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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein System für einen Fahrzeuginnenraum und insbesondere eine Klapptischbaugruppe und eine Sitzbaugruppe, die in einem Fahrzeuginnenraum positioniert sind.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeuge beinhalten Sitzbaugruppen.
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KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet das Fahrzeug einen Boden. Ein Verankerungsmerkmal ist an den Boden gekoppelt. Eine Sitzbaugruppe ist an das Verankerungsmerkmal gekoppelt. Die Sitzbaugruppe beinhaltet einen Sitz, der sich von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende erstreckt, das sich in Sitzbaugruppenvorwärtsrichtung zu dem proximalen Ende befindet, und eine Rückenlehne, die an den Sitz gekoppelt ist. Die Rückenlehne beinhaltet ein erstes Ende, das sich proximal zu dem proximalen Ende des Sitzes befindet, und ein zweites Ende, das weiter als das erste Ende von dem proximalen Ende entfernt ist. Die Sitzbaugruppe ist zum Schwenken zwischen einer ersten Position, wobei sich das proximale Ende des Sitzes in einem ersten Abstand zu einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet und sich das erste Ende der Rückenlehne in einem zweiten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet, und einer zweiten Position, wobei sich das proximale Ende des Sitzes in einem dritten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet und sich das erste Ende der Rückenlehne in einem vierten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet, betreibbar. Der dritte Abstand ist größer als der erste Abstand und der vierte Abstand ist größer als der zweite Abstand. Eine Klapptischbaugruppe ist mit dem Verankerungsmerkmal gekoppelt und zum im Allgemeinen stationären Verbleiben in Bezug auf das Verankerungsmerkmal betreibbar, wenn die Sitzbaugruppe zwischen der ersten und zweiten Position schwenkt.
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Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
- - die Klapptischbaugruppe beinhaltet einen Stützabschnitt, der an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist, und einen Tisch, der schwenkbar an den Stützabschnitt gekoppelt ist, wobei der Tisch zum Schwenken in Bezug auf den Stützabschnitt zwischen der Gebrauchsposition und einer verstauten Position betreibbar ist,
- - der Stützabschnitt beinhaltet eine Halterung, die an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist und ein Aufnahmemerkmal aufweist, und einen Ständer, der als Gegenstück mit dem Aufnahmemerkmal der Halterung in Eingriff steht, wobei der Tisch zum Schwenken in Bezug auf den Ständer zwischen der Gebrauchs- und der verstauten Position betreibbar ist,
- - die Rückenlehne ist schwenkbar an den Sitz gekoppelt und zum Schwenken in Bezug auf den Sitz um eine Schwenkachse betreibbar, wobei die Schwenkachse in der zweiten Position der Sitzbaugruppe weiter von dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals entfernt ist als in der ersten Position der Sitzbaugruppe;
- - das Verankerungsmerkmal beinhaltet eine Führungsschiene, wobei die Sitzbaugruppe zum Bewegen entlang der Führungsschiene betreibbar ist;
- - die Klapptischbaugruppe ist an einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals angebracht, der sich in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Führungsschiene befindet, und
- - die Sitzbaugruppe beinhaltet einen Basisabschnitt, der an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist, wobei der Sitz dazu konfiguriert ist, in Bezug auf den Basisabschnitt zu schwenken, wenn sich die Sitzbaugruppe zwischen der ersten und zweiten Position bewegt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet das Fahrzeug einen Boden und ein an den Boden gekoppeltes Verankerungsmerkmal. Eine erste Sitzbaugruppe ist an das Verankerungsmerkmal gekoppelt. Eine zweite Sitzbaugruppe beinhaltet eine Armlehne und befindet sich in einer beabstandeten Beziehung zu der ersten Sitzbaugruppe, sodass zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe ein Spalt definiert ist. Die erste und zweite Sitzbaugruppe bilden eine Sitzreihe des Fahrzeugs. An dem Verankerungsmerkmal ist eine Klapptischbaugruppe angebracht. Die Klapptischbaugruppe umfasst einen Tisch, der zum Schwenken aus einer verstauten Position in eine Gebrauchsposition in den Spalt zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe in Richtung der zweiten Sitzbaugruppe betreibbar ist. Eine Seitenablage ist schwenkbar an die Armlehne der zweiten Sitzbaugruppe gekoppelt und ist zum Schwenken aus einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position in den Spalt zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe in Richtung der ersten Sitzbaugruppe betreibbar.
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Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
- - in der ausgefahrenen Position der Seitenablage und der Gebrauchsposition des Tisches befindet sich die Seitenablage direkt in Fahrzeugaufwärtsrichtung zum Tisch;
- - der Tisch schwenkt in einer ersten Richtung von der verstauten Position in die Gebrauchsposition und die Seitenablage schwenkt in einer zweiten Richtung von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position, wobei die zweite Richtung der ersten Richtung entgegengesetzt ist;
- - die erste Sitzbaugruppe beinhaltet einen Sitz, der sich von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende in Sitzbaugruppenvorwärtsrichtung zu dem proximalen Ende erstreckt, und eine Rückenlehne, die an den Sitz gekoppelt ist und ein erstes Ende aufweist, das sich proximal zu dem proximalen Ende des Sitzes befindet, und ein zweites Ende, das weiter als das erste Ende von dem proximalen Ende entfernt ist, wobei die erste Sitzbaugruppe zum Schwenken zwischen einer ersten Position, wobei sich das proximale Ende des Sitzes in einem ersten Abstand zu einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet und sich das erste Ende der Rückenlehne in einem zweiten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet, und einer zweiten Position, wobei sich das proximale Ende des Sitzes in einem dritten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet und sich das erste Ende der Rückenlehne in einem vierten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet, betreibbar ist, wobei der dritte Abstand größer als der erste Abstand ist und der vierte Abstand größer als der zweite Abstand ist, und wobei die Klapptischbaugruppe zum im Allgemeinen stationären Verbleiben in Bezug auf das Verankerungsmerkmal betreibbar ist, wenn die erste Sitzbaugruppe zwischen der ersten und zweiten Position schwenkt;
- - die Klapptischbaugruppe beinhaltet einen Stützabschnitt, der an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist, und einen Tisch, der schwenkbar an den Stützabschnitt gekoppelt ist, wobei der Tisch zum Schwenken in Bezug auf den Stützabschnitt zwischen der Gebrauchsposition und der verstauten Position betreibbar ist;
- - der Stützabschnitt beinhaltet eine Halterung, die an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist und ein Aufnahmemerkmal aufweist, und einen Ständer, der als Gegenstück mit dem Aufnahmemerkmal der Halterung in Eingriff steht, wobei der Tisch zum Schwenken in Bezug auf den Ständer zwischen der Gebrauchs- und der verstauten Position betreibbar ist;
- - die Rückenlehne ist schwenkbar an den Sitz gekoppelt und zum Schwenken in Bezug auf den Sitz um eine Schwenkachse betreibbar, wobei die Schwenkachse in der zweiten Position der ersten Sitzbaugruppe weiter von dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals entfernt ist als in der ersten Position der ersten Sitzbaugruppe;
- - das Verankerungsmerkmal beinhaltet eine Führungsschiene, wobei die erste Sitzbaugruppe zum Bewegen entlang der Führungsschiene betreibbar ist;
- - die Klapptischbaugruppe ist an einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals angebracht, der sich in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Führungsschiene befindet,
- - die erste Sitzbaugruppe beinhaltet einen Basisabschnitt, der an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist, wobei der Sitz dazu konfiguriert ist, in Bezug auf den Basisabschnitt zu schwenken, wenn sich die erste Sitzbaugruppe zwischen der ersten und zweiten Position bewegt;
- - der Basisabschnitt ist zum Bewegen entlang der Führungsschiene betreibbar; und
- - der Tisch ist in der Gebrauchsposition direkt in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Armlehne der zweiten Sitzbaugruppe positioniert.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug einen Boden. Ein Verankerungsmerkmal ist an den Boden gekoppelt und beinhaltet eine Führungsschiene. Eine Sitzbaugruppe ist an die Führungsschiene gekoppelt und zum Neigen aus einer ersten Position in eine zweite Position in Fahrzeugvorwärtsrichtung betreibbar. Eine Klapptischbaugruppe ist mit dem Verankerungsmerkmal gekoppelt und zum im Allgemeinen stationären Verbleiben in Bezug auf das Verankerungsmerkmal betreibbar, wenn sich die Sitzbaugruppe zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann bei Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen gilt:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums des Fahrzeugs, die eine erste und zweite Sitzbaugruppe in einer Sitzreihe, eine Klapptischbaugruppe und eine an eine Armlehne der zweiten Sitzbaugruppe gekoppelte Seitenablage veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Sitzbaugruppe, die die Seitenablage in einer eingefahrenen Position und die Klapptischbaugruppe in einer verstauten Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Sitzbaugruppe, die die Seitenablage in einer ausgefahrenen Position und ein Tisch der Klapptischbaugruppe in einer Gebrauchsposition veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht der Klapptischbaugruppe und eines Verankerungsmerkmals, die eine an das Verankerungsmerkmal gekoppelte Halterung der Klapptischbaugruppe und einen ersten und zweiten Ständer der Klapptischbaugruppe veranschaulicht, die mit Aufnahmemerkmalen der Halterung ausgerichtet sind, die dazu konfiguriert sind, den ersten und zweiten Ständer der Klapptischbaugruppe in einem zusammengebauten Zustand darin aufzunehmen, gemäß einer Ausführungsform;
- 6A ist eine seitliche Aufrissansicht der Sitzbaugruppe und der mit dem Verankerungsmerkmal gekoppelten Klapptischbaugruppe, die die Sitzbaugruppe in einer ersten Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform; und
- 6B ist eine seitliche Aufrissansicht der Sitzbaugruppe und der mit dem Verankerungsmerkmal gekoppelten Klapptischbaugruppe, die die Sitzbaugruppe in einer zweiten Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung dargelegt und sind für den Fachmann aus der Beschreibung ersichtlich oder erschließen sich aus der Umsetzung der Erfindung, die in der folgenden Beschreibung, zusammen mit den Patentansprüchen und beigefügten Zeichnungen beschrieben ist.
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Im in dieser Schrift verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Liste von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgelisteten Elemente allein eingesetzt werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgelisteten Elemente eingesetzt werden kann. Zum Beispiel kann, wenn eine Zusammensetzung als die Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben ist, die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
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In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Eine derartige Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann mit den zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und/oder beliebigen zusätzlichen Zwischenelementen erreicht werden. Ein derartiges Verbinden kann Elemente umfassen, die einstückig als ein einziger einheitlicher Körper miteinander ausgebildet (d. h. einstückig gekoppelt) sind, oder kann sich auf das Verbinden von zwei Komponenten beziehen. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
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Die Ausdrücke „wesentlich“, „im Wesentlichen“ und Variationen davon sollen im in dieser Schrift verwendeten Sinne darauf hinweisen, dass ein beschriebenes Merkmal gleich oder annähernd gleich einem Wert oder einer Beschreibung ist. Beispielsweise soll eine „im Wesentlichen ebene“ Fläche bedeuten, dass eine Fläche eben oder annähernd eben ist. Darüber hinaus soll „im Wesentlichen“ bedeuten, dass zwei Werte gleich oder annähernd gleich sind. In einigen Ausführungsformen kann „im Wesentlichen“ Werte innerhalb von etwa 10 % voneinander bezeichnen, wie etwa innerhalb von etwa 5 % voneinander oder innerhalb von etwa 2 % voneinander.
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Im vorliegenden Zusammenhang bedeuten die Ausdrücke „der/die/das“, „ein“ oder „eine“ „mindestens ein(e, -n)“ und sollten nicht auf „nur ein(e, -n)“ beschränkt sein, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Somit schließt zum Beispiel eine Bezugnahme auf „eine Komponente“ Ausführungsformen ein, die zwei oder mehr derartige Komponenten aufweisen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 1-6B beinhaltet ein Fahrzeug 10 einen Boden 42. Ein Verankerungsmerkmal 38 ist an den Boden 42 gekoppelt. Eine Sitzbaugruppe 14 ist an das Verankerungsmerkmal 38 gekoppelt. Die Sitzbaugruppe 14 beinhaltet einen Sitz 20, der sich von einem proximalen Ende 22 zu einem distalen Ende 24 erstreckt, das sich in Sitzbaugruppenvorwärtsrichtung zu dem proximalen Ende 22 befindet. Die Sitzbaugruppe 14 beinhaltet ferner eine Rückenlehne 26, die an den Sitz 20 gekoppelt ist. Die Rückenlehne 26 beinhaltet ein erstes Ende 28, das sich proximal zu dem proximalen Ende 22 des Sitzes 20 befindet, und ein zweites Ende 30, das weiter als das erste Ende 28 von dem proximalen Ende 22 entfernt ist. Die Sitzbaugruppe 14 ist zum Schwenken zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position betreibbar. In der ersten Position befindet sich das proximale Ende 22 des Sitzes 20 in einem ersten Abstand zu einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38 und das erste Ende 28 der Rückenlehne 26 befindet sich in einem zweiten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38. In der zweiten Position befindet sich das proximale Ende 22 des Sitzes 20 in einem dritten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38 und das erste Ende 28 der Rückenlehne 26 befindet sich in einem vierten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38. Der dritte Abstand ist größer als der erste Abstand und der vierte Abstand ist größer als der zweite Abstand. Eine Klapptischbaugruppe 54 ist an das Verankerungsmerkmal 38 gekoppelt und zum im Allgemeinen stationären Verbleiben in Bezug auf das Verankerungsmerkmal 38 betreibbar, wenn die Sitzbaugruppe 14 zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkt.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 1 und 2 beinhaltet das Fahrzeug 10 einen Fahrzeuginnenraum 12. Die Sitzbaugruppe 14 ist innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12 angeordnet. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Vielzahl von Sitzbaugruppen 14 innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12 positioniert sein. Die Sitzbaugruppen 14 können Sitzreihen 16 innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12 bilden. In der in 2 veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das Fahrzeug 10 eine erste Sitzbaugruppe 14A und eine zweite Sitzbaugruppe 14B, die in einer Sitzreihe 16 angeordnet sind. Wie in 2 veranschaulicht, befinden sich die erste und zweite Sitzbaugruppe 14A, 14B in einer beabstandeten Beziehung zueinander, sodass zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 14A, 14B ein Spalt 18 definiert ist. Innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12 sind verschiedene Anzahlen und Konfigurationen von Sitzbaugruppen 14 denkbar.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 2 kann die Sitzbaugruppe 14 den Sitz 20 beinhalten. Der Sitz 20 kann sich von dem proximalen Ende 22 zu dem distalen Ende 24 erstrecken. Das distale Ende 24 des Sitzes 20 kann sich in Sitzbaugruppevorwärtsrichtung zu dem proximalen Ende 22 befinden, wie in 2 veranschaulicht. In einigen Ausführungsformen kann sich das distale Ende 24 des Sitzes 20 in Fahrzeugvorwärtsrichtung zu dem proximalen Ende 22 des Sitzes 20 befinden, wie weiter in 2 veranschaulicht. Die Rückenlehne 26 kann an den Sitz 20 gekoppelt sein. Die Rückenlehne 26 kann ein erstes Ende 28 und ein zweites Ende 30 beinhalten. Wie in 2 veranschaulicht, befindet sich das erste Ende 28 proximal zu dem proximalen Ende 22 des Sitzes 20 und das zweite Ende 30 ist weiter als das erste Ende 28 der Rückenlehne 26 von dem proximalen Ende 22 des Sitzes 20 entfernt. In verschiedenen Ausführungsformen kann an dem zweiten Ende 30 der Rückenlehne 26 eine Kopfstütze 32 an die Rückenlehne 26 der Sitzbaugruppe 14 gekoppelt sein.
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In einigen Implementierungen kann die Rückenlehne 26 schwenkbar an den Sitz 20 gekoppelt sein, sodass die Rückenlehne 26 zum Schwenken in Bezug auf den Sitz 20 um eine Schwenkachse 34 betreibbar ist, wie in 2 veranschaulicht. Das erste Ende 28 der Rückenlehne 26 sich näher an der Schwenkachse 34 befinden als das zweite Ende 30 der Rückenlehne 26. Das proximale Ende 22 des Sitzes 20 kann sich näher als das distale Ende 24 des Sitzes 20 an der Schwenkachse 34 befinden, um die die Rückenlehne 26 konfiguriert ist, in Bezug auf den Sitz 20 zu schwenken.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 2-4, 6A und 6B kann die Sitzbaugruppe 14 in einigen Ausführungsformen einen Basisabschnitt 36 beinhalten. Wie hierin weiter beschrieben, kann der Basisabschnitt 36 an das Verankerungsmerkmal 38 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann der Sitz 20 dazu konfiguriert sein, in Bezug auf den Basisabschnitt 36 der Sitzbaugruppe 14 zu schwenken. Wie in 6A und 6B veranschaulicht, können der Sitz 20 und die Rückenlehne 26 in einigen Implementierungen zum gemeinsamen Schwenken in Bezug auf den Basisabschnitt 36 der Sitzbaugruppe 14 betreibbar sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Sitzbaugruppe 14 eine Armlehne 40 beinhalten. Die Armlehne 40 kann an mindestens eine einer Vielzahl von Komponenten der Sitzbaugruppe 14 (z. B. Sitz 20, Rückenlehne 26 usw.) gekoppelt sein. Es ist denkbar, dass die Sitzbaugruppe 14 in einigen Ausführungsformen eine erste und zweite Armlehne 40 beinhalten kann.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 3-6B kann die Sitzbaugruppe 14 an das Verankerungsmerkmal 38 gekoppelt sein, das an den Boden 42 des Fahrzeugs 10 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen kann die Sitzbaugruppe 14 an mehrere Verankerungsmerkmale 38 gekoppelt sein, die an den Boden 42 des Fahrzeugs 10 gekoppelt sind. In einigen Ausführungsformen kann das Verankerungsmerkmal 38 eine Führungsschiene 44 beinhalten. In der in 5 veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das Verankerungsmerkmal 38 zum Beispiel die Führungsschiene 44 und einen Befestigungsabschnitt 46, der sich von einer Unterseite 48 der Führungsschiene 44 nach außen erstreckt und der sich im Allgemeinen in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Führungsschiene 44 befindet. In der veranschaulichten Ausführungsform verankert der Befestigungsabschnitt 46 das Verankerungsmerkmal 38 an dem Fahrzeug 10. Wie in 5 veranschaulicht, kann die Führungsschiene 44 des Verankerungsmerkmals 38 auf einer Fahrzeugaufwärtsseite 52 der Führungsschiene 44 einen Kanal 50 beinhalten. Der Kanal 50 kann dazu konfiguriert sein, einen Abschnitt der Sitzbaugruppe 14 darin aufzunehmen, um die Sitzbaugruppe 14 an das Verankerungsmerkmal 38 zu koppeln.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die Sitzbaugruppe 14 bewegbar an das Verankerungsmerkmal 38 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann sich die Sitzbaugruppe 14 entlang der Führungsschiene 44 bewegen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Abschnitt der Sitzbaugruppe 14, der sich innerhalb des durch die Führungsschiene 44 definierten Kanals 50 befindet, innerhalb des Kanals 50 gleiten, um die Sitzbaugruppe 14 entlang der Führungsschiene 44 zu bewegen. In einigen Ausführungsformen kann der Basisabschnitt 36 der Sitzbaugruppe 14 an das Verankerungsmerkmal 38 gekoppelt und/oder dazu konfiguriert sein, sich entlang der Führungsschiene 44 des Verankerungsmerkmals 38 zu bewegen.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 6A und 6B kann die Sitzbaugruppe 14 zwischen einer ersten und zweiten Position betreibbar sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Sitzbaugruppe 14 zum Schwenken zwischen der ersten und zweiten Position betreibbar sein. Wie in 6A und 6B veranschaulicht, kann sich die Sitzbaugruppe 14 in Fahrzeugvorwärtsrichtung von der ersten Position in die zweite Position neigen. In einigen Ausführungsformen kann die Sitzbaugruppe 14 in Bezug auf das Verankerungsmerkmal 38 zwischen der ersten und zweiten Position schwenken. In einigen Ausführungsformen, in denen der Sitz 20 schwenkbar an den Basisabschnitt 36 der Sitzbaugruppe 14 gekoppelt ist, kann die Sitzbaugruppe 14 über eine Schwenkbewegung des Sitzes 20 in Bezug auf den Basisabschnitt 36 zwischen der ersten und zweiten Position schwenken. In der in 6A und 6B veranschaulichten Ausführungsform schwenken der Sitz 20 und die an den Sitz 20 gekoppelte Rückenlehne 26 in Bezug auf den Basisabschnitt 36, um die Sitzbaugruppe 14 in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung von der ersten Position, wie in 6A veranschaulicht, in die zweite Position, wie in 6B veranschaulicht zu neigen.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 6A und 6B kann sich das proximale Ende 22 des Sitzes 20 in der ersten Position der Sitzbaugruppe 14 in einem ersten Abstand zu einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38 befinden und das erste Ende 28 der Rückenlehne 26 kann sich in einem zweiten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38 befinden. In der zweiten Position der Sitzbaugruppe 14 kann sich das proximale Ende 22 des Sitzes 20 in einem dritten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38 befinden und das erste Ende 28 der Rückenlehne 26 kann sich in einem vierten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38 befinden. Der dritte Abstand kann größer sein als der erste Abstand und der vierte Abstand kann größer sein als der zweite Abstand. In einigen Ausführungsformen, wobei die Rückenlehne 26 schwenkbar an den Sitz 20 gekoppelt und zum Schwenken in Bezug auf den Sitz 20 um die Schwenkachse 34 betreibbar ist und die Sitzbaugruppe 14 zwischen der ersten und zweiten Position betreibbar ist, kann die Schwenkachse 34, um die die Rückenlehne 26 in Bezug auf den Sitz 20 schwenkt, in der zweiten Position der Sitzbaugruppe 14 weiter von einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38 entfernt sein als in der ersten Position der Sitzbaugruppe 14.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 2-6B kann das Fahrzeug 10 die Klapptischbaugruppe 54 beinhalten. Die Klapptischbaugruppe 54 kann an das Verankerungsmerkmal 38 des Fahrzeugs 10 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die Klapptischbaugruppe 54 an einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals 38 angebracht sein, der sich in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Führungsschiene 44 befindet. Beispielsweise kann die Klapptischbaugruppe 54 in einigen Ausführungsformen an den Befestigungsabschnitt 46 des Verankerungsmerkmals 38 gekoppelt sein. Die Klapptischbaugruppe 54 kann einen Stützabschnitt 56 und einen Tisch 58 beinhalten. Der Stützabschnitt 56 kann an das Verankerungsmerkmal 38 des Fahrzeugs 10 gekoppelt sein. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Stützabschnitt 56 eine Halterung 60 beinhalten, die an das Verankerungsmerkmal 38 gekoppelt ist und die ein Aufnahmemerkmal 62 und einen Ständer 64 beinhaltet, der als Gegenstück mit dem Aufnahmemerkmal 62 der Halterung 60 in Eingriff steht. In der in 5 gezeigten Ausführungsform beinhaltet der Stützabschnitt 56 die Halterung 60, die an die Führungsschiene 44 und den Befestigungsabschnitt 46 des Verankerungsmerkmals 38 gekoppelt ist, und einen ersten und zweiten Ständer 64, die dazu konfiguriert sind, als Gegenstücke mit dem ersten und zweiten Aufnahmemerkmal 62 der Halterung 60 in Eingriff zu stehen.
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Der Tisch 58 der Klapptischbaugruppe 54 kann an den Stützabschnitt 56 gekoppelt sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Tisch 58 schwenkbar an den Stützabschnitt 56 gekoppelt und zum Schwenken in Bezug auf den Stützabschnitt 56 zwischen einer Gebrauchsposition, wie in 4 veranschaulicht, und einer verstauten Position, wie in 3 veranschaulicht, betreibbar sein. In einigen Ausführungsformen kann der Tisch 58 zum Schwenken in Bezug auf den Ständer 64 des Stützabschnitts 56 der Klapptischbaugruppe 54 zwischen der Gebrauchs- und der verstauten Position betreibbar sein. Es ist denkbar, dass der Tisch 58 der Klapptischbaugruppe 54 in verschiedenen Ausführungsformen eine oder mehrere stationäre oder ausfahrbare Getränkehalteranordnungen und/oder Aufbewahrungsbehälter beinhalten kann.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 6A und 6B kann die an das Verankerungsmerkmal 38 gekoppelte Klapptischbaugruppe 54 in verschiedenen Ausführungsformen zum im Allgemeinen stationären Verbleiben in Bezug auf das Verankerungsmerkmal 38 betreibbar sein, wenn die Sitzbaugruppe 14 zwischen der ersten und zweiten Position schwenkt. Mit anderen Worten bewegt sich die Klapptischbaugruppe 54 möglicherweise nicht mit der Sitzbaugruppe 14, wenn die Sitzbaugruppe 14 zwischen der ersten und zweiten Position schwenkt, wie in 6A und 6B veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 2-4 kann das Fahrzeug 10 eine Seitenablage 66 beinhalten. Die Seitenablage 66 kann an die Sitzbaugruppe 14 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die Seitenablage 66 an die Armlehne 40 der Sitzbaugruppe 14 gekoppelt sein. In der in 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform ist die Seitenablage 66 schwenkbar an die Armlehne 40 der Sitzbaugruppe 14 gekoppelt und kann zum Schwenken in Bezug auf die Armlehne 40 zwischen einer eingefahrenen Position, wie in 3 veranschaulicht, und einer ausgefahrenen Position, wie in 4 veranschaulicht, betrieben werden.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 2-4 befinden sich die erste und zweite Sitzbaugruppe 14A, 14B in einer beabstandeten Beziehung, sodass der Spalt 18 zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 14A, 14B definiert ist. Wie in 3 und 4 veranschaulicht, ist die Klapptischbaugruppe 54 an dem Verankerungsmerkmal 38 angebracht, an das die erste Sitzbaugruppe 14A gekoppelt ist. Die Seitenablage 66 ist schwenkbar an die Armlehne 40 der zweiten Sitzbaugruppe 14B gekoppelt. Der Tisch 58 der Klapptischbaugruppe 54 ist zum Schwenken aus der verstauten Position, wie in 3 veranschaulicht, in die Gebrauchsposition, wie in 4 veranschaulicht, in den Spalt 18 zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 14A, 14B in Richtung der zweiten Sitzbaugruppe 14B betreibbar. Ferner ist die Seitenablage 66 zum Schwenken in Bezug auf die Armlehne 40 der zweiten Sitzbaugruppe 14B von der eingefahrenen Position, wie in 3 veranschaulicht, in den Spalt 18 in Richtung der ersten Sitzbaugruppe 14A in die ausgefahrene Position, wie in 4 veranschaulicht, betreibbar.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der Tisch 58 in einer ersten Richtung von der verstauten Position in die Gebrauchsposition schwenken und die Seitenablage 66 kann in einer zweiten Richtung von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position schwenken, wobei die zweite Richtung der ersten Richtung entgegengesetzt ist. In einigen Ausführungsformen ist die Seitenablage 66 in der ausgefahrenen Position der Seitenablage 66 und der Gebrauchsposition des Tischs 58 direkt in Fahrzeugaufwärtsrichtung zum Tisch 58 der Klapptischbaugruppe 54 positioniert. Wie in 4 veranschaulicht, kann der Tisch 58 der Klapptischbaugruppe 54, der an dem Verankerungsmerkmal 38 angebracht ist, an das die erste Sitzbaugruppe 14A innerhalb der Sitzreihe 16 gekoppelt ist, in einigen Ausführungsformen direkt in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Armlehne 40 der zweiten Sitzbaugruppe 14B positioniert sein, an die die Seitenablage 66 gekoppelt ist, während sich der Tisch 58 in der Gebrauchsposition befindet.
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Das Fahrzeug 10 der vorliegenden Offenbarung kann eine Vielfalt von Vorteilen bereitstellen. Der Tisch 58 der Klapptischbaugruppe 54 kann eine Oberfläche zum Ablegen von Gegenständen bereitstellen, während er sich in der Gebrauchsposition befindet, und kann eine Bewegung von Insassen des Fahrzeugs 10 durch den Spalt 18 zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 14A, 14B des Fahrzeugs 10 in der verstauten Position nicht behindern. Zweitens kann die Seitenablage 66 eine Oberfläche zum Ablegen von Gegenständen bereitstellen, während sie sich in der ausgefahrenen Position befindet, und kann eine Bewegung von Insassen des Fahrzeugs 10 durch den Spalt 18 zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 14A, 14B in der eingefahrenen Position nicht behindern. Drittens kann die Klapptischbaugruppe 54, die an dem Verankerungsmerkmal 38 angebracht ist, an das die Sitzbaugruppe 14 gekoppelt ist, sodass die Klapptischbaugruppe 54 in Bezug auf das Verankerungsmerkmal 38 im Allgemeinen stationär verbleibt, wenn sich die Sitzbaugruppe 14 in Fahrzeugvorwärtsrichtung von der ersten Position in die zweite Position neigt, zulassen, dass Gegenständen (z. B. Getränkebehältern) auf dem Tisch 58 der Klapptischbaugruppe 54 verbleiben, ohne umzukippen, wenn sich die Sitzbaugruppe 14 von der ersten Position in die zweite Position bewegt. Viertens kann die sich in Fahrzeugvorwärtsrichtung von der ersten Position in die zweite Position neigende Sitzbaugruppe 14 einen bequemen Ein- und Ausstieg von Fahrgästen der Sitzreihen 16 in Fahrzeugrückwärtsrichtung der Sitzbaugruppe 14 zulassen.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorangehenden Konstruktion vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sind, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendens aufweist: einen Boden; ein Verankerungsmerkmal, das an den Boden gekoppelt ist; eine Sitzbaugruppe, die an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist und Folgendes umfasst: einen Sitz, der sich von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende in Sitzbaugruppenvorwärtsrichtung zu dem proximalen Ende erstreckt; und eine Rückenlehne, die an den Sitz gekoppelt ist und ein erstes Ende aufweist, das sich proximal zu dem proximalen Ende des Sitzes befindet, und ein zweites Ende, das weiter als das erste Ende von dem proximalen Ende entfernt ist, wobei die Sitzbaugruppe zum Schwenken zwischen einer ersten Position, wobei sich das proximale Ende des Sitzes in einem ersten Abstand zu einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet und sich das erste Ende der Rückenlehne in einem zweiten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet, und einer zweiten Position, wobei sich das proximale Ende des Sitzes in einem dritten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet und sich das erste Ende der Rückenlehne in einem vierten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet, betreibbar ist, wobei der dritte Abstand größer als der erste Abstand ist und der vierte Abstand größer als der zweite Abstand ist; und eine Klapptischbaugruppe, die an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist und zum im Allgemeinen stationären Verbleiben in Bezug auf das Verankerungsmerkmal betreibbar ist, wenn die Sitzbaugruppe zwischen der ersten und zweiten Position schwenkt.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Klapptischbaugruppe Folgendes: einen Stützabschnitt, der an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist; und einen Tisch, der schwenkbar an den Stützabschnitt gekoppelt ist, wobei der Tisch zum Schwenken in Bezug auf den Stützabschnitt zwischen einer Gebrauchsposition und einer verstauten Position betreibbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Stützabschnitt Folgendes: eine Halterung, die an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist und ein Aufnahmemerkmal aufweist, und einen Ständer, der als Gegenstück mit dem Aufnahmemerkmal der Halterung in Eingriff steht, wobei der Tisch zum Schwenken in Bezug auf den Ständer zwischen der Gebrauchs- und der verstauten Position betreibbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Rückenlehne schwenkbar an den Sitz gekoppelt und zum Schwenken in Bezug auf den Sitz um eine Schwenkachse betreibbar, wobei die Schwenkachse in der zweiten Position der Sitzbaugruppe weiter von dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals entfernt ist als in der ersten Position der Sitzbaugruppe.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verankerungsmerkmal Folgendes: eine Führungsschiene, wobei die Sitzbaugruppe zum Bewegen entlang der Führungsschiene betreibbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Klapptischbaugruppe an einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals angebracht, der sich in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Führungsschiene befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Sitzbaugruppe Folgendes: einen Basisabschnitt, der an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist, wobei der Sitz dazu konfiguriert ist, in Bezug auf den Basisabschnitt zu schwenken, wenn sich die Sitzbaugruppe zwischen der ersten und zweiten Position bewegt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einem Boden; ein Verankerungsmerkmal, das an den Boden gekoppelt ist; eine erste Sitzbaugruppe, die an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist; eine zweite Sitzbaugruppe, die eine Armlehne aufweist und sich in einer beabstandeten Beziehung zu der ersten Sitzbaugruppe befindet, sodass zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe ein Spalt definiert ist, wobei die erste und zweite Sitzbaugruppe eine Sitzreihe des Fahrzeugs bilden; eine Klapptischbaugruppe, die an dem Verankerungsmerkmal angebracht ist und einen Tisch aufweist, der zum Schwenken aus einer verstauten Position in eine Gebrauchsposition in den Spalt zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe in Richtung der zweiten Sitzbaugruppe betreibbar ist; und eine Seitenablage, die schwenkbar an die Armlehne der zweiten Sitzbaugruppe gekoppelt ist und zum Schwenken aus einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position in den Spalt zwischen der ersten und der zweiten Sitzbaugruppe in Richtung der ersten Sitzbaugruppe betreibbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die Seitenablage in der ausgefahrenen Position der Seitenablage und der Gebrauchsposition des Tisches direkt in Fahrzeugaufwärtsrichtung zum Tisch.
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Gemäß einer Ausführungsform schwenkt der Tisch in einer ersten Richtung von der verstauten Position in die Gebrauchsposition und die Seitenablage schwenkt in einer zweiten Richtung von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position, wobei die zweite Richtung der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die erste Sitzbaugruppe Folgendes: einen Sitz, der sich von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende in Sitzbaugruppenvorwärtsrichtung zu dem proximalen Ende erstreckt; und eine Rückenlehne, die an den Sitz gekoppelt ist und ein erstes Ende aufweist, das sich proximal zu dem proximalen Ende des Sitzes befindet, und ein zweites Ende, das weiter als das erste Ende von dem proximalen Ende entfernt ist, wobei die erste Sitzbaugruppe zum Schwenken zwischen einer ersten Position, wobei sich das proximale Ende des Sitzes in einem ersten Abstand zu einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet und sich das erste Ende der Rückenlehne in einem zweiten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet, und einer zweiten Position, wobei sich das proximale Ende des Sitzes in einem dritten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet und sich das erste Ende der Rückenlehne in einem vierten Abstand zu dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals befindet, betreibbar ist, wobei der dritte Abstand größer als der erste Abstand ist und der vierte Abstand größer als der zweite Abstand ist, und wobei die Klapptischbaugruppe zum im Allgemeinen stationären Verbleiben in Bezug auf das Verankerungsmerkmal betreibbar ist, wenn die erste Sitzbaugruppe zwischen der ersten und zweiten Position schwenkt.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Klapptischbaugruppe Folgendes: einen Stützabschnitt, der an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist; und den Tisch, der schwenkbar an den Stützabschnitt gekoppelt ist, wobei der Tisch zum Schwenken in Bezug auf den Stützabschnitt zwischen der Gebrauchsposition und der verstauten Position betreibbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Stützabschnitt Folgendes: eine Halterung, die an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist und ein Aufnahmemerkmal aufweist, und einen Ständer, der als Gegenstück mit dem Aufnahmemerkmal der Halterung in Eingriff steht, wobei der Tisch zum Schwenken in Bezug auf den Ständer zwischen der Gebrauchs- und der verstauten Position betreibbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Rückenlehne schwenkbar an den Sitz gekoppelt und zum Schwenken in Bezug auf den Sitz um eine Schwenkachse betreibbar, wobei die Schwenkachse in der zweiten Position der ersten Sitzbaugruppe weiter von dem Abschnitt des Verankerungsmerkmals entfernt ist als in der ersten Position der ersten Sitzbaugruppe.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verankerungsmerkmal Folgendes: eine Führungsschiene, wobei die erste Sitzbaugruppe zum Bewegen entlang der Führungsschiene betreibbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Klapptischbaugruppe an einem Abschnitt des Verankerungsmerkmals angebracht, der sich in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Führungsschiene befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die erste Sitzbaugruppe ferner Folgendes: einen Basisabschnitt, der an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist, wobei der Sitz dazu konfiguriert ist, in Bezug auf den Basisabschnitt zu schwenken, wenn sich die erste Sitzbaugruppe zwischen der ersten und zweiten Position bewegt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Basisabschnitt zum Bewegen entlang der Führungsschiene betreibbar.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Tisch in der Gebrauchsposition direkt in Fahrzeugabwärtsrichtung zu der Armlehne der zweiten Sitzbaugruppe positioniert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einem Boden; ein Verankerungsmerkmal, das an den Boden gekoppelt ist und eine Führungsschiene aufweist; eine Sitzbaugruppe, die an die Führungsschiene gekoppelt ist und zum Neigen von einer ersten Position in eine zweite Position in Fahrzeugvorwärtsrichtung betreibbar ist; und eine Klapptischbaugruppe, die an das Verankerungsmerkmal gekoppelt ist und zum im Allgemeinen stationären Verbleiben in Bezug auf das Verankerungsmerkmal betreibbar ist, wenn sich die Sitzbaugruppe zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.