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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für einspurige Fahrzeuge, insbesondere eine Mensch-Maschine-Schnittstelle für Fahrräder mit Fahrunterstützungsantrieb, umfassend ein Gehäuse und eine in dem Gehäuse angeordnete Bedieneinrichtung.
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Die Erfindung betrifft weiter ein Bediensystem, umfassend eine Bedienvorrichtung.
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Die Erfindung betrifft weiter ein einspuriges Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Bereitstellen einer Bedienvorrichtung.
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Obwohl auf beliebige Bedienvorrichtungen von beliebigen einspurigen Fahrzeugen in Form von Motorrädern, eBikes, Pedelecs oder Fahrrädern ohne fahrerunterstützenden Antrieb anwendbar, wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine Mensch-Maschine-Schnittstelle bei Pedelecs beschrieben.
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Mensch-Maschine-Schnittschnitten bei Pedelecs werden zur Anzeige von Informationen und zur Steuerung von Funktionen des Pedelecs genutzt. So können beispielweise Informationen wie Fahrgeschwindigkeit, Unterstützungsstufe, Akkustand, gefahrene Kilometer oder dergleichen angezeigt werden. Diese Mensch-Maschine-Schnittstellen sind rauen Umgebungsbedingungen wie Schnee, Kälte, Hitze, Nässe oder dergleichen ausgesetzt, beispielsweise, wenn das Pedelec im Herbst oder im Winter eingesetzt wird.
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Offenbarung der Erfindung
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In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung eine Bedienvorrichtung für einspurige Fahrzeuge, insbesondere eine Mensch-Maschine-Schnittstelle für Fahrräder mit Fahrunterstützungsantrieb, bereit, umfassend ein Gehäuse und eine in dem Gehäuse angeordnete Bedieneinrichtung, wobei das Gehäuse und die Bedieneinrichtung eine Montagerichtung aufweisen, die zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs korrespondiert, und wobei das Gehäuse und/oder die Bedieneinrichtung an seiner Oberfläche zumindest eine Vertiefung und/oder Erhebung aufweist und/oder zumindest auf der Seite der Fahrtrichtung eine zumindest teilweise geneigte Oberfläche aufweist.
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In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Bediensystem, umfassend eine Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-10 und zumindest eines der folgenden Elemente bereit:
- eine, insbesondere elastisch ausgebildete, Hülle, zumindest zum Schutz des Gehäuses und/oder
- ein Zusatzinformationselement zum Aufbringen auf der Oberfläche von Gehäuse und/oder Bedieneinrichtung, insbesondere in Form eines Aufklebers.
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In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein einspuriges Fahrzeug, insbesondere ein Pedelec, mit einer Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-10 und/oder einem Bediensystem gemäß Anspruch 11 bereit.
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In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen einer Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-10 bereit, umfassend die Schritte
- - Bereitstellen einer Bedieneinrichtung zur Bedienung durch einen Nutzer des Fahrrads,
- - Bereitstellen eines Gehäuses für die Bedieneinrichtung,
- - Anordnen der Bedieneinrichtung in dem Gehäuse, wobei das Gehäuse und die Bedieneinrichtung eine Montagerichtung aufweisen, die zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs korrespondiert, und
- - Ausbilden zumindest einer Vertiefung und/oder Erhebung an der Oberfläche des Gehäuses und/oder der Bedieneinrichtung und/oder Ausbilden einer zumindest teilweise geneigten Oberfläche des Gehäuses und/oder der Bedieneinrichtung, zumindest auf der Seite der Fahrtrichtung.
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Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass damit ein einfaches und zuverlässiges Aufbringen einer Hülle oder eines Markierungselements ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass aufgebrachte Markierungselemente zuverlässig gegen Umwelteinflüsse, insbesondere Nässe, geschützt werden, da beispielsweise stehende Nässe oder Nässe in Kombination von Druck durch den Fahrwind durch die Vertiefungen oder Erhebungen beziehungsweise die geneigte Oberfläche zuverlässig abgehalten beziehungsweise abgeleitet werden. Ebenso kann das Anordnen eines Markierungselements sauber und fluchtend, das heißt genau an der gewünschten beziehungsweise vorgesehenen Position, insbesondere auch durch eine unerfahrene Person, erfolgen. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Verrutschen einer Hülle zuverlässig vermieden beziehungsweise zumindest reduziert wird.
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Der Begriff „Bedienvorrichtung“ ist im weitesten Sinne zu verstehen und bezieht sich insbesondere in den Ansprüchen, vorzuzgsweise in der Beschreibung nicht nur auf eine Vorrichtung, die eine Bedienung, Steuerung, Beeinflussung oder dergleichen von anderen Vorrichtungen, Komponenten, Geräten oder dergleichen ermöglicht, sondern umfasst auch eine Vorrichtung, die lediglich eine beispielsweise akustische, haptische und/oder optische Anzeige von Informationen ermöglicht. Insbesondere ist demnach unter dem Begriff „Bedienoberfläche“ auch eine Oberfläche zu verstehen, die keine Bedienung ermöglicht, also lediglich Informationen anzeigt.
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Weitere Merkmale, Vorteile und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden beschrieben oder werden dadurch offenbar.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Vertiefung in Form zumindest einer länglichen Nut ausgebildet. Vorteil hiervon ist, dass insbesondere bei einem zu einem Markierungselement parallelen Verlauf der Nut Staunässe an den Kanten des Markierungselements, insbesondere wenn dieses geklebt ist, zuverlässig abgeleitet wird. Die Wahrscheinlichkeit eines Ablösens eines Markierungselements wird dadurch erheblich vermindert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Vertiefung rechteckförmig, kreisförmig oder ellipsenförmig ausgebildet. Vorteil hiervon ist eine optisch ansprechende Vertiefung für ein Markierungselement, welches in der Vertiefung angeordnet wird und so dessen Ablösung auf Grund von Umwelteinflüssen, insbesondere Nässe beziehungsweise Regen, verhindert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die zumindest teilweise geneigte Oberfläche im Querschnitt senkrecht zur Montagerichtung dreiecksförmig ausgebildet, insbesondere symmetrisch. Dies ermöglicht eine zuverlässige Ableitung von Staunässe in zwei Richtungen, einerseits beispielsweise nach oben, bedingt durch den Fahrtwind, andererseits nach unten bei Stillstand, wobei die Nässe an der Kante abtropfen kann. Insgesamt wird dadurch die Lebensdauer eines Markierungselements, festgelegt an der Bedienvorrichtung, wesentlich erhöht. Das Gehäuse kann zumindest eine Symmetrieebene, insbesondere umfassend eine Symmetrieebene senkrecht zur Bedienfläche der Bedieneinrichtung aufweisen. In diesem Fall wird neben einer hohen optischen Anmutung auch eine gute Ablesbarkeit von an oder auf den Schrägflächen angeordneten Informationen sichergestellt.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse und/ oder die Bedieneinrichtung abgerundete Ecken in zumindest einer Ebene auf. Damit wird auf einfache Weise, beispielsweise für eine Schutzhülle, ein Verrutschen am Gehäuse durch Umwelteinflüsse oder dergleichen vermieden. Gleichzeitig wird eine zuverlässige Ableitung von Nässe ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse und/ oder die Bedieneinrichtung entlang einer Raumrichtung in unterschiedlichen Ebenen unterschiedliche Größen auf. Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass neben einer hohen optischen Anmutung auch eine bessere Handhabbarkeit für einen Benutzer bereitgestellt wird. Ein weiterer Vorteil ist ein einfaches Bereitstellen eines Rutschhemmnisses für eine Schutzhülle. Gleichzeitig wird eine zuverlässige Ableitung von Nässe ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse und/ oder die Bedieneinrichtung in den unterschiedlichen Ebenen unterschiedliche Ausbildungen der Ecken auf. Vorteil hiervon ist neben einer hohen optischen Anmutung eine zuverlässige Ableitung von Nässe, sodass Markierungselemente keiner oder zumindest weniger Staunässe ausgesetzt sind und eine Bereitstellung eines Rutschhemmnisses für eine Schutzhülle für die Bedienvorrichtung.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist zumindest ein Teil der Oberfläche des Gehäuses eine reibwerterhöhende Ausbildung auf. Zum einen ermöglicht dies eine zuverlässige Anordnung von Markierungselementen. Darüber hinaus kann an bestimmten Stellen am Gehäuse oder der Bedienvorrichtung dadurch ein Rutschhemmnis für eine Hülle oder dergleichen bereitgestellt werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind unterschiedliche Bereiche der Oberfläche mit unterschiedlichen Reibwerten ausgebildet. Vorteil hiervon ist eine optimierbare Anordnung von Markierungselementen oder Rutschhemmnissen für Hüllen oder dergleichen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Bedienvorrichtung zumindest einen vorgebbaren Festlegungsbereich für nachträglich auf dem Gehäuse und/oder der Bedieneinrichtung anbringbare Zusatzinformationen auf, insbesondere wobei der Festlegungsbereich die Vertiefung und/oder Erhebung aufweist. Vorteil hiervon ist eine besonders zuverlässige Anordnung von Markierungselementen, wenn die entsprechenden Festlegungsbereiche vorgegeben und entsprechend zur Festlegung ausgebildet sind.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus dazugehöriger Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente beziehen.
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Dabei zeigt in schematischer Form
- 1 eine Draufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine Seitenansicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 3 Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt in schematischer Form eine Draufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist eine Bedienvorrichtung 1 gezeigt, die eine Bedieneinrichtung 2 und ein Gehäuse 3 aufweist. Bedieneinrichtung 2 und Gehäuse 3 sind hier in Fahrtrichtung 100 ausgerichtet und weisen jeweils eine Oberfläche 4 auf. In einer Ebene 20, die hier durch die Zeichenebene gebildet wird, weisen Bedieneinrichtung 2 und Gehäuse 3 eine Rechteckform auf mit jeweils abgerundeten Ecken 6, die reib- und/oder formschlüssige Hemmnisse 5 bilden. Das Gehäuse 3 ist in einer Ebene 21 größer ausgebildet als in hierzu parallelen Ebenen 20, 22. Sowohl die Ecken 6 der Bedieneinrichtung 2 als auch die des Gehäuses 3 sind abgerundet, das heißt es liegt eine doppelte Winkelausführung vor. Weiterhin ist das Gehäuse 3 auch in einer Ebene senkrecht zu den Ebenen 20, 21 entlang der Längserstreckung von Bedieneinrichtung 2 beziehungsweise Gehäuse 3 doppelt abgerundet (Bezugszeichen 25). Ebenso kann beispielsweise die Abrundung 25 anstelle der dargestellten Abrundung 25 im Wesentlichen über 180 Grad auch nur 90 Grad betragen, sodass sich beispielsweise die Abrundung 25 nur zwischen den dargestellten Ebenen 20, 21 erstreckt, nicht jedoch zwischen den Ebenen 21, 22. Im oberen Bereich der Bedieneinrichtung 2 ist entlang deren Breite eine Nut 7 vorgesehen, die sich hier im Wesentlichen nahezu vollständig über die Breite der Bedieneinrichtung 2 erstreckt. Zwischen Nut 7 und Bedieneinrichtung 2 ist in einem hierfür vorgesehenen Festlegungsbereich 12 ein Aufkleber 102 angeordnet. Weitere Festlegungsbereiche 12 sind seitlich beziehungsweise unten angeordnet. Insbesondere die Festlegungsbereiche 12 können reibwerterhöhend ausgebildet sein, um beispielsweise Aufkleber zuverlässig festlegen zu können. Es sind jedoch auch außerhalb der Festlegungsbereiche 12 reibwerterhöhende Bereiche 10, 11 möglich.
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Im unteren Bereich des Gehäuses 3 entlang dessen Breite ist eine rechteckförmige Vertiefung 8 ausgebildet, die sich hier im Wesentlichen über 75% der Breite der Bedieneinrichtung 2 und über ca. 7% der Länge, beides in der Ebene 20 gemessen, erstreckt. In der Vertiefung kann ein Aufkleber angebracht werden, dessen Abmessungen im Wesentlichen zu den Abmessungen der Vertiefung 8 korrespondieren. Weiterhin ist außen am Gehäuse 3 eine dehnbare Schutzhülle 101 angeordnet.
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In der Ebene 21 der umlaufenden Kante weist das Gehäuse 3 eine erste Symmetrieebene, gebildet durch die Ebene 21, auf. Hierzu senkrecht und parallel zur Montagerichtung 100 weist das Gehäuse 3 eine zweite Symmetrieebene 23 auf. In einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsform können auch die jeweils oberhalb und unterhalb der ersten Symmetrieebene 21 angeordneten Seitenflächen unterschiedliche Größe aufweisen, sodass sich insgesamt eine asymmetrische Ausbildung der Seitenflächen im Querschnitt ergibt. So können die jeweils unteren Seitenflächen kleiner ausgebilet werden als die oberen Seitenflächen, die jeweils an die Oberfläche der Bedieneinrichtung 2 in der Ebene 20 angrenzen. Ebenso sind in weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsformen beispieslweise unterschiedliche Ausbildungen der Seitenflächen entlang oder senkrecht zur Montagerichtung 100 denkbar oder dergleichen.
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2 zeigt eine Seitenansicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die in 2 gezeigte Bedienvorrichtung 1 weist hier eine Erstreckung in der Ebene 21 auf, die verglichen mit der oberen Ebene 20 und der unteren Ebene 22 größer ist. Mit anderen Worten ragt das Gehäuse 3 in der Mitte der Dicke des Gehäuses 3 bei Blickrichtung von oben seitlich hervor. Diese seitliche Erstreckung ist im Wesentlichen dreiecksförmig, das heißt das Gehäuse 3 weist eine umlaufende Kante 9 in der Ebene 21 auf. Dabei ragt die Kante 9 ca. 1-2% über die Erstreckung in den Ebenen 20, 22 in der Ebene 21 hervor.
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3 zeigt Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 3 sind Schritte eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-10 gezeigt.
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Das Verfahren umfasst dabei die Schritte
- - Bereitstellen S1 einer Bedieneinrichtung zur Bedienung durch einen Nutzer des Fahrrads,
- - Bereitstellen S2 eines Gehäuses für die Bedieneinrichtung,
- - Anordnen S3 der Bedieneinrichtung in dem Gehäuse, wobei das Gehäuse und die Bedieneinrichtung eine Montagerichtung aufweisen, die zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs korrespondier, und
- - Ausbilden S4 zumindest einer Vertiefung und/oder Erhebung an der Oberfläche des Gehäuses und/oder der Bedieneinrichtung und/oder Ausbilden einer zumindest teilweise geneigte Oberfläche des Gehäuses und/oder der Bedieneinrichtung zumindest auf der Seite der Fahrtrichtung.
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Zusammenfassend stellt zumindest eine der Ausführungsformen der Erfindung zumindest einen der folgenden Vorteile und/oder zumindest eines der folgenden Merkmale bereit:
- - Abgerundete Ecken der Bedieneinrichtung: Damit kann beispielsweise eine entsprechende Hülle mit leicht geringeren Dimensionen aus elastischem Material unter Spannung aufgebracht werden, sodass ein Verrutschen auch beispielsweise beim Downhill-Biken verhindert werden kann.
- - Eine mindestens doppelte Eckenabrundung in zwei Ebenen, insbesondere dreifach in drei Ebenen, was eine sehr rutschrobuste und Staunässe vermeidende Ausführungsform ermöglicht.
- - Eine Abkantung entlang der seitlichen Führungslinien, was ein Verrutschen von Hüllen erschwert und Staunässe vermeidet.
- - Eine Abkantung analog der Führungslinie entlang der Ecken, was ebenfalls ein Verrutschen von Hüllen erschwert und Staunässe vermeidet.
- - Eine Nut zum Schutz eines Aufklebers gegen Staunässe.
- - Eine Nase oder Erhöhung, insbesondere eine Führungslinie beziehungsweise eine linienförmige Erhöhung: Dies ermöglicht eine Aufbringung beziehungsweise eine Anordnung eines Aufklebers entlang dieser und damit einen Schutz eines Aufklebers gegen Staunässe.
- - Eine Tasche beziehungsweise Vertiefung: Dies ermöglicht die Anordnung eines Aufklebers in einer anderen Flächenebene und damit eine einfache Montage für dessen Ausrichtung sowie dessen Schutz gegen Nässe.
- - Ein Verrutschen von nachträglich angebrachten Hüllen oder dergleichen unter Outdoor-Bedingungen wird vermieden beziehungsweise zumindest reduziert.
- - Verlängerung der Lebensdauer, insbesondere in Bezug auf eine Verbindung zwischen Aufkleber und Gehäuse beziehungsweise Bedieneinrichtung.
- - Erhöhter Schutz von Aufklebern gegenüber Ablösungen, insbesondere bedingt durch Nässe.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.