-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine, und insbesondere eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine, die eine verbesserte Haltbarkeit eines Scharniers und verbesserte Montageeigenschaften aufweist, indem sie es ermöglicht, dass eine Motorabdeckung unabhängig von der Montagereihenfolge eines Gegengewichts problemlos an einem Hauptkörper montiert werden kann.
-
ERÖRTERUNG DES STANDES DER TECHNIK
-
Eine Baumaschine ist im Allgemeinen ein mechanisches Gerät, das dazu ausgelegt ist, verschiedene Aufgaben bei Bauarbeiten auszuführen, zum Beispiel hauptsächlich im Tiefbau, wie etwa Aushub, Transport, Bohren und Pflastern. Eine solche Baumaschine kann einen Bagger, einen Lader, einen Gabelstapler und dergleichen umfassen. Eine solche Baumaschine ist so konfiguriert, dass sie einen Fahrkörper, einen Hauptkörper (z. B. eine Fahrzeugkarosserie), der auf der Oberseite des Fahrkörpers positioniert ist und einen Motor umfasst, eine Arbeitsvorrichtung, die an der Vorderseite des Hauptkörpers montiert ist, um Arbeiten auszuführen, und eine Kabine, die auf der Oberseite des Hauptkörpers installiert ist und in der sich der Fahrer befindet, umfasst. Zudem ist an der Rückseite des Hauptkörpers ein Gegengewicht mit einem bestimmten Gewicht vorgesehen, so dass sich eine auf den Hauptkörper wirkende äußere Kraft der Arbeitsvorrichtung und eine Last des Gegengewichts gegenseitig ausgleichen.
-
1 ist eine Ansicht, die schematisch eine herkömmliche Baumaschine darstellt, 2 ist eine Ansicht, die ein Gegengewicht, das an der Rückseite eines Hauptkörpers montiert ist, und eine Motorabdeckung zum Abdecken eines oberen Teils des Hauptkörpers in der herkömmlichen Baumaschine darstellt, 3 ist eine Ansicht, die ein Scharnier darstellt, das das Gegengewicht und die Motorabdeckung in der herkömmlichen Baumaschine verbindet, und 4 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das Scharnier, das das Gegengewicht und die Motorabdeckung der herkömmlichen Baumaschine verbindet, durch eine Stütze abgestützt wird.
-
Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 ist in einer herkömmlichen Baumaschine 1 ein Hauptkörper 4 mit einem Motor auf einem Fahrkörper 2 positioniert, und auf dem Hauptkörper 4 ist eine Motorabdeckung 6 zum Abdecken des Motors vorgesehen. Zudem ist an der Vorderseite des Hauptkörpers 4 eine Arbeitsvorrichtung 8 und an der Rückseite des Hauptkörpers 4 ein Gegengewicht 9 vorgesehen.
-
Als Montagestruktur zwischen der Motorabdeckung 6 und dem Gegengewicht 9 der herkömmlichen Baumaschine 1 ist ein Scharnier 7a der Motorabdeckung 6 mit einer Stütze 9a, die von einem oberen Abschnitt des Gegengewichts 9 vorsteht, gekoppelt, und ein Gaszylinder 7b ist innerhalb der Motorabdeckung 6 montiert. Der Gaszylinder 7b weist eine Seite und eine andere Seite auf, die mit einer Seite des Gegengewichts 9 bzw. einem inneren oberen Abschnitt der Motorabdeckung 6 gekoppelt sind.
-
Da jedoch das Scharnier 7a der Motorabdeckung 6 wie oben beschrieben mit der Stütze 9a gekoppelt ist, sollte der Montage der Motorabdeckung 6 die Montage des Gegengewichts 9 vorausgehen, was zu dem Problem führt, dass der Montageprozess der Motorabdeckung 6 beeinträchtigt werden kann. Da die Stütze 9a des Gegengewichts 9 mit einem unteren Abschnitt des Scharniers 7a verbunden ist, werden zudem über die Stütze 9a und das Scharnier 7a Vibrationen, die in dem Gegengewicht 9 erzeugt werden, an die Motorabdeckung 6 übertragen, und diese Vibrationen der Motorabdeckung 6 üben einen erheblichen Einfluss auf die Umgebung des Scharniers 7a aus, was zu dem Problem führt, dass häufig Fehlfunktionen des Scharniers 7a auftreten können.
-
[Literatur zum Stand der Technik]
-
[Patentliteratur]
-
Koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2015-0032540
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auf eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine gerichtet sein, die eine verbesserte Haltbarkeit eines Scharniers und verbesserte Montageeigenschaften aufweist, indem sie es ermöglicht, dass eine Motorabdeckung unabhängig von einer Montagereihenfolge eines Gegengewichts problemlos an einem Hauptkörper montiert werden kann.
-
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können sich ferner auf eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine beziehen, die die Festigkeit eines Scharniers, das mit einer Motorabdeckung gekoppelt ist, verstärkt.
-
Gemäß einer Ausführungsform umfasst in einer Kopplungsstruktur einer Baumaschine die Baumaschine ein Gegengewicht, das so positioniert ist, dass es einem Hauptkörper zugewandt ist, und eine Motorabdeckung, die einen oberen Abschnitt des Hauptkörpers abdeckt, und die Kopplungsstruktur umfasst: eine Verbindungsplatte mit einer Seite, die durch den Hauptkörper gestützt wird, und einer anderen Seite, die sich von dem Gegengewicht nach oben erstreckt; und ein Scharnier mit einer Seite, die an einer anderen Seite der Verbindungsplatte montiert ist, und einer anderen Seite, die an der Motorabdeckung montiert ist, um die Drehung der Motorabdeckung zu führen, wobei eine andere Seite der Verbindungsplatte und eine obere Seite des Gegengewichts so positioniert sind, dass sie voneinander beabstandet sind.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Gegengewicht eine Seitenwand, die dem Hauptkörper zugewandt ist, und einen oberen Abschnitt, der an einem oberen Ende der Seitenwand in einer entgegengesetzten Richtung zu dem Hauptkörper ausgebildet ist, aufweisen, die Kopplungsstruktur kann ferner eine Stütze umfassen, die von dem Hauptkörper gestützt wird und oberhalb der Seitenwand, die dem Hauptkörper zugewandt ist, positioniert ist, und eine Seite der Verbindungsplatte kann durch die Stütze gestützt werden und eine andere Seite der Verbindungsplatte erstreckt sich so, dass sie dem oberen Abschnitt zugewandt ist.
-
In einigen Ausführungsformen kann die Kopplungsstruktur der Baumaschine ferner eine vorstehende Stütze aufweisen, die über der Stütze vorsteht und ein oberes Ende aufweist, das über dem oberen Abschnitt positioniert ist, wobei eine Seite der Verbindungsplatte von der vorstehenden Stütze gestützt wird.
-
In einer Ausführungsform kann die Verbindungsplatte plattenförmig ausgebildet sein, und eine Seite der Verbindungsplatte in einer Längsrichtung kann mit der vorstehenden Stütze verbunden sein und eine andere Seite der Verbindungsplatte in der Längsrichtung kann sich in freitragender Form erstrecken, um dem oberen Abschnitt zugewandt zu sein.
-
In einigen Ausführungsformen kann die Stütze umfassen: eine erste Stütze, die entlang einer Längsrichtung langgezogen ist und über der Seitenwand positioniert ist, und eine zweite Stütze, die von einem oberen Abschnitt der ersten Stütze in einer Richtung weg von der Seitenwand gebogen ist.
-
In einer Ausführungsformen kann die vorstehende Stütze als ein Paar konfiguriert sein, um an gegenüberliegenden Seiten der zweiten Stütze in einer Längsrichtung der zweiten Stütze voneinander beabstandet zu sein.
-
In einer Ausführungsformen kann die erste Stütze von der Seitenwand nach oben beabstandet sein, und die Kopplungsstruktur kann ferner einen Stützstab mit einer Seite, die einen unteren Abschnitt der zweiten Stütze stützt, und mit einer anderen Seite, die so langgezogen ist, dass sie von einem unteren Abschnitt des Hauptkörpers gestützt wird, umfassen.
-
In einer Ausführungsform kann die Motorabdeckung eine Abdeckplatte zum Abdecken eines oberen Abschnitts des Hauptkörpers und einen Randabschnitt, der sich entlang eines Randes der Abdeckplatte nach unten erstreckt, umfassen, das Scharnier kann ein erstes Scharnier, das mit der Verbindungsplatte gekoppelt ist, und ein zweites Scharnier mit einer Seite, die drehbar mit dem ersten Scharnier gekoppelt ist, und einer anderen Seite, die mit einer Außenseite des Randabschnitts gekoppelt ist, umfassen, ein Verstärkungsabschnitt kann an einer Innenseite des Randabschnitts, der in einer entgegengesetzten Richtung zu dem zweiten Scharnier positioniert ist, vorgesehen sein, und ein Gaszylinder kann zwischen der Stütze und der Abdeckplatte vorgesehen sein, und die Motorabdeckung wird durch Betätigung des Gaszylinders gedreht.
-
In einer Ausführungsformen kann der Verstärkungsabschnitt eine Verstärkungsplatte, die von einer Innenseite des Randabschnitts beabstandet ist und entlang einer inneren Längsrichtung des Randabschnitts langgezogen ist; und einen gebogenen Verstärkungsabschnitt, der an gegenüberliegenden Seiten der Verstärkungsplatte in einer Längsrichtung so gebogen ist, dass er mit der Innenseite des Randabschnitts in einer einheitlichen Struktur gekoppelt wird, umfassen.
-
Gemäß einer Ausführungsform umfasst eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine: ein Gegengewicht, das so positioniert ist, dass es einem Hauptkörper der Baumaschine zugewandt ist; einen Motor, der an dem Hauptkörper montiert ist; eine Motorabdeckung zum Abdecken des Motors; eine Verbindungsplatte mit einer Seite, die von dem Hauptkörper gestützt wird, und einer anderen Seite, die sich von dem Gegengewicht nach oben erstreckt; eine vorstehende Stütze, die zwischen dem Hauptkörper und der Verbindungsplatte gekoppelt ist; und ein Scharnier mit einer Seite, die an einer anderen Seite der Verbindungsplatte montiert ist, und einer anderen Seite, die an der Motorabdeckung montiert ist, um die Drehung der Motorabdeckung zu führen, wobei eine andere Seite der Verbindungsplatte und ein oberer Abschnitt des Gegengewichts so positioniert sind, dass sie entsprechend einer Höhe der vorstehenden Stütze voneinander beabstandet sind.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Ansicht, die schematisch eine herkömmliche Baumaschine darstellt.
- 2 ist eine Ansicht, die ein Gegengewicht, das an der Rückseite eines Hauptkörpers montiert ist, und eine Motorabdeckung zum Abdecken eines oberen Abschnitts des Hauptkörpers in der herkömmlichen Baumaschine darstellt.
- 3 ist eine Ansicht, die ein Scharnier darstellt, das das Gegengewicht und die Motorabdeckung in der herkömmlichen Baumaschine verbindet.
- 4 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das Scharnier, das das Gegengewicht und die Motorabdeckung der herkömmlichen Baumaschine verbindet, von einer Stütze gestützt wird.
- 5 ist eine Ansicht, die schematisch eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 6 ist eine Ansicht, die schematisch eine Stütze und eine Verbindungsplatte der Kopplungsstruktur der Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 7 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zustand darstellt, in dem die Verbindungsplatte der Kopplungsstruktur der Baumaschine von einem oberen Abschnitt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nach oben beabstandet ist.
- 8 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zustand darstellt, in dem ein Verstärkungsabschnitt an der Motorabdeckung der Kopplungsstruktur der Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 9 ist eine Ansicht, die den Verstärkungsabschnitt der Kopplungsstruktur der Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführlicher beschrieben.
-
5 ist eine Ansicht, die schematisch eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, 6 ist eine Ansicht, die schematisch eine Stütze und eine Verbindungsplatte der Kopplungsstruktur der Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, und 7 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zustand darstellt, in dem die Verbindungsplatte der Kopplungsstruktur der Baumaschine von einem oberen Abschnitt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nach oben beabstandet ist.
-
Unter Bezugnahme auf 5 bis 7 ist eine Kopplungsstruktur einer Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert, dass sie ein Gegengewicht 100 und eine Motorabdeckung 200 der Baumaschine koppelt. Die Kopplungsstruktur der Baumaschine kann eine Stütze 300, eine Verbindungsplatte 400, ein Scharnier 500 und einen Gaszylinder 600 umfassen und kann ferner einen Verstärkungsabschnitt 700 umfassen. Das Gegengewicht 100 umfasst eine Seitenwand 120, die einem Hauptkörper (nicht dargestellt) zugewandt ist, in dem ein Motor positioniert ist, und einen oberen Abschnitt 110, der an einem oberen Ende der Seitenwand 120 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Hauptkörper ausgebildet ist. Die Motorabdeckung 200 ist so konfiguriert, dass sie einen oberen Abschnitt des Hauptkörpers abdeckt, und umfasst eine Abdeckplatte 210 zum Abdecken des oberen Abschnitts des Hauptkörpers und einen Randabschnitt 220, der sich entlang eines Randes der Abdeckplatte 210 nach unten erstreckt.
-
Die Stütze 300 ist über (oder auf) einer Oberfläche der Seitenwand 120, die dem Hauptkörper zugewandt ist, positioniert und stützt die Verbindungsplatte 400, die nachstehend beschrieben wird. Die Stütze 300 kann eine erste Stütze 310 und eine zweite Stütze 320 umfassen und kann ferner einen Stützstab 330 und eine vorstehende Stütze 340 umfassen. Die erste Stütze 310 ist entlang einer Längsrichtung langgezogen und ist über (oder auf) der Seitenwand 120 positioniert. In einer solchen Ausführungsform kann die erste Stütze 310 in engem Kontakt mit dem oberen Abschnitt der Seitenwand 120 stehen oder kann so positioniert sein, dass sie von dem oberen Abschnitt der Seitenwand 120 beabstandet ist. Wenn die erste Stütze 310 von dem oberen Abschnitt der Seitenwand 120 beabstandet ist, kann die zweite Stütze 320 durch den Stützstab 330 gestützt werden, der unten beschrieben wird. Der Stützstab 330 ist langgezogen, um in vertikaler Richtung aufgerichtet zu werden, und umfasst einen oberen Abschnitt, der einen unteren Abschnitt der zweiten Stütze 320 stützt, und einen unteren Abschnitt, der sich so erstreckt, dass er von einem unteren Abschnitt des Hauptkörpers gestützt wird. Die vorstehende Stütze 340 ist als Paar konfiguriert, um an gegenüberliegenden Seiten der zweiten Stütze 320 in einer Längsrichtung der zweiten Stütze 320 voneinander beabstandet zu sein, und ist so ausgebildet, dass sie über (z. B. von) der zweiten Stütze 320 vorsteht, und ein oberes Ende der vorstehenden Stütze 340 kann höher als der obere Abschnitt 110 positioniert sein. In einer Ausführungsform kann die vorstehende Stütze 340 zwischen dem Hauptkörper und der Verbindungsplatte 400 gekoppelt (angeordnet) sein.
-
Die Verbindungsplatte 400 ist in Form eines plattenförmigen Stabs vorgesehen, der eine Seite, die durch die vorstehende Stütze 340 gestützt wird, und eine andere Seite, die sich in einer freitragenden Form erstreckt, um dem oberen Abschnitt 110 zugewandt zu sein, aufweist, und eine andere Seite der Verbindungsplatte 400 ist von dem oberen Abschnitt 110 um einen vorbestimmten Abstand d nach oben beabstandet. Da eine andere Seite der Verbindungsplatte 400 so positioniert ist, dass sie von dem oberen Abschnitt 110 des Gegengewichts 100 um eine Höhe der vorstehenden Stütze 340 nach oben beabstandet ist, ergibt sich somit der Effekt, dass die in dem Gegengewicht 100 erzeugten Vibrationen nicht auf die andere Seite der Verbindungsplatte 400 übertragen werden. Mit anderen Worten, eine andere Seite der Verbindungsplatte 400 und die obere Seite des Gegengewichts 100 können so positioniert sein, dass sie entsprechend der Höhe der vorstehenden Stütze 340 voneinander beabstandet sind.
-
Das Scharnier 500 ist so konfiguriert, dass es die Drehung der Motorabdeckung 200 führt, und umfasst ein erstes Scharnier 510, das mit einer anderen Seite der Verbindungsplatte 400 gekoppelt ist, und ein zweites Scharnier 520 mit einer Seite, die drehbar mit dem ersten Scharnier 510 verbunden ist, und einer anderen Seite, die mit einer Außenseite des Randabschnitts 220 gekoppelt ist. Da das erste Scharnier 510 mit einer anderen Seite der Verbindungsplatte 400 verbunden ist und eine andere Seite der Verbindungsplatte 400 von dem oberen Teil des Gegengewichts 100 nach oben beabstandet ist, werden die in dem Gegengewicht 100 erzeugten Vibrationen nicht auf das erste Scharnier 510 übertragen, und es ergibt sich somit der Effekt, dass die Haltbarkeit des Scharniers 500 verbessert wird. Da die Verbindungsplatte 400 von der Stütze 300 gestützt wird, kann zudem die Motorabdeckung 200 unabhängig von der Montagereihenfolge des Gegengewichts 100 mit Hilfe des Scharniers 500 problemlos mit der Verbindungsplatte 400 gekoppelt werden.
-
In einer Ausführungsform ist der Gaszylinder 600 zwischen dem Stützstab 330 der Stütze 300 und der Abdeckplatte 210 vorgesehen, und die Motorabdeckung 200 ist so konfiguriert, dass sie sich durch den Betrieb des Gaszylinders 600 in einem Zustand dreht, in dem die Motorabdeckung 200 durch das Scharnier 200 gestützt wird. Da in der Nähe eines Abschnitts der Motorabdeckung 200, der mit dem Scharnier 500 verbunden ist, eine hohe Spannung erzeugt wird, besteht in einer solchen Ausführungsform die Gefahr, dass die Form der Motorabdeckung 200 verformt wird. Um dieses Problem zu lösen, ist in der vorliegenden Offenbarung ein Verstärkungsabschnitt 700 in der Motorabdeckung 200 vorgesehen.
-
8 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zustand darstellt, in dem ein Verstärkungsabschnitt an der Motorabdeckung der Kopplungsstruktur der Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist, und 9 ist eine Ansicht, die den Verstärkungsabschnitt der Kopplungsstruktur der Baumaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
-
Unter Bezugnahme auf 8 und 9 ist der Verstärkungsabschnitt 700 an einer Innenseite des Randabschnitts 220 der Motorabdeckung 200 vorgesehen, die in einer entgegengesetzten Richtung zu dem zweiten Scharnier 520 positioniert ist, und ist so konfiguriert, dass er die Festigkeit des Randabschnitts 220 verstärkt. Dieser Verstärkungsabschnitt 700 ist in einer Längsrichtung langgezogen, und sein Querschnitt ist in einer „C“-Form gebogen. Bei einer detaillierten Konfiguration umfasst der Verstärkungsabschnitt 700 eine Verstärkungsplatte 710, die von einer Innenseite des Randabschnitts 220 beabstandet ist und entlang einer inneren Längsrichtung des Randabschnitts 220 langgezogen ist, und einen gebogenen Verstärkungsabschnitt 720, der an gegenüberliegenden Seiten der Verstärkungsplatte 710 in einer Längsrichtung gebogen ist, um mit einer Innenseite des Randabschnitts 220 in einer einheitlichen Struktur gekoppelt zu werden.
-
Da der Verstärkungsabschnitt 700 den gebogenen Verstärkungsabschnitt 720 umfasst, der an gegenüberliegenden Seiten der Verstärkungsplatte 710 in einer nach innen gerichteten Richtung des Randabschnitts 220 gebogen ist, wodurch die innere Festigkeit des Randabschnitts 220 verstärkt wird, ergibt sich der Effekt, dass die Festigkeit des Randabschnitts 220 der Motorabdeckung 200, die mit dem Scharnier 500 verbunden ist, verbessert werden kann.
-
Wie vorstehend dargelegt, werden, da eine andere Seite der Verbindungsplatte so positioniert ist, dass sie von einem oberen Abschnitt des Gegengewichts um eine Höhe der vorstehenden Stütze nach oben beabstandet ist, gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Vibrationen, die von dem Gegengewicht erzeugt werden, nicht auf eine andere Seite der Verbindungsplatte übertragen, wodurch die Haltbarkeit des Scharniers verbessert wird.
-
Da die Verbindungsplatte durch die Stütze gestützt wird, ergibt sich zudem der Effekt, dass die Motorabdeckung unabhängig von der Montagereihenfolge des Gegengewichts mit der Verbindungsplatte mit Hilfe des Scharniers problemlos gekoppelt werden kann.
-
Da der Verstärkungsabschnitt den gebogenen Verstärkungsabschnitt umfasst, der an gegenüberliegenden Seiten der Verstärkungsplatte in einer nach innen gerichteten Richtung des Randabschnitts gebogen ist, ist es zudem möglich, die innere Festigkeit des Randabschnitts zu verstärken, wodurch die Festigkeit des Randabschnitts der Motorabdeckung, die mit dem Scharnier verbunden ist, verbessert wird.
-
Obwohl die vorliegende Offenbarung ausführlich mit den obigen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und es ist für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs des technischen Geistes der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, und wenn diese Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche liegen, sollte die technische Idee auch als zu der vorliegenden Offenbarung gehörend angesehen werden.
