DE102022125192A1 - Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102022125192A1 DE102022125192.6A DE102022125192A DE102022125192A1 DE 102022125192 A1 DE102022125192 A1 DE 102022125192A1 DE 102022125192 A DE102022125192 A DE 102022125192A DE 102022125192 A1 DE102022125192 A1 DE 102022125192A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug (26), aufweisend eine Bildschirmanordnung mit einem Hauptbildschirm (12) und einem Nebenbildschirm (14). Die Bildschirme (12, 14) weisen jeweils eine Anzeigefläche zum Anzeigen eines Anzeigeinhalts und eine der Anzeigefläche gegenüberliegende und in einer bestimmungsgemäßen Gebrauchsstellung von einem Betrachter, der zum Betrachten der Anzeigeinhalte entlang einer vorbestimmten Blickrichtung auf die Bildschirmanordnung blickt, abgewandte Rückseite auf. Der Hauptbildschirm (12) weist entlang seiner Rückseite eine Kopplungseinrichtung mit einem Führungselement (18) und einer Antriebseinrichtung (20) auf, wobei der Nebenbildschirm (14) mittels der Kopplungseinrichtung mechanisch mit dem Hauptbildschirm (12) gekoppelt und zum Herstellen verschiedener Bildschirmkonstellationen beweglich an dem Hauptbildschirm (12) gelagert ist. In einer ersten Bildschirmkonstellation überdeckt der Hauptbildschirm (12) den Nebenbildschirm (14) gegenüber dem Betrachter vollständig und in einer zweiten Bildschirmkonstellation sind der Hauptbildschirm (12) und der Nebenbildschirm (14) nebeneinander angeordnet und ergänzen sich zu einer gemeinsamen Anzeigefläche zur Darstellung gemeinsamer Anzeigeinhalte für den Betrachter.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Bildschirmen, welche relativ zueinander beweglich angeordnet sind. Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug.
  • Im Zuge der Entwicklung hin zu zumindest teilweise autonom betriebenen Kraftfahrzeugen kommen zunehmend größere Displays oder Bildschirme, insbesondere berührungssensitive Bildschirme mit Touchfunktion, zum Einsatz. Um zu vermeiden, dass permanent Platz im Kraftfahrzeuginnenraum durch einen solchen großen Bildschirm eingenommen oder belegt wird, ist es bekannt, größenvariable Bildschirme einzusetzen. Unter anderem ist es bekannt, ein- und ausfahrbare Bildschirme einzusetzen, um eine jeweils zur Verfügung stehende Anzeigefläche zu vergrößern oder zu verkleinern. Auch sind verfahrbare Bildschirme bekannt, die beispielsweise in translatorischer und/oder rotatorischer Richtung bewegt werden können. Auch flexible Displays, welche gebogen und/oder gerollt verstaut werden können, sind als Lösungen bekannt.
  • Die DE 10 2015 007 240 A1 oder auch DE 10 2017 214 737 A1 zeigen Anzeigevorrichtungen für Kraftfahrzeuge. Hierbei kann eine bestehende Bildschirmfläche durch Ausfahren oder Ausklappen weiterer zusätzlicher Bildschirmflächen vergrößert werden. Aus der US 2017/0322760 A1 ist eine Bildschirmanordnung innerhalb eines Kraftfahrzeuginnenraums bekannt, bei der ein erster und ein zweiter Bildschirm relativ zueinander entlang von Führungsschienen derart bewegt werden können, dass sie entweder räumlich voneinander beabstandet sind oder aneinander anschließen, um eine gemeinsame Anzeigefläche zu bilden.
  • Die bekannten Lösungen sind nicht bauraumoptimiert und/oder weisen eine komplexe Antriebsmechanik auf, was sie störanfällig und wartungsintensiv macht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kompakte und robuste größenverstellbare Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figuren beschrieben.
  • Durch die Erfindung ist eine Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Die Anzeigevorrichtung weist eine Bildschirmanordnung mit einem Hauptbildschirm und zumindest einem Nebenbildschirm auf. Mit anderen Worten weist die Bildschirmanordnung mehrere Bildschirme auf, von denen einer als Hauptbildschirm verwendet wird. Der Hauptbildschirm ist bevorzugt als ein starrer oder feststehender Bildschirm ausgebildet. Zusätzlich zu dem Hauptbildschirm sieht die Erfindung zumindest einen weiteren Bildschirm oder Nebenbildschirm vor, welcher ebenfalls als ein starrer Bildschirm oder auch als ein flexibler oder rollbarer oder biegbarer Bildschirm ausgebildet sein kann.
  • Jeder der Bildschirme weist jeweils eine Anzeigefläche zum Anzeigen eines Anzeigeinhalts und eine der Anzeigefläche gegenüberliegend angeordnete und in einer bestimmungsgemäßen Gebrauchsstellung der Bildschirmanordnung von einem Betrachter abgewandte Rückseite auf. Als bestimmungsgemäße Gebrauchsstellung ist eine räumliche Anordnung des Betrachters zur Bildschirmanordnung zu verstehen, in der die Anzeigefläche des Hauptbildschirms und/oder des zumindest einen Nebenbildschirms entlang einer vorbestimmten Betrachtungsrichtung vom Betrachter aus sichtbar ist oder gesehen werden kann. Als die von dem Betrachter abgewandte Rückseite ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung also diejenige Seite des Hauptbildschirms gemeint, die der Anzeigefläche des Hauptbildschirms gegenüberliegt.
  • Die Anzeigeflächen können zum Anzeigen von pixelbasierten Anzeigeinhalten ausgebildet sein. Die Bildschirme können eine berührungssensitive Oberfläche aufweisen. Bevorzugt sind die Bildschirme als OLED-Bildschirme ausgestaltet.
  • Erfindungsgemäß weist der Hauptbildschirm entlang seiner Rückseite eine Kopplungseinrichtung mit zumindest einem Führungselement und zumindest einer Antriebseinrichtung auf. Der zumindest eine Nebenbildschirm ist mittels der Kopplungseinrichtung mechanisch mit dem Hauptbildschirm gekoppelt und zum Herstellen verschiedener Bildschirmkonstellationen beweglich an dem Hauptbildschirm gelagert. Mit anderen Worten ist der Nebenbildschirm mechanisch über die Kopplungseinrichtung beweglich an dem Hauptbildschirm befestigt. Beispielsweise kann der Nebenbildschirm in dem zumindest einen Führungselement der Kopplungseinrichtung eingehängt oder in dieses eingeschoben sein.
  • Erfindungsgemäß überdeckt der Hauptbildschirm den Nebenbildschirm in einer ersten Bildschirmkonstellation gegenüber dem Betrachter vollständig. Mit anderen Worten ist in der ersten Bildschirmkonstellation der Nebenbildschirm für einen Betrachter vollständig hinter dem Hauptbildschirm verborgen, so dass er entlang der vorbestimmten Betrachtungsrichtung nicht sichtbar ist. In einer zweiten Bildschirmkonstellation sind der Hauptbildschirm und der Nebenbildschirm zumindest abschnittsweise nebeneinander angeordnet und ergänzen sich zu einer gemeinsamen Anzeigefläche zur Darstellung gemeinsamer Anzeigeinhalte für den Betrachter. Für den Betrachter, der aus der vorbestimmten Blickrichtung auf die Bildschirmanordnung blickt, sind in der zweiten Bildschirmkonstellation also die Anzeigefläche des Hauptbildschirms und zumindest abschnittsweise die Anzeigefläche des Nebenbildschirms sichtbar. Mit anderen Worten ist die Kopplungseinrichtung dazu ausgebildet, zum Herstellen der zweiten Bildschirmkonstellation den zumindest einen Nebenbildschirm aus seiner verborgenen Position heraus in das Blickfeld des Betrachters, der entlang der vorbestimmten Blickrichtung auf die Bildschirmanordnung blickt, zu schieben oder zu bewegen. Die Antriebseinrichtung, welche einen elektrischen Stellmotor aufweisen kann, kann hierzu den Nebenbildschirm in Bewegung setzen, wobei diese Bewegung entlang des Führungselements dazu führt, dass der Nebenbildschirm zumindest abschnittsweise neben dem Hauptbildschirm angeordnet wird.
  • In der zweiten Bildschirmkonstellation können sich die Anzeigeinhalte, die auf dem Hauptbildschirm dargestellt werden, auf den Nebenbildschirm erstrecken. Hierbei kann es zu einer Vergrößerung der ursprünglich nur auf dem Hauptbildschirm angezeigten Anzeigeinhalte kommen. Alternativ oder zusätzlich können weitere, insbesondere zugehörige, Anzeigeinhalte auf dem Nebenbildschirm dargestellt werden.
  • Bevorzugt befinden sich der Hauptbildschirm und der zumindest eine Nebenbildschirm in der zweiten Bildschirmkonstellation vollständig nebeneinander. Mit anderen Worten ist bevorzugt in der zweiten Bildschirmkonstellation der zumindest eine Nebenbildschirm vollständig hinter dem Hauptbildschirm hervorgefahren und somit vollständig sichtbar. Besonders bevorzugt schließen die beiden Bildschirme nebeneinander fugenlos aneinander an, um eine einheitlich wirkende Anzeigefläche bereitzustellen.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass flexibel auf eine jeweilige Größenanforderung zum Darstellen eines Anzeigeinhalts reagiert werden kann. Durch die rückseitig angeordnete Kopplungseinrichtung ergibt sich in vorteilhafterweise eine besonders kompakte Bauraumsituation und eine hohe Robustheit der Anzeigevorrichtung.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausführungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass der zumindest eine Nebenbildschirm zum Herstellen der Bildschirmkonstellationen verschwenkbar und/oder verschiebbar mittels der Kopplungseinrichtung an dem Hauptbildschirm gelagert ist, wobei die Kopplungseinrichtung dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Nebenbildschirm mittels der Antriebseinrichtung und des Führungselements zwischen den Bildschirmkonstellationen, insbesondere stufenlos, zu bewegen und in einer jeweiligen Bildschirmkonstellation zu halten. Eine Kombination aus Verschwenken und Verschieben des Nebenbildschirms in Bezug auf den Hauptbildschirm ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Nebenbildschirm fugenlos derart neben dem Hauptbildschirm angeordnet werden soll, dass sich eine einheitlich wirkende Anzeigefläche ergibt. Hierzu kann der Nebenbildschirm zuerst seitlich hinter dem Hauptbildschirm hervorgeschoben und danach neben diesen nach vorne geschwenkt werden, sodass sich die Anzeigeflächen der Bildschirme in derselben Ebene befinden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Hauptbildschirm und der zumindest eine Nebenbildschirm einander ergänzende Krümmungsradien aufweisen. Mit anderen Worten können der Hauptbildschirm und der zumindest eine Nebenbildschirm gekrümmt oder als sogenannte Curved Screens ausgebildet sein. Die Krümmungsradien der Bildschirme können dabei derart aufeinander abgestimmt sein, dass sich bei einem Herausbewegen des Nebenbildschirms in das Blickfeld des Betrachters eine einheitlich gekrümmte Anzeigefläche ergibt.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass zumindest zwei Nebenbildschirme vorhanden sind, wobei die Nebenbildschirme mittels der Kopplungseinrichtung entlang gegenläufiger Richtungen oder entlang derselben Richtung beweglich in Bezug auf den Hauptbildschirm an diesem gelagert sind. Mit anderen Worten können in der ersten Bildschirmkonstellation zumindest drei Bildschirme hintereinander angeordnet sein. Dabei verdeckt der Hauptbildschirm für den Betrachter die zumindest zwei Nebenbildschirme. Als weitere Bildschirmkonstellation kann zumindest einer der Nebenbildschirme wie beschrieben in das Blickfeld des Betrachters bewegt werden. Der andere der Nebenbildschirme kann zeitlich versetzt oder gleichzeitig ebenfalls in das Blickfeld des Betrachters bewegt werden. Diese Bewegung der Bildschirme kann entlang derselben Richtung stattfinden oder auch entlang gegenläufiger Richtungen. Die gegenläufigen Richtungen umfassen auch Richtungen, die schräg zueinander verlaufen oder einen Winkel zwischen 0 und 180 Grad einschließen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die zumindest zwei Nebenbildschirme gleichzeitig und in entgegengesetzte Richtungen hinter dem Hauptbildschirm hervorbewegt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Nebenbildschirme unabhängig voneinander bewegbar und/oder unabhängig voneinander in einer jeweiligen Bildschirmkonstellation haltbar. Mit anderen Worten kann einer der Nebenbildschirme in einer ausgefahrenen Position festgehalten werden, während der andere der Nebenbildschirme hin- und herbewegt wird. Auf diese Art kann flexibel eine zusätzliche Anzeigefläche auf einer gewünschten Seite des Hauptbildschirms bereitgestellt werden. Dies kann vorteilhaft sein, wenn die Anzeigevorrichtung in Linkslenker- und in Rechtslenker-Kraftfahrzeugen eingesetzt werden soll, also in Kraftfahrzeugen bei denen sich das Lenkrad in dem Kraftfahrzeug links oder rechts befindet. Befindet sich das Lenkrad auf der linken Seite in einem sogenannten Linkslenker-Fahrzeug, so kann der Nebenbildschirm auf der linken Seite des Hauptbildschirms festgehalten und der Nebenbildschirm auf der rechten Seite des Hauptbildschirms flexibel hin- und herbewegt werden. Genau andersherum stellt sich die Situation in einem Rechtslenker-Fahrzeug dar. Durch die hier beschriebene Ausführungsform erhöht sich in vorteilhafterweise weiter die Flexibilität hinsichtlich verfügbarer Anzeigeflächen.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung beschrieben worden sind und umgekehrt. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Eine Weiterbildung des Kraftfahrzeugs sieht vor, dass die Anzeigevorrichtung im Bereich eines Armaturenbretts des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei entlang des Armaturenbretts eine Abstützfläche zum Abstützen des zumindest einen Nebenbildschirms ausgebildet ist. Entlang der Abstützfläche kann der Nebenbildschirm gehalten oder stabilisiert werden, wenn er sich neben dem Hauptbildschirm befindet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Nebenbildschirm auch für eine Touchbedienung ausreichende Stabilität aufweist. Die Abstützfläche kann auch einen mechanischen Anschlag aufweisen, der verhindert, dass der Nebenbildschirm zu weit ausgefahren wird.
  • Eine Weiterbildung des Kraftfahrzeugs sieht vor, dass eine Steuervorrichtung des Kraftfahrzeugs dazu ausgebildet ist, die Antriebseinrichtung zum Herstellen einer jeweiligen Bildschirmkonstellation anzusteuern. Bevorzugt ist die Steuervorrichtung dazu ausgebildet, zunächst zumindest eine Information bezüglich eines anzuzeigenden Anzeigeinhalts zu empfangen. Die Steuervorrichtung ist bevorzugt dazu ausgebildet, die Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von der Information oder von dem jeweiligen Anzeigeinhalt anzusteuern. Mit anderen Worten kann es vorgesehen sein, dass eine bestimmte Bildschirmkonstellation nur für einen bestimmten Anzeigeinhalt vorgesehen ist. Dementsprechend kann die Steuervorrichtung dazu ausgebildet sein, nur für diesen bestimmten Anzeigeinhalt die Antriebseinrichtung derart anzusteuern, dass diese die bestimmte Bildschirmkonstellation herstellt.
  • Bevorzugt ist die Steuervorrichtung dazu ausgebildet, ein Freigabesignal zur Freigabe eines Anzeigeinhalts zu empfangen und die Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von dem Freigabesignal zum Herstellen einer dem Anzeigeinhalt entsprechenden Bildschirmkonstellation anzusteuern. Dieser Ausführungsform kann die Situation zugrunde liegen, dass bestimmte Anzeigeinhalte beispielsweise nur bei einem abgeschlossenen Streamingdienst-Abonnement freigegeben sind. Nur für den Fall, dass die Steuervorrichtung das entsprechende Freigabesignal erhält, kann sie die Antriebseinrichtung zum Herstellen der zugehörigen Bildschirmkonstellation ansteuern.
  • Zu der Erfindung gehört auch die Steuervorrichtung für das Kraftfahrzeug. Die Steuervorrichtung kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein. Eine Prozessorschaltung der Prozessoreinrichtung kann z.B. zumindest eine Schaltungsplatine und/oder zumindest ein SoC (System on Chip) aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung und des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Für Anwendungsfälle oder Anwendungssituationen, die sich bei dem Verfahren ergeben können und die hier nicht explizit beschrieben sind, kann vorgesehen sein, dass gemäß dem Verfahren eine Fehlermeldung und/oder eine Aufforderung zur Eingabe einer Nutzerrückmeldung ausgegeben und/oder eine Standardeinstellung und/oder ein vorbestimmter Initialzustand eingestellt wird.
  • Als eine weitere Lösung umfasst die Erfindung auch ein computerlesbares Speichermedium, umfassend Befehle, die bei der Ausführung durch einen Computer oder einen Computerverbund diesen veranlassen, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens auszuführen. Das Speichermedium kann z.B. zumindest teilweise als ein nicht-flüchtiger Datenspeicher (z.B. als eine Flash-Speicher und/oder als SSD - solid state drive) und/oder zumindest teilweise als ein flüchtiger Datenspeicher (z.B. als ein RAM - random access memory) ausgestaltet sein. Das Speichermedium kann aber auch beispielsweise als sogenannter Appstore-Server im Internet betrieben sein. Durch den Computer oder Computerverbund kann eine Prozessorschaltung mit zumindest einem Mikroprozessor bereitgestellt sein. Die Befehle können als Binärcode oder Assembler und/oder als Quellcode einer Programmiersprache (z.B. C) bereitgestellt sein.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Anzeigevorrichtung mit einem Haupt- und zumindest einem Nebenbildschirm;
    • 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Anzeigevorrichtung mit zumindest einem Haupt- und zumindest einem Nebenbildschirm;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer Steuervorrichtung und einer Anzeigevorrichtung; und
    • 4 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Betreiben der Anzeigevorrichtung in dem Kraftfahrzeug.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigevorrichtung 10, aufweisend eine Bildschirmanordnung mit einem Hauptbildschirm 12 und einem Nebenbildschirm 14, wobei drei unterschiedliche Bildschirmkonstellationen aus Hauptbildschirm 12 und Nebenbildschirm 14 dargestellt sind. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anzeigevorrichtung 10 an einem Armaturenbrett 16 eines hier nicht dargestellten Kraftfahrzeugs gezeigt (für das Kraftfahrzeug siehe 3).
  • Die in 1 gezeigte Anzeigevorrichtung 10 umfasst eine Kopplungseinrichtung mit einem Führungselement 18, welches als eine Führungsschiene ausgestaltet sein kann. Der Nebenbildschirm 14 kann mittels einer Antriebseinrichtung 20, beispielsweise umfassend einen elektrischen Stellmotor, entlang einer Verschieberichtung 22 entlang des Führungselements 18 verschoben werden. In einem in 1 unten dargestellten vollständig ausgeschobenen Zustand, kann sich der Nebenbildschirm 14 an einer Abstützfläche 24 des Armaturenbretts 16 abstützen.
  • Unter Bezugnahme auf die im Zusammenhang mit 1 bezeichneten und beschriebenen Komponenten zeigt 2 eine weitere Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung 10 mit zumindest einem Hauptbildschirm 12 und zumindest einem Nebenbildschirm 14. Konkret zeigt 2 ein Beispiel mit einem zentral angeordneten, feststehenden Hauptbildschirm 12 und zwei Nebenbildschirmen 14.1 und 14.2. In der Abbildung oben in 2 ist eine Situation dargestellt, in der der linke Nebenbildschirm 14.1 aus seiner verborgenen Position hinter dem Hauptbildschirm 12 nach links herausgefahren ist. Der Bildschirm 14.1 kann in dieser herausgefahrenen Position arretiert sein. Die Arretierung kann dabei dauerhaft oder nur zeitweise erfolgen. Unabhängig von dem Nebenbildschirm 14.1, kann der in 2 oben noch verborgen dargestellte Nebenbildschirm 14.2 entlang der Verschieberichtung 22 nach rechts hinter dem Hauptbildschirm 12 herausgefahren werden. Eine Situation, in welcher der Nebenbildschirm 14.2 noch teilweise hinter dem Hauptbildschirm 12 verborgen ist, ist in 2 mittig dargestellt. Ein vollständiges Ausfahren beider Nebenbildschirme 14.1 und 14.2 zu beiden Seiten des Hauptbildschirms 12 ist in 2 unten dargestellt. Jeder der Nebenbildschirme 14 kann unabhängig von dem anderen Nebenbildschirm 14 bewegt und/oder in einer jeweiligen Bildschirmkonstellation dauerhaft oder zeitlich begrenzt arretiert sein.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 26, aufweisend eine Anzeigevorrichtung 10 mit einem Hauptbildschirm 12 und einem entlang einer Verschieberichtung 22 bezüglich des Hauptbildschirms 12 verschiebbar angeordneten Nebenbildschirm 14. Die Anzeigevorrichtung 10 der 3 ist durch eine Kommunikationsverbindung 28 mit einer Steuervorrichtung 30 des Kraftfahrzeugs 26 verbunden. Die Kommunikationsverbindung 28 kann eine drahtlose Verbindung, beispielsweise eine Funkverbindung, oder auch eine drahtgebundene Verbindung sein. Über die Kommunikationsverbindung 28 kann die Steuervorrichtung 30 des Kraftfahrzeugs 26 ein Signal, beispielsweise ein Freigabesignal 32, an die Anzeigevorrichtung 10, insbesondere an die hier nicht dargestellte Antriebseinrichtung 20 der Anzeigevorrichtung 10, übermitteln. Der Übermittlung eines solchen Freigabesignals 32 kann die Situation zugrunde liegen, dass ein bestimmter Anzeigeinhalt durch die Anzeigevorrichtung 10 angezeigt werden soll, wobei der Anzeigeinhalt einer Freigabe unterliegt. Die Freigabe kann beispielsweise darin bestehen, dass der Anzeigeinhalt nur gegen Bezahlung verfügbar ist. Sofern ein Benutzer des Kraftfahrzeugs 26 ein entsprechendes Abonnement abgeschlossen hat, kann durch die Steuervorrichtung 30 das Freigabesignal 32 an die Anzeigevorrichtung 10 übermittelt werden, wodurch eine Bewegung des Nebenbildschirms 14 entlang der Verschieberichtung 22 ausgelöst werden kann.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung 10 in einem Kraftfahrzeug 26 unter Bezugnahme auf die im Zusammenhang mit den 1 bis 3 bezeichneten und beschriebenen Komponenten dargestellt. Das Verfahren kann als Schritt S1 das Bereitstellen der Anzeigevorrichtung 10 in dem Kraftfahrzeug 26 umfassen. In einem Schritt S2 kann die Anzeigevorrichtung 10 mittels einer Kommunikationsverbindung 28 an eine Steuervorrichtung 30 des Kraftfahrzeugs 26 kommunikativ angeschlossen werden. In einem Schritt S3 kann die Anzeigevorrichtung 10 von der Steuervorrichtung 30 ein Freigabesignal 32 betreffend einen anzuzeigenden Anzeigeinhalt empfangen. In einem Schritt S4 kann die Antriebseinrichtung 20 der Anzeigevorrichtung 10 den beweglich gelagerten Nebenbildschirm 14 aus einer ersten in eine zweite Bildschirmkonstellation verfahren, wobei der Nebenbildschirm 14 in der zweiten Bildschirmkonstellation zumindest abschnittsweise nicht mehr durch den Hauptbildschirm 12 überdeckt ist. In einem Verfahrensschritt S5 kann der betreffende Anzeigeinhalt, welcher freigegeben wurde, auf der nunmehr zur Verfügung stehenden gemeinsamen Anzeigefläche des Hauptbildschirms 12 und des zumindest abschnittsweise sichtbaren Nebenbildschirms 14 angezeigt werden.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Kombination eines festen und eines verfahrbaren Displays in einem Kraftfahrzeug flexibel unterschiedliche Anzeigeinhalte angezeigt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015007240 A1 [0003]
    • DE 102017214737 A1 [0003]
    • US 20170322760 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Anzeigevorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug (26), aufweisend eine Bildschirmanordnung mit einem Hauptbildschirm (12) und zumindest einem Nebenbildschirm (14), wobei der Hauptbildschirm (12) und der Nebenbildschirm (14) jeweils eine Anzeigefläche zum Anzeigen eines Anzeigeinhalts und eine der Anzeigefläche gegenüberliegend angeordnete und in einer bestimmungsgemäßen Gebrauchsstellung der Bildschirmanordnung von einem Betrachter, der zum Betrachten der Anzeigeinhalte entlang einer vorbestimmten Blickrichtung auf die Bildschirmanordnung blickt, abgewandte Rückseite aufweisen, wobei der Hauptbildschirm (12) entlang seiner Rückseite eine Kopplungseinrichtung mit zumindest einem Führungselement (18) und zumindest einer Antriebseinrichtung (20) aufweist, wobei der zumindest eine Nebenbildschirm (14) mittels der Kopplungseinrichtung mechanisch mit dem Hauptbildschirm (12) gekoppelt und zum Herstellen verschiedener Bildschirmkonstellationen beweglich an dem Hauptbildschirm (12) gelagert ist, wobei der Hauptbildschirm (12) den zumindest einen Nebenbildschirm (14) in einer ersten Bildschirmkonstellation gegenüber dem Betrachter vollständig überdeckt und wobei der Hauptbildschirm (12) und der zumindest eine Nebenbildschirm (14) in einer zweiten Bildschirmkonstellation zumindest abschnittsweise nebeneinander angeordnet sind und sich zu einer gemeinsamen Anzeigefläche zur Darstellung gemeinsamer Anzeigeinhalte für den Betrachter ergänzen.
  2. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Nebenbildschirm (14) zum Herstellen der Bildschirmkonstellationen verschwenkbar und/oder verschiebbar mittels der Kopplungseinrichtung an dem Hauptbildschirm (12) gelagert ist, wobei die Kopplungseinrichtung dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Nebenbildschirm (14) mittels der Antriebseinrichtung (20) und des Führungselements (18) zwischen den Bildschirmkonstellationen zu bewegen und in einer jeweiligen Bildschirmkonstellation zu halten.
  3. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hauptbildschirm (12) und der zumindest eine Nebenbildschirm (14) einander ergänzende Krümmungsradien aufweisen.
  4. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend zumindest zwei Nebenbildschirme (14.1, 14.2), wobei die Nebenbildschirme (14.1, 14.2) mittels der Kopplungseinrichtung entlang gegenläufiger Richtungen oder entlang derselben Richtung beweglich in Bezug auf den Hauptbildschirm (12) an diesem gelagert sind.
  5. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die Nebenbildschirme (14.1, 14.2) unabhängig voneinander bewegbar und/oder unabhängig voneinander in einer jeweiligen Bildschirmkonstellation haltbar sind.
  6. Kraftfahrzeug (26) mit einer Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Kraftfahrzeug (26) nach Anspruch 6, wobei die Anzeigevorrichtung (10) im Bereich eines Armaturenbretts (16) des Kraftfahrzeugs (26) angeordnet ist, wobei entlang des Armaturenbretts (16) eine Abstützfläche (24) zum Abstützen des zumindest einen Nebenbildschirms (14) ausgebildet ist.
  8. Kraftfahrzeug (26) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, aufweisend eine Steuervorrichtung (30), welche dazu ausgebildet ist, die Antriebseinrichtung (20) zum Herstellen einer jeweiligen Bildschirmkonstellation anzusteuern.
  9. Kraftfahrzeug (26) nach Anspruch 8, wobei die Steuervorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, ein Freigabesignal (32) zur Freigabe eines Anzeigeinhalts zu empfangen und die Antriebseinrichtung (20) in Abhängigkeit von dem Freigabesignal (32) zum Herstellen einer dem Anzeigeinhalt entsprechenden Bildschirmkonstellation anzusteuern.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einem Kraftfahrzeug (26) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, umfassend die Schritte - Bereitstellen der Anzeigevorrichtung (10) in dem Kraftfahrzeug (26), - Verbinden der Anzeigevorrichtung (10) mittels einer Kommunikationsverbindung (28) mit einer Steuervorrichtung (30) des Kraftfahrzeugs (26), - Empfangen eines Freigabesignals (32) betreffend einen anzuzeigenden Anzeigeinhalt von der Steuervorrichtung (30) durch die Anzeigevorrichtung (10), - Bewegen eines beweglich gelagerten Nebenbildschirms (14) der Anzeigevorrichtung (10) aus einer ersten in eine zweite Bildschirmkonstellation durch eine Antriebseinrichtung (20) der Anzeigevorrichtung (10), wobei der Nebenbildschirm (14) in der zweiten Bildschirmkonstellation zumindest abschnittsweise hinter einem Hauptbildschirm (12) der Anzeigevorrichtung (10) hervorbewegt ist, - Anzeigen des freigegebenen Anzeigeinhalts auf einer gemeinsamen Anzeigefläche des Hauptbildschirms (12) und des zumindest abschnittsweise hinter dem Hauptbildschirm (12) hervorbewegten Nebenbildschirms (14).
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DE102015009141A1 (de) 2015-07-14 2017-01-19 Audi Ag Anzeigeeinrichtung
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DE102017214737A1 (de) 2017-08-23 2019-02-28 Audi Ag Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug

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