DE102021208539A1 - Haushaltskältegerät mit spezifischem Unterzwischenraum zwischen einer Innenwand und einem thermisch isolierenden Material zur örtlich spezifizierten Wasserdampfgefrierung, sowie Verfahren - Google Patents

Haushaltskältegerät mit spezifischem Unterzwischenraum zwischen einer Innenwand und einem thermisch isolierenden Material zur örtlich spezifizierten Wasserdampfgefrierung, sowie Verfahren Download PDF

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Martin Meyer
Jörg Stelzer
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Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1), mit einer Außenwand (3, 4) und mit einer dazu separaten Innenwand (23), wobei zwischen der Außenwand (3, 4) und der Innenwand (23) ein Zwischenraum (9) gebildet ist, in dem ein thermisch isolierendes Material (10, 11, 20, 21, 22, 36, 37) angeordnet ist, wobei zwischen der Innenwand (23) und dem thermisch isolierenden Material (10, 11, 20, 21, 22, 36, 37) ein Unterzwischenraum (24) gebildet ist, wobei das thermisch isolierende Material (10, 11, 20, 32, 22, 36, 37) zumindest eine definierte Wasserdampfdurchtrittsstelle (25, 26) aufweist, durch welche Wasserdampf in den Unterzwischenraum (24) diffundiert, und im Betrieb des Haushaltskältegeräts (1) an der kalten, dem Unterzwischenraum (24) zugewandten Außenseite (23a) der Innenwand (23) gefriert, wobei das Haushaltskältegerät (1) eine Abtauheizung (27) aufweist, mit welcher der an der Außenseite (23a) gefrorene Wasserdampf auftaubar ist, und mit einer Ablaufvorrichtung (29) des Haushaltskältegeräts (1) der aufgetaute Wasserdampf als Wasser aus dem Unterzwischenraum (24) ableitbar ist. Ein Aspekt betrifft ein Verfahren.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einer Außenwand und mit einer dazu separaten Innenwand. Zwischen der Außenwand und der Innenwand ist ein Zwischenraum gebildet, in dem ein thermisch isolierendes Material des Haushaltskältegeräts angeordnet ist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts.
  • Haushaltskältegeräte weisen an der Außenwand eine Wasserdampfbarriere auf, um zu verhindern, dass Wasserdampf in das thermisch isolierende Material eindiffundiert und sich in dem thermisch isolierenden Material sammelt.
  • Ist die Außenhülle beziehungsweise die Außenwand mit Leckagen versehen und weist keine uneingeschränkte Barriere für Wasserdampf auf, so ist es vorteilhaft, wenn die im Zwischenraum angesammelte Feuchte aus diesem Zwischenraum herausgeführt wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät sowie ein Verfahren zu schaffen, bei welchem in den Zwischenraum eindringender Wasserdampf verbessert aus diesem Zwischenraum abgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einer Außenwand und mit einer dazu separaten Innenwand. Zwischen der Außenwand und der Innenwand ist ein Zwischenraum gebildet, in dem ein thermisch isolierendes Material des Haushaltskältegeräts angeordnet ist. Das thermisch isolierende Material ist eine zur Außenwand und zur Innenwand separate Komponente. Zwischen der Innenwand und dem thermisch isolierendem Material ist ein Unterzwischenraum gebildet. Dieser ist ein Teilbereich des Zwischenraums. Dadurch ist die Innenwand zumindest bereichsweise beabstandet zu dem thermisch isolierenden Material angeordnet. Das thermisch isolierende Material weist zumindest eine definierte Wasserdampfdurchtrittsstelle auf, durch welche Wasserdampf in den Unterzwischenraum gezielt diffundiert. Im Betrieb des Haushaltskältegeräts ist es dadurch ermöglicht, dass an der kalten, den Unterzwischenraum zugewandten Außenseite der Innenwand der Wasserdampf gefriert. Das Haushaltskältegerät weist eine Abtauheizung auf, mit welcher der an der Außenseite gefroren ausgebildete Wasserdampf auftaubar ist. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät eine Ablaufvorrichtung auf, mit welcher das Wasser, welches durch den aufgetauten Wasserdampf gebildet ist, aus dem Unterzwischenraum ableitbar ist. Durch ein derartiges Haushaltskältegerät ist es nunmehr ermöglicht, dass der Wasserdampf, der durch die Außenwand an dem Eindiffundieren in den Zwischenraum nicht gehindert werden kann, gezielt in dem Zwischenraum diffundieren kann und an eine ganz spezifische Stelle diffundieren soll. Dies ist durch den Unterzwischenraum ermöglicht, sodass der eindiffundierte Wasserdampf direkt an dieser Außenseite der Innenwand gefrieren kann. Indem genau diese Außenseite beabstandet zu dem thermisch isolierenden Material angeordnet ist und durch diesen definiert gebildeten Unterzwischenraum davon entfernt ist, kann auch vermieden werden, dass sich zu viel Wasserdampf in dem thermisch isolierendem Material selbst hält, insbesondere gegebenenfalls auch darin gefrieren kann. Indem dieser Wasserdampf gezielt zu dieser Außenseite der Innenwand geleitet wird und dort quasi dann auch außerhalb dem thermisch isolierendem Material sich befindet, ist einerseits der Gefriervorgang örtlich spezifisch und definierter ermöglicht, andererseits das Auftauen und Abführen verbessert ermöglicht. Es kann somit lokaler das Gefrieren und Auftauen erfolgen. Es kann dann auch vermieden werden, dass dieses aufgetaute Wasser in das thermisch isolierende Material unerwünscht eindringen könnte. Es wird also durch dieses Konzept mit dem spezifischem Unterzwischenraum und der ganz spezifischen Gefrierstelle des Wasserdampfs, nämlich außerhalb des thermisch isolierenden Materials und auch außerhalb des Innenbehälters, nämlich an einer dem Unterzwischenraum zugewandten Außenseite der Innenwand, ein verbessertes Konzept zur Beherrschung des eindringenden Wasserdampfs und zu dessen Abführung ermöglicht.
  • Der Wasserdampf diffundiert über die Außenwand gasförmig in den Zwischenraum hinein. Wasserdampfdiffusion findet insbesondere dann statt, wenn eine Differenz des chemischen Potentials gegeben ist. Entsprechende Größen im chemischen Potential sind die Aktivität für reale Gase und der Partialdruck für ideale Gase. Der Wasserdampfpartialdruck hängt von der Temperatur ab. Steht ein Haushaltskältegerät beispielsweise in einem Raum mit einer Raumtemperatur von 23° und 50 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit, so beträgt der Partialdruck zirka 14 mbar. Bei einem Verdampfer des Haushaltskältegeräts ist der Partialdruck bei - 20° C etwa 1 mbar. Das Wasser diffundiert also gasförmig von der Umgebung zu der Stelle mit dem geringsten Partialdruck. Da in einem Ausführungsbeispiel der Verdampfer im Betrieb dazu beiträgt, dass die Innenwand gekühlt wird und somit auch die Außenseite entsprechend auf einen Wert unter 0° C abgekühlt wird, entsteht an dieser Außenseite eine kalte Wand beziehungsweise eine kalte Stelle, zu der dieses Wasserdampf hin diffundiert und dort gefriert. Für diese Betriebsweise des Verdampfers ist es somit auch ermöglicht, dass eine ganz gezielte und definierte Stelle, nämlich diese Außenseite der Innenwand, entsprechend kalt temperiert wird und dadurch die kälteste Stelle bildet, zu der das eingedrungene Wasser beziehungsweise der Wasserdampf hin diffundiert.
  • Dies ist auch ein wesentlicher Unterschied der Erfindung im Hinblick zu bekannten Haushaltsgeräten, insbesondere No-Frost-Haushaltskältegeräte. Bei derartigen Geräten wird von einem Verdampfer, die sich im Innenraum des Innenbehälters des Haushaltskältegeräts befinden, sich an der Innenseite der Innenwand bildendes Eis aufgetaut. Es ist also bei den herkömmlichen Geräte gerade auf der gegenüberliegenden Seite, nämlich auf der Innenseite der Innenwand ein Anfrieren des Wasserdampfs gegeben.
  • Durch die Bildung der örtlich gezielten Gefrierstelle an der Außenseite der Innenwand kann auch das Auftauen einerseits und das Abführen des aufgetauten Wassers andererseits ebenfalls durch die Erfindung verbessert erfolgen.
  • Der Unterzwischenraum ist ein Luftraum. Er ist somit nicht mit thermisch isolierenden Material gefüllt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Außenwand aus Kunststoff. Insbesondere ist sie ein Spritzgussbauteil. In einem Ausführungsbeispiel ist die Innenwand aus Kunststoff. Insbesondere ist sie ein Spritzgussbauteil.
  • Eine Außenwand kann beispielsweise eine Wand eines Außengehäuses des Haushaltskältegeräts sein. Eine Innenwand kann beispielsweise eine Wand eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts sein. Der Innenbehälter ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, dass er mit seinen Wänden einen Aufnahmeraum für Lebensmittel begrenzt. Der Aufnahmeraum kann beispielsweise ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine Außenwand eine Außenwand einer Tür des Haushaltskältegeräts sein. Eine Innenwand kann dann eine Innenverkleidung dieser Tür sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Außenwand aus mehreren separaten Außenwandteilen gebildet. Diese Außenwandteile sind zusammengefügt. Durch einen derartigen Aufbau aus mehreren separaten Außenwandteilen können diese einerseits für sich betrachtet jeweils kleiner gebildet sein und bezüglich des Spritzgussverfahrens gegebenenfalls einfacher und formpräziser hergestellt werden. Entsprechendes gilt auch bei einem Ausführungsbeispiel, bei welchem die Innenwand aus mehreren, separaten Innenwandteilen gebildet ist. Auch diese können dann zusammengefügt sein, um die gesamte Innenwand zu bilden.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die Außenwandteile überlappend zusammengefügt sein, insbesondere zusammengesteckt sein. Zusätzlich oder anstatt dazu können die Innenwandteile überlappend zusammengefügt sein, insbesondere zusammengesteckt sein. So können beispielsweise bei einem Innenbehälter des Haushaltskältegeräts Innenwandteile in einer Horizontalebene betrachtet U-förmige Kunststoffteile sein. Diese sind jeweils für sich betrachtet einstückig. Sie können in dem Zusammenhang aufeinander aufgesetzt sein und diesbezüglich gestapelt sein, um einen Innenbehälter zu bilden. Entsprechendes kann auch für die Außenwandteile der Fall sein, wenn sie diesbezüglich ein Außengehäuse des Haushaltskältegeräts bilden.
  • Gerade dann, wenn eine Außenwand und/oder eine Innenwand aus mehreren separaten Wandteilen aufgebaut ist, entstehen dadurch Leckagestellen, durch welche der Wasserdampf von der Umgebung in den Zwischenraum diffundieren kann. Da jedoch andererseits derartige separate Wandteile wesentliche Vorteile bezüglich der Fertigung und der nachträglichen Montage im Hinblick auf das Zusammensetzen einer gesamten Innenwand und/oder einer gesamten Außenwand aufweisen, ist die Ausgestaltung einer derartigen Innenwand und/oder einer Außenwand aus mehreren separaten Wandteilen vorteilhaft. Der dadurch gegebenenfalls auftretende nachteilige Effekt der erhöhten Wasserdampfdiffusion in den Zwischenraum wird gerade bei diesem Konzept durch die vorgeschlagene Erfindung besonders vorteilhaft wieder kompensiert, um dann die gegebenenfalls erhöhte Eintragungsrate des Wasserdampfs in den Zwischenraum bestmöglich diffundieren zu lassen und in diesen Unterzwischenraum gelangen zu lassen, um dann spezifisch an der Außenseite der Innenwand gefrieren zu können. Das einfachere und verbesserte Auftauen sowie das einfache und verbesserte Abführen dieses gefrorenen Wassers ist dann ebenfalls verbessert ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Abtauheizung zumindest bereichsweise an der Außenseite der Innenwand angeordnet. Somit wird ein platzsparendes Konzept ermöglicht und ein sehr energiesparendes Konzept erreicht, denn die Heizwirkung der Abtauheizung wirkt dann auch unmittelbar auf die Außenseite und ein Heizenergieverlust kann vermieden werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Abtauheizung zumindest bereichsweise an der dem Unterzwischenraum zugewandten Innenseite des thermisch isolierenden Materials angeordnet. Auch dadurch wird eine gewisse Nähe zu der beabstandeten Außenseite erreicht und ebenfalls ein wirksames Heizkonzept zum Auftauen des gefrorenen Wassers an der Außenseite ermöglicht. Diesbezüglich kann gegebenenfalls die Anbringung der Abtauheizung direkt an dem thermischen Isolationsmaterial einfacher und gezielter erfolgen, als an der Außenseite. Da das Isolationsmaterial, insbesondere wenn es als Isolationsplatte ausgebildet ist, glatt ist, kann eine vorteilhafte Anbringung der Abtauheizung erfolgen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in dem Unterzwischenraum eine Ablaufstruktur der Ablaufvorrichtung ausgebildet, mit welcher der aufgetaute Wasserdampf als Wasser gezielt von der Außenseite im aufgetauten Zustand ableitbar ist. Damit können auch die Ablaufwege besonders effizient vorgegeben werden. Ein unerwünschtes Verteilen des aufgetauten Wassers, insbesondere auch ein Einlaufen in das thermisch isolierende Material kann dadurch besonders vorteilhaft verhindert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Ablaufstruktur als Rippenstruktur in der Außenseite der Innenwand integriert ausgebildet. Dies bedeutet auch, dass diese Ablaufstruktur einstückig mit der Innenwand ausgebildet ist. Dadurch kann die Bauteilzahl reduziert werden. Ebenfalls ist dadurch der Montageaufwand reduziert. Des Weiteren können unerwünschte Ablaufwege vermieden werden, da keine Schnittstellen zwischen einer Innenwand und einer dazu separaten Ablaufstruktur auftreten.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Ablaufvorrichtung eine Ablaufleitung auf, die mit der Ablaufstruktur gekoppelt ist, sodass das Wasser aus der Ablaufstruktur in die Ablaufleitung gelangt. Auch dadurch wird das gezielte und auf kurzen Wegen erfolgende Abführen des aufgetauten Wassers unterstützt. Ein unerwünschtes Verteilen oder gar ein Einsickern des aufgetauten Wassers in das thermisch isolierende Material kann dadurch ebenfalls verbessert vermieden werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Ablaufleitung durch den Zwischenraum geführt. An einem Ende der Ablaufleitung ist ein Sammelbereich der Ablaufvorrichtung ausgebildet. An dem Sammelbereich ist ein selbstöffnender Verschluss der Ablaufvorrichtung ausgebildet, welcher abhängig von der Gewichtskraft des im Sammelbereich gesammelten Wassers öffnet. Dadurch ist verhindert, dass sich zu viel Wasser ansammelt, welches sich dann schwallartig aus dem Sammelbereich entlädt. Ein unerwünschtes Überschwappen oder Verspritzen kann dadurch vermieden werden. Andererseits ist durch den selbstöffnenden Verschluss ein Mechanismus geschaffen, der sich quasi selbstregulierend dahingehend öffnet und schließt, dass ein gezieltes gewünschtes Abführen des gesammelten Wassers in dosierten Mengen ermöglicht. Dieser Verschluss kann beispielsweise ein selbstauslösendes Ventil sein. Ebenso kann beispielsweise auch eine Gummischlauchkappe als ein derartiger Verschluss realisiert sein. Diese Gummischlauchkappe ist üblicherweise im zusammengezogenen Zustand angeordnet und öffnet selbstständig, wenn das Gewicht des darüber befindlichen gesammelten Wassers entsprechend groß genug ist, um die Schließkraft dieser Gummischlauchkappe zu überwinden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das thermisch isolierende Material durch Isolationsplatten gebildet, wobei zwischen zumindest zwei separaten Isolationsplatten ein definierter Spalt als eine Wasserdampfdurchtrittsstelle gebildet ist. Es kann vorgesehen sein, dass andere Schnittstellen zwischen Isolationsplatten abgedichtet sind oder die Isolationsplatten so unmittelbar direkt aneinander anschließend angeordnet sind, dass quasi kein Wasserdampfdurchtritt ermöglicht ist. Durch diesen zumindest einen definiert und gewünscht gebildeten Spalt ist dann ermöglicht, dass der Wasserdampfdurchtritt örtlich ganz spezifisch provoziert wird. Dadurch kann auch wiederum das gezielte Hindurchleiten des Wasserdampfs durch das thermisch isolierende Material erreicht werden und ein schnelles und direktes Diffundieren in den Unterzwischenraum ermöglicht werden. Auch dadurch kann vermieden werden, dass sich eindringender Wasserdampf umfänglich in einer Isolationsplatte selbst sammelt und dort nicht oder nur schwer wieder ausdiffundiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Haushaltskältegerät mehrere Innenwände auf. Insbesondere ist in einem Ausführungsbeispiel nur an einer als Rückwand gebildeten Innenwand und der dahinter angeordneten Isolationsplatte der Unterzwischenraum gebildet. An den anderen Innenwänden ist das thermisch isolierende Material, insbesondere weitere Isolationsplatten direkt anliegend angeordnet. Durch ein derartiges Konzept kann einerseits ein kompakter Aufbau des Haushaltskältegeräts ermöglicht werden. Andererseits ist diese Örtlichkeit des Unterzwischenraums zwischen der in Tiefenrichtung betrachteten Rückwand des Innenbehälters und der dahinter beabstandet angeordneten Isolationsplatte ein besonders vorteilhafter Platz für diesen Unterzwischenraum gebildet. Denn dann kann in besonders vorteilhafter Weise das Abtauen und direkte Abführen in einen Maschinenraum des Haushaltskältegerät erfolgen, der in einem in Tiefenrichtung hinteren Bereich des Gehäuses des Haushaltskältegeräts und in einem in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts unteren Bereich des Gehäuses des Haushaltskältegeräts angeordnet ist. Darüber hinaus ist durch diese Positionierung des Unterzwischenraums jeglicher anderer Bauraum des Haushaltskältegeräts nicht unerwünscht eingeschränkt beziehungsweise die Zugänglichkeit nicht erschwert.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts, insbesondere gemäß einem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon. Bei dem Verfahren wird die Abtauheizung des Haushaltskältegeräts aktiviert und der an der Außenseite der Innenwand gefrorene Wasserdampf aufgetaut und aus dem Unterzwischenraum abgeleitet.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Haushaltskältegeräts sind als vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Verfahrens anzusehen. Dabei ermöglichen Komponente des Haushaltsgeräts alleine oder in zumindest teilweiser Kombination das Durchführen der jeweiligen Verfahrensschritte, insbesondere zum gezielten Diffundieren des in den Zwischenraum eindringenden Wasserdampfs und/oder des gezielten lokalen Gefrierens an der Außenseite der Innenwand und/oder das gezielte Auftauen und/oder Ableiten des gefrorenen Wasserdampfs, insbesondere ohne ein weiteres Einfließen in das thermisch isolierende Material.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Positionieren des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine vereinfachte Vertikalschnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs von 1;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung von Isolationsplatten des Haushaltskältegeräts mit definiert erzeugten Wasserdampfdurchtrittsstellen; und
    • 4a bis 4c schematische Darstellungen von Ablaufstrukturen, die in einer Außenseite einer Innenwand des Haushaltskältegeräts zum gezielt geführten Ablauf von aufgetautem Wasser ausgebildet sind.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer Vertikalschnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Außengehäuse 2 auf. Das Außengehäuse 2 weist mehrere Außenwände 3, 4 auf. Darüber hinaus sind auch noch weitere Außenwände vorhanden, die in der vertikalen Schnittdarstellung nicht erkennbar sind. Dies sind eine linksseitige vertikale Seitenwand und eine rechtsseitig vertikale Seitenwand. Ebenso kann eine Bodenwand als weitere Außenwand vorgesehen sein.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus einen Innenbehälter 5 auf. Der Innenbehälter 5 ist zum Außengehäuse 2 separat. Der Innenbehälter 5 ist insbesondere aus Kunststoff ausgebildet. Er begrenzt mit seinen Wänden einen Aufnahmeraum 6 für Lebensmittel. Der Aufnahmeraum 6 kann insbesondere ein Kühlfach sein. Möglich ist es auch, dass das Haushaltskältegerät 1 zusätzlich einen weiteren Aufnahmeraum 7 für Lebensmittel aufweist. Dieser kann ein Gefrierfach sein und ist durch diesen weiteren Aufnahmeraum gebildet. Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus eine Tür 8 auf. Diese ist zum Verschließen des Aufnahmeraums 6 und/oder des Aufnahmeraums 7 ausgebildet und beispielweise an dem Außengehäuse 2 bewegbar angeordnet. Darüber hinaus, wie in 1 auch zu erkennen ist, ist zwischen dem Außengehäuse 2 und dem Innenbehälter 5 ein Zwischenraum 9 ausgebildet. Dieser Zwischenraum 9 dient dazu, dass thermisch isolierendes Material angeordnet werden kann. Damit wird der Innenbehälter 5 thermisch isoliert. Im Ausführungsbeispiel ist das thermisch isolierende Material durch mehrere separate Isolationsplatten gebildet von denen in 1 unter anderem die Isolationsplatte 10 und eine weitere Isolationsplatte 11 gezeigt sind.
  • Das Haushaltskältegerät 1 ist im Ausführungsbeispiel ein No-Frost-Haushaltskältegerät. In dem Zusammenhang ist ein Verdampfer 12 des Haushaltskältegeräts 1, der Bestandteil eines Kältekreislaufs ist, separiert von dem Aufnahmeraum 6 angeordnet. Insbesondere ist hierzu eine Trennwand 14 und/oder 25 vorgesehen. Ebenso ist ein Lüfter 13 vorgesehen, der ebenfalls separiert von dem Aufnahmeraum 6 angeordnet ist. Durch den Lüfter 13 wird kalte Luft des Verdampfers 12 über einen entsprechenden Luftkanal 16 in Richtung des Pfeils P in den Aufnahmeraum 6 gefördert. Der Verdampfer 12 und der Lüfter 13 sind innerhalb des Volumens, welches durch den Innenbehälter 5 begrenzt wird, angeordnet. Die in den Aufnahmeraum 6 eingebrachte kalte Luft zirkuliert dann wiederum bis zu einem Eingang 17 dieses vom Aufnahmeraum 6 abgetrennten Bereichs zum Verdampfer 12 hin.
  • Wie darüber hinaus in 1 auch zu erkennen ist, weist das Haushaltskältegerät 1 einen Maschinenraum 17 auf. Der Maschinenraum 17 ist in Tiefenrichtung (z-Richtung) in einem hinteren Bereich des Haushaltskältegeräts 1 und in Höhenrichtung (y-Richtung) in einem unteren Bereich des Haushaltskältegeräts 1 angeordnet. Er weist Komponenten des Kältekreislaufs auf. Beispielsweise ist in diesen Maschinenraum 17 ein Kompressor 18 angeordnet. Darüber hinaus ist eine Verdampferschale 19 angeordnet. In dieser Verdampferschale 19 wird abgetautes Wasser, insbesondere aus dem Zwischenraum 9 gesammelt und entsprechend verdampft.
  • In 1 sind beispielhaft weitere Isolationsplatten 20, 21 und 22 beispielhaft gezeigt. Wie zu erkennen ist, ist im Ausführungsbeispiel lediglich diejenige Isolationsplatte 11, die in Tiefenrichtung hinter einer Innenwand 23 des Haushaltskältegeräts angeordnet ist, beabstandet positioniert. Die Innenwand 23 ist im Ausführungsbeispiel eine Rückwand des Innenbehälters 5. Die Weiteren Isolationsplatten 10, 20, 21 und 22 sind im Ausführungsbeispiel jeweils direkt an den Außenseiten der benachbarten Innenwände, insbesondere des Innenbehälters 5, angeordnet. Lediglich in diesem rückwärtigen Bereich ist die zumindest eine Isolationsplatte 11, die hinter dieser Innenwand 23 in Tiefenrichtung betrachtet angeordnet ist, beabstandet zu dieser Innenwand, insbesondere einer Außenseite 23a dieser Innenwand 23 angeordnet. Dadurch ist ein Teilvolumen des Zwischenraums 9 gebildet und in dem Zusammenhang ein Unterzwischenraum 24 gebildet. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass hier zwischen der oberen Isolationsplatte 10 und der rückwärtigen Isolationsplatte 11 ein definierter Spalt und somit eine definierte Wasserdampfdurchtrittsstelle 25 ausgebildet ist. Diese kann Wasserdampf, der von außen und somit von der Umgebung des Haushaltskältegeräts 1 durch das Außengehäuse 2 in den Zwischenraum 9 gelangt, gezielt geleitet und somit zur spezifischen Diffusion in den Unterzwischenraum 24 unterstützt werden. Durch dieses Konzept ist erreicht, dass der Wasserdampf, der durch Schnittstellen in dem Außengehäuse 2 in den Zwischenraum 9 gelangt, gezielt zu dem Unterzwischenraum 24 geleitet werden. Aufgrund der Positionierung des Verdampfers 12 ist auch diese Innenwand 23, die durch die Rückwand des Innenbehälters 5 gebildet wird, gekühlt. Insbesondere wird sie auf Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts gekühlt. Der Wasserdampf, der durch die Wasserdampfdurchtrittsstelle 25 zum Unterzwischenraum 24 gelangt setzt sich somit an dieser Außenseite 23a der Innenwand 23 ab und gefriert dort. Es wird also somit auch eine ganz definierte kalte Stelle durch diese Außenseite 23a gebildet, an der dieser gezielt dorthin gelenkte Wasserdampf lokal gefrieren kann. Möglich ist es auch, dass zumindest eine weitere Wasserdampfdurchtrittsstelle 26 gebildet ist. Diese kann beispielsweise zwischen der rückseitigen Isolationsplatte 11 und einer unteren Isolationsplatte 20 gebildet sein.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus eine Abtauheizung 27 auf. Die Abtauheizung 27 ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, dass sie im Betrieb den an der Außenseite 23a gefrorenen Wasserdampf 28 wieder auftaut. Im Ausführungsbeispiel ist die Abtauheizung 27 an einer dem Unterzwischenraum 24 zugewandten Vorderseite 11a der Isolationsplatte 11 angeordnet. Die Abtauheizung 27 kann zusätzlich oder anstatt dazu auch direkt an der Außenseite 23a angeordnet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist dieses Haushaltskältegerät 1 auch eine Ablaufvorrichtung 29 auf, wie es in der schematischen Schnittdarstellung in 2 gezeigt ist. In 2 ist derjenige Teilbereich I schematisch gezeigt, wie er in 1 gekennzeichnet ist. Die Ablaufvorrichtung 29 ist dazu vorgesehen, dass das an der Rückseite 23a aufgetaute Wasser gesammelt wird und gezielt in den Maschinenraum 17 abgeleitet werden kann. Insbesondere wird es dabei in die Sammelschale 19 geleitet. Die Ablaufvorrichtung 29 weist eine Ablaufleitung 30 auf. Darüber hinaus weist die Ablaufvorrichtung 29 einen Sammelbereich 31 auf. Dieser ist an einem Ende 30a der Ablaufleitung 30 anschließend ausgebildet. Der Sammelbereich 31 weist einen selbstöffnenden Verschluss 32 auf. Abhängig von der Gewichtskraft des im Sammelbereich 31 bereits gesammelten Wassers öffnet dieser Verschluss 32 selbstständig. In einem Ausführungsbeispiel kann auch vorgesehen sein, dass die Ablaufvorrichtung 29 einen weiteren Sammelbereich 33 an einem oberen Ende 30b der Ablaufleitung 30 aufweist. Das direkt von der Außenseite 23a nach unten laufende Wasser wird dann in diesem oberen Sammelbereich 33 gesammelt.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Haushaltskältegerät 1, insbesondere die Abtauvorrichtung 29 eine Ablaufstruktur 34 auf, wie dies beispielhaft in den 4a, 4b und 4c anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigt ist. Diese Ablaufstruktur 34 ist vorzugsweise einstückig mit der Innenwand 23 ausgebildet. Dies kann eine spezifische Rippenstruktur sein, mit welcher das abgetaute Wasser gezielt nach unten geleitet wird, insbesondere zum vorzugsweise vorhandenen oberen Ablaufbereich beziehungsweise Sammelbereich 33 geleitet wird. Die in 4a bis 4c gezeigten verschiedenen Orientierungen von Ablaufrinnen ergeben ein spezifisches Ablaufsystem, mit dem das Abführen des aufgetauten Wassers effizient ermöglicht ist.
  • In 3 ist in einer schematischen Darstellung eine Anordnung 35 von Isolationsplatten gezeigt. Es sind hier auch noch seitliche Isolationsplatten 36 und 37 dargestellt. Wie zu erkennen ist, sind an den Schnittstellen beziehungsweise an den Stoßkanten zwischen den jeweiligen Isolationsplatten zusätzliche Abdichtungen 38 angeordnet, sodass das Hindurchtreten von Wasserdampf dadurch verbessert verhindert ist. Diese Abdichtungen 38 können beispielweise Klebebänder sein. Gezielt sind hier beispielhaft zu verstehen lediglich einige dieser Spalte und Schlitze nicht abgedeckt beziehungsweise bewusst ein direktes aneinander anliegen von benachbarten Isolationsplatten vermieden, sodass diese Spalte und die damit resultierenden Wasserdampfdurchtrittsstellen, hier auch die entsprechende Wasserdampfdurchtrittsstelle 25, örtlich gezielt gebildet sind. Die diesbezüglich in 3 gezeigte Struktur ist keinesfalls abschließend zu verstehen, sondern soll nur das allgemeine schematische Prinzip der Anordnung von Isolationsplatten zueinander und das definierte örtliche Erzeugen von Wasserdampfdurchtrittsstellen erläutern. Selbstverständlich können gezielte Wasserdampfdurchtrittsstellen auch an anderen Positionen dieser Anordnung 35 gebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Außengehäuse
    3
    Außenwand
    4
    Außenwand
    5
    Innenbehälter
    6
    Aufnahmeraum
    7
    Aufnahmeraum
    8
    Tür
    9
    Zwischenraum
    10
    Isolationsplatte
    11
    Isolationsplatte
    11a
    Vorderseite
    12
    Verdampfer
    13
    Lüfter
    14
    Trennwand
    15
    Trennwand
    16
    Luftkanal
    17
    Eingang
    18
    Kompressor
    19
    Sammelschale
    20
    Isolationsplatte
    21
    Isolationsplatte
    22
    Isolationsplatte
    23
    Innenwand
    23a
    Außenseite
    24
    Unterzwischenraum
    25
    Wasserdampfdurchtrittsstelle
    26
    Wasserdampfdurchtrittsstelle
    27
    Abtauheizung
    28
    Wasserdampf
    29
    Ablaufvorrichtung
    30
    Ablaufleitung
    30a
    Ende
    31
    Sammelbereich
    32
    Verschluss
    33
    Sammelbereich
    34
    Ablaufstruktur
    35
    Anordnung
    36
    Isolationsplatten
    37
    Sammelbereich
    38
    Abdichtung
    x
    Breitenrichtung
    y
    Höhenrichtung
    A
    Längsachse

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einer Außenwand (3, 4) und mit einer dazu separaten Innenwand (23), wobei zwischen der Außenwand (3, 4) und der Innenwand (23) ein Zwischenraum (9) gebildet ist, in dem ein thermisch isolierendes Material (10, 11, 20, 21, 22, 36, 37) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenwand (23) und dem thermisch isolierenden Material (10, 11, 20, 21, 22, 36, 37) ein Unterzwischenraum (24) gebildet ist, so dass die Innenwand (23) zumindest bereichsweise beabstandet zu dem thermisch isolierenden Material (10, 11, 20, 21, 22, 36, 37) angeordnet ist, wobei das thermisch isolierende Material (10, 11, 20, 32, 22, 36, 37) zumindest eine definierte Wasserdampfdurchtrittsstelle (25, 26) aufweist, durch welche Wasserdampf in den Unterzwischenraum (24) diffundiert, und im Betrieb des Haushaltskältegeräts (1) an der kalten, dem Unterzwischenraum (24) zugewandten Außenseite (23a) der Innenwand (23) gefriert, wobei das Haushaltskältegerät (1) eine Abtauheizung (27) aufweist, mit welcher der an der Außenseite (23a) gefrorene Wasserdampf (28) auftaubar ist, und mit einer Ablaufvorrichtung (29) des Haushaltskältegeräts (1) der aufgetaute Wasserdampf (28) als Wasser aus dem Unterzwischenraum (24) ableitbar ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (3, 4) aus Kunststoff ist, insbesondere als Spritzgussbauteil gebildet ist.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (23) aus Kunststoff ist, insbesondere als Spritzgussbauteil gebildet ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (3, 4) aus mehreren separaten Außenwandteilen gebildet ist, die zusammengefügt sind.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (23) aus mehreren separaten Innenwandteilen gebildet ist, die zusammengefügt sind.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandteile überlappend zusammengefügt, insbesondere zusammengesteckt, sind, und/oder die Innenwandteile überlappend zusammengefügt, insbesondere zusammengesteckt, sind.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtauheizung (27) zumindest bereichsweise an der Außenseite (23a) der Innenwand (23) angeordnet ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtauheizung (27) zumindest bereichsweise an der dem Unterzwischenraum (24) zugewandten Innenseite (11a) des thermisch isolierenden Materials (10, 11, 20, 21, 22, 36, 37) angeordnet ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterzwischenraum (24) eine Ablaufstruktur (34) der Ablaufvorrichtung (29) ausgebildet ist, mit welcher der aufgetaute Wasserdampf als Wasser gezielt ableitbar ist.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufstruktur (34) als Rippenstruktur in der Außenseite (23a) der Innenwand (23) integriert ausgebildet ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung (29) eine Ablaufleitung (30) aufweist, die mit der Ablaufstruktur (34) gekoppelt ist, so dass das Wasser aus der Ablaufstruktur (34) in die Ablaufleitung (30) gelangt.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufleitung (30) durch den Zwischenraum (9) geführt ist, und an einem Ende (30a) einen Sammelbereich (31) aufweist, wobei an dem Sammelbereich (31) eine selbstöffnender Verschluss (32) ausgebildet ist, welcher abhängig von der Gewichtskraft des im Sammelbereich (31) gesammelten Wassers öffnet.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das thermisch isolierende Material durch Isolationsplatten (10, 11, 20, 21, 22, 36, 37) gebildet ist, wobei zwischen zumindest zwei Isolationsplatten (10, 11, 20, 21, 22, 36, 37) ein Spalt als eine Wasserdampfdurchtrittsstelle (25, 26) gebildet ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltskältegerät (1) mehrere Innenwände (23) aufweist und nur an einer als Rückwand gebildeten Innenwand (23) und der dahinter angeordneten Isolationsplatte (11) der Unterzwischenraum (24) gebildet ist, und an anderen Innenwänden das thermisch isolierende Material direkt anliegend angeordnet ist.
  15. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Abtauheizung (27) aktiviert wird und der an der Außenseite (23a) gefrorene Wasserdampf aufgetaut wird und aus dem Unterzwischenraum (24) abgeleitet wird.
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