DE102022123981A1 - Fahrzeugheckstruktur - Google Patents

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DE102022123981A1
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Germany
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mounting bracket
component mounting
attached
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English (en)
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Young Eun KIM
Jun Hyoung KIM
Seong Hoon Ham
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Hyundai Motor Co
Kia Corp
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Hyundai Motor Co
Kia Corp
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Abstract

Fahrzeugheckstruktur, aufweisend eine hintere Säule (14), die aufweist ein Hintersäuleninneres (25) und eine Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23), die an dem Hintersäuleninneren (25) angebracht sind, und eine Bauteilmontagehalterung (30), die an der hinteren Säule (14) angebracht ist und einen Aufnahmeabschnitt (31) aufweist, in dem ein Abschnitt eines Fahrzeugbauteils (70) aufgenommen ist, wobei die Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23) so angeordnet ist, dass sie die Bauteilmontagehalterung (30) umgibt.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung/Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugheckstruktur.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Wie in der Technik bekannt, weist eine Fahrzeugheckstruktur auf eine hintere Säule, und die hintere Säule definiert eine Heckfensteröffnung in ihrem Inneren.
  • Einige Fahrzeuge verfügen über eine Kutschentür oder Selbstmördertür (beispielsweise eine hinten angeschlagene/hinten angelenkte Tür bzw. eine Tür, die entgegen der üblichen Fahrtrichtung aufschwingt), und der hintere Abschnitt der Selbstmördertür kann als hinten angeschlagene/hinten angelenkte Tür bezeichnet werden, die über ein hinteres Tür-Scharnier an der hinteren Karosserie des Fahrzeugs angelenkt ist.
  • Wenn die Selbstmördertür in einem Fahrzeug mit einer Mittelsäule (B-Säule) geschlossen ist, kann das vordere Ende der Selbstmördertür von der Mittelsäule getragen werden, so dass eine auf die Selbstmördertür wirkende Last auf die Mittelsäule übertragen werden kann. Bei einem Fahrzeug ohne Mittelsäule (einem mittelsäulenfreien Fahrzeug) kann die Selbstmördertür durch eine Vordertür geschlossen gehalten werden, und die Selbstmördertür kann nur geöffnet werden, wenn die Vordertür geöffnet wird. Das heißt, die Selbstmördertür des Fahrzeugs ohne Mittelsäule kann in Abhängigkeit von der Vordertür geöffnet und geschlossen werden. Wenn die Selbstmördertür abhängig geöffnet und geschlossen wird oder durch die Mittelsäule getragen ist, muss die Belastung des hinteren Türscharniers nicht zunehmen.
  • In den letzten Jahren wurde ein zweifach bewegliches Hintertürscharnier erforscht und entwickelt, um das Öffnen und Schließen der Wagentür in dem mittelsäulenfreien Fahrzeug unabhängig von der Vordertür zu ermöglichen. Das zweifach bewegliche Hintertürscharnier kann konfiguriert sein, um eine Verschiebebewegung und eine Schwenkbewegung auszuführen, so dass das zweifach bewegliche Hintertürscharnier eine relativ komplexe Struktur mit erhöhtem Volumen und Gewicht aufweisen kann. Dementsprechend muss die Struktur des Fahrzeughecks eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit aufweisen, um eine relativ schwere Fahrzeugkomponente wie ein zweifach bewegliches Hintertürscharnier stabil zu tragen.
  • Da eine Fahrzeugheckstruktur gemäß der verwandten Technik keine Lastpfade (beispielsweise Kraftpfade oder Pfade zum Ableiten/Verteilen einer Last oder Kraft) in verschiedene Richtungen definiert, kann eine Last (beispielsweise eine Kraft) nicht verteilt werden und sich auf einen Teil (beispielsweise einen Bereich oder einen Abschnitt) davon konzentrieren. Daher kann die Heckstruktur des Fahrzeugs durch eine bei einem Aufprall/Kollision erzeugte Aufpralllast oder durch die von dem schweren Bauteil (beispielsweise von der schweren Komponente) erzeugte Last verformt oder beschädigt werden.
  • Die in diesem Abschnitt über den Hintergrund beschriebenen Informationen sollen helfen, den Hintergrund des erfinderischen Konzepts zu verstehen, und können jedes technische Konzept umfassen, das nicht zum Stand der Technik gehört, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
  • KURZE ERFINDUNGSERLÄUTERUNG
  • Die vorliegende Offenbarung/Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugheckstruktur (beispielsweise auf eine hintere/rückwärtige Struktur eines Fahrzeugs). Spezifische Ausführungsformen beziehen sich auf eine Fahrzeugheckstruktur, die konfiguriert ist, um ein relativ schweres Bauteil (beispielsweise eine relativ schwere Komponente), wie z. B. ein zweifach bewegliches Hecktürscharnier, stabil zu tragen und eine Last (beispielsweise eine Kraft) des Bauteils in verschiedene Richtungen zu verteilen und zu übertragen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung können Probleme lösen, die im Stand der Technik auftreten, während die durch den Stand der Technik erzielten Vorteile beibehalten werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung stellt eine Fahrzeugheckstruktur bereit, die konfiguriert ist, um ein relativ schweres Bauteil, wie z. B. ein hinteres Türscharnier, stabil zu tragen und eine Last in verschiedene Richtungen zu verteilen und zu übertragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann eine Fahrzeugheckstruktur aufweisen eine hintere Säule, die ein Hintersäuleninneres (beispielsweise ein innerer Bereich/inneres Teil der hinteren Säule) und eine Mehrzahl von Verstärkungen (beispielsweise mehrere Verstärkungen oder Versteifungen) aufweist, die an dem Hintersäuleninneren angebracht sind, sowie eine an der hinteren Säule angebrachte Bauteilmontagehalterung (beispielsweise eine Halterung zur Montage von Bauteilen), die einen Aufnahmeabschnitt (beispielsweise einen Aufnahmebereich) aufweist, in dem zumindest ein Bereich (beispielsweise ein Teil oder ein Abschnitt) eines Fahrzeugbauteils (beispielsweise einer Fahrzeugkomponente) aufgenommen ist. Die Mehrzahl von Verstärkungen können so angeordnet sein, dass sie den Aufnahmeabschnitt der Bauteilmontagehalterung umgeben.
  • Das Fahrzeugbauteil kann in dem Aufnahmeabschnitt der Bauteilmontagehalterung aufgenommen sein, und die Mehrzahl von Verstärkungen können den Aufnahmeabschnitt der Bauteilmontagehalterung umgeben, so dass eine von dem Fahrzeugbauteil erzeugte Last in verschiedene Richtungen verteilt und übertragen werden kann, und somit die Befestigungssteifigkeit des Fahrzeugbauteils in der Bauteilmontagehalterung verbessert werden kann.
  • Der Aufnahmeteil kann von der Bauteilmontagehalterung in Richtung zum Fahrzeuginnenraum (beispielsweise dem Innenraum des Fahrzeugs) zurückgesetzt (beispielsweise vertieft oder versenkt) sein.
  • Da der Aufnahmeabschnitt von der Bauteilmontagehalterung in Richtung zum Fahrzeuginnenraum zurückgesetzt ist, kann zumindest ein Bereich des Fahrzeugbauteils im Fahrzeuginnenraum untergebracht werden, und ein Hervorstehen/Herausragen des Fahrzeugbauteils aus dem Äußeren (beispielsweise aus der Außenseite) des Fahrzeugs hinaus kann minimiert werden.
  • Die Mehrzahl von Verstärkungen können aufweisen eine vordere Verstärkung, die sich vor dem Aufnahmeabschnitt der Bauteilmontagehalterung befindet, eine mittlere Verstärkung, die sich über dem Aufnahmeabschnitt der Bauteilmontagehalterung befindet, und eine untere Verstärkung, die sich hinter dem Aufnahmeabschnitt der Bauteilmontagehalterung befindet.
  • Die vordere Verstärkung, die mittlere Verstärkung und die untere Verstärkung können um den Aufnahmeabschnitt der Bauteilmontagehalterung herum angeordnet sein, so dass die von dem im Aufnahmeabschnitt der Bauteilmontagehalterung aufgenommenen Fahrzeugbauteil erzeugte Last über die vordere Verstärkung, die mittlere Verstärkung und die untere Verstärkung verteilt werden kann.
  • Ein oberes Ende der hinteren Säule kann mit einem Dachlängsträger (beispielsweise einem Dachseitenholm) verbunden sein, ein unteres Ende der hinteren Säule kann mit einem Seitenschweller (z.B. einem unteren Seitenlängsträger) verbunden sein, die vordere Verstärkung kann sich entlang eines Hinterendes (beispielsweise eines hinteren Randes) einer Türöffnung des Fahrzeugs erstrecken, und ein unteres Ende der vorderen Verstärkung kann am Seitenschweller befestigt sein.
  • Das untere Ende der vorderen Verstärkung kann mit dem Seitenschweller verbunden werden, so dass die Verbindungssteifigkeit zwischen der hinteren Säule und dem Seitenschweller verbessert werden kann.
  • Ein Verstärkungselement kann am unteren Ende der vorderen Verstärkung befestigt sein, das Verstärkungselement und das untere Ende der vorderen Verstärkung können an dem Seitenschweller befestigt sein, und das Verstärkungselement und der Seitenschweller können konfiguriert sein, um einen Abschnitt (beispielsweise einen Teil) des unteren Endes der vorderen Verstärkung zwischen sich (z.B. sandwichartig) einzuschließen.
  • Dementsprechend kann das untere Ende der vorderen Verstärkung durch das Verstärkungselement fest mit dem Seitenschweller verbunden sein.
  • Die vordere Verstärkung, die mittlere Verstärkung und die untere Verstärkung können N-förmige Lastpfade um die Bauteilmontagehalterung (herum) definieren (beispielsweise ausbilden).
  • Dementsprechend kann die Last, die durch das in der Bauteilmontagehalterung montierte Fahrzeugbauteil erzeugt wird, über die N-förmigen Lastpfade verteilt werden, wodurch eine Festigkeit (beispielsweise eine Stärke) und eine Torsionssteifigkeit der hinteren Säule erhöht und das Fahrzeugbauteil stabil abgestützt werden kann, um das Durchhängen (beispielsweise das Absacken oder Absinken) einer Hintertür bzw. hinteren Tür zu verhindern.
  • Das Hintersäuleninnere kann eine Öffnung aufweisen, die mit dem (beispielsweise auf den) Aufnahmeabschnitt ausgerichtet ist (beispielsweise parallel ist), und die vordere Verstärkung, die mittlere Verstärkung und die untere Verstärkung können einen Raum definieren, der auf die Öffnung des Hintersäuleninneren und den Aufnahmeabschnitt ausgerichtet ist.
  • Die Bauteilmontagehalterung kann aufweisen einen oberen Befestigungsabschnitt, der an dem Hintersäuleninneren angebracht ist, und der Aufnahmeabschnitt kann von dem oberen Befestigungsabschnitt in Richtung zum Fahrzeuginnenraum zurückgesetzt sein, so dass der Aufnahmeabschnitt einen Hohlraum aufweisen kann, in dem das Fahrzeugbauteil aufgenommen ist.
  • Die Bauteilmontagehalterung kann aufweisen einen vorderen Flansch, der an einem vorderen Ende (beispielsweise an einem vorderen Rand) des oberen Befestigungsabschnitts vorgesehen ist, einen oberen Flansch, der an einem oberen Ende (beispielsweise an einem oberen Rand) des oberen Befestigungsabschnitts vorgesehen ist, und einen hinteren Flansch, der an einem hinteren Ende (beispielsweise an einem hinteren Rand) des oberen Befestigungsabschnitts vorgesehen ist.
  • Der obere Befestigungsabschnitt kann durch den vorderen Flansch, den oberen Flansch und den hinteren Flansch an dem Hintersäuleninneren befestigt werden.
  • Die Fahrzeugheckstruktur kann ferner aufweisen ein Hinterradkasten (beispielsweise ein hinteres Radhaus), der mit einem unteren Abschnitt der hinteren Säule verbunden ist, die Bauteilmontagehalterung kann ferner aufweisen einen unteren Befestigungsabschnitt, der sich von dem oberen Befestigungsabschnitt aus nach unten erstreckt, und der untere Befestigungsabschnitt kann an dem Hinterradkasten befestigt sein.
  • Der Hinterradkasten kann eine Öffnung aufweisen, in die der untere Befestigungsabschnitt eingebaut (z.B. eingepasst) wird.
  • Die Bauteilmontagehalterung kann außerdem aufweisen einen oberen Befestigungsvorsprung (beispielsweise einen oberen Montagevorsprung), der sich oberhalb des Aufnahmeabschnitts befindet, einen unteren Befestigungsvorsprung (beispielsweise einen unteren Montagevorsprung), der sich unterhalb des Aufnahmeabschnitts befindet, und einen hinteren Befestigungsvorsprung (beispielsweise einen hinteren Montagevorsprung), der sich hinter dem Aufnahmeabschnitt befindet.
  • Der obere Befestigungsvorsprung kann von dem oberen Befestigungsabschnitt zur Außenseite des Fahrzeugs hin vorstehen, der untere Befestigungsvorsprung kann von dem unteren Befestigungsabschnitt zur Außenseite des Fahrzeugs hin vorstehen, und der hintere Befestigungsvorsprung kann von dem oberen Befestigungsabschnitt zur Außenseite des Fahrzeugs hin vorstehen.
  • Das Fahrzeugbauteil kann aufweisen einen oberen Flansch, der an dem oberen Befestigungsvorsprung befestigt ist, einen unteren Flansch, der an dem unteren Befestigungsvorsprung befestigt ist, und einen hinteren Flansch, der an dem hinteren Befestigungsvorsprung befestigt ist.
  • Die Fahrzeugheckstruktur kann ferner aufweisen ein hinteres Seitenelement, das sich unterhalb des Hinterradkastens befindet, und ein unterer Abschnitt des unteren Befestigungsabschnitts kann an dem hinteren Seitenelement befestigt sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher, in denen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugkarosserie zeigt, an der eine Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung angebracht ist,
    • 2 die Trennung einer linken hinteren Säule und einer linken Bauteilmontagehalterung in einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt,
    • 3 eine Seitenansicht einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt,
    • 4 eine hintere Säule, die vom Innenraum (Fahrgastraum) des Fahrzeugs aus gesehen wird, und eine Bauteilmontagehalterung, die von der hinteren Säule getrennt ist, in einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt,
    • 5 eine linke hintere Säule und eine linke Bauteilmontagehalterung in einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt,
    • 6 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von 3 zeigt,
    • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 3 zeigt,
    • 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 3 zeigt,
    • 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 5 zeigt,
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Bauteilmontagehalterung in einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt, die von der Außenseite des Fahrzeugs aus betrachtet wird, und
    • 11 eine perspektivische Ansicht einer Bauteilmontagehalterung in einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt, die vom Innenraum des Fahrzeugs aus betrachtet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. In den Zeichnungen werden durchgängig dieselben Bezugsziffern verwendet, um gleiche oder gleichwertige Elemente zu bezeichnen. Darüber hinaus wird auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Techniken, die mit der vorliegenden Offenbarung/Erfindung in Zusammenhang stehen, verzichtet, um den Kern der vorliegenden Offenbarung/Erfindung nicht unnötig zu verdecken.
  • Begriffe wie „erste“, „zweite“, „A“, „B“, „(a)“ und „(b)“ können zur Beschreibung der Elemente in beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung verwendet werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, und die inhärenten Merkmale, die Reihenfolge oder Ordnung und dergleichen der entsprechenden Elemente werden durch diese Begriffe nicht eingeschränkt. Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie allgemein von Personen mit normalen Kenntnissen auf dem Gebiet der Technik, zu dem die vorliegende Offenbarung/Erfindung gehört, verstanden wird. Solche Begriffe, wie sie in einem allgemein gebräuchlichen Wörterbuch definiert sind, sind so auszulegen, dass sie eine Bedeutung haben, die den kontextuellen Bedeutungen auf dem betreffenden Gebiet der Technik entspricht, und nicht so, dass sie eine ideale oder übermäßig formale Bedeutung haben, es sei denn, sie sind in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
  • Bezugnehmend auf 1 kann eine Fahrzeugkarosserie gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung aufweisen eine Dachstruktur mit einem Dachlängsträger 11, eine Frontstruktur mit einer vorderen Säule 12, eine Heckstruktur mit einer hinteren Säule 14 und eine Bodenstruktur mit einem Seitenschweller (z.B. einem unteren Seitenlängsträger) 13.
  • Die Dachstruktur kann aufweisen ein Paar Dachlängsträger 11, die in Breitenrichtung des Fahrzeugs voneinander in einem Abstand angeordnet sind, eine Mehrzahl von Dachquerträgern, die das Paar Dachlängsträger verbinden, und ein Dachpaneel (beispielsweise eine Dachplatte oder ein Dachblech), das von dem Paar Dachlängsträger und der Mehrzahl von Dachquerträgern getragen (beispielsweise gehaltert oder gestützt) wird. In 1 ist nur ein linker Dachlängsträger dargestellt, und ein rechter Dachlängsträger ist nicht dargestellt. Die Dachstruktur einschließlich der Dachlängsträger 11 kann sich auf (beispielsweise an) der Oberseite des Fahrzeugs befinden.
  • Die Frontstruktur kann aufweisen eine Trennwand (beispielsweise ein Armaturenbrett), das sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, sowie ein Paar von vorderen Säulen 12, die jeweils mit beiden Seiten der Trennwand verbunden sind. In 1 ist nur eine linke vordere Säule dargestellt, eine rechte vordere Säule ist nicht abgebildet. Jede vordere Säule 12 kann mit einem vorderen Abschnitt des zugeordneten/korrespondierenden Dachlängsträgers 11 verbunden sein. Ein Kotflügelhalteelement (z.B. Kotflügelschürzenelement) 8 kann sich von der vorderen Säule 12 zur Vorderseite des Fahrzeugs hin erstrecken. Die Frontstruktur einschließlich der vorderen Säulen 12 kann sich an der Vorderseite des Fahrzeugs befinden.
  • Die Heckstruktur kann aufweisen ein Paar hintere Säulen 14, die in der Breitenrichtung (beispielsweise der Querrichtung) des Fahrzeugs mit Abstand voneinander angeordnet sind. In 1 ist nur eine linke hintere Säule dargestellt, eine rechte hintere Säule ist nicht abgebildet. Jede hintere Säule 14 kann mit einem hinteren Abschnitt des korrespondierenden Dachlängsträgers 11 verbunden sein. Die Heckstruktur einschließlich der hinteren Säulen 14 kann sich am Heck des Fahrzeugs befinden.
  • Die Bodenstruktur kann aufweisen einen Boden, der den Boden der Fahrzeugkarosserie bildet, sowie ein Paar Seitenschweller 13, die jeweils mit beiden Seitenenden des Bodens verbunden sind. In 1 ist nur ein linker Seitenschweller dargestellt, ein rechter Seitenschweller ist nicht abgebildet. Ein vorderer Abschnitt jedes Seitenschwellers 13 kann mit einem unteren Abschnitt der korrespondierenden vorderen Säule 12 verbunden sein, und ein hinterer Abschnitt des Seitenschwellers 13 kann mit einem unteren Abschnitt der korrespondierenden hinteren Säule 14 verbunden sein. Die Bodenstruktur einschließlich der Seitenschweller 13 kann am Boden des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • Ein Hinterradkasten 50 kann direkt mit dem unteren Abschnitt der hinteren Säule 14 verbunden sein, und der Hinterradkasten 50 kann aufweisen einen äußeren Hinterradkasten 51, der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, und einen inneren Hinterradkasten 52, der einem Fahrgastraum (dem Innenraum des Fahrzeugs) zugewandt ist. Unterhalb des Hinterradkastens 50 kann ein hinterer Längsträger 60 angeordnet sein.
  • Der Dachlängsträger 11, die vordere Säule 12, der Seitenschweller 13 und die hintere Säule 14 können eine Türöffnung 15 bilden.
  • Die Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann aufweisen das Paar hintere Säulen 14 und ein Paar zugeordnet an den beiden hinteren Säulen befestigte Bauteilmontagehalterungen 30. In 2 sind die linke hintere Säule 14 und die an der linken hinteren Säule 14 angebrachte linke Bauteilmontagehalterung 30 dargestellt. An der rechten hinteren Säule kann eine rechte Bauteilmontagehalterung (nicht dargestellt) angebracht werden.
  • Die hintere Säule 14 kann aufweisen ein dem Fahrgastraum (dem Innenraum des Fahrzeugs) zugewandtes Hintersäuleninneres 25 (siehe 4 und 5) und eine Mehrzahl von Verstärkungen 21, 22 und 23 (siehe 2 und 3), die an dem Hintersäuleninneren 25 angebracht sind. Zur Abdeckung des Hintersäuleninneren 25 und der Mehrzahl von Verstärkungen 21, 22 und 23 kann eine äußere Verkleidung (beispielsweise ein Paneel) der hinteren Säule oder eine äußere Verkleidung einer Seite angebracht werden.
  • Das Hintersäuleninnere 25 kann aufweisen eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Innenwandseite und eine dem Fahrzeugäußeren zugewandte Außenwandseite. Bezugnehmend auf 4 kann das Hintersäuleninnere 25 aufweisen einen Frontabschnitt 25a, der zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist, einen Mittelabschnitt 25b, der mit dem Frontabschnitt 25a verbunden ist, einen unteren Abschnitt 25c, der sich vom Mittelabschnitt 25b zum Hinterradkasten 50 erstreckt, einen oberen Abschnitt 25d, der sich oberhalb des Mittelabschnitts 25b befindet, und einen Heckabschnitt 25e, der zur Rückseite des Fahrzeugs gerichtet ist. Der Frontabschnitt 25a kann sich entlang eines hinteren Endes (z.B. hinteren Rands) der Türöffnung 15 erstrecken. Der Mittelabschnitt 25b kann sich zwischen dem Frontabschnitt 25a und dem Heckabschnitt 25e befinden, und der Mittelabschnitt 25b kann sich entlang eines unteren Endes (z.B. unteren Rands) einer Heckscheibenöffnung 26a erstrecken. Der untere Abschnitt 25c kann sich vom Mittelabschnitt 25b bis zum Hinterradkasten 50 erstrecken. Der obere Abschnitt 25d kann sich in einer Längsrichtung des Dachlängsträgers 11 erstrecken. Der Heckabschnitt 25e kann sich vom oberen Abschnitt 25d aus erstrecken.
  • Ein oberes Ende 25f des Frontabschnitts 25a kann an einem hinteren Ende des Dachlängsträgers 11 befestigt sein, und ein unteres Ende 25g des Frontabschnitts 25a kann an einem hinteren Ende des Seitenschwellers 13 befestigt sein, so dass der Frontabschnitt 25a den Dachlängsträger 11 und den Seitenschweller 13 verbinden kann. Dementsprechend kann der Frontabschnitt 25a des Hintersäuleninneren 25 eine Verbindung zwischen dem Dachlängsträger 11 und dem Seitenschweller 13 herstellen, so dass die hintere Säule 14 die Gesamtverbindungsfähigkeit der Fahrzeugkarosserie erhöhen kann.
  • Bezugnehmend auf 4 und 5 kann das Hintersäuleninnere 25 aufweisen die Heckscheibenöffnung 26a, in der eine Heckscheibe montiert wird, und eine Öffnung 26b, auf den ein Aufnahmeabschnitt 31 der Bauteilmontagehalterung 30 ausgerichtet ist.
  • Bezugnehmend auf 2 und 3 kann die Mehrzahl von Verstärkungen 21, 22 und 23 aufweisen eine vordere Verstärkung 21, eine mittlere Verstärkung 22, die mit der vorderen Verstärkung 21 verbunden ist, und eine untere Verstärkung 23, die mit der mittleren Verstärkung 22 verbunden ist.
  • Die hintere Säule 14 kann außerdem eine obere Verstärkung 28 oberhalb der mittleren Verstärkung 22 und eine hintere Verstärkung 29 hinter der mittleren Verstärkung 22 aufweisen.
  • Die vordere Verstärkung 21 kann sich entlang des hinteren Endes (z.B. hinteren Rands) der Türöffnung 15 erstrecken, und die vordere Verstärkung 21 kann an der Außenwandseite des Frontabschnitts 25a mit Hilfe von Befestigungselementen, Schweißen und/oder ähnlichem befestigt sein, um den Frontabschnitt 25a des Hintersäuleninneren 25 zu verstärken. Da die vordere Verstärkung 21 an dem Frontabschnitt 25a des Hintersäuleninneren 25 angebracht ist, kann die vordere Verstärkung 21 die Verbindungssteifigkeit zwischen dem Dachlängsträger 11 und dem Seitenschweller 13 durch das Hintersäuleninnere 25 erheblich erhöhen.
  • Gemäß einer bestimmten beispielhaften Ausführungsform kann die vordere Verstärkung 21 aufweisen ein erstes vorderes Verstärkungselement 21a, das mit dem Dachlängsträger 11 verbunden ist, und ein zweites vorderes Verstärkungselement 21b, das mit dem Seitenschweller 13 verbunden ist.
  • Das erste vordere Verstärkungselement 21a kann an einem oberen Abschnitt des Frontabschnitts 25a des Hintersäuleninneren 25 mit Hilfe von Befestigungselementen, Schweißverbindungen und/oder ähnlichem befestigt sein, und dementsprechend kann das erste vordere Verstärkungselement 21a mit dem Dachlängsträger 11 durch das Hintersäuleninneren 25 verbunden werden. Somit kann die Verbindungssteifigkeit zwischen der hinteren Säule 14 und dem Dachlängsträger 11 durch das erste vordere Verstärkungselement 21a erhöht und die Gesamtverbindungsfähigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessert werden.
  • Ein oberes Ende des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b kann direkt mit einem unteren Ende des ersten vorderen Verstärkungselements 21a verbunden sein. Bezugnehmend auf 2 kann das zweite vordere Verstärkungselement 21b einen Flansch 21d aufweisen, der am Hinterradkasten 50 befestigt ist, und der Flansch 21d kann an dem äußeren Hinterradkasten 51 des Hinterradkastens 50 mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen befestigt sein. Bezugnehmend auf 3, kann ein unteres Ende 21g des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b direkt mit dem Seitenschweller 13 verbunden sein. Somit kann die Verbindungssteifigkeit zwischen der hinteren Säule 14 und dem Seitenschweller 13 durch das zweite vordere Verstärkungselement 21b erhöht und die Gesamtverbindungsfähigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessert werden.
  • Bezugnehmend auf 6 kann der Seitenschweller 13 aufweisen einen dem Fahrzeuginneren zugewandten inneren Seitenschweller 13b, einen dem Fahrzeugäußeren zugewandten äußeren Seitenschweller 13a und eine zwischen dem inneren Seitenschweller 13b und dem äußeren Seitenschweller 13a angeordnete Seitenschwellerverstärkung 130. Das untere Ende 21g des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b kann am unteren Ende 25g des Frontabschnitts 25a des Hintersäuleninneren 25 mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen befestigt sein. Ein Verstärkungselement 27 kann am unteren Ende 21g des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder Ähnliches befestigt sein. Das untere Ende 21g des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b kann einen L-förmigen Querschnitt haben, und das Verstärkungselement 27 kann einen kanalförmigen (beispielsweise einen C-förmigen oder einen flachendigen C-förmigen) Querschnitt aufweisen. Das untere Ende 21g des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b kann das Verstärkungselement 27 teilweise überlappen. Das untere Ende 21g des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b und das Verstärkungselement 27 können sich teilweise überlappen und an einer innenwandseitigen Fläche des äußeren Seitenschwellers 13a des Seitenschwellers 13 befestigt sein. Das untere Ende 21g des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b kann zwischen dem Verstärkungselement 27 und dem äußeren Seitenschweller 13a sandwichartig eingefasst sein, so dass das untere Ende 21g des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b fest mit dem Seitenschweller 13 verbunden sein/werden kann.
  • Dementsprechend kann das untere Ende der hinteren Säule 14 durch die vordere Verstärkung 21 und das Verstärkungselement 27 mit dem Seitenschweller 13 verbunden sein/werden, so dass die Verbindungssteifigkeit zwischen der hinteren Säule 14 und dem Seitenschweller 13 erhöht und somit die Gesamtverbindungsfähigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessert werden kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform können das erste vordere Verstärkungselement 21a und das zweite vordere Verstärkungselement 21b einzeln hergestellt sein, und sowohl das erste vordere Verstärkungselement 21a als auch das zweite vordere Verstärkungselement 21b können mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen an der Außenwandseite des Hintersäuleninneren 25 befestigt sein. Das untere Ende des ersten vorderen Verstärkungselements 21a kann an dem oberen Ende des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder Ähnliches befestigt sein.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform können das erste vordere Verstärkungselement 21a und das zweite vordere Verstärkungselement 21b durch Gießen, Pressen oder ähnliches hergestellt sein, um eine einheitliche einteilige Struktur zu bilden. Das erste vordere Verstärkungselement 21a und das zweite vordere Verstärkungselement 21b können mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen an der Außenwandseite des Hintersäuleninneren 25 befestigt sein.
  • Die mittlere Verstärkung 22 kann von der vorderen Verstärkung 21 (beispielsweise von der vorderen Verstärkung 21 aus) zum Heck des Fahrzeugs hin gekrümmt/gebogen sein. Die mittlere Verstärkung 22 kann sich entlang des unteren Endes (z.B. unteren Rands) der Heckscheibenöffnung 26a erstrecken.
  • Die mittlere Verstärkung 22 kann an der Außenwandseite des Mittelabschnitts 25b mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder Ähnliches angebracht sein, um den Mittelabschnitt 25b des Hintersäuleninneren 25 zu verstärken. Die mittlere Verstärkung 22 kann sich entlang des unteren Endes der Heckscheibenöffnung 26a des Hintersäuleninneren 25 erstrecken. Insbesondere kann die mittlere Verstärkung 22 gekrümmt sein, um der Kontur des unteren Endes der Heckscheibenöffnung 26a zu entsprechen.
  • Gemäß einer bestimmten beispielhaften Ausführungsform kann die mittlere Verstärkung 22 aufweisen ein erstes mittleres Verstärkungselement 22a, das mit dem ersten vorderen Verstärkungselement 21a der vorderen Verstärkung 21 verbunden ist, sowie ein zweites mittleres Verstärkungselement 22b, das mit dem ersten mittleren Verstärkungselement 22a verbunden ist.
  • Das erste vordere Verstärkungselement 21a kann sich diagonal von der Rückseite (beispielsweise dem hinteren Ende) des Dachlängsträgers 11 in Richtung zum Boden des Fahrzeugs erstrecken, und das erste vordere Verstärkungselement 21a kann einen Überlappungsabschnitt 21c aufweisen, der das erste mittlere Verstärkungselement 22a teilweise überlappt. Der Überlappungsabschnitt 21c des ersten vorderen Verstärkungselements 21a kann an einem vorderen Abschnitt des ersten mittleren Verstärkungselements 22a unter Verwendung von Befestigungselementen, Schweißen und/oder ähnlichem angebracht sein. Das erste vordere Verstärkungselement 21a kann teilweise das erste mittlere Verstärkungselement 22a überlappen und an dem ersten mittleren Verstärkungselement 22a befestigt sein, so dass eine Verbindungssteifigkeit zwischen der vorderen Verstärkung 21 und der mittleren Verstärkung 22 erreicht werden kann.
  • Das zweite mittlere Verstärkungselement 22b kann sich diagonal von dem ersten vorderen Verstärkungselement 21a in Richtung zur Oberseite des Fahrzeugs erstrecken. Ein vorderes Ende des zweiten mittleren Verstärkungselements 22b kann mit einem hinteren Ende des ersten mittleren Verstärkungselements 22a verbunden sein, und ein hinteres Ende des zweiten mittleren Verstärkungselements 22b kann mit der hinteren Verstärkung 29 verbunden sein.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform können das erste mittlere Verstärkungselement 22a und das zweite mittlere Verstärkungselement 22b einzeln hergestellt werden, und sowohl das erste mittlere Verstärkungselement 22a als auch das zweite mittlere Verstärkungselement 22b können mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen an der Außenfläche des Hintersäuleninneren 25 befestigt sein. Das hintere Ende des ersten mittleren Verstärkungselements 22a kann an dem vorderen Ende des zweiten mittleren Verstärkungselements 22b mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder Ähnliches befestigt sein.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform können das erste mittlere Verstärkungselement 22a und das zweite mittlere Verstärkungselement 22b durch Gießen, Pressen oder ähnliches hergestellt werden, um eine einheitliche einteilige Struktur zu bilden. Das erste mittlere Verstärkungselement 22a und das zweite mittlere Verstärkungselement 22b können mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen an der Außenfläche des Hintersäuleninneren 25 befestigt sein.
  • Die untere Verstärkung 23 kann an der Außenfläche des unteren Abschnitts 25c mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder Ähnliches befestigt sein, um den unteren Abschnitt 25c des Hintersäuleninneren 25 zu verstärken. Die untere Verstärkung 23 kann sich von einem Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten mittleren Verstärkungselement 22a und dem zweiten mittleren Verstärkungselement 22b bis zum Hinterradkasten 50 erstrecken. Die untere Verstärkung 23 kann einen unteren Flansch 23c aufweisen, der am Hinterradkasten 50 befestigt ist, und der untere Flansch 23c der unteren Verstärkung 23 kann an dem äußeren Hinterradkasten 51 des Hinterradkasten 50 mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen befestigt sein.
  • Die obere Verstärkung 28 kann an der Außenfläche des oberen Abschnitts 25d mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder Ähnliches angebracht sein, um zumindest einen Teil des oberen Abschnitts 25d des Hintersäuleninneren 25 zu verstärken.
  • Die hintere Verstärkung 29 kann an der Außenfläche des Heckabschnitts 25e mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder Ähnliches angebracht sein, um zumindest einen Teil des Heckabschnitts 25e des Hintersäuleninneren 25 zu verstärken.
  • Bezugnehmend auf 3 kann sich die vordere Verstärkung 21 entlang des hinteren Endes (beispielsweise des hinteren Rands) der Türöffnung 15 des Fahrzeugs erstrecken, das obere Ende der vorderen Verstärkung 21 kann mit dem hinteren Ende des Dachlängsträgers 11 verbunden sein, und das untere Ende der vorderen Verstärkung 21 kann mit dem hinteren Ende des Seitenschwellers 13 verbunden sein, und somit kann die vordere Verstärkung 21 einen ersten Lastpfad L1 entlang des hinteren Rands der Türöffnung 15 definieren. Das erste mittlere Verstärkungselement 22a der mittleren Verstärkung 22 kann diagonal mit einem oberen Abschnitt der vorderen Verstärkung 21 verbunden sein, und die untere Verstärkung 23 kann mit dem ersten mittleren Verstärkungselement 22a der mittleren Verstärkung 22 in einer Höhenrichtung des Fahrzeugs verbunden sein, so dass das erste mittlere Verstärkungselement 22a der mittleren Verstärkung 22 und die untere Verstärkung 23 einen zweiten Lastpfad L2 definieren können. Die untere Verstärkung 23 kann mit dem zweiten mittleren Verstärkungselement 22b der mittleren Verstärkung 22 verbunden sein, so dass das zweite mittlere Verstärkungselement 22b der mittleren Verstärkung 22 und die untere Verstärkung 23 einen dritten Lastpfad L3 definieren können. Der erste Lastpfad L1, der zweite Lastpfad L2 und der dritte Lastpfad L3 können N-förmige Lastpfade L1, L2, und L3 bilden. Das heißt, die vordere Verstärkung 21, die mittlere Verstärkung 22 und die untere Verstärkung 23 können die N-förmigen Lastpfade L1, L2 und L3 um die Bauteilmontagehalterung 30 herum definieren, so dass eine Last, die durch ein in der Bauteilmontagehalterung 30 montiertes Fahrzeugbauteil 70 erzeugt wird, über die N-förmigen Lastpfade L1, L2 und L3 verteilt werden kann und somit die Festigkeit und Torsionssteifigkeit der hinteren Säule 14 erhöht werden kann und das Fahrzeugbauteil 70 stabil gestützt werden kann, um das Durchhängen einer hinteren Tür zu verhindern.
  • Bezugnehmend auf 2 bis 5 kann die Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung die an der hinteren Säule 14 befestigte Bauteilmontagehalterung 30 aufweisen. Die Bauteilmontagehalterung 30 kann an der Innenseite des Hintersäuleninneren 25 und des Hinterradkastens 50 befestigt sein/werden, und die Bauteilmontagehalterung 30 kann konfiguriert sein, um das Fahrzeugbauteil 70, wie z. B. ein hinteres Türscharnier, zu befestigen.
  • Bezugnehmend auf 2 kann das Fahrzeugbauteil 70 aufweisen einen oberen Flansch 71, der an/auf einer oberen Fläche des Fahrzeugbauteils 70 vorgesehen ist, einen unteren Flansch 72, der an/auf einer unteren Fläche des Fahrzeugbauteils 70 vorgesehen ist, und einen hinteren Flansch 73, der an/auf einer hinteren Fläche des Fahrzeugbauteils 70 vorgesehen ist. Beispielsweise kann das Fahrzeugbauteil 70 ein zweifach bewegliches Hecktürscharnier sein, das konfiguriert ist, um eine Verschiebe- und eine Schwenkbewegung bereitzustellen, und das zweifach bewegliche Hecktürscharnier kann eine relativ komplexe Struktur mit erhöhtem Volumen und Gewicht aufweisen.
  • Bezugnehmend auf 10 und 11 kann die Bauteilmontagehalterung 30 aufweisen einen vorderen Flansch 30a, der zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist, einen hinteren Flansch 30b, der zur Rückseite des Fahrzeugs gerichtet ist, und einen oberen Flansch 30c, der zur Oberseite des Fahrzeugs gerichtet ist. Bezugnehmend auf 4 und 7 kann der vordere Flansch 30a an dem Frontabschnitt 25a des Hintersäuleninneren 25 mit Hilfe von Befestigungsmitteln, durch Schweißen und/oder dergleichen befestigt sein, und der hintere Flansch 30b kann an dem unteren Abschnitt 25c des Hintersäuleninneren 25 mit Hilfe von Befestigungsmitteln, durch Schweißen und/oder dergleichen befestigt sein. Bezugnehmend auf 4 und 8 kann der obere Flansch 30c an dem Mittelabschnitt 25b und dem Frontabschnitt 25a des Hintersäuleninneren 25 mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder Ähnliches befestigt sein.
  • Bezugnehmend auf 10 und 11 kann die Bauteilmontagehalterung 30 einen oberen Befestigungsabschnitt 33 aufweisen, der sich in Höhenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Der obere Befestigungsabschnitt 33 kann einen oberen vertieften Abschnitt 35 aufweisen, und der obere vertiefte Abschnitt 35 kann von dem oberen Befestigungsabschnitt 33 in Richtung zum Fahrzeuginnenraum vertieft sein. Der obere vertiefte Abschnitt 35 kann einen darin definierten Hohlraum aufweisen, und der Hohlraum des oberen vertieften Abschnitts 35 kann zur Außenseite des Fahrzeugs (d. h. zur Innenseite des Hintersäuleninneren 25) geöffnet sein. Eine Mehrzahl erster oberer Verstärkungsrippen 35a kann in dem Hohlraum des oberen vertieften Abschnitts 35 ausgebildet sein, und die Mehrzahl erster oberer Verstärkungsrippen 35a kann zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet sein. Bezugnehmend auf 11 können zwei obere vertiefte Abschnitte 35 in dem oberen Befestigungsabschnitt 33 vorgesehen sein, und eine Mehrzahl von zweiten oberen Verstärkungsrippen 37a kann zwischen den beiden oberen vertieften Abschnitten 35 ausgebildet sein. Die Mehrzahl von zweiten oberen Verstärkungsrippen 37a können zum Fahrzeuginnenraum gerichtet sein. Dementsprechend kann die Festigkeit und Steifigkeit des oberen Befestigungsabschnitts 33 durch die oberen vertieften Abschnitte 35, die Mehrzahl der ersten oberen Verstärkungsrippen 35a und die Mehrzahl der zweiten oberen Verstärkungsrippen 37a erhöht werden.
  • Der vordere Flansch 30a kann an einem vorderen Ende (beispielsweise einem vorderen Rand) des oberen Befestigungsabschnitts 33, der hintere Flansch 30b an einem hinteren Ende (beispielsweise einem hinteren Rand) des oberen Befestigungsabschnitts 33 und der obere Flansch 30c an einem oberen Ende (beispielsweise einem oberen Rand) des oberen Befestigungsabschnitts 33 angebracht sein. Der vordere Flansch 30a kann an dem Frontabschnitt 25a des Hintersäuleninneren 25 befestigt sein, der hintere Flansch 30b kann an dem unteren Abschnitt 25c des Hintersäuleninneren 25 befestigt sein, und der obere Flansch 30c kann an dem Mittelabschnitt 25b und dem Frontabschnitt 25a des Hintersäuleninneren 25 befestigt sein, so dass der obere Befestigungsabschnitt 33 fest an dem Hintersäuleninneren 25 angebracht sein/werden kann.
  • Bezugnehmend auf 10 und 11 kann die Bauteilmontagehalterung 30 aufweisen den Aufnahmeabschnitt 31, in dem zumindest ein Abschnitt des Fahrzeugbauteils 70 aufgenommen ist, und der Aufnahmeabschnitt 31 kann von dem oberen Befestigungsabschnitt 33 in Richtung zum Innenraum des Fahrzeugs zurückgesetzt (beispielsweise vertieft) sein, so dass der Aufnahmeabschnitt 31 einen Hohlraum 31a aufweisen kann, und der Hohlraum 31a des Aufnahmeabschnitts 31 kann zur Außenseite des Fahrzeugs hin geöffnet sein. Mindestens ein Abschnitt des Fahrzeugbauteils 70 kann in dem Hohlraum 31a des Aufnahmeabschnitts 31 aufgenommen sein, so dass das Fahrzeugbauteil 70 im Innenraum des Fahrzeugs untergebracht werden kann und ein Vorstehen/Herausragen des Fahrzeugbauteils 70 aus der Außenseite des Fahrzeugs minimiert werden kann. Der Aufnahmeabschnitt 31 kann aufweisen eine obere Wand, die der Oberseite des Fahrzeugs zugewandt ist, eine untere Wand, die zur Unterseite des Fahrzeugs gerichtet ist, eine vordere Wand, die zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist, und eine hintere Wand, die zur Rückseite des Fahrzeugs gerichtet ist. Die obere Wand, die untere Wand, die vordere Wand und die hintere Wand können den Hohlraum 31a begrenzen. Mindestens ein Abschnitt des Fahrzeugbauteils 70 kann in dem Hohlraum 31a des Aufnahmeabschnitts 31 aufgenommen sein, und dementsprechend können die obere Wand, die untere Wand, die vordere Wand und die hintere Wand des Aufnahmeabschnitts 31 das Fahrzeugbauteil 70 in vier Richtungen stützen. Bezugnehmend auf 2 und 3 kann der Aufnahmeabschnitt 31 mit der (beispielsweise auf die) Öffnung 26b des Hintersäuleninneren 25 ausgerichtet sein, und dementsprechend kann der Hohlraum 31a des Aufnahmeabschnitts 31 durch die Öffnung 26b zur Außenseite des Fahrzeugs hin exponiert/offen sein. Die vordere Verstärkung 21 kann vor dem Aufnahmeabschnitt 31 der Bauteilmontagehalterung 30 angeordnet sein, die mittlere Verstärkung 22 kann oberhalb des Aufnahmeabschnitts 31 der Bauteilmontagehalterung 30 angeordnet sein, und die untere Verstärkung 23 kann hinter dem Aufnahmeabschnitt 31 der Bauteilmontagehalterung 30 angeordnet sein. Insbesondere können die vordere Verstärkung 21, die mittlere Verstärkung 22 und die untere Verstärkung 23 einen Raum definieren, der mit der (beispielsweise auf die) Öffnung 26b des Hintersäuleninneren 25 und dem Aufnahmeabschnitt 31 ausgerichtet ist.
  • Bezugnehmend auf 10 und 11 kann die Bauteilmontagehalterung 30 einen unteren Befestigungsabschnitt 34 aufweisen, der sich von dem oberen Befestigungsabschnitt 33 aus nach unten erstreckt. Der untere Befestigungsabschnitt 34 kann einen unteren vertieften Abschnitt 36 aufweisen, und der untere vertiefte Abschnitt 36 kann vom unteren Befestigungsabschnitt 34 in Richtung zum Fahrzeuginnenraum vertieft sein. Der untere vertiefte Abschnitt 36 kann einen darin definierten Hohlraum aufweisen, und der Hohlraum des unteren vertieften Abschnitts 36 kann zur Außenseite des Fahrzeugs hin offen sein. Eine Mehrzahl von unteren Verstärkungsrippen 36a können in dem Hohlraum des unteren vertieften Abschnitts 36 ausgebildet sein, und die Mehrzahl von unteren Verstärkungsrippen 36a können zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet sein. Dementsprechend kann die Festigkeit und Steifigkeit des unteren Befestigungsabschnitts 34 durch den unteren vertieften Abschnitt 36 und die Mehrzahl der unteren Verstärkungsrippen 36a erhöht werden.
  • Bezugnehmend auf 4 kann der innere Hinterradkasten 52 des Hinterradkastens 50 eine Öffnung 53 aufweisen, und der untere Befestigungsabschnitt 34 der Bauteilmontagehalterung 30 kann in die Öffnung 53 des innere Hinterradkastens 52 eingebaut (z.B. eingepasst) sein. Ein Rand (beispielsweise ein Ende) des unteren Befestigungsabschnitts 34 kann an einem Abschnitt des inneren Hinterradkastens 52 neben der/benachbart zur Öffnung 53 mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen befestigt sein. Dementsprechend kann der untere Befestigungsabschnitt 34 einen Teil des Hinterradkastens 50 bilden.
  • Bezugnehmend auf 10 und 11 kann die Bauteilmontagehalterung 30 aufweisen einen oberen Befestigungsvorsprung 41, der sich oberhalb des Aufnahmeabschnitts 31 befindet, einen unteren Befestigungsvorsprung 42, der sich unterhalb des Aufnahmeabschnitts 31 befindet, und einen hinteren Befestigungsvorsprung 43, der sich hinter dem Aufnahmeabschnitt 31 befindet. Bezugnehmend auf 8 und 10 kann der obere Befestigungsvorsprung 41 von dem oberen Befestigungsabschnitt 33 aus in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs vorstehen, und der untere Befestigungsvorsprung 42 kann von dem unteren Befestigungsabschnitt 34 aus in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs vorstehen. Bezugnehmend auf 7 und 10 kann der hintere Befestigungsvorsprung 43 von dem oberen Befestigungsabschnitt 33 in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs vorstehen. Die Anzahl und Form des oberen Befestigungsvorsprungs 41, die Anzahl und Form des unteren Befestigungsvorsprungs 42 und die Anzahl und Form des hinteren Befestigungsvorsprungs 43 können je nach Struktur, Gewicht und dergleichen des Fahrzeugbauteils 70 variiert werden. Beispielsweise können, wie in den 10 und 11 dargestellt, zwei obere Befestigungsvorsprünge 41, ein unterer Befestigungsvorsprung 42 und zwei hintere Befestigungsvorsprünge 43 vorgesehen sein.
  • Bezugnehmend auf 7 kann der obere Befestigungsabschnitt 33 an dem Frontabschnitt 25a und dem unteren Abschnitt 25c des Hintersäuleninneren 25 mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen befestigt sein. Insbesondere kann der vordere Flansch 30a an einem Rand (beispielsweise einem Ende) des Frontabschnitts 25a des Hintersäuleninneren 25 und an einem Rand (beispielsweise einem Ende) des zweiten vorderen Verstärkungselements 21b der vorderen Verstärkung 21 mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen befestigt sein. Die untere Verstärkung 23 kann einen Vorsprung 23a aufweisen, der zur Außenseite des Fahrzeugs hin vorsteht, und der Vorsprung 23a kann an dem hinteren Befestigungsvorsprung 43 der Bauteilmontagehalterung 30 befestigt sein. Ein Loch des Vorsprungs 23a kann mit/zu einem Befestigungsloch des hinteren Befestigungsvorsprungs 43 ausgerichtet sein. Der Aufnahmeabschnitt 31 kann mit/zu der (beispielsweise auf die) Öffnung 26b des Hintersäuleninneren 25 ausgerichtet sein, und der Hohlraum 31a des Aufnahmeabschnitts 31 kann durch die Öffnung 26b zur Außenseite des Fahrzeugs hin offen sein.
  • Der obere Flansch 71 des Fahrzeugbauteils 70 kann mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen am oberen Befestigungsvorsprung 41 befestigt sein, der untere Flansch 72 des Fahrzeugbauteils 70 kann mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen am unteren Befestigungsvorsprung 42 befestigt sein, und der hintere Flansch 73 des Fahrzeugbauteils 70 kann mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen am hinteren Befestigungsvorsprung 43 befestigt sein. Der obere Flansch 71 kann zwei Befestigungslöcher aufweisen, die zu den beiden oberen Befestigungsvorsprüngen 41 korrespondieren, und die Befestigungslöcher des oberen Flansches 71 können jeweils mit (beispielsweise hin zu) den Befestigungslöchern der korrespondierenden oberen Befestigungsvorsprünge 41 ausgerichtet sein. In die Befestigungslöcher des oberen Flansches 71 und die Befestigungslöcher der korrespondierenden oberen Befestigungsvorsprünge 41 können Schrauben eingesetzt sein, so dass der obere Flansch 71 des Fahrzeugbauteils 70 an den oberen Befestigungsvorsprüngen 41 der Bauteilmontagehalterung 30 befestigt werden kann. Der untere Flansch 72 kann ein Befestigungsloch aufweisen, das zu einem unteren Befestigungsvorsprung 42 korrespondiert, und das Befestigungsloch des unteren Flansches 72 kann mit (beispielsweise hin zu) einem Befestigungsloch des unteren Befestigungsvorsprungs 42 ausgerichtet sein. Eine Schraube kann in das Befestigungsloch des unteren Flansches 72 und das Befestigungsloch des unteren Befestigungsvorsprungs 42 eingebaut (z.B. eingepasst) sein, so dass der untere Flansch 72 des Fahrzeugbauteils 70 an dem unteren Befestigungsvorsprung 42 der Bauteilmontagehalterung 30 befestigt werden kann. Der hintere Flansch 73 kann zwei Befestigungslöcher aufweisen, die zu den beiden hinteren Befestigungsvorsprüngen 43 korrepondieren, und die Befestigungslöcher des hinteren Flansches 73 können jeweils mit (beispielsweise hin zu) den Befestigungslöchern der korrespondierenden hinteren Befestigungsvorsprünge 43 ausgerichtet sein. In die Befestigungslöcher des hinteren Flansches 73 und die Befestigungslöcher der korrespondierenden hinteren Befestigungsvorsprünge 43 können Schrauben eingesetzt sein, so dass der hintere Flansch 73 der Fahrzeugbauteils 70 an den hinteren Befestigungsvorsprüngen 43 der Bauteilmontagehalterung 30 befestigt werden kann. Da auf den oberen und den hinteren Abschnitt der Fahrzeugkomponente 70 eine relativ hohe Last wirkt, kann die Anzahl der Befestigungslöcher des oberen Flansches 71 und die Anzahl der oberen Befestigungsvorsprünge 41 zwei betragen, und die Anzahl der Befestigungslöcher des hinteren Flansches 73 und die Anzahl der hinteren Befestigungsvorsprünge 43 kann zwei betragen.
  • Der obere, der untere und der hintere Abschnitt des Fahrzeugbauteils 70 können in der Bauteilmontagehalterung 30 montiert werden, und der vordere Flansch 30a der Bauteilmontagehalterung 30 kann fest an der hinteren Säule 14 befestigt werden, so dass das Fahrzeugbauteil 70 von der Bauteilmontagehalterung 30 und der hinteren Säule 14 fest gehalten werden kann. Insbesondere kann das Fahrzeugbauteil 70 durch die Bauteilmontagehalterung 30 und die hintere Säule 14 in mehreren Richtungen abgestützt sein, wodurch die Steifigkeit der Befestigung des Fahrzeugbauteils 70 verbessert werden kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Bauteilmontagehalterung 30 durch Druckguss (beispielsweise durch Spritzgießen) eines Aluminiummaterials hergestellt sein, und dementsprechend kann die Bauteilmontagehalterung 30 eine einheitliche einteilige Struktur bilden.
  • Bezugnehmend auf 5 und 9 kann der hintere Längsträger 60 mit dem Hinterradkasten 50 verbunden sein, und ein Boden 65 kann mit dem hinteren Längsträger 60 verbunden sein. Ein unterer Abschnitt des unteren Befestigungsabschnitts 34 der Bauteilmontagehalterung 30 kann mit Hilfe von Befestigungselementen, durch Schweißen und/oder dergleichen am hinteren Längsträger 60 befestigt sein. Die Bauteilmontagehalterung 30 kann mit dem Hinterradkasten 50 und dem hinteren Längsträger 60 verbunden sein, so dass ein vierter Lastpfad L4 durch die Bauteilmontagehalterung 30 entlang der Höhenrichtung des Fahrzeugs definiert werden kann, und eine auf die hintere Säule 14 ausgeübte Last kann durch die Bauteilmontagehalterung 30 auf den hinteren Längsträger 60 und den Boden 65 übertragen werden.
  • Die Fahrzeugheckstruktur gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann in einem Fahrzeug ohne Mittelsäule verwendet werden, und das zweifach bewegliche Hecktürscharnier kann in der Bauteilmontagehalterung 30 montiert werden, so dass eine Selbstmördertür in dem Fahrzeug ohne Mittelsäule leicht unabhängig von einer Vordertür geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Wie oben dargelegt, kann gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung die Bauteilmontagehalterung in einem Raum zwischen der Mehrzahl von Verstärkungen angeordnet sein, und die Mehrzahl von Verstärkungen kann die Lastpfade um die Bauteilbefestigungshalterung in verschiedenen Richtungen definieren, so dass ein relativ schweres Fahrzeugbauteil, wie z.B. ein Hecktürscharnier, stabil abgestützt werden kann, und eine Last kann in verschiedene Richtungen (durch die N-förmigen Lastpfade) verteilt und übertragen werden, und somit kann die Torsionssteifigkeit der hinteren Säule erhöht werden, und das Durchhängen der Hecktür kann verhindert werden.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann die Bauteilmontagehalterung fest von der hinteren Säule getragen werden, und die Bauteilmontagehalterung kann das Fahrzeugbauteil in den mehreren Richtungen tragen, so dass das Fahrzeugbauteil stabil von der Heckstruktur getragen werden kann.
  • Die Fahrzeugheckstruktur gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann in einem Fahrzeug ohne Mittelsäule verwendet werden, und das zweifach bewegliche Hecktürscharnier kann in der Bauteilmontagehalterung montiert werden, um dadurch das unabhängige Öffnen und Schließen der Selbstmördertür in dem Fahrzeug ohne Mittelsäule zu erleichtern.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung/Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung/Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann von Fachleuten, die auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung/Erfindung bewandert sind, in verschiedener Weise modifiziert und abgeändert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung/Erfindung abzuweichen, der in den folgenden Ansprüchen beansprucht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Dachlängsträger
    12
    vordere Säule
    13
    Seitenschweller
    13a
    äußerer Seitenschweller
    13b
    innerer Seitenschweller
    13c
    Seitenschwellerverstärkung
    14
    hintere Säule
    15
    Türöffnung
    21
    vordere Verstärkung
    22
    mittlere Verstärkung
    23
    untere Verstärkung
    25
    Hintersäuleninneres
    26a
    Heckscheibenöffnung
    26b
    Öffnung
    27
    Verstärkungselement
    28
    obere Verstärkung
    29
    hintere Verstärkung
    30
    Bauteilmontagehalterung
    30a
    vorderer Flansch
    30b
    hinterer Flansch
    30c
    oberer Flansch
    31
    Aufnahmeabschnitt
    33
    oberer Befestigungsabschnitt
    34
    unterer Befestigungsabschnitt
    41
    oberer Befestigungsvorsprung
    42
    unterer Befestigungsvorsprung
    43
    hinterer Befestigungsvorsprung
    50
    Hinterradkasten
    51
    äußerer Hinterradkasten
    52
    innerer Hinterradkasten
    60
    hinterer Längsträger
    65
    Boden
    70
    Fahrzeugbauteil
    71
    oberer Flansch
    72
    unterer Flansch
    73
    hinterer Flansch

Claims (20)

  1. Fahrzeugheckstruktur, die aufweist: eine hintere Säule (14), die aufweist ein Hintersäuleninneres (25) und eine Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23), die an dem Hintersäuleninneren (25) angebracht sind, und eine an der hinteren Säule (14) befestigte Bauteilmontagehalterung (30) mit einem Aufnahmeabschnitt (31), in dem ein Abschnitt eines Fahrzeugbauteils (70) aufgenommen ist, wobei die Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23) angeordnet ist, um die Bauteilmontagehalterung (30) zu umgeben.
  2. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmeabschnitt (31) von der Bauteilmontagehalterung (30) in Richtung zu einem Fahrzeuginnenraum zurückgesetzt ist.
  3. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23) aufweist eine vordere Verstärkung (21), die vor dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist, eine mittlere Verstärkung (22), die über dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist, und eine untere Verstärkung (23), die hinter dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist.
  4. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 3, wobei: ein oberes Ende der hinteren Säule (14) mit einem Dachlängsträger (11) eines Fahrzeugs verbunden ist, ein unteres Ende der hinteren Säule (14) mit einem Seitenschweller (13) des Fahrzeugs verbunden ist, die vordere Verstärkung (21) sich entlang eines hinteren Rands einer Türöffnung (15) des Fahrzeugs erstreckt, und ein unteres Ende der vorderen Verstärkung (21) an dem Seitenschweller (13) befestigt ist.
  5. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 3 oder 4, wobei: ein Verstärkungselement (27) an einem unteren Ende der vorderen Verstärkung (21) befestigt ist, das Verstärkungselement (27) und das untere Ende der vorderen Verstärkung (21) an einem/dem Seitenschweller (13) eines/des Fahrzeugs befestigt sind, und das Verstärkungselement (27) und der Seitenschweller (13) konfiguriert sind, um einen Abschnitt des unteren Endes der vorderen Verstärkung (21) sandwichartig einzufassen.
  6. Fahrzeugheckstruktur nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die vordere Verstärkung (21), die mittlere Verstärkung (22) und die untere Verstärkung (23) N-förmige Lastpfade um die Bauteilmontagehalterung (30) herum definieren.
  7. Fahrzeugheckstruktur nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei: das Hintersäuleninnere (25) eine Öffnung (26b) aufweist, die auf den Aufnahmeabschnitt (31) ausgerichtet ist, und die vordere Verstärkung (21), die mittlere Verstärkung (22) und die untere Verstärkung (23) einen Raum definieren, der auf die Öffnung (26b) des Hintersäuleninneren (25) und auf den Aufnahmeabschnitt (31) ausgerichtet ist.
  8. Fahrzeugheckstruktur, die aufweist: eine hintere Säule (14), die aufweist ein Hintersäuleninneres (25) und eine Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23), die an dem Hintersäuleninneren (25) angebracht sind, und eine an der hinteren Säule (14) angebrachte Bauteilmontagehalterung (30), wobei die Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23) angeordnet ist, um die Bauteilmontagehalterung (30) zu umgeben, wobei die Bauteilmontagehalterung (30) aufweist: einen oberen Befestigungsabschnitt (33), der an dem Hintersäuleninneren (25) befestigt ist, und einen Aufnahmeabschnitt (31), der von dem oberen Befestigungsabschnitt (33) in Richtung zu einem Innenraum eines Fahrzeugs zurückgesetzt ist, um einen Hohlraum (31a) in dem Aufnahmeabschnitt (31) zu definieren, in dem ein Abschnitt eines Fahrzeugbauteils (70) aufgenommen ist.
  9. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 8, wobei die Bauteilmontagehalterung (30) aufweist einen vorderen Flansch (30a), der an einem vorderen Rand des oberen Befestigungsabschnitts (33) vorgesehen ist, einen oberen Flansch (30c), der an einem oberen Rand des oberen Befestigungsabschnitts (33) vorgesehen ist, und einen hinteren Flansch (30b), der an einem hinteren Rand des oberen Befestigungsabschnitts (33) vorgesehen ist.
  10. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 9, wobei der obere Befestigungsabschnitt (33) durch den vorderen Flansch (30a), den oberen Flansch (30c) und den hinteren Flansch (30b) an dem Hintersäuleninneren (25) befestigt ist.
  11. Fahrzeugheckstruktur nach einem der Ansprüche 8 bis 10, die ferner aufweist einen Hinterradkasten, der mit einem unteren Abschnitt des Hintersäuleninneren (25) verbunden ist, wobei die Bauteilmontagehalterung (30) ferner aufweist einen unteren Befestigungsabschnitt (34), der sich von dem oberen Befestigungsabschnitt (33) aus nach unten erstreckt und an dem Hinterradkasten (50) befestigt ist.
  12. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 11, wobei der Hinterradkasten (50) eine Öffnung (53) aufweist, in die der untere Befestigungsabschnitt (34) eingebaut ist.
  13. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Bauteilmontagehalterung (30) ferner aufweist einen oberen Befestigungsvorsprung (41), der oberhalb des Aufnahmeabschnitts (31) angeordnet ist, einen unteren Befestigungsvorsprung (42), der unterhalb des Aufnahmeabschnitts (31) angeordnet ist, und einen hinteren Befestigungsvorsprung (43), der hinter dem Aufnahmeabschnitt (31) angeordnet ist.
  14. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 13, wobei: der obere Befestigungsvorsprung (41) von dem oberen Befestigungsabschnitt (33) aus in Richtung zu einer Außenseite des Fahrzeugs vorsteht, der untere Befestigungsvorsprung (42) von dem unteren Befestigungsabschnitt (34) aus in Richtung zu der Außenseite des Fahrzeugs vorsteht, und der hintere Befestigungsvorsprung (43) von dem oberen Befestigungsabschnitt (33) aus in Richtung zu der Außenseite des Fahrzeugs vorsteht.
  15. Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Fahrzeugbauteil (70) aufweist einen oberen Flansch (71), der an dem oberen Befestigungsvorsprung (41) befestigt ist, einen unteren Flansch (72), der an dem unteren Befestigungsvorsprung (42) befestigt ist, und einen hinteren Flansch (73), der an dem hinteren Befestigungsvorsprung (43) befestigt ist.
  16. Fahrzeugheckstruktur nach einem der Ansprüche 11 bis 15, die ferner aufweist einen hinteren Längsträger (60), der unterhalb des Hinterradkastens (50) angeordnet ist, wobei ein unterer Abschnitt des unteren Befestigungsabschnitts (34) an dem hinteren Längsträger (60) befestigt ist.
  17. Fahrzeugkarosserie, die aufweist: einen Dachlängsträger (11), der sich in einem oberen Bereich der Fahrzeugkarosserie in einer Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, einen Seitenschweller (13), der sich in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie in einem unteren Bereich der Fahrzeugkarosserie erstreckt, eine hintere Säule (14), die aufweist ein Hintersäuleninneres (25) und eine Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23), die an dem Hintersäuleninneren (25) angebracht sind, wobei ein oberes Ende der hinteren Säule (14) an dem Dachlängsträger (11) angebracht ist und ein unteres Ende der hinteren Säule (14) an dem Seitenschweller (13) angebracht ist, und eine Bauteilmontagehalterung (30), die an der hinteren Säule (14) befestigt ist und einen Aufnahmeabschnitt (31) aufweist, der von der Bauteilmontagehalterung (30) in Richtung zu einem Innenraum der Fahrzeugkarosserie vertieft ist, wobei ein Abschnitt eines Fahrzeugbauteils (70) in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist und wobei die Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23) die Bauteilmontagehalterung (30) umgibt.
  18. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 17, wobei die Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23) aufweist: eine vordere Verstärkung (21), die vor dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist und sich entlang eines hinteren Rands einer Türöffnung (15) der Fahrzeugkarosserie erstreckt, wobei ein unteres Ende der vorderen Verstärkung (21) an dem Seitenschweller (13) befestigt ist, eine mittlere Verstärkung (22), die oberhalb des Aufnahmeabschnitts (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist, und eine untere Verstärkung (23), die hinter dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist.
  19. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 17 oder 18, wobei: die Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23) aufweist eine vordere Verstärkung (21), die vor dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist, eine mittlere Verstärkung (22), die über dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist, und eine untere Verstärkung (23), die hinter dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist, ein Verstärkungselement (27) an einem unteren Ende der vorderen Verstärkung (21) befestigt ist, das Verstärkungselement (27) und das untere Ende der vorderen Verstärkung (21) an dem Seitenschweller (13) befestigt sind, und das Verstärkungselement (27) und der Seitenschweller (13) konfiguriert sind, um einen Abschnitt des unteren Endes der vorderen Verstärkung (21) sandwichartig einzufassen.
  20. Fahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 17-19, wobei: die Mehrzahl von Verstärkungen (21, 22, 23) aufweist eine vordere Verstärkung (21), die vor dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist, eine mittlere Verstärkung (22), die über dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung (30) angeordnet ist, und eine untere Verstärkung (23), die hinter dem Aufnahmeabschnitt (31) der Bauteilmontagehalterung angeordnet ist, das Hintersäuleninnere (25) eine Öffnung (26b) aufweist, die auf den Aufnahmeabschnitt (31) ausgerichtet ist, und die vordere Verstärkung (21), die mittlere Verstärkung (22) und die untere Verstärkung (23) einen Raum definieren, der auf die Öffnung (26b) des Hintersäuleninneren (25) und auf den Aufnahmeabschnitt (31) ausgerichtet ist.
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