DE102017216916A1 - Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, um einem Fahrer eine Funktionsauswahl anzubieten, sowie Bedienvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, um einem Fahrer eine Funktionsauswahl anzubieten, sowie Bedienvorrichtung Download PDF

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    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung (11) eines Kraftfahrzeugs (10), wobei durch eine Steuereinrichtung (µC) der Bedienvorrichtung (11) mittels einer Ausgabeeinrichtung (12) in einer Funktionsauswahl (23) zumindest eine auswählbare Fahrzeugfunktion (25) zum Auswählen bereitgestellt wird und in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe eine auswählbare Fahrzeugfunktion (25) aus der Funktionsauswahl (23) ausgewählt und die ausgewählte Fahrzeugfunktion (25) aktiviert wird. Die Erfindung sieht vor, dass durch die Steuereinrichtung (µC) aus zumindest einer Datenquelle (26) Situationsdaten (27), welche eine aktuelle Fahrsituation und/oder Umgebungssituation und/oder einen aktuellen Betriebszustand des Kraftfahrzeugs (10) beschreiben, empfangen werden und in Abhängigkeit von den Situationsdaten (27) aus mehreren verfügbaren Fahrzeugfunktionen (22) des Kraftfahrzeugs (10) zumindest eine Fahrzeugfunktion (22) auf der Grundlage eines Eignungskriteriums (28) ausgewählt wird und die Funktionsauswahl (23) dynamisch aus der zumindest einen ausgewählten Fahrzeugfunktion (25) gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs. Durch die Bedienvorrichtung wird einem Benutzer mittels einer Ausgabeeinrichtung eine Funktionsauswahl, beispielsweise ein Bedienmenü, präsentiert, damit der Benutzer aus der Funktionsauswahl eine Fahrzeugfunktion auswählen kann, die dann aktiviert wird. Zu der Erfindung gehört auch eine Bedienvorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In einem Kraftfahrzeug können zum Schalten von Fahrzeugfunktionen, beispielsweise zum Aktivieren eines Scheibenwischers oder eines Fahrmodus, elektromechanische Bedienelemente bereitgestellt sein. Die Anzahl der derart bereitstellbaren Bedienelemente ist aber aufgrund des verfügbaren Bauraumes begrenzt. Daher kann vorgesehen sein, auf einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Touchscreen (Berührungsbildschirm), eine Bedienoberfläche mit einem Bedienmenü bereitzustellen, über welches ein Benutzer Untermenüs aufrufen kann, um dort weitere Fahrzeugfunktionen zur Auswahl bereitgestellt zu bekommen. Es sind dann also mehr Fahrzeugfunktionen auswählbar, der Benutzer kennt und findet diese Fahrzeugfunktionen aber nur schwer in einem Bedienmenü wieder, denn teilweise sind die Fahrzeugfunktionen nur über mehrere Menüebenen der Bedienoberfläche indirekt auswählbar oder erreichbar. Die Bedienung muss also benutzerinitiiert über mehrere Menüebenen erfolgen, zum Beispiel über die Menüebenen „Fahrzeug - Einstellungen - Fahrwerk - Dämpfer“, um die Einstellung „hart/weich“ schalten zu können.
  • Um die Auswahl von persönlich bevorzugten Fahrzeugfunktionen zu erleichtern, kann eine statische Bedienoberfläche vorgesehen sein, auf welcher ein Benutzer seine Favoriten speichern oder zusammenstellen kann.
  • Ein Benutzer muss also in jeder Situation den Funktionsumfang, das heißt die im Kraftfahrzeug verfügbaren Fahrzeugfunktionen, im Gedächtnis haben und Menüeinträge zur Auswahl einer gewünschten Fahrzeugfunktion über ein mehrstufiges Bedienmenü auffinden und auswählen. Alternativ ist eine Funktionsauswahl mit favorisierten Fahrzeugfunktionen nutzbar, wobei sich aber mit jeder Fahrsituation die Bedürfnisse eines Benutzers, insbesondere eines Fahrers, ändern können, worauf aber die Funktionsauswahl mit den favorisierten Fahrzeugfunktionen nicht reagieren kann.
  • Aus der EP 2 052 377 B1 ist eine adaptive Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die aus mehreren unterschiedlichen, vorgefertigten Benutzeroberflächen eine in Abhängigkeit von einem Aufmerksamkeitswert eines Fahrers auswählt. Falls keine geeignete Bedienoberfläche vorhanden ist, wird ein Alarmsignal erzeugt.
  • Auch bei dieser Anzeigevorrichtung ist das Anpassungsvermögen an die aktuelle Situation begrenzt.
  • Aus der US 9,469,305 B2 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei welchem auf einer Anzeigeeinrichtung aktuelle Fahrzeug-Zustandsinformationen angezeigt werden können. Welche Zustandsinformationen aktuell angezeigt werden, wird von einer Fahrsituation abhängig festgelegt. Für einen Benutzer ergibt sich hierbei aber nicht die Möglichkeit, individuelle Bedienmöglichkeiten je nach aktueller Situation zusammenzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Benutzer eines Kraftfahrzeugs beim Zugriff auf zumindest eine Fahrzeugfunktion zu unterstützen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen, die in den Unteransprüchen, der folgenden Beschreibung sowie der Figur beschrieben sind.
  • Durch die Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Durch eine Steuervorrichtung der Bedienvorrichtung wird mittels einer Ausgabeeinrichtung (zum Beispiel mittels eines Bildschirms) in einer Funktionsauswahl (zum Beispiel einem Bedienmenü) zumindest eine auswählbare Fahrzeugfunktion zum Auswählen bereitgestellt oder angeboten. In Abhängigkeit von einer Benutzereingabe (zum Beispiel durch einen Fahrer) wird eine Fahrzeugfunktion aus der Funktionsauswahl ausgewählt und die ausgewählte Fahrzeugfunktion geschaltet oder aktiviert. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geht es also darum, dass einem Benutzer zumindest eine Fahrzeugfunktion in einer Funktionsauswahl, zum Beispiel einem Bedienmenü, dargeboten oder bereitgestellt wird und der Benutzer dann die von ihm gewünschte Fahrzeugfunktion auswählen kann, damit sie durch die Bedienvorrichtung geschaltet oder aktiviert wird.
  • Um nun die in der Funktionsauswahl bereitgestellte zumindest eine Fahrzeugfunktion sinnvoll aus allen verfügbaren Fahrzeugfunktionen auszuwählen oder zusammenzustellen, wird die Funktionsauswahl wiederholt für unterschiedliche Situationen neu zusammengestellt oder komponiert. Hierzu werden durch die Steuereinrichtung aus zumindest einer Datenquelle Situationsdaten empfangen. Durch die Situationsdaten ist eine aktuelle Fahrsituation und/oder Umgebungssituation und/oder ein aktueller Betriebszustand des Kraftfahrzeugs beschrieben oder charakterisiert. Mit anderen Worten sind die Situationsdaten von der aktuellen Fahrsituation und/oder der aktuellen Umgebungssituation und/oder dem aktuellen Betriebszustand abhängig. Durch die Steuereinrichtung wird in Abhängigkeit von diesen Situationsdaten aus mehreren verfügbaren Fahrzeugfunktionen des Kraftfahrzeugs zumindest eine Fahrzeugfunktion auf der Grundlage eines Auswahlkriteriums ausgewählt oder mittels eines Eignungskriteriums als geeignet erkannt wird. Mit anderen Worten ist eine Eignungsprüffunktion oder ein Eignungskriterium bereitgestellt, das festlegt, bei welchen Situationsdaten welche Fahrzeugfunktion in die Funktionsauswahl aufgenommen oder integriert wird. Die Funktionsauswahl wird also situationsadaptiv oder dynamisch aus der zumindest einen ausgewählten Fahrzeugfunktion gebildet.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass jede Fahrzeugfunktion unabhängig von jeder anderen Fahrzeugfunktion in die Funktionsauswahl aufgenommen werden kann. Es gibt keine vorgefertigte Zusammenstellung oder Gruppe von Fahrzeugfunktionen. Stattdessen wird die Funktionsauswahl aus einzelnen, im Kraftfahrzeug verfügbaren Fahrzeugfunktionen individuell in Abhängigkeit von den Situationsdaten wiederholt neu zusammengestellt. Bevorzugt enthält die Funktionsauswahl dabei nicht nur eine einzelne auswählbar Fahrzeugfunktion, sondern mehrere auswählbare Fahrzeugfunktionen.
  • Ein Beispiel für eine Fahrzeugfunktion ist eine Klimatisierungsfunktion, eine Fahrwerkseinstellung, ein Betriebsmodus für einen Antriebsmotor. Allgemein können die insgesamt verfügbaren Fahrzeugfunktionen des Kraftfahrzeugs zumindest eine Fahrzeugfunktion umfassen, durch welche eine Anzeige einer Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs angesteuert wird, und/oder zumindest eine Fahrzeugfunktion, durch welche ein jeweiliger Aktuator innerhalb des Kraftfahrzeugs angesteuert wird, und/oder zumindest eine Fahrzeugfunktion, durch welche ein jeweiliger Aktuator außerhalb des Kraftfahrzeugs angesteuert wird.
  • Die Erfindung umfasst auch Ausführungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das besagte Eignungskriterium vorsieht, dass jeder verfügbaren Fahrzeugfunktion des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von den Situationsdaten ein jeweiliger Prioritätswert auf der Grundlage einer vorbestimmten Zuordnungsfunktion zugeordnet wird. Ein Prioritätswert kann eine Gewichtung oder ein Wahrheitsgrad oder eine Wahrscheinlichkeit sein. Der Prioritätswert ist ein Eignungswert, das heißt er beschreibt eine geschätzte Eignung der jeweiligen Fahrzeugfunktion für die aktuelle Situation. Durch die Prioritätswerte der Fahrzeugfunktionen ergibt sich eine Ordnung der Fahrzeugfunktionen. Es werden dann die N Fahrzeugfunktionen mit den höchsten Prioritätswerten ausgewählt. Mit anderen Worten wird eine vorbestimmte Anzahl N der Fahrzeugfunktionen mit den höchsten Prioritätswerten ausgewählt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass alle verfügbaren Fahrzeugfunktionen in eine Relation oder Ordnung zueinander gesetzt werden und dann die N wichtigsten oder höchst-prioren Fahrzeugfunktionen in der Funktionsauswahl bereitgestellt oder aufgenommen werden.
  • Die besagte Zuordnungsfunktion zum Zuordnen eines Prioritätswerts zu einer jeweiligen Fahrzeugfunktion umfasst gemäß einer Ausführungsform, dass anhand der Situationsdaten die aktuelle Fahrsituation des Kraftfahrzeugs erkannt wird. Die aktuelle Fahrsituation kann beispielsweise die aktuelle Fahrgeschwindigkeit und/oder den Umgebungsverkehr und/oder den Straßentyp und/oder eine aktuelle Stellung zumindest einer Fahrzeugkomponente, beispielsweise einer Fahrzeugtür, und/oder zumindest eine erfasste Position zumindest eines Benutzers und/oder zumindest eine Bewegung zumindest eines Benutzers umfassen. Da sich die unterschiedlichen, sich hieraus ergebenden Fahrsituationen sich nie exakt gleichen werden, wird die aktuelle Fahrsituation einem aus mehreren vorbestimmten Fahrkontexten zugeordnet. Mit anderen Worten wird die Fahrsituation klassifiziert, das heißt einer Klasse oder einem Fahrkontext zugeordnet. Somit ist die Zahl der resultierenden Möglichkeiten auf die Anzahl der vorbestimmten Fahrkontexte reduziert. Bei jeder Fahrzeugfunktion wird dann ihr jeweiliger Prioritätswert in Abhängigkeit von dem aktuellen Fahrkontext festgelegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass man für eine vorbestimmte Anzahl an Fahrkontexten jeweils für jede Fahrzeugfunktion einen Prioritätswert festlegen kann, womit man die Komplexität beim Zuordnen von Prioritätswerten zu Fahrzeugfunktionen reduzieren kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfassen die vorbestimmten Klassen oder Fahrkontexte zumindest einen der folgenden: Einsteigen, Aussteigen, Halten, Fahren im Stadtverkehr, Fahren auf einer Autobahn, Fahren auf einer Landstraße, Stau, Unfall, Notfall (zum Beispiel Erkrankung eines Fahrzeuginsassen), Parken, Rangieren zum Parken. Es hat sich herausgestellt, dass bei diesen Fahrkontexten die Funktionsauswahl unterschiedlich von den jeweils anderen Fahrkontexten sein sollte, das heißt dass die Situationsadaptivität der Funktionsauswahl hier besonders vorteilhaft ist. Natürlich sind die angegebenen Fahrkontexte nur beispielhaft und es können vom Fachmann weitere Fahrkontexte definiert werden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Zuordnungsfunktion zum Zuordnen eines Prioritätswerts zu einer jeweiligen Fahrzeugfunktion umfasst, dass anhand der Situationsdaten zu der aktuellen Umgebungssituation des Kraftfahrzeugs und/oder der aktuellen Umgebungssituation eines Benutzers des Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Fahrers des Kraftfahrzeugs, Umgebungsdaten ermittelt werden. Bei jeder Fahrzeugfunktion wird dann ihr jeweiliger Prioritätswert in Abhängigkeit von den ermittelten Umgebungsdaten festgelegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass selbst bei gleichem Fahrkontext dennoch Unterschiede berücksichtigt werden können, die sich aufgrund unterschiedlicher Umgebungssituationen ergeben können, also beispielsweise aufgrund unterschiedlichen Wetters und/oder Sichtverhältnissen und/oder Straßenverhältnissen.
  • So sieht eine Ausführungsform vor, dass die Umgebungsdaten, die aus den Situationsdaten ermittelt werden, zumindest eine aus den folgenden Größen beschreiben: eine Fahrzeugposition, einen aktuell befahrenen Straßentyp (Stadtstraße, Landstraße, Autobahn, befestigte Straße, unbefestigte Straße, Kopfsteinpflaster), eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Türstatus zumindest einer Fahrzeugtür (z.B. geöffnet oder geschlossen), einen Kofferraumklappenstatus (z.B. geöffnet oder geschlossen), einen Zündungsstatus einer Zündung des Kraftfahrzeugs, Fahrerassistenzsystem-Umfelddaten, zumindest eine aktuell aktive Fahrzeugfunktion, zumindest eine aktuell deaktivierte Fahrzeugfunktion, einen Gurtschlossstatus, eine Außentemperatur, ein aktuell eingegebenes Fahrziel, einen Tankfüllstand, aktuell in der Umgebung verfügbare Ladesäulen (Anzahl und/oder jeweilige Position), eine Verkehrsflussinformation (z.B. Stau und/oder zähfließender Verkehr und/oder Sperrung). Es hat sich herausgestellt, dass ein Benutzer, insbesondere ein Fahrer, in Abhängigkeit von diesen Größen dazu tendiert, eine Fahrzeugfunktion im Kraftfahrzeug auszuwählen oder zu wechseln. Wird nun anhand der Umgebungsdaten die jeweilige Umgebungssituation erkannt, so kann dem Benutzer die voraussichtlich von ihm benötigte Fahrzeugfunktion in der Funktionsauswahl angeboten werden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Situationsdaten und/oder der Prioritätswert zumindest einer Fahrzeugfunktion auf der Grundlage von personenspezifischen Profildaten zumindest eines Benutzers des Kraftfahrzeugs (also eines Fahrzeuginsassen, zum Beispiel des Fahrers) gewichtet werden. Es findet also eine personengebundene Gewichtung des jeweiligen Prioritätswerts der verfügbaren Fahrzeugfunktionen statt. Hierdurch kann eine Benutzercharakteristik oder ein Benutzerprofil, beispielsweise ein Fahrerprofil, berücksichtigt werden. Damit können die persönlichen Vorlieben oder Gewohnheiten eines Benutzers beim Festlegen der Funktionsauswahl berücksichtigt werden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass während des Betriebs der Bedienvorrichtung Auswahldaten ermittelt werden. Die Auswahldaten geben an, welche aus der Funktionsauswahl auswählbare Fahrzeugfunktion ausgewählt wird und/oder welche aus der Funktionsauswahl auswählbare Fahrzeugfunktion unbenutzt bleibt. Mit anderen Worten wird beobachtet, welche Fahrzeugfunktion der Benutzer tatsächlich nutzt und welche nicht. Die Zuordnungsfunktion, welche die Prioritätswerte der verfügbaren Fahrzeugfunktionen festlegt, wird in Abhängigkeit von den Auswahldaten verändert. Mit anderen Worten findet ein Lernvorgang oder Anpassungsvorgang oder Adaptionsvorgang statt, durch welchen das Zuordnen der Prioritätswerte zu den verfügbaren Fahrzeugfunktionen verändert wird. Die Bedienvorrichtung lernt also die Vorlieben oder das Auswahlverhalten des Benutzers.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die verwendete Zuordnungsfunktion zumindest teilweise durch ein künstliches neuronales Netzwerk und/oder durch eine regelbasierte Methode und/oder durch eine Fuzzy-Logic-Methode bereitgestellt wird. Diese Methoden sind parametrierbar oder adaptiv und können damit an die Vielzahl der möglichen Kombinationen aus Situationsdaten durch Einstellen entsprechender Funktionsparameter angepasst werden. Insbesondere ist auch ein selbstständiges Lernen mittels einer Methode des automatisierten Lernens möglich, z.B. einer Methode des Deep-Learning für das künstliche neuronale Netzwerk. Die besagten Zuordnungsfunktionen stellen aber nur Beispiele dar. Ein Fachmann kann auch eine andere Form der Zuordnungsfunktion wählen, z.B. eine Zuordnungstabelle.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass in der Funktionsauswahl bei zumindest einer auswählbaren Fahrzeugfunktion, die mehrere Bedienoptionen aufweist, eine der Bedienoptionen in Abhängigkeit von den Situationsdaten voreingestellt wird. Ein Beispiel für eine solche Fahrzeugfunktion ist eine Fahrprofilauswahl (Fahrzeugeinstellungen für zum Beispiel sportliches, komfortables und/oder sparsames Fahren). Die Funktionsauswahl bietet dann nicht einfach die Fahrzeugfunktion selbst an, also beispielsweise die Fahrprofilauswahl, sondern direkt eine konkrete Konfiguration der Fahrzeugfunktion durch Einstellen einer der Bedienoptionen. Im Beispiel der Fahrprofilauswahl wird also beispielsweise direkt in der Funktionsauswahl ein konkretes Fahrprofil angeboten, z.B. „Sportliches Fahren“. Dies kann beispielsweise im Zusammenhang mit dem Erkennen des Fahrkontextes: „Fahren auf einer Autobahn“ angeboten oder vorgesehen werden.
  • Das Zusammenstellen der Funktionsauswahl hängt in der besagten Weise von den Situationsdaten ab. Eine Ausführungsform sieht hierzu vor, dass die Situationsdaten aus einer Erfassungseinrichtung des Kraftfahrzeugs selbst empfangen werden. Die Erfassungseinrichtung ist also eine Datenquelle für Situationsdaten. Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise zumindest einen Sensor des Kraftfahrzeugs und/oder zumindest einen Datenbus, über welchen Zustandsdaten von zumindest einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs empfangen werden, umfassen. Zusätzlich oder alternativ zu der Erfassungseinrichtung können Situationsdaten aus einer fahrzeugexternen Datenquelle empfangen werden. Eine solche fahrzeugexterne Datenquelle kann beispielsweise ein Server des Internets sein, der als Situationsdaten beispielsweise Wetterdaten und/oder Verkehrsinformationsdaten bereitstellen kann. Somit sind in dem Kraftfahrzeug für unterschiedliche Situationen umfangreiche Situationsdaten, welche die aktuelle Situation beschreiben und somit erkennbar machen, verfügbar.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Funktionsauswahl mit der zumindest einen auswählbaren Funktion mittels eines Anzeigeelements der Ausgabeeinrichtung optisch und/oder mittels eines Sprachbediensystems der Ausgabeeinrichtung akustisch ausgegeben wird. Das Anzeigeelement kann beispielsweise ein Bildschirm einer Mittelkonsole und/oder eines Kombiinstruments und/oder eine Kopf-Oben-Anzeige (Head-up-Display) umfassen. Das Sprachbediensystem kann beispielsweise über zumindest einen Lautsprecher eine Sprachausgabe oder Sprachansage erzeugen, durch welche die zumindest eine auswählbare Fahrzeugfunktion angesagt wird. Der Benutzer kann dann manuell ein einem Eingabeelement (zum Beispiel an einem Touchscreen) und/oder per Sprachbefehl eine auswählbare Fahrzeugfunktion auswählen.
  • In Bezug auf die Gestaltung der Funktionsauswahl sieht eine Ausführungsform vor, dass die Funktionsauswahl ein Bedienmenü mit einem jeweiligen Menüeintrag pro auswählbarer Fahrzeugfunktion und/oder eine Bedienelementanordnung mit einem jeweiligen grafischen Bedienelement (zum Beispiel einem Icon oder Bild oder Text) pro auswählbarer Fahrzeugfunktion und/oder eine Sprachauswahl mit einem jeweiligen Sprachbefehl pro auswählbarer Fahrzeugfunktion umfasst. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Funktionsauswahl frei von Menüebenen oder Auswahlebenen ist, also beispielsweise das Bedienmenü frei von Untermenüs gebildet wird. Somit sind für den Benutzer die auswählbaren Fahrzeugfunktionen mit einer einzigen Bedienhandlung (Antippen oder Auswahlgeste oder Sprachbefehl) verfügbar oder auswählbar.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass mittels der Ausgabeeinrichtung die Funktionsauswahl im unbedienten Zustand der Bedienvorrichtung, also beispielsweise nach einer vorbestimmten Zeitdauer ohne Bedienhandlung des Benutzers, für einen Direktzugriff bereitgehalten wird. Mit anderen Worten ist in dem Kraftfahrzeug die Funktionsauswahl dauerhaft direkt, ohne einen vorherigen Aktivierungsschritt oder eine Bedienhandlung zum Aktivieren der Funktionsauswahl, verfügbar. Bleibt die Bedienvorrichtung beispielsweise für eine vorbestimmte Mindestzeitdauer unbedient, so erscheint also die Funktionsauswahl oder wird anderweitig bereitgestellt (z.B. durch Aktivieren der besagten Sprachbefehle). Die Zeitdauer kann in einem Bereich von 5 Sekunden bis 2 Minuten liegen.
  • Um das erfindungsgemäße Verfahren in einem Kraftfahrzeug durchzuführen, ist durch die Erfindung auch eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Die Bedienvorrichtung weist eine Prozessoreinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann auf der Grundlage zumindest eines Mikroprozessors und/oder zumindest eines Mikrocontrollers gebildet sein. Die Verfahrensschritte können als ein Programmcode realisiert sein, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführung durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Bedienvorrichtung kann beispielsweise als ein Steuergerät des Kraftfahrzeugs ausgestaltet sein. Mit der Bedienvorrichtung kann die Ausgabeeinrichtung gekoppelt sein, über welche die Funktionsauswahl dem Benutzer ausgegeben oder dargeboten wird.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Kraftfahrzeug, in welchem eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung bereitgestellt ist. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug kann als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, ausgestaltet sein. In dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug wird mittels der Bedienvorrichtung die Funktionsauswahl insbesondere während einer pilotierten Fahrt des Kraftfahrzeugs bereitgestellt.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur (Fig.) eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • Die Figur zeigt ein Kraftfahrzeug 10, bei dem es sich um einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, handeln kann. Das Kraftfahrzeug 10 kann eine Bedienvorrichtung 11 aufweisen, die mit einer Ausgabeeinrichtung 12 gekoppelt sein kann. Die Bedienvorrichtung 11 kann beispielsweise als ein Steuergerät des Kraftfahrzeugs 10 ausgestaltet sein. Die Ausgabeeinrichtung 12 kann beispielsweise einen Bildschirm oder einen Touchscreen (Berührungsbildschirm) und/oder ein Sprachbediensystem umfassen. Von dem Kraftfahrzeug 10 sind des Weiteren beispielhaft ein Aktuator 13 und ein Sensor 14 dargestellt. Der Aktuator 13 kann einen oder mehrere Aktuatoren repräsentieren. Der Sensor 14 kann einen oder mehrere Sensoren repräsentieren. Ein möglicher Aktuator 13 kann beispielsweise eine Motorik für ein Schiebedach oder für einen Fahrzeugsitz sein oder eine Klimaanlage oder ein Fahrwerk des Kraftfahrzeugs 10. Ein Sensor 14 kann beispielsweise Bestandteil des Fahrwerks oder eines Thermometers sein.
  • In der Figur ist des Weiteren eine Servervorrichtung 15 dargestellt, die beispielsweise durch einen Computer oder einen Computerverbund oder mehrere unabhängige Computer gebildet sein kann. Die Servervorrichtung 15 kann als ein Server des Internets ausgestaltet sein. Die Servervorrichtung 15 kann mit zumindest einem weiteren fahrzeugexternen Aktuator 16 gekoppelt sein, beispielsweise einem Motor für ein Garagentor oder für eine Installation eines Gebäudes, beispielsweise einer Smart-Home-Komponente. Des Weiteren kann die Servervorrichtung 15 beispielsweise auch mit zumindest einer weiteren Datenquelle 16 gekoppelt sein, beispielsweise einem weiteren Server des Internets. Die Datenquelle 17 kann für die Servervorrichtung 15 beispielsweise Wetterdaten und/oder Verkehrsflussinformationen 18 bereitstellen. Des Weiteren kann eine Datenquelle 19 für Benutzerdaten oder ein Benutzerprofil 20 vorgesehen sein. Beispielsweise kann für die Servervorrichtung 15 ein Benutzerprofil 20 eines Benutzers des Kraftfahrzeugs 10 durch die Datenquelle 19 bereitgestellt sein. Die Datenquelle 19 kann beispielsweise ein weiterer Server des Internets oder eine Datenbank oder ein Speicher sein.
  • Die Servervorrichtung 15 kann mit dem Kraftfahrzeug 10 beispielsweise über eine funkbasierte Kommunikationsverbindung 21 gekoppelt sein, die beispielsweise wiederum auf der Grundlage einer Mobilfunkverbindung und/oder einer WLAN-Verbindung (WLAN - Wireless Local Area Network) gebildet sein kann.
  • Durch die Bedienvorrichtung 11 und/oder durch andere Steuergeräte des Kraftfahrzeugs 10 können insgesamt in dem Kraftfahrzeug 10 verfügbare Fahrzeugfunktionen 22 bereitgestellt sein. In der Bedienvorrichtung 11 sind die Fahrzeugfunktionen 22 bekannt, weshalb sie in der Figur in der Bedienvorrichtung 11 repräsentiert sind. Die Fahrzeugfunktionen 22 sind in der Figur durch Funktionsnamen F1, F2, F3, F4 unterschieden, wobei die Gesamtanzahl nur beispielhaft ist. Die Bedienvorrichtung 11 kann beispielsweise jeweils einen Datensatz zu jeder Fahrzeugfunktion 22 speichern oder bereithalten. Eine Fahrzeugfunktion 22 kann beispielsweise zumindest einen fahrzeugeigenen Aktuator 13 und/oder zumindest einen fahrzeugexternen Aktuator 16 und/oder die Ausgabeeinrichtung 12 beeinflussen oder steuern. Die Bedienvorrichtung 11 kann eine Steuereinrichtung µC aufweisen, die z.B. auf der Grundlagen zumindest eines Mikroprozessors oder zumindest eines Mikroprozessor gebildet sein kann.
  • Die Bedienvorrichtung 11 kann einem Benutzer des Kraftfahrzeugs 10, insbesondere einem Fahrer, zum Schalten oder Aktivieren der Fahrzeugfunktionen 22 diese als auswählbare Fahrzeugfunktionen 25 in einer Funktionsauswahl 23 darbieten, die mittels der Ausgabeeinrichtung 12 dem Benutzer ausgegeben werden kann. Beispielsweise kann die Funktionsauswahl 23 als ein Bedienmenü 24 ausgestaltet sein, dessen Menüeinträge als auswählbare Bedienelemente 25' jeweils eine auswählbare Fahrzeugfunktion 25 repräsentieren, die der Benutzer dann in dem Bedienmenü 24 auswählen kann. Es kann sich bei der Funktionsauswahl 23 zusätzlich oder alternativ auch um ein Sprachbedienmenü für eine Sprachbedienung handeln.
  • Welche Fahrzeugfunktion 22 dabei aktuell während eines Betriebs des Kraftfahrzeugs 10 in der Funktionsauswahl 23 enthalten ist, wird bei der Bedienvorrichtung 11 situationsadaptiv oder situationsabhängig festgelegt. Hierzu kann die Bedienvorrichtung 11 zumindest aus einer Datenquelle 26 Situationsdaten 27 empfangen, welche die aktuelle Fahrsituation und/oder Umgebungssituation in einer Umgebung 27 des Kraftfahrzeugs 10 beschreiben. In der Figur ist veranschaulicht, dass eine jeweils mögliche Datenquelle zum Beispiel der zumindest eine Sensor 14 des Kraftfahrzeugs 10 und/oder die fahrzeugexterne Datenquelle 17 sein können.
  • In Abhängigkeit von den Situationsdaten 27 kann durch die Bedienvorrichtung 11 zum Bilden der Funktionsauswahl 23 zumindest eine auswählbare Fahrzeugfunktion 25 aus den verfügbaren Fahrzeugfunktionen 22 auf der Grundlage eines Eignungskriteriums 28 festgelegt oder zusammengestellt werden. Die so festgelegten auswählbaren Fahrzeugfunktionen 25 stellen dann jeweils ein Bedienelement 25' der Funktionsauswahl 23 dar. Ändert sich die Situation des Kraftfahrzeugs 10, spiegelt sich dies in den Situationsdaten 27 wider und entsprechend wird dann zumindest eine andere Fahrzeugfunktion 22 ausgewählt und in der Funktionsauswahl 23 jeweils als ein Auswahlelement oder Bedienelement 25' als auswählbare Fahrzeugfunktion 25 repräsentiert oder angeboten. Der Benutzer kann aus der Funktionsauswahl 23 dann eine Fahrzeugfunktion 25 auswählen, die dann aktiviert wird, sodass in Abhängigkeit davon, welche Fahrzeugfunktion 22 aktiviert wird, ein Aktuator 13, 16 angesteuert wird und/oder die Ausgabeeinrichtung 12 in ihrer Darstellung verändert wird. Beispielsweise kann eine Fahrzeugfunktion jeweils das Aktivieren eines Radios oder einer Klimaanlage oder eines Motors eines Fahrzeugsitzes oder das Einstellen einer Fahrwerkskonfiguration bewirken.
  • Für die Auswahl zumindest einer Fahrzeugfunktion 22 für das Bereitstellen in der Funktionsauswahl 23 als auswählbare Fahrzeugfunktion 25 kann das Eignungskriterium 28 zumindest eine Zuordnungsfunktion 29 vorsehen, die jeder Fahrzeugfunktion 22 in Abhängigkeit von den Situationsdaten 27 einen jeweiligen Prioritätswert 30 zuordnet. In der Figur ist beispielhaft dargestellt, wie den einzelnen Fahrzeugfunktionen F1, F2, F3, F4 jeweils ein individueller Prioritätswert P1, P2, P3, P4 zugeordnet werden kann. In Abhängigkeit von den Prioritätswerten 30 können die Fahrzeugfunktionen 22 dahingehend geordnet werden, dass die Fahrzeugfunktionen 22 mit den höchsten Prioritätswerten 30 bekannt sind. Es kann dann eine vorbestimmte Anzahl N der Fahrzeugfunktionen 22 mit den höchsten Prioritätswerten 30 ausgewählt und zu der aktuellen Funktionsauswahl 23 zusammengestellt oder kombiniert werden. Die Funktionsauswahl 23 wird also dynamisch in Abhängigkeit von der aktuellen Situation gemäß den Situationsdaten 27 mittels des Eignungskriteriums 28 angepasst, insbesondere kontinuierlich oder zyklisch oder ereignisbasiert angepasst. Es kann dann dabei jede beliebige Kombination von Fahrzeugfunktionen 22 ermöglicht sein, was sich in Abhängigkeit von den Prioritätswerten 30 ergeben kann. Es gibt keine vorgefertigten Bedienmenüs oder Auswahlmengen, zwischen denen umgeschaltet wird. Die Fahrzeugfunktionen 22 werden unabhängig voneinander, in Abhängigkeit von ihren Prioritätswerten 30 ausgewählt. Das Überprüfen, ob die Funktionsauswahl 23 aktualisiert werden muss, kann regelmäßig oder zyklisch erfolgen, beispielsweise in einem Bereich von 5 Sekunden bis 2 Minuten, oder auch ereignisbasiert, z.B. bei Einschalten einer Zündung oder nach einem Beschleunigungsvorgang. Das Aktualisieren der Funktionsauswahl 23 erfolgt insbesondere auch selbsttätig oder automatisch durch die Bedienvorrichtung 11, das heißt ohne ein Zutun eines Benutzers des Kraftfahrzeugs 10.
  • Im Folgenden ist noch einmal eine besonders bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
  • Eine in einem Kraftfahrzeug 10 verbaute Datenverarbeitung einer Bedienvorrichtung 11 ist mit einer Ausgabeeinrichtung, also eines HMI (Human Machine Interface), verbunden, über welches Bedienelemente 25 für Fahrzeugfunktion 22 ausgegeben, zum Beispiel angezeigt, und von einem Fahrzeuginsassen oder Benutzer, zum Beispiel dem Fahrer, bedient werden können.
  • Die hierdurch bedienbaren oder auswählbaren Fahrzeugfunktionen 22 können zum Beispiel die Anzeige der Ausgabeeinrichtung 12 und/oder über eine Datenverarbeitung in der Bedienvorrichtung 11 oder einem anderen Steuergerät des Kraftfahrzeugs 10 oder die Servervorrichtung 15 die Ansteuerung von Aktuatoren 13, 16 innerhalb und/oder außerhalb des Kraftfahrzeugs 10 verändern.
  • In der Funktionsauswahl 23 werden dem Benutzer mehrere Fahrzeugfunktionen 22 zur Auswahl angezeigt. Die Auswahl der angezeigten Fahrzeugfunktionen wird von der Datenverarbeitung der Bedienvorrichtung 11 erfasst und kann an der Ausgabeeinrichtung 12 angezeigt oder ausgegeben oder kenntlich gemacht werden.
  • Die Priorisierung der vom Benutzer tatsächlich gewünschten Bedienelemente 25 wird von der fahrzeuggebundenen Datenverarbeitung der Bedienvorrichtung 11 in einem mehrstufigen Fahren prädiziert oder ermittelt.
    1. (1) Die Fahrsituation wird aufgrund von zum Beispiel Sensordaten oder allgemein Situationsdaten 27 klassifiziert. Hierdurch kann der zugrundeliegende Fahrkontext ermittelt oder herausgefunden werden.
    2. (2) Abhängig von den Situationsdaten 27, die über eine fahrzeugeigene Datenquelle 26, zum Beispiel zumindest einen Sensor, oder optional zusätzlich über eine über eine Funkstrecke der Kommunikationsverbindung 21 angebundene Servervorrichtung 15 außerhalb des Kraftfahrzeugs 10 gelesen werden, wird für im Kraftfahrzeug 10 insgesamt verfügbaren Fahrzeugfunktionen 22 ein Prioritätswert 30 festgelegt. Der Prioritätswert 30 kann eine Gewichtung oder ein Wahrheitsgrad oder eine Wahrscheinlichkeit in Bezug auf die Eignung in der aktuellen Situation darstellen.
    3. (3) Bei der Ermittlung werden die Situationsdaten, zum Beispiel Umfelddaten, und die Prioritätswerte 30 optional zusätzlich mit personengebundenen Gewichtungsfaktoren versehen, die beispielsweise aus dem Benutzerprofil 20 eines im Kraftfahrzeug 10 aktuell anwesenden Benutzers enthalten sein können.
    4. (4) Die Fahrzeugfunktionen 22 mit dem höchsten Prioritätswert 30 werden dann in der Funktionsauswahl 23 angezeigt. Die Anzahl N kann hierbei vorgegeben sein.
    5. (5) Bei einer Funktionsbedienung oder Funktionsauswahl werden bevorzugt die personengebundenen Daten, also beispielsweise das Benutzerprofil 20, zu Fahrsituation, Umfeld und/oder ausgewählter Fahrzeugfunktion gespeichert, die somit die in nachfolgenden Situationen angezeigte Funktionsauswahl 23 beeinflussen kann. Die Bedienvorrichtung 11 lernt somit, personengebunden die gewünschten Fahrzeugfunktionen 22 anzuzeigen.
  • Aus allen verfügbaren Fahrzeugfunktionen 22 wird somit ein Satz oder eine Funktionsauswahl an Fahrzeugfunktionen ausgewählt, für die die zugehörigen Bedienelemente 25 in der situationsadaptiven Funktionsauswahl 23 zur Ausgabe gebracht werden. Die Funktionsauswahl 23 kann beispielsweise auf einem Bedienpanel angezeigt werden.
  • Mögliche Fahrkontexte sind mindestens bevorzugt: Einsteigen, Aussteigen, Halten, Fahren/Stadtverkehr, Fahren/Autobahn, Fahren/Landstraße, Stau, Unfall/Notfall, Parken/Rangieren.
  • Mögliche Situationsdaten 27 umfassen bevorzugt mindestens: Fahrzeugposition, befahrener Straßentyp (Stadt, Land, Autobahn), Fahrzeuggeschwindigkeit, Türstatus, Zündungsstatus, Fahrerassistenzsystem-Umfelddaten, bediente Fahrzeugfunktionen, Gurtschlossstatus, Außentemperatur, Fahrziel, Tankfüllstand, verfügbare Ladesäulen, Verkehrsflussinformationen. Es kann jeweils auch nur eines oder einige dieser genannten Elemente vorgesehen sein.
  • Die beschriebene Reihenfolge der Verarbeitung (1) bis (5) kann auch variiert oder auch nur teilweise umgesetzt werden.
  • Insgesamt ist somit eine genaue Prädiktion des Fahrerwunsches an verfügbaren oder auswählbaren Fahrzeugfunktionen der Funktionsauswahl 23 für alle verfügbaren Randbedingungen bereitstellbar und lernbar. Die Zuordnungsfunktion 29 ist bevorzugt eine adaptive Methode, die beispielsweise auf der Grundlage der künstlichen Intelligenz realisiert werden kann. Mittels einer solchen Methode kann auch beispielsweise die Gewichtung mittels personengebundener Daten beispielsweise aus dem Benutzerprofil 20 erfolgen.
  • Die Bedienvorrichtung 11 ist insbesondere für ein Kraftfahrzeug 10 mit automatisiertem Fahren oder autopilotiertem Fahren vorgesehen. Herkömmliche elektromechanische Bedienelemente können im Kraftfahrzeug 10 im Rahmen des Übergangs zum automatisierten Fahren entfallen.
  • Es sind viele Fahrzeugfunktionen 22 im Kraftfahrzeug 10 vorhanden, die der Benutzer zwar kennt, aber in der Regel nur schwer in Bedienmenüs und Untermenüs findet. Teilweise sind Fahrzeugfunktionen 22 im jeweiligen Fahrkontext (zum Beispiel Zündung aus) nicht einmal verfügbar, bieten aber dennoch auch in einem solchen Fahrkontext einen Nutzen.
  • Der Funktionsumfang einer Funktionsauswahl 23 wird speziell auf den Benutzer zugeschnitten. Nicht benötigte Fahrzeugfunktionen 22 werden nicht vordergründig angeboten. Dies vermeidet unnötige Ablenkung zum Beispiel eines Fahrers oder allgemein eines Benutzers und erleichtert die Bedienung der benötigten und/oder gewünschten Fahrzeugfunktionen.
  • Insgesamt zeigt das Beispiel, wie durch die Erfindung ein situationsadaptives Bedienpanel bereitgestellt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    11
    Bedienvorrichtung
    12
    Ausgabeeinrichtung
    13
    Aktuator
    14
    Sensor
    15
    Servervorrichtung
    16
    Aktuator
    17
    Datenquelle
    18
    Verkehrsflussdaten
    19
    Datenquelle
    20
    Benutzerprofil
    21
    Kommunikationsverbindung
    22
    Fahrzeugfunktion
    23
    Funktionsauswahl
    24
    Bedienmenü
    25
    Bedienelement
    26
    Datenquelle
    27
    Situationsdaten
    28
    Eignungskriterium
    29
    Zuordnungsfunktion
    30
    Prioritätswert
    N
    Anzahl
    F1 bis F4
    Fahrezugfunktion
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2052377 B1 [0005]
    • US 9469305 B2 [0007]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung (11) eines Kraftfahrzeugs (10), wobei durch eine Steuereinrichtung (µC) der Bedienvorrichtung (11) mittels einer Ausgabeeinrichtung (12) in einer Funktionsauswahl (23) zumindest eine auswählbare Fahrzeugfunktion (25) zum Auswählen bereitgestellt wird und in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe eine auswählbare Fahrzeugfunktion (25) aus der Funktionsauswahl (23) ausgewählt und die ausgewählte Fahrzeugfunktion (25) aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinrichtung (µC) aus zumindest einer Datenquelle (26) Situationsdaten (27), welche eine aktuelle Fahrsituation und/oder Umgebungssituation und/oder einen aktuellen Betriebszustand des Kraftfahrzeugs (10) beschreiben, empfangen werden und in Abhängigkeit von den Situationsdaten (27) aus mehreren verfügbaren Fahrzeugfunktionen (22) des Kraftfahrzeugs (10) zumindest eine Fahrzeugfunktion (22) auf der Grundlage eines Eignungskriteriums (28) als geeignet erkannter wird und die Funktionsauswahl (23) dynamisch aus der zumindest einen als geeignet erkannten Fahrzeugfunktion (25) gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Eignungskriterium (28) vorsieht, dass jeder verfügbaren Fahrzeugfunktion (22) in Abhängigkeit von den Situationsdaten (27) ein jeweiliger Prioritätswert (30) auf der Grundlage einer vorbestimmten Zuordnungsfunktion (29) zugeordnet wird und eine vorbestimmte Anzahl (N) der Fahrzeugfunktionen (22) mit den höchsten Prioritätswerten (30) ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Zuordnungsfunktion (29) umfasst, dass anhand der Situationsdaten (27) die aktuelle Fahrsituation des Kraftfahrzeugs (10) erkannt und einem aus mehreren vorbestimmten Fahrkontexten zugeordnet wird und bei jeder Fahrzeugfunktion ihr jeweiliger Prioritätswert (30) in Abhängigkeit von dem aktuellen Fahrkontext festgelegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die vorbestimmten Fahrkontexte zumindest einen der folgenden umfassen: Einsteigen, Aussteigen, Halten, Fahren im Stadtverkehr, Fahren auf einer Autobahn, Fahren auf einer Landstraße, Stau, Unfall, Notfall, Parken, Rangieren zum Parken.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Zuordnungsfunktion (29) umfasst, dass anhand der Situationsdaten (27) zu der aktuellen Umgebungssituation des Kraftfahrzeugs (10) und/oder eines Benutzers des Kraftfahrzeugs Umgebungsdaten ermittelt werden und bei jeder Fahrzeugfunktion (22) ihr jeweiliger Prioritätswert (30) in Abhängigkeit von den ermittelten Umgebungsdaten festgelegt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Umgebungsdaten zumindest eine aus den folgenden Größen beschreiben: Fahrzeugposition, befahrener Straßentyp, Fahrzeuggeschwindigkeit, Türstatus, Kofferraumklappenstatus, Zündungsstatus, Fahrerassistenzsystem-Umfelddaten, zumindest eine aktive Fahrzeugfunktion, zumindest eine deaktivierte Fahrzeugfunktion, Gurtschlossstatus, Außentemperatur, Fahrziel, Tankfüllstand, verfügbare Ladesäulen, Verkehrsflussinformation.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Situationsdaten (27) und/oder der Prioritätswert (30) zumindest einer Fahrzeugfunktion (22) auf der Grundlage von personenspezifischen Profildaten (20) zumindest eines Benutzers des Kraftfahrzeugs (10) gewichtet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei während des Betriebs der Bedienvorrichtung (11) Auswahldaten ermittelt werden, wobei die Auswahldaten angeben, welche aus der Funktionsauswahl (23) auswählbare Fahrzeugfunktion (25) ausgewählt wird und/oder welche aus der Funktionsauswahl (23) auswählbare Fahrzeugfunktion (25) unbenutzt bleibt, und die Zuordnungsfunktion (29) in Abhängigkeit von den Auswahldaten verändert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Zuordnungsfunktion (29) zumindest teilweise durch ein künstliches neuronales Netzwerk und/oder durch eine regelbasierte Methode und/oder durch eine Fuzzy-Logic-Methode bereitgestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Funktionsauswahl (23) bei zumindest einer auswählbaren Fahrzeugfunktion (25), die mehrere Bedienoptionen aufweist, eine der Bedienoptionen in Abhängigkeit von den Situationsdaten (27) voreingestellt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Situationsdaten (27) aus einer Erfassungseinrichtung des Kraftfahrzeug (10) und/oder aus einer fahrzeugexternen Datenquelle (26) empfangen werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funktionsauswahl (23) mittels eines Anzeigeelements der Ausgabeeinrichtung (12) optisch und/oder mittels eines Sprachbediensystems der Ausgabeeinrichtung (12) akustisch ausgegeben wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funktionsauswahl (23) ein Bedienmenü (24) mit einem jeweiligen Menüeintrag pro auswählbarer Fahrzeugfunktion (25) und/oder eine Bedienelementanordnung mit einem jeweiligen graphischen Bedienelement (25') pro auswählbarer Fahrzeugfunktion (25) und/oder eine Sprachauswahl mit einem jeweiligen Sprachbefehl pro auswählbarer Fahrzeugfunktion (25) umfasst.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels der Ausgabeeinrichtung (12) die Funktionsauswahl (23) im unbedienten Zustand der Bedienvorrichtung (11) für einen Direktzugriff bereitgehalten wird.
  15. Bedienvorrichtung (11) für ein Kraftfahrzeug (10), wobei die Bedienvorrichtung (11) eine Prozessoreinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
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