DE102022103971A1 - Verfahren und Prozessorschaltung zum Steuern zumindest einer Fahrzeugfunktion in ausgewählten Kraftfahrzeugen sowie System mit der Prozessorschaltung und den Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Prozessorschaltung zum Steuern zumindest einer Fahrzeugfunktion in ausgewählten Kraftfahrzeugen sowie System mit der Prozessorschaltung und den Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern zumindest einer Fahrzeugfunktion (23) in ausgewählten Kraftfahrzeugen (18), wobei durch eine Prozessorschaltung (11) innerhalb eines vorbestimmten Gebiets (17) eine Ortsverteilung einer Dichte von vorbestimmten Kraftfahrzeugen (12), die ein vorbestimmtes Ausstattungsprofil (16) aufweisen, ermittelt wird. Die Erfindung sieht vor, dass innerhalb des Gebiets (17) eine solche Region (20) detektiert wird, in welcher die Dichte größer als ein Auslöseschwellenwert ist, und als ausgewählte Kraftfahrzeuge (18) diejenigen der vorbestimmten Kraftfahrzeuge (12) ausgewählt werden, die sich in der Region (20) befinden, und an die ausgewählten Kraftfahrzeuge (18) jeweils Steuerdaten (22) zum Steuern der zumindest einen Fahrzeugfunktion (23) ausgesendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern zumindest einer Fahrzeugfunktion in ausgewählten Kraftfahrzeugen, das heißt in Kraftfahrzeugen, die aus einer Menge oder Flotte von vorbestimmten Kraftfahrzeugen ausgewählt werden, damit die angesteuerte Fahrzeugfunktion lediglich in der qualifizierten Gruppe von Kraftfahrzeugen, nämlich den ausgewählten Kraftfahrzeugen, umgesetzt oder ausgelöst wird. Die Erfindung umfasst auch eine Prozessorschaltung, mittels welcher das Verfahren durchgeführt werden kann, sowie ein System, das eine solche Prozessorschaltung sowie Kraftfahrzeuge umfasst, die durch die Prozessorschaltung in Bezug auf die zumindest eine Fahrzeugfunktion gesteuert werden können.
  • Für eine Flotte von Kraftfahrzeugen kann es vorteilhaft sein, koordiniert eine vorbestimmte Fahrzeugfunktion zu steuern oder auszuführen. Jedes der Kraftfahrzeuge trägt dann mit seiner jeweiligen Fahrzeugfunktion zu einer übergeordneten koordinierten Gesamtfunktion aller ausgewählten Kraftfahrzeuge bei. Um eine solche koordinierte Gesamtfunktion aus den einzelnen Fahrzeugfunktionen mehrerer Kraftfahrzeuge bilden oder bewirken zu können, ist es im Stand der Technik heutzutage allerdings schwierig, sicherzustellen, dass die einzelnen Fahrzeugfunktionen überhaupt gemeinsam oder koordiniert wirken, so dass beispielsweise durch das Koordinieren von Licht-Projektionsfunktionen von Scheinwerfern mehrerer Kraftfahrzeuge eine koordinierte Außenwirkung dieser Kraftfahrzeuge entsteht, die von einem Betrachter in der Umgebung auch als solche koordinierte Gesamtfunktion wahrgenommen werden kann.
  • Aus der WO 2019 / 245690 A1 ist bekannt, dass man mittels eines Navigationssystems einen Fahrer darüber informieren kann, wo entlang einer geplanten Fahrroute eine Kommunikation des Kraftfahrzeugs mit Infrastrukturkomponenten des Straßennetzes mittels der sogenannten V2X-Kommunikation (Fahrzeug zu X Kommunikation) installiert oder angeboten ist. Hierdurch wird die Information verfügbar, wo entlang der Fahrroute auf eine solche Kommunikation zurückgegriffen werden kann.
  • Aus der EP 3 115 750 A2 ist bekannt, dass man für Kraftfahrzeuge mit vergleichbarem oder ähnlichem Ausstattungsprofil deren Aufenthaltsorte in einem Straßennetzwerk kartographieren kann, so dass einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs in einem Navigationssystem angezeigt werden kann, wo sich solche Kraftfahrzeuge mit dem vorgegebenem Ausstattungsprofil im Straßennetzwerk befinden. Dies kann beispielsweise als Grundlage dafür verwendet werden zu erkennen, wo sich Kraftfahrzeuge mit einer vorgegebenen Fahrzeugfunktion oder mit einem vorgegebenen Ausstattungsprofil im Straßennetz befinden.
  • Aus der US 2019 / 0213873 A1 ist die Beschreibung einer sogenannten „heat-map“ bekannt, die anzeigen kann, wo in einem Straßennetz sich wie viele Verkehrsteilnehmer pro Flächeneinheit aufhalten, die ein vorgegebenes Attribut aufweisen. Die Bezeichnung „heat-map“ besagt dabei, dass eine Ortsverteilung der Dichte (Verkehrsteilnehmer pro Flächeneinheit) dargestellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fahrzeugfunktionen mehrerer Kraftfahrzeuge dahingehend zu koordinieren, dass mit ihnen eine fahrzeugübergreifende, koordinierte Gesamtfunktion bereitgestellt werden kann.
  • Die Ausgabe wird durch Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen oder Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figuren.
  • Als eine Lösung umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Steuern zumindest einer Fahrzeugfunktion in ausgewählten Kraftfahrzeugen. Die Kraftfahrzeuge werden hier als „ausgewählte“ Kraftfahrzeuge bezeichnet, weil sie eine Teilmenge oder Untermenge aus einer Flotte oder Gruppe oder Menge insgesamt vorbestimmter Kraftfahrzeuge darstellen. Das Verfahren kann durch eine Prozessorschaltung ausgeführt werden, die innerhalb eines vorbestimmten Gebiets, beispielsweise einer Stadt oder eines Bundelands oder eines Landes, eine Ortsverteilung einer Dichte von vorbestimmten Kraftfahrzeugen ermittelt, die ein vorbestimmtes Ausstattungsprofil aufweisen. Die insgesamt vorbestimmten Kraftfahrzeuge, also die zugrunde gelegte Fahrzeugflotte, ergeben sich also als all diejenigen Kraftfahrzeuge, die das vorbestimmte Ausstattungsprofil aufweisen. Beispielsweise kann ein Hersteller von Kraftfahrzeugen für die von ihm hergestellten Kraftfahrzeuge ermitteln, welches davon das gesuchte Ausstattungsprofil aufweist. Dies kann mittels einer Datenbank und/oder einer funkbasierten Abfrage geschehen. Beispielsweise kann ein solches Ausstattungsprofil besagen, dass das Kraftfahrzeug einen Projektionsscheinwerfer aufweisen soll, mittels welchem in eine Umgebung hinein ein Leuchtmuster projiziert werden kann, das mittels Steuerdaten oder Grafikdaten vorgegeben werden kann.
  • Zu den überwachten oder insgesamt vorbestimmten Kraftfahrzeugen wird ermittelt, wo sich diese aktuell in dem vorbestimmten Gebiet befinden, und es wird dann anhand der Anzahl der Kraftfahrzeuge pro Flächeneinheit lokal (also jeweils pro Flächeneinheit) ermittelt, welche Dichte sich für diese Kraftfahrzeuge ergibt (beispielsweise zehn Kraftfahrzeuge pro Quadratkilometer). Als Flächeneinheit kann jeweils eine Teilfläche des Gebiets insgesamt zugrunde gelegt werden, z.B. ein Quadratkilometer oder 100 m2 oder ein Straßenzug oder ein Straßenabschnitt, um nur Beispiele zu nennen. Hierdurch ergibt sich für das gesamte Gebiet eine Ortsverteilung dieser Dichte, die beispielsweise Grundlage für die eingangs beschriebene „heat-map“ sein kann.
  • Um nun aus den Fahrzeugfunktionen der einzelnen vorbestimmten Kraftfahrzeuge eine koordinierte Gesamtfunktion zu bilden, wird innerhalb des Gebiets eine solche Region, also ein Teilgebiet detektiert, in welcher die Dichte größer als ein Auslöseschwellwert ist. Es wird also überprüft, wo die Anzahl der Kraftfahrzeuge in einer vorbestimmten Flächeneinheit derart groß ist, beispielsweise innerhalb von 100 m2 oder innerhalb einer Straße oder auf einem Parkplatz, dass ein Dichtewert der lokalen Dichte größer als der Auslöseschwellwert ist. Die ausgewählten Kraftfahrzeuge sind also diejenigen, die sich gemeinsam in einer Region mit einer Dichte größer als der Auslöseschwellwert befinden (und das Ausstattungsmerkmal aufweisen). An diese ausgewählten Kraftfahrzeuge werden durch die Prozessorschaltung jeweils Steuerdaten zum Steuern der zumindest einen Fahrzeugfunktion ausgesendet. Mit anderen Worten werden zum Bereitstellen der koordinierten Gesamtfunktion nur solche ausgewählten Kraftfahrzeuge genutzt, die derart dicht in dem Gebiet angeordnet sind, dass ihre Daten den Auslöseschwellwert überschreitet, wobei dieses Teilgebiet (ausreichend großer Dichte) hier als „Region“ bezeichnet ist.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass bei Aktivieren oder Auslösen oder Steuern der Fahrzeugfunktion in den ausgewählten Kraftfahrzeugen sichergestellt ist, dass in der jeweiligen Umgebung der ausgewählten Kraftfahrzeuge sich ein weiteres ausgewähltes Kraftfahrzeug befindet oder zumindest die Wahrscheinlichkeit hierzu oberhalb eines vorgebbaren Mindestwerts ist, der sich durch den Auslöseschwellwert für die Dichte ergibt.
  • Indem zunächst die Region (d.h. das Teilgebiet im insgesamt betrachteten Gebiet) ermittelt wird, in welcher die Dichte größer als der Auslöseschwellenwert ist, wird sichergestellt, dass durch Ansteuern, beispielsweise durch das Aktivieren oder Auslösen der Fahrzeugfunktion, in den ausgewählten Kraftfahrzeugen die Fahrzeugfunktion entsprechend auch mit dieser Dichte betrieben oder bereitgestellt wird und somit die mittels der Steuerdaten koordinierten Fahrzeugfunktionen der ausgewählten Kraftfahrzeugen in der Region in dieser Dichte zusammenwirken können. Wird beispielsweise ein Straßennetz als Gebiet vorgegeben und wird als Region ein Straßensegment oder ein Straßenzug identifiziert, in welchem die Dichte der Kraftfahrzeuge mit vorbestimmtem Ausstattungsprofil größer als der Auslöseschwellwert sein soll, so kann für die resultierenden ausgewählten Kraftfahrzeuge beispielsweise eine Beleuchtungsfunktion mittels der Steuerdaten koordiniert geschaltet werden. Beispielsweise können die ausgewählten Kraftfahrzeuge mittels ihrer Beleuchtungsfunktion ein Blinkmuster und/oder Beleuchtungsfarbe einstellen, was dann in dem Straßenzug oder Straßensegment durch alle ausgewählten Kraftfahrzeuge ausgeführt wird, so dass sich im gesamten Straßenzug oder Straßensegment der entsprechende Beleuchtungseffekt durch mehrere Kraftfahrzeuge, nämlich die ausgewählten Kraftfahrzeuge, ergibt. Bevorzugt handelt es sich natürlich bei den Fahrzeugfunktionen in den Kraftfahrzeugen insgesamt um die gleiche Fahrzeugfunktion, so dass durch die Steuerdaten in den Kraftfahrzeugen der gleiche Effekt hervorgerufen wird.
  • Den Benutzern der vorbestimmten Kraftfahrzeuge insgesamt kann auf einer Navigationskarte in der eingangs beschriebenen Weise beispielsweise die ermittelte Ortsverteilung der Dichte auch visualisiert werden, so dass ein Benutzer eines Kraftfahrzeugs sein Kraftfahrzeug beispielsweise in Richtung der ausgewählten Kraftfahrzeuge oder in eine solche Region steuern kann und damit einen zusätzlichen Beitrag zum Vergrößern oder Steigern der Dichte und/oder zum Vergrößern der Region leisten kann. Dies kann beispielsweise dadurch attraktiv gemacht oder gefördert werden, indem der Aufenthalt in einer solchen Region für Fahrzeugnutzer beispielsweise belohnt wird. Beispielsweise kann die Teilnahme an der koordinierten Gesamtfunktion beispielsweise mit einer kostenlosen Tankfüllung oder Batterieladung für den Benutzer des teilnehmenden Kraftfahrzeugs belohnt werden.
  • Die Erfindung umfasst auch Weiterentwicklungen oder Weiterbildungen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung weist die zumindest eine Fahrzeugfunktion eine vorbestimmte Außenwirkung in eine Umgebung der ausgewählten Kraftfahrzeuge auf. Mit anderen Worten wirkt die jeweilige Fahrzeugfunktion oder zumindest eine davon bestimmungsgemäß oder gezielt nicht oder nicht nur innerhalb des Kraftfahrzeugs (wie es beispielsweise bei einer Klimatisierungsfunktion der Fall wäre), sondern in die Umgebung des ausgewählten Kraftfahrzeugs hinein, wie es beispielsweise durch eine Beleuchtungsfunktion und/oder Projektionsfunktion von Lichtmustern in die Umgebung und/oder durch eine Sendefunktion mittels eines Funkmoduls der Fall sein kann. Indem hierbei sichergestellt wird, dass die Dichte oberhalb des Auslöseschwellwerts ist, erfolgt somit die Außenwirkung mit entsprechend vielen oder zahlreichen ausgewählten Kraftfahrzeugen und damit mit der entsprechenden Dichte und/oder Intensität, wie sie sich durch Festlegen des Auslöseschwellwerts ergibt.
  • Eine Weiterentwicklung umfasst, dass die zumindest eine Fahrzeugfunktion umfasst, dass eine koordinierte Ausgabe eines durch die Steuerdaten vorgegebenen Signals in die Umgebung mittels eines jeweiligen Ausgabegeräts jedes ausgewählten Kraftfahrzeugs erfolgt. Das Signal kann ein Funksignal oder Lichtsignal oder Schallsignal sein, um nur Beispiele zu nennen. Somit kann in der Region mit der entsprechenden Dichte oberhalb des Auslöseschwellwerts dieses Signal mit entsprechender Intensität und/oder Sichtbarkeit und/oder Wahrnehmbarkeit erzeugt werden. Bevorzugt handelt es sich bei dem Signal um ein Lichtmuster oder eine Lichtprojektion in die Umgebung, beispielsweise eine Projektion auf einen Boden. Indem die Dichte oberhalb des Schwellenwerts liegt, gibt es entsprechend viele ausgewählte Kraftfahrzeuge, die das Signal, beispielsweise die Projektion, ausgeben oder erzeugen, so dass mit entsprechender Wahrscheinlichkeit das Signal empfangen oder wahrgenommen wird.
  • Eine Weiterentwicklung sieht vor, dass die zumindest eine Fahrzeugfunktion umfasst, dass zumindest eine freischaltbare Nachrüstfunktion temporär oder dauerhaft freigeschaltet wird. Befinden sich also ausreichend viele der Kraftfahrzeuge in einer Flächeneinheit, so dass sich die Region mit der Dichte oberhalb des Auslöseschwellwerts ergibt, so können diese Kraftfahrzeuge „belohnt“ oder erweitert oder nachgerüstet werden, indem in diesen ausgewählten Kraftfahrzeugen die Nachrüstfunktion freigeschaltet wird. Somit können beispielsweise solche Nachrüstfunktionen automatisiert aktiviert werden, die auf die Gegenwart eines anderen Kraftfahrzeugs mit derselben Nachrüstfunktion in einem vorbestimmten Abstand angewiesen ist, so dass also insbesondere der Auslöseschwellwert in Abhängigkeit von dem Abstand vorgegeben sein kann, damit die Nachrüstfunktion aktiviert oder freigeschaltet wird und sich auch unmittelbar in der Region erfolgreich nutzen lässt, da für die Nachrüstfunktion sichergestellt ist, dass sich auch zumindest ein weiteres ausgewähltes Kraftfahrzeug innerhalb des benötigten Abstands befindet. Durch das temporäre oder dauerhafte Freischalten kann auch beispielsweise gefördert werden, dass sich Benutzer von Kraftfahrzeugen mit dem Ausstattungsprofil treffen oder zusammenfinden. Temporär kann das Freischalten dahingehend geschaltet werden, dass es beispielsweise für einen vorbestimmten Zeitraum die Freischaltung gibt oder während die Dichte oberhalb des Auslöseschwellwerts liegt, um nur Beispiele zu nennen.
  • Eine Weiterentwicklung umfasst, dass die zumindest eine Fahrzeugfunktion vorsieht, dass für die Region vorbestimmte Betriebsdaten gesammelt werden, das heißt, die ausgewählten Kraftfahrzeuge werden zum Sammeln solcher Betriebsdaten, wie beispielsweise eines Energieverbrauchs pro Streckeneinheit (Verbrauch pro Kilometer) gesammelt. Diese gesammelten Betriebsdaten werden an ein Auswertemodul der Prozessorschaltung übermittelt, also eine Software oder ein Programmmodul der Prozessorschaltung, welches aus den gesammelten Betriebsdaten ein statistisches Modell eines Fahrverhaltens der ausgewählten Kraftfahrzeuge bildet. Gibt es also in dem Gebiet eine Region mit Kraftfahrzeugen, deren lokale Verteilung oder Dichte oberhalb des Auslöseschwellwerts ist, so wird dies genutzt, um ein statistisches Modell anhand dieser ausgewählten Kraftfahrzeuge in Bezug auf vorgegebene Betriebsdaten zu ermitteln, wie beispielsweise einen Energieverbrauch. Allgemein bezieht sich das statistische Modell auf ein Fahrverhalten, also eine Fahrweise oder einen Verbrauch oder ein Beschleunigungsverhalten oder eine durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit oder eine zum Zurücklegen einer vorbestimmten Fahrstrecke benötigte Fahrdauer, um nur Beispiele zu nennen. Indem die Betriebsdaten nur innerhalb der Region mit der Dichte oberhalb des Auslöseschwellwerts erfasst werden, ist für das statistische Modell eine ausreichend aussagekräftige oder relevante Datenbasis bereitgestellt. Die Geopositionsdaten der Region, innerhalb welcher die Betriebsdaten ermittelt wurden, und das statistische Modell werden für eine Fahraufgabe aufbereitet oder bereitgestellt, die für vorbestimmte Teilnehmerfahrzeuge in der Region hinterlegt wird. Ist also das statistische Modell aufbereitet oder hergestellt, so kann ein weiterer Benutzer eines anderen Kraftfahrzeugs (hier Teilnehmerfahrzeug genannt) beispielsweise über sein Navigationsgerät aufgefordert werden, ein Fahrverhalten zu erreichen, das dem statistischen Modell entspricht oder dieses sogar übertrifft, indem beispielsweise ein Durchschnittsverbrauch geringer als der Durchschnitt gemäß dem statistischen Modell erreicht wird. Allgemein wird dies als Herausforderung oder Challenge bezeichnet.
  • Eine Weiterentwicklung umfasst, dass die zumindest eine Fahrzeugfunktion, die mittels der Steuerdaten in der Region gesteuert wird, an eine aktuelle Fahrsituation der jeweiligen ausgewählten Kraftfahrzeuge angepasst wird, indem vorbestimmte Situationsdaten der ausgewählten Kraftfahrzeuge ermittelt werden. Die Steuerdaten berücksichtigen also, in welcher jeweiligen Fahrsituation die ausgewählten Kraftfahrzeuge der Region befinden. Es wird dann ein gemeinsames Merkmal dieser ausgewählten Kraftfahrzeuge ermittelt, also ein solches Merkmal, das zumindest bei einer Mehrheit oder bei allen der ausgewählten Kraftfahrzeuge, vorhanden ist. Dies kann insbesondere ein gemeinsames Navigationsziel sein, das beispielsweise in Navigationssystemen der ausgewählten Kraftfahrzeuge eingestellt sein kann. Wird ein solches gemeinsames Merkmal erkannt, so wird die zumindest eine Fahrzeugfunktion für das gemeinsame Merkmal konfiguriert. Beispielsweise kann mittels der ausgewählten Kraftfahrzeuge an einer Außenanzeige, beispielsweise einem in die Umgebung weisenden pixelbasierten Bildschirm und/oder einer lichtbasierten Projektionsfunktion, der Name des Navigationsziels ausgegeben werden, so dass die Benutzer der ausgewählten Kraftfahrzeuge in der Region die übrigen ausgewählten Kraftfahrzeuge mit dem gemeinsamen Navigationsziel erkennen können.
  • Die verfügbare Fahrzeugfunktion, die mittels der Steuerdaten in ausgewählten Kraftfahrzeugen gesteuert werden kann, ergibt sich natürlich aus dem jeweiligen Ausstattungsprofil. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn das Ausstattungsprofil die Ausstattung mit zumindest einer der folgenden Komponenten vorsieht oder fordert: ein Licht-Projektionssystem (wie es durch einen an sich bekannten Projektionsscheinwerfer bereitgestellt werden kann), ein pixelbasiertes Ausgabesystem (wie es beispielsweise durch einen in Fenster integrierten Bildschirm bereitgestellt werden kann), eine Function-on-Demand-Funktion (um beispielsweise die besagte Nachrüstfunktion freizuschalten zu können), eine Abrechnungsfunktion für zumindest einen Bezahldienst. Ein Beispiel für einen solchen Bezahldienst ist eine Ladesteuerfunktion für Energie, die in das Kraftfahrzeug nachgeladen werden kann. Korrespondierend zu dem jeweiligen Ausstattungsprofil kann eine entsprechende Fahrzeugfunktion gesteuert werden. Bei einem Licht-Projektionssystem kann beispielsweise ein in die Umgebung, beispielsweise auf einen Boden oder eine Wand zu projizierendes Lichtmuster vorgegeben werden. Für ein pixelbasiertes Ausgabesystem kann beispielsweise ein Standbild oder ein Video vorgegeben werden, das ausgegeben werden soll. Bei dem Ausstattungsprofil mit der Ausstattung Function-on-Demand kann das beschriebene Freischalten erfolgen. Bei einer Abrechnungsfunktion kann beispielsweise eine Gutschrift für ein kostenlosen Beziehen des jeweiligen Bezahldienstes, beispielsweise das Nachladen einer Ladung einer vorbestimmten Energiemenge erfolgen. Die jeweilige verfügbare Fahrzeugfunktion ergibt sich also aus der Ausstattung. Es kann aber auch eine Fahrzeugfunktion vorgesehen sein, die nicht an die Ausstattung gebunden ist, aber dennoch kann das Ausstattungsprofil entsprechend vorgegeben sein. Beispielsweise kann als Ausstattung auch eine Fahrzeugfarbe und/oder ein Fahrzeugmodell vorgesehen oder vorgegeben sein. Somit kann beispielsweise für die beschriebene Gesamtfunktion ein einheitliches Erscheinungsbild der ausgewählten Kraftfahrzeuge festgelegt werden.
  • In einer Weiterentwicklung wird die Ortsverteilung, die zum Ermitteln der Region in dem Gebiet notwendig ist, über einen Backend-Server ermittelt. Beispielsweise können die vorbestimmten Fahrzeuge ihre jeweilige Geoposition mittels eines jeweiligen Empfängers für ein Positionssignals eines GNSS (Global Navigation Satellite System), beispielsweise des GPS (Global Positioning System) ermitteln und entsprechende Geopositionsdaten an den Backend-Server in an sich bekannter Weise übermitteln. Die Kommunikation zwischen dem jeweiligen vorbestimmten Kraftfahrzeug und dem Backend-Server kann beispielsweise mittels einer Internetverbindung und/oder einer Funkverbindung, beispielsweise einer Mobilfunkverbindung oder WLAN-Funkverbindung (WLAN - Wireless Local Area Network) erfolgen. Die Prozessorschaltung kann dann beispielsweise in dem Backend-Server bereitgestellt sein.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann die Ortsverteilung mittels der beschriebenen Car2Car-Kommunikation (Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation) ermittelt werden, die zwischen den vorbestimmten Kraftfahrzeugen durchgeführt werden kann. Hierdurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass bereits allein am Zustandekommen einer entsprechenden Kommunikationsverbindung zwischen zwei vorbestimmten Kraftfahrzeugen erkannt werden kann, ob sich diese in Funkreichweite und damit in einer vorbestimmten Höchstentfernung zueinander verbinden, was zum Ermitteln der Dichte in vorteilhafterweise genutzt werden kann.
  • Eine Weiterentwicklung umfasst, dass in dem jeweiligen ausgewählten Kraftfahrzeug durch eine lokale Sperrschaltung eines Steuergeräts des jeweiligen ausgewählten Kraftfahrzeugs erkannt wird, dass das gemäß den Steuerdaten angeforderte Ansteuern der zumindest einen Fahrzeugfunktion in einer aktuellen Fahrsituation des Kraftfahrzeugs unzulässig ist. Hierzu kann in der Sperrschaltung eine entsprechende Blockierbedingung hinterlegt werden, beispielsweise die Blockierbedingung, dass während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs mittels der Steuerdaten die Fahrzeugfunktion nicht ausgelöst werden darf, sondern nur bei Stillstand und/oder bei abgeschaltetem Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs. Die Sperrschaltung kann beispielsweise auf der Grundlage eines Mikroprozessors oder Mikrocontrollers des Steuergeräts realisiert sein. Die Blockierbedingung kann durch einen entsprechenden Programmcode für die Sperrschaltung definiert sein. Durch Vorsehen einer solchen Sperrschaltung ergibt sich der Vorteil, dass die Steuerdaten an das jeweilige ausgewählte Kraftfahrzeug ausgesendet werden können, ohne dass zuvor eine Überprüfung der Zulässigkeit der Steuerdaten notwendig ist, weil dies individuell in jedem ausgewählten Kraftfahrzeug durch dessen Sperrschaltung erfolgt. Somit schützt sich jedes ausgewählte Kraftfahrzeug selbst vor unzulässigen Steuerdaten oder deren Ausführung. Im Fall von unzulässigen Steuerdaten wird entsprechend das Auslöse der zumindest einen Fahrfunktion in dem ausgewählten Kraftfahrzeug blockiert. Andernfalls wird die zumindest eine Fahrzeugfunktion gemäß den Steuerdaten ausgelöst oder gesteuert.
  • Um das Verfahren durchzuführen, wird die beschriebene Prozessorschaltung zum Steuern zumindest einer Fahrzeugfunktion in ausgewählten Kraftfahrzeugen bereitgestellt. Die Prozessorschaltung ist hierzu dazu angepasst, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessorschaltung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest ein SoC (System on Chip) und/oder zumindest einen ASIC (Application-Specific Integrated Circuit) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) umfassen. Die Verfahrensschritte des durchzuführenden Verfahrens können als ein Programmcode oder ein Steuersoftware für die Prozessorschaltung realisiert sein. Die Prozessorschaltung kann maschinenlesbare Programminstruktionen aufweisen, die bei Ausführung durch die Prozessorschaltung diese veranlassen, die Ausführungsform des Verfahrens durchzuführen. Die Programminstruktionen können in einem Datenspeicher der Prozessorschaltung gespeichert sein.
  • Durch die Kombination der Prozessorschaltung mit Kraftfahrzeugen ergibt sich ein System, das ebenfalls als eine Lösung gemäß der Erfindung angesehen wird. Das System umfasst also die Prozessorschaltung und Kraftfahrzeuge, die dazu eingerichtet sind, eine Fahrzeugfunktion in Abhängigkeit von Steuerdaten aus der Prozessorschaltung zu steuern oder zu schalten oder auszuführen. In der beschriebenen Weise kann eine solche Fahrzeugfunktion beispielsweise eine Projektion eines Lichtmusters mittels eines Licht-Projektionssystems des jeweiligen Kraftfahrzeugs sein.
  • Das jeweilige Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.
  • Im Folgenden sind Implementierungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems;
    • 2 eine Skizze zur Veranschaulichung einer Ortsverteilung einer Dichte von Kraftfahrzeugen, die ein vorbestimmtes Ausstattungsprofil aufweisen; und
    • 3 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs des Systems von 1.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt ein System 10, das eine Prozessorschaltung 11 und eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen 12 aufweist. Die Prozessorschaltung 11 kann mit einem jeweiligen Steuergerät (nicht dargestellt) jedes Kraftfahrzeugs 12 in Verbindung stehen. Die Prozessorschaltung 11 kann beispielsweise in einem Backend-Server 13 bereitgestellt sein, der durch einen Computer oder einen Verbund mehrerer Computer realisiert sein kann. Der Backend-Server kann beispielsweise im Internet 14 betrieben sein. Mit dem jeweiligen Steuergerät der Kraftfahrzeuge 12 kann die Prozessorschaltung 11 beispielsweise über eine jeweilige Internetverbindung und/oder Funkverbindung (Mobilfunk und/oder WLAN) für einen Datenaustausch in Verbindung stehen.
  • Der Prozessorschaltung 11 kann ein Ausstattungsprofil 16 vorgegeben werden, z.B. durch Konfigurationsdaten und/oder durch einen Operateur, und die Prozessorschaltung 11 kann ermitteln und überprüfen, welches der Kraftfahrzeuge 12 mit seinen Ausstattungsmerkmalen 15 dem Ausstattungsprofil 16 entspricht. In dem vorliegenden Beispiel ist durch das Ausstattungsprofil 16 als Ausstattungsmerkmal 15 beispielsweise vorgegeben , dass die Prozessorschaltung 11 mittels des Ausstattungsprofils 16 überprüft, welches der Kraftfahrzeuge 12 einem vorbestimmten Fahrzeugtyp T entspricht. Diese Kraftfahrzeuge 12 sind in 1 mit dem entsprechenden Symbol für einen Fahrzeugtyp T gekennzeichnet, es handelt sich um vorbestimmte Kraftfahrzeuge im beschriebenen Sinne. Beispielsweise kann angenommen werden, dass es sich bei dem Fahrzeugtyp T um einen solchen handelt, für den in einem Gebiet 17 ein Ereignis oder Event E stattfindet, beispielsweise eine Messe, d.h. es handelt sich um Teilnehmerfahrzeuge, die in einer Datenbank verzeichnet sein können.
  • Die Prozessorschaltung 11 kann nun ermitteln, wo sich von den Kraftfahrzeugen 12 diejenigen mit dem Ausstattungsmerkmal 15 befinden, das dem Ausstattungsprofil 16 entspricht. Die Prozessorschaltung 11 kann somit in dem Beispiel ermitteln, wo sich die Kraftfahrzeuge 12 vom Fahrzeugtyp T befinden.
  • Die aufgefundenen, derart vorbestimmten Kraftfahrzeuge 18 können in Bezug auf ihren Aufenthaltsort oder ihre Geoposition dahingehend ins Verhältnis gesetzt werden, dass für das Gebiet 17 ermittelt wird, welche lokale Dichte (Kraftfahrzeuge pro Flächeneinheit) sich in dem Gebiet 17 ergeben. Beispielsweise kann überprüft werden, wie viele Kraftfahrzeuge pro 100 m2 oder pro Straße sich ergeben. Anhand der Dichte kann ermittelt werden, wo sich innerhalb des Gebiets 17 eine Region 20 ergibt, in welcher die Dichte oberhalb eines Auslöseschwellwerts 21 liegt. Für diese Region 20 können die darin befindlichen Kraftfahrzeuge 18 ausgewählt werden und mittels Steuerdaten 22 durch die Prozessorschaltung 11 angesteuert werden.
  • Durch die Steuerdaten 22 kann eine jeweilige Fahrzeugfunktion 23 in dem jeweiligen ausgewählten Kraftfahrzeug 18 innerhalb der Region 20 angesteuert werden. Beispielsweise kann in der in 1 dargestellten Weise für die ausgewählten Kraftfahrzeuge 18 in der Region 20 eine Blinkerfunktion 24 aktiviert werden, um nur ein Beispiel zu nennen.
  • Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, um ein sich näherndes Kraftfahrzeug 25 (z.B. vom Fahrzeugtyp T) auf die ausgewählten Kraftfahrzeuge 18 in der Region 20 oder auf die Region 20 selbst aufmerksam zu machen. Da es sich bei den ausgewählten Kraftfahrzeugen 18 um solche des Fahrzeugtyps T handelt, für die gerade eine Veranstaltung oder ein Event E stattfindet, kann davon ausgegangen werden, dass diese ausgewählten Kraftfahrzeuge 18 in der Region 20 nahe an dem Event E selbst geparkt sind. Somit kann das Kraftfahrzeug 25 oder dessen Benutzer auf das Event E aufmerksam gemacht werden.
  • 2 veranschaulicht, wie in einem Gebiet, das beispielsweise eine Stadt umfassen kann, mehrere solcher Regionen 20 auf Grundlage unterschiedlicher Ausstattungsprofile 16 und Auslöseschwellwerte 21 für die Dichte festgelegt werden können. Beispielsweise kann für eine Region 20 auch ermittelt werden, welches Fahrverhalten 30 Fahrer der ausgewählten Kraftfahrzeuge 18 in der Region 20 an den Tag legen. Dies kann dazu verwendet werden, um ein statistisches Modell 31 für diese Region 20 bereitzustellen, um damit beispielsweise eine sogenannte Challenge oder Fahraufgabe 32 für zukünftige Fahrer in der Region 20 definieren zu können, also beispielsweise die Ausgabe, in der Region 20 eine vorbestimmte Fahraufgabe, wie beispielsweise das Fahren mit einem möglichst geringen Energieverbrauch, zu bewerkstelligen, um einen Vergleich mit dem statistischen Modell 31 durchzuführen oder sich daran messen zu lassen.
  • 3 veranschaulicht, wie in einem Kraftfahrzeug 12 ein Steuergerät 40 genutzt werden kann, um das System 10 zu realisieren. Dargestellt ist, wie eine Kommunikation mit der Prozessorschaltung 11 im Backend-Server 13 und/oder eine Kommunikation mit anderen Kraftfahrzeugen 12 mittels Car2Car-Kommunikation über einen Kommunikationsempfänger 41 ermöglicht werden kann, um beispielsweise die Ermittlung einer Geoposition des Steuergeräts 23 auszulösen. Antwortdaten können über einen Kommunikationssender 42 an den Backend-Server 13 und/oder die anderen Kraftfahrzeuge 12 gesendet werden. Somit kann beispielsweise die Dichte in dem Gebiet 17 von der Prozessorschaltung 11 im Backend-Server 13 und/oder mittels der Kraftfahrzeuge 12 untereinander ermittelt werden. Das Kraftfahrzeug 12 kann als Ausstattungsmerkmale 43 beispielsweise eine Navigation 44, ein Fahrerassistenzsystem 45, einen Lichtsensor 46, eine Antriebselektronik 47, ein Infotainmentsystem 48 (Informations-Unterhaltungssystem), eine Komfortelektronik 49 (beispielsweise Massagesitz und/oder Innenraumbeleuchtung) aufweisen. Das Ausstattungsprofil 16 kann eines oder mehrere der Ausstattungsmerkmale 43 fordern, um hierauf aufbauend ausgewählte Kraftfahrzeuge 18 zu bestimmen. Als Fahrzeugfunktion, die mittels der Steuerdaten 22 angesteuert werden kann, kann beispielsweise vorgesehen sein, eine Ansteuerung des Tagfahrlichts 50, eine Ansteuerung eines Schlusslichts 51, eine Ansteuerung eines Innenlichts 52, eine Freischaltung einer Nachrüstfunktion gemäß Function-on-Demand 53, eine Ansteuerung einer Antriebselektronik 54, eine Konfiguration einer Navigation 44 und/oder eine Ansteuerung des Infotainmentsystems 56, um nur Beispiele für Fahrzeugfunktionen 57 zu nennen.
  • Somit wird die jeweilige Fahrzeugfunktion 23 mittels der Steuerdaten 22 nur dort ausgelöst oder angesteuert, wo überhaupt ein jeweiliges Kraftfahrzeug 12 ein entsprechendes Ausstattungsmerkmal 15 aufweist, also dem Ausstattungsprofil 16 entspricht und dann die Dichte der ausgewählten Kraftfahrzeuge 18 ausreichend groß ist, dass sich eine Region 20 ergibt, in welcher die Dichte oberhalb des Auslöseschwellwerts ist, so dass beim Auslösen der entsprechenden Fahrzeugfunktion 23 sich eine gemäß dem Auslöseschwellwert festgelegte Dichte für die Fahrzeugfunktion 23 ergibt.
  • Damit ist sichergestellt, dass die angesteuerten Fahrzeugfunktionen 23, die mittels der Steuerdaten 22 gesteuert werden, eine entsprechende lokale Dichte gemäß dem Auslöseschwellwert aufweisen oder überschreiten.
  • Ein jeweiliger Fahrzeugnutzer (z.B. der Fahrer) bekommen die Möglichkeit, die Mitteilung des Standorts des Fahrzeuges freizugeben. Darauf basierend wird im Backend oder durch Car2X Kommunikation eine konfigurierbare Heat-Map erzeugt (vgl. 2). Auch die Hervorhebung von viel (von vorbestimmten Kraftfahrzeugen) befahrenen Straßen ist denkbar. Die Konfiguration der Heat-Map kann durch ein fahrzeugexternes System (wie das Backend) oder durch den Nutzer selbst erfolgen. Somit kann eine Heat-Map z.B. als Anzeige aller Audis des gleichen Modells im Umkreis von 10km erfolgen.
  • Auf Basis von Heat-Maps können markenspezifische Aktionen und Events gestartet werden. Hierzu gehört z.B. die (temporäre) Freischaltung von Tagfahrlicht- und/oder Schlusslichtsignaturen für die am Standort befindlichen Fahrzeuge. Auch Tourenvorschläge von dem Heat Spot (Region 20) ausgehend sind denkbar - beispielsweise mit dem Fokus auf Fahrerlebnis, Tourismus (Sehenswürdigkeiten) oder Wettbewerb mit anderen Audi-Fahrern. Grundgedanken eines Wettbewerbs lauten z.B. „Wer fährt die Route mit dem geringsten Verbrauch?“ oder „Wer erledigt die meisten Aufgaben?". Als Anreiz können hier Ranglisten veröffentlicht und/oder Preise wie Batterieladung, Lichtanimationen, Innensound, Gamification-Funktionen (Spiele) oder andere Funktionen werden für einen un-/begrenzten Zeitraum freigeschaltet werden.
  • Die Funktion unterstützt das Gemeinschaftsgefühl unter Fahrer: innen, signalisiert. Weiterhin wird die Nutzung des Fahrzeugs zum Erlebnis.
  • Zunächst ist bevorzugt eine Standortfreigabe durch den/die Fahrzeugnutzer/in erforderlich. Diese erfolgt z.B. über das fahrzeugeigene Infotainmentsystem oder ein mobiles Endgerät. Nach der Zustimmung werden die Standortdaten und ggf. weitere Fahrzeugdaten oder Ausstattungsmerkmale (wie Modell, Baujahr, Ausstattung) an ein zentrales System wie das Backend übermittelt und/oder über eine Kommunikationstechnologie (z.B. Car2x) mit weiteren Verkehrsteilnehmern geshared oder geteilt. Aus den Daten von teilenden Fahrzeugen generiert das Backend und/oder das fahrzeugeigene Infotainmentsystem die Heat-Map. Die optische Darstellung kann vielfältig gewählt sein. Ziel ist es die Anzahl und damit die Dichte von Fahrzeugen in Standortclustern (z.B. 50mx50m) für die Nutzer:innen zu visualisieren. Die Ausgabe erfolgt beispielsweise auf den Anzeigeorten des Infotainmentsystems, dem Headup-Display und/oder dem mobilen Endgerät. Die Heat-Map kann bezüglich Inhalt und Optik konfiguriert werden. Dies erfolgt z.B. über das Infotainmentsystem oder ein mobiles Endgerät. Es besteht u.a. die Möglichkeit auf Ausstattungsmerkmale wie Modelle, Farben, Baujahre, Leistungsklassen oder Ähnliches zu filtern. Auch der angezeigte Umkreis (Gebiet) ist einstellbar. Zwischen verschiedenen Layouts kann gewählt werden. Auf Basis der Heat-Map werden fahrzeugintern oder über das Backend Events generiert. Events sind unter anderem durch den Standort und damit verbunden einem Umkreis, ggf. einen Anlass und einen Zeitraum definiert.
  • Eine zentrale Verteilung von Events durch ein Audi Back End OTA (OTA - Over-the-air - per Funkverbindung) ist ebenso möglich wie die Einspeisung durch lokale Veranstalter. Die Daten werden vom Fahrzeug über die Kommunikationsschnittstelle empfangen. Als Technologie ist der Einsatz von Car2X, W-LAN, Satellitenkommunikation, o.ä. denkbar. In den entsprechenden Frames werden die Eventdaten vom Fahrzeug abgerufen. Im Falle eines Events wird zunächst geprüft ob sich das Fahrzeug innerhalb eines mitgesendeten Umkreis befindet und/oder ein der GPS entsprechenden Position Navigationsziel aktiviert hat. Ist dies der Fall, wird auch hier die Teilnahme an dem Event auf o.g. Art und Weise abgefragt. Wünscht der Nutzer eine Teilnahme wird dies der Algorithmik signalisiert und diese steuert die zu dem Event gehörige Konfiguration an. Dies geschieht unter Berücksichtigung der folgend genannten Randbedingungen und einer Priorisierung (Überschreibung der Funktion durch höher priorisierte Funktionen).
  • Die Verhinderung oder ein Abbruch der Funktion ist mittels einer Blockierfunktion bei einer Reihe von Randbedingungen möglich, hierzu zählen unter anderen:
    • - Fahrzeugausstattung
    • - Konfiguration der Funktion durch den Nutzer (z.B. im MMI)
    • - GPS Position
    • - Datum und Uhrzeit
    • - Fahrzeuggeschwindigkeit
    • - Straßenklasse
    • - Umgebungshelligkeit
    • - DriveSelect Modus
    • - LTM Stellung
    • - Klemmenzustand
    • - Ländersperrung
  • Zu den ansteuerbaren Fahrzeugfunktionen gehört bevorzugt zumindest eine der folgenden:
    • - Signatur Tagfahrlicht
    • - Signatur Schlusslicht
    • - Farbwahl, Intensität, Animation Ambiente Beleuchtung
    • - Welcome / Goodbye Animationen Tagfahrlicht, Schlusslicht, Projektionssysteme, Kommunikationsflächen
    • - Projektionsinhalte Umfeldprojektoren / Projektionssysteme Front und Heck
    • - FoD Freischaltung (via Backend)
    • - Freischaltung Gratis Ladevorgang (via Backend)
    • - Gewährung von Rabatten (via Backend)
    • - Ranglistendatenbank (via Backend)
  • In einer beispielhaften Ausprägung eines Events E werden z.B. folgende Eventdaten und Ansteuerungsinformationen übermittelt.
  • Event „Community TH Ingolstadt“ (Ausstattungsmerkmal: Mitgliedschaft): Datum: 28.06.2039 0:00 MEZ bis 29.06.2039 23:59 MEZ.
    • Position: 48°46'00.4''N 11°25'54.4''E
    • Umkreis: 1000m
    • Konfiguration (Fahrzeugfunktion):
      • - Signatur Tagfahrlicht - Eventgrafik 1
      • - Signatur Schlusslicht - Eventgrafik 1
      • - Inhalt Kommunikationsflächen Front / Heck - THI Student
      • - Farbwahl und Intensität Ambiente Beleuchtung - Green
      • - Welcome / Goodbye Animationen Tagfahrlicht, Schlusslicht, Projektionssysteme, Kommunikationsflächen - Eventanimation 1
  • In einer beispielhaften Ausprägung eines Events E werden z.B. folgende Eventdaten für einen Wettbewerb und Ansteuerungsinformationen übermittelt.
  • Event „Efficient Driving Ku'damm“ (Ausstattungsmerkmal: Fahrzeugtyp T): Datum: 28.06.2039 0:00 MEZ bis 29.06.2039 23:59 MEZ.
    • Position: 52°29'42.3''N 13°17'08.3''E
    • Straße: Kurfürstendamm, Berlin
    • Umkreis: 30m
    • Konfiguration (Fahrzeugfunktion):
      • - Infotainmentausgabe: Routeninformationen
      • - Infotainmentausgabe: Ziel: Effizienz
      • - Infotainmentausgabe: Preis: Gratis-Ladevorgang
      • - Navigationsansteuerung: Zwischenziel: 52°30'15.8''N 13°20'04.0''E
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie eine Heat-Map zur Funktionssteuerung bereitgestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3115750 A2 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Steuern zumindest einer Fahrzeugfunktion (23) in ausgewählten Kraftfahrzeugen (18), wobei durch eine Prozessorschaltung (11) innerhalb eines vorbestimmten Gebiets (17) eine Ortsverteilung einer Dichte von vorbestimmten Kraftfahrzeugen (T), die ein vorbestimmtes Ausstattungsprofil (16) aufweisen, ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gebiets (17) eine solche Region (20) detektiert wird, in welcher die Dichte größer als ein vorbestimmter Auslöseschwellenwert ist, und als ausgewählte Kraftfahrzeuge (18) diejenigen der vorbestimmten Kraftfahrzeuge (T) ausgewählt werden, die sich in der Region (20) befinden, und an die ausgewählten Kraftfahrzeuge (18) jeweils Steuerdaten (22) zum Steuern der zumindest einen Fahrzeugfunktion (23) ausgesendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Fahrfunktion (23) eine vorbestimmte Außenwirkung in eine Umgebung (17) der ausgewählten Kraftfahrzeuge (18) aufweist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Fahrzeugfunktion (23) umfasst, dass eine koordinierte Ausgabe eines durch die Steuerdaten (22) vorgegebenen Signals in die Umgebung mittels eines jeweiligen Ausgabegeräts jedes ausgewählten Kraftfahrzeugs (18) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Fahrzeugfunktion (23) umfasst, dass zumindest eine freischaltbare Nachrüstfunktion temporär oder dauerhaft freigeschaltet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Fahrzeugfunktion (23) umfasst, dass für die Region (20) vorbestimmte Betriebsdaten gesammelt werden und an ein Auswertemodul der Prozessorschaltung (11) übermittelt werden, welches aus den gesammelten Betriebsdaten ein statistisches Modell (31) eines Fahrverhaltens (30) der ausgewählten Kraftfahrzeuge (18) bildet, und Geopositionsdaten der Region (20) und das statistische Modell (31) für eine Fahraufgabe bereitgestellt wird, die für vorbestimmte Teilnehmerfahrzeuge in der Region (20) hinterlegt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Fahrzeugfunktion (23) an eine aktuelle Fahrsituation der ausgewählten Kraftfahrzeuge (18) angepasst wird, indem vorbestimmte Situationsdaten der ausgewählten Kraftfahrzeuge (18) ermittelt werden und ein zumindest bei einer Mehrheit der ausgewählten Kraftfahrzeuge (18) vorhandenes, gemeinsames Merkmal, insbesondere ein gemeinsames Navigationsziel, erkannt wird und die zumindest eine Fahrzeugfunktion (23) für das gemeinsame Merkmal konfiguriert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausstattungsprofil (16) die Ausstattung mit zumindest einer der folgenden Komponenten fordert: - ein Licht-Projektionssystem (10), - ein pixelbasiertes Ausgabesystem (10), - eine Function-on-Demand (53)-Funktion, - eine Abrechnungsfunktion für zumindest einen Bezahldienst, insbesondere eine Ladesteuerfunktion für Energie, - eine Fahrzeugfarbe, - ein Fahrzeugmodell (31), - eine Fahrzeugmarke.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ortsverteilung über einen Backend-Server (13) und/oder mittels Car2Car-Kommunikation zwischen den vorbestimmten Kraftfahrzeugen (T) ermittelt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem jeweiligen ausgewählten Kraftfahrzeug (18) durch eine lokale Sperrschaltung eines Steuergeräts (40) des jeweiligen ausgewählten Kraftfahrzeugs (18) erkannt wird, dass das gemäß den Steuerdaten (22) angeforderte Ansteuern der zumindest einen Fahrzeugfunktion (23) in einer aktuellen Fahrsituation des Kraftfahrzeugs (12) unzulässig ist, und in diesem Fall das Auslösen der zumindest einen Fahrzeugfunktion (23) in dem ausgewählten Kraftfahrzeug (18) blockiert wird, und andernfalls die zumindest eine Fahrzeugfunktion (23) gemäß den Steuerdaten (22) gesteuert wird.
  10. Prozessorschaltung (11) zum Steuern zumindest einer Fahrzeugfunktion (23) in ausgewählten Kraftfahrzeugen (18), wobei die Prozessorschaltung (11) dazu angepasst ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen.
  11. System (10) mit einer Prozessorschaltung (11) nach Anspruch 10 und Kraftfahrzeugen (12) mit zumindest einer durch Steuerdaten (22) der Prozessorschaltung (11) steuerbaren Fahrzeugfunktion (23).
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