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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einstellen einer Anzeigevorrichtung.
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Kraftfahrzeuge mit Anzeigevorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei ist die Anzeigevorrichtung oft Teil eines Infotainmentssytems, und es können beispielsweise fahrunterstützende Anzeigen, insbesondere Navigationsanzeigen, für einen Fahrer oder Unterhaltungsanzeigen, insbesondere Filme, für einen Beifahrer angezeigt werden. Dabei ist eine solche Anzeigevorrichtung meist zwischen dem Fahrer und Beifahrer angeordnet, wodurch ein ungünstiger Blickwinkel auf die Anzeigevorrichtung entstehen kann und beispielsweise ein Fahrer von einer Verkehrssituation abgelenkt werden kann und ein Beifahrer eine unbequeme Sitzhaltung beim Betrachten der Unterhaltungsanzeige annehmen kann. Auch ein gleichzeitiges Bereitstellen von fahrunterstützenden Anzeigen und von Unterhaltungsanzeigen ist oft nicht möglich, da die Anzeigevorrichtung meist nur einen Bildschirm aufweist.
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Aus der
DE 10 2016 011 461 A1 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeug oder Flugzeug bekannt, das mindestens einen Fahrer- oder Pilotensitzplatz und mindestens eine Anzeigevorrichtung umfasst, wobei die Anzeigevorrichtung mindestens eine gegen den Fahrer- oder Pilotensitzplatz gerichtete, in verschiedenen Positionen anbringbare Anzeigefläche umfasst.
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Aus der
DE 10 2018 009 157 A1 ist eine Steuerungsanordnung für ein Kraftfahrzeug bekannt, mit zumindest einer verlagerbaren Anzeigeeinrichtung.
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Aus der
DE 10 2019 112 875 A1 ist ein Lenksystem eines Fahrzeuges bekannt, wobei das Fahrzeug in einem manuellen als auch in einem autonomen Fahrmodus betreibbar ist, wobei das Lenksystem ein Lenkradkranz sowie einen Pralltopf zur Lagerung an einem Fahrzeug, sowie zumindest einen den Lenkradkranz mit dem Pralltopf verbindenden Speicher umfasst, wobei der Pralltopf eine zu dem Fahrzeugfahrer ausgerichtete Anzeigevorrichtung umfasst.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einer verbesserten Anzeigevorrichtung bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie den Figuren offenbart.
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Durch die Erfindung ist ein Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die an einem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei die Anzeigevorrichtung zumindest zwei Bildschirme aufweist, wobei jeder der Bildschirme durch ein Einstellelement mit dem Armaturenbrett verbunden ist, wobei das jeweilige Einstellelement dazu ausgebildet ist, die jeweiligen Bildschirme in eine Mehrzahl von Einstellpositionen zu bewegen, wobei in einer zusammengesetzten Einstellposition die Bildschirme als eine zusammengesetzte Anzeigefläche angeordnet sind und wobei die Bildschirme zur Anzeige eines einheitlichen Anzeigebilds auf der zusammengesetzten Anzeigefläche ausgebildet sind, wobei in zumindest einer geteilten Einstellposition ein erster Bildschirm einer Fahrerposition zugeordnet ist und ein zweiter Bildschirm einer Beifahrerposition. Die zumindest zwei Bildschirme sind randlos ausgebildet und das jeweilige Einstellelement ist dazu ausgebildet, die jeweiligen Bildschirme in alle Raumrichtungen zu bewegen.
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Mit anderen Worten ist in einem Kraftfahrzeug eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die zumindest zwei Bildschirme aufweist. Die Bildschirme sind vorzugsweise randlos ausgebildet. Das heißt, dass die gesamte sichtbare vordere Oberfläche des Bildschirms zur Anzeige des Anzeigebilds ausgebildet ist. Insbesondere haben die Bildschirme keinen so genannten „Primer“, welcher üblicherweise bei Bildschirmen zur Kontaktierung, Beleuchtungssteuerung und als mechanischer Schutz verwendet wird. Vorzugsweise kann der jeweilige Bildschirm als Micro-LED-Bildschirm ausgebildet sein. Alternativ kann der jeweilige Bildschirm als LCD, insbesondere mit „Direct Backlight“, oder als OLED ausgebildet sein. Des Weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass die jeweiligen Bildschirme als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgebildet sind. Insbesondere kann die Anzeigevorrichtung dazu ausgebildet sein, auf ihren Bildschirmen, fahrzeugrelevante Informationen, fahrsicherheitsrelevante Informationen und Infotainment-Informationen, insbesondere Unterhaltungsanzeigen, anzuzeigen. Mit Unterhaltungsanzeigen sind beispielsweise Filme oder Spiele gemeint.
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Die Bildschirme sind über ein jeweiliges Einstellelement mit dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs verbunden, wobei das Einstellelement eine Bewegung der Bildschirme in jede Raumrichtung ermöglicht. Dazu kann das Einstellelement beispielsweise in Form einer Gewindestange und/oder eines Schwenkarms ausgebildet sein. Das Einstellelement kann beispielsweise auch als Roboterarm ausgebildet sein, der den Bildschirm in alle Raumrichtungen bewegen kann. Mit allen Raumrichtungen sind zumindest eine Richtung in Längsachse des Kraftfahrzeugs (x-Richtung), eine Richtung in Breite des Kraftfahrzeugs (y-Richtung) und eine Richtung in Höhe des Kraftfahrzeugs (z-Richtung) gemeint. Zusätzlich dazu können auch Rotationsbewegungen um die zuvor genannten Achsen vorgesehen sein.
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Durch die Beweglichkeit der Bildschirme in alle Raumrichtungen ist es möglich, eine Mehrzahl von Einstellpositionen für die Bildschirme zu erreichen. Die Bildschirme können beispielsweise manuell in eine gewünschte Position gebracht werden und/oder das Einstellelement kann Motoren, insbesondere Elektromotoren umfassen, die die Bildschirme automatisch in Einstellpositionen bewegen können. Mit einer Einstellposition ist eine Ausrichtung der Bildschirme an vorgegebene Koordinaten im Raum des Kraftfahrzeugs gemeint, die der jeweilige Bildschirm durch das Einstellelement erreichen kann. Vorzugsweise können zumindest zwei Einstellpositionen vorgegeben sein, wobei in einer zusammengesetzten Einstellposition die beiden Bildschirme nebeneinander oder übereinander angeordnet sind, so dass sich ihre Schmalseiten berühren. Durch die randlose Ausbildung der jeweiligen Bildschirme kann so eine einzige zusammengesetzte Anzeigefläche entstehen. Vorzugsweise können die zusammengesetzten Bildschirme derart angesteuert werden, dass eine Anzeige beider Bildschirme aufeinander abgestimmt ist, so dass ein einheitliches Anzeigebild entsteht. Mit anderen Worten können zwei individuelle Einzelbilder von beispielsweise zwei Bildschirmen in der zusammengesetzten Einstellposition zu einem großen Bild verschmelzen. Die Bildschirme können vorzugsweise Sensorelemente an den Schmalseiten aufweisen, die dazu ausgebildet sind, zu bestimmen, dass die zusammengesetzte Anzeigefläche erreicht ist.
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In einer weiteren Einstellposition, insbesondere in einer geteilten Einstellposition, kann ein erster Bildschirm einer Fahrerposition zugeordnet sein und ein zweiter Bildschirm einer Beifahrerposition. Das heißt, dass die zumindest zwei Bildschirme aufgeteilt auf den Fahrer und den Beifahrer sein können und so jeder seine individuelle Anzeige hat. Mit der Zuordnung des Bildschirms zu der Fahrerposition ist gemeint, dass der Bildschirm räumlich so zu der Fahrerposition bewegt sein kann, dass dieser in Reichweite des Fahrers liegt. Ebenso kann der zweite Bildschirm, der zur Beifahrerposition zugeordnet ist, so zu der Beifahrerposition bewegt sein, dass dieser in Reichweite des Beifahrers liegt, vorzugsweise in gerader Linie vor dem Beifahrer.
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Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet. Außerdem ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug zum manuellen Fahrbetrieb als auch zum autonomen Fahrbetrieb ausgebildet ist.
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Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass eine besonders flexible Anzeigevorrichtung im Kraftfahrzeug bereitgestellt werden kann, wodurch eine Verbesserung der Anzeigevorrichtung erhalten wird. So können modulare Bildschirme verwendet werden, um jedem Fahrzeuginsassen eine individuelle Anzeige bereitzustellen oder es kann eine vergrößerte Anzeige geschaffen werden, insbesondere durch die randlosen Bildschirme, wodurch zum Beispiel ein gemeinsames Unterhaltungsangebot abgespielt werden kann.
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Die Erfindung umfasst auch Ausführungsformen, durch die sich weitere Vorteile ergeben.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass das jeweilige Einstellelement dazu ausgebildet ist, den jeweiligen Bildschirm elektromotorisch in die jeweiligen Einstellpositionen zu bewegen. Das bedeutet, dass das Einstellelement einen oder mehrere Elektromotoren aufweisen kann, die die Bildschirme im Fahrzeuginnenraum bewegen können. Insbesondere können die Bildschirme automatisch zu der Fahrerposition und/oder der Beifahrerposition bewegt werden und die Bildschirme können automatisiert in die angrenzende Einstellposition gebracht werden. Durch diese Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, dass die Bildschirme automatisiert bewegt werden können. Vorzugsweise können auch vorbestimmte Einstellpositionen in der Anzeigevorrichtung gespeichert sein. So können schnell und einfach bestimmte Konfigurationen der Bildschirme erreicht oder verändert werden.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug dazu ausgebildet ist, eine Sitzplatzbelegung der Beifahrerposition zu ermitteln, wobei die Anzeigevorrichtung dazu ausgebildet ist, die Bildschirme in die zusammengesetzte Einstellposition und zu der Fahrerposition zu bewegen, falls die Beifahrerposition nicht besetzt ist. Mit anderen Worten kann ein Sensor im Kraftfahrzeug bereitgestellt sein, der die Sitzplatzbelegung der Beifahrerposition ermittelt. Hierfür kann beispielsweise ein Drucksensor verwendet werden, der in dem Beifahrersitz angeordnet ist. Wird festgestellt, dass die Beifahrerposition nicht besetzt ist, können die zumindest zwei Bildschirme automatisiert in die zusammengesetzte Einstellposition gebracht werden und der Fahrerposition zugeordnet werden. Das heißt, dass die zusammengesetzte Anzeigefläche so zu der Fahrerposition verschoben wird, dass der Fahrer einen geeigneten Blickwinkel und/oder einen Bedienungszugriff auf die Bildschirme, die insbesondere als berührungsempfindliche Bildschirme ausgebildet sein können, aufweist. Durch diese Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, dass ein Fahrer, falls dieser alleine in dem Kraftfahrzeug sitzt, die gesamte Anzeigefläche für sich zur Verfügung gestellt bekommt, ohne selbständig die Position der Bildschirme verstellen zu müssen. Falls die Beifahrerposition besetzt ist, kann beispielsweise die geteilte Einstellposition oder die angrenzende Einstellposition angenommen werden, wobei in diesem Fall die zusammengesetzte Anzeigefläche vorzugsweise nicht zu der Fahrerposition bewegt wird, sondern in eine Mitte zwischen der Fahrer- und der Beifahrerposition, so dass ein Blickwinkel und ein Zugriff von beiden Positionen ermöglicht wird.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung dazu ausgebildet ist, zu ermitteln, ob das Kraftfahrzeug in einem manuellen oder einem autonomen Fahrbetrieb betrieben wird, und die Bildschirme in Abhängigkeit des ermittelten Fahrbetriebs einzustellen. So kann das Kraftfahrzeug dazu ausgebildet sein, manuell von einem Fahrer gefahren zu werden oder autonom beziehungsweise pilotiert. Wird das Kraftfahrzeug beispielsweise in dem autonomen Fahrbetrieb betrieben, kann die Anzeigevorrichtung ein Steuersignal von dem Kraftfahrzeug erhalten, so dass die Anzeigevorrichtung die Bildschirme für den autonomen Fahrbetrieb einstellt. Insbesondere können Positions- und/oder Sicherheitseinstellungen für die Bildschirme von dem Fahrbetrieb abhängig sein. Durch diese Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, dass insbesondere sicherheitsrelevante Einstellmöglichkeiten in Abhängigkeit des Fahrbetriebs automatisiert aktiviert werden können.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung dazu ausgebildet ist, zumindest den ersten Bildschirm in der geteilten Einstellposition für Unterhaltungsanzeigen zu sperren, falls das Kraftfahrzeug in dem manuellen Fahrbetrieb betrieben wird. Das heißt, dass in dem manuellen Fahrbetrieb der Fahrer zumindest auf dem ersten Bildschirm keine Unterhaltungsanzeigen angezeigt bekommt, falls die geteilte Einstellposition ausgewählt ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Fahrer auch auf dem zweiten Bildschirm keine Unterhaltungsanzeigen angezeigt bekommt, falls er sich alleine in dem Fahrzeug befindet, was insbesondere durch die zuvor beschriebene Ermittlung der Sitzplatzbelegung festgestellt werden kann. Mit Unterhaltungsanzeigen sind beispielsweise Filme und/oder Spiele und/oder bewegte Anzeigen gemeint, die den Fahrer während des manuellen Fahrbetriebs von einer Fahrzeugumgebung ablenken können. Hierdurch kann eine Sicherheit bei dem Betrieb der Anzeigevorrichtung in dem Kraftfahrzeug verbessert werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung dazu ausgebildet ist, in der geteilten Einstellposition den ersten Bildschirm derart in einer Fahrzeuglängsrichtung zu der Fahrerposition zu positionieren, dass ein Blickwinkel von der Fahrerposition auf den zweiten Bildschirm im Wesentlichen von dem ersten Bildschirm verdeckt ist, falls eine Unterhaltungsanzeige auf dem zweiten Bildschirm angezeigt wird und das Kraftfahrzeug in dem manuellen Fahrbetrieb betrieben wird. In dieser Ausführungsform kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich ein Fahrer und Beifahrer in dem Kraftfahrzeug befinden und die Bildschirme in der geteilten Einstellposition angeordnet sind. Der Beifahrer kann beispielsweise auf dem zweiten Bildschirm eine Unterhaltungsanzeige sehen, die den Fahrer von der Fahrzeugumgebung ablenken könnte. Um das zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass das Einstellelement des ersten Bildschirms den Bildschirm so zu der Fahrerposition positioniert, dass ein Blickwinkel von der Fahrerposition auf den zweiten Bildschirm zumindest teilweise von dem ersten Bildschirm verdeckt ist. Somit erhält der Fahrer keine oder eine verschlechterte Ansicht auf den zweiten Bildschirm mit der Unterhaltungsanzeige. Um den Blickwinkel zu verdecken kann vorgesehen sein, dass der erste Bildschirm zumindest in Fahrzeuglängsrichtung, das bedeutet aus dem Armaturenbrett heraus, zu der Fahrerposition bewegt wird, um den Blickwinkel zu verdecken. Durch diese Ausführungsform kann eine Sicherheit bei dem Betrieb der Anzeigevorrichtung verbessert werden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung dazu ausgebildet ist, die Bildschirme in die zusammengesetzte Einstellposition zu bewegen, falls das Kraftfahrzeug im autonomen Fahrbetrieb betrieben wird. Insbesondere kann die Anzeigevorrichtung Unterhaltungsanzeigen auf den zumindest zwei Bildschirmen freigeben. Die zusammengesetzte Einstellposition im autonomen Fahrbetrieb ermöglicht eine Unterhaltungsanzeige, die sich der Fahrer mit einem eventuell vorhandenen Beifahrer teilen können, wobei hierfür eine vergrößerte Anzeigefläche bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann die zusammengesetzte Anzeigefläche mittig zwischen die Fahrerposition und die Beifahrerposition bewegt werden und vorzugsweise in z-Richtung erhöht, so dass zumindest der Fahrer und Beifahrer einen verbesserten Blick auf die Anzeigevorrichtung erhalten. Alternativ kann im autonomen Fahrbetrieb jedoch auch die geteilte Einstellposition eingestellt werden, so dass jeder ein eigenes Anzeigeangebot abrufen kann.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest der zweite Bildschirm eine Blickschutzfunktion aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Anzeige eines Anzeigebilds aus Richtung der Fahrerposition auf den zweiten Bildschirm zu verhindern, falls der zweite Bildschirm der Beifahrerposition zugeordnet ist. Mit anderen Worten kann durch diese Ausführungsform verhindert werden, dass von der Fahrerposition der zweite Bildschirm eingesehen werden kann, falls sich der zweite Bildschirm bei der Beifahrerposition befindet. Hierzu kann als Blickschutzfunktion beispielsweise ein Blickschutzfilter, insbesondere eine Lamellenfolie („Shutterfolie“), auf dem zweiten Bildschirm aufgebracht sein, der einen schrägen Blickwinkel auf die Anzeige verhindern kann. Vorzugsweise kann ein Abschirmungswinkel des Blickschutzfilters für die Fahrerposition derart vorbestimmt sein, dass die Abschattung nur auftritt, falls der zweite Bildschirm der Beifahrerposition zugeordnet ist. In anderen Einstellpositionen, beispielsweise mittig zwischen der Fahrer- und der Beifahrerposition, ist diese Abschattung vorzugsweise nicht sichtbar. Das kann beispielsweise durch geeignete Wahl von Lamellen der Shutterfolie erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich können auch elektrisch zuschaltbare Blickschutzfilter verwendet werden, indem beispielsweise der zweite Bildschirm ein gerichtetes Licht erzeugt, das im Wesentlichen senkrecht aus dem zweiten Bildschirm austritt. Durch diese Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, dass eine Sicherheit beim Betrieb der Anzeigevorrichtung im Kraftfahrzeug weiter verbessert werden kann.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Bildschirme Micro-LED-Bildschirme sind. Bei Mikro-LED-Bildschirmen erfolgt eine Kontaktierung der Bildschirme auf der Rückseite der Panels. Die Beleuchtung übernehmen die LEDs selber. Ein Rand ist für diese Bildschirme somit nicht notwendig. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass sich modulare Bildschirme darstellen lassen, die keinen sichtbaren Übergang aufweisen.
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Erfindungsgemäß ist auch ein Verfahren zum Einstellen einer Anzeigevorrichtung bereitgestellt, mit einem Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei eine Sitzplatzbelegung der Beifahrerposition ermittelt wird, wobei ermittelt wird, ob das Kraftfahrzeug in einem manuellen oder einem autonomen Fahrbetrieb betrieben wird, und wobei durch ein jeweiliges Einstellelement ein jeweiliger Bildschirm der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit der mittelten Sitzplatzbelegung und in Abhängigkeit des ermittelten Fahrbetriebs elektromotorisch in vorgegebene Einstellpositionen bewegt wird. Hierdurch ergeben sich gleiche Vorteile und Variationsmöglichkeiten wie bei dem Kraftfahrzeug.
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Zu der Erfindung gehört auch die Steuervorrichtung für das Kraftfahrzeug. Die Steuervorrichtung kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
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Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
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Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.
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Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
- 1 schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
- 2 eine perspektivische Ansicht auf eine Anzeigevorrichtung des Kraftfahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
- 3 eine weitere perspektivische Ansicht auf die Anzeigevorrichtung des Kraftfahrzeugs.
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Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
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In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
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In 1 ist eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug 10 mit einer Anzeigevorrichtung 12 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dargestellt. Die Anzeigevorrichtung 12 kann zumindest einen ersten Bildschirm 14 und einen zweiten Bildschirm 16 aufweisen. Die Bildschirme 14, 16 sind vorzugsweise randlos ausgebildet, so dass eine gesamte Oberfläche eine Anzeigefläche der Bildschirme 14, 16 bildet. Hierfür können vorzugsweise Micro-LED-Bildschirme verwendet werden, bei denen eine Beleuchtung für eine Anzeige von den LEDs selbst stammt, und bei denen keine gesonderte Beleuchtungssteuerung, die üblicherweise im Rand der Bildschirme untergebracht ist, benötigt wird. Außerdem können die beiden Bildschirme 14, 16 vorzugsweise als berührungsempfindliche Bildschirme ausgebildet sein, die eine Steuerung über Toucheingaben ermöglichen.
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Die beiden Bildschirme 14, 16 sind über ein jeweiliges Einstellelement 18 mit einem Armaturenbrett 20 beziehungsweise einer I-Tafel des Kraftfahrzeugs 10 verbunden, wobei das jeweilige Einstellelement 18 dazu ausgebildet ist, die jeweiligen Bildschirme 14, 16 zu bewegen. Vorzugsweise können die Bildschirme 14, 16 somit in alle Raumrichtungen innerhalb des Kraftfahrzeugs 10 bewegt werden, was bedeutet, dass die Bildschirme 14, 16 jeweils unabhängig voneinander in eine Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 10, in eine Seitenrichtung des Kraftfahrzeugs 10 und in eine Höhenrichtung des Kraftfahrzeugs 10 bewegt werden können. Auch kann eine Rotationsbewegung um diese Achsen durchgeführt werden. Die Einstellelemente 18 können vorzugsweise Schwenkarme und/oder Gewindestangen umfassen, wobei diese elektromotorisch angetrieben sein können. Das bedeutet, dass die Einstellelemente 18 beispielsweise als Roboterarme ausgebildet sein können. Eine Bewegung in Fahrzeugbreite kann dabei zusätzlich oder alternativ durch eine Verschiebung entlang des Armaturenbretts 20 durchgeführt werden.
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Insbesondere können mittels den Einstellelementen 18 die Bildschirme 14, 16 in vorgegebene Einstellpositionen gebracht werden, die nachfolgend anhand der 2 und 3 beispielhaft erklärt sind.
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In 2 ist eine perspektivische Ansicht auf eine Anzeigevorrichtung des Kraftfahrzeugs 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dargestellt. In dieser Figur sind die Bildschirme 14, 16 in einer geteilten Einstellposition angeordnet. In der geteilten Einstellposition kann der erste Bildschirm 14 einer Fahrerposition zugeordnet sein, was bedeutet, dass der erste Bildschirm in Sicht- und Greifweite eines Fahrers des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist. Der zweite Bildschirm 16 kann in dieser Einstellposition vorzugsweise einer Beifahrerposition zugeordnet sein und sich direkt vor einem Beifahrer befinden. Vorzugsweise können der erste Bildschirm 14 und der zweite Bildschirm 16 mit unterschiedlichen Anzeigebildern und Inhalten angesteuert werden, so dass jeder Fahrzeuginsasse sein individuelles Anzeigebild erhält.
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Das Kraftfahrzeug 10 kann vorzugsweise dazu ausgebildet sein, in einem manuellen und/oder autonomen Fahrbetrieb betrieben zu werden, wobei die Anzeigevorrichtung 12 feststellen kann, welcher Fahrbetrieb durchgeführt wird. In Abhängigkeit des ermittelten Fahrbetriebs kann dann die Anzeigevorrichtung 12 Einstellungen für die Bildschirme 14, 16 vornehmen. Zum Beispiel kann die Anzeigevorrichtung 12 zumindest den ersten Bildschirm 14 während des manuellen Fahrbetriebs für Unterhaltungsanzeigen sperren. So kann ein Fahrer den ersten Bildschirm 14 vorzugsweise für Fahraufgaben, wie beispielsweise eine Navigation, verwenden. Der zweite Bildschirm 16 kann hierbei für den Beifahrer weiterhin für Unterhaltungsanzeigen freigegeben sein.
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Damit der Fahrer von der auf dem zweiten Bildschirm 16 angezeigten Unterhaltungsanzeige nicht abgelenkt wird, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass eine Blickschutzfunktion für den zweiten Bildschirm 16 bereitgestellt ist. Die Blickschutzfunktion kann insbesondere mittels eines Blickschutzfilters beziehungsweise einer Shutterfolie erreicht werden, die auf den zweiten Bildschirm 16 aufgeklebt ist. Eine Shutterfolie verhindert eine Lichtabstrahlung in einem vorgegebenen Winkel, wobei dieser Winkel so gewählt sein kann, dass ein Blickwinkel von der Fahrerposition auf den zweiten Bildschirm 16 verhindert wird, falls sich der zweite Bildschirm 16 vor der Beifahrerposition befindet. Wird der zweite Bildschirm 16 näher an die Fahrerposition bewegt, kann sich der Winkel derart ändern, dass ein Anzeigebild für den Fahrer wieder sichtbar ist.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Anzeigevorrichtung 12 den ersten Bildschirm 14 derart in der Fahrzeuglängsrichtung zu der Fahrerposition bewegen, dass ein Blickwinkel von der Fahrerposition auf den zweiten Bildschirm 16 im Wesentlichen von dem ersten Bildschirm 14 verdeckt ist, falls der Fahrer das Kraftfahrzeug 10 steuert und der Beifahrer beispielsweise einen Film auf dem zweiten Bildschirm sieht.
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In 3 ist eine weitere perspektivische Ansicht auf die Anzeigevorrichtung 12 des Kraftfahrzeugs 10 dargestellt. In dieser Darstellung können die Bildschirme 14, 16 in eine zusammengesetzte Einstellposition gebracht sein, wobei sich hierdurch eine zusammengesetzte Anzeigefläche mit einem einheitlichen Anzeigebild auf der zusammengesetzten Anzeigefläche bilden kann. Da die Bildschirme 14, 16 randlos ausgebildet sind, kann ein kaum wahrnehmbarer Übergang zwischen erstem Bildschirm 14 und dem zweiten Bildschirm 16 erreicht werden.
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Diese Einstellung kann beispielsweise gewählt werden, falls festgestellt wird, dass sich das Kraftfahrzeug 10 in einem autonomen Fahrbetrieb befindet und beispielsweise ein Fahrer und ein Beifahrer in dem Kraftfahrzeug während der Fahrt eine Unterhaltungsanzeige anfordern. Insbesondere kann hierfür die zusammengesetzte Anzeige der Bildschirme 14, 16 in eine mittige Position zwischen der Fahrerposition und der Beifahrerposition bewegt werden, und vorzugsweise erhöht in der Fahrzeughöhenrichtung. Somit ergibt sich eine große Anzeigefläche, die von beiden Positionen gut eingesehen werden kann. Da sich die Bildschirme 14, 16 weiter von dem Fahrer und Beifahrer weg befinden können, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass zusätzlich ein Bedienelement 22 der Anzeigevorrichtung 12 in einer Mittelkonsole 24 des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
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Die zusammengesetzte Einstellposition kann jedoch auch automatisiert erzeugt werden, falls ein Fahrer alleine im Kraftfahrzeug sitzt. Hierzu kann eine Sitzplatzbelegung der Beifahrerposition überprüft werden, und falls festgestellt wird, dass die Beifahrerposition nicht besetzt ist, können die Bildschirme 14, 16 in die zusammengesetzte Einstellposition fahren und die somit geschaffene zusammengesetzte Anzeigefläche kann sich in Richtung der Fahrerposition bewegen, so dass der Fahrer einen verbesserten Zugriff auf die Bildschirme 14, 16 hat.
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Somit kann mittels der Erfindung erreicht werden, dass eine Darstellung durch Anzeigeflächen optimal auf einen jeweiligen Fall abgestimmt sein kann. Insbesondere kann die Anzeigevorrichtung eine jeweilige Einstellung vornehmen, die eine optimale Bedienung für einen Fahrer und zugleich eine optimale Displayposition für den Beifahrer bereitstellt. Des Weiteren kann eine visuelle Ablenkungsfreiheit für den Fahrer bei einer manuellen Fahrt erreicht werden, es kann eine optimale Anzeigefläche für einzeln oder gemeinsam genutzte Anzeigeflächen während einer autonomen Fahrt erreicht werden und es kann eine ergonomische Positionierung der Displays (Bildschirme 14, 16) in verschiedenen Sitzpositionen erreicht werden.
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In einem weiteren beispielhaften Aspekt ist vorgesehen, dass zwei Displays (erster Bildschirm 14 und zweiter Bildschirm 16) an der I-Tafel (Armaturenbrett 20) des Fahrzeugs 10 angebracht sind. Beide Displays 14, 16 verfügen über eine Elektromechanik, die durch die Einstellelemente 18 bereitgestellt sein kann. Das erste Display 14 ist dem Fahrer zugeordnet. Es lässt sich in Fahrzeugrichtung (x) nach vorne und oben (z) bewegen. Das zweite Display 16 ist eher dem Beifahrer zugeordnet. Es lässt sich in Fahrzeugrichtung (x) nach hinten und zur Fahrerseite hin (y) bewegen.
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Auf dem zweiten Display 16 kann zudem eine Shutterfolie aufgebracht sein. Diese ermöglicht es, dass der Fahrer während der manuellen Fahrt keine visuellen Inhalte auf dem Beifahrerdisplay (zweites Display 16) wahrnehmen kann. Da die Folie für diesen speziellen Winkel ausgelegt, insbesondere abdunkelnd ausgelegt sein kann, würde das zweite Display 16 in allen anderen Positionen für den Fahrer trotzdem funktionieren.
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Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung über eine integrierte Mechanik zusammengesetzte Displays bereitgestellt werden können, die sich in unterschiedlichste Positionen umwandeln lassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102016011461 A1 [0003]
- DE 102018009157 A1 [0004]
- DE 102019112875 A1 [0005]
