DE102022112257A1

DE102022112257A1 - Systeme und verfahren zum vorhersagen von mietfahrzeugpräferenzen eines kunden

Info

Publication number: DE102022112257A1
Application number: DE102022112257.3A
Authority: DE
Inventors: Jeremy Lerner; Paige Wong; Scott Huggins; Xingping Chen; Taylor HAWLEY
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2021-05-17
Filing date: 2022-05-16
Publication date: 2022-11-17
Also published as: US20220366445A1; CN115439134A; US11880858B2

Abstract

Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Systeme und Verfahren zum Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz eines Kunden einer Mietfahrzeugfirma. Ein beispielhaftes Verfahren dafür schließt einen Computer ein, der eine Vorhersageprozedur zum Erhalten und Bewerten von Informationen, die mit einem Kunden assoziiert sind, ausführt. Die Informationen können einen Fahrzeugbesitzverlauf und/oder Überwachungsdaten beinhalten, die von durch den Kunden verwendeten Fahrzeugen (zum Beispiel einem persönlichen Fahrzeug, einem Taxi und/oder einem Fahrgemeinschaftsdienstfahrzeug) erhalten werden. Die Informationen können durch den Computer bewertet werden, um ein persönliches Profil des Kunden zu bestimmen. Das persönliche Profil kann Elemente, wie etwa physische Attribute des Kunden, eine Familiengröße, Fahreigenschaften und/oder einen vergangenen Fahrzeugbesitz, beinhalten. Das persönliche Profil des Kunden kann dann durch den Computer verwendet werden, um eine durch den Kunden bevorzugte Fahrzeugart vorherzusagen und ein Fahrzeug aus einer Fahrzeugflotte auszuwählen, das mit der bevorzugten Fahrzeugart übereinstimmt.

Description

GEBIET DER TECHNIK
Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Systeme und Verfahren zum Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz eines Kunden einer Mietfahrzeugfirma.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Ein Mietautounternehmen wählt die Art von Fahrzeugen und die Anzahl von Fahrzeugen für seine Fahrzeugflotte typischerweise auf Grundlage von Faktoren, wie etwa seinem Kundenstamm, seinem Geschäftsvolumen und seinem Standort, aus. Oftmals können Fahrzeugkäufe und nachfolgende Betriebsprozeduren einen Versuch-und-Irrtum-Ansatz oder einen Beste-Vermutung-Ansatz einschließen. Als ein Ergebnis kann ein Mietautounternehmen finanzielle Verluste erleiden, wenn schlechte Entscheidungen in Bezug auf Fahrzeugkäufe getroffen werden und Kunden unzufrieden mit den Arten von Fahrzeugen sind, die bei Bedarf zur Vermietung verfügbar sind. Zum Beispiel kann ein Kunde, der ein Kompaktauto mieten möchte, unglücklich sein, wenn er dazu gezwungen wird, ein teureres Luxusfahrzeug zu mieten, falls das Mietautounternehmen nicht über einen angemessenen Bestand an Kompaktautos verfügt, oder dazu gezwungen wird, zu einem anderen Mietautounternehmen zu gehen, um ein alternatives Fahrzeug zu finden.
Es ist daher wünschenswert, eine Lösung bereitzustellen, die nicht nur ein Mietautounternehmen dabei unterstützt, Entscheidungen über Fahrzeugkäufe zu treffen, sondern auch einen besseren Kundendienst bietet, ohne auf Gewinne zu verzichten.
KURZDARSTELLUNG
Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Systeme und Verfahren zum Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz eines Kunden einer Mietfahrzeugfirma. Ein beispielhaftes Verfahren dafür schließt einen Computer ein, der eine Vorhersageprozedur ausführt, die Informationen, die mit einem Kunden assoziiert sind, erhält und bewertet. Die Informationen können einen Fahrzeugbesitzverlauf und/oder Überwachungsdaten beinhalten, die von einem oder mehreren durch den Kunden verwendeten Fahrzeugen (zum Beispiel einem persönlichen Fahrzeug, einem Taxi und/oder einem Fahrgemeinschaftsdienstfahrzeug) erhalten werden. Die Informationen können durch den Computer bewertet werden, um ein persönliches Profil des Kunden zu bestimmen. Das persönliche Profil kann Elemente, wie etwa physische Attribute des Kunden, eine Familiengröße des Kunden, Fahreigenschaften des Kunden und/oder einen vergangenen Fahrzeugbesitz, beinhalten. Das persönliche Profil des Kunden kann dann durch den Computer verwendet werden, um eine durch den Kunden bevorzugte Fahrzeugart vorherzusagen und ein Fahrzeug aus einer Fahrzeugflotte auszuwählen, das mit der bevorzugten Fahrzeugart übereinstimmt.
In einigen Fällen, wie zum Beispiel, wenn ein Fahrzeug, das mit der bevorzugten Fahrzeugart übereinstimmt, nicht verfügbar ist, kann das persönliche Profil des Kunden verwendet werden, um dem Kunden ein alternatives Fahrzeug zu empfehlen. Das alternative Fahrzeug kann auf Grundlage verschiedener Kriterien ausgewählt werden, wie zum Beispiel, um dem Kunden verschiedene Merkmale vorzustellen, die in dem alternativen Fahrzeug verfügbar sind, um dem Kunden einen Anreiz zu bieten, das alternative Fahrzeug zu mieten, oder um einen Bestandsaufnahmevorgang auszuführen (zum Beispiel Ausgleichen von Nachfrage und Verfügbarkeit von verschiedenen Arten von Fahrzeugen).
Das Ausgleichen von Nachfrage und Verfügbarkeit verschiedener Arten von Fahrzeugen kann ferner Vorgänge beinhalten, wie zum Beispiel Bewerten der Beliebtheit gewisser Fahrzeuge und/oder des Fehlens der Beliebtheit gewisser anderer Fahrzeuge und Verwenden der Bewertungsinformationen, um die Anzahl der beliebten, weniger beliebten und unbeliebten Fahrzeuge, die im Fahrzeugbestand der Mietfahrzeugfirma beinhaltet sind, einzustellen. Andere Überlegungen zum Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz eines Kunden beinhalten die Saisonalität oder das erwartete Wetter. Die Fahrzeugauswahl kann in Abhängigkeit von der Jahreszeit und der Wetterprognose variieren. Zum Beispiel kann Allradantrieb bei Schnee oder ein sportlicheres Fahrzeug bei sonnigem Wetter bevorzugt werden. Präferenzen können sich je nach Ziel/Klima ändern. Ferner können bekannte Reisepläne und damit assoziierte Fahrzeugrouten beinhaltet sein, um Vorschlagsmodifikationen vorzunehmen. Zum Beispiel würden Ziele, die das Fahren im Gelände für den Zugang erfordern, eine neue Überlegung für die Fahrzeugempfehlung erhalten.
Figurenliste
Die detaillierte Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt. Die Verwendung derselben Bezugszeichen kann ähnliche oder identische Elemente angeben. Für verschiedene Ausführungsformen können andere Elemente und/oder Komponenten als die in den Zeichnungen veranschaulichten genutzt werden und einige Elemente und/oder Komponenten sind in verschiedenen Ausführungsformen unter Umständen nicht vorhanden. Die Elemente und/oder Komponenten in den Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet. Für die gesamte Offenbarung gilt, dass Ausdrücke im Singular und Plural je nach Kontext austauschbar verwendet werden können.

1 zeigt ein beispielhaftes System, das es einer Mietfahrzeugfirma ermöglicht, einem Kunden ein Fahrzeug auf Grundlage von Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz des Kunden gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung zu vermieten.
2 zeigt einige beispielhafte Eingabeinformationen, die einem Computer bereitgestellt werden können, der dazu konfiguriert ist, eine Fahrzeugpräferenz eines Kunden einer Mietfahrzeugfirma gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung vorherzusagen.
3 zeigt ein beispielhaftes Format zum Bereitstellen eines Vergleichs zwischen Fahrzeugen, um einen Kunden dabei zu unterstützen, ein Mietfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung auszuwählen.
4 zeigt einige beispielhafte Komponenten, die in einem oder mehreren Computern eines Systems beinhaltet sein können, das es einer Mietfahrzeugfirma ermöglicht, einem Kunden ein Fahrzeug auf Grundlage von Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz des Kunden gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung zu vermieten.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung dargestellt sind. Diese Offenbarung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen umgesetzt werden und sollte nicht als auf die in dieser Schrift dargelegten beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt ausgelegt werden. Der einschlägige Fachmann versteht, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail an verschiedenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollten die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern lediglich gemäß den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert werden. Die nachstehende Beschreibung ist zu Veranschaulichungszwecken dargestellt worden und soll nicht erschöpfend oder auf die exakte offenbarte Form eingeschränkt sein. Es versteht sich, dass alternative Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der in Bezug auf eine konkrete Vorrichtung oder Komponente beschriebenen Funktionalitäten durch eine andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden. Darüber hinaus können sich, während spezifische Vorrichtungseigenschaften beschrieben worden sind, Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass die Offenbarung nicht unbedingt auf die spezifischen beschriebenen Merkmale oder Handlungen eingeschränkt ist, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben wurden. Die spezifischen Merkmale und Handlungen sind vielmehr als veranschaulichende Formen zum Umsetzen der Ausführungsformen offenbart.
Bestimmte Wörter und Bezeichnungen werden in dieser Schrift nur der Einfachheit halber verwendet und derartige Wörter und Bezeichnungen sollten so interpretiert werden, dass sie sich auf verschiedene Objekte und Maßnahmen beziehen, die in verschiedenen Formen und Äquivalenzen vom Durchschnittsfachmann im Allgemeinen verstanden werden. Zum Beispiel kann das Wort „Fahrzeug“ im Sinne dieser Offenbarung beliebige verschiedene Fahrzeugarten betreffen, wie zum Beispiel ein Auto, einen Van, eine Geländelimousine, einen Truck, ein Fahrzeug mit alternativer Energie, ein fahrerbetriebenes Fahrzeug oder ein autonomes Fahrzeug. Verschiedenen Instanzen, wie zum Beispiel eine Mietfahrzeugfirma, ein Taxidienst, ein Fahrgemeinschaftsdienst oder einem Beförderungsdienst, können eine Flotte von Fahrzeugen besitzen und/oder diese betreiben. Die Bezeichnung „Mietfahrzeug“ im Sinne dieser Schrift muss so verstanden werden, dass sie alternative Bezeichnungen, wie zum Beispiel „Mietauto“, „Mietvan“, „Miettruck“ und „Mietbus“, umschließt. Die Bezeichnung „Mietfahrzeugfirma“ sollte so interpretiert werden, dass sie die Bezeichnung „Mietautofirma“ umschließt, das im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet werden kann. Die Bezeichnung „Überwachungsdaten“ im Sinne dieser Schrift muss so verstanden werden, dass sie verschiedene Arten von Informationen über eine Person in Bezug auf ein Fahrzeug umschließt, wie zum Beispiel Eigenschaften der Person, Präferenzen der Person und von der Person ausgeführte Maßnahmen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs. Die Bezeichnung „Insassen eines Fahrzeugs“ im Sinne dieser Schrift bezieht sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf andere Instanzen, wie zum Beispiel Haustiere. Es versteht sich, dass ein Kunde in einigen Szenarien ein Mietfahrzeug nicht nur auf Grundlage der menschlichen Bedürfnisse, sondern auch auf Grundlage der Bedürfnisse von Haustieren auswählen kann. Es versteht sich zudem, dass das Wort „Beispiel“ im Sinne dieser Schrift nicht ausschließender und nicht einschränkender Natur sein soll. Das Wort gibt eines von mehreren Beispielen an und es wird keine übermäßige Betonung oder Präferenz auf das konkrete Beispiel gerichtet, das beschrieben wird. Die Bezeichnung „beispielhafte Umsetzung“ im Sinne dieser Schrift sollte als eine gekürzte Version der Bezeichnung „beispielhafte Umsetzung gemäß der Offenbarung“ interpretiert werden.
1 zeigt ein beispielhaftes System 100, das es einer Mietfahrzeugfirma 145 ermöglicht, einem Kunden 125 ein Fahrzeug auf Grundlage von Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz des Kunden 125 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung zu vermieten. Die Fahrzeugpräferenz des Kunden 125 kann mit Fahrzeugpräferenzen anderer Kunden für verschiedene andere Zwecke kombiniert werden, wie zum Beispiel zum Treffen von Entscheidungen bezüglich Fahrzeugkäufen, zur Fahrzeugbestandsverwaltung und zur Planung. Das beispielhafte System 100 kann einen Computer 146, der durch die Mietfahrzeugfirma 145 betrieben wird, einen Computer 121, der sich in einem Fahrzeug 120 befindet, einen Computer 131, der sich in einem Fahrzeug 130 befindet, eine persönliche Kommunikationsvorrichtung 140, die durch den Kunden 125 betrieben wird, einen Servercomputer 105, eine Fahrzeugdatensatzdatenbank 160 und eine öffentliche Datensatzdatenbank 170 beinhalten. Diese beispielhaften Komponenten können über ein Netzwert 110 miteinander kommunizieren.
Das Netzwerk 110 kann ein beliebiges Netzwerk oder eine Kombination von Netzwerken beinhalten, wie zum Beispiel ein lokales Netzwerk (Local Area Network - LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (Wide Area Network - WAN), ein Telefonnetzwerk, ein Mobilfunknetzwerk, ein Kabelnetzwerk, ein drahtloses Netzwerk und/oder private/öffentliche Netzwerke, wie etwa das Internet. Die verschiedenen Komponenten, die kommunikativ an das Netzwerk 110 gekoppelt sind, können miteinander unter Verwendung verschiedener Kommunikationstechnologien kommunizieren, wie zum Beispiel TCP/IP, Bluetooth, Mobilfunk, Nahfeldkommunikation (near-field communication - NFC), Wi-Fi, Wi-Fi Direct, Fahrzeug-zu-Fahrzeug(vehicle-to-vehicle - V2V)-Kommunikation und/oder Fahrzeug-zu-Infrastruktur(vehicle-to-infrastructure - V2I)-Kommunikation.
Die Mietfahrzeugfirma 145 kann eine Flotte von Fahrzeugen beinhalten, die an verschiedene Kunden, wie zum Beispiel den Kunden 125, vermietet werden können. In diesem beispielhaften Szenario beinhaltet die Flotte von Fahrzeugen einen Kombiwagen 147, einen Liefervan 148, eine Familienlimousine 149 und einen Truck 151. Verschiedene andere Fahrzeuge, die in der Flotte beinhaltet sein können, sind nicht gezeigt. Ein Computer 146, der sich in einem Büro in einer Niederlassung der Mietfahrzeugfirma 145, einem Hauptsitz der Mietfahrzeugfirma 145 oder an anderer Stelle befinden kann, ist dazu konfiguriert, Dienste in Bezug auf das Vermieten der Fahrzeuge der Flotte bereitzustellen. Die Dienste können das Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz des Kunden 125 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung beinhalten.
Der Computer 146 kann eine beliebige von verschiedenen Arten von Computern sein, der einen Prozessor und einen Speicher enthält, wie zum Beispiel ein Servercomputer, ein Client-Computer, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein Tablet-Computer oder eine Handvorrichtung (z B. ein Smartphone). Der Computer 146 kann durch verschiedene Instanzen betrieben werden, wie zum Beispiel einen Flottenbetreiber, der die Flotte von Fahrzeugen betreibt (ein Dispatcher, ein Manager, ein Administrator usw.), ein Manager, ein Betriebsspezialist oder ein Administrator.
Einige der durch derartige Instanzen durchgeführten Vorgänge können Kommunikationen (E-Mails, Texte, Informationsübertragung usw.) zwischen dem Computer 146 und der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 beinhalten. Die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140, die durch den Kunden 125 getragen werden kann, wenn er entweder innerhalb des Fahrzeugs 120 sitzt oder außerhalb des Fahrzeugs 120 steht (wie gezeigt), kann zum Beispiel ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Phablet (Telefon plus Tablet-Computer) oder einen Laptop-Computer sein.
In einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der Offenbarung ist das Fahrzeug 120 ein persönliches Fahrzeug, das der Kunde 125 besitzt oder durch diesen geleast wird und entweder als Fahrer oder als Fahrgast für verschiedene Zwecke verwendet wird. Das Fahrzeug 120 kann auf Grundlage einer persönlichen Präferenz des Kunden 125 einer Fahrzeugart (Marke, Modell usw.) entsprechen. Zum Beispiel kann der Kunde 125 in einem Fall eine Art von Person sein, die eine Familienlimousine bevorzugt, die durch den Kunden 125 und/oder ein oder mehrere Familienmitglieder für verschiedene persönliche und arbeitsbezogene Zwecke verwendet werden kann. In einem anderen Fall kann der Kunde 125 eine Art von Person sein, die einen Truck bevorzugt, der für verschiedene Zwecke verwendet werden kann, wie etwa zum Befördern von Material und zum Fahren im Gelände an den Wochenenden oder auf Jagdfahrten.
Der Computer 121 kann eine beliebige von verschiedenen Arten von Computern sein, die in dem Fahrzeug 120 montiert sind. In einer beispielhaften Umsetzung kann der Computer 121 ein Teil eines Fahrzeugcomputers sein und in einer anderen beispielhaften Umsetzung kann der Computer 121 ein eigenständiger Computer sein. Verschiedene Überwachungsvorrichtungen, wie zum Beispiel ein Sensorsystem 122 und eine Kamera 123, sind in dem Fahrzeug 120 bereitgestellt und dazu konfiguriert, Überwachungsdaten an den Computer 121 zu übertragen.
Das Sensorsystem 122 kann eine oder mehrere Komponenten beinhalten, wie zum Beispiel einen Gewichtssensor, der angeordnet ist, um Gewichtsinformationen einer oder mehrerer in dem Fahrzeug 120 vorhandener Personen zu produzieren, einen Infrarotsensor, der angeordnet ist, um eine Anwesenheit eines vorhandenen oder mehrerer vorhandener Insassen in dem Fahrzeug 120 zu detektieren, und ein Mikrofon, das angeordnet ist, um Sprachsignale aufzunehmen, die durch Schallquellen (beinhaltend einen oder mehrere Insassen) verursacht werden, die in dem Fahrzeug 120 vorhanden sind. Der Computer 121 kann durch das Sensorsystem 122 bereitgestellte Informationen bewerten, um Informationen, wie zum Beispiel physische Attribute des Kunden 125, wenn er in dem Fahrzeug 120 sitzt (zum Beispiel ein Gewicht des Kunden 125), zu erhalten.
Die Kamera 123 kann dem Computer 121 Überwachungsdaten in Form von Bildern bereitstellen, beinhaltend Bilder von Insassen, die in dem Fahrzeug 120 vorhanden sind. Nach außen gerichtete Kameras können ebenfalls verwendet werden, um Insassen zu detektieren, die in das Fahrzeug einsteigen oder aus diesem aussteigen. Die Insassen können den Kunden 125 als Fahrer (wenn das Fahrzeug 120 ein fahrerbetriebenes Fahrzeug ist) und als Fahrgast (wenn das Fahrzeug 120 ein autonomes Fahrzeug ist) beinhalten. Der Computer 121 kann die Bilder bewerten, um Informationen, wie zum Beispiel ein Alter des Kunden 125, eine physische Größe des Kunden 125, ein typisches Kleidungsstück des Kunden 125 und persönliche Gewohnheiten des Kunden 125, zu erhalten. Die Bilder können zudem bewertet werden, um Fahrzeugbelegungsinformationen zu erhalten, die sich über einen Zeitraum erstrecken, wie zum Beispiel ein vergangenes Jahr oder zwei vergangene Jahre. Die Fahrzeugbelegungsinformationen können Informationen, wie zum Beispiel eine Anzahl von Insassen, die typischerweise in dem Fahrzeug 120 transportiert wird, physische Attribute der Insassen und Verhaltensattribute der Insassen, beinhalten.
In einigen Fällen können das Sensorsystem 122, die Kamera 123 und der Computer 121 ein Teil einer Anordnung zum Sammeln und Teilen von Daten von verbundenen Fahrzeugen mit verschiedenen Instanzen sein, wie zum Beispiel dem Computer 146 der Mietfahrzeugfirma 145, dem Servercomputer 105 und dem Computer 131, der in dem Fahrzeug 130 bereitgestellt ist. Die Daten von verbundenen Fahrzeugen können durch den Computer 146 und/oder den Servercomputer 105 gemäß der Offenbarung bewertet werden, um eine Fahrzeugart vorherzusagen, der durch den Kunden 125 bevorzugt werden kann.
Der Austausch von Daten von verbundenen Fahrzeugen zwischen dem Computer 121 des Fahrzeugs 120 und dem Computer 131 des Fahrzeugs 130 können in einigen Fällen über das Netzwerk 110 und/oder in einigen anderen Fällen direkt über Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikation (über eine drahtlose Verknüpfung 134) geroutet werden.
Zusätzlich zum Erhalten der Überwachungsdaten von dem Computer 121 oder anstelle davon kann der Computer 146 Informationen, die mit dem Kunden 125 assoziiert sind, von anderen Quellen, wie etwa der Fahrzeugdatensatzdatenbank 160 und der öffentlichen Datensatzdatenbank 170, erhalten.
Die Fahrzeugdatensatzdatenbank 160 kann Daten enthalten, die mit dem Fahrzeug 120 und anderen Fahrzeugen assoziiert sind. Einige Beispiele für Daten, die in der Fahrzeugdatensatzdatenbank 160 enthalten sind, können Besitzinformationen des Fahrzeugs 120, die Marke und das Modell des Fahrzeugs 120, die Fahrzeugbelegungskapazität des Fahrzeugs 120, die Fahrzeugidentifikationsnummer (vehicle identification number - VIN) des Fahrzeugs 120, Wegstreckenzählerstände des Fahrzeugs 120, Unfalldatensätze, die das Fahrzeug 120 betreffen, Reparaturdatensätze des Fahrzeugs 120 und die Adresse des Besitzers des Fahrzeugs 120 beinhalten. Daten, die von der Fahrzeugdatensatzdatenbank 160 erhalten werden, können durch den Computer 146 unabhängig von oder in Kombination mit anderen Daten bewertet werden, um eine durch den Kunden 125 bevorzugte Fahrzeugart gemäß der Offenbarung vorherzusagen.
Die öffentliche Datensatzdatenbank 170 kann Informationen enthalten, die mit dem Kunden 125 und anderen Personen, die mit dem Kunden 125 assoziiert sind, wie zum Beispiel Familienmitglieder des Kunden 125, assoziiert sind. Einige Beispiele für Daten, die in der öffentlichen Datensatzdatenbank 170 enthalten sind, können einen Namen des Kunden 125, eine aktuelle und vergangene Adresse des Kunden 125, das Alter des Kunden 125, Informationen zur Staatsbürgerschaft des Kunden 125 und Gesundheitsdatensätze des Kunden 125 beinhalten. Die öffentliche Datensatzdatenbank 170 kann zudem Informationen (Namen, Alter, Adressen usw.) der Familienmitglieder des Kunden 125 enthalten. Daten, die von der öffentlichen Datensatzdatenbank 170 erhalten werden, können durch den Computer 146 unabhängig von oder in Kombination mit anderen Daten bewertet werden, um eine durch den Kunden 125 bevorzugte Fahrzeugart gemäß der Offenbarung vorherzusagen.
Eine weitere Quelle von Informationen, die mit dem Kunden 125 assoziiert sind, ist der Computer 131, der sich in dem Fahrzeug 130 befindet, das durch den Kunden 125 auf einer Pay-per-Use-Grundlage verwendet werden kann. Bei dem Fahrzeug 130 kann es sich zum Beispiel um ein Taxi, eine Limousine, ein Fahrgemeinschaftsfahrzeug, ein Mietfahrzeug (Van, Truck usw.) oder ein autonomes Fahrzeug handeln, das zur Vermietung verfügbar ist. Verschiedene Überwachungsvorrichtungen (wie zum Beispiel eine Kamera 133 und ein Sensorsystem 132), die in dem Fahrzeug 130 bereitgestellt sind, sind dazu konfiguriert, Überwachungsdaten an den Computer 131 auf eine Weise zu übertragen, die derjenigen ähnelt, die vorstehend in Bezug auf die Kamera 123, das Sensorsystem 122 und den Computer 121 beschrieben wurde.
Die Überwachungsdaten, die Informationen über den Kunden 125 bereitstellen, wenn er in dem Fahrzeug 130 fährt, können dem Computer 146 der Mietfahrzeugfirma 145 zur Verfügung gestellt werden. Der Computer 146 kann die Überwachungsdaten unabhängig von oder in Kombination mit anderen Daten (die zum Beispiel von der Fahrzeugdatensatzdatenbank 160 und/oder von anderen Quellen erhalten werden) verwenden, um eine durch den Kunden 125 bevorzugte Fahrzeugart gemäß der Offenbarung vorherzusagen. In einem beispielhaften Szenario kann der Kunde 125 das Fahrzeug 130 verwenden, um täglich zur Arbeit zu fahren, wodurch dem Computer 146 eine Angabe bereitgestellt wird, dass der Kunde 125 es bevorzugt, ein Fahrzeug zu mieten, anstatt eines zu besitzen.
In einem anderen beispielhaften Szenario kann der Kunde 125 das Fahrzeug 130 verwenden, um (regelmäßig oder gelegentlich) zu einem Flughafen zu fahren, wodurch dem Computer 146 eine Angabe bereitgestellt wird, dass der Kunde 125 es bevorzugt, ein Fahrzeug einer gewissen Größe zu mieten, um die Beförderung einer Anzahl von Familienmitgliedern und/oder einer Menge von Gepäckstücken zu ermöglichen.
In einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der Offenbarung werden Informationen, die mit dem Kunden 125 assoziiert sind (wie zum Beispiel Überwachungsdaten, Daten von verbundenen Fahrzeugen, Fahrzeugdatensatzdaten und öffentliche Datensatzdaten) durch den Computer 146 der Mietfahrzeugfirma 145 bewertet, um ein persönliches Profil des Kunden 125 zu bestimmen. Der Computer 146 kann dann eine durch den Kunden 125 bevorzugte Fahrzeugart auf Grundlage des persönlichen Profils des Kunden 125 vorhersagen.
In einer anderen beispielhaften Ausführungsform gemäß der Offenbarung werden Informationen, die mit dem Kunden 125 assoziiert sind (wie zum Beispiel Überwachungsdaten, Daten von verbundenen Fahrzeugen, Fahrzeugdatensatzdaten und öffentliche Datensatzdaten) durch den Servercomputer 105 bewertet, um ein persönliches Profil des Kunden 125 zu bestimmen. Der Servercomputer 105 kann dann eine durch den Kunden 125 bevorzugte Fahrzeugart auf Grundlage des persönlichen Profils des Kunden 125 vorhersagen. Der Servercomputer 105 kann die Ergebnisse der Bewertung und/oder Vorhersage an den Computer 146 der Mietfahrzeugfirma 145 übermitteln.
In noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform gemäß der Offenbarung werden Informationen, die mit dem Kunden 125 assoziiert sind (wie zum Beispiel Überwachungsdaten, Daten von verbundenen Fahrzeugen, Fahrzeugdatensatzdaten und öffentliche Datensatzdaten) durch die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140 bewertet, um ein persönliches Profil des Kunden 125 zu bestimmen. Die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140 kann dann eine durch den Kunden 125 bevorzugte Fahrzeugart auf Grundlage des persönlichen Profils des Kunden 125 vorhersagen. Die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140 kann die Ergebnisse der Bewertung und/oder Vorhersage an den Computer 146 der Mietfahrzeugfirma 145 übermitteln.
2 zeigt einige beispielhafte Eingabeinformationen, die dem Computer 146 bereitgestellt werden können, der dazu konfiguriert ist, eine Fahrzeugpräferenz des Kunden 125 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung vorherzusagen. In anderen Ausführungsformen kann der Computer 146 durch andere Vorrichtungen ersetzt werden, wie zum Beispiel den Servercomputer 105 oder die persönliche Kommunikationsvorrichtung 140.
Eine erste Art von beispielhaften Eingabeinformationen betrifft Merkmale von Fahrzeugen, die der Kunde 125 gegenwärtig besitzen kann oder zuvor besessen haben kann. Zum Beispiel kann der Kunde das Fahrzeug 120 gegenwärtig besitzen und kann in der Vergangenheit mehrere andere Fahrzeuge besessen haben. Informationen über diese Fahrzeuge können von verschiedenen Quellen erhalten werden, wie zum Beispiel von der Fahrzeugdatensatzdatenbank 160.
In einem beispielhaften Szenario ist das Fahrzeug 120, das der Kunde 125 gegenwärtig besitzt, eine Familienlimousine, die Merkmale, wie etwa eine Sitzkapazität für fünf Personen, einen Sechszylindermotor und einen Kofferraum, in den vier mittelgroße Koffer passen, aufweist. Die Fahrzeuge des Kunden 125, die er zuvor besessen hat, können in einigen Fällen im Wesentlichen ähnliche Merkmale und in einigen anderen Fällen leicht unterschiedliche Merkmale aufweisen. Die zuvor besessenen Fahrzeuge können zum Beispiel unterschiedliche Sitzkapazitäten aufweisen, die Änderungen einer Familiengröße des Kunden 125 entsprechen. Der Computer 146 kann die fahrzeugbezogenen Informationen einzeln oder in Kombination mit anderen Informationen bewerten und bestimmen, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass es der Kunde 125 bevorzugt, eine Familienlimousine mit einer Sitzkapazität, die gleich oder größer als fünf ist, einem Motor mit sechs oder mehr Zylindern und einem Kofferraum, in den mindestens vier Koffer passen, zu mieten.
In einem anderen beispielhaften Szenario ist das Fahrzeug 120, das der Kunde 125 gegenwärtig besitzt, ein Sportfahrzeug, das Merkmale, wie etwa eine Sitzkapazität für zwei Personen, einen Achtzylinderrennmotor und einen Kofferraum, in den nur ein kleines Handgepäckstück passt, aufweist. Die zuvor besessenen Fahrzeuge des Kunden 125 können hinsichtlich der Merkmale ähnlich sein, da der Kunde 125 weiterhin alleinstehend ist. Der Computer 146 kann diese Informationen bewerten und bestimmen, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass es der Kunde 125 bevorzugt, ein kleines Fahrzeug mit einem sehr leistungsstarken Motor zu mieten.
Eine zweite Art von beispielhaften Eingabeinformationen, die in 2 veranschaulicht ist, betrifft Merkmale von Fahrzeugen, die der Kunde 125 in der Vergangenheit gemietet oder geleast hat. Informationen über diese Fahrzeuge können von verschiedenen Quellen erhalten werden, wie zum Beispiel von Verlaufsdatensätzen der Mietfahrzeugfirma 145 und/oder anderen Fahrzeugvermietungs-/-Leasing-Firmen. Der Computer 146 kann diese Informationen bewerten und eine Fahrzeugart identifizieren, die der Kunde 125 möglicherweise bevorzugt mietet. Als Teil der Bewertung kann der Computer 146 zudem Informationen über die Fahrzeuge bewerten, die der Kunde 125 gegenwärtig besitzt oder zuvor besessen hat, um eine Wahrscheinlichkeit dafür zu bestimmen, dass der Kunde 125 es bevorzugt, ein Fahrzeug zu mieten/leasen, anstatt ein Fahrzeug zu besitzen.
Eine dritte Art von beispielhaften Eingabeinformationen, die in 2 veranschaulicht ist, betrifft Daten von verbundenen Fahrzeugen eines Fahrzeugs, das mit dem Kunden 125 assoziiert ist. Einige Beispiele für Informationen, die durch den Computer 146 aus Daten von verbundenen Fahrzeugen abgeleitet werden können, können Fahreigenschaften des Kunden 125 (aggressiver Fahrer, vorsichtiger Fahrer, bevorzugt es, nicht zu fahren usw.) und Fahrzeugeigenschaften (Betriebsmerkmale, Wartungsmerkmale, gegenwärtiger Zustand usw.) beinhalten. Der Computer 146 kann die Daten von verbundenen Fahrzeugen (einzeln oder in Kombination mit anderen Daten) bewerten und eine Fahrzeugart identifizieren, die der Kunde 125 möglicherweise bevorzugt mietet.
Eine vierte Art von beispielhaften Eingabeinformationen, die in 2 veranschaulicht ist, betrifft die Verwendung von Fahrgemeinschaftsfahrzeugen durch den Kunden 125. Informationen über Fahrgemeinschaftsfahrzeuge, die durch den Kunden 125 verwendet werden, können von verschiedenen Quellen erhalten werden, wie zum Beispiel von Verlaufsdatensätzen, die durch verschiedene Fahrgemeinschaftsunternehmen, wie etwa Uber® oder Lyft®, gespeichert werden, und/oder von der öffentlichen Datensatzdatenbank 170. Der Computer 146 kann diese Informationen bewerten und eine Fahrzeugart identifizieren, die der Kunde 125 möglicherweise bevorzugt mietet. Als Teil der Bewertung kann der Computer 146 zudem statistische Informationen über die Fahrgemeinschaftsverwendung (zum Beispiel wie oft verwendet, wann verwendet und/oder Verwendungszweck) bewerten, um eine Wahrscheinlichkeit dafür zu bestimmen, dass der Kunde 125 es bevorzugt, ein Fahrgemeinschaftsfahrzeug zu verwenden, anstatt ein Fahrzeug zu mieten und/oder zu besitzen.
Eine fünfte Art von beispielhaften Eingabeinformationen, die in 2 veranschaulicht ist, betrifft persönliche Attribute des Kunden 125. Einige beispielhafte persönliche Attribute können physische Attribute des Kunden 125 (Größe, Gewicht, Sehvermögen, Behinderungen usw.), Familiendetails (Anzahl der bei dem Kunden 125 lebenden Familienmitglieder, Alter der Familienmitglieder, Fahrzeugbedarf der Familienmitglieder usw.), Wohnsitzangaben (Adresse, Zugang zu Autobahnen, Arbeitsweg usw.), finanzielle Situation (Kreditverlauf, Bonität usw.) und Arbeitsangaben (Arbeitgeber, Standort des Arbeitsplatzes, Arbeitsweg vom Wohnsitz, Anzahl der Fahrten im Fahrzeug pro Woche usw.) beinhalten. Der Computer 146 kann die persönlichen Attribute des Kunden 125 (einzeln oder in Kombination mit anderen Daten) bewerten und eine Fahrzeugart identifizieren, die der Kunde 125 möglicherweise bevorzugt mietet.
Eine sechste Art von beispielhaften Eingabeinformationen, die in 2 veranschaulicht ist, betrifft Reiseangaben des Kunden 125. Der Computer 146 kann Urlaubsreisen im Hinblick auf Orte bewerten, an denen der Kunde 125 gewohnt hat, um eine Fahrzeugart zu identifizieren, die der Kunde 125 während einer Reise möglicherweise bevorzugt verwendet. In einem beispielhaften Fall kann der Kunde 125 mehrere Kinder haben und ist daran gewöhnt, in einem Gebiet mit einem kalten Klima zu leben. Der Kunde 125 kann es bevorzugen, ein luxuriöseres und auffälligeres Fahrzeug zu mieten, wenn er zu einem Standort mit einem wärmeren Klima reist. In einem anderen beispielhaften Fall ist der Kunde 125 möglicherweise nicht daran gewöhnt, auf schneebedeckten Straßen zu fahren, und kann es bevorzugen, ein großes, schweres Fahrzeug mit Allradantrieb zu mieten, wenn er zu verschneiten Standorten reist.
In einem weiteren beispielhaften Fall kann der Computer 146 auf einen Kalender des Kunden 125 zugreifen, um Reisepläne des Kunden 125 zu identifizieren und zu bewerten. Der Kalender kann zum Beispiel angeben, dass erwartet wird, dass der Kunde 125 aus einer Stadt, in welcher der Kunde 125 gegenwärtig wohnt, in eine andere Stadt reist, die der Kunde 125 in der Vergangenheit besucht hat, und ein Mietfahrzeug dafür verwendet hat. Der Computer 146 kann schlussfolgern, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass der Kunde 125 ein Mietfahrzeug benötigt, wenn er die andere Stadt gemäß dem Reiseplan besucht.
In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Computer 146 Techniken zur Verarbeitung natürlicher Sprache verwenden, um Kalenderereignisse in relevante Kategorien zu parsen. Wenn zum Beispiel die Reisepläne einen Familienurlaub angeben, kann der Computer 146 bestimmen, dass der Kunde 125 ein größeres Fahrzeug bevorzugen kann, in das eine Familie passt. Wenn die Reisepläne andererseits eine Dienstreise angeben, kann der Computer 146 bestimmen, dass der Kunde 125 ein kleineres Fahrzeug bevorzugen kann.
Eine siebte Art von beispielhaften Eingabeinformationen, die in 2 veranschaulicht ist, betrifft Unfälle, die möglicherweise stattgefunden haben oder vor kurzem aufgetreten sind und an denen der Kunde 125 beteiligt war. Der Computer 146 kann auf Quellen, wie etwa Polizeiberichte und/oder Versicherungsberichte, zugreifen, um zu bestimmen, wann, wo und in welchem Ausmaß Schäden an einem Fahrzeug aufgetreten sein können, das mit dem Kunden 125 assoziiert und an dem Unfall/den Unfällen beteiligt war. Details über das Fahrzeug können auch von der Fahrzeugdatensatzdatenbank 160 erhalten werden. Der Computer 146 kann die Informationen bewerten, um eine Fahrzeugart zu identifizieren, die der Kunde 125 möglicherweise bevorzugt mietet. Der Computer 146 kann zudem eine Dringlichkeit für eine Lieferung eines Mietfahrzeugs an den Kunden 125 bestimmen (so schnell wie möglich, da der Kunde den Unfall während einer Familienurlaubsfahrt hatte, in einer Woche, da das beschädigte Fahrzeug repariert wird, usw.).
3 zeigt ein beispielhaftes Format einer Vergleichsliste, die einen Vergleich zwischen Fahrzeugen ermöglicht, um den Kunden 125 dabei zu unterstützen, ein Mietfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung auszuwählen. In diesem Beispiel kann der Kunde 125 eine Bestimmung treffen, eines von zwei Fahrzeugen zu mieten, und zwar auf Grundlage von Vergleichen von Merkmalen eines Fahrzeugs, das mit dem Kunden 125 assoziiert (zum Beispiel des Fahrzeugs 120), mit Merkmalen eines ersten Mietfahrzeugs und eines zweiten Mietfahrzeugs. Der Vergleich kann in anderen Szenarien auf mehr als zwei Mietfahrzeuge erweitert werden.
Eine Tabelle 305 veranschaulicht eine Liste von Merkmalen des Fahrzeugs 120, das dem Kunden 125 gegenwärtig gehört, das er gegenwärtig least, das er zuvor besessen hat oder zuvor geleast hat. Einige beispielhafte Merkmale können Elemente, wie etwa Fahrzeugart (manueller Antrieb, automatischer Antrieb, autonomes Fahrzeug, beinhaltend Informationen über die Stufe), Fahrzeugantriebssystem (Brennkraftmaschine, elektrisch, hybrid-elektrisch, Plug-in-Hybrid, Wasserstoff usw.), gegenwärtiger Wegstreckenzählerstand, Wegstreckenzählerstand bei letzter Fahrt durch den Kunden 125, physischer Zustand des Fahrzeugs, Wartungsverlauf, Kabinengröße, Sitzkapazität, Gepäckkapazität, Zugkapazität und Automatisierungsstufe, beinhalten.
Vorteile und Nachteile einiger oder aller der aufgeführten Merkmale können aufgeführt werden, um dem Kunden 125 ein tieferes Verständnis der Merkmale bereitzustellen. Ein beispielhafter Vorteil für eine Achtzylinderbrennkraftmaschine kann die für Zwecke, wie etwa Geschwindigkeit und/oder Zugkapazität, verfügbare Leistung sein. Beispielhafte Nachteile für dieselbe Achtzylinderbrennkraftmaschine können eine schlechte Kraftstoffeffizienz und Kraftstoffkosten sein. In einigen Fällen kann die Liste der Vorteile und Nachteile individualisiert werden, um einen Vergleich zwischen einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Fahrzeug, das die Achtzylinderbrennkraftmaschine aufweist, und einem Fahrzeug, das der Kunden 125 gegenwärtig besitzt, anzubieten. Der Vergleich kann dem Kunden 125 einen Anreiz dafür bieten, das Fahrzeug, das die Achtzylinderbrennkraftmaschine aufweist, zu mieten, und zwar zum Zwecke des Testens und Untersuchens verschiedener Merkmale, wie zum Beispiel Ziehen eines Bootes, die der Kunde 125 möglicherweise im Sinn hat.
Eine Tabelle 310 veranschaulicht eine Liste von Merkmalen, zusammen mit Vorteilen und Nachteilen, eines ersten Mietfahrzeugs, das von der Mietfahrzeugfirma 145 zur Vermietung verfügbar ist. In einem beispielhaften Szenario kann der Computer 146 das erste Mietfahrzeug auf Grundlage von Vorhersagen einer durch den Kunden 125 bevorzugten Fahrzeugart ausgewählt haben. Die Liste von Merkmalen des ersten Mietfahrzeugs kann einige oder alle der Merkmale des Fahrzeugs 120 beinhalten, die in der Tabelle 305 aufgeführt sind, sowie beliebige zusätzliche Merkmale, die relevant sein können, um den Kunden 125 dabei zu unterstützen, das erste Mietfahrzeug gegenüber dem Fahrzeug 120 zu unterscheiden.
Eine Tabelle 315 veranschaulicht eine Liste von Merkmalen, zusammen mit Vorteilen und Nachteilen, eines zweiten Mietfahrzeugs, das von der Mietfahrzeugfirma 145 zur Vermietung verfügbar ist. In einem beispielhaften Szenario kann der Computer 146 das zweite Mietfahrzeug ebenfalls auf Grundlage des Vorhersagens einer Fahrzeugart ausgewählt haben, die der Kunde 125 möglicherweise bevorzugt. Die Liste von Merkmalen des zweiten Mietfahrzeugs kann einige oder alle der Merkmale des Fahrzeugs 120, die in der Tabelle 305 aufgeführt sind, einige oder alle der Merkmale des ersten Mietfahrzeugs, die in der Tabelle 310 aufgelistet sind, sowie beliebige zusätzliche Merkmale beinhalten, die relevant sein können, um den Kunden 125 dabei zu unterstützen, das zweite Mietfahrzeug gegenüber dem ersten Mietfahrzeug und/oder dem Fahrzeug 120 zu unterscheiden.
In einigen Fällen kann zudem eine Mietgebühr, die für jedes des ersten Mietfahrzeugs und des zweiten Mietfahrzeugs gilt, bereitgestellt werden, um dem Kunden 125 dabei zu unterstützen, die Preisgestaltung beim Vergleichen des ersten Mietfahrzeugs und des zweiten Mietfahrzeugs mit dem Fahrzeug 120 einzubeziehen.
Die für die drei Fahrzeuge aufgeführten Merkmale können nicht nur ausgewählt werden, um Ähnlichkeiten zwischen Fahrzeugen hervorzuheben, sondern auch, um Unterschiede anzugeben. Zum Beispiel kann jedes von dem ersten Mietfahrzeug und dem Fahrzeug 120 ein Elektrofahrzeug sein. Jedoch können zusätzliche Merkmale des ersten Mietfahrzeugs dem Kunden 125 eine Angabe darüber bereitstellen, dass sich die Ladeanforderungen für das erste Mietfahrzeug von denjenigen für das Fahrzeug 120 unterscheiden (längere Ladezeit, kürzere Ladezeit, Batteriespeicher mit höherer Kapazität usw.). Zusätzliche Merkmale können dem Kunden 125 zudem eine Angabe darüber bereitstellen, dass das zweite Elektrofahrzeug ein Hybridelektrofahrzeug ist, wohingegen das Fahrzeug 120 ein vollelektrisches Fahrzeug ist. Der Kunde 125 kann Kompromisse zwischen Kosten, Komfort und Zweckmäßigkeit in Bezug auf die drei Fahrzeuge auf Grundlage derartiger Angaben bewerten.
4 zeigt einige beispielhafte Komponenten, die in einem oder mehreren Computern des Systems 100 beinhaltet sein können, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. In dieser beispielhaften Umsetzung ist der Computer 146, der durch die Mietfahrzeugfirma 145 betrieben wird, dazu konfiguriert, eine Vorhersageprozedur zum Vorhersagen einer Fahrzeugpräferenz durch den Kunden 125 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung auszuführen.
Der Computer 121 ist eine beispielhafte Client-Vorrichtung, die dem Computer 146 Informationen bereitstellt. Ein oder mehrere andere Computer, wie zum Beispiel der Computer 131 in dem Fahrzeug 130 (zum Beispiel ein Taxi oder ein Fahrgemeinschaftsfahrzeug) und/oder der Servercomputer 105 können ähnlich konfiguriert sein, um in dieser beispielhaften Umsetzung als Client-Vorrichtungen betrieben zu werden.
Der Computer 146 kann verschiedene Komponenten beinhalten, wie zum Beispiel ein Kommunikationssystem 450, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 455, einen Prozessor 460 und einen Speicher 465. Das Kommunikationssystem 450 kann drahtlose Kommunikationsvorrichtungen beinhalten, die es dem Computer 146 ermöglichen, über das Netzwerk 110 mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 455 kann eine Schaltung beinhalten, die es dem Computer 146 ermöglicht, Daten von verschiedenen Quellen zu empfangen, wie zum Beispiel dem Computer 121, dem Computer 131, der Fahrzeugdatensatzdatenbank 160, der öffentlichen Datensatzdatenbank 170, der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Kunden 125 und/oder einem Cloud-Computing-/-Speichersystem 480. Einige Beispiele für Informationen, die in den empfangenen Daten enthalten sind, sind vorstehend in Bezug auf 2 beschrieben. Der Speicher 465, der ein Beispiel für ein nicht transitorisches computerlesbares Medium ist, kann verwendet werden, um ein Betriebssystem (operating system - OS) 468, eine Datenbank 467 und verschiedene Codemodule, wie etwa zum Beispiel ein Mietfahrzeugvorhersagemodul 466, zu speichern. Die Codemodule sind in Form computerausführbarer Anweisungen bereitgestellt, die durch den Prozessor 460 ausgeführt werden können, um verschiedene Vorgänge gemäß der Offenbarung durchzuführen.
Das Mietfahrzeugvorhersagemodul 466 kann Software beinhalten, die auf dem Computer 146 installiert oder in Form einer Softwareanwendung auf den Computer 146 heruntergeladen werden kann. Die Software kann einen oder mehrere Algorithmen, wie zum Beispiel einen Vorhersagealgorithmus und einen Wahrscheinlichkeitsschätzungsalgorithmus, beinhalten und ein Modell des maschinellen Lernens (wie etwa ein neuronales Netzwerk, Random Forest oder eine Gradient-Boosting-Maschine auf Grundlage von Entscheidungsbäumen) verwenden, um eine Fahrzeugpräferenz des Kunden 125 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung vorherzusagen.
Die Datenbank 467 kann verwendet werden, um Informationen über den Kunden 125 zu speichern. Daten, die in der Datenbank 467 nicht verfügbar sind, können durch den Prozessor 460 von Quellen, wie zum Beispiel dem Computer 121, dem Computer 131, der Fahrzeugdatensatzdatenbank 160, der öffentlichen Datensatzdatenbank 170, der persönlichen Kommunikationsvorrichtung 140 des Kunden 125 und/oder dem Cloud-Computing-/-Speichersystem 480, abgerufen werden.
In einer beispielhaften Umsetzung kann die durch den Prozessor 460 ausgeführte Vorhersageprozedur nicht nur darauf gerichtet sein, ein oder mehrere Fahrzeuge zu identifizieren, die durch den Kunden 125 bevorzugt sein können, sondern kann auch auf das Eliminieren von Fahrzeugen gerichtet sein, die für den Kunden 125 möglicherweise nicht wünschenswert sind. Zum Beispiel kann die Vorhersageprozedur Informationen verarbeiten, die angeben, dass das Fahrzeug 120, das der Kunde 125 besitzt, ein Elektrofahrzeug ist und verschiedene Fahrzeuge, die der Kunde 125 in der Vergangenheit besessen hat, Elektrofahrzeuge waren. Die Vorhersageprozedur kann diese Informationen verwenden, um Fahrzeuge mit Brennkraftmaschinen, insbesondere große Benzinfresser, zu eliminieren.
Der Computer 121, der sich in dem Fahrzeug 120 befindet und als eine Client-Vorrichtung konfiguriert ist, die dem Computer 146 Informationen bereitstellt, kann verschiedene Komponenten beinhalten, wie zum Beispiel ein Kommunikationssystem 405, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 420, einen Prozessor 410 und einen Speicher 415. Das Kommunikationssystem 405 kann drahtlose Kommunikationsvorrichtungen beinhalten, die es dem Computer 121 ermöglichen, über das Netzwerk 110 mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren.
Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 420 kann eine Schaltung beinhalten, die es dem Computer 121 ermöglicht, Daten von verschiedenen Quellen zu empfangen, wie zum Beispiel dem Sensorsystem 122 und der Kamera 123. Der Speicher 415, der ein anderes Beispiel für ein nicht transitorisches computerlesbares Medium ist, kann verwendet werden, um ein Betriebssystem (OS) 421, eine Datenbank 419 und verschiedene Codemodule, wie etwa zum Beispiel einen Mietfahrzeugvorhersage-Client 416, ein Bildverarbeitungsmodul 417 und ein Sensordatenbewertungsmodul 418, zu speichern. Die Codemodule sind in Form computerausführbarer Anweisungen bereitgestellt, die durch den Prozessor 410 ausgeführt werden können, um verschiedene Vorgänge gemäß der Offenbarung durchzuführen.
Der Mietfahrzeugvorhersage-Client 416 kann Software beinhalten, die auf dem Computer 121 installiert oder in Form einer Softwareanwendung auf den Computer 121 heruntergeladen werden kann. Die Software kann durch den Prozessor 410 ausgeführt werden, um verschiedene Vorgänge durchzuführen, wie etwa zum Beispiel, um Informationen über den Kunden 125 zu sammeln und/oder um Daten von verbundenen Fahrzeugen zu erhalten. Die gesammelten Informationen über den Kunden 125 können an den Computer 146 der Mietfahrzeugfirma 145 weitergeleitet werden. Die Daten von verbundenen Fahrzeugen können nicht nur an den Computer 146 übertragen werden, sondern können auch an andere Vorrichtungen übertragen werden, wie zum Beispiel den Computer 131 des Fahrzeugs 130 und die Fahrzeugdatensatzdatenbank 160.
Informationen über den Kunden 125 können gesammelt werden, indem das Sensordatenbewertungsmodul 418 ausgeführt wird, um von dem Sensorsystem 122 empfangene Daten zu bewerten, und/oder indem das Bildverarbeitungsmodul 417 ausgeführt wird, um von der Kamera 123 empfangene Bilder zu verarbeiten.
Daten von verbundenen Fahrzeugen können durch den Computer 121 von verschiedenen Sensoren und Datenerfassungskomponenten erhalten werden, die in dem Fahrzeug 120 installiert sind.
In der vorstehenden Offenbarung wurde auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und spezifische Umsetzungen veranschaulichen, in denen die vorliegende Offenbarung realisiert werden kann. Es versteht sich, dass andere Umsetzungen genutzt und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „eine beispielhafte Ausführungsform“, „ein Ausführungsbeispiel“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft aufweisen kann, wobei jedoch nicht unbedingt jede Ausführungsform diese(s) bestimmte Merkmal, Struktur oder Eigenschaft aufweisen muss. Darüber hinaus beziehen sich derartige Bezeichnungen oder Formulierungen nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Ferner wird, wenn ein(e) konkrete(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben ist, der Fachmann ein(e) derartige(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erkennen, ob dies nun ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
Umsetzungen der in dieser Schrift offenbarten Systeme, Einrichtungen, Vorrichtungen und Verfahren können eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen oder nutzen, die Hardware beinhalten, wie zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und Systemspeicher, wie in dieser Schrift erörtert. Eine Umsetzung der in dieser Schrift offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann über ein Computernetzwerk kommunizieren. Ein „Netzwerk“ ist als eine oder mehrere Datenverknüpfungen definiert, die den Transport elektronischer Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder festverdrahtet, drahtlos oder eine beliebige Kombination aus festverdrahtet oder drahtlos) an einen Computer übertragen oder einem Computer bereitgestellt werden, sieht der Computer die Verbindung zweckgemäß als Übertragungsmedium an. Übertragungsmedien können ein Netzwerk und/oder Datenverknüpfungen beinhalten, das/die verwendet werden kann/können, um gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu führen, und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen aus dem Vorstehenden sollten zudem im Umfang nicht transitorischer computerlesbarer Medien beinhaltet sein.
Computerausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die bei Ausführung an einem Prozessor den Prozessor dazu veranlassen, eine gewisse Funktion oder Gruppe von Funktionen durchzuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können zum Beispiel Binärdateien, Zwischenformatanweisungen, wie etwa Assemblersprache, oder sogar Quellcode sein.Wenngleich der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden ist, versteht es sich, dass der in den beigefügten Patentansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebenen Merkmale oder Handlungen eingeschränkt ist. Vielmehr sind die beschriebenen Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formen zum Umsetzen der Patentansprüche offenbart.
Eine Speichervorrichtung, wie etwa der Speicher 415, der in dem Computer 121 des Fahrzeugs 120 bereitgestellt, ist oder der Speicher 465 des Computers 146, kann ein beliebiges Speicherelement oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen (z. B. Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory - RAM, wie etwa DRAM, SRAM, SDRAM usw.)) und nicht flüchtigen Speicherelementen (z. B. ROM, Festplatte, Band, CD-ROM usw.) beinhalten. Darüber hinaus können in die Speichervorrichtung elektronische, magnetische, optische und/oder andere Arten von Speichermedien integriert sein. Im Kontext dieser Schrift kann ein „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ zum Beispiel unter anderem ein(e) elektronische(s), magnetische(s), optische(s), elektromagnetische(s), Infrarot- oder Halbleitersystem, -einrichtung oder -vorrichtung sein. Spezifischere Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) für das computerlesbare Medium würden Folgendes beinhalten: eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) (elektronisch), einen Nurlesespeicher (read-only memory - ROM) (elektronisch), einen löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (erasable programmable read-only memory - EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher) (elektronisch) und einen tragbaren Compact-Disc-Nurlesespeicher (CD-ROM) (optisch). Es ist anzumerken, dass das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf welches das Programm aufgedruckt ist, da das Programm zum Beispiel über optisches Abtasten des Papiers oder anderen Mediums elektronisch erfasst, dann kompiliert, interpretiert oder bei Bedarf auf andere Weise verarbeitet und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
Der Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in Network-Computing-Umgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen umgesetzt werden kann, die Armaturenbrett-Fahrzeugcomputer, Personal Computer, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Mitteilungsprozessoren, persönliche Kommunikationsvorrichtungen, Multiprozessorsysteme, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Mainframe-Computer, Mobiltelefone, PDAs, Tablets, Pager, Router, Switches, verschiedene Datenspeichervorrichtungen und dergleichen beinhalten. Die Offenbarung kann zudem in Umgebungen mit verteilten Systemen realisiert werden, in denen sowohl lokale als auch entfernte Computersysteme, die durch ein Netzwerk (entweder durch festverdrahtete Datenverknüpfungen, drahtlose Datenverknüpfungen oder durch eine beliebige Kombination aus festverdrahteten und drahtlosen Datenverknüpfungen) verknüpft sind, Aufgaben durchführen. In einer Umgebung mit verteilten Systemen können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Speichervorrichtungen befinden.
Ferner können die in dieser Schrift beschriebenen Funktionen gegebenenfalls in einem oder mehreren von Hardware, Software, Firmware, digitalen Komponenten oder analogen Komponenten durchgeführt werden. Eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits - ASICs) können zum Beispiel dazu programmiert sein, eine(s) oder mehrere der in dieser Schrift beschriebenen Systeme und Prozeduren auszuführen. Gewisse Ausdrücke werden in der gesamten Beschreibung verwendet und Patentansprüche beziehen sich auf bestimmte Systemkomponenten. Der Fachmann versteht, dass die Komponenten mit anderen Benennungen bezeichnet werden können. In dieser Schrift soll nicht zwischen Komponenten unterschieden werden, die sich der Benennung nach unterscheiden, nicht jedoch hinsichtlich ihrer Funktion.
Mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf Computerprogrammprodukte gerichtet worden, die derartige Logik (z. B. in Form von Software) umfassen, die auf einem beliebigen computernutzbaren Medium gespeichert ist. Derartige Software veranlasst bei Ausführung in einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen eine Vorrichtung dazu, wie in dieser Schrift beschrieben zu funktionieren.
Wenngleich vorstehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden sind, versteht es sich, dass diese lediglich als Beispiele und nicht zur Einschränkung dargestellt worden sind. Der einschlägige Fachmann versteht, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne von Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollten die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern lediglich gemäß den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert werden. Die vorangehende Beschreibung ist zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt worden. Sie erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die exakte offenbarte Form einschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind in Anbetracht der vorstehenden Lehren möglich. Ferner ist anzumerken, dass eine beliebige oder alle der vorangehend genannten alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination genutzt werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der unter Bezugnahme auf eine konkrete Vorrichtung oder Komponente beschriebenen Funktionen durch eine andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden. Ferner wurden zwar spezifische Vorrichtungseigenschaften beschrieben, doch können sich Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass die Offenbarung nicht unbedingt auf die spezifischen beschriebenen Merkmale oder Handlungen eingeschränkt ist, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben wurden. Die spezifischen Merkmale und Handlungen sind vielmehr als veranschaulichende Formen zum Umsetzen der Ausführungsformen offenbart. Mit Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, wie unter anderem „kann“, „könnte“, „können“ oder „könnten“, soll im Allgemeinen vermittelt werden, dass gewisse Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten könnten, während andere Ausführungsformen diese unter Umständen nicht beinhalten, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes angegeben oder es ergibt sich etwas anderes aus dem jeweils verwendeten Kontext. Somit sollen derartige Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, nicht implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte für eine oder mehrere Ausführungsformen in irgendeiner Weise erforderlich sind.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Bewerten der Informationen, um das persönliche Profil des Kunden zu bestimmen, Bewerten der Überwachungsdaten, um ein physisches Attribut des Kunden, eine Familiengröße des Kunden, eine Fahreigenschaft des Kunden und/oder eine typische Anzahl von Insassen, die in dem ersten Fahrzeug über einen Zeitraum befördert wurden, zu bestimmen.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Vorhersageprozedur ferner Folgendes: Erhalten eines Fahrzeugbesitzverlaufs des Kunden; Bewerten eines dritten Fahrzeugs, das im Fahrzeugbesitzverlauf beinhaltet ist, um ein Merkmal des dritten Fahrzeugs zu identifizieren, und Bestätigen der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart auf Grundlage des Merkmals des dritten Fahrzeugs.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor dazu konfiguriert, auf den Speicher zuzugreifen und zusätzliche computerausführbare Anweisungen auszuführen, um Vorgänge durchzuführen, die Folgendes umfassen: Identifizieren eines ersten Satzes von Merkmalen des zweiten Fahrzeugs, das als das Mietfahrzeug gekennzeichnet ist; Erhalten eines Fahrzeugbesitzverlaufs des Kunden; Identifizieren eines zweiten Satzes von Merkmalen eines dritten Fahrzeugs, das in dem Fahrzeugbesitzverlauf des Kunden beinhaltet ist; Erstellen einer Vergleichsaussage auf Grundlage von Vergleichen des zweiten Satzes von Merkmalen des dritten Fahrzeugs mit dem ersten Satz von Merkmalen des zweiten Fahrzeugs; und Bereitstellen der Vergleichsaussage für den Kunden, um den Kunden dabei zu unterstützen, eine Bestimmung zu treffen, das zweite Fahrzeug zu mieten.
Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Fahrzeug, das der Kunde als Beförderungsmittel genutzt hat, eines von einem persönlichen Fahrzeug, einem Taxi und/oder einem Fahrgemeinschaftsfahrzeug, und wobei die Vorhersageprozedur ferner Folgendes umfasst: Bestätigen der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart auf Grundlage eines Merkmals des einen von dem persönlichen Fahrzeug, dem Taxi und/oder dem Fahrgemeinschaftsfahrzeug.
Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Fahrzeug ein persönliches Fahrzeug des Kunden, und wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und zusätzliche computerausführbare Anweisungen auszuführen, um Vorgänge durchzuführen, die Folgendes umfassen: Auswählen eines dritten Fahrzeugs in der Flotte von Mietfahrzeugen auf Grundlage einer Nichtverfügbarkeit der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart; Erstellen einer Vergleichsaussage auf Grundlage von Vergleichen eines ersten Satzes von Merkmalen des zweiten Fahrzeugs und eines zweiten Satzes von Merkmalen des persönlichen Fahrzeugs des Kunden; und Bereitstellen der Vergleichsaussage für den Kunden, um den Kunden dabei zu unterstützen, eine Bestimmung zu treffen, das zweite Fahrzeug zu mieten.

Claims

Verfahren, umfassend: Ausführen einer Vorhersageprozedur zum Identifizieren eines Mietfahrzeugs, das einem Kunden einer Fahrzeugvermietungsfirma angeboten werden soll, wobei die Vorhersageprozedur Folgendes umfasst: Erhalten von Informationen, die mit dem Kunden assoziiert sind, wobei die Informationen Überwachungsdaten beinhalten, die von einem ersten Fahrzeug erhalten wurden, das der Kunde als Beförderungsmittel genutzt hat; Bewerten der Informationen, um ein persönliches Profil des Kunden zu bestimmen, und Vorhersagen, auf Grundlage des persönlichen Profils, einer durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart; Auswählen eines zweiten Fahrzeugs in einer Flotte von Mietfahrzeugen auf Grundlage der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart; und Kennzeichnen des zweiten Fahrzeugs als das Mietfahrzeug, das dem Kunden angeboten werden soll.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bewerten der Informationen, um das persönliche Profil des Kunden zu bestimmen, Bewerten der Überwachungsdaten umfasst, um ein physisches Attribut des Kunden, eine Familiengröße des Kunden, eine Fahreigenschaft des Kunden und/oder eine typische Anzahl von Insassen, die in dem ersten Fahrzeug über einen Zeitraum befördert wurden, zu bestimmen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorhersageprozedur ferner Folgendes umfasst: Erhalten eines Fahrzeugbesitzverlaufs des Kunden; Bewerten eines dritten Fahrzeugs, das im Fahrzeugbesitzverlauf beinhaltet ist, um ein Merkmal des dritten Fahrzeugs zu identifizieren, und Bestätigen der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart auf Grundlage des Merkmals des dritten Fahrzeugs.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Merkmal des dritten Fahrzeugs eines von einer Marke, einem Modell, einem Fahrzeugantriebssystem, einer Sitzkapazität, einer Gepäckkapazität, einer Fahrzeuggröße und/oder einer Automatisierungsstufe ist.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Identifizieren eines ersten Satzes von Merkmalen des zweiten Fahrzeugs, das als das Mietfahrzeug gekennzeichnet ist; Erhalten eines Fahrzeugbesitzverlaufs des Kunden; Identifizieren eines zweiten Satzes von Merkmalen eines dritten Fahrzeugs, das in dem Fahrzeugbesitzverlauf des Kunden beinhaltet ist; Erstellen einer Vergleichsaussage auf Grundlage von Vergleichen des zweiten Satzes von Merkmalen des dritten Fahrzeugs mit dem ersten Satz von Merkmalen des zweiten Fahrzeugs; und Bereitstellen der Vergleichsaussage für den Kunden, um den Kunden dabei zu unterstützen, eine Bestimmung zu treffen, das zweite Fahrzeug zu mieten.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Fahrzeug, das der Kunde als Beförderungsmittel genutzt hat, eines von einem persönlichen Fahrzeug, einem Taxi und/oder einem Fahrgemeinschaftsfahrzeug ist, und wobei die Vorhersageprozedur ferner Folgendes umfasst: Bestätigen der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart auf Grundlage eines Merkmals des einen von dem persönlichen Fahrzeug, dem Taxi und/oder dem Fahrgemeinschaftsfahrzeug.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Fahrzeug ein persönliches Fahrzeug des Kunden ist und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Auswählen eines dritten Fahrzeugs in der Flotte von Mietfahrzeugen auf Grundlage einer Nichtverfügbarkeit der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart; Erstellen einer Vergleichsaussage auf Grundlage von Vergleichen eines ersten Satzes von Merkmalen des zweiten Fahrzeugs und eines zweiten Satzes von Merkmalen des persönlichen Fahrzeugs des Kunden; und Bereitstellen der Vergleichsaussage für den Kunden, um den Kunden dabei zu unterstützen, eine Bestimmung zu treffen, das zweite Fahrzeug zu mieten.
Verfahren, umfassend: Ausführen, durch einen ersten Computer, einer Vorhersageprozedur zum Identifizieren eines Mietfahrzeugs, das einem Kunden einer Fahrzeugvermietungsfirma angeboten werden soll, wobei die Vorhersageprozedur Folgendes umfasst: Erhalten eines Fahrzeugbesitzverlaufs des Kunden; und Bewerten des Fahrzeugbesitzverlaufs des Kunden, um eine durch den Kunden bevorzugte Fahrzeugart vorherzusagen; Auswählen, durch den ersten Computer, eines ersten Fahrzeugs in einer Flotte von Mietfahrzeugen auf Grundlage der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart; und Kennzeichnen, durch den ersten Computer, des ersten Fahrzeugs als das Mietfahrzeug, das dem Kunden angeboten werden soll.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Vorhersageprozedur ferner Folgendes umfasst: Erhalten von Informationen, die mit dem Kunden assoziiert sind, wobei die Informationen Überwachungsdaten beinhalten, die von einem zweiten Fahrzeug erhalten wurden, das der Kunde als Beförderungsmittel genutzt hat; Extrahieren eines persönlichen Profils des Kunden aus den Informationen; und Bestätigen der Fahrzeugart auf Grundlage des persönlichen Profils des Kunden.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Auswählen, durch den ersten Computer, des ersten Fahrzeugs in der Flotte von Mietfahrzeugen auf einer Verfügbarkeit der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart und dem persönlichen Profil des Kunden basiert.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Erhalten von Informationen, die mit dem Kunden assoziiert sind, ferner Erhalten von Daten von verbundenen Fahrzeugen von einem Servercomputer umfasst, der dazu konfiguriert ist, die Daten von verbundenen Fahrzeugen von einem persönlichen Fahrzeug, einem Taxi und/oder einem Fahrgemeinschaftsfahrzeug zu erhalten, das der Kunde als Beförderungsmittel genutzt hat.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Erhalten von Informationen, die mit dem Kunden assoziiert sind, ferner Erhalten von Daten von verbundenen Fahrzeugen von einem persönlichen Fahrzeug des Kunden umfasst, wobei die Daten von verbundenen Fahrzeugen Informationen einer Performance-Eigenschaft des persönlichen Fahrzeugs bereitstellen, und ferner wobei das Auswählen, durch den ersten Computer, des ersten Fahrzeugs in der Flotte von Mietfahrzeugen auf einer Verfügbarkeit der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart, dem persönlichen Profil des Kunden und der Performance-Eigenschaft des persönlichen Fahrzeugs basiert.
Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend: Auswählen, durch den ersten Computer, eines dritten Fahrzeugs in der Flotte von Mietfahrzeugen auf Grundlage einer Nichtverfügbarkeit der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart; Erstellen, durch den ersten Computer, einer Vergleichsliste von Merkmalen des dritten Fahrzeugs und des persönlichen Fahrzeugs des Kunden; und Bereitstellen, durch den ersten Computer für den Kunden, der Vergleichsliste von Merkmalen und eines Angebots zum Mieten des dritten Fahrzeugs.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Vergleichsliste von Merkmalen eine Marke, ein Modell, ein Fahrzeugantriebssystem, eine Sitzkapazität, eine Gepäckkapazität, eine Fahrzeuggröße und/oder eine Automatisierungsstufe des dritten Fahrzeugs und des persönlichen Fahrzeugs umfasst.
Computer, umfassend: einen Speicher, der computerausführbare Anweisungen speichert; und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen auszuführen, um Vorgänge durchzuführen, die Folgendes umfassen: Ausführen einer Vorhersageprozedur zum Identifizieren eines Mietfahrzeugs, das einem Kunden einer Fahrzeugvermietungsfirma angeboten werden soll, wobei die Vorhersageprozedur Folgendes umfasst: Erhalten von Informationen, die mit dem Kunden assoziiert sind, wobei die Informationen Überwachungsdaten beinhalten, die von einem ersten Fahrzeug erhalten wurden, das der Kunde als Beförderungsmittel genutzt hat; Bewerten der Informationen, um ein persönliches Profil des Kunden zu bestimmen, und Vorhersagen, auf Grundlage des persönlichen Profils, einer durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart; Auswählen eines zweiten Fahrzeugs in einer Flotte von Mietfahrzeugen auf Grundlage der durch den Kunden bevorzugten Fahrzeugart; und Kennzeichnen des zweiten Fahrzeugs als das Mietfahrzeug, das dem Kunden angeboten werden soll.