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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abwasserkomponente mit Reinigungsvorrichtung, eine Sanitäreinrichtung sowie eine Sanitärinstallation. Die Abwasserkomponente dient insbesondere zum Abführen von Abwasser aus einer Sanitärinstallation, z. B. einer Dusche.
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Sanitäreinrichtungen können beispielsweise nach Art einer Sanitärarmatur oder eines Auslaufs ausgebildet sein und/oder der bedarfsgerechten Bereitstellung einer Flüssigkeit an einem Waschbecken, Spülbecken, Dusche und/oder Badewanne dienen. Hierzu werden die Sanitäreinrichtungen beispielsweise an Wänden von Sanitärräumen befestigt und mit Flüssigkeitsleitungen verbunden und bilden so eine Sanitärinstallation. Zum Abführen des Abwassers aus der Sanitärinstallation sind regelmäßig Abwasserkomponenten vorgesehen, über die das Abwasser aus der Sanitärinstallation hin zu einer Abwasserleitung abgeführt werden kann.
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Durch den alltäglichen Gebrauch z. B. einer Dusche, setzt sich eine Abwasserkomponente (z. B. ein Siphon, eine Duschrinne, ein Haarsiebbehälter) schnell mit Verunreinigungen zu. Ablagerungen haften an den Oberflächen der Abwasserkomponente und verringern die Ablaufkapazität der Abwasserkomponente oder verstopfen diese, so dass Wasserschäden entstehen können. Regelmäßige manuelle Reinigungen der Abwasserkomponente sind notwendig, um einem Zusetzen vorzubeugen. Der Einsatz von Reinigungsmitteln zum Entfernen der Anhaftungen bzw. Ablagerungen, belastet das Wasser und die Umwelt zusätzlich.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Abwasserkomponente anzugeben, mit der Anhaftungen bzw. Ablagerungen entfernt oder vermieden werden können.
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Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Abwasserkomponente gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1, einer Sanitäreinrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 7 und einer Sanitärinstallation gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 9. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
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Hierzu trägt eine Abwasserkomponente zum Abführen von Abwasser aus einer Sanitäreinrichtung bei, die eine Reinigungsvorrichtung mit mindestens einer Düse umfasst. Die Düse ist an eine erste Zuleitung für Wasser anschließbar, wobei die Reinigungsvorrichtung so an der Abwasserkomponente angeordnet ist, dass mit der Düse die Abwasserkomponente zumindest teilweise von Ablagerungen des Abwassers reinigbar ist.
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Durch die Integration mindestens einer Reinigungs-Düse in eine Abwasserkomponente (z. B. einer Duschrinne), kann durch eine einfache Nutzung z. B. des Hauswasseranschluss, eine Reinigung der Abwasserkomponente nach dem Nutzen (z. B. Duschen) mit Frischwasser erfolgen. Diese Reinigungsfunktion kann insbesondere manuell von dem Benutzer, ähnlich der Handhabung einer Handbrause oder aber automatisch in Abhängigkeit z. B. von einer Nutzung der Sanitärinstallation gestartet und eingestellt werden.
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Die mit Frischwasser versorgte mindestens eine Düse ist insbesondere so in der Abwasserkomponente angebracht, dass durch das Einschalten der Reinigungsfunktion der Wasserstrahl der Düse Anhaftungen bzw. Ablagerungen von den Oberflächen der Abwasserkomponente entfernt.
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Der Begriff Düse umfasst insbesondere eine Einrichtung zum Auslassen des Wassers, insbesondere eine Einrichtung, durch die ein stromaufwärts vorliegender Druck des Wassers durch die Düse/ Einrichtung in eine stromabwärts der Düse vorliegende höhere Geschwindigkeit des Wassers umgesetzt wird, insbesondere aber auch Einrichtungen mit anderen Auslaufgeometrien, wie z. B. Strahlbildner oder einen offenen Auslauf.
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Die Häufigkeit der manuellen Reinigungen des Ablaufs der Sanitärinstallation bzw. der Abwasserkomponente können so insbesondere stark reduziert werden oder entfallen. Zudem kann insbesondere auf den Einsatz chemischer Reinigungsmittel verzichtet bzw. deren Menge oder Häufigkeit der Anwendung zumindest reduziert werden.
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Insbesondere reichen vorhandene Hausinstallationen zur Anbindung einer solchen Abwasserkomponente aus.
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Insbesondere ist die mindestens eine Düse in der Abwasserkomponente unbeweglich angeordnet. Unbeweglich heißt insbesondere, dass die Richtung des aus der Düse austretenden Wasserstrahls insbesondere unverändert bleibt. Die Düse kann so bei Installation auf bestimmte Bereiche der Abwasserkomponente ausgerichtet werden. Insbesondere kann die Düse auch nach der (Erst-)Installation manuell neu ausgerichtet werden.
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Insbesondere ist die mindestens eine Düse in der Abwasserkomponente beweglich angeordnet. Beweglich heißt insbesondere, dass die Düse während der Nutzung sich bewegt und so einen größeren Bereich der Abwasserkomponente abreinigen kann.
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Insbesondere umfasst die Abwasserkomponente eine Mehrzahl von Düsen, die an die gemeinsame erste Zuleitung anschließbar sind.
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Insbesondere ist in einer Einbausituation der Abwasserkomponente, z. B. in einer Sanitärinstallation die mindestens eine Düse für einen Nutzer verdeckt angeordnet. Insbesondere ist z. B. eine Blende vorgesehen, durch die mindestens eine Düse verdeckt werden kann. Insbesondere kann so auch ein Austreten der durch den Wasserstrahl der Düse gelösten Ablagerungen bzw. Anhaftungen aus der Abwasserkomponente zurück in den von einem Nutzer genutzten Bereich verhindert werden.
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Insbesondere ist die Abwasserkomponente ein Ablauf für eine Dusche. Die Dusche umfasst z. B. einen Auslass für Wasser, über den Wasser in die Dusche eingeführt werden kann. Weiter umfasst die Dusche die Abwasserkomponente, über die das genutzte Wasser (Abwasser) einem Abfluss zugeführt werden kann.
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Es wird weiterhin eine Sanitäreinrichtung vorgeschlagen, zumindest umfassend
- - einen Auslass für Wasser, der an eine zweite Zuleitung angeschlossen ist,
- - die beschriebene, entfernt zu dem Auslass angeordnete, Abwasserkomponente sowie
- - eine Betätigungseinheit, durch die zumindest eine Zuführung von Wasser über die zweite Zuleitung zu dem Auslass steuerbar ist.
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Bei der Sanitäreinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Sanitärarmatur, einen Auslauf (Auslass) für eine Flüssigkeit oder ein Steuerelement für die Flüssigkeit handeln. Derartige Sanitäreinrichtungen dienen insbesondere der Bereitstellung der Flüssigkeit, insbesondere Wasser, an einem Spülbecken, Waschbecken, Dusche und/oder Badewanne. Eine Sanitärarmatur der Sanitäreinrichtung kann ein Armaturengehäuse aufweisen, das bevorzugt zumindest teilweise aus (Guss-) Metall, wie zum Beispiel Messing, und/oder Kunststoff besteht. Der Auslauf bzw. Auslass kann zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet sein und/oder eine Auslauföffnung für die Flüssigkeit aufweisen. Weiterhin kann der Auslauf beispielsweise starr oder bewegbar, insbesondere verschwenkbar und/oder zumindest teilweise ausziehbar, an dem Armaturengehäuse der Sanitärarmatur befestigt sein. Der Auslauf kann somit Bestandteil der Sanitärarmatur und/oder des Armaturengehäuses sein. Das Steuerelement (Betätigungseinheit) kann beispielsweise ein Ventil oder Mischventil umfassen. Das Ventil kann beispielsweise nach Art eines Absperrventils ausgebildet sein und/oder der Steuerung einer Abgabe der Flüssigkeit dienen. Das Mischventil kann insbesondere zum Mischen von Kaltwasser und Warmwasser zu einem Mischwasser mit einer gewünschten Mischwassertemperatur dienen, wobei es sich bei dem Mischventil beispielsweise um eine Mischkartusche handeln kann. Zur Einstellung der gewünschten Mischwassertemperatur und/oder einer gewünschten Abgabemenge der Flüssigkeit bzw. des Mischwassers kann das Ventil oder Mischventil beispielsweise durch ein Betätigungselement, zum Beispiel nach Art eines Stellhebels oder Drehknopfs, betätigbar sein. Zur Einstellung der gewünschten Mischwassertemperatur ist mittels des Betätigungselements insbesondere ein Mischungsverhältnis zwischen einem Kaltwasser, das eine Kaltwassertemperatur aufweist, und einem Warmwasser, das eine Warmwassertemperatur aufweist, einstellbar, so dass das Mischventil das Mischwasser mit der gewünschten Mischwassertemperatur mischt. Die Kaltwassertemperatur beträgt insbesondere maximal 25 °C (Celsius), bevorzugt 1 °C bis 25 C, besonders bevorzugt 5 °C bis 20 °C und/oder die Warmwassertemperatur insbesondere maximal 90 °C, bevorzugt 25 °C bis 90 °C, besonders bevorzugt 55 °C bis 65 °C. Über das Steuerelement bzw. die Betätigungseinheit wird insbesondere eine Zuführung von Wasser zu dem Auslass gesteuert.
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Insbesondere ist durch die Betätigungseinheit eine Zuführung von Wasser über die erste Zuleitung zu der mindestens einen Düse steuerbar. Insbesondere ist hierfür eine gesonderte Betätigungseinrichtung, z. B. ein Stellhebel, ein Druckknopf oder ein Drehknopf vorgesehen. Ggf. kann die Betätigungseinheit der Sanitäreinrichtung auch getrennt bzw. unabhängig und damit auch beabstandet von der Betätigungseinrichtung der Reinigungsvorrichtung angeordnet sein. Insbesondere kann die Reinigungsvorrichtung also eine eigene Betätigungseinheit aufweisen.
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Insbesondere kann über die Betätigungseinheit die Zuführung von Wasser hin zu der Düse nur freigegeben und (ggf. automatisch oder manuell) beendet werden. Ggf. ist aber auch ein Volumenstrom und/ oder eine Temperatur des zu der Düse zugeführten Wassers über die Betätigungseinheit regelbar, insbesondere unabhängig von der Zuführung von Wasser hin zu dem Auslass.
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Es wird weiter eine Sanitärinstallation vorgeschlagen, aufweisend eine Wand, in der zumindest die beschriebene Sanitäreinrichtung angeordnet ist.
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Bei der Wand kann es sich beispielsweise um eine Gebäudewand handeln. Weiterhin kann es sich bei der Wand um eine so genannte Vorwand handeln, die insbesondere vor der Gebäudewand (dauerhaft) angeordnet sein kann. Dies kann insbesondere bedeuten, dass die Vorwand die Gebäudewand zumindest teilweise verkleidet und/oder mit einem Abstand zu der Gebäudewand angeordnet oder fest installiert ist. Der Abstand zwischen der Vorwand und der Gebäudewand kann beispielsweise 1 cm bis 30 cm [Zentimeter], bevorzugt 5 cm bis 25 cm betragen. Weiterhin kann zwischen der Vorwand und der Gebäudewand ein Hohlraum ausgebildet sein. Bei der Wand kann es sich beispielsweise um eine Trockenbauwand, Holzwand und/oder Gipswand handeln. Weiterhin kann die Wand beispielsweise eine Dicke von 1 cm bis 5 cm aufweisen. Zudem kann die Wand zumindest eine Öffnung aufweisen, in der die Abwasserkomponente zumindest teilweise anordenbar ist.
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Die Sanitärinstallation kann zumindest folgendes aufweisend:
- - eine in der Wand ausgebildete erste Öffnung, in der die Abwasserkomponente zumindest teilweise angeordnet ist, wobei über die Abwasserkomponente Wasser aus der Sanitärinstallation hin zu einer Abwasserleitung abgeführt werden kann;
- - eine in der Wand ausgebildete zweite Öffnung für die Betätigungseinheit; und
- - eine in der Wand ausgebildete dritte Öffnung für den Auslass.
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Die Betätigungseinheit weist insbesondere einen Anschluss für Kaltwasser, der über eine Flüssigkeitsleitung mit einer Kaltwasserquelle, beispielsweise einem öffentlichen Wasserversorgungsnetz und/oder einem Eckventil, verbunden ist, und einen weiteren Anschluss für Warmwasser auf, der über eine weitere Flüssigkeitsleitung mit einer Warmwasserquelle, beispielsweise einem Warmwasserbereiter, verbunden ist. Bei der Flüssigkeitsleitung kann es sich insbesondere zumindest teilweise um eine (flexible) Schlauchleitung und/oder (starre) Rohrleitung handeln. Der Auslass ist über eine zweite Zuleitung mit der Betätigungseinheit verbunden. Der Auslass ist insbesondere mit einem Anschluss für das Mischwasser der Betätigungseinheit ausgebildet. Somit ist das Mischwasser insbesondere von der Betätigungseinheit zu dem Auslass führbar. Die mindestens eine Düse ist insbesondere über eine erste Zuleitung mit der Betätigungseinheit verbunden. Dabei kann die erste Zuleitung über die Betätigungseinheit nur mit Kaltwasser, nur mit Warmwasser oder mit Mischwasser versorgt werden.
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Die Ausführungen zu der Abwasserkomponente sind insbesondere auf die Sanitäreinrichtung und/ oder die Sanitärinstallation übertragbar und umgekehrt.
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Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
- 1: eine Sanitärinstallation in einer perspektivischen Ansicht; und
- 2: Details der Sanitärinstallation.
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Die 1 zeigt eine Sanitärinstallation 10 in einer perspektivischen Ansicht. 2 zeigt Details der Sanitärinstallation 10. Die 1 und 2 werden im Folgenden gemeinsam beschrieben.
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Die Sanitärinstallation 10 umfasst eine Wand 11, in der die Sanitäreinrichtung 2 angeordnet ist. Die Sanitäreinrichtung 2 umfasst einen Auslass 7 für Wasser, der an eine zweite Zuleitung 8 angeschlossen ist, eine entfernt zu dem Auslass 7 angeordnete, Abwasserkomponente 1 sowie eine Betätigungseinheit 9, durch die eine Zuführung von Wasser über eine zweite Zuleitung 8 zu dem Auslass 7 sowie eine Zuführung von Wasser über eine erste Zuleitung 5 zu der Abwasserkomponente 1 steuerbar ist.
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Bei der zu Sanitäreinrichtung 2 handelt es sich um eine Sanitärarmatur für eine Dusche 6, die einen Auslauf (Auslass 7) für eine Flüssigkeit (Wasser), eine Betätigungseinheit 9 als Steuerelement für die Flüssigkeit (Wasser) sowie eine Abwasserkomponente 1, über die die genutzte Flüssigkeit (Abwasser) über einen Abfluss 20 einer Abwasserleitung 13 zugeführt werden kann, aufweist.
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Die Sanitärinstallation 10 umfasst eine in der Wand 11 ausgebildete erste Öffnung 12, in der die Abwasserkomponente 1 angeordnet ist, wobei über die Abwasserkomponente 1 Wasser aus der Sanitärinstallation 10 hin zu einer Abwasserleitung 13 abgeführt werden kann. Weiter umfasst die Sanitärinstallation 10 eine in der Wand 11 ausgebildete zweite Öffnung 14 für die Betätigungseinheit 9 und eine in der Wand 11 ausgebildete dritte Öffnung 15 für den Auslass 7.
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Die Betätigungseinheit 9 weist in bekannter Weise einen Anschluss für Kaltwasser, der über eine Flüssigkeitsleitung mit einer Kaltwasserquelle, beispielsweise einem öffentlichen Wasserversorgungsnetz und/oder einem Eckventil, verbunden ist, und einen weiteren Anschluss für Warmwasser auf, der über eine weitere Flüssigkeitsleitung mit einer Warmwasserquelle, beispielsweise einem Warmwasserbereiter, verbunden ist. Die Betätigungseinheit 9 umfasst ein Mischventil. Das Mischventil dient zum Mischen von Kaltwasser und Warmwasser zu einem Mischwasser mit einer gewünschten Mischwassertemperatur. Zur Einstellung der gewünschten Mischwassertemperatur und/oder einer gewünschten Abgabemenge der Flüssigkeit bzw. des Mischwassers ist das Mischventil durch Betätigungselemente, hier nach Art eines Drehknopf 17 und einer Mehrzahl von Druckknöpfen 16, betätigbar.
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Der Auslass 7 ist über eine zweite Zuleitung 8 mit der Betätigungseinheit 9 verbunden. Der Auslass 7 ist mit einem Anschluss für das Mischwasser der Betätigungseinheit 9 ausgebildet. Somit ist das Mischwasser von der Betätigungseinheit 9 zu dem Auslass 7 führbar.
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Die Abwasserkomponente 1 ist zum Abführen von Abwasser aus der Sanitäreinrichtung 2 bzw. der Sanitärinstallation 10 vorgesehen. Die Abwasserkomponente 1 umfasst eine Reinigungsvorrichtung 3 mit einer Mehrzahl von Düsen 4. Die Düsen 4 sind an eine gemeinsame erste Zuleitung 5 für Wasser angeschlossen, wobei die Reinigungsvorrichtung 3 so an der Abwasserkomponente 1 angeordnet ist, dass mit den Düsen 4 die Abwasserkomponente 1 von Ablagerungen des Abwassers reinigbar ist.
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Die Düsen 4 sind über die erste Zuleitung 5 mit der Betätigungseinheit 9 verbunden. Dabei kann die erste Zuleitung 5 über die Betätigungseinheit 9 nur mit Kaltwasser, nur mit Warmwasser oder mit Mischwasser versorgt werden.
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Vorliegend ist an der Betätigungseinheit 9 ein Druckknopf 16 (ganz rechts an der Betätigungseinheit 9) vorgesehen, durch den die Düsen 4 mit Wasser beaufschlagt werden können. In 2 ist an einer Detailansicht dargestellt, wie ein Wasserstrahl 18 aus der Düse 4 austritt.
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In der dargestellten Einbausituation der Abwasserkomponente 1, also in der Sanitärinstallation 10, sind die Düsen 4 für einen Nutzer verdeckt angeordnet. Es ist eine Blende 19 vorgesehen, durch die die Düsen 4 verdeckt sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Abwasserkomponente
- 2
- Sanitäreinrichtung
- 3
- Reinigungsvorrichtung
- 4
- Düse
- 5
- erste Zuleitung
- 6
- Dusche
- 7
- Auslass
- 8
- zweite Zuleitung
- 9
- Betätigungseinheit
- 10
- Sanitärinstallation
- 11
- Wand
- 12
- erste Öffnung
- 13
- Abwasserleitung
- 14
- zweite Öffnung
- 15
- dritte Öffnung
- 16
- Druckknopf
- 17
- Drehknopf
- 18
- Wasserstrahl
- 19
- Blende
- 20
- Abfluss