DE102022110346A1 - Feuerwaffe und Anordnung zur Befestigung eines Handschutzes - Google Patents

Feuerwaffe und Anordnung zur Befestigung eines Handschutzes Download PDF

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Klaus Münst
Thomas Kruscha
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/16Forestocks; Handgrips; Hand guards

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine Anordnung zur Befestigung eines Handschutzes (06) an einer Feuerwaffe. Die Feuerwaffe umfasst einen Lauf (03) und ein Waffengehäuse (01) sowie eine Laufmutter (04) zum Aufschrauben auf den Lauf (03). Der Handschutz (06) umgibt zumindest einen Teil des Laufes (03). Die Laufmutter (04) ist zur rotativ variabel festlegbaren Befestigung des Handschutzes (06) über einen Adapter (07) an der Laufmutter (04) ausgebildet, wofür die Laufmutter (04) eine umfängliche Nut (14) aufweist, in welcher mindestens ein Nutenstein (16) angeordnet ist. Die Anordnung umfasst einen Adapter (07) zur Adaption des Handschutzes (06) an die Laufmutter (04). Der Adapter (07) ist mit dem mindestens einen Nutenstein (16) verspannbar, sodass in einem verspannten Zustand des Adapters (07) der Adapter (07) an der Laufmutter (04) befestigt ist. In einem unverspannten Zustand des Adapters (07) ist der mindestens eine Nutenstein (16) in der Nut (14) verschiebbar. Eine Befestigungsvorrichtung (09) dient zur lösbaren Befestigung des Handschutzes (06) am Adapter (07). Im Weiteren betrifft die Erfindung eine Feuerwaffe.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine Anordnung zur Befestigung eines Handschutzes an einer Feuerwaffe. Bei der Feuerwaffe handelt es sich bevorzugt um eine Handfeuerwaffe, die bevorzugt als Selbstladefeuerwaffe ausgebildet ist. Die Feuerwaffe umfasst einen Lauf und ein Waffengehäuse sowie eine Laufmutter zum Aufschrauben auf den Lauf. Der Handschutz umgibt zumindest einen Teil des Laufes und schützt den Nutzer vor Verbrennungen, wenn der Lauf heißgeschossen ist. Zudem bietet der Handschutz bevorzugt eine ergonomische Griffmöglichkeit. Im Weiteren betrifft die Erfindung eine Feuerwaffe.
  • Die DE 10 2015 013 803 A1 zeigt einen Adapter zur Anbringung wenigstens einer Zusatzeinrichtung an einer SelbstladeFeuerwaffe. Der Adapter erstreckt sich in Waffenlängsrichtung und weist einen rohrseitigen und einen gehäuseseitigen Abschnitt auf. Der Adapter ist mit einem seiner beiden Abschnitte an einer Haltevorrichtung am Rohr oder am Gehäuse festlegbar und mit dem anderen Abschnitt am Gehäuse oder Rohr mit einer längsbeweglichen Führung beweglich lagerbar. Der rohrseitige Abschnitt ist als Handschutz vorgesehen.
  • Die DE 10 2005 015 391 A1 betrifft ein Spannsystem zur Fixierung eines Handschutzes im Bereich eines Laufes einer Handfeuerwaffe. Das Spannsystem umfasst eine den Lauf umgebende festliegende Hülse und eine Einrichtung mit einem der Hülse zugewandten Innenflächenbereich, der in Anlage mit einem diesem gegenüberliegenden Außenflächenbereich der Hülse bringbar ist.
  • Die EP 2 896 927 B1 zeigt einen Handschutz für eine Feuerwaffe, die einen Lauf und eine Laufmutter umfasst. Der Handschutz umfasst ein längliches tubuläres Gehäuse mit einem Lumen, das zwischen gegenüberliegenden Enden des Gehäuses verläuft; eine Montagebaugruppe mit gegenüberliegenden transversalen Flächen, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten eines transversalen Flansches an einem vorderen Ende der Laufmutter angeordnet sind. Der Flansch weist wenigstens einen Zahn auf, der radial davon nach außen verläuft, der longitudinal aufgenommen wird.
  • Aus der EP 3 212 947 B1 ist eine Feuerwaffe mit einem Montagesystem für einen rohrförmigen Handschutz bekannt, welches eine Aufnahme und einen von der Aufnahme gehaltenen Einschraub-Lauf umfasst. Der Lauf hat ein Mündungsende und ein Verschlussende, welches mit einer Gewindebohrung in einem vorderen Ende der Aufnahme in Gewindeeingriff steht. Eine primäre Laufmutter steht mit dem Verschlussende des Laufes in Gewindeeingriff. Die primäre Laufmutter steht mit dem vorderen Ende der Aufnahme anstoßend in Eingriff steht. Eine sekundäre Laufmutterbaugruppe steht mit der primären Laufmutter in Gewindeeingriff. Ein rohrförmiger Handschutz ist an der sekundären Laufmutterbaugruppe montiert und umgibt einen Teil einer Länge des Laufes.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ausgehend vom Stand der Technik darin, eine leicht bedienbare Lösung zur korrekt ausgerichteten Befestigung eines Handschutzes an einer Feuerwaffe zur Verfügung zu stellen.
  • Die genannte Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 sowie durch eine Feuerwaffe gemäß dem beigefügten nebengeordneten Anspruch 9.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung dient zur Befestigung eines Handschutzes an einer Feuerwaffe. Die eine Schusswaffe bildende Feuerwaffe ist bevorzugt tragbar ausgebildet. Bei der Feuerwaffe handelt es sich bevorzugt um eine Handfeuerwaffe, die bevorzugt als eine Selbstladefeuerwaffe ausgebildet ist. Die Feuerwaffe umfasst einen Lauf in Form eines Rohres zur Führung eines abzufeuernden Projektils. Die Feuerwaffe umfasst ein Waffengehäuse, welches insbesondere Verschlussteile aufnimmt und an welchem bevorzugt ein Schaft befestigt ist. Die Anordnung umfasst eine Laufmutter zum Aufschrauben auf den Lauf an einem dem Waffengehäuse zugewandten Ende des Laufes. Die Laufmutter kann auch als Rohrmutter bezeichnet werden und besitzt ein Innengewinde. Die Laufmutter kann eine Funktion im Zusammenhang mit der Befestigung des Laufes an dem Waffengehäuse besitzen. Die Anordnung umfasst einen Handschutz für die Feuerwaffe, welcher zumindest zur partiellen Umschließung des Laufes ausgebildet ist. Der Handschutz schützt den Nutzer vor Verbrennungen, wenn der Lauf heißgeschossen ist. Zudem bietet der Handschutz bevorzugt eine ergonomische Griffmöglichkeit. Der Handschutz ist zudem bevorzugt dazu ausgebildet, dass an diesem ein oder mehrere Zubehörteile, wie ein Visier oder einen Laseraufsatz direkt am Handschutz oder über eine Montageschiene, wie insbesondere eine Picatinny-Schiene, montiert werden können.
  • Erfindungsgemäß ist die Laufmutter zur rotativ variabel festlegbaren Befestigung des Handschutzes über einen Adapter an der Laufmutter ausgebildet. Der Handschutz wird mittelbar über den Adapter an der Laufmutter befestigt, sodass eine Befestigung direkt am Lauf nicht notwendig ist. Die Laufmutter wird durch eine Drehung um ihre Achse auf den Lauf aufgeschraubt, um insbesondere am Waffengehäuse anzuschlagen.
  • Daher ist die rotative Position der Laufmutter in einem montierten Zustand der Feuerwaffe nicht genau vorhersagbar und ändert sich beispielsweise nach einer Demontage der Feuerwaffe oder nach einem Wechsel des Laufes. Die Achse der Laufmutter fällt mit einer Achse des Laufes und mit einer Achse des Handschutzes zusammen. Die rotative Position des Handschutzes um diese Achse in Bezug auf die Laufmutter ist durch die besondere Gestaltung der Laufmutter variabel festlegbar, sodass die rotative Position der Laufmutter die Festlegung der rotativen Position des Handschutzes nicht beschränkt. Hierfür weist die Laufmutter eine umfängliche Nut auf, in welcher mindestens ein Nutenstein angeordnet ist. Die Nut ist umfänglich um die Achse der Laufmutter ausgebildet. Die Nut ist bevorzugt an eine Stirnseite der Laufmutter ausgebildet; nämlich an derjenigen Stirnseite der Laufmutter, welche zu einer Mündung des Laufes gerichtet ist. Der mindestens eine Nutenstein befindet sich an einer Position innerhalb der Nut auf einem Umlauf um die Achse der Laufmutter.
  • Die Anordnung umfasst zudem den genannten Adapter, welcher zur Adaption des Handschutzes an die Laufmutter ausgebildet ist. Der Adapter ist mit dem mindestens einen Nutenstein in der Nut der Laufmutter verspannbar, sodass in einem verspannten Zustand des Adapters der Adapter an der Laufmutter befestigt ist. In diesem verspannten Zustand des Adapters ist der mindestens eine Nutenstein in der Nut der Laufmutter verklemmt, sodass der Adapter über den mindestens einen Nutenstein mit der Laufmutter verspannt ist und eine Drehung des Adapters gegenüber der Laufmutter um die Achse der Laufmutter verhindert ist. Hingegen ist in einem unverspannten Zustand des Adapters der mindestens eine Nutenstein nicht in der Nut der Laufmutter verklemmt, sodass er in der Nut verschiebbar ist, d. h. der Nutenstein kann in einer Längserstreckungsrichtung der Nut in der Nut verschoben werden. Der mindestens eine Nutenstein kann innerhalb der Nut an verschiedene umfängliche Positionen um die Achse der Laufmutter verschoben werden. Bevorzugt kann der mindestens eine Nutenstein zumindest innerhalb eines umfänglichen Abschnittes beliebig in Umfangsrichtung verschoben werden. Die radiale Position und die axiale Position des mindestens einen Nutensteines sind durch die Nut definiert und nur innerhalb von Toleranzen veränderbar. Im unverspannten Zustand des Adapters wird die rotative Position des Adapters gegenüber der Laufmutter weder durch den Adapter noch durch die Laufmutter sondern bevorzugt nur durch das Waffengehäuse beschränkt. Die genannten rotativen Positionen beziehen sich auf die Achse der Laufmutter, die mit der Achse des Laufes, mit der Achse des Adapters und mit der Achse des Handschutzes zusammenfällt.
  • Die Anordnung umfasst weiterhin eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Handschutzes am Adapter. Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt zur händischen Bedienung ohne ein Werkzeug ausgebildet, sodass der Handschutz durch den Nutzer leicht und schnell über den Adapter an der Laufmutter befestigt werden kann. Der Handschutz und der Adapter sind bevorzugt so ausgebildet, dass der Handschutz nur in einer einzigen rotativen Position am Adapter befestigt werden kann, sodass der Adapter die rotative Position des Handschutzes vorgibt und sich der Nutzer bei der Montage des Handschutzes am Adapter nicht um die rotative Position des Handschutzes zu sorgen braucht.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass über den Adapter eine Befestigung des Handschutzes an der Laufmutter ermöglicht wird und der Adapter in Kombination mit der besonderen Laufmutter eine rotativ korrekte Ausrichtung des Handschutzes ermöglicht, sodass der Handschutz in seiner bestimmungsgemäßen Position gegenüber dem Lauf und den übrigen Komponenten der Handwaffe angebracht werden kann. Die einfache und schnelle Anbringung des Handschutzes erlaubt den einfachen und schnellen Austausch des Handschutzes gegen einen anders ausgeführten Handschutz oder ein anderes Zubehörteil.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weist die Nut in der Laufmutter eine Tiefe auf, welche parallel zur Achse der Laufmutter ausgebildet ist. Die Nut weist bevorzugt einen Verlauf auf, welcher sich umfänglich um die Achse der Laufmutter erstreckt. Der Verlauf der Nut erstreckt sich bevorzugt vollständig um die Achse der Laufmutter, sodass die Nut endlos ist. Daher weist die Nut bevorzugt eine kreisringförmige Grundfläche auf. Seitenwände der Nut weisen bevorzugt jeweils eine Zylindermantelform auf, wobei die Zylindermantelformen der beiden Seitenwände unterschiedliche Radien besitzen und koaxial angeordnet sind. Die Nut besitzt eine offene Seite, welche eine Oberseite der Nut darstellt und bevorzugt in Richtung der Achse der Laufmutter zum Adapter bzw. zur Mündung des Laufes ausgerichtet ist. Auch die offene Seite weist bevorzugt die Form eines Kreisringes auf.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weist die Nut an ihrer offenen Seite mindestens eine überstehende Kante auf, durch welche ein Austreten des mindestens einen Nutensteines aus der Nut verhindert ist. Die mindestens eine überstehende Kante ragt von einer Seitenwand der Nut seitlich in die Nut. Die mindestens eine überstehende Kante ist bevorzugt umlaufend ausgebildet. Bevorzugt weist die Nut an ihren beiden Seitenwänden jeweils eine der überstehenden Kanten auf, sodass die Kanten an der offenen Seite der Nut beiderseits in die Nut hineinragen. Im verspannten Zustand des Adapters wird der mindestens eine Nutenstein mit einer Zugkraft in Richtung des Adapters beaufschlagt, sodass der mindestens eine Nutenstein die Nut durch ihre offene Seite zu verlassen versucht, was durch die mindestens eine überstehende Kante verhindert ist, gegen welche der mindestens eine Nutenstein gepresst wird.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst die Laufmutter mindestens zwei und weiter bevorzugt mindestens drei der Nutensteine in der Nut. Die Laufmutter umfasst besonders bevorzugt vier der Nutensteine in der Nut.
  • Der mindestens eine Nutenstein weist bevorzugt eine kreisringsegmentförmige Grundfläche auf, welche in die kreisringförmige Nut mit Spiel eingepasst ist, sodass der mindestens eine Nutenstein in der Nut im unverspannten Zustand des Adapters in der Längserstreckungsrichtung der Nut verschoben werden kann. Der mindestens eine Nutenstein ist bevorzugt als eine Mutter ausgebildet, wofür im Nutenstein ein Loch mit Innengewinde ausgebildet ist. Das Innengewinde weist eine Achse auf, welche parallel zur Achse der Laufmutter angeordnet ist. Der Adapter umfasst entsprechend mindestens eine Schraube, welche in den als Mutter ausgebildeten Nutenstein einschraubbar ist, sodass über eine Verbindung der mindestens einen Schraube mit dem mindestens einen Nutenstein der mindestens eine Nutenstein mit dem Adapter verspannbar ist, wodurch der Nutenstein in der Nut der Laufmutter verklemmt. Die mindestens eine Schraube des Adapters weist eine Achse auf, welcher bevorzugt parallel zur Achse der Laufmutter angeordnet ist. Die Anzahl der Schrauben gleicht bevorzugt der Anzahl der Nutensteine. Die Schrauben des Adapters sind bevorzugt um die Achse der Laufmutter herum verteilt angeordnet.
  • Der Adapter ist bevorzugt als eine Hülse ausgebildet, welche in Bezug auf ihren inneren Radius schlüssig auf der Laufmutter sitzt. Die Hülse ist in Umfangsrichtung bevorzugt nicht geschlossen ausgebildet. Die Schrauben sitzen bevorzugt an einer Stirnseite des hülsenförmigen Adapters, nämlich an derjenigen Stirnseite des hülsenförmigen Adapters, welche zur Mündung des Laufes gerichtet ist.
  • Der Adapter weist bevorzugt mindestens ein Ausrichtungselement zur rotativen Ausrichtung des Adapters gegenüber dem Waffengehäuse auf. Das mindestens eine Ausrichtungselement gewährleistet, dass der Adapter bei dessen Montage an der Laufmutter eine rotativ korrekte Position gegenüber dem Waffengehäuse einnimmt, sodass in der Folge der Handschutz bei dessen Montage an dem Adapter eine rotativ korrekte Position gegenüber dem Waffengehäuse einnimmt. Das mindestens eine Ausrichtungselement ist bevorzugt durch eine Positionierungsnase gebildet, welche bei der Montage des Adapters an der Laufmutter am Waffengehäuse zum Anliegen kommt, sodass die rotative Position des Adapters gegenüber dem Waffengehäuse definiert und fixiert wird. Bevorzugt weist der Adapter zwei der Positionierungsnasen auf, welche bei der Montage des Adapters an der Laufmutter beiderseits am Waffengehäuse zum Anliegen kommen. Das insbesondere durch die Positionierungsnase gebildete Ausrichtungselement ist bevorzugt an einer Stirnseite des hülsenförmigen Adapters angeordnet; nämlich an derjenigen Stirnseite des hülsenförmigen Adapters, welche zum Waffengehäuse gerichtet ist. Das mindestens eine Ausrichtungselement kann auch durch andere Anschlagelemente, Führungsrillen oder ähnliches gebildet sein.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt durch eine Verriegelungsvorrichtung gebildet, welche durch welche verhinderbar ist, dass sich der Handschutz vom Adapter löst. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst bevorzugt einen verschwenkbaren Verriegelungshebel zum Ver- und Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung. Durch ein händisches Umlegen des Verriegelungshebels kann der Handschutz schnell und aufwandsarm am Adapter befestigt bzw. vom Adapter gelöst werden. Der Verriegelungshebel ist bevorzugt um eine Achse drehbar, welche senkrecht zur Achse der Laufmutter ausgerichtet ist. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst bevorzugt ein Verriegelungselement, welches mit dem Verriegelungshebel rotiert und die Verriegelung bewirkt. Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt ergänzend oder alternativ als eine Schnellspannvorrichtung gebildet, welche bevorzugt einen Spannhebel umfasst, durch welchen der Handschutz am Adapter festgeklemmt werden kann. Bei der ergänzenden Ausbildung bildet somit der Verriegelungshebel auch den Spannhebel aus. Durch ein händisches Umlegen des Spannhebels kann der Handschutz schnell und aufwandsarm am Adapter befestigt bzw. vom Adapter gelöst werden. Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt am Handschutz ausgebildet, sodass sich der Verriegelungshebel bzw. Spannhebel am Handschutz befindet; bevorzugt an einer Unterseite des Handschutzes. Die Befestigungsvorrichtung kann auch durch eine Schnellschraubverbindung, durch eine Schraubklemme, durch eine Steckverbindung oder ähnliches gebildet sein.
  • Wie oben bereits erläutert wurde, sind der Handschutz und der Adapter bevorzugt so ausgebildet, dass der Handschutz nur in einer einzigen rotativen Position am Adapter befestigt werden kann, sodass der Adapter die rotative Position des Handschutzes vorgibt. Hierfür weisen der Adapter und der Handschutz bevorzugt eine Führungsschiene und eine Führungsschienenaufnahme auf. Die Führungsschiene ist bevorzugt am Adapter ausgebildet; bevorzugt an einer Unterseite des Adapters. Die Führungsschienenaufnahme ist bevorzugt am Handschutz ausgebildet; bevorzugt an einer Unterseite des Handschutzes. Die Führungsschiene und die Führungsschienenaufnahme weisen eine Längsrichtung auf, welche parallel zur Achse der Laufmutter und zur Achse des Laufes ausgerichtet ist, sodass der Handschutz zu dessen Montage in axialer Richtung des Laufes auf den Lauf aufgeschoben wird und dabei die Führungsschiene in die Führungsschienenaufnahme tritt. Die insbesondere durch die Verriegelungsvorrichtung gebildete Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt so ausgebildet, dass ein Verschieben der Führungsschiene gegenüber der Führungsschienenaufnahme verriegelbar ist. Die insbesondere durch die Schnellspannvorrichtung gebildete Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt so ausgebildet, dass die Führungsschiene gegenüber der Führungsschienenaufnahme verspannbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Feuerwaffe umfasst zumindest ein Waffengehäuse und einen Lauf sowie die erfindungsgemäße Anordnung. Der Lauf ist am Waffengehäuse befestigt. Die Laufmutter ist auf den Lauf aufgeschraubt. Die Laufmutter befindet sich an einem Ende des Laufes, welches am Waffengehäuse angeordnet ist. Der Adapter ist mit dem mindestens einen Nutenstein an der Laufmutter verspannt. Der Handschutz ist lösbar am Adapter befestigt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst die Feuerwaffe als Zubehör mindestens einen weiteren der Handschutze in einer anderen Ausführung sowie einen weiteren der Adapter zur Adaption des weiteren Handschutzes an die Laufmutter. Es ist nämlich ein Vorteil der erfindungsgemäßen Feuerwaffe, dass der Adapter austauschbar ist und somit Adaptionen an verschiedene Ausführungen des Handschutzes ermöglicht sind. Auch sind Adaptionen an andere Zubehörteile, wie ein Visier, einen Laseraufsatz oder eine Montageschiene möglich. Die Feuerwaffe umfasst daher als Zubehör bevorzugt mehrere austauschbare der Handschutze in unterschiedlichen Ausführungen und/oder Zubehörteile sowie mehrere der Adapter zur Adaption der weiteren Handschutze bzw. der Zubehörteile an die Laufmutter.
  • Die Feuerwaffe umfasst bevorzugt eine der beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung. Die Feuerwaffe weist bevorzugt auch Merkmale auf, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anordnung beschrieben sind.
  • Weitere Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerwaffe mit einem gelösten Handschutz;
    • 2: eine weitere perspektivische Teilansicht der in 1 gezeigten Feuerwaffe mit einem gelösten Adapter;
    • 3: eine in 1 gezeigte Laufmutter im Detail;
    • 4: eine weitere Ansicht der in 3 gezeigten Laufmutter;
    • 5: eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Adapters und der Laufmutter;
    • 6: eine weitere Teilansicht der in 1 gezeigten Feuerwaffe mit einem verriegelten Handschutz;
    • 7: den in 6 gezeigten Teil der Feuerwaffe in einer perspektivischen Ansicht;
    • 8: eine weitere Teilansicht der in 1 gezeigten Feuerwaffe mit dem Handschutz in einer entriegelten Stellung;
    • 9: den in 8 gezeigten Teil der Feuerwaffe in einer perspektivischen Ansicht;
    • 10: den in 6 gezeigten Teil der Feuerwaffe in einer Querschnittsansicht;
    • 11: den in 8 gezeigten Teil der Feuerwaffe in einer Querschnittsansicht; und
    • 12: den in 9 gezeigten Adapter in Alleinstellung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerwaffe. Die Feuerwaffe umfasst ein Waffengehäuse 01, eine Abzugsvorrichtung 02 und einen Lauf 03. Der Lauf 03 ist am Waffengehäuse 01 befestigt. Auf den Lauf 03 ist eine Laufmutter 04 aufgeschraubt. Die Feuerwaffe umfasst einen Handschutz 06, welcher in dem gezeigten Zustand nur teilweise auf den Lauf 03 aufgeschoben und noch gelöst ist. Die Feuerwaffe umfasst zudem einen Adapter 07, welcher in Form einer Hülse auf der Laufmutter 04 sitzt. Der Adapter 07 ist über vier Schrauben 08 mit der Laufmutter 04 verspannt, sodass er fest auf der Laufmutter 04 sitzt. Der Handschutz 06 kann auf den Adapter 07 geschoben werden und durch Betätigen eines Verriegelungshebels 09 lösbar am Adapter 07 befestigt werden. Der Adapter 07 weist eine Führungsschiene 11 mit einer Mulde 12 auf, die mit Bezug auf 6 näher beschrieben ist.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Teilansicht der in 1 gezeigten Feuerwaffe. In dieser Ansicht ist der Adapter 07 von der Laufmutter 04 gelöst, sodass eine umlaufende Nut 14 in der Laufmutter 04 zu erkennen ist, in welcher vier Nutensteine 16 angeordnet sind. Die Nutensteine 16 sind als Muttern ausgebildet, in welche die Schrauben 08 eingeschraubt werden können, um den Adapter 07 gegen die Laufmutter 04 zu verspannen.
  • 3 zeigt eine weitere Ansicht der in 2 gezeigten Laufmutter 04 in Alleinstellung. In dieser Darstellung sind die vier Nutensteine 16 in der umlaufenden Nut 14 zu erkennen. Auch ist zu erkennen, dass die Nut 14 an ihrer offenen Seite überstehende Kanten 17 aufweist, durch welche ein Austreten der vier Nutensteine 16 aus der Nut 14 verhindert wird.
  • 4 zeigt eine weitere Ansicht der in 3 gezeigten Laufmutter 04 in Alleinstellung. In dieser Darstellung ist zu erkennen, wie die Nutensteine 16 während der Montage der Laufmutter 04 durch eine innere Öffnung 18 der Laufmutter 04 in die umlaufende Nut 14 eingebracht werden.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Adapters 07 und der Laufmutter 04 auf dem Lauf 03. In dieser Darstellung ist u. a. zu erkennen, wie der Adapter 07 in Form einer Hülse auf der Laufmutter 04 sitzt.
  • 6 zeigt eine weitere Teilansicht der in 1 gezeigten Feuerwaffe mit dem Handschutz 06 in einem verriegelten Zustand in einer Längsschnittdarstellung. In dem gezeigten verriegelten Zustand sitzt der Handschutz 06 fest auf dem Adapter 07, welcher seinerseits an der Laufmutter 04 befestigt ist. Der verriegelte Zustand wurde dadurch erreicht, dass ein halbzylinderförmiges Verriegelungselement 21 in die Mulde 12 (gezeigt auch in 1) in der Führungsschiene 11 gedreht wurde, indem der Verriegelungshebel 09 (gezeigt in 1) geschwenkt wurde. Dies führte zur Verriegelung des Handschutzes 06 und auch dazu, dass der Handschutz 06 gegen den Adapter 07 gespannt bzw. verklemmt wurde.
  • 7 zeigt den in 6 gezeigten Teil der Feuerwaffe in einer perspektivischen Ansicht von außen, sodass der Verriegelungshebel 09 zu erkennen ist.
  • 8 zeigt eine weitere Teilansicht der in 1 gezeigten Feuerwaffe mit dem Handschutz 06 in einem entriegelten Zustand in einer Längsschnittdarstellung. In dem gezeigten entriegelten Zustand ist der Handschutz 06 nicht mehr fest mit dem Adapter 07 verbunden, sodass er von dem Adapter 07 heruntergezogen werden kann. Der entriegelte Zustand wurde dadurch erreicht, dass das halbzylinderförmige Verriegelungselement 21 aus der Mulde 12 (gezeigt auch in 1) in der Führungsschiene 11 herausgedreht wurde, indem der Verriegelungshebel 09 (gezeigt in 1) zurückgeschwenkt wurde. Dies führte zur Entriegelung des Handschutzes 06 und auch dazu, dass der Handschutz 06 nun nicht mehr gegen den Adapter 07 gespannt bzw. verklemmt ist.
  • 9 zeigt den in 8 gezeigten Teil der Feuerwaffe in einer perspektivischen Ansicht von außen, sodass der Verriegelungshebel 09 zu erkennen ist. Weiterhin ist eine Positionierungsnase 23 am Adapter 07 dargestellt, welche mit Bezug auf 12 näher beschrieben ist.
  • 10 zeigt den in 6 gezeigten Teil der Feuerwaffe in einer Querschnittsansicht. In dem gezeigten verriegelten Zustand befindet sich das halbzylinderförmige Verriegelungselement 21 in der Mulde 12 (gezeigt in 1) der Führungsschiene 11.
  • 11 zeigt den in 8 gezeigten Teil der Feuerwaffe in einer Querschnittsansicht. In dem gezeigten entriegelten Zustand befindet sich das halbzylinderförmige Verriegelungselement 21 nicht mehr in der Mulde 12 der Führungsschiene 11 (gezeigt in 10).
  • 12 zeigt den in 9 gezeigten Adapter 07 in Alleinstellung in einer perspektivischen Ansicht. In dieser Darstellung sind die zwei Positionierungsnasen 23 zu erkennen, die beiderseits des Waffengehäuses 01 (gezeigt in 9) anschlagen, sodass eine rotative Position des Adapters 07 gegenüber dem Waffengehäuse 01 (gezeigt in 9) festgelegt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Waffengehäuse
    02
    Abzugsvorrichtung
    03
    Lauf
    04
    Laufmutter
    05
    -
    06
    Handschutz
    07
    Adapter
    08
    Schraube
    09
    Verriegelungshebel
    10
    -
    11
    Führungsschiene
    12
    Mulde
    13
    -
    14
    Nut
    15
    -
    16
    Nutenstein
    17
    überstehende Kante
    18
    Öffnung
    19
    -
    20
    -
    21
    Verriegelungselement
    22
    -
    23
    Positionierungsnase
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015013803 A1 [0002]
    • DE 102005015391 A1 [0003]
    • EP 2896927 B1 [0004]
    • EP 3212947 B1 [0005]

Claims (10)

  1. Anordnung zur Befestigung eines Handschutzes (06) an einer Feuerwaffe, umfassend: - eine Laufmutter (04) zum Aufschrauben auf einen Lauf (03) der Feuerwaffe an einem einem Waffengehäuse (01) zugewandten Ende des Laufes (03), wobei die Laufmutter (04) zur rotativ variabel festlegbaren Befestigung eines Handschutzes (06) über einen Adapter (07) an der Laufmutter (04) ausgebildet ist, wofür die Laufmutter (04) eine umfängliche Nut (14) aufweist, in welcher mindestens ein Nutenstein (16) angeordnet ist; - einen Adapter (07) zur Adaption des Handschutzes (06) an die Laufmutter (04), wobei der Adapter (07) mit dem mindestens einen Nutenstein (16) verspannbar ist, sodass in einem verspannten Zustand des Adapters (07) der Adapter (07) an der Laufmutter (04) befestigt ist, und wobei in einem unverspannten Zustand des Adapters (07) der mindestens eine Nutenstein (16) in der Nut (14) verschiebbar ist; und - einen Handschutz (06), welcher zumindest zur partiellen Umschließung des Laufes (03) ausgebildet ist; und - eine Befestigungsvorrichtung (09, 21) zur lösbaren Befestigung des Handschutzes (06) am Adapter (07).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14) eine Tiefe aufweist, welche parallel zur Achse der Laufmutter (04) ausgebildet ist; wobei die Nut (14) einen Verlauf aufweist, welcher sich umfänglich um die Achse der Laufmutter (04) erstreckt; und wobei die Nut (14) eine offene Seite aufweist, welche in Richtung der Achse der Laufmutter (04) zum Adapter (07) ausgerichtet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14) an ihrer offenen Seite mindestens eine überstehende Kante (17) aufweist, durch welche ein Austreten des mindestens einen Nutensteines (16) aus der Nut (14) verhindert ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei der Nutensteine (16) in der Nut (14) umfasst.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Nutenstein (16) als eine Mutter ausgebildet ist, und dass der Adapter (07) mindestens eine Schraube (08) umfasst, sodass über eine Verbindung der Schraube (08) mit dem Nutenstein (16) der Nutenstein (16) mit dem Adapter (07) verspannbar ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (07) mehrere der Schrauben (08) umfasst, welche um die Achse der Laufmutter (04) herum verteilt angeordnet sind.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (07) mindestens ein Ausrichtungselement (23) zur rotativen Ausrichtung des Adapters (07) gegenüber dem Waffengehäuse (01) aufweist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (09, 21) zur lösbaren Befestigung des Handschutzes (06) am Adapter (07) durch eine Verriegelungsvorrichtung (09, 21) gebildet ist, welche einen verschwenkbaren Verriegelungshebel (09) zum Ver- und Entriegeln umfasst.
  9. Feuerwaffe, umfassend ein Waffengehäuse (01) und einen Lauf (03) sowie eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Laufmutter (04) auf den Lauf (03) aufgeschraubt ist, wobei der Adapter (07) mit dem mindestens einen Nutenstein (16) an der Laufmutter (04) verspannt ist, und wobei der Handschutz (06) lösbar am Adapter (07) befestigt ist.
  10. Feuerwaffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Zubehör mindestens einen weiteren der Handschutze (06) in einer anderen Ausführung sowie einen weiteren der Adapter (07) zur Adaption des weiteren Handschutzes (06) an die Laufmutter (04) umfasst.
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