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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung einer Trennlinie bzw. Trennfuge, insbesondere ein Verfahren zur Bildung einer Trennlinie in einer Beschichtung unter Verwendung eines leicht ablösbaren Beschichtungsmaterials.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Für Fahrzeuge, wie ein Automobil, wurde als ein Mittel zur Verbesserung der Gestaltbarkeit von Außenteilen, wie einem Kühlerblech und einer Säule, zum Beispiel eine teilweise schwarze Beschichtung, eine metallische zweifarbige Farbbeschichtung, und eine Streifenbeschichtung durchgeführt.
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Bei der Ausbildung derartiger Gestaltungen ist es für eine ausgezeichnete Gestaltbarkeit wichtig, eine Grenzfläche bzw. Grenze zwischen einem beschichteten Abschnitt bzw. Bereich und einem nicht-beschichteten Abschnitt bzw. Bereich, oder eine Grenzfläche zwischen farbigen Beschichtungsfilmen, das heißt, eine Trennlinie zu bilden, um Schärfe und Klarheit zu erzeugen.
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Zum Beispiel offenbart
JP H04-94766 A ein Beschichtungsverfahren für eine Trennlinie, in welcher, eine Maskierung auf eine bereits beschichtete Oberfläche des zu beschichteten Gegenstands befestigt bzw. angebracht wird, wenn eine Mehrzahl an verschiedenen Farben separat auf einer Beschichtungsoberfläche eines zu beschichtenden Gegenstands beschichtet sind, um einen benötigten Bereich zu bedecken, und eine andere Farbe auf einen anderen Bereich, ausgenommen dem bedeckten Bereich, separat beschichtet wird.
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Beim Beschichtungsverfahren für einen unterteilenden Bereich umfasst das Maskieren einen oberen Streifen bzw. ein oberes Band und einen unteren Streifen bzw. ein unteres Band, welche wechselseitig angebracht sind. In einem Endabschnitt beider Streifen wird ein abgestufter Bereich in einem Zustand ausgebildet, in welchem der untere Streifen im Inneren bezogen auf den oberen Streifen positioniert ist. Beim separaten Beschichten wird der gestufte bzw. abgestufte Bereich am unterteilenden Bereich angeordnet, der untere Streifen wird auf der bereits beschichteten Oberfläche aufgebracht, und schließlich wird ein klares bzw. durchsichtiges Beschichtungsmaterial über einen Bereich, ausgenommen der Maskierung, aufgetragen. Als nächstes wird lediglich der obere Streifen entfernt und anschließend wird ein farbiges Basis-Beschichtungsmaterial über einen Bereich, ausgenommen dem unteren Streifen, aufgetragen, um den Endabschnitt des durchsichtigen Beschichtungsmaterials mit dem farbigen Basis-Beschichtungsmaterial zu bedecken.
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JP 2018-90730 A offenbart ein Verfahren zur Bildung eines Beschichtungsfilms unter Verwendung eines Maskierungsstreifens bzw. Maskierungsbands. Der Maskierungsstreifen umfasst mindestens ein Substrat, einen geraden Körper, und eine Klebeschicht. Das Substrat umfasst einen Polymer-Film, welcher sich in einer Längsrichtung des Maskierungsstreifens erstreckt. Der gerade Körper ist angeordnet, um parallel zu einer Endseite als ein Ende in einer Breitenrichtung des Maskierungsstreifens zu sein. Das Verfahren umfasst mindestens die nachstehenden Punkte (1) bis (5): (1) einen Schritt des Bedeckens eines Maskierungsbereichs unter Verwendung eines Maskierungsstreifens, oder Bedecken des Maskierungsbereichs mit einem Maskierungsblatt, während ein Endabschnitt des Maskierungsblatts auf einer Kante des Maskierungsbereichs unter Verwendung des Maskierungsstreifens sichergestellt wird, oder Bedecken des Maskierungsbereichs mit einem Maskierungsblatt mit einem Maskierungsstreifen unter Verwendung des Maskierungsstreifens, wobei das Maskierungsblatt mit dem Maskierungsstreifen vorläufig angeordnet ist; (2) einen Schritt des Ausbildens eines ersten Beschichtungsfilms in dem zu beschichtenden Bereich; (3) einen Schritt des Entfernens eines nicht benötigten Beschichtungsfilms zusammen mit dem Substrat, welches in Kontakt mit dem geraden Körper ist, durch Hochziehen des geraden Körpers vom Maskierungsstreifen, um den Beschichtungsfilm unmittelbar über dem geraden Körper auszuschneiden, oder Entfernen eines nicht benötigten Beschichtungsfilms durch Hochziehen der Endseite des Maskierungsstreifens bezogen auf den geraden Körper und des geraden Körpers an sich, um den Beschichtungsfilm unmittelbar über dem geraden Körper und den Beschichtungsfilm in der Endseite bezüglich dem geraden Körper auszuschneiden; (4) einen Schritt des Ausbildens eines obersten Beschichtungsfilms in dem zu beschichtenden Bereich; und (5) einen Schritt des Abziehens des Maskierungsstreifens, oder Abziehen des Maskierungsstreifens und Entfernen des Maskierungsblatts mit dem Maskierungsstreifen.
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KURZFASSUNG
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Heutzutage haben, um die Individualität auszudrücken, die Möglichkeiten der Gestaltung von verschiedenen Designs zugenommen. Insbesondere hat die Verwendung des zweifarbigen Designs, wobei zwei verschiedene Farben als ein Design kombiniert werden, zugenommen.
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Bei dem Beschichtungsverfahren unter Verwendung eines herkömmlichen Beschichtungsmaterials wird eine Trennlinie wie folgt gebildet. Ein Maskierungsstreifen bzw. Maskierungsband wird auf einem nicht zu beschichtenden Abschnitt bzw. Bereich auf einer Grenzfläche zwischen einem zu beschichtenden Abschnitt bzw. Bereich und dem nicht zu beschichtenden Bereich entlang der Grenzfläche (das heißt, um mit der Grenzfläche in Kontakt zu sein) angebracht bzw. angeklebt, und ein Beschichtungsmaterial wird über den zu beschichtenden Bereich und einem Bereich, welcher mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens in Kontakt ist, aufgetragen, um die Grenzfläche durch ausreichendes Auftragen des Beschichtungsmaterials über den zu beschichtenden Bereich, insbesondere den Bereich, welcher mit der Grenzfläche des zu beschichtenden Bereichs in Kontakt ist, klar zu machen bzw. frei zu halten, und der Maskierungsstreifen wird abgezogen, nachdem das Beschichtungsmaterial durch Trocknen und ähnliches gehärtet ist, wodurch die Trennlinie gebildet wird.
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1 stellt ein beispielhaftes Beschichtungsverfahren unter Verwendung eines gewöhnlichen Beschichtungsmaterials schematisch dar. In 1 wird zuerst im Schritt des Maskierens (1) ein Maskierungsstreifen 2 auf einen nicht zu beschichtenden Bereich auf einer Grenzfläche zwischen einem zu beschichtenden Bereich und einem nicht zu beschichtenden Bereich einer Grundschicht 1 entlang der Grenzfläche befestigt, in dem Schritt des Auftragens des Beschichtungsmaterials (2) wird ein Beschichtungsmaterial 3 über den zu beschichtenden Bereich der Grundschicht 1, und ein Bereich, welcher mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens 2 in Kontakt ist, durch Sprühen oder ähnlichem aufgetragen, in dem Schritt des Härtens (3) wird das Beschichtungsmaterial 3 durch Trocknen oder ähnliches gehärtet, um einen Beschichtungsfilm 4 zu bilden, und in dem Schritt des Abziehens der Maskierung (4) wird der Maskierungsstreifen 2 abgezogen, wodurch die Beschichtung abgeschlossen wird.
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Wenn jedoch das vorstehend beschriebe Beschichtungsverfahren auf einen Fall angewandt wird, in welchem ein leicht abziehbares Beschichtungsmaterial verwendet wird, wird auch das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial, welches an dem Maskierungsstreifen fest angeklebt ist, zusammen mit dem Maskierungsstreifen abgezogen, da der Schritt des Abziehens des Maskierungsstreifens durchgeführt wird, nachdem das Beschichtungsmaterial gehärtet wurde. Deshalb ist es schwierig, eine klare bzw. saubere Trennlinie auszubilden.
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Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bildung einer Trennlinie bereit, wenn ein leicht abziehbares Beschichtungsmaterial als ein Beschichtungsmaterial verwendet wird.
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Die Erfinder haben verschiedene Mittel untersucht, um das Problem zu lösen, und haben das Nachstehende herausgefunden. In einem Verfahren zur Bildung einer Trennlinie in einer Beschichtung unter Verwendung eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials umfasst das Verfahren: einen Schritt des Anbringens bzw. Befestigens eines Maskierungsstreifens auf einem nicht zu beschichtenden Abschnitt auf einer Grenzfläche zwischen einem zu beschichtenden Abschnitt und dem nicht zu beschichtenden Abschnitt entlang der Grenzfläche (das heißt, um mit der Grenzfläche in Kontakt zu sein); einen Schritt des Auftragens der leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials über dem zu beschichtenden Abschnitt und einem Abschnitt, welcher mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens in Kontakt ist, durch ausreichendes Auftragen des Beschichtungsmaterials über dem zu beschichtenden Abschnitt, insbesondere einem Abschnitt, welcher mit der Grenzfläche des zu beschichtenden Abschnitts in Kontakt ist, und die Grenzfläche klar zu machen bzw. sauber zu ziehen, und anschließend ein unterteilendes Design klar auszubilden; einen Schritt des Härtens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials; und einen Schritt des Abziehens des Maskierungsstreifens, wobei ein Maskierungsstreifen, welcher eine Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und eine Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens umfasst, als der Maskierungsstreifen verwendet wird, wobei die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens abgezogen wird, nachdem das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial aufgetragen wird, anschließend wird das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial gehärtet, und als nächstes wird die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens abgezogen, wodurch das Vermeiden des Klebens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials an dem Maskierungsstreifen, um das gleichzeitige Abziehen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials zu verhindern, wenn der Maskierungsstreifen abgezogen wird, ermöglicht wird. Dadurch erreichten die Erfinder die vorliegende Erfindung.
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Das heißt, das Konzept der vorliegenden Erfindung ist wie folgt.
- (1) Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Bilden einer Trennlinie in einer Beschichtung unter Verwendung eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials. Das Verfahren umfasst:
- (i) Anbringen bzw. Befestigen eines Maskierungsstreifens bzw. Maskierungsbandes auf einen nicht zu beschichtenden Abschnitt bzw. Bereich auf einer Grenzfläche bzw. Grenze zwischen einem zu beschichtenden Abschnitt bzw. Bereich und dem nicht zu beschichtenden Abschnitt bzw. Bereich entlang der Grenzfläche bzw. Grenze, wobei der Maskierungsstreifen eine Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und eine Komponentenschicht eines oberen Maskierungsstreifens umfasst;
- (ii) Auftragen eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials über dem zu beschichtenden Abschnitt und einem Abschnitt, welcher in Kontakt mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens ist;
- (iii) Abziehen der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens;
- (iv) Härten des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials; und
- (v) Abziehen der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens.
- (2) In dem Verfahren gemäß (1), wobei in (i) die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens zum Beispiel eine Bleistifthärte HB oder mehr aufweist.
- (3) In dem Verfahren gemäß (2), wobei die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens zum Beispiel ein Kunststoff-Maskierungsstreifen ist.
- (4) In dem Verfahren gemäß einem von (1) bis (3), wobei (ii) ferner (ii') das Halb-Härten des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials umfasst.
- (5) In dem Verfahren gemäß einem von (1) bis (4), wobei das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial ein flüchtiges Lösungsmittel enthält, wobei (ii) ferner (ii') Ablüften umfasst, und (iv) Härten durch Trocknen ist.
- (6) In dem Verfahren gemäß (5), wobei bei (ii') das Ablüften eine Temperatur von 20 °C bis 100 °C ist, und eine Ablüftungszeit von 30 Sekunden bis 10 Minuten ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt das Verfahren zum Bilden der Trennlinie bereit, wenn das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial als das Beschichtungsmaterial verwendet wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Zeichnung, welche ein beispielhaftes Beschichtungsverfahren unter Verwendung eines herkömmlichen Beschichtungsmaterials schematisch darstellt;
- 2 ist eine Zeichnung, welche ein Beispiel eines Verfahrens zum Bilden einer Trennlinie in einer Beschichtung unter Verwendung eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials gemäß der Erfindung schematisch darstellt; und
- 3 ist eine Zeichnung, welche ein Beispiel des Verfahrens zum Bilden einer Trennlinie in einer Beschichtung unter Verwendung eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials gemäß der Erfindung schematisch darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das Nachstehende beschreibt Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail.
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In der Beschreibung werden bei Bedarf die Merkmale der vorliegenden Erfindung mit Bezug zur Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung sind Größen bzw. Ausmaße bzw. Dimensionen und Gestalten der jeweiligen Komponenten aus Klarheitsgründen übertrieben, und tatsächliche Größen und Gestalten sind nicht exakt dargestellt. Dementsprechend ist der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die Größen und Gestalten der jeweiligen in der Zeichnung dargestellten Komponenten beschränkt. Man beachte, dass ein Verfahren zur Bildung einer Trennlinie der vorliegenden Erfindung nicht auf die nachstehenden Ausführungsformen beschränkt ist, und in verschiedenen Konfigurationen bzw. Anordnungen, in welchen Änderungen, Verbesserungen, und ähnliches, welche ein Fachmann machen kann, gegeben sind, ohne vom Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen, durchgeführt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung einer Trennlinie in einer Beschichtung unter Verwendung eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials, wobei das Verfahren umfasst: (i) Befestigen eines Maskierungsstreifens bzw. Maskierungsbandes an einem nicht zu beschichtenden Bereich auf einer Grenzfläche zwischen einem zu beschichtenden Bereich und dem nicht zu beschichtenden Abschnitt bzw. Bereich entlang der Grenzfläche, wobei der Maskierungsstreifen eine Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und eine Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens umfasst, (ii) Auftragen eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials über den zu beschichtenden Abschnitt bzw. Bereich und einem Bereich, welcher mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens in Kontakt ist, (iii) Abziehen der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens, (iv) Härten des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials, und (v) Abziehen der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens.
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In der vorliegenden Erfindung werden die Schritte (i) bis (v) im Wesentlichen in der Reihenfolge von (i) bis (v) durchgeführt. Das Nachstehende beschreibt jeden der Schritte (i) bis (v).
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(i) Schritt des Anbringens bzw. Befestigens des Maskierungsstreifens auf den nicht zu beschichtenden Abschnitt bzw. Bereich auf der Grenzfläche zwischen dem zu beschichtenden Bereich und dem nicht zu beschichtenden Bereich entlang der Grenzfläche, wobei der Maskierungsstreifen die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens umfasst (Schritt des Maskierens)
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Im Schritt (i) wird der Maskierungsstreifen an den nicht zu beschichtenden Bereich auf der Grenzfläche zwischen dem zu beschichtenden Bereich und den nicht zu beschichtenden Bereich entlang der Grenzfläche befestigt, das heißt, um in Kontakt mit der Grenzfläche zu sein, und der Maskierungsstreifen umfasst die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens.
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Die Grenzfläche zwischen dem zu beschichtenden Bereich und dem nicht zu beschichtenden Bereich ist ein Bereich, an welchem die Trennlinie ausgebildet ist, und wird auch aus ein unterteilender Bereich bezeichnet.
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Der Maskierungsstreifen ist ein Streifen, welcher an einer Komponentenschicht befestigt ist, um den nicht zu beschichtenden Bereich zu maskieren, und nach dem Beschichten mit dem leicht abziehbaren Beschichtungsmaterial abgezogen wird. Dementsprechend weist der Maskierungsstreifen eine schließlich von der Komponentenschicht abziehbare Klebefestigkeit auf.
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Der Maskierungsstreifen umfasst die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens. Der Maskierungsstreifen kann eine Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens bzw. Zwischen-Maskierungsstreifens, umfassend ein oder mehrere Schichten zusätzlich zur Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und zur Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens, enthalten. Der Maskierungsstreifen kann zum Beispiel derart konfiguriert sein, dass die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens an der Grundschicht befestigt ist, und danach wird die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens an der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens befestigt, oder kann derart konfiguriert sein, dass der Maskierungsstreifen, welche die durch vorläufiges Laminieren der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens hergestellten zwei Komponentenschichten der Maskierungsstreifen umfasst, an der Grundschicht befestigt wird.
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Der Maskierungsstreifen weist eine Konfiguration auf, in welcher die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens voneinander abziehbar sind. Das heißt, in dem Maskierungsstreifen sind die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens mit einer abziehbaren Klebefestigkeit verklebt. Ein Klebstoff, welcher eine derartige Klebefestigkeit aufweist, ist in dem technischen Gebiet allgemein bekannt und nicht beschränkt.
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Da der Maskierungsstreifen die Konfiguration aufweist, in welcher die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens von der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens abziehbar ist (oder die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens von der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens abziehbar ist), ist die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens des Maskierungsstreifens, auf welchen das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial in dem Schritt (ii) geklebt ist, kann abgezogen werden, während die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens in dem nachstehend beschriebenen Schritt (iii) gelassen wird.
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Im unterteilenden Bereich sind in einigen Ausführungsformen alle der Komponentenschichten des Maskierungsstreifens, welche den Maskierungsstreifen bilden, ohne Abweichung entlang des unterteilenden Bereichs gestapelt.
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Da alle der Komponentenschichten des Maskierungsstreifens des Maskierungsstreifens ohne Abweichung in dem untereilenden Bereich gestapelt sind, kann das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial gleichmäßig entlang dem unterteilenden Bereich in dem nachstehend beschriebenen Schritt (ii) aufgetragen werden, und ein Bereich, welcher mit dem unterteilenden Bereich des Maskierungsstreifens, an welchem das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial in dem Schritt (ii) aufgebracht ist, in Kontakt ist, kann durch Abziehen der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens, welcher den Maskierungsstreifen in dem nachstehend beschriebenen Schritt (iii) bildet, entfernt werden.
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Die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, welche in direktem Kontakt mit der Grundschicht in dem Maskierungsstreifen ist, umfasst einen im technischen Gebiet bekannten Maskierungsstreifen und ist nicht beschränkt. Die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens ist in einigen Ausführungsformen eine harte Schicht. Die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens kann eine Härte gleich oder mehr als eine Bleistifthärte HB (basierend auf dem japanischen Industriestandard (JIS) K5600 Testverfahren für Farben bzw. Lacke - Teil 5, Abschnitt 4: Kratzhärte (Bleistift-Verfahren)) aufweisen. Die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, welche eine derartige Härte aufweist, umfasst ein Maskierungsstreifen aus einem in dem technischen Gebiet bekannten Material und ist nicht beschränkt. Zum Beispiel ist ein Kunststoff-Maskierungsstreifen, wie ein Acryl-Maskierungsstreifen enthalten.
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Mit dem Maskierungsstreifen, wobei die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens in direktem Kontakt mit der Grundschicht eine harte Schicht ist, kann die unterscheidbarere, scharfe und klare Trennlinie in dem nachstehend beschriebenen Schritt (v) gebildet werden.
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Die Dicke der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens ist nicht beschränkt. Die Dicke der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens ist gewöhnlich von 10 µm bis 200 µιη, und kann von 50 µm bis 150 µm sein. Die Dicke der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens kann dick oder dünn im Vergleich zur Dicke des Beschichtungsfilms des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials sein.
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Wie vorstehend beschrieben, da der Maskierungsstreifen schließlich von der Grundschicht abgezogen wird, kleben die Grundschicht und die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, welche mit der Grundschicht in direktem Kontakt ist, mit einer abziehbaren Klebefestigkeit aneinander. Der Klebstoff, welcher eine derartige Klebefestigkeit aufweist, ist in dem technischen Gebiet allgemein bekannt und nicht beschränkt. Um die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens abzuziehen, während die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens in dem nachstehend beschriebenen Schritt (iii) gelassen wird, ist die Klebefestigkeit zwischen der Grundschicht und der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, welche in direktem Kontakt mit der Grundschicht ist, in einigen Ausführungsformen gleich oder mehr als die Klebefestigkeit zwischen der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens und der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, welche in direktem Kontakt mit der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens ist.
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Die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens, welche auf der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens im Maskierungsstreifen angeordnet ist, umfasst einen in dem technischen Gebiet bekannten Maskierungsstreifen und ist nicht beschränkt. Die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens kann derselbe Maskierungsstreifen wie die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens sein, oder kann ein flexiblerer Maskierungsstreifen als die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens sein, zum Beispiel mit einer Bleistifthärte von weniger als HB, wie eine Bleistifthärte von 2 B (basierend auf dem japanischen Industriestandard (JIS) K5600 Testverfahren für Farben bzw. Lacke - Teil 5, Abschnitt 4: Kratzhärte (Bleistift-Verfahren)). Die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens kann ein Papier-Maskierungsstreifen sein.
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Die Dicke der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens ist nicht beschränkt. Die Dicke der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens ist gewöhnlich von 10 µm bis 200 µιη, und kann von 30 µm bis 60 µm sein.
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Die Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens bzw. Zwischen-Maskierungsstreifens, welche zwischen der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens in dem Maskierungsstreifen angeordnet ist, umfasst in einigen Fällen einen in dem technischen Gebiet bekannten Maskierungsstreifen und ist nicht beschränkt. Da die Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens eine ähnliche Rolle zu jener der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens aufweist, kann die Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens derselbe Maskierungsstreifen wie die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens sein. Wenn die Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens angeordnet ist, ist die Dicke der Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens nicht beschränkt. Die Dicke der Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens ist gewöhnlich von 10 µm bis 200 µm und kann von 30 µm bis 60 µm sein.
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Die Dicke des Maskierungsstreifens, das heißt die gesamte Dicke der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens ist gewöhnlich von 20 µm bis 400 µιη, und kann von 80 µm bis 210 µm sein. Die Dicke des Maskierungsstreifens kann im Vergleich zur Dicke des Beschichtungsfilms des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials dick sein.
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(ii) Schritt des Auftragens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials über den zu beschichtenden Bereich und den Bereich, welcher mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens in Kontakt ist (Schritt des Auftragens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials)
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In dem Schritt (ii) wird das leicht abziehbare Beschichtungsmaterials über den zu beschichtenden Bereich und den Bereich, welcher in Kontakt mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens ist, aufgetragen.
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Das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial umfasst ein in dem technischen Gebiet bekanntes Beschichtungsmaterial und ist nicht beschränkt. Das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial umfasst zum Beispiel ein Beschichtungsmaterial, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Beschichtungsmaterial, welches flüchtige Lösungsmittel enthält. Beispiele des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials umfassen ein Beschichtungsmaterial, welches ein organisches Lösungsmittel, zum Beispiel Xylol, Ethylbenzol, und/oder Methylethylketon, ein Antioxidans, ein Siliziumdioxid-Reaktand, ein Pigment, zum Beispiel Titanoxid (Nanopartikel), und/oder ähnliches enthält.
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Ein Verfahren zur Auftragung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials umfasst ein in dem technischen Gebiet bekanntes Auftragungsverfahren und ist nicht beschränkt. Beispiele des Auftragungsverfahrens umfassen eine manuelle Auftragung unter Verwendung einer Bürste, einer Rollenbürste, einem Spatel, oder ähnlichem, eine Auftragung durch Betrieb von Ausstattung unter Verwendung eines Luft-Sprays, eines luftlosen Sprays, Eintauchen, oder ähnlichem, eine Auftragung durch Betrieb von Vorrichtungen unter Verwendung von Adsorption durch elektrische Anziehung (elektrostatische Wirkung).
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In dem Schritt (ii) wird das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial durch ein Verfahren aufgetragen, mit welchem das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial gleichmäßig und ausreichend über den zu beschichtenden Bereich, insbesondere in einigen Ausführungsformen ein Bereich, welcher in Kontakt mit dem unterteilenden Bereich des zu beschichtenden Bereichs aufgetragen wird.
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Die Dicke der Auftragung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials ist nicht beschränkt. Das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial wird derart aufgetragen, dass die Dicke des Beschichtungsfilms nach dem Härten des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials gewöhnlich von 20 µm bis 150 µιη, und in einigen Ausführungsformen von 40 µm bis 80 µm ist.
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Durch Auftragen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials in dem Schritt (ii) wird das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial über den zu beschichtenden Bereich und einem in dem Schritt (i) befestigten Bereich des Maskierungsstreifens, insbesondere dem Bereich, welcher in Kontakt mit dem unterteilenden Bereich des Maskierungsstreifens ist, aufgetragen.
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Der Schritt (ii) kann ferner einen Schritt (ii') der Halb-Härtung bzw. der halben Härtung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials umfassen, um die Fluidität bzw. das Fließvermögen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials zu verringern (um die Viskosität zu erhöhen).
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Der Schritt des Halb-Härtens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials, das heißt, der Schritt (ii') kann sich abhängig von der Eigenschaft des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials unterscheiden.
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Zum Beispiel, wenn das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial ein flüchtiges Lösungsmittel, zum Beispiel Xylol, Ethylbenzol, Aceton, Methylethylketon, oder ein gemischtes Lösungsmittel derselben, und ähnliches enthält, kann der Schritt (ii') einen Schritt des Ablüftens (mit anderen Worten, einfach einen Schritt des „Lüftens“) umfassen, um die Lösungsmittel zu verdampfen. Während der Schritt des Ablüftens nicht beschränkt ist, kann der Schritt des Ablüftens in der Atmosphäre bei gewöhnlich von 15 °C bis 100 °C, in einigen Ausführungsformen von 20 °C bis 100 °C, in einigen Ausführungsform von 15 °C bis 60 °C, und in einigen Ausführungsformen von 20 °C bis 50 °C durchgeführt werden. Während einer Zeit des Ablüftens kann der Schritt des Ablüftens von der Temperatur im Schritt des Ablüftens abhängen, und die Ablüftungszeit kann kürzer eingestellt werden, gewöhnlich 30 Minuten oder weniger, in einigen Ausführungsformen 10 Minuten oder weniger, und in einigen Ausführungsformen drei Minuten oder weniger. Da die übermäßig kurze Ablüftungszeit fehlschlägt, das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial halb zu härten, ist die Ablüftungszeit gewöhnlich 30 Sekunden oder mehr, und in einigen Ausführungsformen eine Minute oder mehr.
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Zum Beispiel kann der Schritt (ii') einen Schritt der Wärmebehandlung umfassen, wenn das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial ein duroplastisches Harz enthält. Der Schritt der Wärmebehandlung wird für eine Zeitspanne bei einer Temperatur durchgeführt, welche ausreicht, das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial halb zu härten, ohne es vollständig zu härten.
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Zum Beispiel kann der Schritt (ii') einen Schritt der Lichtbestrahlung umfassen, wenn das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial ein photohärtbares Harz enthält. Der Schritt der Bestrahlung wird mit einer Lichtwellenlänge für eine Zeitspanne durchgeführt, welche ausreicht, das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial halb zu härten, ohne es vollständig zu härten.
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Da der Schritt (ii) ferner den Schritt (ii') umfasst, wird die Fluidität des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials verringert (die Viskosität wird erhöht), und das Ablegen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials auf der frisch gebildeten Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens oder der Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens bzw. Zwischen-Maskierungsstreifens kann vermieden werden, selbst wenn die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens in dem nachstehend beschriebenen Schritt (iii) abgezogen wird.
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Schritt des Abziehens der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens (Abzieh-Schritt der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens)
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In dem Schritt (iii) wird die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens abgezogen.
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Durch Abziehen der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens kann nur die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens des Maskierungsstreifens, an welchem das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial in dem Schritt (ii) befestigt wurde, entfernt werden. Durch Entfernen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials, welches an dem Maskierungsstreifen befestigt ist, insbesondere der Oberfläche der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens, kann ein Haften des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials an den Maskierungsstreifen, das heißt, die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, in dem nachstehend beschriebenen Schritt (iv) vermieden werden. Insbesondere kann, wenn die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens in dem nachstehend beschriebenen Schritt (v) abgezogen wird, das Abziehen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials, welches in dem Beschichtungsfilm gebildet wurde, zusammen vermieden werden.
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(iv) Schritt des Härtens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials (Schritt des Härtens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials)
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In dem Schritt (iv) wird das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial gehärtet.
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Das Härten des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials kann sich abhängig von der Eigenschaft des verwendeten leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials unterscheiden.
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Zum Beispiel kann, wenn das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial ein flüchtiges Lösungsmittel enthält und in den Beschichtungsfilm durch Verdampfung des flüchtigen Lösungsmittels ausgebildet ist, ein Trocknungsschritt zur Verdampfung des Lösungsmittels enthalten sein. Während der Trocknungsschritt nicht beschränkt ist, kann der Trocknungsschritt in der Atmosphäre bei gewöhnlich von 15 °C bis 100 °C, in einigen Ausführungsformen von 15 °C bis 80 °C, und in einigen Ausführungsformen von 40 °C bis 60 °C, für gewöhnlich von einer Minute bis 30 Minuten, und in einigen Ausführungsformen von drei Minuten bis 10 Minuten durchgeführt werden.
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Zum Beispiel kann, wenn das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial ein duroplastisches Harz enthält, und in dem Beschichtungsfilm durch Härten des duroplastischen Harzes ausgebildet ist, ein Wärmebehandlungsschritt enthalten sein. Der Wärmebehandlungsschritt wird für eine Zeitspanne bei einer Temperatur durchgeführt, welche ausreicht, um das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial in dem Beschichtungsfilm vollständig auszubilden.
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Zum Beispiel kann, wenn das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial ein photohärtbares Harz enthält, und in dem Beschichtungsfilm durch Härten des photohärtbaren Harzes ausgebildet ist, ein Lichtbestrahlungsschritt enthalten sein. Der Bestrahlungsschritt wird mit einer Lichtwellenlänge für eine Zeitspanne durchgeführt, welche ausreicht, um das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial in dem Beschichtungsfilm vollständig auszubilden.
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Durch den Schritt (iv) kann das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial in dem Beschichtungsfilm ausgebildet werden.
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(v) Schritt des Abziehens der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens (Abzieh-Schritt der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens)
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In dem Schritt (v) wird die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens abgezogen.
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Da lediglich die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens des Maskierungsstreifens, an welchem das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial in dem Schritt (ii) angebracht wurde, vorläufig in dem Schritt (iii) entfernt wird, wird das Haften des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials am Maskierungsstreifen, das heißt, an der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, im Schritt (iv) vermieden. Folglich wird in dem Schritt (v) das Abziehen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials, welches in dem Beschichtungsfilm zusammen ausgebildet wurde, durch Abziehen der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens ausgelassen, wodurch die Bildung der unterscheidbaren, scharfen und klaren Trennlinie ermöglicht wird.
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2 stellt ein Beispiel des Verfahrens zur Bildung der Trennlinie in der Beschichtung unter Verwendung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials gemäß der Erfindung schematisch dar. In 2 wird zuerst in dem Schritt (i) des Maskierens der Maskierungsstreifen 2, welcher zwei Schichten der Komponentenschichten 5 und 6 des Maskierungsstreifens enthält, an dem nicht zu beschichtenden Bereich auf der Grenzfläche zwischen dem zu beschichtenden Bereich und dem nicht zu beschichtenden Bereich der Grundschicht 1 entlang der Grenzfläche befestigt. In dem Schritt (ii) des Auftragens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials wird ein leicht abziehbares Beschichtungsmaterial 7 über den zu beschichtenden Bereich der Grundschicht 1 und dem Bereich, welcher mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens 2 in Kontakt ist, insbesondere die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens 6, durch Sprühen oder ähnlichem aufgetragen, und ferner wird in einigen Fällen das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 7 halb-gehärtet. In dem Schritt (iii) des Abziehen der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens wird die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens 6, an welchem das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 7 vor dem Härten befestigt wurde, abgezogen. In dem Schritt (iv) des Härtens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials wird das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 7 durch Trocknen oder ähnliches gehärtet, um einen Beschichtungsfilm 8 des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials auszubilden. In dem Schritt (v) des Abziehens der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens wird die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens 5 abgezogen, wodurch das Beschichten abgeschlossen wird. Folglich wird die unterscheidbare, scharfe, und klare Trennlinie ausgebildet.
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In dem Verfahren zur Bildung der Trennlinie in der Beschichtung unter Verwendung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials gemäß der Erfindung wird, wenn der Maskierungsstreifen die Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens bzw. Zwischen-Maskierungsstreifens umfasst, zum Beispiel nach dem Abziehen der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens in dem Schritt (iii), nochmals der Schritt (ii) auf einem zu beschichtenden Bereich, welcher in Kontakt mit dem Maskierungsstreifen ist und noch nicht beschichtet wurde, durchgeführt, und anschließend wird die Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens abgezogen, wodurch die Durchführung zweier unterschiedlicher Beschichtungen mit dem Maskierungsstreifen als ein Grenzbereich ermöglicht wird.
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In diesem Fall umfasst das Verfahren zur Bildung der Trennlinie in der Beschichtung unter Verwendung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials gemäß der Erfindung:
- (i) Befestigen eines Maskierungsstreifens an einem nicht zu beschichtenden Bereich auf einer Grenzfläche zwischen einem zu beschichtenden Bereich und dem nicht zu beschichtenden Bereich entlang der Grenzfläche, wobei der Maskierungsstreifen eine Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, eine Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens bzw. Zwischen-Maskierungsstreifens, und eine Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens umfasst;
- (ii-1) Auftragen eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials über einem Bereich des zu beschichtenden Bereichs und einem Bereich, welcher in Kontakt mit dem Bereich des zu beschichtenden Bereichs des Maskierungsstreifens ist;
- (iii-1) Abziehen der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens;
- (ii-2) Auftragen eines leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials über einen Bereich, über welchen das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial im Schritt (ii-1) noch nicht aufgetragen wurde, und einen Bereich, welcher in Kontakt mit dem Bereich, über welchem das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial noch nicht aufgetragen wurde, ist, des Maskierungsstreifens (Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens + Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens bzw. Zwischen-Maskierungsstreifens);
- (iii-2) Abziehen der Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens;
- (iv) Härten der leicht abziehbaren Beschichtungsmaterialien; und
- (v) Abziehen der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens.
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3 stellt ein anderes Beispiel des Verfahrens zur Bildung der Trennlinie in der Beschichtung unter Verwendung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials gemäß der Erfindung schematisch dar. In 3 wird zuerst der Schritt (i) des Maskierens der Maskierungsstreifen 2, welcher drei Schichten der Komponentenschichten 5, 9, und 6 des Maskierungsstreifens enthält, an dem nicht zu beschichtenden Bereich auf der Grenzfläche zwischen dem zu beschichtenden Bereich und dem nicht zu beschichtenden Bereich der Grundschicht 1 entlang der Grenzfläche befestigt. In dem Schritt (ii-1) des Auftragens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials wird ein leicht abziehbares Beschichtungsmaterial 7 über einen Abschnitt bzw. Bereich des zu beschichtenden Bereichs der Grundschicht 1 und den Bereich, welcher in Kontakt mit der Grenzfläche des Maskierungsstreifens 2 ist, insbesondere der Komponentenschicht 6 des oberen Maskierungsstreifens durch Sprühen oder ähnlichem aufgetragen, und ferner wird in einigen Fällen das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 7 halb-gehärtet. In dem Schritt (iii-1) des Abziehens der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens wird die Komponentenschicht 6 des oberen Maskierungsstreifens, an welcher das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 7 vor dem Härten befestigt wurde, abgezogen. In dem Schritt (ii-2) des Auftragens des zweiten leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials wird ein anderes leicht abziehbares Beschichtungsmaterial 10 über einen Bereich, über welchen das Beschichtungsmaterial in dem zu beschichtenden Bereich der Grundschicht 1 noch nicht aufgetragen wurde, und einen Bereich, welcher in Kontakt mit der Grenzfläche der Komponentenschicht 9 des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens bzw. Zwischen-Maskierungsstreifens ist, durch Sprühen oder ähnlichem aufgetragen, und ferner wird in einigen Fällen das andere leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 10 halb-gehärtet. In dem Schritt (iii-2) des Abziehens der Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens wird die Komponentenschicht 9 des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens, an welcher das andere leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 10 vor dem Härten befestigt wurde, abgezogen. In dem Schritt (iv) des Härtens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials werden das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 7 und das andere leicht abziehbare Beschichtungsmaterial 10 durch Trocknen oder ähnlichem gehärtet, um einen Beschichtungsfilm 8 des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials und einen Beschichtungsfilm 11 des anderen leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials zu bilden. In dem Schritt (v) des Abziehens der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens wird die Komponentenschicht 5 des unteren Maskierungsstreifens abgezogen, wodurch die Streifenbeschichtung in drei Farben abgeschlossen wird. Folglich wird die unterscheidbare, scharfe, und klare Trennlinie gebildet.
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Mit den vorstehend beschriebenen Schritten in dem Fall, in welchem der Maskierungsstreifen die Komponentenschicht des dazwischenliegenden Maskierungsstreifens bzw. Zwischen-Maskierungsstreifens umfasst, kann zum Beispiel die Streifenbeschichtung in drei Farben, welche durch den Maskierungsstreifen getrennt sind, leicht durchgeführt werden.
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[Beispiele]
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Während das Nachstehende einige Beispiele beschreibt, welche die vorliegende Erfindung betreffen, ist es nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf die Beispiele zu beschränken.
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1. Untersuchung der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens
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Basierend auf den nachstehenden Schritten (i) bis (v) wurde die Trennlinie in der Beschichtung unter Verwendung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials ausgebildet.
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Beispiel 1
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Schritt des Maskierens
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Zuerst wurde die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens an dem nicht zu beschichtenden Bereich auf der Grenzfläche zwischen dem zu beschichtenden Bereich und dem nicht zu beschichtenden Bereich entlang der Grenzfläche angebracht. Anschließend wurde die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens auf der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens derart angebracht, um die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens zu überlappen.
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Für eine jede der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens wurde ein Maskierungsstreifen mit einer Bleistifthärte HB (basierend auf dem japanischen Industriestandard (JIS) K5600 Testverfahren für Farben bzw. Lacke - Teil 5, Abschnitt 4: Kratzhärte (Bleistift-Verfahren)) verwendet.
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Schritt des Auftragens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials
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Das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial wurde über den zu beschichtenden Bereich und den Bereich, welcher in Kontakt mit dem unterteilenden Bereich des Maskierungsstreifens ist, durch Sprühen aufgetragen. Als das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial wurde ein handelsübliches Beschichtungsmaterial mit einer abziehbaren Eigenschaft (Beschichtungsmaterial, welches ein flüchtiges Lösungsmittel enthält) verwendet. Nach dem Auftragen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials wurde die Probe bei 60 °C für 10 Minuten als der Ablüftungsschritt stehengelassen.
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Schritt des Abziehens der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens
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Die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens, an welcher das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial in dem Schritt (ii) aufgetragen wurde, wurde abgezogen.
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(iv) Schritt des Härtens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials
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Die Wärmebehandlung wurde bei 60 °C für 20 Minuten durchgeführt, um das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial, welches in dem Schritt (ii) aufgetragen wurde, zu härten.
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(v) Schritt des Abziehens der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens
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Nach dem Härten des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials in dem Schritt (iv), wurde die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens abgezogen, wodurch die Trennlinie gebildet wird.
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Beispiel 2
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Die Trennlinie wurde ähnlich zum Verfahren des Beispiels 1 gebildet, außer, dass ein Maskierungsstreifen mit einer Bleistifthärte von 2B (basierend auf dem japanischen Industriestandard (JIS) K5600 Testverfahren für Farben bzw. Lacke - Teil 5, Abschnitt 4: Kratzhärte (Bleistift-Verfahren)) für die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens verwendet wurde, und ein Maskierungsstreifen mit einer Bleistifthärte HB wurde für die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens in dem Schritt (i) des Maskierens des Beispiels 1 verwendet.
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Beispiel 3
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Die Trennlinie wurde ähnlich zum Verfahren des Beispiels 1 gebildet, außer, dass ein Maskierungsstreifen mit einer Bleistifthärte HB für die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens verwendet wurde, und ein Maskierungsstreifen mit einer Bleistifthärte 2B für die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens in dem Schritt (i) des Maskierens des Beispiels 1 verwendet wurde.
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Beispiel 4
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Die Trennlinie wurde ähnlich zum Verfahren des Beispiels 1 gebildet, außer, dass ein Maskierungsstreifen mit einer Bleistifthärte 2B für eine jede von der Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens und der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens in dem Schritt (i) des Maskierens des Beispiels 1 verwendet wurde.
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Tabelle 1 stellt das Ergebnis dar. [Tabelle 1]
| Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 |
Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens | Bleistifthärte HB | Bleistifthärte HB | Bleistifthärte 2B | Bleistifthärte 2B |
Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens | Bleistifthärte HB | Bleistifthärte 2B | Bleistifthärte HB | Bleistifthärte 2B |
Ergebnis | Ausgezeichnet | Gut | Ausgezeichnet | Gut |
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In Tabelle 1 bedeutet „Gut“, dass eine klare Trennlinie ausgebildet wurde, und „Ausgezeichnet“ bedeutet, dass eine scharfe und klare Trennlinie im Vergleich zu „Gut“ ausgebildet wurde. Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass für die Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens, ein harter Maskierungsstreifen, insbesondere mit einer Bleistifthärte HB oder mehr, zum Beispiel ein Kunststoff-Maskierungsstreifen geeignet war.
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2. Untersuchung des Schrittes (ii') der Halb-Härtung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials in dem Schritt (ii) des Auftragens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials (Untersuchung des Abzieh-Zeitpunkts der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens)
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In dem Schritt (ii) des Auftragens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials des Beispiels 3 wurde der Schritt (iii) des Abziehens der Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens durchgeführt (1) unmittelbar nach dem Auftragen des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials, und nach dem Verstreichen der (2) Ablüftungszeit von drei Minuten (23 °C), (3) Ablüftungszeit von fünf Minuten (23 °C), (4) 60 °C × drei Minuten, (5) 80 °C × drei Minuten, und (6) 100 °C × drei Minuten ab der Auftragung des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials.
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Tabelle 2 stellt das Ergebnis dar. [Tabelle 2]
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Zeitpunkt des Abziehens | Unmittelbar danach | Ablüften 3 Minuten | Ablüften 5 Minuten | 60 °C 3 Minuten | 80 °C 3 Minuten | 100 °C 3 Minuten |
Ergebnis | Schlecht | Ausgezeichnet | Gut | Gut | Gut | Gut |
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In Tabelle 2 bedeutet „Schlecht“, dass das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial ein bisschen abgenommen bzw. abgetragen wurde, „Gut“ bedeutet, dass die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens abziehbar war, ohne dass das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial abgetragen wurde, und „Ausgezeichnet“ bedeutet, dass die Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens in einer kürzeren Zeit als „Gut“ abgezogen werden konnte, ohne dass das leicht abziehbare Beschichtungsmaterial abgetragen wurde. Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, dass der Schritt des Halb-Härtens des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials mit der Ablüftungszeit bei 23 °C bis 100 °C für 30 Sekunden bis 10 Minuten, insbesondere bei 23 °C für drei Minuten, geeignet durchgeführt wurde.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grundschicht
- 2
- Maskierungsstreifen
- 3
- (Gewöhnliches) Beschichtungsmaterial
- 4
- Beschichtungsfilm des Beschichtungsmaterials
- 5
- Komponentenschicht des unteren Maskierungsstreifens
- 6
- Komponentenschicht des oberen Maskierungsstreifens
- 7
- Leicht abziehbares Beschichtungsmaterial
- 8
- Beschichtungsfilm des leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials
- 9
- Komponentenschicht des mittleren Maskierungsstreifens
- 10
- Anderes leicht abziehbares Beschichtungsmaterial
- 11
- Beschichtungsfilm des anderen leicht abziehbaren Beschichtungsmaterials
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP H0494766 A [0004]
- JP 201890730 A [0006]