DE102022128850A1 - Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken - Google Patents

Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken Download PDF

Info

Publication number
DE102022128850A1
DE102022128850A1 DE102022128850.1A DE102022128850A DE102022128850A1 DE 102022128850 A1 DE102022128850 A1 DE 102022128850A1 DE 102022128850 A DE102022128850 A DE 102022128850A DE 102022128850 A1 DE102022128850 A1 DE 102022128850A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exercise device
holding arm
counter
holding
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022128850.1A
Other languages
English (en)
Inventor
auf Antrag nicht genannt. Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINBOLD GmbH and Co KG
Original Assignee
REINBOLD GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REINBOLD GmbH and Co KG filed Critical REINBOLD GmbH and Co KG
Priority to DE102022128850.1A priority Critical patent/DE102022128850A1/de
Publication of DE102022128850A1 publication Critical patent/DE102022128850A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät (1) zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken des menschlichen Körpers unter Überwindung einer Gegenkraft, wobei das Übungsgerät (1) einen Sitz (2) zur Aufnahme eines Nutzers und ein an einem um eine Drehachse (x) verschwenkbaren Haltearm (6) angebrachtes Anliegeteil (11), gegen das der Nutzer den Unterschenkel (34) zur Anlage bringen kann, aufweist, wobei weiter das Anliegeteil (11) in einer Längsrichtung (L) des Haltearms (6) versetzbar ist und der Haltearm (6) zusammen mit dem Anliegeteil (11) und unter Überwindung der Gegenkraft von dem Nutzer zu bewegen ist. Um ein derartiges Übungsgerät verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass das Anliegeteil (11) während einer Nutzung in Längsrichtung (L) des Haltearms (6) relativ zu dem Haltearm (6) verschieblich ist. Zudem betrifft die Erfindung ein derartiges Übungsteil, wobei ein Gegen-Anliegeteil (12) vorgesehen ist, das der Nutzer gegen den Unterschenkel (34) zur Anlage bringen kann, wobei weiter das Gegen-Anliegeteil (12) an dem Haltearm (6) in einer Nutzungsstellung festsetzbar ist. Um ein handhabungstechnisch günstiges Übungsgerät anzugeben, wird vorgeschlagen, dass das Gegen-Anliegeteil (12) in die Nutzungsstellung um eine von der Drehachse (x) unterschiedliche Schwenkachse (u) verschwenkbar ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken des menschlichen Körpers unter Überwindung einer Gegenkraft, wobei das Übungsgerät einen Sitz zur Aufnahme eines Nutzers und ein an einem um eine Drehachse verschwenkbaren Haltearm angebrachtes Anliegeteil, gegen das der Nutzer den Unterschenkel zur Anlage bringen kann, aufweist, wobei weiter das Anliegeteil in einer Längsrichtung des Haltearms versetzbar ist und der Haltearm zusammen mit dem Anliegeteil und unter Überwindung der Gegenkraft von dem Nutzer zu bewegen ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken des menschlichen Körpers unter Überwindung einer Gegenkraft, wobei das Übungsgerät einen Sitz zur Aufnahme eines Nutzers und ein an einem um eine Drehachse verschwenkbaren Haltearm angebrachtes Anliegeteil, gegen das der Nutzer den Unterschenkel zur Anlage bringen kann, und ein Gegen-Anliegeteil, das der Nutzer gegen den Unterschenkel zur Anlage bringen kann, aufweist, wobei weiter das Gegen-Anliegeteil an dem Haltearm in einer Nutzungsstellung festsetzbar ist.
  • Stand der Technik
  • Übungsgeräte der in Rede stehenden Art sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt und dienen insbesondere im Rehabilitations- oder Therapiebereich, darüber hinaus aber auch im Fitnessbereich als sogenannte Kniestrecker und/ oder Kniebeuger, zur Entwicklung und/ oder Stärkung der Beinmuskulatur sowie des Kniegelenks. Beispielsweise ist ein solches Übungsgerät aus der DE 20 2005 017 854 U1 bekannt.
  • Im Zuge der Übung wirkt der Nutzer über dessen Unterschenkel derart auf das Anliegeteil ein, dass gegen eine in oder an dem Übungsgerät sich entwickelnde Gegenkraft, beispielsweise Gewichtskraft, eine Drehverlagerung des das Anliegeteil halternden Haltearms um die Drehachse bewirkt wird.
  • In Abhängigkeit von der Unterschenkel-Länge des Nutzers kann vor der Nutzung des Übungsgeräts eine Anpassung der Position des Anliegeteils relativ zu dem Haltearm vorgenommen werden. Diese Anpassung kann durch eine Versetzung des Anliegeteils in Längsrichtung des Haltearms erreicht werden. Die eingestellte Anliegeteil-Position ist gesichert, beispielsweise über eine Feststellschraube.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe, ein Übungsgerät der in Rede stehenden Art verbessert auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Übungsgerät gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Anliegeteil während einer Nutzung in Längsrichtung des Haltearms relativ zu dem Haltearm verschieblich ist.
  • Zufolge der vorgeschlagenen Ausgestaltung können gegebenenfalls auftretende Scherkräfte insbesondere im Bereich des Kniegelenks, welche durch eine mögliche Drehpunktveränderung während der durchzuführenden Übung entstehen können, ausgeglichen werden. Auch bei im Zuge der Durchführung der Übung durch Strecken und Beugen des Unterschenkels relativ zu dem Oberschenkel hervorgerufenen kleineren Positionsveränderungen im Bereich des Kniegelenks ergeben sich durch die verschiebliche Halterung des Anliegeteils an dem Haltearm keine negativen oder unangenehmen Auswirkungen.
  • Bei radialer Ausrichtung des Haltearms zu der Drehachse ergibt sich im Zuge der Durchführung einer Übung an dem Übungsgerät bevorzugt eine grundsätzliche Schiebebeweglichkeit des Anliegeteils an dem Haltearm in dieser Radialrichtung.
  • Die Verschiebbarkeit des Anliegeteils kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung grundsätzlich frei sein, entsprechend auch vor und nach Durchführung einer Übung, sodass durch die dann gegebene freie Verschiebbarkeit des Anliegeteils in handhabungstechnisch einfacher Weise auch eine Positionsanpassung des Anliegeteils in der Grundstellung des Übungsgerätes an die Beinlänge, insbesondere an die Länge des Unterschenkels, vorgenommen werden kann. Mit einem Platznehmen auf dem Sitz des Übungsgerätes und ordnungsgemäßer Positionierung des Unterschenkels an dem Anliegeteil kann das Anliegeteil beispielsweise durch Heranziehen in die an die Unterschenkel-Länge angepasste Grundposition verbracht werden, von welcher Grundposition aus die Übung erfolgen kann.
  • Möglich ist in diesem Zusammenhang auch eine Ausgestaltung, bei welcher in bekannter Weise die Grundposition des Anliegeteils in Anpassung an die Unterschenkel-Länge beispielsweise durch eine Verrastung festgelegt werden kann. Aus dieser festgelegten Grundposition heraus ist dann das Anliegeteil während der Nutzung in Längsrichtung des Haltearms, entsprechend bevorzugt in Radialrichtung zu der Drehachse des Haltearms, verschieblich.
  • Die relative Verschiebbarkeit des Anliegeteils zu dem Haltearm kann sich ausgehend von der vorbeschriebenen Grundposition in beide Linearrichtungen ergeben.
  • Eine weitere mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem weiteren Erfindungsgedanken bei einem Übungsgerät gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Gegen-Anliegeteil in die Nutzungsstellung um eine von der Drehachse unterschiedliche Schwenkachse verschwenkbar ist.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine handhabungstechnisch günstige Verlagerung des Gegen-Anliegeteils in die Nutzungsstellung erreichbar. Die diesbezügliche Schwenkachse kann sich dabei, wie auch bevorzugt, raumparallel zu der Drehachse des Haltearms erstrecken.
  • Gegenüber einer aus dem Stand der Technik bekannten Linearverlagerung des Gegen-Anliegeteils erweist sich die vorgeschlagene Schwenkverlagerung als insbesondere für den Nutzer handhabungstechnisch von Vorteil, wobei weiter auch eine vorteilhafte Positionierung des Gegen-Anliegeteils unter Berücksichtigung der Unterschenkel-Anatomie ermöglicht ist.
  • Nach entsprechender Schwenkverlagerung des Gegen-Anliegeteils ist in bevorzugter Ausgestaltung der Unterschenkel des Nutzers im Wesentlichen in einem Bereich oberhalb des Fußgelenks zwischen dem Anliegeteil und dem Gegen-Anliegeteil gefesselt.
  • Wie auch das Anliegeteil kann auch das Gegen-Anliegeteil, wie auch bevorzugt, in Form einer Polsterrolle gestaltet sein.
  • Die Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche sind sowohl jeweils für sich wesentlich als auch in jeder Kombination miteinander von Bedeutung, wobei weiter Merkmale eines unabhängigen Anspruches mit den Merkmalen eines weiteren unabhängigen Anspruches oder mit Merkmalen mehrerer unabhängiger Ansprüche kombinierbar sind, weiter auch mit nur einzelnen Merkmalen eines oder mehrerer der weiteren unabhängigen Ansprüche.
  • So kann beispielsweise auch ein Übungsgerät vorgeschlagen sein, bei welchem das Anliegeteil während der Nutzung in Längsrichtung des Haltearms relativ zu dem Haltearm verschieblich ist und bei welchem weiter ein Gegen-Anliegeteil in die Nutzungsstellung um eine von der Drehachse unterschiedliche Schwenkachse verschwenkbar ist.
  • Weitere Merkmale sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu den grundsätzlich beschriebenen Lösungen oder zu weiteren Merkmalen erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen schon beschriebenen Merkmalen oder des jeweiligen weiter beschriebenen Merkmals oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Neben der bevorzugten Anordnung eines Anliegeteils und eines Gegen-Anliegeteils kann gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ein weiteres (zweites) Anliegeteil in Art einer Polsterrolle vorgesehen sein, welches im Zuge der Nutzung des Übungsgerätes in Zusammenwirkung mit dem Sitz den Oberschenkel des Nutzers, bevorzugt in einem Bereich oberhalb des Kniegelenks, belastet und fixiert. Dieses weitere Anliegeteil kann aus einer Nichtnutzungsstellung in eine Nutzungsstellung und zurück verlagert werden durch eine Schwenkverlagerung des weiteren Anliegeteils, weiter bevorzugt eine Schwenkverlagerung um die Drehachse des Haltearms.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung kann das Gegen-Anliegeteil in der Nutzungsstellung verrastbar sein. Es können diesbezüglich unterschiedliche Schwenk-Raststellungen des Gegen-Anliegeteils eingenommen werden, bevorzugt entsprechend angepasst an die Anatomie des Unterschenkels. Die Verrastung ist weiter bevorzugt im Zuge der Nutzung des Übungsgerätes betrieblich nicht lösbar. Es ist diesbezüglich allein eine willensbetonte Aufhebung der Verrastung zufolge Eingriff durch den Nutzer möglich.
  • Dass Gegen-Anliegeteil kann an einem verlagerbaren Halterungsteil angebracht sein. So kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung das Halterungsteil starr mit einem, das bevorzugt in Art einer Polsterrolle gestaltete Gegen-Anliegeteil tragenden Achskörper verbunden sein. Die mögliche Verrastung des Gegen-Anliegeteils in der Nutzungsstellung kann weiter beispielsweise zwischen diesem Halterungsteil und einem Festteil erfolgen.
  • So kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung das Halterungsteil an einem an dem Haltearm geführten Schlittenteil angebracht sein. Das Schlittenteil kann entsprechend das vorbeschriebene Festteil bilden. Mittels des Schlittenteils ist eine lineare Verschiebbarkeit des Gegen-Anliegeteils entlang des Haltearms erreichbar.
  • Auch das Anliegeteil kann an dem Schlittenteil angebracht sein, dies weiter auch in einer Ausgestaltung des Übungsgeräts ohne Anordnung eines Gegen-Anliegeteils. Bei einer kombinierten Anordnung von Anliegeteil und Gegen-Anliegeteil sind bevorzugt beide Teile zusammen an dem Schlittenteil gehaltert und entsprechend zusammen an dem Haltearm in Längsrichtung desselben und relativ zu diesem verschieblich.
  • Bei Anordnung sowohl des Anliegeteils als auch de Gegen-Anliegeteils an dem Schlittenteil ist hierdurch die freie Verschiebbarkeit beider über das Schlittenteil gekoppelter Anliegeteile in Längsrichtung des Haltearms gegeben. Eine lineare Schiebeverlagerung des Anliegeteils im Zuge der Durchführung der Übung geht gleichsam einher mit einer entsprechenden Schiebeverlagerung des Gegen-Anliegeteils.
  • In handhabungstechnisch vorteilhafter Weise kann das Schlittenteil unterstützt durch eine Feder verschieblich sein. Die Feder wirkt dabei bevorzugt in Verlagerungsrichtung des Schlittenteils, entsprechend weiter bevorzugt in Längsrichtung des Haltearms, und wirkt insbesondere entgegen der Gewichtskraft des gesamten Schlittenteils, so bevorzugt inklusive des an dem Schlittenteil gehalterten Anliegeteils und weiter gegebenenfalls auch des Gegen-Anliegeteils. So kann weiter entsprechend das Schlittenteil zusammen mit dem Anliegeteil und gegebenenfalls dem Gegen-Anliegeteil insbesondere in einer unbelasteten Ausgangsstellung (Nichtbenutzungsstellung) annähernd schwerelos vorliegen. Die mögliche Linearverlagerung des Schlittenteils während der Nutzung des Übungsgeräts erfolgt durch die Federunterstützung bevorzugt ohne maßgebliche Einwirkung durch das Schlittenteil-Gesamtgewicht.
  • In vorteilhafter Weise kann die Feder eine Gasdruckfeder sein.
  • Das Halterungsteil für das Gegen-Anliegeteil kann einen Festgriff aufweisen. Dieser Festgriff ist in bevorzugter Ausgestaltung durch den Nutzer in einer auf dem Sitz des Übungsgerätes sitzenden Position erreichbar.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Halterungsteil einen Auslösegriff aufweisen. Auch dieser Auslösegriff ist in bevorzugter Ausgestaltung durch den Nutzer in einer auf dem Sitz des Übungsgerätes sitzenden Position erreichbar, sodass eine diesbezügliche Einstellung des Halterungsteils und somit des Gegen-Anliegeteils in handhabungstechnisch günstiger Weise erfolgen kann.
  • So können der Festgriff und der Auslösegriff in einer Längsrichtung des Halterungsteils zur gleichzeitigen Nutzung mit einer Hand nebeneinander angeordnet sein. Es ist diesbezüglich eine einhändige Nutzung bevorzugt. Es ergibt sich dabei bevorzugt ein vergleichsweise geringer Abstand zwischen dem Festgriff und dem Auslösegriff.
  • Der Auslösegriff kann, wie auch bevorzugt, ausgebildet sein zum Lösen einer Verraststellung des Halterungteils. Durch Verlagerung des Auslösegriffes, beispielsweise durch eine Schwenkverlagerung, relativ zu dem Festgriff kann ein Rastelement zur Sicherung der eingenommenen Position des Gegen-Anliegeteils in eine die Verrastung aufhebende Stellung verlagert werden. Mit Aufhebung der Belastung des Auslösegriffes, entsprechend mit Loslassen desselben, kann, wie auch bevorzugt, das Rastelement federunterstützt wieder zurück in die Raststellung verfahren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung, die lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 ein Übungsgerät der in Rede stehenden Art in perspektivischer Darstellung;
    • 2 ein Übungsteil des Übungsgeräts in perspektivischer Einzeldarstellung, aufweisend einen Haltearm und ein an diesem verschiebliches Schlittenteil mit einem Anliegeteil und einem Gegen-Anliegeteil;
    • 3 die perspektivische Ansicht gegen das Übungsteil gemäß Pfeil III in 2;
    • 4 die perspektivische Ansicht gegen das Übungsteil gemäß Pfeil IV in 3;
    • 5 eine weitere perspektivische Ansicht gegen das Übungsteil gemäß Pfeil V in 4;
    • 6 den Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5;
    • 7 das Übungsteil in einer Ansicht gemäß Pfeil VII in 2, eine unbelastete Nichtbenutzungsstellung betreffend;
    • 8 den Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 7;
    • 9 die Herausvergrößerung des Bereichs IX in 3;
    • 10 den Schnitt entlang der Linie X-X in 7;
    • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 10;
    • 12 eine der 10 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch eine Betätigungsstellung eines Auslösegriffs betreffend;
    • 13 eine der 11 entsprechende Schnittdarstellung, die Betätigungsstellung gemäß 12 betreffend;
    • 14 die Herausvergrößerung des Bereichs XIV in 2, partiell geschnitten durch den Bereich eines den Auslösegriff sowie einen Festgriff tragenden Halterungsteils;
    • 15 eine Darstellung gemäß 7 nach Platznehmen eines Nutzers und Anlage eines Unterschenkels an dem Anliegeteil des Übungsteils;
    • 16 eine der 15 entsprechende Darstellung, jedoch nach Verbringen des Gegen-Anliegeteils in die Anlagestellung;
    • 17 eine Folgedarstellung zu 16, betreffend eine Zwischenstellung im Zuge der Nutzung des Übungsgerätes bei Schwenkverlagerung des Unterschenkels in Richtung auf eine Gestrecktstellung;
    • 18 eine Folgedarstellung zu 17, eine Stellung des Übungsgeräts in der Gestrecktstellung des Unterschenkels betreffend.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu der Darstellung in 1, ein Übungsgerät 1, wie dieses insbesondere im Rehabilitations- oder Therapiebereich, weiter auch im Fitnessbereich als sogenannter Kniestrecker und/ oder Kniebeuger zur Anwendung kommt.
  • Das Übungsgerät weist einen Sitz 2 auf, mit einer Lehne 3 und einer Sitzfläche 4. Der Sitz 2 kann, wie auch dargestellt, auf einer Grundplatte 5 des Übungsgeräts 1 verstellbar angeordnet sein.
  • Dem Sitz 2 zugeordnet ist ein Übungsteil 38 vorgesehen, welches zunächst einen um eine Drehachse x verschwenkbaren Haltearm 6 aufweist. Die Drehachse x erstreckt sich in der üblichen Nutzungsstellung, wie diese auch in 1 dargestellt ist, in Horizontalrichtung. Mit Bezug auf die Drehachse x erstreckt sich der Haltearm 6 in einer radialen Längsrichtung L.
  • An dem Haltearm 6 ist ein in Längsrichtung L des Haltearms 6 schiebeverlagerbares Schlittenteil 7 angeordnet. Eine mögliche Lösung zur Führung des Schlittenteils 7 an dem Haltearm 6 ist in der Schnittdarstellung in 6 gezeigt. Der Haltearm 6 trägt dabei ein Hintergreifbereiche 8 aufweisendes Schienenteil 9. Das Schlittenteil 7 ist mit einem, mit dem Schienenteil 9 zusammenwirkenden, Gleitteil 10 versehen, welches mit Bezug auf den Querschnitt quer zur Längserstreckung L des Haltearms 6 im Wesentlichen formschlüssig mit dem Schienenteil 9 zusammenwirkt.
  • Das Schlittenteil 7 trägt ein Anliegeteil 11 sowie ein Gegen-Anliegeteil 12, welches über ein Halterungsteil 13 an dem Schlittenteil 7 befestigt ist.
  • Das Anliegeteil 11 wie auch das Gegen-Anliegeteil 12 sind bevorzugt in Form von Polsterrollen gebildet, die jeweils um im Wesentlichen und bevorzugt raumparallel zu der vorbeschriebenen Drehachse x des Haltearms 6 verlaufende geometrische Achsen y und z frei drehbar gehaltert sein können. Die die rollenartigen Anliegeteile tragenden Achskörper 14 und 15 erstrecken sich ausgehend von dem Schlittenteil 7 beziehungsweise dem Halterungsteil 13 in Achsrichtung frei auskragend, wobei weiter das so gebildete Anliegeteil 11 und das Gegen-Anliegeteil 12 etwa gleiche axiale Längen, darüber hinaus im Wesentlichen auch etwa gleiche Außendurchmesser aufweisen können.
  • Dem mit Ausnahme einer freien Drehbeweglichkeit um den Achskörper 14 ansonsten bevorzugt starr an dem Schlittenteil 7 angeordneten Anliegeteil 11 ist weiter eine das Anliegeteil 11 mit Abstand unterfangende Fußstütze 16 zugeordnet. Diese Fußstütze 16 kann, wie auch bevorzugt, im Wesentlichen an dem Anliegeteil 11 befestigt sein. Entsprechend ist die Fußstütze 16 zusammen mit dem zugeordneten Anliegeteil 11 mittels des Schienenteils 9 in Längsrichtung L des Haltearms 6 verschiebbar.
  • Der Achskörper 15 des Gegen-Anliegeteils 12 ist an dem Halterungsteil 13 befestigt. Das Halterungsteil 13 wiederum ist um eine parallel zu der geometrischen Achse z des Gegen-Anliegeteils 12 beziehungsweise dessen Achskörpers 15 ausgerichtete Schwenkachse u an dem Schienenteil 9 begrenzt schwenkbar gehaltert. Über diese Schwenkhalterung ist das Gegen-Anliegeteil 12 aus einer Nicht-Nutzungsstellung in eine Nutzungsstellung und zurück schwenkbar, wobei insbesondere die Nutzungsstellung, gegebenenfalls aber auch, wie auch bevorzugt, die Nicht-Nutzungsstellung rastgesichert sein kann.
  • Zur Rastsicherung wirkt ein in dem Halterungsteil 13 vorgesehener, in Achsrichtung verlagerbarer Rastzapfen 17 mit einer starr an dem Schlittenteil 7 angeordneten Rastplatte 18 mit Rastöffnungen 19 zusammen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs in Schwenkrichtung gleichmäßig zueinander beabstandete Rastöffnungen 19 vorgesehen. Die Rastplatte 18 bildet zugleich das Schwenklager mit der geometrischen Schwenkachse u für das Halterungsteil 13.
  • Eine Anschlagbegrenzung in beide Schwenkrichtungen kann erreicht sein durch Eingreifen eines halterungsteilseitigen Anschlagzapfens 20 in eine sich mit Bezug zur Schwenkachse u kreisabschnittartig erstreckenden Schlitzöffnung 21 der Rastplatte 18.
  • In vorteilhafter Weise ist der Rastzapfen 17 in Richtung auf die Raststellung durch eine Feder 22, hier eine Druckfeder, belastet. Entsprechend erfolgt die Verlagerung des Rastzapfens 17 in eine Rastaufhebungsstellung entgegen der Rückstellkraft der Feder 22.
  • Mit Bezug zu der geometrischen Achse z des Gegen-Anliegeteils 12 erstreckt sich zumindest ein Teilabschnitt des Halterungsteils 13, eine Längsrichtung R aufweisend, in radialer Richtung.
  • Das Halterungsteil 13 ist mit einem quer zu der Längsrichtung R ausgerichteten Festgriff 23 versehen. Diesem Festgriff 23 ist weiter an dem Halterungsteil 13 ein Auslösegriff 24 zugeordnet. Der Auslösegriff 24 und der Festgriff 23 sind mit Bezug auf die Längsrichtung R des Halterungsteils 13 zur gleichzeitigen Nutzung mit einer Hand nebeneinander angeordnet und von einem auf dem Sitz 2 platznehmenden Nutzer erreichbar.
  • Der Auslösegriff 24 ist relativ zu dem Halterungsteil 13 und somit relativ zu dem Festgriff 23 über eine Achse 39 schwenkbeweglich an dem Halterungsteil 13 gehaltert. Innerhalb des Halterungsteils 13 ist der Auslösegriff 24 mit einem im Wesentlichen in Längsrichtung R des Halterungsteils 13 verlaufenden Gestänge 25 verbunden. Die Verlagerung des Gestänges 25 zufolge Betätigung des Auslösegriffes 24 ist gegen die Rückstellkraft einer Feder 26 erreichbar (vergleiche hierzu auch 10 und 11).
  • An dem Gestänge 25 ist weiter ein darüber hinaus schwenkbewegliches Ausrückteil 27 angelenkt. Die Schwenkachse 28 des Ausrückteils 27 ist fest an dem Halterungsteil 13 gehaltert. Das Ausrückteil 27 ist ausgebildet zur Einwirkung auf den Rastzapfen 17.
  • Ein weiterer Teil des Übungsgerätes 1 beziehungsweise des Übungsteils 38 kann, wie dargestellt und auch bevorzugt, ein zweites Anliegeteil 29 sein, welches bevorzugt ebenfalls in Art einer Polsterrolle ausgebildet ist und auf einem Achskörper 30 um eine parallel zur Drehachse x des Haltearms 6 verlaufende geometrische Achse w drehbar gehaltert ist. Insgesamt ist dieses zweite Anliegeteil 29 über einen mit dessen Achskörper 30 verbundenen Halterungsarm 31 wie auch der Haltearm 6 um die Drehachse x schwenkbar.
  • Die die Drehachse x anbietende Achse 32 ist gehaltert und aufgenommen in einem bevorzugt auf der Grundplatte 5 aufstehenden turmartigen Anbau 33.
  • Zur Nutzung des Übungsgerätes 1 nimmt der Nutzer auf dem Sitz 2 Platz und positioniert seinen Unterschenkel 34 - bevorzugt beide Unterschenkel - gemäß der Darstellung in 15 derart, dass bei Abstützung über den Fuß 35 auf der Fußstütze 16 der Unterschenkel 34 im Bereich des Schienbeins in Anlage kommt an das Anliegeteil 11.
  • Durch die freie Verschiebbarkeit des Anliegeteils 11 mittels des Schlittenteils 7 entlang des Haltearms 6 ist im Zuge insbesondere der Positionierung des Fußes 35 zwischen dem Anliegeteil 11 und der Fußstütze 16 eine Anpassung der Positionierung des Anliegeteils 11 in Abhängigkeit von der Unterschenkel-Länge erreichbar. Es bedarf hier bevorzugt keiner vorab durchzuführenden manuellen Einstellung. Vielmehr wird ausgehend von einer unteren Anschlagstellung des Anliegeteils 11 gemäß der Darstellung in 7 das Anliegeteil 11 in Abhängigkeit von der Unterschenkel-Länge durch die freie Verschiebbarkeit des Schlittenteils 7 mehr oder weniger in Längsrichtung L des Haltearms 6 angehoben.
  • Dabei erweist sich weiter die Anordnung einer Feder 37, bevorzugt in Form einer Gasdruckfeder, die sich mit einem Ende an dem Haltearm 6 abstützt und mit dem anderen Ende auf das Schlittenteil 7 und somit auf das Anliegeteil 11 - und darüber hinaus auch auf das Gegen-Anliegeteil 12 - wirkt. Die Feder 37 wirkt dabei drückend in Längsrichtung L des Haltearms 6, wirkt dabei weiter der Gewichtskraft des Schlittenteils 7 mit den daran angeschlossenen Komponenten, insbesondere Anliegeteil 11 und Gegen-Anliegeteil 12, entgegen, sodass das Schienenteil 9 mit den angeschlossenen Komponenten zumindest in der untersten Stellung gemäß 7 nahezu schwerelos ist. Der Nutzer muss entsprechend - zunächst bei der Einstellung der Lage des Schienenteils 9 in der Nutzungsvorbereitung - nicht oder nur zu einem vernachlässigbaren Anteil das Schlittengewicht überwinden.
  • Durch Schwenkverlagerung des Gegen-Anliegeteils 12 wird dieses aus der Nicht-Nutzungsstellung, wie sie beispielsweise in 15 gezeigt ist, in eine Nutzungsstellung, beispielsweise gemäß 16, verschwenkt (siehe auch Pfeil b in 16), in welcher Nutzungsstellung das Gegen-Anliegeteil 12 wadenseitig an dem Unterschenkel 34 zur Anlage kommt. Für diese Schwenkverlagerung ergreift den Nutzer bei Abstützung am Festgriff 23 mit derselben Hand den Auslösegriff 24 und verlagert diesen gemäß Pfeil a in 16 in Richtung auf den Festgriff 23. Die Schwenkverlagerung des Auslösegriffs 24 bewirkt eine Linearverlagerung des Gestänges 25 in Pfeilrichtung c (vergleiche 13) entgegen der Rückstellkraft der auf das Gestänge 25 einwirkenden Feder 26. Das dabei beaufschlagte Ausrückteil 27 zieht zufolge dessen Verschwenkung um die Schwenkachse 28 den Rastzapfen 17 entgegen der Rückstellkraft der auf diesen Rastzapfen 17 wirkenden Feder 22 zur Aufhebung der Verrastung aus der zugeordneten Rastöffnung 19 (vergleiche 12).
  • Nach Aufhebung der Verrastung zwischen dem Halterungsteil 13 und der Rastplatte 18 ist das Halterungsteil 13 zusammen mit dem Gegen-Anliegeteil 12 um die Schwenkachse u in die Anlagestellung zu dem Unterschenkel 34 verschwenkbar, welche dann erreichte Nutzungsstellung nach Aufhebung der Beaufschlagung des Auslösegriffes 24 zufolge selbsttätiger Einnahme der Verrastung gesichert ist.
  • Das Verbringen des Gegen-Anliegeteils 12 aus der Nicht-Nutzungsstellung in die Nutzungsstellung und umgekehrt ist dabei in handhabungstechnisch günstiger Weise einhändig durch den Nutzer zu bewerkstelligen.
  • Vor Durchführung der Trainingsübung wird weiter bevorzugt das weitere Anliegeteil 29 zufolge Schwenkverlagerung um dessen geometrische Achse w in eine Anlagestellung zu dem Oberschenkel 36 verbracht (siehe auch hier 16).
  • Die 17 und 18 zeigen zwei Stellungen im Zuge der Nutzung des Übungsgerätes 1, insbesondere im Zuge eines Bewegungsablaufs aus einer Kniebeugestellung gemäß 16 in eine Kniestreckstellung gemäß 18. Wie ersichtlich ist das Schlittenteil 7 mit den den Unterschenkel 34 vorder- und rückseitig beaufschlagenden Anliegeteilen (Anliegeteil 11 und Gegen-Anliegeteil 12) auch im Zuge der Durchführung der Übung relativ zu dem Haltearm 6 und in Längsrichtung L des Haltearms 6 frei verschieblich (siehe auch Pfeil d in den 17 und 18). Durch diese freie Verschiebbarkeit können eventuelle Scherkräfte im Kniegelenk, welche durch Drehpunktveränderung während der Übung entstehen können, ausgeglichen werden.
  • Die Übung erfolgt unter Überwindung einer Gegenkraft, welche beispielsweise durch die Gewichtskraft von weiter beispielsweise in dem turmartigen Anbau 33 aufgenommenen Gewichten aufgebaut sein kann. Dabei kann zufolge der Einspannung des Unterschenkels 34 zwischen dem Anliegeteil 11 und dem Gegen-Anliegeteil 12, je nach vorgenommener Einstellung, sowohl eine Kniestrecker-Übung, bei welcher unter Überwindung der Gegenkraft aktiv gegen das Anliegeteil 11 gearbeitet wird, oder eine Kniebeuge-Übung, bei welcher unter Überwindung der Gegenkraft aktiv gegen das Gegen-Anliegeteil 12 gearbeitet wird, durchgeführt werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Anliegeteil 11 während einer Nutzung in Längsrichtung L des Haltearms 6 relativ zu dem Haltearm 6 verschieblich ist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gegen-Anliegeteil 12 in die Nutzungsstellung um eine von der Drehachse x unterschiedliche Schwenkachse u verschwenkbar ist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gegen-Anliegeteil 12 in der Nutzungsstellung verrastbar ist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gegen-Anliegeteil 12 an einem verlagerbaren Halterungsteil 13 angebracht ist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Halterungsteil 13 an einem an dem Haltearm 6 geführten Schlittenteil 7 angebracht ist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Anliegeteil 11 an dem Schlittenteil 7 angebracht ist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Schlittenteil 7 unterstützt durch eine Feder 37 verschieblich ist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder 37 eine Gasdruckfeder ist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Halterungsteil 13 einen Festgriff 23 aufweist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Halterungsteil 13 einen Auslösegriff 24 aufweist.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Festgriff 23 und der Auslösegriff 24 in einer Längsrichtung R des Halterungsteils 13 zur gleichzeitigen Nutzung mit einer Hand nebeneinander angeordnet sind.
  • Ein Übungsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Auslösegriff 24 zum Lösen einer Verraststellung des Halterungsteils 13 ausgebildet ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Übungsgerät
    2
    Sitz
    3
    Lehne
    4
    Sitzfläche
    5
    Grundplatte
    6
    Haltearm
    7
    Schlittenteil
    8
    Hintergreifbereich
    9
    Schienenteil
    10
    Gleitteil
    11
    Anliegeteil
    12
    Gegen-Anliegeteil
    13
    Halterungsteil
    14
    Achskörper
    15
    Achskörper
    16
    Fußstütze
    17
    Rastzapfen
    18
    Rastplatte
    19
    Rastöffnung
    20
    Anschlagzapfen
    21
    Schlitzöffnung
    22
    Feder
    23
    Festgriff
    24
    Auslösegriff
    25
    Gestänge
    26
    Feder
    27
    Ausrückteil
    28
    Schwenkachse
    29
    Anliegeteil
    30
    Achskörper
    31
    Halterungsarm
    32
    Achse
    33
    Anbau
    34
    Unterschenkel
    35
    Fuß
    36
    Oberschenkel
    37
    Feder
    38
    Übungsteil
    39
    Achse
    a
    Pfeil
    b
    Pfeil
    c
    Pfeil
    d
    Pfeil
    u
    Schwenkachse
    w
    Achse
    x
    Drehachse
    y
    Achse
    z
    Achse
    L
    Längsrichtung
    R
    Längsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005017854 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Übungsgerät (1) zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken des menschlichen Körpers unter Überwindung einer Gegenkraft, wobei das Übungsgerät (1) einen Sitz (2) zur Aufnahme eines Nutzers und ein an einem um eine Drehachse (x) verschwenkbaren Haltearm (6) angebrachtes Anliegeteil (11), gegen das der Nutzer den Unterschenkel (34) zur Anlage bringen kann, aufweist, wobei weiter das Anliegeteil (11) in einer Längsrichtung (L) des Haltearms (6) versetzbar ist und der Haltearm (6) zusammen mit dem Anliegeteil (11) und unter Überwindung der Gegenkraft von dem Nutzer zu bewegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anliegeteil (11) während einer Nutzung in Längsrichtung (L) des Haltearms (6) relativ zu dem Haltearm (6) verschieblich ist.
  2. Übungsgerät (1) zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken des menschlichen Körpers unter Überwindung einer Gegenkraft, wobei das Übungsgerät (1) einen Sitz (2) zur Aufnahme eines Nutzers und ein an einem um eine Drehachse (x) verschwenkbaren Haltearm (6) angebrachtes Anliegeteil (11), gegen das der Nutzer den Unterschenkel (34) zur Anlage bringen kann, und ein Gegen-Anliegeteil (12), das der Nutzer gegen den Unterschenkel (34) zur Anlage bringen kann, aufweist, wobei weiter das Gegen-Anliegeteil (12) an dem Haltearm (6) in einer Nutzungsstellung festsetzbar ist, insbesondere Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegen-Anliegeteil (12) in die Nutzungsstellung um eine von der Drehachse (x) unterschiedliche Schwenkachse (u) verschwenkbar ist.
  3. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegen-Anliegeteil (12) in der Nutzungsstellung verrastbar ist.
  4. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegen-Anliegeteil (12) an einem verlagerbaren Halterungsteil (13) angebracht ist.
  5. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (13) an einem an dem Haltearm (6) geführten Schlittenteil (7) angebracht ist.
  6. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anliegeteil (11) an dem Schlittenteil (7) angebracht ist.
  7. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlittenteil (7) unterstützt durch eine Feder (37) verschieblich ist, und/oder, bevorzugt, dass die Feder (37) eine Gasdruckfeder ist.
  8. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (13) einen Festgriff (23) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass das Halterungsteil (13) einen Auslösegriff (24) aufweist.
  9. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Festgriff (23) und der Auslösegriff (24) in einer Längsrichtung (R) des Halterungsteils (13) zur gleichzeitigen Nutzung mit einer Hand nebeneinander angeordnet sind, und/oder, bevorzugt, dass der Auslösegriff (24) zum Lösen einer Verraststellung des Halterungsteils (13) ausgebildet ist.
  10. Übungsgerät, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
DE102022128850.1A 2022-10-31 2022-10-31 Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken Pending DE102022128850A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022128850.1A DE102022128850A1 (de) 2022-10-31 2022-10-31 Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022128850.1A DE102022128850A1 (de) 2022-10-31 2022-10-31 Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022128850A1 true DE102022128850A1 (de) 2024-05-02

Family

ID=90628777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022128850.1A Pending DE102022128850A1 (de) 2022-10-31 2022-10-31 Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022128850A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005017854U1 (de) 2005-11-14 2006-01-12 Frei, Rudolf Kniestrecker/Kniebeuger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005017854U1 (de) 2005-11-14 2006-01-12 Frei, Rudolf Kniestrecker/Kniebeuger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1743612B1 (de) Rollstuhl für körperbehinderte Personen
DE2545999A1 (de) Stuhl mit schwenkbarer rueckenlehne und am stuhlgestell angelenkten beinstuetzen
DE8016840U1 (de) Vorrichtung fuer die hoehenverstellung der schieberstangen eines kinderwagens, insbesondere eines laengs faltbaren kindersportwagens
DE3223626A1 (de) Gymnastikgeraet
DE102018119755A1 (de) Vorrichtung zum Unterstützen wenigstens eines Armes eines Benutzers
DE3033953A1 (de) Stuhl, insbesondere fuer die bedienung von datensichtgeraeten
DE102013001183B4 (de) Kombinationsmöbel
EP0633802B1 (de) Trainingsgerät
DE102022128850A1 (de) Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung von Muskeln oder Gelenken
EP3808415B1 (de) Tragbares trainingsgerät
DE202015002149U1 (de) Trainingsgerät
DE202018003805U1 (de) Dynamisches Rückenelement für einen Rollstuhl, einem mit diesem Rückenelement ausgestatteten Rollstuhl und eine Anordnung eines Rückenelementes in einem Rollstuhl
DE102006013366A1 (de) Fitness-Arbeits-/Bürostuhl
DE102020123486A1 (de) Trainingsgerät
DE532709C (de) Zahnaerztlicher Operationsstuhl
DE10119466B4 (de) Krafttrainingsgerät zum Trainieren der Armmuskulatur mit einem anpassbaren Lastarm
DE3640559A1 (de) Vorrichtung zur staerkung der menschlichen armmuskeln
DE102014004443B4 (de) Trainingsgerät
DE2700544A1 (de) Training-geraet
EP2621443B1 (de) Sitzanordnung, z. b. rollstuhl, mit dynamischer sitzschale
DE4404282C2 (de) Sitzmöbel mit einer hohen Rückenlehne, vorzugsweise Arbeits- oder Bürostuhl
DE3408036A1 (de) Koerpertrainingsgeraet
DE202005017854U1 (de) Kniestrecker/Kniebeuger
DE202015102636U1 (de) Abdominales Trainingsgerät
DE102021103110A1 (de) Bürostuhl mit Trainingseinrichtung