DE102022003326A1 - System und Verfahren zum Vermeiden von Kollisionsrisiken und zum Sicherstellen der Fahrzeugsicherheit - Google Patents

System und Verfahren zum Vermeiden von Kollisionsrisiken und zum Sicherstellen der Fahrzeugsicherheit Download PDF

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Abstract

Es werden ein System und ein Verfahren 400 zum Vermeiden einer Kollisionsgefahr für ein Ego-Fahrzeug beschrieben. Ein oder mehrere dem Ego-Fahrzeug zugeordnete Verfolgungsvorrichtung können sowohl die vordere als auch die hintere Umgebung des Ego-Fahrzeugs überwachen. Eine Frontalkollisionsgefahr mit einem Objekt vor dem Ego-Fahrzeug kann auf Grundlage der Eingaben der Verfolgungsvorrichtung(en) erkannt werden. Auf Grundlage der erkannten Gefahr kann dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs eine Auffahrkollisionswarnung (FCW) bereitgestellt werden. Ein folgendes Fahrzeug kann ebenso auf Grundlage der Eingaben der Verfolgungsvorrichtung(en) erkannt werden. Wenn sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand zu dem Ego-Fahrzeug befindet, kann die FCW ebenso dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitgestellt werden. Wenn eine Frontalkollision droht und die Anwendung einer adaptiven Bremsung unvermeidbar wird, kann die adaptive Bremsung in dem Ego-Fahrzeug angewendet werden.

Description

  • Die vorliegende Offenlegung bezieht sich allgemein auf das technische Gebiet der Fahrzeugsicherheit. Insbesondere bezieht sie sich auf das Bereitstellen einer Warnung vor einer Auffahrkollision für einen Fahrer des Fahrzeugs und/oder andere Fahrzeuge.
  • Ein Fahrzeug kann der Gefahr einer Kollision mit anderen Fahrzeugen ausgesetzt sein, wie mit einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem sich von hinten nähernden Fahrzeug. Ein erstes Fahrzeug kann beispielsweise plötzlich anhalten oder abbremsen, um ein Hindernis oder anhaltende Fahrzeuge vor dem ersten Fahrzeug zu vermeiden. In dieser Situation besteht für das erste Fahrzeug die Gefahr, von einem zweiten Fahrzeug, das nicht schnell genug anhält, von hinten angefahren zu werden. In solchen Situationen kann eine frühzeitige Erkennung einer möglichen Kollision erforderlich sein, damit der Fahrer des Fahrzeugs Zeit hat, Maßnahmen für die Vermeidung oder Abschwächung der Kollision zu ergreifen. Darüber hinaus können bestehende Mechanismen Geschwindigkeiten, Geschwindigkeitsänderungen und andere Verhaltensweisen, die zu Auffahr- und/oder Frontalkollisionen führen können, nicht angemessen berücksichtigt.
  • Die Patentschrift US20180208190A1 offenbart ein Verfahren für die Kollisionsvermeidung. Das Verfahren empfängt Daten von mehreren Sensoren, die an einem ersten Fahrzeug montiert sind. Ein Kollisionsvermeidungssystem bestimmt auf Grundlage der empfangenen Daten die Wahrscheinlichkeit, dass ein zweites Fahrzeug mit dem Heck des ersten Fahrzeugs kollidieren wird. Wenn eine Kollision wahrscheinlich ist, identifiziert das Verfahren freie Flächen in der Nähe des ersten Fahrzeugs und bestimmt auf Grundlage der identifizierten freien Flächen die beste Aktion für die Vermeidung oder Abschwächung der wahrscheinlichen Kollision. Dieser Bezug offenbart jedoch nicht das Bereitstellen von Frühwarnungen für die Kollisionsvermeidung. Dieser Bezug offenbart ebenso nicht das Bereitstellen einer Warnung an das zweite Fahrzeug, nach dem Bestimmen der Wahrscheinlichkeit, dass ein zweites Fahrzeug kollidieren wird.
  • Die Patentschrift US20160207530A1 offenbart ein Verfahren für die Vermeidung und Abschwächung von Heckkollisionen. Fahrzeugsensoren sammeln Daten, um eine virtuelle Karte der Objekte in der Nähe des Fahrzeugs zu erzeugen. Auf Grundlage der virtuellen Karte wird die Verkehrslage vor und hinter dem Fahrzeug bestimmt. Anschließend werden Kollisionsvermeidungsmanöver bestimmt. Eine Fahrzeugsteuereinheit setzt die bestimmten Kollisionsvermeidungsmanöver um. Die Kollisionsvermeidungsmanöver werden dem Fahrer über eine Schnittstelle mitgeteilt. In dem Falle einer unvermeidbaren Kollision werden automatisch Maßnahmen für die Schadensabschwächung eingeleitet. Dieser Bezug offenbart jedoch nicht das Bereitstellen von Frühwarnungen für die Kollisionsvermeidung. Dieser Bezug offenbart ebenso nicht das Bereitstellen einer Warnung an ein Fahrzeug/Fahrzeuge in der Nähe, um eine Kollision zu vermeiden.
  • Das Patentdokument CN109849929A offenbart ein Verfahren für ein Fahrzeugkollisionswarnsystem, das auf dem Zustand eines Fahrers basiert. Das Verfahren bewertet den Ermüdungszustand des Fahrers gemäß einer Durchschnittsgeschwindigkeit des fahrenden Fahrzeugs. Ein Fahrzeugkollisionsfrühwarnsystem wird gemäß dem Zustand des Fahrers angepasst. Die frühzeitige Kollisionswarnung ist jedoch nur von dem Müdigkeitszustand des Fahrers abhängig und scheint andere Gefahren nicht zu berücksichtigen. Dieser Bezug offenbart ebenso nicht das Bereitstellen einer Warnung an ein anderes Fahrzeug/ andere Fahrzeuge in der Nähe, um eine Kollision zu vermeiden.
  • Einige autonome Notbremssysteme (autonomous emergency braking system, AEBS) in Fahrzeugen haben damit begonnen, dem Fahrer eine Auffahrkollisionswarnung (forward collision warning, FCW), wenn eine hohe Kollisionsgefahr erkannt wird. Wenn der Fahrer nicht auf die Situation reagiert, kann das AEBS eingreifen, die Gefahr automatisch abzuschwächen. Das Fahrzeug kann ebenso mit hinteren Sensoren (z. B. Radar, Kamera, Lidar, Parksensoren und dergleichen) ausgestattet sein, um ein dicht nachfolgendes Fahrzeug zu erkennen. Die Fahrzeuge hinter einem Ego-Fahrzeug können über die Warnblinkanlage oder adaptive Bremslichter über eine Notbremsung informiert werden. Der nachfolgende Verkehr erhält jedoch keine Warnung, bevor die Notbremsung eingeleitet wird, und ein Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs ist möglicherweise nicht in der Lage, auf eine plötzliche und unvorhersehbare Notbremsung des Ego-Fahrzeugs zu reagieren. Eine rechtzeitige Warnung ist besonders wichtig bei Fällen, wenn nachfolgende Fahrzeuge keinen angemessenen Abstand einhalten.
  • Es besteht daher die Notwendigkeit, die vorgenannten Einschränkungen oder Nachteile durch das Verwenden eines verbesserten und effizienten frühzeitigen Kollisionswarnsystems und -verfahrens zu überwinden, um Kollisionsgefahren zu vermeiden und die Sicherheit von Fahrzeugen in dem Straßenverkehr zu erhöhen. Das System sollte ebenso in der Lage sein, eine Auffahrkollisionswarnung (PTCW) an den nachfolgenden Verkehr weiterzugeben.
  • Eine allgemeine Aufgabe dieser Offenbarung ist es, dem Fahrer des Fahrzeugs und/oder anderen Fahrzeugen eine frühere Kollisionswarnung bereitzustellen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, das dem dicht folgenden/zu dicht auffahrenden Verkehr eine frühere Warnung über eine Kollisionsgefahr bereitstellt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, das Fahrzeugen in der Nähe eine frühere Warnung über eine Kollisionsgefahr unter Verwendung einer visuellen Warnung bereitstellt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein System und ein Verfahren zum Sicherstellen bereitzustellen, dass ein Fahrer des Fahrzeugs und/oder ein Fahrer eines folgenden Fahrzeugs mehr Zeit hat, auf eine drohende Kollisionsgefahr zu reagieren, um es abzuschwächen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein System und ein Verfahren für die Verwendung einer adaptiven Bremsstrategie bereitzustellen, um die Reaktionszeit für den Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs zu maximieren.
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung beziehen sich das Verbessern der Fahrzeugsicherheit. Insbesondere bezieht sie sich auf das Bereitstellen einer Warnung vor einer Auffahrkollision für einen Fahrer des Fahrzeugs und/oder andere Fahrzeuge.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein System für die Vermeidung einer Kollisionsgefahr für ein Ego-Fahrzeug bereit. Das System kann ein oder mehrere Verfolgungsvorrichtungen beinhalten, die dem Ego-Fahrzeug zugeordnet und dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere Ereignisse in der Umgebung des Ego-Fahrzeugs zu überwachen, wobei die Umgebung sowohl die Vorderseite als ebenso die Rückseite des Ego-Fahrzeugs beinhalten kann. Das System kann eine autonome Notbremskomponente (AEB-Komponente) beinhalten, die in einem oder mehreren Prozessoren verkörpert ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren mit einem Primärspeicher gekoppelt sein können, der Primärspeicher Anweisungen speichern kann, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, das System veranlassen, folgende Funktionen durchzuführen.
  • In einem Aspekt kann das System auf Grundlage der Eingaben von dem einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen eine Auffahrkollisionsgefahr mit einem Objekt vor dem Ego-Fahrzeug erkennen. Das System kann dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs eine Auffahrkollisionswarnung (FCW) bereitstellen. Der eine oder die mehreren Prozessoren kann/können dazu konfiguriert sein, auf Grundlage von Eingaben von der einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen ein folgendes Fahrzeug zu erkennen. Der eine oder die mehrere Prozessoren kann/können bestimmen, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand zu dem Ego-Fahrzeug befindet. Der eine oder die mehreren Prozessoren kann/können die FCW an den Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitstellen, nachdem die AEB-Komponente die Auffahrkollisionsgefahr erkannt hat und bestimmt wurde, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand befindet. Der eine oder die mehreren Prozessoren kann/können feststellen, dass eine Auffahrkollision droht und eine Anwendung der adaptiven Bremsung unvermeidbar ist. Der eine oder die mehreren Prozessoren kann/können auf Grundlage der Feststellung, das adaptive Bremsen in dem Ego-Fahrzeug derart anwenden, dass das Bremsen mit einer geringen Verzögerung beginnt und die Verzögerung adaptiv erhöht wird, um die Reaktionszeit für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu maximieren. In dem System kann der Zeitpunkt der Anwendung der adaptiven Bremsung vorgezogen werden, um eine längere Dauer der Bremsung zu berücksichtigen, da die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt.
  • In einem Aspekt kann die Verzögerung kontinuierlich oder stufenweise erhöht werden.
  • In einem Aspekt kann es dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs gestattet werden, eine Einstellung für das Anpassen des Zeitpunkts des Bereitstellens der FCW zu aktualisieren, wobei die Einstellung dazu konfiguriert sein kann, die FCW früher oder später auszulösen.
  • In einem Aspekt kann die FCW dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs unter Verwendung eines oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt werden, und wobei der visuelle Mechanismus eine oder eine Kombination von Warnblinkern und adaptiven Bremslichtern beinhalten kann.
  • In einem Aspekt können die adaptiven Bremslichter dazu konfiguriert sein, mit hoher Frequenz zu blinken.
  • In einem Aspekt kann das Bereitstellen der FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs das Übertragen der FCW an das folgende Fahrzeug über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) beinhalten, um eine AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs in die Lage zu versetzen, die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs unter Verwendung eines beliebigen oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt werden kann.
  • In einem Aspekt kann das Anwenden der adaptiven Bremsung dem folgenden Fahrzeug über V2V mitgeteilt werden, damit die AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs eine adaptive Bremsung durchführen kann.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Vermeiden einer Kollisionsgefahr für ein Ego-Fahrzeug bereit, wobei das Verfahren die Schritte des Erkennens einer Auffahrkollisionsgefahr mit einem Objekt vor dem Ego-Fahrzeug durch eine autonome Notbremskomponente (AEB-Komponente) des Ego-Fahrzeugs auf Grundlage von Eingaben von einem oder mehreren Verfolgungsvorrichtungen beinhalten kann, wobei die AEB-Komponente in einem oder mehreren Prozessoren einer mit dem Ego-Fahrzeug betriebsfähig gekoppelten Rechenvorrichtung verkörpert sein kann und die eine oder die mehreren Verfolgungsvorrichtungen dem Ego-Fahrzeug zugeordnet sein können und dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere Ereignisse in einer Umgebung des Ego-Fahrzeugs zu überwachen, wobei die Umgebung sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Ego-Fahrzeugs beinhaltet. Das Verfahren kann die Schritte des Erkennens eines folgenden Fahrzeugs durch die AEB-Komponente auf Grundlage von Eingaben von der einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen beinhalten. Das Verfahren kann die Schritte des Bestimmens durch die AEB-Komponente beinhalten, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand zu dem Ego-Fahrzeug befinden könnte. Das Verfahren kann die Schritte des Bereitstellens einer Auffahrkollisionswarnung (FCW) für den Fahrer des Ego-Fahrzeugs durch die AEB-Komponente beinhalten, nachdem die AEB-Komponente die Gefahr einer Frontalkollision erkannt hat. Das Verfahren kann das Bereitstellen durch die AEB-Komponente der FCW dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs beinhalten, nachdem die AEB-Komponente die Gefahr einer Frontalkollision erkannt hat und bestimmt wurde, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand befindet. Das Verfahren kann das Feststellen durch die AEB-Komponente beinhalten, dass eine Frontalkollision drohen kann und die Anwendung einer adaptiven Bremsung unvermeidlich sein kann. Das Verfahren kann das Anwenden durch die AEB-Komponente auf Grundlage der Feststellung der adaptiven Bremsung in dem Ego-Fahrzeug beinhalten, sodass die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt und die Verzögerung adaptiv erhöht wird, um die Reaktionszeit für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu maximieren. In dem Verfahren kann der Zeitpunkt der Anwendung der adaptiven Bremsung vorgezogen werden, um eine längere Dauer der Bremsung zu berücksichtigen, da die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt.
  • In einem Aspekt kann der Schritt des Anwendens der adaptiven Bremsung in dem Ego-Fahrzeug mit einer geringen Verzögerung beginnen und eine kontinuierliche oder stufenweise Erhöhung der Verzögerung beinhalten.
  • In einem Aspekt kann der Schritt des Bereitstellens der FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs das Übertragen der FCW an das folgende Fahrzeug über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) beinhalten, um eine AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs in die Lage zu versetzen, die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs unter Verwendung eines beliebigen oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt werden kann.
  • Verschiedene Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Ziffern gleiche Komponenten darstellen, deutlicher.
  • Die beigefügten Zeichnungen sind beinhaltet, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen, und sind in diese Patentschrift einbezogen und bilden einen Teil dieser. Die Zeichnungen veranschaulichen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung für die Erläuterung der Grundsätze der vorliegenden Offenbarung.
    • 1 veranschaulicht eine architektonische Darstellung eines Systems für die Vermeidung einer Kollisionsgefahr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 veranschaulicht eine grafische Darstellung eines Systems für die Erkennung einer Kollisionsgefahr und für die Bereitstellung eines Weiterleitens einer Vorwärtskollisionswarnung (PTCW) für das nachfolgende Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm des Systems für die Vermeidung einer Kollisionsgefahr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 veranschaulicht ein Flussdiagramm für ein vorgeschlagenes Verfahren zum Vermeiden einer Kollisionsgefahr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 veranschaulicht ein Computersystem, in dem oder mit dem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung genutzt werden können.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Offenbarung. Die Ausführungsformen sind so ausführlich, um die Offenbarung klar zu vermitteln. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, durch die Menge der angebotenen Details die vorhersehbaren Variationen von Ausführungsformen einzuschränken; im Gegenteil, die Absicht ist, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, die in den Geist und den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Die hierin erläuterten Ausführungsformen beziehen sich auf eine Technik für die Vermeidung einer Kollision oder einer Kollisionsgefahr. Das System stellt eine frühzeitige Kollisionswarnung für die Verbesserung der Sicherheit eines Ego-Fahrzeugs im Straßenverkehr bereit. Das System kann ebenso konfiguriert sein, die Kollisionswarnung an den nachfolgenden oder nahen Verkehr weiterzugeben.
  • 1 veranschaulicht eine architektonische Darstellung eines Systems 100 für die Vermeidung einer Gefahr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das System beinhaltet Umgebungssensoren 102, die an dem Ego-Fahrzeug, wie einem Pkw, Lkw, Bus usw., montiert werden können. Die Umgebungssensoren 102 können dazu konfiguriert sein, verschiedene Umgebungsbedingungen in dem Ego-Fahrzeug und/oder in der Umgebung des Fahrzeugs zu überwachen/zu verfolgen. In einem beispielhaften Aspekt können die Sensoren 102 Radar, Kamera, Lidar, Parksensoren und dergleichen beinhalten. Der Sensor 102 kann verwendet werden, um Sensordaten in Echtzeit zu erhalten.
  • In einem Aspekt kann jeder Sensor 102 dazu konfiguriert sein, Überwachungsdaten an einen fahrzeuginternen Computer und/oder eine autonome Notbrems- (AEB-) Komponente bereitzustellen. Die Sensoren 102 können dazu konfiguriert sein, die Anwesenheit von Objekten in der Nähe zu erkennen oder einen oder mehrere Parameter eines Fahrzeugs in der Nähe zu bestimmen. Das Ego-Fahrzeug kann beispielsweise einen oder mehrere Radarsensoren, einen oder mehrere LIDAR-Sensoren, einen oder mehrere Kamerasensoren, einen GPS-Sensor und/oder Ultraschallsensoren beinhalten. Der eine oder die mehreren Kamerasensoren kann/können eine nach hinten gerichtete Kamera, die an dem Fahrzeug (z. B. an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs) montiert ist, eine nach vorne gerichtete Kamera und eine zu der Seite gerichtete Kamera beinhalten. Kamerasensoren können ebenso eine oder mehrere Innenraumkameras beinhalten, die Bilder von Fahrer/Beifahrern und anderen Objekten im Inneren des Ego-Fahrzeugs aufnehmen. Die von mehreren Sensoren wie Kamera(s), Radarsensor(en) und LIDAR-Sensor(en) erhaltenen Daten können zusammengeführt werden, um eine potenzielle Kollision zu erkennen und mögliche Maßnahmen zu bestimmen, die die potenzielle Kollision vermeiden oder abschwächen können. Ferner kann das Ego-Fahrzeug ebenso einen Transceiver für die drahtlose Kommunikation mit einem mobilen oder drahtlosen Netzwerk, anderen Fahrzeugen, der Infrastruktur oder einem anderen Kommunikationssystem beinhalten.
  • In einem Aspekt kann ein Folgeerkennungsmodul 104 eingesetzt werden, um ein oder mehrere Fahrzeuge zu erkennen, die dem Ego-Fahrzeug folgen. Das Folgeerkennungsmodul 104 kann eine Hardwarekomponente, eine Softwarekomponente oder eine Kombination aus beidem sein. Das Folgeerkennungsmodul 104 kann ein eigenständiges Modul oder ein Teil einer anderen Hardware-/Softwarekomponente des Fahrzeugs sein. In einem Aspekt kann das Folgeerkennungsmodul 104 eine Teilkomponente der ABE-Komponente sein. Das Folgeerkennungsmodul 104 kann an den aufgenommenen Echtzeit-Sensordaten, z. B. den Kamerabildern, einen vorbestimmten Prozess durchführen, um das folgende Fahrzeug auf Grundlage der Sensordaten zu erkennen. Das Folgeerkennungsmodul 104 kann ebenso dazu konfiguriert sein, eine falsche Erkennung des folgenden Fahrzeugs zu erkennen und solche falschen Erkennungen zurückzuweisen. Das Folgeerkennungsmodul 104 kann ebenso dazu konfiguriert sein, zu bestimmen, ob das folgende Fahrzeug dem Ego-Fahrzeug zu dicht auffährt oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass zu dicht aufgefahren wird, kann das Ego-Fahrzeug Daten von einem oder mehreren Sensoren 102 sammeln, z. B. ein Bild mit einer Kamera aufnehmen, und kann ein Funksignal über einen Sender an das folgende Fahrzeug senden. In anderen Ausführungsformen kann die ABE-Komponente des Ego-Fahrzeugs ein akustisches oder visuelles Signal, wie ein Licht oder einen Ton, ausgeben, wenn ein zu dichtes Auffahren erkannt wird.
  • Ein weiterer Aspekt ist, dass eine autonome Notbremsungs- (AEB-) Komponente des Ego-Fahrzeugs eingesetzt werden kann, um eine Kollision des Ego-Fahrzeugs mit einem anderen Fahrzeug zu vermeiden. Die AEB-Komponente kann ebenso dazu konfiguriert sein, die Folgen einer Kollision zu reduzieren. Die AEB-Komponente kann eine Warnung oder einen Alarm für einen Fahrer auslösen, wenn wenigstens eine vorbestimmte Gefahrenbedingung erfüllt ist. Die Erfüllung der Gefahrenbedingung kann auf einem oder mehreren basieren von: der momentanen Fahrsituation des Ego-Fahrzeugs, einer berechneten Beschleunigung/Geschwindigkeit des Ego-Fahrzeugs, einer berücksichtigen berechneten relativen Beschleunigung/Geschwindigkeit zwischen dem Ego-Fahrzeug und einem in der Nähe fahrenden oder folgenden Fahrzeug und anderen Faktoren. Die AEB-Komponente kann ausgelöst werden, um eine vorbestimmte relative Zielgeschwindigkeit und/oder einen vorbestimmten Zielsicherheitsabstand zwischen dem Fahrzeug und einem nahen /folgenden Fahrzeug zu erreichen. Die AEB-Komponente kann dazu konfiguriert sein, unter Verwendung der Sensoren 102 Informationen über ein nahes, vorausfahrendes oder folgendes Fahrzeug zu sammeln. Die AEB-Komponente kann mit einem oder mehreren Prozessoren gekoppelt werden, um auf Grundlage der gesammelten Daten eine potenzielle Kollisionsgefahr zu bestimmen. Die AEB-Komponente kann dazu konfiguriert sein, dem Fahrer des Fahrzeugs eine oder mehrere Warnungen vor der Kollisionsgefahr mit dem nahen, vorausfahrenden oder folgenden Fahrzeug bereitzustellen. Die AEB-Komponente kann dazu konfiguriert sein, eine Bremse zu betätigen, sodass der Fahrer des Fahrzeugs die Kollisionsgefahr vermeiden kann. Die AEB-Komponente kann dazu konfiguriert sein, mit einer AEB-Komponente des nahen, vorausfahrenden oder folgenden Fahrzeugs zu kommunizieren, um die eine oder die mehreren Warnungen für die Kollisionsgefahr zu übertragen. In einem Aspekt kann die AEB-Komponente eine Hardwarekomponente, eine Softwarekomponente oder eine Kombination aus beidem sein. Die AEB-Komponente kann eine eigenständige Komponente oder ein Teil einer anderen Hardware- oder Softwarekomponente des Fahrzeugs sein.
  • In einer Ausführungsform kann die AEB-Komponente ein Kollisionsgefahrerkennungsmodul beinhalten, das eine potenzielle Kollision (z. B. eine Kollision mit einem von hinten herannahenden Fahrzeug) erkennt und eine oder mehrere Fahrzeugfunktionen anpasst, um die potenzielle Kollisionsgefahr zu vermeiden oder abzuschwächen. Obwohl das Gefahrerkennungsmodul als ein Teil der AEB-Komponente gezeigt ist, kann es in alternativen Ausführungsformen eine separate Komponente sein oder in eine beliebige andere Fahrzeugkomponente eingebaut werden. In einem Aspekt kann die AEB-Komponente Daten von einem oder mehreren Sensoren verwenden, um einen Abstand zwischen dem Ego-Fahrzeug und einem oder mehreren sich nähernden Fahrzeugen sowie die Geschwindigkeit/BeschleunigungNerzögerung des/der sich nähernden Fahrzeuge zu identifizieren.
  • In einem Aspekt kann die AEB-Komponente eine Auffahrkollisionswarnung (FCW) 106 dem Fahrer bereitstellen, wenn eine Kollisionsgefahr erkannt wird. Die AEB-Komponente kann ebenso dazu konfiguriert sein, dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs die FCW 106/108 unter Verwendung von visuellen, akustischen oder haptischen Mitteln bereitzustellen. Der Fahrer kann ebenso eine Systemeinstellung wählen, um den Zeitpunkt der FCW 106/108 auf früher oder später anzupassen. Die AEB-Komponente kann dazu konfiguriert sein, dem Fahrer eine frühe FCW 106 bereitzustellen. Die AEB-Komponente kann dazu konfiguriert sein, den Zeitpunkt für die FCW 106 auf eine frühere Aktivierung anzupassen, um dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs mehr Zeit zum Reagieren zu geben.
  • In einem Aspekt kann die AEB-Komponente dazu konfiguriert sein, die FCW 106 an den nahen, vorausfahrenden und/oder folgenden Verkehr weiterzugeben, was als Weiterleitungskollisionswarnung (PTCW) 110 bezeichnet wird. Die PTCW 110 kann die FCW 106 und/oder andere rohe/verarbeitete Sensordaten beinhalten. Die PTCW 110 kann unter Verwendung von Rücklichtern 114 wie adaptiven Bremslichtern, Warnblinkern und/oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation wie Pkw-zu-Pkw-Kommunikation 116 bereitgestellt/übertragen werden. Die PTCW 110 kann anderen Fahrzeugen auf Grundlage des Erkennens eines folgenden, vorausfahrenden und/oder nahen Fahrzeugs bereitgestellt werden. In einem Aspekt muss die PTCW 110 nicht zwingend mit der Erkennung des zu dichten Auffahrens oder der Erkennung eines anderen Fahrzeugs gekoppelt sein, was in 1 durch eine gestrichelte Linie angezeigt wird.
  • In einem Aspekt kann die AEB-Komponente dazu konfiguriert sein, zu bestimmen, ob eine Kollision droht und die Situation eine adaptive Notbremsung 112 erlaubt. Das Fahrzeug kann die adaptive Notbremsung 112 verwenden, was eine Bremsstrategie ist, die mit einer geringen Verzögerung beginnen und die Verzögerung derart erhöhen kann, dass der Fahrer des nachfolgenden/folgenden Fahrzeugs möglichst viel Zeit zum Reagieren hat. Die adaptive Notbremsung 112 kann kontinuierlich oder auf eine abgestufte Weise/ein abgestuftes Profil erfolgen. Die adaptiven Bremslichter können weiterhin blinken und die adaptive Notbremsung 112 kann über V2V oder C2C 116 angekündigt werden, d. h. um zu ermöglichen, dass die AEB-Komponente des nachfolgenden Fahrzeugs eine frühere adaptive Notbremsung 112 durchführt.
  • Wenn das Ego-Fahrzeug schnell anhält oder eine Notbremsung durchführt, kann es andere Fahrzeuge in der Nähe über die Anhaltaktion informieren, damit die nahen Fahrzeuge geeignete Maßnahmen ergreifen können, um eine Kollision zu vermeiden. In einigen Ausführungsformen benachrichtigt das Fahrzeug andere nahe Fahrzeuge über die Anhaltaktion unter Verwendung von V2V- (Fahrzeug-zu-Fahrzeug-) Kommunikationssystemen oder einem anderen Kommunikationsmechanismus. So kann beispielsweise ein folgendes Fahrzeug die V2V-Kommunikation empfangen und seine ABE-Komponente aktivieren, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Kollision mit dem Ego-Fahrzeug zu vermeiden. Wenn das Ego-Fahrzeug mit einem V2V-Kommunikationssystem ausgestattet ist, kann das Ego-Fahrzeug das folgende Fahrzeug über den Aktionsstatus seiner ABE-Komponente unter Verwendung einer Notbremslichtnachricht oder anderer Mittel informieren. Die ABE-Komponente des folgenden Fahrzeugs kann diese Nachricht des Ego-Fahrzeugs (zusammen mit den Sensorfusionsdaten der hinteren Sensoren des Ego-Fahrzeugs) verwenden, um die Kollisionswahrscheinlichkeit zu bestimmen.
  • In einem Aspekt kann das Fahrzeug eine Netzwerk-Hardware, z. B. RF-Transceiver, BLUETOOTH-Transceiver, Nahfeldkommunikations- (near field communication, NFC-) Empfänger und dergleichen für die Kommunikation beinhalten. Das Fahrzeug kann ein globales Positionierungssystem- (GPS-) Modul beinhalten, das für die Bereitstellung von Standortinformationen des Fahrzeugs verwendet werden kann. Das Fahrzeug kann ferner eine Recheneinheit, einschließlich eines Primärspeichers und einer oder mehreren CPU(s) beinhalten. Die Recheneinheit kann ein eingebettetes System sein, das ein oder mehrere Systeme und/oder Teilsysteme in dem Fahrzeug steuert. Die Netzwerkhardware kann in die Rechnereinheit eingebettet sein.
  • Wie ein Fachmann erkennt, können Aspekte der vorliegenden Erfindung als ein System, ein Verfahren oder ein Computerprogrammprodukt verkörpert werden. Dementsprechend können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer reinen Hardware-Ausführungsform, einer reinen Software-Ausführungsform (einschließlich Firmware, residenter Software, Mikrocode usw.) oder einer Kombination von Software- und Hardware-Aspekten annehmen, die hierin allgemein als ein „Schaltkreis“, „Modul“ oder „System“ bezeichnet werden können. Darüber hinaus können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien mit darauf verkörpertem computerlesbarem Programmcode verkörpert ist.
  • 2 veranschaulicht eine grafische Darstellung eines Systems 200 für die Erkennung einer Kollisionsgefahr und für die Bereitstellung eines Weiterleitens einer Vorwärtskollisionswarnung (PTCW) für das nachfolgende Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 2, fährt das nachfolgende Fahrzeug 210 zu dicht auf das Ego-Fahrzeug 220 auf und es besteht die Gefahr einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug 230.
  • In einem Aspekt kann das Ego-Fahrzeug 220, z. B. ein Pkw, mehrere Sensoren aufweisen, um vorausfahrenden, folgenden und/oder nahen Verkehr zu erfassen. Das Ego-Fahrzeug 220 kann die Gefahr einer Kollision mit einem anderen Objekt, wie einem Pkw 230, erkennen. Wenn das Ego-Fahrzeug 220 die Gefahr einer Kollision mit dem Hindernis 230 erkennt, kann es eine autonome Notbrems- (AEB-) Komponente verwenden, um dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs 220 eine Auffahrkollisionswarnung (FCW) 106 bereitzustellen. Das Ego-Fahrzeug 220 kann die AEB-Komponente ebenso verwenden, um einem oder mehreren vorausfahrenden, folgenden und nahen Fahrzeugen eine Weiterleitkollisionswarnung (PTCW) 110 bereitzustellen. Die PTCW 110 kann von dem Ego-Fahrzeug 220 unter Verwendung von Rücklichtern 114, wie adaptiven Bremslichtern, Warnblinkern, Frontlichtern, und/oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, wie Pkw-zu-Pkw-Kommunikation 116, bereitgestellt werden.
  • In einem Aspekt kann das Hindernis 230 ein Fahrzeug, ein Fußgänger oder ein Objekt wie ein Baum oder ein Straßenschild sein. Das Hindernis 230 kann sich vor dem Ego-Fahrzeug 220 befinden, wie in 2 veranschaulicht, oder alternativ kann sich das Hindernis 230 neben oder hinter dem Ego-Fahrzeug 220 befinden. In einem Aspekt kann das Ego-Fahrzeug 220 die AEB-Komponente oder eine beliebige andere Komponente für die Erkennung der Kollisionsgefahr verwenden. In einem beispielhaften Aspekt kann das Ego-Fahrzeug 220 eine Warnung, eine PTCW oder andere Informationen über eine potenzielle Gefahr durch anderen vorausfahrenden, folgenden und/oder nahen Verkehr empfangen.
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm des Systems 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • In einem Aspekt kann das System 300 einen oder mehrere Prozessoren 302 beinhalten, die mit einem Primärspeicher 304 gekoppelt sind. Der eine oder die mehreren Prozessoren 302 kann/können als ein oder mehrere Mikroprozessoren, Mikrocomputer, Mikrocontroller, digitale Signalprozessoren, zentrale Verarbeitungseinheiten, Logikschaltungen und/oder beliebige Vorrichtungen, die Daten auf Grundlage von Betriebsanweisungen verarbeiten, implementiert werden. Neben anderen Fähigkeiten ist/sind der eine oder die mehreren Prozessoren 302 dazu konfiguriert, computerlesbare Anweisungen abzurufen und auszuführen, die in einem Primärspeicher 304 gespeichert sind. Der Primärspeicher 304 kann eine oder mehrere computerlesbare Anweisungen oder Routinen speichern, die abgerufen und ausgeführt werden können, um die Dateneinheiten über einen Netzwerkdienst zu bilden oder gemeinsam zu nutzen. Der Primärspeicher 304 kann eine beliebige nichtflüchtige Speichervorrichtung umfassen, beispielsweise einschließlich eines flüchtigen Speichers wie RAM oder eines nichtflüchtigen Speichers wie EPROM, Flash-Speicher und dergleichen.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren 302 kann/können ebenso eine oder mehrere Schnittstellen umfassen. Die Schnittstelle(n) kann/können eine Mehrzahl von Schnittstellen umfassen, beispielsweise Schnittstellen für Dateneingabe- und - ausgabevorrichtungen, die als E/A-Vorrichtungen bezeichnet werden, Sekundärspeichervorrichtungen und dergleichen. Die Schnittstelle(n) kann/können die Kommunikation des einen oder der mehreren Prozessoren 302 mit verschiedenen Vorrichtungen/Komponenten, die mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 302 gekoppelt sind, erleichtern.
  • In einem Aspekt kann das System 300 ein oder mehrere Verfolgungsvorrichtungen 306 beinhalten. Das eine oder die mehreren Verfolgungsvorrichtungen 306 können Umgebungssensoren 102 und/oder Netzwerkhardware für die Erkennung von und/oder Kommunikation mit Vorrichtungen, Fahrzeugen, Komponenten oder Einheiten beinhalten. In einem Aspekt kann die Netzwerkhardware eine RF-Netzwerkeinheit, eine Bluetooth-Netzwerkeinheit, eine Infrarot-Kommunikationseinheit, eine zellulare Netzwerkeinheit oder eine NFC-Kommunikationseinheit beinhalten.
  • In einem Aspekt kann das System 300 eine autonome Notbrems- (AEB-) Komponente 308 beinhalten, wobei die AEB-Komponente 308 wiederum ein Auffahrkollisionswarn-(FCW-) Modul 314 beinhalten kann, um dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs eine Auffahrkollisionswarnung bereitzustellen. Die AEB-Komponente 308 kann ein Gefahrenerkennungsmodul 312 für die Erkennung einer Kollisionsgefahr verwenden. Das Gefahrenerkennungsmodul 312 und/oder das FCW-Modul 314 können Hardware, Software oder eine Kombination aus beidem sein. Die AEB-Komponente 308 kann ebenso ein adaptives Notbremsmodul 310 für das Anwenden der adaptiven Bremsung in dem das Ego-Fahrzeug beinhalten, sodass die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt und die Verzögerung adaptiv erhöht wird, um die Reaktionszeit für den Fahrer eines anderen Fahrzeugs zu maximieren. Das adaptive Notbremsmodul 310 kann Hardware, Software oder eine Kombination aus beidem sein. Das adaptive Notbremsmodul 310 kann dazu konfiguriert sein, einzugreifen, indem es eine adaptive Bremsung auslöst, wenn der Fahrer des Ego-Fahrzeugs nicht rechtzeitig auf die bereitgestellte FCW reagiert.
  • In einem Aspekt kann die AEB-Komponente 308 eine adaptive Notbremsung auslösen. Abhängig von der Verzögerung kann die Notbremsung ebenso den Fahrzeugen hinter dem Ego-Fahrzeug über die Warnblinker oder durch adaptive Bremslichter signalisiert werden, bei denen die Bremslichter mit hoher Frequenz blinken. Die Notbremsung kann kontinuierlich oder in einem abgestuften Profil erfolgen. Die adaptiven Bremsleuchten können weiterhin blinken und die Notbremsung kann über die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation angekündigt werden, um zu ermöglichen, dass die AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs eine frühere Notbremsung durchführt. Die Verwendung von Bremslichtern zu diesem Zweck kann jedoch einer Regelung unterliegen.
  • In einem Aspekt kann die AEB-Komponente 308 eine Weiterleitkollisionswarnung (PTCW) 110 für den dicht folgenden/zu dicht auffahrenden Verkehr bereitstellen. Die PTCW kann eine frühere Warnung vor einer Kollisionsgefahr sein. Dadurch hat der Fahrer des dicht folgenden/zu dicht auffahrenden Fahrzeugs mehr Zeit, zu reagieren und den Sicherheitsabstand zu vergrößern.
  • In einem Aspekt kann das System 300 eine Frühwarnung oder FCW für die Gefahr einer drohenden Kollision für Verkehrsteilnehmer hinter dem Ego-Fahrzeug 220 bereitstellen, indem es die Auffahrkollisionswarnung (FCW) der AEB-Komponente des Ego-Fahrzeugs an den folgenden Verkehr weiterleitet. Die FCW kann unter Verwendung von adaptiven Bremsleuchten, Warnblinkern und/oder Fahrzeug-zu-X-Kommunikation bereitgestellt werden. Außerdem kann die AEB-Komponente des Ego-Fahrzeugs in einen anderen Zeitmodus wechseln, um die FCW des Ego-Fahrzeugs früher auszulösen, wenn ein zu dicht auffahrendes Fahrzeug erkannt wird.
  • 4 veranschaulicht ein Flussdiagramm für ein vorgeschlagenes Verfahren 400 zum Vermeiden einer Kollisionsgefahr gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • In einem Aspekt wird das Verfahren 400 zum Vermeiden einer Kollisionsgefahr für ein Ego-Fahrzeug bereitgestellt. Das Verfahren 400 kann durch Verwendung einer autonomen Notbremskomponente (AEB-Komponente) des Ego-Fahrzeugs eine Auffahrkollisionsgefahr mit einem Objekt vor dem Ego-Fahrzeug auf Grundlage von Eingaben von einer oder mehreren Verfolgungsvorrichtungen erkennen, wobei die AEB-Komponente in einem oder mehreren Prozessoren einer mit dem Ego-Fahrzeug betriebsfähig gekoppelten Rechenvorrichtung verkörpert sein kann und die eine oder die mehreren Verfolgungsvorrichtungen dem Ego-Fahrzeug zugeordnet sein können und dazu konfiguriert sein können, ein oder mehrere Ereignisse in einer Umgebung des Ego-Fahrzeugs zu überwachen, wobei die Umgebung sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Ego-Fahrzeugs beinhalten kann.
  • In Block 402 kann das Verfahren 400 durch Verwendung der AEB-Komponente auf Grundlage von Eingaben von der einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen ein folgendes Fahrzeug erkennen.
  • In Block 404 kann das Verfahren 400 durch Verwendung der AEB-Komponente bestimmen, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand zu dem Ego-Fahrzeug befinden kann.
  • In Block 406 kann das Verfahren 400 durch Verwendung der AEB-Komponente eine Auffahrkollisionswarnung (FCW) dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs bereitstellen, nachdem die AEB-Komponente der Frontalkollisionsgefahr erkannt hat. Das Verfahren 400 kann ebenso die FCW dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitstellen, nachdem die AEB-Komponente die Gefahr einer Frontalkollision erkannt hat und bestimmt wurde, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand befindet.
  • In Block 408 kann das Verfahren 400 durch Verwendung der AEB-Komponente feststellen, dass eine Frontalkollision drohen kann und die Anwendung einer adaptiven Bremsung unvermeidbar sein kann.
  • In Block 410 kann das Verfahren 400 durch Verwendung der AEB-Komponente auf Grundlage der Feststellung die adaptive Bremsung in dem Ego-Fahrzeug anwenden, sodass die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt und die Verzögerung adaptiv erhöht wird, um die Reaktionszeit für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu maximieren. In dem Verfahren kann der Zeitpunkt der Anwendung der adaptiven Bremsung vorgezogen werden, um eine längere Dauer der Bremsung zu berücksichtigen, da die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein System für die Vermeidung einer Kollisionsgefahr für ein Ego-Fahrzeug bereit. Das System kann ein oder mehrere Verfolgungsvorrichtungen beinhalten, die dem Ego-Fahrzeug zugeordnet und dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere Ereignisse in der Umgebung des Ego-Fahrzeugs zu überwachen, wobei die Umgebung sowohl die Vorderseite als ebenso die Rückseite des Ego-Fahrzeugs beinhalten kann. Das System kann eine autonome Notbremskomponente (AEB-Komponente) beinhalten, die in einem oder mehreren Prozessoren verkörpert ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren mit einem Primärspeicher gekoppelt sein können, der Primärspeicher Anweisungen speichern kann, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, das System veranlassen, folgende Funktionen durchzuführen.
  • In einem Aspekt kann das System auf Grundlage der Eingaben von dem einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen eine Auffahrkollisionsgefahr mit einem Objekt vor dem Ego-Fahrzeug erkennen. Das System kann dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs eine Auffahrkollisionswarnung (FCW) bereitstellen. Der eine oder die mehreren Prozessoren kann/können dazu konfiguriert sein, auf Grundlage von Eingaben von der einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen ein folgendes Fahrzeug zu erkennen. Der eine oder die mehrere Prozessoren kann/können bestimmen, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand zu dem Ego-Fahrzeug befindet. Der eine oder die mehreren Prozessoren kann/können die FCW an den Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitstellen, nachdem die AEB-Komponente die Auffahrkollisionsgefahr erkannt hat und bestimmt wurde, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand befindet. Der eine oder die mehreren Prozessoren kann/können feststellen, dass eine Auffahrkollision droht und eine Anwendung der adaptiven Bremsung unvermeidbar ist. Der eine oder die mehreren Prozessoren kann/können auf Grundlage der Feststellung, das adaptive Bremsen in dem Ego-Fahrzeug derart anwenden, dass das Bremsen mit einer geringen Verzögerung beginnt und die Verzögerung adaptiv erhöht wird, um die Reaktionszeit für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu maximieren. In dem System kann der Zeitpunkt der Anwendung der adaptiven Bremsung vorgezogen werden, um eine längere Dauer der Bremsung zu berücksichtigen, da die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt.
  • In einem Aspekt kann die Verzögerung kontinuierlich oder stufenweise erhöht werden.
  • In einem Aspekt kann es dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs gestattet werden, eine Einstellung für das Anpassen des Zeitpunkts des Bereitstellens der FCW zu aktualisieren, wobei die Einstellung dazu konfiguriert sein kann, die FCW früher oder später auszulösen.
  • In einem Aspekt kann die FCW dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs unter Verwendung eines oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt werden, und wobei der visuelle Mechanismus eine oder eine Kombination von Warnblinkern und adaptiven Bremslichtern beinhalten kann.
  • In einem Aspekt können die adaptiven Bremslichter dazu konfiguriert sein, mit hoher Frequenz zu blinken.
  • In einem Aspekt kann das Bereitstellen der FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs das Übertragen der FCW an das folgende Fahrzeug über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) beinhalten, um eine AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs in die Lage zu versetzen, die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs unter Verwendung eines beliebigen oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt werden kann.
  • In einem Aspekt kann das Anwenden der adaptiven Bremsung dem folgenden Fahrzeug über V2V mitgeteilt werden, damit die AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs eine adaptive Bremsung durchführen kann.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Vermeiden einer Kollisionsgefahr für ein Ego-Fahrzeug bereit, wobei das Verfahren die Schritte des Erkennens einer Auffahrkollisionsgefahr mit einem Objekt vor dem Ego-Fahrzeug durch eine autonome Notbremskomponente (AEB-Komponente) des Ego-Fahrzeugs auf Grundlage von Eingaben von einem oder mehreren Verfolgungsvorrichtungen beinhalten kann, wobei die AEB-Komponente in einem oder mehreren Prozessoren einer mit dem Ego-Fahrzeug betriebsfähig gekoppelten Rechenvorrichtung verkörpert sein kann und die eine oder die mehreren Verfolgungsvorrichtungen dem Ego-Fahrzeug zugeordnet sein können und dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere Ereignisse in einer Umgebung des Ego-Fahrzeugs zu überwachen, wobei die Umgebung sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Ego-Fahrzeugs beinhaltet. Das Verfahren kann die Schritte des Erkennens eines folgenden Fahrzeugs durch die AEB-Komponente auf Grundlage von Eingaben von der einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen beinhalten. Das Verfahren kann die Schritte des Bestimmens durch die AEB-Komponente beinhalten, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand zu dem Ego-Fahrzeug befinden könnte. Das Verfahren kann die Schritte des Bereitstellens einer Auffahrkollisionswarnung (FCW) für den Fahrer des Ego-Fahrzeugs durch die AEB-Komponente beinhalten, nachdem die AEB-Komponente die Gefahr einer Frontalkollision erkannt hat. Das Verfahren kann das Bereitstellen durch die AEB-Komponente der FCW dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs beinhalten, nachdem die AEB-Komponente die Gefahr einer Frontalkollision erkannt hat und bestimmt wurde, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand befindet. Das Verfahren kann das Feststellen durch die AEB-Komponente beinhalten, dass eine Frontalkollision drohen kann und die Anwendung einer adaptiven Bremsung unvermeidlich sein kann. Das Verfahren kann das Anwenden durch die AEB-Komponente auf Grundlage der Feststellung der adaptiven Bremsung in dem Ego-Fahrzeug beinhalten, sodass die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt und die Verzögerung adaptiv erhöht wird, um die Reaktionszeit für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu maximieren. In dem Verfahren kann der Zeitpunkt der Anwendung der adaptiven Bremsung vorgezogen werden, um eine längere Dauer der Bremsung zu berücksichtigen, da die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt.
  • In einem Aspekt kann der Schritt des Anwendens der adaptiven Bremsung in dem Ego-Fahrzeug mit einer geringen Verzögerung beginnen und eine kontinuierliche oder stufenweise Erhöhung der Verzögerung beinhalten.
  • In einem Aspekt kann der Schritt des Bereitstellens der FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs das Übertragen der FCW an das folgende Fahrzeug über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) beinhalten, um eine AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs in die Lage zu versetzen, die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs unter Verwendung eines beliebigen oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt werden kann.
  • 5 veranschaulicht ein Computersystem, mit dem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt werden können.
  • Wie in 5 gezeigt, beinhaltet ein Computersystem 500 eine externe Sekundärspeichervorrichtung 510, einen Bus 520, einen Hauptprimärspeicher 530, einen Festwertprimärspeicher 540, eine Massensekundärspeichervorrichtung 550, einen Kommunikationsanschluss 560 und einen Prozessor 570. Ein Fachmann wird verstehen, dass ein Computersystem mehr als einen Prozessor und Kommunikationsanschluss beinhalten kann. Beispiele für Prozessoren 570 beinhalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Intel® Itanium®- oder Itanium-2-Prozessoren, AMD® Opteron®- oder Athlon MP®-Prozessoren, Motorola®-Prozessoren, FortiSOC™ System-on-Chip-Prozessoren oder andere zukünftige Prozessoren. Der Prozessor 570 kann verschiedene Module beinhalten, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind. Der Kommunikationsanschluss 560 kann ein beliebiger eines RS-232-Anschlusses für eine modembasierte Wählverbindung, eines 10/100-Ethernet-Anschlusses, eines Gigabit- oder 10-Gigabit-Anschlusses unter Verwendung von Kupfer- oder Glasfaserkabel, eines seriellen Anschlusses, eines parallelen Anschlusses oder anderer vorhandener oder zukünftiger Anschlüsse sein. Der Kommunikationsanschluss 560 kann abhängig von einem Netzwerk gewählt werden, wie einem lokalen Netzwerk (LAN), einem Weitverbundnetz (WAN) oder einem anderen Netzwerk, mit dem Computersysteme verbunden ist.
  • Der Primärspeicher 530 kann ein Direktzugriffsspeicher (RAM) oder eine andere dynamische Sekundärspeichervorrichtung sein, die in dem Stand der Technik allgemein bekannt ist. Der Festwertspeicher 540 kann eine beliebige statische Sekundärspeichervorrichtung/beliebige statische Sekundärspeichervorrichtungen sein, z. B., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein programmierbarer Festwertspeicher-(PROM-) Chip für die Speicherung statischer Informationen, z. B. Start- oder BIOS-Anweisungen für den Prozessor 570. Der Massensekundärspeicher 550 kann jede derzeitige oder künftige Massensekundärspeicherlösung sein, die zum Speichern von Informationen und/oder Anweisungen verwendet werden kann. Beispielhafte Massensekundärspeicherlösungen beinhalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Parallel Advanced Technology Attachment (PATA-) oder Serial Advanced Technology Attachment (SATA-) Festplattenlaufwerke oder Festkörperlaufwerke (intern oder extern, z. B. mit Universal Serial Bus (USB-) und/oder Firewire-Schnittstellen), z. B. jene, die von Seagate (z. B. die Seagate Barracuda 7200-Familie) oder Hitachi (z. B. die Hitachi Deskstar 7K1000), eine oder mehrere optische Platten, redundante Anordnung unabhängiger Festplatten (RAID-) Speicher, z. B. eine Anordnung von Festplatten (z. B. SATA-Arrays), erhältlich von verschiedenen Anbietern einschließlich Dot Hill Systems Corp., LaCie, Nexsan Technologies, Inc. und Enhance Technology, Inc.
  • Der Bus 520 koppelt den/die Prozessor(en) 570 kommunikativ mit den anderen Primärspeicher-, Sekundärspeicher- und Kommunikationsblöcken. Der Bus 520 kann z. B. ein Peripheral Component Interconnect (PCI-) / PCI-Extended (PCI-X-) Bus, ein Small Computer System Interface (SCSI), einen USB-Bus oder dergleichen, um Erweiterungskarten, Laufwerke und andere Teilsysteme zu verbinden, sowie andere Busse sein, wie einen Front Side Bus (FSB), der den Prozessor 570 mit dem Softwaresystem verbindet.
  • Optional können ebenso Bediener- und Verwaltungsschnittstellen, z. B. eine Anzeige, eine Tastatur und eine Cursorsteuervorrichtung, mit dem Bus 520 gekoppelt werden, um die direkte Interaktion des Bedieners mit dem Computersystem 500 zu unterstützen. Andere Bediener- und Verwaltungsschnittstellen können über Netzwerkverbindungen bereitgestellt werden, die über den Kommunikationsanschluss 560 verbunden sind. Die externe Sekundärspeichervorrichtung 510 kann jede Art von externen Festplatten, Diskettenlaufwerken, IOMEGAO-Zip-Laufwerken, Compact Disc - Read Only Memory (CD-ROM), Compact Disc - Re-Writable (CD-RW) oder Digital Video Disc - Read Only Memory (DVD-ROM) sein. Die vorstehend beschriebenen Komponenten sind nur als Beispiele für verschiedene Möglichkeiten gedacht. Das vorstehend erwähnte beispielhafte Computersystem soll den Umfang der vorliegenden Offenbarung auf keine Weise einschränken.
  • Während das Vorstehende verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschreibt, können andere und weitere Ausführungsformen der Erfindung formuliert werden, ohne von dem grundsätzlichen Umfang davon abzuweichen. Der Umfang der Erfindung wird durch die Ansprüche bestimmt, die folgen. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen, Varianten oder Beispiele beschränkt, die enthalten sind, um es einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden, wenn sie mit den Informationen und Kenntnissen kombiniert werden, die dem Durchschnittsfachmann zur Verfügung stehen.
  • Die vorliegende Offenlegung stellt eine Technik für eine frühere Kollisionswarnung für einen Fahrer des Fahrzeugs und/oder andere Fahrzeuge bereit.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein System und ein Verfahren bereit, um dem dicht folgenden/zu dicht auffahrenden Verkehr eine frühere Warnung über eine Kollisionsgefahr bereitzustellen.
  • Die vorliegende Offenlegung stellt ein System und ein Verfahren bereit, um nahen Fahrzeuge unter Verwendung von visuellen und/oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmechanismen eine frühere Warnung vor einer Kollisionsgefahr bereitzustellen.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein System und ein Verfahren zum Sicherstellen bereit, dass ein Fahrer des Fahrzeugs und/oder ein Fahrer eines folgenden Fahrzeugs mehr Zeit hat, auf eine drohende Kollisionsgefahr zu reagieren, um es abzuschwächen.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein System und ein Verfahren für die Verwendung einer adaptiven Bremsstrategie bereit, um die Reaktionszeit für den Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs zu maximieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20180208190 A1 [0003]
    • US 20160207530 A1 [0004]
    • CN 109849929 A [0005]

Claims (10)

  1. System (300) zum Vermeiden einer Kollisionsgefahr für ein Ego-Fahrzeug, wobei das System umfasst: eine oder mehrere Verfolgungsvorrichtungen (306), die dem Ego-Fahrzeug zugeordnet sind und dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere Ereignisse in einer Umgebung des Ego-Fahrzeugs zu überwachen, wobei die Umgebung sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Ego-Fahrzeugs beinhaltet; eine autonome Notbremskomponente (AEB-Komponente) (308), die in einem oder mehreren Prozessoren (302) verkörpert ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren mit einem Primärspeicher (304) gekoppelt sind, wobei der Primärspeicher (304) Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren (302) ausgeführt werden, das System veranlassen, zum: Erkennen auf Grundlage der Eingaben von dem einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen einer Auffahrkollisionsgefahr mit einem Objekt vor dem Ego-Fahrzeug; Bereitstellen für den Fahrer des Ego-Fahrzeugs einer Auffahrkollisionswarnung (FCW); wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ebenso konfiguriert sind, zum: Erkennen auf Grundlage von Eingaben von der einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen eines folgenden Fahrzeugs; Bestimmen, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand zu dem Ego-Fahrzeug befindet; Bereitstellen der FCW an den Fahrer des folgenden Fahrzeugs, nachdem die AEB-Komponente (308) die Auffahrkollisionsgefahr erkannt hat und bestimmt wurde, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand befindet; Feststellen, dass eine Auffahrkollision droht und eine Anwendung der adaptiven Bremsung unvermeidbar ist; und Anwenden auf Grundlage der Feststellung der adaptiven Bremsung in dem Ego-Fahrzeug derart, dass das Bremsen mit einer geringen Verzögerung beginnt und die Verzögerung adaptiv erhöht wird, um die Reaktionszeit für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu maximieren; wobei ein Zeitpunkt der Anwendung der adaptiven Bremsung vorgezogen wird, um eine längere Dauer der Bremsung zu berücksichtigen, da die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt.
  2. System (300) nach Anspruch 1, wobei die Verzögerung kontinuierlich oder stufenweise erhöht wird.
  3. System (300) nach Anspruch 1, wobei der Fahrer des Ego-Fahrzeugs eine Einstellung für die Anpassung des Zeitpunkts der Bereitstellung der FCW aktualisieren kann, wobei die Einstellung dazu konfiguriert ist, die FCW früher oder später auszulösen.
  4. System (300) nach Anspruch 1, wobei die FCW dem Fahrer des Ego-Fahrzeugs unter Verwendung eines oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt wird, und wobei der visuelle Mechanismus eine beliebige oder eine Kombination von Warnblinkern und adaptiven Bremsleuchten beinhaltet.
  5. System (300) nach Anspruch 4, wobei die adaptiven Bremslichter konfiguriert sind, mit hoher Frequenz blinken.
  6. System (300) nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen der FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs das Übertragen der FCW an das folgende Fahrzeug über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) beinhaltet, um eine AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs in die Lage zu versetzen, die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs unter Verwendung eines beliebigen oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt wird.
  7. System (300) nach Anspruch 6, wobei das Anwenden der adaptiven Bremsung dem folgenden Fahrzeug über V2V mitgeteilt wird, damit die AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs eine adaptive Bremsung durchführen kann.
  8. Verfahren (400) zum Vermeiden einer Kollisionsgefahr für ein Ego-Fahrzeug, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, von: Erkennen durch eine autonome Notbremskomponente (AEB-Komponente) des Ego-Fahrzeugs einer Auffahrkollisionsgefahr mit einem Objekt vor dem Ego-Fahrzeug auf Grundlage von Eingaben von einer oder mehreren Verfolgungsvorrichtungen, wobei die AEB-Komponente in einem oder mehreren Prozessoren einer mit dem Ego-Fahrzeug betriebsfähig gekoppelten Rechenvorrichtung verkörpert ist und die eine oder die mehreren Verfolgungsvorrichtungen dem Ego-Fahrzeug zugeordnet ist/sind und dazu konfiguriert ist/sind, ein oder mehrere Ereignisse in einer Umgebung des Ego-Fahrzeugs zu überwachen, wobei die Umgebung sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Ego-Fahrzeugs beinhaltet; Erkennen durch die AEB-Komponente eines folgenden Fahrzeugs auf Grundlage von Eingaben von der einen oder den mehreren Verfolgungsvorrichtungen; Bestimmen durch die AEB-Komponente, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand zu dem Ego-Fahrzeug befindet; Bereitstellen durch die AEB-Komponente einer Auffahrkollisionswarnung (FCW) für den Fahrer des Ego-Fahrzeugs durch die AEB-Komponente, nachdem die AEB-Komponente die Gefahr einer Frontalkollision erkannt hat; Bereitstellen durch die AEB-Komponente der FCW an den Fahrer des folgenden Fahrzeugs, nachdem die AEB-Komponente die Auffahrkollisionsgefahr erkannt hat und bestimmt wurde, dass sich das folgende Fahrzeug in einem unsicheren Abstand befindet; Feststellen durch die AEB-Komponente, dass eine Auffahrkollision droht und eine Anwendung der adaptiven Bremsung unvermeidbar ist; und Anwenden durch die AEB-Komponente auf Grundlage der Feststellung der adaptiven Bremsung in dem Ego-Fahrzeug derart, dass das Bremsen mit einer geringen Verzögerung beginnt und die Verzögerung adaptiv erhöht wird, um die Reaktionszeit für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu maximieren; wobei ein Zeitpunkt der Anwendung der adaptiven Bremsung vorgezogen wird, um eine längere Dauer der Bremsung zu berücksichtigen, da die Bremsung mit einer geringen Verzögerung beginnt.
  9. Verfahren (400) nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Anwendens der adaptiven Bremsung in dem Ego-Fahrzeug, die mit einer geringen Verzögerung beginnt, eine kontinuierliche oder stufenweise Erhöhung der Verzögerung beinhaltet.
  10. Verfahren (400) nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Bereitstellens der FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs das Übertragen der FCW an das folgende Fahrzeug über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) beinhaltet, um eine AEB-Komponente des folgenden Fahrzeugs in die Lage zu versetzen, die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die FCW für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs unter Verwendung eines beliebigen oder einer Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Warnmechanismen bereitgestellt wird.
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