DE102022107597A1 - Gurtsystem mit einer schnallenhaltefunktion - Google Patents

Gurtsystem mit einer schnallenhaltefunktion Download PDF

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DE102022107597A1
DE102022107597A1 DE102022107597.4A DE102022107597A DE102022107597A1 DE 102022107597 A1 DE102022107597 A1 DE 102022107597A1 DE 102022107597 A DE102022107597 A DE 102022107597A DE 102022107597 A1 DE102022107597 A1 DE 102022107597A1
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buckle
strap
upper buckle
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slip
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Chin-Ming Cheng
Jui-Lu Wang
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Wonderland Switzerland AG
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Abstract

Es wird ein Gurtsystem (1A bis 1K) mit einer Schnallenhaltefunktion bereitgestellt, das eine obere Schnalle (111A bis 111K), einen oberen Gurt (121A bis 121K) und eine Haltevorrichtung (13A bis 13K) aufweist. Der obere Gurt (121A bis 121K) geht gleitfähig durch die obere Schnalle (111A bis 111K) hindurch und weist ein Hüftteil (1212A bis 1212K) und ein Schulterteil (1211A bis 1211K) auf, die durch die obere Schnalle (111A bis 111K) getrennt sind. Die Haltevorrichtung (13A bis 13K) verwendet eine Antirutschstruktur mit einem hohen Reibungskoeffizienten zum Einrasten in den oberen Gurt (121A bis 121K), und sie verwendet weiterhin eine Stoppkomponente zum Stoßen gegen die obere Schnalle (111A bis 111K), wodurch die obere Schnalle (111A bis 111K) wirksam daran gehindert wird, in Bezug auf den oberen Gurt (121A bis 121K) zu dem Hüftteil (1212A bis 1212K) zu gleiten, um eine Verletzung eines Insassen aufgrund einer zu starken Verringerung einer Länge des Hüftteils (1212A bis 1212K) zu vermeiden, wenn bei einem Auffahrunfall oder einer Notbremsung eines Fahrzeugs eine Kraft auf das Schulterteil (1211A bis 1211K) aufgebracht wird.

Description

  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Gurtsystem mit einer Schnallenhaltefunktion gemäß dem vorkennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
  • Hintergrund der Offenbarung
  • Ein Gurtsystem kann einen Insassen in einem Sitz eines Fahrzeugs, wie etwa eines Autos, festhalten, wenn der Insasse auf dem Sitz sitzt, um die Sicherheit des Insassen zu gewährleisten. Kommen wir nun zu 1. 1 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems 1' auf dem Stand der Technik. Wie in 1 gezeigt ist, weist ein herkömmliches Gurtsystem 1' eine Schnallenbaugruppe 11' und eine Gurtbaugruppe 12' auf. Die Schnallenbaugruppe 11' weist zwei obere Schnallenkomponenten 111' und eine Gabelschnallenkomponente 112' auf, die mit den zwei oberen Schnallenkomponenten 111' verschnallt werden kann. Die Gurtbaugruppe 12' weist zwei obere Gurtkomponenten 121' und eine Gabelgurtkomponente 122' auf. Jede obere Gurtkomponente 121' wird dadurch mit der entsprechenden oberen Schnallenkomponente 111' verbunden, dass sie gleitfähig durch die entsprechende obere Schnallenkomponente 111' hindurchgeführt wird, und jede obere Gurtkomponente 121' weist ein Schulterteil 1211' und ein Hüftteil 1212' auf, die durch die entsprechende obere Schnallenkomponente 111' getrennt sind. Die Gabelgurtkomponente 122' wird dadurch mit der Gabelschnallenkomponente 112' verbunden, dass sie durch die Gabelschnallenkomponente 112' hindurchgeführt wird. Die Schulterteile 1211' und die Hüftteile 1212' der zwei oberen Gurtkomponenten 121' und die Gabelgurtkomponente 122' werden mit dem Sitz verbunden, und die Schulterteile 1211' und die Hüftteile 1212' der zwei oberen Gurtkomponenten 121' und die Gabelgurtkomponente 122' können kooperativ den Körper des Insassen festhalten, wenn die zwei oberen Schnallenkomponenten 111' mit der Gabelschnallenkomponente 112' verschnallt sind.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Unter Berücksichtigung dessen ist es Ziel der vorliegenden Anmeldung, ein Gurtsystem mit einer Schnallenhaltefunktion bereitzustellen.
  • Dies wird mit einem Gurtsystem nach Anspruch 1 erreicht. Die übrigen Ansprüche betreffen entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
  • Wie aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung besser hervorgehen dürfte, hat das beanspruchte Gurtsystem eine Schnallenhaltefunktion. Das Gurtsystem weist eine obere Schnalle, einen oberen Gurt und eine Haltevorrichtung auf. Der obere Gurt geht gleitfähig durch die obere Schnalle hindurch und weist ein Hüftteil und ein Schulterteil auf, die durch die obere Schnalle getrennt sind. Die Haltevorrichtung ist so konfiguriert, dass sie eine Gleitbewegung der oberen Schnalle in Bezug auf den oberen Gurt und zu dem Hüftteil begrenzt, wenn bei einem Auffahrunfall oder einer Notbremsung eines Fahrzeugs eine Kraft auf das Schulterteil aufgebracht wird.
  • Nach dem Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen, die in den verschiedenen Figuren und Zeichnungen erläutert sind, dürften Fachleuten diese und weitere Ziele zweifellos klar werden.
  • Figurenliste
  • Nachstehend wird die vorliegende Anmeldung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei:
    • 1 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems des Standes der Technik.
    • 2 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 3 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems gemäß der Ausführungsform von Fig. der vorliegenden Anmeldung.
    • 4 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 5 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems gemäß der Ausführungsform von Fig. der vorliegenden Anmeldung.
    • 6 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 7 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems gemäß der Ausführungsform von 6 der vorliegenden Anmeldung.
    • 8 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 9 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems gemäß der Ausführungsform von 8 der vorliegenden Anmeldung.
    • 10 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 11 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems gemäß der Ausführungsform von 10 der vorliegenden Anmeldung.
    • 12 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • Die 13 bis 17 sind Teildarstellungen eines Gurtsystems gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil der detaillierten Beschreibung bilden und in denen beispielhaft spezielle Ausführungsformen erläutert werden, in denen die Erfindung genutzt werden kann. Hierbei werden Richtungsbegriffe, wie etwa „oben“, „unten“, „links“, rechts“, „vorn“, hinten“ usw., für die Orientierung der beschriebenen Figuren verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Anmeldung können in einer Anzahl von unterschiedlichen Orientierungen angeordnet werden. Daher werden die Richtungsbegriffe nur zur Erläuterung verwendet, und sie sind in keiner Weise beschränkend. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen ihrem Wesen nach als erläuternd und nicht als beschränkend anzusehen.
  • Kommen wir nun zu den 2 und 3. 2 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems 1A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 3 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems 1A gemäß der Ausführungsform von 2 der vorliegenden Anmeldung. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, weist das Gurtsystem 1A eine Schnallenbaugruppe 11A, eine Gurtbaugruppe 12A und zwei Haltevorrichtungen 13A auf. Die Schnallenbaugruppe 11A weist zwei obere Schnallen 111A und eine Gabelschnalle 112A auf. Die Gurtbaugruppe 12A weist zwei obere Gurte 121A und einen Gabelgurt 122A auf. Jeder obere Gurt 121A wird dadurch mit der entsprechenden oberen Schnalle 111A verbunden, dass er gleitfähig durch die entsprechende obere Schnalle 111A hindurchgeführt wird. Der Gabelgurt 122A wird dadurch mit der Gabelschnalle 112A verbunden, dass er gleitfähig durch die Gabelschnalle 112A hindurchgeführt wird. Jeder obere Gurt 121A weist ein Schulterteil 1211A und ein Hüftteil 1212A auf, die durch die entsprechende obere Schnalle 111A getrennt sind. Die Schulterteile 1211A und die Hüftteile 1212A der zwei oberen Gurte 121A und der Gabelgurt 122A können einen Insassen, der in einem Sitz eines Fahrzeugs sitzt, kooperativ festhalten, wenn die oberen Schnallen 111A mit der Gabelschnalle 112A verschnallt sind. Jede Haltevorrichtung 13A ist so konfiguriert, dass sie eine Gleitbewegung der entsprechenden oberen Schnalle 111A in Bezug auf den entsprechenden oberen Gurt 121A und zu dem Hüftteil 1212A des entsprechenden oberen Gurts 121A beschränkt, wenn bei einem Auffahrunfall oder einer Notbremsung des Fahrzeugs von der Brust oder der Schulter eines Insassen eine Kraft auf das Schulterteil 1211A des entsprechenden oberen Gurts 121A aufgebracht wird, um eine zu starke Verringerung einer Länge des Hüftteils 1212A des entsprechenden oberen Gurts 121A zu verhindern und eine potentielle Verletzungsgefahr für die Hüfte oder den Bauch des Insassen zu vermeiden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist in jeder oberen Schnalle 111A ein Durchgangsschlitz 113A ausgebildet. Jede Haltevorrichtung 13A weist eine Antirutschstruktur 131A und eine Balkenstruktur 132A auf. Jede Balkenstruktur 132A ist feststehend in der entsprechenden oberen Schnalle 111A angeordnet. Jeder Durchgangsschlitz 113A weist einen ersten Teil 1131A und einen zweiten Teil 1132A auf, die durch die entsprechende Balkenstruktur 132A getrennt sind. Der erste Teil 1131A jedes Durchgangsschlitzes 113A ist zu dem Hüftteil 1212A des entsprechenden oberen Gurts 121A benachbart. Der zweite Teil 1132A jedes Durchgangsschlitzes 113A ist zu dem Schulterteil 1211A des entsprechenden oberen Gurts 121A benachbart. Jeder obere Gurt 121A geht von unten nach oben durch den ersten Teil 1131A des entsprechenden Durchgangsschlitzes 113A hindurch und geht von oben nach unten durch den zweiten Teil 1132A des entsprechenden Durchgangsschlitzes 113A hindurch. Jede Antirutschstruktur 131A ist an einer Wand der entsprechenden Balkenstruktur 132A angeordnet und ist so konfiguriert, dass sie in den oberen Gurt 121A einrastet.
  • Insbesondere kann die Antirutschstruktur 131A eine Mehrzahl von Einrastzähnen aufweisen, die an der Wand der Balkenstruktur 132A angeordnet sind und sich in dem ersten Teil 1131A und dem zweiten Teil 1132A des Durchgangsschlitzes 113A befinden, um einen höheren Reibungskoeffizienten zwischen dem oberen Gurt 121A und der oberen Schnalle 111A bereitzustellen, um zu verhindern, dass die obere Schnalle 111A in Bezug auf den oberen Gurt 121A und zu dem Hüftteil 1212A des oberen Gurts 121A gleitet. Die vorliegende Anmeldung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann bei einer anderen Ausführungsform die Antirutschstruktur eine Mehrzahl von Einrastzähnen aufweisen, die in dem ersten oder dem zweiten Teil des Durchgangsschlitzes angeordnet sind. Alternativ kann bei einer anderen Ausführungsform die Antirutschstruktur eine andere Struktur sein, die eine raue Fläche, die den Gabelgurt kontaktiert, bereitstellt, um den Reibungskoeffizienten zwischen dem Gabelgurt und der Gabelschnalle zu erhöhen.
  • Wenn bei einer Notbremsung oder einem Auffahrunfall des Fahrzeugs durch eine Vorwärtsbewegung der Brust oder Schulter des Insassen eine Kraft auf das Schulterteil 1211A aufgebracht wird, wird der obere Gurt 121A gezwungen, sich mit der Antirutschstruktur 131A zu verbinden, sodass die Antirutschstruktur 131A in den oberen Gurt 121A einrasten kann, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle 111A in Bezug auf den oberen Gurt 121A und zu dem Hüftteil 1212A zu beschränken, um eine zu starke Verringerung der Länge des Hüftteils 1212A des oberen Gurts 121A zu verhindern und eine potentielle Verletzungsgefahr für die Hüfte oder den Bauch des Insassen zu vermeiden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird jedoch beim Stand der Technik bei einer Notbremsung oder einem Auffahrunfall eines Fahrzeugs das Schulterteil 1211' der oberen Gurtkomponente 121' durch die Vorwärtsbewegung des Oberkörpers des Insassen, wie etwa seiner Brust oder Schulter, normalerweise gezwungen, die obere Schnallenkomponente 111' so anzutreiben, dass sie in Bezug auf die obere Gurtkomponente 121' und zu dem Hüftteil 1212' gleitet, um eine Länge des Hüftteils 1212' in einer Situation vor der Vorwärtsbewegung des Unterkörpers des Insassen, wie etwa seiner Hüfte oder seines Bauchs, zu reduzieren. Durch die reduzierte Länge des Hüftteils 1212' wird die Vorwärtsbewegung des Unterkörpers des Insassen beschränkt und eine Beschleunigungskraft wird vergrößert, die auf den Unterkörper des Insassen wirkt. Dadurch kann der Unterkörper des Insassen verletzt werden.
  • Kommen wir nun zu den 4 und 5. 4 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems 1B gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 5 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems 1B gemäß der Ausführungsform von 4 der vorliegenden Anmeldung. Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, weist das Gurtsystem 1B eine Schnallenbaugruppe 11B, eine Gurtbaugruppe 12B und zwei Haltevorrichtungen 13B auf. Die Schnallenbaugruppe 11B weist zwei obere Schnallen 111B und eine Gabelschnalle 112B auf. Die Gurtbaugruppe 12B weist zwei obere Gurte 121B und einen Gabelgurt 122B auf. Jeder obere Gurt 121B wird dadurch mit der entsprechenden oberen Schnalle 111B verbunden, dass er gleitfähig durch die entsprechende obere Schnalle 111B hindurchgeführt wird. Der Gabelgurt 122B wird dadurch mit der Gabelschnalle 112B verbunden, dass er gleitfähig durch die Gabelschnalle 112B hindurchgeführt wird. Jeder obere Gurt 121B weist ein Schulterteil 1211B und ein Hüftteil 1212B auf, die durch die entsprechende obere Schnalle 111B getrennt sind.
  • Jede Haltevorrichtung 13B weist eine Antirutschstruktur 131B und eine Balkenstruktur 132B auf. Jede Balkenstruktur 132B ist gleitfähig in der entsprechenden oberen Schnalle 111B angeordnet. In jeder oberen Schnalle 111B ist ein Durchgangsschlitz 113B ausgebildet, der einen ersten Teil 1131B und einen zweiten Teil 1132B aufweist, die durch die entsprechende Balkenstruktur 132B getrennt sind. Der erste Teil 1131B ist zu dem entsprechenden Hüftteil 1212B benachbart. Jeder zweite Teil 1132B ist zu dem entsprechenden Schulterteil 1211B benachbart. Jeder obere Gurt 121B geht von unten nach oben durch den entsprechenden ersten Teil 1131B hindurch und geht von oben nach unten durch den entsprechenden zweiten Teil 1132B hindurch. Jede Antirutschstruktur 131B ist an einer Wand W1B des ersten Teils 1131B des entsprechenden Durchgangsschlitzes 113B so angeordnet, dass sie zu der entsprechenden Balkenstruktur 132B zeigt, und sie ist so konfiguriert, dass sie in den oberen Gurt 121B einrastet.
  • Die vorliegende Anmeldung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann bei einer anderen Ausführungsform die Antirutschstruktur an einer Wand der Balkenstruktur angeordnet werden, die zu der Wand des ersten Teils des Durchgangsschlitzes zeigt, oder sie kann an der Wand der Balkenstruktur und an der Wand des ersten Teils des Durchgangsschlitzes, die zueinander zeigen, angeordnet werden.
  • Wenn bei einer Notbremsung oder einem Auffahrunfall des Fahrzeugs durch eine Vorwärtsbewegung der Brust oder Schulter des Insassen eine Kraft auf das Schulterteil 1211B aufgebracht wird, wird der obere Gurt 121B gezwungen, die Balkenstruktur 132B so anzutreiben, dass sie in Bezug auf die obere Schnalle 111B und zu der Wand W1B des ersten Teils 1131B des Durchgangsschlitzes 113B gleitet, sodass der obere Gurt 121B zwischen der Balkenstruktur 132B und der Wand W1B des ersten Teils 1131B eingeklemmt wird und mit der Antirutschstruktur 131B verbunden wird. Dadurch kann der obere Gurt 121B mittels der Antirutschstruktur 131B eingerastet werden, um eine Gleitbewegung der oberen Schnalle 111B in Bezug auf den oberen Gurt 121B und zu dem Hüftteil 1212B zu beschränken, um eine zu starke Verringerung der Länge des Hüftteils 1212B des entsprechenden oberen Gurts 121B zu verhindern und eine potentielle Verletzungsgefahr für die Hüfte oder den Bauch des Insassen zu vermeiden.
  • Kommen wir nun zu den 6 und 7. 6 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems 1C gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 7 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems 1C gemäß der Ausführungsform von 6 der vorliegenden Anmeldung. Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, weist das Gurtsystem 1C eine Schnallenbaugruppe 11C, eine Gurtbaugruppe 12C und zwei Haltevorrichtungen 13C auf. Die Schnallenbaugruppe 11C weist zwei obere Schnallen 111C und eine Gabelschnalle 112C auf. Die Gurtbaugruppe 12C weist zwei obere Gurte 121C und einen Gabelgurt 122C auf. Jeder obere Gurt 121C wird dadurch mit der entsprechenden oberen Schnalle 111C verbunden, dass er gleitfähig durch die entsprechende obere Schnalle 111C hindurchgeführt wird. Der Gabelgurt 122C wird dadurch mit der Gabelschnalle 112C verbunden, dass er gleitfähig durch die Gabelschnalle 112C hindurchgeführt wird. Jeder obere Gurt 121C weist ein Schulterteil 1211C und ein Hüftteil 1212C auf, die durch die entsprechende obere Schnalle 111C getrennt sind.
  • Jede Haltevorrichtung 13C weist eine Antirutschstruktur 131C, eine Balkenstruktur 132C, eine Schrägflächenstruktur 133C, eine Bedienstruktur 134C und zwei Rückstellkomponenten 135C auf. Jede Balkenstruktur 132C ist gleitfähig in der entsprechenden oberen Schnalle 111C angeordnet. Jede Bedienstruktur 134C ist mit der entsprechenden Balkenstruktur 132C zu einer rechteckigen Komponente verbunden. In jeder oberen Schnalle 111C ist ein Durchgangsschlitz 113C ausgebildet, der einen ersten Teil 1131C und einen zweiten Teil 1132C aufweist, die durch die entsprechende Balkenstruktur 132C getrennt sind. Der erste Teil 1131C ist zu dem entsprechenden Hüftteil 1212C benachbart. Jeder zweite Teil 1132C ist zu dem entsprechenden Schulterteil 1211C benachbart. Jeder obere Gurt 121C geht von unten nach oben durch den entsprechenden ersten Teil 1131C hindurch und geht von oben nach unten durch den entsprechenden zweiten Teil 1132C hindurch. Jede Bedienstruktur 134C ist so konfiguriert, dass sie die entsprechende Balkenstruktur 132C so antreibt, dass sie von einer Wand W1C des entsprechenden ersten Teils 1131C weg gleitet. Jede Schrägflächenstruktur 133C ist an einer Wand der entsprechenden Balkenstruktur 132C benachbart zu dem entsprechenden ersten Teil 1131C angeordnet. Eine überstehende Länge jeder Schrägflächenstruktur 133C nimmt von oben nach unten zu, sodass zusammen mit der Balkenstruktur 132C eine keil- oder trapezförmige Struktur entsteht. Jede Antirutschstruktur 131C ist an der entsprechenden Schrägflächenstruktur 133C angeordnet und ist so konfiguriert, dass sie in den oberen Gurt 121C einrastet. Jede Rückstellkomponente 135C ist zwischen der entsprechenden Balkenstruktur 132C und der entsprechenden oberen Schnalle 111C anstoßend angeordnet, um die entsprechende Balkenstruktur 132C so anzutreiben, dass sie zu der Wand W1C des entsprechenden ersten Teils 1131C des entsprechenden Durchgangsschlitzes 113C gleitet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird aufgrund der Konfiguration der Rückstellkomponente 135C der obere Gurt 121C zwischen der Balkenstruktur 132C und der Wand W1C des ersten Teils 1131C eingeklemmt, wenn die Balkenstruktur 132C nicht durch Betätigen der Bedienstruktur 134C so angetrieben wird, dass sie von der Wand W1C des ersten Teils 1131C weg gleitet. Dadurch wird der obere Gurt 121C mit der Antirutschstruktur 131C verbunden, um eine Gleitbewegung der oberen Schnalle 111C in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Hüftteil 1212C zu beschränken, wenn das Schulterteil 1211C gezwungen wird, die obere Schnalle 111C so anzutreiben, dass sie in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Hüftteil 1212C gleitet. Der obere Gurt 121C wird aufgrund der Konfiguration der Schrägflächenstruktur 133C jedoch nicht mit der Antirutschstruktur 131C verbunden, wenn das Hüftteil 1212C gezwungen wird, die obere Schnalle 111C so anzutreiben, dass sie in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Schulterteil 1211C gleitet, wodurch die obere Schnalle 111C in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Schulterteil 1211C gleiten kann.
  • Insbesondere wird, wenn bei einer Notbremsung oder einem Auffahrunfall des Fahrzeugs durch eine Vorwärtsbewegung der Brust oder der Schulter des Insassen eine Kraft auf das Schulterteil 1211C aufgebracht wird, der obere Gurt 121C gezwungen, sich mit der Antirutschstruktur 131C zu verbinden, da der obere Gurt 121C zwischen der Wand W1C des ersten Teils 1131C und der Balkenstruktur 132C eingeklemmt wird, die von der Rückstellkomponente 135C angetrieben wird. Daher kann der obere Gurt 121C mittels der Antirutschstruktur 131C eingerastet werden, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle 111C in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Hüftteil 1212C zu beschränken, um eine zu starke Verringerung einer Länge des Hüftteils 1212C des entsprechenden oberen Gurts 121C zu verhindern und eine potentielle Verletzungsgefahr für die Hüfte oder den Bauch des Insassen zu vermeiden.
  • Wenn die obere Schnalle 111C in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Hüftteil 1212C geschoben werden soll, um eine Länge des Schulterteils 1211C manuell zu vergrößern, muss die Bedienstruktur 134C betätigt werden, um die Balkenstruktur 132C so anzutreiben, dass sie von der Wand W1C des ersten Teils 1131C des Durchgangsschlitzes 113C weg gleitet, sodass der obere Gurt 121C nicht zwischen der Balkenstruktur 132C und der Wand W1C des ersten Teils 1131C eingeklemmt wird. In diesem Moment wird der obere Gurt 121C nicht mit der Antirutschstruktur 131C verbunden, wenn eine Kraft auf den oberen Gurt 121C aufgebracht wird, und daher kann die obere Schnalle 111C in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Hüftteil 1212C gleiten, um die Länge des Schulterteils 1211C zu vergrößern.
  • Wenn die obere Schnalle 111C in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Schulterteil 1211C gleiten soll, um die Länge des Hüftteils 1212C manuell zu vergrößern, kann die obere Schnalle 111C direkt in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Schulterteil 1211C gleiten, ohne die Bedienstruktur 134C zu betätigen, da aufgrund der Konfiguration der Schrägflächenstruktur 133C der obere Gurt 121C nicht mit der Antirutschstruktur 131C verbunden wird, wenn aufgrund der Konfiguration der Schrägflächenstruktur 133C auf das Hüftteil 1212C eine Kraft aufgebracht wird. Mit anderen Worten, die Schrägflächenstruktur 133C kann dazu dienen, die obere Schnalle 111C in Bezug auf den oberen Gurt 121C und zu dem Schulterteil 1211C gleiten zu lassen, wenn die Bedienstruktur 134C nicht betätigt wird.
  • Kommen wir nun zu den 8 und 9. 8 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems 1D gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 9 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems 1D gemäß der Ausführungsform von 8 der vorliegenden Anmeldung. Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, weist das Gurtsystem 1D eine Schnallenbaugruppe 11D, eine Gurtbaugruppe 12D und zwei Haltevorrichtungen 13D auf. Die Schnallenbaugruppe 11D weist zwei obere Schnallen 111D und eine Gabelschnalle 112D auf. Die Gurtbaugruppe 12D weist zwei obere Gurte 121D und einen Gabelgurt 122D auf. Jeder obere Gurt 121D wird dadurch mit der entsprechenden oberen Schnalle 111D verbunden, dass er gleitfähig durch die entsprechende obere Schnalle 111D hindurchgeführt wird. Der Gabelgurt 122D wird dadurch mit der Gabelschnalle 112D verbunden, dass er gleitfähig durch die entsprechende Gabelschnalle 112D hindurchgeführt wird. Jeder obere Gurt 121D weist ein Schulterteil 1211D und ein Hüftteil 1212D auf, die durch die entsprechende obere Schnalle 111D getrennt sind.
  • Jede Haltevorrichtung 13D weist eine Antirutschstruktur 131D, eine Balkenstruktur 132D, eine Schrägflächenstruktur 133D und eine Rückstellkomponente 134D auf. In jeder oberen Schnalle 111D ist ein Durchgangsschlitz 113D ausgebildet. Jede Balkenstruktur 132D ist drehbar in der entsprechenden oberen Schnalle 111D angeordnet. Jeder Durchgangsschlitz 113D weist einen ersten Teil 1131D und einen zweiten Teil 1132D auf, die durch die entsprechende Balkenstruktur 132D getrennt sind. Jeder erste Teil 1131D ist zu dem entsprechenden Hüftteil 1212D benachbart. Jeder zweite Teil 1132D ist zu dem entsprechenden Schulterteil 1211D benachbart. Jeder obere Gurt 121D geht von unten nach oben durch den ersten Teil 1131D hindurch und geht von oben nach unten durch den entsprechenden zweiten Teil 1132D hindurch. Jede Schrägflächenstruktur 133D ist an einer Wand der entsprechenden Balkenstruktur 132D benachbart zu dem entsprechenden zweiten Teil 1132D angeordnet. Eine überstehende Länge jeder Schrägflächenstruktur 133D nimmt von unten nach oben zu, sodass zusammen mit der Balkenstruktur 132D eine keil- oder trapezförmige Struktur entsteht. Jede Antirutschstruktur 131D ist an der entsprechenden Schrägflächenstruktur 133D angeordnet. Jede Rückstellkomponente 134D ist zwischen der entsprechenden Balkenstruktur 132D und der entsprechenden oberen Schnalle 111D anstoßend angeordnet, um die entsprechende Balkenstruktur 132D so anzutreiben, dass sie sich entlang einer Einrastrichtung Di dreht.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der obere Gurt 121D zwischen der Balkenstruktur 132D und der Wand des zweiten Teils 1132D eingeklemmt, wenn die Balkenstruktur 132D nicht so angetrieben wird, dass sie sich entlang einer Ausrastrichtung D2 dreht, die der Einrastrichtung D1 entgegengesetzt ist. Dadurch wird der obere Gurt 121D mit der Antirutschstruktur 131D verbunden, um eine Gleitbewegung der oberen Schnalle 111D in Bezug auf den oberen Gurt 121D und zu dem Hüftteil 1212D zu beschränken, wenn das Schulterteil 1211D gezwungen wird, die obere Schnalle 111D so anzutreiben, dass sie in Bezug auf den oberen Gurt 121D und zu dem Hüftteil 1212D gleitet. Der obere Gurt 121D wird aufgrund der Konfiguration der Schrägflächenstruktur 133D und der Drehbewegung der Balkenstruktur 132D entlang der Ausrastrichtung D2 jedoch nicht mit der Antirutschstruktur 131D verbunden, wenn das Hüftteil 1212D gezwungen wird, die obere Schnalle 111D so anzutreiben, dass sie in Bezug auf den oberen Gurt 121D und zu dem Schulterteil 1211D gleitet, wodurch die obere Schnalle 111D in Bezug auf den oberen Gurt 121D und zu dem Schulterteil 1211D gleiten kann.
  • Insbesondere wird, wenn bei einer Notbremsung oder einem Auffahrunfall des Fahrzeugs durch eine Vorwärtsbewegung der Brust oder der Schulter des Insassen eine Kraft auf das Schulterteil 1211D aufgebracht wird, der obere Gurt 121D gezwungen, sich mit der Antirutschstruktur 131D zu verbinden, da der obere Gurt 121D zwischen der Wand des zweiten Teils 1132D und der Balkenstruktur 132D eingeklemmt wird, die von der Rückstellkomponente 134D angetrieben wird. Daher kann der obere Gurt 121D mittels der Antirutschstruktur 131D eingerastet werden, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle 111D in Bezug auf den oberen Gurt 121D und zu dem Hüftteil 1212D des oberen Gurts 121D zu beschränken, um eine zu starke Verringerung einer Länge des Hüftteils 1212D des entsprechenden oberen Gurts 121D zu verhindern und eine potentielle Verletzungsgefahr für die Hüfte oder den Bauch des Insassen zu vermeiden.
  • Wenn das Hüftteil 1212D gezwungen wird, die obere Schnalle 111D in Bezug auf den oberen Gurt 121D und zu dem Schulterteil 1211D zu schieben, wird die Balkenstruktur 132D von dem oberen Gurt 121D so angetrieben, dass sie sich in Bezug auf die obere Schnalle 111D entlang der Ausrastrichtung D2 dreht, sodass der obere Gurt 121D aufgrund der Konfiguration der Schrägflächenstruktur 133D nicht zwischen dem zweiten Teil 1132D und der Balkenstruktur 132D eingeklemmt wird und nicht mit der Antirutschstruktur 131D verbunden wird. Daher kann die obere Schnalle 111D in Bezug auf den oberen Gurt 121D und zu dem Hüftteil 1212D gleiten.
  • Bei einer Ausführungsform kann jede Haltevorrichtung weiterhin eine Winkel-Haltekomponente zum Halten eines Drehwinkels der Balkenstruktur aufweisen, um eine zu starke Drehung der Balkenstruktur zu vermeiden. Zum Beispiel kann die Winkel-Haltekomponente verhindern, dass sich die Schrägflächenstruktur und die Antirutschstruktur in den ersten Teil drehen. Darüber hinaus kann bei einer weiteren Ausführungsform die Balkenstruktur eine Drehplatte und eine Welle aufweisen. Die Drehplatte ist in der oberen Schnalle drehbar durch die Welle angeordnet und ist aus Metall oder einem Kunststoffmaterial hergestellt. Die Antirutschstruktur ist an der Drehplatte angeordnet.
  • Kommen wir nun zu den 10 und 11. 10 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems 1E gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 11 ist eine Teil-Schnittansicht des Gurtsystems 1E gemäß der Ausführungsform von 10 der vorliegenden Anmeldung. Wie in den 10 und 11 gezeigt ist, weist das Gurtsystem 1E eine Schnallenbaugruppe 11E, eine Gurtbaugruppe 12E und zwei Haltevorrichtungen 13E auf. Die Schnallenbaugruppe 11E weist zwei obere Schnallen 111E und eine Gabelschnalle 112E auf. Die Gurtbaugruppe 12E weist zwei obere Gurte 121E und einen Gabelgurt 122E auf. Jeder obere Gurt 121E wird dadurch mit der entsprechenden oberen Schnalle 111E verbunden, dass er gleitfähig durch die entsprechende obere Schnalle 111E hindurchgeführt wird. Der Gabelgurt 122E wird dadurch mit der entsprechenden Gabelschnalle 112E verbunden, dass er gleitfähig durch die Gabelschnalle 112E hindurchgeführt wird. Jeder obere Gurt 121E weist ein Schulterteil 1211E und ein Hüftteil 1212E auf, die durch die entsprechende obere Schnalle 111E getrennt sind.
  • Jede Haltevorrichtung 13E weist eine Antirutschstruktur 131E und eine Schrägflächenstruktur 132E auf. Jeder obere Gurt 121E wird durch den entsprechenden Durchgangsschlitz 113E hindurchgeführt. Jede Schrägflächenstruktur 132E ist an einer Wand WiE des entsprechenden Durchgangsschlitzes 113E angeordnet. Eine überstehende Länge jeder Schrägflächenstruktur 132E nimmt von unten nach oben zu. Jede Antirutschstruktur 131E ist an der entsprechenden Schrägflächenstruktur 132E angeordnet. Bei dieser Ausführungsform wird der obere Gurt 121E gezwungen, sich mit der Antirutschstruktur 131E zu verbinden, wenn das Schulterteil 1211E gezwungen wird, die obere Schnalle 111E so anzutreiben, dass sie in Bezug auf den oberen Gurt 121E und zu dem Hüftteil 1212E gleitet, sodass der obere Gurt 121E mittels der Antirutschstruktur 131E eingerastet werden kann, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle 111E in Bezug auf den oberen Gurt 121E und zu dem Hüftteil 1212E zu beschränken. Aufgrund der Konfiguration der Schrägflächenstruktur 133E wird jedoch der obere Gurt 121E nicht mit der Antirutschstruktur 131E verbunden, wenn das Hüftteil 1212E gezwungen wird, die obere Schnalle 111E so anzutreiben, dass sie in Bezug auf den oberen Gurt 121E und zu dem Schulterteil 1211E gleitet, sodass die obere Schnalle 111E in Bezug auf den oberen Gurt 121E und zu dem Schulterteil 1211E gleiten kann.
  • Kommen wir nun zu 12. 12 ist eine Teildarstellung eines Gurtsystems 1F gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Wie in 12 gezeigt ist, weist das Gurtsystem 1F eine Schnallenbaugruppe 11F, eine Gurtbaugruppe 12F und zwei Haltevorrichtungen 13F auf. Die Schnallenbaugruppe 11F weist zwei obere Schnallen 111F und eine Gabelschnalle 112F auf. Die Gurtbaugruppe 12F weist zwei obere Gurte 121F und einen Gabelgurt 122F auf. Jeder obere Gurt 121F wird dadurch mit der entsprechenden oberen Schnalle 111F verbunden, dass er gleitfähig durch die entsprechende obere Schnalle 111F hindurchgeführt wird. Der Gabelgurt 122F wird dadurch mit der entsprechenden Gabelschnalle 112F verbunden, dass er gleitfähig durch die Gabelschnalle 112F hindurchgeführt wird. Jeder obere Gurt 121F weist ein Schulterteil 1211F und ein Hüftteil 1212F auf, die durch die entsprechende obere Schnalle 111F getrennt sind.
  • Jede Haltevorrichtung 13F weist eine Stoppkomponente 131F auf, die an dem entsprechenden Hüftteil 1212F abnehmbar angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass sie gegen die obere Schnalle 111F stößt, um eine Gleitbewegung der oberen Schnalle 111F in Bezug auf den oberen Gurt 121F und zu dem Hüftteil 1212F zu beschränken.
  • Bei dieser Ausführungsform kann durch Haftreibung zwischen der Stoppkomponente 131F und dem Hüftteil 1212F verhindert werden, dass sich die Stoppkomponente 131F in Bezug auf das Hüftteil 1212F bewegt, nachdem die Stoppkomponente 131 an dem Hüftteil 1212F angeordnet worden ist. Die Stoppkomponente 131 kann von der oberen Schnalle 111F beabstandet werden. Die Stoppkomponente 131F kann eine Tri-Glide-Komponente sein. Die vorliegende Anmeldung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann bei einer anderen Ausführungsform die Stoppkomponente immer noch in Bezug auf das Hüftteil gleiten, nachdem die Stoppkomponente an dem Hüftteil angeordnet worden ist. Alternativ kann bei einer weiteren Ausführungsform die Stoppkomponente gegen die obere Schnalle stoßen, statt von der oberen Schnalle beabstandet zu werden, wenn die Stoppkomponente an dem Hüftteil angeordnet wird. Alternativ kann bei einer weiteren Ausführungsform die Stoppkomponente eine E-förmige Komponente, wie etwa eine E-förmige Platte, oder eine andere Komponente sein, wie etwa eine Klammerkomponente, z. B. eine Büroklammer oder eine Haarklemme, eine Schnallenkomponente, eine Klettkomponente und dergleichen. Außerdem kann die Stoppkomponente aus Metall oder Kunststoffmaterial hergestellt werden.
  • Außerdem kann das Gurtsystem einer der vorstehenden Ausführungsformen weiterhin auch eine Stoppkomponente aufweisen, die an dem Hüftteil des oberen Gurts abnehmbar angeordnet ist. Kommen wir nun zu den 13 bis 17. Die 13 bis 17 sind Teildarstellungen eines Gurtsystems gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung. Wie in den 13 bis 17 gezeigt ist, kann die Gleitbewegung der oberen Schnalle in Bezug auf den oberen Gurt und zu dem Schulterteil mittels der Stoppkomponente und der Antirutschstruktur kooperativ beschränkt werden. Wie in 13 gezeigt ist, weist ein Gurtsystem 1G eine Haltevorrichtung 13G auf, die die Haltevorrichtung 13A der Ausführungsform der 2 und 3 und die Haltevorrichtung 13F der Ausführungsform der 11 und 12 verwendet. Wie in 14 gezeigt ist, weist ein Gurtsystem 1H eine Haltevorrichtung 13H auf, die die Haltevorrichtung 13B der Ausführungsform der 4 und 5 und die Haltevorrichtung 13F der Ausführungsform der 11 und 12 verwendet. Wie in 15 gezeigt ist, weist ein Gurtsystem 11 eine Haltevorrichtung 13I auf, die die Haltevorrichtung 13C der Ausführungsform der 6 und 7 und die Haltevorrichtung 13F der Ausführungsform der 11 und 12 verwendet. Wie in 16 gezeigt ist, weist ein Gurtsystem 1J eine Haltevorrichtung 13J auf, die die Haltevorrichtung 13D der Ausführungsform der 8 und 9 und die Haltevorrichtung 13F der Ausführungsform der 11 und 12 verwendet. Wie in 17 gezeigt ist, weist ein Gurtsystem 1K eine Haltevorrichtung 13K auf, die die Haltevorrichtung 13E der Ausführungsform der 10 und 11 und die Haltevorrichtung 13F der Ausführungsform der 11 und 12 verwendet. Der Einfachheit halber entfällt hier die detaillierte Beschreibung der Stoppkomponente und der Antirutschstruktur.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird in der vorliegenden Anmeldung die Antirutschstruktur, die einen höheren Reibungskoeffizienten hat, zum Einrasten in den oberen Gurt verwendet. Daher kann bei der vorliegenden Anmeldung, wenn bei einer Notbremsung oder einem Auffahrunfall eines Fahrzeugs eine Kraft auf das Schulterteil des oberen Gurts durch die Brust oder die Schulter eines Insassen aufgebracht wird, die Gleitbewegung der oberen Schnalle in Bezug auf den oberen Gurt und zu dem Hüftteil durch Ineinandergreifen der Antirutschstruktur und des oberen Gurts wirksam beschränkt werden, wodurch eine zu starke Verringerung einer Länge des Hüftteils des oberen Gurts verhindert wird und eine potentielle Verletzungsgefahr für die Hüfte oder den Bauch des Insassen vermieden wird. Außerdem wird bei der vorliegenden Anmeldung die Stoppkomponente, die abnehmbar an dem Hüftteil angeordnet ist, zum Stoßen gegen die obere Schnalle verwendet. Daher kann bei der vorliegenden Anmeldung die Gleitbewegung der oberen Schnalle in Bezug auf den oberen Gurt und zu dem Hüftteil durch Aneinanderstoßen der Stoppkomponente und des oberen Gurts während dieser Gleitbewegung wirksam beschränkt werden, wodurch ebenfalls die zu starke Verringerung der Länge des Hüftteils des oberen Gurts verhindert wird und die potentielle Verletzungsgefahr für die Hüfte oder den Bauch des Insassen vermieden wird.
  • Fachleute dürften ohne Weiteres erkennen, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen an der Vorrichtung und dem Verfahren entsprechend den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Dementsprechend sollte die vorstehende Erfindung als eine Erfindung aufgefasst werden, die nur von den Grenzen der angehängten Ansprüche beschränkt wird.

Claims (11)

  1. Gurtsystem (1A bis 1K) mit einer Schnallenhaltefunktion, wobei das Gurtsystem (1A bis 1K) Folgendes aufweist: eine obere Schnalle (111A bis 111K); und einen oberen Gurt (121A bis 121K), der gleitfähig durch die obere Schnalle (111A bis 111K) hindurchgeht und ein Hüftteil (1212A bis 1212K) und ein Schulterteil (1211A bis 1211K) aufweist, die durch die obere Schnalle (111A bis 111K) getrennt sind, wobei das Gurtsystem (1A bis 1K) weiterhin eine Haltevorrichtung (13A bis 13K) aufweist, die so eingerichtet ist, dass sie eine Gleitbewegung der oberen Schnalle (11 lA bis 111K) in Bezug auf den oberen Gurt (121A bis 121K) und zu dem Hüftteil (1212A bis 1212K) beschränkt, wenn bei einem Auffahrunfall oder einer Notbremsung eines Fahrzeugs eine Kraft auf das Schulterteil (1211A bis 1211K) aufgebracht wird.
  2. Gurtsystem (1A bis 1D, 1G bis 1J) nach Anspruch 1, wobei ein Durchgangsschlitz (113A bis 113D) in der oberen Schnalle (111A bis 111D, 111G bis 111J) ausgebildet ist, und die Haltevorrichtung (13A bis 13D, 13G bis 13J) eine Antirutschstruktur (131A bis 131D) und eine Balkenstruktur (132A bis 132D) aufweist, wobei die Balkenstruktur (132A bis 132D) an der oberen Schnalle (111A bis 111D, 111G bis 111J) angeordnet ist, wobei: der Durchgangsschlitz (113A bis 113D) einen ersten Teil (1131A bis 1131D) und einen zweiten Teil (1132A bis 1132D) aufweist, die durch die Balkenstruktur (132A bis 132D) getrennt sind, wobei der erste Teil (1131A bis 1131D) zu dem Hüftteil (1212A bis 1212D, 1212G bis 1212J) benachbart ist, der zweite Teil (1132A bis 1132D) zu dem entsprechenden Schulterteil (1211A bis 1211D, 1211G bis 1211J) benachbart ist und der obere Gurt (121A bis 121D, 121G bis 121J) von unten nach oben durch den ersten Teil (1131A bis 1131D) des Durchgangsschlitzes (113A bis 113D) hindurchgeht und von oben nach unten durch den zweiten Teil (1132A bis 1132D) des Durchgangsschlitzes (113A bis 113D) hindurchgeht.
  3. Gurtsystem (1A, 1G) nach Anspruch 2, wobei: die Balkenstruktur (132A) feststehend in der oberen Schnalle (111A, 111G) angeordnet ist, die Antirutschstruktur (131A) an einer Wand der Balkenstruktur (132A) angeordnet ist und so eingerichtet ist, dass sie in den oberen Gurt (121A, 121G) einrastet, und der obere Gurt (121A, 121G) mittels der Antirutschstruktur (131A) eingerastet wird, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle (111A, 111G) in Bezug auf den oberen Gurt (121A, 121G) und zu dem Hüftteil (1212A, 1212G) zu beschränken, wenn der obere Gurt (121A, 121G) gezwungen wird, sich mit der Antirutschstruktur (131A) zu verbinden.
  4. Gurtsystem (1B, 1H) nach Anspruch 2, wobei: die Balkenstruktur (132B) gleitfähig in der oberen Schnalle (111B, 111H) angeordnet ist, die Antirutschstruktur (131B) an einer Wand der Balkenstruktur (132B) und/oder an einer Wand (WiB) des ersten Teils (1131B) des Durchgangsschlitzes (113B), die einander gegenüberliegen, angeordnet ist und so eingerichtet ist, dass sie in den oberen Gurt (121B, 121H) einrastet, und der obere Gurt (121B, 121H) mittels der Antirutschstruktur (131B) eingerastet wird, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle (111B, 111H) in Bezug auf den oberen Gurt (121B, 121H) und zu dem Hüftteil (1212B, 1212H) zu beschränken, wenn der obere Gurt (121B, 121H) gezwungen wird, die Balkenstruktur (132B) so anzutreiben, dass sie in Bezug auf die obere Schnalle (111B, 111H) und zu der Wand (WiB) des ersten Teils (1131B) des Durchgangsschlitzes (113B) gleitet.
  5. Gurtsystem (1C, 1I) nach Anspruch 2, wobei: die Balkenstruktur (132C) gleitfähig in der oberen Schnalle (111C, 111I) angeordnet ist, die Haltevorrichtung (13C, 13I) weiterhin eine Schrägflächenstruktur (133C) aufweist, die an einer Wand der Balkenstruktur (132C) benachbart zu dem ersten Teil (1131C) des Durchgangsschlitzes (113C) angeordnet ist, wobei eine überstehende Länge der Schrägflächenstruktur (133C) von oben nach unten zunimmt, die Antirutschstruktur (131C) an der Schrägflächenstruktur (133C) angeordnet ist, und der obere Gurt (121C, 121I) mittels der Antirutschstruktur (131C) eingerastet wird, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle (111C, 111I) in Bezug auf den oberen Gurt (121C, 121I) und zu dem Hüftteil (1212C, 1212I) zu beschränken, wenn der obere Gurt (121C, 121I) gezwungen wird, sich mit der Antirutschstruktur (131C) zu verbinden.
  6. Gurtsystem (1C, 1I) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Haltevorrichtung (13C, 13I) weiterhin eine Bedienstruktur (134C) und eine Rückstellkomponente (135C) aufweist, wobei die Bedienstruktur (134C) mit der Balkenstruktur (132C) verbunden ist, die Rückstellkomponente (135C) anstoßend zwischen der Balkenstruktur (132C) und der oberen Schnalle (111C, 111I) angeordnet ist, die Bedienstruktur (134C) so eingerichtet ist, dass sie die Balkenstruktur (132C) so antreibt, dass sie von einer Wand (WiC) des ersten Teils (1131C) des Durchgangsschlitzes (113C) weg gleitet, und die Rückstellkomponente (135C) so eingerichtet ist, dass sie die Balkenstruktur (132C) so antreibt, dass sie zu der Wand (WiC) des ersten Teils (1131C) des Durchgangsschlitzes (113C) gleitet.
  7. Gurtsystem (1D, 1J) nach Anspruch 2, wobei: die Balkenstruktur (132D) drehbar in der oberen Schnalle (111D, 111J) angeordnet ist, die Antirutschstruktur (131D) an einer Wand der Balkenstruktur (132D) und/oder an einer Wand des zweiten Teils (1132D) des Durchgangsschlitzes (113D) angeordnet ist, wobei die Antirutschstruktur (131D) so eingerichtet ist, dass sie in den oberen Gurt (121D, 121J) einrastet, und der obere Gurt (121D, 121J) mittels der Antirutschstruktur (131D) eingerastet wird, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle (111D, 111J) in Bezug auf den oberen Gurt (121D, 121J) und zu dem Hüftteil (1212D, 1212J) zu beschränken, wenn der obere Gurt (121D, 121J) gezwungen wird, die Balkenstruktur (132D) so anzutreiben, dass sie sich in Bezug auf die obere Schnalle (111D, 111J) entlang einer Einrastrichtung (D1) dreht.
  8. Gurtsystem (1D, 1J) nach Anspruch 7, wobei: die Haltevorrichtung (13D, 13J) weiterhin eine Rückstellkomponente (134D) aufweist, die anstoßend zwischen der Balkenstruktur (132D) und der oberen Schnalle (111D, 111J) angeordnet ist und so eingerichtet ist, dass sie die Balkenstruktur (132D) so antreibt, dass sie sich entlang der Einrastrichtung (D1) dreht.
  9. Gurtsystem (1D, 1J) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei: die Haltevorrichtung (13D, 13J) weiterhin eine Schrägflächenstruktur (133D) aufweist, die an der Wand der Balkenstruktur (132D) angeordnet ist, wobei eine überstehende Länge der Schrägflächenstruktur (133D) von unten nach oben zunimmt, und die Antirutschstruktur (131D) an der Schrägflächenstruktur (133D) angeordnet ist.
  10. Gurtsystem (1E, 1K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: ein Durchgangsschlitz (113E) in der oberen Schnalle (111E, 111K) ausgebildet ist, der obere Gurt (121E, 121K) gleitfähig durch den Durchgangsschlitz (113E) hindurchgeht, die Haltevorrichtung (13E, 13K) eine Schrägflächenstruktur (132E) und eine Antirutschstruktur (131E) aufweist, wobei die Schrägflächenstruktur (132E) an einer Wand (WiE) des Durchgangsschlitzes (113E) angeordnet ist, wobei eine überstehende Länge der Schrägflächenstruktur (132E) von unten nach oben zunimmt, die Antirutschstruktur (131E) an der Schrägflächenstruktur (132E) angeordnet ist, und der obere Gurt (121E, 121K) mittels der Antirutschstruktur (131E) eingerastet wird, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle (111E, 111K) in Bezug auf den oberen Gurt (121E, 121K) und zu dem Hüftteil (1212E, 1212K) zu beschränken, wenn die obere Schnalle (111E, 111K) gezwungen wird, sich mit der Antirutschstruktur (131E) zu verbinden.
  11. Gurtsystem (1F bis 1K) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei: die Haltevorrichtung (13F bis 13K) eine Stoppkomponente (131F) aufweist, die an dem Hüftteil (1212F bis 1212K) abnehmbar angeordnet ist und so eingerichtet ist, dass sie gegen die obere Schnalle (111F bis 111K) stößt, um die Gleitbewegung der oberen Schnalle (111F bis 111K) in Bezug auf den oberen Gurt (121F bis 121K) und zu dem Hüftteil (1212F bis 1212K) zu beschränken.
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