DE202019103042U1 - Flächiges Formteil für eine Ecke einer Mauerabdeckung - Google Patents

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
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Abstract

Flächiges Formteil (1a) für eine Ecke einer Mauerabdeckung, umfassend zwei Abschnitte (2, 3), mindestens eine erste Längsseite (4), die sich über beide Abschnitte (2, 3) erstreckt, und mindestens eine sich in das flächige Formteil (1a) erstreckende erste Ausnehmung (9), wobei mindestens einer der Abschnitte (2, 3) eine an die Ausnehmung (9) angrenzende und winklig zur ersten Längsseite (4) verlaufende Kante (8) umfasst, an der ein Verbreiterungsmittel (23) angeordnet ist, welches sich in die erste Ausnehmung (9) erstreckt, so dass durch das Verbreiterungsmittel (23) das Formteil (1a) bei einer Faltung desselben ein sich zwischen den beiden Abschnitten (2, 3) bildender Spalt (24) überdeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flächiges oder teilweise abgekantetes Formteil für eine faltbare Ecke einer Mauerabdeckung.
  • Ein gekantetes oder zur Kantung vorgesehenes Blech einer Dachhaut oder einer Wandverkleidung geht beispielsweise aus der DE 10 2015 011 689 A1 hervor, wobei an den Kantungen abgekantete Blechabschnitte des Bleches der Verbindung mit weiteren derartigen Blechen dienen und das Blech wenigstens eine Beschichtung aufweist. Diese Verbindung zweier gekanteter oder zur Kantung vorgesehener Bleche wird als Doppelstehfalz ausgebildet. Die genannte Druckschrift befasst sich mit einer Dachhaut, ohne jedoch auf die Anforderungen von Mauerabdeckungen von Ecken näher einzugehen.
  • Mauerabdeckungen im Allgemeinen dienen dem Schutz des Mauerwerks, insbesondere der Mauerkrone, vor Witterungseinflüssen wie Feuchtigkeit, Oberflächenwasser, Bewuchs oder Frost. Die Mauerabdeckungen können für verschiedenste Zwecke, darunter Pfeilerabdeckungen, Grundstücksmauern, Gartenmauern, Brandwände und Balkonbrüstungen, verwendet werden. Erhältlich sind diese Pfeilerabdeckungen, Grundstücksmauern, Gartenmauern, Brandwände, Balkonbrüstungen und Dachrandabdeckungen aus Zink-, Kupfer-, Alu- und Verbundblechen. Diese werden in Standardgrößen oder als Individualanfertigungen angeboten. Während Standardgrößen für die geraden Seiten der Mauer meist eine ausreichende Passform aufweisen, so trifft dies nicht auf die Ecken einer Mauerabdeckung zu. Deswegen werden zumeist Individualfertigungen angeboten. Als nachteilig bei diesen Individualanfertigungen ist die Anforderung eines korrekten Aufmaßes der Mauerecke, denn vorgefertigte Standardgrößen sind nicht variabel und bieten durch ungenaue Passform nur bedingt Schutz. Eine schlechte Passform kann unter Umständen auch zu verminderter Stabilität bei zu starker Windbelastung an der Mauerkrone führen. Aufgrund der gewählten Materialien ist ein sinnvolles Nacharbeiten zum Verbessern der Passgenauigkeit seitens der verarbeitenden Person vor Ort und ohne spezielles Werkzeug nicht möglich. Dies führt zu erhöhten Kosten durch erneutes Nachbearbeiten in der Werkstatt oder einer unzureichenden Passform der Mauerabdeckung im Einbauzustand.
  • Problematisch ist, dass Ecken einer Mauerabdeckung nur unzureichend ohne Kenntnis der exakten Maße und nur mit erheblichem Zeitaufwand durch Maßanfertigung herzustellen sind. Darüber hinaus lassen sich mit einfachen Werkzeugen keine zufriedenstellenden insbesondere mit passenden Winkeln, herstellen. Mauern haben meist keine rechtwinkligen Ecken und erfordern somit eine genaue Passform. Deswegen sind diese Mauerabdeckungen aus Metallblechen auch nicht im Großhandel als vorgefertigte Bauteile verfügbar.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine industriell vorfertigbares flächiges oder teilweise abgekantetes Formteil als eckenförmiges Bauteil einer Mauerabdeckung zur Verfügung zu stellen, das kosteneffizient herstellbar und ohne aufwendige Werkzeuge individuell anpassbar ist. Es soll zudem durch eine genaue Passform einen ausreichenden Schutz gegen Umwelteinflüsse jeder Art bieten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein flächiges Formteil für eine Ecke einer Mauerabdeckung, umfassend zwei Abschnitte, mindestens eine erste Längsseite, die sich über beide Abschnitte erstreckt, und mindestens eine sich in das flächige Formteil erstreckende erste Ausnehmung, gelöst, wobei mindestens einer der Abschnitte eine an die Ausnehmung angrenzende und winklig zur ersten Längsseite verlaufende Kante umfasst, an der ein Verbreiterungsmittel angeordnet ist, welches sich in die erste Ausnehmung erstreckt, so dass durch das Verbreiterungsmittel das Formteil bei einer Faltung desselben ein sich zwischen den beiden Abschnitten bildender Spalt überdeckt ist. Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein flächiges, teilweise abgekantetes Formteil, ein gewinkeltes, teilweise abgekantetes Formteil und mittels eines Verfahrens zur Faltung einer Ecke aus dem flächigen oder teilweise abgekantetes Formteil sowie dem eckenförmigen Bauteil selbst.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das flächige Formteil eine zweite Längsseite, welche parallel zu der ersten Längsseite angeordnet ist, mindestens eine sich in das flächige Formteil erstreckende zweite Ausnehmung, eine erste Materialschwächung, die parallel zur zweiten Längsseite angeordnet ist, und eine Gelenkverbindung umfasst, wobei die Gelenkverbindung eine zweite senkrecht zwischen den Abschnitten verlaufende Materialschwächung umfasst, wobei über die Gelenkverbindung die zwei Abschnitte biegbar verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist die Kombination der Gelenkverbindung mit dem Verbreiterungsmittel des Formteils, da beim Herstellen des eckenförmigen Bauteils ein variabler Winkel entsteht. Dieser variable Winkel ermöglicht die individuelle Anpassung des flächigen Formteils während des Abkantens an die Mauerecke. Durch die individuelle Anpassung beim Abkanten des flächigen Formteils kann die Passgenauigkeit an die Mauerecke einfach, schnell und genau hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst das flächige Formteil ein Verbreiterungsmittel, welches vorzugsweise über eine dritte Materialschwächung mit der winklig verlaufenden Kante einer der Abschnitte verbunden ist. Weiter bevorzugt umfasst das Formteil eine Fixierung auf dem Verbreiterungsmittel, wobei die Fixierung wasserabweisende und frostbeständige Eigenschaften aufweist. Die Fixierung kann beispielsweise durch Nieten und Schrauben oder durch ein Dichtungsmittel, beispielsweise in Form von Silikon- und/ oder Gummistreifen, erfolgen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Fixierung um eine Klebung, welche wasserabweisende und frostbeständige Eigenschaften besitzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass bei Faltung des Formteils über die Gelenkverbindung und die erste Materialschwächung einen variablen Winkel, gebildet durch den ersten und zweiten Abschnitt des Formteils, von etwa 80° bis etwa 95°, weiter bevorzugt von etwa 85° bis etwa 94° aufweist. Besonders bevorzugt wird der variable Winkel durch Ausmessen oder Anlegen an die Mauerecke dieser individuell angepasst.
  • In einer Ausführungsform umfasst das flächige Formteil mindestens ein Fixierungsmittel, welches in die erste Ausnehmung ragt und über eine vierte Materialschwächung mit einem der beiden Abschnitte verbunden ist. Besonders bevorzugt ist das mindestens eine Fixierungsmittel länglich oder halbrund ausgebildet. Weiter bevorzugt handelt es sich um ein einzelnes längliches Fixierungsmittel. Besonders vorteilhaft ist, dass das Fixierungsmittel durch einfaches Abkanten die Formstabilität des eckenförmigen Bauteils herstellt und jedwede weitere Fixierung mit Schrauben, Steckverbindung, Klebung, Nietung und Löten ersetzt. Weiterhin kann das Abkanten des Fixierungsmittels idealerweise durch eine vierte Materialschwächung per Hand erfolgen und erfordert so keinen Einsatz von Hilfsmitteln.
  • Das Formteil ist bevorzugt aus einem oder mehreren Materialien der Gruppe umfassend Aluminium, Kupfer, Stahl, Zink, Blech, Verbundblech und Kunststoff ausgewählt. Bevorzugt weist das Formteil eine Schichtdicke von etwa 0,5 mm bis etwa 3 mm auf, weiter bevorzugt von etwa 0,8 mm bis etwa 2,7 mm, und besonders bevorzugt von etwa 1 mm bis etwa 2 mm. Besonders bevorzugt wird das Formteil durch eine Klebefolie bis zur Installation auf der Mauerecke vor Verkratzen geschützt. Diese Klebefolie kann vorzugsweise durch einfaches Abziehen nach Installation rückstandslos entfernt werden.
  • Wird im Rahmen der Erfindung der Begriff „etwa“ im Zusammenhang mit Werten oder Wertebereichen verwendet, so ist darunter ein Toleranzbereich zu verstehen, den der Fachmann auf diesem Gebiet für üblich erachtet, insbesondere ist ein Toleranzbereich von ±20 %, bevorzugt ±10 %, weiter bevorzugt ±5 %, noch weiter bevorzugt ±3 %, vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Formteil beschichtet, wobei die Beschichtung umfasst ein oder mehrere Materialen ausgewählt aus einer Gruppe umfassend Farblacke, Rostschutzlacke, Lotus-Effekt-Lacke und Pulverbeschichtungen. Besonders bevorzugt ist eine Kombination der vorgenannten Lacke und Beschichtungen, um eine Langlebigkeit und Korrosionsschutz als auch eine optische Gestaltung des Formteils zu gewährleisten. Bevorzugt wird durch die vorgenannte Klebefolie auch die Beschichtung vor Beschädigungen durch Verkratzen geschützt. Die Beschichtung wird vorzugsweise beim Entfernen der Klebefolie nicht beschädigt.
  • Für die Mauerabdeckung werden durch Abkanten des Formteils zwei Seitenteile und ein Deckelement hergestellt. Das Deckelement stellt eine waagerechte Fläche dar, die eine Mauerkrone bedeckt, und die Seitenteile liegen beispielsweise nahezu senkrecht oder sonstwie gewinkelt zur Mauerkrone am an diese anschließenden Mauerwerk, das überlicherweise im Wesentlichen senkrecht zu einem Untergrund, auf dem die Mauer steht, ausgebildet ist, an. Es wird zwischen einem inneren Seitenteil, das an der ersten Längsseite des Formteils gebildet wird, und einem äußerem Seitenteil, das an der zweiten Längsseite des Formteils gebildet wird, unterschieden.
  • Zur vereinfachten Abkantung umfasst das Formteil in einer weiteren Ausführungsform mindestens eine oder mehrere weitere Materialschwächungen, welche parallel zu den Längsseiten angeordnet sind. Bevorzugt sind die Materialschwächungen als Formlochstanzung, Materialverminderung, Nut oder eine Kombination davon ausgebildet. Durch die Materialschwächungen wird das Abkanten so vereinfacht, dass das Abkanten bevorzugt ohne Hilfsmittel per Hand durchführbar wird. Des Weiteren dienen die vorgenannten Materialschwächungen dazu, die Ausmaße der Seitenteile und des Deckelementes auf dem Formteil festzulegen. Weiter bevorzugt begrenzen die Materialschwächungen Teilflächen. Diese Teilflächen sind paarweise auf beiden Abschnitten ausgebildet und werden funktionsweise zum Seitenteil und Deckelement zusammengefasst, wobei wiederum zwischen inneren und äußeren Seitenteil unterschieden wird. Ein erstes Paar Teilflächen, begrenzt durch eine fünfte Materialschwächung und eine sechste Materialschwächung, bildet beim Abkanten ein inneres Seitenteil des eckenförmigen Bauteils aus. Das innere Seitenteil weist eine Breite zwischen den Materialschwächungen von etwa 40 mm bis etwa 160 mm auf. Ein zweites Paar Teilflächen, begrenzt durch eine dritte Materialschwächung und eine siebte Materialschwächung, bildet beim Abkanten ein äußeres Seitenteil des eckenförmigen Bauteils aus. Das äußere Seitenteil weist eine Breite zwischen den Materialschwächungen von etwa 40 mm bis etwa 160 mm auf. Das innere Seitenteil steht mit dem äußeren Seitenteil in einem Breitenverhältnis, bezogen auf eine Breite zwischen den jeweiligen Materialschwächungen, von 1:1 bis 1:5, weiter bevorzugt von 1:2 bis 1:4. Ein drittes Paar Teilflächen, begrenzt durch die dritte Materialschwächung und die sechste Materialschwächung, bildet ein Deckelement aus. Das Deckelement weist eine Breite zwischen den Materialschwächungen von etwa 300 mm bis etwa 750 mm.
  • Wenn unterhalb des flächigen oder teilweise abgekanteten Formteils für eine faltbare Ecke einer Mauerabdeckung empfindliche Schichten auf dem Mauerabschnitt vorhanden sind, beispielsweise Dichtbahnen aus Kunststofffolie, besteht bei der Installation der Ecke als Mauerabdeckung mit nach unten weisenden Randteilen die Gefahr einer Beschädigung derartiger Bahnen. Um solche Beschädigungsgefahren auf ein Minimum zu reduzieren, weist die untere Kante, gebildet durch das vierte und fünfte Paar Teilflächen, eine nach innen geschlagene Tropfkante ist. Diese Tropfkante weist bevorzugt eine Breite von etwa 5 mm bis etwa 20 mm auf.
  • Vorzugsweise wird ein flächiges, teilweise abgekantetes Formteil für eine Ecke einer Mauerabdeckung, gebildet aus einem flächigen Formteil, zur Verfügung gestellt, wobei das Formteil eine Abkantung aus der Ebene über mindestens eine der Materialschwächungen aufweist. Weiter bevorzugt wird ein gewinkeltes, teilweise abgekantetes Formteil, gebildet aus einem teilweise abgekanteten Formteil, zur Verfügung gestellt, wobei einer der beiden Abschnitte über die Gelenkverbindung umfassend die zweite Materialschwächung eine Auslenkung aus der Ebene des Formteils aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein eckenförmiges Bauteil als Mauerabdeckung umfassend ein Formteil, wobei das Verbreiterungsmittel den gegenüberliegenden Abschnitt teilweise überragt und das Formteil an allen Materialschwächungen aus der Ebene in einem Bereich von etwa 30° bis etwa 90° abgekantet ist und die Abschnitte über die Gelenkverbindung, umfassend die erste Materialschwächung, aus der Ebene des Formteils ausgelenkt sind, so dass das eckenförmige Bauteil einen Winkel von etwa 80° bis etwa 95°, weiter bevorzugt von etwa 85° bis etwa 94° aufweist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das eckenförmige Bauteil an den Abkantungen jeweils um einen Winkel in einem Bereich von etwa 30° bis etwa 90° umgelenkt, soweit die Mauerkrone in etwa eben ist, so dass das Deckelement und die abgekanteten Seitenteile winklig zu benachbarten Abschnitten angeordnet sind. Bei den abgekanteten Seitenteilen wird zwischen einem inneren und einem äußeren Seitenteil unterschieden. Das äußere Seitenteil wird durch Abkanten an der ersten Materialschwächung und das innere Seitenteil wird durch Abkanten an der sechsten Materialschwächung gebildet. Bevorzugt können die Winkel der Abkantung des inneren und äußeren Seitenteils unterschiedlich ausgebildet sein. Weiter bevorzugt kann der Winkel des inneren Seitenteils stark von demjenigen des äußeren Seitenteils abweichen. Besonders bevorzugt liegt der Winkel der Abkantung des inneren Seitenteils in einem Bereich von etwa 30° bis etwa 90° und der Winkel der Abkantung des äußeren Seitenteils in einem Bereich von etwa 80 bis etwa 90°.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass das flächige oder teilweise abgekantete Formteil für eine faltbare Ecke einer Mauerabdeckung ohne Vorkenntnisse und großen Zeitaufwand passgenau herzustellen ist. Beim Anpassen und Fertigstellen des eckenförmigen Bauteils als Mauerabdeckung ist kein oder nur einfaches Werkzeug zu verwenden. Bevorzugt können die Abkantungen per Hand hergestellt werden. Beim Herstellen der Ecke ist weder ein Schweißen, ein Löten oder ein Schneiden erforderlich. Lediglich ein Kleben, Verschrauben oder Feststecken führt zu einem formstabilen, eckenförmigen Bauteil nach Abkantung und Biegung, das als Mauerabdeckung Verwendung finden kann.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Faltung einer Ecke aus dem flächigen Formteil, wobei das flächige Formteil mehrere Teilflächen aufweist, die durch Materialschwächungen begrenzt werden, und wobei die Teilflächen als Seitenteile und Deckelement durch das Abkanten hergestellt werden, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
    1. 1. Abkanten mindestens zweier nebeneinander angeordneter Teilflächen zur Herstellung mindestens eines Seitenteiles, welches im Weiteren als flächiges, teilweise abgekantetes Formteil bezeichnet wird;
    2. 2. Auslenkung des Verbreiterungsmittels aus der Ebene, um beim Abwinkeln der Abschnitte das Verbreiterungsmittel über den gegenüberliegenden Abschnitt zu führen und das Verbreiterungsmittel weiterhin eng anzulegen;
    3. 3. Anwinkeln der Abschnitte über die Gelenkverbindung, gebildet durch die zweite Materialschwächung, um einen Winkel von etwa 80° bis etwa 95°, weiter bevorzugt von etwa 85° bis etwa 94° zu bilden, wobei das Verbreiterungsmittel auf der Innenseite zu liegen kommt, im Weiteren als gewinkeltes, teilweise abgekantetes Formteil bezeichnet;
    4. 4. Abkanten der verbliebenen Teilflächen um das zweite Seitenteil herzustellen und im Weiteren als eckenförmiges Bauteil bezeichnet.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin das Abkanten eines Fixierungsmittels, wobei das Fixierungsmittel auf der Innenseite auf dem gegenüberliegenden Abschnitt des eckenförmigen Bauteils anliegt und über eine Fixierung befestigt wird. Bevorzugt dient das Abkanten des Fixierungsmittels zum Herstellen des formstabilen eckenförmigen Bauteils.
  • Weiter bevorzugt umfasst das Verfahren das Aufbringen einer Fixierung auf dem Verbreiterungsmittel, wobei die Fixierung wasserabweisende und frostbeständige Eigenschaften aufweist. Die Fixierung kann beispielsweise durch Nieten und Schrauben oder durch ein Dichtungsmittel, beispielsweise in Form von Silikon- und/ oder Gummistreifen, erfolgen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Fixierung um eine Klebung, welche wasserabweisende und frostbeständige Eigenschaften besitzt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele, die in den Figuren dargestellt sind, beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine Draufsicht des erfindungsgemäßen, flächigen Formteils 1a;
    • 2: eine angewinkelte Draufsicht auf die Innenseite bei abgekanteten Seitenteilen des teilweise abgekanteten, flächigen Formteils 1b;
    • 3: eine Draufsicht auf die Innenseite bei abgekanteten Seitenteilen des teilweise abgekanteten, flächigen Formteils 1b mit einer Auslenkung aus der Ebene über eine Gelenkverbindung 26, gebildet durch die Materialschwächung 14, die Materialschwächung 12 und die zweite Ausnahme 7, sowie Darstellung des Verbreiterungsmittels 23, welches auf der Innenseite des gegenüberliegenden Abschnittes zu liegen kommt;
    • 4: eine Draufsicht auf die Innenseite des eckenförmige Bauteils 1d, 1e; und
    • 5: eine gedrehte Seitenansicht auf die Außenseite des eckenförmige Bauteils 1d, 1e.
  • Die Draufsicht gemäß 1 zeigt ein erfindungsgemäßes flächiges Formteil 1a umfassend zwei Abschnitte 2, 3, eine erste und eine zweite parallel zueinander verlaufende Längsseite 4, 6, wobei die erste Längsseite 4 eine erste sich in das Formteil 1a erstreckende Ausnahme 9 aufweist. Parallel zur ersten Längsseite 4 erstreckt sich über beide Abschnitte 2, 3 eine Materialschwächung 10. Die Ausnahme 9 weist senkrecht zur ersten Längsseite 4 verlaufende Kanten 16, 36 auf, die in gewinkelt verlaufende Kanten 8, 28 übergehen. Am Übergangspunkt der senkrechten Kanten 16, 36 zur gewinkelten Kannte 28, 8 liegt eine Materialschwächung 11 vor, die parallel zur ersten Längsseite 4 verläuft und sich über beide Abschnitte 2, 3 erstreckt. An einer der senkrecht zur Längsseite 4 verlaufenden Kante 16 ist über eine Materialschwächung/Materialstege 27 ein Fixierungsmittel biegbar mit dem Formteil 1a verbunden. An der zum Fixierungsmittel 22 gegenüberliegenden, gewinkelt verlaufenden Kante 8 grenzt ein Verbreiterungsmittel 23, das durch eine Materialschwächung 15 biegbar mit dem Formteil 1a verbunden ist. Die gewinkelt verlaufenden Kanten 8, 28 bilden einen Scheitelpunkt 31 an der Gelenkverbindung 26. Die Gelenkverbindung 26 wird aus einer ersten am Scheitelpunkt 31 verlaufenden, parallel zur ersten Längsseite 4 angeordneten Materialschwächung 12, einer zweiten senkrecht zwischen den Abschnitten 2, 3 verlaufenden Materialschwächung 14 und einer zweiten in der zweiten Längsseite 6, sich in das Formteil 1a erstreckenden Ausnahme 7 ausgebildet. Die zweite Ausnahme 7 der zweiten Längsseite 6 wird durch eine weitere Materialschwächung 13, die parallel zur zweiten Längsseite 6 verläuft, begrenzt.
  • Angewinkelte Draufsicht auf die Innenseite gemäß 2 ergibt sich durch Abkanten der Seitenteile über die Materialschwächungen 10, 11, 12, 13 und stellt das flächige, teilweise abgekantete Formteil 1b dar.
  • In der Draufsicht auf die Innenseite des gewinkelten, teilweise abgekanteten Formteils 1c gemäß 3 ist eine Auslenkung aus der Ebene über die Gelenkverbindung 26, gebildet durch die Materialschwächung 14, die Materialschwächung 12 und die zweite Ausnahme 7, des flächigen, teilweise abgekanteten Formteils 1b dargestellt.
  • In 4 ist die Innenseite 25 und in 5 die Außenseite 28 des eckenförmigen Bauteils 1d, 1e dargestellt. Das gewinkelte, teilweise abgekantete Formteil 1c wurde über die Gelenkverbindung 26 um 90° gewinkelt und das Fixierungsmittel 22 abgekantet bis es auf dem anderen Abschnitt aufliegt und somit das eckenförmige Bauteil 1d formstabil fixiert.
  • Mit diesem flächigen Formteil 1a gemäß 1 kann ein eckenförmiges Bauteil 1d, 1e gemäß 4 und 5 erzeugt werden durch das Verfahren zur Faltung einer Ecke aus dem flächigen Formteil 1a, welches mehrere Teilflächen 17, 18, 19, 20, 21 aufweist, die durch die Materialschwächungen 10, 11, 12, 13 begrenzt werden, wobei die Teilflächen als Seitenteile 17, 18, 20, 21 und Deckelement 19 durch das Abkanten hergestellt werden, das Verfahren umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
    1. 1. Abkanten mindestens zweier nebeneinander angeordneter Teilflächen 17, 18, oder 20, 21 zur Herstellung mindestens eines Seitenteiles, welches im Weiteren als flächiges, teilweise abgekantetes Formteil 1b bezeichnet wird;
    2. 2. Auslenkung des Verbreiterungsmittels 23 aus der Ebene, um beim Abwinkeln der Abschnitte 2, 3 das Verbreiterungsmittel 23 über den gegenüberliegenden Abschnitt 2 zu führen und das Verbreiterungsmittel 23 weiterhin eng anzulegen;
    3. 3. Anwinkeln der Abschnitte 2, 3 über die Gelenkverbindung 26, gebildet durch die zweite Materialschwächung 14, um einen Winkel von etwa 80° bis etwa 95°, weiter bevorzugt von etwa 85° bis etwa 94° zu bilden, wobei das Verbreiterungsmittel 23 auf der Innenseite 25 zu liegen kommt, im Weiteren als gewinkeltes, teilweise abgekantetes Formteil bezeichnet;
    4. 4. Abkanten der verbliebenen Teilflächen 17, 18 oder 20, 21 um das zweite Seitenteil herzustellen und im Weiteren als eckenförmiges Bauteil bezeichnet.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin das Abkanten eines Fixierungsmittels 22, wobei das Fixierungsmittel 22 auf der Innenseite 25 auf dem gegenüberliegenden Abschnitt 3 des eckenförmigen Bauteils 1d, 1e anliegt und über eine Fixierung befestigt wird. Bevorzugt dient das Abkanten des Fixierungsmittels zum Herstellen des formstabilen eckenförmigen Bauteils.
  • Weiter bevorzugt umfasst das Verfahren das Aufbringen einer Fixierung auf dem Verbreiterungsmittel 23, wobei die Fixierung wasserabweisende und frostbeständige Eigenschaften aufweist. Die Fixierung kann beispielsweise durch Nieten und Schrauben oder durch ein Dichtungsmittel, beispielsweise in Form von Silikon- und/ oder Gummistreifen, erfolgen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Fixierung um eine Klebung, welche wasserabweisende und frostbeständige Eigenschaften besitzt.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    flächiges Formteil
    1b
    flächiges, teilweise abgekantetes Formteil
    1c
    gewinkeltes, teilweise abgekantetes Formteil
    1d, e
    eckenförmiges Bauteil
    2
    erster Abschnitt
    3
    zweiter Abschnitt
    4
    erste Längsseite
    5
    kurze Seite
    6
    zweite Längsseite
    7
    zweite Ausnahme
    8
    gewinkelt verlaufende Kante
    9
    erste Ausnahme
    10
    fünfte Materialschwächung
    11
    sechste Materialschwächung
    12
    erste Materialschwächung
    13
    siebte Materialschwächung
    14
    zweite Materialschwächung
    15
    dritte Materialschwächung
    16
    senkrechte Kante
    17.1, 17.2
    fünfte Paar Teilflächen, innere Tropfkante
    18.1,18.2
    erstes Paar Teilflächen, inneres Seitenteil
    19.1, 19.2
    drittes Paar Teilflächen, Deckelement
    20.1, 20.2
    zweites Paar Teilflächen, äußeres Seitenteil
    21.1, 20.2
    viertes Paar Teilflächen, äußere Tropfkante
    22
    Fixierungsmittel
    23
    Verbreiterungsmittel
    24
    Spalt
    25
    Innenseite
    26
    Gelenkverbindung
    27
    vierte Materialschwächung ausgebildet als Materialstege
    28
    gewinkelt verlaufende Kante
    29
    kurze Seite
    31
    Scheitelpunkt
    36
    senkrechte Kante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015011689 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Flächiges Formteil (1a) für eine Ecke einer Mauerabdeckung, umfassend zwei Abschnitte (2, 3), mindestens eine erste Längsseite (4), die sich über beide Abschnitte (2, 3) erstreckt, und mindestens eine sich in das flächige Formteil (1a) erstreckende erste Ausnehmung (9), wobei mindestens einer der Abschnitte (2, 3) eine an die Ausnehmung (9) angrenzende und winklig zur ersten Längsseite (4) verlaufende Kante (8) umfasst, an der ein Verbreiterungsmittel (23) angeordnet ist, welches sich in die erste Ausnehmung (9) erstreckt, so dass durch das Verbreiterungsmittel (23) das Formteil (1a) bei einer Faltung desselben ein sich zwischen den beiden Abschnitten (2, 3) bildender Spalt (24) überdeckt ist.
  2. Flächiges Formteil (1a) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine zweite Längsseite (6), welche parallel zu der ersten Längsseite (4) angeordnet ist, mindestens eine sich in das flächige Formteil (1a) erstreckende zweite Ausnehmung (7), eine erste Materialschwächung (12), die parallel zur zweiten Längsseite (6) angeordnet ist, und eine Gelenkverbindung (26) umfasst, wobei die Gelenkverbindung (26) eine zweite senkrecht zwischen den Abschnitten (2, 3) verlaufende Materialschwächung (14) umfasst, wobei über die Gelenkverbindung (26) die zwei Abschnitte (2, 3) biegbar verbunden sind.
  3. Flächiges Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbreiterungsmittel (23) über eine dritte Materialschwächung (15) mit der winklig verlaufenden Kante (8) einer der Abschnitte (2, 3) verbunden ist.
  4. Flächiges Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Fixierung auf dem Verbreiterungsmittel (23) umfasst, wobei die Fixierung wasserabweisende und frostbeständige Eigenschaften aufweist.
  5. Flächiges Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (1a) bei Faltung über die Gelenkverbindung (26) und die erste Materialschwächung (12) einen variablen Winkel gebildet durch den ersten und den zweiten Abschnitt (2, 3) des Formteils (1a), von 80° bis 95°, aufweist.
  6. Flächiges Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens ein Fixierungsmittel (22), welches in die erste Ausnehmung (9) ragt und über eine vierte Materialschwächung (27) mit einem der beiden Abschnitte (2, 3) verbunden ist, umfasst.
  7. Flächiges Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (1a), welches aus einem oder mehreren Materialien der Gruppe umfassend Aluminium, Kupfer, Stahl, Zink, Blech, Verbundblech und Kunststoff besteht.
  8. Flächiges Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (1a) beschichtet ist mit einem oder mehreren Materialien ausgewählt aus der Gruppe umfassend Farblacke, Rostschutzlacke, Lotus-Effekt-Lack und Pulverbeschichtung.
  9. Flächiges Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (1a) mindestens eine oder mehrere weitere Materialschwächungen (10, 11, 13) aufweist, welche parallel zu den Längsseiten (4, 6) angeordnet sind.
  10. Flächiges Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächungen (10, 11, 12, 13, 14, 15, 27) ausgebildet sind als Formlochstanzung, Materialverminderung, Nut oder eine Kombination davon.
  11. Flächiges, teilweise abgekantetes Formteil (1b) für eine Ecke einer Mauerabdeckung, gebildet aus einem flächigen Formteil (1a) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (1a) eine Abkantung aus der Ebene über mindestens eine der Materialschwächungen (10, 11, 12, 13) aufweist.
  12. Gewinkeltes, teilweise abgekantetes Formteil (1c), gebildet aus einem teilweise abgekanteten Formteil (1b) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (3) über die Gelenkverbindung (26) umfassend die zweite Materialschwächung (14) eine Auslenkung aus der Ebene des Formteils (1b) aufweist.
  13. Eckenförmiges Bauteil (1d, 1e) als Mauerabdeckung umfassend ein Formteil (1a, b, c), wobei das Verbreiterungsmittel (23), welches den gegenüberliegenden Abschnitt (2) teilweise überragt, und das Formteil (1a, b, c) an allen Materialschwächungen (10, 11, 12, 13) aus der Ebene in einem Bereich von etwa 30° bis etwa 90° abgekantet ist und die Abschnitte (2, 3) über die Gelenkverbindung (26), umfassend die erste Materialschwächung (14), aus der Ebene des Formteils (1a, 1b) ausgelenkt sind, so dass das eckenförmige Formteil (1d, 1e) einen Winkel von etwa 80° bis etwa 95° aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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