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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Kofferraumvorrichtung.
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HINTERGRUND
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Ein Riegel ist an einem Kofferraumdeckel installiert und ein Schließbügel ist an einer Fahrzeugkarosserie installiert. Wenn der Kofferraumdeckel geschlossen wird, wird daher der Riegel mit dem Schließbügel in Eingriff gebracht, wodurch der Riegel arretiert wird. Wenn ein Entriegelungshebel betätigt wird, wird der Riegel von dem Schließbügel außer Eingriff gebracht bzw. freigegeben, wodurch der Riegel entarretiert wird.
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Indessen wird im Falle einer elektrischen Kofferraumvorrichtung, die zum elektrischen Öffnen des Kofferraumdeckels konfiguriert ist, der Kofferraumdeckel unter Verwendung einer Feder oder einer Gashebevorrichtung geöffnet.
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Es ist jedoch schwierig, die federbasierte elektrische Kofferraumvorrichtung auf eine torsionsbasierte Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kofferraums anzuwenden.
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Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Kofferraums, die den Torsionsstab verwendet, wird in erster Linie auf einen Personenkraftwagen der Mittelklasse angewandt, wobei der Torsionsstab derart mit der Fahrzeugkarosserie und einem Scharnierarm verbunden wird, dass der Kofferraumdeckel durch eine Federkraft des Torsionsstabs geöffnet wird.
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Daher besteht eine Notwendigkeit einer elektrischen Kofferraumvorrichtung, die durch einen auf einem Torsionsstab basierenden Mechanismus zum Öffnen und Schließen eines Kofferraums für eine Fahrzeugauslegung der Mittelklasse optimiert ist.
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Die obigen Inhalte, die in diesem Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sind nicht als Anerkenntnis oder jegliche Form von Vorschlag zu nehmen, dass die Inhalte die verwandte Technik bilden, die jemandem mit Fähigkeiten in der Technik bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Kofferraumvorrichtung. Bestimmte Ausführungsformen betreffen eine elektrische Kofferraumvorrichtung mit einer elektrischen Öffnungs- und Schließstruktur, die auf einen auf einem Torsionsstab basierenden Kofferraum angewandt wird, um einen Kofferraumdeckel automatisch zu öffnen und zu schließen.
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Die vorliegende Erfindung erfolgte in Anbetracht der Probleme in der Technik und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert eine elektrische Kofferraumvorrichtung mit einer elektrischen Öffnungs- und Schließstruktur, die auf einen auf einem Torsionsstab basierenden Kofferraum angewandt wird, um einen Kofferraumdeckel automatisch zu öffnen und zu schließen.
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Nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die oben erwähnten und andere Aufgaben durch die Bereitstellung einer elektrischen Kofferraumvorrichtung bewerkstelligt werden, die einen Scharnierarm, der mit einem Kofferraumdeckel gekoppelt ist, während derselbe mit einer Fahrzeugkarosserieplatte drehbar gekoppelt ist, die ein Kofferraumvolumen definiert, wobei der Scharnierarm zum Öffnen und Schließen des Kofferraumdeckels konfiguriert ist, ein Torsionsstab-Verbindungsstück, das mit der Mitte des Scharnierarms drehbar gekoppelt ist, einen Torsionsstab, der mit dem Torsionsstab-Verbindungsstück und der Fahrzeugkarosserieplatte zwischen denselben vor dem Scharnierarm verbunden ist, wobei der Torsionsstab konfiguriert ist, um eine Federkraft in einer Richtung bereitzustellen, in welcher der Kofferraumdeckel geöffnet wird, und eine elektrische Antriebseinheit enthält, die mit dem Scharnierarm und dem Torsionsstab zwischen denselben verbunden ist, wobei die elektrische Antriebseinheit konfiguriert ist, um zusammen mit dem Scharnierarm bewegt zu werden, während dieselbe den Scharnierarm mit einer Rotationskraft versorgt.
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Der Scharnierarm kann derart in eine „U“-Form gekrümmt werden, dass die elektrische Antriebseinheit mit der Mitte des Scharnierarms gekoppelt wird, und die Mitte des Scharnierarms kann gedreht werden, um der Vorderseite eines Fahrzeugs zugewandt zu sein, wenn der Kofferraumdeckel geschlossen wird, wodurch die elektrische Antriebseinheit in dem Kofferraumvolumen vor dem Scharnierarm angeordnet werden kann.
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Die elektrische Antriebseinheit kann installiert werden, um relativ zu dem Scharnierarm drehbar zu sein, wenn der Scharnierarm gedreht wird.
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Die elektrische Antriebseinheit kann eine Motoranordnung, die einen Motor, der konfiguriert ist, um den Scharnierarm mit einer Rotationskraft zu versorgen, und eine sich drehende Welle enthält, die an einem Ende eines Motorgehäuses vorgesehen wird, wobei die sich drehende Welle konfiguriert ist, um in dem Zustand gedreht zu werden, in dem dieselbe mit dem Motor ineinandergreift, einen Motorträger, dessen eines Ende mit der Mitte des Scharnierarms gekoppelt ist und anderes Ende mit der sich drehenden Welle gekoppelt ist, und ein Motor-Verbindungsstück enthalten, dessen eines Ende mit dem anderen Ende des Motorgehäuses drehbar gekoppelt ist und anderes Ende durch das untere Ende des Torsionsstabs drehbar in Eingriff genommen wird.
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Motorträger können mit gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms gekoppelt werden, die Motoranordnung kann zwischen den Motorträgern montiert werden und ein Ende jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke kann mit einer entsprechenden Seite der gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms gekoppelt werden, so dass die Torsionsstab-Verbindungsstücke gegenüberliegende Seitenflächen der Motorträger bedecken, wodurch die elektrische Antriebseinheit zwischen den Torsionsstab-Verbindungsstücken vorgesehen werden kann.
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Ein erster Sperr- bzw. Rastabschnitt, der eine Form aufweist, die an einer Seite desselben offen ist, kann derart in dem anderen Ende des Torsionsstab-Verbindungsstücks ausgebildet werden, dass das untere Ende des Torsionsstabs durch den ersten Rastabschnitt in Eingriff genommen wird, und ein zweiter Rastabschnitt, der eine Form aufweist, die an einer Seite desselben offen ist, kann derart in dem anderen Ende des Motor-Verbindungsstücks ausgebildet werden, dass der zweite Rastabschnitt durch das untere Ende des Torsionsstabs in Eingriff genommen wird, wobei der erste Rastabschnitt und der zweite Rastabschnitt in unterschiedlichen Richtungen offen sind.
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Wenn der Scharnierarm gedreht wird, kann die Motoranordnung in eine Richtung entgegen einer Drehrichtung des Scharnierarms gedreht werden.
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Die elektrische Antriebseinheit wird installiert, um in dem Zustand drehbar zu sein, in dem dieselbe in Bezug auf den Scharnierarm beschränkt wird, wenn der Scharnierarm gedreht wird.
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Die elektrische Antriebseinheit kann eine Motoranordnung, die einen Motor, der mit der Mitte des Scharnierarms gekoppelt wird, wobei der Motor konfiguriert ist, um den Scharnierarm mit einer Rotationskraft zu versorgen, und eine sich drehende Welle enthält, die in der Mitte eines Motorgehäuses vorgesehen wird, wobei die sich drehende Welle konfiguriert ist, um in einem Zustand gedreht zu werden, in dem dieselbe mit dem Motor ineinandergreift, ein erstes Motor-Verbindungsstück, dessen eines Ende mit der sich drehenden Welle gekoppelt ist, und ein zweites Motor-Verbindungsstück enthalten, dessen eines Ende an das andere Ende des ersten Motor-Verbindungsstücks angelenkt ist und dessen anderes Ende durch das untere Ende des Torsionsstabs drehbar in Eingriff genommen wird.
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Motorträger können mit gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms gekoppelt werden, die Motoranordnung kann zwischen den Motorträgern montiert werden und ein Ende jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke kann derart mit einer entsprechenden Seite der gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms gekoppelt werden, dass die Torsionsstab-Verbindungsstücke gegenüberliegende Seitenflächen der Motorträger bedecken, wodurch die elektrische Antriebseinheit zwischen den Torsionsstab-Verbindungsstücken vorgesehen werden kann.
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Ein erster Rastabschnitt, der eine Form aufweist, die an einer Seite desselben offen ist, kann derart in dem anderen Ende des Torsionsstab-Verbindungsstücks ausgebildet werden, dass das untere Ende des Torsionsstabs durch den ersten Rastabschnitt in Eingriff genommen wird, und ein zweiter Rastabschnitt, der eine Form aufweist, die an einer Seite desselben offen ist, kann derart in dem anderen Ende des zweiten Motor-Verbindungsstücks ausgebildet werden, dass der zweite Rastabschnitt durch das untere Ende des Torsionsstabs in Eingriff genommen wird, wobei der erste Rastabschnitt und der zweite Rastabschnitt in unterschiedlichen Richtungen offen sind.
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Das erste Motor-Verbindungsstück kann in einer Abwärtsrichtung von einem Ende zu dem anderen Ende desselben moniert werden und das zweite Motor-Verbindungsstück kann in einer Abwärtsrichtung von dem anderen Ende zu dem einen Ende desselben montiert werden, wodurch das andere Ende des ersten Motor-Verbindungsstücks und das eine Ende des zweiten Motor-Verbindungsstücks in Abwärtsrichtung aneinander angelenkt werden können.
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Das erste Motor-Verbindungsstück kann in einer Aufwärtsrichtung von einem Ende zu dem anderen Ende desselben montiert werden und das zweite Motor-Verbindungsstück kann in einer Aufwärtsrichtung von dem anderen Ende zu dem einen Ende desselben montiert werden, wodurch das andere Ende des ersten Motor-Verbindungsstücks und das eine Ende des zweiten Motor-Verbindungsstücks in Aufwärtsrichtung aneinander angelenkt werden können.
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Figurenliste
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Die oben erwähnten und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen eindeutiger verständlich sein, in welchen:
- 1 eine Ansicht ist, die einen Kofferraumdeckel zeigt, an dem eine elektrische Kofferraumvorrichtung nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung installiert ist;
- 2 eine Ansicht ist, die die Konstruktion einer ersten Ausführungsform zeigt, bei der eine elektrische Antriebseinheit nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung montiert ist;
- 3 eine Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem die in 2 gezeigte elektrische Antriebseinheit getrennt ist;
- die 4A bis 4C Ansichten sind, die einen Prozess zum Öffnen eines Scharnierarms veranschaulichen, der in 2 gezeigt ist;
- 5 eine Ansicht ist, die die Konstruktion einer zweiten Ausführungsform zeigt, bei der eine elektrische Antriebseinheit nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung montiert ist;
- 6 eine Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem die in 5 gezeigte elektrische Antriebseinheit getrennt ist;
- 7 eine Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem die elektrische Antriebseinheit und ein Torsionsstab-Verbindungsstück, die in 5 gezeigt sind, von einem Scharnierarm getrennt sind; und
- die 8A bis 8C Ansichten sind, die einen Prozess zum Öffnen des in 5 gezeigten Scharnierarms veranschaulichen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VERANSCHAULICHENDER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
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1 ist eine Ansicht, die einen Kofferraumdeckel zeigt, an dem eine elektrische Kofferraumvorrichtung nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung installiert ist.
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In Bezug auf die Figuren enthält die elektrische Kofferraumvorrichtung nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Scharnierarm 100, der mit einem Kofferraumdeckel 10 gekoppelt ist, während derselbe mit einer Fahrzeugkarosserieplatte 20, die ein Kofferraumvolumen definiert, drehbar gekoppelt ist, wobei der Scharnierarm 100 konfiguriert ist, um den Kofferraumdeckel 10 zu öffnen und zu schließen, ein Torsionsstab-Verbindungsstück 200, das mit der Mitte des Scharnierarms 100 drehbar gekoppelt ist, einen Torsionsstab 300, der mit dem Torsionsstab-Verbindungsstück 200 und der Fahrzeugkarosserieplatte 20 zwischen denselben vor dem Scharnierarm 100 verbunden ist, wobei der Torsionsstab 300 konfiguriert ist, um eine Federkraft in einer Richtung bereitzustellen, in welcher der Kofferraumdeckel 10 geöffnet wird, und eine elektrische Antriebseinheit (siehe beispielsweise 5 oder 6), die mit dem Scharnierarm 100 und dem Torsionsstab 300 zwischen denselben verbunden ist, wobei die elektrische Antriebseinheit konfiguriert ist, um zusammen mit dem Scharnierarm 100 bewegt zu werden, während dieselbe den Scharnierarm 100 mit einer Rotationskraft versorgt.
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Beispielsweise werden die Scharnierträger 30 mit gegenüberliegenden Seiten einer Decke gekoppelt, die das Kofferraumvolumen in einer Richtung nach vorne und hinten definiert, das obere Ende des Torsionsstabs 300, das in eine Drahtform ausgebildet ist, durch das vordere Ende jedes Scharnierträgers 30 in Eingriff genommen und das hintere Ende des Scharnierarms 100 an das hintere Ende des Scharnierträgers 30 angelenkt.
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Zudem wird das hintere Ende des Torsionsstab-Verbindungsstücks 200 an die Mitte des Scharnierarms 100 angelenkt und das untere Ende des Torsionsstabs 300 durch das vordere Ende des Torsionsstab-Verbindungsstücks 200 drehbar in Eingriff genommen.
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Wenn der Scharnierarm 100 gedreht wird, um den Kofferraumdeckel 10 zu öffnen und zu schließen, werden daher der Scharnierarm 100, das Torsionsstab-Verbindungsstück 200 und der Torsionsstab 300 um den Scharnierträger 30 herum wie eine Viergelenkkette bzw. ein Gelenkviereck gedreht, wodurch der Scharnierarm 100 gedreht wird.
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Insbesondere wird die elektrische Antriebseinheit zwischen dem Scharnierarm 100 und dem Torsionsstab 300 installiert und eine Rotationskraft eines Motors 410, der die elektrische Antriebseinheit bildet, wird zu dem Scharnierarm 100 übertragen, um den Scharnierarm 100 zu drehen.
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Wenn der Scharnierarm 100 in die Richtung gedreht wird, in der der Kofferraumdeckel 10 geöffnet wird, drückt zudem das untere Ende des Torsionsstabs 300 durch eine Federkraft des Torsionsstabs 300 auf das untere Ende der Torsionsstab-Verbindungsstücks 200, wodurch die Rotationskraft der elektrischen Antriebseinheit zum Drehen des Scharnierarms 100 unterstützt wird.
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Das heißt, die elektrische Antriebseinheit wird zwischen dem Torsionsstab 300 und dem Scharnierarm 100 installiert, um eine elektrische Kofferraumvorrichtung zu bilden, die eine elektrische Öffnungs- und Schließstruktur aufweist, wodurch es möglich ist, den Kofferraumdeckel 10 automatisch zu öffnen und zu schließen.
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In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird des Weiteren der Scharnierarm 100 in eine „U“-Form gekrümmt, die elektrische Antriebseinheit mit der Mitte des Scharnierarms 100 gekoppelt und die Mitte des Scharnierarms 100 gedreht, um der Vorderseite eines Fahrzeugs zugewandt zu sein, wenn der Kofferraumdeckel 10 geschlossen wird, wodurch die elektrische Antriebseinheit in dem Kofferraumvolumen vor dem Scharnierarm 100 angeordnet wird.
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Das heißt, die elektrische Antriebseinheit wird in dem Kofferraum zusammen mit dem Torsionsstab 300 angeordnet, wodurch die elektrische Antriebseinheit außen nicht freiliegend ist. Infolgedessen wird eine Gepäckverkleidung, die zum Bedecken der elektrischen Antriebseinheit konfiguriert ist, minimal angewandt, wodurch es möglich ist, das Kofferraumvolumen maximal zu nutzen.
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2 ist eine Ansicht, die die Konstruktion einer ersten Ausführungsform zeigt, bei der eine elektrische Antriebseinheit nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung montiert ist, und 3 ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem die in 2 gezeigte elektrische Antriebseinheit getrennt ist.
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In Bezug auf die Figuren kann die elektrische Antriebseinheit installiert werden, um relativ zu dem Scharnierarm 100 drehbar zu sein, wenn der Scharnierarm 100 gedreht wird.
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Insbesondere kann die elektrische Antriebseinheit eine Motoranordnung 400, die einen Motor 410, der zum Versorgen des Scharnierarms 100 mit einer Rotationskraft konfiguriert ist, und eine sich drehende Welle 412 enthält, die an einem Ende eines Motorgehäuses 400a vorgesehen wird, wobei die sich drehende Welle 412 konfiguriert ist, um in dem Zustand gedreht zu werden, in dem dieselbe mit dem Motor 410 ineinandergreift, einen Motorträger 420, dessen eines Ende mit der Mitte des Scharnierarms 100 gekoppelt ist und anderes Ende mit der sich drehenden Welle 412 gekoppelt ist, und ein Motor-Verbindungsstück 430 enthalten, dessen eines Ende mit dem anderen Ende des Motorgehäuses 400a drehbar gekoppelt ist und anderes Ende durch das untere Ende der Torsionsstange 300 drehbar in Eingriff genommen wird.
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Beispielsweise kann der Motor 410 an dem hinteren oberen Ende des Motorgehäuses 400a installiert werden und ein Schneckengetriebe bzw. eine Schnecke in dem Motorgehäuse 400a montiert werden, um durch die Rotationskraft des Motors 410 gedreht zu werden.
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Zudem können ein Schneckenrad vom Typ eines Außenzahnrads, das mit der Schnecke in Eingriff steht, und zumindest ein Abtriebsritzel, das mit dem Schneckenrad äußerlich in Eingriff steht, in dem Motorgehäuse 400a installiert werden. Eine Welle des letzten Abtriebsritzels ist außerhalb des Motorgehäuses 400a freiliegend. Die Welle des letzten Abtriebsritzels bildet die sich drehende Welle 412.
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Der Motorträger 420 wird in eine dreieckige Plattenform ausgebildet. Eine Basisebene des Motorträgers 420 wird mit der Mitte des Scharnierarms 100 durch Verbolzen fest gekoppelt und ein Scheitelabschnitt des Motorträgers 420 gegenüber der Basisebene wird mit der sich drehenden Welle 412 fest gekoppelt, wodurch die Rotationskraft des Motors 410 zu dem Scharnierarm 100 übertragen wird.
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Das obere Ende des Motor-Verbindungsstücks 430 wird an das vordere Ende des Motorgehäuses 400a angelenkt und das untere Ende des Motor-Verbindungsstücks 430 wird durch das untere Ende des Torsionsstabs 300 in Eingriff genommen.
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Das heißt, wenn der Motor 410 gedreht wird, wird die sich drehende Welle 412 durch eine Zahnradeingriffsstruktur in dem Motorgehäuse 400a gedreht. Da die sich drehende Welle 412 an dem Motorträger 420 befestigt wird, wird der Motorträger 420 in die gleiche Richtung wie die sich drehende Welle 412 gedreht, wodurch der mit dem Motorträger 420 gekoppelte Scharnierarm 100 gedreht wird.
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Zudem werden in Bezug auf die 2 und 3 Motorträger 420 mit gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms 100 gekoppelt, die Motoranordnung 400 zwischen den Motorträgern 420 montiert und ein Ende jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 mit einer entsprechenden Seite der gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms 100 gekoppelt, so dass die Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 gegenüberliegende Seitenflächen der Motorträger 420 bedecken, wodurch die elektrische Antriebseinheit zwischen den Torsionsstab-Verbindungsstücken 200 vorgesehen wird.
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Beispielsweise wird die Basisebene jedes Motorträgers der Motorträger 420 mit einer entsprechenden Seite der gegenüberliegenden Seiten der Mitte des Scharnierarms 100 fest gekoppelt und die Scheitelabschnitte der Motorträger 420 werden mit gegenüberliegenden Enden der sich drehenden Welle 412 an gegenüberliegenden Seiten der Motorgehäuses 400a fest gekoppelt, wodurch die Motoranordnung 400 zwischen den Motorträgern 420 montiert wird.
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Zudem werden die Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 ausgebildet, um sich in eine Längsrichtung zu erstrecken, und mit den gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms 100 gekoppelt. Ein Ende jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 wird mit der Mitte des Scharnierarms 100 drehbar gekoppelt. Die Mitte des Scharnierarms 100 kann ein Abschnitt sein, der der Mitte der Basisebene jedes Motorträgers der Motorträger 420 entspricht.
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Ein mittlerer Abschnitt jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200, der sich zwischen einem Ende und dem anderen Ende desselben erstreckt, wird ausgebildet, um nach außen hervorzustehen, um den Abstand zwischen den Torsionsstab-Verbindungsstücken 200 sicherzustellen. Infolgedessen kann die Motoranordnung 400 bewegt werden, während dieselbe in dem Zustand gedreht wird, in dem sich dieselbe zwischen den Torsionsstab-Verbindungsstücken 200 befindet.
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Zudem wird ein erster Rastabschnitt 202, der eine an einer Seite desselben offene Form aufweist, in dem anderen Ende jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 ausgebildet, so dass das untere Ende des Torsionsstabs 300 durch den ersten Rastabschnitt 202 in Eingriff genommen wird, und ein zweiter Rastabschnitt 432, der eine an einer Seite desselben offene Form aufweist, in dem anderen Ende des Motor-Verbindungsstücks 430 ausgebildet, so dass der zweite Rastabschnitt 432 durch das untere Ende des Torsionsstabs 300 in Eingriff genommen wird. Der erste Rastabschnitt 202 und der zweite Rastabschnitt 432 können in unterschiedlichen Richtungen offen sein.
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Vorzugsweise sind der erste Rastabschnitt 202 und der zweite Rastabschnitt 432 in entgegengesetzten Richtungen offen.
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Beispielsweise werden das andere Ende von einem Verbindungsstück der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 und das andere Ende des anderen Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 miteinander verbunden, der U-förmige erste Rastabschnitt 202 wird in der Mitte des anderen Endes jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 ausgebildet und der erste Rastabschnitt 202 ist in einer Längsrichtung jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 offen.
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Der U-förmige zweite Rastabschnitt 432 wird in dem unteren Ende des Motor-Verbindungsstücks 320 ausgebildet und der zweite Rastabschnitt 432 ist in Richtung der Motoranordnung 400 offen.
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Der erste Rastabschnitt 202 und der zweite Rastabschnitt 432 werden durch das untere Ende des Torsionsstabs 300 in unterschiedlichen Richtungen in Eingriff genommen, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass der Torsionsstab 300 von dem ersten Rastabschnitt 202 und dem zweiten Rastabschnitt 432 während einer Drehung des Scharnierarms 100 getrennt wird.
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Wenn der Scharnierarm 100 gedreht wird, kann zudem die Motoranordnung 400 in eine Richtung entgegen der Drehrichtung des Scharnierarms 100 gedreht werden.
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In Bezug auf die 4A bis 4C wird, wenn der Motor 310 in der Richtung betätigt wird, in der der Kofferraumdeckel 10 geöffnet wird, und folglich eine Rotationskraft an den Scharnierarm 100 angelegt wird, der Scharnierarm 100 relativ zu dem Scharnierträger 30 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Motoranordnung 400 zusammen mit dem Scharnierarm 100 im Uhrzeigersinn gedreht.
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Andererseits wird, wenn der Motor 410 in einer Richtung betätigt wird, in der der Kofferraumdeckel 10 geschlossen wird, der Scharnierarm 100 relativ zu dem Scharnierträger 30 im Uhrzeigersinn gedreht und die Motoranordnung 400 zusammen mit dem Scharnierarm 100 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
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Das heißt, wenn der Motor 410 in der Richtung betätigt wird, in der der Kofferraumdeckel 10 geöffnet wird, wird eine Rotationsgrenze der Motoranordnung 400 nach unten bewegt, so dass dieselbe nicht niedriger als eine Rotationsgrenze des Scharnierarms 100 ist, wodurch die Motoranordnung 400 außen nicht freiliegend ist.
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Indessen ist 5 eine Ansicht, die die Konstruktion einer zweiten Ausführungsform zeigt, bei der eine elektrische Antriebseinheit nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung montiert ist, und 6 eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem die in 5 gezeigte elektrische Antriebseinheit getrennt ist.
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In Bezug auf die Figuren kann die elektrische Antriebseinheit installiert werden, um in dem Zustand drehbar zu sein, in dem dieselbe in Bezug auf den Scharnierarm 100 beschränkt wird, wenn der Scharnierarm 100 gedreht wird.
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Insbesondere kann die elektrische Antriebseinheit eine Motoranordnung 400, die einen Motor 410, der mit der Mitte des Scharnierarms 100 gekoppelt wird, wobei der Motor 410 konfiguriert ist, um den Scharnierarm 100 mit einer Rotationskraft zu versorgen, und eine sich drehende Welle 412 enthält, die in der Mitte eines Motorgehäuses 400a vorgesehen wird, wobei die sich drehende Welle 412 konfiguriert ist, um in dem Zustand gedreht zu werden, in dem dieselbe mit dem Motor 410 ineinandergreift, ein erstes Motor-Verbindungsstück 430a, dessen eines Ende mit der sich drehenden Welle 412 gekoppelt ist, und ein zweites Motor-Verbindungsstück 430b enthalten, dessen eines Ende an das andere Ende des ersten Motor-Verbindungsstücks 430a angelenkt ist und anderes Ende durch das untere Ende des Torsionsstabs 300 drehbar in Eingriff genommen wird.
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Beispielsweise kann der Motor 410 an dem hinteren oberen Ende des Motorgehäuses 400a installiert werden und eine Schnecke in dem Motorgehäuse 400a montiert werden, um durch die Rotationskraft des Motors 410 gedreht zu werden.
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Zudem können ein Schneckenrad vom Typ eines Außenzahnrads, das mit der Schnecke in Eingriff steht, und zumindest ein Abtriebsritzel, das mit dem Schneckenrad äußerlich in Eingriff steht, in dem Motorgehäuse 400a installiert werden. Eine Welle des letzten Abtriebsritzels ist außerhalb des Motorgehäuses 400a freiliegend. Die Welle des letzten Abtriebsritzels bildet die sich drehende Welle 412.
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Das erste Motor-Verbindungsstück 430a und das zweite Motor-Verbindungsstück 430b werden jeweils in einer Längsrichtung in eine Stabform ausgebildet. Das erste Motor-Verbindungsstück 430a wird mit der sich drehenden Welle 412 fest gekoppelt, um eine Rotationskraft des Motors zu der sich drehenden Welle 412 zu übertragen, und das zweite Motor-Verbindungstück 430b wird durch das untere Ende des Torsionsstabs 300 in Eingriff genommen, während dasselbe an das erste Motor-Verbindungsstück 430a angelenkt wird.
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Das heißt, wenn der Motor 410 gedreht wird, wird die sich drehende Welle 412 durch eine Zahnradeingriffsstruktur in dem Motorgehäuse 400a gedreht. Da die sich drehende Welle 412 an dem ersten Motor-Verbindungsstück 430a befestigt wird, wird der Motorträger 420 in die gleiche Richtung wie die sich drehende Welle 412 gedreht. Da das zweite Motor-Verbindungsstück 430b mit dem Torsionsstab 300 in dem Zustand verbunden wird, in dem dasselbe durch denselben gelagert wird, wird der Scharnierarm 100 zusammen mit der Motoranordnung 400 gedreht.
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In Bezug auf die 5 und 6 werden zudem die Motorträger 420 mit gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms 100 gekoppelt, die Motoranordnung 400 zwischen den Motorträgern 420 montiert und ein Ende jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 mit einer entsprechenden Seite der gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms 100 gekoppelt, so dass die Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 gegenüberliegende Seitenflächen der Motorträger 420 bedecken, wodurch die elektrische Antriebseinheit zwischen den Torsionsstab-Verbindungsstücken 200 vorgesehen wird.
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Beispielsweise wird ein Ende jedes Motorträgers der Motorträger 420 mit einer entsprechenden Seite der gegenüberliegenden Seiten der Mitte des Scharnierarms 100 fest gekoppelt und die Motoranordnung 400 zwischen dem anderen Ende von einem Motorträger der Motorträger 420 und dem anderen Ende des anderen Motorträgers der Motorträger 420 montiert.
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Zudem werden die Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 ausgebildet, um sich in eine Längsrichtung zu erstrecken, und mit den gegenüberliegenden Seiten des Scharnierarms 100 gekoppelt. Ein Ende jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 wird mit der Mitte des Scharnierarms 100 drehbar gekoppelt und die Motoranordnung 400 kann bewegt werden, während dieselbe in dem Zustand gedreht wird, in dem sich dieselbe zwischen den Torsionsstab-Verbindungsstücken 200 befindet.
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Ein mittlerer Abschnitt jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200, der sich zwischen einem Ende und dem anderen Ende desselben erstreckt, wird ausgebildet, um nach außen hervorzustehen, wodurch es möglich ist, den Abstand zwischen den Torsionsstab-Verbindungsstücken 200 sicherzustellen.
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Zur Erwähnung, 7 ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem die elektrische Antriebseinheit und die Torsionsstab-Verbindungsstücke 200, die in 5 gezeigt sind, von dem Scharnierarm 100 getrennt sind. Die Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 können mit dem Scharnierarm 100 in dem Zustand gekoppelt werden, in dem dieselben mit der elektrischen Antriebseinheit gekoppelt sind. Wie in 6 gezeigt, kann die elektrische Antriebseinheit alternativ mit den Torsionsstab-Verbindungsstücken 200 in dem Zustand gekoppelt werden, in dem die Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 mit dem Scharnierarm 100 gekoppelt sind.
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Zudem wird ein erster Rastabschnitt 202, der eine an einer Seite desselben offene Form aufweist, in dem anderen Ende jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 ausgebildet, so dass das untere Ende des Torsionsstabs 300 durch den ersten Rastabschnitt 202 in Eingriff genommen wird, und ein zweiter Rastabschnitt 432, der eine an einer Seite desselben offene Form aufweist, in dem anderen Ende des zweiten Motor-Verbindungsstücks 430b ausgebildet, so dass der zweite Rastabschnitt 432 durch das untere Ende des Torsionsstabs 300 in Eingriff genommen wird. Der erste Rastabschnitt 202 und der zweite Rastabschnitt 432 können in unterschiedlichen Richtungen offen sein.
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Vorzugsweise sind der erste Rastabschnitt 202 und der zweite Rastabschnitt 432 in entgegengesetzten Richtungen offen.
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Beispielsweise werden das andere Ende von einem Verbindungsstück der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 und das andere Ende des anderen Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 miteinander verbunden, der U-förmige erste Rastabschnitt 202 wird in der Mitte des anderen Endes jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 ausgebildet und der erste Rastabschnitt 202 ist in einer Längsrichtung jedes Verbindungsstücks der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 offen.
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Der U-förmige zweite Rastabschnitt 432 wird in dem unteren Ende des zweiten Motor-Verbindungsstücks 430b ausgebildet und der zweite Rastabschnitt 432 ist in Richtung der Motoranordnung 400 offen.
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Der erste Rastabschnitt 202 und der zweite Rastabschnitt 432 werden durch das untere Ende des Torsionsstabs 300 in unterschiedlichen Richtungen in Eingriff genommen, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass der Torsionsstab 300 von den ersten Rastabschnitten 202 und dem zweiten Rastabschnitt 432 während der Drehung des Scharnierarms 100 getrennt wird.
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Zudem können das erste Motor-Verbindungsstück 430a und das zweite Motor-Verbindungsstück 430b in einer Aufwärtsrichtung oder in einer Abwärtsrichtung montiert werden.
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Als ein Beispiel kann das erste Motor-Verbindungsstück 430a, wie in 5 gezeigt, in einer Abwärtsrichtung von einem Ende zu dem anderen Ende desselben montiert werden und das zweite Motor-Verbindungsstück 430b in einer Abwärtsrichtung von dem anderen Ende zu dem einen Ende desselben montiert werden, wodurch die Scharnierkopplungsabschnitte des anderen Endes des ersten Motor-Verbindungsstücks 430a und des einen Endes des zweiten Motor-Verbindungsstücks 430b in Abwärtsrichtung montiert werden können.
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Obwohl nicht gezeigt, kann als ein anderes Beispiel das erste Motor-Verbindungsstück 430a in einer Aufwärtsrichtung von einem Ende zu dem anderen Ende desselben montiert werden und das zweite Motorverbindungsstück 430b in einer Aufwärtsrichtung von dem anderen Ende zu dem einen Ende desselben moniert werden, wodurch die Scharnierkopplungsabschnitte des anderen Endes des ersten Motor-Verbindungsstücks 430a und des einen Endes des zweiten Motor-Verbindungsstücks 430b in Aufwärtsrichtung montiert werden können.
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Nachstehend wird die Betätigung der elektrischen Kofferraumvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 4A bis 4C beschrieben werden. Wenn der Motor 410 in der Richtung betätigt wird, in der der Kofferraumdeckel 10 geöffnet wird, wird die sich drehende Welle 412 durch die Rotationskraft des Motors 410 im Uhrzeigersinn gedreht.
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Der Motorträger 420 wird zusammen mit der sich drehenden Welle 412 im Uhrzeigersinn gedreht. Wie in 4B gezeigt, wird infolgedessen der Scharnierarm 100, der mit dem Motorträger 420 gekoppelt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn um den Scharnierträger 30 herum gedreht.
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Da die Rotationskraft des Motors 410 kontinuierlich angelegt wird, wird der Drehwinkel des Scharnierarms 100 entgegen dem Uhrzeigersinn vergrößert, wie in 4C gezeigt, wodurch der mit dem Scharnierarm 100 gekoppelte Kofferraumdeckel 10 vollständig geöffnet wird.
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Zwar wird der Scharnierarm 100 relativ zu dem Scharnierträger 30 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, aber die Motoranordnung 400 wird jedoch zusammen mit dem Scharnierarm 100 im Uhrzeigersinn gedreht. Somit wird die Rotationsgrenze der Motoranordnung 400 nach unten bewegt, so dass dieselbe nicht niedriger als die Rotationsgrenze des Scharnierarms 100 ist, wodurch die Motoranordnung 400 außen nicht freiliegend ist.
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Die Betätigung der elektrischen Kofferraumvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die 8A bis 8C beschrieben werden. Wenn der Motor 410 in der Richtung betätigt wird, in der der Kofferraumdeckel 10 geöffnet wird, wird die sich drehende Welle 412 durch die Rotationskraft des Motors 410 im Uhrzeigersinn gedreht.
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Das erste Motor-Verbindungsstück 430a wird zusammen mit der sich drehenden Welle 412 in dem Zustand im Uhrzeigersinn gedreht, in dem das zweite Motor-Verbindungsstück 430b durch die unteren Enden der Torsionsstab-Verbindungsstücke 200 gelagert wird. Infolgedessen wird der mit dem Motorträger 420 gekoppelte Scharnierarm 100 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Scharnierträger 30 herum gedreht, wie in 8B gezeigt.
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Da die Rotationskraft des Motors 410 kontinuierlich angelegt wird, wird der Drehwinkel des Scharnierarms 100 entgegen dem Uhrzeigersinn vergrößert, wie in 8C gezeigt, wodurch der Kofferraumdeckel 10, der mit dem Scharnierarm 100 gekoppelt ist, vollständig geöffnet wird.
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Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, wird die elektrische Antriebseinheit zwischen dem Torsionsstab und dem Scharnierarm 100 installiert, um eine elektrische Kofferraumvorrichtung zu bilden, die eine elektrische Öffnungs- und Schließstruktur aufweist, wodurch es möglich ist, den Kofferraumdeckel 10 automatisch zu öffnen und zu schließen. Insbesondere wird die elektrische Antriebseinheit zusammen mit dem Torsionsstab 300 in dem Kofferraum angeordnet, wodurch die elektrische Antriebseinheit außen nicht freiliegend ist. Infolgedessen wird eine Gepäckverkleidung, die zum Bedecken der elektrischen Antriebseinheit konfiguriert ist, minimal angewandt, wodurch es möglich ist, das Kofferraumvolumen maximal zu nutzen.
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Wie anhand der obigen Beschreibung ersichtlich ist, weisen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darin Effekte auf, dass die elektrische Antriebseinheit zwischen dem Torsionsstab und dem Scharnierarm installiert wird, um eine elektrische Kofferraumvorrichtung mit einer elektrischen Öffnungs- und Schließstruktur zu bilden, wodurch es möglich ist, den Kofferraumdeckel automatisch zu öffnen und zu schließen, und darin, dass die elektrische Antriebseinheit zusammen mit dem Torsionsstab in dem Kofferraum angeordnet wird, so dass die elektrische Antriebseinheit außen nicht freiliegend ist, und daher wird eine Gepäckverkleidung, die zum Bedecken der elektrischen Antriebseinheit konfiguriert ist, minimal angewandt, wodurch es möglich ist, das Kofferraumvolumen maximal zu nutzen.
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Zwar wurden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Vorstehenden in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, aber jemand mit Fähigkeiten in der Technik wird einsehen, dass die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Ausführungsformen implementiert werden kann, ohne die technischen Gedanken oder Merkmale derselben zu verändern.