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Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer hinteren unteren Batterieabdeckung für ein umweltfreundliches Fahrzeug, welche es ermöglicht, einen Boden eines Fahrzeuges abzuflachen (bzw. flach zu halten), während sie einen hinteren unteren Abschnitt einer Hochspannungsbatterie in einem umweltfreundlichen Fahrzeug abdeckt.
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Eine untere Abdeckung, die derart konfiguriert ist, dass sie den Boden eines Fahrzeuges schützt, ist an einem unteren Abschnitt des Fahrzeuges montiert.
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Im Allgemeinen ist eine untere Abdeckung 113 lediglich an Komponenten einer Seite der Fahrzeugkarosserie 111 in einem von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Fahrzeug befestigt, wie in den 1 und 2 gezeigt ist. Insbesondere ist die untere Abdeckung 113 lediglich an einer Vorderseite eines Bereichs angeordnet, der durch die Linie B-B in 2 dargestellt ist.
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In letzter Zeit werden umweltfreundliche Fahrzeuge, wie ein Elektrofahrzeug, ein Hybridfahrzeug und ein Wasserstofffahrzeug, die durch Strom angetrieben werden, der in einer Hochspannungsbatterie geladen ist, aktiv bereitgestellt (d.h. hergestellt bzw. benutzt).
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Bei derartigen umweltfreundlichen Fahrzeugen wird die Kapazität der Hochspannungsbatterie erweitert, um eine Reichweite durch die Hochspannungsbatterie zu erhöhen. Um einen Platz für die Montage der Hochspannungsbatterie sicherzustellen, wird vor allem ein Raum unter einem Sitz des Fahrzeuges verwendet.
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Indessen wird auch eine untere Abdeckung bei dem umweltfreundlichen Fahrzeug verwendet, um die Hochspannungsbatterie zu schützen. Wie oben beschrieben, gibt es jedoch ein Problem dadurch, dass es nicht möglich ist, den Boden des Fahrzeuges bei der Struktur abzuflachen, wo die untere Abdeckung lediglich an einem Abschnitt der Fahrzeugkarosserie montiert werden kann.
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Wie oben beschrieben ist es, wenn der Boden des Fahrzeuges nicht abgeflacht ist, nicht möglich, das gewünschte aerodynamische Verhalten sicherzustellen. Dies kann dazu führen, dass sich die Reichweite nicht erhöht, d.h. dass sich der Fahrbereich reduziert.
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Mit der Erfindung wird eine Anordnung einer hinteren unteren Batterieabdeckung (z.B. hintere untere Batterieabdeckungs-Anordnung) für ein umweltfreundliches Fahrzeug geschaffen, welche ihre Eigensteifigkeit sicherstellen (z.B. bereitstellen, erzielen bzw. beibehalten) kann, während sie an einer Hochspannungsbatterie in einem umweltfreundlichen Fahrzeug montierbar ist, wodurch es möglich ist, einen Boden des Fahrzeuges abzuflachen.
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Gemäß der Erfindung ist eine Anordnung einer hinteren unteren Batterieabdeckung für ein umweltfreundliches Fahrzeug vorgesehen, die einen Körper aufweisen kann, der ein vorderes Ende hat, das derart konfiguriert ist, dass es an einem unteren Abschnitt eines hinteren Endes einer Hochspannungsbatterie befestigt ist, und die eine hintere untere Batterieabdeckung (z.B. ein Batterierückseitenverdeck) aufweisen kann, die derart ausgebildet ist, dass sie sich von jedem von beiden Seitenenden des Körpers nach oben erstreckt und mit einer Seitenabdeckung gebildet ist, die derart konfiguriert ist, dass sie an einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeuges befestigt ist.
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Das vordere Ende des Körpers kann derart ausgebildet sein, dass es ein hinteres Ende einer Batterieabdeckung kontaktiert, die an einem unteren Abschnitt der Hochspannungsbatterie montiert ist.
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Das vordere Ende des Körpers kann derart ausgebildet sein, dass es in Richtung zu der Rückseite des Fahrzeuges für eine vorbestimmte Länge von beiden Enden in Richtung zu der Mitte davon geneigt (bzw. schräg) ist und einen Zwischenabschnitt aufweist, der in einer Breitenrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist.
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Die Seitenabdeckung kann mit einem vorderen Befestigungsabschnitt, der sich von der Seitenabdeckung zu einer Seitenfläche des Fahrzeuges erstreckt und an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und einem hinteren Befestigungsabschnitt gebildet sein, der sich von der Seitenabdeckung zu der Seitenfläche des Fahrzeuges erstreckt, an der Rückseite des vorderen Befestigungsabschnitts angeordnet ist und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
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Eine Fahrzeugkarosseriebefestigungsöffnung, durch welche ein Befestigungselement hindurchtritt, kann jeweils zugeordnet in dem vorderen Befestigungsabschnitt und dem hinteren Befestigungsabschnitt ausgebildet sein, um die Seitenabdeckung an der Fahrzeugkarosserie zu fixieren.
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Der hintere Befestigungsabschnitt kann über dem vorderen Befestigungsabschnitt angeordnet sein.
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Eine Längssicke (z.B. eine Längsrippe) kann von dem Körper (z.B. von dem Körper aus) konvex oder konkav geformt sein und kann in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein.
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Eine Quersicke (bzw. eine Querrippe) kann von dem Körper (z.B. von dem Körper aus) konvex oder konkav geformt sein und kann in der Breitenrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein.
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Die Längssicke und die Quersicke können von dem Körper (z.B. von dem Körper aus) konvex oder konkav geformt sein.
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Die hintere untere Batterieabdeckung kann aus einem Polyethylenterephthalat(PET)-Material hergestellt sein.
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Das hintere Ende des Körpers kann in einem vorbestimmten Abstand von einer hinteren unteren Aufhängungsabdeckung des Fahrzeuges angeordnet sein.
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Die Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung kann ferner ein Verstärkungselement aufweisen, das in der Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist und an einer oberen Fläche der hinteren unteren Batterieabdeckung befestigt ist.
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Das Verstärkungselement kann einen vorderen Abschnitt, der zusammen mit der hinteren unteren Batterieabdeckung an der Hochspannungsbatterie befestigt ist, einen hinteren Abschnitt, der an der hinteren unteren Batterieabdeckung befestigt ist, und einen Halsabschnitt aufweisen, der zwischen dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt angeordnet ist.
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Der vordere Abschnitt kann einen Querschnitt aufweisen, der an einem Zwischenabschnitt davon flach ist und an beiden Seitenenden davon nach unten gebogen ist.
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Der hintere Abschnitt kann einen Querschnitt aufweisen, der an einem Zwischenabschnitt davon flach ist und an beiden Seitenenden davon konvex ist.
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Der Halsabschnitt kann über dem vorderen Abschnitt konvex ausgebildet sein.
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Der vordere Abschnitt kann mit einer Batteriebefestigungsöffnung gebildet sein, durch welche ein Befestigungselement hindurchtritt, welches das Verstärkungselement zusammen mit der hinteren unteren Batterieabdeckung an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
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Der hintere Abschnitt kann mit einer Abdeckungsbefestigungsöffnung gebildet sein, durch welche ein Befestigungselement hindurchtritt, welches das Verstärkungselement an der hinteren unteren Batterieabdeckung befestigt.
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Das hintere Ende der Hochspannungsbatterie kann an einem Halter befestigt sein, und die hintere untere Batterieabdeckung und das Verstärkungselement können zusammen an dem Halter befestigt sein.
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Das Verstärkungselement kann aus einem PP-GF30-Material hergestellt sein, das ein gemischtes Material aus dem Polypropylen und der Glasfaser ist.
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Durch die Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung mit der obigen Konfiguration kann der gesamte Bereich des Bodens des Fahrzeuges in dem umweltfreundlichen Fahrzeug, bei welchem die Hochspannungsbatterie verwendet wird, abgeflacht (bzw. flach gehalten) werden. Dies reduziert den Widerstand der zwischen dem Boden des Fahrzeuges und der Fahrbahn strömenden Luft, um die Reichweite (bzw. die Fahrstrecke), welche das Fahrzeug mittels der Hochspannungsbatterie fahren kann, zu erhöhen.
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Ferner ist es möglich, die hintere untere Batterieabdeckung und das Verstärkungselement, die aus dem Kunstharz hergestellt sind, zu formen und die Querschnittsstruktur des Verstärkungselements zu optimieren, wodurch die Erhöhung des Gewichts des Fahrzeuges minimiert wird, um die Reichweite zu erhöhen.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- 1 eine Untersicht eines Teils des Bodens eines Fahrzeuges nach dem Stand der Technik;
- 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1;
- 3 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung einer hinteren unteren Batterieabdeckung für ein umweltfreundliches Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 4 eine Untersicht der Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 5 eine perspektivische Ansicht einer hinteren unteren Batterieabdeckung in der Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 6 eine Draufsicht der hinteren unteren Batterieabdeckung in der Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 7 eine Vorderansicht der hinteren unteren Batterieabdeckung in der Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 8 eine Untersicht der hinteren unteren Batterieabdeckung in der Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 9 eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungselements in der Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 10 eine Draufsicht des Verstärkungselements in der Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 11 eine Seitenansicht des Verstärkungselements in der Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung;
- 12 einen Schnitt entlang der Linie C-C in 11;
- 13 einen Schnitt entlang der Linie D-D in 11;
- 14 einen Schnitt entlang der Linie E-E in 11,
- 15 eine Untersicht eines Fahrzeuges, bei welchem die Anordnung der hinteren unteren Batterieabdeckung für das umweltfreundliche Fahrzeug gemäß der Erfindung verwendet wird; und
- 16 einen Schnitt entlang der Linie F-F in 15.
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Nachfolgend wird eine Anordnung einer hinteren unteren Batterieabdeckung für ein umweltfreundliches Fahrzeug gemäß der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Wenn eine Komponente, eine Vorrichtung, ein Element oder dergleichen der vorliegenden Erfindung so beschrieben ist, dass sie/es einen Zweck hat oder einen Vorgang, eine Funktion oder dergleichen durchführt, sollte die Komponente, die Vorrichtung oder das Element hierin so betrachtet werden, dass sie/es „konfiguriert ist, um“ diesen Zweck zu erfüllen oder diesen Vorgang oder diese Funktion durchzuführen.
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Eine Anordnung einer hinteren unteren Batterieabdeckung für ein umweltfreundliches Fahrzeug gemäß der Erfindung, wie in den 3 bis 8 gezeigt ist, kann einen Körper 21 aufweisen, der ein vorderes Ende hat, das an einem unteren Abschnitt eines hinteren Endes einer Hochspannungsbatterie 11 befestigt ist, und kann eine hintere untere Batterieabdeckung 20 aufweisen, die derart ausgebildet ist, dass sie sich von jedem der beiden Seitenenden des Körpers 21 nach oben erstreckt. Die hintere untere Batterieabdeckung 20 kann mit einer Seitenabdeckung 22 an jeder Seite oder jedem Ende gebildet sein sowie an einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeuges befestigt sein und kann ein Verstärkungselement 30 aufweisen, das in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist und an einer oberen Fläche der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 befestigt ist.
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Die hintere untere Batterieabdeckung 20 kann mit dem Körper 21 und den Seitenabdeckungen 22 geformt sein.
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Der Körper 21 kann in einer Breitenrichtung des Fahrzeuges ausgebildet, d.h. angeordnet sein. Der Körper 21 kann derart ausgebildet sein, dass eine Breitenrichtungslänge oder eine Abmessung (Breite) des Fahrzeuges größer als eine Längslänge des Körpers 21 ist.
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Der Körper 21 kann eine Struktur mit einem vorderen Ende, das an der Seite der Hochspannungsbatterie 11 befestigt ist, und einem hinteren Ende aufweisen, das nicht fixiert ist. Daher kann der Körper 21 im Querschnitt betrachtet eine Auslegerform (bzw. eine Frei-Auskrage-Form) haben, bei welcher lediglich das vordere Ende an der Hochspannungsbatterie 11 befestigt ist, so dass das vordere Ende ein fixiertes Ende ist, und das hintere Ende ein freies Ende ist.
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Der Grund, warum das hintere Ende des Körpers 21 nicht fixiert ist, kann hier sein, dass eine hintere untere Aufhängungsabdeckung 13, die unter einer unteren Abdeckung 14 angeordnet ist, infolge der Bewegung eines Chassis (bzw. eines Fahrgestells) nicht leicht an dem hinteren Ende des Körpers 21 zu befestigen ist. Daher kann das hintere Ende des Körpers 21 in einem vorbestimmten Abstand von der hinteren unteren Aufhängungsabdeckung 13 angeordnet sein (siehe Ausschnitt G in 16).
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Indessen kann die Steifigkeit der hinteren unteren Batterieabdeckung 20, die durch das Nichtbefestigen des hinteren Endes des Körpers 21 reduziert wird, durch das unten beschriebene Verstärkungselement 30 verstärkt werden.
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Das vordere Ende des Körpers 21 kann zwei Enden (d.h. zwei Seitenenden) und einen dazu benachbarten Abschnitt, die geneigt ausgebildet sind, und einen Zwischenabschnitt aufweisen, der in einer Breitenrichtung eines Fahrzeuges ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann der Körper 21 in Richtung zu der Rückseite des Fahrzeuges für eine vorbestimmte Länge von beiden Seitenenden aus in Richtung zu der Mitte davon geneigt ausgebildet sein. Der Zwischenabschnitt des Körpers 21 ist in der Breitenrichtung des Fahrzeuges ausgebildet. In Abhängigkeit von einer derartigen Form kann das vordere Ende des Körpers 21 derart ausgebildet sein, dass es das hintere Ende einer Batterieabdeckung 12 kontaktiert, die an dem unteren Abschnitt der Hochspannungsbatterie 11 montiert ist, so dass der Boden der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 mit der Batterieabdeckung 12 verbunden sein kann, wodurch es möglich ist, den Boden des Fahrzeuges abzuflachen.
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Der Körper 21 kann mit einer Mehrzahl von Batteriebefestigungsöffnungen 21a zum Befestigen an der Hochspannungsbatterie 11 und einer Mehrzahl von Verstärkungselementbefestigungsöffnungen 21b zum Befestigen an dem Verstärkungselement 30 gebildet sein. Die Mehrzahl von Verstärkungselementbefestigungsöffnungen 21b können in einer Längsrichtung des Fahrzeuges in Abständen voneinander ausgebildet sein.
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Die Batteriebefestigungsöffnungen 21 a können derart ausgebildet sein, dass sie es ermöglichen, dass ein Befestigungselement, wie ein Bolzen, zum Ermöglichen des Befestigens eines an der Hochspannungsbatterie 11 angebrachten Halters an der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 dahindurchtritt. Ferner kann die Verstärkungselementbefestigungsöffnung 21 b derart ausgebildet sein, dass sie es ermöglicht, dass ein Niet 41 zum Ermöglichen des Befestigens der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 an dem Verstärkungselement 30 dahindurchtritt.
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Der Körper 21 kann mit einer/einem oder mehreren Sicken, Rippen, Vorsprüngen, Vertiefungen oder dergleichen gebildet sein, die von einer Fläche des Körpers 21 in irgendeiner Richtung konvex oder konkav sind, um die Steifigkeit des Körpers 21 zu verstärken. Mit anderen Worten kann der Körper 21 mit einer oder mehreren Längssicken 23, die derart konfiguriert sind, dass sie die Längssteifigkeit des Körpers 21 verstärken, und einer oder mehreren Quersicken 24 gebildet sein, die derart konfiguriert sind, dass sie die Quersteifigkeit des Körpers 21 verstärken. Die Längssicke 23 kann von der Fläche des Körpers 21 in der Längsrichtung des Fahrzeuges konvex oder konkav ausgebildet sein, um dadurch die Längssteifigkeit des Körpers 21 zu verbessern. Ferner kann die Quersicke 24 von der Fläche des Körpers 21 in der Querrichtung des Fahrzeuges konvex oder konkav ausgebildet sein, um dadurch die Quersteifigkeit des Körpers 21 zu verbessern. Die Längssicke 23 und die Quersicke 24 können abwechselnd ausgebildet sein, um dadurch die Längs- und Quersteifigkeit des Körpers 21 zu verbessern. Die Längssicke 23 und die Quersicke 24 können auch an derselben Fläche des Körpers 21 ausgebildet sein und können auch an unterschiedlichen Flächen des Körpers 21 ausgebildet sein. 5 zeigt ein Beispiel, bei welchem die Längssicke 23 und die Quersicke 24 derart ausgebildet sind, dass sie an der oberen Fläche des Körpers 21 vorstehen.
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Die Seitenabdeckungen 22 können jeweils derart ausgebildet sein, dass sie sich von jedem der beiden Seitenenden des Körpers 21 nach oben erstrecken. Die Seitenabdeckung 22 kann ein oberes Ende aufweisen, das an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
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Die Seitenabdeckungen 22 können sich von jedem der beiden Seitenenden des Körpers 21 nach oben erstrecken. Die Seitenabdeckung 22 kann ein oberes Ende aufweisen, das an der Fahrzeugkarosserie derart befestigt ist, dass der Körper 21 im Abstand von der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
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Der Boden des Körpers 21 kann derart ausgebildet sein, dass er im Wesentlichen dieselbe Höhe relativ zu der Fahrzeughöhe wie die des Bodens der Batterieabdeckung 12 hat, wodurch es möglich ist, den Boden des umweltfreundlichen Fahrzeuges, wie eines Elektrofahrzeuges, eines Hybridfahrzeuges oder eines Wasserstofffahrzeuges, abzuflachen, um dadurch den Luftwiderstand beim Fahren zu reduzieren.
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Die Seitenabdeckungen 22 können jeweils einen vorderen Befestigungsabschnitt 22a, der an einem oberen Ende davon ausgebildet ist, und einen hinteren Befestigungsabschnitt 22b aufweisen, der an der Rückseite des vorderen Befestigungsabschnitts 22b angeordnet ist, um die hintere untere Batterieabdeckung 20 an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Der vordere Befestigungsabschnitt 22a und der hintere Befestigungsabschnitt 22b können derart ausgebildet sein, dass sie sich von dem oberen Ende der jeweiligen Seitenabdeckung 22 aus zu der Seitenfläche des Fahrzeuges als flache Flächen in der Breitenrichtung des Fahrzeuges von dem oberen Ende der Seitenabdeckung 22 erstrecken.
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Jeder von dem vorderen Befestigungsabschnitt 22a und dem hinteren Befestigungsabschnitt 22b können mit einer Fahrzeugkarosseriebefestigungsöffnung 22c gebildet sein, durch welche ein Befestigungselement hindurchtritt, das derart konfiguriert ist, dass es die hintere untere Batterieabdeckung 20 an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
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Die hintere untere Batterieabdeckung 20 kann über die in dem Körper 21 ausgebildete Batteriebefestigungsöffnung 21a an einem hinteren Ende der Hochspannungsbatterie 11 oder an einem an dem hinteren Ende der Hochspannungsbatterie 11 befestigten Halter 15 befestigt sein und nicht direkt an der Fahrzeugkarosserie befestigt sein. Jedoch kann die hintere untere Batterieabdeckung 20 über die in der Seitenabdeckung 22 ausgebildete Fahrzeugkarosseriebefestigungsöffnung 22c an der Fahrzeugkarosserie befestigt sein (siehe 15).
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Der vordere Befestigungsabschnitt 22a und der hintere Befestigungsabschnitt 22b können an Stellen ausgebildet sein, die jeweils mit Abschnitten korrespondieren, die an der Fahrzeugkarosserie befestigt sind, und der hintere Befestigungsabschnitt 22b kann an einer höheren Stelle als der des vorderen Befestigungsabschnitts 22a ausgebildet sein.
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Bei der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 können die meisten Batteriebefestigungsöffnungen 21a, die in dem Körper 21 ausgebildet sind, und die Fahrzeugkarosseriebefestigungsöffnungen 22c, die in dem vorderen Befestigungsabschnitt 22a ausgebildet sind, mit Vliesscheiben 42 versehen sein, die zwischen der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 und dem Befestigungselement angeordnet sind, wenn das Befestigungselement durch die Batteriebefestigungsöffnungen 21 a und die Fahrzeugkarosseriebefestigungsöffnungen 22c hindurchtritt und in diesen befestigt ist.
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Ferner kann, wenn die hintere untere Batterieabdeckung 20 montiert ist, ein vorläufiger Verriegelungsclip 43, welcher derart konfiguriert ist, das er die hintere untere Batterieabdeckung 20 mit dem Fahrzeug vorläufig verriegelt, in einigen der in dem Körper 21 ausgebildeten Batteriebefestigungsöffnungen 21a befestigt sein. In einem Zustand der vorläufigen Verriegelung der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 mit der Hochspannungsbatterie 11 durch den vorläufigen Verriegelungsclip 43 kann das Befestigungselement durch die übrigen Batteriebefestigungsöffnungen 21a und die Fahrzeugkarosseriebefestigungsöffnungen 22c hindurchtreten und in diesen befestigt werden, um dadurch die Montage zu beenden.
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Die hintere untere Batterieabdeckung 20 kann aus einem Kunstharzmaterial hergestellt sein, um die Gewichtserhöhung des Fahrzeuges zu minimieren. Insbesondere kann die hintere untere Batterieabdeckung 20 aus einem Polyethylenterephthalat(PET)-Material hergestellt sein.
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Das Verstärkungselement 30 kann an der oberen Fläche der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 befestigt sein, um die Längssteifigkeit der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 zu verstärken, wodurch verhindert wird, dass die hintere untere Batterieabdeckung 20 durchhängt. Bei der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 kann das vordere Ende des Körpers 21 an dem Halter 15 befestigt sein, der an der Hochspannungsbatterie 11 befestigt ist, jedoch kann das hintere Ende davon nicht an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt sein, und daher kann ein Durchhang auftreten, und die Steifigkeit kann zwangsläufig schwach sein. Daher kann das in der Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildete Verstärkungselement 30 an der oberen Fläche der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 befestigt sein, um zu verhindern, dass das hintere Ende der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 durchhängt, und um die Längssteifigkeit der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 zu verstärken.
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Das Verstärkungselement 30 kann einen vorderen Abschnitt 31, der zusammen mit der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 an der Seite der Hochspannungsbatterie 11 befestigt ist, einen hinteren Abschnitt 33, die nur an der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 befestigt ist, und einen Halsabschnitt 32 aufweisen, der zwischen dem vorderen Abschnitt 31 und dem hinteren Abschnitt 33 angeordnet ist.
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Der vordere Abschnitt 31 kann zusammen mit der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 an der Hochspannungsbatterie 11 befestigt sein. Der vordere Abschnitt 31 kann an der Seite der Hochspannungsbatterie 11 befestigt sein, und daher können die übrigen Abschnitte des Verstärkungselements 30, d.h. der Halsabschnitt 32 und der hintere Abschnitt 33 den Körper 21 abstützen.
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Der vordere Abschnitt 31 kann zusammen mit der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 auch direkt an dem hinteren Ende der Hochspannungsbatterie 11 befestigt sein. Der Halter 15 kann an dem hinteren Ende der Hochspannungsbatterie 11 befestigt sein, und der vordere Abschnitt 31 kann an dem Halter 15 befestigt sein (siehe 16).
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Der vordere Abschnitt 31 kann derart ausgebildet sein, dass er einen flachen Zwischenabschnitt aufweist, und beide Enden in der Breitenrichtung des Fahrzeuges sind in einer nach unten gebogenen Form ausgebildet, um dadurch die Steifigkeit zu erhöhen, wenn der vordere Abschnitt 31 an der Seite der Hochspannungsbatterie 11 befestigt ist. Der vordere Abschnitt 31 kann mit einer Batteriebefestigungsöffnung 31 a gebildet sein, die konfiguriert ist, um das Verstärkungselement 30 an der Seite der Hochspannungsbatterie 11 zu befestigen.
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Der hintere Abschnitt 33 kann an der hinteren unteren Batterieabdeckung 20, d.h. dem Körper 21 befestigt sein. Die beiden Seitenenden des hinteren Abschnitts 33 in der Breitenrichtung des Fahrzeuges können im Vergleich zu dem flachen Zwischenabschnitt in einer konvexen Form ausgebildet sein, um die hintere untere Batterieabdeckung 20 in einem Zustand abzustützen, in dem sie nicht durchhängt, wenn das Verstärkungselement 30 an der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 befestigt ist. Der hintere Abschnitt 33 kann mit einer Abdeckungsbefestigungsöffnung 33a gebildet sein, durch welche der Niet 41, der zum Befestigen des Verstärkungselements 30 an der hinteren unteren Batterieabdeckung 20 verwendet wird, hindurchtritt und darin befestigt ist. Eine Mehrzahl von Abdeckungsbefestigungsöffnungen 33a können in der Längsrichtung des Fahrzeuges in Abständen voneinander ausgebildet sein.
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Der hintere Abschnitt 33 kann länger als der vordere Abschnitt 31 ausgebildet sein und kann sich nach oben erstrecken, und kann an einem Abschnitt benachbart zu dem hinteren Ende des Körpers 21 befestigt sein, um dadurch zu verhindern, dass das hintere Ende des Körpers 21 durchhängt.
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Der Halsabschnitt 32 kann zwischen dem vorderen Abschnitt 31 und dem hinteren Abschnitt 33 angeordnet sein. Der Halsabschnitt 32 kann über dem vorderen Abschnitt 31 konvex ausgebildet sein, um die Steifigkeit des Verstärkungselements 30 zwischen dem vorderen Abschnitt 31 und dem hinteren Abschnitt 33 sicherzustellen (d.h. zu erhöhen).
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Das Verstärkungselement 30 kann aus einem Kunstharzmaterial hergestellt sein, um die Gewichtserhöhung des Fahrzeuges zu minimieren. Das Verstärkungselement 30 kann aus einem PP-GF30-Material hergestellt sein, das ein Mischmaterial aus Polypropylen und Glasfaser ist. Das Verstärkungselement 30 kann aus dem PP-GF30 hergestellt sein, um dadurch die maximale Steifigkeit bei demselben Gewicht sicherzustellen.