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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pressring, eine Pressschlinge, ein Presswerkzeug, ein Pressgerät mit elektrischem Antrieb und einem erfindungsgemäßen Presswerkzeug und ein System mit einem erfindungsgemäßen Pressring oder einer erfindungsgemäßen Pressschlinge und einem erfindungsgemäßen Pressgerät, zur Verpressung eines Pressfittings.
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Bei der Verpressung von Pressfittings, insbesondere zur Verbindung von rohrförmigen Bauteilen mittels Kaltverformung, ist es bekannt einen Pressring zu verwenden. Der Pressring weist dabei mindestens zwei Segmente auf, welche gelenkartig miteinander verbunden sind und ihrerseits jeweils Aufnahmeelemente zur Verbindung mit einem Presswerkzeug aufweisen. Der Pressring wird mittels einem Presswerkzeug, welches seinerseits Pressbacken mit Verbindungselementen aufweist zur Verbindung mit den Aufnahmeelementen des Pressrings, mit ein Pressgerät verbunden. Hierdurch kann eine mechanische Presskraft von dem Pressgerät auf den Pressring zum Verpressen des Pressfittings aufgebracht werden. Insbesondere handelt es sich hierbei um ein elektrohydraulisches Pressgerät, durch welches die Pressbacken des Presswerkzeuges aufeinander zu bewegt werden, wobei die Bewegung der Pressbacken auf den Pressring übertragen wird, um den Pressring zu schließen, wodurch eine Reduzierung eines Innenradius des Pressrings auftritt, durch die der am Innenradius des Pressrings anliegende Pressfitting verpresst wird.
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Für die Verpressung des Pressfittings muss jedoch zunächst der Pressring, die Pressschlinge und/oder das Presswerkzeug um das Pressfitting angelegt und an der zu verpressenden Stelle genau positioniert werden. Hierzu muss der Pressring, die Pressschlinge und/oder das Presswerkzeug im Stand der Technik von einer Ausgangsstellung durch Kraftaufbringung in eine entsprechende Öffnungsposition verstellt und gehalten werden bis der Pressring, die Pressschlinge an der gewünschten Stelle an dem Pressfitting zur Verpressung angelegt ist.
Bekannte Pressringe bzw. Pressschlingen, bestehend aus min. zwei Pressringsegmenten, werden typischerweise selbsttätig durch mindestens ein Federelement, insbesondere eine Schenkelfeder von der geöffneten in die geschlossene Position gebracht.
Ein Problem bekannter Pressringe bzw. Pressschlingen ist jedoch, dass das Einstellen und Halten des Pressrings in der gewünschten Position nur durch Aufbringen eine Kraft gegen die Federkraft des Federelementes möglich ist und dadurch die Bedienbarkeit des Pressrings und/oder die präzise Positionierung des Pressrings an der zur verpressenden Stelle des Pressfittings erschwert wird. Insbesondere sind beide Hände des Benutzers erforderlich, so dass es nicht möglich beispielsweise das Pressfitting zu halten. Auch bei unzugänglichen Stellen ist es mitunter nicht möglich mit beiden Händen den Pressring in der Offenstellung zu halten, bis dieser um den Pressfitting herumgelegt ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Pressring, eine Pressschlinge und ein Presswerkzeug zu schaffen, die die oben genannte Probleme lösen und damit die Bedienbarkeit erleichtern und verbessern sowie die Präzision des Pressvorgangs erhöhen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch einen Pressring gemäß Anspruch 1, eine Pressschlinge gemäß Anspruch 2, ein Presswerkzeug gemäß Anspruch 10, ein Pressgerät nach Anspruch 17 mit einem elektrischen Antrieb und einem erfindungsgemäßen Presswerkzeug sowie einem System nach Anspruch 18 mit einem erfindungsgemäßen Pressring oder einer erfindungsgemäßen Pressschlinge mit einem Antrieb.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Pressring für die Verpressung eines Pressfittings. Dabei weist der Pressring mindestens zwei miteinander beweglich über mindestens ein Verbindungselement verbundenen Segmente auf, wobei die Segmente von einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung bewegbar sind. Dabei wird insbesondere durch das Verbindungselement eine Rotationsachse definiert für die Bewegung der beiden Segmente zueinander. Ferner weist der Pressring mindestens einem Verstellelement auf, wobei das Verstellelement ausgebildet ist zur Verstellung der mindestens zwei Segmente in eine beliebige Position zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung. Dadurch können die Segmente des Pressrings in eine beliebige Position verstellt und insbesondere in dieser Position kraftfrei positioniert werden und gehalten werden. In dieser Position kann der Pressring sodann um ein Pressfitting herum angelegt werden ohne zusätzliche Kraft zum Halten der Segmente in der gewünschten Position aufbringen zu müssen. Dadurch kann eine einfachere und präzisere Positionierung des Pressrings an dem Pressfitting erfolgen, wodurch die Bedienung des Pressrings vereinfacht und die Präzision des Pressvorgangs verbessert wird. Weiterhin ist das Anbringen des Pressrings auch in schwer zugänglichen Bereichen noch sicher möglich.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Pressschlinge für die Verpressung eines Pressfittings. Dabei weist die Pressschlinge mindestens drei oder mehr Segmente auf, wobei das erste Segment über mindestens ein erstes Verbindungselement mit dem zweiten Segment beweglich verbunden ist und von einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung bewegt werden kann. Weiter ist das dritte Segment über mindestens ein zweites Verbindungselement mit dem zweiten Segment beweglich verbunden , um von einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung bewegt zu werden. Dabei wird insbesondere durch die Verbindungselemente jeweils eine Rotationsachse definiert für die Bewegung der benachbarten Segmente zueinander. Ferner weist die Pressschlinge mindestens ein Verstellelement auf, wobei das Verstellelement ausgebildet ist zur Verstellung des ersten Segments oder des dritten Segments relativ zum zweiten Segment in jeweils eine beliebige Position zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung. Dadurch können die Segmente der Pressschlinge in eine beliebige Position verstellt und insbesondere in dieser Position kraftfrei gehalten werden. In dieser Position kann die Pressschlinge sodann um ein Pressfitting herum angelegt werden ohne zusätzliche Kraft zum Halten der Segmente in der gewünschten Position aufbringen zu müssen. Dadurch kann eine einfachere und präzisere Positionierung der Pressschlinge and dem Pressfitting erfolgen, wodurch die Bedienung der Pressschlinge vereinfacht und die Präzision des Pressvorgangs verbessert wird. Weiterhin ist das Anbringen der Pressschlinge auch in schwer zugänglichen Bereichen noch sicher möglich.
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Vorzugsweise weist die Pressschlinge mindestens zwei Verstellelemente auf. Insbesondere können die mindestens zwei Verstellelemente gleich oder verschiedenartig ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich die Pressschlinge mit mehr als einem Typ von Verstellelement auszustatten, wodurch die Anpassbarkeit der Pressschlinge an unterschiedliche Anwendungsbereiche und/oder Erfordernisse weiter erhöht wird.
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Vorzugsweise weist die Pressschlinge mehr als drei Segmente auf, wobei an jedem Verbindungselement zwischen jeweils zwei Segmenten jeweils ein Verstellelement angeordnet ist. Dabei können die Verstellelemente gleich oder verschieden ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist das Verstellelement gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgebildet eine Axialkraft entlang des Verbindungselements zu erzeugen, wobei die Axialkraft eine Axialfläche des ersten Segments auf eine Axialfläche des zweiten Segments presst, um durch die Reibung der ersten Axialfläche mit der zweiten Axialfläche die zwei Segmente in der beliebigen Position zu halten ohne, dass vom Benutzer eine Kraft aufgebracht werden muss. Hierbei können insbesondere mehrere Axialkräfte an mehreren, insbesondere voneinander unterschiedlichen Axialflächen des ersten bzw. des zweiten Segments wirken, um die jeweiligen Axialflächen des ersten mit denen des zweiten Segments durch Reibung in einer beliebigen Position zu halten.
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Dabei ist die Reibung angepasst bzw. derart bemessen, dass zwischen dem Verstellelement und den beiden Segmenten, zum Halten der beiden Segmente in einer beliebigen Position zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung, ein Reibschluss bzw. Kraftschluss entsteht. Durch die entlang des Verbindungselements wirkende Axialkraft wird also eine gegenseitige Verschiebung der beiden Segmente verhindert, solange eine durch die zwischen dem Verstellelement und der Axialflächen des ersten und/oder zweiten Segments durch Haftreibung wirkende Haftreibungskraft größer ist als eine insbesondere vom Benutzer aufgebrachte Schließkraft. Hierdurch wird ein besonders einfaches, insbesondere einhändiges und flexibles Verstellen sowie stabiles Halten des Pressrings bzw. der Pressschlinge in eine beliebige Position zwischen einer Offen- und Geschlossenstellung ermöglicht.
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Vorzugsweise ist das Verstellelement gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zwischen einem der zwei Segmente und einem Ende des Verbindungselements angeordnet. Insbesondere ist hierbei das Verstellelement nur mit einem der beiden Segmente in direktem, insbesondere axialem Kontakt. Hierdurch verbleibt der Bereich zwischen den beiden Segmenten frei, wodurch die Segmente mit einem möglichst kleinen Abstand in axialer Richtung zueinander angeordnet können oder der freibleibende Bereich bedarfsweise zur Aufnahme weiterer Komponenten dienen kann. Insbesondere kann hierdurch ferner ein Austausch des Verstellelements ohne die Demontage der Segmente des Pressrings bzw. der Pressschlinge erfolgen.
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Vorzugsweise ist das Verstellelement gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zwischen den zwei Segmenten angeordnet. Insbesondere ist hierbei das Verstellelement mit beiden Segmenten in direktem, insbesondere axialem Kontakt. Hierdurch ist das Verstellelement ohne weitere Fixierungs- bzw. Justierungskomponenten zwischen den beiden Segmenten des Pressrings bzw. der Pressschlinge gesichert angeordnet.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verstellelement gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung um ein Federelement und insbesondere eine Tellerfeder, eine Druckfeder, eine Wellenfeder, eine Flachfeder und insbesondere eine scheibenförmige Flachfeder, einen O-Ring oder ein Elastomer. Dadurch kann das Verstellelement auf einfache und kostengünstige Weise zur Verfügung gestellt werden.
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Vorzugsweise umgibt gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Verstellelement das jeweilige Verbindungselement zumindest teilweise.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verstellelement gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung um ein Schraubelement, wobei das Schraubelement lösbar verbunden ist mit dem Verbindungselement und insbesondere an einem Ende des Verbindungselements angeordnet ist. Hierbei ist das Schraubelement insbesondere an einer äußeren Fläche eines der zwei Segmente angeordnet. Hierdurch dient das Schraubelement gleichzeitig als Verstellelement zum Halten der Segmente des Pressrings bzw. der Pressschlinge in der gewünschten Position und als Fixierungselement um die beiden lösbar mit dem Verbindungselement verbundenen Segmente an dem Verbindungselement zu fixieren.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Presswerkzeug zur Verpressung eines Pressfittings insbesondere mittels einem Pressring. Dabei weist das Presswerkezug zwei Pressbacken, wobei die erste Pressbacke drehbar um eine erste Drehachse angeordnet ist und wobei die zweite Pressbacke drehbar um eine zweite Drehachse angeordnet ist, wobei die Drehachsen verbunden sind durch eine Lasche und wobei die Pressbacken zur Verpressung aufeinander zu bewegbar sind von einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung. Ferner weist das Presswerkzeug mindestens einem Verstellelement auf, wobei das Verstellelement ausgebildet ist zur Verstellung der ersten Pressbacke und/oder der zweiten Pressbacke in eine beliebige Position zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung. Somit kann ein Verstellelement für die erste Pressbacke vorgesehen sein. Alternativ hierzu kann ein Verstellelement für die zweite Pressbacke vorgesehen sein. Alternativ hierzu ist sowohl für die erste Pressbacke als auch für die zweite Pressbacke jeweils ein Verstellelement vorgesehen. Dabei können die beiden Verstellelemente identisch oder verschieden ausgebildet sein. Dadurch wird die Bedienung der Presswerkzeugs vereinfacht und die Präzision des Pressvorgangs verbessert wird.
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Vorzugsweise ist die erste und/oder die zweite Drehachse ausgebildet als Bolzen.
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Vorzugsweise ist das Verstellelement ausgebildet eine Axialkraft entlang der jeweiligen Drehachse zu erzeugen, wobei die Axialkraft eine Axialfläche der Pressbacke auf eine Axialfläche der Lasche presst, wobei durch die Reibung der ersten Axialfläche mit der zweiten Axialfläche die Pressbacke in der beliebigen Position gehalten wird. Hierbei können insbesondere mehrere Axialkräfte an mehreren, insbesondere voneinander unterschiedlichen Axialflächen der Pressbacke wirken, um die jeweiligen Axialflächen mit denen der Lasche durch Reibung in einer beliebigen Position zu halten. Dabei ist die Reibung angepasst bzw. derart bemessen, dass zwischen dem Verstellelement und der ersten bzw. zweiten Pressbacke, zum Halten der Pressbacke in einer beliebigen Position zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung, ein Reibschluss bzw. Kraftschluss entsteht. Durch die entlang der jeweiligen Drehachse wirkende Axialkraft wird also ein ungewolltes Öffnen und/oder Schließen der Pressbacke verhindert, solange eine durch die zwischen dem Verstellelement und der Axialflächen der Pressbacke durch Haftreibung wirkende Haftreibungskraft größer ist als eine insbesondere vom Benutzer aufgebrachte Schließkraft. Hierdurch wird ein einfaches, insbesondere einhändiges und flexibles Verstellen sowie stabiles Halten des Presswerkzeugs in eine beliebige Position zwischen einer Offen- und Geschlossenstellung ermöglicht.
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Vorzugsweise ist das Verstellelement zwischen einer der zwei Pressbacken und der Lasche angeordnet. Insbesondere ist hierbei das Verstellelement sowohl mit der Lasche als auch mit einem der beiden Pressbacken in direktem Kontakt. Hierdurch ist das Verstellelement ohne weitere Fixierungs- bzw. Justierungskomponenten zwischen der Lasche und einer Pressbacke des Presswerkzeugs gesichert angeordnet.
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Vorzugsweise ist das Verstellelement zwischen einem Ende der jeweiligen Drehachse und der Lasche angeordnet. Insbesondere ist hierbei das Verstellelement nur mit der Lasche in direktem Kontakt und insbesondere der als Bolzenausgebildeten Drehachse. Hierdurch ist ein einfacher Austausch des Verstellelements möglich.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verstellelement um ein Federelement und insbesondere eine Tellerfeder, eine Druckfeder, eine Wellenfeder, eine Flachfeder und insbesondere um eine scheibenförmige Flachfeder, einen O-Ring oder ein Elastomer. Dadurch kann das Verstellelement auf einfache und kostengünstige Weise zur Verfügung gestellt werden.
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Vorzugsweise umgibt das Verstellelement die jeweilige Drehachse zumindest teilweise.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verstellelement um ein Schraubelement, wobei das Schraubelement lösbar verbunden ist mit der jeweiligen Drehachse und insbesondere an einem Ende der Drehachse, insbesondere an einer äußeren Fläche eines der zwei Pressbacken angeordnet ist. Hierdurch dient das Schraubelement gleichzeitig als Verstellelement zum Halten der Pressbacken des Presswerkzeugs in der gewünschten Position und als Fixierungselement um die beiden lösbar mit dem Verbindungselement verbundenen Pressbacken an dem Verbindungselement zu fixieren.
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Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Pressgerät mit einem elektrischen Antrieb und einem Presswerkzeug nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das Presswerkzeug ist mit dem Antrieb verbunden zur Bewegung der Pressbacken des Presswerkzeugs. Dadurch wird ein Pressgerät geschaffen, dass ein stufenloses Halten der Pressbacken in eine beliebige Position ermöglicht.
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Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein System mit einem Pressring oder Pressschlinge nach dem ersten oder zweiten Aspekt und insbesondere einem Pressgerät nach dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem Antrieb. Dadurch wird ein System geschaffen, dass ein stufenloses Einstellen in eine beliebige Position und das Halten in der stufenlos Einstellbaren Position ermöglicht.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 einen erfindungsgemäßen Pressring in einer Draufsicht,
- 1A den erfindungsgemäßen Pressring in einer Geschlossenstellung in einer Vorderansicht,
- 1B den erfindungsgemäßen Pressring in mehreren Positionen zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung in einer Vorderansicht,
- 1C den erfindungsgemäßen Pressring in der Offenstellung mit einem Pressfitting in einer Vorderansicht,
- 1D eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pressrings in einer Draufsicht,
- 1E eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pressrings in einer Draufsicht,
- 1F eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pressrings in einer Draufsicht,
- 1G eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pressrings in einer Draufsicht,
- 1H eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pressrings in einer Draufsicht,
- 1I eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pressrings in einer Draufsicht,
- 2 eine erfindungsgemäße Pressschlinge,
- 2A eine Vorderansicht der Pressschlinge aus 2,
- 2B eine Seitenansicht der Pressschlinge aus 2,
- 3 ein erfindungsgemäßes Presswerkzeug mit einem Pressring in einer Vorderansicht.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Pressring 10 zur Verpressung eines Pressfittings mit einem geeigneten Presswerkzeug. Der Pressring 10 weist zwei Segmente 11, 12 auf, welche von einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung bewegbar sind und mittels eines Verbindungselements 13 miteinander verbunden sind. Ferner weist der Pressring 10 zwischen den beiden Segmenten 11, 12 ein Verstellelement 14 auf. Wie in der 1 zu sehen ist das Verstellelement 14 zwischen den beiden Segmenten 11, 12 angeordnet und in axialer Richtung in direktem Kontakt mit den beiden Segmenten 11, 12. Durch das Verstellelement 14 lassen sich die mindestens zwei Segmente 11, 12 in eine beliebige Position zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung verstellen und dort kraftfrei gehalten, ohne dass von einem Benutzer der Pressring 10 in einer Offenstellung gehalten werden muss.
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1A zeigt den Pressring 10 in der Geschlossenstellung. Die beiden Segmente 11, 12 bilden eine Innenöffnung geeignet zur Aufnahme eines Pressfittings aus. Wie in der 1A zu sehen, weist das Verbindungselement 13 insbesondere ein im Wesentlichen zylinderförmiges Befestigungselement 13a auf, ausgebildet zur Aufnahme in einer etwaigen Durchgangsöffnung der beiden Segmente 11, 12, und ein ringförmiges Sicherungselement 13b.
Wie in der 1B schematisch anhand einiger Beispielpositionen gezeigt, lässt sich der Pressring 10 mit dem Verstellelement 14 in eine beliebige Position zwischen der Offen- und der Geschlossenstellung einstellen. Insbesondere ist das Verstellelement 14 ausgebildet eine Axialkraft entlang des Verbindungselements 13 zu erzeugen, wobei die Axialkraft eine Axialfläche des ersten Segments 11 auf eine Axialfläche des zweiten Segments 12 presst um durch die Reibung der ersten Axialfläche mit der zweiten Axialfläche die zwei Segmente 11, 12 in der beliebigen Position zu halten. Dies ist angedeutet in der 1D durch die beiden entgegengesetzten axialen Pfeile. Dabei ist die Reibung angepasst bzw. derart bemessen, dass zwischen dem Verstellelement 14 und den beiden Segmenten 11, 12, zum Halten der beiden Segmente 11, 12 in einer beliebigen Position zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung, ein Reibschluss bzw. Kraftschluss entsteht. Die Reibungskraft wirkt also der Schließkraft entgegen und ermöglicht hierdurch insbesondere eine einhändige Bedienung des Pressrings 10.
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Wie in der 1C gezeigt, kann der entsprechend eingestellte Pressring 10 sodann um ein Pressfitting 40 herum angelegt werden ohne zusätzliche Kraft zum Halten der Segmente 11, 12 in der gewünschten Position aufbringen zu müssen. Insbesondere wird durch die Reibung eine Bremswirkung erzeugt und ein Zurückschnappen der Segmente 11, 12 in die Geschlossenstellung verhindert. Dadurch kann eine einfache und präzise Positionierung des Pressrings 10 an dem Pressfitting 40 erfolgen. Hierdurch wird also die Bedienbarkeit verbessert, insbesondere eine einhändige Bedienung des Pressrings 10 ermöglicht und die Präzision des Pressvorgangs verbessert, da der Pressring 10 durch das Verstellelement 14 in der eingestellten Position gehalten wird bis der Pressring 10 an eine zu verpressende Stelle an dem Pressring positioniert worden ist. Hier kann der Pressring 10 durch Aufbringen einer Schließkraft durch den Benutzer geschlossen werden.
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Im Folgendem sind gleiche oder ähnliche Bauteile mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die 1D zeigt eine Ausführungsform des Pressrings 10, in der wie in der 1, das Verstellelement 14 axial zwischen den beiden Segmenten 11, 12 angeordnet und in direktem Kontakt ist mit den beiden Segmenten 11, 12. Das Verstellelement 14 in der 1D ist vorzugsweise ausgebildet als ein einzelnes vorgespanntes Federelement. Das vorgespannte Federelement kann beispielsweise ausgebildet sein als ein Elastomer, eine Druckfeder, eine Wellenfeder oder als eine insbesondere scheibenförmige Flachfeder. Vorzugsweise besteht das Federelement aus Metall oder einem komprimierbaren bzw. elastischen Material, beispielsweise Kunststoff oder einem sonstigen Elastomer. Wie in der 1D schematisch durch die beiden Pfeile angedeutet, wirkt durch das Federelement 14 jeweils eine Axialkraft entlang des Verbindungselements 13 auf die Innenfläche des ersten Segments 11 und eine in axialer Richtung entgegengesetzt weisende Axialkraft auf die Innenfläche des zweiten Segments 12. Dabei wird durch die Reibung des Verstellelements mit der Innenfläche des ersten Segments 11 und mit der Innenfläche des zweiten Segments 12 ein Reibschluss erzeugt, welcher ausgebildet ist die beiden Segmente 11, 12 in einer beliebigen Position kraftfrei zu halten.
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Die 1E zeigt eine weitere Ausführungsform des Pressrings 10, in der das Verstellelement 14 axial zwischen den beiden Segmenten 11, 12 angeordnet und in direktem Kontakt ist mit den beiden Segmenten 11, 12. Das Verstellelement 14 in der 1E ist vorzugsweise ausgebildet als Tellerfeder. Vorzugsweise besteht die Tellerfeder aus einem komprimierbaren bzw. elastischen Material, beispielsweise Kunststoff oder Metall. Durch die Tellerfeder 14 wird eine Axialkraft entlang des Verbindungselements 13 erzeugt, wobei die Axialkraft die Axialfläche des ersten Segments 11 auf die Axialfläche des zweiten Segments 12 presst um, durch die Reibung der ersten Axialfläche mit der zweiten Axialfläche die zwei Segmente 11, 12 in einer gewünschten Position zu halten. Die Verwendung der Tellerfeder bietet den Vorteil, dass eine hohe Krafteinwirkung bei einem sehr geringen Federweg erzielt werden kann.
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Die 1F zeigt eine Ausführungsform des Pressrings 10, in der das Verstellelement 14 axial zwischen dem ersten Segment 11 und einem Ende des Verbindungselements 13 angeordnet und in direktem Kontakt nur mit dem ersten Segment 11 in axialer Richtung ist. Das Verstellelement 14 in der 1F wird durch einen Sicherungsring 13b lösbar an dem Pressring 10 fixiert.
Das Verstellelement 14 ist kann als vorgespanntes Federelement ausgebildet sein, beispielsweise als eine Tellerfeder, ein Elastomer, eine Druckfeder, eine Wellenfeder oder als eine insbesondere scheibenförmige Flachfeder. Vorzugsweise besteht das vorgespannte Federelement aus Metall oder einem komprimierbaren bzw. elastischen Material, beispielsweise Kunststoff oder einem sonstigen Elastomer. In der in der 1F gezeigten Ausführungsform wirkt durch das vorgespannte Federelement 14 eine Axialkraft auf die Außenfläche des ersten Segments 11 und eine Axialkraft entlang des Verbindungselements 13, welches insbesondere als Bolzen ausgeführt sein kann auf das zweite Segment 12 des Pressrings 10. Auch hier wirkt eine Reibung, die derart bemessen ist, dass die zwei Segmente 11, 12 des Pressrings reibschlüssig in einer beliebigen Position zwischen der Offen- und der Geschlossenstellung des Pressrings 10 gehalten werden.
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Die 1G zeigt eine weitere Ausführungsform des Pressrings 10, in der das Verstellelement 14 axial zwischen dem ersten Segment 11 und einem Ende des Verbindungselements 13 angeordnet und in direktem Kontakt nur mit dem ersten Segment 11 in axialer Richtung ist. Das Verstellelement 14 in der 1G ist als Schraubelement, insbesondere als Schraubenmutter ausgebildet, welche an einem Innengewinde des als Bolzen ausgebildeten Verbindungselements 13 angeschraubt ist. Auch in der in der 1G gezeigten Ausführungsform wirkt durch die Mutter 14 eine Axialkraft auf die Außenfläche des ersten Segments 11 und eine Axialkraft entlang des Bolzens 13 auf das zweite Segment 12 des Pressrings 10. Die zwei Segmente 11, 12 des Pressrings werden somit reibschlüssig in einer beliebigen Position zwischen der Offen- und der Geschlossenstellung des Pressrings 10 gehalten. Der Vorteil in der Verwendung der Mutter als Verstellelement 14 liegt darin, dass auf den Sicherungsring 13b als zusätzliches Fixierungsmittel verzichtet werden kann.
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Die 1H zeigt eine weitere Ausführungsform des Pressrings 10, in der das Verstellelement 14 ausgeführt ist als Kombination aus einem vorgespannten Federelement, welches axial zwischen dem ersten Segment 11 und einem Ende des Verbindungselements 13 angeordnet und einer Mutter, welche ebenfalls in axialer Richtung an dem gleichen Ende des Verbindungselements 13 angeordnet ist, in direktem Kontakt mit dem Federelement. Das vorgespannte Federelement kann beispielsweise als eine Tellerfeder, ein Elastomer, eine Druckfeder, eine Wellenfeder oder als eine insbesondere scheibenförmige Flachfeder ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht das vorgespannte Federelement aus Metall oder einem komprimierbaren bzw. elastischen Material, beispielsweise Kunststoff oder einem sonstigen Elastomer.
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Durch die Mutter und das vorgespannte Federelement 14 wirkt eine Axialkraft auf die Außenfläche des ersten Segments 11 und eine Axialkraft entlang des Bolzens 13 auf das zweite Segment 12 des Pressrings 10. Die zwei Segmente 11, 12 des Pressrings werden auch in dieser Ausführungsform reibschlüssig in einer beliebigen Position zwischen der Offen- und der Geschlossenstellung des Pressrings 10 gehalten.
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Die 1I zeigt eine weitere Ausführungsform des Pressrings 10. Das Verstellelement 14 ist ausgebildet als O-Ring, welches das Verbindungselement 13 umgibt und axial zwischen den beiden Segmenten 11, 12 angeordnet ist. Der O-Ring ist also in direktem Kontakt mit beiden Segmenten 11, 12 des Pressrings 10 in axialer Richtung. Ferner weist der O-Ring 14 vorzugsweise eine Vorspannung auf. Vorzugsweise besteht der O-Ring aus einem komprimierbaren bzw. elastischen Material, beispielsweise Kunststoff oder Kautschuk. Durch die von dem O-Ring entlang des Verbindungselements 13 ausgeübte Axialkraft auf die Innenflächen des ersten Segments 11 und auf die Innenfläche des zweiten Segments 12 wird durch die Reibung des O-Rings mit den jeweiligen Innenflächen des ersten Segments 11 und des zweiten Segments 12 ein Reibschluss erzeugt, welcher ausgebildet ist die beiden Segmente 11, 12 in einer beliebigen Position zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung zu halten.
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Die 2 und 2A zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pressschlinge 20. Die Pressschlinge weist drei Segmente 21, 22, 23 auf. Hierbei ist das erste Segment 21 über ein erstes Verbindungselement 24 beweglich mit dem zweiten Segment 22 beweglich verbunden und von einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung bewegbar. Das dritte Segment 23 ist über ein zweites Verbindungselement 25 mit dem zweiten Segment 22 beweglich von einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung verbunden. Die in der 2 gezeigten Ausführungsform der Pressschlinge 20 weisen die Verbindungselemente 24, 25 jeweils ein zylinderförmiges Befestigungselement 24a und insbesondere zwei aneinander gegenüberliegenden Enden des Befestigungselementes 24a angeordnete ringförmige Sicherungselemente 24b auf. Auch das zweite Verbindungselement 25 weist ein zylinderförmiges Befestigungselement 25a und insbesondere zwei ringförmige Sicherungselemente 25b auf, die auf gegenüberliegenden Enden des Befestigungselements 25a angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Verbindungselemente 24, 25 als Bolzen ausgeführt und die Befestigungselemente 24b, 25b als Sicherungsringe.
Ferner weist die Pressschlinge 20 ein Verstellelement 26 auf, das ausgebildet ist zur Verstellung des dritten Segments 23 in jeweils eine beliebige Position zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung. Das Verstellelement 26 ist dabei zwischen dem zweiten und dritten Segment 22, 23 in direktem Kontakt nur mit dem zweiten und dritten Segment 22, 23 angeordnet.
In der in den 2, 2A gezeigten Ausführungsform ist das Verstellelement 26 als ein vorgespanntes Federelement insbesondere als eine Tellerfeder ausgeführt. Alternativ kann das Verstellelement 26 beispielsweise als eine Druckfeder, eine Wellenfeder, eine insbesondere scheibenförmige Flachfeder, ein O-Ring oder eine Elastomerfeder bzw. ein Elastomerring ausgebildet sein.
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Die 2B zeigt eine Seitenansicht der in den 2, 2A gezeigten Ausführungsform der Pressschlinge 20 mit der Tellerfeder 26 zwischen dem zweiten und dritten Segment 22, 23. Die Tellerfeder 26 ist ausgebildet eine Axialkraft entlang des Verbindungselements 25 zu erzeugen, wobei die Axialkraft eine Axialfläche insbesondere eine erste Innenfläche des zweiten Segment 22 auf eine Axialfläche insbesondere eine erste Innenfläche des dritten Segments 23 presst, um durch Reibschluss das dritte Segment 23 in einer beliebigen Position zwischen der Offen- und der Geschlossenstellung zu halten.
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Alternativ kann das Verstellelement 26 in einer anderen Ausführungsform zwischen dem zweiten Segment 22 und einem Ende des Verbindungselements 25 angeordnet und damit axial nur in direktem Kontakt mit dem zweiten Segment 22 und dem Verbindungselement 25 sein.
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Ferner kann die Pressschlinge gemäß einer weiteren Ausführungsform mindestens ein weiteres Verstellelement aufweisen, welches entweder zwischen dem ersten und zweiten Segment 21, 22 und/oder zwischen dem ersten Segment 21 und einem Ende des ersten Verbindungselements 24 angeordnet sein. Darüber hinaus kann das zweite Verstellelement entweder gleich wie das erste Verstellelement 26 oder andersartig ausgebildet sein.
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Die 3 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßes Presswerkzeug 30 mit einem Pressring 10. Das Presswerkzeug 30 weist zwei Pressbacken 31, 32 auf. Das Presswerkzeug 30 weist ferner ein Paar Verbindungselemente 31a, 32a auf, welche hinsichtlich ihrer Form, Abmessung und Position so ausgeführt sind, dass sie geeignet sind zur Verbindung mit einem Paar Aufnahmeelemente 11a, 12a des Pressrings 10. In der 3 sind der Pressring 10 und das Presswerkzeug 30 in einer Geschlossenstellung, im Eingriff miteinander gezeigt.
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Die erste Pressbacke 31 ist drehbar um eine erste Drehachse D1 angeordnet und die zweite Pressbacke 32 ist drehbar um eine zweite Drehachse D2 angeordnet und miteinander durch eine Lasche 37 verbunden. Die Drehachsen D1, D2 sind dabei insbesondere als Bolzen ausgebildet. Die Pressbacken 31, 32 sind dabei zur Verpressung aufeinander zu bewegbar von einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung. Ferner weist das Presswerkzeug 30 mindestens ein Verstellelement auf, wobei das Verstellelement ausgebildet ist zur Verstellung der ersten Pressbacke 31 und/oder der zweiten Pressbacke 32 in eine beliebige Position zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung.
Insbesondere ist das Verstellelement ausgebildet eine Axialkraft entlang der jeweiligen Drehachse zu erzeugen, wobei die Axialkraft eine Axialfläche der Pressbacke auf eine Axialfläche der Lasche 37 presst, wobei durch die Reibung der ersten Axialfläche mit der zweiten Axialfläche die Pressbacke 31, 32 ein Reibschluss erfolgt und die Pressbacken 31, 32 in einer beliebigen Position gehalten werden. Das Verstellelement kann darin entweder zwischen einer der zwei Pressbacken 31, 32 und der Lasche 37 angeordnet sein oder alternativ zwischen einem Ende der jeweiligen Drehachse D1, D2 und der Lasche 37 angeordnet sein. In dem ersten Fall ist das Verstellelement also in direktem Kontakt mit der Lasche 37 und der jeweiligen Pressbacke 31, 32. Im zweiten Fall ist das Verstellelement nur mit der Lasche 37 in direktem Kontakt. In beiden Fällen wird durch den Reibschluss gewährleistet, dass sich die Pressbacken 31, 32 nicht nur in eine beliebige Position zwischen der Offen- und Geschlossenstellung verstellen lassen, sondern auch darüber hinaus in dieser Position gehalten werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Verstellelement als Federelement und insbesondere als eine Tellerfeder, eine Druckfeder, Wellenfeder, eine insbesondere scheibenförmige Flachfeder, als ein O-Ring oder ein Elastomer insbesondere als ein Elastomerring ausgebildet sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Verstellelement als Schraubelement ausgebildet sein, wobei das Schraubelement lösbar verbunden mit der jeweiligen Drehachse D1, D2, insbesondere an einem Ende der Drehachse D1, D2.
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Dabei weisen auch alle Ausführungsformen des Presswerkzeugs 30 die Merkmale des Verstellelements des vorstehend beschriebenen Pressrings 10 und/oder der Pressschlinge 20 auf. Insbesondere sind die Ausführungsformen des Pressrings 10, der Pressschlinge 20 und des Presswerkzeugs 30 frei miteinander kombinierbar.