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EINLEITUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen umformbaren Knopf, insbesondere auf einen umformbaren Knopf für ein Fahrzeug.
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In den letzten Jahren wurden elektronische Systeme in größerem Umfang in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um verschiedene Funktionen durchzuführen, die traditionell von mechanischen Systemen durchgeführt wurden. Insbesondere ein Bereich, in dem mechanische Systeme zugunsten elektronischer Systeme stark reduziert wurden, sind Steuerungssysteme. Genauer gesagt wurden Tasten, Hebel und Knöpfe, die früher zur Steuerung von Systemen wie Radio, Klimaanlage und Getriebe verwendet wurden, zugunsten von Touchscreen-Displays reduziert. Die Touchscreen-Displays folgen einem minimalistischen Designstil, behalten aber die Funktionalität traditioneller Steuerungssysteme bei. Touchscreen-Displays sind zwar nützlich, geben dem Bediener aber nur begrenzte (wenn überhaupt) taktile Rückmeldung, wenn eine Auswahl getroffen wird. Der Fahrer muss seine Aufmerksamkeit oft von der Straße auf das Display richten, um eine Auswahl zu treffen und/oder zu bestätigen, dass die richtige Auswahl getroffen wurde. Auf diese Weise erhöht sich für den Fahrer das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden.
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Während die derzeitigen Steuerungssysteme ihre Zweckbestimmung erfüllen, besteht somit Bedarf an einem neuen umformbaren Knopf für ein Fahrzeug, der diese Probleme angeht.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung umfasst ein umformbarer Knopf für ein Fahrzeug eine Welle, die sich entlang einer Achse erstreckt, und einen Körper, der an der Welle montiert und um die Achse drehbar ist. Der Körper umfasst eine Stirnplatte und eine Umfangswand, die mit der Stirnplatte gekoppelt ist und sich um die Achse herum erstreckt, wobei die Stirnplatte und die Umfangswand einen Hohlraum definieren und die Umfangswand so angeordnet ist, dass sie sich relativ zur Achse biegt. Der umformbare Knopf umfasst ferner eine Vielzahl von Eingriffsarmen, die innerhalb des Hohlraums angeordnet und zur Achse hin und von ihr weg beweglich sind, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen so konfiguriert ist, dass sie selektiv in die Umfangswand eingreifen und diese zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration biegen. Der umformbare Knopf umfasst ferner einen Aktuator, der mit der Vielzahl von Eingriffsarmen in Eingriff steht und so angeordnet ist, dass er sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt, wobei die Bewegung des Aktuators zwischen der ersten und der zweiten Position eine entsprechende Bewegung der Vielzahl von Eingriffsarmen ermöglicht, um die Umfangswand zwischen der ersten bzw. der zweiten Konfiguration zu biegen.
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In einem Aspekt erstreckt sich der Aktuator entlang einer ersten Ebene orthogonal zur Achse und definiert eine erste Bahn, die sich in einer gekrümmten radialen Konfiguration von der Achse erstreckt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen umfasst einen ersten Stift, der in der ersten Bahn angeordnet ist. Die Drehung des Aktuators bewegt den ersten Stift innerhalb der ersten Bahn und bewegt dementsprechend die Vielzahl von Eingriffsarmen zwischen der ersten und der zweiten Position.
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In einem anderen Aspekt umfasst der umformbare Knopf außerdem eine Führungsplatte, die sich entlang einer zweiten Ebene parallel zur ersten Ebene erstreckt, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen zwischen dem Aktuator und der Führungsplatte angeordnet ist. Die Führungsplatte definiert eine zweite Bahn, die sich in einer geraden radialen Konfiguration von der Achse aus erstreckt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen umfasst einen zweiten Stift, der in der zweiten Bahn angeordnet ist. Die Führungsplatte ist stationär, wenn der Aktuator die Eingriffsarme zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt, um die Bewegung der Eingriffsarme linear zur Achse hin und von ihr weg zu führen.
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In einem anderen Aspekt ist die Führungsplatte an dem Körper befestigt und die Führungsplatte hält die Eingriffsarme in ihrer Drehposition relativ zu dem Körper fest, wenn der Aktuator die Eingriffsarme zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
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In einem anderen Aspekt umfasst der umformbare Knopf außerdem eine Hülse, die an dem Aktuator befestigt und drehbar mit dem Körper gekoppelt ist, wobei sich die Hülse entlang der Achse erstreckt und die Hülse die Welle umgibt und eine Hülsenbahn mit einer spiralförmigen Konfiguration definiert. Die Welle umfasst einen Vorsprung, der sich von der Achse nach außen erstreckt und mit der Hülsenbahn in Eingriff steht, wobei eine lineare Bewegung des Körpers entlang der Achse bewirkt, dass sich der Vorsprung entlang der Hülsenbahn bewegt und die Hülse dreht, um den Aktuator zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen.
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In einem anderen Aspekt umfasst der umformbare Knopf außerdem einen Elektromotor, der mit der Welle gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er die Welle um die Achse dreht, und wobei die Welle an dem Aktuator befestigt ist. Die Drehung der Welle durch den Elektromotor bewegt den Aktuator zwischen der ersten und der zweiten Position.
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In einem anderen Fall ist die Führungsplatte relativ zur Achse feststehend und hält die Eingriffsarme in ihrer Drehposition fest, wenn sich der Körper um die Achse dreht.
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In einem anderen Fall ist der Aktuator so an dem Körper befestigt, dass die Drehung des Körpers um die Achse den Aktuator entsprechend zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
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In einem anderen Aspekt wird die Bewegung der Vielzahl von Eingriffsarmen zum Biegen der Umfangswand zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration ferner als gleichmäßiges Bewegen der Vielzahl von Eingriffsarmen nach außen weg von der Achse, um die Umfangswand zu biegen und die Größe des Körpers von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration zu vergrößern, definiert.
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In einem anderen Aspekt wird die Bewegung der Vielzahl von Eingriffsarmen, um die Umfangswand zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration zu biegen, ferner als das Bewegen eines Anteils der Vielzahl von Eingriffsarmen zur Achse hin oder von ihr weg, um die Umfangswand zu biegen und eine Form des Körpers von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration zu ändern, definiert.
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In einem anderen Aspekt sind die Vielzahl von Eingriffsarmen als eine Vielzahl von Kolben konfiguriert, die jeweils einzeln in einen Anteil der Umfangswand eingreifen.
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Ein weiterer Aspekt ist, dass jeder der Kolben einen Kopf mit einer gekrümmten Oberfläche umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie in den jeweiligen Anteil der Umfangswand eingreift.
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In einem anderen Aspekt wird der Aktuator ferner als ein erster Aktuator definiert und die Vielzahl von Kolben werden ferner als eine erste Vielzahl von Kolben definiert. Der umformbare Knopf umfasst ferner eine zweite Vielzahl von Kolben und einen zweiten Aktuator, der mit der zweiten Vielzahl von Kolben in Eingriff steht, wobei der zweite Aktuator so konfiguriert ist, dass er die zweite Vielzahl von Kolben unabhängig von dem ersten Aktuator und der ersten Vielzahl von Kolben bewegt, um die Form des Körpers zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration zu ändern.
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In einem anderen Aspekt umfasst die Umfangswand eine Vielzahl von Rändelungen, die um den gesamten Umfang herum angeordnet sind, und eine Vielzahl von Gelenken, die einzeln zwischen den Rändelungen angeordnet sind. Das Biegen der Umfangswand umfasst das Umklappen der Rändelungen um die Gelenke.
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Ein weiterer Aspekt ist, dass die Umfangswand aus einem Elastomermaterial besteht, sodass ein Biegen der Umfangswand ein Biegen des Elastomermaterials der Umfangswand umfasst.
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In einem anderen Aspekt umfasst das Biegen der Umfangswand das Dehnen des Elastomermaterials der Umfangswand.
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In einem anderen Aspekt ist die Vielzahl der Eingriffsarme im Wesentlichen flach und sie überlappen einander um die Achse, sodass die Eingriffsarme gemeinsam die Umfangswand vollständig um die Achse herum in Eingriff nehmen.
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Ein weiterer Aspekt ist, dass die Vielzahl von Eingriffsarmen als mechanische Blende konfiguriert ist.
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Gemäß mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung umfasst ein umformbarer Knopf für ein Fahrzeug eine Welle, die sich entlang einer Achse erstreckt, und einen Körper, der an der Welle montiert und um die Achse drehbar ist. Der Körper umfasst eine Stirnplatte und eine Umfangswand, die mit der Stirnplatte gekoppelt ist und sich um die Achse herum erstreckt, wobei die Stirnplatte und die Umfangswand einen Hohlraum definieren und die Umfangswand so angeordnet ist, dass sie sich relativ zur Achse biegt. Der umformbare Knopf umfasst ferner eine Vielzahl von Eingriffsarmen, die innerhalb des Hohlraums angeordnet und zur Achse hin und von ihr weg beweglich sind, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen so konfiguriert ist, dass sie selektiv in die Umfangswand eingreifen und diese zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration biegen. Der umformbare Knopf umfasst ferner einen Aktuator, der mit der Vielzahl von Eingriffsarmen in Eingriff steht und so angeordnet ist, dass er sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt, wobei die Bewegung des Aktuators zwischen der ersten und der zweiten Position eine entsprechende Bewegung der Vielzahl von Eingriffsarmen ermöglicht, um die Umfangswand zwischen der ersten bzw. der zweiten Konfiguration zu biegen. Der umformbare Knopf umfasst außerdem eine Führungsplatte. Der Aktuator erstreckt sich entlang einer ersten Ebene orthogonal zur Achse und definiert eine erste Bahn, die sich in einer gekrümmten radialen Konfiguration von der Achse erstreckt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen umfasst einen ersten Stift, der in der ersten Bahn angeordnet ist. Die Drehung des Aktuators bewegt den ersten Stift innerhalb der ersten Bahn und bewegt entsprechend die Vielzahl von Eingriffsarmen zwischen der ersten und der zweiten Position. Die Führungsplatte erstreckt sich entlang einer zweiten Ebene parallel zur ersten Ebene, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen zwischen dem Aktuator und der Führungsplatte angeordnet ist. Die Führungsplatte definiert eine zweite Bahn, die sich in einer geraden radialen Konfiguration von der Achse aus erstreckt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen umfasst einen zweiten Stift, der in der zweiten Bahn angeordnet ist. Die Führungsplatte ist stationär, wenn der Aktuator die Eingriffsarme zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt, um die Bewegung der Eingriffsarme linear zur Achse hin und von ihr weg zu führen. Die Führungsplatte ist relativ zur Achse feststehend und hält Eingriffsarme in ihrer Drehposition fest, wenn sich der Körper um die Achse dreht. Der Aktuator ist so an dem Körper befestigt, dass die Drehung des Körpers um die Achse den Aktuator entsprechend zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen ist als eine Vielzahl von Kolben konfiguriert, die jeweils einzeln in einen Anteil der Umfangswand eingreifen. Der Aktuator ist ferner als ein erster Aktuator definiert und die Vielzahl von Kolben ist ferner als eine erste Vielzahl von Kolben definiert. Der umformbare Knopf umfasst ferner eine zweite Vielzahl von Kolben und einen zweiten Aktuator, der mit der zweiten Vielzahl von Kolben in Eingriff steht, wobei der zweite Aktuator so konfiguriert ist, dass er die zweite Vielzahl von Kolben unabhängig von dem ersten Aktuator und der ersten Vielzahl von Kolben bewegt, um die Form des Körpers zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration zu ändern.
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Gemäß mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung umfasst ein umformbarer Knopf für ein Fahrzeug eine Welle, die sich entlang einer Achse erstreckt, und einen Körper, der an der Welle montiert und um die Achse drehbar ist. Der Körper umfasst eine Stirnplatte und eine Umfangswand, die mit der Stirnplatte gekoppelt ist und sich um die Achse herum erstreckt, wobei die Stirnplatte und die Umfangswand einen Hohlraum definieren und die Umfangswand so angeordnet ist, dass sie sich relativ zur Achse biegt. Der umformbare Knopf umfasst ferner eine Vielzahl von Eingriffsarmen, die innerhalb des Hohlraums angeordnet und zur Achse hin und von ihr weg beweglich sind, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen so konfiguriert ist, dass sie selektiv in die Umfangswand eingreifen und diese zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration biegen. Der umformbare Knopf umfasst ferner einen Aktuator, der mit der Vielzahl von Eingriffsarmen in Eingriff steht und so angeordnet ist, dass er sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt, wobei die Bewegung des Aktuators zwischen der ersten und der zweiten Position eine entsprechende Bewegung der Vielzahl von Eingriffsarmen ermöglicht, um die Umfangswand zwischen der ersten bzw. der zweiten Konfiguration zu biegen. Der umformbare Knopf umfasst außerdem eine Führungsplatte und einen Elektromotor, der mit der Welle gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er die Welle um die Achse dreht. Die Vielzahl von Eingriffsarmen ist als eine Vielzahl von Kolben konfiguriert, die jeweils einzeln in einen Anteil der Umfangswand eingreifen. Der Aktuator erstreckt sich entlang einer ersten Ebene orthogonal zur Achse und definiert eine erste Bahn, die sich in einer gekrümmten radialen Konfiguration von der Achse erstreckt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen umfasst einen ersten Stift, der in der ersten Bahn angeordnet ist. Die Drehung des Aktuators bewegt den ersten Stift innerhalb der ersten Bahn und bewegt entsprechend die Vielzahl von Eingriffsarmen zwischen der ersten und der zweiten Position. Die Führungsplatte erstreckt sich entlang einer zweiten Ebene parallel zur ersten Ebene, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen zwischen dem Aktuator und der Führungsplatte angeordnet ist. Die Führungsplatte definiert eine zweite Bahn, die sich in einer geraden radialen Konfiguration von der Achse aus erstreckt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen umfasst einen zweiten Stift, der in der zweiten Bahn angeordnet ist. Die Führungsplatte ist stationär, wenn der Aktuator die Eingriffsarme zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt, um die Bewegung der Eingriffsarme linear zur Achse hin und von ihr weg zu führen. Die Führungsplatte ist an dem Körper befestigt und die Führungsplatte hält die Eingriffsarme in ihrer Drehposition relativ zu dem Körper fest, wenn der Aktuator die Eingriffsarme zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt. Die Welle ist an dem Aktuator befestigt. Die Drehung der Welle durch den Elektromotor bewegt den Aktuator zwischen der ersten und der zweiten Position.
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Gemäß mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Steuerungssystem für ein Fahrzeug eine Steuerung, die mindestens einen Prozessor und mindestens ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium mit Anweisungen umfasst. Das Steuerungssystem umfasst ferner einen umformbaren Knopf, der so konfiguriert ist, dass er von einem Bediener zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand betätigt werden kann, und der mit der Steuerung elektronisch verbunden ist, wobei der umformbare Knopf einen Körper mit einer Umfangswand umfasst, die so angeordnet ist, dass sie sich zwischen einer ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, und einer zweiten Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, biegt. Das Steuerungssystem umfasst ferner eine Ausgabevorrichtung, die mit der Steuerung elektronisch verbunden ist und zwischen einer ersten Einstellung und einer zweiten Einstellung wechsein kann. Die Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener vom ersten in den zweiten Zustand überträgt ein Eingangssignal an die Steuerung und erleichtert das Biegen der Umfangswand von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie das Eingangssignal empfängt, und der Prozessor ist so programmiert, dass er das Eingangssignal mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium vergleicht und ein Ausgangssignal an die Ausgabevorrichtung überträgt, um die Ausgabevorrichtung von der ersten Einstellung in die zweite Einstellung umzuschalten.
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In einem Aspekt wird das Biegen der Umfangswand zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration ferner als gleichmäßiges Biegen der Umfangswand und Vergrößern des Körpers von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration definiert.
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In einem anderen Aspekt wird das Biegen der Umfangswand zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration ferner als Biegen der Umfangswand und Ändern der Form des Körpers von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration definiert.
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In einem anderen Aspekt ist die Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand ferner als Drehung des Körpers des umformbaren Knopfes um eine Achse vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert.
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In einem anderen Aspekt wird die Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand als lineare Bewegung des Körpers des umformbaren Knopfes um eine Achse vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert.
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In einem anderen Aspekt umfasst der umformbare Knopf einen Aktuator, der mit dem Körper gekoppelt und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, wobei die Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand ferner als Bewegung des Körpers durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert ist, die eine entsprechende Bewegung des Aktuators von der ersten Position in die zweite Position bewirkt, um die Umfangswand von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration zu biegen.
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In einem anderen Aspekt umfasst der umformbare Knopf einen Aktuator, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, und einen Elektromotor, der mit dem Aktuator gekoppelt ist und mit der Steuerung elektronisch verbunden ist, wobei der Prozessor ferner so programmiert ist, dass er ein Konfigurationssignal an den Elektromotor überträgt, um den Aktuator von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen und die Umfangswand von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration zu biegen.
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In einem anderen Aspekt umfasst die Ausgabevorrichtung eine Anzeigefläche, die so angeordnet ist, dass sie ein erstes Kennzeichen und ein zweites Kennzeichen zeigt, wobei die Anzeigefläche das erste Kennzeichen in der ersten Einstellung und das zweite Kennzeichen in der zweiten Einstellung zeigt.
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In einem anderen Aspekt umfasst die Ausgabevorrichtung ferner ein Fahrsteuermodul, das so konfiguriert ist, dass es die Dynamik des Fahrzeugs zwischen einem ersten Fahrmodus und einem zweiten Fahrmodus umschaltet, wobei der erste Fahrmodus der ersten Einstellung und der zweite Fahrmodus der zweiten Einstellung entspricht.
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In einem anderen Aspekt umfasst die Ausgabevorrichtung ferner ein Fahrgastraumkomfortmodul, das so konfiguriert ist, dass es eine Umgebung innerhalb des Fahrzeugs zwischen einem ersten Komfortmodus und einem zweiten Komfortmodus umschaltet, wobei der erste Komfortmodus der ersten Einstellung und ein zweiter Komfortmodus der zweiten Einstellung entspricht.
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Gemäß mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Betrieb eines Steuerungssystems für ein Fahrzeug vorgestellt. Das Steuerungssystem umfasst eine Steuerung, umfassend mindestens einen Prozessor und mindestens ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium, das Anweisungen enthält, einen umformbaren Knopf, der mit der Steuerung elektronisch verbunden ist, wobei der umformbare Knopf einen Körper mit einer biegefähigen Umfangswand umfasst, und eine Ausgabevorrichtung, die mit der Steuerung elektronisch verbunden ist. Das Verfahren umfasst das Durchführen einer Betätigung des umformbaren Knopfes mit einem Bediener von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, das Übertragen eines Eingangssignals von dem umformbaren Knopf an die Steuerung, das Empfangen des Eingangssignals durch die Steuerung und das Vergleichen des Eingangssignals durch den Prozessor mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium. Das Verfahren umfasst ferner das Übertragen eines Ausgangssignals von der Steuerung an die Ausgabevorrichtung, das Umschalten der Ausgabevorrichtung von einer ersten Einstellung in eine zweite Einstellung und das Biegen der Umfangswand des umformbaren Knopfes von einer ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in eine zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht.
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In einem Aspekt wird das Durchführen einer Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand ferner als das Durchführen einer primären Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert. Das Verfahren umfasst ferner das Durchführen einer sekundären Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener von einem ersten Unterzustand des zweiten Zustands in einen zweiten Unterzustand des zweiten Zustands, das Übertragen eines sekundären Eingangssignals von dem umformbaren Knopf an die Steuerung und das Empfangen des sekundären Eingangssignals durch die Steuerung. Das Verfahren umfasst ferner das Vergleichen des sekundären Eingangssignals durch den Prozessor mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium, das Übertragen eines sekundären Ausgangssignals von der Steuereinheit an die Ausgabevorrichtung und das Umschalten der Ausgabevorrichtung von einer ersten Untereinstellung der zweiten Einstellung zu einer zweiten Untereinstellung der zweiten Einstellung.
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In einem weiteren Aspekt wird das Durchführen der primären Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand ferner als das Durchführen einer linearen Bewegung des Körpers des umformbaren Knopfes entlang einer Achse durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert, und wobei das Durchführen der sekundären Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener vom ersten Unterzustand des zweiten Zustands in den zweiten Unterzustand des zweiten Zustands ferner als das Drehen des Körpers des umformbaren Knopfes um die Achse durch den Bediener vom ersten Unterzustand des zweiten Zustands in den zweiten Unterzustand des zweiten Zustands definiert ist.
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In einem anderen Aspekt wird das Durchführen der Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand ferner als Drehen des Körpers des umformbaren Knopfes um die Achse durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert.
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In einem anderen Aspekt wird das Biegen der Umfangswand des umformbaren Knopfes von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, ferner als gleichmäßiges Biegen der Umfangswand und Vergrößern des Körpers von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, definiert.
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In einem anderen Aspekt wird das Biegen der Umfangswand des umformbaren Knopfes von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, weiter als Biegen der Umfangswand und Ändern einer Form des Körpers von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, definiert.
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In einem anderen Aspekt umfasst der umformbare Knopf einen Aktuator, der mit dem Körper gekoppelt und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist. Das Verfahren umfasst ferner das Bewegen des Aktuators von der ersten Position in die zweite Position gleichzeitig mit dem Durchführen der Betätigung des umformbaren Knopfes durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand und das Biegen der Umfangswand des umformbaren Knopfes von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht.
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In einem anderen Aspekt umfasst der umformbare Knopf einen Aktuator, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, und einen Elektromotor, der mit dem Aktuator gekoppelt ist und mit der Steuerung elektronisch verbunden ist. Das Verfahren umfasst ferner das Übertragen eines Konfigurationssignals an den Elektromotor, nachdem das Eingangssignal durch den Prozessor mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium verglichen wurde, und das Bewegen des Aktuators von der ersten Position in die zweite Position gleichzeitig mit dem Biegen der Umfangswand des umformbaren Knopfes von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht.
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In einem anderen Aspekt umfasst die Ausgabevorrichtung eine Anzeigefläche, die so angeordnet ist, dass sie ein erstes Kennzeichen und ein zweites Kennzeichen zeigt. Das Umschalten der Ausgabevorrichtung von der ersten Einstellung in die zweite Einstellung umfasst das Ändern des ersten Kennzeichens auf dem Bildschirm in der ersten Einstellung in das zweite Kennzeichen auf dem Bildschirm in der zweiten Einstellung.
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Gemäß mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Betrieb eines Steuerungssystems für ein Fahrzeug vorgestellt. Das Steuerungssystem umfasst eine Steuerung mit mindestens einem Prozessor und mindestens einem nicht-transitorischen computerlesbaren Medium, das Anweisungen enthält, und einen umformbaren Knopf, der mit der Steuerung elektronisch verbunden ist, wobei der umformbare Knopf einen Körper mit einer Umfangswand, die so angeordnet ist, dass sie sich biegt, einen Aktuator, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, und einen Elektromotor, der mit dem Aktuator gekoppelt ist und mit der Steuerung elektronisch verbunden ist, umfasst. Das Steuerungssystem umfasst ferner eine Ausgabevorrichtung, die mit der Steuerung elektronisch verbunden ist. Das Verfahren umfasst das Durchführen einer linearen Bewegung des Körpers des umformbaren Knopfes entlang einer Achse durch einen Bediener von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, das Übertragen eines Eingangssignals von dem umformbaren Knopf an die Steuerung, das Empfangen des Eingangssignals durch die Steuerung und das Vergleichen des Eingangssignals durch den Prozessor mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium. Das Verfahren umfasst ferner das Übertragen eines Ausgangssignals von der Steuerung an die Ausgabevorrichtung, das Umschalten der Ausgabevorrichtung von einer ersten Einstellung in eine zweite Einstellung, das Übertragen eines Konfigurationssignals an den Elektromotor, das Bewegen des Aktuators aus der ersten Position in die zweite Position und das gleichzeitige Biegen der Umfangswand des umformbaren Knopfes aus einer ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in eine zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht. Das Verfahren umfasst ferner das Drehen des Körpers des umformbaren Knopfes um die Achse durch den Bediener von einem ersten Unterzustand des zweiten Zustands in einen zweiten Unterzustand des zweiten Zustands, das Übertragen eines sekundären Eingangssignals von dem umformbaren Knopf an die Steuerung, das Empfangen des sekundären Eingangssignals durch die Steuerung, das Empfangen des sekundären Eingangssignals durch die Steuerung, das Vergleichen des sekundären Eingangssignals durch den Prozessor mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium, das Übertragen eines sekundären Ausgangssignals von der Steuerung an die Ausgabevorrichtung und das Umschalten der Ausgabevorrichtung von einer ersten Untereinstellung der zweiten Einstellung in eine zweite Untereinstellung der zweiten Einstellung.
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Weitere Anwendungsbereiche werden sich aus der hierin bereitgestellten Beschreibung ergeben. Es sollte sich verstehen, dass die Beschreibung und die konkreten Beispiele nur zur Veranschaulichung dienen und nicht dazu dienen sollen, den Umfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
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Figurenliste
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zur Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen umformbaren Knopf eines Fahrzeugs.
- 2A ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen umformbaren Knopf, der einen Körper mit einer kreisförmig konfigurierten Umfangswand aufweist.
- 2B ist eine perspektivische Ansicht des umformbaren Knopfes von 2A, wobei die Umfangswand als Zehneck konfiguriert ist.
- 2C ist eine perspektivische Ansicht des umformbaren Knopfes von 2A, wobei die Umfangswand als Quadrat konfiguriert ist.
- 3A ist eine Draufsicht auf den umformbaren Knopf von 2A, wobei die Peripheriewand kreisförmig konfiguriert ist.
- 3B ist eine Draufsicht auf den umformbaren Knopf von 2A, wobei die Umfangswand als Zehneck konfiguriert ist.
- 3C ist eine Draufsicht auf den umformbaren Knopf von 2A, wobei die Umfangswand als Sechseck konfiguriert ist.
- 3D ist eine Draufsicht auf den umformbaren Knopf von 2A, wobei die Umfangswand als Quadrat konfiguriert ist.
- 3E ist eine Draufsicht auf den umformbaren Knopf von 2A, wobei die Umfangswand als Achteck konfiguriert ist.
- 4A ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels für den umformbaren Knopf, die eine Vielzahl von Eingriffsarmen in einer ersten Position und die Umfangswand in einer ersten Konfiguration zeigt.
- 4B ist eine Querschnittsansicht des umformbaren Knopfes von 4A, die die Vielzahl von Eingriffsarmen in einer zweiten Position und die Umfangswand in einer zweiten Konfiguration zeigt.
- 5 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels für den umformbaren Knopf, die eine Welle und eine mit der Welle in Eingriff stehende Hülse zeigt.
- 6 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels für den umformbaren Knopf, die einen mit der Welle gekoppelten Elektromotor zeigt.
- 7 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels für den umformbaren Knopf, die den an der Welle befestigten Körper und einen an der Welle befestigten Aktuator zeigt.
- 8A ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels für den umformbaren Knopf, die die Vielzahl von Eingriffsarmen zeigt, die als eine erste Vielzahl von Kolben und eine zweite Vielzahl von Kolben konfiguriert sind, wobei die Arme in der ersten Position angeordnet sind und die Umfangswand in der ersten Konfiguration angeordnet ist.
- 8B ist eine Querschnittsansicht des umformbaren Knopfes von 8A, die die Vielzahl von Eingriffsarmen zeigt, die als die erste Vielzahl von Kolben und die zweite Vielzahl von Kolben konfiguriert sind, wobei die Arme in der zweiten Position und die Umfangswand in der zweiten Konfiguration angeordnet sind.
- 9 ist eine Querschnittsansicht des umformbaren Knopfes von 8A, aufgenommen entlang der Linie 9-9, die den Aktuator, der als erster Aktuator definiert ist, und die erste Vielzahl von Kolben zeigt.
- 10 ist eine Querschnittsansicht des umformbaren Knopfes von 8A, aufgenommen entlang der Linie 10-10, die einen zweiten Aktuator und die zweite Vielzahl von Kolben zeigt.
- 11A ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels für einen umformbaren Knopf, bei dem die Vielzahl von Eingriffsarmen als mechanische Blende konfiguriert ist, die in der ersten Position angeordnet ist, und die Umfangswand in der ersten Konfiguration angeordnet ist.
- 11 B ist eine Querschnittsansicht des umformbaren Knopfes von 11A, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen als mechanische Blende konfiguriert ist, die in der zweiten Position angeordnet ist, und die Umfangswand in der zweiten Konfiguration angeordnet ist.
- 12 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels für ein Fahrzeug, umfassend ein Steuerungssystem, das den umformbaren Knopf, eine Steuerung und eine Ausgabevorrichtung einschließt.
- 13A ist eine schematische Ansicht eines Beispiels für ein Steuerungssystem, das den umformbaren Knopf zeigt, der in der ersten Konfiguration angeordnet ist, und die als Anzeigefläche konfigurierte Ausgabevorrichtung, die ein erstes Kennzeichen zeigt.
- 13B ist eine schematische Ansicht des Steuerungssystems von 13A, wobei der umformbare Knopf in der zweiten Konfiguration angeordnet ist und die Ausgabevorrichtung als Anzeigefläche konfiguriert ist und ein zweites Kennzeichen zeigt.
- 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für ein Verfahren zum Betrieb des Steuerungssystems zeigt.
- 15 ist ein Flussdiagramm, das ein weiteres Beispiel für ein Verfahren zum Betrieb des Steuerungssystems zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendung nicht einschränken.
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In Bezug auf 12 ist ein Steuerungssystem allgemein mit 20 dargestellt. Das Steuerungssystem 20 ist für die Verwendung mit einem Fahrzeug 22 konfiguriert. Das Steuerungssystem 20 umfasst eine Steuerung 24 mit mindestens einem Prozessor 26 und mindestens einem nicht-transitorischen computerlesbaren Medium 28, das Anweisungen enthält. Das mindestens eine nichttransitorische computerlesbare Medium 28 kann andere Daten wie Steuerlogik, Softwareanwendungen, Anweisungen, Computercode, Daten, Nachschlagetabellen usw. enthalten. Computerlesbare Medien schließen jede Art von Medium ein, auf das ein Computer zugreifen kann, wie etwa Festwertspeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festplattenlaufwerk, eine Compact Disc (CD), eine digitale Video-Disc (DVD) oder jede andere Art von Speicher. Ein „nicht-transitorisches“ computerlesbares Medium schließt drahtgebundene, drahtlose, optische oder andere Kommunikationsverbindungen aus, die transitorische elektrische oder andere Signale transportieren. Das nicht-transitorische computerlesbare Medium 28 kann Medien beinhalten, auf denen Daten dauerhaft gespeichert werden können, und Medien, auf denen Daten gespeichert und später überschrieben werden können, wie z. B. eine wiederbeschreibbare optische Platte oder eine löschbare Speichervorrichtung. Computercode beinhaltet alle Arten von Programmcode, einschließlich Quellcode, Objektcode und ausführbaren Code. Der Prozessor 26 ist dazu konfiguriert, den Code oder die Anweisungen auszuführen.
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Das Steuerungssystem 20 umfasst ferner einen umformbaren Knopf 30, der so konfiguriert ist, dass er von einem Bediener zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand betätigt werden kann, und mit der Steuerung 24 elektronisch verbunden ist. Wie in 1 dargestellt, umfasst der umformbare Knopf 30 einen Körper 32 mit einer Umfangswand 34, die so angeordnet ist, dass sie sich zwischen einer ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, und einer zweiten Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, biegt. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel ist der umformbare Knopf 30 in einem Innenraum des Fahrzeugs 22 angeordnet. Genauer gesagt wird der umformbare Knopf 30 an einem Anteil des Fahrzeugs 22 montiert, der sich in Reichweite des Fahrers des Fahrzeugs 22 befindet, wie etwa entlang eines Armaturenbretts oder einer Mittelkonsole des Fahrzeugs 22. Der umformbare Knopf 30 kann jedoch an jeder geeigneten Stelle des Fahrzeugs 22 verwendet werden.
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Wie in 12 dargestellt, umfasst das Steuerungssystem 20 ferner eine Ausgabevorrichtung 36, die mit der Steuerung 24 elektronisch verbunden und so angeordnet ist, dass sie zwischen einer ersten Einstellung und einer zweiten Einstellung wechseln kann. Die Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten in den zweiten Zustand überträgt ein Eingangssignal an die Steuerung 24 und ermöglicht das Biegen der Umfangswand 34 von der ersten Konfiguration (siehe 13A) in die zweite Konfiguration (siehe 13B). Die Steuerung 24 ist so konfiguriert, dass sie das Eingangssignal empfängt, und der Prozessor 26 ist so programmiert, dass er das Eingangssignal mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium 28 vergleicht und ein Ausgangssignal an die Ausgabevorrichtung 36 überträgt, um die Ausgabevorrichtung 36 von der ersten Einstellung (siehe 13A) in die zweite Einstellung (siehe 13B) umzuschalten.
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In einem Beispiel wird das Biegen der Umfangswand 34 zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration ferner als gleichmäßiges Biegen der Umfangswand 34 und Vergrößern des Körpers 32 von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration definiert. In einem anderen Beispiel wird das Biegen der Umfangswand 34 zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration ferner als Biegen der Umfangswand 34 und Ändern der Form des Körpers 32 von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration definiert. Die Betätigung des umformbaren Knopfes 30 bewirkt sowohl die Umschaltung auf die Ausgabevorrichtung 36 als auch die entsprechende Änderung der Konfiguration des Körpers 32 des umformbaren Knopfes 30 (z. B. der Größe und/oder der Form). Somit fungiert der umformbare Knopf 30 sowohl als Eingabe des Bedieners zur Steuerung der Ausgabevorrichtung 36 als auch als Ausgabe des Steuerungssystems 20, das dem Benutzer sowohl eine visuelle als auch eine taktile Rückmeldung gibt, die die Einstellung der Ausgabevorrichtung 36 bestätigt. Genauer gesagt, kann der Bediener die Einstellung der Ausgabevorrichtung 36 anhand der Konfiguration der Umfangswand 34 des umformbaren Knopfes 30 sicherstellen. Darüber hinaus kann der Bediener die verschiedenen Konfigurationen durch Berühren der Umfangswand 34 feststellen (d. h. ohne den umformbaren Knopf 30 visuell zu überprüfen), was verhindert, dass der Fahrer seine visuelle Aufmerksamkeit von der Straße abwendet, während er das Fahrzeug 22 bedient. Daher fördert der umformbare Knopf 30 sicheres Fahrverhalten.
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Wie in 4A-11 B gezeigt, umfasst der umformbare Knopf 30 eine Welle 38, die sich entlang einer Achse A erstreckt. Der Körper 32 ist an der Welle 38 montiert und um die Achse A drehbar. Die Welle 38 ist am Fahrzeug 22 (z. B. Armaturenbrett und/oder Mittelkonsole in den vorstehend beschriebenen Beispielen) montiert. Der Körper 32 besteht aus einer Stirnplatte 40 und der Umfangswand 34, die mit der Stirnplatte 40 gekoppelt ist und sich um die Achse A herum erstreckt, wie in 1-2C dargestellt. Die Stirnplatte 40 und die Umfangswand 34 bilden einen Hohlraum 42, wie in 4A-11 B dargestellt. Die Umfangswand 34 ist so angeordnet, dass sie sich relativ zur Achse A biegt. Der umformbare Knopf 30 umfasst ferner eine Vielzahl von Eingriffsarmen 44, die innerhalb des Hohlraums 42 angeordnet und zur Achse A hin und von ihr weg beweglich sind, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen 44 so konfiguriert ist, dass sie selektiv in die Umfangswand 34 eingreifen und diese zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration biegen. Der umformbare Knopf 30 umfasst ferner einen Aktuator 46, der mit der Vielzahl von Eingriffsarmen 44 in Eingriff steht und so angeordnet ist, dass er sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt, wobei die Bewegung des Aktuators 46 zwischen der ersten und der zweiten Position eine entsprechende Bewegung der Vielzahl von Eingriffsarmen 44 ermöglicht, um die Umfangswand 34 zwischen der ersten bzw. der zweiten Konfiguration zu biegen.
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Wie in 5, 6, 7 und 9 gezeigt, kann sich der Aktuator 46 entlang einer ersten Ebene P1 orthogonal zur Achse A erstrecken und definiert eine erste Bahn 48, die sich in einer gekrümmten radialen Konfiguration von der Achse A aus erstreckt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen 44 umfasst einen ersten Stift 50, der in der ersten Bahn 48 angeordnet ist. Die Drehung des Aktuators 46 bewegt den ersten Stift 50 innerhalb der ersten Bahn 48 und bewegt dementsprechend die Vielzahl von Eingriffsarmen 44 zwischen der ersten und der zweiten Position. Der umformbare Knopf 30 kann ferner eine Führungsplatte 52 umfassen, die sich entlang einer zweiten Ebene P2 parallel zur ersten Ebene P1 erstreckt, wobei die Vielzahl von Eingriffsarmen 44 zwischen dem Aktuator 46 und der Führungsplatte 52 angeordnet ist. Die Führungsplatte 52 definiert eine zweite Bahn 54, die sich in einer geraden radialen Konfiguration von der Achse A aus erstreckt. Die Vielzahl von Eingriffsarmen 44 umfasst einen zweiten Stift 56, der in der zweiten Bahn 54 angeordnet ist. Die Führungsplatte 52 ist stationär, während der Aktuator 46 die Eingriffsarme 44 zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt, um die Bewegung der Eingriffsarme 44 linear zur Achse A hin und von ihr weg zu führen. Genauer gesagt leitet die gerade radiale Konfiguration der zweiten Bahn 54 der Führungsplatte 52 die Bewegung zur Achse A hin und von ihr weg, während die Krümmung der ersten Bahn 48 des Aktuators 46 die Drehbewegung des Aktuators 46 in die lineare Bewegung der Arme 44 umwandelt.
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Die Führungsplatte 52 kann an dem Körper 32 befestigt sein und die Führungsplatte 52 hält die Eingriffsarme 44 in ihrer Drehposition relativ zu dem Körper 32 fest, wenn der Aktuator 46 die Eingriffsarme 44 zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt. In dem in 5 gezeigten Beispiel umfasst der umformbare Knopf 30 ferner eine Hülse 58, die an dem Aktuator 46 befestigt und drehbar mit dem Körper 32 gekoppelt ist, wobei sich die Hülse 58 entlang der Achse A erstreckt und die Hülse 58 die Welle 38 umgibt und eine Hülsenbahn 60 mit spiralförmiger Konfiguration definiert. Die Welle 38 umfasst einen Vorsprung 62, der sich von der Achse A nach außen erstreckt und mit der Hülsenbahn 60 in Eingriff steht, wobei eine lineare Bewegung des Körpers 32 entlang der Achse A bewirkt, dass sich der Vorsprung 62 entlang der Hülsenbahn 60 bewegt und die Hülse 58 dreht, um den Aktuator 46 zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen. In dem in 5 gezeigten Beispiel drückt der Bediener den Körper 32 nach unten in Richtung des Fahrzeugs 22. Die Welle 38 ist relativ zum Fahrzeug 22 und zu der Achse A feststehend. Der Vorsprung 62 gleitet in der Hülsenbahn 60. Da die Hülsenbahn 60 spiralförmig konfiguriert ist und die Welle 38 an dem Fahrzeug 22 befestigt ist, beginnt sich die Hülse 58 um die Welle 38 zu drehen, wenn sich der Körper 32 nach unten bewegt. Genauer gesagt, veranlasst die spiralförmige Konfiguration eine Drehung der Hülse 58. Die Hülse 58 kann sich relativ zum Körper 32 drehen, was verhindert, dass sich der Körper 32 mit der Hülse 58 dreht, wenn der Körper 32 nach unten gedrückt wird. Die Hülse 58 ist an dem Aktuator 46 befestigt. Somit bewirkt die Drehung der Hülse 58 eine Drehung des Aktuators 46, die die Eingriffsarme 44 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt. Der umformbare Knopf 30 sendet das Eingangssignal an die Steuerung 24. Der umformbare Knopf 30 kann im zweiten Zustand verbleiben. Der umformbare Knopf 30 kann in den ersten Zustand zurückkehren, indem der Körper 32 nach oben gezogen wird. Der umformbare Knopf 30 kann auch ein Vorspannelement 64 umfassen, das an dem Körper 32 anliegt und so konfiguriert ist, dass es den Körper 32 in den ersten Zustand vorspannt. Somit kann der umformbare Knopf 30 automatisch in den ersten Zustand zurückkehren, nachdem der Bediener den Körper 32 gedrückt hat.
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In dem in 6 gezeigten Beispiel ist der Aktuator 46 zwischen der ersten Position und der zweiten Position (unabhängig von dem Körper 32) beweglich und ein Elektromotor 66 ist mit dem Aktuator 46 gekoppelt und mit der Steuerung 24 elektronisch verbunden. Der Prozessor 26 ist ferner so programmiert, dass er ein Konfigurationssignal an den Elektromotor 66 überträgt, um den Aktuator 46 von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen und die Umfangswand 34 von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration zu biegen. Genauer gesagt ist der Elektromotor 66 mit der Welle 38 gekoppelt und so konfiguriert, dass er die Welle 38 um die Achse A dreht. Die Welle 38 ist an dem Aktuator 46 befestigt. Die Drehung der Welle 38 durch den Elektromotor 66 bewegt den Aktuator 46 zwischen der ersten und der zweiten Position. In dem in 6 gezeigten Beispiel drückt der Bediener den Körper 32 nach unten in Richtung des Fahrzeugs 22. Der Körper 32 kann einen Anker 68 umfassen und das Fahrzeug 22 kann eine Aufnahme 70 definieren, um den Anker 68 aufzunehmen und den Körper 32 im zweiten Zustand drehbar um die Achse A zu befestigen. Die Welle 38 ist um die Achse A drehbar. Der umformbare Knopf 30 sendet das Eingangssignal an die Steuerung 24 und empfängt im Gegenzug das Konfigurationssignal. Der Elektromotor 66 dreht die Welle 38 um die Achse A. Die Welle 38 ist an dem Aktuator 46 befestigt. Somit bewirkt die Drehung der Welle 38 eine Drehung des Aktuators 46, die die Eingriffsarme 44 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt. Der umformbare Knopf 30 kann im zweiten Zustand verbleiben. Der umformbare Knopf 30 kann in den ersten Zustand zurückkehren, indem der Körper 32 nach oben gezogen wird. Der umformbare Knopf 30 kann auch das Vorspannelement 64 umfassen, das an dem Körper 32 anliegt und so konfiguriert ist, dass es den Körper 32 in den ersten Zustand vorspannt. Somit kann der umformbare Knopf 30 automatisch in den ersten Zustand zurückkehren, nachdem der Bediener den Körper 32 gedrückt hat. Wenn der umformbare Knopf 30 in den ersten Zustand zurückkehrt, können die Eingriffsarme 44 in der zweiten Position verbleiben, da die Eingriffsarme 44 mit dem Elektromotor 66 gekoppelt sind und sich unabhängig von der Bewegung des Körpers 32 bewegen. Die Eingriffsarme 44 können jedoch in die erste Position zurückkehren, wenn der umformbare Knopf 30 in den ersten Zustand zurückkehrt.
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Die Führungsplatte 52 kann relativ zur Achse A feststehend sein und hält die Eingriffsarme 44 in ihrer Drehposition fest, wenn sich der Körper 32 um die Achse A dreht. Ferner kann der Aktuator 46 mit dem Körper 32 gekoppelt und zwischen der ersten Position und der zweiten Position beweglich sein, wobei die Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand ferner als Bewegung des Körpers 32 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert ist, die eine entsprechende Bewegung des Aktuators 46 von der ersten Position in die zweite Position bewirkt, um die Umfangswand 34 von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration zu biegen. In dem in 7 gezeigten Beispiel ist der Aktuator 46 so an dem Körper 32 befestigt, dass eine Drehung des Körpers 32 um die Achse A den Aktuator 46 entsprechend zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt. Genauer gesagt ist der Körper 32 an der Welle 38 befestigt und die Welle 38 ist relativ zum Fahrzeug 22 drehbar. Die Drehung des Gehäuses 32 aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand bewirkt eine Drehung der Welle 38 um die Achse A. Der Aktuator 46 ist an der Welle 38 befestigt. Somit bewirkt die Drehung der Welle 38 eine Drehung des Aktuators 46, die die Eingriffsarme 44 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt. Der umformbare Knopf 30 kann im zweiten Zustand verbleiben. Der umformbare Knopf 30 kann in den ersten Zustand zurückkehren, indem der Bediener den Körper 32 in den ersten Zustand zurückdreht. Der umformbare Knopf 30 kann auch unter Drehvorspannung in den ersten Zustand zurückkehren. So kann der umformbare Knopf 30 automatisch in den ersten Zustand zurückkehren, nachdem der Bediener den Körper 32 gedreht hat.
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Die Bewegung der Vielzahl von Eingriffsarmen 44, um die Umfangswand 34 zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration zu biegen, kann ferner als gleichmäßiges Bewegen der Vielzahl von Eingriffsarmen 44 nach außen weg von der Achse A, um die Umfangswand 34 zu biegen und die Größe des Körpers 32 von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration zu vergrößern (d. h. die vorstehend beschriebene Größenänderung), definiert werden. Alternativ wird die Bewegung der Vielzahl von Eingriffsarmen 44, um die Umfangswand 34 zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration zu biegen, ferner als das Bewegen eines Anteils der Vielzahl von Eingriffsarmen 44 zur Achse A hin oder von ihr weg, um die Umfangswand 34 zu biegen und die Form des Körpers 32 von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration (d. h. die vorsehend aufgeführte Formänderung) zu ändern, definiert.
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In den in 4A-10 gezeigten Beispielen sind die Vielzahl von Eingriffsarmen 44 als eine Vielzahl von Kolben 72 konfiguriert, die jeweils einzeln in einen Anteil der Umfangswand 34 eingreifen. Darüber hinaus kann jeder der Vielzahl von Eingriffsarmen 44 einzeln den ersten Stift 50 und den zweiten umfassen. Ebenso kann der Aktuator 46 zahlreiche erste Bahnen 48 definieren und die Führungsplatte 52 kann zahlreiche zweite Bahnen 54 definieren. Die ersten Stifte 50 sind einzeln in den ersten Bahnen 48 angeordnet und die zweiten Stifte 56 sind einzeln in den zweiten Bahnen 54 angeordnet. Jeder der Kolben 72 kann einen Kopf 74 aufweisen. Jeder der Köpfe 74 kann eine gekrümmte Oberfläche 76 aufweisen, die so gestaltet ist, dass sie in den jeweiligen Anteil der Umfangswand 34 eingreift, wie in 4A und 4B dargestellt. Die gekrümmten Oberflächen 76 ermöglichen die Bildung von Formen mit Krümmungen und nicht nur von Polygonen mit winkeligen Ecken. Einige oder alle Kolben 72 können jedoch Köpfe 74 mit flachen Oberflächen 78 aufweisen. In dem in 8A und 8B gezeigten Beispiel weist ein Anteil der Kolben 72 die gekrümmte Oberfläche 76 und ein Anteil der Kolben 72 die flachen Oberflächen 78 auf. Die Kombination aus gekrümmten und flachen Oberflächen 76, 78 ermöglicht verschiedene Formen, einschließlich Polygone und Formen mit gekrümmten Seiten.
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Wie in 9 und 10 dargestellt, kann der Aktuator 46 ferner als ein erster Aktuator 46 und die Vielzahl der Kolben 72 als eine erste Vielzahl von Kolben 72 bezeichnet werden. Der umformbare Knopf 30 kann ferner eine zweite Vielzahl von Kolben 80 und einen zweiten Aktuator 82 umfassen, der mit der zweiten Vielzahl von Kolben 80 in Eingriff steht, wobei der zweite Aktuator 82 so konfiguriert ist, dass er die zweite Vielzahl von Kolben 80 unabhängig von dem ersten Aktuator 46 und der ersten Vielzahl von Kolben 72 bewegt, um die Form des Körpers 32 zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration zu ändern. Die erste Vielzahl von Kolben 72 kann von der zweiten Vielzahl von Kolben 80 radial versetzt sein, wie in 8A und 8B gezeigt, was es den Kolben 72, 80 ermöglicht, aufgrund der unabhängigen Bewegung des ersten und des zweiten Aktuators 46, 82 in den verschiedenen Zuständen auf unterschiedliche Anteile der Umfangswand 34 zu drücken. Genauer gesagt sind die erste und die zweite Vielzahl von Kolben 72, 80 in einem abwechselnden Muster um die Achse A angeordnet. Der erste Aktuator 46 bewegt die erste Vielzahl von Kolben 72 von der Achse A nach außen, wenn der Körper 32 in einer ersten Drehrichtung um die Achse A vom ersten Zustand in den zweiten Zustand gedreht wird. Die zweite Vielzahl von Kolben 80 bewegt sich entsprechend nach innen in Richtung der Achse A, wenn der Körper 32 in die erste Drehrichtung gedreht wird. Der zweite Aktuator 82 bewegt die zweite Vielzahl von Kolben 80 von der Achse A nach außen, wenn der Körper 32 in einer zweiten Drehrichtung, die der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist, um die Achse A vom zweiten Zustand in den ersten Zustand gedreht wird. Die erste Vielzahl von Kolben 72 bewegt sich entsprechend nach innen in Richtung der Achse A, wenn der Körper 32 in die zweite Drehrichtung gedreht wird. So erleichtern die erste und die zweite Vielzahl von Kolben 72, 80 das Biegen der Umfangswand 34 in unterschiedliche Formen zwischen der ersten und der zweiten Position.
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In dem in 4A, 4B, 8A und 8B gezeigten Beispiel umfasst die Umfangswand 34 eine Vielzahl von Rändelungen 84, die um den gesamten Umfang herum angeordnet sind, und eine Vielzahl von Gelenken 86, die einzeln zwischen den Rändelungen 84 angeordnet sind. Das Biegen der Umfangswand 34 umfasst das Klappen der Rändelungen 84 um die Gelenke 86. Somit kann die Umfangswand 34 durch die Rändelungen 84 in verschiedene Formen geklappt werden, wenn verschiedene Eingriffsarme 44 auf die Umfangswand 34 drücken und diese bewegen. Die Peripheriewand 34 kann aus einem Elastomermaterial bestehen, sodass das Biegen der Peripheriewand 34 ein Biegen des Elastomermaterials der Peripheriewand 34 umfasst. Darüber hinaus kann das Biegen der Umfangswand 34 das Dehnen des Elastomermaterials der Umfangswand 34 umfassen.
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In dem in 11A und 11 B gezeigten Beispiel sind die Vielzahl von Eingriffsarmen 44 im Wesentlichen flach und überlappen einander um die Achse A. Die Eingriffsarme 44 nehmen gemeinsam die Umfangswand 34 vollständig um die Achse A herum in Eingriff. Die Eingriffsarme 44 drehen sich und bewegen sich entsprechend nach innen oder außen, während sie mit der Umfangswand 34 in Eingriff sind. Die Drehbewegung der Eingriffsarme 44 führt zum Biegen der Umfangswand 34 und ändert die Konfiguration zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration. Genauer gesagt ist die Vielzahl von Eingriffsarmen 44 als mechanische Blende 88 konfiguriert. In dem in 11A und 11 B dargestellten Beispiel ändert die mechanische Blende 88 die Größe der Umfangswand 34. Die Eingriffsarme 44 können jedoch so positioniert werden, dass ihre Drehbewegungen die Formänderung der Umfangswand 34 erleichtern können.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand ferner als Drehung des Körpers 32 des umformbaren Knopfes 30 um die Achse A vom ersten Zustand in den zweiten Zustand oder als lineare Bewegung des Körpers 32 des umformbaren Knopfes 30 entlang der Achse A vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert werden. Die Betätigung des umformbaren Knopfes 30 kann jedoch ferner als Verschieben des umformbaren Knopfes 30 entlang einer Oberfläche, Kippen des umformbaren Knopfes 30 usw. definiert werden. Darüber hinaus kann die Betätigung des Knopfes 30 einen Eingriff mit dem umformbaren Knopf 30 umfassen, der den Knopf 30 nicht bewegt, wie etwa einen Eingriff mit einem Berührungssensor, der an dem Knopf 30 angeordnet ist.
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Wie in 13A und 13B dargestellt, kann die Ausgabevorrichtung 36 eine Anzeigefläche 90 umfassen, die so angeordnet ist, dass sie ein erstes Kennzeichen 92 und ein zweites Kennzeichen 94 zeigt, wobei die Anzeigefläche 90 in der ersten Einstellung das erste Kennzeichen 92 und in der zweiten Einstellung das zweite Kennzeichen 94 zeigt. Die Anzeigefläche 90 kann ein Bildschirm sein, auf dem ein Bild angezeigt werden kann. Das erste Kennzeichen 92 und das zweite Kennzeichen 94 können Text, ein Symbol oder dergleichen umfassen, das die Position der Ausgabevorrichtung 36 in der ersten bzw. der zweiten Einstellung angibt.
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In Bezug auf 12 kann die Ausgabevorrichtung 36 ferner ein Fahrsteuermodul 96 umfassen, das so konfiguriert ist, dass es die Dynamik des Fahrzeugs 22 zwischen einem ersten Fahrmodus und einem zweiten Fahrmodus umschaltet, wobei der erste Fahrmodus der ersten Einstellung und der zweite Fahrmodus der zweiten Einstellung entspricht. Genauer gesagt kann das Fahrsteuermodul 96 die Federungseigenschaften steuern, wie etwa die Rate, mit der die Stoßdämpfer die Schwingungen der gefederten Räder dämpfen. Das Fahrsteuermodul 96 kann auch die Eigenschaften des Antriebsstrangs steuern, wie etwa die maximale Leistungsabgabe eines Elektromotors zu einem bestimmten Zeitpunkt (bei einem Fahrzeug mit Elektroantrieb) oder die Schaltpunkte eines Getriebes (bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor). Andererseits kann die Ausgabevorrichtung 36 ferner ein Fahrgastraumkomfortmodul 98 umfassen, das so konfiguriert ist, dass es eine Umgebung innerhalb des Fahrzeugs 22 zwischen einem ersten Komfortmodus und einem zweiten Komfortmodus umschaltet, wobei der erste Komfortmodus der ersten Einstellung und ein zweiter Komfortmodus der zweiten Einstellung entspricht. Genauer gesagt kann das Fahrgastraumkomfortmodul 98 das Radio, die Klimaanlage und andere Systeme steuern, die die Umgebung im Fahrzeug 22 verändern.
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Die vorstehenden Begriffe „erster“ und „zweiter“ im Zusammenhang mit Zuständen, Positionen, Konfigurationen, Einstellungen usw. sind relativ und bezeichnen keine Bedeutung oder Reihenfolge. Darüber hinaus, auch wenn vorstehend beschrieben wird, dass der umformbare Knopf 30 zwischen zwei Zuständen betätigt werden kann, die dazu führen, dass die Umfangswand 34 zwischen zwei Konfigurationen wechselt und die Ausgabevorrichtung 36 zwischen zwei Einstellungen wechselt, handelt es sich hierbei um ein Beispiel. Es versteht sich, dass der umformbare Knopf 30 das Steuerungssystem 20 sein kann für die Verwendung mit einer Vielzahl von Zuständen, Konfigurationen, Einstellungen usw. konfiguriert werden kann. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Fahrsteuermodul 96 zwischen fünf Fahrsteuerungsmodi wechseln, darunter ein Touren-Modus, ein Sport-Modus, ein Pisten-Modus, ein Off-Road-Modus und ein vom Fahrer konfigurierbarer Modus. Somit kann der umformbare Knopf 30 zwischen fünf Zuständen betätigt werden, die dazu führen, dass die Umfangswand 34 zwischen fünf Konfigurationen wechselt. Die Konfigurationen können jeweils eine andere Form aufweisen, wie in 2A-3E dargestellt. Ebenso kann das Fahrgastraumkomfortmodul 98 zwischen fünf Komfortmodi wechseln, darunter ein Lautstärkemodus, ein Abstimmungsmodus, ein Temperaturmodus, ein Gebläsedrehzahlmodus und ein Gebläsepositionsmodus. Somit kann der umformbare Knopf 30 zwischen fünf Zuständen betätigt werden, die dazu führen, dass die Umfangswand 34 zwischen fünf Konfigurationen wechselt. Die Konfigurationen können jeweils eine andere Form aufweisen (siehe erneut 2A-3E).
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Die Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand kann ferner als eine primäre Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert werden. Der Bediener kann ferner eine sekundäre Betätigung des umformbaren Knopfes 30 von einem ersten Unterzustand des zweiten Zustands in einen zweiten Unterzustand des zweiten Zustands vornehmen, wodurch ein sekundäres Eingangssignal von dem umformbaren Knopf 30 an die Steuerung 24 übertragen wird. Der Prozessor 26 vergleicht dann das sekundäre Eingangssignal mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium 28 und überträgt ein sekundäres Ausgangssignal von der Steuerung 24 an die Ausgabevorrichtung 36, wodurch die Ausgabevorrichtung 36 von einer ersten Untereinstellung der zweiten Einstellung auf eine zweite Untereinstellung der zweiten Einstellung wechselt. Das Wechseln der Ausgabevorrichtung 36 zwischen den Einstellungen und den Untereinstellungen wird als Multifunktionssteuerung bezeichnet. Das Wechseln der Ausgabevorrichtung 36 zwischen lediglich den Einstellungen wird als dedizierte Steuerung bezeichnet.
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Das vorstehende Beispiel im Zusammenhang mit dem Fahrsteuermodul 96 ist ein Beispiel für eine spezielle Steuerung. Der umformbare Knopf 30 kann betätigt werden, um das Fahrsteuermodul 96 zwischen den fünf Fahrsteuerungsmodi umzuschalten. Es gibt jedoch keine Untereinstellungen der Fahrsteuerungsmodi, die durch eine sekundäre Betätigung des umformbaren Knopfes 30 umgeschaltet werden können. In diesem Beispiel wechselt der Bediener den Fahrsteuerungsmodus, indem er den Körper 32 des umformbaren Knopfes 30 zwischen fünf Zuständen dreht, die den fünf Fahrsteuerungsmodi entsprechen. Der umformbare Knopf 30 könnte jedoch so konfiguriert werden, dass er durch lineares Bewegen (d. h. Drücken) des Körpers 32 zwischen den Zuständen wechselt.
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Das vorstehende Beispiel für das Fahrgastraumkomfortmodul 98 ist ein Beispiel für eine Multifunktionssteuerung. Der umformbare Knopf 30 kann eine primäre Betätigung erfahren, um das Fahrgastraumkomfortmodul 98 zwischen den fünf Komfortmodi zu wechseln. Der umformbare Knopf 30 kann auch eine sekundäre Betätigung erfahren, um das Fahrgastraumkomfortmodul 98 zwischen mindestens zwei Untereinstellungen für einen ausgewählten Komfortmodus zu wechseln. Die Untereinstellungen können die Lautstärke für den Lautstärke-Komfortmodus, die Temperatur für den Temperatur-Komfortmodus, die Gebläsedrehzahl für den Gebläsedrehzahl-Komfortmodus usw. sein. In diesem Beispiel wechselt der Bediener den Komfortmodus, indem er den Körper 32 des umformbaren Knopfes 30 zwischen fünf Zuständen dreht, die den fünf Komfortmodi entsprechen. Der Bediener kann die Untereinstellung für eine ausgewählte Komfortbewegung wechseln, indem er den Körper 32 linear bewegt (d. h. drückt). Es kann aber auch das Gegenteil der Fall sein (d. h. der Knopf 30 kann linear bewegt werden, um zwischen den Komfortmodi zu wechseln, und gedreht werden, um zwischen den Untereinstellungen zu wechseln).
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Ein Verfahren 200 zum Betrieb des Steuerungssystems 20 wird hier ebenfalls offenbart und ist in 14 und 15 dargestellt. Das Verfahren umfasst das Durchführen der Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand (siehe Kasten 202), das Übertragen des Eingangssignals vom umformbaren Knopf 30 zur Steuerung 24 (siehe Kasten 204), das Empfangen des Eingangssignals mit der Steuerung 24 (siehe Kasten 206) und das Vergleichen des Eingangssignals durch den Prozessor 26 mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium 28 (siehe Kasten 208). Das Verfahren umfasst ferner das Übertragen des Ausgangssignals von der Steuerung 24 an die Ausgabevorrichtung 36 (siehe Kasten 210), das Umschalten der Ausgabevorrichtung 36 von der ersten Einstellung in die zweite Einstellung (siehe Kasten 212) und das Biegen der Umfangswand 34 des umformbaren Knopfes 30 von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht (siehe Kasten 214).
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In einem Beispiel wird das Durchführen der Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand (siehe Kasten 202) ferner als Drehen des Körpers 32 des umformbaren Knopfes 30 um die Achse A durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert. In einem anderen Beispiel wird das Durchführen der Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand (siehe Kasten 202) ferner als Durchführen der linearen Bewegung des Körpers 32 des umformbaren Knopfes 30 entlang der Achse A durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert.
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Das Durchführen der Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand (siehe Kasten 202) kann ferner als Durchführen der primären Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert werden. Das Verfahren umfasst ferner das Durchführen der sekundären Betätigung des umformbaren Knopfs 30 durch den Bediener vom ersten Unterzustand des zweiten Zustands zum zweiten Unterzustand des zweiten Zustands (siehe Kasten 216), das Übertragen des sekundären Eingangssignals vom umformbaren Knopf 30 an die Steuerung 24 (siehe Kasten 218) und das Empfangen des sekundären Eingangssignals mit der Steuerung 24 (siehe Kasten 220). Das Verfahren umfasst ferner das Vergleichen des sekundären Eingangssignals durch den Prozessor 26 mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht-transitorischen computerlesbaren Medium 28 (siehe Kasten 222), das Übertragen des sekundären Ausgangssignals von der Steuerung 24 an die Ausgabevorrichtung 36 (siehe Kasten 224) und das Umschalten der Ausgabevorrichtung 36 von der ersten Untereinstellung der zweiten Einstellung zur zweiten Untereinstellung der zweiten Einstellung (siehe Kasten 226). Unter Bezugnahme auf Feld 202 kann das Durchführen der primären Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand ferner als Durchführen der linearen Bewegung des Körpers 32 des umformbaren Knopfes 30 entlang der Achse A mit dem Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand definiert werden. Unter Bezugnahme auf Kasten 216 kann das Durchführen der sekundären Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Unterzustand des zweiten Zustands zum zweiten Unterzustand des zweiten Zustands ferner als Drehen des Körpers 32 des umformbaren Knopfes 30 um die Achse A durch den Bediener vom ersten Unterzustand des zweiten Zustands zum zweiten Unterzustand des zweiten Zustands definiert werden.
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In einem Beispiel wird das Biegen der Umfangswand 34 des umformbaren Knopfes 30 von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht (siehe Kasten 214), ferner als gleichmäßiges Biegen der Umfangswand 34 und Vergrößern des Körpers 32 von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, definiert. In einem anderen Beispiel wird das Biegen der Umfangswand 34 des umformbaren Knopfes 30 von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht (siehe Kasten 214), ferner als Biegen der Umfangswand 34 und Ändern der Form des Körpers 32 von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, definiert.
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Wie in 14 gezeigt, kann das Verfahren ferner das Bewegen des Aktuators 46 von der ersten Position in die zweite Position (siehe Kasten 228) gleichzeitig mit dem Durchführen der Betätigung des umformbaren Knopfes 30 durch den Bediener vom ersten Zustand in den zweiten Zustand (siehe Kasten 202) und das Biegen der Umfangswand 34 des umformbaren Knopfes 30 von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht (siehe Kasten 214), umfassen. Alternativ (und unter Bezugnahme auf 15) kann das Verfahren ferner das Übertragen des Konfigurationssignals an den Elektromotor 66 umfassen (siehe Kasten 230), nachdem das Eingangssignal durch den Prozessor 26 mit den Anweisungen in dem mindestens einen nicht transitorischen computerlesbaren Medium 28 (siehe Kasten 208) verglichen wurde, und das Bewegen des Aktuators 46 von der ersten Position in die zweite Position (siehe Kasten 232), während gleichzeitig die Umfangswand 34 des umformbaren Knopfes 30 von der ersten Konfiguration, die dem ersten Zustand entspricht, in die zweite Konfiguration, die dem zweiten Zustand entspricht, gebogen wird (siehe Kasten 214).
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Wie vorstehend beschrieben, kann die Ausgabevorrichtung 36 die Anzeigefläche 90 umfassen, die so angeordnet ist, dass sie das erste Kennzeichen 92 und das zweite Kennzeichen 94 zeigt. Somit kann der Wechsel des Ausgabevorrichtung 36 von der ersten Einstellung zur zweiten Einstellung (siehe Kasten 212) darin bestehen, dass das erste Kennzeichen 92, das in der ersten Einstellung auf dem Bildschirm gezeigt wird, durch das zweite Kennzeichen 94 ersetzt wird, das in der zweiten Einstellung auf dem Bildschirm gezeigt wird.
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Dementsprechend bietet der umformbare Knopf 30 mehrere Vorteile. Der umformbare Knopf 30 fungiert als physisches Bedienelement, wobei die Änderung der Größe und/oder Form eine taktile Rückmeldung und eine eindeutige Bestätigung der Auswahl für den Fahrer darstellt, was dazu beiträgt, die Aufmerksamkeit des Fahrers auf der Straße beizubehalten. Die Änderung der Größe und/oder Form verbessert die Benutzerfreundlichkeit und Leistung des Steuerungssystems 20 und stellt eine individuelle Anpassung und Komfort für den Benutzer bereit. Der umformbare Knopf 30 verstärkt das Benutzererlebnis während Fahrszenarien, indem er eine intuitivere Interaktion mit dem Steuerungssystem 20 ermöglicht.
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Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich beispielhafter Natur und Variationen, die nicht von der allgemeinen Bedeutung der vorliegenden Offenbarung abweichen, sollen in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen. Solche Abweichungen sind nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung zu betrachten.