DE102022124600A1

DE102022124600A1 - Elektromagnetisches relais

Info

Publication number: DE102022124600A1
Application number: DE102022124600.0A
Authority: DE
Inventors: Kei Takahashi; Tomohiro Yamakita; Yuichiro TESHIMA; Koichiro Matsushima
Original assignee: Omron Corp; Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp
Priority date: 2021-10-19
Filing date: 2022-09-26
Publication date: 2023-04-20
Also published as: CN115995361A; US20230121441A1; JP2023061085A

Abstract

Ein elektromagnetisches Relais schließt eine Aufnahme, einen ersten festen Anschluss, ein bewegbares Kontaktstück und eine Antriebsvorrichtung ein. Der erste feste Anschluss schließt ein erstes Hauptelement und ein erstes Schichtelement ein. Das erste Hauptelement steht aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervor. Das erste Schichtelement ist separat vom ersten Hauptelement bereitgestellt. Das erste Schichtelement ist auf das erste Hauptelement aufkaschiert. Das erste Schichtelement steht aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervor. Das erste Schichtelement weist eine vom ersten Hauptelement abgezweigte Form auf. Das bewegbare Kontaktstück ist in der Aufnahme angeordnet und dem ersten festen Anschluss zugewandt. Die Antriebsvorrichtung bewegt das bewegbare Kontaktstück in eine Kontaktrichtung und eine Öffnungsrichtung.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
STAND DER TECHNIK
Ein elektromagnetisches Relais schließt einen festen Anschluss, ein bewegbares Kontaktstück und eine Aufnahme ein. In der japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-057225 steht der feste Anschluss beispielsweise aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervor. Das bewegbare Kontaktstück ist ausgelegt, um sich in eine Kontaktrichtung und eine Öffnungsrichtung zu bewegen. Die Kontaktrichtung ist eine Richtung, in der das bewegbare Kontaktstück den festen Anschluss berührt. Die Öffnungsrichtung ist eine Richtung, in der sich das bewegbare Kontaktstück vom festen Anschluss trennt. Ein Strom fließt durch den festen Anschluss, wenn das bewegbare Kontaktstück den festen Anschluss berührt.
ZUSAMMENFAS SUNG
Wenn ein hoher Strom durch das elektromagnetische Relais fließt, erhöht sich die Menge der am festen Anschluss erzeugten Wärme. Daher ist es wünschenswert, die Wärmeableitung zu verbessern, indem der Oberflächenbereich des festen Anschlusses erhöht wird. Wenn jedoch der feste Anschluss vergrößert wird, um den Oberflächenbereich des festen Anschlusses zu erhöhen, wird die Größe des elektromagnetischen Relais erhöht. Wenn sich darüber hinaus die Menge der am festen Anschluss erzeugten Wärme erhöht, nimmt der thermische Einfluss vom festen Anschluss auf einen Untergrund zu. Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Wärmeableitungseigenschaft eines festen Anschlusses zu verbessern und eine thermische Wirkung vom festen Anschluss auf einen Untergrund zu reduzieren und gleichzeitig eine Erhöhung der Größe eines elektromagnetischen Relais zu unterbinden.
Ein elektromagnetisches Relais nach einem Aspekt dieser Erfindung schließt eine Aufnahme, einen ersten festen Anschluss, ein bewegbares Kontaktstück und eine Antriebsvorrichtung ein. Der erste feste Anschluss schließt ein erstes Hauptelement und ein erstes Schichtelement ein. Das erste Hauptelement steht aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervor. Das erste Schichtelement ist separat vom ersten Hauptelement bereitgestellt. Das erste Schichtelement ist auf das erste Hauptelement aufkaschiert. Das erste Schichtelement steht aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervor. Das erste Schichtelement weist eine vom ersten Hauptelement abgezweigte Form auf. Das bewegbare Kontaktstück ist in der Aufnahme angeordnet und dem ersten festen Anschluss zugewandt. Die Antriebsvorrichtung ist ausgelegt, um das bewegbare Kontaktstück in eine Kontaktrichtung und eine Öffnungsrichtung zu bewegen. Die Kontaktrichtung ist eine Richtung, in der das bewegbare Kontaktstück den ersten festen Anschluss berührt. Die Öffnungsrichtung ist eine Richtung, in der sich das bewegbare Kontaktstück vom ersten festen Anschluss trennt.
Beim elektromagnetischen Relais nach diesem Aspekt schließt der erste feste Anschluss das erste Hauptelement und das erste Schichtelement ein, die voneinander separate Körper sind, und das erste Schichtelement ist vom ersten Hauptelement abgezweigt. Daher wird der Oberflächenbereich des ersten festen Anschlusses erhöht, während die Vergrößerung des ersten festen Anschlusses unterbunden wird. Folglich wird die Wärmeableitung des ersten festen Anschlusses verbessert, während eine Erhöhung der Größe des elektromagnetischen Relais unterbunden wird. Zudem wird der Strom, der durch den ersten festen Anschluss fließt, zwischen dem ersten Hauptelement und dem ersten Schichtelement geteilt. Wenn das elektromagnetische Relais daher auf dem Untergrund montiert ist, wird die Wärme vom ersten festen Anschluss auf das erste Hauptelement und das erste Schichtelement verteilt und an den Untergrund transferiert. Dadurch wird der thermische Einfluss vom ersten festen Anschluss auf den Untergrund reduziert.
Das erste Schichtelement kann einen Verbindungsabschnitt und einen Anschlussabschnitt einschließen. Der Verbindungsabschnitt kann auf dem ersten Hauptelement in der Aufnahme angeordnet sein. Mindestens ein Abschnitt des Anschlussabschnitts kann außerhalb der Aufnahme angeordnet sein. Der Anschlussabschnitt kann vom ersten Hauptelement beabstandet angeordnet sein. In diesem Fall ist der Anschlussabschnitt vom ersten Hauptelement beabstandet, wodurch der Oberflächenbereich des ersten festen Anschlusses erhöht wird. Daher wird die Wärmeableitung des ersten festen Anschlusses verbessert.
Das erste Schichtelement kann zudem einen Stufenabschnitt einschließen, der zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Anschlussabschnitt angeordnet ist. Das erste Schichtelement kann zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Stufenabschnitt und zwischen dem Stufenabschnitt und dem Anschlussabschnitt gebogen sein. In diesem Fall beabstandet der Stufenabschnitt den Anschlussabschnitt vom ersten Hauptelement. Dadurch wird die Wärmeableitung des ersten festen Anschlusses verbessert.
Die Aufnahme kann eine Basis einschließen, die den ersten festen Anschluss trägt. Der erste feste Anschluss kann aus der Aufnahme von einer unterseitigen Oberfläche der Basis hervorstehen. Ein unteres Ende des ersten Hauptelements kann unter der unterseitigen Oberfläche der Basis platziert sein. Ein unteres Ende des ersten Schichtelements kann unter der unterseitigen Oberfläche der Basis platziert sein. In diesem Fall werden das erste Hauptelement und das erste Schichtelement leicht mit einem Untergrund verbunden.
Die Basis kann ein Bein einschließen, das von der unterseitigen Oberfläche nach unten ragt. Das untere Ende des ersten Hauptelements kann unter einem unteren Ende des Beins platziert sein. Das untere Ende des ersten Schichtelements kann unter dem unteren Ende des Beins platziert sein. In diesem Fall werden das erste Hauptelement und das erste Schichtelement leicht mit dem Untergrund verbunden. Darüber hinaus ist ein Raum zwischen der unterseitigen Oberfläche der Basis und dem Untergrund durch das Bein, das den Untergrund berührt, bereitgestellt. Daher sind ein Teil des ersten Hauptelements und ein Teil des ersten Schichtelements im Raum zwischen der unterseitigen Oberfläche der Basis und dem Untergrund angeordnet. Dadurch wird die Wärmeableitung des ersten festen Anschlusses verbessert.
Das erste Hauptelement und das erste Schichtelement können eine plattenähnliche Form aufweisen. Die Plattendicke des ersten Schichtelements kann von der Plattendicke des ersten Hauptelements unterschiedlich sein. In diesem Fall können die Temperaturanstiegswerte des ersten Schichtelements und des ersten Hauptelements beliebig nach dem Verhältnis der Plattendicke des ersten Schichtelements und der Plattendicke des ersten Hauptelements geändert werden.
Das elektromagnetische Relais kann zudem einen zweiten festen Anschluss einschließen. Der zweite feste Anschluss kann ein zweites Hauptelement und ein zweites Schichtelement einschließen. Das zweite Hauptelement kann aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervorstehen. Das zweite Schichtelement kann separat vom zweiten Hauptelement bereitgestellt sein. Das zweite Schichtelement kann auf das zweite Hauptelement aufkaschiert sein. Das zweite Schichtelement kann aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervorstehen. Das zweite Schichtelement kann eine vom zweiten Hauptelement abgezweigte Form aufweisen. In diesem Fall erhöht sich der Oberflächenbereich des zweiten festen Anschlusses, während die Vergrößerung des zweiten festen Anschlusses unterbunden wird. Folglich wird die Wärmeableitung des zweiten festen Anschlusses verbessert, während eine Erhöhung der Größe des elektromagnetischen Relais unterbunden wird. Darüber hinaus wird der thermische Einfluss vom zweiten festen Anschluss auf den Untergrund reduziert.
Das erste Schichtelement und das zweite Schichtelement können auf derselben Seite in Bezug auf das erste Hauptelement und das zweite Hauptelement angeordnet sein. In diesem Fall sind das erste Schichtelement und das zweite Schichtelement kompakt angeordnet.
Das erste Schichtelement und das zweite Schichtelement können auf voneinander entgegengesetzten Seiten in Bezug auf das erste Hauptelement und das zweite Hauptelement angeordnet sein. In diesem Fall werden die Wärmeableitungseigenschaften des ersten Schichtelements und des zweiten Schichtelements jeweils verbessert.
Der erste feste Anschluss kann zudem ein drittes Schichtelement einschließen. Das dritte Schichtelement kann separat vom ersten Hauptelement und dem ersten Schichtelement bereitgestellt sein. Das dritte Schichtelement kann aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervorstehen. Das dritte Schichtelement kann eine vom ersten Hauptelement abgezweigte Form aufweisen. In diesem Fall wird die Wärmeableitung des ersten festen Anschlusses zusätzlich verbessert. Darüber hinaus wird der thermische Einfluss vom ersten festen Anschluss auf den Untergrund zusätzlich reduziert.
Das dritte Schichtelement kann auf das erste Schichtelement aufkaschiert sein. In diesem Fall sind das erste Schichtelement und das dritte Schichtelement auf derselben Seite in Bezug auf das erste Hauptelement aufkaschiert. Dadurch sind das erste Schichtelement und das dritte Schichtelement kompakt angeordnet.
Das dritte Schichtelement kann auf das erste Hauptelement auf der entgegengesetzten Seite des ersten Schichtelements aufkaschiert sein. In diesem Fall sind das erste Schichtelement und das dritte Schichtelement auf voneinander entgegengesetzten Seiten in Bezug auf das erste Hauptelement aufkaschiert. Dadurch werden die Wärmeableitungseigenschaften des ersten Schichtelements und des dritten Schichtelements jeweils verbessert.
Figurenliste

1 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines elektromagnetischen Relais nach einer ersten Ausführungsform.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Innenseite des elektromagnetischen Relais.
3 zeigt eine Draufsicht des elektromagnetischen Relais, wenn sich ein Bewegungselement in einer offenen Position befindet.
4 zeigt eine Draufsicht des elektromagnetischen Relais, wenn sich das Bewegungselement in einer geschlossenen Position befindet.
5 zeigt eine Seitenansicht der Innenseite des elektromagnetischen Relais.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten festen Anschlusses.
7 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines unteren Abschnitts des elektromagnetischen Relais.
8 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais von unten.
9 zeigt eine Seitenansicht mit der Darstellung des unteren Abschnitts des elektromagnetischen Relais nach einer ersten Ausführungsvariante.
10 zeigt eine Seitenansicht mit der Darstellung des unteren Abschnitts des elektromagnetischen Relais nach einer zweiten Ausführungsvariante.
11 zeigt eine Seitenansicht mit der Darstellung des unteren Abschnitts des elektromagnetischen Relais nach einer dritten Ausführungsvariante.
12 zeigt eine unterseitige perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais nach einer anderen Ausführungsform.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Ein elektromagnetisches Relais 1 nach einer Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines elektromagnetischen Relais 1 nach einer ersten Ausführungsform. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Innenseite des elektromagnetischen Relais 1. 3 und 4 zeigen Draufsichten der Innenseite des elektromagnetischen Relais 1.
Das elektromagnetische Relais 1 schließt eine Kontaktvorrichtung 2, eine Aufnahme 3 und eine Antriebsvorrichtung 4 ein. Die Kontaktvorrichtung 2 und die Antriebsvorrichtung 4 sind in der Aufnahme 3 angeordnet. Die Aufnahme 3 schließt eine Basis 11 und ein Gehäuse 12 ein. In 2 bis 4 ist das Gehäuse 12 weggelassen. Die Basis 11 trägt die Kontaktvorrichtung 2 und die Antriebsvorrichtung 4.
In der folgenden Beschreibung ist die Richtung von der Basis 11 hinführend zur Kontaktvorrichtung 2 und der Antriebsvorrichtung 4 als aufwärts definiert, und die entgegengesetzte Richtung ist als abwärts definiert. Die Richtung von der Antriebsvorrichtung 4 hinführend zur Kontaktvorrichtung 2 ist als vorwärts und die entgegengesetzte Richtung als rückwärts definiert. Die Richtung senkrecht zur Aufwärtsabwärts-Richtung und zur Vorwärts-rückwärts-Richtung ist als Links-rechts-Richtung definiert.
Die Kontaktvorrichtung 2 schließt einen ersten festen Anschluss 13, einen zweiten festen Anschluss 14, ein erstes bewegbares Kontaktstück 15, ein zweites bewegbares Kontaktstück 16 und ein Bewegungselement 17 ein. Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Kupfer gefertigt. Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 erstrecken sich vertikal.
Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 sind voneinander beabstandet in der Links-rechts-Richtung angeordnet. Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 sind der Basis 11 fixiert. Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 stehen aus der Innenseite der Aufnahme 3 zur Außenseite der Aufnahme 3 hervor. Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 stehen von der Basis 11 nach unten hervor.
Ein erster fester Kontakt 21 und ein dritter fester Kontakt 23 sind mit dem ersten festen Anschluss 13 verbunden. Ein zweiter fester Kontakt 22 und ein vierter fester Kontakt 24 sind mit dem zweiten festen Anschluss 14 verbunden. Der erste bis vierte feste Kontakt 21 bis 24 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Silber oder Kupfer gefertigt.
Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 erstrecken sich in die Links-rechts-Richtung. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 sind separat voneinander bereitgestellt. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Kupfer gefertigt.
Das erste bewegbare Kontaktstück 15 ist angeordnet, um dem ersten festen Anschluss 13 und dem zweiten festen Anschluss 14 zugewandt zu sein. Ein erster bewegbarer Kontakt 25 und ein zweiter bewegbarer Kontakt 26 sind mit dem ersten bewegbaren Kontaktstück 15 verbunden. Der erste bewegbare Kontakt 25 ist angeordnet, um dem ersten festen Kontakt 21 zugewandt zu sein. Der zweite bewegbare Kontakt 26 ist angeordnet, um dem zweiten festen Kontakt 22 zugewandt zu sein.
Das zweite bewegbare Kontaktstück 16 ist angeordnet, um dem ersten festen Anschluss 13 und dem zweiten festen Anschluss 14 zugewandt zu sein. Ein dritter bewegbarer Kontakt 27 und ein vierter bewegbarer Kontakt 28 sind mit dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 verbunden. Der dritte bewegbare Kontakt 27 ist angeordnet, um dem dritten festen Kontakt 23 zugewandt zu sein. Der vierte bewegbare Kontakt 28 ist angeordnet, um dem vierten festen Kontakt 24 zugewandt zu sein. Der erste bis vierte bewegbare Kontakt 25 bis 28 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Silber oder Kupfer gefertigt.
Das Bewegungselement 17 hält das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16. Das Bewegungselement 17 besteht aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz. Das Bewegungselement 17 ist in die Vorwärts-rückwärts-Richtung bewegbar. Das Bewegungselement 17 ist zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegbar. In 3 befindet sich das Bewegungselement 17 in der offenen Position. Wenn sich das Bewegungselement 17 in der offenen Position befindet, sind die bewegbaren Kontakte 25 bis 28 jeweils von den festen Kontakten 21 bis 24 getrennt angeordnet. In 4 befindet sich das Bewegungselement 17 in der geschlossenen Position. Wenn sich das Bewegungselement 17 in der geschlossenen Position befindet, berühren die bewegbaren Kontakte 25 bis 28 jeweils die festen Kontakte 21 bis 24.
Die Antriebsvorrichtung 4 bewegt das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 durch elektromagnetische Kraft. Die Antriebsvorrichtung 4 bewegt das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 in eine Kontaktrichtung und eine Öffnungsrichtung. Die Kontaktrichtung ist eine Richtung, in der die bewegbaren Kontakte 25 bis 28 die festen Kontakte 21 bis 24 berühren. Die Öffnungsrichtung ist eine Richtung, in der sich die bewegbaren Kontakte 25 bis 28 von den festen Kontakten 21 bis 24 trennen. In dieser Ausführungsform ist die Kontaktrichtung rückwärts und die Öffnungsrichtung vorwärts.
Die Antriebsvorrichtung 4 schließt eine Spule 31, eine Rolle 32, einen bewegbaren Eisenkern 33, einen festen Eisenkern 34 und ein Joch 35 ein. Die Spule 31 ist um die Rolle 32 gewunden. Mindestens ein Teil des bewegbaren Eisenkerns 33 ist in der Rolle 32 angeordnet. Der bewegbare Eisenkern 33 ist ausgelegt, um sich in die Vorwärts-rückwärts-Richtung zu bewegen. Der feste Eisenkern 34 ist in der Rolle 32 angeordnet. Der feste Eisenkern 34 ist angeordnet, um dem bewegbaren Eisenkern 33 zugewandt zu sein. Die Spule 31 erzeugt eine elektromagnetische Kraft, die den bewegbaren Eisenkern 33 bewegt, wenn mit Strom versorgt.
Der bewegbare Eisenkern 33 ist mit dem Bewegungselement 17 verbunden. Der bewegbare Eisenkern 33 bewegt sich gemäß der von der Spule 31 erzeugten Magnetkraft in die Kontaktrichtung. Wenn sich der bewegbare Eisenkern 33 bewegt, bewegt sich das Bewegungselement 17 in die geschlossene Position. Das Joch 35 ist so angeordnet, dass es die Spule 31 umgibt. Das Joch 35 ist auf dem durch die Spule 31 geformten Magnetkreis angeordnet.
Das elektromagnetische Relais 1 schließt eine erste Rückholfeder 36 und eine zweite Rückholfeder 37 ein. Die erste Rückholfeder 36 und die zweite Rückholfeder 37 sind zwischen dem Bewegungselement 17 und der Antriebsvorrichtung 4 angeordnet. Die erste Rückholfeder 36 und die zweite Rückholfeder 37 spannen das Bewegungselement 17 in die Öffnungsrichtung vor.
Im Folgenden wird der Betrieb des elektromagnetischen Relais 1 beschrieben. Wenn die Spule 31 nicht mit Strom versorgt ist, ist die Antriebsvorrichtung 4 nicht erregt. In diesem Fall wird das Bewegungselement 17 zusammen mit dem bewegbaren Eisenkern 33 durch die elastischen Kräfte der Rückholfedern 36 und 37 in die Öffnungsrichtung gedrückt, und das Bewegungselement 17 ist an der in 3 dargestellten offenen Position platziert.
In diesem Zustand werden das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 ebenfalls in die Öffnungsrichtung mittels des Bewegungselements 17 gedrückt. Wenn sich daher das Bewegungselement 17 an der offenen Position befindet, sind der erste bewegbare Kontakt 25 und der zweite bewegbare Kontakt 26 vom ersten festen Kontakt 21 und dem zweiten festen Kontakt 22 getrennt angeordnet. Ähnlich sind der dritte bewegbare Kontakt 27 und der vierte bewegbare Kontakt 28 vom dritten festen Kontakt 23 und vom vierten festen Kontakt 24 getrennt angeordnet, wenn sich das Bewegungselement 17 an der offenen Position befindet.
Wenn die Spule 31 mit Strom versorgt wird, ist die Antriebsvorrichtung 4 erregt. In diesem Fall sorgt die elektromagnetische Kraft der Spule 31 dafür, dass sich der bewegbare Eisenkern 33 gegen die elastischen Kräfte der Rückholfedern 36 und 37 in die Kontaktrichtung bewegt. Dadurch bewegen sich das Bewegungselement 17, das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 zusammen in die Kontaktrichtung. Entsprechend bewegt sich das Bewegungselement 17 gemäß der Darstellung in 4 in die geschlossene Position.
Folglich berühren der erste bewegbare Kontakt 25 und der zweite bewegbare Kontakt 26 jeweils den ersten festen Kontakt 21 und den zweiten festen Kontakt 22, wenn sich das Bewegungselement 17 in der geschlossenen Position befindet. Ähnlich berühren der dritte bewegbare Kontakt 27 und der vierte bewegbare Kontakt 28 den dritten festen Kontakt 23 und den vierten festen Kontakt 24, wenn sich das Bewegungselement 17 in der geschlossenen Position befindet. Dadurch sind das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 elektrisch mit dem ersten festen Anschluss 13 und dem zweiten festen Anschluss 14 verbunden.
Wenn der Strom zur Spule 31 unterbrochen wird und die Spule entmagnetisiert wird, wird der bewegbare Eisenkern 33 durch die elastischen Kräfte der Rückholfedern 36 und 37 in die Öffnungsrichtung gedrückt. Folglich bewegen sich das Bewegungselement 17, das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 zusammen in die Öffnungsrichtung. Entsprechend bewegt sich das Bewegungselement 17 gemäß der Darstellung in 3 in die offene Position.
Wenn sich folglich das Bewegungselement 17 an der offenen Position befindet, sind der erste bewegbare Kontakt 25 und der zweite bewegbare Kontakt 26 vom ersten festen Kontakt 21 und dem zweiten festen Kontakt 22 getrennt angeordnet. Ähnlich sind der dritte bewegbare Kontakt 27 und der vierte bewegbare Kontakt 28 vom dritten festen Kontakt 23 und vom vierten festen Kontakt 24 getrennt angeordnet, wenn sich das Bewegungselement 17 an der offenen Position befindet.
Wenn ein hoher Strom im elektromagnetischen Relais 1 fließt, werden der erste und der zweite feste Anschluss 13 und 14 und das erste und das zweite bewegbare Kontaktstück 15 und 16 heiß. Gemäß der Darstellung in 1 weisen der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 beim elektromagnetischen Relais 1 nach dieser Ausführungsform abgezweigte Formen auf, um die Wärmeableitungsleistung des elektromagnetischen Relais 1 zu verbessern. Die Strukturen des ersten festen Anschlusses 13 und des zweiten festen Anschlusses 14 werden im Detail unten beschrieben.
5 zeigt eine Seitenansicht der Innenseite des elektromagnetischen Relais 1. Gemäß der Darstellung in 5 schließt der erste feste Anschluss 13 ein erstes Hauptelement 51 und ein erstes Schichtelement 52 ein. Das erste Hauptelement 51 und das erste Schichtelement 52 weisen eine plattenähnliche Form auf. Das erste Hauptelement 51 und das erste Schichtelement 52 stehen aus der Innenseite der Aufnahme 3 zur Außenseite der Aufnahme 3 hervor. Das erste Hauptelement 51 und das erste Schichtelement 52 werden von der Basis 11 getragen. Das erste Hauptelement 51 und das erste Schichtelement 52 stehen aus einer unterseitigen Oberfläche 47 der Basis 11 durch die Basis 11 von oberhalb der Basis 11 nach unten hervor.
Gemäß der Darstellung in 1 und 5 schließt die Basis 11 eine Vielzahl von Beinen 43 bis 46 ein. Die Vielzahl von Beinen 43 bis 46 steht aus der unterseitigen Oberfläche 47 der Basis 11 nach unten hervor. Gemäß der Darstellung in 5 berührt die Vielzahl von Beinen 43 bis 46 einen Untergrund 100, auf dem das elektromagnetische Relais 1 montiert ist.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten festen Anschlusses 13. 7 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des unteren Abschnitts des elektromagnetischen Relais 1. Gemäß der Darstellung in 6 und 7 schließt das erste Hauptelement 51 eine erste Oberfläche 131, eine zweite Oberfläche 132, eine erste Seitenoberfläche 133 und eine zweite Seitenoberfläche 134 ein. Die erste Oberfläche 131 ist nach vorn gerichtet. Die zweite Oberfläche 132 ist gegenständig zur ersten Oberfläche 131 platziert. Die zweite Oberfläche 132 ist nach hinten gerichtet.
Das erste Schichtelement 52 ist separat vom ersten Hauptelement 51 bereitgestellt. Das erste Schichtelement 52 ist auf das erste Hauptelement 51 aufkaschiert. Das erste Schichtelement 52 ist angeordnet, um der ersten Oberfläche 131 des ersten Hauptelements 51 zugewandt zu sein. Das erste Schichtelement 52 ist mit der ersten Oberfläche 131 verbunden. Das erste Schichtelement 52 ist mit dem ersten festen Anschluss 51 beispielsweise durch Schweißen oder Verstemmen verbunden. Das erste Schichtelement 52 weist eine plattenähnliche Form auf, die dünner ist als das erste Hauptelement 51.
Gemäß der Darstellung in 7 ist die Plattendicke T2 des ersten Schichtelements 52 kleiner als die Plattendicke T1 des ersten Hauptelements 51. Die horizontale Querschnittsfläche des ersten Schichtelements 52 ist kleiner als die horizontale Querschnittsfläche des ersten Hauptelements 51. Der obere Abschnitt des ersten Schichtelements 52 ist den bewegbaren Kontaktstücken 15 und 16 in der Aufnahme 3 zugewandt. Der erste feste Kontakt 21 und der dritte feste Kontakt 23 sind am oberen Abschnitt des ersten Schichtelements 52 angebracht. Der untere Abschnitt des ersten Schichtelements 52 weist eine gebogene Form auf, sodass er vom ersten Hauptelement 51 abzweigt.
Insbesondere schließt das erste Schichtelement 52 einen Verbindungsabschnitt 53, einen Stufenabschnitt 54 und einen Anschlussabschnitt 55 ein. Das erste Schichtelement 52 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 53 und dem Stufenabschnitt 54 gebogen. Das erste Schichtelement 52 ist zwischen dem Stufenabschnitt 54 und dem Anschlussabschnitt 55 gebogen. Der Verbindungsabschnitt 53 erstreckt sich vertikal. Der Verbindungsabschnitt 53 ist mit dem ersten Hauptelement 51 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 53 ist auf dem ersten Hauptelement 51 in der Aufnahme 3 angeordnet.
Der Stufenabschnitt 54 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 53 und dem Anschlussabschnitt 55 angeordnet. Der Stufenabschnitt 54 erstreckt sich vom Verbindungsabschnitt 53 in die Vorwärts-rückwärts-Richtung. Der Anschlussabschnitt 55 erstreckt sich vom Stufenabschnitt 54 nach unten. Der Anschlussabschnitt 55 ist mit dem Untergrund 100 verbunden. Der Stufenabschnitt 54 und der Anschlussabschnitt 55 sind außerhalb der Aufnahme 3 angeordnet. Der Stufenabschnitt 54 und der Anschlussabschnitt 55 sind unter der unterseitigen Oberfläche 47 der Basis 11 angeordnet. Der Anschlussabschnitt 55 ist vom ersten Hauptelement 51 in Vorwärts-rückwärts-Richtung beabstandet angeordnet.
Gemäß der Darstellung in 7 ist ein unteres Ende 511 des ersten Hauptelements 51 unter der unterseitigen Oberfläche 47 der Basis 11 platziert. Ein unteres Ende 521 des ersten Schichtelements 52 ist unter der unterseitigen Oberfläche 47 der Basis 11 platziert. Das untere Ende 511 des ersten Hauptelements 51 ist unter unteren Enden 431 und 441 der Beine 43 und 44 platziert. Das untere Ende 521 des ersten Schichtelements 52 ist unter den unteren Enden 431 und 441 der Beine 43 und 44 platziert. Das erste Schichtelement 52 ist elektrisch mit dem Untergrund 100 zusammen mit dem ersten Hauptelement 51 verbunden.
8 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais 1 von unten. Gemäß den Darstellungen in 1 und 8 weist der zweite feste Anschluss 14 dieselbe Form wie der erste feste Anschluss 13 auf. Der zweite feste Anschluss 14 schließt ein zweites Hauptelement 61 und ein zweites Schichtelement 62 ein. Das zweite Hauptelement 61 und das zweite Schichtelement 62 weisen plattenähnliche Formen auf. Das zweite Hauptelement 61 und das zweite Schichtelement 62 ragen von der Innenseite der Aufnahme 3 zur Außenseite der Aufnahme 3. Das zweite Hauptelement 61 und das zweite Schichtelement 62 werden von der Basis 11 getragen. Das zweite Hauptelement 61 und das zweite Schichtelement 62 stehen aus der unterseitigen Oberfläche 47 der Basis 11 durch die Basis 11 von oberhalb der Basis 11 nach unten hervor.
Das zweite Schichtelement 62 ist separat vom zweiten Hauptelement 61 bereitgestellt. Das zweite Schichtelement 62 ist auf das zweite Hauptelement 61 aufkaschiert. Das zweite Schichtelement 62 ist mit dem zweiten Hauptelement 61 beispielsweise durch Schweißen oder Verstemmen verbunden. Das zweite Schichtelement 62 weist eine plattenähnliche Form auf, die dünner ist als das zweite Hauptelement 61. Die horizontale Querschnittsfläche des zweiten Schichtelements 62 ist kleiner als die horizontale Querschnittsfläche des zweiten Hauptelements 61. Ein oberer Abschnitt des zweiten Schichtelements 62 ist den bewegbaren Kontaktstücken 15 und 16 in der Aufnahme 3 zugewandt. Der zweite feste Kontakt 22 und der vierte feste Kontakt 24 sind am oberen Abschnitt des zweiten Schichtelements 62 angebracht. Ein unterer Abschnitt des zweiten Schichtelements 62 weist eine gebogene Form auf, sodass er vom zweiten Hauptelement 61 abzweigt.
Das erste Schichtelement 52 und das zweite Schichtelement 62 sind in derselben Richtung in Bezug auf das erste Hauptelement 51 und das zweite Hauptelement 61 angeordnet. Das heißt, dass das erste Schichtelement 52 vor dem ersten Hauptelement 51 angeordnet ist. Das zweite Schichtelement 62 ist vor dem zweiten Hauptelement 61 angeordnet. Alternativ kann das erste Schichtelement 52 hinter dem ersten Hauptelement 51 angeordnet sein. Das zweite Schichtelement 62 kann hinter dem zweiten Hauptelement 61 angeordnet sein.
Beim elektromagnetischen Relais 1 nach der oben beschriebenen Ausführungsform schließt der erste feste Anschluss 13 das erste Hauptelement 51 und das erste Schichtelement 52 ein, die separat voneinander bereitgestellt sind, und das erste Schichtelement 52 ist vom ersten Hauptelement 51 abgezweigt. Daher wird der Oberflächenbereich des ersten festen Anschlusses 13 erhöht, während die Vergrößerung des ersten festen Anschlusses 13 unterbunden wird. Folglich wird die Wärmeableitung des ersten festen Anschlusses 13 verbessert, während eine Erhöhung der Größe des elektromagnetischen Relais 1 unterbunden wird.
Zudem wird der Strom, der durch den ersten festen Anschluss 13 fließt, zwischen dem ersten Hauptelement 51 und dem ersten Schichtelement 52 geteilt. Wenn das elektromagnetische Relais 1 daher auf dem Untergrund 100 montiert ist, wird die Wärme vom ersten festen Anschluss 13 auf das erste Hauptelement 51 und das erste Schichtelement 52 verteilt und an den Untergrund 100 transferiert. Dadurch wird der thermische Einfluss vom ersten festen Anschluss 13 auf den Untergrund 100 reduziert. Darüber hinaus wird die Bearbeitungsgenauigkeit des ersten Hauptelements 51 und des ersten Schichtelements 52 verbessert, da die Dicke des ersten Hauptelements 51 und des ersten Schichtelements 52 jeweils reduziert ist. Beispielsweise ist das Biegen des ersten Schichtelements 52 erleichtert.
Der zweite feste Anschluss 14 schließt das zweite Hauptelement 61 und das zweite Schichtelement 62 ein. Das zweite Hauptelement 61 und das zweite Schichtelement 62 weisen Strukturen auf, die denen jeweils des ersten Hauptelements 51 und des ersten Schichtelements 52 ähneln. Die gleiche Wirkung wie beim ersten festen Anschluss 13 kann daher auch für den zweiten festen Anschluss 14 erzielt werden.
Obgleich oben eine Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben wurde, ist diese Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, und möglich sind verschiedene Varianten, ohne vom Erfindungskonzept abzuweichen.
Die Strukturen der Kontaktvorrichtung 2 und der Antriebsvorrichtung 4 sind nicht auf die der obigen Ausführungsform beschränkt und können geändert werden. In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das elektromagnetische Relais 1 beispielsweise vom sog. Tauchkerntyp. Jedoch kann bei einem anderen elektromagnetischen Relaistyp wie einem Gelenktyp ein fester Anschluss, aufweisend eine ähnliche Struktur wie die des oben beschriebenen ersten festen Anschlusses 13, bereitgestellt sein.
Die Formen oder Anordnungen des ersten festen Anschlusses 13, des zweiten festen Anschlusses 14, des ersten bewegbaren Kontaktstücks 15 und des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 16 können geändert werden. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 können beispielsweise miteinander integriert sein. Das heißt, dass das erste bis vierte bewegbare Kontaktstück 25 bis 28 mit einem integrierten bewegbaren Kontaktstück verbunden sein können. Alternativ können das zweite bewegbare Kontaktstück 16, der dritte und vierte bewegbare Kontakt 27 und 28 sowie der dritte und vierte feste Kontakt 23 und 24 weggelassen werden.
Der erste feste Kontakt 21 und der dritte feste Kontakt 23 können mit dem ersten festen Anschluss 13 integriert sein. Der erste feste Kontakt 21 und der dritte feste Kontakt 23 können weggelassen werden. Der zweite feste Kontakt 22 und der vierte feste Kontakt 24 können mit dem zweiten festen Anschluss 14 integriert sein. Der zweite feste Kontakt 22 und der vierte feste Kontakt 24 können weggelassen werden.
Der erste bewegbare Kontakt 25 und der zweite bewegbare Kontakt 26 können mit dem ersten bewegbaren Kontaktstück 15 integriert sein. Der erste bewegbare Kontakt 25 und der zweite bewegbare Kontakt 26 können weggelassen werden. Der dritte bewegbare Kontakt 27 und der vierte bewegbare Kontakt 28 können mit dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 integriert sein. Der dritte bewegbare Kontakt 27 und der vierte bewegbare Kontakt 28 können weggelassen werden.
In der obigen Ausführungsform ist der gesamte Anschlussabschnitt 55 des ersten Schichtelements 52 außerhalb der Aufnahme 3 platziert. Ein Abschnitt des Anschlussabschnitts 55 des ersten Schichtelements 52 kann in der Aufnahme 3 platziert sein. Das heißt, dass das erste Schichtelement 52 außerhalb der Aufnahme 3 gebogen sein kann oder innerhalb der Aufnahme 3 gebogen sein kann.
In der obigen Ausführungsform ist die Plattendicke T2 des ersten Schichtelements 52 kleiner als die Plattendicke T1 des ersten Hauptelements 51. Jedoch kann die Dicke T2 des ersten Schichtelements 52 der Dicke T1 des ersten Hauptelements 51 wie in der ersten Ausführungsvariante, die in 9 dargestellt ist, gleichen. Alternativ kann die Plattendicke T2 des ersten Schichtelements 52 größer als die Plattendicke T1 des ersten Hauptelements 51 sein. Wie beim ersten festen Anschluss 13 nach der ersten Ausführungsvariante sind die Dicke T2 des ersten Schichtelements 52 und die Dicke T1 des ersten Hauptelements 51 so geregelt, dass der Temperaturanstiegswert für ein jedes der ersten Hauptelemente 51 und das erste Schichtelement 52 beliebig geregelt werden kann. Obwohl die Darstellung weggelassen ist, kann der zweite feste Anschluss 14 auch dieselbe Struktur wie der erste feste Anschluss 13 nach der ersten Ausführungsvariante aufweisen.
10 zeigt eine Seitenansicht mit der Darstellung des ersten festen Anschlusses 13 nach der zweiten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 10 kann der erste feste Anschluss 13 zudem ein drittes Schichtelement 56 einschließen. Das dritte Schichtelement 56 ist separat vom ersten Hauptelement 51 bereitgestellt und das erste Schichtelement 52 steht aus der Innenseite der Aufnahme 3 zur Außenseite der Aufnahme 3 hervor und weist eine vom ersten Hauptelement 51 abgezweigte Form auf. Das dritte Schichtelement 56 weist eine gebogene Form wie das erste Schichtelement 52 auf. Das dritte Schichtelement 56 ist auf das erste Hauptelement 52 aufkaschiert. Das erste Schichtelement 52 ist zwischen dem ersten Hauptelement 51 und dem dritten Schichtelement 56 angeordnet.
Beim ersten festen Anschluss 13 nach der zweiten Ausführungsvariante erhöht das dritte Schichtelement 56 den Oberflächenbereich des ersten festen Anschlusses 13 zusätzlich. Dadurch wird die Wärmeableitung des ersten festen Anschlusses 13 zusätzlich verbessert. Obwohl die Darstellung weggelassen ist, kann der zweite feste Anschluss 14 auch dieselbe Struktur wie der erste feste Anschluss 13 nach der zweiten Ausführungsvariante aufweisen.
11 zeigt eine Seitenansicht mit der Darstellung des ersten festen Anschlusses 13 nach der dritten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 11 kann das dritte Schichtelement 56 auf das erste Hauptelement 51 auf der dem ersten Schichtelement 52 entgegengesetzten Seite aufkaschiert sein. Das dritte Schichtelement 56 ist angeordnet, um der zweiten Oberfläche 132 des ersten Hauptelements 51 zugewandt zu sein. Das dritte Schichtelement 56 ist mit der zweiten Oberfläche 132 verbunden.
Das erste Hauptelement 51 ist zwischen dem ersten Schichtelement 52 und dem dritten Schichtelement 56 angeordnet. Das dritte Schichtelement 56 weist eine Form auf, die symmetrisch zum ersten Schichtelement 52 in Bezug auf das erste Hauptelement 51 gebogen ist. Auch beim ersten festen Anschluss 13 nach der dritten Ausführungsvariante verbessert das dritte Schichtelement 56 die Wärmeableitung zusätzlich. Obwohl die Darstellung weggelassen ist, kann der zweite feste Anschluss 14 auch dieselbe Struktur wie der erste feste Anschluss 13 nach der dritten Ausführungsvariante aufweisen.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind das erste Schichtelement 52 und das zweite Schichtelement 62 auf derselben Seite in Bezug auf das erste Hauptelement 51 und das zweite Hauptelement 61 angeordnet. Jedoch können das erste Schichtelement 52 und das zweite Schichtelement 62 auf voneinander entgegengesetzten Seiten in Bezug auf das erste Hauptelement 51 und das zweite Hauptelement 61 angeordnet sein. Gemäß der Darstellung in 12 kann das erste Schichtelement 52 beispielsweise hinter dem ersten Hauptelement 51 angeordnet sein und das zweite Schichtelement 62 kann vor dem zweiten Hauptelement 61 angeordnet sein. Alternativ kann das erste Schichtelement 52 vor dem ersten Hauptelement 51 angeordnet sein und das zweite Schichtelement 62 kann hinter dem zweiten Hauptelement 61 angeordnet sein.
Bezugszeichenliste

3: Aufnahme,
4: Antriebsvorrichtung,
11: Basis,
13: erster fester Anschluss,
14: zweiter fester Anschluss,
15: erstes bewegbares Kontaktstück,
51: erstes Hauptelement,
52: erstes Schichtelement,
53: Verbindungsabschnitt,
54: Stufenabschnitt,
55: Anschlussabschnitt,
56: drittes Schichtelement,
43 bis 46: Beinabschnitte,
61: zweites Hauptelement,
62: zweites Schichtelement

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2021057225 [0002]

Claims

Elektromagnetisches Relais, umfassend: eine Aufnahme; einen ersten festen Anschluss, der Folgendes einschließt: ein erstes Hauptelement, das aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervorsteht, und ein erstes Schichtelement, das separat vom ersten Hauptelement bereitgestellt ist, wobei das erste Schichtelement auf das erste Hauptelement aufkaschiert ist, das erste Schichtelement aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervorsteht und das erste Schichtelement eine vom ersten Hauptelement abgezweigte Form aufweist; ein bewegbares Kontaktstück, das dem ersten festen Anschluss zugewandt ist, wobei das bewegbare Kontaktstück in der Aufnahme angeordnet ist, und eine Antriebsvorrichtung, die ausgelegt ist, um das bewegbare Kontaktstück in eine Kontaktrichtung und eine Öffnungsrichtung zu bewegen, wobei es sich bei der Kontaktrichtung um eine Richtung handelt, in der das bewegbare Kontaktstück den ersten festen Anschluss berührt, wobei es sich bei der Öffnungsrichtung um eine Richtung handelt, in der sich das bewegbare Kontaktstück vom ersten festen Anschluss trennt.
Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei das erste Schichtelement Folgendes einschließt: einen Verbindungsabschnitt, der auf dem ersten Hauptelement in der Aufnahme angeordnet ist, und einen Anschlussabschnitt, der mindestens teilweise außerhalb der Aufnahme angeordnet und vom ersten Hauptelement beabstandet ist.
Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 2, wobei das erste Schichtelement zudem einen Stufenabschnitt einschließt, der zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Anschlussabschnitt angeordnet ist, und das erste Schichtelement zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Stufenabschnitt und zwischen dem Stufenabschnitt und dem Anschlussabschnitt gebogen ist.
Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufnahme eine Basis einschließt, die den ersten festen Anschluss trägt, der erste feste Anschluss von einer unterseitigen Oberfläche der Basis zur Außenseite der Aufnahme hervorsteht, ein unteres Ende des ersten Hauptelements unter der unterseitigen Oberfläche der Basis platziert ist und ein unteres Ende des ersten Schichtelements unter der unterseitigen Oberfläche der Basis platziert ist.
Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4, wobei die Basis einen Beinabschnitt einschließt, das von der unterseitigen Oberfläche nach unten hervorsteht, das untere Ende des ersten Hauptelements unter einem unteren Ende des Beinabschnitts platziert ist und das untere Ende des ersten Schichtelements unter dem unteren Ende des Beinabschnitts platziert ist.
Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Hauptelement und das erste Schichtelement eine plattenähnliche Form aufweisen und eine Plattendicke des ersten Schichtelements von einer Plattendicke des ersten Hauptelements unterschiedlich ist.
Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zudem umfassend: einen zweiten festen Anschluss, einschließend ein zweites Hauptelement, das aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervorsteht, und ein zweites Schichtelement, das separat vom zweiten Hauptelement bereitgestellt ist, wobei das zweite Schichtelement auf das zweite Hauptelement aufkaschiert ist, das zweite Schichtelement aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervorsteht und das zweite Schichtelement eine vom zweiten Hauptelement abgezweigte Form aufweist.
Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 7, wobei das erste Schichtelement und das zweite Schichtelement auf derselben Seite in Bezug auf das erste Hauptelement und das zweite Hauptelement angeordnet sind.
Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 7, wobei das erste Schichtelement und das zweite Schichtelement auf voneinander entgegengesetzten Seiten in Bezug auf das erste Hauptelement und das zweite Hauptelement angeordnet sind.
Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste feste Anschluss zudem ein drittes Schichtelement einschließt und das dritte Schichtelement separat vom ersten Hauptelement bereitgestellt ist und das erste Schichtelement aus der Innenseite der Aufnahme zur Außenseite der Aufnahme hervorsteht und eine vom ersten Hauptelement abgezweigte Form aufweist.
Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 10, wobei das dritte Schichtelement auf das erste Hauptelement aufkaschiert ist.
Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 10, wobei das dritte Schichtelement auf das erste Hauptelement auf der dem ersten Schichtelement entgegengesetzten Seite aufkaschiert ist.