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EINFÜHRUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine bewegliche Paneelstruktur für eine Fahrzeugaußenseite. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine bewegliche Paneelstruktur, die eine Nutz- oder Arbeitsfläche bereitstellt.
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KURZDARSTELLUNG
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Die hierin offenbarten beispielhaften Ansätze beziehen sich im Allgemeinen auf ein Paneel für eine Fahrzeugaußenseite für ein Fahrzeug. In mindestens einigen beispielhaften Ansätzen schließt eine Fahrzeugaußenpaneel einen starren Körper ein, der mindestens teilweise eine Fahrzeugaußenfläche und ein Nutzpaneel mit einer Außenfläche und einer im Allgemeinen ebenen Nutzfläche definiert. Das Nutzpaneel kann in Bezug auf den starren Körper zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich sein. Die Außenfläche ist in die Fahrzeugaußenfläche integriert und die Nutzfläche ist zumindest teilweise in der Fahrzeugaußenfläche verdeckt, wenn sich das Nutzpaneel in der ersten Position befindet. Die Nutzfläche wird von der Fahrzeugaußenfläche nach außen ausgefahren und im Wesentlichen horizontal positioniert, wenn das Nutzpaneel in die zweite Position bewegt wird, wobei sich das Nutzpaneel von einem Stützpunkt des starren Körpers derart erstreckt, dass die Nutzfläche eine Arbeitsfläche bereitstellt, die sich von dem Fahrzeug erstreckt.
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In mindestens einigen beispielhaften Darstellungen schließt ein Fahrzeug ein Fahrzeugaußenpaneel mit einem starren Körper ein, der mindestens teilweise eine Fahrzeugaußenfläche definiert. Das Fahrzeug schließt auch ein Nutzpaneel mit einer Außenfläche und einer im Allgemeinen ebenen Nutzfläche ein. Das Nutzpaneel ist in Bezug auf den starren Körper zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich. Die Außenfläche ist in die Fahrzeugaußenfläche integriert und die Nutzfläche ist zumindest teilweise in der Fahrzeugaußenfläche verdeckt, wenn sich das Nutzpaneel in der ersten Position befindet. Ferner wird die Nutzfläche von der Fahrzeugaußenfläche nach außen entfaltet und im Wesentlichen horizontal positioniert, wenn das Nutzpaneel in die zweite Position bewegt wird, wobei sich das Nutzpaneel von einem Stützpunkt des starren Körpers derart erstreckt, dass die Nutzfläche eine Arbeitsfläche bereitstellt, die sich von dem Fahrzeug erstreckt.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung, ihre Natur und verschiedene Vorteile werden unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden, in denen:
- 1A zeigt eine perspektivische Vorderansicht eines beispielhaften Fahrzeugs mit einem Nutzpaneel gemäß einer beispielhaften Darstellung;
- 1B zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Nutzpaneels für das Fahrzeug von 1A gemäß einer beispielhaften Darstellung;
- 1C zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines weiteren Nutzpaneels für das Fahrzeug von 1A gemäß einer beispielhaften Darstellung;
- 1D zeigt eine andere perspektivische Ansicht des Nutzpaneels von 1C gemäß einer beispielhaften Darstellung;
- 2A zeigt eine Seitenansicht eines beispielhaften Fahrzeugs, das mehrere Nutzpaneele in einer ersten oder verstauten Position gemäß einer anderen beispielhaften Darstellung aufweist;
- 2B zeigt eine perspektivische Rückansicht des Fahrzeugs von 2A mit den Nutzpaneelen in einer zweiten oder ausgefahrenen Position gemäß einem Beispiel;
- 3A zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs, das ein oder mehrere Nutzpaneele in einer verstauten Position gemäß einer beispielhaften Darstellung aufweist;
- 3B zeigt eine perspektivische Ansicht auf der Fahrerseite des Fahrzeugs von
- 3A mit einem oder mehreren Nutzpaneelen in einer ausgefahrenen Position gemäß einer beispielhaften Darstellung;
- 3C zeigt eine Draufsicht des Fahrzeugs von 3A bis 3B mit einem oder mehreren Nutzpaneelen in einer ausgefahrenen Position gemäß einer beispielhaften Darstellung;
- 3D zeigt eine perspektivische Ansicht einer Beifahrerseite eines Fahrzeugs mit einem oder mehreren Nutzpaneelen in einer ausgefahrenen Position gemäß einer beispielhaften Darstellung;
- 4 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines beispielhaften Fahrzeugs mit einem oder mehreren Nutzpaneelen in einer ausgefahrenen Position gemäß einem anderen Beispiel;
- 5A zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines beispielhaften Fahrzeugs, das Nutzpaneele in einer ausgefahrenen Position aufweist, gemäß einem anderen Beispiel; und 5B zeigt eine perspektivische Seitenansicht auf der Fahrerseite des Fahrzeugs von
- 5A mit Nutzpaneelen in einer ausgefahrenen Position gemäß einem anderen Beispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die Fähigkeit von geländefähigen Fahrzeugen, entlegene Zielorte zu erreichen, hat sich teilweise aufgrund einer verbesserten Traktion im Gelände, Handhabung und/oder verbesserten Reichweite solcher Fahrzeuge erhöht. Aufgrund dieser erhöhten Fähigkeit von geländefähigen Fahrzeugen, entlegene Zielorte zu erreichen, besteht ein Bedarf an Unterstützungssystemen, die Fahrzeugbenutzern den Aufenthalt in entlegenen Zielorten ermöglichen.
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Pritschenfahrzeuge weisen typischerweise eine Heckklappe auf, die Zugang zu einem hinteren Ende eines Laderaums bereitstellt. LKW-Heckklappen sind jedoch im Allgemeinen relativ zu einem stehenden Benutzer niedrig, und daher würde es notwendigerweise erforderlich sein, dass der Benutzer sich über die Heckklappe beugt, um die Heckklappe als Arbeitsfläche zu verwenden. Darüber hinaus bieten Lkw-Ladeflächen zwar im Allgemeinen reichlich Platz für den Transport verschiedener Gegenstände, aber die Vorbereitung für die Verwendung solcher Gegenstände kann dazu führen, dass ein Benutzer diese Gegenstände gegen den Fahrzeuglack oder andere „sichtbare“ Oberflächen des Fahrzeugs stellt oder lehnt, was zu Schäden am Fahrzeug führen kann.
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Dementsprechend beziehen sich die beispielhaften Darstellungen hierin auf Fahrzeuge und Außenpaneele, die eine oder mehrere Nutzflächen in einer für den Benutzer bequemen Höhe zur Verwendung als Arbeitsfläche bereitstellen, d. h. sie erlauben es, ein ausreichendes Gewicht zu tragen, damit die Nutzfläche als Sitzgelegenheit, Tisch oder zur vorübergehenden Aufbewahrung von Gegenständen verwendet werden kann oder um Gegenstände an die Nutzfläche anzulehnen, ohne dass dabei die äußeren Designflächen unterbrochen werden. Beispielhafte Nutzflächen können durch ein Nutzpaneel definiert sein, das in Bezug auf ein Fahrzeug- und/oder Fahrzeugaußenpaneel beweglich ist, z. B. durch einen Schwenkmechanismus, sodass die Nutz- oder Arbeitsfläche in Bezug auf einen Stützpunkt eines starren Körpers des Paneels/Fahrzeugs schwenkt. In anderen beispielhaften Ansätzen kann ein Nutzpaneel von einem Fahrzeug oder Fahrzeugpaneel trennbar sein, um zu erlauben, dass das Nutzpaneel in dem Fahrzeug verstaut wird oder anderweitig die durch das Nutzpaneel definierte eine oder mehreren Nutzflächen verdeckt wird. Beispielhafte Nutzpaneele können somit als Tisch oder Arbeitsfläche dienen, wenn sie benötigt werden, z. B. um einen Benutzer zu tragen, der auf der Fläche sitzt, zur Verwendung als Tisch usw., während die äußeren Designflächen nicht unterbrochen werden, wenn sie verstaut sind. In einigen Ansätzen ist ein Nutzpaneel in die Fahrzeugaußenseite integriert, wenn es sich in einer verstauten Position befindet, wobei eine Außenfläche des Nutzpaneels einer Flächenkontur von einem oder mehreren angrenzenden Paneelen des Fahrzeugs folgt. Das eine oder die mehreren Nutzpaneele können eine Schnittlinie um einen Umfang des Nutzpaneels definieren, wodurch das gesamte Nutzpaneel in Bezug auf das Fahrzeug und/oder Außenpaneel des Fahrzeugs bewegt, geschwenkt, entfernt usw. werden kann.
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Beispielhafte Darstellungen hierin beziehen sich auf Nutzpaneele und andere Merkmale auf einer Fahrerseite eines Fahrzeugs, einer Beifahrerseite eines Fahrzeugs oder beide Seiten eines Fahrzeugs. Es versteht sich, dass die hierin offenbarten Merkmale auf beiden Seiten eines Fahrzeugs identisch sein können oder in Kombinationen von Merkmalen eingeschlossen sind, die auf einer einzelnen Seite eines Fahrzeugs bereitgestellt sind, ohne darauf beschränkt zu sein. Zusätzlich können, während bestimmte Nutzpaneele oder andere Merkmale nur auf einer Seite eines Fahrzeugs gezeigt sein können, z. B. auf einer Fahrerseite oder einer Beifahrerseite eines Fahrzeugs, identische Merkmale auf gegenüberliegenden oder anderen Seiten des Fahrzeugs bereitgestellt werden.
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Unter Bezugnahme auf 1A bis 1D wird ein beispielhaftes Fahrzeug 100 veranschaulicht. Während das Fahrzeug 100 als ein Pritschenwagen mit einer Fahrgastzelle 102 und einer Ladefläche 104 veranschaulicht ist, können beispielhafte Darstellungen hierin im Zusammenhang mit einer beliebigen anderen Art von Fahrzeug verwendet werden, die zweckmäßig ist, z. B. einem Sport Utility Vehicle (SUV), Sedan usw.
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Das Fahrzeug 100 schließt ein hinteres Kotflügelpaneel 106 ein, das im Allgemeinen eine Fahrzeugaußenfläche 108 entlang einer Seite des Fahrzeugs 100 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs definiert. Während die Fahrerseite des Fahrzeugs 100 veranschaulicht ist, kann die gegenüberliegende/Beifahrerseite des Fahrzeugs 100 identisch wie die Seite des Fahrers angeordnet sein, z. B. die Seite des Fahrers spiegelnd.
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Das Kotflügelpaneel 106 ist im Allgemeinen als starrer Körper in das Fahrzeug 100 eingebaut, der die Fahrzeugaußenfläche 108 definiert. Die Fahrzeugaußenfläche 108 ist im Allgemeinen vertikal entlang des Kotflügelpaneels 106 in der Nähe eines Nutzpaneels 112. In dem in 1A bis 1D veranschaulichten Beispiel ist das Nutzpaneel 112 schwenkbar an dem Kotflügelpaneel 106 an einem unteren Ende des Nutzpaneels 112 montiert. Dementsprechend ist das Nutzpaneel 112 zwischen mindestens zwei Positionen relativ zu dem Kotflügelpaneel 106 beweglich. In einer ersten Position befindet sich das Nutzpaneel 112 im Allgemeinen in einer verstauten Position, in der das Nutzpaneel 112 in die Fahrzeugaußenfläche 108 integriert ist, während in einer zweiten Position das Nutzpaneel 112 ausgefahren ist, um aus der Fahrzeugaußenfläche 108 herauszuragen. Insbesondere kann das Nutzpaneel 112 von der ersten/verstauten Position in die zweite/ausgefahrene Position abgesenkt werden. Die ausgefahrene Position des Nutzpaneels legt im Allgemeinen eine Nutzfläche 114 frei, die durch das Nutzpaneel 112 definiert ist. Andererseits kann das Nutzpaneel 112 in der verstauten Position platziert werden, während das Fahrzeug 100 gefahren wird oder es anderweitig nicht erforderlich ist, dass das Nutzpaneel 112 ausgefahren ist. In der verstauten Position ist die Nutzfläche 114 zumindest teilweise verdeckt, und eine Außenfläche 116 des Nutzpaneels 112 ist im Allgemeinen mit der Fahrzeugaußenfläche 108 integriert, wie nachstehend weiter erörtert wird.
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Wie in 1A gezeigt, erstreckt sich die Nutzfläche 114 im Allgemeinen horizontal in der ausgefahrenen Position und kann somit als Arbeitsfläche oder Tisch verwendet werden. Es ist zu beachten, dass die horizontal verlaufende Nutzfläche 114, wenn sie wie in 1A gezeigt ausgefahren ist, vertikal in einer Höhe positioniert ist, die die Verwendung als Tisch oder andere Arbeitsfläche durch einen Benutzer (nicht gezeigt) ermöglicht. Beispielsweise erlaubt die relativ höhere Position der ausgefahrenen Nutzfläche 114 die Verwendung durch einen Benutzer, ohne dass der Benutzer sich über die ausgefahrene Nutzfläche 114 beugen oder hocken muss. Im Vergleich dazu kann eine Heckklappe (in 1A bis 1D nicht gezeigt) des Laderaums 104 sich auf eine relativ niedrigere vertikale Position als die Nutzfläche 114 ausfahren, wie es erforderlich sein kann, um das Laden/Entladen von Objekten auf die/von der Ladefläche 104 zu ermöglichen. In einigen Beispielen wird die Nutzfläche 114 von der Fahrzeugaußenfläche 108 nach außen und im Wesentlichen horizontal ausgefahren, wenn das Nutzpaneel 112 in der zweiten/ausgefahrenen Position platziert ist. Ferner wird, wie in 1A zu sehen, das Nutzpaneel 112 an der Fahrzeugaußenfläche 108 über einem Radlauf 109 gestützt, der durch das Kotflügelpaneel 106 definiert ist, und kann von einem Schwenkpunkt 132 in Bezug auf das Kotflügelpaneel 106 um eine Achse A-A herunterklappen oder schwenken.
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Nun Bezug nehmend auf 1B, 1C und 1D werden beispielhafte Nutzflächen 114a und 114b (zusammen 114) des Nutzpaneels 112 in einer ausgefahrenen Position veranschaulicht und detaillierter beschrieben. In 1B ist eine erste beispielhafte Nutzfläche 114a des Nutzpaneels 112 gezeigt, die sich in einer im Wesentlichen kontinuierlichen ebenen Konfiguration erstreckt. Im Gegensatz dazu schließt in 1C und 1D die Nutzfläche 114b einen ebenen Abschnitt 120 sowie Aussparungen 122a, 122b und 122c (zusammen 122) des Nutzpaneels 112 ein. Wie in 1C und 1D gezeigt, können die Aussparungen 122 entlang eines obersten Randes des Nutzpaneels 112 positioniert sein. Die Aussparungen 122 schließen jeweils eine schräg abgewinkelte ebene Fläche 124 ein, die konfiguriert ist, um angelehnte Sportausrüstung, Holz oder andere Objekte, die hoch genug sind, um an das ausgefahrene Nutzpaneel 112 angelehnt zu werden, zu stützen. In dem in 1D veranschaulichten Beispiel werden Ski, die an das Nutzpaneel 112 angelehnt sind, gezeigt, sodass sie von den Aussparungen 122 gestützt werden. Die Aussparungen 122 halten im Allgemeinen ein oberes Ende der Ski darin, wodurch verhindert wird, dass die Ski kippen. Zusätzlich können die Aussparungen 122 einen Kunststoff oder eine andere Fläche aufweisen, die Schäden an Ausrüstungen verhindern, die in Kontakt mit den Aussparungen 122 positioniert sind, wie z. B. die Ski. Darüber hinaus reduzieren oder verhindern die Aussparungen 122 auch Schäden an Außenflächen des Fahrzeugs 100, indem sie die Notwendigkeit reduzieren oder beseitigen, Objekte direkt gegen die Fahrzeugaußenfläche 108 zu lehnen. Dementsprechend erlauben die Aussparungen 122 im Allgemeinen eine Platzierung eines Objekts gegen das Fahrzeug 100, z. B. während des Entladens oder Beladens des Fahrzeugs 100.
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Das Nutzpaneel 112 kann auch eine Lagerung in dem Kotflügelpaneel 106 oder andere Funktionen ermöglichen. Beispielsweise kann, wie in 1B veranschaulicht, das Ausfahren des Nutzpaneels 112 in die ausgefahrene/horizontale Position eine Zugangsöffnung 126 zur Ladefläche 104 freigeben, was den Zugang zu der Ladefläche 104 durch das Kotflügelpaneel 106 erlauben kann. Zusätzlich kann ein Wasserspeicherbehälter 128 in dem Kotflügelpaneel 106 und/oder ein Zubehörlagerhohlraum 130, z. B. für einen drahtlosen Lautsprecher, bereitgestellt sein. Die Zugangsöffnung 126, der Wasserspeicherbehälter 128 und der Zubehörlagerhohlraum 130 können jeweils durch das Nutzpaneel 112 verdeckt oder abgedeckt werden, wenn es in der verstauten Position platziert wird, wie nachstehend weiter erörtert wird. In dem in 1C und 1D veranschaulichten Beispiel kann eine Zugangsausnehmung 127 in einem obersten Teil des Kotflügelpaneels 106 bereitgestellt sein, die freigegeben werden kann, wenn das Nutzpaneel 112 in die ausgefahrene Position geschwenkt wird, wie gezeigt. Wie am besten in 1D zu sehen ist, kann die Zugangsausnehmung 127 einem Benutzer erlauben, leichter auf die Ladefläche 104 zu gelangen, z. B. durch Reduzieren der Höhe, über die ein Benutzer möglicherweise auf die Ladefläche 104 gelangen muss, oder um das Anlehnen von Utensilien gegen das Fahrzeug 100 auf ähnliche Weise wie die Aussparungen 122 des Nutzpaneels 112 zu ermöglichen. Wie bei dem vorstehend in 1B beschriebenen Beispiel kann das beispielhafte Nutzpaneel 112, wenn es ausgefahren ist, einen in dem Kotflügelpaneel 106 bereitgestellten Wasserspeicherbehälter 128 und/oder einen Zubehörlagerhohlraum 130, z. B. für einen drahtlosen Lautsprecher, freigeben.
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Unter Bezugnahme auf 2A und 2B wird nun ein weiteres beispielhaftes Fahrzeug 200 veranschaulicht und detaillierter beschrieben, das mehrere Nutzpaneele einschließt, die an verschiedenen Positionen um das Fahrzeug herum beweglich sind. Das Fahrzeug 200 schließt eine Fahrgastzelle 202 ein, die vor einer Ladefläche 204 positioniert ist. Die Ladefläche 204 ist teilweise durch ein Kotflügelpaneel 206 entlang eines hinteren Endes des Fahrzeugs 200 definiert. Das Kotflügelpaneel 206 ist ein im Allgemeinen starrer Körper, der eine Fahrzeugaußenfläche 208 definiert. Die Fahrzeugaußenfläche 208 ist im Allgemeinen vertikal entlang des Kotflügelpaneels 206 in der Nähe eines Nutzpaneels 212, das in einer verstauten oder ersten Position in 2A und einer ausgefahrenen oder zweiten Position in 2B veranschaulicht ist. Das in 2A und 2B veranschaulichte beispielhafte Nutzpaneel 212 ist zum Bewegen zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkbar an dem Kotflügelpaneel 206 montiert. Wie in 2B am besten zu sehen ist, kann das Nutzpaneel 212 beispielsweise an der Fahrzeugaußenfläche 208 oberhalb eines Radlaufs 209 gestützt sein, der durch das Kotflügelpaneel 206 definiert ist, und kann von einem Schwenkpunkt 232 in Bezug auf das Kotflügelpaneel 106 um eine Achse B-B herunterklappen oder schwenken. Das Nutzpaneel 212 ist im Allgemeinen in der Fahrzeugaußenfläche 208 integriert, wenn es in der verstauten Position von 2A ist. Im Gegensatz dazu kann das Nutzpaneel 212 in die zweite/ausgefahrene Position geschwenkt werden, in der es von der Fahrzeugaußenfläche 208 herausragt, wie in 2B zu sehen ist. Die ausgefahrene Position des Nutzpaneels legt im Allgemeinen eine Nutzfläche 214 frei, die durch das Nutzpaneel 212 definiert ist. Wenn sich das Nutzpaneel 212 in der verstauten Position befindet, ist die Nutzfläche 214 zumindest teilweise verdeckt, und eine Außenfläche 216 des Nutzpaneels 112 ist im Allgemeinen in die Fahrzeugaußenfläche 208 integriert.
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Wie am besten in 2B zu sehen ist, erstreckt sich die Nutzfläche 214 im Allgemeinen horizontal in der ausgefahrenen Position und kann somit als Arbeitsfläche oder Tisch verwendet werden. Wie durch die beispielhafte Nutzfläche 114, die in 1A bis 1D veranschaulicht ist, ist die horizontal verlaufende Nutzfläche 214 in Bezug auf das Fahrzeug 200 vertikal positioniert, in einer Höhe, die die Verwendung als Tisch oder andere Arbeitsfläche durch einen Benutzer (nicht gezeigt) ermöglicht. Beispielsweise erlaubt die relativ hohe Position der ausgefahrenen Nutzfläche 214 die Verwendung durch einen Benutzer, ohne dass der Benutzer sich über die ausgefahrene Nutzfläche 214 beugen oder hocken muss. Im Vergleich dazu fährt eine Heckklappe 234 des Laderaums 204, wie in 2B zu sehen, auf eine relativ niedrigere vertikale Position als die Nutzfläche 214 aus. In dem in 2B veranschaulichten Beispiel ist die ausgefahrene Nutzfläche 514 über einem Radlauf 209 des Fahrzeugs 200 und/oder dem Kotflügelpaneel 206 positioniert.
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Das Nutzpaneel 212 kann auch eine Lagerung in dem Kotflügelpaneel 206 oder andere Funktionen ermöglichen. Beispielsweise kann, wie in 2B veranschaulicht, das Ausfahren des Nutzpaneels 212 in die ausgefahrene/horizontale Position einen Zubehörlagerhohlraum 230 freigeben, der verwendet werden kann, um Wasser oder andere Flüssigkeiten in einem Behälter, Zubehör wie einem drahtlosen Lautsprecher usw. zu lagern. Der Zubehörlagerhohlraum 230 kann im Allgemeinen verdeckt oder von dem Nutzpaneel 212 abgedeckt werden, wenn es in der verstauten Position platziert ist, wie nachstehend weiter erörtert wird. Die Nutzfläche 214 des Nutzpaneels 212 ist in einer im Wesentlichen durchgehenden ebenen Konfiguration ausgeführt, wie sie als Tisch oder Arbeitsfläche nützlich sein kann.
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Das Fahrzeug 200 schließt auch ein zweites Nutzpaneel 212' ein, das angrenzend zu dem Nutzpaneel 212 positioniert ist. Das Nutzpaneel 212' schwenkt in ähnlicher Weise von einer ersten Position, die in 2A veranschaulicht ist, in eine zweite Position, die in 2B veranschaulicht ist. Das Nutzpaneel 212' wird an der Fahrzeugaußenfläche 208 gestützt und kann von einem Schwenkpunkt 232' in Bezug auf das Kotflügelpaneel 206 um eine Achse C-C herunterklappen oder schwenken. In der ersten oder verstauten Position ist eine Außenfläche 216' des Nutzpaneels 212' in die Außenfläche 208 des Kotflügelpaneels integriert, wie in die Außenfläche 216 des Nutzpaneels 212. In der in 2B veranschaulichten zweiten Position erstreckt sich eine Nutzfläche 214' des Nutzpaneels 212' horizontal, ähnlich der Nutzfläche 214 des Nutzpaneels 212. Die Nutzfläche 214' ist jedoch vertikal relativ niedriger als die Nutzfläche 214, was die Verwendung der Nutzfläche 214' als Stuhl oder Sitz neben der Nutzfläche 214 ermöglicht, die als Tisch verwendet werden kann. Darüber hinaus ist das Nutzpaneel 212' dazu konfiguriert, das Gewicht eines Benutzers zum Sitzen auf der Nutzfläche 214' zu tragen, z. B. als Ergebnis zusätzlicher Stützen oder Elemente, die das Nutzpaneel 212' in der ausgefahrenen Position stützen. Alternativ oder zusätzlich kann das Schwenken des Nutzpaneels 212' in die ausgefahrene/horizontale Position eine Zugangsöffnung 226 freilegen, die in die Ladefläche 204 oder ein anderes Lagerfach mündet.
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Unter Bezugnahme auf 3A bis 3D sind beispielhafte Fahrzeuge 300 und 300' gezeigt, die mehrere Nutzpaneele über eine Fahrzeugaußenseite 300 aufweisen. Insbesondere wird in dem in 3A bis 3C veranschaulichten Beispiel das Fahrzeug 300 mit einem Sitz gezeigt, der an drei Seiten (d. h. 270 Grad) des Fahrzeugs 300 bereitgestellt ist, während in 3D ein anderes beispielhaftes Fahrzeug 300' mit einer Sitz- und Tischanordnung gezeigt ist. Das Fahrzeug 300 schließt eine Fahrgastzelle 302 ein, die vor einer Ladefläche 304 positioniert ist. Die Kotflügelpaneele 306a, 306b (zusammen 306) erstrecken sich entlang der Fahrer- und Beifahrerseiten einer Ladefläche 304 in Richtung eines hinteren Endes des Fahrzeugs 300. Die Kotflügelpaneele 306 sind jeweils ein im Allgemeinen starrer Körper, der eine Fahrzeugaußenfläche 308 definiert. Die Fahrzeugaußenflächen 308 jedes Kotflügelpaneels 306 sind im Allgemeinen vertikal entlang des Kotflügelpaneels 306. Jede der Kotflügelpaneele 306a, 306b schließt jeweils ein erstes Nutzpaneel 312a, 312b ein, das in einer verstauten oder ersten Position in 3A und einer ausgefahrenen oder zweiten Position in 3B und 3C veranschaulicht ist. Die in 3A bis 3C dargestellten beispielhaften Nutzpaneele 312 sind jeweils schwenkbar an ihrem jeweiligen Kotflügelpaneel 306 zum Bewegen zwischen der ersten und der zweiten Position montiert. Wie am besten in 3B zu sehen ist, klappen das Nutzpaneel 312a und 312a' jeweils von den Schwenkpunkten 332 und 332' um die Achsen F-F bzw. G-G herunter oder schwenken. In ähnlicher Weise können die Nutzpaneele 312b und 312b' von den jeweiligen Schwenkpunkten und Achsen herunterklappen, z. B. wie weiter nachstehend erörtert. Die Nutzpaneele 312 sind im Allgemeinen in der verstauten Position von 3A in der Fahrzeugaußenfläche 308 integriert. Im Gegensatz dazu können die Nutzpaneele 312 in die zweite/ausgefahrene Position geschwenkt werden, in der es aus der Fahrzeugaußenfläche 308 herausragt, wie in 3B und 3C zu sehen ist. Die ausgefahrene Position der Nutzpaneele legt im Allgemeinen jeweilige Nutzflächen 314a, 314b frei. Wenn sich die Nutzpaneele 312 in der verstauten Position befinden, ist die jeweilige Nutzfläche 314 zumindest teilweise verdeckt, und eine Außenfläche 316 des Nutzpaneels 312 ist im Allgemeinen in der Fahrzeugaußenfläche 308 integriert.
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Wie am besten in 3B bis 3D zu sehen ist, erstrecken sich die Nutzflächen 314a, 314b der Fahrzeuge 300, 300' jeweils im Allgemeinen horizontal in der ausgefahrenen Position. Die beifahrerseitige Nutzfläche 314b des Fahrzeugs 300' in 3D ist in der Regel in Bezug auf eine Heckklappe 334 erhöht, wobei die ausgefahrene Nutzfläche 314 über einem Radlauf 309 des Fahrzeugs 300 und/oder dem Kotflügelpaneel 306 positioniert ist. Das Nutzpaneel 312b klappt oder schwenkt von einem Schwenkpunkt 332" um eine Achse D-D. Die Nutzfläche 314a und 314b erstreckt sich jeweils auch in Längsrichtung entlang einer größeren Länge des Fahrzeugs 300 als andere beispielhafte Nutzpaneele, die sich z. B. in Längsrichtung von einer Position hinter dem Radlauf 309 zu einer Position oberhalb des Radlaufs 309 erstrecken. Zusätzlich können die Nutzflächen 314a' und 314a zusammenwirken, um eine im Allgemeinen durchgehende Fläche auszubilden, die z. B., wie in 3A veranschaulicht, als eine Bank verwendet werden kann, die die Länge des Ladebereichs 304 verlängert. Während die Nutzflächen 314a, 314a' und jeweilige Nutzpaneele 312a, 312a' als zwei separat schwenkbare Komponenten veranschaulicht sind, können in einigen Beispielen die Nutzpaneele 312a, 312a' als ein einzelnes monolithisches Stück bereitgestellt sein, das konfiguriert ist, um in Bezug auf den Laderaum 304 zu schwenken. Die fahrerseitige Nutzfläche 314a ist relativ niedriger positioniert, z. B. in einer vertikalen Höhe in Bezug auf das Fahrzeug 300, die ungefähr gleich der Heckfensterfläche 334 ist, wie gezeigt. Das Fahrzeug 300 schließt auch ein Paar zweiter Nutzpaneele 312a', 312b' (zusammen 312') ein, die angrenzend an ihre jeweiligen Nutzpaneele 312a, 312b positioniert sind. Jedes der Nutzpaneele 312' schwenkt in ähnlicher Weise von einer in 3A veranschaulichten ersten Position in eine in 3B bis 3D veranschaulichte zweite Position. In der ersten oder verstauten Position ist eine Außenfläche 316' jedes Nutzpaneels 312' in die Außenfläche 308 integriert. In der zweiten Position, die am besten in 3D zu sehen ist, erstreckt sich eine Nutzfläche 314b' des Nutzpaneels 312b' horizontal und ist vertikal relativ niedriger als die angrenzende Nutzfläche 314b, was die Verwendung der Nutzfläche 314b' als Stuhl oder Sitz neben der Nutzfläche 314b' ermöglicht, die als Tisch verwendet werden kann. Zusätzlich kann das Nutzpaneel 312b' dazu konfiguriert sein, das Gewicht eines Benutzers zu tragen, um die Verwendung der Nutzfläche 314b' als Sitz oder Stuhl angrenzend zu dem Tisch zu ermöglichen. Eine oder mehrere der Nutzpaneele 312 können auch die Lagerung in ihrem jeweiligen Kotflügelpaneel 306 ermöglichen, z. B. wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben, oder andere Funktionen.
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Wie vorstehend erwähnt, schwenkt in dem in 3D veranschaulichten beispielhaften Fahrzeug 300' ein Nutzpaneel 312b um eine Achse D-D, die in Bezug auf eine Schwenkachse E-E eines anderen Nutzpaneels 312b' erhöht ist. Dementsprechend dient die Nutzfläche 314b, wenn sie wie in 3D ausgefahren ist, als Tischfläche, die in Bezug auf die Nutzfläche 314b' des angrenzenden Nutzpaneels 312b' erhöht ist.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird ein weiteres beispielhaftes Fahrzeug 400 veranschaulicht und detaillierter beschrieben. Wie bei den vorstehend beschriebenen Fahrzeugen 100, 200 und 300 schließt das Fahrzeug 400 eine Fahrgastzelle 402 ein, die vor einer Ladefläche 404 positioniert ist. Die Ladefläche 404 ist teilweise durch ein Kotflügelpaneel 406 entlang eines hinteren Endes des Fahrzeugs 400 definiert. Das Kotflügelpaneel 406 ist ein im Allgemeinen starrer Körper, der eine Fahrzeugaußenfläche 408 definiert. Die Fahrzeugaußenfläche 408 ist im Allgemeinen vertikal entlang dem Kotflügelpaneel 406. Ein ausfahrbares Nutzpaneel 412 wird bereitgestellt, das wahlweise an dem Kotflügelpaneel 406 montierbar ist. Genauer gesagt, im Gegensatz zu der schwenkbaren Anordnung anderer Nutzpaneele, die vorstehend beschrieben sind, ist das Nutzpaneel 412 von dem Fahrzeug 400 trennbar. In einer ersten Position kann das Nutzpaneel 412 in der Ladefläche 404 des Fahrzeugs 400 montiert sein. Genauer gesagt kann das Nutzpaneel 412 eine vordere Fläche 415 der Ladefläche 404, angrenzend zu der Fahrgastzelle 402, ausbilden. Das Nutzpaneel 412 kann auf beliebige Weise in der Ladefläche 404 positioniert sein. Während die vordere Fläche 415 an einem vorderen Ende der Ladefläche 404 gezeigt ist, kann das Nutzpaneel 412 in anderen Beispielen in verschiedenen Bereichen des Ladebereichs 404 positioniert oder verstaut sein, z. B. durch Integrieren oder Lagern in der Heckklappe 434 an einem hinteren Ende des Ladebereichs 404 entlang einer Seite des Ladebereichs 404 usw. Außerdem kann das Nutzpaneel 412 in noch anderen Beispielen an anderer Stelle in dem Ladebereich 404 positioniert sein, z. B. um den Laderaum 404 in separate Lagerbereiche zu unterteilen. Das Nutzpaneel 412 kann aus der verstauten Position entfernt und in einer horizontalen Position an das Kotflügelpaneel 406 montiert werden. Beim Montieren an das Kotflügelpaneel 406 ragt das Nutzpaneel 412 horizontal von der Fahrzeugaußenfläche 408 heraus. Die ausgefahrene Position des Nutzpaneels 412 stellt im Allgemeinen eine Nutzfläche 414 bereit, die durch das Nutzpaneel 412 definiert ist. Wenn dagegen das Nutzpaneel 412 in der Ladefläche 404 montiert ist, ist die Nutzfläche 414 zumindest teilweise verdeckt. Dementsprechend unterbricht das Nutzpaneel 412 die Außenfläche 408 des Fahrzeugs 400 nicht. In einigen Beispielen ist ein Nutzpaneel in zwei separate Stücke unterteilt, z. B. in ein erstes Nutzpaneel 412 und ein zweites Nutzpaneel 413, wie in 4 veranschaulicht. In dem veranschaulichten Beispiel kann das zweite Nutzpaneel 413 auch in der Ladefläche 404 montiert sein, die mit dem Nutzpaneel 412 zusammenwirkt, um die vordere Fläche 415 der Ladefläche 404 auszubilden. Das zweite Nutzpaneel 413 kann von der Ladefläche 404 entfernbar oder anderweitig von dem Fahrzeug 400 trennbar sein und kann in Bezug auf das vorstehend beschriebene Nutzpaneel 412 an einem beifahrerseitigen Kotflügelpaneel des Fahrzeugs 400 im Wesentlichen spiegelbildlich montiert sein, d. h. entlang der Beifahrerseite des Fahrzeugs. Während die Nutzpaneele 412 und 413 als separate Stücke gezeigt sind, können sie in einigen Beispielen ein einzelnes monolithisches Stück sein, das aus zwei oder mehr Stützpunkten ausgefahren werden kann, um sich von der Fahrzeugfläche 408 weg zu erstrecken.
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Die Nutzfläche 414 des Nutzpaneels 412 erstreckt sich im Allgemeinen horizontal in der ausgefahrenen Position, wie in 4 gezeigt, und kann somit als Arbeitsfläche oder Tisch verwendet werden. Ähnlich wie in anderen vorstehend beschriebenen Beispielen ist die horizontal verlaufende Nutzfläche 414 vertikal in Bezug auf das Fahrzeug 400 auf einer Höhe positioniert, die die Verwendung als Tisch oder eine andere Arbeitsfläche durch einen Benutzer (nicht gezeigt) ermöglicht. In dem in 4 veranschaulichten Beispiel ist die ausgefahrene Nutzfläche 414 über einem Radlauf 409 des Fahrzeugs 400 und/oder dem Kotflügelpaneel 406 positioniert. Die relativ höhere Position der ausgefahrenen Nutzfläche 414 erlaubt die Verwendung von einem Benutzer im Allgemeinen, ohne dass der Benutzer sich über die ausgefahrene Nutzfläche 414 beugen oder hocken muss. Im Vergleich dazu fährt eine Heckklappe 434 des Laderaums 404 auf eine relativ niedrigere vertikale Position als die Nutzfläche 414 aus.
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Das Fahrzeug 400 schließt auch ein zusätzliches Nutzpaneel 412' ein, das angrenzend zu dem ausgefahrenen Nutzpaneel 412 positioniert ist. Das Nutzpaneel 412' ist an der Fahrzeugaußenfläche 408 gestützt und kann von einem Schwenkpunkt 432 in Bezug auf das Kotflügelpaneel 406 um eine Achse H-H ausklappen oder schwenken. Das Nutzpaneel 412' schwenkt im Gegensatz zu dem entfernbaren Nutzpaneel 412 im Allgemeinen zwischen einer verstauten Position (nicht in 4 gezeigt) und einer ausgefahrenen Position. In der ersten oder verstauten Position ist eine Außenfläche (nicht in 4 gezeigt) des Nutzpaneels 412' in die Außenfläche 408 des Kotflügelpaneels integriert, wie in anderen hierin beschriebenen beispielhaften Nutzpaneelen. In der in 4 veranschaulichten ausgefahrenen Position erstreckt sich eine Nutzfläche 414' des Nutzpaneels 412' horizontal, ähnlich der Nutzfläche 414 des Nutzpaneels 412. Die Nutzfläche 414' ist jedoch vertikal relativ niedriger als die ausgefahrene Nutzfläche 414, was die Verwendung der Nutzfläche 414' als Stuhl oder Sitz neben der Nutzfläche 414 ermöglicht, die als Tisch verwendet werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Schwenken des Nutzpaneels 412' auf die ausgefahrene/horizontale Position eine Zugangsöffnung (nicht in 4 gezeigt) freilegen, die den Zugang zu der Ladefläche 404 oder einem anderen Ladehohlraum (nicht gezeigt) durch das Kotflügelpaneel 406 erlaubt.
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Nun Bezug nehmend auf 5A und 5B wird ein anderes beispielhaftes Fahrzeug 500 veranschaulicht und detaillierter beschrieben. Wie bei den vorstehend beschriebenen Fahrzeugen 100, 200, 300 und 400 schließt das Fahrzeug 500 eine Fahrgastzelle 502 ein, die vor einer Ladefläche 504 positioniert ist. Die Ladefläche 504 ist teilweise durch Kotflügelpaneele 506 auf beiden Seiten der Ladefläche 504 entlang eines hinteren Endes des Fahrzeugs 500 definiert. Eine Heckklappe 534 bietet Zugang zur Ladefläche 504 von der Rückseite des Fahrzeugs 500.
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Die Kotflügelpaneele 506 sind jeweils ein im Allgemeinen starrer Körper, der eine Fahrzeugaußenfläche 508 definiert. Die Fahrzeugaußenfläche 508 ist im Allgemeinen vertikal entlang dem Kotflügelpaneel 506. Ein oder mehrere ausfahrbare Nutzpaneele 512 können bereitgestellt sein, die konfiguriert sind, um an einem Kotflügelpaneel 506 montiert zu werden, beispielsweise wie in 5B veranschaulicht. Wenn sie an dem Kotflügelpaneel 506 montiert sind, können sich die Nutzpaneele 512 von dem Fahrzeug 500 in einer im Allgemeinen horizontalen Position erstrecken. Beispielsweise kann, wie in 5B gezeigt, ein sich in Längsrichtung erstreckender Schlitz oder Hohlraum 536 des Kotflügelpaneels 506 eine Paneellasche 538 aufnehmen, wodurch das Nutzpaneel 512 entlang eines Randes des Nutzpaneels 512 gestützt wird. Beine 540 können auch bereitgestellt werden, um ein Ende des Nutzpaneels 512 von dem Fahrzeug 500 weg zu stützen, wodurch zusätzliche Unterstützung hinzugefügt und die Fähigkeit einer Nutzfläche 514 des Paneels 512 erhöht wird, Gewicht, z. B. als ein Tisch oder Arbeitsfläche, zu tragen. Die ausgefahrene Position des Nutzpaneels 512 positioniert die Nutzfläche 514 im Allgemeinen zur Verwendung als Tisch oder Arbeitsfläche. Wie am besten in 5B zu sehen ist, ist die Nutzfläche 514 in Bezug auf die ausgefahrene Heckklappe 534 erhöht. Die ausgefahrene Nutzfläche 514 ist auch über einem Radlauf 509 des Fahrzeugs 500 und/oder dem Kotflügelpaneel 506 positioniert. Dementsprechend ist die horizontal verlaufende Nutzfläche 514 vertikal auf einer Höhe über dem Boden positioniert, die die Verwendung als Tisch oder andere Arbeitsfläche durch einen Benutzer (nicht gezeigt) ermöglicht, z. B. derart, dass sich ein Benutzer nicht über die ausgefahrene Nutzfläche 514 beugen oder hocken muss.
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Das in 5B gezeigte Nutzpaneel 512 ist selektiv vom Fahrzeug 500 entfernbar, z. B. durch Abbauen der Beine 540 und Entfernen der Paneellasche 538 aus dem Schlitz 536. Beim Entfernen kann das eine oder die mehreren Nutzpaneele 512 verstaut werden, z. B. in der Ladefläche 504 des Fahrzeugs 500. Dementsprechend kann die Nutzfläche 514 jedes der einen oder mehreren Nutzpaneele 512 zumindest teilweise in dem Fahrzeug 500 verdeckt sein und die Außenfläche 508 des Fahrzeugs 500 nicht unterbrechen.
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Das Fahrzeug 500 schließt auch zusätzliche Nutzpaneele 512' ein, die auf beiden Seiten des Nutzpaneels 512 positioniert sind. Die Nutzpaneele 512' können im Gegensatz zu dem entfernbaren Nutzpaneel 512 im Allgemeinen zwischen einer verstauten Position (in 5A oder 5B nicht gezeigt) und einer ausgefahrenen Position schwenken. Jedes der Nutzpaneele 512' kann von Schwenkpunkten 532 in Bezug auf das Kotflügelpaneel 506 um die Achsen I-I und J-J herunterklappen oder schwenken. In der ersten oder verstauten Position sind Außenflächen (in 5A oder 5B nicht gezeigt) der Nutzpaneele 512' im Allgemeinen in die Außenfläche 508 des Kotflügelpaneels integriert, wie in anderen hierin beschriebenen beispielhaften Nutzpaneelen. In der in 5A und 5B veranschaulichten ausgefahrenen Position erstreckt sich eine Nutzfläche 514' jedes der Nutzpaneele 512' horizontal, ähnlich der Nutzfläche 514 des Nutzpaneels 512. Die Nutzflächen 514' sind im Allgemeinen vertikal niedriger als die Nutzfläche 514 des ausgefahrenen Nutzpaneels 512, was die Verwendung der Nutzflächen 514' als Stuhl oder Sitz neben der Nutzfläche 514 ermöglicht, die als Tisch verwendet werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Schwenken der Nutzpaneele 512' in ihre ausgefahrene/horizontale Position eine jeweilige Zugangsöffnung zur Ladefläche 504 oder einen Lagerbereich in dem Kotflügelpaneel 506 freigeben.
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Das Fahrzeug 500 kann auch ein Abdeckpaneel 542 einschließen, die konfiguriert ist, um den Schlitz 536 selektiv zu verbergen, z. B. wenn das Nutzpaneel 512 nicht in Gebrauch ist oder in dem Fahrzeug 500 verstaut ist. In dem veranschaulichten Beispiel kann das Abdeckpaneel 542 mit dem Nutzpaneel 512' zusammenwirken, wenn sich jedes in der verstauten Position befindet, um den Schlitz 536 zu verbergen, und stellt im Allgemeinen eine durchgehende Außenfläche 508 des Fahrzeugs 500 bereit, z. B. in ähnlicher Weise wie in Verbindung mit den Außenflächen 208, 308 der Fahrzeuge 200, 300 veranschaulicht, die in 2A und 3A gezeigt sind. Das Abdeckpaneel 542 ist schwenkbar an dem Kotflügelpaneel 506 gelagert, sodass das Abdeckpaneel 542 selektiv angehoben wird, um den Schlitz 536 freizulegen, um zu erlauben, dass das Nutzpaneel 512 an dem Kotflügelpaneel 506 befestigt wird. Die Beleuchtung kann auch im Bereich des Kotflügelpaneels 506 über dem Abdeckpaneel 542 bereitgestellt werden. Insbesondere kann ein Licht 544 so positioniert werden, dass es Licht nach unten auf die Nutzpaneele 512' und/oder das Nutzpaneel 512 wirft, wie in 5A und 5B veranschaulicht. Dementsprechend ist das Abdeckpaneel 542 in Bezug auf das Kotflügelpaneel 506 zwischen verstauten/ausgefahrenen Positionen beweglich, sodass sich, wenn sie wie in 5A und 5B gezeigt, eine Innenseite oder Innenfläche des Abdeckpaneels 542 von der Fahrzeugaußenfläche 508 nach außen erstreckt und nach unten gerichtet ist, sodass das Licht 544 Licht in einer Abwärtsrichtung, z. B. auf die Nutzfläche 514 und/oder die Nutzflächen 514', wirft. Das Abdeckpaneel 542 kann eine Außenfläche 546 aufweisen, die in die Fahrzeugaußenfläche 508 integriert ist, wenn sie geschlossen ist, um den Schlitz 536 zu verbergen oder abzudecken.
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Die vorstehende Beschreibung schließt Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Offenbarung ein. Diese Beispiele dienen lediglich zur Veranschaulichung und nicht zu Zwecken der Einschränkung. Es versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung in Formen implementiert werden kann, die sich von den hierin explizit beschriebenen und dargestellten unterscheiden, und dass verschiedene Modifikationen, Optimierungen und Variationen von einem Fachmann in Übereinstimmung mit den folgenden Ansprüchen implementiert werden können.