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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Haushaltsgerät mach Anspruch 14 und ein Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 15.
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Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Innerliner bekannt, welcher einen Nutzraum begrenzt. Zudem sind Halteelemente zur Auflage von Fachböden bekannt, welche an einer dem Nutzraum zugewandten Seite des Innerliners anordenbar sind.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Komforts und/oder einer Konstruktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1, 14 und 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Vorteile der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem einen Nutzraum zumindest teilweise begrenzenden Innerliner, welcher eine dem Nutzraum zugewandte Innenseite aufweist.
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Es wird vorgeschlagen, dass ein Flächenabschnitt einer Seitenwand des Innerliners, welcher zumindest in Tiefenrichtung betrachtet zumindest 50 % einer Gesamtoberfläche der Seitenwand ausbildet, gegenüber einem in einer Öffnungsebene einer Zugangsöffnung liegenden Frontabschnitts des Innerliners in eine von dem Nutzraum abgewandte Richtung nach außen versetzt angeordnet ist.
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Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein Komfort, insbesondere ein Benutzerkomfort, vorteilhaft verbessert werden. Ferner kann ein Komfort für einen Benutzer dahingehend gesteigert werden, dass ein Nutzvolumen eines Nutzraums vergrößert werden kann, insbesondere ohne ein gesamtes Haushaltsgerät zu vergrößern. Damit kann wiederum eine Effizienz gesteigert und/oder eine Konstruktion optimiert werden. Die Effizienz kann beispielsweise hinsichtlich einer Produkt-, Material-, Kosten- und/oder Herstellungseffizienz gesteigert werden, da vorteilhaft Material eingespart und der Nutzraum vergrößert werden kann.
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Die Haushaltsgerätevorrichtung könnte beispielsweise eine Gargerätevorrichtung, insbesondere eine Backofenvorrichtung und/oder eine Mikrowellenvorrichtung und/oder eine Grillgerätevorrichtung, eine Haushaltsreinigungsgerätevorrichtung, beispielsweise eine Geschirrspülmaschinenvorrichtung und/oder eine Waschmaschinenvorrichtung und/oder eine Trocknervorrichtung, und vorzugsweise eine Haushaltskältegerätevorrichtung, beispielsweise eine Kühl- und/oder Gefrierschrankvorrichtung, sein. In einem montierten Zustand bildet die Haushaltsgerätevorrichtung bevorzugt eine Unterbaugruppe eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltsgroßgeräts und vorzugsweise eines Haushaltskältegeräts. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte Haushaltskältegerät, umfasst. Das Haushaltsgerät und/oder die Haushaltsgerätevorrichtung ist zu einem Einsatz und/oder zur Verwendung in einem Haushalt vorgesehen. Das Haushaltsgerät könnte ein Haushaltsgroßgerät, insbesondere ein Haushaltskältegroßgerät, beispielsweise eine Kühltruhe und vorteilhaft ein Kühl- und/oder Gefrierschrank, und/oder ein Gargerät, beispielsweise ein Backofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein Grillgerät, und/oder ein Haushaltsreinigungsgerät, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine und/oder Waschmaschine und/oder ein Trockner, sein. Alternativ wäre es denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung einen Bausatz zur Zusammenstellung zumindest eines Teils des Haushaltsgeräts bildet. Der Bausatz könnte beispielsweise zur Herstellung zumindest des Teils des Haushaltsgeräts vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist die Haushaltsgerätevorrichtung zur zumindest teilweisen Zusammenstellung, insbesondere zumindest teilweisen Fertigstellung, des Innerliners und/oder eines Haushaltsgerätekorpus, insbesondere einer Gehäuseeinheit, vorgesehen, wobei die Haushaltsgerätevorrichtung in dem montierten Zustand vorzugsweise einen fertigen, insbesondere vollfunktionsfähigen, Innerliner und/oder Haushaltsgerätekorpus für das Haushaltsgerät bereitstellt.
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Vorteilhaft ist die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät zur Lagerung von Lagergut in dem Nutzraum vorgesehen. Das Lagergut ist insbesondere als beliebiges, vorzugsweise in dem Haushaltsgerät angeordnetes und/oder anzuordnendes, Lagergut ausgebildet, insbesondere als Gebrauchsgut und/oder vorteilhaft als Verbrauchsgut, bevorzugt als Lebensmittel. Alternativ könnte es sich bei dem Lagergut auch um zumindest ein kosmetisches und/oder medizinisches Gut handeln. Besonders vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand das Lagergut, insbesondere Kühlgut wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, in dem Nutzraum zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Lagergüter zu bewirken. Der Nutzraum könnte in mehrere Teilnutzräume aufgeteilt sein, welche beispielsweise in zumindest dem Betriebszustand auf unterschiedliche Temperaturen gekühlt werden könnten. Der Nutzraum oder zumindest ein Teilnutzraum könnte ein Kühlfach oder ein Gefrierfach des Haushaltskältegeräts ausbilden.
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Vorzugsweise weist die Haushaltsgerätevorrichtung den Haushaltsgerätekorpus, insbesondere die Gehäuseeinheit, auf. Der Haushaltsgerätekorpus kann den Nutzraum zumindest teilweise begrenzen. Die Haushaltsgerätevorrichtung kann ein Außengehäuse aufweisen, welches vorteilhaft Teil des Haushaltsgerätekorpus ist. Insbesondere ist der Innerliner Teil des Haushaltsgerätekorpus. Der Innerliner kann zumindest zu einer Seite von dem Außengehäuse umgeben sein, insbesondere in dem montierten Zustand. Der Innerliner ist dazu vorgesehen, den Nutzraum zumindest teilweise zu begrenzen. Der Innerliner kann den Nutzraum, insbesondere in dem montierten Zustand, zumindest zu einer Seite begrenzen. Der Innerliner ist vorteilhaft ein den Nutzraum zumindest zu drei, vorzugsweise zumindest zu fünf und besonders bevorzugt zu sechs Seiten begrenzendes Gehäuse, insbesondere Kunststoffgehäuse, welches einen, insbesondere wannen- und/oder kastenförmigen, Innengehäusekasten aufweisen könnte. Insbesondere umfasst der Innerliner einen Innengehäusedeckel. Der Nutzraum könnte zumindest zu einer Seite durch den Innengehäusedeckel verschließbar sein.
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Der Innengehäusedeckel kann Teil einer Haushaltsgerätetür des Haushaltsgeräts sein. Die Haushaltsgerätetür kann in einem geschlossenen Zustand den Nutzraum des Haushaltsgeräts, insbesondere des Haushaltsgerätekorpus, zumindest zu einer Seite begrenzen und/oder verschließen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem geschlossenen Zustand um einen Zustand, in welchem die Haushaltsgerätetür im Gegensatz zu einem geöffneten Zustand der Haushaltsgerätetür an dem Haushaltsgerätekorpus anschlägt. In dem geöffneten Zustand ist der Nutzraum zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig für den Benutzer zugänglich. Bevorzugt ist der Nutzraum in dem geöffneten Zustand der Haushaltsgerätetür durch die Zugangsöffnung zugänglich. Der Innerliner kann die Zugangsöffnung zumindest teilweise und vorteilhaft vollständig ausbilden. Die Zugangsöffnung ist eine Öffnung für einen Zugang zu dem Nutzraum. Insbesondere befindet sich die Zugangsöffnung in der Öffnungsebene. Die Haushaltsgerätetür kann in dem geschlossenen Zustand die Zugangsöffnung zumindest teilwiese und vorzugsweise vollständig verschließen. An dem Haushaltsgerätekorpus könnte die, insbesondere um zumindest eine Türdrehachse drehbar gelagerte, Haushaltsgerätetür angeschlagen sein. Insbesondere ist die Haushaltsgerätetür zum Öffnen und/oder Schließen um die Türdrehachse drehbar. In dem geschlossenen Zustand verdeckt die Haushaltsgerätetür die Öffnungsebene, insbesondere des Haushaltsgeräts, vorteilhaft des Haushaltsgerätekorpus, vorzugsweise des Innerliners, und zwar vorteilhaft durch eine Anordnung und/oder Ausrichtung der Haushaltsgerätetür zumindest im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsebene, wobei eine zumindest im Wesentlichen parallele Richtung zu der Öffnungsebene um weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 2 % von einer Richtung der Öffnungsebene abweicht. In dem geöffneten Zustand könnte die Haushaltsgerätetür einen maximalen Öffnungswinkel von zumindest 90°, vorteilhaft von zumindest 180°, vorzugsweise von zumindest 210° und besonders bevorzugt von höchstens 270° aufweisen, wobei sich vorteilhaft der Öffnungswinkel zu der Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus bemisst.
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Die Haushaltsgerätetür und/oder der Haushaltsgerätekorpus, insbesondere der Innenliner und/oder das Außengehäuse, könnte/könnten zumindest teilweise oder zu einem Großteil oder vollständig aus einem Mineral, beispielsweise Glas oder Stein, und/oder einem Metall und/oder bevorzugt aus einem Kunststoff und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Unter dem Ausdruck „zu einem Großteil“ sollen dabei beispielsweise zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft höchstens 95 % eines Volumen- und/oder Massenanteils verstanden werden.
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Vorzugsweise ist der Haushaltsgerätekorpus zumindest teilweise einstückig und vorteilhaft einteilig ausgebildet. Das Außengehäuse und/oder der Innerliner kann/können zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig einstückig, bevorzugt einteilig, ausgebildet sein. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Unter „einteilig“ soll in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, und/oder in einem Stanzverfahren und/oder in einem Druckgussverfahren hergestellt. Bevorzugt ist/sind der Innerliner und insbesondere alle Innengehäuseteile, vorteilhaft der Innengehäusekasten und der Innengehäusedeckel, zu einem Großteil, vorzugsweise vollständig, mittels Thermoformen, eines 3D-Druckprozesses, eines Spritzgussprozesses oder vorzugsweise mittels eines Tiefziehprozesses hergestellt. Bei einem Verfahren zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung wird der Innerliner in einem Herstellungsschritt vorzugsweise tiefgezogen.
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Vorteilhaft weist der Innerliner eine Deckenwand und/oder eine Bodenwand und/oder eine Rückwand auf. Insbesondere weist der Innenliner eine der Seitenwand gegenüberliegende weitere Seitenwand auf. Die Seitenwand und die weitere Seitenwand könnten identisch zueinander ausgebildet sein. Die Deckenwand und/oder die Bodenwand und/oder die Rückwand kann/könnten zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand ausgerichtet sein, wobei ein Winkel zwischen der Deckenwand und/oder der Bodenwand und/oder der Rückwand und zumindest der Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand um höchstens 5°, vorteilhaft um höchstens 2° und besonders bevorzugt um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht. Vorzugsweise sind die Seitenwand und die weitere Seitenwand zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Ein Objekt und/oder eine Richtung, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu einem weiteren Objekt und/oder einer weiteren Richtung ausgerichtet ist/sind, weicht/weichen um weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 2 % von einer Ausrichtung der weiteren Richtung und/oder Anordnung und/oder Ausrichtung des weiteren Objekts ab. Insbesondere ist die Rückwand zumindest im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsebene, insbesondere der Zugangsöffnung, angeordnet. Die Zugangsöffnung kann sich auf einer der Rückwand gegenüberliegenden Seite des Nutzraums befinden. Die Deckenwand und/oder die Bodenwand und/oder die Rückwand und/oder die Seitenwand und/oder die Innenwand kann/können zumindest teilweise die Innenseite des Innerliners ausbilden.
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Vorteilhaft weist der Innerliner, insbesondere die Seitenwand, eine dem Nutzraum abgewandte Seite auf. Die Deckenwand und/oder die Bodenwand und/oder die Rückwand und/oder die Seitenwand und/oder die Innenwand kann/können zumindest teilweise die dem Nutzraum abgewandte Seite des Innerliners aufweisen und/oder ausbilden. Insbesondere weist zumindest die Seitenwand in dem montierten Zustand die dem Nutzraum abgewandte Seite und/oder eine dem Nutzraum zugewandte Seite, insbesondere die Innenseite, auf. Der Innerliner könnte mit dem Außengehäuse zumindest teilweise verbunden, insbesondere fixiert sein, und zwar vorzugsweise auf der dem Nutzraum abgewandten Seite des Innerliners. Es wäre denkbar, dass in dem montierten Zustand zwischen dem Innerliner und dem Außengehäuse zumindest ein Isolationselement, insbesondere ein thermisches Isolationselement, der Haushaltsgerätevorrichtung angeordnet ist. Insbesondere ist das Isolationselement auf der dem Nutzraum abgewandten Seite des Innerliners angeordnet. Das thermische Isolationselement ist vorzugsweise ein Bauteil, welches dazu vorgesehen ist, einen Wärmefluss möglichst zu verhindern. Insbesondere ist das thermische Isolationselement zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Schaumstoff, bevorzugt einem Hartschaum (EPS und/oder PU), beispielsweise aus einem Ortschaum oder vorteilhaft als eine Hartschaumplatte, ausgebildet. In dem montierten Zustand ist das thermische Isolationselement vorteilhaft dazu vorgesehen, den Nutzraum zumindest thermisch zu isolieren. Denkbar wäre auch, dass weitere Isolationselemente der Haushaltsgerätevorrichtung, welche vorteilhaft verschieden von dem Isolationselement ausgebildet sind, zwischen dem Innerliner und dem Außengehäuse angeordnet sein könnten. Möglicherweise könnte zumindest das weitere Isolationselement als ein Vakuumpaneel ausgebildet sein.
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Insbesondere erstreckt sich die dem Nutzraum abgewandte Richtung ausgehend von der Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand parallel zu einer Breitenrichtung des Haushaltsgeräts, insbesondere des Innerliners. Vorteilhaft steht die dem Nutzraum abgewandte Richtung zumindest im Wesentlichen senkrecht auf der Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand, wobei ein Winkel zwischen der dem Nutzraum abgewandte Richtung und der der Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand um höchstens 5°, vorteilhaft um höchstens 2° und besonders bevorzugt um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht.
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Der Flächenabschnitt der Seitenwand des Innerliners erstreckt sich zumindest in Tiefenrichtung betrachtet über zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 60 %, vorzugsweise zumindest 80 % und besonders bevorzugt zumindest 90 % der Gesamtoberfläche der Seitenwand, insbesondere innerhalb des Nutzraums. Der Flächenabschnitt könnte sich in Tiefenrichtung betrachtet zumindest im Wesentlichen über eine gesamte freie Tiefe des Nutzraums entlang der Gesamtoberfläche der Seitenwand erstrecken. Bevorzugt ist der Flächenabschnitt der Seitenwand dem Nutzraum zugewandt und Teil der Innenseite. Denkbar wäre auch, dass sich der Flächenabschnitt über zumindest 20 %, vorteilhaft über zumindest 30 %, vorzugsweise über zumindest 50 % und besonders bevorzugt über zumindest 80 % in Höhenrichtung betrachtet über die Gesamtoberfläche der Seitenwand erstreckt. Der Flächenabschnitt könnte sich in Höhenrichtung betrachtet zumindest im Wesentlichen über eine gesamte freie Höhe des Nutzraums entlang der Gesamtoberfläche der Seitenwand erstrecken.
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Der Innerliner kann zumindest einen Frontflansch aufweisen oder jenen zumindest teilweise ausbilden. Der Frontflansch kann Teil einer Frontseite des Haushaltsgeräts, insbesondere des Haushaltsgerätekorpus, sein. Insbesondere ist der Frontflansch in einem geöffneten Zustand der Haushaltsgerätetür in Tiefenrichtung betrachtet dem Benutzer zugewandt. Besondere bevorzugt ist der Frontflansch in der Öffnungsebene angeordnet und begrenzt die Zugangsöffnung zumindest teilweise. Der in der Öffnungsebene der Zugangsöffnung liegende Frontabschnitt des Innerliners soll vorliegend als ein Teil des Innerliners verstanden werden, welcher in dem Bereich der Zugangsöffnung und damit außerhalb eines Bereichs des Nutzraum liegt. Bevorzugt ist der genannte Frontflansch zumindest teilweise in dem Frontabschnitt angeordnet oder zumindest teilweise als jener ausgebildet. Der Innerliner kann in dem in der Öffnungsebene der Zugangsöffnung liegenden Frontabschnitt Radien, und zwar zumindest einen Übergangsradius und/oder einen Flächenbereich aufweisen. Insbesondere ist der Frontabschnitt ein Übergangsabschnitt des Innerliners von einem Teil des Innerliners, welcher im Bereich der Öffnungsebene, und zwar in einem Bereich außerhalb des Nutzraums liegt, zu einem weiteren Teil des Innerliners, welcher in dem Bereich des Nutzraums angeordnet ist. Vorzugsweise bildet der Frontabschnitt einen Übergangsabschnitt des Innerliners von dem Frontflansch, insbesondere der Frontseite, zu der Seitenwand, insbesondere der Innenseite des Innerliners.
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Im vorliegenden Dokument soll unter „vorgesehen“ speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Des Weiteren soll prinzipiell, sofern nicht anders angegeben, unter „zumindest im Wesentlichen“ verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts beträgt.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass sich die Seitenwand in zumindest einem Übergangsbereich in die von dem Nutzraum abgewandte Richtung nach außen erstreckt. Dadurch kann ein Komfort und eine Konstruktion weiter verbessert werden. Zudem kann ein besonders benutzerfreundlicherer Übergang von einem Bereich einer Öffnungsebene zu einem Bereich eines Nutzraums bereitgestellt und damit bevorzugt scharfe Kanten und Abschnitte vermieden werden, sodass wiederum eine Sicherheit für einen Benutzer erhöht und eine Verletzungsgefahr für den Benutzer reduziert werden kann.
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Der Innerliner kann zumindest einen insbesondere ersten Teilbereich, vorteilhaft zumindest einen zweiten Teilbereich und bevorzugt mehrere Teilbereiche aufweisen. Der Innerliner kann die Teilbereiche, insbesondere den ersten Teilbereich und zumindest den zweiten Teilbereich, in Tiefenrichtung aufweisen. Vorteilhaft weist die Seitenwand und/oder die weitere Seitenwand den ersten Teilbereich und/oder zumindest den zweiten Teilbereich auf. Der Innerliner könnte innerhalb der Teilbereiche, insbesondere des ersten Teilbereichs und zumindest des zweiten Teilbereichs, in Tiefenrichtung betrachtet unterschiedlich weit in den Nutzraum hineinragen und/oder in der dem Nutzraum abgewandten Richtung nach außen versetzt sein, insbesondere unterschiedlich weit den Nutzraum begrenzen.
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In dem ersten Teilbereich könnte ein erster Abstand entlang der Breitenrichtung zwischen der Seitenwand und der weiteren Seitenwand kleiner sein als ein zweiter Abstand in dem zweiten Teilbereich zwischen der Seitenwand und der weiteren Seitenwand, oder umgekehrt. Vorzugsweise ist der Übergangsbereich, in Tiefenrichtung betrachtet, ein Bereich zwischen dem ersten Teilbereich und dem zweiten Teilbereich. Der Frontabschnitt kann in dem ersten Teilbereich angeordnet sein. Bevorzugt ist der Flächenabschnitt der Seitenwand, welcher in die vom Nutzraum abgewandte Richtung nach außen versetzt angeordnet ist, in dem zweiten Teilbereich angeordnet. Weist der Innerliner mehrere Teilbereiche auf, könnte der Innerliner auch mehrere Übergangsbereiche aufweisen. Bevorzugt erstreckt sich zumindest der Übergangsbereich und insbesondere zumindest der Teilbereich zumindest teilweise auf der dem Nutzraum zugewandten Innenseite des Innerliners. Zumindest der Übergangsbereich und/oder zumindest der Teilbereich könnte/könnten sich zumindest teilweise oder vollständig entlang einer Wandung des Innerliners, insbesondere der Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand, erstrecken. Alternativ könnte sich zumindest der Übergangsbereich und/oder zumindest der Teilbereich auch über zumindest zwei Wandungen des Innerliners, insbesondere die Seitenwand oder die weitere Seitenwand und zumindest eine weitere Wandung des Innerliners, beispielsweise die Deckenwand, die Rückwand oder die Bodenwand, erstrecken. Denkbar wäre möglicherweise auch, dass sich zumindest der Übergangsbereich und/oder zumindest der Teilbereich über zumindest einen Kantenbereich des Innerliners, insbesondere in welchem die Seitenwand oder die weitere Seitenwand und zumindest die weitere Wandung, beispielsweise die Deckenwand, die Rückwand oder die Bodenwand, miteinander verbunden sind, erstreckt. Der Teilbereich, insbesondere der erste Teilbereich und/oder der zweite Teilbereich, könnte sich höchstens zu 80 %, vorteilhaft höchstens zu 50 %, vorzugsweise höchstens zu 20 % und besonders bevorzugt zumindest zu 5 % in Tiefenrichtung des Innerliners, insbesondere entlang zumindest der Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand, erstrecken.
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Im vorliegenden Dokument dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Verfahrensschritten und/oder Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte und/oder der Verfahrensschritte. Insbesondere impliziert ein „zweites“ Objekt und/oder Verfahrensschritt nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten“ Objekts und/oder Verfahrensschritts.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Seitenwand zumindest abschnittsweise eine Auflagefläche für ein Tragelement, insbesondere einen Fachboden, ausbildet. Hierdurch kann ein hohes Maß an Komfort bereitgestellt sowie eine Konstruktion weiter verbessert werden. Zudem kann mittels einer derartigen Ausgestaltung eines Innerliners, welcher eine Auflagefläche für ein Tragelement ausbildet, eine vorteilhafte Integrativität der Auflagefläche für das Tragelement in dem Nutzraum bereitgestellt werden. Ferner kann eine Stabilität und/oder eine Halterung des Tragelements optimiert werden. Zudem kann eine Montage- und/oder Demontage des Tragelements verbessert, vorteilhaft erleichtert werden, wodurch wiederum eine Effizienz gesteigert werden kann. Darüber hinaus kann möglicherweise bei einem Blick eines Benutzers, welcher frontal zu dem Innerliner positioniert ist und in Tiefenrichtung in den Nutzraum hineinschaut, die Auflagefläche zumindest teilweise verdeckt in zumindest einem Übergangsbereich angeordnet werden. Vorteilhaft kann eine Komplexität einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere hinsichtlich einer Ausgestaltung des Innerliners und/oder einer Halterung für das Tragelement, verringert werden.
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Das Tragelement, insbesondere der Fachboden, kann in den Nutzraum einsetzbar sein. In dem montierten Zustand könnte das Tragelement in den Nutzraum eingesetzt sein und damit den Nutzraum zumindest teilweise begrenzen und/oder unterteilen. Vorzugsweise liegt das Tragelement in dem montierten Zustand zumindest teilweise und/oder zumindest abschnittsweise auf der Auflagefläche auf. Das Tragelement könnte zumindest teilweise oder zu einem Großteil oder vollständig aus einem Kunststoff und/oder einem Metall und/oder bevorzugt aus einem Mineral, beispielsweise Glas oder Stein, und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Besonders bevorzugt bildet die Seitenwand die Auflagefläche für das Tragelement, insbesondere den Fachboden, in zumindest dem Übergangsbereich aus. Insbesondere ist der Innenliner in zumindest dem Übergangsbereich zu einem Stoppen und/oder Halten des Tragelements vorgesehen. Insbesondere ist das Tragelement Teil des Haushaltsgeräts. Vorzugsweise ist das Tragelement dazu vorgesehen, zumindest das Lagergut zumindest teilweise zu tragen und/oder aufzunehmen. Im Falle des Fachbodens kann das Tragelement zumindest teilweise und bevorzugt vollständig zumindest im Wesentlichen flächig und/oder eben ausgebildet sein. Alternativ wäre denkbar, dass das Tragelement als ein kastenförmiges Element, beispielsweise eine Wanne, insbesondere ein Gemüse- und/oder Obstfachwanne, oder eine Schublade, ausgebildet ist.
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Es wäre möglicherweise denkbar, dass sich der Übergangsbereich über eine gesamte Tiefe des Innerliners in Tiefenrichtung betrachtet erstreckt. Um jedoch einen Komfort zu steigern, wird vorgeschlagen, dass sich der Übergangsbereich in Tiefenrichtung betrachtet über weniger als 50 % einer Tiefe des Innerliners erstreckt. Hierdurch kann ein Nutzvolumen eines Nutzraums weiter vergrößert und damit ein Benutzerkomfort sowie eine Konstruktion verbessert werden. Der Übergangsbereich könnte sich beispielsweise höchstens zu 40 %, vorteilhaft höchstens zu 30 %, vorzugsweise höchstens zu 15 % in Tiefenrichtung betrachtet über die Tiefe des Innerliners erstrecken. Denkbar wäre, dass sich der Übergangsbereich über zumindest 2 %, vorteilhaft zumindest 5 % und vorzugsweise zumindest 10 % in Tiefenrichtung betrachtet über die Tiefe des Innerliners erstreckt. Vorzugsweise steht die Tiefenrichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht auf der Breitenrichtung und/oder einer Höhenrichtung, wobei ein Winkel zwischen der Tiefenrichtung und der Breitenrichtung und/oder der Höhenrichtung um höchstens 5°, vorteilhaft um höchstens 2° und besonders bevorzugt um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Übergangsbereich in Tiefenrichtung betrachtet in einem vorderen Bereich des Innerliners angeordnet ist und sich vorzugsweise in Tiefenrichtung betrachtet an den in der Öffnungsebene der Zugangsöffnung liegenden Frontabschnitt anschließt. Dadurch kann ein Komfort weiter gesteigert werden und zwar dahingehend, dass ein Nutzvolumen eines Nutzraums bereits beginnend in einem vorderen Bereich eines Innerliners vergrößert werden kann. Darüber hinaus kann vorzugsweise eine Halterung und/oder Stabilität eines Tragelements verbessert werden, und zwar indem sich zumindest eine Auflagefläche für das Tragelement in zumindest dem vorderen Bereich befindet. Zudem kann eine Montage- und/oder Demontage des Tragelements optimiert, vorteilhaft erleichtert werden. Damit kann wiederum eine Effizienz gesteigert werden. Insbesondere erstreckt sich der vordere Bereich auf einer der Rückwand des Innerliners gegenüberliegenden Seite des Innerliners. Der vordere Bereich kann in der Öffnungsebene angeordnet sein. Vorteilhaft befindet sich der vordere Bereich, in Tiefenrichtung betrachtet, unmittelbar hinter der Öffnungsebene. Alternativ wäre auch denkbar, dass der Übergangsbereich in Tiefenrichtung in einem mittleren Bereich des Innerliners oder einem hinteren Bereich des Innerliners angeordnet ist.
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Der Übergangsbereich könnte sich in Höhenrichtung abschnittsweise entlang einer Höhe des Innerliners erstrecken. Möglicherweise könnte sich der Übergangsbereich über zumindest 5 %, vorteilhaft über zumindest 10 %, vorzugsweise über zumindest 30 % und besonders bevorzugt über höchstens 80 % in Höhenrichtung betrachtet über die Höhe des Innerliners erstrecken. Denkbar wäre auch, dass der Übergangsbereich in Höhenrichtung betrachtet, zumindest im Wesentlichen über eine gesamte freie Höhe des Nutzraums erstreckend angeordnet ist. Die freie Höhe des Nutzraums könnte sich von einem Bodenbereich des Innerliners, insbesondere der Bodenwand, bis zu einem Deckenbereich des Innerliners, insbesondere der Deckenwand, erstrecken. Möglicherweise kann in dem Bodenbereich das Innerliners zumindest ein Einbauelement angeordnet sein, welches als ein Fach, insbesondere ein Gemüse- und/oder Obstfach ausgebildet ist. Vorteilhaft erstreckt sich die freie Höhe des Nutzraums von zumindest dem Fach bis zur Deckenwand des Innerliners.
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Denkbar wäre, dass die Auflagefläche eine in Tiefenrichtung betrachtet zumindest abschnittsweise oder vollständig konstante Breite zur Auflage des Tragelements aufweist. Wenn die Auflagefläche eine in Tiefenrichtung betrachtet abnehmende Breite aufweist, kann ein Komfort, und zwar ein Benutzerkomfort weiter gesteigert und ein Nutzvolumen eines Nutzraums weiter vergrößert werden. Ferner kann eine besonders integrative, elegante und/oder einfache Ausgestaltung einer Auflagefläche bereitgestellt werden. Die Auflagefläche könnte beispielsweise eine maximale Breite von höchstens 8 cm, vorteilhaft höchstens 5 cm und vorzugsweise höchstens 3 cm aufweisen. Insbesondere beträgt die Breite der Auflagefläche zumindest 5 mm, vorteilhaft zumindest 10 mm und vorzugsweise zumindest 20 mm. Die maximale Breite könnte in Tiefenrichtung betrachtet zumindest abschnittsweise kontinuierlich abnehmen. Möglicherweise könnte die Auflagefläche die maximale Breite über zumindest 5 %, vorteilhaft zumindest 10 %, vorzugsweise zumindest 20 % und besonders bevorzugt höchstens 80 % einer Gesamterstreckung der Auflagefläche in Tiefenrichtung aufweisen, insbesondere bevor die Breite in Tiefenrichtung abnimmt.
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Besonders bevorzugt bildet der Innerliner in dem Übergangsbereich eine Schrägfläche aus. Insbesondere weist die Seitenwand die Schrägfläche auf. Bevorzugt ist die Schrägfläche eine zum Nutzraum hin abgeschrägte Schrägfläche des Innerliners. Eine Neigung der Schrägfläche kann beispielsweise zumindest 20°, vorteilhaft zumindest 30°, vorteilhaft zumindest 45° und vorzugsweise höchstens 85° betragen. Die Seitenwand des Innerliners kann eine Kante aufweisen, welche bevorzugt Teil des Frontabschnitts ist. Insbesondere befindet sich zumindest die Kante innerhalb des Frontabschnitts. Vorteilhaft befindet sich die Kante in der Öffnungsebene, und zwar im Bereich der Zugangsöffnung. Ein Winkel der Neigung kann zwischen der schräg abfallenden Seitenwand, insbesondere ausgehend von der Kante, insbesondere in dem Frontabschnitt, und der Breitenrichtung des Innerliners messbar sein. Vorteilhaft ist die Kante eine Kante des Frontflanschs in dem Frontabschnitt und in dem ersten Teilbereich, bevor die Seitenwand in die vom Nutzraum abgewandte Richtung nach außen versetzt ist. Ausgehend von dieser Kante kann sich die Schrägfläche in dem Übergangsbereich in die vom Nutzraum abgewandte Richtung nach außen erstrecken. Die Seitenwand kann von der ersten Kante in Tiefenrichtung betrachtet abgeschrägt sein, und vorteilhaft damit die Schrägfläche aufweisen. Insbesondere ist die Seitenwand in die vom Nutzraum abgewandte Richtung ausgehend von der Kante nach außen versetzt, wobei die Seitenwand in dem Übergangsbereich abgeschrägt ist. In dem Herstellungsschritt kann der Innerliner derart geformt werden, dass in dem Übergangsbereich die Schrägfläche ausgebildet wird.
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Insbesondere weist die Seitenwand, bevorzugt die Schrägfläche, zumindest eine Tangente auf, welche mit der dem Nutzraum abgewandten Richtung einen Winkel einschließt. Vorteilhaft beträgt ein Winkel zwischen zumindest der Tangente und der dem Nutzraum abgewandten Richtung im Wesentlichen zumindest 20°, vorteilhaft zumindest 35°, vorzugsweise zumindest 45° und besonders bevorzugt zumindest 60°.
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Bevorzugt bildet die Seitenwand, insbesondere die Schrägfläche, in dem Übergangsbereich ein Abschlagelement für das Tragelement. Aufgrund des Versatzes der Seitenwand in die dem Nutzraum abgewandte Richtung kann das Tragelement mittels der Schrägfläche vor einem unkontrollierten Herausziehen und/oder Herausrutschen aus dem Nutzraum gehindert werden. Zu einem Einsetzen des Tragelements in den Nutzraum könnte das Tragelement kippbar sein, um insbesondere zwischen der Seitenwand und der weiteren Seitenwand in dem vorderen Bereich des Innerliners hindurchzupassen. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Breite der Auflagefläche größer ist als eine Breite der Schrägfläche in dem Übergangsbereich und insbesondere die Auflagefläche über die Kante, insbesondere der zuvor genannten Kante, der Seitenwand des Innerliners hinaussteht. In diesem Fall könnte das Tragelement, insbesondere der Fachboden möglicherweise ohne Anschlag an der Seitenwand aus dem Nutzraum hinausziehbar und hineinschiebbar sein.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass in dem Übergangsbereich eine Beleuchtungseinheit zur Beleuchtung zumindest des Nutzraums angeordnet ist. Dadurch kann ein Komfort, und zwar hinsichtlich eines Benutzerkomforts weiter optimiert und ein Nutzraum vorteilhaft beleuchtet werden. Ferner kann damit ein besonders einladender Nutzraum für einen Benutzer bereitgestellt werden. Zudem kann eine Beleuchtungseinheit in einem Übergangsbereich eines Innerliners integriert und damit trotz Beleuchtungseinheit ein Nutzvolumen des Nutzraums vergrößert werden. Somit kann eine kompakte, effiziente und einfache Konstruktion bereitgestellt werden.
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Die Beleuchtungseinheit könnte zumindest eine Lichtquelle aufweisen, welche beispielsweise zumindest eine LED, zumindest eine organisch lichtemittierende Diode (OLED) und/oder Flüssigkeitskristalle und/oder zumindest ein elektronisches Papier (e-paper, e-Paper) umfassen kann. Vorteilhaft weist die Lichtquelle zumindest eine Active Matrix Organic Light Emitting Diode (AMOLED) auf. Die Lichtquelle ist dazu vorgesehen, Licht in zumindest einer Farbe des sichtbaren Farbspektrums zu emittieren. Möglicherweise kann die Lichtquelle auch zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei und vorzugsweise alle Farben des sichtbaren Farbspektrums emittieren. Die Beleuchtungseinheit ist zu einer Beleuchtung zumindest des Nutzraums für einen Benutzer vorgesehen.
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Insbesondere weist das Haushaltsgerät zumindest eine Energieversorgungseinheit zu einer Energieversorgung der Beleuchtungseinheit auf. Die Energieversorgungseinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine Energieversorgungsquelle, beispielsweise eine Batterie und/oder einen Akku zu einem temporären Speichern elektrischer Energie. Die Energieversorgungseinheit, insbesondere die Energieversorgungsquelle, könnte zumindest teilweise und vorteilhaft vollständig in dem Haushaltsgerätekorpus, insbesondere in einem Bereich zwischen dem Innerliner und dem Außengehäuse, integriert sein. Die Energieversorgungseinheit, insbesondere die Energieversorgungsquelle, könnte sich auf der dem Nutzungsraum abgewandten Seite des Innerliners befinden. Möglicherweise ist die Energieversorgungsquelle Teil der Beleuchtungseinheit und kann in diese integriert sein. Insbesondere weist die Energieversorgungseinheit zumindest ein Energieversorgungselement zu einer Erzeugung und/oder Verarbeitung und/oder Weiterleitung elektrischer Ströme und/oder eines elektrischen Signals von der Energieversorgungsquelle zu der Beleuchtungseinheit auf.
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Wenn die Beleuchtungseinheit in eine in dem Übergangsbereich angeordnete Ausnehmung eingesetzt ist, kann eine Konstruktion, eine Integrativität und ein Komfort weiter verbessert werden. Damit kann eine kompakte Konstruktion bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann eine Beleuchtungseinheit in einen Innerliner integriert und vorzugsweise derart angeordnet werden, dass diese für einen Benutzer bei frontaler Sicht in Tiefenrichtung in den Nutzraum verdeckt positioniert ist. Somit kann ein benutzerunfreundliches und störendes Blenden der Beleuchtungseinheit bei Beleuchtung des Nutzraums für den Benutzer vermieden werden.
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Denkbar wäre, dass sich die Ausnehmung über einen gesamten Bereich des Übergangsbereichs erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die Ausnehmung in Tiefenrichtung betrachtet in dem Übergangsbereich über weniger als 90 %, vorteilhaft weniger als 70 %, und vorzugsweise weniger als 50 % der Seitenwand. Die Ausnehmung kann sich in dem Übergangsbereich dadurch ausbilden, dass sich die Seitenwand in der dem Nutzraum abgewandten Richtung weiter nach außen erstreckt, als beispielsweise die Seitenwand in dem Übergangsbereich außerhalb der Ausnehmung. Bevorzugt weist die Seitenwand zumindest teilweise neben der Ausnehmung die Schrägfläche auf.
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Bevorzugt weist die Beleuchtungseinheit ein Abdeckelement auf. Das Abdeckelement kann zumindest teilweise oder zu einem Großteil oder vollständig beispielsweise aus einem Mineral, beispielsweise Glas, und/oder aus einem Kunststoff und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Insbesondere ist das Abdeckelement zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig in die Ausnehmung integriert. Eine Oberfläche des Abdeckelements kann an die Schrägfläche der Seitenwand angepasst sein. Die Oberfläche des Abdeckelements könnte in dem Übergangsbereich über eine Oberfläche der Seitenwand des Innerliners hinausstehen. Vorzugsweise sind die Oberfläche des Abdeckelements und die Oberfläche der Seitenwand flächenbündig angeordnet. Insbesondere bildet das Abdeckelement einen flächigen Übergang von zumindest der genannten Kante zu der Schrägfläche des Innerliners.
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Um einen Komfort, insbesondere einen Benutzerkomfort zu steigern, wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit zumindest ein Lichtleitelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, Licht von der Beleuchtungseinheit in zumindest eine Stirnseite des Tragelements, insbesondere des Fachbodens, einzuspeisen. Zudem kann damit eine besondere vorteilhafte und gezielte Beleuchtung eines Nutzraums, und zwar zumindest eines Tragelements bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann möglicherweise bei einer Ausgestaltung des Lichtleitelements als ein Diffusorelement eine gleichmäßige Beleuchtung des Tragelements ermöglicht werden, wodurch ein Komfort noch weiter gesteigert werden kann. Ferner kann ein Nutzvolumen eines Nutzraums vergrößert und gleichzeitig eine vorteilhafte, beispielsweise gezielte und/oder gleichmäßige, Beleuchtung zumindest eines Tragelements in dem Nutzraum gewährleistet werden.
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Vorzugsweise ist das Lichtleitelement als ein Diffusorelement ausgebildet. Das Diffusorelement ist dazu vorgesehen, von der Beleuchtungseinheit bereitgestelltes Licht, insbesondere direktes Licht, in zumindest im Wesentlichen diffuses Licht, insbesondere diffuses Streulicht, umzuwandeln, wobei unter „zumindest im Wesentlichen diffusem Licht“ Licht verstanden werden soll, welches sich vorzugsweise in alle möglichen Raumrichtungen ausbreitet. Bevorzugt breitet sich das zumindest im Wesentlichen diffuse Licht zumindest abschnittsweise und vorzugsweise vollständig in dem Diffusorelement aus. Das Diffusorelement weist vorzugsweise zumindest ein transluzentes Material auf und ist vorteilhaft aus einem solchen ausgebildet. Das transluzente Material kann ein Streumaß von mindestens 50 %, vorteilhaft mindestens 70 % und besonders vorteilhaft mindestens 90 % aufweisen. Das Streumaß eines Körpers definiert ein Verhältnis einer Streulichtintensität, das heißt insbesondere einer Intensität des gestreuten Lichts, auf einer Ausgangsseite des Körpers zu einer Eingangslichtintensität auf einer Eingangsseite des Körpers. Insbesondere besitzt ein theoretisch, perfekt transparentes Material ein Streumaß von Null. Transluzente Materialien können insbesondere auch als „milchglasartig“ bezeichnet werden. Denkbar wäre, dass das Diffusorelement weitere opake Materialien aufweist.
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Vorzugsweise ist das Lichtleitelement in dem Übergangsbereich angeordnet. Das Lichtleitelement kann auf der Auflagefläche zumindest teilweise und vorteilhaft vollständig aufliegen. Insbesondere ist das Lichtleitelement zwischen der Beleuchtungseinheit und zumindest dem Tragelement angeordnet. Bevorzugt liegt das Lichtleitelement auf der Auflagefläche in Tiefenrichtung betrachtet vor der Stirnseite des Tragelements auf. Das Lichtleitelement und die Stirnseite des Tragelements könnten kontaktbündig zueinander angeordnet sein. Das Lichtleitelement kann eine zu der Schrägfläche des Innerliners korrespondierende Schrägseite aufweisen, welche zumindest teilweise an der Schrägfläche vorteilhaft kontaktbündig anliegen könnte. Bevorzugt liegt das Lichtleitelement kontaktbündig an der Abdeckeinheit an.
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In Tiefenrichtung betrachtet könnte der Innerliner weitere Übergangsbereiche aufweisen, beispielsweise in dem mittleren Bereich. Um einen Komfort, insbesondere einen Benutzerkomfort, weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass der Innerliner in Tiefenrichtung betrachtet in einem hinteren Bereich des Innerliners zumindest einen weiteren Übergangsbereich aufweist. Vorteilhaft befindet sich der hintere Bereich, in Tiefenrichtung betrachtet, unmittelbar vor der Rückwand des Innerliners. Zusätzlich wäre auch denkbar, dass der weitere Übergangsbereich in Tiefenrichtung betrachtet zumindest teilweise in den mittleren Bereich des Innerliners hineinragt.
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Außerdem wird vorgeschlagen, dass sich zumindest die Seitenwand des Innerliners in zumindest dem weiteren Übergangsbereich in eine dem Nutzraum zugewandte Richtung nach innen erstreckt und eine weitere Auflagefläche für das Tragelement, insbesondere den Fachboden, ausbildet. Dadurch kann ein Komfort, insbesondere ein Benutzerkomfort, weiter gesteigert sowie eine Konstruktion verbessert werden. Ferner kann eine Halterung und/oder Stabilität eines Tragelements optimiert werden, und zwar indem sich eine Auflagefläche in zumindest einem vorderen Bereich und zumindest eine weitere Auflagefläche für das Tragelement in zumindest einem hinteren Bereich befinden. Damit kann eine kompakte und effiziente Konstruktion bereitgestellt werden.
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Der weitere Übergangsbereich kann in Tiefenrichtung betrachtet ein Bereich sein, zwischen dem zweiten Teilbereich und der Rückwand des Innerliners. Vorteilhaft ist in dem zweiten Teilbereich die Seitenwand in der dem Nutzraum abgewandten Richtung nach außen versetzt. Zur Bildung der weiteren Auflagefläche ist zumindest die Seitenwand in zumindest dem weiteren Übergangsbereich in die dem Nutzraum zugewandte Richtung nach innen versetzt. Vorzugsweise erstreckt sich die dem Nutzraum zugewandte Richtung parallel zu der dem Nutzraum abgewandten Richtung und/oder der Breitenrichtung. Die Seitenwand könnte sich in dem hinteren Bereich und in dem weiteren Übergangsbereich zumindest im Wesentlichen um genau so viel in der dem Nutzraum zugewandten Richtung nach innen, insbesondere in den Nutzraum hinein, erstrecken, wie sich die Seitenwand in dem vorderen Bereich in dem Übergangsbereich in die dem Nutzraum abgewandte Richtung nach außen erstreckt. Insbesondere weist in der dem Nutzraum zugewandten Richtung eine nach innen gerichtete Erstreckung der Seitenwand im hinteren Bereich um höchstens 10 %, vorzugsweise um höchstens 5 % und besonders bevorzugt um höchstens 2 % von einer in der dem Nutzraum abgewandten Richtung nach außen gerichteten Erstreckung der Seitenwand im vorderen Bereich ab.
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Alternativ könnte sich die Seitenwand in dem hinteren Bereich und in dem weiteren Übergangsbereich weiter oder weniger weit in der dem Nutzraum zugewandten Richtung nach innen, insbesondere in den Nutzraum hinein, erstrecken, als sich die Seitenwand in dem vorderen Bereich in dem Übergangsbereich in die dem Nutzraum abgewandte Richtung nach außen erstreckt.
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Vorzugsweise erstreckt sich der weitere Übergangsbereich in Tiefenrichtung betrachtet über weniger als 50 % einer Tiefe des Innerliners. Hierdurch kann ein Nutzvolumen eines Nutzraums weiter vergrößert und damit ein Benutzerkomfort sowie eine Konstruktion verbessert werden. Der weitere Übergangsbereich könnte sich beispielsweise höchstens zu 40 %, vorteilhaft höchstens zu 30 %, vorzugsweise höchstens zu 15 % in Tiefenrichtung betrachtet über die Tiefe des Innerliners erstrecken. Denkbar wäre, dass sich der weitere Übergangsbereich über zumindest 2 %, vorteilhaft zumindest 5 % und vorzugsweise zumindest 10 % in Tiefenrichtung betrachtet über die Tiefe des Innerliners erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der weitere Übergangsbereich im hinteren Bereich entlang der Tiefenrichtung betrachtet bis zur Rückwand des Innerliners.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die weitere Auflagefläche eine in Tiefenrichtung betrachtet zunehmende Breite aufweist. Somit kann ein Komfort weiter gesteigert werden. Ferner kann eine vorteilhafte Konstruktion bereitgestellt werden, und zwar dahingehend, dass eine Halterung und/oder Stabilität eines Tragelements in einem Nutzraum verbessert und gleichzeitig ein Nutzvolumen des Nutzraums vorteilhaft über eine gesamte Tiefe eines Innerliners vergrößert werden kann. Zudem kann eine Montage- und/oder Demontage des Tragelements optimiert, vorteilhaft erleichtert werden. Damit kann wiederum eine Effizienz gesteigert werden.
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Die weitere Auflagefläche könnte hinsichtlich ihrer Breitenabmessungen identisch zu den Breitenabmessungen der Auflagefläche ausgebildet sein. Die weitere Auflagefläche könnte beispielsweise eine maximale Breite von höchstens 8 cm, vorteilhaft höchstens 5 cm und vorzugsweise höchstens 3 cm aufweisen. Insbesondere beträgt die Breite der weiteren Auflagefläche zumindest 5 mm, vorteilhaft zumindest 10 mm und vorzugsweise zumindest 20 mm. Die maximale Breite könnte in Tiefenrichtung betrachtet zumindest abschnittsweise kontinuierlich zunehmen. Möglicherweise könnte die weitere Auflagefläche die maximale Breite über zumindest 5 %, vorteilhaft zumindest 10 %, vorzugsweise zumindest 20 % und besonders bevorzugt höchstens 80 % einer Gesamterstreckung der weiteren Auflagefläche in Tiefenrichtung aufweisen, insbesondere nachdem die Breite in Tiefenrichtung zugenommen hat.
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Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere der zuvor genannten Haushaltsgerätevorrichtung, bei welchem ein Flächenabschnitt einer Seitenwand eines Innerliners, insbesondere gegenüber einem in einem montierten Zustand in einer Öffnungsebene einer Zugangsöffnung liegenden Frontabschnitts des Innerliners, verformt wird. Durch ein derartiges Montageverfahren kann ein Komfort, insbesondere ein Benutzerkomfort, vorteilhaft verbessert sowie eine Produkt-, Material- und/oder Kosteneffizienz gesteigert werden. Fener kann ein Innerliner hergestellt werden, mittels welchem ein Nutzvolumen eines Nutzraums vergrößerbar ist. Ferner wird vorteilhaft bei dem Verfahren zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung in zumindest dem Übergangsbereich zumindest die Seitenwand des Innerliners verformt und die Auflagefläche für das Tragelement, insbesondere den Fachboden, ausgebildet.
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Das Verfahren zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung könnte mehrere Verfahrensschritte und/oder Verfahrensteilschritte aufweisen. Bevorzugt umfasst das Verfahren zumindest den zuvor beschriebenen Herstellungsschritt. Der Herstellungsschritt könnten wiederum aus mehreren Herstellungsteilschritten bestehen.
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Die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das Verfahren soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Einheiten und Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in diesem Dokument angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung, welche einen Innerliner aufweist,
- 2 eine Schnittdarstellung des Haushaltsgeräts gemäß 1 geschnitten entlang einer Vertikalebene,
- 3 eine Schnittdarstellung des Haushaltsgeräts gemäß 1 geschnitten entlang einer Horizontalebene,
- 4 die Schnittdarstellung des Haushaltsgeräts gemäß 3 in einer weiteren Ansicht,
- 5 eine Detailansicht der Haushaltsgerätevorrichtung mit zumindest einer Seitenwand des Innerliners, welche sich in einem Übergangsbereich in eine von einem Nutzraum abgewandte Richtung nach außen erstreckt,
- 6 ein schematisch dargestelltes Verfahrensfließbild zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung,
- 7 eine geschnittene Ansicht eines Haushaltsgeräts mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einem alternativen Ausführungsbeispiel,
- 8 die Schnittdarstellung des Haushaltsgeräts gemäß 7 in einer weiteren Ansicht,
- 9 eine Nahansicht der Schnittdarstellung gemäß 8 und
- 10 eine Detailansicht der Haushaltsgerätevorrichtung gemäß 7 mit zumindest einer in einem Übergangsbereich angeordneten Beleuchtungseinheit.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend ist von mehrfach vorhandenen Objekten in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. Ferner handelt es sich bei den vorliegenden Figuren um schematische und nicht maßstabsgetreue Darstellungen.
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Die 1 zeigt ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät 10a mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 12a. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12a ist vorliegend dementsprechend als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet. Das Haushaltskältegerät ist im vorliegenden Fall als Kühlschrank ausgebildet und ist zu einem Einsatz in einem Haushalt vorgesehen. Alternativ und/oder zusätzlich könnte das Haushaltskältegerät auch als Kühltruhe, Gefrierschrank, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder ähnliches ausgebildet sein.
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Die Haushaltsgerätevorrichtung 12a weist einen Haushaltsgerätekorpus 52a auf. Vorliegend umfasst der Haushaltsgerätekorpus 52a zumindest teilweise ein Außengehäuse 17a (vgl. beispielsweise 1 bis 4). Das Haushaltsgerät 10a weist eine Haushaltsgerätetür 50a auf, welche zu einem Öffnen und/oder einem Schließen an dem Haushaltsgerätekorpus 52a drehbar gelagert ist. Die Haushaltsgerätetür 50a bildet zumindest einen Teil des Außengehäuses 17a. In einem geöffneten Zustand ist ein Nutzraum 14a des Haushaltsgeräts 10a für einen Benutzer durch eine Zugangsöffnung 90a innerhalb einer Öffnungsebene zugänglich (nicht dargestellt). Der Nutzraum 14a ist zur Lagerung von Lagergut vorgesehen. Im Gegensatz zu dem geöffneten Zustand schlägt die Haushaltsgerätetür 50a in einem geschlossenen Zustand an dem Haushaltsgerätekorpus 52a an und begrenzt damit den Nutzraum 14a zumindest zu einer Seite (vgl. 1). Zudem verdeckt die Haushaltsgerätetür 50a in dem geschlossenen Zustand die Öffnungsebene des Haushaltsgerätekorpus 52a. Zudem verschließt die Haushaltsgerätetür 50a in dem geschlossenen Zustand die Zugangsöffnung 90a (vgl. 3). Zu einer besseren Übersichtlichkeit ist in 2 eine geschnittene Ansicht des Haushaltsgerätekorpus 52a ohne die Haushaltsgerätetür 50a dargestellt.
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Der Haushaltsgerätekorpus 52a weist eine Frontseite 53a auf (vgl. 2, 3 und 5). Die Frontseite 52a befindet sich in der Öffnungsebene. Die Frontseite 53a bildet eine der Haushaltsgerätetür 50a zugewandte Seite des Haushaltsgerätekorpus 52a. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12a weist eine Dichtung 82a auf. In dem geschlossenen Zustand der Haushaltsgerätetür 50a liegt die Dichtung 82a an der Frontseite 53a des Haushaltsgerätekorpus 52a an. Um eine Abdichtung zu verbessern, weist die Haushaltsgerätetür 50a zumindest einen Türholm 84a auf (vgl. 3 und 4).
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Ferner umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung 12a einen den Nutzraum 14a zumindest teilweise begrenzenden Innerliner 16a, welcher eine dem Nutzraum 14a zugewandte Innenseite 18a aufweist (vgl. 2 bis 5). Vorliegend ist der Innerliner 16a Teil des Haushaltsgerätekorpus 52a. Zwischen dem Innerliner 16a und dem Außengehäuse 17a ist zur zumindest thermischen Isolierung ein Isolationselement angeordnet (vorliegend nicht mit einem Bezugszeichen versehen). In dieser beispielhaften Ausführung ist das Isolationselement ein Hartschaum. Der Innerliner 16a ist ein den Nutzraum 14a zumindest zu fünf Seiten begrenzendes Gehäuse, vorliegend ein Kunststoffgehäuse (vgl. beispielhaft 2 und 3). Der Innerliner 16a weist zumindest eine Seitenwand 20a auf. Ferner weist der Innerliner 16a vorliegend eine Rückwand 86a, eine Bodenwand, eine Deckenwand und eine der Seitenwand 20a gegenüberliegende weitere Seitenwand auf (der Übersichtlichkeit halber ohne Bezugszeichen versehen). Die Seitenwand 20a und die weitere Seitenwand sind zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Vorliegend sind die Seitenwand 20a und die weitere Seitenwand des Innerliners 16a identisch ausgebildet.
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Der Übersichtlichkeit halber seien im Folgenden kurz die Darstellungen der 1 bis 5 zusammengefasst. Die 1 zeigt das gesamte Haushaltsgerät 10a mit der Haushaltsgerätetür 50a in dem geschlossenen Zustand. Den 2 bis 4 sind Schnittdarstellungen des Haushaltsgeräts 10a zu entnehmen. In den 3 und 4 ist das Haushaltsgerät 10a jeweils gemäß der in 1 dargestellten horizontalen Schnittebene durchgeschnitten. Damit soll eine Ansicht in den Nutzraum 14a ermöglicht und ein Aufbau sowie eine Ausgestaltung der Haushaltsgerätevorrichtung 12a, und zwar zumindest des Innerliners 16a verdeutlicht werden. Für eine noch genauere und übersichtlichere Darstellung zeigt die 5 lediglich einen Teil des Haushaltsgeräts 10a, vielmehr der Haushaltsgerätevorrichtung 12a, und zwar soll dies die Form und den Verlauf des Innerliners 16a verdeutlichen. In der 6 ist schematisch ein Verfahrensfließbild eines Verfahrens zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung 12a dargestellt. Das Verfahren zur Herstellung könnte mehrere Verfahrensschritte umfassen. Vorliegend wird das Verfahren lediglich anhand eines Herstellungsschritts 100a beispielhaft beschrieben. Bei dem Verfahren zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung 12a wird ein Flächenabschnitt 19ab der Seitenwand 20a-b des Innerliners 16a-b gegenüber einem in der Öffnungsebene der Zugangsöffnung 90a-b liegenden Frontabschnitts 92a-b des Innerliners 16a-b verformt. Ferner wird in zumindest einem Übergangsbereich 26a zumindest die Seitenwand 20a des Innerliners 16a verformt und eine Auflagefläche 30a für ein Tragelement 32a ausgebildet. In dieser beispielhaften Ausgestaltung wird der Innerliner 16a in dem Herstellungsschritt 100a tiefgezogen.
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Die 2 bis 5 zeigen die Ausgestaltung des Innerliners 16a. Der Flächenabschnitt 19a der Seitenwand 20a, welcher zumindest in Tiefenrichtung 33a betrachtet zumindest 50 % einer Gesamtoberfläche der Seitenwand 20a ausbildet, ist gegenüber dem in der Öffnungsebene der Zugangsöffnung 90a liegenden Frontabschnitts 92a des Innerliners 16a in eine von dem Nutzraum 14a abgewandte Richtung 28a nach außen versetzt angeordnet (vgl. 2). Ferner erstreckt sich zumindest die Seitenwand 20a des Innerliners 16a in zumindest dem Übergangsbereich 26a in die von dem Nutzraum 14a abgewandte Richtung 28a nach außen. Vorliegend bildet die Seitenwand 20a in dem Übergangsbereich 26a die Auflagefläche 30a für das Tragelement 32a aus. Denkbar wäre auch, dass die Seitenwand 20a in einem weiteren von dem Übergangsbereich 26a verschiedenen Bereich innerhalb des Flächenabschnitts 19a zumindest die Auflagefläche 30a für das Tragelement 32a ausbildet (nicht dargestellt). Vorliegend ist das Tragelement 32a als Fachboden 68a ausgebildet. Die von dem Nutzraum 14a abgewandte Richtung 28a erstreckt sich ausgehend von der Seitenwand 20a parallel zu einer Breitenrichtung 80a. In Tiefenrichtung 33a betrachtet erstreckt sich der Übergangsbereich 26a über weniger als 50 % einer Tiefe des Innerliners 16a. Vorliegend erstreckt sich der Übergangsbereich 26a über höchstens 20 % und zumindest 10 % einer Tiefe des Innerliners 16a. Die Tiefenrichtung 33a steht zumindest im Wesentlichen senkrecht auf der Breitenrichtung 80a und einer Höhenrichtung 78a (vgl. 1).
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Gemäß 2 ist ersichtlich, dass sich der Flächenabschnitt 19a der Seitenwand 20a über zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 90 %, der Gesamtoberfläche der Seitenwand 20a erstreckt. Abschnittsweise erstreckt sich der Flächenabschnitt 19a in Tiefenrichtung 33a betrachtet entlang einer gesamten freien Tiefe des Nutzraums 14a über die Gesamtoberfläche der Seitenwand 20a. In Höhenrichtung 78a betrachtet sind abschnittsweise Übergangsbereiche 26a angeordnet, welche identisch zu dem bereits genannten Übergangsbereich 26a ausgebildet sind. Dementsprechend ist auch lediglich ein Übergangsbereich 26a mit einem Bezugszeichen versehen. Der Flächenabschnitt 19a bildet einen Übergang von der Frontseite 53a zu der Seitenwand 20a. Vorliegend schließt der Übergangsbereich 26a an den Frontabschnitt 19a an.
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Der Innerliner 16a bildet in dem Übergangsbereich 26a eine Schrägfläche 56a aus. Die Schrägfläche 56a ist eine zum Nutzraum 14a hin abgeschrägte Schrägfläche 56a des Innerliners 16a. Vorliegend bildet die Seitenwand 20a ein Anschlagelement für das Tragelement 32a (vgl. 2 bis 5). Der Innerliner 16a weist eine Kante 88a auf. Ausgehend von dieser Kante 88a erstreckt sich die Schrägfläche 56a in dem Übergangsbereich 26a in die vom Nutzraum 14a abgewandte Richtung 28a nach außen (vgl. 5). Die Schrägfläche 56a ist Teil der Seitenwand 20a. Die Kante 88a ist in dieser beispielhaften Ausführung Teil des Frontabschnitts 19a und befindet sich im Bereich der Zugangsöffnung 90a. In dem Herstellungsschritt 100a wird der Innerliner 16a derart geformt, dass dieser in dem Übergangsbereich 26a die Schrägfläche 56a ausbildet.
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Die Auflagefläche 30a weist eine in Tiefenrichtung 33a betrachtet abnehmende Breite 38a auf (vgl. 2 bis 5). Vorliegend ist die Auflagefläche 30a als Rippe ausgebildet. In den 2 bis 5 ist ersichtlich, dass die Auflagefläche 30a in dieser beispielhaften Ausführung derart ausgestaltet ist, dass die Auflagefläche 30a in einer Flucht mit der Kante 88a der Seitenwand 20a angeordnet ist und mit dieser abschließt. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Breite 38a der Auflagefläche 30a größer ist als eine Breite der Schrägfläche 56a in dem Übergangsbereich 26a, sodass die Auflagefläche 30a über die Kante 88a und damit über den Frontabschnitt 19a hinaussteht.
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Der Übergangsbereich 26a ist in Tiefenrichtung 33a betrachtet in einem vorderen Bereich 35a des Innerliners 16a angeordnet (vgl. 2 bis 4). Der vordere Bereich 35a erstreckt sich auf einer der Rückwand 86a gegenüberliegenden Seite des Innerliners 16a. Vorliegend befindet sich der vordere Bereich 35a, in Tiefenrichtung 33a betrachtet, unmittelbar hinter der Öffnungsebene.
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Der Innerliner 16a weist in Tiefenrichtung 33a betrachtet in einem hinteren Bereich 36a des Innerliners 16a zumindest einen weiteren Übergangsbereich 70a auf (vgl. 2). Der hintere Bereich 36a befindet sich in Tiefenrichtung 33a betrachtet unmittelbar vor der Rückwand 86a des Innerliners 16a. Zumindest die Seitenwand 20a des Innerliners 16a erstreckt sich in zumindest dem weiteren Übergangsbereich 70a in eine dem Nutzraum 14a zugewandte Richtung 72a nach innen und bildet eine weitere Auflagefläche 74a für das Tragelement 32a aus. Vorliegend erstreckt sich die dem Nutzraum 14a zugewandte Richtung 72a parallel zu der dem Nutzraum 14a abgewandten Richtung 28a und/oder der Breitenrichtung 80a. In dieser beispielhaften Ausführung erstreckt sich die Seitenwand 20a in dem hinteren Bereich 36a und in dem weiteren Übergangsbereich 70a zumindest im Wesentlichen um genau so viel in der dem Nutzraum 14a zugewandten Richtung 72a nach innen, wie sich die Seitenwand 20a in dem vorderen Bereich 35a in dem Übergangsbereich 26a in die dem Nutzraum 14a abgewandte Richtung 28a nach außen erstreckt (vgl. 2 bis 4).In Tiefenrichtung 33a betrachtet erstreckt sich der weitere Übergangsbereich 70a über weniger als 50 % einer Tiefe des Innerliners 16a. Vorliegend erstreckt sich der weitere Übergangsbereich 70a über höchstens 20 % und zumindest 5 % einer Tiefe des Innerliners 16a.
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Die weitere Auflagefläche 30a weist eine in Tiefenrichtung 33a betrachtet zunehmende Breite 76a auf (vgl. beispielhaft 2). Die weitere Auflagefläche 30a ist als Rippe ausgebildet. Alternativ wären beispielsweise auch halbkreisförmige Auflageflächen denkbar. Möglicherweise könnte der Innerliner 16a auch weitere Übergangsbereiche und weitere Auflageflächen über seine Tiefe in Tiefenrichtung 33a betrachtet aufweisen.
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In 7 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 7 bis 10 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 6 verwiesen werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät 10b, welches zu einem Einsatz in einem Haushalt vorgesehen ist, gezeigt (vgl. 7 bis 9). Das Haushaltsgerät 10b weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 12b auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12b weist einen Innerliner 16b auf, welcher einen Nutzraum 14b zur Lagerung von Lagergut zumindest teilweise begrenzt. Der Innerliner 16b weist eine dem Nutzraum 14b zugewandte Innenseite 18b auf. Zumindest eine Seitenwand 20b des Innerliners 16b erstreckt sich in zumindest einem Übergangsbereich 26b in eine von dem Nutzraum 14b abgewandte Richtung 28b nach außen und bildet eine Auflagefläche 30b für ein Tragelement 32b, und zwar einen Fachboden 68b aus. Ferner weist der Innerliner 16b eine weitere Seitenwand 89b auf, welche gegenüber der Seitenwind 20b liegt und parallel zu der Seitenwand 20b ausgerichtet ist.
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Den 7 und 8 sind jeweils Schnittdarstellungen des gesamten Haushaltsgeräts 10b, entlang einer horizontalen Schnittebene geschnitten, zu entnehmen. Damit soll eine Ansicht in den Nutzraum 14b ermöglicht und ein Aufbau sowie eine Ausgestaltung der Haushaltsgerätevorrichtung 12b, und zwar zumindest des Innerliners 16b verdeutlicht werden. Für eine noch detailliertere und übersichtlichere Darstellung, zeigen die 9 und 10 lediglich einen Teil des Haushaltsgeräts 10b, vielmehr der Haushaltsgerätevorrichtung 12b, und zwar zur Verdeutlichung der Form und des Verlaufs des Innerliners 16b. Zur Verdeutlichung, dass der Innerliner 16b auf der Seitenwand 20a und der weiteren Seitenwand 89b identisch ausgebildet ist, zeigt die 9 eine Detailansicht der weiteren Seitenwand 89b. In 10 wurde der Übersichtlichkeit halber eine Haushaltsgerätetür 50b des Haushaltsgeräts 10b weggelassen, welche jedoch in den 7 bis 9 zu sehen ist.
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In dem Übergangsbereich 26b ist eine Beleuchtungseinheit 60b zur Beleuchtung zumindest des Nutzraums 14b angeordnet. Gemäß den 7 bis 10 ist die Beleuchtungseinheit 60b in einer in dem Übergangsbereich 26b angeordneten Ausnehmung 62b eingesetzt. Vorliegend ist die Ausnehmung 62b in der Seitenwand 20b des Innerliners 16b angeordnet. Denkbar wäre, dass sich die Ausnehmung 62b über den gesamten Übergangsbereich 26b erstreckt. Vorliegend erstreckt sich die Ausnehmung 62b über weniger als 90 % der Seitenwand 20b in dem Übergangsbereich 26b. Die Ausnehmung 62b bildet sich in dem Übergangsbereich 26b dadurch aus, dass sich die Seitenwand 20b in der dem Nutzraum 14b abgewandten Richtung 28b weiter nach außen erstreckt, als beispielsweise die Seitenwand 20b in dem Übergangsbereich 26b außerhalb der Ausnehmung 62b.
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Ferner weist die Beleuchtungseinheit 60b zumindest ein Lichtleitelement 63b auf, welches dazu vorgesehen ist, Licht von der Beleuchtungseinheit 60b in zumindest eine Stirnseite 66b des Tragelements 32b einzuspeisen (vgl. 10). Das Lichtleitelement 63b ist in dem Übergangsbereich 26b angeordnet. Der Lichtleitelement 63b liegt auf der Auflagefläche 30b auf. Vorliegend ist der Lichtleitelement 63b kontaktbündig mit der Stirnseite 66b angeordnet. In dieser beispielhaften Ausführung ist das Lichtleitelement 63b als ein Diffusorelement ausgebildet und dazu vorgesehen, von der Beleuchtungseinheit 60b bereitgestelltes Licht in zumindest im Wesentlichen diffuses Licht umzuwandeln. Dadurch kann eine vorteilhaft gleichmäßige Beleuchtung des Tragelements 32b bereitgestellt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Haushaltsgerät
- 12
- Haushaltsgerätevorrichtung
- 14
- Nutzraum
- 16
- Innerliner
- 17
- Außengehäuse
- 18
- Innenseite
- 19
- Flächenabschnitt
- 20
- Seitenwand
- 26
- Übergangsbereich
- 28
- Richtung
- 30
- Auflagefläche
- 32
- Tragelement
- 33
- Tiefenrichtung
- 35
- Vorderer Bereich
- 36
- Hinterer Bereich
- 38
- Breite
- 50
- Haushaltsgerätetür
- 52
- Haushaltsgerätekorpus
- 53
- Frontseite
- 56
- Schrägfläche
- 60
- Beleuchtungseinheit
- 62
- Ausnehmung
- 63
- Lichtleitelement
- 66
- Stirnseite
- 68
- Fachboden
- 70
- Übergangsbereich
- 72
- Richtung
- 74
- Auflagefläche
- 76
- Breite
- 78
- Höhenrichtung
- 80
- Breitenrichtung
- 82
- Dichtung
- 84
- Türholm
- 86
- Rückwand
- 88
- Kante
- 89
- Seitenwand
- 90
- Zugangsöffnung
- 92
- Frontabschnitt
- 100
- Herstellungsschritt