DE2312481C3 - Klapptisch zur Anordnung an Sitzen von Schienenfahrzeugen o.dgl - Google Patents

Klapptisch zur Anordnung an Sitzen von Schienenfahrzeugen o.dgl

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DE2312481C3
DE2312481C3 DE19732312481 DE2312481A DE2312481C3 DE 2312481 C3 DE2312481 C3 DE 2312481C3 DE 19732312481 DE19732312481 DE 19732312481 DE 2312481 A DE2312481 A DE 2312481A DE 2312481 C3 DE2312481 C3 DE 2312481C3
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seats
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Ludwig 5650 Solingen Koch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einer Verslecklage in eine Gebrauchssteliung bringbaren Klapplisch zur Anordnung an Sitzen von Schienenfahrzeugen od. dgl.
Bevorzugte Plätze in Eisenbahnwagen-Abteilen sind die I enstersit/.e; einerseits bedingt durch die günstige Aussicht und andererseits durch die diesen Sitzen zugeordneten Klapptische. Letztere können zum Ablegen verschiedener Dinge dienen wie z. B. Speisen, Getränkebecher od. dgl. Eventuell ließen sich auch noch die abteiltürseitigen Sitze mit Klappiischen versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Klapptisch von einfachem Aufbau insbesondere den mittleren Sitzen zuzuordnen, derart, daß der Klapptisch in leichter Handhabung in seine Benutzungs- bzw. Nichtbenutzungsstellung bringbar ist,
ίο ohne daß die auf den benachbarten Fahrzeugsitzen befindlichen Fahrgäste dadurch gestört werden; es soll dabei eine solche Anordnung des Klapptisches vorliegen, daß die Sitzbeschaffenheit nicht beeinträchtigt wird und daß ein nachträgliches Anbringen des Klapptisches an bereits vorhandene Sitze ermöglicht ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist insbesondere für die mittleren Sitze eines Eisenbahnwagenabteils ein gattungsgemäßer Klapptisch von einfachem, gebrauchsgünstigem Aufbau geschaffen. In der Nichtbenutzungsstellung isi die sich vom vertikal abwärts gerichteten Tragaim nach rückwärts unter den Sitz erstreckende Tischplatte nahezu vollständig der Sicht entzogen. Sie beeinträchtigt in dieser Lage auch nicht die Beinfreiheit. Der Tragarm läßt sich günstigst an der Grenzstelle zwischen zwei Sitzen so am Sitzrahmen befestigen, daß auch nicht die Sitzbeschaffenheit benachteiligt wird bzw. die volle Nutzbreite des Sitzes erhalten bleibt. Dies gilt auch bei ausziehbaren Fahrzeugsitzen. Bedingt durch die Winkelform zwischen Tragarm und sich in der Nichtbenutzungsstellung nach rückwärts unter den Sitz erstreckenden Tischplatte ragt diese in der Gebrauchsstellung bei aufwärts gerichtetem Tragarm nach vorne und befindet sich demgemäß in einer für den Fahrgast gebrauchsvorteilhaften Lage. Die senkrechte Anordnung des Schwenkzapfens zur Seitenfläche des Sitzpolsters bringt den Vorteil, daß die Schwenkrichtung in der Polsterfuge liegt. Dadurch werden die Fahrgäste der benachbarten Sitze nicht gestört, falls der Klapptisch in seine Gebrauchs- bzw. Nichtgebrauchsstellung geschwenkt wird. Sodann läßt die in ihrer Gebrauchsstellung nach vorne über den Sitz ausladende Tischplatte das störungsfreie Schwenken der dem Sitz zugeordneten Armlehne zu. Bereits vorhandene Sitze können zudem noch nachträglich mit dem erfindungsgemäßen Klapptisch ausgerüstet werden, ohne daß Veränderungen an diesen vorzunehmen wären. Die wesentlichen Handgriffe, die erforderlich sind, um den Klapptisch in seine jeweilige Endstellung zu bringen, bestehen lediglich in einem Schwenken des die Tischplatte aufweisenden Tragarmes. Wird der Klapptisch in seine Nichtbenutzungsstellung gebracht, verrastet dieser selbsttätig und schließt störende Klappergeräusche aus während der Fahrt. In seiner Gebrauchssteliung dagegen ist der Tragarm verriegelbar, so daß auch größere Zwangskräfte zu keiner Lagenveränderung desselben führen. Zur vorerwähnten Verrastung des Tragarms dient der von ihm ausgehende, mit einer Feder der Befestigungskonsole zusammenarbeitende Rastfinger. Diese vorgenannten Bauteile bewirken eine Abbremsung des abwärts schwenkenden Tragarmes in
'15 der Endphase seiner Schwenkbewegung. Dies erweist sich insbesondere dann als günstig, wenn der Tragarm nach seiner beginnenden Schwenkbewegung losgelassen wird. Die endgültige Begrenzung der Schwcnkbc-
wegung erhält der Tragarm durch den vorderen Querholm des Sitzrahmens. Vorzugsweise kann dabei ein Puffer aus elastischem Material zwischen Querholm und Tragarm eingeschaltet sein. Wird der Tragarm aus seiner abwärts gerichteten Lage in die aufwärts gerichtete geschwenkt, verlagert er sich in seiner aufwärts gerichteten Lage durch sein Eigengewicht um ein gewisses Maß abwärts und verwirklicht dadurch bereits die Schwenk-Steckverriegelung, die mit zunehmender Belastung der Tischplatte an Stabilität zunimmt. Aufzuheben ist die Schwenk-Steckverriegelung einfach dadurch, daß die Tischplatte mitsamt Tragarm aufwärts bewegt wird. Nach dieser Bewegung läßt sich sodann der Tragarm nebst Tischplatte in seine Nichtbenutzungsstellung abwärts schwenken. Diese Schwenk-Steckverriegelung erfordert nur einen geringfügigen Herstellungskostenaufwand. Die Führung und das unbeabsichtigte Verschwenken des Tragarmes aus seiner vertikal aufwärts gerichteten Lage verhindern der gegen die Seitenflanke des Tragarmes .retende Steg der Befestigungskonsole sowie der den Längsschluz des Tragarmes durchsetzende Schwenkzapfen der Befestigungskonsole. Durch den dem Tragarm-Längsschlitz zugeordneten, vorstehenden Kragen und der zusätzlichen Kulissenführung der Befestigungskonsole für diesen Kragen laßt sich die Reibung bei der Vertikalverlagerung des Tragarmes verrringern, was die Bedienung weiterhin erleichtert. Ebenfalls stellt die an günstiger Stelle des Tragarmes vorgesehene Griffhandhabe eine Bedienungserleichterung dar. Bei in Nichtbenutzungsstellung gebrachtem Klapptisch ist die Griffhandhabe gut zu erreichen. Die den Klapptisch bildenden Bauteile beschränken sich auf ein Minimum. Um auch ein geringes Gewicht des Klapptische:-, hei stabilem Aufbau zu erhalten, besteht der Tragarm vorzugsweise aus Flachrohrmaterial. Das der Tischplatte gegenüberliegende Ende ist vorzugsweise dabei mit dem den Längsschlitz aufweisenden Einsatzstück versehen. Dieses Einsatzstück kann beispielsweise im Spritzgußverfahren erstellt sein, derart, daß sich eine Nachbearbeitung erübrigt. Auch ließe sich das Einzelstück beispielsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren erzeugen. Die das Einzelstück aufnehmende Befestigungskonsole läßt sich ebenfalls in kostensparender Weise ausgestalten. Trotz der an ihren Innenwänden vorgesehenen, die Kulissenführung bildenden U-Profile liegt eine schmale Bauform der Befestigungskonsole vor, so daß die günstige Unterbringung der Befestigungskonsole in der Polsterfuge gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine teilweise Ansicht einer Sitzreihe eines Eisenbahnwagen-Abteils,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu einem mit dem erfindungsgemäßen Klapptisch ausgerüsteten Sitz,
Fig. 3 einen Längsschnitt im Bereich der Befestigungskonsole bei in Gebrauchsstellung befindlichen Klapptisch,
Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Darstellung, jedoch bei aufwärts bewegtem Tragarm, die das Abwärtsschwenken desselben zuläßt,
Fig. 5 eine Ansicht und zwar in Pfeilrirhtung Vder Fi g. 3 gesehen,
F i g. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 3 und
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 3.
Die dargestellte Sitzreihe weist den fensterseitigen Sitz 1, den mittleren Sitz 2 und den abteiltürseitigen Sitz 3 auf.
Dem fensterseitigen Sitz 1 ist ein an sich bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Klapptisch zugeordnet. Die anderen Sitze 2, 3 srnd dagegen mit den erfmdungsgemäßen Klapptischen 4 versehen.
Bei den dargestellten Sitzen 1 bis 3 handelt es sich um ausziehbare Sitze. Dieser Sitz besteht aus der Sitzfläche 5 und der Rückenlehne 6. Getragen sind Sitzfläche 5 und
ίο Rückenlehne 6 von dem Sitzrahmen 7, welcher die entsprechenden Schienenführungen beinhaltet, um das Ausziehen des Sitzes zu ermöglichen. Verbunden sind die Sitzrahmen 7 eines jeden Sitzes 1 bis 3 durch den sich vorderseitig erstreckenden Querholm 8 Bei diesem handelt es sich um ein Rohr rechteckigen Querschnitts. Während bei der Auszugsbewegung die Neigungslage der Rückenlehne 6 von den Führungsschienen 10 gesteuert wird, läuft die Sitzfläche 5 in den Führungsschienen 9. Des weiteren sind den Sitzen 1 bis 3 die Armlehnen 11 zugeordnet. Diese schwenken in der Po/sterfuge zwischen den Rückenlehnen 6 der Sitze.
Im Bereich der Polsterfuge 12 zwischen den Sitzflächeii 5 sind die Befestigungskonsolen 13 vorgesehen. Sie besitzen im Querschnitt U-Form und sind an den Sitzführungsschienen 9 befestigt.
Jede Befestigungskonsole 13 besitzt, von der Seite her gesehen. Stumpfwinkelform, derart, daß der vertikal ausgerichtete Schenkel 13' den Schwenkzapfen 14 für den Tragarm 15 aufweist, während der andere, schräg geneigt verlaufende Schenkel 13" zur Befestigung an der Konsole 13 dient.
Der Tragarm 15 besteht aus Flachrohrmaterial. Das dem Schwenkzapfen 14 zugekehrte Ende des Tragarmes 15 nimmt ein Einsatzstück 16 auf. Letzteres ist massiv ausgebildet und besitzt eine Flachform. In diesem Einsatzstück 16 ist ein Längsschlitz 17 eingearbeitet, dessen Breite dem Durchmesser des Schwenkzapfens 14 entspricht. Der Schwenkzapfen 14 durchsetzt gegenüberliegende Seitenwände 18, 19 der Befestigungskonsole und ist durch Vernietung an diesen befestigt. Die Innenwände der Seitenwände 18, i9 sind mit eine Kulissenführung bildenden U-Profilen 20 bestückt, derart, daß der an die dadurch geformten Längsnuten sich anschließende U-Bogen 20' nach oben weist. In dieser Kulissenführung gleiten beidseitig in dem einen Endbereich des Tragarm-Längsschlitzes 17 vorstehende Kragen 21, deren Umfangsfläche der inneren Rundung des U-Bogens 20' der U-Profile 20 angepaßt ist.
In aufwärts gerichteter Vertikalstellung stützt sich die eine Seitenflanke 22 des Tragarmes 15 bzw. dessen Einsatzstückes 16 an dem Steg 23 der Befestigungskonsole 13 ab. Der sich in den Schenkel 13" fortsetzende Steg 23 trägt auf seiner Innenseite die mit einer Auskehlung 24 ausgestattete Feder 25. Diese Feder 25 wirkt mit dem von dem Einsatzstück 16 materialeinheitlich ausgehenden Rastfinger 26 zusammen. Letzterer befindet sich an der der Seitenflanke 22 gegenüberliegenden Seite des Tragarmes 15.
(>ü Der Tragarm 15 trägt an der dem Einsatzstück 16 gegenüberliegenden Seite die Tischplatte 27. Tischplatte 27 und Tragarm !5 bilden einen rechten Winkel zueinander. Befestigt ist die Tischplatte 27 an dem Tragarm 15 derart, daß sie außermittig angeordnet ist, siehe insbesondere Fig. 1, so daß sie in den Bereich des ihr zugeordneten Sitzes auslädt. Zwischen Tragarm 15 und Unterseite der Tischplatte 27 sind sodann Versteifungen 28 vorgesehen. An der der Tischplatten-
Ausladungsrichtung gegenüberliegenden Seite ist der Tragarm mit der muldenförmigen Griffhandhabe 29 bestückt.
Bedingt durch die senkrechte Ausrichtung des Schwenkzapfens 14 zur Seitenfläche des Sitzpolsters 5 s liegt eine Schwenkebene des Tragarmes 15 in der Polsterfugen-Ebene χ—χ vor.
Gemäß der ausgezogenen Darstellung in den Fig. 1 bis 3 befindet sich der Klapptisch in der '. )ebrauchsstellung. Das dem Kragen 21 gegenüberliegende Ende 17' w des Langsschlitz.es stützt sich am Schwenkzapfen 14 ab. Eine Verlagerung des Tragarmes 15 mit der Tischplatte 27 in Abwärtsrichtung ist dadurch begrenzt. Gegen Schwenken sichert die gegen den Konsolen-Steg 23 getretene Seitenflanke 22 des Einsatzstückes 16 den Tragarm in beiden Richtungen. Hierzu tragen ferner die beidseitig vorstehenden Kragen 21 des Einsatzstückes bei, die sich an den U-Schenkeln bzw. Längsnuten des U-Profiles anlegen. Ferner ragt, wie die F i g. 2 es zeigt, in der Gebrauchsstcllung des Klapptisches die Tischplatte 27 nach vorne über den Sitz vor.
Soll nun die Nichtgebrauchsstellung bzw. die Verstecklage des Klapptisches herbeigeführt werden, so ist der Tragarm 15 nebst Tischplatte 27 so weit in Aufwärtsrichtung zu ziehen, bis die Kragen 21 gegen den IJ-Bogen 20' der U-Profile 20 treten bzw. der Schwenkzapfen 14 gegen das andere Ende 17" des Längsschlitzes 17 stößt. Zufolge der endständigen Abrundung 16'des Einsatzstückes 16, deren Radius dem Maß zwischen Schwcnkzapfcn-Achsc und Steg 2J entspricht, kann der Tragarm 15 in Abwärtsrichtung slörungsfrei geschwenkt werden. In der r.ndphase des Schwenken* tritt der Rastfinger 26 gegen die feder 25 und verrastet, nachdem der Tragarm 15 die vertikal abwärts gerichtete Lage eingenommen hat. in der Auskehlung 24 der Feder 25. Ein vorderscitig des Querholmes 8 vorgesehener, aus elastischem Materia! bestehender Puffer30 dient zur Stoßdämpfung
Wie die strichpunktierten Darstellungen es zeigen, erstreckt sich nun die Tischplatte 27 nach rückwärts horizontal unter den Sitz. In dieser Lage befindet sich die Griffhandhabe 29 in einer bequem zu erfassenden Lage. Um den Klapptisch aus dieser Verstet klage in die Gebrauchsstellung zu bringen, kann ein Finger der Betätigungshand die Griffhandhabc 29 untergreifen und danach den Tragarm 15 nach oben schwenken. Sobald der Tragarm 15 seine vertikal aufwärts gerichtete Lage erreicht hat. verlagert er sich zufolge seines Eigengewichtes abwärts in die zuvor beschriebene Gebrauchsstellung. Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist die Lage des Klapptisches durch eine Schwenk-Steckverricgclung fixiert.
Wie F i g. 2 es zeigt, beeinträchtigt die Gcbrauchsstellung des Klapptisches nicht die freie Schwenkbarkeit der Armlehne 11.
Auch läßt die Anordnung des Klapptisches 4 in der Polsterfuge 12 zwischen zwei Sitzflächen 5 das Ausziehen der Einzelsitzc unabhängig voneinander zu.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Aus einer Verstecklage in eine Gebrauchsstellung bringbarer Klapptisch zur Anordnung an Sitzen von Schienenfahrzeugen od.dgl, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Verstecklage nach rückwärts horizontal unter den Sitz erstreckende Tischplatte (27) an ein im aus der vertikal abwärts gerichteten Stellung um etwa ISO Grad in die vertikal aufwärts gerichtete Stellung schwenkbaren Tragarm (15) sitzt, dessen Schwenkzapfen (14) senkrecht zur Seitenfläche des Sitzpolsters steht
2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15) in seiner abwärts gerichteten Stellung verrastet und in seiner aufwärts gerichteten Stellung verriegelbar ist.
3. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15) einen seitlich vorstehenden Rastfinger (26) aufweist, der in abwärts gerichteter Stellung an einer Feder (25) verrastet, die an der Befestigungskonsole (13) sitzt.
4. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15) in seiner abwärts gerichteten Stellung am Querholm (8) des Sitzrahmens (7) einen Anschlag findet.
5. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch eine Schwenk-Steck verriegelung zwischen Tragarm (15) und Befestigungskonsole (13) in aufwärtsgerichteter Stellung des Tragarmes.
6. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragarm (15) ein vom Schwenkzapfen (14) durchsetzter Längsschlitz (17) zugeordnet ist und sich die Seitenflanke (22) des Tragarmes (15) an einem Steg (23) der Befestigungskonsole (13) abstützt.
7. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 5 bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Endbereich des Tragarm-Längsschlitzes (17) ein seitlich vorstehender Kragen (21) zugeordnet ist, der in einer Kulissenführung der Befestigungskonsole (13) verschieblich und in der einen Endstellung drehbar ist.
8. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15) an der der Tischplatten-Ausladungsrichtung gegenüberliegenden Seite eine Griffhandhabe (29) aufweist.
9. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (27) dem Tragarm (15) außermittig zugeordnet ist.
10. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (17) in einem Einsatzstück (16) des Tragarmes (15) sitzt.
11. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und /, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung von gegenüberliegenden Längsnuten an den Innenwänden eines U-Profi'es (20) gebildet ist.
DE19732312481 1973-03-13 1973-03-13 Klapptisch zur Anordnung an Sitzen von Schienenfahrzeugen o.dgl Expired DE2312481C3 (de)

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DE2312481A1 DE2312481A1 (de) 1974-09-26
DE2312481B2 DE2312481B2 (de) 1977-07-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034829A1 (de) * 1980-09-16 1982-04-22 Bremshey Ag, 5650 Solingen Abnehmbarer tisch fuer sitze, insbesondere fahrgastsitze und mehrfachenanordnungen von fahrgastsitzen

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DE3130225A1 (de) * 1981-07-31 1983-03-03 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München "fahrgastsitz fuer ein personenfahrzeug"

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DE3034829A1 (de) * 1980-09-16 1982-04-22 Bremshey Ag, 5650 Solingen Abnehmbarer tisch fuer sitze, insbesondere fahrgastsitze und mehrfachenanordnungen von fahrgastsitzen

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