DE102022111796A1 - Betätigungsvorrichtung für muskelkraftbetriebenes fahrzeug - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für muskelkraftbetriebenes fahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Betätigungsvorrichtung umfasst ein Basisglied und ein Betätigungsglied. Das Basisglied beinhaltet einen Basiskörper und ein/en Montageteil. Der/Das Montageteil beinhaltet eine Montageberührfläche, berührbar mit einem rohrförmigen Teil beziehungsweise Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs in einem Montagezustand, in dem der/das Montageteil den Basiskörper mit dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs koppelt. Das Basisglied beinhaltet eine erste Berührfläche und eine zweite Berührfläche. Die erste Berührfläche ist im Montagezustand mit dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs berührbar. Die erste Berührfläche ist von der Montageberührfläche in Axialrichtung beabstandet. Die zweite Berührfläche ist mit dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs im Montagezustand berührbar. Die zweite Berührfläche ist von der Montageberührfläche und der ersten Berührfläche in Axialrichtung beabstandet.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Anmeldung US 17/330,364 , eingereicht am 25. Mai 2021. Die gesamte Offenbarung der US-Anmeldung US 17/330,364 wird hiermit durch Bezugnahme einbezogen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug.
  • DISKUSSION DES HINTERGRUNDS
  • Ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug beinhaltet eine betätigte Vorrichtung beziehungsweise Betätigungsvorrichtung, eingerichtet, um eine betätigte Vorrichtung zu betätigen. Die Betätigungsvorrichtung beinhaltet ein Basisteil beziehungsweise einen Basisteil und ein/en Betätigungsteil. Der/Das Betätigungsteil ist beweglich mit dem Basisteil gekoppelt. Der/Das Betätigungsteil ist relativ zum Basisteil in Reaktion auf eine vom Benutzer an den Betätigungsteil bewirkte Kraft beweglich. Eine Rotationskraft kann an den/das Basisteil um ein/en Koppelteil bewirkt werden, welcher/welches den/das Basisteil mit einem Abschnitt des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs koppelt. Vorzugsweise ist die Steifigkeit der Betätigungsvorrichtung verbessert. Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Betätigungsvorrichtung bereitzustellen, aufweisend eine höhere Steifigkeit gegenüber einer an ein Betätigungsglied bewirkten Kraft. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, einen Raum um die Betätigungsvorrichtung herum effizient zu nutzen und gleichzeitig die Steifigkeit der Betätigungsvorrichtung zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Betätigungsvorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug ein Basisglied und ein Betätigungsglied. Das Basisglied beinhaltet einen Basiskörper und ein/en Montageteil. Der/Das Montageteil ist eingerichtet, um den Basiskörper mit einem rohrförmigen Teil beziehungsweise Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu koppeln. Zumindest ein Teil des Montageteils ist als einteiliges einheitliches Glied integral mit dem Basiskörper bereitgestellt. Das Betätigungsglied ist beweglich mit dem Basisglied gekoppelt. Der/Das Montageteil beinhaltet eine Montageberührfläche, berührbar mit dem Rohrkörper des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs in einem Montagezustand, in dem der/das Montageteil den Basiskörper mit dem Rohrkörper des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs koppelt. Der/Das Montageteil weist eine Montageöffnung mit einer Öffnungszentralachse auf, definiert entlang einer Längszentralachse des Rohrteils des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs in dem Montagezustand. Das Basisglied beinhaltet eine erste Berührfläche und eine zweite Berührfläche. Die erste Berührfläche ist mit dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs im Montagezustand berührbar. Die erste Berührfläche ist von der Montageberührfläche in Axialrichtung bezüglich der Öffnungszentralachse beabstandet. Die zweite Berührfläche ist im Montagezustand mit dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs berührbar. Die zweite Berührfläche ist von der Montageberührfläche und der ersten Berührfläche in Axialrichtung beabstandet. Die Montageberührfläche ist zwischen der ersten Berührfläche und der zweiten Berührfläche in Axialrichtung bereitgestellt.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt kann die erste Berührfläche eine erste Rotationskraft um die Montageberührfläche aufnehmen, wenn eine erste Kraft auf das Betätigungsglied bewirkt wird. Die zweite Berührfläche kann eine zweite Rotationskraft um die Montageberührfläche aufnehmen, wenn eine zweite Kraft an dem Betätigungsglied bewirkt wird. Somit können die erste Berührfläche und die zweite Berührfläche den Einfluss, verursacht durch die ersten und zweiten Kräfte, bewirkt an das Betätigungsglied, verringern, wodurch die Steifigkeit der Betätigungsvorrichtung verbessert wird.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass das Basisglied eine Zylinderbohrung und ein Zwischenloch, sich von der Zylinderbohrung in Richtung der ersten Berührfläche erstreckend, umfasst.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, einen Abschnitt, bereitgestellt zwischen der Zylinderbohrung und der ersten Berührfläche, für das Zwischenloch effektiv zu nutzen, während die erste Berührfläche und die zweite Berührfläche den Einfluss, verursacht durch die auf das Betätigungsglied bewirkten Kräfte, verringern können, wodurch die Steifigkeit der Betätigungsvorrichtung verbessert wird.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Betätigungsvorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug ein Basisglied und ein Betätigungsglied. Das Basisglied umfasst einen Basiskörper und ein/en Montageteil, eingerichtet, um den Basiskörper mit einem rohrförmigen Teil beziehungsweise Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu koppeln. Das Betätigungsglied ist beweglich mit dem Basisglied verbunden. Der/Das Montageteil beinhaltet eine Montageberührfläche, berührbar mit dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs in einem Montagezustand, in dem der/das Montageteil den Basiskörper mit dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs koppelt. Der/Das Montageteil weist eine Montageöffnung mit einer Öffnungszentralachse auf, definiert entlang einer Längszentralachse des Rohrteils des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs in dem Montagezustand. Das Basisglied beinhaltet eine erste Berührfläche, eine Zylinderbohrung und ein Zwischenloch. Die erste Berührfläche ist mit dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs im Montagezustand berührbar. Die erste Berührfläche ist von der Montageberührfläche in Axialrichtung bezüglich der Öffnungszentralachse beabstandet. Das Zwischenloch erstreckt sich von der Zylinderbohrung in Richtung der ersten Berührfläche.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem dritten Aspekt kann die erste Berührfläche eine erste Rotationskraft um die Montageberührfläche aufnehmen, wenn eine erste Kraft auf das Betätigungsglied bewirkt wird. Somit kann die erste Berührfläche den Einfluss der ersten Kraft, bewirkt auf das Betätigungsglied, verringern und die Steifigkeit der Betätigungsvorrichtung verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, einen Abschnitt, bereitgestellt zwischen der Zylinderbohrung und der ersten Berührfläche, effektiv für das Zwischenloch zu nutzen.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt so eingerichtet, dass das Basisglied eine erste Stütze und eine zweite Stütze umfasst. Die erste Stütze beinhaltet die erste Berührfläche. Die erste Stütze erstreckt sich von dem Basiskörper in Richtung des Rohrteils des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs in dem Montagezustand. Die zweite Stütze beinhaltet die zweite Berührfläche. Die zweite Stütze erstreckt sich von dem Basiskörper in Richtung des Rohrteils des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs in dem Montagezustand.
  • Bei der Vorrichtung nach dem vierten Aspekt können die erste Berührfläche und die zweite Berührfläche die erste Rotationskraft und die zweite Rotationskraft aufnehmen, während der Basiskörper von dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beabstandet ist.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt so eingerichtet, dass mindestens eine von der ersten Stütze und der zweiten Stütze integral mit dem Basiskörper als einteiliges einheitliches Glied bereitgestellt ist.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem fünften Aspekt kann die mindestens eine von der ersten Stütze und der zweiten Stütze die Steifigkeit des Basisglieds verbessern.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der ersten, zweiten, vierten und fünften Aspekte so eingerichtet, dass die erste Berührfläche in Axialrichtung näher an der Montageberührfläche liegt als die zweite Berührfläche.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, die erste Berührfläche in einem um die Montageberührfläche definierten Raum effizient anzuordnen.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der ersten bis sechsten Aspekte so eingerichtet, dass das Betätigungsglied um eine Schwenkachse schwenkbar mit dem Basiskörper gekoppelt ist. Die Montageberührfläche ist in Axialrichtung näher an der Schwenkachse angeordnet als die erste Berührfläche.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem siebten Aspekt kann die erste Berührfläche die erste Rotationskraft um die Montageberührfläche zuverlässig aufnehmen, wenn die erste Kraft auf das Betätigungsglied bewirkt wird. Somit kann die erste Berührfläche den Einfluss, verursacht durch die erste auf das Betätigungsglied bewirkte Kraft, verringern, wodurch die Steifigkeit der Betätigungsvorrichtung zuverlässig verbessert wird.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der ersten bis siebten Aspekte so eingerichtet, dass der/das Montageteil einen ersten Montageabschnitt und einen zweiten Montageabschnitt umfasst. Der erste Montageabschnitt ist integral als einteiliges einheitliches Glied mit dem Basiskörper bereitgestellt. Der zweite Montageabschnitt ist um eine erste Montageschwenkachse schwenkbar mit dem ersten Montageabschnitt gekoppelt. Die Montageberührfläche ist an mindestens einem von dem ersten Montageabschnitt und dem zweiten Montageabschnitt bereitgestellt.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem achten Aspekt ermöglicht der zweite Montageabschnitt den/das Montageteil leicht lösbar und wiederanbringbar an dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu befestigen.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem achten Aspekt so eingerichtet, dass der/das Montageteil einen dritten Montageabschnitt aufweist, schwenkbar gekoppelt an dem zweiten Montageabschnitt um eine zweite Montageschwenkachse. Die Montageberührfläche ist an mindestens einem von dem ersten Montageabschnitt, dem zweiten Montageabschnitt und dem dritten Montageabschnitt bereitgestellt.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem neunten Aspekt ermöglichen der zweite Montageabschnitt und der dritte Montageabschnitt dem Montageteil eine leichtere Lösbarkeit und Wiederanbringbarkeit an dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der zweiten bis neunten Aspekte so eingerichtet, dass das Basisglied eine erste Stütze umfassend die erste Berührfläche aufweist. Die erste Stütze erstreckt sich von dem Basiskörper in Richtung des Rohrteils des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs in dem Montagezustand. Das Zwischenloch ist zumindest teilweise in der ersten Stütze bereitgestellt.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, die erste Stütze für das Zwischenloch effizient zu nutzen.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der zweiten bis zehnten Aspekte so eingerichtet, dass das Zwischenloch eine an der ersten Berührfläche vorgesehene Endöffnung umfasst und sich von der Zylinderbohrung bis zu der Endöffnung erstreckt.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem elften Aspekt ist es möglich, die erste Stütze für das Zwischenloch effizienter zu nutzen.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem elften Aspekt so eingerichtet, dass das Basisglied ein in dem Zwischenloch bereitgestelltes Dichtglied zum Verschließen des Zwischenlochs aufweist.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, das Zwischenloch zu verschließen und dabei die erste Stütze für das Zwischenloch effizient zu nutzen.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt so eingerichtet, dass ein Dichtglied zwischen der Zylinderbohrung und der Endöffnung bereitgestellt ist.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt kann eine Beeinträchtigung zwischen dem Dichtglied und dem Rohrteil des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zuverlässig vermieden werden, während das Dichtglied das Zwischenloch verschließt.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der zweiten bis dreizehnten Aspekte so eingerichtet, dass das Basisglied ein Schlauchanbringloch aufweist, eingerichtet zum lösbaren Verbinden mit einem Hydraulikschlauch. Das Schlauchanbringloch ist eingerichtet, um mit dem Zwischenloch in Kommunikation zu sein.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, das Schlauchanbringloch über das Zwischenloch mit der Zylinderbohrung zu verbinden.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Zylinderbohrung eine Zylinderzentralachse aufweist und sich über die Zylinderzentralachse erstreckt. Das Schlauchanbringloch erstreckt sich von dem Zwischenloch entlang der Zylinderzentralachse.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, das Schlauchanbringloch und das Zwischenloch effizient anzuordnen.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem vierzehnten oder fünfzehnten Aspekt eingerichtet, um das Schlauchanbringloch in Axialrichtung von dem Zwischenloch aus zu erstrecken.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, das Schlauchanbringloch und das Zwischenloch effizienter anzuordnen.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der vierzehnten bis sechzehnten Aspekte so eingerichtet, dass sich das Schlauchanbringloch von dem Zwischenloch weg in Axialrichtung von der Montageberührfläche aus erstreckt.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, das Schlauchanbringloch und das Zwischenloch effizienter anzuordnen.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungsvorrichtung nach einem der zweiten bis siebzehnten Aspekte ferner einen Kolben, beweglich bereitgestellt in der Zylinderbohrung. Das Betätigungsglied ist relativ zu dem Basisglied zwischen einer Ruheposition und einer Betätigungsposition beweglich. Der Kolben ist mit dem Betätigungsglied gekoppelt, um in Reaktion auf eine Zugbewegung des Betätigungsglieds aus der Ruheposition in die Betätigungsposition in eine Zugrichtung gezogen zu werden.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Steifigkeit der Betätigungsvorrichtung zu verbessern, bei welcher der Kolben durch das Betätigungsglied gezogen wird.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der ersten bis achtzehnten Aspekte so eingerichtet, dass der/das Montageteil einen Koppelabschnitt aufweist, an den eine zusätzliche Vorrichtung beziehungsweise Zusatzvorrichtung ankoppelbar ist.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt ermöglicht der Koppelabschnitt das Koppeln der Zusatzvorrichtung mit dem Montageteil.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Koppelabschnitt eine Koppelöffnung aufweist, an welche die Zusatzvorrichtung ankoppelbar ist.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung nach dem zwanzigsten Aspekt ermöglicht der Koppelabschnitt das Ankoppeln der Zusatzvorrichtung an den/das Montageteil mit einem einfachen Aufbau.
  • Figurenliste
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile lässt sich leicht durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erhalten.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Betätigungsvorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug.
    • 2 ist eine Draufsicht auf die in 1 dargestellte Betätigungsvorrichtung.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung entlang der Linie III-III von 2.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Betätigungsvorrichtung und einer Zusatzvorrichtung für das muskelkraftbetriebene Fahrzeug.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung entlang der Linie V-V von 3.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VI-VI von 3.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VII-VII von 3.
    • 8 ist eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Betätigungsvorrichtung.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung entlang der Linie IX-IX von 3.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung entlang der Linie X-X von 3.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XI-XI von 9.
    • 12 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in 9 dargestellten Betätigungsvorrichtung.
    • 13 ist eine Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XIII-XIII von 9.
    • 14 ist ein Diagramm, darstellend eine Beziehung zwischen einer Position eines Kolbens und einer Position eines Betätigungsglieds der in 1 dargestellten Betätigungsvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsform(en) wird (werden) nun bezüglich der beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen gleichlautende Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst eine Betätigungsvorrichtung 10 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug 2 ein Basisglied 12 und ein Betätigungsglied 14. Das Basisglied 12 ist eingerichtet, um an dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 2 montiert zu werden. Das Betätigungsglied 14 ist beweglich mit dem Basisglied 12 gekoppelt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Basisglied 12 eingerichtet, um mit einem Fahrzeugkörper 2A des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 gekoppelt zu werden. Das Basisglied 12 ist eingerichtet, um mit einem rohrförmigen Teil 2B beziehungsweise Rohrteil (beispielsweise einer Lenkstange) des Fahrzeugkörpers 2A des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 gekoppelt zu werden. Das Rohrteil 2B weist eine Längszentralachse 2C auf. Das Rohrteil 2B erstreckt sich entlang der Längszentralachse 2C. Das Basisglied 12 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch auch an anderen Teilen des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 montiert werden.
  • Die Betätigungsvorrichtung 10 ist eingerichtet, um über einen Hydraulikschlauch 6 mit einer Betätigungsvorrichtung 4 verbunden zu sein. Die Betätigungsvorrichtung 10 kann jedoch eingerichtet sein, um mit anderen Einrichtungen über andere Glieder als den Hydraulikschlauch 6 verbunden zu werden, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
  • In der vorliegenden Anmeldung ist ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug ein Fahrzeug, fahrend mit einer Antriebskraft, beinhaltend mindestens eine menschliche Kraft eines Benutzers, fahrend das muskelkraftbetriebene Fahrzeug (das heißt, der Fahrer). Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug beinhaltet verschiedene Arten von Fahrrädern, wie beispielsweise ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Citybike, ein Lastenrad, ein Handbike und ein Liegerad. Darüber hinaus beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug auch ein Elektrofahrrad (E-Bike). Das Elektrofahrrad beinhaltet ein elektrisch unterstütztes Fahrrad, eingerichtet, um den Antrieb eines Fahrzeugs mit einem Elektromotor zu unterstützen. Die Gesamtzahl der Räder des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs ist jedoch nicht auf zwei begrenzt. Beispielsweise beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug ein Fahrzeug, aufweisend ein Rad oder drei oder mehr Räder. Insbesondere beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug kein Fahrzeug, welches nur einen Verbrennungsmotor als Antriebskraft nutzt. Im Allgemeinen wird als muskelkraftbetriebenes Fahrzeug ein leichtes Straßenfahrzeug angenommen, welches ein Fahrzeug beinhaltet, für das kein Führerschein für den öffentlichen Straßenverkehr erforderlich ist.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf diejenigen Richtungen, bestimmt auf der Grundlage eines Benutzers (beispielsweise eines Fahrers), welcher sich in der Standardposition des Benutzers (beispielsweise auf einem Sattel oder einem Sitz) am muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 2 befindet und einer Lenkstange oder einer Lenkung zugewandt ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung der Betätigungsvorrichtung 10 oder anderer Komponenten verwendet werden, bezüglich des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2, ausgestattet mit der Betätigungsvorrichtung 10 oder anderen Komponenten, so interpretiert werden, wie es in einer aufrechten Betätigungsposition auf einer horizontalen Oberfläche verwendet wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung 10 eine rechtshändige Betätigungsvorrichtung, eingerichtet, um von der rechten Hand eines Benutzers betätigt zu werden. Strukturen der Betätigungsvorrichtung 10 können jedoch auch auf eine linke Betätigungsvorrichtung angewendet werden, falls dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet einen Basiskörper 16 und ein/en Montageteil 18. Der/Das Montageteil 18 ist eingerichtet, um den Basiskörper 16 mit dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 zu koppeln. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der/das Montageteil 18 eine Klemme. Der/Das Montageteil 18 kann jedoch auch andere Strukturen als die Klemme aufweisen, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 2 zu sehen, ist das Betätigungsglied 14 relativ zu dem Basisglied 12 zwischen einer Ruheposition P11 und einer Betätigungsposition P12 beweglich. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Betätigungsglied 14 um eine Schwenkachse A1 schwenkbar mit dem Basisglied 12 gekoppelt. Das Betätigungsglied 14 ist mit dem Basiskörper 16 um die Schwenkachse A1 schwenkbar gekoppelt. Das Betätigungsglied 14 ist bezüglich des Basisglieds 12 um die Schwenkachse A1 zwischen der Ruheposition P11 und der Betätigungsposition P12 schwenkbar. Das Betätigungsglied 14 ist relativ zum Basiskörper 16 um die Schwenkachse A1 zwischen der Ruheposition P11 und der Betätigungsposition P12 schwenkbar.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Begriff „Ruheposition“, wie hier verwendet, auf eine Position, bei welcher ein bewegliches Teil, wie das Betätigungsglied 14, in einem Zustand, in dem der/das bewegliche Teil nicht vom Benutzer operativ beziehungsweise wirkend betätigt wird, stationär bleibt. Der hier verwendete Begriff „Betätigungsposition“ bezieht sich auf eine Position, bei welcher der/das bewegliche Teil vom Benutzer betätigt wurde, um eine Betätigung einer Fahrradkomponente, beispielsweise der Betätigungsvorrichtung 4, durchzuführen.
  • Wie in 3 zu sehen, beinhaltet der/das Montageteil 18 eine Montageberührfläche 20. Die Montageberührfläche 20 ist mit dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 in einem Montagezustand berührbar, in dem der/das Montageteil 18 den Basiskörper 16 mit dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 koppelt.
  • Der/Das Montageteil 18 beinhaltet eine Montageöffnung 22. Die Montageöffnung 22 weist eine Öffnungszentralachse A2 auf, definiert entlang einer Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 im Montagezustand. Die Öffnungszentralachse A2 der Montageöffnung 22 deckt sich mit der Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 im Montagezustand.
  • Der/Das Montageteil 18 beinhaltet einen ersten Montageabschnitt 24 und einen zweiten Montageabschnitt 26. Der zweite Montageabschnitt 26 ist um eine erste Montageschwenkachse A31 schwenkbar mit dem ersten Montageabschnitt 24 verbunden. Der/Das Montageteil 18 beinhaltet einen dritten Montageabschnitt 28. Der dritte Montageabschnitt 28 ist schwenkbar mit dem zweiten Montageabschnitt 26 um eine zweite Montageschwenkachse A32 verbunden. Der/Das Montageteil 18 beinhaltet ein Befestigungsmittel 29. Das Befestigungsmittel 29 ist eingerichtet, um den dritten Montageabschnitt 28 an dem Basiskörper 16 zu befestigen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist mindestens ein Teil des Montageteils 18 integral mit dem Basiskörper 16 als einteiliges einheitliches Glied bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Montageabschnitt 24 integral mit dem Basiskörper 16 als einstückiges einheitliches Glied bereitgestellt. Der zweite Montageabschnitt 26 ist ein vom Basiskörper 16, dem ersten Montageabschnitt 24 und dem dritten Montageabschnitt 28 separates Glied. Der dritte Montageabschnitt 28 ist ein vom Basiskörper 16, dem ersten Montageabschnitt 24 und dem zweiten Montageabschnitt 26 separates Glied. Der erste Montageabschnitt 24 kann jedoch ein vom Basiskörper 16 separates Glied sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der zweite Montageabschnitt 26 kann integral mit mindestens einem von dem Basiskörper 16, dem ersten Montageabschnitt 24 und dem dritten Montageabschnitt 28 bereitgestellt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der dritte Montageabschnitt 28 kann mit mindestens einem von dem Basiskörper 16, dem ersten Montageabschnitt 24 und dem zweiten Montageabschnitt 26 integral bereitgestellt werden, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
  • Die Montageberührfläche 20 ist an mindestens einem von dem ersten Montageabschnitt 24 und dem zweiten Montageabschnitt 26 bereitgestellt. Die Montageberührfläche 20 ist an mindestens einem von dem ersten Montageabschnitt 24, dem zweiten Montageabschnitt 26 und dem dritten Montageabschnitt 28 bereitgestellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Montageberührfläche 20 an dem ersten Montageabschnitt 24, dem zweiten Montageabschnitt 26 und dem dritten Montageabschnitt 28 bereitgestellt. Die Montageberührfläche 20 beinhaltet eine erste Montageberührfläche 20A, eine zweite Montageberührfläche 20B und eine dritte Montageberührfläche 20C. Die erste Montageberührfläche 20A ist an dem ersten Montageabschnitt 24 bereitgestellt. Die zweite Montageberührfläche 20B ist an dem zweiten Montageabschnitt 26 bereitgestellt. Die dritte Montageberührfläche 20C ist an dem dritten Montageabschnitt 28 bereitgestellt. Die Montageberührfläche 20 kann jedoch an mindestens einem von dem ersten Montageabschnitt 24, dem zweiten Montageabschnitt 26 und dem dritten Montageabschnitt 28 bereitgestellt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Mindestens eines von der ersten Montageberührfläche 20A, der zweiten Montageberührfläche 20B und der dritten Montageberührfläche 20C kann von der Montageberührfläche 20 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 4 zu sehen, beinhaltet der/das Montageteil 18 einen Koppelabschnitt 30, mit welchem eine zusätzliche Vorrichtung beziehungsweise Zusatzvorrichtung 8 gekoppelt werden soll. Der Koppelabschnitt 30 beinhaltet eine Koppelöffnung 30A, an welche die Zusatzvorrichtung 8 ankoppelbar ist. Die Zusatzvorrichtung 8 beinhaltet einen zusätzlichen Körper beziehungsweise Zusatzkörper 8A und ein/en zusätzlichen/zusätzliches Koppelteil beziehungsweise Zusatzkoppelteil 8B. Der/Das Zusatzkoppelteil 8B ist eingerichtet, um den Zusatzkörper 8A zu koppeln. Das Zusatzkoppelteil 8B ist eingerichtet, sich durch die Koppelöffnung 30A zu erstrecken. Der/Das Zusatzkoppelteil 8B ist eingerichtet, um den Zusatzkörper 8A mit dem Koppelabschnitt 30 des Montageteils 18 einstellbar zu koppeln, so dass eine Positionsbeziehung zwischen dem Zusatzkörper 8A und dem Montageteil 18 innerhalb eines einstellbaren Bereichs einstellbar ist. Der/Das Zusatzkoppelteil 8B ist eingerichtet, um den Zusatzkörper 8A mit dem Koppelabschnitt 30 des Montageteils 18 einstellbar zu koppeln, so dass eine Position zwischen dem Zusatzkörper 8A und dem Montageteil 18 innerhalb des einstellbaren Bereichs in mindestens einer von einer ersten Richtung D11 und einer zweiten Richtung D12 einstellbar ist. Die erste Richtung D11 ist entlang der Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 definiert. Die zweite Richtung D12 ist in der Umfangsrichtung um die Längszentralachse 2C des rohrförmigen Teils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 definiert.
  • Wie in 5 zu sehen, beinhaltet das Basisglied 12 eine erste Berührfläche 32. Die erste Berührfläche 32 ist mit dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 im Montagezustand berührbar. Die erste Berührfläche 32 ist von der Montageberührfläche 20 in einer Axialrichtung D2 bezüglich der Öffnungszentralachse A2 beabstandet.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet eine zweite Berührfläche 34. Die zweite Berührfläche 34 ist mit dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 im Montagezustand berührbar. Die zweite Berührfläche 34 ist von der Montageberührfläche 20 und der ersten Berührfläche 32 in Axialrichtung D2 beabstandet. Die Montageberührfläche 20 ist zwischen der ersten Berührfläche 32 und der zweiten Berührfläche 34 in Axialrichtung D2 bereitgestellt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Berührfläche 32 näher an der Montageberührfläche 20 als die zweite Berührfläche 34 in Axialrichtung D2. Die erste Berührfläche 32 ist näher an der ersten Montageberührfläche 20A als an der zweiten Berührfläche 34 in Axialrichtung D2. Die Montageberührfläche 20 ist näher an der Schwenkachse A1 als die erste Berührfläche 32 in Axialrichtung D2. Die zweite Berührfläche 34 ist näher an der Schwenkachse A1 als die erste Berührfläche 32 in Axialrichtung D2. Die zweite Berührfläche 34 ist näher an der Schwenkachse A1 als die Montageberührfläche 20 in Axialrichtung D2. Ein erster Abstand DS1 ist zwischen der ersten Berührfläche 32 und der Montageberührfläche 20 in Axialrichtung D2 definiert. Ein zweiter Abstand DS2 ist zwischen der zweiten Berührfläche 34 und der Montageberührfläche 20 in Axialrichtung D2 definiert. Der erste Abstand DS1 ist kürzer als der zweite Abstand DS2.
  • Die Positionsbeziehungen zwischen der Montageberührfläche 20, der ersten Berührfläche 32, der zweiten Berührfläche 34 und der Schwenkachse A1 sind jedoch nicht auf die obige Beziehung begrenzt. Die Montageberührfläche 20 kann von der Schwenkachse A1 weiter entfernt sein als die erste Berührfläche 32 in Axialrichtung D2, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die erste Berührfläche 32 kann von der Montageberührfläche 20 weiter entfernt sein als die zweite Berührfläche 34 in Axialrichtung D2, wenn dies erforderlich und/oder erwünscht ist. Die erste Berührfläche 32 kann von der ersten Montageberührfläche 20A weiter entfernt sein als die zweite Berührfläche 34 in Axialrichtung D2, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist. Der erste Abstand DS1 kann länger als oder gleich dem zweiten Abstand DS2 sein.
  • Die erste Berührfläche 32 weist eine erste Axiallänge L1 auf, definiert in Axialrichtung D2. Die zweite Berührfläche 34 weist eine zweite Axiallänge L2 auf, definiert in Axialrichtung D2. Die Montageberührfläche 20 weist eine Axiallänge L3 auf, definiert in Axialrichtung D2 bezüglich der Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 im Montagezustand.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Axiallänge L3 der Montageberührfläche 20 größer als mindestens eine von der ersten Axiallänge L1 und der zweiten Axiallänge L2. Die Axiallänge L3 der Montageberührfläche 20 ist größer als die erste Axiallänge L1 und die zweite Axiallänge L2. Die erste Axiallänge L1 ist größer als die zweite Axiallänge L2. Die erste Axiallänge L1 kann jedoch kleiner oder gleich der zweiten Axiallänge L2 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die Axiallänge L3 kann kleiner oder gleich mindestens einem von der ersten Axiallänge L1 und der zweiten Axiallänge L2 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 6 zu sehen, beinhaltet das Basisglied 12 eine erste Stütze 36. Die erste Stütze 36 beinhaltet die erste Berührfläche 32. Die erste Stütze 36 erstreckt sich von dem Basiskörper 16 in Richtung des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 in dem Montagezustand.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet eine zweite Stütze 38. Die zweite Stütze 38 beinhaltet die zweite Berührfläche 34. Die zweite Stütze 38 erstreckt sich von dem Basiskörper 16 in Richtung des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 in dem Montagezustand.
  • Mindestens eine von der ersten Stütze 36 und der zweiten Stütze 38 ist integral mit dem Basiskörper 16 als einstückiges einheitliches Glied bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Stütze 36 und die zweite Stütze 38 integral mit dem Basiskörper 16 als einstückiges einheitliches Glied bereitgestellt. Jedoch kann mindestens eine von der ersten Stütze 36 und der zweiten Stütze 38 ein separates Glied des Basiskörpers 16 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet eine Zylinderbohrung 40. Der Basiskörper 16 beinhaltet die Zylinderbohrung 40. Die Zylinderbohrung 40 weist eine Zylinderzentralachse A3 auf. Die Zylinderbohrung 40 erstreckt sich entlang der Zylinderzentralachse A3. Die Betätigungsvorrichtung 10 für das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 2 umfasst einen Kolben 42. Der Kolben 42 ist beweglich in der Zylinderbohrung 40 bereitgestellt. Das Basisglied 12 und der Kolben 42 begrenzen in der Zylinderbohrung 40 eine Hydraulikkammer 44.
  • Der Kolben 42 ist mit dem Betätigungsglied 14 gekoppelt, um in Reaktion auf eine Zugbewegung des Betätigungsglieds 14 aus der Ruheposition P11 in die Betätigungsposition P12 in eine Zugrichtung D3 gezogen zu werden. Das Basisglied 12 ist in Reaktion auf die Zugbewegung des Betätigungsglieds 14 von einer Ausgangsposition P21 in eine Betätigungsposition P22 beweglich. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Ruheposition P11 des Betätigungsglieds 14 der Betätigungsposition P21 des Kolbens 42. Die Betätigungsposition P12 des Betätigungsglieds 14 entspricht der Betätigungsposition P22 des Kolbens 42.
  • Der Kolben 42 beinhaltet einen Kolbenkörper 42A, eine erste Dichtung 42B und eine zweite Dichtung 42C. Die erste Dichtung 42B und die zweite Dichtung 42C sind am Kolbenkörper 42A angebracht. Das Basisglied 12, der Kolbenkörper 42A und die erste Dichtung 42B begrenzen die Hydraulikkammer 44 in der Zylinderbohrung 40. Zwischen der ersten Dichtung 42B und der zweiten Dichtung 42C ist in der Zylinderbohrung 40 ein Zwischenraum 45 definiert.
  • Die Betätigungsvorrichtung 10 beinhaltet ein Kolbenvorspannglied 46. Das Kolbenvorspannglied 46 ist in der Hydraulikkammer 44 bereitgestellt, um den Kolben 42 in Richtung der Ausgangsposition P21 vorzuspannen.
  • Die Zylinderbohrung 40 beinhaltet ein erstes Ende 40A und ein zweites Ende 40B. Das zweite Ende 40B ist näher an dem Betätigungsglied 14 als das erste Ende 40A. Das Basisglied 12 beinhaltet einen Zylinderdeckel 47. Der Zylinderdeckel 47 ist an dem Basiskörper 16 angebracht, um das erste Ende 40A der Zylinderbohrung 40 zu verschließen. Die Zylinderzentralachse A3 erstreckt sich entlang der Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 in einem Montagezustand, in dem das Basisglied 12 an dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 montiert ist.
  • Die Zylinderzentralachse A3 ist in Richtung der Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 geneigt, um das erste Ende 40A in dem Montagezustand, in dem das Basisglied 12 an dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 montiert ist, näher an dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 zu haben als das zweite Ende 40B. Die Zylinderzentralachse A3 kann jedoch parallel zur Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet ein Schlauchanbringloch 48. Das Schlauchanbringloch 48 ist eingerichtet, um lösbar mit dem Hydraulikschlauch 6 verbunden zu sein. Das Schlauchanbringloch 48 ist eingerichtet, um lösbar nicht-schwenkbar mit dem Hydraulikschlauch 6 verbunden zu sein. Das Schlauchanbringloch 48 ist eingerichtet, um mit der Hydraulikkammer 44 in Kommunikation zu sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Schlauchanbringloch 48 in einem Montagezustand, in dem das Basisglied 12 an dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 angebracht ist, näher an der Längszentralachse 2C des rohrförmigen Teils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 bereitgestellt als die Zylinderbohrung 40. Das Schlauchanbringloch 48 ist in dem Montagezustand zwischen der Zylinderbohrung 40 und dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 bereitgestellt.
  • Das Schlauchanbringloch 48 kann jedoch in dem Montagezustand, in dem das Basisglied 12 an dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 angebracht ist, näher an der Zylinderbohrung 40 als an der Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 bereitgestellt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die Zylinderbohrung 40 kann zwischen dem Schlauchanbringloch 48 und dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 im Montagezustand bereitgestellt sein, falls erforderlich und/oder erwünscht.
  • Das Schlauchanbringloch 48 weist eine Lochzentralachse A4 auf und erstreckt sich entlang der Lochzentralachse A4. Der Hydraulikschlauch 6 erstreckt sich entlang der Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48 in einem Zustand, in dem der Hydraulikschlauch 6 am Schlauchanbringloch 48 angebracht ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48 entlang der Zylinderzentralachse A3 definiert. Die Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48 ist definiert, um parallel zur Zylinderzentralachse A3 zu verlaufen. Die Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch nicht parallel zur Zylinderzentralachse A3 verlaufen.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet eine Schlauchanbringstruktur 49. Die Schlauchanbringstruktur 49 beinhaltet mindestens ein/en Teil des Schlauchanbringlochs 48. Der Basiskörper 16 beinhaltet ein Anbringloch 16A. Die Schlauchanbringstruktur 49 ist am Anbringloch 16A angebracht. Die Schlauchanbringstruktur 49 ist eingerichtet, um den Hydraulikschlauch 6 lösbar mit dem Basiskörper 16 zu verbinden.
  • Die Schlauchanbringstruktur 49 beinhaltet eine Hülse 49A und eine Rohrbuchse 49B. Die Hülse 49A beinhaltet ein Außengewinde 49C. Das Anbringloch 16A beinhaltet ein Gewindeloch 16B. Das Außengewinde 49C der Hülse 49A ist mit dem Gewindeloch 16B gewindemäßig in Eingriff. Die Hülse 49A und die Rohrbuchse 49B sind in dem Anbringloch 16A in einem Zustand bereitgestellt, in dem der Hydraulikschlauch 6 an dem Schlauchanbringloch 48 angebracht ist. Die Rohrbuchse 49B kann auch als Olive bezeichnet werden.
  • Durch Anziehen der Hülse 49A wird die Rohrbuchse 49B verformt, so dass sich der Innendurchmesser der Rohrbuchse 49B verringert und die Rohrbuchse 49B fest am Hydraulikschlauch 6 angebracht wird. Somit ist der Hydraulikschlauch 6 fest mit dem Schlauchanbringloch 48 verbunden.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet ein Zwischenloch 50. Das Zwischenloch 50 erstreckt sich von der Zylinderbohrung 40 in Richtung des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 im Montagezustand. Das Zwischenloch 50 ist eingerichtet, um mit der Hydraulikkammer 44 in Kommunikation zu stehen. Das Zwischenloch 50 erstreckt sich von der Zylinderbohrung 40 in Richtung der ersten Berührfläche 32. Das Zwischenloch 50 ist zumindest teilweise in der ersten Stütze 36 bereitgestellt. Das Zwischenloch 50 beinhaltet eine Endöffnung 50A, bereitgestellt an der ersten Berührfläche 32. Das Zwischenloch 50 erstreckt sich von der Zylinderbohrung 40 bis zu der Endöffnung 50A. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Zwischenloch 50 teilweise in der ersten Stütze 36 bereitgestellt. Das Zwischenloch 50 kann jedoch auch vollständig in der ersten Stütze 36 bereitgestellt sein.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet ein Dichtglied 52. Das Dichtglied 52 ist in dem Zwischenloch 50 bereitgestellt, um das Zwischenloch 50 zu verschließen. Das Dichtglied 52 ist zwischen der Zylinderbohrung 40 und der Endöffnung 50A bereitgestellt. Das Dichtglied 52 ist ein vom Basiskörper 16 separates Glied. Das Dichtglied 52 beinhaltet ein Außengewinde 52A. Das Zwischenloch 50 beinhaltet eine Gewindebohrung 50B. Das Außengewinde 52A des Dichtglieds 52 ist mit dem Gewinde 50B des Zwischenlochs 50 in Eingriff. Das Dichtglied 52 kann jedoch integral mit dem Basiskörper 16 als einstückiges einheitliches Glied bereitgestellt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Das Schlauchanbringloch 48 ist eingerichtet, um mit dem Zwischenloch 50 in Kommunikation zu sein. Das Schlauchanbringloch 48 beinhaltet eine Auslassendöffnung 48A. Das Schlauchanbringloch 48 erstreckt sich von dem Zwischenloch 50 zu der Auslassendöffnung 48A entlang der Zylinderzentralachse A3. Das Schlauchanbringloch 48 erstreckt sich von der Auslassendöffnung 48A bis zum Zwischenloch 50 in der Zugrichtung D3. Das Schlauchanbringloch 48 erstreckt sich von dem Zwischenloch 50 entlang der Zylinderzentralachse A3. Das Schlauchanbringloch 48 erstreckt sich von dem Zwischenloch 50 in der Axialrichtung D2. Das Schlauchanbringloch 48 erstreckt sich von dem Zwischenloch 50 weg von der Montageberührfläche 20 in der Axialrichtung D2. Die Positionen des Schlauchanbringlochs 48, des Zwischenlochs 50 und der Montageberührfläche 20 sind jedoch nicht auf die oben genannten Positionen begrenzt.
  • Das Zwischenloch 50 weist eine Längsachse A5 auf. Die Längsachse A5 des Zwischenlochs 50 ist nicht-parallel zur Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48. Die Längsachse A5 des Zwischenlochs 50 kreuzt sich mit der Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48. Die Längsachse A5 des Zwischenlochs 50 ist senkrecht zur Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48. Die Längsachse A5 des Zwischenlochs 50 kann jedoch auch nicht-senkrecht zur Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48 sein.
  • Wie in 7 zu sehen, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10 ferner ein Reservoir 56. Das Reservoir 56 beinhaltet eine Reservoirkammer 58. Die Reservoirkammer 58 ist eingerichtet, um mit der Hydraulikkammer 44 in Kommunikation zu sein. Das Basisglied 12 umfasst eine Reservoirausnehmung 60 beziehungsweise Reservoiraussparung 60, beinhaltend eine Ausnehmungsendöffnung 60A. Die Reservoirausnehmung 60 weist eine Längsachse A6 auf und erstreckt sich entlang der Längsachse A6. Die Längsachse A6 der Reservoirausnehmung 60 verläuft nicht-parallel zur Zylinderzentralachse A3. Die Längsachse A6 der Reservoirausnehmung 60 ist relativ zur Zylinderzentralachse A3 geneigt. Die Längsachse A6 der Reservoirausnehmung 60 kreuzt sich mit der Zylinderzentralachse A3, um eine imaginäre Ebene zu definieren. Die Längsachse A6 der Reservoirausnehmung 60 ist nicht in einer schrägen Position bezüglich der Zylinderzentralachse A3 bereitgestellt. Die Längsachse A6 der Reservoirausnehmung 60 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch parallel zur Zylinderzentralachse A3 verlaufen. Die Längsachse A6 der Reservoirausnehmung 60 kann bei Bedarf und/oder auf Wunsch in einer schrägen Position bezüglich der Zylinderzentralachse A3 bereitgestellt sein.
  • Das Reservoir 56 beinhaltet eine Membran 62 und einen Deckel 64. Die Membran 62 ist in der Reservoirausnehmung 60 bereitgestellt. Die Membran 62 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer (beispielsweise Gummi). Das Deckelglied 64 ist an dem Basisglied 12 angebracht, um die Endöffnung 50A zu versperren. Die Membran 62 wird zwischen dem Basisglied 12 und dem Deckel in einem Zustand gehalten, in dem der Deckel am Basisglied 12 angebracht ist. Das Basisglied 12 und die Membran 62 definieren die Reservoirkammer 58.
  • Der Basiskörper 16 beinhaltet einen Zwischendurchgang 65. Der Zwischendurchgang 65 ist eingerichtet, um die Hydraulikkammer 44 mit der Reservoirkammer 58 zu verbinden. Der Zwischendurchgang 65 beinhaltet ein erstes Loch 65A, ein zweites Loch 65B, einen Primäranschluss 65C und einen Sekundäranschluss 65D. Das erste Loch 65A verbindet die Reservoirkammer 58 mit dem zweiten Loch 65B. Das zweite Loch 65B ist über den Primäranschluss 65C mit der Zylinderbohrung 40 verbunden. Der Sekundäranschluss 65D verbindet die zweite Bohrung 65B mit der Zylinderbohrung 40.
  • Der Primäranschluss 65C ist eingerichtet, um in einem Zustand, in dem sich der Kolben in der Ausgangsposition P21 befindet, mit der Hydraulikkammer 44 verbunden zu sein. Der Sekundäranschluss 65D ist eingerichtet, um im Ausgangszustand nicht mit der Hydraulikkammer 44 verbunden zu sein.
  • Die erste Dichtung 42B ist zwischen dem Primäranschluss 65C und dem Sekundäranschluss 65D im Ausgangszustand bereitgestellt. Der Sekundäranschluss 65D ist im Ausgangszustand zwischen der ersten Dichtung 42B und der zweiten Dichtung 42C bereitgestellt. Somit steht die Reservoirkammer 58 im Ausgangszustand in Kommunikation mit der Hydraulikkammer 44 und dem Zwischenraum 45, um eine Druckänderung in der Hydraulikkammer 44 aufzunehmen.
  • Das Basisglied 12 ist relativ zum Kolben 42 von der Ausgangsposition P21 in Richtung der Stellposition P22 durch eine Zwischenposition P23 beweglich. Die Ausgangsposition P21 liegt näher an der Zwischenposition P23 als an der Stellposition P22. Die erste Dichtung 42B ist eingerichtet, um die Verbindung zwischen der Hydraulikkammer 44 und dem Primäranschluss 65C in einem Zwischenzustand zu unterbrechen, in dem sich der Kolben 42 in der Zwischenposition P23 befindet. Die Hydraulikkammer 44 steht so nicht in Kommunikation mit der Reservoirkammer 58 und dem Zwischenraum 45, um einen Hydraulikdruck in einem Zustand zu speisen, in dem sich der Kolben 42 in einer Position zwischen der Zwischenposition P23 und der Stellposition P22 befindet.
  • Wie in 8 zu sehen, ist die Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48, gesehen entlang der Zylinderzentralachse A3, von einer Bezugslinie RL1, sich durch die Zylinderzentralachse A3 und die Längszentralachse 2C des Rohrteils 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 im Montagezustand erstreckend, versetzt.
  • Das Reservoir 56 ist im Montagezustand auf einer ersten Seite S1 der Bezugslinie RL1, gesehen entlang der Zylinderzentralachse A3, bereitgestellt. Die Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48 ist auf der ersten Seite S1 der Bezugslinie RL1, gesehen entlang der Zylinderzentralachse A3 im Montagezustand, bereitgestellt. Wie in 8 mit einer langgestreckten doppelt gestrichelten Linie angegeben, ist die Lochzentralachse A4 des Schlauchanbringlochs 48 jedoch auf einer zweiten Seite S2 der Bezugslinie RL1 bereitgestellt, gesehen entlang der Zylinderzentralachse A3 im Montagezustand. Die zweite Seite S2 ist auf einer gegenüberliegenden Seite der ersten Seite S1 bezüglich der Bezugslinie RL1, gesehen entlang der Zylinderzentralachse A3 im Montagezustand, bereitgestellt.
  • Das Schlauchanbringloch 48 ist zwischen dem Reservoir 56 und dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2, gesehen entlang der Zylinderzentralachse A3 im Montagezustand, bereitgestellt. Das Reservoir 56 ist oberhalb der Bezugslinie RL1 bereitgestellt, gesehen entlang der Zylinderzentralachse A3 im Montagezustand. Das Reservoir 56 kann jedoch auf oder unterhalb der Bezugslinie RL1 bereitgestellt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 2 zu sehen, ist die Längsachse A6 der Reservoirausnehmung 60 zumindest teilweise zwischen der Zylinderzentralachse A3 und der Lochzentralachse A4, gesehen entlang der Schwenkachse A1, bereitgestellt. Die Längsachse der Reservoirausnehmung 60 ist bezüglich der Zylinderzentralachse A3 und der Lochzentralachse A4, gesehen entlang der Schwenkachse A1, geneigt.
  • Wie in 9 zu sehen, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10 für das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 2 eine Koppelstruktur 70. Die Koppelstruktur 70 ist eingerichtet, das Betätigungsglied 14 mit dem Kolben 42 zu koppeln, um die Zugbewegung auf den Kolben 42 zu übertragen.
  • Das Betätigungsglied 14 beinhaltet eine Nockenfläche 72. Die Koppelstruktur 70 beinhaltet einen Mitnehmer 74. Der Mitnehmer 74 ist eingerichtet, in Berührung mit der Nockenfläche 72 zu sein, um die Zugbewegung zu empfangen.
  • Das Basisglied 12 beinhaltet eine Führungsrille 76. Die Koppelstruktur 70 beinhaltet ein/en geführtes/geführten Teil beziehungsweise Führungsteil 78. Der/Das Führungsteil 78 ist beweglich in der Führungsrille 76 bereitgestellt, um den Mitnehmer 74 in der Zugrichtung D3 zu bewegen. Die Führungsrille 76 erstreckt sich linear in der Zugrichtung D3. Das Basisglied 12 beinhaltet eine erste Führungsfläche 80 und eine zweite Führungsfläche 82. Die erste Führungsfläche 80 und die zweite Führungsfläche 82 definieren die Führungsrille 76. Die erste Führungsfläche 80 erstreckt sich geradlinig in Zugrichtung D3. Die zweite Führungsfläche 82 erstreckt sich geradlinig in Zugrichtung D3. Der/Das Führungsteil 78 ist zwischen der ersten Führungsfläche 80 und der zweiten Führungsfläche 82 bereitgestellt. Der/Das Führungsteil 78 ist in Berührung mit der ersten Führungsfläche 80 und der zweiten Führungsfläche 82.
  • Wie in 10 zu sehen, beinhaltet das Basisglied 12 eine Führungsrille 86. Die Koppelstruktur 70 beinhaltet ein/en Führungsteil 88. Der/Das Führungsteil 88 ist beweglich in der Führungsrille 86 bereitgestellt, um den Mitnehmer 74 in der Zugrichtung D3 zu bewegen. Die Führungsrille 86 erstreckt sich linear in der Zugrichtung D3. Das Basisglied 12 beinhaltet eine erste Führungsfläche 90 und eine zweite Führungsfläche 92. Die erste Führungsfläche 90 und die zweite Führungsfläche 92 definieren die Führungsrille 86. Die erste Führungsfläche 90 erstreckt sich geradlinig in Zugrichtung D3. Die zweite Führungsfläche 92 erstreckt sich geradlinig in Zugrichtung D3. Der/Das Führungsteil 88 ist zwischen der ersten Führungsfläche 90 und der zweiten Führungsfläche 92 bereitgestellt. Der/Das Führungsteil 88 ist mit der ersten Führungsfläche 90 und der zweiten Führungsfläche 92 berührbar.
  • Wie in 11 zu sehen, ist mindestens eines von dem Mitnehmer 74 und dem Führungsteil 78 und/oder 88 drehbar mit dem Kolben 42 um eine Drehachse A7 gekoppelt. Der Mitnehmer 74 und die Führungsteile 78 und 88 sind um die Drehachse A7 drehbar mit dem Kolben 42 gekoppelt. Die Koppelstruktur 70 beinhaltet einen Stützstift 94. Der Stützstift 94 ist eingerichtet, um mindestens eines von dem Mitnehmer 74 und dem Führungsteil 78 und/oder 88 drehbar um die Drehachse A7 zu stützen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Stützstift 94 eingerichtet, um den Mitnehmer 74 und die Führungsteile 78 und 88 drehbar um die Drehachse A7 zu stützen. Der Stützstift 94 beinhaltet ein erstes Stiftende 94A und ein zweites Stiftende 94B. Der Stützstift 94 erstreckt sich entlang der Drehachse A7 zwischen dem ersten Stützende 94A und dem zweiten Stützende 94B. Der/Das Führungsteil 78 ist eingerichtet, um drehbar von dem ersten Stützende 94A gestützt zu sein. Der/Das Führungsteil 78 ist eingerichtet, um drehbar durch das zweite Stiftende 94B gestützt zu sein. Der/Das Führungsteil 78 ist von dem Führungsteil 78 beabstandet. Der Mitnehmer 74 ist zwischen den Führungsteilen 78 und 88 bereitgestellt.
  • Die Koppelstruktur 70 beinhaltet ein Zwischenglied 96. Das Zwischenglied 96 ist um eine Kolbenschwenkachse A8 schwenkbar mit dem Kolben 42 verbunden. Die Koppelstruktur 70 beinhaltet einen Koppelstift 98. Der Koppelstift 98 ist eingerichtet, um das Zwischenglied 96 um die Kolbenschwenkachse A8 schwenkbar mit dem Kolben 42 zu koppeln.
  • Mindestens eines von dem Mitnehmer 74 und dem Führungsteil 78 und/oder 88 ist drehbar mit dem Zwischenglied 96 um die Drehachse A7 gekoppelt. Der Mitnehmer 74 und die Führungsteile 78 und 88 sind um die Drehachse A7 drehbar mit dem Zwischenglied 96 gekoppelt. Mindestens eines von dem Mitnehmer 74 und den Führungsteilen kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch drehbar mit dem Zwischenglied 96 um die Drehachse A7 gekoppelt sein.
  • Das Zwischenglied 96 beinhaltet ein/en erstes/ersten Teil 100 und ein/en zweites/zweiten Teil 102. Der/Das erste Teil 100 beinhaltet ein erstes Loch 100A. Der/Das zweite Teil 102 beinhaltet ein zweites Loch 102A. Der Stützstift 94 erstreckt sich durch das erste Loch 100A und das zweite Loch 102A. Der/das erste Teil 100 ist von dem zweiten Teil 102 beabstandet. Der Mitnehmer 74 ist zwischen dem ersten Teil 100 und dem zweiten Teil 102 bereitgestellt. Der/Das erste Teil 100, der Mitnehmer 74 und der/das zweite Teil 102 sind zwischen den Führungsteilen 78 und 88 bereitgestellt.
  • Wie in 9 zu sehen, beinhaltet das Zwischenglied 96 ein/en erstes/ersten Koppelteil 104 und ein/en zweites/zweiten Koppelteil 106. Der/Das erste Koppelteil 104 beinhaltet ein erstes Koppelloch 104A. Der/Das zweite Koppelteil 106 beinhaltet ein zweites Koppelloch 106A. Der Kolben 42 beinhaltet ein drittes Koppelloch 42D. Der Koppelstift 98 erstreckt sich durch das erste Koppelloch 104A, das zweite Koppelloch 106A und das dritte Koppelloch 42D.
  • Die Kolbenschwenkachse A8 kreuzt sich mit der Zylinderzentralachse A3, gesehen entlang der Drehachse A7. In der vorliegenden Ausführungsform steht die Kolbenschwenkachse A8 senkrecht zur Zylinderzentralachse A3, gesehen entlang der Drehachse A7. Die Kolbenschwenkachse A8 kann jedoch, falls erforderlich und/oder gewünscht, nicht-senkrecht zur Zylinderzentralachse A3, gesehen entlang der Drehachse A7, sein.
  • Wie in den 9 und 10 zu sehen, ist mindestens eines von dem Mitnehmer 74 und dem Führungsteil 78 und/oder 88 bereitgestellt, um sich mit der Zylinderzentralachse A3 zu überlappen, wie entlang der Drehachse A7 gesehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Mitnehmer 74 und die Führungsteile 78 und 88 bereitgestellt, um sich mit der Zylinderzentralachse A3 zu überlappen, gesehen entlang der Drehachse A7. Mindestens einer von dem Mitnehmer 74 und den Führungsteilen 78 und 88 kann jedoch, falls erforderlich und/oder gewünscht, von der Zylinderzentralachse A3, gesehen entlang der Drehachse A7, versetzt sein.
  • Wie in 12 zu sehen, beinhaltet die Koppelstruktur 70 eine Vielzahl von Rollen 108 und einen Halter 110. Die Vielzahl der Rollen 108 und der Halter 110 sind zwischen dem Mitnehmer 74 und dem Stützstift 94 bereitgestellt. Der Halter 110 ist eingerichtet, um die Vielzahl der Rollen 108 drehbar zu stützen.
  • Die Nockenfläche 72 beinhaltet eine gekrümmte Fläche 72A. Die gekrümmte Fläche 72A ist mit dem Mitnehmer 74 berührbar. Die gekrümmte Fläche 72A weist eine gekrümmte konvexe Ausgestaltung auf, gesehen entlang der Drehachse A7. Das Betätigungsglied 14 beinhaltet eine Nockenrille 112. Die Nockenfläche 72 definiert teilweise die Nockenrille 112. Der Mitnehmer 74 ist beweglich in der Nockenrille 112 bereitgestellt. Das Betätigungsglied 14 beinhaltet eine zusätzliche Nockenfläche 114. Die zusätzliche Nockenfläche 114 ist mit dem Mitnehmer 74 berührbar. Die Nockenfläche 72 und die zusätzliche Nockenfläche 114 definieren zumindest teilweise die Nockenrille 112. Die Nockenrille 112 ist zwischen der Nockenfläche 72 und der zusätzlichen Nockenfläche 114 bereitgestellt.
  • Die gekrümmte Fläche 72A weist eine gekrümmte Konvexität auf, sodass sich die gekrümmte Fläche 72A der zusätzlichen Nockenfläche 114 nähert. Die gekrümmte Fläche 72A weist eine solche gekrümmte Ausgestaltung auf, dass die gekrümmte Fläche 72A in der Zugrichtung D3 vorsteht.
  • Die Nockenfläche 72 beinhaltet eine ebene Fläche 72B. Die ebene Fläche 72B ist mit dem Mitnehmer 74 berührbar. Die ebene Fläche 72B ist durchgehend mit der gekrümmten Fläche 72A verbunden.
  • Die zusätzliche Nockenfläche 114 beinhaltet eine zusätzliche gekrümmte Fläche 114A, gesehen entlang der Drehachse A7. Die zusätzliche Nockenfläche 114 kann jedoch auch Flächen mit anderen Ausgestaltungen, beispielsweise einer flachen Form, aufweisen.
  • Die Nockenrille 112 beinhaltet ein erstes verschlossenes Ende 112A und ein zweites verschlossenes Ende 112B. Das Betätigungsglied 14 beinhaltet eine erste Endfläche 116 und eine zweite Endfläche 118. Die erste Endfläche 116 definiert das erste verschlossene Ende 112A. Die zweite Endfläche 118 definiert das zweite verschlossene Ende 112B. Die Nockenfläche 72, die zusätzliche Nockenfläche 114, die erste Endfläche 116 und die zweite Endfläche 118 bilden die Nockenrille 112. Mindestens eine von der ersten Endfläche 116 und der zweiten Endfläche 118 kann bei Bedarf und/oder auf Wunsch von dem Betätigungsglied 14 weggelassen werden. Mindestens eines von dem ersten verschlossenen Ende 112A und dem zweiten verschlossenen Ende 112B kann von der Nockenrille 112 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Endfläche 116 näher an der gekrümmten Fläche 72A der Nockenfläche 72 als die zweite Endfläche 118. In einem Ruhezustand, in dem sich das Betätigungsglied 14 in der Betätigungsposition P11 befindet, ist die erste Endfläche 116 näher an dem Mitnehmer 74 als die zweite Endfläche 118. Der Mitnehmer 74 steht im Ruhezustand, in dem sich das Betätigungsglied 14 in der Betätigungsposition P11 befindet, in Berührung mit der gekrümmten Fläche 72A der Nockenfläche 72.
  • Die Nockenrille 112 weist eine Breite W1 auf. Der Mitnehmer 74 weist einen Außendurchmesser DM1 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Breite W1 der Nockenrille 112 größer als der Außendurchmesser DM1 des Mitnehmers 74. Zwischen der zusätzlichen Nockenfläche 114 und dem Mitnehmer 74 ist ein Spiel CL bereitgestellt. Das Spiel CL ist kleiner als oder gleich einem vorbestimmten Spiel. Die Breite W1 der Nockenfläche 72 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch gleich dem Außendurchmesser DM1 des Mitnehmers 74 sein. Das Spiel CL kann größer sein als das vorbestimmte Spiel oder gleich Null.
  • Wie in 9 zu sehen, beinhaltet das Betätigungsglied 14 ein erstes Betätigungsglied 120, ein zweites Betätigungsglied 122 und eine Einstellstruktur 124. Das erste Betätigungsglied 120 ist um die Schwenkachse A1 schwenkbar mit dem Basisglied 12 verbunden. Das zweite Betätigungsglied 122 ist um die Schwenkachse A1 schwenkbar mit dem Basisglied 12 und dem ersten Betätigungsglied 120 gekoppelt.
  • Die Einstellstruktur 124 ist eingerichtet, um eine Relativposition zwischen dem ersten Betätigungsglied 120 und dem zweiten Betätigungsglied 122 bezüglich der Schwenkachse A1 zu verändern. Die Einstellstruktur 124 beinhaltet einen Einstellbolzen 126 und eine Einstellmutter 128. Der Einstellbolzen 126 ist drehbar an dem zweiten Betätigungsglied 122 angebracht. Die Einstellmutter 128 ist schwenkbar an dem ersten Betätigungsglied 120 angebracht. Die Einstellmutter 128 beinhaltet ein mit einem Gewinde versehenes Loch 128A. Der Einstellbolzen 126 ist mit einem Außengewinde 126A versehen, eingerichtet, um in Eingriff mit der Gewindebohrung 128A zu stehen. Durch Drehen des Einstellbolzens 126 wird die Relativposition zwischen dem ersten Betätigungsglied 120 und dem zweiten Betätigungsglied 122 um die Schwenkachse A1 verändert. Somit ist die Einstellstruktur 124 eingerichtet, um die Betätigungsposition P11 des Betätigungsglieds 14 relativ zu dem Basisglied 12 zu verändern.
  • Wie in 13 zu sehen, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10 ein erstes Vorspannglied 130 und ein zweites Vorspannglied 132. Das erste Vorspannglied 130 ist eingerichtet, um entweder das erste Betätigungsglied 120 oder das zweite Betätigungsglied 122 relativ zu dem Basisglied 12 um die Schwenkachse A1 in Richtung der Betätigungsposition P12 (siehe beispielsweise 9) vorzuspannen. Die Vorspannkraft des ersten Vorspannglieds 130 ist kleiner als eine Vorspannkraft des Kolbenvorspannglieds 46 (siehe beispielsweise 6). Die Vorspannkraft des ersten Vorspannglieds 130 drückt somit die Nockenfläche 72 gegen den Mitnehmer 74, ohne den Kolben 42 in Richtung der Stellposition P22 zu bewegen (siehe beispielsweise 9). Das zweite Vorspannglied 132 ist eingerichtet, um das erste Betätigungsglied 120 relativ zu dem zweiten Betätigungsglied 122 bezüglich der Schwenkachse A1 vorzuspannen. Eine Vorspannkraft des zweiten Vorspannglieds 132 kann die Relativposition zwischen dem ersten Betätigungsglied 120 und dem zweiten Betätigungsglied 122 stabilisieren.
  • Wie in 14 zu sehen, ist die Nockenfläche 72 eingerichtet, um eine Bewegungsdistanz TD des Kolbens 42 pro Einheitsbetrag PM der Zugbewegung des Betätigungsglieds 14 zu ändern. Die Nockenfläche 72 ist eingerichtet, um die Bewegungsdistanz TD des Kolbens 42 pro Einheitsbetrag PM einer Schwenkbewegung des Betätigungsglieds 14 um die Schwenkachse A1 zu ändern. Die Nockenfläche 72 ist eingerichtet, um die Bewegungsdistanz TD des Kolbens 42 pro Einheitsbetrag PM eines Schwenkwinkels des Betätigungsglieds 14 um die Schwenkachse A1 zu ändern.
  • Der Kolben 42 weist einen Bewegbereich MR auf, definiert zwischen der Ausgangsposition P21 und der Stellposition P22. Der Bewegbereich MR des Kolbens 42 beinhaltet einen ersten Bewegbereich MR1 und einen zweiten Bewegbereich MR2. Der erste Bewegbereich MR1 ist näher an der Ausgangsposition P21 als der zweite Bewegbereich MR2. Der zweite Bewegbereich MR2 ist näher an der Stellposition P22 als der erste Bewegbereich MR1. Der erste Bewegbereich MR1 weist einen gleichen Abstand wie der zweite Bewegbereich MR2 auf.
  • Wie in den 6 und 14 zu sehen, ist die Nockenfläche 72 eingerichtet, um den Kolben 42 um eine erste Bewegungsdistanz TD1 pro Einheitsbetrag PM der Zugbewegung des Betätigungsglieds 14 in dem ersten Bewegbereich MR1 zu bewegen. Die Nockenfläche 72 ist eingerichtet, den Kolben 42 um eine zweite Bewegungsdistanz TD2 pro Einheitsbetrag PM der Zugbewegung des Betätigungsglieds 14 im zweiten Bewegbereich MR2 zu bewegen. Die erste Bewegungsdistanz TD1 unterscheidet sich von der zweiten Bewegungsdistanz TD2. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Bewegungsdistanz TD1 länger als die zweite Bewegungsdistanz TD2. Die erste Bewegungsdistanz TD1 kann jedoch kleiner oder gleich der zweiten Bewegungsdistanz TD2 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 6 zu sehen, ist die Drehachse A7 beweglich, um nicht durch eine erste Bezugsebene RP1 senkrecht zur Zylinderzentralachse A3 zu verlaufen. Die erste Bezugsebene RP1 erstreckt sich durch die Schwenkachse A1 des Betätigungsglieds 14. Der Mitnehmer 74 ist beweglich, um nicht durch die erste Bezugsebene RP1 zu verlaufen. Die Drehachse A7 ist nur innerhalb eines Bereichs RG beweglich, definiert durch die erste Bezugsebene RP1 und eine zweite Bezugsebene RP2 senkrecht zur ersten Bezugsebene RP1. Die zweite Bezugsebene RP2 verläuft durch die Schwenkachse A1 des Betätigungsglieds 14. Der Mitnehmer 74 ist nur innerhalb des Bereichs RG beweglich. Die Zylinderbohrung 40 ist in dem Bereich RG bereitgestellt.
  • Der Mitnehmer 74 kann jedoch eingerichtet sein, durch die erste Bezugsebene RP1 zu verlaufen, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die Drehachse A7 kann bei Bedarf und/oder auf Wunsch außerhalb des Bereichs RG beweglich sein. Der Mitnehmer 74 kann außerhalb des Bereichs RG beweglich sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 2 zu sehen, wird eine erste Rotationskraft F11 an das Basisglied 12 um den/das Montageteil 18 bewirkt, wenn eine erste Kraft F12 an das Betätigungsglied 14 bewirkt wird. Die erste Berührfläche 32 kommt mit dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 in Berührung, wenn die erste Rotationskraft F11 an das Basisglied 12 bewirkt wird. Somit kann die erste Berührfläche 32 den Einfluss der an das Betätigungsglied 14 bewirkten ersten Kraft F12 verringern.
  • Eine zweite Rotationskraft F21 wird an das Basisglied 12 um den/das Montageteil 18 herum bewirkt, wenn eine zweite Kraft F22 an das Betätigungsglied 14 bewirkt wird. Die zweite Berührfläche 34 kommt mit dem Rohrteil 2B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 in Berührung, wenn die zweite Rotationskraft F21 an das Basisglied 12 bewirkt wird. Somit kann die zweite Berührfläche 34 den Einfluss der an das Betätigungsglied 14 bewirkten zweiten Kraft F22 verringern.
  • In der vorliegenden Anmeldung ist der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hier verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, spezifizierend das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließend. Dieses Konzept weist auch Wörter mit ähnlicher Bedeutung auf, beispielsweise die Begriffe „haben“, „beinhalten“ und ihre Ableitungen.
  • Die Begriffe „Glied“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“ können, wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen aufweisen.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung genannten Ordnungszahlen, wie beispielsweise „erste“ und „zweite“, sind lediglich Kennzeichnungen, weisen jedoch keine weiteren Bedeutungen auf, beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge oder ähnliches. Darüber hinaus impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element“ selbst nicht das Vorhandensein eines „zweiten Elements“, und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht das Vorhandensein eines „ersten Elements“.
  • Der Begriff „Paar“, wie hier verwendet, kann die Einrichtung umfassen, bei welcher das Paar von Elementen unterschiedliche Ausgestaltungen oder Strukturen voneinander aufweist, zusätzlich zu der Einrichtung, bei welcher das Paar von Elementen die gleichen Ausgestaltungen oder Strukturen wie einander aufweist.
  • Die Begriffe „ein“, „eines oder mehrere“ und „mindestens eines“ können hier austauschbar verwendet werden.
  • Die Formulierung „mindestens eines von“, wie in dieser Offenbarung verwendet, bedeutet „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Beispielsweise bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von“, wie in dieser Offenbarung verwendet, „nur eine einzelne Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Beispielsweise bedeutet die in dieser Offenbarung verwendete Formulierung „mindestens eines von“ „nur eine einzelne Wahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von mindestens zwei Wahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Wahlmöglichkeiten mindestens drei beträgt. Der Ausdruck „mindestens eines von A und B“ umfasst (1) A allein, (2) B allein und (3) sowohl A als auch B. Der Ausdruck „mindestens eines von A, B und C“ umfasst (1) A allein, (2), B allein, (3) C allein, (4) sowohl A als auch B, (5) sowohl B als auch C, (6) sowohl A als auch C und (7) alle A, B und C. Mit anderen Worten, die Formulierung „mindestens eines von A und B“ bedeutet in dieser Offenbarung nicht „mindestens eines von A und mindestens eines von B“.
  • Schließlich bedeuten Ausdrücke wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie hier verwendet, ein angemessenes Maß an Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endergebnis nicht wesentlich geändert wird. Alle in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen numerischen Werte können so ausgelegt werden, dass sie Begriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „ungefähr“ beinhalten.
  • Natürlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche auch anders als insbesondere in der hierin beschriebenen Weise ausgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • (10)
    Betätigungsvorrichtung
    (2)
    muskelkraftbetriebenes Fahrzeug
    (12)
    Basisglied
    (16)
    Basiskörper
    (18)
    Montageteil
    (2B)
    Rohrteil
    (14)
    Betätigungsglied
    (20)
    Montageberührfläche
    (22)
    Montageöffnung
    (32)
    erste Berührfläche
    (34)
    zweite Berührfläche
    (40)
    Zylinderbohrung
    (50)
    Zwischenloch
    (36)
    erste Stütze
    (38)
    zweite Stütze
    (24)
    erster Montageabschnitt
    (26)
    zweiter Montageabschnitt
    (28)
    dritter Montageabschnitt
    (50A)
    Endöffnung
    (52)
    Dichtglied
    (48)
    Schlauchanbringloch
    (A3)
    Zylinderzentralachse
    (42)
    Kolben
    (30)
    Koppelabschnitt
    (8)
    Zusatzvorrichtung
    (30A)
    Koppelöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 17/330364 [0001]

Claims (14)

  1. Betätigungsvorrichtung (10) für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug (2), umfassend: ein Basisglied (12) beinhaltend einen Basiskörper (16), und ein/en Montageteil (18), eingerichtet, um den Basiskörper (16) mit einem Rohrteil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) zu koppeln, wobei mindestens ein Teil des Montageteils (18) integral mit dem Basiskörper (16) als einstückiges einheitliches Glied vorgesehen ist; und ein Betätigungsglied (14), beweglich gekoppelt mit dem Basisglied (12), der/das Montageteil (18) eine Montageberührfläche (20), berührbar mit dem rohrförmigen Teil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in einem Montagezustand, in dem der/das Montageteil (18) den Basiskörper (16) mit dem rohrförmigen Teil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) koppelt, umfasst, wobei der/das Montageteil (18) eine Montageöffnung (22) mit einer Öffnungszentralachse, definiert entlang einer Längszentralachse des rohrförmigen Teils (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in dem Montagezustand, umfasst, das Basisglied (12) beinhaltet eine erste Berührfläche (32), berührbar mit dem Rohrteil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in dem Montagezustand, wobei die erste Berührfläche (32) von der Montageberührfläche (20) in einer Axialrichtung bezüglich der Öffnungszentralachse beabstandet ist, und eine zweite Berührfläche (34), berührbar mit dem Rohrteil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in dem Montagezustand, wobei die zweite Berührfläche (34) in Axialrichtung von der Montageberührfläche (20) und der ersten Berührfläche (32) beabstandet ist, und wobei die Montageberührfläche (20) zwischen der ersten Berührfläche (32) und der zweiten Berührfläche (34) in Axialrichtung bereitgestellt ist.
  2. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei welcher das Basisglied (12) beinhaltet eine Zylinderbohrung (40), und ein Zwischenloch (50), sich von der Zylinderbohrung (40) in Richtung der ersten Berührfläche (32) erstreckt.
  3. Betätigungsvorrichtung (10) für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug (2), umfassend: ein Basisglied (12) beinhaltend einen Basiskörper (16), und ein/en Montageteil (18), eingerichtet, um den Basiskörper (16) mit einem Rohrteil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) zu koppeln; und ein Betätigungsglied (14), beweglich gekoppelt mit dem Basisglied (12), der/das Montageteil (18) eine Montageberührfläche (20), berührbar mit dem rohrförmigen Teil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in einem Montagezustand, in dem der/das Montageteil (18) den Basiskörper (16) mit dem rohrförmigen Teil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) koppelt, umfasst, wobei der/das Montageteil (18) eine Montageöffnung (22) mit einer Öffnungszentralachse, definiert entlang einer Längszentralachse des rohrförmigen Teils (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in dem Montagezustand, umfasst, das Basisglied (12) beinhaltet eine erste Berührfläche (32), berührbar mit dem Rohrteil (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in dem Montagezustand, wobei die erste Berührfläche (32) von der Montageberührfläche (20) in einer Axialrichtung bezüglich der Öffnungszentralachse beabstandet ist, eine Zylinderbohrung (40), und ein Zwischenloch (50), sich von der Zylinderbohrung (40) in Richtung der ersten Berührfläche (32) erstreckend.
  4. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher das Basisglied (12) eine erste Stütze (36) beinhaltend die erste Berührfläche (32), beinhaltet, wobei sich die erste Stütze (36) von dem Basiskörper (16) in Richtung des Rohrteils (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in dem Montagezustand erstreckt, und das Zwischenloch (50) zumindest teilweise in der ersten Stütze (36) bereitgestellt ist.
  5. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei welcher das Zwischenloch (50) eine Endöffnung (50A) aufweist, bereitgestellt an der ersten Berührfläche (32) und sich von der Zylinderbohrung (40) zur Endöffnung (50A) erstreckend, vorzugsweise beinhaltet das Basisglied 12 ein Dichtglied (52), bereitgestellt in dem Zwischenloch (50), um das Zwischenloch (50) zu verschließen, weiter vorzugsweise ist das Dichtglied (52) zwischen der Zylinderbohrung (40) und der Endöffnung (50A) bereitgestellt.
  6. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welcher das Basisglied (12) ein Schlauchanbringloch (48), eingerichtet, um lösbar mit einem Hydraulikschlauch verbunden zu werden, beinhaltet, und das Schlauchanbringloch (48) eingerichtet ist, um in Kommunikation mit dem Zwischenloch (50) zu sein.
  7. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 6, bei welcher die Zylinderbohrung (40) eine Zylinderzentralachse (A3) aufweist und sich über die Zylinderzentralachse (A3) erstreckt, und das Schlauchanbringloch (48) sich von dem Zwischenloch (50) in einem oder mehreren der folgenden erstreckt: i) entlang der Zylinderzentralachse (A3); ii) entlang der Axialrichtung, und iii) weg von der Montageberührfläche (20) in Axialrichtung.
  8. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, ferner umfassend einen Kolben (42), beweglich bereitgestellt in der Zylinderbohrung (40), wobei das Betätigungsglied (14) relativ zu dem Basisglied (12) zwischen einer Ruheposition und einer Betätigungsposition beweglich ist, und der Kolben (42) mit dem Betätigungsglied (14) gekoppelt ist, um in Reaktion auf eine Zugbewegung des Betätigungsglieds (14) aus der Ruheposition in die Betätigungsposition in eine Zugrichtung gezogen zu werden.
  9. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher das Basisglied (12) beinhaltet eine erste Stütze (36), beinhaltend die erste Berührfläche (32), wobei sich die erste Stütze (36) von dem Basiskörper (16) in Richtung des Rohrteils (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) in dem Montagezustand erstreckt, und eine zweite Stütze (38) beinhaltend die zweite Berührfläche (34), wobei sich die zweite Stütze (38) von dem Basiskörper (16) in Richtung des Rohrteils (2B) des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs (2) im Montagezustand erstreckt, wobei vorzugsweise mindestens eine von der ersten Stütze (36) und der zweiten Stütze (38) integral mit dem Basiskörper (16) als ein einstückiges einheitliches Glied vorgesehen ist.
  10. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1, 2, 9 und einem der Ansprüche 4 bis 8, soweit direkt oder indirekt von Anspruch 1 abhängig, bei welcher die erste Berührfläche (32) in Axialrichtung näher an der Montageberührfläche (20) liegt als die zweite Berührfläche (34).
  11. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher das Betätigungsglied (14) mit dem Basiskörper (16) um eine Schwenkachse schwenkbar gekoppelt ist, und die Montageberührfläche (20) näher an der Schwenkachse liegt als die erste Berührfläche (32) in Axialrichtung.
  12. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher der/das Montageteil (18) einen ersten Montageabschnitt (24) und einen zweiten Montageabschnitt (26) beinhaltet, der erste Montageabschnitt (24) einstückig mit dem Basiskörper (16) als einteiliges einheitliches Glied bereitgestellt ist, der zweite Montageabschnitt (26) schwenkbar verbunden mit dem ersten Montageabschnitt (24) um eine erste Montageschwenkachse ist, und die Montageberührfläche (20) auf mindestens einem von dem ersten Montageabschnitt (24) und dem zweiten Montageabschnitt (26) bereitgestellt ist.
  13. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 12, bei welcher der/das Montageteil (18) einen dritten Montageabschnitt (28), schwenkbar verbunden mit dem zweiten Montageabschnitt (26) um eine zweite Montageschwenkachse, beinhaltet, und die Montageberührfläche (20) mindestens an einem von dem ersten Montageabschnitt (24), dem zweiten Montageabschnitt (26) und dem dritten Montageabschnitt (28) bereitgestellt ist.
  14. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher der/das Montageteil (18) einen Koppelabschnitt (30) beinhaltet, an welchen eine Zusatzvorrichtung (8) koppelbar ist, wobei der Koppelabschnitt (30) vorzugsweise eine Koppelöffnung (30A) beinhaltet, an welche die Zusatzvorrichtung (8) koppelbar ist.
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