DE102022001643A1 - Polster für die Sitzfläche und/oder für eine Rückenlehne einer Sitzbank - Google Patents

Polster für die Sitzfläche und/oder für eine Rückenlehne einer Sitzbank Download PDF

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf ein Polster für ein flächiges Teil einer Sitzbank, beispielsweise für die Sitzfläche und/oder für eine Rückenlehne der Sitzbank, umfassend eine elektrische Heizeinrichtung sowie eine thermische Isolation zwischen der Heizeinrichtung und dem flächigen Teil der Sitzbank.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Polsterauf- oder -anlage für ein flächiges Teil einer Sitzbank, beispielsweise für die Sitzfläche und/oder für eine Rückenlehne der Sitzbank, umfassend eine elektrische Heizeinrichtung.
  • Sitzbänke gibt es in vielfältiger Ausprägung. Sitzbänke zur Verwendung im Freien werden meistens im Sommer benutzt, so dass aufgrund der dann herrschenden Temperatur ein Polster zumeist nicht erforderlich ist. Bei Festen im Herbst oder Winter - beispielsweise bei Weihnachtsmärkten - wird auf Sitzbänke meistens verzichtet, oder dieselben werden in Hütten, Zeiten od. dgl. untergebracht. Für die Benutzung in Lauben, Zelten oder Hütten gibt es für Sitzbänke auch Bezüge. Es handelt sich hierbei um zumeist dünne Schaumstofflagen mit einem Bezug, welche flach auf die Sitzfläche gelegt werden.
  • Andererseits treten in den vergangen Jahren vermehrt Coronaviren auf, welche einer starken Mutationsfähigkeit unterliegen und daher immer wieder der Immunantwort von beispielsweise geimpften Personen entgehen. können, so dass sich derartige Krankheiten auch mittels umfangreicher Impfprogramme nicht ausrotten lassen und nur durch sogenannte „Lockdowns“ - also das Herunterfahren des gesellschaftlichen Lebens - eindämmen lassen. Hierzu gehört leider auch das teilweise Schließen von Restaurants, jedenfalls für deren Gasträume, während die Gastronomie im Freien oftmals toleriert wird, weil die Ansteckungsgefahr im Freien geringer ist als in einem geschlossenen Raum. Da andererseits virenbedingte Krankheiten meist besonders in der kalten Jahreszeit auftreten, gibt es seit kurzem eine verstärkte Tendenz, Schankterrassen sowie Biergärten und sonstige Wirtsgärten wie Hecken-, Straußen- und Buschenschänken auch weit in den Spätherbst hinein zu betreiben, teilweise sogar das ganze Jahr über. Dabei muss dann jedoch aus gesundheitlichen bzw. pandemiebedingten Gründen auf Hütten, Zelte od. dgl. verzichtet werden, so dass selbst die bekannten, dünnen Schaumstoffauflagen nur eine geringe, wärmende Kraft entfalten können.
  • Die DE 20 2007 006 790 U1 zeigt eine textile Stuhl-, Bank- oder Bodenauflage, insbesondere für den Außenbereich von Gebäuden. Die daraus vorbekannte Auflage ist taschenförmig ausgebildet und dient der Aufnahme eines elektirschen Heizflächenelements im Tascheninneren.
  • Gleichzeitig ist jedoch in jüngerer Zeit eine Verknappung von fossilen Energieträgern zu beobachten, die sich in der nächsten Zeit weiter beschleunigen könnte. Dieser Effekt wird dazu beitragen, dass zumindest in der näheren Zukunft, also bis in ausreichendem Maße Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien geschaffen wurden, die Strompreise weiter steigen werden, so dass der Betrieb eines Heizflächenelements im Freien so energiesparend als möglich erfolgen sollte.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine gattungsgemäße Polsterauf- oder -anlage für eine Sitzbank derart weiterzubilden, dass für den wärmenden Effekt möglichst wenig Energie einzusetzen ist.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt im Rahmen eines Polsters für ein flächiges Teil einer Sitzbank, beispielsweise für die Sitzfläche und/oder für eine Rückenlehne der Sitzbank, mit einer elektrischen Heizeinrichtung, durch eine thermische Isolation zwischen der Heizeinrichtung und dem flächigen Teil der Sitzbank.
  • Diese Maßnahme führt dazu, dass die Wärme nicht nach unten durch die Sitzfläche bzw. nach hinten durch die Rückenlehne entweichen kann, sondern zielgerichtet in Richtung zu dem betreffenden Gast abgegeben wird.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass die thermische Isolation als Matte ausgebildet ist, insbesondere aus einem flexiblen Material. Durch die Form einer Matte mit einer zumindest näherungsweise konstanten Dicke wird sichergestellt, dass die sich darauf befindende Heizeinrichtung in einer zu der betroffenen Oberfläche der Sitzbank parallelen Ebene liegt und also nicht stark verformt wird.
  • Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Matte druckstabil ausgebildet ist und beim Daraufsetzen oder Anlehnen einer Person, bspw. mit einem Anpressdruck von 1.000 kg/m2 bzw. 10.000 N/m2 bzw. 1 N/cm2 oder 0,01 N/mm2 bzw. 0,01 MPa allenfalls zu 50 % oder weniger komprimiert wird, vorzugsweise nur zu 30 % oder weniger, insbesondere höchstens zu 10 % oder weniger. Mit anderen Worten, der Elastizitätsmodul des betreffenden Materials sollte gleich oder größer sein als 0,02 N/mm2 bzw. 20 kPa vorzugsweise gleich oder größer als 0,03 N/mm2 bzw. 30 kPa insbesondere mindestens 0,1 N/mm2 bzw. 100 kPa. Andererseits sollte der Elastizitätsmodul auch nicht zu hoch sein, damit sich eine derartige Matte zwecks Bevorratung noch falten oder zusammenrollen lässt.
  • Die Erfindung empfiehlt, dass die thermische Isolations-Matte eine Dicke zwischen 4 mm und 20 mm aufweist. In diesem Fall wird selbst im belasteten Zustand eine Minimalstärke von 2 mm bis 18 mm nicht unterschritten, und die Wärmedämmfähigkeit bleibt erhalten.
  • Der Wärmedurchlasswiderstand R der mattenförmigen Isolation sollte im unkomprimierten Zustand bei wenigstens R = 1 (m2·K)/W liegen, beispielsweise bei wenigstens R = 2 (m2·K)/W, vorzugsweise bei wenigstens R = 5 (m2·K)/W, insbesondere bei R = 10 (m2·K)/W oder darüber.
  • Sofern die Grundfläche der thermischen Isolations-Matte der Grundfläche der Sitzfläche oder Rückenlehne entspricht, besteht die Möglichkeit, die gesamte Sitzfläche und/oder Rückenlehne der betreffenden Sitzbank auch bei kalten Temperaturen wie gewohnt nutzen zu können.
  • Die Erfindung empfiehlt, dass die thermische Isolation aus einem geschäumten Material besteht, bevorzugt aus einem geschäumten Kunststoff. Die in dem betreffenden Material enthaltenen Luftporen können die Wärmedämmungseigenschaften der betreffenden Matte weiter verbessern, da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die thermische Isolation aus Polyethylen oder Ethylenvinylacetat besteht, insbesondere jeweils in expandierter bzw. geschäumter Form. Diese Materialien erscheinen sowohl hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften als auch hinsichtlich ihrer Wärmedämmungseigenschaften besonders geeignet zu sein.
  • Oberhalb der Heizeinrichtung sollte eine Polsterung vorgesehen sein. Deren Zweck besteht primär darin, für eine sitzende Person eine angenehm weiche Sitzoberfläche zu bieten.
  • Auch die Polsterung kann einer Matte bestehen,. vorzugsweise aus einer möglichst offenporigen Schaumstoffmatte. Es ist allerdings auch denkbar, hierfür eine kissenartige Anordnung zu verwenden, also eine flächige Hülle, vorzugsweise von den flächigen Abmessungen der betreffenden Sitzfläche oder Rückenlehne, die mit einer Füllung aufgepolstert ist. Auch ist es denkbar, dass für jeden Sitzplatz ein eigener Bereich durch Nähte von den benachbarten Sitzplätzen abgetrennt ist, so dass die Füllung innerhalb einer solchen Polsterung nicht allzu sehr ausweichen kann.
  • Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Polsterung außen von einem vorzugsweise wasserabweisenden Überzug überdeckt ist. Hierbei handelt es sich primär um einen Schutzüberzug, der die überdeckte Polsterung sowohl vor Schmutz schützen soll als auch vor Feuchtigkeit, die insbesondere bei einer Nutzung im Freien unvermeidlich ist.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass der Überzug die Gesamtheit aller Lagen nach Art einer Tasche komplett umgibt. Damit übernimmt ein solcher Bezug auch die weitere Aufgabe, alle Elemente einer erfindungsgemäßen Polsterauf- oder -anlage zu einem einzigen, leicht handhabbaren Teil zu integrieren.
  • Die Erfindung empfiehlt weiterhin, dass die Unterseite und/oder die Stirnseiten der erfindungsgemäßen Polsterauf- und/oder -anlage, insbesondere des wasserabweisenden Überzugs, mit Fixierungsmitteln versehen sind, insbesondere mit Klettbändern, welche jeweils paarweise einander zugeordnet sind und die Sitzfläche und/oder Rückenlehne an vorzugsweise mehreren Stellen umgreifen. Damit kann sichergestellt werden, dass eine erfindungsgemäße Polsterauf- und/oder -anlage sich nicht ungewollt von der betreffenden Sitzbank lösen kann, bspw. in Folge eines Windstoßes. Es kann sich hierbei um Bänder handeln, welche unter einer Sitzfläche bzw. hinter einer Rückenlehne miteinander verknotet oder zusammengebunden werden, ferner gürtelförmige Konstruktionen, die über Schnallen oder sonstige Elemente verbunden werden können, oder eben um jeweils paarweise miteinander verbindbare Klettbänder.
  • Weitere Vorteile lassen sich dadurch erzielen, dass eine Polsterauflage für eine Sitzfläche und eine Polsteranlage für eine Rückenlehne miteinander verbunden sind, vorzugsweise über ein dazwischen angeordnetes Band oder Tuch. Eine solche Verbindung kann mehrere Aufgaben erfüllen. Einerseits kann sie Wind und sonstige Luftzüge von den sitzenden Personen fernhalten; dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil der Bereich zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne einer Sitzbank etwa dem Bereich der Nieren einer darauf sitzenden Person entspricht und dieser Bereich relativ anfällig gegenüber Luftzügen ist. Ferner lassen sich über eine solche Verbindung auch die Heizeinrichtungen im Bereich der Rückenlehne und im Bereich der Sitzfläche miteinander koppeln, so dass bspw. beide über eine einzige Strom-Zuleitung versorgt werden können. Schließlich lassen sich damit einander zugeordnete Polsterauf- und anlagen unverlierbar aneinander festlegen, um sie geordnet verstauen zu können.
  • Das Verbindungselement zwischen einer Sitzflächenauflage und einer Rückenlehnenanlage, bspw. in Form eines Bandes oder Tuches, kann an der Polsterauflage für eine Sitzfläche und/oder an der Polsteranlage für eine Rückenlehne lösbar befestigt sein, insbesondere mittels, Druckknöpfen. Solchenfalls lassen sich beide Elemente getrennt voneinander handeln, und eine Person kann bspw. zuerst eine Sitzflächenauflage erwerben, und falls diese positiv bewertet wird, könnte zu einem späteren Zeitpunkt noch die dazu passende Rückenlehnenanlage bestellt werden.
  • Bevorzugt umfasst die Heizeinrichtung einen entlang einer Fläche ausgebreiteten Heizdraht. Indem verschiedene Heizdraht-Abschnitte bevorzugt in gleichen Abständen nebeneinander verlaufen, kann eine über die gesamte Fläche möglichst gleichmäßige Wärmeabgabe sichergestellt werden.
  • Eine weitere Konstruktionsvorschrift besagt, dass der Heizdraht auf einem flächigen Trägermaterial fixiert ist, bspw. in Form einer Folie, eines Papiers oder eines Textils. In diesem Fall überträgt sich die flächige Formstabilität des Trägermaterials auf den darauf in bestimmten Linien, Bögen und Schleifen applizierten Heizdraht.
  • Sofern die Sitzfläche und/oder Rückenlehne in mehrere Sitzplätze unterteilt wird, lässt sich jedem Sitzplatz ein eigener Heizeinrichtungs-Bereich zuordnen, insbesondere ein eigener Heizdraht-Bereich. Dadurch muss nicht stets die gesamte Sitzfläche beheizt werden, sondern nur die jeweils belegten Sitzplätze werden beheizt, um Energie zu sparen.
  • Es hat sich erwiesen, dass bei einem mäanderförmig verlegten Heizdraht, insbesondere an jedem Sitzplatz getrennt mändrierend, eine optimal homogene Wärmeabgabe sichergestellt ist.
  • Die Erfindung bietet weiterhin die Möglichkeit, dass der Heizdrahtbereich jedes Sitzplatzes der Polsterauf- und/oder -anlage mit wenigstens einem eigenen Schaltelement versehen ist. Solchenfalls kann an jedem Sitzplatz-Bereich der dortige Heizdrahtabschnitt getrennt von den übrigen Sitzplatz-Bereichen gesteuert werden.
  • Indem die dem selben Sitzplatz zugeordneten Heizdrahtbereiche der Polsterauflage für die Sitzfläche einerseits und der Polsteranlage für die Rückenlehne andererseits elektrisch parallel oder in Reihe geschalten sind, können sie gleichzeitig ein und aus geschalten werden. Hierdurch können Schaltmittel eingespart werden, weil auch bei der zusätzlichen Verwendung , einer Rückenlehnenanlage nicht mehr Schaltmittel benötigt werden als bei der Verwendung einer Sitzflächenauflage alleine. Im Allgemeinen wird einer Parallelschaltung der Vorzug zu geben sein, weil dann jede der beiden Teil-Heizeinrichtungen für sich genommen an die Nennspannung geschaltet werden kann, unabhängig davon, ob die jeweils andere Teil-Heizeinrichtung auch tatsächlich vorhanden ist oder nicht.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterentwickeln, dass das wenigstens eine Schaltelement als druckempfindliches Element ausgebildet ist. Sofern ein derartiges Schaltelement in eine Sitzfläche eingebaut wird, beispielsweise für jede Sitzfläche getrennt, insbesondere jeweils etwa mittig betreffend eine Sitzfläche, so lässt sich an dem Schaltzustand, eines derartigen SensorElements unschwer ermitteln, ob ein Sitzplatz besetzt ist oder nicht. Sofern das Schaltelement derart eingebaut ist, dass es bei einem auflastenden Druck EIN schaltet, bei Wegfall eines solchen Drucks AUS, so kann der durch die Heizeinrichtung fließende Strom unmittelbar von einem derartigen Schaltelement gesteuert werden. Sitzt niemand auf dem betreffenden Sitzplatz, bleibt die dortige Heizeinrichtung abgeschalten, und erst wenn der betreffende Sitzplatz belegt wird und der Druckschalter dadurch geschlossen wird, kann ein Heizstrom fließen.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, dass das wenigstens eine Schaltelement als Zweipunkt-Temperatur-Regler ausgebildet ist. Dadurch ist ein Überhitzen der Heizeinrichtung und eventuell daraus folgend ein Brand oder eine Verbrennung der darauf sitzenden Person ausgeschlossen, selbst wenn der Gesamtwiderstand des Heizdrahtes relativ klein gehalten wird, damit die Aufheizphase vergleichsweise kurz ist.
  • Ein optimales Regelverhalten ergibt sich, wenn der Zweipunkt-Temperatur-Regler eine Hysterese aufweist und bei Unterschreiten eines ersten, tieferen Temperatur-Schwellwertes einschaltet und bei Überschreiten eines zweiten, höheren Temperatur-Schwellwertes ausschaltet. Solchenfalls schwankt die tatsächliche Temperatur an der Heizeinrichtung permanent zwischen den beiden Temperatur-Schwellwerten hin und her.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass ein druckempfindliches Element und ein Zweipunkt-Temperatur-Regler in Reihe geschalten sind, vorzugsweise für jeden Sitzplatz einmal. Das hat den Effekt, dass die Heizung nur eingeschalten wird, wenn der Sitzplatz auch tatsächlich belegt ist, und dann regelt der Zweipunkt-Temperatur-Regler die Temperatur in einem vorgegebenen Temperaturbereich, bis die Person wieder aufsteht und die Heizung von dem druckempfindlichen Element abgeschalten wird.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die beiden Enden des einem Sitzplatz zugeordneten Heizdrahtbereiches zu zwei getrennten elektrischen Schaltungsknoten oder Anschlusskontakten geführt sind. Eine gleich- ode Wechselspannung zwischen diesen beiden Schaltungsknoten oder Anschlusskontakten treibt sodann einen Strom durch den betreffenden Heizdraht.
  • Im Falle mehrerer Sitzplätze sollte je einer der beiden Anschlüsse der Heizelemente aller Sitzplätze jenseits der optionalen, zugeordneten Schaltelemente zu je einem von zwei getrennten Schaltungsknoten oder Anschlusskontakten geführt und dort angeschlossen sein. An diesen beiden Schaltungsknoten oder Anschlusskontakten werden also alle Heizeinrichtungen der einzelnen Sitzplätze zusammengführt, um sie mit einer einzigen Versorgungssannung betreiben zu können.
  • Im Rahmen einer ersten Ausführungsform kann an den zwei getrennten Anschlusskontakten unmittelbar eine zwei- oder mehradrige Strom-Zuleitung angeschlossen sein, über die dann der Anschluss an das Stromnetz erfolgt. Da in diesem Fall eine Spannung von bi zu etas 220 V an der Heizeinrichtung liegen kann, sollte in diesem Fall der Heizdraht isoliert sein.
  • Bei einer anderen Ausführungform kann vorgesehen sein, dass an den zwei getrennten Schaltungsknoten die Sekundärwicklung eines Trenntransformators und/oder Niedervolt-Transformators angeschlossen ist. Infolge der Verwendung eines Trenntransformators besteht keine Gefahr, dass sich jemand an der Heizeinrichtung elektrisieren könnte, selbst wenn diese unsachgemäß gehandhabt wird. Im Falle eines Niedervolt-Transformators, dessen Ausgangsspannung am Sekundärausgang geringer ist als die Netzspannung am Primärausgang, ist ebenfalls das Risiko einer Elektrisierung reduziert.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass an der Primärwicklung des Trenntransformators und/oder Niedervolt-Transformators eine mit einem Netzstecker abgeschlossene Strom-Zuleitung angeschlossen ist. Diese Strom-Zuleitung könnte bspw. auf dem Fußboden zu einer Steckdosenleiste geführt sein, wo bspw. die Polsterauf- oder -anlagen von zwei Sitzbänken einer Festzeltgarnitur zusammengefasst sind, oder gar die Polsterauf- oder -anlagen mehrerer derartiger Festzeltgarnituren.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn in der Strom-Zuleitung ein manueller, ein- oder mehrpoliger Ein-/Aus-Schalter vorgesehen ist. Somit kann eine Heizeinrichtung abgeschalten werden, ohne die Verkabelung zu einer Steckdose lösen zu müssen.
  • Um die Gefahr eines elektrischen Schlages weiter zu reduzieren, kann zwischen der Heizeinrichtung und der Polsterung eine flächige oder netzförmige, elektrisch leitende Struktur angeordnet sein. Diese könnte - ähnlich einem Faraday'schen Käfig - die Heizeinrichtung überdecken oder umgeben und daher die Gefahr eines direkten Kontaktes mit der Heizeinrichtung minimieren.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass die flächige oder netzförmige, elektrisch leitende Struktur zwischen der Heizeinrichtung und der Polsterung mit einem Schutzleiter in der Strom-Zuleitung und/oder in dem Netzstecker elektrisch verbunden ist. Dadurch ist die betreffende, flächige oder netzförmige, elektrisch leitende Struktur geerdet, und demzufolge werden Leck- oder Kriechströme sogleich zur Erde hin abgeleitet.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
    • 1 eine Standard-Festzeltgarnitur mit erfindungsgemäßen Polsterauflagen auf den Sitzbänken in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine Polsterauflage aus 1, teilweise aufgeschnitten, so dass die einzelnen Lagen sichtbar sind;
    • 3 die Heizeinrichtung der Polsterauflage aus 2;
    • 4 eine Festzeltgarnitur mit Rückenlehnen an den Sitzbänken, wobei sowohl die Sitzflächen als auch die Rückenlehnen mit erfindungsgemäßen Polstern versehen sind; sowie
    • 5 ein Detail aus 4 in einer größeren Darstellung.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für die in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Polsterauf- oder -anlage 1 ist eine Sitzbank 2 einer Festzeltgarnitur 3, die üblicherweise einen zusammenlegbaren Tisch 4 und zwei dazu passende, ebenfalls zusammenlegbare Sitzbänke 2 umfasst.
  • Wie der Tisch 4, so besteht auch eine derartige Sitzbank 2 aus einer ebenen, meist hölzernen, langgestreckten Fläche, dem Sitzbrett 5, an deren Unterseite im Bereich der beiden Stirnseiten 6 je ein in eine senkrechte Position herunterklappbarer oder an die Unterseite heranschwenkbarer, meist metallischer Rahmen als Standfuß 7 angeordnet ist.
  • Das Sitzbrett 5 der Sitzbank 2 besteht aus lackiertem Holz und weist daher eine eher ungemütliche Oberseite als Sitzfläche 8 auf. Es ist daher zwar schon bekannt, darauf ein Kissen oder Polster zu legen. Erfindungsgemäß wird nun aber vorgeschlagen, eine Polsterauflage 1 zu verwenden, die mit einer flächigen Heizeinrichtung 9 versehen ist, die in ihrer Gesamtfläche vorzugsweise die gesamte Oberseite bzw. Sitzfläche 8 des Sitzbrettes 5 der Sitzbank 2 überdeckt.
  • Der Gesamtaufbau der Polsterauflage 1 ist im Detail in 2 zu sehen. Man erkennt dort, dass diese mehrlagig aufgebaut ist, wobei zwischen der Oberseite 8 des Sitzbrettes 5 der Sitzbank 2 und der Heizeinrichtung 9 eine thermische Isolation vorgesehen ist.
  • Die thermische Isolation kann aus einer Isolationsmatte 10 bestehen, deren Grundfläche bevorzugt an die Form und Größe der Sitzfläche 8 angepasst ist und diese daher vollständig bedeckt.
  • Für die Stärke der Isolationsmatte 10 empfiehlt die Erfindung einen Bereich von 2 mm bis 20 mm, bevorzugt von 5 mm bis 15 mm.
  • Als Material für die Isolationsmatte 10 hat sich Polyethylenschaum oder geschäumtes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer bewährt. Dieses Material besitzt nicht nur gute wärmedämmende Eigenschaften, sondern ist auch leicht und ggf. zusammenrollbar oder zusammenfaltbar.
  • Die Poren bzw. Zellen des Schaums sollten im günstigsten Falle geschlossen sein, damit sie sich nicht bei nasser Witterung mit Feuchtigkeit voll saugen können. Alternativ dazu könnte die Isolationsmatte 10 auch unmittelbar mit einem wasserabweisenden Überzug versehen sein.
  • Oberhalb der flächigen Heizeinrichtung 9 befindet sich eine Lage einer Polsterung 11. Hierbei kann es sich einerseits ebenfalls um eine Matte handeln, die in ihren Abmessungen ebenfalls etwa der Abmessung der Sitzfläche 8 entspricht. Diese könnte allerdings weicher sein als die Isolationsmatte 10, bspw. aus einem weichen Schaumstoff. Dagegen können bzw. sollten die Wärmeleitungseigenschaften der Polsterung 11 besser sein als die der Isolationsmatte 10, so dass die von der flächigen Heizeinrichtung 9 abgegebene Wärme eher in Richtung zu der Polsterung 11 bzw. zu einer darauf sitzenden Person abgegeben wird und weniger in Richtung zu der Sitzfläche 8.
  • Andererseits kann es sich bei der Polsterung 11 auch um eine Art Kissen handeln, also in Form einer mit einer Füllung versehenen Hülle.
  • Als Füllung für eine derartige, kissenförmige Polsterung 11 kommen grundsätzlich alle für Kissen erhältlichen Füllungen in Betracht, also bspw. Styroporkügelchen, Schaumstofflocken, Latexflocken, Hohlfasern, Daunen oder Federn, wie auch Mischungen aus diesen Materialien. Auch ein blockförmiger, weicher Schaumstoff könnte innerhalb einer Hülle angeordnet sein.
  • Schließlich können alle Lagen, also die Isolationsmatte 10, die Heizeinrichtung 9 und die Polsterung 11, von einem gemeinsamen, vorzugsweise wasserabweisenden Bezug 12 überdeckt oder umhüllt sein.
  • Bevorzugt hat ein solcher Bezug 12 die Gestalt einer flachen Tasche mit einem Öffnungsmechanismus entlang einer Kante bzw. Stirnseite der Tasche, bspw. in Form eines Reißverschlusses oder Klettverschlusses, so dass der Bezug 12 - beispielsweise zum Waschen - von den übrigen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Polsterauf- oder -anlage 1 getrennt werden kann.
  • Zur Festlegung der Polsterauf- oder -anlage 1 an einer Sitzbank 2 dienen vorzugsweise mehrere Paare von einander paarweise zugeordneten Bändern 13, welche an ihren freien Enden miteinander verbunden werden können, bspw. mittels Klettelementen, Gürtelschnallen, Knöpfen, Druckknöpfen oder durch Verknoten.
  • Diese Bänder 13 werden vorzugsweise unterhalb des betreffenden Sitzbrettes 5 hindurch geführt und an dessen Unterseite miteinander verbunden, damit sich die Polsterauf- oder -anlage 1 nicht ungewollt von dem Sitzbrett 5 lösen kann.
  • Zwischen der Isolationsmatte 10 und der Polsterung 11 ist die flächige Heizeinrichtung 9 eingelegt, die in 3 zu sehen ist, indem die oberen Lagen, also der Bezug 12 und die Polsterung 11 transparent dargestellt sind.
  • Dadurch erkennt man, dass die Sitzfläche 8 bei diesem Beispiel in vier, vorzugsweise gleich breite Sitzplätze 14 aufgeteilt ist. Dies ist allerdings nicht zwingend, da auch die Sitzbänke 2 einer Festzeltgarnitur 3 in ihrer Länge schwanken können. Bei einer Länge der Sitzbank 2 von etwa 160 cm bis zu 200 cm lassen sich drei bis vier Sitzplätze 14 voneinander abtrennen; bei einer Länge von 200 cm bis 220 cm kann man vier bis fünf Sitzplätze 14 bilden, und oberhalb einer Länge von 220 cm empfiehlt sich in jedem Fall eine Unterteilung in fünf Sitzplätze 14.
  • Damit die Sitzplätze 14 von einem Gast auch optisch voneinander unterschieden werden können, empfiehlt die Erfindung, dass auf der obersten, sichtbaren Lage der Polsterauf- oder -anlage 1 - also auf dem Bezug 12 oder der Polsterung 11 - die verschiedenen Sitzplätze 14 voneinander unterschieden sind, bspw. durch verschiedene Farben oder Begrenzungslinien.
  • Jedem Sitzplatz 14 ist ein eigener Teil 15 der Heizeinrichtung 9 zugeordnet, der getrennt von den anderen Teilen 15 der Heizeinrichtung an- und abschaltbar sowie regelbar ist.
  • Grundsätzlich besteht die Heizeinrichtung 9 aus einem oder mehreren Heizdrähten 16, welche in einzelne Abschnitte 17 untergliedert sind. Zur Stabilisierung eines vorgegebenen Verlaufs des wenigstens einen Heizdrahtes 16 ist dieser auf einem flächigen Trägerelement 18, bspw. in Form einer Platte, Matte, Folie, eines Papier- oder Papp-Bogens, etc. fixiert, bspw. aufgeklebt oder angeheftet und durch Überdecken mit einer (weiteren) Folie fixiert. Das flächige Trägerelement 18 hat vorzugsweise etwa die selben Abmessungen wie die Sitzfläche 8. Es kann mitsamt der darauf applizierten Heizdrähte 16 - wahlweise lose zwischen die Isoliermatte 10 und die Polsterung 11 eingelegt werden oder mit einem oder beiden verbunden werden, bspw. verklebt.
  • Wie man der 3 weiter entnehmen kann, ist bevorzugt jedem Sitzplatz 14 ein eigener Abschnitt. 17 eines Heizdrahtes 16 zugeordnet und bildet den dortigen Teil 15 der Heizeinrichtung 9.
  • Dabei sind die einzelnen Heizdrahtabschnitte 17 bevorzugt mäanderförmig verlegt, so dass sie mit gleichbleibenden gegenseitigen Abständen von bspw. 1 cm bis 5 cm die gesamte Fläche eines Sitzplatzes 14 bedecken. Andere Verläufe sind allerdings denkbar.
  • Damit niemand an dem Heizdraht 16 oder Heizdrahtabschnitt 17 einen elektrischen Schlag erhalten kann, ist es empfehlenswert, einen elektrisch isolierten Heizdraht 16 oder Heizdrahtabschnitt 17 zu verwenden. Dabei sollte die Isolation allerdings möglichst dünn und daher wärmedurchlässig sein.
  • Zwei Enden eines Heizdrahtes 16 oder Heizdrahtabschnittes 17 sind bis zu einem Anschlusskasten 19 geführt, der sich an einer Seitenkante der Polsterauf- oder -anlage 1 befindet, bspw. im Bereich der hinteren Längskante 20 derselben.
  • Etwa mittig auf jeder Sitzfläche 14 ist bevorzugt ein drucksensitiver EIN/AUSSchalter angeordnet, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist; dieser sollte derart beschalten sein, dass er bei Sensierung eines Druckes einschaltet, und ohne Erkennung eines auflastenden Druckes ausschaltet. Dabei sollte die Schaltschwelle derart eingestellt sein, dass eine darauf sitzende Person - also bspw. auch ein Kind - zuverlässig einschaltet, also bspw. ab einem Körpergewicht von 10 kg oder mehr. Damit der Schalter auch wirklich betätigt wird, kann er zwischen zwei plattenförmigen Elementen angeordnet sein, die in unbenutztem Zustand auseinander gedrückt werden - bspw. von einem Federelement, so dass der Schalter geöffnet bleibt - aber durch Belastung aufeinander zu gedrückt werden, bis die Schaltschwelle überschritten wird und der Schalter geschlossen wird.
  • Andererseits könnte ein solcher EIN/AUS-Schalter auch als Näherungsschalter ausgebildet sein, der die Änderung der Dielektizitätskonstante in seiner Umgebung - infolge einer den Sitzplatz biegenden Person - erkennt. Falls erforderlich, könnte ein derartiger Näherungsschalter elektronisch betrieben sein, wobei seine Elektronik die erforderliche Spannung sodann bevorzugt aus dem angeschlossenen Heizdraht 16 entnimmt.
  • Ferner kann etwa mittig auf jeder Sitzfläche 14 ein Temperatur-Regler angeordnet sein, bspw. ein Zwei-Punkt-Temperatur-Regler, der zwei Schaltschwellen aufweist mit einer Hystrese dazwischen, wobei der Regler bei Unterschreiten einer unteren Schaltschwelle einschaltet und bei Überschreiten einer oberen Schaltschwelle ausschaltet. Beide Schaltschwellen sollten etwa symmetrich zu einer gewünschten Solltemperatur liegen, die ggf. auch einstellbar sein kann:
    • Bevorzugt ist ein solcher Temperatur-Regler und EIN/AUS-Schalter in Reihe geschalten, so dass ein Stromfluss nur zustande kommt, wenn eine Person auf dem betreffenden Sitzplatz 14 sitzt und die dortige Temperatur unterhalb der unteren Schaltschwelle des Temperatur-Reglers liegt. In diesem Falle könnten beide Elemente auch miteinander integriert sein zu einem einzigen Schalt- und Regelelement.
  • Bei einem einzelnen Heizdraht 16 oder einem einzelnen Heizdrahtabschnitt 17, der mäanderförmig verlegt ist, könnte ein solcher drucksensitiver oder als Näherungsschalter ausgebildeter EIN/AUS-Schalter, ein Temperatur-Regler und/oder ein kombiniertes Schalt- und Regelelement etwa mittig in den betreffenden Heizdraht 16 oder Heizdrahtabschnitt 17 eingeschaltet sein.
  • Es ist allerdings auch denkbar, anstelle eines einzelnen Heizdrahtes 16 ein kabelförmiges Element mit zwei zueinander parallelen, gegeneinander isolierten Adern zu verwenden, bspw. ein Flachkabel, wo die einzelnen Adern ohne Verdrillung nebeneinander geführt sind.
  • In diesem Fall könnte je ein Ende der Adern eines solchen, mehradrigen Heizdraht-Kabels in dem Anschlusskasten 19 angeschlossen sein, und von dort aus verläuft das mehradrige Heizdraht-Kabel sodann - bspw. entlang der rückwärtigen Kante 20 der Sitzbank 2 - zu dem jeweils zugeordneten Sitzplatz 14. Dort umläuft das mehradrige Heizdraht-Kabel zunächst den peripheren Rand bzw. Umfang des betreffenden Sitzplatzes 14 und strebt sodann nach Art einer (viereckig Verzerrten) Spirale immer weiter nach innen, bis es allmählich das Zentrum des betreffenden Sitzplatzes 14 erreicht hat. Dort endet das betreffende Heizdraht-Kabel, und an den dortigen Enden der beiden Adern ist sodann der oben erwähnte, drucksensitive oder als Näherungsschalter ausgebildete EIN/AUS-Schalter, ein Temperatur-Regler und/oder ein kombiniertes Schalt- und Regelelement angeschlossen, so dass es zwischen die beiden Adern des mehradrigen Heizdraht-Kabels eingeschalten ist.
  • Die jeweils anderen Enden aller Heizdrähte 16 oder Heizdrahtabschnitte 17 sind in dem Anschlusskasen 19 mit zwei dortigen Anschlüssen 21 verbunden.
  • Im Rahmen einer ersten Ausführungsform können diese Anschlüsse 21 unmittelbar über eine Zuleitung mit einem Stecker verbunden sein, um bei Einstecken in eine Steckdose Strom aus dem Stromversorgungsnetz zu erhalten. Ggf. könnte in einer derartigen Zuleitung auch ein manuelles EIN/AUS-Schaltelement eingeschalten sein, um die gesamte Heizeinrichtung 9 abschalten zu können.
  • Andererseits ist es auch möglich, dass die Anschlüsse 21 mit dem zweipoligen Sekundäranschluss eines Trenntransformators und/oder eines Niederspannungstransformators verbunden sind, dessen Primärwicklung sodann mit zwei Anschlüssen 22 in dem Anschlusskasten 19 verbunden sind, an welchen sodann über eine Zuleitung und ggf. ein manuelles EIN/AUS-Schaltelement ein Stecker angeschlossen ist.
  • Bevorzugt ist ein Niederspannungstransformator derart betrieben, dass die sekundärseitige Ausgangsspannung, an welcher die Heizdärhte 16 angeschlossen sind, niedriger ist als die primärseitige Eingangsspannung.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird die Heizeinrichtung 9 mit Wechselstrom betrieben.
  • Schließlich besteht auch die Möglichkeit, zwischen dem Anschluss 21 und dem Heizdraht 16 oder zwischen den Anschlüssen 21 und 22 einen Gleichrichter einzuschalten, bevorzugt einen Brückengleichrichter, so dass die Heizeinrichtung 9 sodann mit pulsierendem Gleichstrom betrieben wird. Falls zwischen den Ausgangsanschlüssen dieses Gleichrichters ein Kondensator eingeschalten würde zur Glättung der Gleichspannung, würde die Heizeinrichtung 9 mit einem konstanten Gleichstrom betrieben.
  • Während in den 1 bis 3 eine standardmäßige Festzeltgarnitur 3 dargestellt ist, wobei die Sitzbänke 2 keine Rückenlehnen besitzen, verfügen die Sitzbänke 2' der Festzeltgarnitur 3' nach 4 und 5 über je eine Rückenlehne 23, die über je zwei oder mehr rückwärtige Streben 24 mit dem jeweiligen Sitzbrett 5 verbunden sind.
  • Die dortige Polsterauf- und -anlage 1' umfasst ein Teil 1a' für die Sitzfläche 8' und ein Teil 1b' für die Vorderseite 25 der Rückenlehne 23.
  • Beide Teile 1a' und 1b' können denselben Lagenaufbau haben wie die Polsterauf- und -anlage 1 aus den 1 bis 3.
  • Das Polsteranlage-Teil 1b' für für die Vorderseite 25 der Rückenlehne 23 kann eine größere Breite aufweisen wie die Rückenlehne 23, wie in 4 und 5 zu sehen ist.
  • Wie das Polsterauflage-Teil 1a' für die Sitzfläche 8', so verfügt auch das Polsteranlage-Teil 1b' für die Vorderseite 25 der Rückenlehne 23 über rückwärtige Bänder 13', womit es an der Rückenlehne 23 fixiert werden kann.
  • Wie man der Zeichnung weiter entnehmen kann, ist das Polsteraufläge-Teil 1a' für die Sitzfläche 8' mit dem Polsteranlage-Teil 1b' für für die Vorderseite 25 der Rückenlehne 23 über ein dazwischen angeordnetes Band oder Tuch 26 verbunden. Dieses kann aus dem selben Stoff bestehen wie die Bezüge 12a', 12b'.
  • Diese Verbindung kann entweder fest, also unlösbar sein, oder aber ein- oder beidseitig lösbar, bspw. über Druckknöpfe oder Knöpfe 27 an einem oder beiden Bezügen 12a', 12b'. Derartige Knöpfe 27 oder deren Pendants, bspw. in Form von Knopflöchern 28, können bspw. an Laschen 29 angeordnet sein, die sich entlang der hinteren Kante 20 des Polsterauflage-Teils 1a' für die Sitzfläche 8' erstrecken oder entlang der unteren Längskante 30 des Polsteranlage-Teils 1b' für für die Vorderseite 25 der Rückenlehne 23. Sofern zwei derartige Laschen 29a, 29b. jeweils breit genug ausgebildet sind, können sie auch unmittelbar verbunden werden, ohne Einfügung eines getrennten Bandes oder Tuchs 26.
  • Zwar müsste das Polsteranlage-Teil 1b' für die Vorderseite 25 der Rückenlehne 23 nicht mit einer eigenen Heizeinrichtung versehen sein.
  • Bevorzugt ist jedoch das Polsteranlage-Teil 1b' für die Vorderseite 25 der Rückenlehne 23 in genauso viele Sitzplätze 14 unterteilt wie das Polsterauflage-Teil 1a' für die Sitzfläche 8', und jedem Sitzplatz ist auch eine eigene Heizeinrichtung für das Polsteranlage-Teil 1b' vorgesehen.
  • Auch das Polsteranlage-Teil 1b' verfügt dann über einen Anschlusskasten 19b', bevorzugt an seiner unteren Kante 30. Dieser leigt bevorzugt dem Anschlusskasten 19a' des Polsterauflage-Teils 1a' unmittelbar gegenüber.
  • Deshalb können die Anschlüsse 21b', 22b' des Anschlusskastens , 19b' elektrisch leitend mit den Anschlüssen 21a', 22a' des Anschlusskastens 19a' verbunden werden, beispielsweise über ein kurezes Kabel mit je einem Stecker an seinen beiden Enden, zum Einstecken in je einen der beiden Anschlusskästen 19a', 19b'. Dadurch ist für beide Anschlusskästen nur eine emeinsame Zuleitung erforderlich.
  • Darüber hinaus benötigt die Heizeinrichtung 9 in dem Polsteranlage-Teil 1b' keinen eigenen drucksensitiven oder als Näherungsschalter ausgebildeten EIN/AUS-Schalter, sondern der Heizdraht 16 in einem Sitzflächenbereich 14 des Polsteranlage-Teils 1b' kann von dem EIN/AUS-Schalter an dem zugeordneten Sitzplatz 14 des Polsterauflage-Teils 1b' mit betrieben werden, indem die einander entsprechenden Heizdrähte des Polsterauflage-Teils 1a' und des Polsteranlage-Teils 1b' in Reihe geschalten werden.
  • Auch ein gesonderter Temperatur-Regler wäre dann bei der Heizeinrichtung 9 des Polsteranlage-Teils 1b' nicht erforderlich, könnte aber dennoch vorhanden sein, wenn auch im Bereich der Rückenlehne 23 eine präzise TemperaturRegelung gewünscht wird.
  • Falls im Bereich des Polsteranlage-Teils 1b' dagegen auch eigene drucksensitive oder als Näherungsschalter ausgebildeten EIN/AUS-Schalter vorgesehen sind, so können die Heizeinrichtungen 9 des Polsteranlage-Teils 1b' mit den Heizeinrichtungen 9 des Polsterauflage-Teils 1a' parallel geschalten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Polsterauf- oder -anlage
    2
    Sitzbank
    3
    Festzeltgarnitur
    4
    Tisch
    5
    Sitzbrett
    6
    Stirnseite
    7
    Standfuß
    8
    Oberseite, Sitzfläche
    9
    Heizeinrichtung
    10
    Isolationsmatte
    11
    Polsterung
    12
    Bezug
    13
    Band
    14
    Sitzplatz
    15
    Teil
    16
    Heizdraht
    17
    Heizdrahtabschnitt
    18
    Trägerelement
    19
    Anschlusskasten
    20
    hintere Längskante
    21
    Anschluss
    22
    Anschluss
    23
    Rückenlehne
    24
    rückwärtige Strebe
    25
    Vorderseite
    26
    Tuch
    27
    Knopf
    28
    Knopfloch
    29
    Lasche
    30
    untere Längskante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007006790 U1 [0004]

Claims (31)

  1. Polsterauf- oder -anlage (1) für ein flächiges Teil einer Sitzbank (2), beispielsweise für die Sitzfläche (8) und/oder für eine Rückenlehne der Sitzbank (2), umfassend eine elektrische Heizeinrichtung (9), gekennzeichnet durch eine thermische Isolation (10) zwischen der Heizeinrichtung (9) und dem flächigen Teil der Sitzbank (2).
  2. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Isolation als Matte (10) ausgebildet ist, insbesondere aus einem flexiblen Material.
  3. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Isolations-Matte (10) eine Dicke zwischen 4 mm und 20 mm aufweist.
  4. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche der thermischen Isolations-Matte (10) der Grundfläche der Sitzfläche (8) oder der Vorderseite (25) der Rückenlehne (23) entspricht.
  5. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Isolation oder die Isolations-Matte (10) aus einem geschäumten Material besteht, bevorzugt aus einem geschäumten Kunststoff.
  6. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Isolation oder die Isolations-Matte (10) aus Polyethylen oder Ethylenvinylacetat besteht, insbesondere jeweils als Schaumstoff.
  7. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Heizeinrichtung (9) eine Polsterung (11) vorgesehen ist.
  8. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung (11) aus einer Matte besteht, vorzugsweise aus einer möglichst offenporigen Schaumstoffmatte.
  9. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung (11) außen von einem vorzugsweise wasserabweisenden Überzug (12) überdeckt ist.
  10. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (12) die Gesamtheit aller Lagen nach Art einer Tasche komplett umgibt.
  11. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite und/oder die Stirnseiten der Polsterauf- oder -anlage (1), insbesondere des wasserabweisenden Überzugs (12), mit Klettbändern (13) versehen sind, welche jeweils paarweise einander zugeordnet sind und das Sitzbrett (5) und/oder Rückenlehne (23) an vorzugsweise mehreren Stellen umgreifen.
  12. Polsterauf- öder -anlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Polsterauflage (1a') für eine Sitzfläche (8) und eine Polsteranlage (1b') für eine Rückenlehne (23) über ein dazwischen angeordnetes Band oder Tuch (26) miteinander verbunden sind.
  13. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Band oder Tuch (26) an der Polsterauflage (1a') für eine Sitzfläche (8) und/oder an der Polsteranlage (1b') für eine Rückenlehne (23) lösbar befestigt ist, beispielsweise mittels Knöpfen (27) oder Druckknöpfen.
  14. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (9) einen entlang einer Fläche ausgebreiteten Heizdraht (16) umfasst.
  15. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdraht (16) auf einem flächigen Trägerelement (18) fixiert ist, bspw. in Form einer Folie, eines Papiers oder eines Textils.
  16. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (8) und/oder Rückenlehne (23) in mehrere Sitzplätze (14) unterteilt ist und jedem Sitzplatz (14) ein eigener Heizeinrichtungs-Bereich (15) zugeordnet ist, insbesondere ein eigener Heizdraht-Bereich (17).
  17. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdraht (16) mäanderförmig verlegt ist, insbesondere an jedem Sitzplatz (14) getrennt.
  18. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdrahtbereich (17) jedes Sitzplatzes (14) der Polsterauf- und/oder -anlage (1) mit wenigstens einem eigenen Schaltelement versehen ist.
  19. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die dem selben Sitzplatz (14) zugeordneten Heizdrahtbereiche (17) der Polsterauflage (1a') für die Sitzfläche (8) und der Polsteranlage (1b') für die Rückenlehne (23) elektrisch parallel oder in Reihe geschalten sind, verzugsweise derart, dass sie gleichzeitig ein und aus geschalten werden.
  20. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schaltelement als druckempfindliches Element ausgebildet ist.
  21. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schaltelement als Zweipunkt-Temperatur-Regler ausgebildet ist.
  22. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweipunkt-Temperatur-Regler eine Hysterese aufweist und bei Unterschreiten eines ersten, tieferen Temperatur-Schwellwertes einschaltet und bei Überschreiten eines zweiten, höheren Temperatur -Schwellwertes ausschaltet.
  23. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 20 in Verbindung mit Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das druckempfindliche Element und der Zweipunkt-Temperatur-Regler in Reihe geschalten sind.
  24. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des einem Sitzplatz (14) zugeordneten Heizdrahtbereiches (17) zu zwei getrennten elektrischen Schaltungsknoten oder Anschlusskontakten (21) geführt sind.
  25. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je einer der beiden Anschlüsse der Heizelemente (15) aller Sitzplätze (14) jenseits der optionalen zugeordneten Schaltelemente zu je einem von zwei getrennten Schaltungsknoten oder Anschlusskontakten (21) geführt und dort angeschlossen ist.
  26. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass an den zwei getrennten Anschlusskontakten (21) eine zwei- oder mehradrige Strom-Zuleitung angeschlossen ist.
  27. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass an den zwei getrennten Schaltungsknoten die Sekundärwicklung eines Trenntransformators angeschlossen ist.
  28. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass an der Primärwicklung des Trenntransformators eine mit einem Netzstecker abgeschlossene Strom-Zuleitung angeschlossen ist.
  29. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 26 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strom-Zuleitung ein manueller, ein- oder mehrpoliger Ein-/Aus-Schalter vorgesehen ist.
  30. Polsterauf- oder -anlage (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Heizeinrichtung (9) und der Polsterung (11) eine flächige oder netzförmige, elektrisch leitende Struktur angeordnet ist.
  31. Polsterauf- oder -anlage (1) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die netzförmige, elektrisch leitende Struktur zwischen der Heizeinrichtung (9) und der Polsterung (11) mit einem Schutzleiter in der Strom-Zuleitung und/oder in dem Netzstecker elektrisch verbunden ist.
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