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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs. Insbesondere betrifft die Erfindung die Bereitstellung eines Benutzungshinweises auf die Fahrzeugfunktion. Ein Fahrzeug umfasst eine Vielzahl Fahrzeugfunktionen, von denen einige die Bewegung des Fahrzeugs und andere Zusatzfunktionen wie eine Klimatisierung, eine Beschallung oder eine Navigation umfassen. Dabei kann ein modernes Fahrzeug mit einer großen Vielzahl Fahrzeugfunktionen ausgestattet sein. Beispielsweise können mehrere Fahrassistenten dazu eingerichtet sein, das unabsichtliche Verlassen einer Fahrspur, ein zu dichtes Auffahren oder eine zu späte Gefahrenbremsung zu verhindern. Je nach Ausstattung des Fahrzeugs kann auch eine Vielzahl Komfort- oder Kommunikationsfunktionen unterstützt werden.
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Damit eine das Fahrzeug benutzende Person möglichst alle Fahrzeugfunktionen optimal nutzen kann, kann ihr das Fahrzeug beim ersten Kauf vorgestellt werden und die Person kann in die Benutzung der Fahrzeugfunktionen eingewiesen werden. Weitere Informationen kann die Person in einer Bedienungsanleitung finden. Die Bedienungsanleitung kann auch elektronisch gespeichert sein und beispielsweise auf einem Mobilgerät wiedergegeben werden.
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Die Vielzahl der Fahrzeugfunktionen lässt ein vollumfängliches Erlernen häufig nicht zu. Manche Fahrzeugfunktionen können drahtlos von einer zentralen Stelle aus aktualisiert werden, wobei sich ihre Bedienung ändern kann. Eine Fahrzeugfunktion kann auch nachgerüstet werden, wozu nicht notwendigerweise eine Änderung der Hardware erforderlich ist. Wird das Fahrzeug an eine weitere Person übergeben, beispielsweise beim Weiterverkauf des Fahrzeugs, so erfolgt die Übergabe häufig weniger gründlich. Auch wenn das Fahrzeug beispielsweise vermietet wird, kann eine erschöpfende Einführung einer Person, die das Fahrzeug benutzen soll, in alle Fahrzeugfunktionen nicht erfolgen.
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Eine der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht in der Angabe einer verbesserten Technik zur Bereitstellung eines Benutzungshinweises auf eine Fahrzeugfunktion. Die Erfindung löst diese Aufgabe mittels der Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder.
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Bereitstellen eines Benutzungshinweises auf eine Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs Schritte des Erfassens einer Person an Bord des Fahrzeugs; des Bestimmens einer Position, an der sich die Person befindet; des Erfassens einer der Position zugeordneten Fahrzeugfunktion; und des Bereitstellens eines Benutzungshinweises auf die Fahrzeugfunktion an die Person.
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Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass nicht jede Fahrzeugfunktion an jeder Position des Fahrzeugs relevant oder möglich ist. So kann der Person an der bestimmten Position nur ein Hinweis auf eine Fahrzeugfunktion angeboten werden, die der Position zugeordnet ist.
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Es ist allgemein bevorzugt, dass der Benutzungshinweis eine Einführung in die Fahrzeugfunktion umfasst. Dabei kann die Fahrzeugfunktion beschrieben oder erklärt werden. Insbesondere kann die Person darüber informiert werden, wie sie die Fahrzeugfunktion bedienen kann, beziehungsweise welche Ausgaben oder Effekte die Fahrzeugfunktion haben kann. Dabei wird die Fahrzeugfunktion möglichst umfassend beschrieben, um mögliche Varianten oder Optionen abzudecken. Sollte eine Fahrzeugfunktion verschiedenen Positionen an Bord eines Fahrzeugs zugeordnet sein, so kann der Benutzungshinweis in Abhängigkeit der Position unterschiedlich ausgegeben werden. Dabei kann berücksichtigt werden, dass die Funktion an den Positionen unterschiedlich verwendet werden kann oder dass die Ausgabe vorteilhaft an die Position der Person angepasst ist. In einer weiteren Ausführungsform wird für die Person an einer ersten Position die Benutzung der Fahrzeugfunktion für eine davon abweichende zweite Position erläutert.
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Es ist außerdem bevorzugt, dass der Benutzungshinweis auf eine konkret vorliegende Ausstattung beziehungsweise Ausführung an Bord des Fahrzeugs abgestellt ist. Dabei kann berücksichtigt werden, dass eine Fahrzeugfunktion während der Nutzungsdauer des Fahrzeugs hinzukommen oder entfernt werden kann; außerdem kann berücksichtigt werden, dass sich die Fahrzeugfunktion ändern kann, beispielsweise im Rahmen einer Software Aktualisierung.
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Das Fahrzeug umfasst bevorzugt eine Anzahl vorbestimmter Sitzplätze, wobei die Position einen der Sitzplätze umfasst, auf dem sich die Person befindet. Es wird vereinfachend davon ausgegangen, dass sich keine Stehplätze an Bord des Fahrzeugs befinden. Eine Fahrzeugfunktion, die einen Blick aus dem Fahrzeug nach vorn erfordert, kann beispielsweise auf Sitzplätze beschränkt sein, die sich in der ersten Reihe befinden. Umgekehrt kann beispielsweise eine Kommunikations- oder Unterhaltungsfunktion nur für einen Sitzplatz ermöglicht sein, von dem aus das Fahrzeug nicht gesteuert werden kann.
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Es wird weiter bevorzugt, dass einem Fahrer des Fahrzeugs eine vorbestimmte Fahrerposition zugeordnet ist; wobei die Fahrzeugfunktion eine Fahrfunktion betrifft, falls sich die Person auf der Fahrerposition befindet. Befindet sich die Person auf einer Position, von der aus das Fahrzeug nicht gesteuert werden kann, so kann ihr ein Benutzungshinweis auf eine Fahrfunktion nicht bereitgestellt werden. In einer weiteren Ausführungsform kann bestimmt werden, ob die Person ein Fahrer des Fahrzeugs ist. Dies kann der Fall sein, falls die Person die Bewegung des Fahrzeugs mittelbar oder unmittelbar steuern kann. Sollte das Fahrzeug beispielsweise autonom steuerbar sein, so kann ein Fahrer eine Person umfassen, die die Steuerung übernehmen kann. Dies kann für Personen an mehreren Positionen an Bord des Fahrzeugs möglich sein.
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In einer weiteren Ausführungsform kann eine Konfiguration des Fahrzeugs für die Zuordnung einer Fahrzeugfunktion zu einer Position berücksichtigt werden. So kann beispielsweise ein Sitz, der entgegen der Fahrtrichtung gedreht wurde, nicht als Fahrersitz gelten, sodass eine auf dem Sitz befindliche Person nicht als Fahrer des Fahrzeugs angesehen wird.
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In einer weiteren Ausführungsform wird ein Hinweis auf mehrere Fahrzeugfunktionen bereitgestellt, die der Position der Person zugeordnet sind. So kann die Person beispielsweise eine Liste oder eine grafische Darstellung von Fahrzeugfunktionen erhalten, die sie von der von ihr eingenommen Position aus benutzen kann. Die Person kann dann eine der dargestellten Fahrzeugfunktionen auswählen, um einen entsprechenden Benutzungshinweis zu erhalten.
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In noch einer weiteren Ausführungsform wird ein Hinweis auf Fahrzeugfunktionen bereitgestellt, zu denen noch kein Benutzungshinweis bereitgestellt wurde. Dieser Hinweis bezieht sich bevorzugt auf Fahrzeugfunktionen, die der Position Person zugeordnet sind. Beispielsweise kann der Person angezeigt werden, welche der ihr zur Verfügung stehenden Fahrzeugfunktionen bereits erläutert wurden und welche nicht. Es kann auch eine Zusammenfassung dargestellt werden, beispielsweise als prozentualer Wert von Funktionen, von den sie noch keinen Benutzungshinweis bekommen hat. Umgekehrt kann auch ein Hinweis auf jeweils bereits erläuterte Fahrzeugfunktionen gegeben werden.
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Der Hinweis auf Fahrzeugfunktionen kann auf eine bestimmte Person bezogen sein. Dazu kann die Person identifiziert werden, beispielsweise mittels Gesichtserkennung oder anhand eines Identifikationsgegenstands wie eines Fahrzeugschlüssels, eine Mobilgeräts oder eines NFC-Token.
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In einer weiteren Ausführungsform kann bestimmt werden, dass sich das Fahrzeug im Stillstand befindet. So kann verhindert werden, dass ein Benutzungshinweis ausgegeben wird, der einen Fahrer des Fahrzeugs ablenkt. Diese Bestimmung kann nur für bestimmte Fahrzeugfunktionen durchgeführt werden. Insbesondere kann eine Fahrfunktion nur dann erläutert werden, wenn das Fahrzeug tatsächlich nicht fährt. In einer weiteren Ausführungsform kann das Fahren jedoch simuliert werden. Dazu kann beispielsweise eine fiktive Verkehrssituation in einer HUD-Anzeige dargestellt werden oder ein Instrument wie ein Geschwindigkeitsmesser kann eine simulierte Geschwindigkeit anzeigen. Ausgabemöglichkeiten eines Unterhaltungssystems können ebenso genutzt werden. So kann beispielsweise die Auslösung eines Airbags oder akustisch mittels eines Lautsprechers und/oder eines haptischen Hinweises eines Lenkrads simuliert werden. Eine selten auftretende Warnung, beispielsweise vor einem entgegenkommenden Geisterfahrer, kann zur Demonstration ausgegeben werden. Die Fahrzeugfunktion kann bezüglich einer simulierten Situation verbessert erläutert werden.
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Es ist außerdem bevorzugt, dass der Benutzungshinweis eine Benutzung der Fahrzeugfunktion durch die Person umfasst. So kann die Fahrzeugfunktion interaktiv erläutert oder erklärt werden. Die Person kann die Verbindung der Fahrzeugfunktion verbessert erlernen. Dabei kann auch die Fahrzeugfunktion oder ein Teil der Fahrzeugfunktion simuliert werden. Beispielsweise kann beim Druck auf die Hupe nur im Inneren, nicht aber außerhalb des Fahrzeugs ein Ton zu hören sein.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Benutzungshinweises auf eine Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs eine Einrichtung zur Erfassung einer Person an Bord eines Fahrzeugs und eine Position, an der sich die Person befindet; eine Verarbeitungseinrichtung zur Erfassung einer der Position der Person zugeordneten Fahrzeugfunktion; und eine Ausgabeeinrichtung für einen Benutzungshinweis auf die Fahrzeugfunktion an die Person.
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Die Verarbeitungseinrichtung kann dazu eingerichtet sein, ein hierin beschriebenes Verfahren ganz oder teilweise auszuführen. Dazu kann die Verarbeitungseinrichtung einen programmierbaren Mikrocomputer oder Mikrocontroller umfassen und das Verfahren kann in Form eines Computerprogrammprodukts mit Programmcodemitteln vorliegen. Das Computerprogrammprodukt kann auch auf einem computerlesbaren Datenträger abgespeichert sein. Merkmale oder Vorteile des Verfahrens können auf die Vorrichtung übertragen werden oder umgekehrt.
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Die Ausgabeeinrichtung kann innerhalb des Fahrzeugs mobiles Gerät umfassen, das mittels einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden ist.
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Beispielsweise kann die Ausgabeeinrichtung ein Smartphone, einen Laptopcomputer oder einen Tabletcomputer umfassen. Das mobile Gerät kann zur akustischen und/oder optischen Ausgabe eingerichtet sein. In einer Ausführungsform kann das mobile Gerät dazu angesteuert werden, in Abhängigkeit seiner Ausrichtung oder Pose innerhalb des Fahrzeugs unterschiedliche Informationen nach Art einer virtuellen Realität (virtual reality) oder verbesserten Realität (augmented reality) bereitzustellen.
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Die Ausgabeeinrichtung kann auch fest an Bord des Fahrzeugs angebracht sein. Beispielsweise kann eine optische Ausgabeeinrichtung wie ein Bildschirm oder Touchscreen oder ein HUD-Anzeige zur Bereitstellung des Hinweises genutzt werden. In noch einer weiteren Ausführungsform ist die festangebrachte Ausgabeeinrichtung der Fahrzeugfunktion zugeordnet. Die Ausgabeeinrichtung kann beispielsweise ein dediziertes Instrument, eine Kontrollleuchte oder eine Beleuchtungseinrichtung umfassen. So kann sich während der Erläuterung der Fahrzeugfunktion ein verbessert realistischer Eindruck bei der Person einstellen. Dabei kann die Ausgabeeinrichtung auch bei der üblichen Benutzung der Fahrzeugfunktion in entsprechender Weise verwendet werden. Beispielsweise kann die Temperaturanzeige einer Klimaanlage als Ausgabeeinrichtung verwendet werden, um die Funktionsweise der Klimaanlage zu erläutern. Optional ist auch eine generelle oder dedizierte Eingabevorrichtung vorgesehen.
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Nach wieder einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeug eine hierin beschriebene Vorrichtung. Das Fahrzeug kann insbesondere ein Kraftfahrzeug umfassen, insbesondere einen Personenkraftwagen oder einen Lastkraftwagen.
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Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in denen:
- 1 eine Vorrichtung an Bord eines Fahrzeugs;
- 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens; und
- 3 beispielhafte Positionen für Personen in einem Fahrzeug
illustriert.
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1 zeigt eine Vorrichtung 100 zum Einsatz an Bord eines Fahrzeugs 105. Die Vorrichtung 100 ist dazu eingerichtet, einen Benutzungshinweis auf eine Fahrzeugfunktion des Fahrzeugs 105 an eine Person 110 an Bord des Fahrzeugs 105 bereitzustellen.
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Dazu umfasst die Vorrichtung 100 bevorzugt eine Verarbeitungseinrichtung 115, die mit einer Abtasteinrichtung 120 und einer Ausgabeeinrichtung 125 verbunden ist. Optional kann noch ein Datenspeicher 130 und/oder eine drahtlose Schnittstelle 135 vorgesehen sein.
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Die Abtasteinrichtung 120 ist dazu eingerichtet, eine Position der Person 110 an Bord des Fahrzeugs 105 zu bestimmen. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Abtasteinrichtung 120 beispielsweise eine Innenraumkamera, einen Bewegungssensor eines Sitzes oder eine Erfassungseinrichtung für ein Gerät umfassen, das die Person 110 bei sich trägt. Es können auch mehrere Abtasteinrichtungen 120 an Bord des Fahrzeugs 100 vorgesehen sein, die gemeinsam zur Bestimmung der Position verwendet werden können. Außerdem kann eine Identität der Person 110 auf dieselbe Weise bestimmt werden.
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Eine erste Ausgabeeinrichtung 125 in 1 ist optisch ausgeführt und kann einen Bildschirm oder eine ähnliche Anzeige umfassen. Andere mögliche Ausführungsformen umfassen beispielsweise eine Kontrolllampe, ein Fahrinstrument eine numerische oder eine symbolische optische Ausgabeeinrichtung oder eine Beleuchtungseinrichtung an Bord des Fahrzeugs 105. Außerdem ist beispielhaft eine akustische Ausgabeeinrichtung 125 dargestellt, die einen oder mehrere Lautsprecher umfassen kann. Die optische Ausgabeeinrichtung 125 oder die akustische Ausgabeeinrichtung 125 kann von einem Unterhaltungssystem an Bord des Fahrzeugs 105 umfasst sein.
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Die Ausgabeeinrichtung 125 kann mit einer Eingabeeinrichtung integriert ausgeführt sein, beispielsweise in Form eines berührungsempfindlichen Bildschirms (touchscreen). Eine Eingabeeinrichtung kann auch einzeln vorgesehen sein, um eine Eingabe der Person 110 zu erfassen. Die Eingabevorrichtung kann beispielsweise einen Schalter, einen Taster oder einen Bedienhebel umfassen. In einer Ausführungsform ist die Eingabevorrichtung einer vorbestimmten Fahrzeugfunktion zugeordnet.
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Im Datenspeicher 130 kann ein Benutzungshinweis abgelegt sein, der der Person 110 bereitgestellt werden kann. Im Datenspeicher 130 können noch weitere Informationen abgelegt sein, beispielsweise welche Fahrzeugfunktionen an Bord des Fahrzeugs 105 in welcher Version vorhanden ist, ob ein Benutzungshinweis allgemein oder an eine bestimmte Person 110 bereits bereitgestellt wurde, welcher Position an Bord des Fahrzeugs 105 die Fahrzeugfunktion zugeordnet ist oder unter welchen Umständen die Fahrzeugfunktion erläutert werden kann.
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Die drahtlose Schnittstelle 135 ist bevorzugt dazu eingerichtet mit einem Mobilgerät 140 zu kommunizieren, das an Bord des Fahrzeugs 105 beweglich ist. Das Mobilgerät 140 kann insbesondere ein Smartphone oder ein ähnliches Gerät umfassen. Eine Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung des Mobilgeräts 140 kann zur Interaktion der Person 110 mit der Vorrichtung 100 verwendet werden.
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2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 200 zur Bereitstellung eines Benutzungshinweises auf eine Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs 105.
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In einem Schritt 205 kann die Person 110 an Bord des Fahrzeugs 105 erfasst werden. Optional kann dabei eine Identität der Person 110 festgestellt werden, beispielsweise durch ein biometrisches Merkmal, etwa in Form einer Gesichtserkennung.
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In einem Schritt 210 kann eine Position der Person 110 an Bord des Fahrzeugs 105 bestimmt werden. Die Position kann auf einen von mehreren Sitzplätzen an Bord des Fahrzeugs 105 eingeschränkt sein. Dabei kann berücksichtigt werden, in welcher Konfiguration sich ein Sitzplatz befindet. Die Konfiguration kann beispielsweise die Orientierung eines Sitzes um eine Hochachse, eine aufrechte oder stark geneigte Rückenlehne oder eine Belegung des Sitzes mit einem Gegenstand umfassen.
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In einem Schritt 215 kann ein Fahrzeugfunktion bestimmt werden, die der Position der Person 110 zugeordnet ist. Bevorzugt werden mehrere Fahrzeugfunktionen bestimmt, die an der Position verfügbar sind. Eine Liste von möglichen Fahrzeugfunktionen kann der Person 110 angezeigt werden. Es kann auch angezeigt werden, wie viele oder welche Fahrzeugfunktionen bereits erläutert wurden beziehungsweise noch nicht erläutert wurden.
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In einem Schritt 220 kann ein Betriebszustand des Fahrzeugs 105 bestimmt werden. Der Betriebszustand kann darüber entscheiden, ob eine vorbestimmte Fahrzeugfunktion der Person 110 erläutert werden kann oder nicht. Dazu kann insbesondere bestimmt werden, ob das Fahrzeug 105 stillsteht oder nicht, oder ob ein Antriebsmotor gestartet ist oder nicht. Eine Fahrzeugfunktion, die im geltenden Betriebszustand des Fahrzeugs 105 nicht verfügbar ist oder deren Erläuterung nicht verfügbar ist, kann der Person 110 nicht zur Auswahl bereitgestellt werden.
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In einem Schritt 225 kann eine Auswahl einer Fahrzeugfunktion, die der Position der Person 110 zugeordnet ist, durch die Person 110 erfasst werden. Dementsprechend kann in einem Schritt 230 ein Benutzungshinweis der Fahrzeugfunktion an die Person 110 bereitgestellt werden. Der im Schritt 220 bestimmte Betriebszustand kann den bereitgestellten Benutzungshinweis beeinflussen. Beispielsweise kann die Benutzung einer Innenbeleuchtung während der Fahrt oder im Stillstand bzw. bei Tag oder bei Nacht auf jeweils unterschiedliche Weise erläutert werden.
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3 zeigt beispielhafte Positionen für Personen 110 in einem Fahrzeug 105. Jede Position ist durch einen Sitzplatz definiert, auf dem sich eine Person 110 befinden kann.
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Eine erste beispielhafte Position 305 ist einem Fahrer des Fahrzeugs 105 zugeordnet. Die erste Position 305 kann daher auch als Fahrerposition bezeichnet werden. Eine Person 110, die sich an der ersten Position 305 befindet, können Informationen über Fahrzeugfunktionen dargeboten werden, die das Steuern, beziehungsweise Führen des Fahrzeugs 105 betreffen.
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Eine zweite beispielhafte Position 310 befindet sich wie die erste Position 305 in einer ersten Sitzreihe des Fahrzeugs 105. Allerdings sind an der zweiten Position 310 wesentliche Steuerelemente für das Fahrzeug 105, beispielsweise ein Lenkrad, nicht vorhanden. Je nach Ausstattung des Fahrzeugs 105 kann eine Person an der zweiten Position 310 die Bewegung des Fahrzeugs trotzdem beeinflussen, beispielsweise wenn das Fahrzeug 105 autonom gesteuert wird und von der zweiten Position 310 aus beispielsweise eine Fahrgeschwindigkeit oder ein Fahrziel beeinflusst werden kann. Einer Person 110 an der zweiten Position 310 können nur bestimmte Fahrfunktionen dargestellt werden. Zusätzlich kann beispielsweise eine Unterhaltungsfunktion oder eine Navigationsfunktion erläutert werden.
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Eine dritte Position 315 befindet sich in einer zweiten oder weiter hinten gelegenen Sitzreihe des Fahrzeugs 105. In unterschiedlichen Ausführungsformen können an der dritten Position 315 besonders wenige oder besonders viele Fahrzeugfunktionen zur Verfügung stehen. Handelt es sich bei dem Fahrzeug 105 um einen Sportwagen, so kann die dritte Position 315 nach Art eines Notsitzes ausgeführt sein, an dem wenige oder gar keine Fahrzeugfunktionen steuerbar sind. In einem anderen Extrem kann das Fahrzeug 105 als Limousine aufgebaut sein, wobei der Sitzplatz an der dritten Position 315 besonders geräumig oder komfortabel ausgeführt sein kann. Eine Vielzahl Funktionen, die beispielsweise den Komfort, die Kommunikation oder die Unterhaltung einer Person 110 auf der dritten Position 315 dienen, können hier angeboten werden.
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Bezugszeichen
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- 100
- Vorrichtung
- 105
- Fahrzeug
- 110
- Person
- 115
- Verarbeitungseinrichtung
- 120
- Abtasteinrichtung
- 125
- Ausgabeeinrichtung
- 130
- Datenspeicher
- 135
- drahtlose Schnittstelle
- 140
- Mobilgerät
- 200
- Verfahren
- 205
- Person an Bord erfassen
- 210
- Position der Person an Bord bestimmen
- 215
- Fahrzeugfunktionen bestimmen
- 220
- Betriebszustand des Fahrzeugs bestimmen
- 225
- Auswahl erfassen
- 230
- Benutzungshinweis bereitstellen
- 305
- erste Position
- 310
- zweite Position
- 315
- dritte Position
