DE102022117895A1

DE102022117895A1 - FITTING ARRANGEMENT FOR LOCKING A SLIDING SINGLE

Info

Publication number: DE102022117895A1
Application number: DE102022117895.1A
Authority: DE
Inventors: Christoph Fötschl; Michael Knapek
Original assignee: Maco Technologie GmbH
Current assignee: Maco Technologie GmbH
Priority date: 2022-07-18
Filing date: 2022-07-18
Publication date: 2024-02-01
Also published as: WO2024017520A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschlaganordnung zum Verriegeln eines verschiebbaren Flügels, mit einer Stulpschiene zur Abdeckung einer in einem Schiebeflügel ausgebildeten Beschlagnut und einer Treibstange, die entlang der Stulpschiene translatorisch zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschiebbar geführt ist. In der Stulpschiene ist eine Langlochöffnung und in der Treibstange ist eine mit der Langlochöffnung zumindest bereichsweise fluchtende Öffnung mit einem schlitzartigen ersten Öffnungsabschnitt mit einer ersten Breite und einem zweiten Öffnungsabschnitt mit einer Breite, die größer als die erste Breite ist, ausgebildet, in den der erste Öffnungsabschnitt an einem Ende übergeht. Die Beschlaganordnung umfasst ferner ein Riegelelement, das mittels eines Koppelelements antriebswirksam mit der Treibstange verbunden ist und das sich zumindest in der Verriegelungsstellung durch sowohl die Öffnung der Treibstange als auch durch die Langlochöffnung der Stulpschiene erstreckt.The present invention relates to a fitting arrangement for locking a displaceable sash, with a faceplate for covering a fitting groove formed in a sliding sash and a drive rod which is guided along the faceplate in a translational manner between a locking position and an unlocking position. In the faceplate there is an elongated hole opening and in the drive rod there is an opening which is at least partially aligned with the elongated hole opening and has a slot-like first opening section with a first width and a second opening section with a width that is greater than the first width, into which the first Opening section passes over at one end. The fitting arrangement further comprises a locking element which is connected to the drive rod in a driving manner by means of a coupling element and which extends, at least in the locking position, through both the opening of the drive rod and through the elongated hole opening of the faceplate.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschlaganordnung zum Verriegeln eines verschiebbaren Flügels, wie beispielsweise des Flügels einer Hebe-Schiebetür oder eines Hebe-Schiebefensters.The present invention relates to a fitting arrangement for locking a sliding sash, such as the sash of a lift-slide door or a lift-slide window.

Um solch einen verschiebbaren Flügel wie beispielsweise den Flügel einer Hebe-Schiebetür oder eines Hebe-Schiebefensters in seiner geschlossenen Stellung an einem Blendrahmen verriegeln zu können, ist am Blendrahmen üblicherweise ein Bolzenriegel vorgesehen, den die Treibstange der Beschlaganordnung des Flügels in seiner verriegelten Stellung hintergreift. Konkret ist hierzu in der Treibstange der Beschlaganordnung eine längliche Öffnung ausgebildet, die einen schlitzartigen bzw. länglichen ersten Öffnungsabschnitt mit einer ersten Breite und einen zweiten Öffnungsabschnitt mit einer zweiten Breite aufweist, die größer als die erste Breite ist. Beim Schließen des Flügels gelangt dabei der Bolzenriegel zunächst in den etwas breiteren zweiten Öffnungsabschnitt, woraufhin anschließend, wenn der Flügel abgesenkt wird, der Bolzenriegel in den schlitzartigen bzw. länglichen ersten Öffnungsabschnitt gelangt, der dann mit seinen Rändern den Bolzenkopf des Bolzenriegels hintergreift, wodurch der Flügel am Blendrahmen gesichert ist. Gleichermaßen ist in der Stulpschiene, entlang derer die Treibstange translatorisch zwischen ihrer Verriegelungsstellung und ihrer Entriegelungsstellung verschiebbar geführt ist, eine Langlochöffnung ausgebildet, die mit der Öffnung der Treibstange bereichsweise fluchtet. Die in Rede stehende Langlochöffnung in der Stulpschiene ermöglicht dabei, dass der Flügel abgesenkt werden kann, wenn sich der Bolzenriegel am Blendrahmen in der geschlossenen Stellung des Schiebeflügels durch die Langlochöffnung in der Stulpschiene in die Öffnung der Treibstange hinein erstreckt.In order to be able to lock such a movable sash, such as the sash of a lift-sliding door or a lift-slide window, in its closed position on a frame, a bolt latch is usually provided on the frame, which the drive rod of the fitting arrangement of the sash engages behind in its locked position. Specifically, an elongated opening is formed in the drive rod of the fitting arrangement, which has a slot-like or elongated first opening section with a first width and a second opening section with a second width that is larger than the first width. When closing the sash, the bolt bolt first reaches the slightly wider second opening section, whereupon, when the sash is lowered, the bolt bolt enters the slot-like or elongated first opening section, which then engages behind the bolt head of the bolt bolt with its edges, whereby the Sash is secured to the frame. Likewise, an elongated hole opening is formed in the faceplate, along which the drive rod is guided in a translational manner between its locking position and its unlocking position, which is partially aligned with the opening of the drive rod. The elongated hole opening in the faceplate in question allows the sash to be lowered when the bolt latch on the frame extends through the elongated hole opening in the faceplate into the opening of the drive rod in the closed position of the sliding sash.

In jüngster Zeit sind auch andere Beschlaganordnungen zum Verriegeln eines Schiebeflügels am Blendrahmen bekannt geworden, bei denen am Blendrahmen kein Bolzenriegel vorgesehen ist. Vielmehr kann beispielsweise am Flügel selbst ein entsprechendes Riegelelement, wie beispielsweise ein Haken- oder ein Bolzenriegel vorgesehen sein, der sich in der geschlossenen Stellung des Flügels mit einem am Blendrahmen vorgesehenen Schließstück in Eingriff bringen lässt, um so den Schiebeflügel am Blendrahmen zu sichern.Recently, other fitting arrangements for locking a sliding sash on the frame have also become known, in which no bolt latch is provided on the frame. Rather, for example, a corresponding locking element, such as a hook or a bolt lock, can be provided on the sash itself, which can be brought into engagement with a locking piece provided on the frame when the sash is in the closed position, in order to secure the sliding sash on the frame.

Um derartige Riegelelemente am Flügelelement vorsehen zu können, werden bislang jedoch speziell ausgebildete Beschlaganordnungen benötigt, die gezielt zur Anbringung des jeweiligen Riegelelements am Schiebeflügel ausgebildet sind. Je nach Art der Verriegelung bzw. des jeweiligen Riegelelements müssen somit unterschiedliche Beschlaganordnungen hergestellt und vorgehalten werden.However, in order to be able to provide such locking elements on the sash element, specially designed fitting arrangements have so far been required, which are designed specifically for attaching the respective locking element to the sliding sash. Depending on the type of lock or the respective locking element, different fitting arrangements must be produced and maintained.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beschlaganordnung zum Verriegeln eines verschiebbaren Flügels anzugeben, die ungeachtet der Verriegelungsart - beispielsweise Bolzenriegel am Blendrahmen, Hakenriegel am Flügel oder Bolzenriegel am Flügel - zum Einsatz kommen kann.The invention is therefore based on the object of specifying a fitting arrangement for locking a sliding sash, which can be used regardless of the type of locking - for example bolt bolts on the frame, hook bolts on the sash or bolt bolts on the sash.

Diese Aufgabe wird mit einer Beschlaganordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass die Beschlaganordnung ein Riegelelement umfasst, das mittels eines Koppelelements antriebswirksam mit der Treibstange verbunden ist und das sich zumindest in der Verriegelungsstellung durch sowohl die Öffnung der Treibstange, insbesondere durch deren ersten Öffnungsabschnitt, als auch durch die Langlochöffnung der Stulpschiene erstreckt. This object is achieved with a fitting arrangement with the features of claim 1 and in particular in that the fitting arrangement comprises a locking element which is connected to the drive rod in a driving manner by means of a coupling element and which is at least in the locking position through both the opening of the drive rod, in particular through whose first opening section extends as well as through the elongated hole opening of the faceplate.

Erfindungsgemäß ist es also somit gewissermaßen vorgesehen, eine herkömmliche Beschlaganordnung mit einem Riegelelement aufzurüsten, das sich in der geschlossenen Stellung des Schiebeflügels mit einem am Blendrahmen vorgesehenen Schließteil in Eingriff bringen lässt, wozu sich das Riegelelement durch sowohl die Öffnung der Treibstange als auch durch die Langlochöffnung der Stulpschiene hindurch erstreckt. Sofern hier von einer herkömmlichen Beschlaganordnung die Rede ist, so zeichnet sich diese durch eine Stulpschiene und eine daran translatorisch zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschiebbar geführten Treibstange aus, in der eine mit einer Langlochöffnung der Stulpschiene zumindest bereichsweise fluchtende Öffnung ausgebildet ist, die einen schlitzartigen bzw. länglichen ersten Öffnungsabschnitt mit einer ersten Breite senkrecht zur Längserstreckung der Treibstange und einen in den ersten Öffnungsabschnitt an einem Ende übergehenden zweiten Öffnungsabschnitt mit einer zweiten Breite aufweist, die größer als die erste Breite ist.According to the invention, it is thus provided, so to speak, to upgrade a conventional fitting arrangement with a locking element which, in the closed position of the sliding sash, can be brought into engagement with a locking part provided on the frame, for which purpose the locking element is through both the opening of the drive rod and through the elongated hole opening extends through the faceplate. If we are talking about a conventional fitting arrangement here, it is characterized by a faceplate and a drive rod which is guided on it in a translational manner between a locking position and an unlocking position, in which an opening is formed which is at least partially aligned with an elongated hole opening in the faceplate and which has a slot-like shape or elongated first opening section with a first width perpendicular to the longitudinal extent of the drive rod and a second opening section which merges into the first opening section at one end and has a second width which is larger than the first width.

Bei der in Rede stehenden Öffnung der Treibstange, durch die sich das Riegelelement zumindest in der Verriegelungsstellung hindurch erstreckt, handelt es sich somit gewissermaßen um eine Langlochöffnung mit einer ersten Breite, wobei die Langlochöffnung an einem Ende einen erweiterten Bereich in Form des zweiten Öffnungsabschnitts mit einer zweiten Breite aufweist. Bei dem zweiten Öffnungsabschnitt kann es sich beispielsweise um einen kreisförmigen Öffnungsabschnitt handeln, dessen Durchmesser der zweiten Breite entspricht, oder aber auch um eine weitere Langlochöffnung, die sich in Fortsetzung des ersten Öffnungsabschnitts bzw. der Langlochöffnung mit der ersten Breite erstreckt und die die zweite Breite aufweist.The opening in question of the drive rod, through which the locking element extends at least in the locking position, is therefore, to a certain extent, an elongated hole opening with a first width, the elongated hole opening having an enlarged area at one end in the form of the second opening section second width. The second opening section can be, for example, a circular opening section whose diameter corresponds to the second width, or else a further elongated hole opening which extends in continuation of the first opening section or the elongated hole opening with the first width and which has the second width having.

Da das Riegelelement der aufgerüsteten Beschlaganordnung antriebswirksam mit der Treibstange verbunden ist, kann das Riegelelement in der geschlossenen Stellung des Flügels durch Betätigung der Treibstange verstellt und dadurch mit einem Schließteil am Blendrahmen in Eingriff gebracht werden, um so den Schiebeflügel am Blendrahmen zu sichern.Since the locking element of the upgraded fitting arrangement is connected to the drive rod in a driving manner, the locking element can be adjusted in the closed position of the sash by operating the drive rod and thereby brought into engagement with a locking part on the frame in order to secure the sliding sash on the frame.

Demgegenüber kann bei einem Hebe-Schiebeflügel mit einem in herkömmlicher Art und Weise am Blendrahmen ortsfest angebrachten Bolzenriegel von einer Aufrüstung der Beschlaganordnung in der erfindungsgemäßen Art und Weise mit einem Riegelelement abgesehen werden, so dass zur Verriegelung des Hebe-Schiebeflügels am Blendrahmen der am Blendrahmen befindliche Bolzenriegel von den Rändern des schlitzartigen ersten Öffnungsabschnitts der Öffnung der Treibstange hintergriffen werden kann. Je nach Verriegelungsart kann somit ein und dieselbe Beschlaganordnung zum Einsatz kommen, so dass keine unterschiedlichen Beschlaganordnungen hergestellt und vorgehalten werden müssen.In contrast, in the case of a lifting-sliding sash with a bolt latch that is fixed in place on the frame in a conventional manner, it is not necessary to upgrade the fitting arrangement in the manner according to the invention with a locking element, so that the lifting-sliding sash on the frame is locked to the one on the frame Bolt bolt can be reached behind from the edges of the slot-like first opening section of the opening of the drive rod. Depending on the type of locking, one and the same fitting arrangement can be used, so that different fitting arrangements do not have to be manufactured and maintained.

Im Folgenden wird nun auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingegangen, wobei sich weitere Ausführungsformen auch aus den abhängigen Ansprüchen, der Figurenbeschreibung sowie den Zeichnungen selbst ergeben können.Preferred embodiments of the present invention will now be discussed below, whereby further embodiments can also result from the dependent claims, the description of the figures and the drawings themselves.

So kann es gemäß einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Riegelelement als ein Haken bzw. als ein Hakenriegel ausgebildet ist, der um eine Achse zwischen einer der Entriegelungsstellung der Treibstange entsprechenden Außereingriffsstellung und einer der Verriegelungsstellung der Treibstange entsprechenden Ineingriffsstellung verschwenkt werden kann, wozu das Koppelelement einen Zahnstangenabschnitt aufweist, der mit einem an dem Hakenriegel vorgesehenen Zahnradabschnitt kämmt. Der Hakenriegel ist also über einen Zahnstangentrieb antriebswirksam mit der Treibstange gekoppelt. Um den Hakenriegel zwischen seiner Ineingriffsstellung und seiner Außereingriffsstellung verschwenken zu können, muss somit also nicht an der bestehenden Beschlaganordnung bzw. an deren Treibstange ein Zahnstangenabschnitt bzw. eine Verzahnung ausgebildet werden, der bzw. die mit dem Zahnradabschnitt des Hakenriegels kämmt, um diesen verstellen zu können. Vielmehr kann die Beschlaganordnung an sich unverändert bleiben, da der Zahnstangenabschnitt an dem Koppelelement ausgebildet ist, das mit der an sich bekannten Beschlaganordnung bzw. deren Treibstange gekoppelt wird.According to one embodiment, it can be provided that the locking element is designed as a hook or as a hook latch, which can be pivoted about an axis between a disengaged position corresponding to the unlocking position of the drive rod and an engaged position corresponding to the locking position of the drive rod, for which purpose the coupling element has a rack section which meshes with a gear section provided on the hook bolt. The hook bolt is therefore coupled to the drive rod via a rack and pinion drive. In order to be able to pivot the hook bolt between its engaged position and its disengaged position, it is therefore not necessary to form a rack section or toothing on the existing fitting arrangement or on its drive rod, which meshes with the gear section of the hook bolt in order to adjust it can. Rather, the fitting arrangement itself can remain unchanged, since the rack section is formed on the coupling element, which is coupled to the fitting arrangement known per se or its drive rod.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass der Zahnstangenabschnitt parallel zu der Treibstange verläuft, wobei die Achse, um die der Hakenriegel verschwenkt werden kann, zwischen der Treibstange und dem Zahnstangenabschnitt gelegen ist. Von der Treibstange aus betrachtet, wird somit der Haken von dem Zahnstangenabschnitt gewissermaßen hintergriffen.According to a further embodiment, it can be provided that the rack section runs parallel to the drive rod, with the axis about which the hook bolt can be pivoted being located between the drive rod and the rack section. Viewed from the drive rod, the hook is, so to speak, gripped behind by the rack section.

Weist der Haken eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt mit einem angelenkten Ende, an dem sich die Achse befindet, und einem gegenüberliegenden freien Ende auf, so weist aufgrund der Tatsache, dass der Hakenriegel in der zuvor beschriebenen Art und Weise von dem Zahnstangenabschnitt gewissermaßen hintergriffen wird, das freie Ende des Hakenriegels bei Erreichen der Ineingriffsstellung eine Bewegungskomponente auf, die entgegen der Bewegungsrichtung der Treibstange bei Erreichen der Verriegelungsstellung orientiert ist. Wird also die Treibstange ausgehend aus ihrer Entriegelungsstellung in Richtung ihrer Verriegelungsstellung nach unten verschoben, so weist hingegen das freie Ende des Hakenriegels bei Erreichen seiner Ineingriffsstellung eine Bewegungskomponente auf, die nach oben gerichtet ist. Der U-förmige Hakenriegel ist somit gewisserma-ßen so zu orientieren, dass das von dem Hakenriegel gebildete „U“ in der Ineingriffsstellung nach oben offen ist bzw. dass die Öffnung des „U“ in der Ineingriffsstellung oben liegt.If the hook has a substantially U-shaped shape with an articulated end on which the axle is located and an opposite free end, this is due to the fact that the hook latch is, so to speak, engaged behind by the rack section in the manner described above is, the free end of the hook bolt has a movement component when the engaged position is reached, which is oriented opposite to the direction of movement of the drive rod when the locking position is reached. If the drive rod is moved downwards from its unlocking position towards its locking position, the free end of the hook bolt, on the other hand, has a movement component that is directed upwards when it reaches its engaged position. The U-shaped hook latch must therefore be oriented to a certain extent in such a way that the “U” formed by the hook latch is open upwards in the engaged position or that the opening of the “U” is at the top in the engaged position.

Da der Zahnstangenabschnitt des Koppelelements entsprechend den voranstehenden Ausführungen von der Treibstange beabstandet ist, kann es gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Koppelelement einen Koppelabschnitt aufweist, der den Abstand zwischen der Treibstange und dem Zahnstangenabschnitt überbrückt und der ein freies Ende aufweist, das mit der Treibstange gekoppelt ist. Bei dem Koppelelement kann es sich somit um ein im Wesentlichen L-förmiges Bauteil handeln, wobei die beiden Schenkel des „L“ einerseits durch den Zahnstangenabschnitt und andererseits durch den Koppelabschnitt gebildet werden.Since the rack section of the coupling element is spaced from the drive rod in accordance with the above statements, it can be provided according to a further embodiment that the coupling element has a coupling section which bridges the distance between the drive rod and the rack section and which has a free end which with the drive rod is coupled. The coupling element can therefore be a substantially L-shaped component, with the two legs of the “L” being formed on the one hand by the rack section and on the other hand by the coupling section.

Damit die Beschlaganordnung als Einheit gehandhabt werden kann und nicht etwa beispielsweise das Riegelelement als separates Bauteil in der Beschlagsnut montiert werden muss, kann es gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Hakenriegel und das Koppelelement zwischen zwei an der Stulpschiene befestigten Seitenwänden angeordnet ist, wobei der Hakenriegel an den Seitenwänden um die Achse verschwenkbar und das Koppelelement an den Seitenwänden in Richtung der Längserstreckung des Zahnstangenabschnitts verschieblich gelagert ist. Beispielsweise kann in jeder der Seitenwände eine Führungsnut ausgebildet sein, in die jeweilige Führungsabschnitte des Zahnstangenabschnitts eingreifen, um so den Zahnstangenabschnitt verschieblich in den Seitenwänden führen zu können.So that the fitting arrangement can be handled as a unit and the locking element does not have to be mounted as a separate component in the fitting groove, for example, it can be provided according to a further embodiment that the hook lock and the coupling element are arranged between two side walls attached to the faceplate, whereby the hook bolt on the side walls can be pivoted about the axis and the coupling element is mounted on the side walls in a displaceable manner in the direction of the longitudinal extent of the rack section. For example, a guide groove can be formed in each of the side walls, into which respective guide sections of the rack section engage, in order to be able to guide the rack section slidably in the side walls.

Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass der Zahnstangenabschnitt in der Ineingriffsstellung des Hakenriegels gegenüber dem Hakenriegel einen Totgang bzw. ein gewisses Spiel aufweist, der bzw. das eine spielbehaftete Verstellung des Zahnstangenabschnitts zwischen einer ersten und einer zweiten Totgangstellung ermöglicht. Insbesondere kann es dabei vorgesehen sein, dass in der Ineingriffsstellung des Hakenriegels ein an dem Hakenriegel ausgebildeter Zahn in eine zugehörige Ausnehmung bzw. in eine entsprechende Zahnlücke des Zahnstangenabschnitts spielbehaftet eingreift, wobei das Spiel so groß ist, dass in der ersten Totgangstellung eine Kämmung der weiteren Zähne des Zahnradabschnitts mit den Zähnen des Zahnstangenabschnitts möglich ist und dass in der zweiten Totgangstellung eine Kämmung der weiteren Zähne des Zahnradabschnitts mit den Zähnen des Zahnstangenabschnitts unterbunden ist.According to yet another embodiment, it can be provided that the rack section has a backlash or a certain backlash in the engaged position of the hook lock relative to the hook lock, which enables the rack section to be adjusted with play between a first and a second backlash position. In particular, it can be provided that in the engaged position of the hook latch, a tooth formed on the hook latch engages with play in an associated recess or in a corresponding tooth gap of the rack section, the play being so great that in the first backlash position the further ones mesh Teeth of the gear section with the teeth of the rack section is possible and that in the second backlash position, meshing of the further teeth of the gear section with the teeth of the rack section is prevented.

In der zweiten Totgangstellung treffen somit die Kopfflächen der Zähne des Zahnradabschnitts auf die Kopfflächen der Zähne des Zahnstangenabschnitts, so dass das Getriebe bzw. der Zahnstangentrieb sperrt. Wird somit beispielsweise bei einem Einbruchsversuch der Flügel angehoben, so wird verhindert, dass der Hakenriegel dabei aus seiner Ineingriffsstellung in seine Außereingriffsstellung geschwenkt wird, was wiederum darauf zurückzuführen ist, dass der Zahnstangentrieb in der zuvor beschriebenen Art und Weise sperrt. Erst wenn der Zahnstangenabschnitt entgegen der Schwerkraft aus seiner zweiten Totgangstellung in seine erste Totgangstellung durch Betätigung der Treibstange überführt wird, kämmen die Zähne des Zahnradabschnitts des Hakenriegels mit den Zähnen des Zahnstangenabschnitts, so dass bei einer weiteren Betätigung der Treibstange der Hakenabschnitt in der gewünschten Weise in seine Außereingriffsstellung gedreht werden kann.In the second backlash position, the head surfaces of the teeth of the gear section meet the head surfaces of the teeth of the rack section, so that the gear or the rack drive locks. If, for example, the wing is raised during a burglary attempt, the hook bolt is prevented from being pivoted from its engaged position into its disengaged position, which in turn is due to the rack and pinion drive locking in the manner described above. Only when the rack section is transferred against gravity from its second backlash position into its first backlash position by actuating the drive rod do the teeth of the gear section of the hook latch mesh with the teeth of the rack section, so that upon further actuation of the drive rod, the hook section comes into place in the desired manner its disengaged position can be rotated.

Entgegen der zuvor beschriebenen Ausführungsform, bei der das Riegelelement als Hakenriegel ausgebildet ist, kann es gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Riegelelement als ein Pilzkopfzapfen ausgebildet ist, der ortsfest in der Öffnung der Treibstange montiert ist und dort verbleibt, und zwar unabhängig davon, ob sich die Treibstange in ihrer Ver- oder Entriegelungsstellung befindet.Contrary to the previously described embodiment, in which the locking element is designed as a hook lock, it can be provided according to a further embodiment that the locking element is designed as a mushroom head pin, which is mounted in a stationary manner in the opening of the drive rod and remains there, regardless of this whether the drive rod is in its locked or unlocked position.

Zur Anbringung des Pilzkopfzapfens in der Öffnung der Treibstange kann dabei gemäß einer weiteren Ausführungsform ein Füllstück als Koppelelement zum Einsatz kommen, das den Pilzkopfzapfen trägt und das sich formschlüssig in die Öffnung der Treibstange einpassen lässt. Die Beschlaganordnung kann somit sehr einfach aufgerüstet werden, indem das Füllstück mit dem daran vorgesehenen Pilzkopfzapfen in der Öffnung der Treibstange montiert wird.To attach the mushroom head pin in the opening of the drive rod, according to a further embodiment, a filler piece can be used as a coupling element, which carries the mushroom head pin and which can be positively fitted into the opening of the drive rod. The fitting arrangement can therefore be upgraded very easily by mounting the filler piece with the mushroom head pin provided on it in the opening of the drive rod.

Das Füllstück kann dabei gemäß einer weiteren Ausführungsform mittels des Pilzkopfzapfens selbst in der Öffnung der Treibstange gesichert werden, wozu der Pilzkopfzapfen beabstandet von seinem am Ende befindlichen Pilzkopf einen Widerlagerabschnitt aufweist, der mittels eines Schraubelements wie beispielsweise einer Mutter, das bzw. die auf das dem Pilzkopf gegenüberliegende Ende des Pilzkopfzapfen aufgeschraubt ist, gegen die Ränder des schlitzartigen bzw. länglichen ersten Öffnungsabschnitts der Treibstange gespannt ist. Der Pilzkopfzapfen fungiert somit gewissermaßen als eine Art Schraube, mittels derer das Füllstück mit dem darin vorgesehenen Pilzkopfzapfen in dem schlitzartigen ersten Öffnungsabschnitt festgeschraubt wird.According to a further embodiment, the filler piece can be secured in the opening of the drive rod by means of the mushroom head pin itself, for which purpose the mushroom head pin has an abutment section spaced apart from its mushroom head located at the end, which is secured by means of a screw element such as a nut, which is or are on the Mushroom head opposite end of the mushroom head pin is screwed on, is tensioned against the edges of the slot-like or elongated first opening section of the drive rod. The mushroom head pin thus functions, so to speak, as a kind of screw, by means of which the filler piece with the mushroom head pin provided therein is screwed tightly into the slot-like first opening section.

Entgegen der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen, bei denen der Hakenriegel über einen Zahnstangentrieb antriebswirksam mit der Treibstange gekoppelt ist, kann es gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, das mit der Treibstange verbundene Koppelelement über einen Mitnehmerstift antriebswirksam mit dem Hakenriegel zu koppeln. Anders ausgedrückt sind also das Koppelelement und der Hakenriegel über den Mitnehmerstift gelenkig miteinander verbunden. Die Bewegung des Koppelelements wird somit über den Mitnehmerstift auf den Hakenriegel übertragen, so dass dieser zwischen seiner Au-ßereingriffsstellung und seiner Ineingriffsstellung über den Mitnehmerstift verschwenkt wird, wenn die Treibstange zwischen ihrer Entriegelungsstellung und ihrer Verriegelungsstellung verschoben wird.Contrary to the embodiments described above, in which the hook latch is drivingly coupled to the drive rod via a rack and pinion drive, it can be provided according to a further embodiment to drively couple the coupling element connected to the drive rod to the hook latch via a driver pin. In other words, the coupling element and the hook bolt are connected to one another in an articulated manner via the driver pin. The movement of the coupling element is thus transmitted to the hook latch via the driver pin, so that it is pivoted between its out-of-engagement position and its engaged position via the driver pin when the drive rod is moved between its unlocking position and its locking position.

Insbesondere kann es dabei vorgesehen sein, dass sich der Mitnehmerstift durch eine senkrecht zur Bewegungsrichtung der Treibstange ausgerichtete erste Langlochöffnung in dem Koppelelement und eine zweite Langlochöffnung in dem Hakenriegel erstreckt, die so ausgerichtet ist, dass sich die Achse des Hakenriegels in Fortsetzung der Längserstreckung der zweiten Langlochöffnung befindet. Der Mitnehmerstift kann sich somit translatorisch relativ zu sowohl dem Koppelelement als auch dem Hakenriegel bewegen, so dass es in der gewünschten Weise zu keinen Zwängungen zwischen dem Hakenriegel und dem Koppelelement kommt, wenn die Treibstange und damit das Koppelelement bewegt werden.In particular, it can be provided that the driver pin extends through a first elongated hole opening in the coupling element, which is aligned perpendicular to the direction of movement of the drive rod, and a second elongated hole opening in the hook latch, which is aligned such that the axis of the hook latch extends in continuation of the longitudinal extension of the second Elongated hole opening is located. The driver pin can thus move translationally relative to both the coupling element and the hook latch, so that there are no constraints between the hook latch and the coupling element in the desired manner when the drive rod and thus the coupling element are moved.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass in zumindest einer Seitenwand, vorzugsweise jedoch in beiden Seitenwänden, zwischen denen sich der Hakenriegel und das Koppelelement befinden, ein Führungsschlitz ausgebildet ist, der den Mitnehmerstift verschiebbar aufnimmt und der vorzugsweise einen parallel zur Bewegungsrichtung der Treibstange ausgerichteten ersten Langlochabschnitt umfasst. Durch den Führungsschlitz wird somit eine Zwangsführung gebildet, durch die der Mitnehmerstift zwischen einer der Ineingriffsstellung entsprechenden Position und einer der Außereingriffsstellung des Hakenriegels entsprechenden Position zwangsgeführt wird, wenn die Treibstange und über diese das Koppelelement zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung verstellt wird.According to a further embodiment, it can be provided that a guide slot is formed in at least one side wall, but preferably in both side walls, between which the hook latch and the coupling element are located, which allows the driver pin to be displaceable and which preferably comprises a first elongated hole section aligned parallel to the direction of movement of the drive rod. The guide slot thus forms a positive guide, through which the driver pin is positively guided between a position corresponding to the engaged position and a position corresponding to the disengaged position of the hook bolt when the drive rod and, via this, the coupling element are adjusted between the unlocking position and the locking position.

Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, das der erste Langlochabschnitt an einem ersten Ende in einen zweiten Langlochabschnitt übergeht, der mit dem ersten Langlochabschnitt einen Winkel zwischen etwa 120° und 150° einschließt und in dem der Mitnehmerstift zu liegen kommt, wenn sich der Hakenriegel in seiner Außereingriffsstellung befindet. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann der erste Langlochabschnitt an einem zweiten Ende in einen dritten Langlochabschnitt übergehen, der mit dem ersten Langlochabschnitt einen Winkel zwischen etwa 120° und 150° einschließt und in dem der Mitnehmerstift zu liegen kommt, wenn sich der Hakenriegel in seiner Ineingriffsstellung befindet. Bei dieser Ausführungsform ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Ende des zweiten und/oder des dritten Langlochabschnitts weiter von der Treibstange entfernt ist als der erste Langlochabschnitt. Dadurch, dass der zweite Langlochabschnitt gegenüber dem ersten Langlochabschnitt abgewinkelt ist, wird nur eine Bewegungskomponente der Bewegung des Mitnehmerstifts auf den Hakenriegel übertragen, wodurch es bei gleichbleibender Treibstangen- bzw. Koppelelementgeschwindigkeit zu einer Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit des Hakenriegels kommt, wenn sich dieser seiner Außereingriffsstellung nähert.According to yet another embodiment, it can be provided that the first elongated hole section merges at a first end into a second elongated hole section, which forms an angle between approximately 120° and 150° with the first elongated hole section and in which the driving pin comes to rest when the hook latch is in its disengaged position. Additionally or alternatively, the first elongated hole section can merge at a second end into a third elongated hole section, which forms an angle between approximately 120° and 150° with the first elongated hole section and in which the driving pin comes to rest when the hook latch is in its engaged position . In this embodiment it is preferably provided that the end of the second and/or the third elongated hole section is further away from the drive rod than the first elongated hole section. Because the second elongated hole section is angled relative to the first elongated hole section, only one movement component of the movement of the driver pin is transmitted to the hook latch, which means that the rotational speed of the hook latch slows down while the drive rod or coupling element speed remains the same when it approaches its disengaged position .

Erreicht hingegen der Hakenriegel seine Ineingriffsstellung, so wird der Hakenriegel aufgrund der Abwinklung des dritten Langlochabschnitts gegenüber dem ersten Langlochabschnitt minimal zurück in Richtung seiner Außereingriffsstellung verschwenkt, wenn die Treibstange vollständig in ihre Entriegelungsstellung bewegt wird. In dieser Stellung kann der Hakenriegel beispielsweise im Rahmen eines Einbruchsversuchs auch unter Gewalteinwirkung nicht direkt zurück in seine Außereingriffsstellung verschwenkt werden. Hierzu müsste vielmehr der Mitnehmerstift zunächst zurück in den ersten Langlochabschnitt geschoben werden. Aufgrund der Abwinklung des dritten Langlochabschnitts gegenüber dem ersten Langlochabschnitt sperrt somit das Getriebe, so dass der Hakenriegel selbst gewaltsam nicht direkt zurück in seine Außereingriffsstellung verschwenkt werden kann.However, if the hook latch reaches its engaged position, the hook latch is pivoted minimally back towards its disengaged position due to the angle of the third elongated hole section relative to the first elongated hole section when the drive rod is completely moved into its unlocking position. In this position, the hook bolt cannot be pivoted directly back into its disengaged position, for example in the context of an attempted break-in, even under the influence of force. To do this, the driver pin would first have to be pushed back into the first elongated hole section. Due to the angle of the third elongated hole section relative to the first elongated hole section, the gearbox locks so that the hook latch itself cannot be violently pivoted back into its disengaged position.

Im Folgenden wird die Erfindung nun rein exemplarisch unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in denen:

1a, 1b, 1c eine herkömmliche Beschlaganordnung ohne zusätzliches Riegelelement bzw. mit zusätzlichem Riegelelement in Form eines Hakenriegels bzw. eines Bolzenriegels in perspektivischer Darstellung zeigen;
2a, 2b, 2c die entsprechenden Darstellungen der 1a, 1 b und 1c ohne die Stulpschiene zeigen
3a, 3b, 3c die Beschlaganordnung gemäß den 1a, 1 b und 1c in einer Schnittdarstellung zeigen;
4a, 4b, 4c die Beschlaganordnung der 1a, 1b, 1c in einer Ansicht zeigen;
5 perspektivische Darstellungen der 2b bzw. 2c mit von der Treibstange entferntem Riegelelement zeigt; und
6, 7 und 8 eine Ausführungsform zeigen, bei der das mit der Treibstange verbundene Koppelelement über einen Mitnehmerstift antriebswirksam mit dem Hakenriegel gekoppelt ist.

The invention will now be described below purely by way of example with reference to the figures, in which:

1a , 1b , 1c show a conventional fitting arrangement without an additional locking element or with an additional locking element in the form of a hook lock or a bolt lock in a perspective view;
2a , 2 B , 2c the corresponding representations of the 1a , 1 b and 1c show without the faceplate
3a , 3b , 3c the fitting arrangement according to 1a , 1 b and 1c show in a sectional view;
4a , 4b , 4c the fitting arrangement of the 1a , 1b , 1c show in one view;
5 perspective representations of the 2 B or. 2c with the locking element removed from the drive rod; and
6 , 7 and 8th show an embodiment in which the coupling element connected to the drive rod is drivingly coupled to the hook bolt via a driver pin.

Im Folgenden wird zunächst unter Bezugnahme auf die 1a, 2a, 3a und 4a eine an sich herkömmliche Beschlaganordnung 10 beschrieben, welche bei Bedarf in der erfindungsgemäßen Art und Weise mit einem zusätzlichen Riegelelement 30, 60 aufgerüstet werden kann. Die Beschlaganordnung 10 weist eine Stulpschiene 12 auf, mittels derer sich die Beschlaganordnung 10 in einer Beschlagnut eines Schiebeflügels wie beispielsweise eines Hebe-Schiebeflügels (nicht dargestellt) montieren lässt und mittels derer die Beschlagnut im montierten Zustand der Beschlaganordnung 10 abgedeckt wird. Ferner verfügt die Beschlaganordnung 10 über eine Treibstange 14, welche entlang der Stulpschiene 12 verschiebbar geführt ist, und zwar zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung.The following will first be made with reference to the 1a , 2a , 3a and 4a a conventional fitting arrangement 10 is described, which can be upgraded with an additional locking element 30, 60 in the manner according to the invention if necessary. The fitting arrangement 10 has a cuff rail 12, by means of which the fitting arrangement 10 can be mounted in a fitting groove of a sliding sash such as a lifting-sliding sash (not shown) and by means of which the fitting groove is covered in the assembled state of the fitting arrangement 10. Furthermore, the fitting arrangement 10 has a drive rod 14, which is slidably guided along the faceplate 12, between a locking position and an unlocking position.

Wie insbesondere der 2a entnommen werden kann, sind in der Treibstange 14 mehrere Langlochöffnungen ausgebildet, wobei die hier mit dem Bezugszeichen „16“ bezeichnete Langlochöffnung einen länglichen bzw. schlitzartigen ersten Öffnungsabschnitt 16a und einen zweiten Öffnungsabschnitt 16b umfasst, in den der erste Öffnungsabschnitt 16a an einem Ende übergeht und der eine größere Breite als der erste Öffnungsabschnitt 16a aufweist. Bei der Langlochöffnung 16 handelt es sich somit gewissermaßen um ein Langloch, das an seinem unteren Ende eine längliche Aufweitung aufweist. Nochmals anders ausgedrückt handelt es sich bei der Langlochöffnung 16 also gewissermaßen um zwei Langlöcher unterschiedlicher Breite, die ineinander übergehen.Like this in particular 2a can be removed, several elongated hole openings are formed in the drive rod 14, the elongated hole opening designated here with the reference number “16” comprising an elongated or slot-like first opening section 16a and a second opening section 16b, into which the first opening section 16a merges at one end and which has a greater width than the first opening section 16a. The elongated hole opening 16 is therefore, to a certain extent, an elongated hole which has an elongated widening at its lower end. To put it another way The elongated hole opening 16 is, so to speak, two elongated holes of different widths that merge into one another.

Darüber hinaus ist in der Treibstange 14 eine Koppelöffnung 18 ausgebildet, auf deren Zweck bzw. Funktion nachfolgend noch genauer eingegangen wird. Wie ferner insbesondere der 1a entnommen werden kann, ist auch in der Stulpschiene 12 eine Langlochöffnung 20 ausgebildet, wobei diese Langlochöffnung 20 je nach Stellung der Treibstange 14 mit einem Abschnitt der Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 fluchtet, siehe hierzu beispielsweise die 4a, der entnommen werden kann, dass in der dargestellten Verriegelungsstellung das Langloch 20 der Stulpschiene 12 mit dem ersten Öffnungsabschnitt 16a der Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 fluchtet.In addition, a coupling opening 18 is formed in the drive rod 14, the purpose or function of which will be discussed in more detail below. As also in particular the 1a can be removed, an elongated hole opening 20 is also formed in the faceplate 12, this elongated hole opening 20 being aligned with a section of the elongated hole opening 16 of the drive rod 14 depending on the position of the drive rod 14, see for example the 4a , which can be seen that in the locking position shown, the elongated hole 20 of the faceplate 12 is aligned with the first opening section 16a of the elongated hole opening 16 of the drive rod 14.

In der Entriegelungsstellung der Treibstange 14 fluchtet hingegen der zweite Öffnungsabschnitt 16b der Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 mit der Langlochöffnung 20 der Stulpschiene 12, so dass in diesem entriegelten Zustand ein an einem Blendrahmen (nicht dargestellt) befestigter Bolzenriegel 22 in die beiden miteinander fluchtenden Öffnungen 16b, 20 eingeführt werden kann, wenn ein Hebe-Schiebeflügel, an dem sich die Beschlaganordnung 10 befindet, geschlossen wird.In the unlocked position of the drive rod 14, however, the second opening section 16b of the elongated hole opening 16 of the drive rod 14 is aligned with the elongated hole opening 20 of the faceplate 12, so that in this unlocked state a bolt bolt 22 attached to a frame (not shown) can be inserted into the two aligned openings 16b , 20 can be introduced when a lifting and sliding sash on which the fitting arrangement 10 is located is closed.

Wird in diesem geschlossenen Zustand nun der Flügel durch Überführen der Treibstange 14 aus ihrer Entriegelungsstellung in ihre Verriegelungsstellung abgesenkt, so verändert sich hierbei die Lage des Bolzenriegels 22 innerhalb des Langlochs 20 der Stulpschiene 12. Gleichermaßen hintergreift nun in der Verriegelungsstellung der Treibstange 14 der erste Öffnungsabschnitt 16a der Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 bzw. die beiden einander gegenüberliegenden Ränder dieses Öffnungsabschnitts 16a den Bolzenkopf 24 des Bolzenriegels 22, siehe hierzu beispielsweise die 3a. Durch diese Hintergreifung des Bolzenkopfs 24 durch die beiden einander gegenüberliegenden Randabschnitte des Öffnungsabschnitts 16a ist somit der Schiebeflügel in seiner geschlossenen Stellung am Blendrahmen gesichert. Dies entspricht insoweit der an sich bekannten Funktionsweise solch einer Beschlaganordnung 10.If the wing is now lowered in this closed state by moving the drive rod 14 from its unlocked position into its locking position, the position of the bolt bolt 22 changes within the elongated hole 20 of the faceplate 12. Likewise, the first opening section now engages behind the drive rod 14 in the locking position 16a of the elongated hole opening 16 of the drive rod 14 or the two opposite edges of this opening section 16a the bolt head 24 of the bolt bolt 22, see for example the 3a . By engaging behind the bolt head 24 through the two opposite edge sections of the opening section 16a, the sliding sash is secured in its closed position on the frame. This corresponds to the known functionality of such a fitting arrangement 10.

Im Folgenden wird nun unter Bezugnahme auf die 1b, 2b, 3b, 4b eine erste Ausführungsform erläutert, bei der die zuvor beschriebene Beschlaganordnung 10 mittels eines Riegelelements in Form eines Hakenriegels 30 aufgerüstet wurde. Bei dem Hakenriegel 30 handelt es sich um ein im Wesentlichen U-förmiges Hakenelement, das zwischen zwei Seitenwänden 32 angeordnet ist, die beabstandet und parallel zueinander verlaufen und an der Stulpschiene 12 befestigt sind. Der Hakenriegel 30 weist dabei ein an den beiden Seitenwänden 32 angelenktes Ende 36 und ein dem angelenkten Ende 36 gegenüberliegendes freies Ende 34 auf. Insbesondere ist dabei der Hakenriegel 30 um eine Achse 38 zwischen seiner Ineingriffsstellung, die der Verriegelungsstellung der Treibstange 14 entspricht, und einer Außereingriffsstellung verschwenkbar, die der Entriegelungsstellung der Treibstange 14 entspricht. In der Ineingriffsstellung erstreckt sich dabei der Hakenriegel 30 durch die Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 und insbesondere durch den ersten Öffnungsabschnitt 16a der Langlochöffnung 16.The following will now be made with reference to the 1b , 2 B , 3b , 4b a first embodiment is explained, in which the previously described fitting arrangement 10 was upgraded by means of a locking element in the form of a hook bolt 30. The hook latch 30 is a substantially U-shaped hook element which is arranged between two side walls 32 which are spaced apart and parallel to one another and are fastened to the faceplate 12. The hook latch 30 has an end 36 articulated on the two side walls 32 and a free end 34 opposite the articulated end 36. In particular, the hook latch 30 can be pivoted about an axis 38 between its engaged position, which corresponds to the locking position of the drive rod 14, and a disengaged position, which corresponds to the unlocked position of the drive rod 14. In the engaged position, the hook latch 30 extends through the elongated hole opening 16 of the drive rod 14 and in particular through the first opening section 16a of the elongated hole opening 16.

Das Koppelelement 40 befindet sich ebenfalls zwischen den beiden Seitenwänden 32 und ist an diesen parallel zur Längserstreckung der Treibstange 14 verschiebbar gelagert, wozu in den Seitenwänden 32 jeweils ein länglicher Schlitz 56 ausgebildet sein kann, der eine an dem Koppelelement 40 ausgebildete Führungsabschnitte 58 verschiebbar aufnimmt. Die so gebildete Führungskulisse in den 1 b und 2b sowie in der mittleren Darstellung der 5 erkennbar.The coupling element 40 is also located between the two side walls 32 and is slidably mounted on them parallel to the longitudinal extent of the drive rod 14, for which purpose an elongated slot 56 can be formed in the side walls 32, which slidably receives a guide sections 58 formed on the coupling element 40. The leadership environment formed in this way 1 b and 2 B as well as in the middle representation of the 5 recognizable.

Um die Bewegung des Hakenriegels 30 mit der der Treibstange 14 zu synchronisieren, damit die Ineingriffsstellung des Hakenriegels 30 mit der Verriegelungsstellung der Treibstange 14 und die Außereingriffsstellung des Hakenriegels 30 mit der Entriegelungsstellung der Treibstange 14 korrespondiert, ist der Hakenriegel 30 mittels eines Koppelelements 40 antriebswirksam mit der Treibstange 14 verbunden (siehe hierzu insbesondere die 3b). Über das Koppelelement 40 wird somit die Bewegung der Treibstange 14 auf den Hakenriegel 30 übertragen, wie dies nachfolgend noch genauer erläutert wird.In order to synchronize the movement of the hook latch 30 with that of the drive rod 14, so that the engaged position of the hook latch 30 corresponds to the locking position of the drive rod 14 and the disengaged position of the hook latch 30 corresponds to the unlocking position of the drive rod 14, the hook latch 30 is drivingly effective by means of a coupling element 40 the drive rod 14 connected (see in particular the 3b) . The movement of the drive rod 14 is thus transmitted to the hook bolt 30 via the coupling element 40, as will be explained in more detail below.

Bei dem Koppelelement 40 handelt es sich dabei um ein Bauteil mit einem parallel zu der Treibstange 14 verlaufenden Zahnstangenabschnitt 42 und einem Koppelabschnitt 44, der den Abstand zwischen der Treibstange 14 und dem Zahnstangenabschnitt 42 überbrückt, in dem sich die Achse 38 befindet. Der Koppelabschnitt 44 weist dabei ein freies Ende 46 auf, das formschlüssig in die Koppelöffnung 18 der Treibstange 14 eingreift, so dass das Koppelelement 40 von der Treibstange 14 mitgenommen wird. Die Bewegung des Koppelelements 40 wird dabei über dessen Zahnstangenabschnitt 42 auf das Hakenelement 30 übertragen, wozu an dessen angelenkten Ende 36 ein Zahnradabschnitt 48 vorgesehen ist, dessen Zähne mit denen des Zahnstangenabschnitts 42 kämmend in Eingriff stehen, siehe hierzu die 3b, in der aufgrund der Schnittführung jedoch lediglich ein einziger Zahn 50 des Zahnradabschnitts 48 vollständig erkennbar ist. Der Hakenriegel 30 ist somit über das Koppelelement 40 antriebswirksam mit der Treibstange 14 verbunden und kann somit durch Betätigung der Treibstange 14 aus seiner Außereingriffsstellung, in der sich das freie Ende 34 des Hakenriegels 30 etwa unterhalb der Achse 38 befindet, durch die Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 sowie durch das Langloch 20 der Stulpschiene 12 verschwenkt werden, bis das freie Ende 34 des Hakenriegels 30 den Riegel 52 eines Schließteils 54 an einem nicht dargestellten Blendrahmen gemäß der Darstellung der 3b hintergreift. Erfindungsgemäß werden somit die ohnehin bereits vorhandenen Langlochöffnungen 16, 20 der Stulpschiene 12 bzw. der Treibstange 14 zur Aufnahme des Hakenriegels 30 in dessen Verriegelungsstellung genutzt.The coupling element 40 is a component with a rack section 42 that runs parallel to the drive rod 14 and a coupling section 44 that bridges the distance between the drive rod 14 and the rack section 42 in which the axis 38 is located. The coupling section 44 has a free end 46, which engages in a form-fitting manner in the coupling opening 18 of the drive rod 14, so that the coupling element 40 is taken along by the drive rod 14. The movement of the coupling element 40 is transmitted to the hook element 30 via its rack section 42, for which purpose a gear section 48 is provided at its articulated end 36, the teeth of which mesh with those of the rack section 42, see the 3b , in which, however, only a single tooth 50 of the gear section 48 is completely visible due to the cut. The hook bolt 30 is thus connected to the drive rod 14 in a driving manner via the coupling element 40 and can thus by actuating the drive rod 14 from its disengaged position, in which the free end 34 of the hook bolt 30 is located approximately below the axis 38, through the elongated hole opening 16 of the drive rod 14 and through the elongated hole 20 of the faceplate 12, until the free end 34 of the hook latch 30 the latch 52 of a locking part 54 on a frame, not shown, as shown in the 3b intervenes. According to the invention, the already existing elongated hole openings 16, 20 of the faceplate 12 or the drive rod 14 are used to accommodate the hook bolt 30 in its locking position.

Aufgrund der Tatsache, dass der Zahnstangenabschnitt 42 den Zahnradabschnitt 38 des Hakenriegels 30 ausgehend von der Treibstange 14 gewissermaßen hintergreift, um mit diesem in Eingriff zu stehen, weist das freie Ende 34 des Hakenriegels 30 bei Erreichen der Ineingriffsstellung des Hakenriegels 30 eine Bewegungskomponente nach oben auf, wohingegen die Treibstange 14 in Richtung ihrer Verriegelungsstellung nach unten bewegt wird. Es erfolgt somit gewisserma-ßen eine Bewegungsumkehr zwischen der Bewegungsrichtung der Treibstange 14 und dem freien Ende 34 des Hakenriegels 30, was der Grund dafür ist, dass bei der hier dargestellten Ausführungsform der im Wesentlichen U-förmige Hakenriegel 30 so orientiert ist, dass die Öffnung des „U“ in der Ineingriffsstellung oben liegt.Due to the fact that the rack section 42 engages behind the gear section 38 of the hook bolt 30 starting from the drive rod 14 in order to engage with it, the free end 34 of the hook bolt 30 has an upward movement component when the hook bolt 30 reaches the engaged position , whereas the drive rod 14 is moved downwards towards its locking position. There is thus, to a certain extent, a reversal of movement between the direction of movement of the drive rod 14 and the free end 34 of the hook latch 30, which is the reason why, in the embodiment shown here, the essentially U-shaped hook latch 30 is oriented in such a way that the opening of the “U” is in the engaged position at the top.

Damit der Hakenriegel 30 aus seiner Ineingriffsstellung nicht gewaltsam in seine Außereingriffsstellung verschwenkt werden kann, wenn ein mit der Beschlaganordnung 10 ausgerüsteter Hebe-Schiebeflügel gewaltsam angehoben wird, verfügt die Beschlaganordnung 10 über eine Selbsthemmungsfunktion, die die Beschlaganordnung 10 sperrt und somit verhindert, dass der Hakenriegel 30 durch Anheben des Hebe-Schiebeflügels aus seiner Ineingriffsstellung in seine Außereingriffsstellung verschwenkt werden kann.So that the hook latch 30 cannot be forcibly pivoted from its engaged position into its disengaged position when a lifting-sliding sash equipped with the fitting arrangement 10 is forcibly raised, the fitting arrangement 10 has a self-locking function which locks the fitting arrangement 10 and thus prevents the hook latch 30 can be pivoted from its engaged position into its disengaged position by lifting the lifting-sliding wing.

Zur Realisierung dieser Selbsthemmungsfunktion weist der Zahnstangenabschnitt 42 in der Ineingriffsstellung des Hakenriegels 30 gegenüber dem Hakenriegel 30 einen Totgang bzw. ein gewisses Spiel auf, der bzw. das eine spielbehaftete Verstellung des Zahnstangenabschnitts 42 zwischen einer ersten und einer zweiten Totgangstellung ermöglicht, in die der Zahnstangenabschnitts 42 tendenziell durch die Schwerkraft gedrängt wird. Hierzu ist es insbesondere vorgesehen, dass der letzte Zahn 50 des Zahnradabschnitts 48 in der Ineingriffsstellung des Hakenriegels 30 in eine Ausnehmung bzw. Zahnlücke 51 des Zahnstangenabschnitts 42 spielbehaftet eingreift, wobei dieses Spiel so groß ist, dass in der ersten Totgangstellung eine Kämmung der weiteren Zähne des Zahnradabschnitts 48 mit den Zähnen des Zahnstangenabschnitts 42 möglich ist und dass in der zweiten Totgangstellung eine Kämmung der weiteren Zähne des Zahnradabschnitts 48 mit den Zähnen des Zahnstangenabschnitts 42 unterbunden ist.To realize this self-locking function, the rack section 42 has a backlash or a certain amount of play in the engaged position of the hook bolt 30 relative to the hook lock 30, which enables the rack section 42 to be adjusted with play between a first and a second backlash position into which the rack section is 42 tends to be pushed by gravity. For this purpose, it is in particular provided that the last tooth 50 of the gear section 48 engages with play in a recess or tooth gap 51 of the rack section 42 in the engaged position of the hook latch 30, this play being so large that in the first backlash position the other teeth mesh of the gear section 48 with the teeth of the rack section 42 is possible and that in the second backlash position, meshing of the further teeth of the gear section 48 with the teeth of the rack section 42 is prevented.

Die spielbehaftete Aufnahme des Zahns 50 in der entsprechenden Aufnahme bzw. Zahnlücke 51 wird dadurch ermöglicht, dass die in Rede stehende Zahnlücke 51 in Längsrichtung des Zahnstangenabschnitts 42 eine Abmessung aufweist, die etwa doppelt so groß ist, wie die in Längsrichtung des Zahnstangenabschnitts 42 gemessene Abmessung des Zahns 50. Befindet sich daher der Zahnstangenabschnitt 48 gemäß der 3b in seiner zweiten Totgangstellung, in die er schwerkraftbedingt gedrängt wird, so trifft die Kopffläche des nächsten Zahns 53 auf die Kopffläche eines Zahns des Zahnstangenabschnitts 42, wodurch eine gewaltsame Verschwenkung des Hakenriegels 30 verhindert wird.The play-affected inclusion of the tooth 50 in the corresponding receptacle or tooth gap 51 is made possible by the fact that the tooth gap 51 in question has a dimension in the longitudinal direction of the rack section 42 that is approximately twice as large as the dimension measured in the longitudinal direction of the rack section 42 of the tooth 50. The rack section 48 is therefore located according to the 3b In its second backlash position, into which it is forced by gravity, the head surface of the next tooth 53 hits the head surface of a tooth of the rack section 42, whereby a violent pivoting of the hook bolt 30 is prevented.

Erst wenn die Treibstange 14 aus ihrer Verriegelungsstellung geringfügig angehoben und somit der Zahnstangenabschnitts 42 entgegen der Schwerkraft ausgehend aus seiner zweiten Totgangstellung gemäß 3 ebenfalls geringfügig angehoben wird, wird die Selbsthemmungsfunktion der Beschlaganordnung 10 aufgehoben, da in der ersten Totgangstellung des Zahnstangenabschnitts 42 der Zahn 53 nicht mehr auf die Kopffläche eines Zahns des Zahnstangenabschnitts 42 trifft, sondern in die nächste Zahnlücke gelangt.Only when the drive rod 14 is slightly raised from its locking position and thus the rack section 42 starts against gravity from its second backlash position 3 is also raised slightly, the self-locking function of the fitting arrangement 10 is canceled, since in the first backlash position of the rack section 42 the tooth 53 no longer hits the head surface of a tooth of the rack section 42, but instead reaches the next tooth gap.

Im Folgenden wird nun unter Bezugnahme auf die 1c, 2c, 3c und 4c eine zweite Ausführungsform beschrieben, bei der die an sich bekannte Beschlaganordnung 10 gemäß den 1a, 2a, 3a und 4a mittels eines Riegelelements in Form eines Pilzkopfzapfens 60 aufgerüstet wurde, der sich in der Verriegelungsstellung in der Treibstange 14 durch sowohl die Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 als auch das Langloch 20 der Stulpschiene 12 hindurch erstreckt. Der Pilzkopfzapfen 60 wird dabei von einem als Koppelelement dienenden Füllstück 62 getragen, durch das sich der Pilzkopfzapfen 60 hindurch erstreckt, siehe hierzu die 3c sowie die rechte Darstellung der 5.The following will now be made with reference to the 1c , 2c , 3c and 4c a second embodiment is described, in which the known fitting arrangement 10 according to 1a , 2a , 3a and 4a was upgraded by means of a locking element in the form of a mushroom head pin 60, which in the locking position in the drive rod 14 extends through both the elongated hole opening 16 of the drive rod 14 and the elongated hole 20 of the faceplate 12. The mushroom head pin 60 is carried by a filler piece 62 serving as a coupling element, through which the mushroom head pin 60 extends, see the 3c as well as the right representation of the 5 .

Wie insbesondere der rechten Darstellung der 5 entnommen werden kann, weist das Füllstück 62 an seiner Vorderseite eine Kontur auf, die im Wesentlichen der Berandung der Langlochöffnung 16 bzw. der Berandung der beiden Öffnungsabschnitte 16a, 16b der Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 entspricht. Das Füllstück 62 kann somit formschlüssig in die Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 eingepasst und darin gesichert werden, wozu der Pilzkopfzapfen 60 beabstandet von seinem Pilzkopf 64 einen kragenartigen Widerlagerabschnitt 66 aufweist, der an der Berandung des ersten Öffnungsabschnitts 16a der Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 anliegt, siehe hierzu beispielsweise die 2c. Auf das dem Pilzkopf 64 gegenüberliegende Ende des Pilzkopfzapfens 60 ist hingegen eine Mutter 68 aufgeschraubt, durch die der Widerlagerabschnitt 66 gegen die einander gegenüberliegenden Ränder des ersten Öffnungsabschnitts 16a verspannt wird.Like in particular the right-wing representation of the 5 can be removed, the filler piece 62 has a contour on its front which essentially corresponds to the edge of the elongated hole opening 16 or the edge of the two opening sections 16a, 16b of the elongated hole opening 16 of the drive rod 14. The filler piece 62 can thus be positively fitted into the elongated hole opening 16 of the drive rod 14 and secured therein, for which purpose the mushroom head pin 60 has a collar-like abutment section at a distance from its mushroom head 64 66, which rests on the edge of the first opening section 16a of the elongated hole opening 16 of the drive rod 14, see for example the 2c . On the other hand, a nut 68 is screwed onto the end of the mushroom head pin 60 opposite the mushroom head 64, through which the abutment section 66 is clamped against the opposite edges of the first opening section 16a.

Der Pilzkopfzapfen 60 kann somit über die Treibstange 14 ausgehend aus seiner Außereingriffsstellung in seine Ineingriffsstellung überführt werden, in der er einen Riegelabschnitt eines an einem Blendrahmen vorgesehenen Schließteils hintergreift.The mushroom head pin 60 can thus be transferred via the drive rod 14 from its disengaged position into its engaged position, in which it engages behind a locking section of a locking part provided on a frame.

Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf die 6, 7 und 8 eine Ausführungsform beschrieben, bei der der Hakenriegel 30 nicht wie bei der Ausführungsform gemäß den 1b, 2b, 3b, 4b über einen Zahnstangentrieb, sondern über einen Mitnehmerstift 70 antriebswirksam mit dem mit der Treibstange (nur in der 6 schematisch angedeutet) verbundenen Koppelelement 40 gekoppelt ist. Auch bei dieser Ausführungsform handelt es sich bei dem Hakenriegel 30 um ein im Wesentlichen U-förmiges Hakenelement, das zwischen zwei Seitenwänden 32 angeordnet ist, die beabstandet und parallel zueinander verlaufen und an der Stulpschiene (nicht dargestellt) befestigt sind oder befestigt werden können. Der Hakenriegel 30 weist dabei ein an den beiden Seitenwänden 32 angelenktes Ende 36 und ein dem angelenkten Ende 36 gegenüberliegendes freies Ende 34 auf. Der Hakenriegel 30 ist somit um eine Achse 38 zwischen seiner Ineingriffsstellung, die der Verriegelungsstellung der Treibstange 14 entspricht, und einer Außereingriffsstellung verschwenkbar, die der Entriegelungsstellung der Treibstange entspricht. Wie bei der Ausführungsform der 1b, 2b, 3b und 4b erstreckt sich dabei der Hakenriegel 30 durch die Langlochöffnung 16 der Treibstange 14 und insbesondere durch den ersten Öffnungsabschnitt 16a der Langlochöffnung 16, wenn er sich in der Ineingriffsstellung befindet.The following will now be made with reference to the 6 , 7 and 8th an embodiment is described in which the hook latch 30 is not as in the embodiment according to 1b , 2 B , 3b , 4b via a rack and pinion drive, but via a driver pin 70 with the drive rod (only in the 6 schematically indicated) connected coupling element 40 is coupled. In this embodiment too, the hook latch 30 is a substantially U-shaped hook element which is arranged between two side walls 32, which are spaced apart and parallel to one another and are or can be attached to the faceplate (not shown). The hook latch 30 has an end 36 articulated on the two side walls 32 and a free end 34 opposite the articulated end 36. The hook latch 30 is thus pivotable about an axis 38 between its engaged position, which corresponds to the locking position of the drive rod 14, and a disengaged position, which corresponds to the unlocked position of the drive rod. As with the embodiment of 1b , 2 B , 3b and 4b The hook latch 30 extends through the elongated hole opening 16 of the drive rod 14 and in particular through the first opening section 16a of the elongated hole opening 16 when it is in the engaged position.

Der Hakenriegel 30 wird beiderseits von einem Koppelelement 40 beflankt. Anders ausgedrückt befinden sich also die beiden Koppelelemente 40 zwischen dem Hakenriegel 30 und der jeweiligen Seitenwand 32. Die Koppelelemente 40 sind dabei im Wesentlichen identisch ausgebildet, weshalb nachfolgend nur auf die Ausgestaltung eines der beiden Koppelelemente 40 eingegangen wird. Entsprechendes gilt für die Seitenwände 32.The hook bolt 30 is flanked on both sides by a coupling element 40. In other words, the two coupling elements 40 are located between the hook bolt 30 and the respective side wall 32. The coupling elements 40 are designed essentially identically, which is why only the design of one of the two coupling elements 40 will be discussed below. The same applies to the side walls 32.

Das Koppelelement 40 ist an der jeweiligen Seitenwand 32 parallel zur Längserstreckung der Treibstange 14 verschiebbar geführt, wozu in dem Koppelelement 40 ein länglicher Schlitz 72 ausgebildet ist, durch die sich die Achse 38 hindurcherstreckt, an der der Hakenriegel 30 verschwenkbar an den Seitenwänden 32 gelagert ist. Ferner ist zur antriebswirksamen Kopplung des Koppelelements 40 mit der Treibstange 14 an dem Koppelelement 40 eine Nase 74 ausgebildet, die formschlüssig von einem entsprechenden Schlitz 88 in der Treibstange 14 aufgenommen wird. Das Koppelelement 40 ist somit formschlüssig mit der Treibstange 14 verbunden und durch die sich durch den in dem Koppelelement 40 ausgebildeten Schlitz 72 hindurcherstreckende Achse 38 parallel zu der Treibstange 14 geführt.The coupling element 40 is guided displaceably on the respective side wall 32 parallel to the longitudinal extent of the drive rod 14, for which purpose an elongated slot 72 is formed in the coupling element 40, through which the axis 38 extends, on which the hook latch 30 is pivotably mounted on the side walls 32 . Furthermore, for the drive-effective coupling of the coupling element 40 to the drive rod 14, a nose 74 is formed on the coupling element 40, which is received in a form-fitting manner by a corresponding slot 88 in the drive rod 14. The coupling element 40 is thus positively connected to the drive rod 14 and guided parallel to the drive rod 14 by the axis 38 which extends through the slot 72 formed in the coupling element 40.

Um die Bewegung des Hakenriegels 30 mit der der Treibstange 14 zu synchronisieren, damit die Ineingriffsstellung des Hakenriegels 30 mit der Verriegelungsstellung der Treibstange 14 und die Außereingriffsstellung des Hakenriegels 30 mit der Entriegelungsstellung der Treibstange 14 korrespondiert, ist der Hakenriegel 30 über den Mitnehmerstift 70 antriebswirksam mit dem mit der Treibstange 14 verbundenen Koppelelement 40 gekoppelt. Bei der konkret dargestellten Ausführungsform gemäß den 6, 7 und 8 erstreckt sich dabei der Mitnehmerstift 70 durch eine senkrecht zur der Bewegungsrichtung der Treibstange 14 ausgerichtete erste Langlochöffnung 76 in dem Koppelelement 40 und eine zweite Langlochöffnung 78 in dem Hakenriegel 30. Die zweite Langlochöffnung 78 ist dabei so ausgerichtet, dass sich die Achse 38 des Hakenriegels 30 in Fortsetzung der Längserstreckung der zweiten Langlochöffnung 78 befindet. Der Mitnehmerstift 30 kann sich somit translatorisch relativ sowohl zu dem Koppelelement 40 als auch zu dem Hakenriegel 30 bewegen, sodass es zu keinen Zwängungen zwischen dem Hakenriegel 30 und dem Koppelelement 40 kommt, wenn die Treibstange 14 und damit das Koppelelement 40 bewegt werden. Wird beispielsweise das Koppelelement 40 ausgehend aus der in der 7 dargestellte Entriegelungsstellung nach unten bewegt, so kann der Mitnehmerstift 70 in der Langlochöffnung 78 des Hakenriegels 30 entlang in Richtung der Achse 38 gleiten, da andernfalls eine Schwenkbewegung des Hakenriegels 30 gesperrt werden würde.In order to synchronize the movement of the hook latch 30 with that of the drive rod 14, so that the engaged position of the hook latch 30 corresponds to the locking position of the drive rod 14 and the disengaged position of the hook latch 30 corresponds to the unlocking position of the drive rod 14, the hook latch 30 is drivingly active via the driver pin 70 coupled to the coupling element 40 connected to the drive rod 14. In the specifically illustrated embodiment according to 6 , 7 and 8th The driver pin 70 extends through a first elongated hole opening 76 in the coupling element 40, which is aligned perpendicular to the direction of movement of the drive rod 14, and a second elongated hole opening 78 in the hook bolt 30. The second elongated hole opening 78 is aligned so that the axis 38 of the hook bolt 30 in continuation of the longitudinal extent of the second elongated hole opening 78. The driver pin 30 can thus move translationally relative to both the coupling element 40 and the hook latch 30, so that there are no constraints between the hook latch 30 and the coupling element 40 when the drive rod 14 and thus the coupling element 40 are moved. For example, the coupling element 40 is based on the one in the 7 If the unlocking position shown moves downward, the driver pin 70 can slide along in the slot opening 78 of the hook latch 30 in the direction of the axis 38, since otherwise a pivoting movement of the hook latch 30 would be blocked.

Wie ferner der 6 entnommen werden kann, ist in der vorderen Seitenwand 32 ein Führungsschlitz 80 ausgebildet, wobei in der hinteren Seitenwand 32 ein entsprechender Führungsschlitz ausgebildet sein kann. Die in den beiden Seitenwänden 32 ausgebildeten Führungsschlitze 80 nehmen dabei die Enden des Mitnehmerstifts 70 verschiebbar auf. Durch den Führungsschlitz 80 wird somit eine Zwangsführung gebildet, durch die der Mitnehmerstift 70 zwischen einer der Ineingriffsstellung des Hakenriegels 30 entsprechenden Position und einer der Außereingriffsstellung des Hakenriegels 30 entsprechenden Position (wie in den 6, 7 und 8 dargestellt) zwangsgeführt ist, wenn die Treibstange 14 und über diese das Koppelelement 40 zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung verstellt wird.How further the 6 can be removed, a guide slot 80 is formed in the front side wall 32, and a corresponding guide slot can be formed in the rear side wall 32. The guide slots 80 formed in the two side walls 32 slidably accommodate the ends of the driver pin 70. The guide slot 80 thus forms a positive guide, through which the driver pin 70 moves between a position corresponding to the engaged position of the hook latch 30 and a position corresponding to the disengaged position of the hook latch 30 (as in the 6 , 7 and 8th shown) is positively guided when the drive rod 14 and via this the coupling element 40 is adjusted between the unlocking position and the locking position.

Konkret weist bei der hier dargestellten Ausführungsform der Führungsschlitz 80 einen parallel zur Bewegungsrichtung der Treibstange 14 ausgerichteten ersten Langlochabschnitt 82 auf. In diesem ersten Langlochabschnitt 82 wird dabei der Mitnehmerstift 70 über den größten Teil der Schwenkbewegung des Hakenriegels 30 zwischen seiner Ineingriffsstellung und seiner Außereingriffsstellung geführt.Specifically, in the embodiment shown here, the guide slot 80 has a first elongated hole section 82 aligned parallel to the direction of movement of the drive rod 14. In this first elongated hole section 82, the driver pin 70 is guided over the majority of the pivoting movement of the hook bolt 30 between its engaged position and its disengaged position.

An seinem oberen Ende geht der erste Langlochabschnitt 82 in einen zweiten Langlochabschnitt 84 über, mit dem der erste Langlochabschnitt 82 einen Winkel zwischen etwa 120° und 150° einschließt. Der in Rede stehende Winkel ist dabei so gewählt, dass die Längserstreckung des zweiten Langlochabschnitts 84 mit der Längserstreckung der Langlochöffnung 78 des Hakenriegels 30 zusammenfällt, wenn sich dieser in seiner Außereingriffsstellung gemäß den 6, 7 und 8 befindet. Kurz vor Erreichen der Entriegelungsstellung der Treibstange 14 gelangt somit der Mitnehmerstift 70 in den zweiten Langlochabschnitt 84, was zur Folge hat, dass nur eine Bewegungskomponente der Bewegung des Mitnehmerstifts 70 auf den Hakenriegel 30 übertragen wird, wodurch es bei gleichbleibender Treibstangen- bzw. Koppelelementgeschwindigkeit zu einer Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit des Hakenriegels 30 kommt, wenn sich dieser seiner Außereingriffsstellung nähert.At its upper end, the first elongated hole section 82 merges into a second elongated hole section 84, with which the first elongated hole section 82 forms an angle between approximately 120° and 150°. The angle in question is chosen so that the longitudinal extent of the second elongated hole section 84 coincides with the longitudinal extent of the elongated hole opening 78 of the hook bolt 30 when it is in its disengaged position according to 6 , 7 and 8th located. Shortly before reaching the unlocking position of the drive rod 14, the driver pin 70 reaches the second elongated hole section 84, which has the result that only a movement component of the movement of the driver pin 70 is transferred to the hook latch 30, which means that the drive rod or coupling element speed remains the same a slowdown in the rotational speed of the hook latch 30 occurs as it approaches its disengaged position.

Auch an seinem unteren Ende geht der erste Langlochabschnitt 82 des Führungsschlitzes 80 in einen (dritten) Langlochabschnitt 86 über, der mit dem ersten Langlochabschnitt 82 ebenfalls einen Winkel zwischen etwa 120° und 150° einschließt. In diesem dritten Langlochabschnitt 86 kommt der Mitnehmerstift 70 zu liegen, wenn sich der Hakenriegel 30 seiner Ineingriffsstellung nähert. Um genau zu sein, wird der Hakenriegel 30 aufgrund der Abwinklung des dritten Langlochabschnitts 86 gegenüber dem ersten Langlochabschnitt 82 ein kleines Stück weit zurück in Richtung seiner Außereingriffsstellung verschwenkt, wenn die Treibstange 14 vollständig in ihre Ineingriffsstellung bewegt und somit der Mitnehmerstift 70 entlang des dritten Langlochabschnitts 86 bis zu dessen Ende geführt wird.Also at its lower end, the first elongated hole section 82 of the guide slot 80 merges into a (third) elongated hole section 86, which also forms an angle between approximately 120° and 150° with the first elongated hole section 82. The driving pin 70 comes to rest in this third elongated hole section 86 when the hook latch 30 approaches its engaged position. To be precise, the hook latch 30 is pivoted a small distance back towards its disengaged position due to the angle of the third elongated hole section 86 relative to the first elongated hole section 82 when the drive rod 14 is completely moved into its engaged position and thus the driver pin 70 along the third elongated hole section 86 is carried out to its end.

In dieser Stellung kann der Hakenriegel 30 selbst gewaltsam nicht direkt zurück in seine Außereingriffsstellung verschwenkt werden, da hierzu der Mitnehmerstift 70 zunächst zurück in den ersten Langlochabschnitt 82 zurückgeschoben werden müsste, was jedoch durch eine reine Schwenkbewegung des Hakenriegels 30 in Richtung seiner Außereingriffsstellung nicht möglich ist. Der Hakenriegel 30 ist somit aufgrund der Abwinklung des dritten Langlochabschnitts 86 in seiner Ineingriffsstellung gesichert, sodass er im Rahmen beispielsweise eines Einbruchsversuchs nicht gewaltsam zurück in seine Außereingriffsstellung verschwenkt werden kann.In this position, the hook latch 30 itself cannot be pivoted directly back into its disengaged position by force, since for this purpose the driving pin 70 would first have to be pushed back into the first elongated hole section 82, which, however, is not possible by simply pivoting the hook latch 30 in the direction of its disengaged position . The hook latch 30 is thus secured in its engaged position due to the bending of the third elongated hole section 86, so that it cannot be forcibly pivoted back into its disengaged position in the event of a break-in attempt, for example.

BezugszeichenlisteReference symbol list

1010: BeschlaganordnungFitting arrangement
1212: Stulpschienefaceplate
1414: Treibstangedrive rod
1616: LanglochöffnungElongated hole opening
16a16a: erster Öffnungsabschnittfirst opening section
16b16b: zweiter Öffnungsabschnittsecond opening section
1818: Koppelöffnungcoupling opening
2020: LanglochLong hole
2222: BolzenriegelBolt latch
2424: BolzenkopfBolt head
3030: HakenriegelHook latch
3232: Seitenwändeside walls
3434: freies Endefree ending
3636: angelenktes Endehinged end
3838: Achseaxis
4040: KoppelelementCoupling element
4242: Zahnstangenabschnittrack section
4444: Koppelabschnittcoupling section
4646: freies Endefree ending
4848: ZahnradabschnittGear section
5050: ZahnTooth
5151: Zahnlückegap in teeth
5252: Riegelbars
5353: ZahnTooth
5454: SchließteilLocking part
5656: Schlitzeslots
5858: FührungsabschnitteLeadership sections
6060: PilzkopfzapfenMushroom head cones
6262: FüllstückFiller piece
6464: PilzkopfMushroom head
6666: Widerlagerabschnittabutment section
6868: MutterMother
7070: Mitnehmerstiftdriving pin
7272: Schlitzslot
7474: NaseNose
7676: erste Langlochöffnungfirst slot opening
7878: zweite Langlochöffnungsecond slot opening
8080: FührungsschlitzGuide slot
8282: erster Langlochabschnittfirst slot section
8484: zweiter Langlochabschnittsecond slot section
8686: dritter Langlochabschnittthird slot section
8888: Schlitzslot

Claims

Fitting arrangement (10) for locking a displaceable sash of a door or a window, such as the sash of a lift-sliding door or a lift-slide window, with a cuff rail (12) for covering a fitting groove formed in a sliding sash and a drive rod (14), which is guided along the faceplate (12) in a translational manner between a locking position and an unlocking position, with an elongated hole opening (20) in the faceplate (12) and an opening (16) in the drive rod (14) which is at least partially aligned with the elongated hole (20). ) is formed with a slot-like first opening section (16a) with a first width and a second opening section (16b) with a second width that is larger than the first width, into which the first opening section (16a) merges at one end; wherein the fitting arrangement (10) further comprises a locking element (30, 60) which is connected to the drive rod (14) in a driving manner by means of a coupling element (40) and which is at least in the locking position through both the opening (16) of the drive rod (14 ) as well as through the elongated hole opening (20) of the faceplate (12).

Fitting arrangement (10). Claim 1 , wherein the locking element (30, 60) is a hook lock (30) which can be pivoted about an axis (38) between a disengaged position corresponding to the unlocking position and an engaged position corresponding to the locking position.

Fitting arrangement (10). Claim 2 , wherein the coupling element (40) has a rack section (42) which is in meshing engagement with a gear section (48) provided on the hook bolt (30).

Fitting arrangement (10). Claim 3 , wherein the rack section (42) is aligned parallel to the drive rod (14), the axis (38) about which the hook bolt (30) is pivotable being located between the drive rod (14) and the rack section (42).

Fitting arrangement (10). Claim 2 , 3 or 4 , wherein the coupling element (40) has a coupling section (44) which bridges the distance between the drive rod (14) and the rack section (42) and which has a free end (46) which is coupled to the drive rod (14).

Fitting arrangement (10). Claim 2 , wherein the coupling element (40) is drivingly coupled to the hook bolt (30) via a driver pin (70), it being in particular provided that the driver pin (70) extends through a first elongated hole opening (14) aligned perpendicular to the direction of movement of the drive rod (14). 76) in the coupling element (40) and a second elongated hole opening (78) in the hook latch (30), which is aligned so that the axis (38) of the hook latch (30) extends in continuation of the longitudinal extent of the second elongated hole opening (78) located.

Fitting arrangement (10) according to at least one of the Claims 2 until 6 , wherein the hook latch (30) has a U-shaped shape with an articulated end (36) on which the axis (38) is located, and an opposite free end (34), the free end (34) upon reaching the Engaged position has a movement component which is oriented opposite to the direction of movement of the drive rod (14) when the locking position is reached.

Fitting arrangement (10) according to at least one of the Claims 2 until 7 , wherein the hook latch (30) and the coupling element (40) are arranged between two side walls (32) fastened to the faceplate (12), the hook latch (30) being pivotally mounted on the side walls (32) about the axis (38). and the coupling element (40) is mounted on the side walls (32) so as to be displaceable in the direction of the longitudinal extent of the rack section (42).

Fitting arrangement (10). Claim 8 , wherein a guide slot (80) is formed in at least one side wall (32), which slidably accommodates the driver pin (70), it being in particular provided that the guide slot (80) has a first elongated hole section aligned parallel to the direction of movement of the drive rod (14). (82).

Fitting arrangement (10). Claim 9 , wherein the first elongated hole section (82) merges at a first end into a second elongated hole section (84), which is connected to the first elongated hole section (32) includes an angle between 120° and 150° and in which the driving pin (70) comes to rest when the hook latch is in its disengaged position; and/or the first elongated hole section (82) merges at a second end into a third elongated hole section (86), which forms an angle between 120° and 150° with the first elongated hole section (82) and in which the driver pin (70) comes to rest when the hook latch (30) is in its engaged position; wherein it is in particular provided that the end of the second and/or the third elongated hole section (84, 86) is further away from the drive rod (14) than the first elongated hole section (82).

Fitting arrangement (10) according to at least one of the Claims 3 until 5 , 7 and 8th , wherein the rack section (42) in the engaged position of the hook lock (30) has a backlash relative to the hook lock (30), which enables the rack section (42) to be adjusted with play between a first and a second backlash position, it being in particular provided that In the engaged position of the hook latch (30), a tooth (50) formed on the hook latch (30) engages with play in a recess (51) of the rack section (42), the play being so great that in the first backlash position the further ones mesh Teeth (53) of the gear section (48) with the teeth of the rack section (42) is possible, and that in the second backlash position, meshing of the further teeth (53) of the gear section (48) with the teeth of the rack section (42) is prevented.

Fitting arrangement (10). Claim 1 , wherein the locking element (30, 60) is a mushroom head pin (60) which is mounted in a stationary manner in the opening (16) of the drive rod (14).

Fitting arrangement (10). Claim 12 , wherein a filler piece (62) is positively fitted into the opening (16) of the drive rod (14), through which the mushroom head pin (30) extends.

Fitting arrangement (10). Claim 12 and/or 13, wherein the mushroom head pin (30) has a mushroom head (64) at one end and, spaced therefrom, an abutment section (66) which is secured to the end of the mushroom head pin (64) opposite the mushroom head (64) by means of a screw element (68). 30) is screwed on, is tensioned against the edges of the slot-like first opening section (16a) of the drive rod opening (16).