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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektrische Verbinderanordnungen, die mechanische und elektrische Verbindungen zwischen zwei elektrisch leitenden Strukturen, beispielsweise zwischen einem flachen flexiblen Leiter und einer Leiterplatte, herstellen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Struktur für einen Federstift-Anschluss, die in einer derartigen elektrischen Verbinderanordnung eingesetzt werden kann.
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In der Technik sind viele elektrische Systeme bekannt, die eine oder mehrere elektrisch betriebene Vorrichtung/en umfassen. Beispielsweise enthalten die meisten Kraftfahrzeuge und andere Fahrzeuge eine Vielzahl elektrisch betriebener Vorrichtungen, die selektiv betätigt werden können und einem Fahrer oder einem Insassen Komfort und Annehmlichkeit bieten. Üblicherweise ist jede dieser elektrisch betriebenen Vorrichtungen über einen oder mehrere elektrische Leiter mit einer Quelle elektrischer Energie (und/oder anderen Komponenten des elektrischen Systems) verbunden. In vielen Fällen sind elektrische Verbinderanordnungen an oder mit den elektrischen Leitern vorhanden, um die Installation, Wartung sowie den Ausbau dieser elektrisch betriebenen Vorrichtungen an und aus dem elektrischen System zu erleichtern.
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Eine herkömmliche Struktur für eine elektrische Verbinderanordnung enthält ein äußeres Gehäuse (das in der Regel aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht) sowie eine Vielzahl von Federstift-Anschlüssen (von denen jeder in der Regel aus einem elektrisch leitenden Material besteht), die in dem Gehäuse aufgenommen sind. Das äußere Gehäuse weist in der Regel eine erste und eine zweite Öffnung auf, die sich durch selbiges hindurch erstrecken, und die Federstift-Anschlüsse sind in dem Gehäuse an die erste und die zweite Öffnung angrenzend gelagert. Die erste Öffnung ermöglicht den Durchgang einer ersten elektrisch leitenden Struktur (z.B. eines flexiblen Flachdrahtes, Kabels oder anderen Leiters mit einer Vielzahl elektrisch leitender Bahnen) durch das Gehäuse in Eingriff mit den darin gelagerten Federstift-Anschlüssen hinein. Die zweite Öffnung ermöglicht den Durchgang einer zweiten elektrisch leitenden Struktur (z. B. einer Leiterplatte mit einer Vielzahl elektrisch leitender Bahnen) durch das Gehäuse in Eingriff mit den darin gehaltenen Federstift-Anschlüssen. Auf diese Weise bilden die in der elektrischen Verbinderanordnung gelagerten Federstift-Anschlüsse elektrisch leitende Verbindungen zwischen den Bahnen der ersten elektrisch leitenden Struktur und den zugehörigen Bahnen der zweiten elektrisch leitenden Struktur.
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In der Vergangenheit wurden die Verbindungen der Federstift-Anschlüsse mit der ersten oder/und der zweiten elektrisch leitenden Struktur unter Einsatz einer verschiedenartiger spezieller Werkzeuge und/oder Methoden, beispielsweise Löten oder Crimpen, hergestellt. Obwohl sie effektiv sind, hat sich gezeigt, dass der Einsatz dieser bekannten speziellen Werkzeuge und/oder Methoden relativ zeitaufwändig und kompliziert ist. Daher wäre es wünschenswert, eine verbesserte Struktur für einen Federstift-Anschluss bereitzustellen, die in einer elektrischen Verbinderanordnung eingesetzt werden kann, die mechanische und elektrische Verbindungen zwischen zwei elektrisch leitenden Strukturen, beispielsweise zwischen einem flexiblen Flachleiter und einer Leiterplatte, herstellt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Struktur für einen Federstift-Anschluss, die in einer elektrischen Verbinderanordnung eingesetzt werden kann, die mechanische und elektrische Verbindungen zwischen zwei elektrisch leitenden Strukturen, beispielsweise zwischen einem flexiblen Flachleiter und einer Leiterplatte, herstellt. Der Federstift-Anschluss enthält einen ersten Kontaktabschnitt, einen zweiten Kontaktabschnitt sowie einen Zwischenabschnitt, der sich zwischen dem ersten Kontaktabschnitt und dem zweiten Kontaktabschnitt erstreckt. Der erste Kontaktabschnitt enthält einen Kontaktpunkt, der so eingerichtet ist, dass er mit einem Abschnitt einer ersten elektrisch leitenden Struktur in Eingriff kommt, sowie eine Haltekraft-Stütze, die so eingerichtet ist, dass sie mit einem Teil des Zwischenabschnitts des Federstift-Anschlusses in Eingriff kommt. Der zweite Kontaktabschnitt enthält einen Kontaktpunkt, der so eingerichtet ist, dass er mit einem Abschnitt einer zweiten elektrisch leitenden Struktur in Eingriff kommt, sowie eine Haltekraft-und-Ausrichtungs-Stütze, die so eingerichtet ist, dass sie mit einem Teil des Zwischenabschnitts des Federstift-Anschlusses in Eingriff kommt.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beim Lesen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer beispielhaften elektrischen Verbinderanordnung, die mechanische und elektrische Verbindungen zwischen zwei elektrisch leitenden Strukturen herstellt, wobei die elektrische Verbinderanordnung ein Gehäuse, eine Vielzahl von Federstift-Anschlüssen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie eine Einrichtung für Verbinder-Positionssicherung (connector position assurance - CPA) umfasst.
- 2 ist eine vergrößerte Seiten-Schnittansicht des Gehäuses der elektrischen Verbinderanordnung in 1, die einen Arretierarm enthält, der in einer geöffneten Position dargestellt ist.
- 3A ist eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines der Vielzahl von Federstift-Anschlüssen in 1.
- 3B ist eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines der Vielzahl von Federstift-Anschlüssen in 1.
- 3C ist eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform eines der Vielzahl von Federstift-Anschlüssen in 1.
- 4 ist eine Seiten-Schnittansicht, die das Gehäuse der elektrischen Verbinderanordnung in 2 nach Zusammenbau mit der ersten Ausführungsform des Federstift-Anschlus-ses in 3A zeigt.
- 5 ist eine auseinandergezogene Seiten-Schnittansicht, die das Gehäuse der elektrischen Verbinderanordnung in 4 nach Zusammenbau mit der Einrichtung für Verbinder-Positionssicherung in 1 (in einer entarretierten Position dargestellt) und vor Zusammenbau mit dem flexiblen Flachleiter in 1 zeigt.
- 6 ist eine Seiten-Schnittansicht, die das Gehäuse der elektrischen Verbinderanordnung in 5 nach Zusammenbau mit dem flexiblen Flachleiter und vor Bewegen des Arretierarms von der geöffneten an eine geschlossene Position zeigt.
- 7 ist eine Seiten-Schnittansicht, die das Gehäuse der elektrischen Verbinderanordnung in 6 nach Bewegen des Arretierarms von der geöffneten Position an die geschlossene Position zeigt.
- 8 ist eine auseinandergezogene Seiten-Schnittansicht, die das Gehäuse der elektrischen Verbinderanordnung in 7 vor Zusammenbau mit der Leiterplatte in 1 zeigt.
- 9 ist eine Seiten-Schnittansicht, die das Gehäuse der elektrischen Verbinderanordnung in 8 nach Zusammenbau mit der Leiterplatte zeigt.
- 10 ist eine Seiten-Schnittansicht, die die Einrichtung für Verbinder-Positionssicherung in 9 nach Bewegen von der entarretierten Position an eine arretierte Position zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei in 1 eine Allgemein mit 10 gekennzeichnete elektrische Verbinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, die eine direkte mechanische und elektrische Verbindung zwischen einer ersten elektrisch leitenden Struktur 11 und einer zweiten elektrisch leitenden Struktur 12 herstellt. Die elektrische Verbinderanordnung 10 ist, wie weiter unten ausführlicher erläutert, in weiten Teilen auf technisch herkömmliche Weise aufgebaut. Daher soll der Umfang dieser Erfindung nicht auf die hier beschriebene und dargestellte spezifische Struktur für die elektrische Verbinderanordnung 10 oder auf elektrische Verbinderanordnungen im Allgemeinen beschränkt sein. Vielmehr kann die vorliegende Erfindung, wie weiter unten ersichtlich wird, in jeder gewünschten Umgebung für die unten beschriebenen Zwecke eingesetzt werden.
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Die dargestellte erste elektrisch leitende Struktur 11 ist ein flexibler Flachdraht, ein Kabel oder ein anderer Leiter, der/das eine oder mehrere elektrisch leitende Bahn/en 11a (am besten in 5 dargestellt) enthält, die von einem äußeren elektrisch nicht leitenden Isolator 11b umgeben sind. Die erste elektrisch leitende Struktur 11 kann jedoch jeden anderen gewünschten Aufbau haben. Die dargestellte zweite elektrisch leitende Struktur 12 ist eine Leiterplatte 12, die eine oder mehrere elektrisch leitende Bahn/en 12a (am besten in 8 dargestellt) enthält, die auf einem elektrisch nicht leitenden Substrat 12b vorhanden ist/sind. Jedoch kann die zweite elektrisch leitende Struktur 12 ebenfalls jeden anderen gewünschten Aufbau haben.
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Die meisten Kraftfahrzeuge und andere Fahrzeuge enthalten, wie oben dargelegt, eine Vielzahl elektrisch betriebener Vorrichtungen, die selektiv betätigt werden können und einem Fahrer oder einem Insassen Komfort und Annehmlichkeit bieten. In der Regel ist jede dieser elektrisch betriebenen Vorrichtungen über einen oder mehrere elektrische Leiter mit einer Quelle elektrischer Energie (und/oder anderen Komponenten des elektrischen Systems) verbunden. Die elektrisch leitenden Bahnen 11a der ersten elektrisch leitenden Struktur 11 und die elektrisch leitenden Bahnen 12a der Leiterplatte 12 können diesem Zweck dienen.
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Der Aufbau der elektrischen Verbinderanordnung 10 wird weiter unten unter Bezugnahme auf 2 bis 10 ausführlich beschrieben. Wie darin dargestellt, enthält die elektrische Verbinderanordnung 10 ein Gehäuse, das allgemein mit 20 gekennzeichnet ist und vorzugsweise aus einem elektrisch nicht leitenden Material, beispielsweise Kunststoff, besteht. Das Gehäuse 20 kann jedoch aus jedem beliebigen Material bestehen. Das dargestellte Gehäuse 20 schließt einen Körper 21 ein, der einen Innenraum 22 bildet. In dem Innenraum 22 des Körpers 21 ist eine Vielzahl von Trennwänden 23 vorhanden. In der dargestellten Ausführungsform sind drei solcher Trennwände 23 integral mit dem Körper 21 ausgebildet. Zusammen mit gegenüberliegenden Seiten des Körpers 21 unterteilen die drei Trennwände 23 einen Abschnitt des Innenraums 22 des Körpers 21 in vier benachbarte und parallele Schächte. Es kann jedoch eine beliebige Anzahl solcher Trennwände 23 vorhanden sein, um den Abschnitt des Innenraums 22 des Körpers 21 in eine beliebige Anzahl derartiger Schächte zu unterteilen. Der Zweck der Trennwände 23 und der durch sie gebildeten Schächte wird weiter unten erläutert.
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An dem Körper 21 des Gehäuses 20 ist darüber hinaus ein Arretierarm 24 vorhanden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Arretierarm 24 integral mit einem Filmscharnier 24a versehen, das seinerseits integral mit dem Körper 21 des Gehäuses 20 ausgebildet ist. So ist der dargestellte Arretierarm 24 an dem Körper 21 des Gehäuses 20 zur Schwenkbewegung relativ dazu zwischen einer entarretierten Position (in 1, 2, 4, 5 sowie 6 dargestellt) und einer arretierten Position (in 7 bis 10 dargestellt) gelagert. Der Arretierarm 24 kann jedoch von dem Körper 21 des Gehäuses 20 getragen oder auf beliebige gewünschte Weise daran vorhanden sein. Der dargestellte Arretierarm 24 weist ein Paar Widerhaken 24b auf, die an einer Oberfläche desselben vorhanden sind. Darüber hinaus sind an dem Körper 21 bzw. dem Arretierarm 24 jeweils ineinandergreifende Halterabschnitte 25a und 25b (siehe 1) vorhanden. Der Arretierarm 24, der Widerhaken 24b und die Halterabschnitte 25a und 25b dienen Zwecken, die weiter unten ebenfalls ausführlich erläutert werden.
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Die elektrische Verbinderanordnung 10 enthält darüber hinaus einen oder mehrere Federstift-Anschluss/Anschlüsse, der/die in 1 allgemein mit 30 gekennzeichnet ist/sind. Vorzugsweise entspricht die Anzahl dieser Federstift-Anschlüsse 30 der Anzahl der in dem Innenraum 22 des Körpers 21 des Gehäuses 20 vorhandenen Schächte. So enthält in der dargestellten Ausführungsform die elektrische Verbinderanordnung 10 vier derartiger Federstift-Anschlüsse 30. Es kann jedoch auch eine größere oder kleinere Anzahl derartiger Federstift-Anschlüsse 30 vorhanden sein. Jeder der Federstift-Anschlüsse 30 enthält, wie weiter unten ausführlich erläutert, einen ersten Kontaktabschnitt, der so eingerichtet ist, dass er mit einem Abschnitt der ersten elektrisch leitenden Struktur (d.h. einer der Bahnen 11a des flexiblen Flachleiters 11) in Eingriff kommt, einen zweiten Kontaktabschnitt, der so eingerichtet ist, dass er mit einem Abschnitt der zweiten elektrisch leitenden Struktur (d.h. einer der Bahnen 12a der Leiterplatte 12) in Eingriff kommt, sowie einen Zwischen-Kontaktabschnitt, der sich zwischen dem ersten Kontaktabschnitt und dem zweiten Kontaktabschnitt erstreckt.
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3A stellt eine erste Ausführungsform eines der Federstift-Anschlüsse 30 in 1 dar, die allgemein mit 31 gekennzeichnet ist. Die erste Ausführungsform des Federstift-Anschlusses 31 enthält, wie hier gezeigt, einen ersten Kontaktabschnitt 31a, einen zweiten Kontaktabschnitt 31b sowie einen Zwischenabschnitt 31c, der sich zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 31a und dem zweiten Kontaktabschnitt 31b erstreckt. In dieser ersten Ausführungsform des Federstift-Anschlusses 31 enthält der erste Kontaktabschnitt 31a einen einzelnen gekrümmten Kontaktpunkt (der, wie weiter unten beschrieben, so ausgeführt ist, dass er mit einer der Bahnen 11a des flexiblen Flachleiters 11 in Eingriff kommt, wenn er in den Körper 21 des Gehäuses 20 eingeführt wird), sowie eine gekrümmte Haltekraft-Stütze 31 d (die, wie ebenfalls weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass sie mit einem Teil des Zwischenabschnitts 31c des Federstift-Anschlusses 31 in Eingriff kommt). Der zweite Kontaktabschnitt 31 b enthält einen geraden Kontaktpunkt (der, wie weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass er mit einer der Bahnen 12a der Leiterplatte 12 in Eingriff kommt, wenn er in den Körper 21 des Gehäuses 20 eingeführt wird), sowie eine gekrümmte Haltekraft-und-Ausrichtungs-Stütze 31 e (die, wie ebenfalls weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass sie mit einem Teil des Zwischenabschnitts 31c des Federstift-Anschlusses 31 in Eingriff kommt). So werden, wie weiter unten ausführlich erläutert, der erste Kontaktabschnitt 31a und der zweite Kontaktabschnitt 31b elastisch in Eingriff mit den zugehörigen Bahnen 11a und 12a des flexiblen Flachleiters 11 und der Leiterplatte 12 gedrückt.
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3B stellt eine zweite Ausführungsform eines der Federstift-Anschlüsse 30 in 1 dar, die allgemein mit 32 gekennzeichnet ist. Die zweite Ausführungsform des Federstift-Anschlusses 32 enthält, wie hier gezeigt, einen ersten Kontaktabschnitt 32a, einen zweiten Kontaktabschnitt 32b sowie einen Zwischenabschnitt 32c, der sich zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 32a und dem zweiten Kontaktabschnitt 32b erstreckt. In dieser zweiten Ausführungsform des Federstift-Anschlusses 32 enthält der erste Kontaktabschnitt 32a zwei gekrümmte Kontaktpunkte (die, wie weiter unten beschrieben, beide so eingerichtet sind, dass sie mit einer der Bahnen 11a des flexiblen Flachleiters 11 in Eingriff kommen, wenn sie in den Körper 21 des Gehäuses 20 eingeführt werden), sowie eine gekrümmte Haltekraft-Stütze 32d (die, wie ebenfalls weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass sie mit dem Zwischenabschnitt 32c des Federstift-Anschlusses 32 in Eingriff kommt). Der zweite Kontaktabschnitt 32b enthält einen geraden Kontaktpunkt (der, wie weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass er mit einer der Bahnen 12a der Leiterplatte 12 in Eingriff kommt, wenn er in den Körper 21 des Gehäuses 20 eingeführt wird), sowie eine gekrümmte Haltekraft-und-Ausrichtungs-Stütze 32e (die so eingerichtet ist, dass sie mit dem Zwischenabschnitt 32c des Federstift-Anschlusses 32 in Eingriff kommt). So werden, wie weiter unten ausführlich erläutert, der zweite Kontaktabschnitt 32a und der zweite Kontaktabschnitt 32b elastisch in Eingriff mit den zugehörigen Bahnen 11a und 12a des flexiblen Flachleiters 11 und der Leiterplatte 12 gedrückt.
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3C stellt eine dritte Ausführungsform eines der Federstift-Anschlüsse 30 in 1 dar, die allgemein mit 33 gekennzeichnet ist. Die dritte Ausführungsform des Federstift-Anschlusses 33 enthält, wie hier gezeigt, einen ersten Kontaktabschnitt 33a, einen zweiten Kontaktabschnitt 33b sowie einen Zwischenabschnitt 33c, der sich zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 33a und dem zweiten Kontaktabschnitt 33b erstreckt. In dieser dritten Ausführungsform des Federstift-Anschlusses 33 enthält der erste Kontaktabschnitt 33a einen einzelnen gekrümmten Kontaktpunkt (der, wie weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass er mit einer der Bahnen 11a des flexiblen Flachleiters 11 in Eingriff kommt, wenn er in den Körper 21 des Gehäuses 20 eingeführt wird), sowie eine gekrümmte Haltekraft-Stütze 33d (die, wie ebenfalls weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass sie mit dem Zwischenabschnitt 33c des Federstift-Anschlusses 33 in Eingriff kommt). Der zweite Kontaktabschnitt 33b enthält einen gekrümmten Kontaktpunkt (der, wie weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass er mit einer der Bahnen 12a der Leiterplatte 12 in Eingriff kommt, wenn er in den Körper 21 des Gehäuses 20 eingeführt wird), sowie eine gekrümmte Haltekraft-und-Ausrichtungs-Stütze 33e (die, wie ebenfalls weiter unten beschrieben, so eingerichtet ist, dass sie mit dem Zwischenabschnitt 33c des Federstift-Anschlusses 33 in Eingriff kommt). So werden, wie weiter unten ausführlich erläutert, der Kontaktabschnitt 33a und der zweite Kontaktabschnitt 33b elastisch in Eingriff mit den zugehörigen Bahnen 11a und 12a des flexiblen Flachleiters 11 und der Leiterplatte 12 gedrückt.
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Die elektrische Verbinderanordnung 10 enthält des Weiteren eine Einrichtung für Verbinder-Positionssicherung (CPA), die allgemein mit 40 gekennzeichnet ist. Der Aufbau und die Funktionsweise der Einrichtung für Verbinder-Positionssicherung sind allgemein bekannt und werden weiter unten detaillierter beschrieben.
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Die Art und Weise, in der die elektrische Verbinderanordnung 10 montiert wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 bis 10 ausführlich beschrieben. 4 bis 7 zeigen, wie die erste elektrisch leitende Struktur 11 mit dem Gehäuse 20 der elektrischen Verbinderanordnung 10 zusammengebaut wird. Obwohl 4 bis 10 den Einsatz der ersten Ausführungsform 31 der Vielzahl von Federstift-Anschlüssen 30 darstellen, ist klar, dass bei der zweiten oder/und der dritten Ausführungsform 32 und 33 die Federstift-Anschlüsse 30 auf die gleiche Weise mit dem Gehäuse 20 der elektrischen Verbinderanordnung 10 zusammengebaut werden können. Als Alternative können die zweite und die dritte Ausführungsform 32 und 33 der Federstift-Anschlüsse 30, je nach der Struktur, Form und/oder Größe der elektrischen Verbinderanordnung 10, auf verschiedene Weise mit dem Gehäuse 20 der elektrischen Verbinderanordnung 10 zusammengebaut werden.
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Zunächst wird der Arretierarm 24 des Körpers 21 des Gehäuses 20 in die in 4 gezeigte entarretierte Position gebracht. Dann wird, wie ebenfalls in 4 gezeigt, jeder der Vielzahl von Federstift-Anschlüssen 31 in den Innenraum 22 des Körpers 21 eingeführt, so dass er von dem Gehäuse 20 darin gehalten wird. Das heißt, einer der Federstift-Anschlüsse 31 wird in jeden der Schächte eingeführt, die in dem Innenraum 22 durch die Trennwände 23 des Körpers 21 des Gehäuses 20 gebildet werden. Um den Zusammenbauvorgang zu erleichtern, sind das Gehäuse 20 und die Federstift-Anschlüsse 31 vorzugsweise so dimensioniert und geformt, dass jeder der Federstift-Anschlüsse 31 elastisch in seinem zugehörigen Schacht in dem Innenraum 22 des Gehäuses 20 gehalten wird, wenn er darin eingeführt ist, obwohl dies nicht erforderlich ist.
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Dann wird die Einrichtung 40 für Verbinder-Positionssicherung auf einen Abschnitt des Körpers 21 des Gehäuses 20 ausgerichtet (wie in 5 gezeigt) und daran montiert (wie in 6 gezeigt). Dazu befindet sich, wie in 5 gezeigt, die Einrichtung 40 für Verbinder-Positionssicherung zunächst in einer entarretierten Position relativ zu dem Körper 21 des Gehäuses 20. Wie ebenfalls in 5 gezeigt, wird die erste elektrisch leitende Struktur 11 vorläufig relativ zu dem Körper 21 des Gehäuses 20 so positioniert, dass die an der ersten elektrisch leitenden Struktur 11 vorhandenen Bahnen 11a jeweils auf die in dem Innenraum 22 des Körpers 21 des Gehäuses 20 gelagerten Federstift-Anschlüsse 31 ausgerichtet sind.
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Danach wird, wie in 6 gezeigt, die erste elektrisch leitende Struktur 11 so bewegt, dass sie mit dem Körper 21 des Gehäuses 20 in Eingriff eingeführt wird. Durch diese Bewegung werden die an der ersten elektrisch leitenden Struktur 11 vorhandenen Bahnen 11a jeweils an die ersten Kontaktabschnitte 31a der Federstift-Anschlüsse 31 angrenzend positioniert.
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7 stellt den abschließenden Schritt beim Prozess des Zusammenbauens der ersten elektrisch leitenden Struktur 11 mit dem Gehäuse 20 der elektrischen Verbinderanordnung 10 dar. Wie darin gezeigt, wird der an dem Körper 21 des Gehäuses 20 vorhandene Arretierarm 24 von der geöffneten Position an die geschlossene Position bewegt. Durch diese Bewegung kommen die Halterabschnitte 25a und 25b miteinander in Eingriff, und halten den Arretierarm 24 formschlüssig in der geschlossenen Position relativ zu dem Körper 21 des Gehäuses 20, obwohl dies nicht erforderlich ist. Außerdem kommen die an dem Arretierarm 24 vorhandenen Widerhaken 24b mit jeweiligen Abschnitten der ersten elektrisch leitenden Struktur 11 in Eingriff und verhindern, dass die erste elektrisch leitende Struktur11 aus dem Gehäuse 20 der elektrischen Verbinderanordnung 10 entfernt wird, wenn sich der Arretierarm 24 in der geschlossenen Position befindet.
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Wenn er sich in der geschlossenen Position befindet, drückt der Arretierarm 24 die an der ersten elektrisch leitenden Struktur 11 vorhandenen Bahnen 11a in Eingriff mit den jeweiligen einzelnen gekrümmten Kontaktpunkten, die an den ersten Kontaktabschnitten 31a der Federstift-Anschlüsse 31 vorhanden sind. Gleichzeitig bewirkt der Arretierarm 24, dass die an den ersten Kontaktabschnitten 31a der Federstift-Anschlüsse 31 vorhandenen gekrümmten Haltekraft-Stützen elastisch mit den jeweiligen Zwischenabschnitten 31c der Federstift-Anschlüsse 31 in Eingriff kommen. Dadurch werden die an der ersten elektrisch leitenden Struktur 11 vorhandenen Bahnen 11a mechanisch und elektrisch mit den jeweiligen ersten Kontaktabschnitten 31a der Federstift-Anschlüsse 31 verbunden.
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8 bis 10 stellen dar, wie die zweite elektrisch leitende Struktur 12 mit dem Gehäuse 20 der elektrischen Verbinderanordnung 10 zusammengebaut wird. Wie in 8 gezeigt, wird die zweite elektrisch leitende Struktur 12 vorläufig relativ zu dem Körper 21 des Gehäuses 20 so positioniert, dass die an der zweiten elektrisch leitenden Struktur 12 vorhandenen Bahnen 12a jeweils auf die in dem Innenraum 22 des Körpers 21 des Gehäuses 20 gelagerten Federstift-Anschlüsse 31 ausgerichtet sind. Anschließend wird, wie in 9 gezeigt, die zweite elektrisch leitende Struktur 12 in Eingriff mit dem Körper 21 des Gehäuses 20 bewegt. Bei dieser Bewegung werden die an der zweiten elektrisch leitenden Struktur 12 vorhandenen Bahnen 12a jeweils in Eingriff mit den geraden Kontaktpunkten gebracht, die an den zweiten Kontaktabschnitten 31b der Federstift-Anschlüsse 31 vorhanden sind. Gleichzeitig kommen die an den zweiten Kontaktabschnitten 31b der Federstift-Anschlüsse 31 vorhandenen Haltekraft-und-Ausrichtungs-Stützen 31e mit den Zwischenabschnitten 31c der Federstift-Anschlüsse 31 in Eingriff. Dadurch werden die an der zweiten elektrisch leitenden Struktur 12 vorhandenen Bahnen 12a formschlüssig und elektrisch mit den jeweiligen zweiten Kontaktabschnitten 31b der Federstift-Anschlüsse 31 verbunden.
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Falls gewünscht, kann der Körper 21 des Gehäuses 20 so aufgebaut sein, dass die Einführung der zweiten elektrisch leitenden Struktur 12 damit erleichtert wird. Dazu kann der Körper 21 des Gehäuses 20 mit einem auslegerartigen Armabschnitt versehen sein, der ein Ende hat (in der dargestellten Ausführungsform an dem Bezugszeichen 21 positioniert). In dem eine Kraft auf das Ende 21 dieses auslegerartigen Armabschnitts in Richtung des Körpers des Gehäuses 20 (d.h., in 8 gesehen, nach oben) ausgeübt wird, wird das gegenüberliegende Ende des Gehäuses 20 in die entgegengesetzte Richtung gebogen (d.h., in 8 gesehen, nach unten), wodurch die Öffnung, in die die zweite elektrisch leitende Struktur 12 eingeführt wird, geringfügig aufgeweitet wird. Der Körper 21 des Gehäuses 20 kann jedoch mit jeder anderen Struktur versehen sein, um diesen Zweck zu erfüllen.
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Schließlich wird, wie in 10 gezeigt, die Einrichtung 40 für Verbinder-Positions-sicherung von der entarretierten Position an eine arretierte Position relativ zu dem Körper 21 des Gehäuses 20 bewegt. Wie in der Technik bekannt ist, bildet die Einrichtung 40 für Verbinder-Positionssicherung einen Mechanismus, der sicherstellt, dass die Komponenten der elektrischen Verbinderanordnung 10 ordnungsgemäß miteinander in Eingriff sind.
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Das Prinzip und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung sind in ihren bevorzugten Ausführungsformen erläutert und dargestellt worden. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung auch in anderer Weise als in der konkret erläuterten und dargestellten Form umgesetzt werden kann, ohne von ihrem Geist oder Schutzumfang abzuweichen.
