DE102008049983A1 - Steuergerät für einen oder mehrere Scheibenwischer - Google Patents

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Abstract

Steuergerät für einen oder mehrere Scheibenwischer eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer ersten Schnittstelle zur Verbindung mit Sensoren, über welche Sensorsignale der Sensoren einlesbar sind, wenigstens einer zweiten Schnittstelle zur Verbindung mit Scheibenwischern, mit einer Rechen- und Auswerteeinheit, die zur Erzeugung von einem oder mehreren Stellsignalen zur Betätigung der Scheibenwischer in Abhängigkeit der Sensorsignale geeignet und eingerichtet ist, wobei die Rechen- und Auswerteeinheit geeignet und eingerichtet ist, - ein Sensorsignal auszuwerten, welches Niederschlag auf der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs anzeigt, und - ein Sensorsignal auszuwerten, welches die Helligkeit der Umgebung des Kraftfahrzeugs anzeigt, wobei die Rechen- und Auswerteeinheit ferner geeignet und eingerichtet ist, ein Sensorsignal auszuwerten, welches das Entgegenkommen eines anderen Fahrzeugs anzeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für einen oder mehrere Scheibenwischer eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer ersten Schnittstelle zur Verbindung mit Sensoren, über welche Sensorsignale der Sensoren einlesbar sind, wenigstens einer zweiten Schnittstelle zur Verbindung mit Scheibenwischern, über welche Stellsignale an die Scheibenwischer gegeben werden können, mit einer Rechen- und Auswerteeinheit, die zur Erzeugung von einem oder mehreren Stellsignalen zur Betätigung der Scheibenwischer in Abhängigkeit der Sensorsignale geeignet und eingerichtet ist. Die Rechen- und Auswerteeinheit eines solchen Steuergeräts ist dazu vorgesehen, ein Sensorsignal auszuwerten, welches Niederschlag auf der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs anzeigt, und ein Sensorsignal auszuwerten, welches die Helligkeit der Umgebung des Kraftfahrzeugs anzeigt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung aus wenigstens einem Scheibenwischer, einem Steuergerät der vorgenannten Art, einem Regensensor und einem Sensor für die Umgebungshelligkeit.
  • Aus der Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer DE 698 36 344 T2 ist eine derartige Anordnung bekannt. Mit dem Steuergerät der Anordnung kann die Scheibenwischergeschwindigkeit als Funktion von der Niederschlagsmenge eingestellt werden. Die Geschwindigkeit kann sich dabei in Abhängigkeit vom Pegel des Umgebungslichts ändern. Dadurch wird berücksichtigt, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs bei Dunkelheit empfindlicher für Regentropfen auf der Windschutzscheibe wird bzw. durch die Regentropfen die Gefahr der Blendung des Kraftfahrzeugführers erhöht wird. Ein Schwellwert, zum Einschalten der Scheibenwischer bzw. auch zum Erhöhen der Geschwindigkeit der Scheibenwischer ist daher bei Nacht niedriger als bei Tag. Ob Nachthelligkeit oder Taghelligkeit vorliegt, wird über den Sensor für das Umgebungslicht erfasst.
  • Mit derartigen Anordnungen wird bereits der störende Einfluss von Regentropfen bei Nachtfahrten besonders berücksichtigt. Die Licht sammelnden Eigenschaften der Regentropfen werden daher bei geringer Umgebungshelligkeit durch eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Scheibenwischer schneller beseitigt.
  • Allerdings berücksichtigt die Erfindung nicht, dass es bei erhöhtem Lichteinfall während einer Nachtfahrt, wie er beispielsweise bei entgegenkommenden Fahrzeugen auftreten kann, die Blendungswirkung durch die Wassertropfen nochmals signifikant erhöht wird.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, blendende Wirkung durch Wassertropfen auf der Windschutzscheibe bei Nachtfahrten und entgegenkommenden Fahrzeugen schneller zu beseitigen als bislang üblich.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Steuergerät der eingangs genannten Art gelöst, das zusätzlich so ausgestaltet ist, dass die Rechen- und Auswerteeinheit in der Lage ist, ein Sensorsignal auszuwerten, welches das Entgegenkommen eines anderen Fahrzeugs anzeigt.
  • Die Rechen- und Auswerteeinheit eines erfindungsgemäßen Steuergeräts kann geeignet und eingerichtet sein, bei Anzeige von geringer Umgebungshelligkeit, Niederschlag und entgegenkommenden Fahrzeug durch die Sensorsignale Stellsignale für die Scheibenwischer zu erzeugen, so dass die Geschwindigkeit der Scheibenwischer größer ist, als wenn die Sensorsignale geringe Umgebungshelligkeit und Niederschlag ohne entgegenkommendes Fahrzeug anzeigen.
  • Ein erfindungsgemäßes Steuergerät kann so ausgestaltet sein, dass mittels der Rechen- und Auswerteeinheit die Geschwindigkeit der Scheibenwischer in Stufen eingestellt werden kann. Ferner kann die Rechen- und Auswerteeinheit eingerichtet sein, die Geschwindigkeit der Scheibenwischer bei Anzeige von geringer Umgebungshel ligkeit, Niederschlag und entgegenkommenden Fahrzeug durch die Sensorsignale stets eine Geschwindigkeitsstufe mit höheren Geschwindigkeiten einzustellen, als wenn die Sensorsignale geringe Umgebungshelligkeit und Niederschlag nicht jedoch entgegenkommende Fahrzeuge anzeigen. Innerhalb der Stufen kann die Geschwindigkeit der Scheibenwischer aufgrund der von dem Regensensor erfassten Niederschlagsmenge eingestellt werden.
  • Die Rechen- und Auswerteeinheit eines erfindungsgemäßen Steuergeräts kann in der Lage sein, bei Anzeige von geringer Umgebungshelligkeit und Niederschlag ohne entgegenkommendes Fahrzeug durch die Sensorsignale die Stellsignale für die Scheibenwischer zu erzeugen, so dass die Geschwindigkeit der Scheibenwischer größer ist, als wenn die Sensorsignale nur Niederschlag aber keine geringe Umgebungshelligkeit und kein entgegenkommendes Fahrzeug anzeigen. Die Geschwindigkeit der Scheibenwischer kann insbesondere bei Anzeige von geringer Umgebungshelligkeit und Niederschlag jedoch ohne entgegenkommendes Fahrzeug durch die Sensorsignale stets eine Geschwindigkeitsstufe mit höheren Geschwindigkeiten einstellen, als wenn die Sensorsignale nur Niederschlag jedoch keine geringe Umgebungshelligkeit und kein entgegenkommendes Fahrzeug anzeigen.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann die Rechen- und Auswerteeinheit eines erfindungsgemäßen Steuergeräts so ausgestaltet sein, dass die Stellsignale zum Erhöhen der Geschwindigkeiten der Scheibenwischer nur dann erzeugt werden, zusätzlich die Bedingung eingetreten ist, dass das entgegenkommende Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernung zum eigenen Fahrzeug unterschritten hat.
  • Als Sensor zum Erkennen von entgegenkommenden Fahrzeugen kann in einer erfindungsgemäßen Anordnung ein Kamerasystem genutzt werden. Das Kamerasystem kann zugleich auch anderen Fahrerassistenzsystemen zur Verfügung stehen.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Verfahren beschrieben, mit dem eine erfindungsgemäße Anordnung einschließlich des erfindungsgemäßen Steuergeräts betrieben werden kann. Es zeigt:
  • 1 ein Ablaufdiagramm zu dem Verfahren.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung, die mit dem in 1 dargestellten Verfahren betrieben werden kann, weist zwei Frontscheibenwischer, ein Steuergerät zum Steuern der Scheibenwischer, einen Regensensor, einen Sensor für die Umgebungshelligkeit des Kraftfahrzeugs und einen Sensor zum Erkennen von entgegenkommenden Fahrzeugen auf. Die Sensoren sind über Schnittstellen mit dem Steuergerät verbunden und übermitteln an das Steuergerät Informationen für den Programmablauf. Die Scheibenwischer, insbesondere die Motoren der Scheibenwischer, die die Wischerarme betätigen, sind ebenfalls über Schnittstellen mit dem Steuergerät verbunden.
  • Die Steuerung der Scheibenwischer erfolgt durch das Steuergerät aufgrund der von den Sensoren zur Verfügung gestellten Informationen. Außerdem muss die Scheibenwischanlage von dem Fahrzeugführer in einen Automatikmodus geschaltet sein. Im Handbetrieb werden die Scheibenwischer mit festen Takten oder nach Bedarf des Fahrzeugführers eingeschaltet.
  • Die anhand der 1 dargestellte Steuerroutine im Automatikmodus der Scheibenwischanlage wird ausgelöst, sobald der Kraftfahrzeugführer die Scheibenwischanlage durch die entsprechende Einstellung des Scheibenwischerhebels in den Automatikmodus versetzt hat. Ist dies erfolgt, werden von dem Steuergerät die von den Sensoren an den Schnittstellen zur Verfügung gestellten Informationen oder Signale ausgewertet. Zunächst wird der Regensensor abgefragt. Sofern der Regensensor meldet, dass Regen oder andere Feuchtigkeit auf der Windschutzscheibe niederschlägt, erfolgt die Abfrage des Sensors für die Umgebungshelligkeit. Das Steuergerät unterscheidet zwei verschiedene Helligkeitsstufen, nämlich die Taghelligkeit und die Nachthelligkeit. Der Schwellwert zwischen den beiden Stufen ist in dem Steuergerät festgelegt. Hat das Steuergerät Tageshelligkeit erkannt, werden die Scheibenwischer in eine erste Stufe geschaltet. Durch die Wahl der Stufe wird ein Geschwindigkeitsbereich der Bewegung der Wischerarme vorgegeben, der durch einen oberen und einen unteren Wert begrenzt wird. Innerhalb dieser Grenzwerte, kann die Geschwindigkeit der Wischerarme an die von dem Regensensor gemeldete Niederschlagsmenge angepasst werden.
  • Wird dagegen Nachthelligkeit erkannt, wird grundsätzlich eine höhere Stufe für die Geschwindigkeit der Wischerarme gewählt. Welche Stufe dies ist, hängt weiter davon ab, ob dem Kraftfahrzeug ein anderes Fahrzeug entgegenkommt. Kommt dem eigenen Kraftfahrzeug kein Fahrzeug entgegen, werden die Scheibenwischer in eine zweite Stufe geschaltet. Durch die zweite Stufe wird ein Geschwindigkeitsbereich vorgegeben, dessen unterer Grenzwert und oberer Grenzwert oberhalb des unteren und des oberen Grenzwerts der ersten Stufen liegen. Innerhalb des Geschwindigkeitsbereichs der zweiten Stufe kann die Geschwindigkeit der Wischerarme an die Niederschlagsmenge, die von dem Regensensor gemeldet wird, angepasst werden.
  • Dadurch dass bei Nachthelligkeit im Gegensatz zu Taghelligkeit grundsätzlich eine höhere Geschwindigkeit für die Wischerarme gewählt wird, wird auf die Blendung aufgrund der das Licht sammelnden Eigenschaften von Regentropfen auf der Windschutzscheibe und der dadurch erfolgenden Blendung des Fahrzeugführers Rücksicht genommen. Die Tropfen werden schneller beseitigt, als bei einer Tagfahrt.
  • Die Blendung des Fahrzeugführers wird bei direktem, in das Fahrzeug hereinscheinendem Licht weiter erhöht. Dieses ist insbesondere bei entgegenkommenden Fahrzeugen der Fall. Deshalb wird in den Fällen, in denen ein entgegenkommendes Fahrzeug, das weniger als eine vorbestimmte Entfernung entfernt ist, bei Nachtfahrten besonders berücksichtigt. Die Scheibenwischer werden mittels des Steuergeräts in eine dritte Stufe geschaltet, die einen Geschwindigkeitsbereich für die Wischerarme vorgibt, dessen untere Grenze und dessen obere Grenze oberhalb der unteren und der oberen Grenze der zweiten Stufe liegen. Tropfen auf der Frontscheibe des Fahrzeugs werden dadurch bei Nachtfahrten und entgegenkommenden Fahrzeugen noch schneller beseitigt, als bei Nachtfahrten ohne entgegenkommenden Verkehr.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69836344 T2 [0003]

Claims (9)

  1. Steuergerät für einen oder mehrere Scheibenwischer eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer ersten Schnittstelle zur Verbindung mit Sensoren, über welche Sensorsignale der Sensoren einlesbar sind, wenigstens einer zweiten Schnittstelle zur Verbindung mit Scheibenwischern, mit einer Rechen- und Auswerteeinheit, die zur Erzeugung von einem oder mehreren Stellsignalen zur Betätigung der Scheibenwischer in Abhängigkeit der Sensorsignale geeignet und eingerichtet ist, wobei die Rechen- und Auswerteeinheit geeignet und eingerichtet ist – ein Sensorsignal auszuwerten, welches Niederschlag auf der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs anzeigt, und – ein Sensorsignal auszuwerten, welches die Helligkeit der Umgebung des Kraftfahrzeugs anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen- und Auswerteeinheit ist ferner geeignet und eingerichtet – ein Sensorsignal auszuwerten, welches das Entgegenkommen eines anderen Fahrzeugs anzeigt.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen- und Auswerteeinheit geeignet und eingerichtet ist, bei Anzeige von geringer Umgebungshelligkeit, Niederschlag und entgegenkommenden Fahrzeug durch die Sensorsignale Stellsignale für die Scheibenwischer zu erzeugen, so dass die Geschwindigkeit der Scheibenwischer größer ist als wenn die Sensorsignale geringe Umgebungshelligkeit und Niederschlag ohne entgegenkommendes Fahrzeug anzeigen.
  3. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen- und Auswerteeinheit geeignet und eingerichtet ist, die Geschwindigkeit der Scheibenwischer in Stufen einzustellen und dass sie ferner geeignet und eingerichtet ist, die Geschwindigkeit der Scheibenwischer bei Anzeige von geringer Umgebungshelligkeit, Niederschlag und entgegenkommenden Fahrzeug durch die Sensorsignale stets eine Geschwindigkeitsstufe mit höheren Geschwindigkeiten einzustellen als wenn die Sensorsignale geringe Umgebungshelligkeit und Niederschlag ohne entgegenkommendes Fahrzeug anzeigen.
  4. Steuergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen- und Auswerteeinheit geeignet und eingerichtet ist bei Anzeige von geringer Umgebungshelligkeit und Niederschlag ohne entgegenkommendes Fahrzeug durch die Sensorsignale Stellsignale für die Scheibenwischer zu erzeugen, so dass die Geschwindigkeit der Scheibenwischer größer ist als wenn die Sensorsignale Niederschlag ohne geringe Umgebungshelligkeit und ohne entgegenkommendes Fahrzeug anzeigen.
  5. Steuergerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen- und Auswerteeinheit geeignet und eingerichtet ist, die Geschwindigkeit der Scheibenwischer bei Anzeige von geringer Umgebungshelligkeit und Niederschlag ohne entgegenkommendes Fahrzeug durch die Sensorsignale stets eine Geschwindigkeitsstufe mit höheren Geschwindigkeiten einzustellen als wenn die Sensorsignale Niederschlag ohne geringe Umgebungshelligkeit und ohne entgegenkommendes Fahrzeug anzeigen.
  6. Steuergerät nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen- und Auswerteeinheit geeignet und eingerichtet ist, die Geschwindigkeit in jeder Geschwindigkeitsstufe in Abhängigkeit von der Menge des Niederschlags einzustellen.
  7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen- und Auswerteeinheit geeignet und eingerichtet ist, Stellsignale zum Erhöhen der Geschwindigkeit nur dann zu erzeugen, wenn zu sätzlich die Bedingung eingetreten ist, dass das entgegenkommende Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernung zum Kraftfahrzeug unterschritten hat.
  8. Anordnung aus wenigstens einem Scheibenwischer, einem Steuergerät für den Scheibenwischer, einem Regensensor und einem Sensor für die Umgebungshelligkeit, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist und dass die Anordnung einen Sensor zum Erkennen von entgegenkommenden Fahrzeugen aufweist.
  9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zum Erkennen von entgegenkommenden Fahrzeugen ein Kamerasystem ist.
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