DE102022103127A1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

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DE102022103127A1
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rotary shaft
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striking tool
tool holder
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DE102022103127.6A
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Yoshitaka Machida
Kiyonobu Yoshikane
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Makita Corp
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Makita Corp
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Abstract

Ein Schlagwerkzeug weist ein Gehäuse (2), und einen Motor (9), einen rohrförmigen Werkzeughalter (23), einen Antriebsmechanismus (30), eine Drehwelle (80), einen Antriebsmechanismusgehäusebereich (T) im Inneren des Gehäuses (2) auf. Der Werkzeughalter (23) weist ein distales Ende auf, an welchem ein Bit (B) montierbar ist. Der Antriebsmechanismus (30) ist dazu konfiguriert, das Bit (B) zu hämmern. Die Drehwelle (80) ist in dem Antriebsmechanismus (30) angeordnet und dreht durch eine Drehung einer Ausgabewelle (10) des Motors (9). Der Antriebsmechanismusgehäusebereich (T) nimmt den Antriebsmechanismus (30) in einem gedichteten Zustand im Inneren des Gehäuses (2) auf. Der Luftentweichungsweg (77), der eine Luft im Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs (T) zu der Außenseite des Antriebsmechanismusgehäusebereichs (T) freigibt, ist im Inneren der Drehwelle (80) ausgebildet, während ein Einlass (80a) des Luftentweichungswegs (77) an einer Außenumfangsoberfläche der Drehwelle (80) ausgebildet ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung bezieht sich auf ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise einen Bohrhammer.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise ein Bohrhammer hält, im Inneren eines Gehäuses einen Werkzeughalter, in welchem an einem distalen Ende ein Bit montiert werden kann. Im Inneren des Gehäuses ist ein Innengehäuse, das den Werkzeughalter und eine Ausgabewelle eines Motors lagert, angeordnet und nimmt einen Antriebsmechanismus, der das Bit hämmert, in einem gedichteten Zustand auf. Wie in der JP 4 461 062 B2 offenbart, ist hier ein Antriebsmechanismus bekannt, der einen Kolben (einschließlich eines Kolbenzylinders), der sich nach hinten und nach vorne hin und her bewegt, einen Schlagkolben, der sich in Verbindung mit der Hin- und Herbewegung des Kolbens mittels einer Luftkammer bewegt, und einen Leistungsumwandlungsmechanismus aufweist, der die Drehung der Ausgabewelle in die Hin- und Herbewegung des Kolbens umwandelt.
  • Bei dem Schlagwerkzeug nimmt, wenn der Antriebsmechanismus eine Wärme durch eine Hammerbetätigung erzeugt, der Druck im Inneren eines Antriebsmechanismusgehäusebereichs zu. Demzufolge ist hier ein Risiko, dass der Druckausgleich zwischen dem Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs und dem Inneren der Luftkammer verloren geht, was in einem Auftreten eines Hammerfehlers resultiert, bei welchem der Schlagkolben nicht normal in einer geraden Linie arbeitet (betrieben wird). Zum Reduzieren des Auftretens des Hammerfehlers wird in der JP 4 461 062 B2 eine Druckjustierpassage angewendet. Die Druckjustierpassage ist ausgebildet, indem ein rohrförmiges Bauteil in ein Loch mit geschlossenem Ende, das an dem hinteren Ende einer Drehwelle angeordnet ist, eingeführt wird. Ein Einlass der Druckjustierpassage ist im Inneren des Innengehäuses und zwischen dem hinteren Ende der Drehwelle und dem rohrförmigen Bauteil ausgebildet. Ein Auslass der Druckjustierpassage ist an dem distalen Ende des rohrförmigen Bauteils ausgebildet und steht zu der Außenseite des Innengehäuses vor. Dementsprechend wird, wenn sich die Luft im Inneren des Innengehäuses ausdehnt und der Innendruck zunimmt, die Luft im Inneren des Innengehäuses zu der Außenseite des Innengehäuses über die Druckjustierpassage zum Entlasten (Freigeben) des Drucks abgeleitet.
  • Bei dem Schlagwerkzeug der JP 4 461 062 B2 ist der Einlass der Druckjustierpassage in einem kleinen Raum zwischen einem Lager und einem Anschlagring, die die Drehwelle lagern, und der inneren Oberfläche des Innengehäuses ausgebildet. Dementsprechend besteht hier ein Risiko, dass, falls Schmiermittel in den Raum eintritt, die Druckjustierpassage verstopft wird, wodurch der Luft nicht ermöglicht wird, zur Außenseite freigegeben (entlastet) zu werden.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Schlagwerkzeug vorzusehen, mit welchem ein Druck, der im Inneren eines Antriebsmechanismusgehäusebereichs aufgrund einer Wärmeerzeugung eines Antriebsmechanismus ansteigt, effektiv freigegeben (entlastet) werden kann.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Zum Lösen der oben beschriebenen Aufgabe ist ein Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Schlagwerkzeug ein Gehäuse auf, in dessen Innerem ein Motor, ein rohrförmiger Werkzeughalter, ein Antriebsmechanismus, eine Drehwelle und ein Antriebsmechanismusgehäusebereich angeordnet sind. Der rohrförmige Werkzeughalter weist ein distales Ende auf, an welchem ein Bit montierbar ist. Der Antriebsmechanismus ist dazu konfiguriert, das Bit zu hämmern. Die Drehwelle ist in dem Antriebsmechanismus angeordnet und dreht durch eine Drehung einer Ausgabewelle des Motors. Der Antriebsmechanismusgehäusebereich nimmt den Antriebsmechanismus in einem gedichteten Zustand innerhalb des Gehäuses auf. Ein Luftentweichungsweg, der Luft im Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs zu der Außenseite des Antriebsmechanismusgehäusebereichs freigibt (entlastet), ist im Inneren der Drehwelle ausgebildet, während ein Einlass des Luftentweichungswegs an einer Außenumfangsoberfläche der Drehwelle ausgebildet ist.
  • Mit dieser Offenbarung, da der Einlass des Luftentweichungswegs an der Außenumfangsoberfläche der Drehwelle ausgebildet ist, erschwert es die Zentrifugalkraft, dass Schmiermittel im Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs in den Luftentweichungsweg eintritt. Dementsprechend kann ein Druck, der im Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs aufgrund der Wärmeerzeugung des Antriebsmechanismus ansteigt, effektiv entlastet (freigegeben, gelöst) werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Rückseite eines Bohrhammers.
    • 2 ist eine Mittelvertikalquerschnittsansicht des Bohrhammers.
    • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Antriebsmechanismusteils in 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3.
    • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Außengehäuses, eines Motorgehäuses und eines Innengehäuses.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Innengehäuses.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 3.
    • 8 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Innengehäuses und des Motorgehäuses von welchem das Außengehäuse entfernt ist.
    • 9 ist eine vergrößerte Rückansicht des Außengehäuses.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht (mit dem Außengehäuse) entlang der Linie F-F in 8.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 3.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 7.
    • 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E in 7.
    • 14 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Zwischenwellenteils.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 11.
    • 16 ist eine Teilunteransicht des Außengehäuses.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Einlass des Luftentweichungswegs an einem Durchgangsloch ausgebildet sein, das durch die Drehwelle in einer senkrechten Weise passiert. Mit dieser Konfiguration kann Luft in den Luftentweichungsweg von beiden Enden des Durchgangslochs eintreten, auch wenn ein Ende durch Schmiermittel verstopft ist, und der Eintritt der Luft von dem anderen Ende kann gewährleistet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Lager, das die Drehwelle lagert, im Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs angeordnet sein, und ein Auslass des Luftentweichungswegs kann an einer entgegengesetzten Seite des Antriebsmechanismusgehäusebereichs quer über das Lager in einer Achsenlinienrichtung der Drehwelle ausgebildet sein. Mit dieser Konfiguration kann der Luftentweichungsweg mit einem kurzen Abstand in der Achsenlinienrichtung der Drehwelle ausgebildet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Lager ein Lager mit einer Dichtung sein. Mit dieser Konfiguration kann ein Risiko, dass das Schmiermittel in den Luftentweichungsweg von dem Lager strömt, reduziert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Einlass des Luftentweichungswegs an einem Zwischenbereich in der Achsenlinienrichtung der Drehwelle angeordnet sein. Mit dieser Konfiguration wird es für das Schmiermittel im Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs schwieriger, in den Einlass einzutreten.
  • Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein Keilverzahnungsbereich, mit welchem eine Kupplung zum Schalten eines Betriebsmodus gleitbar verbunden ist, an der Drehwelle ausgebildet sein, und der Einlass des Luftentweichungswegs kann in dem Keilverzahnungsbereich angeordnet sein. Mit dieser Konfiguration wird das Schmiermittel durch die drehenden Keilverzahnungszähne verteilt und der Eintritt des Schmiermittels in den Einlass wird bevorzugt vermieden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Antriebsmechanismusgehäusebereich im Inneren eines Innengehäuses ausgebildet sein, welches im Inneren des Gehäuses angeordnet ist. Das Innengehäuse kann einen vertieften Haltebereich aufweisen, der das Lager hält. Ein ringförmiger Umfangswandbereich, der zu der Seite des Antriebsmechanismusgehäusebereichs vorsteht, kann um den vertieften Haltebereich ausgebildet sein. Mit dieser Konfiguration wird es für das Schmiermittel schwierig, in den vertieften Haltebereich entlang der inneren Oberfläche des Innengehäuses einzutreten.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Zahnrad benachbart zu dem Umfangswandbereich in der Achsenlinienrichtung an der Drehwelle angeordnet sein. Mit dieser Konfiguration wird das Schmiermittel durch das drehende Zahnrad verteilt und der Eintritt des Schmiermittels in einen Spalt zwischen dem Zahnrad und dem Umfangswandbereich wird ebenso bevorzugt vermieden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Antriebsmechanismus einen Drehbetätigungsbereich, der dazu konfiguriert ist, den Werkzeughalter zu drehen, eine Drehwelle, die dazu konfiguriert ist, eine Drehung an den Werkzeughalter zu übertragen, und eine Drehwelle aufweisen, die dazu konfiguriert ist, das Bit zu hämmern, und die Drehwelle, bei welcher der Einlass ausgebildet ist, ist die Drehwelle, die dazu konfiguriert ist, eine Drehung zu übertragen. Bei dieser Konfiguration kann der Luftentweichungsweg auf einfache Weise ausgebildet werden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Offenbarung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Kurzbeschreibung des Bohrhammers wird nachfolgend vorgesehen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des Bohrhammers zeigt. 2 ist eine Mittelvertikalquerschnittsansicht des Bohrhammers. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Antriebsmechanismusteils in 2. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3.
  • Ein Bohrhammer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das eine Außenwand ausbildet. Das Gehäuse 2 weist ein Außengehäuse 3 an der Vorderseite, ein Motorgehäuse 4 hinter dem Au-ßengehäuse 3 und ein Handgriffgehäuse 5 hinter dem Motorgehäuse 4 auf.
  • Das Motorgehäuse 4 weist einen Verbindungsbereich 6, der eine quadratische Form in einer Vorderansicht von der vorderen Seite aufweist, und einen rohrförmigen Motorgehäusebereich 7 an der Rückseite auf. Wie in 5 dargestellt, ist der Verbindungsbereich 6 mit dem Außengehäuse 3 von der Vorderseite an vier Ecken in der Vorderansicht durch vier Schrauben 8 verbunden. Ein Motor 9 ist in dem Motorgehäusebereich 7 in einer Stellung aufgenommen, bei welcher eine Ausgabewelle 10 nach vorne gerichtet ist (zeigt).
  • Das Handgriffgehäuse 5 ist extern auf den Motorgehäusebereich 7 von der Rückseite montiert und ist in einer Vorder-Rück-Richtung relativ bewegbar. Das Handgriffgehäuse 5 wird zu einer zurückgezogenen Position mittels eines Schwingungsdämpfungsmechanismus unter Verwendung einer Schraubenfeder 11 vorgespannt.
  • An dem hinteren Ende des Handgriffgehäuses 5 ist ein Handgriff 12, der sich in einer Richtung nach unten erstreckt, ausgebildet. Ein Schalter 13, bei welchem ein Drücker 14 nach vorne vorsteht, ist im Inneren des Handgriffs 12 aufgenommen. Ein Leistungszufuhrkabel 15 ist mit dem Schalter 13 verbunden. Das Leistungszufuhrkabel 15 erstreckt sich von dem unteren Ende des Handgriffs 12. Eine Mehrzahl von Lufteinlässen 16, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, ist sowohl an der rechten als auch an der linken Seitenoberfläche des Handgriffs 12 ausgebildet. Die rechten und die linken Lufteinlässe 16 sind derart angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen und eine Achsenlinie der Ausgabewelle 10 sandwichartig umgeben.
  • Die Ausgabewelle 10 des Motors 9 passiert durch den Verbindungsbereich 6 und steht in das Außengehäuse 3 vor. Ein Antriebszahnrad 17 ist an dem vorderen Ende der Ausgabewelle 10 ausgebildet. Ein Lüfterrad 18 ist an der Ausgabewelle 10 im Inneren des Verbindungsbereichs 6 gesichert. Eine Ablenkplatte 19 ist hinter dem Lüfterrad 18 und im Inneren des Verbindungsbereichs 6 gesichert. Jeder von einer Mehrzahl von hinteren Ableitungsauslässen 20 ist an der Außenseite des Lüfterrads 18 in der radialen Richtung und an der unteren Oberfläche und der rechten Seitenoberfläche des Verbindungsbereichs 6 ausgebildet ist.
  • Das Außengehäuse 3 weist einen vorderen Zylinderbereich 21 und einen hinteren Zylinderbereich 22 auf. Der vordere Zylinderbereich 21 weist eine Rohrform auf, die sich nach vorne erstreckt, und eine Kreisform im Querschnitt aufweist. Der hintere Zylinderbereich 22 weist einen größeren Durchmesser als der vordere Zylinderbereich 21 auf und weist eine Rohrform mit einer hexagonalen Form in einer Vorderansicht auf. Der vordere Zylinder 21 ist an einer exzentrischen Position an der oberen Seite des hinteren Zylinders 22 angeordnet.
  • Im Inneren des vorderen Zylinderbereichs 21 ist ein rohrförmiger Werkzeughalter 23 koaxial aufgenommen. Der Werkzeughalter 23 weist ein vorderes Ende auf, das nach vorne von dem vorderen Zylinderbereich 21 vorsteht. Ein Lager 24, das den vorderen Bereich des Werkzeughalters 23 lagert, ist an dem vorderen Ende des vorderen Zylinderbereichs 21 gehalten. Eine Öldichtung 25, die zwischen dem vorderen Zylinderbereich 21 und dem Werkzeughalter 23 dichtet, ist vor dem Lager 24 angeordnet.
  • An dem vorderen Ende des Werkzeughalters 23, der von dem vorderen Zylinderbereich 21 vorsteht, ist eine Betätigungshülse 26 angeordnet. Die Betätigungshülse 26 ist zum Ausführen eines Anbringungs- und Entfernungsvorgangs eines Bits B an dem distalen Ende des Werkzeughalters 23 angeordnet. Ein Seitengriff 27 ist an dem vorderen Ende des vorderen Zylinderbereichs 21 montiert.
  • Im Inneren des Außengehäuses 3 ist ein Antriebsmechanismus 30 angeordnet. Der Antriebsmechanismus 30 weist einen Drehungs-/Hammer-Betätigungsbereich 31 und einen Drehungs-/Hammer-Schaltbereich 32 hinter dem Drehungs-/Hammer-Betätigungsbereich 31 auf.
  • Der Drehungs-/Hammer-Betätigungsbereich 31 weist den Werkzeughalter 23, einen Kolbenzylinder 33, einen Schlagkolben 34 und einen Schlagbolzen 35 auf. Der Kolbenzylinder 33 weist ein vorderes Ende geöffnet auf und ist derart aufgenommen, dass er nach hinten und nach vorne an dem hinteren Bereich des Werkzeughalters 23 bewegbar ist. Der Schlagkolben 34 ist derart aufgenommen, dass er nach hinten und nach vorne in dem Kolbenzylinder 33 mittels einer Luftkammer 36 bewegbar ist. Der Schlagbolzen 35 ist derart aufgenommen, dass er nach hinten und nach vorne vor dem Schlagkolben 34 und in dem Werkzeughalter 23 bewegbar ist. Der Werkzeughalter 23 steht kommunizierend mit der Innenseite des vorderen Zylinderbereichs 21 über eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 37 in Verbindung. Der Werkzeughalter 23 weist einen hinteren Bereich auf, der in den hinteren Zylinderbereich 22 vorsteht. Ein Zahnrad 38 mit einem Drehmomentbegrenzer ist an dem Außenumfang des Werkzeughalters 23 im Inneren des hinteren Zylinderbereichs 22 angeordnet.
  • Im Inneren des Verbindungsbereichs 6 und des hinteren Zylinderbereichs 22 ist ein Innengehäuse 40 aufgenommen. Das Innengehäuse 40 lagert den hinteren Bereich des Werkzeughalters 23 an der Rückseite des Zahnrades 38. Der Drehungs-/Hammer-Schaltbereich 32 ist im Inneren des Innengehäuses 40 aufgenommen. Der Drehungs-/Hammer-Schaltbereich 32 schaltet einen Betriebsmodus durch Betätigen eines Schaltknaufs 116, der an der unteren Oberfläche des hinteren Zylinderbereichs 22 angeordnet ist, und überträgt die Drehung der Ausgabewelle 10 an den Drehungs-/Hammer-Betätigungsbereich 31.
  • Eine Beschreibung des Innengehäuses wird nachfolgend vorgesehen.
  • Das Innengehäuse 40 ist in einen vorderen und einen hinteren Teil unterteilt und weist ein vorderes Gehäuse 41, das aus Metall hergestellt ist, und ein hinteres Gehäuse 42 auf, das aus Kunstharz hergestellt ist.
  • Wie in 6 dargestellt, weist das vordere Gehäuse 41 einen Lagerhalter 43 an der vorderen Seite und einen Rumpfbereich 44 an der hinteren Seite auf.
  • Der Lagerhalter 43 weist eine hexagonale Form in einer Vorderansicht auf, welche etwas kleiner als der hintere Zylinderbereich 22 ist. Wie in 7 dargestellt, weist der Lagerhalter 43 ein oberes Durchgangsloch 45 in der Mitte von der rechten und linken Seite an dem oberen Bereich auf. Der hintere Bereich des Werkzeughalters 23 ist in das obere Durchgangsloch 45 eingeführt. Ein Lagermetall 46, das den hinteren Bereich des Werkzeughalters 23 lagert, ist im Inneren des oberen Durchgangslochs 45 gehalten. Ein unteres Durchgangsloch 47, das einen kleineren Durchmesser als das obere Durchgangsloch 45 aufweist, ist an der unteren linken Seite des oberen Durchgangslochs 45 ausgebildet.
  • Außenseitig des Lagermetalls 46 in der radialen Richtung und an der Außenumfangsoberfläche des Lagerhalters 43 ist eine vertiefte Nut 48 über den gesamten Umfang ausgebildet. Ein O-Ring 49 ist auf (in) der vertieften Nut 48 gehalten. Der O-Ring 49 wird gegen die Innenumfangsoberfläche des hinteren Zylinderbereichs 22 zum Dichten zwischen dem hinteren Zylinderbereich 22 und dem Lagerhalter 43 gedrückt. Dementsprechend ist ein Raum zwischen dem Außengehäuse 3 und dem Innengehäuse 40 in einen vorderen und einen hinteren Bereich mit dem O-Ring 49 als eine Grenze unterteilt. An der vorderen Seite des O-Rings 49 ist ein Raum zwischen dem Werkzeughalter 23 und dem Außengehäuse 3 an der Vorderseite durch die Öldichtung 25 abgedichtet.
  • An der vorderen Fläche des Lagerhalters 43 ist eine innenseitige Rippe 50 ausgebildet, die nach vorne zeigt. Wie in 8 gezeigt, ist in einer Vorderansicht die innenseitige Rippe 50 in einer Bogenform in der Vorderansicht derart ausgebildet, dass sie die untere Hälfte des Zahnrads 38 des Werkzeughalters 23 umgibt, der von dem oberen Durchgangsloch 45 vorsteht. Das vordere Ende der innenseitigen Rippe 50 überlappt mit dem Zahnrad 38 in der radialen Richtung. Die linke Seite der innenseitigen Rippe 50 konfiguriert einen halbkreisförmigen Bereich 51, der das untere Durchgangsloch 47 von einer Außenseite umgibt. Die vordere Fläche des Lagerhalters 43, die durch den O-Ring 49 umgeben ist, ist in den oberen und den unteren Teil durch die innenseitige Rippe 50 unterteilt. Sowohl das rechte als auch das linke Ende der innenseitigen Rippe 50 konfigurieren geneigte Bereiche 50a, die sich zurückziehen, während sie nach oben führen. Das vordere Ende des Zwischenbereichs der innenseitigen Rippe 50 ist am meisten nach vorne von dem Lagerhalter 43 positioniert.
  • Andererseits ist in dem Außengehäuse 3 an der Innenoberfläche an der Vorderseite des hinteren Zylinderbereichs 22, wie in 9 dargestellt, eine außenseitige Rippe 52, die der innenseitigen Rippe 50 des Lagerhalters 43 gegenüberliegt und nach hinten vorsteht, ausgebildet. Die außenseitige Rippe 52 ist eine Rippe (welche ebenso als eine Quetschrippe bezeichnet wird), die zu der unteren Seite des Zahnrads 38 in einem montierten Zustand des Innengehäuses 40 vorsteht und in engem Kontakt mit der innenseitigen Rippe 50 gebracht wird, indem sie gegen das vordere Ende der innenseitigen Rippe 50 gedrückt wird, um zu bewirken, dass das hintere Ende verformt wird. Die außenseitige Rippe 52 ist derart ausgebildet, dass sie spiegelsymmetrisch zu der innenseitigen Rippe 50 in der Vorderseite und der Rückseite ist, und weist einen halbkreisförmigen Bereich 53 auf, der dem halbkreisförmigen Bereich 51 auf der linken Seite gegenüberliegt. Wie in 4 gezeigt, weist die außenseitige Rippe 52 obere Endbereiche 52a an sowohl der rechten als auch der linken Endseite auf, die nach vorne vorstehen und gegen die vordere Fläche des Lagerhalters 43 stoßen. Die oberen Endbereiche 52a weisen hintere Kanten (Ränder) auf, die in einer geneigten Form sind, die nach vorne verläuft, während sie nach unten führen und passen in die geneigten Bereiche 50a an sowohl dem rechten als auch dem linken Ende der innenseitigen Rippe 50.
  • Dementsprechend ist in einem Zustand, bei welchem das Innengehäuse 40 an dem Außengehäuse 3 montiert ist, wie in 10 dargestellt, eine Unterteilungswand 54 ausgebildet, indem die außenseitige Rippe 52 und die innenseitige Rippe 50 gegeneinander anstoßen. Demzufolge ist im Inneren des Außengehäuses 3 der vordere Raum des O-Rings 49 in einen oberen und einen unteren Teil durch die Unterteilungswand 54 unterteilt. Die obere Seite der Unterteilungswand 54 konfiguriert eine vorderseitige Schmiermittelkammer 55, die zwischen der Öldichtung 25 und dem O-Ring 49 definiert ist. Die vorderseitige Schmiermittelkammer 55 steht kommunizierend mit einer rückseitigen Schmiermittelkammer 56 im Inneren des inneren Gehäuses 40 über das untere Durchgangsloch 47 und dergleichen in Verbindung. Die vorderseitige Schmiermittelkammer 55 und die rückseitige Schmiermittelkammer 56 konfigurieren einen Antriebsmechanismusgehäusebereich (nachfolgend abgekürzt als ein „Gehäusebereich“ bezeichnet) T.
  • Der Rumpfbereich 44 weist eine Rohrform mit einer hexagonalen Form in einer Vorderansicht auf, welche etwas kleiner als der Lagerhalter 43 ist. Jede von einer Mehrzahl von Wärmeabstrahlfinnen 57 ist aufrecht auf der rechten und der linken Seitenoberfläche des Rumpfbereichs 44 angeordnet. Jede von den Wärmeabstrahlfinnen 57 ist derart ausgebildet, dass sie sich in einer Unten-Oben-Richtung erstreckt und sind aufrecht mit vorbestimmten Abständen in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet. Wie in 11 gezeigt, weist jede der Wärmeabstrahlfinnen 57 eine außenseitige Endkante auf, die nahe zu der inneren Oberfläche des hinteren Zylinderbereichs 22 kommt. Jeder von einer Mehrzahl von vorderen Ableitungsauslässen 58, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, ist außenseitig in einer Vorsprungsrichtung der Wärmeabstrahlfinnen 57 und auf der rechten und der linken Seitenoberfläche des hinteren Zylinderbereichs 22 ausgebildet. Die rechten und die linken Ableitungsauslässe 58 sind derart angeordnet, dass sie sich gegenüberliegen und eine Achsenlinienrichtung der Ausgabewelle 10 in einer Draufsicht sandwichartig umgeben.
  • An dem hinteren Ende des Rumpfbereichs 44 ist ein vorderer Flanschbereich 59 ausgebildet, der eine quadratische Form in einer Vorderansicht aufweist. Vier halbkreisförmige Ausschnitte 60 sind an den jeweiligen vier Ecken des vorderen Flansches 59 ausgebildet.
  • Wie in 3 und 11 gezeigt, weist das hintere Gehäuse 42 ein hinteres Durchgangsloch 65 ungefähr in der Mitte auf. Die Ausgabewelle 10 passiert durch das hintere Durchgangsloch 65. Ein Lager 66, das die Ausgabewelle 10 lagert, ist an dem hinteren Bereich des hinteren Durchgangslochs 65 gelagert. Ein Öldichtung 67 ist an der vorderen Seite des Lagers 66 angeordnet.
  • An dem vorderen Ende des hinteren Gehäuses 42 ist ein hinterer Flansch 68, der eine quadratische Form in einer Vorderansicht aufweist, welche identisch zu der des vorderen Flansches 59 des Rumpfbereichs 44 ist, ausgebildet. Vier halbkreisförmige Ausschnitte 69 sind ebenso an den jeweiligen vier Ecken des hinteren Flansches 68 ausgebildet.
  • Der vordere Flansch 59 und der hintere Flansch 68 sind sandwichartig zwischen dem hinteren Zylinderbereich 22 des Außengehäuses 3 und dem Verbindungsbereich 6 des Motorgehäuses 4 in einem überlappenden Zustand in der Vorder-Rück-Richtung eingefügt. Wie in 5, 7 und 9 gezeigt, sind vier Schraubbereiche 70, die aus den vier Ecken in einer Vorderansicht vorstehen, an dem hinteren Ende des hinteren Zylinderbereichs 22 ausgebildet. Ein kreisförmiger Schraubansatz 71, der nach hinten vorsteht, ist jeder an der hinteren Fläche von jedem Schraubbereich 70 ausgebildet.
  • Andererseits, wie in 5 und 8 gezeigt, sind entsprechend den jeweiligen Schraubbereichen 70 vier weibliche Gewindebereiche 72, die ein weibliches Gewindeloch (Innengewindeloch) aufweisen, an den jeweiligen vier Ecken der Verbindungsbereichs 6 ausgebildet. Ein kreisförmiger vertiefter Bereich 73, in welchen der Schraubansatz 71 gepasst ist, ist an der vorderen Fläche von jedem der weiblichen Gewindebereiche 72 ausgebildet. Im Speziellen, wie in 12 gezeigt, ist eine Einlage (Einsatz) und Verbindung konfiguriert, bei welcher jeder Schraubansatz 71 in den kreisförmigen vertieften Bereich 73 in einem Zustand der Verschraubung durch die Schraube 8 gepasst ist.
  • Der vordere Flansch 59 und der hintere Flansch 68 sind sandwichartig zwischen den Schraubbereichen 70 und dem weiblichen Gewindebereich 72 in einem Zustand eingefügt, bei welchem die Ausschnitte 60, 69 an den vier Ecken jeweils in Eingriff mit der Außenumfangsoberfläche des Schraubansatzes 71 von der Innenseite stehen. In diesem Zustand sind die jeweiligen Schraubbereiche 70 und die weiblichen Gewindebereiche 72 durch die Schraube 8 von der Vorderseite verschraubt. Dann wird die Verbindung des Außengehäuses 3 mit dem Motorgehäuse 4 hergestellt, während der vordere Flansch 59 und der hintere Flansch 68 von der vorderen Fläche (Seite) und der hinteren Fläche (Seite) gedrückt und montiert werden. Gleichzeitig sind die hinteren Endoberflächen der jeweiligen Schraubbereiche 70 und die vorderen Endoberflächen der jeweiligen weiblichen Gewindebereiche 72 nicht in Kontakt. Somit ist das Innengehäuse 40 an dem hinteren Bereich des Außengehäuses 3 positioniert.
  • In dem Positionierungszustand, wie in 3 und 11 gezeigt, ist ein Spalt S an der oberen Seite zwischen dem hinteren Zylinderbereich 22 und dem vorderen und dem hinteren Flansch 59, 68 ausgebildet. Dementsprechend steht das Innere des Verbindungsbereichs 6, in welchem das Lüfterrad 18 aufgenommen ist, kommunizierend mit dem Spalt S hinter dem O-Ring 49 in Verbindung. Der Spalt S steht kommunizierend mit einem Raum zwischen dem hinteren Zylinderbereich 22 und dem vorderen Gehäuse 41 in Verbindung und steht kommunizierend mit den vorderen Ableitungsauslässen 58 durch zwischen den Wärmeabstrahlfinnen 57 in Verbindung.
  • Wie in 6 dargestellt, ist eine Nut 74 über den gesamten Umfang an der vorderen Fläche des hinteren Flansches 68 und an der Anstoßposition mit dem vorderen Flansch 59 ausgebildet. Ein O-Ring 75 ist im Inneren der Nut 74 gehalten. Der O-Ring 75 stößt an die hintere Fläche des vorderen Flansches 59 in dem Montagezustand des Innengehäuses 40 und dichtet zwischen dem vorderen Flansch 59 und dem hinteren Flansch 68.
  • Eine Beschreibung des Drehungs-/Hammer-Schaltbereichs 32 wird nachfolgend vorgesehen.
  • Wie in 6, 7, 11 und 13 gezeigt, weist der Drehungs-/Hammer-Schaltbereich 32 eine erste und eine zweite Zwischenwelle 80, 81 als zwei Wellen an der rechten und der linken Seite an der unteren Seite des Werkzeughalters 23 auf. Die erste und die zweite Zwischenwelle 80, 81 sind parallel zueinander und parallel zu dem Werkzeughalter 23 angeordnet.
  • Wie in 14 gezeigt, wiest die erste Zwischenwelle 80 auf der linken Seite ein hinteres Ende auf, das durch das hintere Gehäuse 42 mittels eines Lagers 82 drehbar gelagert ist. Die erste Zwischenwelle 80 weist ein vorderes Ende auf, das durch das untere Durchgangsloch 47 des vorderen Gehäuses 41 passiert und sich nach vorne erstreckt. Das vordere Ende der ersten Zwischenwelle 80 ist durch die vorderseitige innere Oberfläche des hinteren Zylinderbereichs 22 über ein Lager 83 drehbar gelagert. Ein erstes Zahnrad 84, das mit dem Antriebszahnrad 17 der Ausgabewelle 10 kämmt, ist extern derart montiert, dass es an dem hinteren Bereich der ersten Zwischenwelle 80 drehbar ist. Eine Beilagscheibe 84a ist extern zwischen dem Lager 82 und dem ersten Zahnrad 84 montiert. Ein zahnradseitiger Eingriffsbereich 85 ist an dem vorderen Bereich des Außenumfangs des ersten Zahnrads 84 ausgebildet.
  • Vor dem unteren Durchgangsloch 47 und an dem vorderen Bereich der ersten Zwischenwelle 80 ist ein zweites Zahnrad 86 ausgebildet. Das zweite Zahnrad 86 kämmt mit dem Zahnrad 38 des Werkzeughalters 23. Eine Beilagscheibe 86a ist extern zwischen dem zweiten Zahnrad 86 und dem Lager 83 montiert.
  • Vor dem ersten Zahnrad 84 und an der ersten Zwischenwelle 80 ist ein erster Keilverzahnungsbereich 87 ausgebildet. Eine erste Kupplung 88 ist keilverzahnt mit dem ersten Keilverzahnungsbereich 87 verbunden. Die erste Kupplung 88 ist derart angeordnet, dass sie integral mit der ersten Zwischenwelle 80 drehbar ist und nach hinten und nach vorne bewegbar ist, und weist einen hinteren Eingriffsbereich 89 und einen vorderen Eingriffsbereich 90 auf. Bei der ersten Kupplung 88 steht der hintere Eingriffsbereich 89 in Eingriff mit dem zahnradseitigen Eingriffsbereich 85 des ersten Zahnrads 84 in einer zurückgezogenen Position. Dementsprechend wird die Drehung des ersten Zahnrads 84 der ersten Zwischenwelle 80 über die erste Kupplung 88 übertragen.
  • Vor der ersten Kupplung 88 und an dem unteren Durchgangsloch 47 des vorderen Gehäuses 41 ist ein Verriegelungsring 91 gehalten. Der Verriegelungsring 91 weist vier Drehanschlagsstücke 92 auf, die mit gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung an dem Außenumfang angeordnet sind. Das hintere Ende von jedem Drehanschlagstück 92 ist ein Anschlag 92a, der nach hinten in Bezug auf die hintere Endoberfläche des Verriegelungsrings 91 vorsteht. Vier Nuten 47a, mit welchen die vier Drehanschlagstücke 92 in Eingriff stehen, sind an der inneren Oberfläche des unteren Durchganslochs 47 ausgebildet. Dementsprechend wird der Verriegelungsring 91 in einem Zustand gehalten, bei welchem die Drehung im Inneren des unteren Durchgangslochs 47 eingeschränkt ist. In diesem Zustand hält eine rohrförmige Innenumfangsoberfläche 47b des unteren Durchgangslochs 47 ausschließlich der jeweiligen Nuten 47a gleichmäßig die Außenumfangsoberfläche des Verriegelungsrings 91 um eine Achsenlinie der ersten Zwischenwelle 80.
  • Im Inneren des Durchgangslochs 47 und vor dem Verriegelungsring 91 ist eine Schraubenfeder 93 aufgenommen. Der Verriegelungsring 91 wird nach hinten durch die Schraubenfeder 93 vorgespannt. Ein Anschlagring 94, mit welchem die Anschläge 92a in Kontakt gebracht werden, wird an der Rückseite des Verriegelungsrings 91 gehalten. Dementsprechend wird der Verriegelungsring 91 zu einer Rückzugsposition vorgespannt, bei welcher er in Kontakt mit dem Anschlagring 94 gebracht wird.
  • Der vordere Eingriffsbereich 90 der ersten Kupplung 88 weist acht Anschläge 90a auf, die mehr als die vier Anschläge 92a des Verriegelungsrings 91 sind. Die erste Kupplung 88 ist von dem ersten Zahnrad 84 in einer Vorrückposition separiert, und die Anschläge 90a des vorderen Eingriffsbereichs 90 sind in Eingriff mit den Anschlägen 92a des Verriegelungsrings 91 in einer Drehrichtung. Dementsprechend wird die Drehung des ersten Zahnrads 84 nicht der ersten Zwischenwelle 80 übertragen, und die Drehung der ersten Zwischenwelle 80 ist zusammen mit der ersten Kupplung 88 verriegelt.
  • Somit ist, wenn die Drehung der ersten Zwischenwelle 80 verriegelt ist, die Drehung des Werkzeughalters 23 über das Zahnrad 38 verriegelt, das mit dem zweiten Zahnrad 86 der ersten Zwischenwelle 80 kämmt.
  • Allerdings ist die Kupplung 88 in einem Zustand, in dem sie nicht mit einem von dem ersten Zahnrad 84 und dem Verriegelungsring 91 in Eingriff steht, in einer Zwischenposition zwischen der Vorrückposition und der Rückzugsposition.
  • An der ersten Zwischenwelle 80 ist ein Durchgangsloch 80a an der hinteren Seite des Verriegelungsrings 91 und in dem ersten Keilverzahnungsbereich 87 ausgebildet. Das Durchgangsloch 80a weist eine Kreisform in einer seitlichen Querschnittsoberfläche auf und ist zum Durchpassieren in einer diametralen Richtung (Durchmesserrichtung) des ersten Keilverzahnungsbereichs 87 ausgebildet. In der axialen Mitte der ersten Zwischenwelle 80 ist ein axiales Mittelloch 80b ausgebildet. Das axiale Mittelloch 80b weist eine Kreisform in einer seitlichen Querschnittsoberfläche auf, die einen kleineren Durchmesser als der des Durchgangslochs 80a aufweist, und weist ein vorderes Ende auf, das kommunizierend mit dem Durchgangsloch 80a in Verbindung steht. Das axiale Mittelloch 80b weist ein hinteres Ende auf, das zu der hinteren Endoberfläche der ersten Zwischenwelle 80 geöffnet ist.
  • Das hintere Gehäuse 42 weist eine vordere Fläche auf, an welcher ein vertiefter Haltebereich 42a ausgebildet ist, der das Lager 82 hält. Ein Entlastungsloch 76 ist zum Passieren durch hinter dem vertieften Haltebereich 42a und in dem hinteren Gehäuse 42 ausgebildet. Das Entlastungsloch 76 weist eine verjüngende Form auf, die sich verjüngt, während sie nach hinten führt. Das Entlastungsloch 76 steht kommunizierend mit dem hinteren Ende des axialen Mittellochs 80b über den Bodenbereich des vertieften Haltebereichs 42a in Verbindung.
  • Das Lager 82 ist ein Lager mit einer Dichtung, bei welchem beide von der vorderen und der hinteren Fläche in einer axialen Richtung gedichtet sind. Ein ringförmiger Umfangsrandbereich 42b, der nach vorne über das Lager 82 vorsteht, ist um den vertieften Haltebereich 42a ausgebildet. Das vordere Ende des Umfangsrandbereichs 42b kommt nahe der hinteren Fläche des ersten Zahnrads 84.
  • Somit ist im Inneren des Innengehäuses 40 ein Luftentweichungsweg 77 ausgebildet, der von den Einlässen an beiden Enden des Durchgangslochs 80a durch das axiale Mittelloch 80b und den Bodenbereich des vertieften Haltebereichs 42a zu dem Auslass an dem hinteren Ende des Entlastungslochs 76 führt. Dementsprechend steht die Innenseite des Innengehäuses 40 kommunizierend mit der Außenseite des Innengehäuses 40 über den Luftentweichungsweg 77 in Verbindung. Ein Adsorbiermittel 78, wie beispielsweise ein Schwamm, welcher das hintere Ende des Entlastungslochs 76 blockiert, ist an der hinteren Fläche des hinteren Gehäuses 42 gehalten.
  • Die zweite Zwischenwelle 81 auf der rechten Seite weist ein hinteres Ende auf, das durch das hintere Gehäuse 42 mittels eines Lagers 95 drehbar gelagert wird. Die zweite Zwischenwelle 81 weist ein vorderes Ende auf, das durch den Lagerhalter 43 des vorderen Gehäuses 41 mittels eines Lagers 96 drehbar gelagert wird. Ein drittes Zahnrad 97, das mit dem Antriebszahnrad 17 der Ausgabewelle 10 kämmt, ist an dem hinteren Bereich der zweiten Zwischenwelle 81 derart gesichert, dass es integral drehbar ist. Eine Ansatzhülse 98 ist extern derart montiert, dass sie in einem getrennten Körper vor dem dritten Zahnrad 97 und auf der zweiten Zwischenwelle 81 drehbar ist. Ein Taumellager 99 mit einer geneigten Achsenlinie ist auf der Ansatzhülse 98 angeordnet. Das Taumellager 99 weist einen Außenring auf, an welchem ein Arm 100 derart angeordnet ist, dass er in einer Richtung nach oben vorsteht. Der Arm 100 weist ein distales Ende auf, das mit dem hinteren Ende des Kolbenzylinders 33 verbunden ist. Eine Schraubenfeder 101 ist zwischen dem hinteren Ende des Kolbenzylinders 33 und dem hinteren Gehäuse 42 eingefügt. Die Schraubenfeder 101 spannt den Kolbenzylinder 33 zu einer Vorrückposition bei einem Bohrmodus, der später beschrieben wird, vor. Ein ansatzseitiger Eingriffsbereich 102 ist an dem vorderen Bereich der Ansatzhülse 98 ausgebildet.
  • Vor der Ansatzhülse 98 und auf der zweiten Zwischenwelle 81 ist ein zweiter Keilverzahnungsbereich 103 ausgebildet. Eine zweite Kupplung 104 ist keilverzahnt mit dem zweiten Keilverzahnungsbereich 103 verbunden. Die zweite Kupplung 104 ist derart angeordnet, dass sie integral drehbar mit der zweiten Zwischenwelle 81 ist und nach hinten oder vorne bewegbar ist, und weist einen kupplungsseitigen Eingriffsbereich 105 an dem hinteren Bereich auf. Bei der zweiten Kupplung 104 ist der kupplungsseitige Eingriffsbereich 105 in Eingriff mit dem ansatzseitigen Eingriffsbereich 102 der Ansatzhülse 98 in einer zurückgezogenen Position. Dementsprechend wird die Drehung der zweiten Zwischenwelle 81 der Ansatzhülse 98 über die zweite Kupplung 104 übertragen. Wenn die zweite Kupplung 104 vorrückt, wird der kupplungsseitige Eingriffsbereich 105 von dem ansatzseitigen Eingriffsbereich 102 getrennt, und die Drehung der zweiten Zwischenwelle 81 wird nicht der Ansatzhülse 98 übertragen.
  • Unter der ersten und der zweiten Zwischenwelle 80, 81 ist ein Modusschaltmechanismus 109 angeordnet. Wie in 15 dargestellt, weist der Modusschaltmechanismus 109 einen ersten und einen zweiten Stab 110, 111 als zwei Stäbe an der rechten und der linken Seite und den Schaltknauf 116 auf.
  • Der erste und der zweite Stab 110, 111 sind parallel zueinander und sind parallel zu der ersten und der zweiten Zwischenwelle 80, 81 angeordnet.
  • Der erste Stab 110 weist ein hinteres Ende, das durch das hintere Gehäuse 42 gelagert wird, und ein vorderes Ende auf, das durch den Lagerhalter 43 des vorderen Gehäuses 41 gelagert wird. Der erste Stab 110 weist eine erste Platte 112 auf. Die erste Platte 112 ist eine Streifenplatte, die einen Zwischenbereich aufweist, der sich parallel zu dem ersten Stab 110 erstreckt. Beide von dem vorderen und dem hinteren Ende der ersten Platte 112 sind zu der Seite des ersten Stabs 110 gefaltet und lassen den ersten Stab 110 dort hindurch passieren (der Stab passiert durch beide Enden). Dementsprechend ist die erste Platte 112 nach hinten und nach vorne entlang des ersten Stabs 110 bewegbar. Die erste Platte 112 weist ein vorderes Ende auf, das in Eingriff mit dem Außenumfang der ersten Kupplung 88 steht. Eine Schraubenfeder 113 ist extern vor der ersten Platte 112 und auf dem ersten Stab 110 montiert. Die Schraubenfeder 113 spannt die erste Platte 112 zu einer Rückzugsposition vor, bei welcher die erste Platte 112 in Kontakt mit der vorderen Fläche des hinteren Gehäuses 42 gebracht ist. Die Rückzugsposition ist die Rückzugsposition der ersten Kupplung 88, die sich zusammen mit der ersten Platte 112 zurückzieht.
  • Der zweite Stab 111 weist ein hinteres Ende, das durch das hintere Gehäuse 42 gelagert wird, und ein vorderes Ende auf, das durch den Lagerhalter 43 des vorderen Gehäuses 41 gelagert wird. Der zweite Stab 111 weist eine zweite Platte 114 auf. Die zweite Platte 114 ist eine Streifenplatte, die einen Zwischenbereich aufweist, der sich parallel zu dem zweiten Stab 111 erstreckt. Beide von dem vorderen und hinteren Ende der zweiten Platte 114 sind zu der Seite des zweiten Stabs 111 gefaltet und lassen den zweiten Stab 111 durchpassieren (der Stab passiert durch beide Enden). Dementsprechend ist die zweite Platte 114 nach hinten und nach vorne entlang des zweiten Stabs 111 bewegbar. Die zweite Platte 114 weist ein vorderes Ende auf, das in Eingriff mit dem Außenumfang der zweiten Kupplung 104 steht. Eine Schraubenfeder 115 ist extern vor der zweiten Platte 114 und auf dem zweiten Stab 111 montiert. Die Schraubenfeder 115 spannt die zweite Platte 114 zu einer Rückzugsposition vor, bei welcher die zweite Platte 114 in Kontakt mit dem hinteren Gehäuse 42 gebracht ist. Die Rückzugsposition ist die Rückzugsposition der zweiten Kupplung 104, die sich zusammen mit der zweiten Platte 114 zurückzieht.
  • Positionen der ersten und der zweiten Platte 112, 114 sind durch den Schaltknauf 116 änderbar. Wie in 16 gezeigt, ist der Schaltknauf 116 derart angeordnet, dass er an der unteren Oberfläche des hinteren Zylinderbereichs 22 drehend betätigbar ist. Wie in 3 und 11 dargestellt, steht der Schaltknauf 116 in das Innengehäuse 40 über ein Bodendurchgangsloch 117 vor, das an der unteren Oberfläche des Rumpfbereichs 44 des vorderen Gehäuses 41 vorgesehen ist. Der Schaltknauf 116 weist eine vorstehende Endoberfläche auf, an welcher ein erster und zweiter exzentrischer Stift 118, 119 angeordnet sind. Der erste exzentrische Stift 118 steht mit dem vorderen Ende der ersten Platte 112 von der Rückseite in Eingriff, und der zweite exzentrische Stift 119 steht mit dem Zwischenbereich der zweiten Platte 114 von der Rückseite in Eingriff.
  • Dementsprechend können durch eine Drehbetätigung des Schaltknaufs 116 die Vorder-Rück-Positionen der ersten und der zweiten Platte 112, 114 über den ersten und den zweiten exzentrischen Stift 118, 119 geschaltet werden. D.h., der Betriebsmodus kann zwischen dem Bohrmodus, einem Hammerbohrmodus, und einem Hammermodus (Drehverriegelung) und einem Hammermodus (neutral) geschaltet werden.
  • Eine Beschreibung eines Betriebs des Bohrhammers 1 wird nachfolgend vorgesehen.
  • Der Schaltknauf 116 wird zu dem Bohrmodus geschaltet. Dann kommt der erste exzentrische Stift 118 in die am meisten zurückgezogene Position, und die erste Kupplung 88 kommt in die Rückzugsposition zusammen mit der ersten Platte 112. Dementsprechend wird die Drehung des ersten Zahnrads 84 in einen Zustand gesetzt, bei dem sie an die erste Zwischenwelle 80 über die erste Kupplung 88 übertragen wird. Die Drehung der ersten Zwischenwelle 80 ist in einen Zustand gesetzt, bei dem sie von dem zweiten Zahnrad 86 an den Werkzeughalter 23 über das Zahnrad 38 übertragen wird.
  • Währenddessen kommt der zweite exzentrische Stift 119 in die am meisten vorgerückte Position, und die zweite Kupplung 104 kommt in die Vorrückposition zusammen mit der zweiten Platte 114. Dementsprechend wird die Drehung der zweiten Zwischenwelle 81, die von der Ausgabewelle 10 übertragen wird, in einen Zustand gesetzt, bei dem sie nicht an die Ansatzhülse 98 übertragen wird.
  • Deshalb treibt ein EIN-Schalten des Schalters 13 durch Ausführen eines Drückvorgangs an dem Drücker 14 den Motor 9 an, um zu bewirken, dass die Ausgabewelle 10 dreht. Dann dreht der Werkzeughalter 23 über die erste Zwischenwelle 80 zum Drehen des Bits B an dem distalen Ende.
  • Als nächstes wird der Schaltknauf 116 zu dem Hammerbohrmodus geschaltet. Dann wird die am meisten zurückgezogene Position des ersten exzentrischen Stifts 118 nicht geändert, und die erste Platte 112 und die erste Kupplung 88 verbleiben in der Rückzugsposition.
  • Währenddessen zieht sich der zweite exzentrische Stift 119 von der am meisten vorgerückten Position zu der Zwischenposition zurück, und die zweite Kupplung 104 kommt in die Rückzugsposition zusammen mit der zweiten Platte 114. Dementsprechend wird die Drehung der zweiten Zwischenwelle 81 in einen Zustand gesetzt, bei dem sie an die Ansatzhülse 98 über die zweite Kupplung 104 übertragen wird.
  • Deshalb treibt ein Ausführen des Drückvorgangs an dem Drücker 14 den Motor 9 an, und der Werkzeughalter 23 dreht über die erste Zwischenwelle 80 zum Drehen des Bits B an dem distalen Ende. Gleichzeitig bewegt sich, da die Ansatzhülse 98 dreht und der Arm 100 nach hinten und nach vorne schwingt, der Kolbenzylinder 33 hin und her. Dementsprechend bewegt sich der Schlagkolben 34 hin und her und hämmert das Bit B über den Schlagbolzen 35.
  • Als nächstes wird der Schaltknauf 116 zu dem Hammermodus (Drehverriegelung) geschaltet. Dann kommt der erste exzentrische Stift 118 in die am meisten vorgerückte Position. Die erste Kupplung 88 kommt in die Vorrückposition zusammen mit der ersten Platte 112, so dass sie mit dem Verriegelungsring 91 in Eingriff steht. Dementsprechend wird die Drehung des ersten Zahnrads 84 in einen Zustand gesetzt, in dem sie nicht an die erste Zwischenwelle 80 übertragen wird, und die Drehung des Werkzeughalters 23 ist zusammen mit der ersten Zwischenwelle 80 verriegelt.
  • Währenddessen kommt der zweite exzentrische Stift 119 in die am meisten zurückgezogene Position, und die zweite Kupplung 104 verbleibt in der Rückzugsposition. Dementsprechend ist die Drehung der zweiten Zwischenwelle 81 in den Zustand gesetzt, bei dem sie an die Ansatzhülse 98 über die zweite Kupplung 104 übertragen wird.
  • Deshalb treibt ein Ausführen des Drückvorgangs an dem Drücker 14 den Motor 9 an, um zu bewirken, dass sich der Kolbenzylinder 33 in einem Zustand hin und her bewegt, bei welchem die Drehung des Werkzeughalters 23 verriegelt ist, so dass das Bit B durch den Schlagkolben 34 über den Schlagbolzen 35 gehämmert wird.
  • Wenn die erste Kupplung 88 vorrückt, werden die vorderen Flächen der Anschläge 90a des vorderen Eingriffsteils 90 in Kontakt mit den hinteren Flächen der Anschläge 92a des Verriegelungsrings 91 gebracht und stehen in der Drehrichtung in einigen Fällen nicht in Eingriff. Allerdings rückt in diesem Fall der Verriegelungsring 91 entgegen der Vorspannung der Schraubenfedern 93 vor und ermöglichen der ersten Kupplung 88, vorzurücken.
  • Dementsprechend, wenn die erste Zwischenwelle 80 durch Reibung mit dem ersten Zahnrad 84 dreht und die erste Kupplung 88 dreht, zieht sich der Verriegelungsring 91 in einer Phase zurück, bei welcher die Anschläge 92a mit den Anschlägen 90a in Eingriff stehen, so dass er mit der ersten Kupplung 88 in Eingriff steht. Dementsprechend wird die Drehung der ersten Zwischenwelle 80 verriegelt
  • Als nächstes wird der Schaltknauf 116 zu dem Hammermodus (neutral) geschaltet. Dann zieht sich der erste exzentrische Stift 118 von der am meisten vorgerückten Position zu der Zwischenposition zurück. Die erste Kupplung 88 zieht sich zusammen mit der ersten Platte 112 zurück, um von dem Verriegelungsring 91 getrennt zu werden. Allerdings kommt die erste Kupplung 88 in die Zwischenposition, bei welcher die erste Kupplung 88 nicht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 84 steht. Dementsprechend ist die Drehung des ersten Zahnrads 84 in einen Zustand gesetzt, in dem sie nicht an die erste Zwischenwelle 80 übertragen wird, und der Werkzeughalter 23 dreht frei zusammen mit der ersten Zwischenwelle 80.
  • Währenddessen rückt der zweite exzentrische Stift 119 von der am meisten zurückgezogenen Position zu der Zwischenposition vor, und die zweite Kupplung 104 kommt in die Rückzugsposition zusammen mit der zweiten Platte 114. Dementsprechend wird die Drehung der zweiten Zwischenwelle 81 der Ansatzhülse 98 über die zweite Kupplung 104 übertragen.
  • Deshalb bewirkt ein Ausführen des Drückvorgangs an dem Drücker 14 zum Antreiben des Motors 9, dass sich der Kolbenzylinder 33 in einem Zustand hin und her bewegt, bei welchem der Werkzeughalter 23 frei dreht, und bewirkt, dass das Bit B durch den Schlagkolben 34 über den Schlagbolzen 35 gehämmert wird.
  • Wenn der Bohrhammer 1 in jedem Betriebsmodus betätigt wird, dreht das Lüfterrad 18 durch Drehung der Ausgabewelle 10. Dann wird außenseitige Luft von den Lufteinlässen 16 an der Rückseite in dem Motorgehäusebereich 7 des Motorgehäuses 4 angesaugt und bewegt sich nach vorne zum Kühlen des Motors 9. Die Kühlungsluft strömt in den Verbindungsbereich 6, und ein Teil der Kühlungsluft wird zu der Außenseite von den hinteren Ableitungsauslässen 20 abgeleitet. Ein anderer Teil der Kühlungsluft bewegt sich nach vorne im Inneren des Verbindungsbereichs 6 und passiert durch den Spalt S zwischen dem hinteren Zylinderbereich 22 und dem vorderen und dem hinteren Flansch 59, 68, um in den hinteren Zylinderbereich 22 zu strömen. Dann passiert die Kühlungsluft durch den außenseitigen Raum des Innengehäuses 40 und wird von den vorderen Ableitungsauslässen 58 abgeleitet. Gleichzeitig kommt die Kühlungsluft in Kontakt mit dem vorderen Gehäuse 41, wodurch ein Temperaturanstieg des vorderen Gehäuses 41 aufgrund der Wärme, die durch den Antriebsmechanismus 30 erzeugt wird, reduziert wird. Im Speziellen, da die Kühlungsluft entlang der Wärmeabstrahlfinnen 57 strömt, wird die Wärme in dem vorderen Gehäuse 41 effektiv abgestrahlt.
  • Währenddessen ist der Gehäusebereich T mit einem Schmiermittel gefüllt. Im Speziellen, da die vordere Schmiermittelkammer 55 im Inneren des vorderen Zylinderbereichs 21 ein schmaler Raum ist, bei welchem unnötiger Raum durch die Unterteilungswand 54 eliminiert ist, nimmt die Befüllungsrate des Schmiermittels im Inneren der vorderen Schmiermittelkammer 55 zu. Dementsprechend kann Schmiermittel, das von dem Drehungs-/Hammer-Betätigungsbereich 31 verteilt (verstreut) wird, an das Zahnrad 38 und dergleichen leicht wieder aufgebracht werden.
  • In einigen Fällen dehnt sich Luft aufgrund der Wärme aus, die durch den Antriebsmechanismus 30 erzeugt wird, und der Druck im Inneren des Gehäusebereichs T steigt an. Dann tritt die Luft im Inneren der rückseitigen Schmiermittelkammer 56 in den Luftentweichungsweg 77 von beiden Enden des Durchgangslochs 80a der ersten Zwischenwelle 80 ein. Die Luft wird zu der Außenseite des Innengehäuses 40 durch das Durchgangsloch 80a, das axiale Mittelloch 80b, den Bodenbereich des vertieften Haltebereichs 42a und das Entlastungsloch 76 abgeleitet. Dementsprechend wird der Druck im Inneren der rückseitigen Schmiermittelkammer 56 entlastet (gelöst, freigegeben).
  • Gleichzeitig, da das Durchgangsloch 80a, das der Einlass des Luftentweichungswegs 77 ist, an der Umfangsoberfläche der ersten Zwischenwelle 80 positioniert ist, erschwert es die Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn die Zwischenwelle 80 dreht, dass das Schmiermittel im Inneren der rückseitigen Schmiermittelkammer 56 in das Durchgangsloch 80a eintritt. Im Speziellen, da das Durchgangsloch 80a in dem ersten Keilverzahnungsbereich 87 ausgebildet ist, wird das Schmiermittel durch die drehenden Keilzähne verteilt und der Eintritt des Schmiermittels in das Durchgangsloch 80a wird bevorzugt vermieden.
  • Des Weiteren ist der Umfangswandbereich 42b an der Öffnung des vertieften Haltebereichs 42a ausgebildet, wodurch es erschwert wird, dass das Schmiermittel in den vertieften Haltebereich 42a entlang der vorderen Fläche des hinteren Gehäuses 42 eintritt. Im Speziellen, da der Umfangswandbereich 42b benachbart zu dem ersten Zahnrad 84 ist, wird das Schmiermittel durch das drehende Zahnrad 84 verteilt und der Eintritt des Schmiermittels in einen Spalt zwischen dem ersten Zahnrad 84 und dem Umfangswandbereich 42b wird ebenso bevorzugt vermieden. Auch wenn das Schmiermittel über den Umfangswandbereich 42b klettert, blockiert das Lager 82 mittels einer Dichtung, dass das Schmiermittel in den Bodenbereich des vertieften Haltebereichs 42a strömt.
  • Ein Effekt der Offenbarung gemäß des Luftentweichungswegs wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Bohrhammer 1 (ein Beispiel eines Schlagwerkzeugs) mit der oben beschriebenen Konfiguration weist das Gehäuse 2 auf, in dessen Inneren der Motor 9, der rohrförmige Werkzeughalter 23 und der Antriebsmechanismus 30 angeordnet sind. Der Werkzeughalter 23 weist das distale Ende auf, an welchem das Bit B montierbar ist. Der Antriebsmechanismus 30 kann das Bit B hämmern. Der Bohrhammer 1 weist die erste Zwischenwelle 80 (ein Beispiel einer Drehwelle) und den Gehäusebereich T auf. Die erste Zwischenwelle 80 ist in dem Antriebsmechanismus 30 angeordnet und dreht durch die Drehung der Ausgabewelle 10 des Motors 9. Der Gehäusebereich T nimmt den Antriebsmechanismus 30 in einem gedichteten Zustand im Inneren des Gehäuses 2 auf. Bei dem Bohrhammer 1 ist im Inneren der ersten Zwischenwelle 80 der Luftentweichungsweg 77, der die Luft im Inneren des Gehäusebereichs T zu der Außenseite des Gehäusebereichs T freigibt (entlastet, löst), ausgebildet, während das Durchgangsloch 80a, das der Einlass des Luftentweichungswegs 77 ist, an der Außenumfangsoberfläche der ersten Zwischenwelle 80 ausgebildet ist.
  • Mit dieser Konfiguration erschwert es die Zentrifugalkraft der ersten Zwischenwelle 80, dass das Schmiermittel im Inneren der rückseitigen Schmiermittelkammer 56 in den Luftentweichungsweg 77 eintritt. Dementsprechend kann der Druck, der im Inneren des Gehäusebereichs T aufgrund der Wärmeerzeugung des Antriebsmechanismus 30 ansteigt, effektiv entlastet werden.
  • Der Einlass des Luftentweichungswegs 77 ist an dem Durchgangsloch 80a ausgebildet, das durch die erste Zwischenwelle 80 in einer senkrechten Weise passiert. Dementsprechend kann Luft in den Luftentweichungsweg 77 von beiden Enden des Durchgangslochs 80a eintreten, und auch wenn ein Ende durch das Schmiermittel verstopft ist, kann der Eintritt der Luft von dem anderen Ende gewährleistet werden.
  • Im Inneren des Gehäusebereichs T ist das Lager 82, das die erste Zwischenwelle 80 lagert, angeordnet, und der Auslass des Luftentweichungswegs 77 ist an der entgegengesetzten Seite des Gehäusebereichs T quer über das Lager 82 in der Achsenlinienrichtung der ersten Zwischenwelle 80 ausgebildet. Dementsprechend kann der Luftentweichungsweg 77 mit einem kurzen Abstand in der Achsenlinienrichtung der ersten Zwischenwelle 80 ausgebildet werden.
  • Das Lager 82 ist ein Lager mit einer Dichtung. Dementsprechend kann ein Risiko, dass das Schmiermittel in den Luftentweichungsweg 77 über das Lager 82 fließt (strömt) reduziert werden.
  • Das Durchgangsloch 80a ist an einem Zwischenbereich in der Achsenlinienrichtung der ersten Zwischenwelle 80 angeordnet. Dementsprechend wird es für das Schmiermittel in der rückseitigen Schmiermittelkammer 56 schwierig, in das Durchgangsloch 80a einzutreten.
  • Bei der ersten Zwischenwelle 80 ist der erste Keilverzahnungsbereich 87 (ein Beispiel eines Keilverzahnungsbereichs), mit welchem die erste Kupplung 88 (ein Beispiel einer Kupplung) zum Schalten des Betriebsmodus gleitbar verbunden ist, ausgebildet, und das Durchgangsloch 80a ist in dem ersten Keilverzahnungsbereich 87 ausgebildet. Dementsprechend wird das Schmiermittel durch die drehenden Keilverzahnungszähne verteilt und der Eintritt des Schmiermittels in das Durchgansloch 80a wird bevorzugt vermieden.
  • Der Gehäusebereich T ist im Inneren des Innengehäuses 40 ausgebildet, welches im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet ist. Das Innengehäuse 40 weist den vertieften Haltebereich 42a auf, der das Lager 82 hält. Um den vertieften Haltebereich 42a ist der ringförmige Umfangswandbereich 42b ausgebildet, der zu der Seite des Gehäusebereichs T vorsteht. Dementsprechend wird es für das Schmiermittel schwierig, in den vertieften Haltebereich 42a entlang der inneren Oberfläche des Innengehäuses 40 einzutreten.
  • An der ersten Zwischenwelle 80 ist das erste Zahnrad 84 (ein Beispiel eines Zahnrads) benachbart zu dem Umfangswandbereich 42b in der Achsenlinienrichtung angeordnet. Dementsprechend wird das Schmiermittel durch das drehende erste Zahnrad 84 verteilt und der Eintritt des Schmiermittels in den Spalt zwischen dem ersten Zahnrad 84 und dem Umfangswandbereich 42b kann ebenso bevorzugt vermieden werden.
  • Der Antriebsmechanismus 30 weist den Drehungs-/Hammer-Betätigungsbereich 31 (ein Beispiel eines Drehungsbetätigungsbereichs), der dazu konfiguriert ist, den Werkzeughalter 23 zu drehen, die erste Zwischenwelle 80 (ein Beispiel einer Drehwelle), die zum Übertragen der Drehung an den Werkzeughalters 23 konfiguriert ist, und die zweite Zwischenwelle 81 (ein Beispiel einer Drehwelle) auf, die dazu konfiguriert ist, dass das Bit B hämmert. Die Drehwelle, bei welcher das Durchgangsloch 80a ausgebildet ist, ist die erste Zwischenwelle 80, die dazu konfiguriert ist, die Drehung zu übertragen. Dementsprechend kann der Luftentweichungsweg 77 auf einfache Weise ausgebildet werden.
  • Bei der Offenbarung gemäß des Luftentweichungswegs können die folgenden Modifikationen getätigt werden.
  • Die Position des Einlasses des Luftentweichungswegs ist nicht auf den Zwischenbereich der Zwischenwelle beschränkt, wie beispielsweise bei der oben beschriebenen Konfiguration. Solange der Einlass an der Außenumfangsoberfläche der Drehwelle ist, kann der Einlass nahe dem vorderen Ende oder nahe dem hinteren Ende angeordnet sein. Der Einlass muss nicht an dem Keilverzahnungsbereich vorgesehen sein.
  • Der Einlass muss nicht ein Durchgangsloch sein. Zum Beispiel kann der Einlass an einem Loch mit geschlossenem Ende, ausgebildet sein das ein Ende zu der Umfangsoberfläche von der Drehwelle geöffnet aufweist, und das andere Ende im Inneren der Drehwelle verbleibt. Das Durchgangsloch und das Loch mit geschlossenem Ende müssen nicht in einer radialen Richtung der Drehwelle ausgebildet sein und können derart ausgebildet sein, dass sie in der Achsenlinienrichtung der Drehwelle geneigt sind.
  • Die Größe und Form der Wegquerschnittsfläche des Luftentweichungswegs sind nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt. Das axiale Mittelloch kann derart konfiguriert sein, dass es einen Durchmesser identisch zu dem Durchgangsloch oder einen größeren Durchmesser als der des Durchgangslochs aufweist. Der Luftentweichungsweg muss nicht eine Kreisform in einer seitlichen Querschnittsoberfläche aufweisen.
  • Der Luftentweichungsweg kann in der Zwischenwelle zum Hämmern angeordnet sein. In einem Fall, bei welchem eine Zwischenwelle verwendet wird, kann der Luftentweichungsweg in der Zwischenwelle angeordnet sein. Der Luftentweichungsweg ist nicht darauf beschränkt, in der Zwischenwelle zum Schalten der Drehung/Hämmern angeordnet zu sein, und kann in einer anderen Zwischenwelle angeordnet sein.
  • Die Offenbarung ist nicht auf die Anwendung bei einem Bohrhammer beschränkt. Die Offenbarung kann bei anderen Schlagwerkzeugen, wie beispielsweise einem elektrischen Hammer, angewendet werden.
  • Bezüglich des Schlagwerkzeugs ist die Struktur nicht auf die Struktur beschränkt, bei welcher ein Kolbenzylinder durch die Zwischenwelle (eine Welle kann akzeptabel sein) und einem Drehungsumwandlungsbauteil hin und her bewegt wird. Zum Beispiel kann ein Schlagwerkzeug, bei welchem ein Kurbelmechanismus angewendet wird und der Kolbenzylinder durch einen Verbindungsstab hin und her bewegt wird, angewendet werden.
  • Ein Effekt der Offenbarung gemäß des Verriegelungsrings des Werkzeughalters wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Bohrhammer 1 mit der oben beschriebenen Konfiguration weist im Inneren des Gehäuses 2 den Motor 9, den rohrförmigen Werkzeughalter 23, der mit dem Bit B an dem distalen Ende montiert drehbar ist, und den Antriebsmechanismus 30 auf, der die Drehbetätigung des Werkzeughalters 23 und/oder die Hammerbetätigung des Bits B ermöglicht. Der Bohrhammer 1 weist den Modusschaltmechanismus 109 auf, der zumindest den Betriebsmodus des Antriebsmechanismus 30 zwischen dem Hammermodus, der nur die Hammerbetätigung des Bits B ausführt, und dem Hammerbohrmodus, der die Drehbetätigung des Werkzeughalters 23 und die Hammerbetätigung des Bits B ausführt, schalten kann. Der Antriebsmechanismus 30 weist die erste Zwischenwelle 80 (ein Beispiel einer Drehungsübertragungswelle) zum Übertragen der Drehung der Ausgabewelle 10 des Motors 9 an den Werkzeughalter 23 auf. Bei der ersten Zwischenwelle 80 ist die erste Kupplung 88 (ein Beispiel eines Drehungsübertragungsbauteils) zum Übertragen der Drehung an den Werkzeughalter 23 angeordnet. Auf der Achsenlinie der ersten Zwischenwelle 80 ist der Verriegelungsring 91 (ein Beispiel eines Verriegelungsbauteils), mit welchem die erste Kupplung 88 zum Einschränken der Drehung des Werkzeughalters 23 in Eingriff steht, angeordnet. Währenddessen wird um die Achsenlinie der ersten Zwischenwelle 80 der Verriegelungsring 91 durch das untere Durchgangsloch 47 gleichmäßig gehalten, welches in dem vorderen Gehäuse 41 im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet ist.
  • Mit dieser Konfiguration ist der Verriegelungsring 91 auf der Achsenlinie der ersten Zwischenwelle 80 angeordnet. Deshalb wird Raum eingespart und eine Verkleinerung des Gehäuses 2 wird erzielt. Ein Verdrehen und Neigen des Verriegelungsrings 91 treten ebenso erschwert auf, auch wenn eine Kraft in der Drehrichtung von der Seite des Werkzeughalters 23 während einer Drehungseinschränkung aufgebracht wird. Dementsprechend kann die Drehungseinschränkung des Werkzeughalters 23 in einer platzsparenden Weise und mit geringen Kosten erzielt werden.
  • Der Verriegelungsring 91 weist eine Ringform auf. Dementsprechend kann der Verriegelungsring 91 um die erste Zwischenwelle 80 in einer platzsparenden Weise angeordnet werden. Das Verdrehen und das Neigen treten ebenso schwer auf.
  • Das Drehungsübertragungsbauteil ist die erste Kupplung 88 (ein Beispiel einer Kupplung), die auf der ersten Zwischenwelle 80 zum Schalten der Drehungsübertragung an den Werkzeughalter 23 angeordnet ist. Dementsprechend kann die Drehungseinschränkung des Werkzeughalters 23 unter Verwendung der ersten Kupplung 88 auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Die erste Kupplung 88 gleitet auf der Achsenlinie der ersten Zwischenwelle 80 und steht mit dem Verriegelungsring 91 in Eingriff und ist von diesem gemäß der Schaltbetätigung mittels des Modusschaltmechanismus 109 entriegelt. Dementsprechend kann die erste Kupplung 88 in einem Zustand von direktem Gegenüberliegen des Verriegelungsrings 91 in Eingriff gebracht und entriegelt werden, und das Verdrehen und das Neigen treten schwer an dem Verriegelungsring 91 auf, wenn die Drehungseinschränkung ausgeführt wird.
  • Der Verriegelungsring 91 ist derart angeordnet, dass er in der Achsenlinienrichtung der ersten Zwischenwelle 80 bewegbar ist und wird zu einer Position, bei welcher die erste Kupplung 88 in Eingriff stehen kann, durch die Schraubenfeder 93 (ein Beispiel eines elastischen Bauteils) vorgespannt. Dementsprechend kann sich, auch wenn der Verriegelungsring 91 fehlschlägt mit der ersten Kupplung 88 in Eingriff zu kommen und mit der ersten Kupplung 88 kollidiert, der Verriegelungsring 91 in der Achsenlinienrichtung zum Lösen des Schlags bewegen, und wenn der Eingriff mit der ersten Kupplung 88 möglich wird, kehrt der Verriegelungsring 91 zu der Originalposition (ursprünglichen Position) zum Gewährleisten des Eingriffs zurück. Im Speziellen, da die Schraubenfeder 93 auf der gleichen Achsenlinie wie der Verriegelungsring 91 angeordnet ist, wird die Bewegung des Verriegelungsrings 91 gleichmäßig (leichtgängig).
  • Der Verriegelungsring 91 weist die Drehungsanschlagstücke 92 auf (ein Beispiel eines Drehungsanschlagbereichs), die in Eingriff mit den Nuten 47a des unteren Durchgangslochs 47 in dem vorderen Gehäuse 41 stehen, und die Drehungsanschlagstücke 92 dienen gleichzeitig als ein eingegriffener Bereich der ersten Kupplung 88. Dementsprechend wird die Form des Verriegelungsrings 91 eine rationale Konfiguration, ohne kompliziert zu werden.
  • Das untere Durchgangsloch 47 (ein Beispiel eines Haltebereichs des Verriegelungsrings 91) in dem vorderen Gehäuse 41 weist die innere Umfangsoberfläche 47b auf (ein Beispiel einer Umfangsoberfläche), die gleitend in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Verriegelungsrings 91 um die Achsenlinie der ersten Zwischenwelle 80 ist. Dementsprechend wird der Verriegelungsring 91 gleichmäßig gehalten und die Lebensdauer wird verlängert. Die Bewegung des Verriegelungsrings 91 in der Achsenlinienrichtung wird ebenso gleichmäßig (leichtgängig) geführt.
  • Der eingegriffene Bereich der ersten Kupplung 88 bei dem Verriegelungsring 91 und der vordere Eingriffsbereich 90 (ein Beispiel eines Eingriffsbereichs) für den Verrieglungsring 91 bei der ersten Kupplung 88 sind durch die gegenseitig unterschiedlichen Anzahlen von Anschlägen 90a und den Anschlägen 92a ausgebildet. Dementsprechend kommt die erste Kupplung 88 auf einfache Weise in Eingriff mit dem Verriegelungsring 91.
  • Der Antriebsmechanismus 30 weist die erste und die zweite Zwischenwelle 80, 81 auf, die parallel zu dem Werkzeughalter 23 sind, und die erste Zwischenwelle 80 ist die Drehungsübertragungswelle und die zweite Zwischenwelle 81 ist für die Hammerbetätigung des Bits B. Dementsprechend kann der Verriegelungsring 91 auf einfache Weise auf der Achsenlinie der ersten Zwischenwelle 80 angeordnet werden.
  • Bei der Offenbarung gemäß des Verriegelungsrings des Werkzeughalters können die folgenden Änderungen getätigt werden.
  • Die Anzahl der Anschläge des Verriegelungsrings kann erhöht oder verringert werden. Die Form des Anschlags kann geändert werden. Der Anschlag muss nicht gleichzeitig als der Drehungsanschlagsbereich des Verriegelungsrings dienen.
  • Das Drehungsübertragungsbauteil, das mit dem Verriegelungsring in Eingriff steht und von diesem entriegelt, ist nicht auf die Kupplung beschränkt. Zum Beispiel kann das Drehungsübertragungsbauteil festgelegt sein, dass es ein Zahnrad ist, das an der Drehwelle angeordnet ist und mit dem Werkzeughalter kämmt, und das Zahnrad kann verschoben werden, damit es in Eingriff mit dem Verriegelungsring steht und von diesem entriegelt.
  • Der Verriegelungsring muss nicht derart angeordnet sein, dass er in der Achsenlinienrichtung gleitbar ist.
  • Das Verriegelungsbauteil ist nicht auf das ringförmige Verriegelungsbauteil mit der oben beschriebenen Konfiguration beschränkt. Die Form kann geändert werden, zum Beispiel durch Konfigurieren einer Kreuzform, bei welcher zwei Platten kreuzen, oder dergleichen.
  • Bei dem Bohrhammer sind die wählbaren Betriebsmodi nicht auf vier Modi beschränkt. Solange der Hammermodus und der Hammerbohrmodus zumindest gewählt werden können, ist die Offenbarung anwendbar. Die Strukturen des Modusschaltmechanismus und des Schaltknaufs können ebenso geeignet geändert werden.
  • Im Folgenden werden Modifikationsbeispiele beschrieben, die den jeweiligen Offenbarungen gemeinsam sind.
  • Die Richtung des Motors ist nicht auf die Vorder-Rück-Richtung beschränkt und kann geeignet geändert werden.
  • Der Motor ist nicht auf einen Motor mit einer Bürste beschränkt und ein bürstenloser Motor kann angewendet werden.
  • Die Leistungszufuhr kann ein Batteriepack anstelle einer Netzstromleistung sein.
  • Die Hammerbetätigung kann durch eine Struktur ausgeführt werden, bei welcher sich ein Kolben und nicht ein Kolbenzylinder im Inneren eines gesicherten (festen) Zylinders hin und her bewegt. Die Struktur, bei welcher ein Schlagbolzen nicht vorhanden ist und ein Schlagkolben direkt das Bit hämmert, kann angewendet werden.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Konfiguration, sind die folgenden Aspekte vorgesehen.
  • (Aspekt 1)
  • Ein Bohrhammer weist
    im Inneren eines Gehäuses
    einen Motor,
    einen rohrförmigen Werkzeughalter, der mit einem Bit, das an einem distalen Ende des Werkzeughalters montiert ist, drehbar ist,
    einen Antriebsmechanismus, der eine Drehbetätigung des Werkzeughalters und/ oder eine Hammerbetätigung des Bits ermöglicht, und
    einen Modusschaltmechanismus auf, der zumindest einen Betriebsmodus des Antriebsmechanismus zwischen einem Hammermodus, der nur eine Hammerbetätigung des Bits ausführt, und einem Hammerbohrmodus schalten kann, der eine Drehbetätigung des Werkzeughalters und die Hammerbetätigung des Bits ausführt.
  • Der Antriebsmechanismus weist eine Drehungsübertragungswelle zum Übertragen einer Drehung einer Ausgabewelle des Motors an den Werkzeughalter auf, und bei der Drehungsübertragungswelle ist ein Drehungsübertragungsbauteil angeordnet, welches eine Drehung an den Werkzeughalter überträgt.
  • Auf einer Achsenlinie der Drehungsübertragungswelle ist ein Verriegelungsbauteil, mit welchem das Drehungsübertragungsbauteil zum Einschränken einer Drehung des Werkzeughalters in Eingriff steht, angeordnet, während das Verriegelungsbauteil gleichmäßig um eine Achsenlinie der Drehungsübertragungswelle im Inneren des Gehäuses gehalten wird.
  • (Aspekt 2)
  • Bei dem Bohrhammer nach Aspekt 1 weist das Verriegelungsbauteil eine Ringform auf.
  • (Aspekt 3)
  • Bei dem Bohrhammer nach Aspekt 1 oder 2 ist das Drehungsübertragungsbauteil eine Kupplung, die bei der Drehungsübertragungswelle zum Schalten einer Drehübertragung an den Werkzeughalter angeordnet ist.
  • (Aspekt 4)
  • Bei dem Bohrhammer nach Aspekt 3 gleitet die Kupplung auf einer Achsenlinie der Drehungsübertragungswelle und steht mit dem Verriegelungsbauteil gemäß einer Schaltbetätigung durch den Modusschaltmechanismus in Eingriff und entriegelt von diesem.
  • (Aspekt 5)
  • Bei dem Bohrhammer nach einem der Aspekte 1 bis 4 ist das Verriegelungsbauteil derart angeordnet, dass es in der Achsenlinienrichtung der Drehungsübertragungswelle bewegbar ist und wird durch ein elastisches Bauteil zu einer Position vorgespannt, bei welcher das Drehungsübertragungsbauteil in Eingriff stehen kann.
  • (Aspekt 6)
  • Bei dem Bohrhammer nach einem der Aspekte 1 bis 5 weist das Verriegelungsbauteil einen Drehanschlagbereich auf, der im Inneren des Gehäuses in Eingriff steht, und der Drehanschlagbereich dient gleichzeitig als ein eingegriffener Bereich des Drehungsübertragungsbauteils.
  • (Aspekt 7)
  • Bei dem Bohrhammer nach einem der Aspekte 1 bis 6 weist ein Haltebereich des Verriegelungsbauteils in dem Gehäuse eine Umfangsoberfläche auf, die gleitend in Kontakt mit einer äußeren Oberfläche des Verriegelungsbauteils um eine Achsenlinie der Drehungsübertragungswelle ist.
  • (Aspekt 8)
  • Bei dem Bohrhammer nach einem der Aspekte 1 bis 7 sind ein eingegriffener Bereich des Drehungsübertragungsbauteils und ein Eingriffsbereich, welcher mit dem Verriegelungsbauteil in Eingriff kommt, mit gegenseitig unterschiedlichen Anzahlen von Anschlägen ausgebildet. Der eingegriffene Bereich ist an dem Verriegelungsbauteil angeordnet, und der Eingriffsbereich ist an dem Drehungsübertragungsbauteil angeordnet.
  • (Aspekt 9)
  • Bei dem Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8 weist der Antriebsmechanismus zwei Drehwellen auf, die parallel zu dem Werkzeughalter sind, und eine der Drehwellen ist die Drehungsübertragungswelle und die andere der Drehwellen ist für die Hammerbetätigung des Bits.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4461062 B2 [0002, 0003, 0004]

Claims (14)

  1. Schlagwerkzeug, mit einem Gehäuse (2), und einem Motor (9), einem rohrförmigen Werkzeughalter (23), einem Antriebsmechanismus (30), einer Drehwelle (80), und einem Antriebsmechanismusgehäusebereich (T) im Inneren des Gehäuses (2), bei dem der Werkzeughalter (23) ein distales Ende aufweist, an welchem ein Bit (B) montierbar ist, der Antriebsmechanismus (30) dazu konfiguriert ist, das Bit (B) zu hämmern, die Drehwelle (80) in dem Antriebsmechanismus (30) angeordnet ist und durch eine Drehung einer Ausgabewelle (10) des Motors (9) dreht, der Antriebsmechanismusgehäusebereich (T) den Antriebsmechanismus (30) in einem gedichteten Zustand im Inneren des Gehäuses (2) aufnimmt, und ein Luftentweichungsweg (77), der eine Luft im Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs (T) zu der Außenseite des Antriebsmechanismusgehäusebereichs (T) freigibt, im Inneren der Drehwelle (80) ausgebildet, während ein Einlass (80a) des Luftentweichungswegs (77) an einer Außenumfangsoberfläche der Drehwelle (80) ausgebildet ist.
  2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Einlass (80a) an einem Durchgangsloch (80a) ausgebildet ist, das durch die Drehwelle (80) in einer senkrechten Weise passiert.
  3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, bei dem das Durchgangsloch (80a) eine Kreisform in einer seitlichen Querschnittsoberfläche aufweist.
  4. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Lager (82), das die Drehwelle (80) lagert, im Inneren des Antriebsmechanismusgehäusebereichs (T) angeordnet ist, und ein Auslass des Luftentweichungswegs (77) an einer entgegengesetzten Seite des Antriebsmechanismusgehäusebereichs (T) quer über das Lager (82) in einer Achsenlinienrichtung der Drehwelle (80) angeordnet ist.
  5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, bei dem der Auslass durch einen Schmiermitteladsorbiermittel (78) blockiert ist, das Luftdurchlässigkeit aufweist.
  6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, bei dem das Lager (82) ein Lager mit einer Dichtung ist.
  7. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Einlass (80a) an einem Zwischenbereich in einer Achsenlinienrichtung der Drehwelle (80) angeordnet ist.
  8. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein Keilverzahnungsbereich (87), mit welchem eine Kupplung (88) zum Schalten eines Betriebsmodus gleitbar verbunden ist, an der Drehwelle (80) ausgebildet ist, und der Einlass (80a) ist in dem Keilverzahnungsbereich (87) angeordnet.
  9. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem der Antriebsmechanismusgehäusebereich (T) im Inneren des Innengehäuses (40) ausgebildet ist, welches im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet ist, und das Innengehäuse (40) einen vertieften Haltebereich (42a) aufweist, der das Lager (82) hält, und ein ringförmiger Umfangswandbereich (42b), der zu der Seite des Antriebsmechanismusgehäusebereich (T) vorsteht, um den vertieften Haltebereich (42a) ausgebildet ist.
  10. Schlagwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem der Luftentweichungsweg (77) ein axiales Mittelloch (80b) und ein Entlastungsloch (76) aufweist, das axiale Mittelloch (80b) in einer axialen Mitte der Drehwelle (80) ausgebildet ist und kommunizierend mit dem vertieften Haltebereich (42a) in Verbindung steht, das Entlastungsloch (76) in dem Innengehäuse (40) ausgebildet ist und kommunizierend mit dem vertieften Haltebereich (42a) in Verbindung steht und das Entlastungsloch (76) den Auslass aufweist.
  11. Schlagwerkzeug nach Anspruch 10, bei dem das Entlastungsloch (76) derart ausgebildet ist, dass es eine verjüngte Form aufweist, die sich in Richtung des Auslasses verjüngt.
  12. Schlagwerkzeug nach Anspruch 10, bei dem das axiale Mittelloch (80b) einen kleineren Durchmesser als der Einlass (80a) aufweist.
  13. Schlagwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem ein Zahnrad (84) benachbart zu dem Umfangswandbereich (42b) in der Achsenlinienrichtung an der Drehwelle (80) angeordnet ist.
  14. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der Antriebsmechanismus (30) einen Drehbetätigungsbereich (31), der dazu konfiguriert ist, den Werkzeughalter (23) zu drehen, eine Drehwelle (80), die dazu konfiguriert ist, eine Drehung an den Werkzeughalter (23) zu übertragen, und eine Drehwelle (81) aufweist, die dazu konfiguriert ist, das Bit (B) zu hämmern, und die Drehwelle, bei welcher der Einlass (80a) ausgebildet ist, die Drehwelle (80) ist, die dazu konfiguriert ist, eine Drehung zu übertragen.
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