DE102022128958A1

DE102022128958A1 - Leuchte für ein fahrzeug

Info

Publication number: DE102022128958A1
Application number: DE102022128958.3A
Authority: DE
Inventors: Gyosung Lim; Changkyung Yun; Jihye Kim; Wanpyo HONG; Jaeseok JO
Original assignee: SL Corp
Current assignee: SL Corp
Priority date: 2021-11-30
Filing date: 2022-11-02
Publication date: 2023-06-01
Also published as: US20230166650A1; KR20230081080A; CN116202050A

Abstract

Eine Leuchte für ein Fahrzeug umfasst eine Lichtquelleneinheit, die konfiguriert ist, um Licht zu erzeugen; eine Abschirmeinheit mit einer plattenartigen Form mit zwei parallelen Hauptflächen senkrecht zu einer Umfangsfläche der Abschirmeinheit,wobei die Abschirmeinheit konfiguriert ist, um selektiv einen Teil des von der Lichtquelleneinheit erzeugten und einfallenden Lichts zu übertragen; und eine Linseneinheit, die konfiguriert ist, um das von der Abschirmeinheit übertragene und einfallende Licht auf eine Straßenoberfläche zu fokussieren, wenn die Leuchte an einem Fahrzeug montiert ist. Die Abschirmeinheit umfasst ein Vorsprungselement, das von mindestens einer der beiden Hauptflächen der Abschirmeinheit nach außen hervorsteht.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2021-0168787 , eingereicht am 30. November 2021.
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugleuchte und insbesondere eine Fahrzeugleuchte, die ein hinteres Straßenoberflächenmuster bildet, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.
Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einer Leuchte ausgestattet, um eine Beleuchtungsfunktion zu erfüllen, um leicht ein Objekt in der Umgebung des Fahrzeugs während Bedingungen mit wenig Licht (z. B. Nachtfahren) identifizieren zu können, und um eine Signalisierungsfunktion zu erfüllen, um andere Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer über den Fahrzustand des Fahrzeugs zu benachrichtigen.
Beispielsweise sichert ein Scheinwerfer das Sichtfeld des Fahrers, indem er Licht nach vorne ausstrahlt, eine Bremsleuchte wird eingeschaltet, wenn die Bremse betätigt wird, eine Fahrtrichtungsanzeigeleuchte wird beim Rechts- oder Linksabbiegen verwendet und eine Rückfahrleuchte wird beim Rückwärtsfahren eingeschaltet. Es gibt Fahrzeugleuchten, die direkt Licht unter Verwendung der Leuchte emittieren, und darüber hinaus gibt es auch Reflektortypen, die vorne und/oder hinten montiert sind, die mittels Reflexion von Licht funktionieren, sodass das Fahrzeug von außen leicht erkannt werden kann.
Die Rückfahrleuchte wird eingeschaltet, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt, um die Nachtsicht des Fahrers zu verbessern oder andere Fahrzeuge zu benachrichtigen, dass das Fahrzeug rückwärts fährt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Fahrzeugleuchte bereitzustellen, die ein Straßenoberflächenmuster am Heck des Fahrzeugs bildet, wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Leuchte für ein Fahrzeug eine Lichtquelleneinheit, die Licht erzeugt; eine Abschirmeinheit, die eine plattenartige Form mit zwei parallelen Hauptflächen aufweist und die selektiv einen Teil des von der Lichtquelleneinheit erzeugten und einfallenden Lichts überträgt; und eine Linseneinheit, die das von der Abschirmeinheit übertragene und einfallende Licht auf eine Oberfläche, insbesondere auf eine Straßenoberfläche, fokussiert, wenn die Leuchte an einem Fahrzeug montiert ist. Die Abschirmeinheit umfasst ein Vorsprungselement, das von mindestens einer der beiden Hauptflächen der Abschirmeinheit nach außen hervorsteht.
In einigen Ausführungsformen kann das Vorsprungselement mehrere Vorsprungselemente umfassen, die auf der jeweiligen Hauptfläche der Abschirmeinheit vorgesehen sind, und die mehreren Vorsprungselemente können eine gleiche Vorsprungshöhe von der jeweiligen Hauptfläche der Abschirmeinheit aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann das Vorsprungselement eine vorbestimmte Breite aufweisen und sich entlang des Umfangs der mindestens einen der beiden Hauptflächen erstrecken, sodass es eine im Wesentlichen krummlinige Form (z. B. eine geschlossene Schleife) aufweist. Das Vorsprungselement kann eine im Wesentlichen konstante Vorsprungshöhe aufweisen.
Die Abschirmeinheit kann aus einem Glasmaterial hergestellt sein.
Die Abschirmeinheit kann einen Teil des von der Lichtquelleneinheit erzeugten und einfallenden Lichts als ein übertragenes Hauptlicht und einen anderen Teil des von der Lichtquelleneinheit erzeugten und einfallenden Lichts als ein übertragenes Hilfslicht übertragen. Die Linseneinheit kann ein übertragenes Hauptlicht unter dem von der Abschirmeinheit übertragenen und einfallenden Licht so ausstrahlen, dass mehrere Oberflächenmuster, insbesondere Straßenoberflächenmuster, auf einer Oberfläche, insbesondere auf der Straßenoberfläche, gebildet werden, wenn die Leuchte am Fahrzeug montiert ist. Die Linseneinheit kann ein übertragenes Hilfslicht unter dem von der Abschirmeinheit übertragenen und einfallenden Licht auf ein ausgewähltes Oberflächenmuster unter den mehreren Oberflächenmustern, insbesondere auf ein ausgewähltes Straßenoberflächenmuster unter den mehreren Straßenoberflächenmustern, ausstrahlen, wenn die Leuchte am Fahrzeug montiert ist, um eine Helligkeit des Lichts im ausgewählten (Straßen-)Oberflächenmuster zu erhöhen.
In einigen solchen Ausführungsformen kann das übertragene Hauptlicht auf verschiedene Bereiche in den mehreren (Straßen-)Oberflächenmustern fokussiert werden, die durch das übertragene Hauptlicht gebildet werden, und die Linseneinheit kann das übertragene Hilfslicht so ausstrahlen, dass das übertragene Hilfslicht auf einen ausgewählten Bereich unter den mehreren Straßenoberflächenmustern fokussiert wird, um eine Helligkeit des ausgewählten Bereichs zu erhöhen.
In einigen solchen Ausführungsformen kann die Abschirmeinheit eine Hauptübertragungsöffnung zum Übertragen des übertragenen Hauptlichts und mindestens eine Hilfsübertragungsöffnung zum Übertragen des übertragenen Hilfslichts beinhalten.
Die Hauptübertragungsöffnung und die Hilfsübertragungsöffnung können im Wesentlichen die gleiche Form und Größe aufweisen und sind linear entlang einer ersten imaginären Linie auf einer der beiden Hauptflächen der Abschirmeinheit angeordnet.
Die Hauptübertragungsöffnung kann mehrere Hauptübertragungsöffnungen umfassen, die in unterschiedlichen Höhen in Bezug auf die Oberfläche angeordnet sein können, auf die die Oberflächenmuster ausgestrahlt werden, insbesondere auf die Straßenoberfläche, wenn die Leuchte am Fahrzeug montiert ist. Formen und/oder Größen jeder der mehreren Hauptübertragungsöffnungen können derart konfiguriert sein, dass die mehreren Straßenoberflächenmuster im Wesentlichen die gleiche Form und Größe auf der Oberfläche aufweisen, auf die die Oberflächenmuster ausgestrahlt werden, insbesondere auf die Straßenoberfläche, wenn die Leuchte am Fahrzeug montiert ist. Einige Hauptübertragungsöffnungen der mehreren Hauptübertragungsöffnungen können linear entlang einer zweiten imaginären Linie auf einer der beiden Hauptflächen der Abschirmeinheit angeordnet sein, und eine oder mehrere andere Hauptübertragungsöffnungen der mehreren Hauptübertragungsöffnungen können so angeordnet sein, dass sie von der zweiten imaginären Linie entfernt sind. Beispielsweise kann die Hauptübertragungsöffnung mit der größten Größe unter den mehreren Hauptübertragungsöffnungen so angeordnet sein, dass sie von der zweiten imaginären Linie entfernt ist.
Die Lichtquelleneinheit kann eine Hauptlichtquelleneinheit, die der Hauptübertragungsöffnung entspricht, und eine Hilfslichtquelleneinheit, die der Hilfsübertragungsöffnung entspricht, umfassen.
In einigen solcher Ausführungsformen können Höhen und/oder Größen der Hauptlichtquelleneinheit und der Hilfslichtquelleneinheit so konfiguriert sein, dass das jeweilige Licht auf den jeweiligen Bereich mit einer vordefinierten Größe fokussiert wird.
In einigen solchen Ausführungsformen können die Hauptlichtquelleneinheit und die Hilfslichtquelleneinheit jeweils eine Lichtquelle, die das Licht erzeugt, und eine optische Einheit, die das von der Lichtquelle erzeugte Licht geradlinig in einer Richtung ausstrahlt, umfassen. Die optische Einheit kann eine Größe aufweisen, die der Größe einer entsprechenden Hauptübertragungsöffnung oder der Größe einer entsprechenden Hilfsübertragungsöffnung entspricht.
Die Linseneinheit kann konfiguriert sein, um das übertragene Hilfslicht auf ein (Straßen-)Oberflächenmuster unter den mehreren (Straßen-)Oberflächenmustern auszustrahlen, das ohne das übertragene Hilfslicht eine geringere Helligkeit als benachbarte (Straßen-)Oberflächenmuster aufweisen würde.
In einigen Ausführungsformen kann die Linseneinheit eine konvexe Linse und eine konkave Linse, die axial angeordnet sind, umfassen. Die konvexe Linse und die konkave Linse können unterschiedliche Brechungsindizes aufweisen. Insbesondere kann ein Brechungsindex der konkaven Linse größer als ein Brechungsindex der konvexen Linse sein. Zum Beispiel kann die konvexe Linse aus Polymethylmethacrylat (PMMA) hergestellt sein und die konkave Linse kann aus Polycarbonat (PC) hergestellt sein. Licht, das durch die Abschirmeinheit übertragen wird, kann durch die konvexe Linse hindurchtreten, nachdem es durch die konkave Linse hindurchtritt.
In einigen Ausführungsformen können die Lichtquelleneinheit, die Abschirmeinheit und die Linseneinheit derart angeordnet sein, dass sie in Bezug auf die Straßenoberfläche geneigt sind.
Gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen der Fahrzeugleuchte der vorliegenden Offenbarung besteht ein Vorteil darin, dass das Rückwärtsfahren des Fahrzeugs einem in der Nähe befindlichen Fahrer oder Fußgänger mitgeteilt werden kann, indem das hintere Straßenoberflächenmuster gebildet wird, während sich das Fahrzeug rückwärts bewegt. Darüber hinaus kann die Rauheit der Innenfläche von Übertragungsöffnungen in der Abschirmeinheit reduziert werden, da die Abschirmung aus einem Glasmaterial hergestellt sein kann. Darüber hinaus kann aufgrund des Vorsprungselements, das auf der Oberfläche der Abschirmung gebildet ist, verhindert werden, dass die Oberflächen benachbarter Abschirmungen in direkten Kontakt miteinander kommen, wenn mehrere Abschirmungen übereinander gestapelt werden.
Diese und/oder andere Aspekte werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich und besser verständlich, in denen:

1 und 2 ein Straßenoberflächenmuster veranschaulichen, das durch eine Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gebildet wird;
3 die in den 1 und 2 gezeigte Fahrzeugleuchte beschreibt;
4 eine beispielhafte Ausführungsform der in 3 gezeigten Lichtquelleneinheit zeigt;
5 eine beispielhafte Ausführungsform der in 3 gezeigten Fahrzeugleuchte zeigt;
6 eine perspektivische Explosionsansicht der in 5 gezeigten Fahrzeugleuchte ist;
7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' in 5 ist;
8 die Anordnung einer Fahrzeugleuchte in Bezug auf eine Straßenoberfläche beschreibt;
9 eine Vorderansicht einer Lichtquelleneinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
10 eine Vorderansicht einer Linseneinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
11 eine Vorderansicht einer Abschirmeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
12 eine Entsprechungsbeziehung zwischen der Übertragungsöffnung der Abschirmeinheit und dem Straßenoberflächenmuster beschreibt;
13 eine perspektivische Rückansicht einer Abschirmeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
14 mehrere Abschirmeinheiten zeigt, die übereinander gestapelt sind;
15 eine Übertragungsöffnung einer Abschirmeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
16 eine perspektivische Rückansicht einer Abschirmeinheit ist, die eine andere Ausführungsform eines Vorsprungselements aufweist, das sich von dem in der 13 gezeigten Ausführungsform unterscheidet;
17 eine chromatische Aberration veranschaulicht, die durch eine konvexe Linse gebildet wird;
18 eine chromatische Aberration beschreibt, die durch die Linseneinheit entfernt wird;
19 ein Straßenoberflächenmuster zeigt, das durch eine Fahrzeugleuchte gebildet wird;
20 die Funktion der Linseneinheit basierend auf der Position der Übertragungsöffnung beschreibt;
21 eine andere beispielhafte Ausführungsform der in 3 gezeigten Fahrzeugleuchte zeigt;
22 eine Vorderansicht der Lichtquelleneinheit der in 21 gezeigten Fahrzeugleuchte ist;
23 eine Vorderansicht der Abschirmeinheit der in 21 gezeigten Fahrzeugleuchte ist;
24 ein Straßenoberflächenmuster zeigt, das durch die erste Hauptübertragungsöffnung gebildet wird;
25 ein Straßenoberflächenmuster zeigt, das durch die zweite Hauptübertragungsöffnung gebildet wird;
26 ein Straßenoberflächenmuster zeigt, das durch die Hilfsübertragungsöffnung gebildet wird; und
27 ein Straßenoberflächenmuster zeigt, das durch die Hauptübertragungsöffnung und die Hilfsübertragungsöffnung gebildet wird.

Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren zum Erreichen derselben können unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen leichter verstanden werden. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist. In der gesamten Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen gleiche Elemente.
In einigen Ausführungsformen werden wohlbekannte Schritte, Strukturen und Techniken nicht im Detail beschrieben, um eine Verschleierung der Offenbarung zu vermeiden.
Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die Offenbarung nicht einschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“ und „der“, „die“, „das“ auch die Pluralformen umfassen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff „und/oder“ alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Elemente.
Ausführungsformen der Offenbarung werden hierin unter Bezugnahme auf Draufsichts- und Querschnittsdarstellungen beschrieben, die schematische Darstellungen beispielhafter Ausführungsformen der Offenbarung sind. Als solche sind Abweichungen von den Formen der Darstellungen als ein Ergebnis, zum Beispiel von Herstellungstechniken und/oder Toleranzen, zu erwarten. Somit sollten Ausführungsformen der Offenbarung nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die bestimmten Formen von hierin veranschaulichten Bereichen beschränkt sind, sondern Abweichungen in Formen umfassen, die zum Beispiel aus der Herstellung resultieren. In den Zeichnungen können jeweilige Komponenten zur Vereinfachung der Erklärung vergrößert oder verkleinert werden.
1 und 2 sind Ansichten, die veranschaulichen, dass ein Straßenoberflächenmuster durch eine Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gebildet wird. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann die Fahrzeugleuchte 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Straßenoberflächenmuster 20 auf einer Straßenoberfläche 30 bilden. Insbesondere kann die Fahrzeugleuchte 100 ein Straßenoberflächenmuster 20 durch Ausstrahlen von Licht auf die Straßenoberfläche 30 bilden. Das Straßenoberflächenmuster 20 kann durch Fokussieren von Licht auf einen spezifischen Punkt der Straßenoberfläche 30 gebildet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann das Straßenoberflächenmuster 20 auf der Straßenoberfläche 30 am Heck des Fahrzeugs 10 gebildet werden, wenn sich das Fahrzeug 10 rückwärts bewegt. Zu diesem Zweck kann die Fahrzeugleuchte 100 am Heck des Fahrzeugs 10 vorgesehen werden.
Das Fahrzeug 10 kann mehrere Fahrzeugleuchten 100 umfassen. Beispielsweise kann die Fahrzeugleuchte 100 jeweils an der hinteren linken und hinteren rechten Seite des Fahrzeugs 10 vorgesehen werden. Unterschiedliche Straßenoberflächenmuster 20 können durch jede Fahrzeugleuchte 100 gebildet werden.
Jede Fahrzeugleuchte 100 kann mehrere Straßenoberflächenmuster 20 bilden. Die mehreren Straßenoberflächenmuster 20 können linear in der Heckrichtung des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Alternativ können gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die mehreren Straßenoberflächenmuster 20 in einer Richtung angeordnet sein, die in Bezug auf die Heckrichtung des Fahrzeugs 10 nach links oder rechts geneigt ist.
In der vorliegenden Offenbarung kann jedes der mehreren Straßenoberflächenmuster 20 die gleiche Form und Größe aufweisen. Zum Beispiel kann, wie in 1 gezeigt, jedes Straßenoberflächenmuster 20 eine rechteckige Form aufweisen, die die gleiche horizontale und vertikale Länge aufweist. Dass die mehreren Straßenoberflächenmuster 20 die gleiche Form und Größe aufweisen, ist jedoch lediglich ein Beispiel und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Einige oder alle der mehreren Straßenoberflächenmuster 20 können sich in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung voneinander unterscheiden. Im Folgenden wird das Straßenoberflächenmuster 20, das die gleiche Form und Größe aufweist, hauptsächlich zur Veranschaulichung beschrieben.
Obwohl 1 und 2 zeigen, dass die Anzahl der Straßenoberflächenmuster 20, die durch die Fahrzeugleuchte 100 gebildet werden, drei beträgt, ist dies zusätzlich lediglich ein Beispiel, und die Anzahl der Straßenoberflächenmuster 20, die durch die Fahrzeugleuchte 100 gebildet werden sollen, kann auf verschiedene Weise bestimmt werden. Im Folgenden wird ein Fall, in dem drei Straßenoberflächenmuster 20 durch die Fahrzeugleuchte 100 gebildet werden, hauptsächlich zu Beschreibungszwecken beschrieben.
3 ist eine Ansicht zum Beschreiben der in 1 und 2 gezeigten Fahrzeugleuchte, und 4 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Ausführungsform der in 3 gezeigten Lichtquelleneinheit zeigt. Unter Bezugnahme auf 3 kann eine Fahrzeugleuchte 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Lichtquelleneinheit 110, eine Abschirmeinheit 120 und eine Linseneinheit 130 umfassen.
Die Lichtquelleneinheit 110 kann Licht erzeugen. Unter Bezugnahme auf 4 kann die Lichtquelleneinheit 110 eine Lichtquelle 111 und optische Einheiten 112 und 113 umfassen. Die Lichtquelle 111 kann Licht ausstrahlen. In der vorliegenden Offenbarung kann die Lichtquelle 111 eine Leuchtdiode (LED) umfassen, aber die Lichtquelle 111 der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Leuchtdiode beschränkt. Die optischen Einheiten 112 und 113 können in Form eines Reflektors, wie in (a) gezeigt, vorgesehen sein oder können in Form eines Kollimators, wie in (b) gezeigt, vorgesehen sein. Alternativ können der Reflektor und der Kollimator kombiniert sein, um die optischen Einheiten 112 und 113 zu bilden.
Unter erneuter Bezugnahme auf 3 kann die Abschirmeinheit 120 selektiv einen Teil des Lichts der Lichtquelleneinheit 110 übertragen. Zum Beispiel kann die Abschirmeinheit 120 einen Blockierbereich, der Licht blockiert, und einen Übertragungsbereich, der Licht überträgt, umfassen. Ein Teil des Lichts der Lichtquelleneinheit 110 kann durch den Übertragungsbereich übertragen werden, und der verbleibende Teil kann durch den Blockierbereich blockiert werden. Das Licht, das durch die Abschirmeinheit 120 übertragen wird, kann die Linseneinheit 130 erreichen.
Die Linseneinheit 130 kann das Licht, das durch die Abschirmeinheit 120 übertragen wird, auf die Straßenoberfläche 30 fokussieren. Das Licht, das auf die Straßenoberfläche 30 fokussiert ist, kann das Straßenoberflächenmuster 20 bilden.
Die Abschirmeinheit 120 kann mehrere Übertragungsbereiche umfassen. Ein erster Teil der mehreren Übertragungsbereiche kann ein übertragenes Hauptlicht bilden und ein zweiter Teil der mehreren Übertragungsbereiche kann ein übertragenes Hilfslicht bilden. Unter dem Licht, das durch die Abschirmeinheit 120 übertragen wird, kann das übertragene Hauptlicht mehrere Straßenoberflächenmuster 20 bilden. Das übertragene Hilfslicht unter dem Licht, das durch die Abschirmeinheit 120 übertragen wird, kann auf irgendein ausgewähltes Straßenoberflächenmuster 20 unter den mehreren Straßenoberflächenmustern 20 ausstrahlen, um die Helligkeit des ausgewählten Straßenoberflächenmusters 20 zu erhöhen. Der Teil der mehreren Straßenoberflächenmuster 20, der nur mit dem übertragenen Hauptlicht gebildet wird, kann eine geringere Helligkeit als andere Teile aufweisen. Da das übertragene Hilfslicht auf das Straßenoberflächenmuster 20 ausgestrahlt wird, das ansonsten eine relativ geringe Helligkeit aufweisen würde, können die mehreren Straßenoberflächenmuster 20, die eine insgesamt gleichförmige Helligkeit aufweisen, auf der Straßenoberfläche 30 gebildet werden.
5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der in 3 gezeigten Fahrzeugleuchte, 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 5 gezeigten Fahrzeugleuchte, 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' in 5, und 8 beschreibt die Anordnung einer Fahrzeugleuchte in Bezug auf eine Straßenoberfläche. Unter Bezugnahme auf 5 bis 7 kann die Fahrzeugleuchte 200 eine Lichtquelleneinheit 300, eine Abschirmeinheit 400 und eine Linseneinheit 500 umfassen.
Die Lichtquelleneinheit 300, die Abschirmeinheit 400 und die Linseneinheit 500 können von vorne nach hinten angeordnet sein. Mit anderen Worten kann die Abschirmeinheit 400 auf der vorderen Oberfläche der Lichtquelleneinheit 300 angeordnet sein, und die Linseneinheit 500 kann auf der vorderen Oberfläche der Abschirmeinheit 400 angeordnet sein.
Unter Bezugnahme auf 8 kann die Anordnungsrichtung der Lichtquelleneinheit 300, der Abschirmeinheit 400 und der Linseneinheit 500 in Bezug auf die Straßenoberfläche 30 geneigt sein. Dementsprechend kann das von der Lichtquelleneinheit 300 erzeugte Licht durch die Abschirmeinheit 400 und die Linseneinheit 500 übertragen werden und kann auf die Straßenoberfläche 30 abgebildet werden, um das Straßenoberflächenmuster 20 zu bilden.
Unter erneuter Bezugnahme auf 5 bis 7 kann die Lichtquelleneinheit 300 Licht erzeugen. Die Lichtquelleneinheit 300 kann eine Lichtquelle 310 und ein optisches Gehäuse 320 umfassen. Die Lichtquelle 310 kann Licht ausstrahlen. In der vorliegenden Offenbarung kann die Lichtquelle 310 eine Leuchtdiode (LED) umfassen, aber die Lichtquelle 310 der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Leuchtdiode beschränkt.
Das optische Gehäuse 320 kann mit einer zweiten Linseneinheit 520 (siehe 6) gekoppelt sein, die später unten beschrieben wird. Zum Beispiel können das optische Gehäuse 320 und die zweite Linseneinheit 520 durch ein Kopplungsmittel, wie etwa einen Bolzen, gekoppelt sein. Die Abschirmeinheit 400 kann in einem Raum angeordnet sein, der durch das optische Gehäuse 320 und die zweite Linseneinheit 520 gebildet wird. Da das optische Gehäuse 320 und die zweite Linseneinheit 520 gekoppelt sind, kann ein Abstand zwischen der Abschirmeinheit 400 und dem Lichtquellengehäuse und ein Abstand zwischen der Abschirmeinheit 400 und der Linseneinheit 500 auf vorbestimmte Abstände aufrechterhalten werden. Das optische Gehäuse 320 kann eine optische Einheit 321 umfassen. Die optische Einheit 321 kann ermöglichen, dass das Licht der Lichtquelle 310 geradlinig in einer Richtung ausgestrahlt wird. Licht mit Geradlinigkeit kann an die Abschirmeinheit 400 geliefert werden.
Die Lichtquelleneinheit 300 kann eine Hauptlichtquelleneinheit 301 und eine Hilfslichtquelleneinheit 302 umfassen. Die Hauptlichtquelleneinheit 301 kann Licht erzeugen, das konfiguriert ist, um die mehreren Straßenoberflächenmuster 20 zu bilden. Die Hilfslichtquelleneinheit 302 kann Licht zum Erhöhen (z. B. Verstärken) der Helligkeit irgendeines ausgewählten Straßenoberflächenmusters 20 unter den mehreren Straßenoberflächenmustern 20 erzeugen. Eine detaillierte Beschreibung der Lichtquelleneinheit 300 erfolgt später unten unter Bezugnahme auf 9.
Die Abschirmeinheit 400 kann selektiv einen Teil des Lichts übertragen, das von der Lichtquelleneinheit 300 erzeugt wird. Die Abschirmeinheit 400 kann mehrere Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 (siehe 11) zum Übertragen des Lichts umfassen, und das Licht, das durch die mehreren Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 übertragen wird, kann auf die Straßenoberfläche 30 ausgestrahlt werden, um das Straßenoberflächenmuster 20 zu bilden. Eine detaillierte Beschreibung der Form und Funktion der Abschirmeinheit 400 erfolgt später unten unter Bezugnahme auf die 11 bis 15.
Die Linseneinheit 500 kann das Licht, das durch die Abschirmeinheit 400 übertragen wird, auf die Straßenoberfläche 30 fokussieren. Die Linseneinheit 500 kann eine erste Linseneinheit 510 und eine zweite Linseneinheit 520 umfassen. Die erste Linseneinheit 510 kann eine konvexe Linse 511 umfassen, und die zweite Linseneinheit 520 kann eine konkave Linse 521 umfassen. Die erste Linseneinheit 510 und die zweite Linseneinheit 520 können kombiniert sein. Zum Beispiel können die erste Linseneinheit 510 und die zweite Linseneinheit 520 hakengekoppelt sein. Zu diesem Zweck kann eine von der ersten Linseneinheit 510 oder der zweiten Linseneinheit 520 eine Verriegelungsnut umfassen, und die andere kann einen Verriegelungshaken umfassen. Da die erste Linseneinheit 510 und die zweite Linseneinheit 520 gekoppelt sind, können die konvexe Linse 511 und die konkave Linse 521 derart angeordnet sein, dass sie einander überlappen.
In einigen Ausführungsformen können mehrere konvexe Linsen 511 bzw. mehrere konkave Linsen 521 vorgesehen sein. Die konvexe Linse 511 und die konkave Linse 521, die einander überlappen, können die Hauptlinseneinheit 501 oder die Hilfslinseneinheit 502 bilden. Die Hauptlinseneinheit 501 kann das Licht der Hauptlichtquelleneinheit 301 übertragen, um das Licht, das verwendet wird, um die mehreren Straßenoberflächenmuster 20 zu bilden, auf die Straßenoberfläche 30 zu fokussieren. Die Hilfslinseneinheit 502 kann das Licht der Hilfslichtquelleneinheit 302 übertragen, um das Licht zum Erhöhen der Helligkeit des ausgewählten Straßenoberflächenmusters 20 unter den mehreren Straßenoberflächenmustern 20 auf die Straßenoberfläche 30 zu fokussieren.
Die konvexe Linse 511 und die konkave Linse 521 können unterschiedliche Brechungsindizes aufweisen. Wie später unten beschrieben wird, kann, da die konvexe Linse 511 und die konkave Linse 521, die unterschiedliche Brechungsindizes aufweisen, axial angeordnet sind, eine chromatische Aberration für das Licht, das durch die Linseneinheit 500 übertragen wird, eliminiert oder verringert werden.
9 ist eine Vorderansicht einer Lichtquelleneinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Unter Bezugnahme auf 9 kann die Lichtquelleneinheit 300 eine Hauptlichtquelleneinheit 301 und eine Hilfslichtquelleneinheit 302 umfassen. Die Hauptlichtquelleneinheit 301 kann Licht erzeugen, das konfiguriert ist, um das Straßenoberflächenmuster 20 zu bilden, und die Hilfslichtquelleneinheit 302 kann Licht erzeugen, das die Helligkeit irgendeines Straßenoberflächenmusters 20 unter den mehreren Straßenoberflächenmustern 20, die durch die Hauptlichtquelleneinheit 301 gebildet werden, erhöht.
Die Hauptlichtquelleneinheit 301 kann vorgesehen sein, um den Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 (siehe 11), die in der Abschirmeinheit 400 vorgesehen sind, zu entsprechen, und die Hilfslichtquelleneinheit 302 kann vorgesehen sein, um der Hilfsübertragungsöffnung 420 (siehe 11), die in der Abschirmeinheit 400 vorgesehen ist, zu entsprechen. Zu diesem Zweck kann die Hauptlichtquelleneinheit 301 benachbart zu den Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 angeordnet sein und kann Licht auf die Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 ausstrahlen. Die Hilfslichtquelleneinheit 302 kann benachbart zu den Hilfsübertragungsöffnungen 420 angeordnet sein und kann Licht auf die Hilfsübertragungsöffnung 420 ausstrahlen.
Jede der Hauptlichtquelleneinheit 301 und der Hilfslichtquelleneinheit 302 kann eine Lichtquelle 310 und eine optische Einheit 321 umfassen. Die optische Einheit 321 kann eine Größe aufweisen, die der Größe der entsprechenden Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 oder der entsprechenden Hilfsübertragungsöffnung 420 entspricht. In der vorliegenden Offenbarung können die Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 so gebildet sein, dass sie größer als die Hilfsübertragungsöffnung 420 sind. Dementsprechend kann die optische Einheit 321, die benachbart zu den Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 angeordnet ist, so gebildet sein, dass sie größer als die optische Einheit 321 ist, die benachbart zu der Hilfsübertragungsöffnung 420 angeordnet ist. Darüber hinaus kann, wie später im Folgenden beschrieben wird, eine Mehrzahl von Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 vorgesehen sein, und die größte Hauptübertragungsöffnung 411 unter ihnen kann separat angeordnet sein. Der Bereich der größten Hauptübertragungsöffnung 411 kann so gebildet sein, dass er größer als kombinierte Bereiche der verbleibenden Hauptübertragungsöffnungen 412 ist, und die optische Einheit 321, die der größten Hauptübertragungsöffnung 411 entspricht, kann so gebildet sein, dass sie größer als die optische Einheit 321 ist, die der verbleibenden Hauptübertragungsöffnung 412 entspricht.
10 ist eine Vorderansicht der Linseneinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Unter Bezugnahme auf 10 kann die Linseneinheit 500 eine Hauptlinseneinheit 501 und eine Hilfslinseneinheit 502 umfassen. Die Hauptlinseneinheit 501 und die Hilfslinseneinheit 502 können nebeneinander in der gleichen Höhe in Bezug auf die Straßenoberfläche 30 angeordnet sein. Wenn die Leistungsfähigkeit der Hauptlinseneinheit 501 und der Hilfslinseneinheit 502 gleich ist, kann die Lichtmenge, die durch die Hauptlinseneinheit 501 auf die Straßenoberfläche 30 fokussiert wird, die gleiche sein wie die Lichtmenge, die durch die Hilfslinseneinheit 502 auf die Straßenoberfläche 30 fokussiert wird.
11 ist eine Vorderansicht einer Abschirmeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und 12 beschreibt eine Entsprechungsbeziehung zwischen den Übertragungsöffnungen der Abschirmeinheit und den Straßenoberflächenmustern. Unter Bezugnahme auf 11 und 12 kann die Abschirmeinheit 400 mehrere Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 umfassen. Die Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 können Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 und eine Hilfsübertragungsöffnung 420 umfassen. Hierin wird ein Beispiel beschrieben, bei dem eine Hilfsübertragungsöffnung gebildet wird. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Anzahl der Hilfsübertragungsöffnungen kann basierend auf den erforderlichen Straßenoberflächenmustern, die gebildet werden sollen, variiert werden. In ähnlicher Weise kann die Anzahl der Hauptübertragungsöffnungen basierend auf den erforderlichen Oberflächenmustern variiert werden. Die Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 können das übertragene Hauptlicht bilden, und die Hilfsübertragungsöffnung 420 kann das übertragene Hilfslicht bilden.
Mehrere Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 können vorgesehen sein. Die mehreren Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 können in unterschiedlichen Höhen in Bezug auf die Straßenoberfläche 30 angeordnet sein. Die Form und Größe jeder der mehreren Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 kann derart bestimmt werden, dass die mehreren Straßenoberflächenmuster 20 die gleiche Form und Größe aufweisen. Wie später unten beschrieben wird, kann das Straßenoberflächenmuster 20, das durch eine obere Hauptübertragungsöffnung projiziert wird, in einem weiteren Abstand von der Fahrzeugleuchte 200 gebildet werden, und das Straßenoberflächenmuster 20, das durch eine untere Hauptübertragungsöffnung projiziert wird, kann in einem näheren Abstand von der Fahrzeugleuchte 200 gebildet werden.
Da das durch die Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 übertragene Licht diffundiert, während es ausgestrahlt wird, kann, wenn die mehreren Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 die gleiche Größe aufweisen, das Straßenoberflächenmuster 20, das durch die Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 projiziert wird, größer werden, wenn es weiter von der Fahrzeugleuchte 200 projiziert wird, und kann kleiner werden, wenn es näher zur Fahrzeugleuchte 200 projiziert wird. Somit kann die Größe (z. B. Breite) der Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 konfiguriert sein, um zuzunehmen, wenn es aufwärts geht, und abzunehmen, wenn es abwärts geht, um mehrere Straßenoberflächenmuster 20 mit der gleichen Form und Größe zu bilden. Mit anderen Worten, um eine Rechteckform für das Straßenoberflächenmuster 20 zu bilden, können die Formen der Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 so ausgelegt sein, dass sie trapezförmig sind, und die Größe jeder der Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 kann derart bestimmt werden, dass die Größen der Straßenoberflächenmuster 20, die auf der Straßenoberfläche 30 gebildet werden sollen, im Wesentlichen die gleichen sind.
Unterdessen kann das Straßenoberflächenmuster 20, das gebildet wird, nachdem das Licht durch relativ kleine Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 hindurchtritt, eine relativ geringe Helligkeit aufweisen. Mit einer solchen Tendenz kann das Straßenoberflächenmuster 20 eine geringere Helligkeit aufweisen, wenn es abwärts unter den mehreren Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 geht.
Die mehreren Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 können linear angeordnet sein. Unterdessen können zumindest einige der mehreren Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 so angeordnet sein, dass sie von der Linie getrennt sind. Insbesondere kann die Hauptübertragungsöffnung 411 mit der größten Größe unter den mehreren Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 so angeordnet sein, dass sie von der Linie getrennt ist, die durch die verbleibenden Hauptübertragungsöffnungen 412 gebildet wird. Im Folgenden kann die Hauptübertragungsöffnung 411 mit der größten Größe als eine erste Hauptübertragungsöffnung 411 bezeichnet werden, und die verbleibende Gruppe von Hauptübertragungsöffnungen 412 kann als eine zweite Hauptübertragungsöffnung 412 bezeichnet werden.
Der Bereich der ersten Hauptübertragungsöffnung 411 kann größer als der Bereich der zweiten Hauptübertragungsöffnung 412 sein. Die Hauptlichtquelleneinheit 301 kann separat für die erste Hauptübertragungsöffnung 411 und die zweite Hauptübertragungsöffnung 412 vorgesehen sein. Wenn das Licht einer Hauptlichtquelleneinheit 301 durch alle Hauptübertragungsöffnungen hindurchtritt, kann die Helligkeit des Straßenoberflächenmusters 20 aufgrund unterschiedlicher Abstände zwischen der Fahrzeugleuchte 200 und dem Straßenoberflächenmuster 20 ungleichmäßig werden. Durch separates Anordnen der Hauptlichtquelleneinheit 301 in der ersten Hauptübertragungsöffnung 411 und der zweiten Hauptübertragungsöffnung 412, ungeachtet des Abstands zwischen der Fahrzeugleuchte 200 und dem Straßenoberflächenmuster 20, kann eine gleichförmigere Helligkeit erhalten werden.
Das übertragene Hilfslicht, das durch die Hilfsübertragungsöffnung 420 übertragen wird, kann auf das Straßenoberflächenmuster 20 ausstrahlen, das ansonsten eine relativ geringe Helligkeit unter den mehreren Straßenoberflächenmustern 20 aufweisen würde. Dementsprechend können die mehreren Straßenoberflächenmuster 20 mit gleichförmigerer Helligkeit beobachtet werden.
Das übertragene Hilfslicht kann ein Lichtmuster bilden, das die gleiche oder eine ähnliche Form wie das Straßenoberflächenmuster 20 auf der Straßenoberfläche 30 aufweist. Zu diesem Zweck kann die Hilfsübertragungsöffnung 420 die gleiche oder eine ähnliche Form und Größe wie die Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 aufweisen. Insbesondere können die Form und Größe der Hilfsübertragungsöffnung 420 gleich oder ähnlich der Form und Größe der Hauptübertragungsöffnung 412 sein, die das Straßenoberflächenmuster 20 mit relativ geringer Helligkeit unter den mehreren Hauptübertragungsöffnungen 411 und 412 bildet. Dementsprechend kann das Lichtmuster, das auf der Straßenoberfläche 30 gebildet wird, nachdem es durch die Hilfsübertragungsöffnung 420 hindurchtritt, mit dem Straßenoberflächenmuster 20 mit geringer Helligkeit überlappt (z. B. überlagert) werden, so dass die insgesamt resultierende Helligkeit des Straßenoberflächenmusters 20 gleichförmiger werden kann.
13 ist eine perspektivische Rückansicht der Abschirmeinheit, 14 zeigt mehrere Abschirmeinheiten, die übereinander gestapelt sind, 15 zeigt eine Übertragungsöffnung der Abschirmeinheit und 16 ist eine perspektivische Rückansicht einer Abschirmeinheit, die ein Vorsprungselement aufweist, das sich vom in 13 gezeigten Vorsprungselement unterscheidet. Unter Bezugnahme auf 13 kann ein Vorsprungselement 430, das nach außen (z. B. nach vorne) hervorsteht, auf der Oberfläche der Abschirmeinheit 400 gebildet sein.
Mehrere Vorsprungselemente 430 können auf der Oberfläche der Abschirmeinheit 400 vorgesehen sein, und die mehreren Vorsprungselemente 430 können im Wesentlichen die gleiche Vorsprungshöhe von der Oberfläche der Abschirmeinheit 400 aufweisen. Da die mehreren Vorsprungselemente 430 mit der gleichen Vorsprungshöhe versehen sind, wie in 14 gezeigt, können die mehreren Abschirmeinheiten 400 auf einer Sitzfläche übereinander gestapelt sein. Während der Herstellung der Abschirmeinheit 400 sowie des Handhabens der Abschirmeinheit 400 während des Herstellungsprozesses können mehrere Abschirmeinheiten 400 an einem Ort aufbewahrt werden. In diesem Fall kann ein Benutzer (z. B. ein Arbeiter) die mehreren Abschirmeinheiten 400 durch Stapeln derselben aufbewahren. Da die auf der Abschirmeinheit 400 gebildeten Vorsprungselemente 430 das Aufrechterhalten des Abstands zwischen den benachbarten Abschirmeinheiten 400 erleichtern, kann eine Beschädigung der Oberfläche der Abschirmeinheit 400 aufgrund von Abrieb zwischen den Abschirmeinheiten 400 verhindert werden.
Auch kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Abschirmeinheit 400 aus einem Glasmaterial hergestellt sein. Das Glasmaterial kann durch Schneiden verarbeitet werden. Dementsprechend kann, wie in 15 gezeigt, der Schneidprozess der Innenfläche FC der in der Abschirmeinheit 400 gebildeten Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 einfacher durchgeführt werden, und die Rauheit der Innenfläche kann reduziert werden.
Ein Material zum Verhindern von Lichtübertragung kann auf die Oberfläche der Abschirmeinheit 400 aufgebracht werden, die aus einem Glasmaterial hergestellt ist. Somit kann Licht nur durch die Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 übertragen werden, und kann in den verbleibenden Bereichen blockiert werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurden die mehreren Vorsprungselemente 430, die an unterschiedlichen Punkten der Abschirmeinheit 400 vorgesehen sind, beschrieben. Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jedoch ein Vorsprungselement in der Abschirmeinheit vorgesehen sein. Unter Bezugnahme auf 16 kann die Abschirmeinheit 401 ein Vorsprungselement 440 umfassen, das in einer anderen Form als das in 13 gezeigte Vorsprungselement 430 gebildet ist.
Das Vorsprungselement 440 kann so gebildet sein, dass es sich erstreckt, um verschiedene Bereiche der Oberfläche der Abschirmeinheit 401 kontinuierlich zu verbinden. Beispielsweise kann das Vorsprungselement 440 in einer krummlinigen Grundform, wie z. B. einer Ringform, entlang des Rands einer Oberfläche der Abschirmeinheit 401 gebildet sein. Das Vorsprungselement kann eine vorbestimmte Breite aufweisen. In diesem Fall kann jeder Abschnitt des Vorsprungselements 440 eine im Wesentlichen konstante Vorsprungshöhe von der Oberfläche der Abschirmeinheit 401 aufweisen. Da das gesamte Vorsprungselement 440 die konstante Höhe aufweist, können mehrere Abschirmeinheiten 401 auf einer Sitzfläche gestapelt sein, ähnlich wie in 14 gezeigt.
Im Folgenden wird die Abschirmeinheit 400, die mit den mehreren Vorsprungselementen 430 versehen ist, hauptsächlich beschrieben.
17 zeigt eine chromatische Aberration, die durch eine konvexe Linse gebildet werden kann, 18 beschreibt, dass eine chromatische Aberration durch die Linseneinheit entfernt werden kann, 19 zeigt ein Straßenoberflächenmuster, das durch eine Fahrzeugleuchte gebildet wird, und 20 beschreibt die Funktion der Linseneinheit in Abhängigkeit von der Position der Übertragungsöffnung.
Unter Bezugnahme auf 17 kann, wenn eine Linseneinheit nur eine konvexe Linse umfasst, eine chromatische Aberration auftreten. Genauer gesagt, wenn das Licht der Lichtquelleneinheit 300 nur durch die konvexe Linse 511 hindurchtritt, wird das Licht durch Wellenlängen getrennt, und das Licht unterschiedlicher Wellenlängen kann unterschiedliche Brennweiten aufweisen. In diesem Fall kann der Rand des Straßenoberflächenmusters 20 nicht klar sein, und bestimmte Farben können erscheinen.
Andererseits kann unter Bezugnahme auf 18 die Linseneinheit 500 der Fahrzeugleuchte 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine konvexe Linse 511 und eine konkave Linse 521 umfassen. Die konvexe Linse 511 und die konkave Linse 521 können unterschiedliche Brechungsindizes aufweisen. Zum Beispiel kann die konkave Linse 521 einen größeren Brechungsindex als die konvexe Linse 511 aufweisen. Zum Beispiel kann die konvexe Linse 511 aus Polymethylmethacrylat (PMMA) hergestellt sein und die konkave Linse 521 kann aus Polycarbonat (PC) hergestellt sein. Die Materialien der konvexen Linse 511 und der konkaven Linse 521 der vorliegenden Offenbarung sind jedoch nicht darauf beschränkt.
Aufgrund der Kombination der konvexen Linse 511 und der konkaven Linse 521 kann die chromatische Aberration des Lichts, das durch die Linseneinheit 500 übertragen wird, reduziert werden. Genauer gesagt, wenn das Licht der Lichtquelleneinheit 300 durch die konvexe Linse 511 und die konkave Linse 521 hindurchtritt, kann die Brennweite des Lichts für jede Wellenlänge gleichförmiger gebildet werden. Als solches kann der Rand des Straßenoberflächenmusters 20 deutlicher gebildet werden. Das Licht, das durch die Abschirmeinheit 400 übertragen wird, kann durch die konvexe Linse 511 hindurchtreten, nachdem es durch die konkave Linse 521 hindurchtritt. Die konvexe Linse 511 kann das einfallende Licht auf einen Brennpunkt fokussieren. Dementsprechend kann die Form des Straßenoberflächenmusters 20 aufgrund der Fokussierung des Lichts, das durch die konvexe Linse 511 auf der Straßenoberfläche 30 übertragen wird, deutlicher beobachtet werden.
Unter Bezugnahme auf 19 und 20 kann die Linseneinheit 500 das Licht, das durch die Abschirmeinheit 400 übertragen wird, auf die Straßenoberfläche 30 fokussieren. Die Linseneinheit 500 kann das Licht, das durch die Abschirmeinheit 400 übertragen wird, brechen, um auf die Straßenoberfläche 30 fokussiert zu werden. Das Licht, das auf die Straßenoberfläche 30 fokussiert ist, kann das Straßenoberflächenmuster 20 bilden. Die Hauptlinseneinheit 501 und die Hilfslinseneinheit 502 können Licht brechen, um zu ermöglichen, dass das Licht auf das entsprechende Straßenoberflächenmuster 20 ausgestrahlt wird.
Unter Bezugnahme auf 20 kann die Linseneinheit 500 das Licht brechen, so dass das Licht an unterschiedlichen Positionen auf der Straßenoberfläche 30 basierend auf den Positionen der Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420, die in der Abschirmeinheit 400 vorgesehen sind, fokussiert wird.
Die Linseneinheit 500 kann das Licht brechen, so dass das Licht an einer Position näher an der Fahrzeugleuchte 200 fokussiert wird, wenn die Position der Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 höher ist, und die Linseneinheit 500 kann das Licht brechen, so dass das Licht an einer Position weiter entfernt von der Fahrzeugleuchte 200 fokussiert wird, wenn die Position der Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 niedriger ist. Das Licht, das durch die unterschiedlichen Übertragungsöffnungen 411, 412 und 420 übertragen wird, kann auf die Straßenoberfläche 30 fokussiert werden, nachdem es durch die Linseneinheit 500 gebrochen wurde, um unterschiedliche Straßenoberflächenmuster 20 zu bilden.
21 ist eine Ansicht, die eine andere beispielhafte Form der in 3 gezeigten Fahrzeugleuchte zeigt, 22 ist eine Vorderansicht der Lichtquelleneinheit der in 21 gezeigten Fahrzeugleuchte und 23 ist eine Vorderansicht der Abschirmeinheit der in 21 gezeigten Fahrzeugleuchte. Unter Bezugnahme auf 21 bis 23 kann die Fahrzeugleuchte 600 eine Lichtquelleneinheit 700, eine Abschirmeinheit 800 und eine Linseneinheit 900 umfassen. Die Lichtquelleneinheit 700, die Abschirmeinheit 800 und die Linseneinheit 900 können von vorne nach hinten angeordnet sein. Mit anderen Worten kann die Abschirmeinheit 800 auf der vorderen Oberfläche der Lichtquelleneinheit 700 angeordnet sein, und die Linseneinheit 900 kann auf der vorderen Oberfläche der Abschirmeinheit 800 angeordnet sein.
Die Lichtquelleneinheit 700 kann eine Lichtquelle 710 und eine optische Einheit 720 umfassen. Die Lichtquelle 710 kann Licht ausstrahlen, und die optische Einheit 720 kann ermöglichen, dass das Licht der Lichtquelle 710 geradlinig in einer Richtung ausgestrahlt wird. Licht mit Geradlinigkeit kann an die Abschirmeinheit 800 übertragen werden.
Die Lichtquelleneinheit 700 kann eine Hauptlichtquelleneinheit 701 und eine Hilfslichtquelleneinheit 702 umfassen. Die Hauptlichtquelleneinheit 701 und die Hilfslichtquelleneinheit 702 können gemeinsam ein Straßenoberflächenmuster bilden. Insbesondere kann die Hauptlichtquelleneinheit 701 ein Straßenoberflächenmuster bilden, in dem Licht in einem spezifischen Bereich unter den Bestrahlungsbereichen der Straßenoberfläche fokussiert wird, und die Hilfslichtquelleneinheit 702 kann ein Straßenoberflächenmuster zum Erhöhen der Helligkeit in einem spezifischen Bereich des Straßenoberflächenmusters der Hauptlichtquelleneinheit 701 bilden.
Die Abschirmeinheit 800 kann selektiv einen Teil des Lichts der Lichtquelleneinheit 700 übertragen. Die Abschirmeinheit 800 kann mehrere Übertragungsöffnungen 811, 812 und 820 zum Übertragen von Licht umfassen, und das Licht, das durch die mehreren Übertragungsöffnungen 811, 812 und 820 übertragen wird, kann auf die Straßenoberfläche ausgestrahlt werden, um ein Straßenoberflächenmuster zu bilden.
Die Linseneinheit 900 kann das Licht, das durch die Abschirmeinheit 800 übertragen wird, auf die Straßenoberfläche fokussieren. Die Linseneinheit 900 kann eine erste Linseneinheit 910 und eine zweite Linseneinheit 920 umfassen. Die erste Linseneinheit 910 kann eine konvexe Linse umfassen, und die zweite Linseneinheit 920 kann eine konkave Linse umfassen.
Die Formen und Funktionen der Lichtquelleneinheit 700, der Abschirmeinheit 800 und der Linseneinheit 900 sind jenen der Lichtquelleneinheit 300, der Abschirmeinheit 400 und der Linseneinheit 500, die oben beschrieben sind, ähnlich. Im Folgenden werden die Unterschiede hauptsächlich beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 22 kann die Lichtquelleneinheit 700 eine Hauptlichtquelleneinheit 701 und eine Hilfslichtquelleneinheit 702 umfassen. Die Hauptlichtquelleneinheit 701 kann Licht erzeugen, das konfiguriert ist, um ein Straßenoberflächenmuster zu bilden, in dem Licht in einem spezifischen Bereich fokussiert wird, und die Hilfslichtquelleneinheit 702 kann Licht zum Erhöhen (z. B. Verstärken) der Helligkeit irgendeines ausgewählten Bereichs unter den Straßenoberflächenmustern, die durch die Hauptlichtquelleneinheit 701 gebildet werden, erzeugen.
Die Hauptlichtquelleneinheit 701 kann entsprechend den Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812, die in der Abschirmeinheit 800 vorgesehen sind, vorgesehen sein, und die Hilfslichtquelleneinheit 702 kann entsprechend der Hilfsübertragungsöffnung 820, die in der Abschirmeinheit 800 vorgesehen ist, vorgesehen sein. Zu diesem Zweck kann die Hauptlichtquelleneinheit 701 benachbart zu den Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 angeordnet sein und kann Licht auf die Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 ausstrahlen. Die Hilfslichtquelleneinheit 702 kann benachbart zu den Hilfsübertragungsöffnungen 820 angeordnet sein und kann Licht auf die Hilfsübertragungsöffnungen 820 ausstrahlen.
Jede der Hauptlichtquelleneinheit 701 und der Hilfslichtquelleneinheit 702 kann eine Lichtquelle 710 und eine optische Einheit 720 umfassen. Die Höhen und Größen der Hauptlichtquelleneinheit 701 und der Hilfslichtquelleneinheit 702 können derart bestimmt werden, dass Licht in einem spezifischen Bereich und einer spezifischen Größe durch die entsprechenden Übertragungsöffnungen unter den Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 und der Hilfsübertragungsöffnung 820 fokussiert wird.
Wie später unten beschrieben wird, können die Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 und die Hilfsübertragungsöffnung 820, die in der Abschirmeinheit 800 ausgebildet sind, die gleiche Form und Größe aufweisen. Währenddessen kann Licht, das durch jede der Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 und die Hilfsübertragungsöffnung 820 übertragen wird, unterschiedliche Straßenoberflächenmuster bilden. Die Hauptlichtquelleneinheit 701 und die Hilfslichtquelleneinheit 702 können konfiguriert sein, um Straßenoberflächenmuster zu bilden, die unterschiedliche Formen aufweisen, indem die Übertragungsöffnungen die gleiche Form und Größe aufweisen. Zum Beispiel kann eine der Hauptlichtquelleneinheiten 701 an einer höheren Position in Bezug auf die Straßenoberfläche angeordnet sein als andere, und die Hilfslichtquelleneinheit 702 kann eine kleinere Größe als die Hauptlichtquelleneinheit 701 aufweisen. In der vorliegenden Offenbarung kann die Größe der Lichtquelleneinheit 700 als die Größe der optischen Einheit 720 verstanden werden.
Unter Bezugnahme auf 23 kann die Abschirmeinheit 800 mehrere Übertragungsöffnungen 811, 812 und 820 umfassen. Die Übertragungsöffnungen 811, 812 und 820 können Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 und Hilfsübertragungsöffnung 820 umfassen. Die Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 können übertragenes Hauptlicht bilden, und die Hilfsübertragungsöffnung 820 kann übertragenes Hilfslicht bilden.
In einigen Ausführungsformen können mehrere Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 vorgesehen sein. Die Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 und die Hilfsübertragungsöffnung 820 können die gleiche Form und Größe aufweisen und können nebeneinander angeordnet sein. Beispielsweise können die Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 und die Hilfsübertragungsöffnungen 820 in der gleichen Höhe in Bezug auf die Straßenoberfläche angeordnet sein.
Obwohl die Formen und Größen der Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 und der Hilfsübertragungsöffnung 820 gleich sind, kann ein Punkt, auf den das Licht fokussiert und übertragen wird, unterschiedlich sein. Beispielsweise kann eine der Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 durch Fokussieren von Licht an einem oberen Punkt übertragen werden, und eine andere der Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 kann durch Fokussieren von Licht an einem mittleren Punkt übertragen werden. Darüber hinaus kann die Hilfsübertragungsöffnung 820 durch Fokussieren von Licht an einem unteren Punkt übertragen werden.
Selbst wenn die Form und Größe der Übertragungsöffnungen 811, 812 und 820 gleich sind, können die Form des Straßenoberflächenmusters durch das Licht, das durch jede der Übertragungsöffnungen 811, 812 und 820 übertragen wird, und der Bereich, in dem das Licht fokussiert wird, unterschiedlich sein, da die Punkte, auf die das Licht übertragen und fokussiert wird, unterschiedlich sein können.
24 zeigt ein Straßenoberflächenmuster, das durch die erste Hauptübertragungsöffnung gebildet wird, 25 zeigt ein Straßenoberflächenmuster, das durch die zweite Hauptübertragungsöffnung gebildet wird, 26 zeigt ein Straßenoberflächenmuster, das durch die Hilfsübertragungsöffnung gebildet wird, und 27 zeigt das Straßenoberflächenmuster, das gemeinsam durch die Hauptübertragungsöffnungen und die Hilfsübertragungsöffnung gebildet wird.
Unter Bezugnahme auf 24 bis 27 kann die Abschirmeinheit 800 Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 und Hilfsübertragungsöffnungen 820 umfassen. Hierin ist, obwohl zwei Hauptübertragungsöffnungen und eine Hilfsübertragungsöffnung als Beispiel gezeigt sind, die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die Anzahlen der Hauptübertragungsöffnungen und der Hilfsübertragungsöffnungen können wie erforderlich variiert werden.
Die Hauptübertragungsöffnungen 811 und 812 können eine erste Hauptübertragungsöffnung 811 und eine zweite Hauptübertragungsöffnung 812 umfassen. Die erste Hauptübertragungsöffnung 811 kann ein erstes Straßenoberflächenmuster 40 bilden, das einen ersten fokussierten Bereich 41 umfasst. Insbesondere kann das Licht, das durch die erste Hauptübertragungsöffnung 811 übertragen wird, das erste Straßenoberflächenmuster 40 bilden, das in der Fahrtrichtung des Lichts länglich ist. Innerhalb des ersten Straßenoberflächenmusters 40 kann der erste fokussierte Bereich 41, in dem Licht stärker fokussiert ist als in anderen Bereichen, an der proximalen Seite des ersten Straßenoberflächenmusters 40 von der Fahrzeugleuchte 600 gebildet werden.
Die zweite Hauptübertragungsöffnung 812 kann ein zweites Straßenoberflächenmuster 50 bilden, das einen zweiten fokussierten Bereich 51 umfasst. Das Licht, das durch die zweite Hauptübertragungsöffnung 812 übertragen wird, kann das zweite Straßenoberflächenmuster 50 bilden, das in der Fahrtrichtung des Lichts länglich ist. Innerhalb des zweiten Straßenoberflächenmusters 50 kann der zweite fokussierte Bereich 51, in dem Licht stärker fokussiert ist als in anderen Bereichen, an der distalen Seite des zweiten Straßenoberflächenmusters 50 von der Fahrzeugleuchte 600 gebildet werden. Hier kann der zweite fokussierte Bereich 51 weiter von der Fahrzeugleuchte 600 entfernt gebildet werden als der erste fokussierte Bereich 41.
Ferner kann die Hilfsübertragungsöffnung 820 ein drittes Straßenoberflächenmuster 60 bilden, das einen fokussierten Hilfsbereich 61 umfasst. Der fokussierte Hilfsbereich 61, in dem Licht durch die Hilfsübertragungsöffnung 820 fokussiert wird, kann an der distalen Seite des zweiten fokussierten Bereichs 51 gebildet werden, der durch die zweite Hauptübertragungsöffnung 812 gebildet wird.
Die Länge des zweiten fokussierten Bereichs 51, der durch die zweite Hauptübertragungsöffnung 812 gebildet wird, kann größer als die Länge des ersten fokussierten Bereichs 41 sein, der durch die erste Hauptübertragungsöffnung 811 gebildet wird. Insbesondere kann der zweite fokussierte Bereich 51 an einer Position gebildet werden, die weiter von der Fahrzeugleuchte 600 entfernt ist als der erste fokussierte Bereich 41. Dementsprechend kann ein Teil des zweiten fokussierten Bereichs 51, der weit von der Fahrzeugleuchte 600 entfernt ist, eine geringere Helligkeit als andere Teile aufweisen, da Licht nicht ausreichend ausgestrahlt wird.
Der fokussierte Hilfsbereich 61, der durch die Hilfsübertragungsöffnung 820 gebildet wird, kann am Teil des zweiten fokussierten Bereichs 51 gebildet werden, der eine relativ geringe Helligkeit aufweist. Dementsprechend können, wenn das erste, zweite und dritte Straßenoberflächenmuster 40, 50 und 60 überlagert werden, der erste fokussierte Bereich 41, der zweite fokussierte Bereich 51 und der fokussierte Hilfsbereich 61 mit im Wesentlichen gleichförmiger Helligkeit beobachtet werden.
Am Ende der detaillierten Beschreibung werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass Variationen und Modifikationen an den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sollten die beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung nur in einem generischen und beschreibenden Sinn verwendet werden und nicht, um den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 1020210168787 [0001]

Claims

Leuchte (100, 200, 600) für ein Fahrzeug (10), umfassend: eine Lichtquelleneinheit (110, 300, 700), die konfiguriert ist, um Licht zu erzeugen; eine Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) mit zwei parallelen Hauptflächen, wobei die Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) konfiguriert ist, um selektiv einen Teil des von der Lichtquelleneinheit (110, 300, 700) erzeugten Lichts zu übertragen; und eine Linseneinheit (130, 500, 900), die konfiguriert ist, um, wenn die Leuchte (100, 200, 600) an einem Fahrzeug (10) montiert ist, das von der Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) übertragene Licht auf eine Straßenoberfläche (30) zu fokussieren, wobei die Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) ein Vorsprungselement (430, 440) umfasst, das von mindestens einer der beiden Hauptflächen der Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) nach außen hervorsteht.
Leuchte (200) nach Anspruch 1, wobei das Vorsprungselement (430) mehrfach vorgesehen ist, und wobei die mehreren Vorsprungselemente (430) eine gleiche Vorsprungshöhe aufweisen.
Leuchte (200) nach Anspruch 1, wobei das Vorsprungselement (440) eine vorbestimmte Breite aufweist und sich entlang des Umfangs, der mindestens einen der beiden Hauptflächen erstreckt, sodass es eine im Wesentlichen krummlinige Form aufweist, und wobei das Vorsprungselement (440) eine im Wesentlichen konstante Vorsprungshöhe aufweist.
Leuchte (100, 200, 600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) aus einem Glasmaterial hergestellt ist.
Leuchte (100, 200, 600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) folgendes umfasst: eine Hauptübertragungsöffnung (411, 412, 811, 812), die konfiguriert ist, um einen Teil des von der Lichtquelleneinheit (110, 300, 700) erzeugten Lichts als ein übertragenes Hauptlicht zu übertragen; und eine Hilfsübertragungsöffnung (420, 820), die konfiguriert ist, um einen anderen Teil des von der Lichtquelleneinheit (110, 300, 700) erzeugten Lichts als ein übertragenes Hilfslicht zu übertragen.
Leuchte (100, 200, 600) nach Anspruch 5, wobei, wenn die Leuchte (100, 200, 600) an dem Fahrzeug (10) montiert ist, das übertragene Hauptlicht mehrere Straßenoberflächenmuster (20, 40, 50, 60) bildet und das übertragene Hilfslicht auf mindestens ein ausgewähltes der mehreren Straßenoberflächenmuster (20, 40, 50, 60) ausgestrahlt wird, um dessen Helligkeit zu erhöhen.
Leuchte (600) nach Anspruch 6, wobei das übertragene Hauptlicht innerhalb der mehreren Straßenoberflächenmuster (40, 50, 60) in vorbestimmten Bereichen (41, 51, 61) fokussiert ist, und wobei das übertragene Hilfslicht innerhalb des mindestens einen ausgewählten Straßenoberflächenmusters in einem vorbestimmten Bereich fokussiert ist, um dessen Helligkeit zu erhöhen.
Leuchte (200) nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei die Hauptübertragungsöffnung (411, 412) mehrfach vorgesehen ist, wobei die mehreren Hauptübertragungsöffnungen (411, 412) derart angeordnet sind, dass, wenn die Leuchte (200) an dem Fahrzeug (10) montiert ist, sie in unterschiedlichen Höhen in Bezug auf die Straßenoberfläche (30) positioniert sind, und wobei Formen und/oder Größen der mehreren Hauptübertragungsöffnungen (411, 412) derart konfiguriert sind, dass die mehreren Straßenoberflächenmuster (20) im Wesentlichen die gleiche Form und Größe aufweisen.
Leuchte (600) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Hauptübertragungsöffnung (411, 412, 811, 812) und die Hilfsübertragungsöffnung (420, 820) im Wesentlichen die gleiche Form und Größe aufweisen und linear auf einer der beiden Hauptflächen der Abschirmeinheit (800) angeordnet sind.
Leuchte (200) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei einige der mehreren Hauptübertragungsöffnungen (411, 412) linear auf einer der beiden Hauptflächen der Abschirmeinheit (400, 401) angeordnet sind, und wobei die anderen der mehreren Hauptübertragungsöffnungen (411, 412) nicht linear in Bezug auf die besagten einigen angeordnet sind.
Leuchte (200) nach Anspruch 10, wobei die anderen der mehreren Übertragungsöffnungen (411, 412) die eine (411) mit der größten Größe umfassen.
Leuchte (100, 200, 600) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei die Lichtquelleneinheit (110, 300, 700) folgendes umfasst: eine Hauptlichtquelleneinheit (301, 701), die der Hauptübertragungsöffnung (411, 412, 811, 812) entspricht; und eine Hilfslichtquelleneinheit (302, 702), die der Hilfsübertragungsöffnung (420, 820) entspricht.
Leuchte (600) nach Anspruch 12, insoweit abhängig von Anspruch 7, wobei Höhen und/oder Größen der Hauptlichtquelleneinheit (701) und der Hilfslichtquelleneinheit (702) so konfiguriert sind, dass das jeweilige Licht im jeweiligen vorbestimmten Bereich (41, 51, 61) mit einer vordefinierten Größe fokussiert ist.
Leuchte (100, 200, 600) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Hauptlichtquelleneinheit (301, 701) und die Hilfslichtquelleneinheit (302, 702) jeweils folgendes umfassen: eine Lichtquelle (111, 310, 710), die konfiguriert ist, um das Licht zu erzeugen; und eine optische Einheit (112, 113, 321, 720), die konfiguriert ist, um das von der Lichtquelle (111, 310, 710) erzeugte Licht geradlinig in einer Richtung auszustrahlen, wobei die optische Einheit (112, 113, 321, 720) eine Größe aufweist, die der Größe einer entsprechenden Hauptübertragungsöffnung (411, 412, 811, 812) oder einer entsprechenden Hilfsübertragungsöffnung (420, 820) entspricht.
Leuchte (100, 200, 600) nach einem der Ansprüche 5 bis 14, insoweit abhängig von Anspruch 5, wobei die Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) konfiguriert ist, um das übertragene Hilfslicht auf eines der mehreren Straßenoberflächenmuster (20, 40, 50, 60) auszustrahlen, das eine geringere Helligkeit als benachbarte (20, 40, 50, 60) ohne das übertragene Hilfslicht aufweist.
Leuchte (100, 200, 600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Linseneinheit (130, 500, 900) eine konvexe Linse (511) und eine konkave Linse (521), die axial angeordnet sind, umfasst, und wobei die konvexe Linse (511) und die konkave Linse (521) unterschiedliche Brechungsindizes aufweisen.
Leuchte (100, 200, 600) nach Anspruch 16, wobei die konvexe Linse (511) und die konkave Linse (521) derart angeordnet sind, dass Licht, das durch die Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) übertragen wird, durch die konvexe Linse (511) hindurchtritt, nachdem es durch die konkave Linse (521) hindurchtritt.
Leuchte (100, 200, 600) nach Anspruch 16 oder 17, wobei ein Brechungsindex der konkaven Linse (521) größer als ein Brechungsindex der konvexen Linse (511) ist.
Leuchte (100, 200, 600) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die konvexe Linse (511) aus Polymethylmethacrylat (PMMA) hergestellt ist und die konkave Linse (521) aus Polycarbonat (PC) hergestellt ist.
Leuchte (100, 200, 600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtquelleneinheit (110, 300, 700), die Abschirmeinheit (120, 400, 401, 800) und die Linseneinheit (130, 500, 900) derart angeordnet sind, dass, wenn die Leuchte (100, 200, 600) an dem Fahrzeug (10) montiert ist, sie in Bezug auf die Straßenoberfläche geneigt sind.