DE102022112045A1 - Vorratsschrank zur Lagerung und Temperierung von Kühlgut - Google Patents

Vorratsschrank zur Lagerung und Temperierung von Kühlgut Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vorratsschrank (1) zur Lagerung und Temperierung von Kühlgut, umfassend
- einen Innenbehälter (3) mit einer Rückwand (4), zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 7) und einer Zugangsöffnung;
- einer Tür (5), zum Verschließen der Zugangsöffnung;
- zumindest einem Fachboden (10), der an den Seitenwänden (6, 7) verschiebbar geführt ist. Die Rückwand (4) ist mit Kontaktflächen (63, 64) versehen, um eine elektrische Kontaktierung mit Kontaktmitteln (40, 41) bereitzustellen, wobei der Fachboden (10) mit einem Leuchtmittel (30) und einem mit dem Leuchtmittel (30) verbundenen Kontaktmittel (40, 41) versehen ist, wobei das Kontaktmittel (40, 41) derart am Fachboden (10) positioniert ist, dass es im in den Innenbehälter (3) eingeschobenen Zustand auf eine Kontaktfläche (63) an der Rückwand (4) auftrifft und kontaktiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorratsschrank zur Lagerung und Temperierung von Kühlgut, umfassend
    • - einen Innenbehälter mit einer Rückwand, zwei gegenüberliegenden Seitenwänden und einer Zugangsöffnung;
    • - einer Tür, zum Verschließen der Zugangsöffnung;
    • - zumindest einem Fachboden, der an den Seitenwänden verschiebbar geführt ist.
  • Es sind Vorratsschränke der vorgenannten Art auf dem Markt, die sich z.B. als Weintemperierschränke zunehmender Beliebtheit erfreuen. Diese Vorratsschränke zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung sind beispielsweise für Weinliebhaber von Bedeutung, die darauf bedacht sind, ihre Weine oder verschiedene Weinsorten exakt bei den erforderlichen Lagertemperaturen aufzubewahren. Darüber hinaus ist es jedoch mit einem derartigen Vorratsschrank möglich, auch andere Getränkesorten gemeinsam oder sortiert zu lagern. Bekannte Vorratsschränke verfügen hierzu über mehrere Klimazonen, in denen unterschiedliche Temperaturen eingeregelt werden können.
  • In einer weit verbreiteten Ausführungsform von Weintemperierschränken werden für die Lagerung der Weinflaschen Tragroste aus Holz verwendet, die einen aus Quer- und Längsstreben gebildeten Rahmen aufweisen. Die der Auflage von Weinflaschen dienenden Tragstreben sind in diesem Rahmen in Längsrichtung parallel nebeneinander angeordnet und mit dem Rahmen unlösbar verbunden. Die so gebildeten Tragroste sind dabei auf einem im Gerät angeordneten Teleskopschienenmechanismus lösbar und herausziehbar gelagert. Nachteilig bei diesen Tragrosten ist es, dass die starre Anordnung der Tragstreben keine optimale und an unterschiedliche Flaschenformen angepasste Auflagemöglichkeit erlaubt. Außerdem bereitet es hier Schwierigkeiten zusätzliches Zubehör bereitzuhalten oder andere Nutzungsmöglichkeiten vorzusehen. Weiterhin ist bei diesen Tragrosten eine stehende Lagerung der Flaschen im Vorratsschrank ohne zusätzliche Haltemechanismen kaum möglich.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen und in diesem Zusammenhang eine flexible Handhabung zu ermöglichen, wurde bereits in der EP 2 549 213 B1 vorgeschlagen, einen Rahmen mit darin lösbar und verstellbar angeordneten Tragstreben vorzusehen. Die Lagefixierung der Tragstreben in dem Rahmen sollte bei dieser Ausführungsform durch miteinander korrespondierende Stifte und Aufnahmeschlitze erreicht werden, die jeweils in den Querstreben des Rahmens und an den Enden der Tragstreben angebracht sein müssen. Als Beleuchtung dienen bei derartigen Vorratsschränken im Innenbehälter angebrachte Leuchten. Diese haben den Nachteil, dass sie den Benutzer blenden oder den Innenraum unzureichend beleuchten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen Vorratsschrank mit einer verbesserten Beleuchtung zu schaffen. Ferner soll eine flexible Anwendung von unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten erreicht bzw. beibehalten werden.
  • Erfindungsgemäß wird unter anderem diese Aufgabe durch einen Vorratsschrank mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Mit der neuen, erfindungsgemäßen Konzeption des Fachbodens in Verbindung mit den an einer Innenbehälterwand angebrachten Kontaktflächen kann die Beleuchtungssituation erheblich verbessert werden.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen weiterhin darin, dass bereits vorhandene Fachböden verwendet werden können, wenn die verbesserte Beleuchtungssituation für das entsprechende Fach nicht benötigt wird. Um eine verbesserte Ausleuchtung des Innenraumes zu erreichen, müssen nur Fachböden mit daran angebrachten Leuchtmitteln und entsprechender Stromzufuhr eingesetzt werden.
  • Hierzu ist die Rückwand des Innenbehälters mit Kontaktflächen versehen, um eine elektrische Kontaktierung mit Kontaktmitteln bereitzustellen, wobei der Fachboden mit einem Leuchtmittel und einem mit dem Leuchtmittel verbundenen Kontaktmittel versehen ist. Das Kontaktmittel ist derart am Fachboden positioniert, dass es im in den Innenbehälter eingeschobenen Zustand auf eine Kontaktfläche an der Rückwand auftrifft und dadurch kontaktiert, sodass eine elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtmittel am Fachboden und der elektrischen Quelle im Gerät hergestellt ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung ist für die Kontaktflächen eine Kleinspannung, 3 Volt bis 30 Volt, bevorzugt 5 Volt bis 24 Volt ferner bevorzugt 5 Volt bis 12 Volt, vorgesehen. Bevorzugt als Gleichspannung. Dadurch können die Kontaktflächen frei zugänglich sein, weil eine Berührung durch den Benutzer für diesen ungefährlich ist. Berührschutzmaßnahmen sind nicht notwendig.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind als Kontaktmittel am Fachboden federnde Stifte vorgesehen. Diese sind dabei in einem Abstand zueinander so angebracht, dass sie beim Einschieben des Fachbodens in den Innenraum auf korrespondierende Kontaktflächen auftreffen. Bevorzugt sind zwei Stifte am Fachboden angeordnet, ein Stift bildet die Verbindung zum Pluspol und der andere die Verbindung zum Minuspol der geräteseitigen elektrischen Versorgung. Die Stifte ragen mit ihrer Spitze in Richtung Rückwand und liegen unter Federspannung an oder auf den korrespondierenden Kontaktflächen auf der Rückwand auf.
  • Die beiden Stifte sind dabei an seitlichen Außenkanten an der Rückseite des einzelnen Fachbodens angebracht oder nah nebeneinander oder übereinander. Die Kontaktflächen an der Rückwand sind entsprechend positioniert, dass die Kontaktstifte beim Einschieben auf eine jeweils korrespondierende Kontaktfläche auftreffen, wobei die Kontaktflächen als Segmente oder Punkte auf der Rückwand angebracht/angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung sind die Kontaktflächen konkav bzw. als Mulde ausgebildet. Dadurch wird sichergestellt, dass eine auf die Kontaktfläche auftreffende Kontaktspitze zum Mittelpunkt der Kontaktfläche geführt bzw. positioniert wird. Einem seitlichen Abrutschen von der Kontaktfläche wird so entgegengewirkt, auch wenn der Fachboden unter einem gewissen Spiel im Innenbehälter gelagert ist und geringe, seitliche Verschwenkbewegungen sich nicht vermeiden lassen.
  • In einer weiteren, insgesamt vorteilhaften Ausführung umfasst die Rückwand eine elektrisch leitende Oberfläche und ist in zwei Teilsegmente mit senkrechter Trennlinie ausgebildet, wobei ein Teilsegment den Pluspol und das andere Teilsegment den Minuspol für die elektrische Versorgung bereitstellt. Dadurch können die Fachböden nahezu beliebig im Innenraum positioniert werden, wobei die Positionierung der stromaufnehmenden Stifte sehr frei gestaltet werden kann. Es muss nur sichergestellt werden, dass der Stift für den Pluspol das entsprechende Rückwandsegment trifft und entsprechend der Stift für den Minuspol das Rückwandsegment mit dem Minuspol an beliebiger Stelle trifft. Bevorzugt sind die Rückwandsegmente aus Metall, bevorzugt Edelstahl, hergestellt bzw. sind mit einer entsprechenden Metalloberfläche versehen und elektrisch versorgt, wie bereits vorstehend beschrieben.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung ist der Fachboden als Tragrost ausgebildet und umfasst zwei seitliche Längsstreben, die mit einer vorderen und hinteren Querstrebe verbunden sind und einen Rahmen bilden. In diesen Rahmen sind weitere Tragstreben aufgenommen und dienen zur Auflage von liegenden Flaschen oder allgemein zylindrischen Behältern. Das Leuchtmittel ist an einer Querstrebe oder Längsstrebe angeordnet, bevorzugt an der Unterseite der vorderen Querstrebe. Als vordere Strebe wird die Strebe nah zur Zugangsöffnung bezeichnet. Ansonsten beziehen sich alle Richtungs- und Positionsangaben auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Vorratsschranks. Das Tragrost bzw. die Streben bestehen bevorzugt aus Holz oder einem Holzwerkstoff.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung oder Ausführung ist das Leuchtmittel in einer Nut oder einem Rücksprung an der Unterseite der vorderen Querstrebe angebracht. Dadurch ist nur der Lichtschein sichtbar, weil das Leuchtmittel von der Leiste zur Vorderseite hin verdeckt ist.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung umfasst der Vorratsschrank an den Seitenwänden des Innenbehälters angebrachte Teleskopelemente, wobei der Fachboden bzw. das Tragrost mit seinen seitlichen Längsstreben auf oder an dem Teleskopelement angebracht und dadurch aus dem Innenbehälter herausziehbar gelagert ist. Insgesamt ist eine stabile Lagerung der Fachböden sichergestellt, sodass sie beim Herausziehen an der Vorderseite nicht absinken. Insbesondere bei einer Beladung mit Weinflaschen ist die stabile Lagerung vorteilhaft, weil der ausgezogene Fachboden das Gewicht von mehreren Weinflaschen oder gefüllten Behältern sicher und waagerecht halten kann.
  • Insgesamt ist die Federkraft der Kontaktmittel bzw. Kontaktstifte so dimensioniert, dass sie den eingeschobenen Fachboden nicht wieder ausschieben und dadurch die Kontaktkraft auf den Kontaktflächen vermindern. Der Fachboden ist deshalb in der eingeschobenen Position verrastet oder mit einem Reibwiderstand gelagert, der eine größere Reibkraft zum Ausschieben erfordert, als die beiden Kontaktmittel bzw. die Federn der Kontaktmittel aufbringen können.
  • Insgesamt ergibt sich mit dem erfindungsgemäßen Vorratsschrank eine hohe Flexibilität in der Anwendung des Tragrostes und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, insbesondere beim Einsatz als Lagerschrank von Flaschen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen zum Teil rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigten
    • 1: eine frontseitige Ansicht eines Kühlgerätes zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung;
    • 2, 3: ein erfindungsgemäßer Tragrost in Einzeldarstellung in verschiedenen Ansichten;
    • 4: eine Detailansicht der Kontaktstelle und
    • 5, 6: schematisch die Rückwand des erfindungsgemäßen Vorratsschranks in verschiedenen Ausführungen.
  • In der 1 ist beispielhaft ein Kühlgerät 1 bzw. Vorratsschrank für die Aufnahme von Flaschen 8, beispielsweise Weinflaschen, Getränkedosen oder sonstige zylindrische Behälter, bei geöffneter Tür 5 und mit mehreren in den Innenbehälter 3 eingeschobenen, jeweils auf Teleskopelementen 50 gelagerten Fachböden 10 gezeigt. Der Vorratsschrank 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches den Innenbehälter 3, das Aggregat 80 zur Konditionierung der Innenraumluft und die Steuereinheit 90 aufnimmt. Der Innenbehälter 3 umfasst zwei gegenüberliegende Seitenwände 6, 7 und eine Rückwand 4 und stellt den Innenraum bzw. Die Lagerkammer für das Kühlgut bereit. Die Frontseite des Innenbehälters ist offen und stellt die Zugangsöffnung bereit. Diese kann mittels der Tür 5 verschlossen werden.
  • Im oberen Bereich ist eine Bedien-, und Anzeigevorrichtung 91 angeordnet, die mit der Steuereinheit 90 in Wirkverbindung steht und Bedieneingaben des Benutzers bereitstellt.
  • Bevorzugt umfasst der Vorratsschrank zumindest einen fest im Inneren des Innenbehälters 3 angebrachten Trennboden 20, welcher den Innenraum des Gerätes in Klimazonen I, II aufteilt. Für diese Klimazonen I, II können unterschiedliche Temperaturen eingeregelt werden, z. B. die optimalen Temperaturen für die Lagerung von Sekt oder Champagner sowie Rot- und Weißwein.
  • Der Fachboden 10 ist in der gezeigten Ausführung als rahmenartiger Tragrost zur Aufnahme des Lagergutes auf den in Längsrichtung angeordneten Tragstreben 15 (2) ausgebildet.
  • Die Rückwand 4 ist zur Kontaktierung von elektrischen Kontaktelementen 40 an den Tragrosten 10 ausgebildet.
  • Die 2 zeigt den als Tragrost 10 ausgebildeten Fachboden in einer Einzeldarstellung von der Unterseite her gesehen. Innerhalb des aus den Querstreben 11, 12 und den Längsstreben 13, 14 gebildeten Rahmens sind hier mehrere Tragstreben 15 in Längsrichtung mit unterschiedlichen, seitlichen Abständen eingesetzt. Die Sterben 11, 12, 13, 14, 15, sind dabei bevorzugt aus Holz gefertigt oder aus einem Holzverbundwerkstoff. Das Tragrost 10 ist an der Unterseite 31 mit einem Beleuchtungsmittel 30 und Kontaktmitteln 40 versehen. Hierbei ist das Leuchtmittel 30 an der vorderen Querstrebe 11 angebracht. Das Leuchtmittel 30 umfasst bevorzugt zumindest eine LED, bevorzugt mehrere LEDs, die in einer Reihe angeordnet sind, um einen streifenförmigen Lichtaustritt zu schaffen. Das Beleuchtungsmittel 30 ist mittels elektrischen Leitungen 33 mit den Kontaktmitteln 40 verbunden. Die Kontaktmittel 40 dienen dazu, das Leuchtmittel 30 elektrisch mit korrespondierenden Kontaktflächen 63 auf der Rückwand 4 des Innenbehälters 3 zu verbinden, damit das Leuchtmittel 30 aktiviert werden kann. Die Kontaktflächen 63 sind durch elektrische leitende Kontaktteile 65 bereitgestellt, die in der Rückwand 4 eingesetzt sind. Die Kontaktteilet 65 sind mittels Leitungen 66 elektrisch mit der elektrischen Quelle 67 verbunden. Die elektrische Quelle 67 ist hier als Batterie skizziert, sie ist bevorzugt als Netzteil zur Bereitstellung einer Kleinspannung, bevorzugt eine Gleichspannung im Bereich von 3V bis 30V, besonders bevorzugt 5V bis 24V, besonders bevorzugt 5V bis 12V, ausgebildet.
  • 3 zeigt den Fachboden 10 in einer schematischen, detaillierten Seitenansicht in der im Innenraum 3 eingesetzten Situation. Die seitliche, äußere Längsstrebe 14 liegt auf einem Teleskopelement 50 auf. Das Teleskopelement 50 ist an der Seitenwand 6, 7 des Innenraumes 3 befestigt, wobei die Längsstrebe 14 auf dem beweglichen Teil des Teleskopelements 50 aufliegt bzw. an diesem befestigt ist. Am rückseitigen Ende der Längsstrebe 14 befinden sich die Kontaktelemente 40, 41 welche als federnde Stifte 41 ausgebildet sind. Diese können auch an der rückseitigen Querstrebe 12 angebracht sein. Die Rückwand 4 ist mit Kontaktflächen 63 versehen, auf die die Kontaktstifte 41 auftreffen bzw. anliegen und dadurch die elektrische Verbindung zur geräteseitigen elektrischen Quelle 67 bereitstellen. Die Kontaktflächen 63 sind die dem Innenraum 3 zugewandten Seiten von Kontaktteilen 65 welche in der Rückwand 4 eingelassen bzw. diese durchdringend eingesetzt sind, sodass hinter der Rückwand 4 außerhalb des Innenraumes 3 elektrische Verbindungsleitungen zur Verbindung der Kontakteile 65, 66 angeordnet sind. Die zu m Innenraum 3 zugewandte Seite der Kontaktteile 65 bilden die Kontaktflächen 63. Die Kontaktstifte 41 ragen vom rückseitigen Ende der Längsstrebe 14 in Richtung Rückwand 4 und sind federnd gelagert, sodass sie in Richtung Strebe 14 eingedrückt werden, wenn sie mit dem äußeren Ende auf der Rückwand 4 bzw. auf den Kontaktflächen 63 auftreffen. Die Kontaktteile 65 und die Flächen 63 sind aus elektrisch leitendem Material gefertigt, bevorzugt aus einem Metall, wie Kupfer, Messing, Edelstahl oder Aluminium.
  • Die Kontaktteile 65, bzw. die dem Innenraum zugewandten Kontaktflächen 63 können in einer bevorzugten Ausführung konkav bzw. als Mulde ausgebildet sein, damit ein korrespondierender auftreffender Kontaktstift 41 in der Mulde sicher aufgefangen wird. Ein seitliches Abrutschen von der Kontaktfläche 63 wird dadurch verhindert.
  • Die Kontaktelemente 40 können auch als Federschenkel ausgebildet sein oder einen solchen umfassen.
  • 3 zeigt ferner als vorteilhafte Ausführung des Fachbodens 10, dass die vordere Querstrebe 11 mit eingelassener eingefräster Nut 32 an der Unterseite 31 versehen ist. In dieser Nut 32 ist das Leuchtmittel 30 aufgenommen.
  • 4 zeigt schematisch das Kontaktteil 65 in einer bevorzugten Ausführung im Detail. Hierbei ist eine Hülse 44 aus Isolationsmaterial in einer Bohrung in der Rückwand 4 eingesetzt. In der Hülse 44 ist das elektrisch leitende Kontaktteil 65 eingesetzt. Das Kontaktteil 65 ist hierbei isoliert von der Rückwand 4. Bevorzugt ist die Hülse 44 aus einem elastischen Material gefertigt, wobei das Kontaktteil 65 unter Presspassung in die Hülse eingesetzt ist. Dadurch wird ein dichter Einsatz des Kontaktteils 65 in der Rückwand 4 erreicht. Diese Maßnahme ist besonders geeignet beim Einsatz einer Rückwand 4 oder Rückwandblech aus einem elektrisch leitenden Material, wie Edelstahl oder Aluminium. Mit „S“ ist die Bewegungsrichtung des Fachbodens bzw. des Kontaktelements 40, 41 angegeben.
  • 5 zeigt schematisch die Rückwand 4 in der Ausführung mit einzeln angebrachten Kontaktteilen 65 bzw. Kontaktflächen 63. Diese 63 sind so auf der Innenseite der Rückwand 4 angeordnet, dass die korrespondierenden Kontaktelemente 40 der in den Innenraum 3 eingesetzten Fachböden 10 auf die jeweils vorgesehenen Kontaktflächen 63 auftreffen und die elektrische Verbindung zum Fachboden 10 herstellen.
  • 6 zeigt schematisch eine Ausführung mit segmentierter Rückwand 4. Diese umfasst eine senkrechte Trennlinie 64, wobei ein erstes Teilsegment 68 den Pluspol und das weitere Teilsegment 69 den Minuspol bildet. Die Trennlinie 64 ist bevorzugt als Fuge oder als mit Isolationsmaterial ausgefüllte Fuge ausgebildet. In dieser Ausführung können die Positionen der jeweils am Fachboden 10 angeordneten Kontaktelemente 40, 41 nahezu beliebig angeordnet sein. Ferner sind keine Unebenheiten oder Fugen in den Segmenten 68, 69 vorhanden. Die beiden Teilsegmente 68, 69 bestehen aus elektrisch leitendem Material oder weisen eine elektrisch leitende Beschichtung auf der zum Innenraum 3 weisenden Seite auf. Bevorzugt sind die Teilsegmente 68, 69 aus Edelstahl oder Aluminium gefertigt bzw. die Beschichtung umfasst Edelstahl oder Aluminium. Die Beschichtung kann auch ein Material mit elektrisch leitenden Partikeln, wie Graphit, umfassen.
  • Insgesamt beziehen sich alle Richtungs- und Positionsangaben auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Vorratsschranks 1.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2549213 B1 [0004]

Claims (10)

  1. Vorratsschrank (1) zur Lagerung und Temperierung von Kühlgut, umfassend - einen Innenbehälter (3) mit einer Rückwand (4), zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 7) und einer Zugangsöffnung; - einer Tür (5), zum Verschließen der Zugangsöffnung; - zumindest einem Fachboden (10), der an den Seitenwänden (6, 7) verschiebbar geführt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (4) mit Kontaktflächen (63, 64) versehen ist, um eine elektrische Kontaktierung mit Kontaktmitteln (40,41) bereitzustellen, wobei der Fachboden (10) mit einem Leuchtmittel (30) und einem mit dem Leuchtmittel (30) verbundenen Kontaktmittel (40, 41) versehen ist, wobei das Kontaktmittel (40, 41) derart am Fachboden (10) positioniert ist, dass es im in den Innenbehälter (3) eingeschobenen Zustand auf eine Kontaktfläche (63) an der Rückwand (4) auftrifft und kontaktiert.
  2. Vorratsschrank (1) nach Anspruch 1, wobei für die die Kontaktflächen (63) eine Kleinspannung, 3 Volt bis 30 Volt, bevorzugt 5 Volt bis 24 Volt ferner bevorzugt 5 Volt bis 12 Volt, vorgesehen ist.
  3. Vorratsschrank (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei als Kontaktmittel (40) am Fachboden (10) federnde Stifte (41) vorgesehen sind.
  4. Vorratsschrank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kontaktflächen (63) als Segmente oder Punkte auf der Rückwand (4) angebracht/angeordnet sind.
  5. Vorratsschrank (1) nach Anspruch 4, wobei die Kontaktflächen (63) isoliert auf oder in der Rückwand (4) angebracht sind.
  6. Vorratsschrank (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Kontaktflächen (63) konkav bzw. als Mulde ausgebildet sind.
  7. Vorratsschrank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rückwand (4) eine elektrisch leitende Oberfläche umfasst und in zwei Teilsegmente (68, 69) mit senkrechter Trennlinie (64) ausgebildet ist, wobei ein Teilsegment (68) den Pluspol und das andere Teilsegment (69) den Minuspol für die elektrische Versorgung bereitstellt.
  8. Vorratsschrank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Fachboden (10) als Tragrost ausgebildet ist und zwei seitliche Längsstreben (13, 14) umfasst, die mit einer vorderen (11) und hinteren Querstrebe (12) verbunden sind und einen Rahmen bilden, in den weitere Tragstreben (15) aufgenommenen sind, wobei das Leuchtmittel (30) an einer Querstrebe (11, 12) oder Längsstrebe (13, 14), bevorzugt an der Unterseite (31) angeordnet ist.
  9. Vorratsschrank (1) nach Anspruch 8, wobei das Leuchtmittel (30) in einer Nut (32) oder einem Rücksprung an der Unterseite der vorderen Querstrebe (11) angebracht ist.
  10. Vorratsschrank (1) nach Anspruch 8 oder 9, ferner umfassend an den Seitenwänden (6, 7) des Innenbehälters (3) angebrachte Teleskopelemente (50) und wobei der Tragrost (10) mit seinen seitlichen Längsstreben (13, 14) auf oder an dem Teleskopelement (50) angebracht und dadurch aus dem Innenbehälter (3) herausziehbar gelagert ist.
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