DE102021206288A1 - Verfahren zur Beleuchtung an einem Kochfeld und dazu ausgebildetes Kochfeld - Google Patents

Verfahren zur Beleuchtung an einem Kochfeld und dazu ausgebildetes Kochfeld Download PDF

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Georg Florl
Marcus Frank
Max-Felix Müller
Daniel Parker
Uwe Schaumann
Mario Stocker
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

Abstract

Bei einem Verfahren zur Beleuchtung an einem Kochfeld weist das Kochfeld eine Kochfeldplatte mit umlaufendem Kochfeldplattenrand und einem Außenrandbereich, Oberseite und Unterseite auf sowie eine Beleuchtungseinrichtung in einer Ebene unterhalb der Kochfeldplatte, die im Außenrandbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist und nach seitlich außen und/oder nach oben ausstrahlt und leuchtet. Es sind mehrere Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte und eine Kochfeldsteuerung vorgesehen, wobei die Kochfeldsteuerung mit der Beleuchtungseinrichtung verbunden ist. Die Kochfeldsteuerung steuert die Beleuchtungseinrichtung an zur variierenden Beleuchtung um das Kochfeld herum und/oder in einem Bereich, der außen an das Kochfeld angrenzt. Dabei variiert die Beleuchtung zeitlich und/oder räumlich, insbesondere ist sie um das Kochfeld herum in unterschiedliche Abschnitte unterteilt. Sie kann auch in der Intensität variieren, oder in mehreren dieser Optionen gleichzeitig variieren.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beleuchtung an einem Kochfeld sowie ein dazu ausgebildetes Kochfeld, insbesondere an einer Arbeitsplatte angeordnet.
  • Es ist seit langem bekannt, Kochfelder mit Kochfeldplatten aus braun und/oder rot eingefärbter, aber in gewissem Maß lichtdurchlässiger Glaskeramik auszubilden. Durch diese Kochfeldplatten aus Glaskeramik kann dann eine Lichterscheinung oder Leuchtanzeige gut sichtbar dargestellt werden. Damit können konkrete Informationen wie eingestellte Leistungsstufen, aber auch allgemeinere Informationen wie eine Signalisierung, dass kein Topf über einer Heizeinrichtung aufgestellt ist oder eine Heizanzeige nach Betrieb einer Heizeinrichtung angezeigt werden.
  • Des Weiteren ist ein Kochfeld mit Heizeinrichtungen aus der DE 102005001857 A1 bekannt, bei dem Beleuchtungsvorrichtungen den Heizeinrichtungen zugeordnet sind, beispielsweise um speziell dazu passende Informationen oder allgemein deren Betrieb anzuzeigen. Sie leuchten direkt durch die Kochfeldplatte nahe bei den Heizeinrichtungen.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren sowie eine entsprechendes Kochfeld an einer Arbeitsplatte zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine Beleuchtung an einem Kochfeld zu realisieren, welche zu unterschiedlichen Zwecken dienen kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs 32. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Verfahren oder nur für das Kochfeld beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Verfahren als auch für das Kochfeld selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Bei dem Verfahren zur Beleuchtung an einem Kochfeld weist das Kochfeld eine Kochfeldplatte mit umlaufendem Kochfeldplattenrand und mit einem Außenrandbereich, einer Oberseite und einer Unterseite auf. Des Weiteren weist es eine Beleuchtungseinrichtung in einer Ebene unterhalb einer Oberseitenebene der Kochfeldplatte auf, wobei die Beleuchtungseinrichtung zumindest teilweise im Außenrandbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist und nach seitlich nach außen und/oder nach oben ausstrahlt bzw. leuchtet und somit deutlich sichtbar ist, insbesondere nicht nur allgemein als unbestimmte Beleuchtung, sondern sie kann vorteilhaft auch räumlich genau begrenzt sein.
  • Das Kochfeld weist auch mehrere Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte und eine Kochfeldsteuerung auf, wobei die Kochfeldsteuerung mit dieser Beleuchtungseinrichtung verbunden ist. Es kann auch eine an sich übliche Bedieneinrichtung vorgesehen sein, die auch mit der Kochfeldsteuerung verbunden sein kann.
  • Erfindungsgemäß steuert die Kochfeldsteuerung die Beleuchtungseinrichtung an zur variierenden Beleuchtung um das Kochfeld herum und/oder zur variierenden Beleuchtung in einem Bereich, der außen an das Kochfeld angrenzt. Es kann also an den Außenrandbereich der Kochfeldplatte angrenzend beleuchtet werden, wobei vorzugsweise die Beleuchtungseinrichtung nicht durch die Kochfeldplatte hindurch leuchten soll. Dazu kann unter Umständen sogar an der Unterseite der Kochfeldplatte eine lichtundurchlässige Beschichtung vorgesehen sein, um dies zu bewirken. Die Beleuchtung variiert zeitlich, variiert räumlich, insbesondere ist sie um das Kochfeld herum in unterschiedliche Abschnitte unterteilt, oder sie variiert in der Intensität. In nochmals weiterer Ausbildung kann die Beleuchtung in mehreren dieser Optionen gleichzeitig variieren. So kann eine Beleuchtung allgemein für viele verschiedene Optionen genutzt werden, vor allem eine sehr variable Beleuchtung, die nicht auf bekannte Art und Weise durch die Kochfeldplatte hindurchgeht, sondern daran vorbei, insbesondere seitlich nach außen. Dazu ist die Kochfeldsteuerung erfindungsgemäß ausgebildet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann die Beleuchtungseinrichtung als Umgebungsbeleuchtung für einen Raum, in dem das Kochfeld angeordnet ist, ausgebildet sein oder eine solche bilden. Dies ist bekannt als sogenanntes AmbiLight, insbesondere bei Fernsehern der Firma Philips. Vorzugsweise kann eine Umgebungsbeleuchtung um das ganze Kochfeld herum erfolgen, also das Kochfeld vollständig umgeben. Dabei ist insbesondere das Kochfeld ausgeschaltet ist bzw. keine der Heizeinrichtungen arbeitet, vorteilhaft zeigt auch eine vorgenannte Bedieneinrichtung nichts an bzw. ist sozusagen unsichtbar. Denkbar ist auch, dass die Bedieneinrichtung eine Art von Anzeige besitzt, die immer aktiv bzw. eingeschaltet ist, wie dies beispielsweise von bestimmten Betriebsarten von Smartphones bekannt ist. Wenn hier an dieser speziellen Anzeige eine Uhrzeit angezeigt wird kann diese Anzeige zusätzlich farblich an die Umgebungsbeleuchtung angepasst werden.
  • In Weiterbildung dieser Erfindung kann bei dieser Umgebungsbeleuchtung automatisch bzw. zwingend umgeschaltet werden von der Umgebungsbeleuchtung auf eine Kochbetriebsbeleuchtung, sobald das Kochfeld eingeschaltet wird oder sobald eine der Heizeinrichtungen arbeitet. Die Kochbetriebsbeleuchtung kann darin bestehen, dass zumindest die Bedieneinrichtung teilweise leuchtet, beispielsweise für eine Leistungsanzeige für eine Heizeinrichtung oder eine davon gebildete Kochstelle, alternativ oder zusätzlich mit einer Anzeige einer Auswahl einer solchen Kochstelle, mit einer Timer-Anzeige oder mit einer Betriebs- oder Heißanzeige.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann eine Helligkeit der Beleuchtungseinrichtung an eine Helligkeit in dem Raum angepasst werden, in welchem das Kochfeld angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Helligkeit der Beleuchtungseinrichtung mit zunehmender Beleuchtung in dem Raum zunimmt und mit abnehmender Beleuchtung in dem Raum abnimmt. So kann erreicht werden, dass die Beleuchtung am Kochfeld immer sichtbar ist, und zwar immer in etwa gleich gut, weil sie an die Helligkeit im Raum angepasst ist. Alternativ kann die Helligkeit der Beleuchtungseinrichtung mit zunehmender Beleuchtung in dem Raum abnehmen, unter Umständen bis hin zu einem Abschalten der Beleuchtungseinrichtung, und mit abnehmender Beleuchtung in dem Raum zunehmen. So kann die Beleuchtung vor allem dann gut sichtbar sein, wenn es in dem Raum eher dunkel ist. So ist sie als eine Art Umgebungslicht besonders gut sichtbar bei dunklem Raum. Für die Anpassung der Helligkeit der Beleuchtung kann ein Helligkeitssensor bzw. Lichtsensor vorgesehen sein, vorteilhaft als Photozelle, besonders vorteilhaft kann er im Kochfeld eingebaut sein für eine einfache Ansteuerung, wobei er vorzugsweise im Randbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist und direkt mit Licht aus dem Raum bestrahlt wird. Die Kochfeldsteuerung kann den Helligkeitssensor abfragen zur Bestimmung der Helligkeit in dem Raum, und anhand des Ergebnisses kann sie die Helligkeit der Beleuchtung einstellen.
  • In weiterer möglicher Ausgestaltung der Erfindung ist eine Variation der Beleuchtung in mindestens einem bestimmten Muster vorgesehen. Dieses Muster für die Beleuchtung kann variabel abgerufen werden bei wiederkehrenden Bediensituationen am Kochfeld derart, dass jeweils genau einer Bediensituation genau ein Muster zugeordnet ist. Dies kann vorzugsweise beim Einschalten, beim Ausschalten, beim Beginn des Betriebs einer Heizeinrichtung, beim Ende des Betriebs einer Heizeinrichtung, und/oder dergleichen sein. Für manche Bediensituationen, die genau konträr zueinander sind oder wobei die eine die andere aufhebt oder beendet, kann vorgesehen sein, dass die jeweiligen Muster genau gegenteilig bzw. gegenläufig zueinander sind, also vom Ablauf her genau umgekehrt.
  • Ein vorteilhaftes Muster kann ein Lauflicht als beleuchteter Längsabschnitt entlang des Kochfeldplattenrands sein, der vorteilhaft kürzer ist als jede und vor allem kürzer als eine kurze Seite der Kochfeldplatte ist. Dabei kann insbesondere dieser beleuchtete Längsabschnitt derart erzeugt werden, dass er in gleichbleibender Richtung und/oder mit gleichbleibender Geschwindigkeit um die Kochfeldplatte umläuft. Der beleuchtete Längsabschnitt kann mit gleichbleibender Länge umlaufen, oder er kann seine Länge ändern, beispielsweise kürzer oder länger werden, je weiter er von einer Vorderseite des Kochfelds weg nach hinten läuft.
  • Alternativ kann ein Muster derart erzeugt werden, dass ein beleuchteter Bereich entlang einer Seite oder entlang mehrerer Seiten der Kochfeldplatte zunehmend breiter oder zunehmend schmaler wird. Dabei kann der beleuchtete Bereich oder sein Mittelpunkt entweder immer an derselben Stelle verbleiben, oder der beleuchtete Bereich kann sich bewegen und dabei seine Breite ändern.
  • Als nochmals weitere Alternative kann eine Timer-Funktion an der Beleuchtungseinrichtung angezeigt werden mit relativem Anteil oder absolutem Anteil von abgelaufener Zeit und/oder noch verbleibender Zeit entsprechend der Timer-Funktion. Dabei kann entweder von einer maximalen Beleuchtung ausgegangen werden entsprechend einer maximalen Beleuchtungslänge, beispielsweise entlang einer Seite des Kochfelds, wobei die Beleuchtungslänge mit ablaufendem Timer geringer werden kann, bis sie bei abgelaufenem Timer unbeleuchtet ist. Dabei ist insbesondere eine Verringerung der Beleuchtungslänge proportional zur abgelaufenen Zeit der Timer-Funktion und wird linear und kontinuierlich verkürzt. Alternativ kann davon ausgegangen werden, dass keine Beleuchtung erfolgt bzw. noch nichts beleuchtet wird entsprechend einer minimalen Beleuchtungslänge, wobei dann die Beleuchtungslänge mit ablaufendem Timer größer wird, bis die Beleuchtungslänge bei abgelaufenem Timer vollständig beleuchtet ist. Es ist möglich, dass eine Vergrößerung der Beleuchtungslänge proportional zur abgelaufenen Zeit der Timer-Funktion ist und linear und kontinuierlich verlängert wird.
  • In weiterer möglicher Ausgestaltung kann auch eine Kombination der beiden vorgenannten Möglichkeiten erfolgen derart, dass sie an gegenüberliegenden Seiten des Kochfelds stattfinden, vorteilhaft an der linken und rechten Seite. Diese können gut eingesehen werden. An der einen Seite nimmt die Beleuchtungslänge ab und an der gegenüberliegenden Seite nimmt sie zu, vorteilhaft derart, dass die addierten Beleuchtungslängen die ursprüngliche Beleuchtungslänge ergeben. So kann eine Art Sanduhr zwischen den beiden Seiten dargestellt werden. Diese Darstellung bzw. Art Sanduhr kann auch derart ausgestaltet sein, dass strichförmige ablaufende Leuchtelemente im Rahmen einer bewegten Darstellung entlang der Seite am Kochfeld entlang gehen. So können sie von einer Seite weg gehen und sich am Kochfeld entlang bewegen, um dann auf der anderen Seite am Kochfeld hinzu addiert zu werden.
  • In möglicher Weiterbildung der Erfindung kann die Beleuchtungseinrichtung eine Uhrzeit-Funktion aufweisen, wobei für eine Anzeige von Stunden entlang eines Umlaufs um die Kochfeldplatte mindestens 12 verteilte bzw. gleich verteilte beleuchtbare Positionen für eine Beleuchtung an der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sind. Ein Abschnitt kann entsprechend einer Stundenposition an einer dieser 12 Positionen beleuchtet werden, als wäre er eine Spitze eines Stundenanzeigers. Dieser beleuchtete Abschnitt kann entsprechend einem Stundenanzeiger um das Kochfeld umlaufen, und zwar innerhalb 12 Stunden einmal. Alternativ in 24 Stunden einmal. Für eine Anzeige von Minuten entlang eines Umlaufs um die Kochfeldplatte können mindestens 12 verteilte bzw. gleich verteilte beleuchtbare Positionen für eine Beleuchtung an der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sein, um jeweils 5 Minuten anzuzeigen, die abgelaufen sind. Auch dabei kann ein Abschnitt entsprechend einer Minutenposition an einer dieser 12 Positionen beleuchtet werden als eine Unterteilung. Vorteilhaft ist ein Umlauf um die Kochfeldplatte in 60 Positionen entsprechend 60 Minuten unterteilt, um jede abgelaufene Minute eine neue Minutenposition zu beleuchten. Dabei kann zur besseren Unterscheidung vorgesehen sein, dass sich eine Beleuchtung an einer Stundenposition von einer Beleuchtung an einer Minutenposition bzgl. Breite und/oder Helligkeit unterscheidet, insbesondere breiter und/oder heller an einer Stundenposition als an einer Minutenposition ist.
  • Es ist möglich, dass nur die aktuelle Stunde des Tages alleine angezeigt wird. Zusätzlich können auch noch die verstrichenen Minuten der aktuellen Stunde angezeigt werden. So ist eine genaue Darstellung der Uhrzeit möglich.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann eine Uhrzeit auch binär angezeigt werden, vorzugsweise im 24-Stunden-Format. So kann eine binäre Anzeige die Uhrzeit im numerischen Format anzeigen, beispielsweise eine Uhrzeit von 18:25 als 0001 1000 0010 0101. Es kann auch, wie es von binären Armbanduhren bekannt ist, als 0001 0010 0001 1001 dargestellt werden. Dabei könnten auch die ersten drei Nullen der Stundenanzeige und die ersten beiden Nullen der Minutenanzeige weggelassen werden, weil diese im Bereich 0 - 24 bzw. 0 - 60 nie benötigt werden.
  • Allgemein kann ein Kochfeld bzw. dessen Kochfeldplatte auch eine Form aufweisen, die von einer üblichen Standard-Rechteckform abweicht. So können das Kochfeld bzw. die Kochfeldplatte rund sein, insbesondere kreisrund. Gerade eine vorgenannte Uhrzeit-Funktion kann dabei besonders gut dargestellt werden, ebenso die vorgenannten Timer-Funktion.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen dem Kochfeld bzw. dessen Kochfeldplatte und einer Arbeitsplatte, an der das Kochfeld angeordnet ist, ein Spalt vorgesehen sein. Dieser Spalt kann beispielsweise für eine Funktion einer Erfassung einer Gewichts-belastung an dem Kochfeld vorgesehen sein, siehe beispielsweise die DE 102017215895 A1 , da er eine Relativbewegung zwischen beiden ermöglicht. Unterhalb dieses Spalts oder hinter dem Spalt ist eine Rinne angeordnet zum Auffangen von Flüssigkeit, die durch den Spalt eingetreten ist. Mittels der Beleuchtungseinrichtung können eine Verschmutzung der Rinne oder ein Füllstand der Rinne durch Beleuchtung angezeigt werden, da aufgefangene Flüssigkeit zu einer solchen Verschmutzung führen kann. Für diese Anzeige können ein Blinken zumindest eines Teils der Beleuchtungseinrichtung und/oder eine Beleuchtung in einer bestimmten Farbe und/oder eine Beleuchtung in einer bestimmten Intensität erfolgen. Diese Anzeige bzw. Beleuchtung an der Beleuchtungseinrichtung erfolgt bevorzugt nur nach dem Ausschalten aller Heizeinrichtungen oder nach dem Ausschalten des gesamten Kochfelds. Dadurch ist eine Verletzungsgefahr geringer, des Weiteren entfällt eine mögliche Störung durch einen Betrieb des Kochfelds oder einer seiner Heizeinrichtungen. Vor allem kann auch verhindert werden, dass eine Anzeige einer Verunreinigung fehlinterpretiert wird oder verwechselt wird mit einer Anzeige im Zusammenhang mit einem Vorgang auf dem Kochfeld.
  • Bei einer Wiegefunktion zur Erfassung einer Gewichtsbelastung auf der Kochfeldplatte kann eine zeitliche Veränderung der erfassten Gewichtsbelastung an der Beleuchtungseinrichtung durch Beleuchtung angezeigt werden. Hierfür eignet sich beispielsweise eine sich ändernde Länge eines beleuchteten Abschnitts. So ist es möglich, dass ein vorgegebener Ziel-Wert für die Gewichtsbelastung und im Vergleich dazu eine erfasste Gewichts-Belastung angezeigt werden. Es kann vorgesehen sein, dass die beiden im selben Bereich blinkend und im Wechsel dargestellt werden. Möglicherweise kann auch eine Helligkeit zwischen Ziel-Wert und Ist-Wert unterschiedlich sein, sodass eine Bedienperson anhand der Helligkeitsunterschiede sehen kann, wie weit der Ziel-Wert noch vom ist-Wert entfernt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Fortschritt eines Ablaufs eines automatischen Kochprogramms angezeigt werden im Verhältnis eines erfassten Ist-Werts zu einem Ziel-Wert, insbesondere entsprechend der Darstellung des Gewichts von Gargut auf dem Kochfeld.
  • Des Weiteren ist es möglich, eine Anzeige des erfassten Gewichts und nicht nur das relative Erreichen eines Ziel-Werts vorzusehen. Entsprechend kann eine zuvor an die Bedienperson kommunizierte Einheit pro erkennbarer und unterscheidbarer Lichtquelle genutzt werden. Dies kann also so sein, dass zwar immer noch ein Ist-Wert und ein Ziel-Wert angezeigt werden, aber die Bedienperson weiß, dass jede Lichtquelle bzw. jede LED, die mehr oder weniger leuchtet, beispielsweise 10g entspricht.
  • Bevorzugt kann das Kochfeld Detektionsmittel für die vorgenannte Funktion aufweisen, um mittels dieser Detektionsmittel an der Rinne verschmutzte Bereiche der Rinne erkennen zu können. Dann können mittels der Beleuchtungseinrichtung durch räumlich den verschmutzten Bereichen zugeordnete Beleuchtung die verschmutzten Bereiche direkt angezeigt werden für eine Bedienperson. Vorteilhaft werden nur die verschmutzten Bereiche durch Beleuchtung angezeigt, während die nicht-verschmutzten Bereiche nicht beleuchtet sind bzw. nicht angezeigt werden. Schließlich soll eine Bedienperson nur zur Reinigung der verschmutzten Bereiche der Rinne aufgefordert werden. In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann vereinfacht vorgesehen sein, dass festgestellt wird, ob die Rinne an einem beliebigen Bereich verschmutzt ist, wobei es irrelevant ist, an welchem Bereich. Wird eine beliebige Verschmutzung irgendwo an der Rinne festgestellt, so kann die Bedienperson entsprechend zur Reinigung aufgefordert werden, wobei sie dann eben selbst nach der Verschmutzung schauen muss.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Verschmutzung in einem Bereich der Rinne die Sichtbarkeit der Beleuchtungseinrichtung bzw. die Sichtbarkeit der Beleuchtung von der Beleuchtungseinrichtung derart verändert, dass sich eine Beleuchtung in dem verschmutzten Bereich von der Beleuchtung in einem nicht-verschmutzten Bereich unterscheidet. Vorteilhaft kann dabei vorgesehen sein, dass die Beleuchtung im Bereich der Verschmutzung schwächer bzw. geringer ist oder gar nicht zu sehen ist. Eine Möglichkeit zur Ausgestaltung ist es, dass allgemein Licht für eine Beleuchtung an der Rinne reflektiert wird. Dann kann Licht von der Beleuchtungseinrichtung an der Rinne nur im nicht-verschmutzten Bereich reflektiert werden, um als sichtbare Beleuchtung nach außen zu strahlen. Im verschmutzten Bereich dagegen wird das Licht gar nicht oder deutlich schlechter reflektiert, sodass die Beleuchtung entsprechend nicht sichtbar ist oder schwächer ist. Hierfür kann die Rinne speziell poliert oder reflektierend beschichtet sein.
  • Die genannten Detektionsmittel können vorteilhaft Sensoren aufweisen, die eine aufgrund von Verschmutzung eines Bereichs der Rinne veränderte Reflexion von Licht der Beleuchtungseinrichtung erkennen. So kann eine veränderte bzw. vor allem eine verringerte Reflexion von Licht als Verschmutzung gewertet werden, und dann kann diese Verschmutzung von der Beleuchtungseinrichtung räumlich zugeordnet angezeigt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Beleuchtungseinrichtung UV-Lichtquellen aufweisen und damit die Rinne mit UV-Licht bestrahlen zur Desinfektion der Rinne und/oder zum Erzeugen eines fluoreszierenden Leuchteffekts an Bereichen der Rinne. Dabei kann die Rinne fluoreszierende Farbe, Beschichtung oder Teile aufweisen, so dass verschmutzte Bereiche der Rinne durch den fluoreszierenden Leuchteffekt beleuchtet werden. Dies dient als Aufforderung an eine Bedienperson, die Rinne in einem fluoreszierend beleuchteten Bereich zu reinigen.
  • In abgewandelter Ausgestaltung der Erfindung kann anstelle der vorgenannten Rinne eine Auffangwanne unterhalb des Kochfelds angeordnet sein, um Flüssigkeit aufzufangen, die durch den Spalt eingetreten ist. Eine Rinne kann mit 1 cm bis 5 cm Breite relativ schmal ausgebildet sein und geschlossen im Außenrandbereich umlaufen, vorteilhaft direkt unterhalb des Spalts. Eine genannte Auffangwanne dagegen bedeckt im Wesentlichen großflächig die gesamte Fläche unterhalb des Kochfelds. Sie ist vorteilhaft durchgehend geschlossen ausgebildet. Auch bei einer solchen Auffangwanne können die vorgenannten Detektionsmittel vorgesehen sein, um Verschmutzungen zu erkennen. Das Erkennen von Verschmutzungen kann dann durch vorgenannte spezielle Beleuchtung an eine Bedienperson angezeigt werden. Bevorzugt ist eine solche Auffangwanne relativ weit unterhalb des Spalts bzw. unterhalb des gesamten Kochfelds angeordnet, sodass eine Anzeige durch Reflexion als Beleuchtung in der Regel nicht möglich sein wird. Die Detektionsmittel sollten also mit der Kochfeldsteuerung verbunden sein, welche dann wiederum mittels der Beleuchtungseinrichtung eine entsprechend signalisierende Beleuchtung für eine Bedienperson erzeugt. Des Weiteren können mittels der Beleuchtungseinrichtung auch ein Füllstand und/oder ein Reinigungszustand der Auffangwanne angezeigt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann mittels der Beleuchtungseinrichtung ein erwärmter oder heißer Bereich der Kochfeldplatte angezeigt werden, wie es insbesondere grundsätzlich als Heißanzeige bekannt ist. Dabei kann die Beleuchtungseinrichtung in der Nähe eines erwärmten oder heißen Bereichs aktiviert sein oder einen Aktivitätsstatus aufweisen, der sich von einem Aktivitätsstatus an anderen, nicht erwärmten oder nicht heißen Bereichen der Kochfeldplatte unterscheidet. Hier können für eine Stufe oder mehrere Stufen einer Heizanzeige unterschiedliche Grenztemperaturen definiert sein, was aber an sich bekannt ist. So kann nicht nur eine Anzeige mit einem Aktivitätsstatus oder deaktiviert vorgesehen sein, sondern eine in mehreren Stufen abgestufte Heizanzeige. Daraus kann eine Bedienperson erkennen, wie heiß dieser Bereich tatsächlich ist. Mögliche Ausgestaltungen können vorsehen, dass die Intensität bzw. Helligkeit, eine Farbe oder eine Schnelligkeit eines Intensitätswechsels der Beleuchtung variiert werden zur Anzeige eines erwärmten oder heißen Bereichs an der Kochfeldplatte.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung können an der Kochfeldplatte Bereiche mit maximaler thermischer Belastung definiert sein, die für einen Betrieb des Kochfelds noch zulässig ist. Mittels der Beleuchtungseinrichtung können Bereiche speziell beleuchtet werden, die unzulässig heiß sind bzw. zu heiß sind. Es kann sogar vorgesehen sein, dass im Bedarfsfall, insbesondere bei Überschreiten einer maximal zulässigen Temperatur, eine Beheizung an diesen unzulässig heißen Bereichen vom Kochfeld selbsttätig reduziert wird. Alternativ kann eine Bedienperson dazu aufgefordert werden, die Beheizung zu reduzieren, wobei vorteilhaft eine solche Aufforderung durch die Beleuchtungseinrichtung mittels variierender Beleuchtung auf charakteristische Art und Weise erfolgt. Es kann auch bereits eine visuelle Warnung vor dem Überschreiten der tatsächlichen maximal zulässigen Temperatur erfolgen, also als Vorwarnung. Diese visuelle Warnung kann beispielsweise auf der Geschwindigkeit der Temperaturänderung oder einem festgelegten Grenzbereich anstelle einer einzelnen Grenztemperatur basierend erfolgen.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass eine Position von mindestens einer Kochstelle und/oder Heizeinrichtung durch eine entsprechende Beleuchtung angezeigt wird. Dazu kann, vorteilhaft bei einer rechteckigen Kochfeldplatte, ein Bereich an mindestens zwei Längsseiten des Kochfelds beleuchtet werden. Besonders vorteilhaft liegen diese beiden beleuchteten Bereiche an den beiden am nächsten zur Kochstelle bzw. Heizeinrichtung liegenden Längsseiten des Kochfelds. Sie können in Richtung von der Kochstelle oder Heizeinrichtung senkrecht zu derjenigen Längsseite des Kochfelds liegen. Eine Breite der beleuchteten Bereiche kann entweder einem bestimmten konstruktiv vorgegebenen Raster entsprechen, alternativ kann die Breite möglichst ähnlich zu einem Durchmesser der Kochstelle bzw. Heizeinrichtung sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, durch die Anzeige der Kochstelle oder einer Heizeinrichtung deren Selektion zur nachfolgenden Bedienung zur Veränderung eines Betriebszustands der Kochstelle oder der Heizeinrichtung mittels eines Bedienelements zu erleichtern. Dabei kann eine entsprechende Anzeige auch an dem Bedienelement erfolgen bzw. vorgesehen sein. So können einerseits eine Beleuchtung der Kochstelle bzw. der Heizeinrichtung und andererseits eine Beleuchtung des Bedienelements auf gleiche Art und Weise und/oder mit derselben Farbe erfolgen, sodass für eine Bedienperson die Zuordnung einer bestimmten Kochstelle oder Heizeinrichtung zu genau diesem Bedienelemente leicht und unverwechselbar möglich ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird einer Bedienperson durch Änderung der Beleuchtung angezeigt, wenn ein auf der Kochfeldplatte des Kochfelds positioniertes Kochgefäß in eine für seine Beheizung bessere oder optimale Position gebracht werden kann. In dieser besseren oder optimalen Position kann ein Energieverbrauch geringer sein, alternativ kann eine Beheizung des Kochgefäßes gleichmäßiger erfolgen. Dabei kann eine Änderung der Beleuchtung dynamisch oder statisch erfolgen. So können beispielsweise bewegte beleuchtete Bereiche hin zu der besseren oder optimaleren Position vorgesehen sein, alternativ kann die bessere oder optimale Position direkt angezeigt werden. Dies kann insbesondere durch eine Variation der Farbe und/oder der Beleuchtungsintensität angezeigt werden, so dass es für eine Bedienperson sehr gut sichtbar ist und unverwechselbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann während eines Ablaufs eines Kochprogramms durch Änderung der Beleuchtung für ein erstes Kochgefäß auf der Kochfeldplatte angezeigt werden, dass dieses an eine andere Position verschoben werden soll, um einen von diesem ersten Kochgefäß zuvor genutzten oder besetzten Bereich freizumachen für ein anderes zweites Kochgefäß. Ein solches Verschieben kann vor allem von vorne nach hinten vorgesehen sein. Für das zweite Kochgefäß kann wiederum durch entsprechende Beleuchtung oder Variation der Beleuchtung angezeigt werden, dass es an den frei gemachten Bereich verschoben werden soll. So ist es beispielsweise auch möglich, dass eine Kochfeldsteuerung weiß, dass bestimmte Kochgefäße mit einer gewählten Leistungsstufe einer Beheizung besser an jeweils anderen oder den vertauschten Heizeinrichtungen beheizt werden sollten.
  • Es kann auch bei einer Verwendung einer Funktion einer induktiven Leistungsübertragung entsprechend dem Wireless Power Consortium (WPC), beispielsweise gemäß der WO 2012/071088 A1 , vorgesehen sein, dass die vorbeschriebene Verschiebehilfe eine bessere Positionierung für das Kochgefäß anzeigt. Gerade hinsichtlich maximaler Leistungsübertragung bzw. schon vor einem Zustandekommen einer Kommunikation ist hier eine relativ genaue Positionierung erforderlich, die durch eine erfindungsgemäße Funktion unterstützt werden könnte. Wenn dann festgestellt worden ist, dass das Kochgefäß besser bzw. ausreichend gut positioniert ist, kann die induktive Leistungsübertragung starten.
  • Die Beleuchtung kann auch für eine Anzeige von Objekten genutzt werden, die beispielsweise auf einem induktiven Kochfeld nicht liegen sollten, beispielsweise metallische Utensilien, Löffel odgl.. Hier könnte zumindest ein Hinweis angezeigt werden durch Beleuchtung, beispielsweise durch Blinken in einem solchen Fehlerfall.
  • Für eine Heizeinrichtung und/oder für eine Kochstelle kann an der Kochfeldplatte angezeigt werden, welche Kochstufe bzw. welche Leistungsstufe eingestellt ist, wie hoch eine abgegebene Leistung ist oder wie hoch eine Temperatur an der Kochstelle bzw. an der Heizeinrichtung ist. Dies ermöglicht es einer Bedienperson auf einen Blick die Situation am Kochfeld zu erfassen, insbesondere auch aus etwas größere Entfernung oder in eher unübersichtlichen Situationen. Eine Variation einer Farbe der Beleuchtung kann entsprechend unterschiedlicher Kochstufen bzw. Leistungsstufen oder Temperaturen angezeigt werden. Eine Möglichkeit ist ein Farbverlauf von blau über gelb nach rot entsprechend ansteigender Kochstufen bzw. Leistungsstufen oder ansteigender Temperaturen. Gerade diese Farben stehen jeweils für entsprechende Temperaturen, also die Farbe Blau für kühl und die Farbe Rot für heiß. Dies ermöglicht ein intuitives Erkennen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einem vorgenannten Farbwechsel kann eine Helligkeit der Beleuchtung variiert werden. Dabei ist es möglich, die Helligkeit entsprechend einem Farbverlauf von blau über gelb nach rot zunehmen zu lassen. Durch die ansteigende Helligkeit kann der Hinweiseffekt auf eine Temperatur anhand der spezifischen Farbe nochmals erhöht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Aufsetzen oder Entfernen eines Kochgefäßes auf der Kochfeldplatte angezeigt werden, wobei insbesondere eine solche Anzeige für eine bestimmte Zeit nach dem Aufsetzen oder nach dem Entfernen bestehen bleibt. Eine mögliche Anzeige kann ein Blinken an derjenigen Position umfassen, an der das Kochgefäß auf die Kochfeldplatte aufgestellt worden ist oder von der Kochfeldplatte entfernt worden ist.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich alleine oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte und Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld an einer Arbeitsplatte, das an vier Längsseiten einer Kochfeldplatte Beleuchtungseinrichtungen in länglicher Form aufweist,
    • 2 unterschiedliche Möglichkeiten, wie eine Art Lauflicht mit den Beleuchtungseinrichtungen aus 1 ausgebildet sein kann,
    • 3 eine Darstellung des Kochfelds aus 1 mit drei aufgestellten Kochgefäßen, deren Positionen jeweils durch Abschnitte der Beleuchtungseinrichtung dargestellt werden,
    • 4 eine Abwandlung der Darstellung aus 3, bei der einer Bedienperson angezeigt wird, dass zwei Kochgefäße miteinander vertauscht werden sollen,
    • 5 eine Darstellung eines Verfahrens, um einer Bedienperson anzuzeigen, dass ein Kochgefäß nach hinten verschoben werden soll,
    • 6 eine Darstellung eines Kochfelds ähnlich 1 für eine Uhrzeitfunktion, wobei alle möglichen Abschnitte für die Darstellung von Stunden einerseits und Minuten andererseits dargestellt sind,
    • 7 eine Abwandlung eines Kochfelds in runder Form für eine Uhrzeitfunktion ähnlich 6,
    • 8 eine Anzeige eines Timers oder sonstigen abnehmenden bzw. sich verändernden Werts an der linken und an der rechten Seite des Kochfelds,
    • 9 eine Anzeige einer Zuordnung eines bestimmten Bedienelements einer Bedieneinrichtung zu einem bestimmten Kochgefäß bzw. einer Induktionsheizspule, auf der das Kochgefäß steht, und
    • 10 eine Schnittdarstellung durch eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kochfelds mit Darstellung, wie Verunreinigungen erkannt und angezeigt werden können.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In der 1 ist in Draufsicht ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11 mit einer Kochfeldplatte 12 dargestellt. Die Kochfeldplatte 12 weist eine Kochfeldoberseite 13 und eine Kochfeldunterseite 14 auf sowie einen Randbereich 16, der nach außen von einem Kochfeldrand 17 begrenzt wird. Der Außenrandbereich 16 kann wenige cm breit sein, beispielsweise 1 cm bis 4 cm.
  • Unter der Kochfeldplatte 12 weist das Kochfeld 11 fünf gestrichelt dargestellte Induktionsheizspulen 19 auf. Des Weiteren weist das Kochfeld 11 im vorderen Bereich eine Bedieneinrichtung 31 mit hier nicht dargestellten Bedienelementen auf, vorteilhaft Berührungssensoren, und Anzeigen wie beispielsweise Zahlenanzeigen bzw. Sieben-Segment-Anzeigen und sonstigen Leuchtanzeigen. Der Bedieneinrichtung 31 ist symbolisch eine Kochfeldsteuerung 33 zugeordnet. Des Weiteren ist an der Bedieneinrichtung 31 ein beispielhafter Lichtsensor 34 vorgesehen, vorteilhaft natürlich unter der Kochfeldplatte 12. Eine weitere Anordnung für einen alternativen oder einen zusätzlichen Lichtsensor 34 kann beispielsweise vorn rechts in einer Ecke des Kochfelds 11 sein. Licht kann an diesen Lichtsensor 34 durch einen hier nicht deutlich erkennbaren Spalt fallen, dazu wird auf die Darstellung der 10 verwiesen. Der Lichtsensor 34 kann eine Fotozelle oder ein Fototransistor sein und insbesondere auch eine Lichtstärke bzw. Helligkeit erkennen und unterscheiden.
  • Das Kochfeld 11 ist an einer Arbeitsplatte 21 angeordnet und bildet mit dieser eine Anordnung 20. Die Arbeitsplatte 21 weist, was später auch detailliert der 10 zu entnehmen ist, eine Oberseite 22 und einen Ausschnitt 23 mit einem umlaufenden Innenrand 24 auf. In diesen Ausschnitt 23 ist das Kochfeld 11 im Wesentlichen eingesetzt und auf nicht dargestellte Art und Weise gehaltert. Hierzu wird auf die weitere Anmeldung derselben Anmelderin mit dem internen Zeichen P 59402 DE verwiesen, die am selben Tag eingereicht worden ist. Auf diese wird explizit verwiesen, und deren Inhalt wird durch explizite Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Beschreibung diesbezüglich gemacht.
  • Entlang aller vier Seiten des Kochfelds 11 bzw. der Kochfeldplatte 12 und außerhalb des Außenrandbereichs 16 bzw. des Kochfeldrands 17 sind vier längliche Beleuchtungseinrichtungen 40 vorgesehen. Sie sind hier durchgehend dargestellt, können aber alternativ auch kürzer sein oder in einzelne, voneinander getrennte Abschnitte unterteilt sein. Jede dieser Beleuchtungseinrichtungen weist vorteilhaft eine Vielzahl von einzeln ansteuerbaren Lichtquellen auf, die möglicherweise auch unterschiedliche Farben aufweisen oder in variierenden Farben leuchten können. Des Weiteren kann auch deren Intensität von der Kochfeldsteuerung 33 eingestellt werden, insbesondere für jede Lichtquelle einzeln. Pro Beleuchtungseinrichtung können 4 bis 50 Lichtquellen, beispielsweise LED, vorgesehen sein. In der 1 sind die vier Beleuchtungseinrichtungen 40 im leuchtenden Zustand dargestellt, so können sie bei ausgeschaltetem Kochfeld 11 mit bestimmter Leuchtintensität und gewünschter Farbe eine eingangs genannte Raumbeleuchtung oder Hintergrundbeleuchtung für einen Raum bilden, insbesondere für eine Küche. Dies kann nach Vorgabe durch eine Bedienperson erfolgen, wobei diese Vorgabe variabel an der Bedieneinrichtung 31 einstellbar ist. Alternativ kann die Bedieneinrichtung 31 auch eine Funkschnittstelle nach außen aufweisen, beispielsweise per Bluetooth oder WLAN, um mit einem gekoppelten mobilen Endgerät wie beispielsweise einem Mobiltelefon oder einem Tablet-Computer angesteuert zu werden. So kann eine solche Raumbeleuchtung auch quasi wie mit einer Fernbedienung eingestellt und beliebig verändert werden, ohne dass die Bedienperson am Kochfeld 11 direkt die Bedieneinrichtung 31 bedienen muss.
  • Eine solche Raumbeleuchtung kann mittels der Lichtsensoren 34 gesteuert beispielsweise unterhalb einer bestimmten Umgebungslichtstärke in dem Raum erfolgen, in dem das Kochfeld 11 angeordnet ist. So kann eine Raumbeleuchtung oder Hintergrundbeleuchtung quasi erst dann eingeschaltet werden, wenn es in dem Raum relativ dunkel ist. Alternativ kann die Beleuchtungseinrichtung 40 umso heller leuchten, je heller es in dem Raum ist, so dass das von ihr ausgestrahlte Licht L auf alle Fälle sichtbar ist.
  • In der 2 sind drei zuvor erläuterte Möglichkeiten dargestellt, wie ein Lauflicht an dem Kochfeld 11 dargestellt werden kann mittels der Beleuchtungseinrichtung. An der linken Seite ist für eine erste Möglichkeit dargestellt, dass durch sehr weit auseinanderliegende Schraffur nur eine schwache Beleuchtung vorliegt und durch enge Schraffur eine stärkere Beleuchtung vorliegt. Somit wird in etwa in der Mitte der linken Seite ein Abschnitt 41 der Beleuchtungseinrichtung 40 stärker leuchten im Vergleich zum Rest. Die Länge dieses Abschnitts 41 kann etwa ein Viertel der Länge dieser Seite des Kochfelds 11 betragen. Wie durch den Pfeil dargestellt ist, wandert dieser stärkere beleuchtete Abschnitt 41 an der linken Seite von vorne nach hinten. Dann kann er entweder wieder nach vorne wandern, oder aber er kann entlang der hinteren Seite weiter nach rechts wandern.
  • Eine alternative zweite Möglichkeit, die genau komplementär ist, ist an der rechten Seite des Kochfelds 11 dargestellt. An der dortigen Beleuchtungseinrichtung 40 ist ein mittlerer Abschnitt 41 sehr viel schwächer beleuchtet als der Rest. Dieser schwächer beleuchtete Abschnitt 41 kann auf dieselbe Art und Weise bewegt werden bzw. wandern wie zuvor erläutert. Dies sind also zwei Möglichkeiten für eine Art Lauflicht, bei der eigentlich die gesamte Beleuchtungseinrichtung 40 leuchtet, wenngleich deutlich unterschiedlich stark. Alternativ können nur die Abschnitt 41 beleuchtet werden, der Rest der Beleuchtungseinrichtung 40 jedoch nicht.
  • Eine dritte Möglichkeit ist an der hinteren Seite des Kochfelds 11 dargestellt. Hier ist gezeigt, wie ein beleuchteter Abschnitt 41 einer Beleuchtungseinrichtung 40 entsprechend der Pfeile von links nach rechts bewegt wird. Dargestellt sind drei Positionen. Der beleuchtete Abschnitt 41 kann entweder sozusagen mit großen Sprüngen bewegt werden, alternativ kann er, wenn die Beleuchtungseinrichtung 40 entsprechend fein unterteilt ist bzw. entsprechend viele Lichtquellen aufweist, sozusagen möglichst gleichmäßig von links nach rechts bewegt werden.
  • In der 3 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie mittels beleuchteter Abschnitte 41 an dem Kochfeld 11 die Position von drei Kochgefäßen K1 bis K3 dargestellt werden kann. Dabei wird sozusagen von der Form bzw. dem Umriss der Kochgefäße K1 bis K3 aus zu jeder der am nächsten liegenden Außenseiten bzw. Außenrandbereiche 16 des Kochfelds 11 ein gestrichelt dargestelltes Lot gefällt. Dadurch ergeben sich die entsprechend kurzen oder langen Abschnitte 41, die dann beleuchtet sind und durch ihr Leuchten sozusagen die Position der Kochgefäße wiedergeben. Die genaue Größe und Form der Kochgefäße K1 bis K3 kann entweder durch am bzw. im Kochfeld 11 angeordnete Detektiereinrichtungen oder sogenannte Topferkennungssensoren erfasst werden. Alternativ kann oberhalb des Kochfelds 11 eine Kamera odgl. angeordnet sein, was aus dem Stand der Technik an sich auch bekannt ist. Weiterhin kann eine vorgenannte Wiegefunktion vorteilhaft dazu genutzt werden, die Position eines Kochgefäßes anhand ihres ermittelten Schwerpunkts zu bestimmen.
  • Diese Anzeige der Kochgefäßposition kann beispielsweise dazu dienen, einer Bedienperson anzuzeigen, wenn eines der Kochgefäße K verschoben oder an eine andere Position gestellt werden soll. So ist beispielsweise aus dem Vergleich der 4 mit der 3 zu erkennen, dass sich die Anzeige an den beleuchteten Abschnitten für die Kochgefäße K2 und K3 geändert hat. Die Kochfeldsteuerung hat nämlich aus bestimmten Gründen erkannt, dass es für ein hier möglicherweise ablaufendes Kochprogramm vorteilhafter wäre, wenn die Kochgefäße K2 und K3 ihre Position ändern würden. Dies kann dadurch begründet sein, dass beispielsweise eine Soße im kleinen Kochgefäß K2 auf niedriger Leistungsstufe und ohne großen Aufwand oder Aufsicht im hinteren rechten Bereich des Kochfelds 11 weiter vor sich hin köcheln kann, während ein im großen Kochgefäß K3 zuzubereitendes Gargut weiter vorne und intensiver behandelt werden muss. Deswegen sind die beleuchteten Abschnitte 41 vorne links und hinten rechts für die beiden Kochgefäße K2 und K3 sozusagen bezüglich der Länge vertauscht. Zusätzlich können sie entweder noch ihre Farbe oder ihre Helligkeit ändern, beispielsweise indem sie ihre Helligkeit regelmäßig bzw. pulsierend ändern oder indem sie blinken. So kann eine Aufmerksamkeit der Bedienperson besonders gut erreicht werden. Die Längen der Abschnitte 41 zeigen einer Bedienperson nun sehr deutlich, dass die Kochgefäße K2 und K3 vertauscht werden sollen.
  • Des Weiteren ist aus der 4 ersichtlich, wie eine eingangs genannte Heißanzeige realisiert sein kann. Das Kochgefäß K1 hinten links ist nämlich entfernt worden, und der durch die gestrichelten Linien umrahmte Bereich, in dem es vorher platziert war, ist als angenähertes Rechteck noch als erwärmter bzw. heißer Bereich dargestellt. Dazu sind nämlich die beiden beleuchteten Abschnitte 41 noch beleuchtet und strahlen Licht L aus, allerdings etwas schwächer oder möglicherweise blinkend oder in anderer Farbe als bei der 3. In jedem Fall kann gut ersehen werden, dass so eine Heißanzeige realisiert werden kann, um den früheren Aufstellungsort des Kochgefäß K1 und jetzigen heißen Bereich an eine Bedienperson sozusagen zu signalisieren. Die rechteckige Annäherung der gestrichelten Linien ist hier ja nur gedanklich, die beiden beleuchteten Abschnitte 41 zeigen durch ihr Leuchten der Bedienperson ausreichend deutlich an, wo es oben auf der Kochfeldplatte 12 bzw. auf deren Oberseite 13 noch zu heiß ist aufgrund des vorherigen Beheizens des Kochgefäßes K1. In einer Ausbaustufe mit weniger fein unterteilten Lichtquellen kann für eine Heißanzeige auch die gesamte hintere linke Ecke des Kochfelds 11 beleuchtet sein. So kann sozusagen die Lücke zwischen den beiden beleuchteten Abschnitten 41 links hinten und hinten links geschlossen werden.
  • In der 5 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, wie mit beleuchteten Abschnitten 41 ein einzelnes Kochgefäß K auf dem Kochfeld 11 bzw. auf der Kochfeldplatte 12 verschoben werden soll. Ein Abschnitt 41 an der hinteren Seite des Kochfelds 11 weist eine Länge entsprechend dem Durchmesser des Kochgefäßes K auf, bleibt aber unverändert an derselben Stelle. Ein mit Licht L beleuchteter Abschnitt 41 mit derselben Länge an der rechten Seite des Kochfelds 11 dagegen bewegt sich gemäß dem Pfeil von vorne nach hinten. Zusätzlich kann er stärker leuchten oder sogar blinken bzw. variierende Intensität aufweisen, um eine Aufmerksamkeit einer Bedienperson darauf zu lenken, dass dieses Kochgefäß K eben etwas nach hinten verschoben werden sollte. Der Bewegungsweg für den bewegten Abschnitt 41 macht deutlich, dass das Kochgefäß K etwas nach hinten an die gestrichelt dargestellte Position verschoben werden sollte.
  • In der 6 ist in einer kombinierten Darstellung gezeigt, dass Beleuchtungseinrichtungen um das Kochfeld 11 bzw. die Kochfeldplatte 12 umlaufend in zwölf Abschnitte unterteilt sein können, die sämtlich in etwa gleich breit sein können oder sollen, aber nicht unbedingt müssen. Diese Abschnitte 41 können üblichen Stundenpositionen für eine Uhrzeit-Anzeige entsprechen. Der der Normalenposition auf einem Zifferblatt einer Uhr entsprechende Abschnitt 41 kann dann beleuchtet sein, in diesem Fall der mittlere Abschnitt 41 an der nach rechts weisenden Seite. Dieser entspricht der Uhrzeit-Anzeige 3/15 Uhr als volle Stunde.
  • Eine solche Anzeige einer vollen Stunde alleine ist aber in der Regel nicht ausreichend praxistauglich. Deswegen kann gemäß einer zuvor erläuterten Möglichkeit vorgesehen sein, dass, beispielsweise mit etwas geringerer Intensität oder auch kürzerer Länge, ein weiterer dieser zwölf Abschnitte 41 beleuchtet wird für eine Angabe bzw. Anzeige von Minuten in einem Fünf-Minuten-Raster. So könnte beispielsweise ein Abschnitt 41 entsprechend der Sechs-Uhr-Position etwas schwächer leuchten als Minuten-Position, um anzuzeigen, dass die Uhrzeit in etwa 3.30 Uhr bzw. 15.30 Uhr beträgt.
  • Soll eine minutengenau Uhrzeit-Anzeige erfolgen, so kann in einer Wechseldarstellung vorgesehen sein, dass nicht die länglichen Abschnitte entsprechend der Zwölf-Stunden-Positionen von den Beleuchtungseinrichtungen angezeigt werden, sondern eine Unterteilung in 60 Abschnitte vorgesehen ist, vorteilhaft 15 Abschnitte pro Seite. Diese kurzen Abschnitte sind hier so dargestellt, dass sie die längeren Abschnitte außen umgeben, in der Praxis sind die kurzen Abschnitte aber anstelle der langen Abschnitte sehr nah ebenso wie diese am Außenrandbereich 16 der Kochfeldplatte 12 des Kochfelds 11 vorgesehen. Dann wäre für die vorgenannte Uhrzeit von 3.30 Uhr bzw. 15.30 Uhr genau der dieser Minuten-Position entsprechende kurze Abschnitt 41 beleuchtet, wie es hier in der 6 dargestellt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist leicht vorstellbar, dass auf diese Art und Weise auch ein Timer, eine Stoppuhr odgl. angezeigt werden können, beispielsweise auf einen gesamten Umlauf um das Kochfeld 11 bezogen. Möglicherweise kann auch ein gesamter Umlauf um das Kochfeld beginnend bei der Position am nächsten zu der Bedieneinrichtung 31 wieder bis zu der Bedieneinrichtung 31 zurück als volle Timer-Zeit angesehen werden, unabhängig davon, wie lang diese Timer-Zeit ist. Durch fortlaufendes Darstellen der einer abgelaufenen Zeit entsprechenden Position an einem beleuchteten Abschnitt 41 einmal rund um das Kochfeld 11 kann der zeitliche Fortschritt dargestellt werden, so dass eine Bedienperson sehr schnell und instinktiv erfassen kann, wie weit der Timer-Ablauf ist bzw. wann voraussichtlich ein Ende oder eine bestimmte Zeit erreicht sein werden. Beträgt die Timer-Zeit 1 min, so dauert ein Umlauf eines beleuchteten Abschnitts 1 min. Beträgt die Timer-Zeit 60 min, so dauert ein Umlauf eines beleuchteten Abschnitts eben 60 min, der beleuchtete Abschnitt bewegt sich also viel langsamer um das Kochfeld 11 herum als bei 1 min. Hierzu wird nachfolgend zur 8 noch mehr erläutert.
  • In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann gemäß 7 ein alternatives Kochfeld 11' eine runde bzw. kreisrunde Kochfeldplatte 12' aufweisen, welche hier vier beispielhafte Induktionsheizspulen 19' in gestrichelter Darstellung aufweist. Am vordersten Bereich ist wiederum eine Bedieneinrichtung 31' dargestellt. Wenn eine Beleuchtungseinrichtung 40' auch hier einmal rund um das Kochfeld 11' bzw. dessen Kochfeldplatte 12' umlaufend ausgebildet ist, so ist eine Uhrzeit-Anzeige durch entsprechend beispielhafte lange und kurze beleuchtete Abschnitte 41' noch leichter instinktiv verständlich und darstellbar. Auch ein solches rundes Kochfeld 11 ` kann mit einem eingangs erläuterten umlaufenden Spalt und einer Wiegefunktion ausgebildet sein.
  • In der 8 ist eine weitere alternative Möglichkeit für eine Timer-Anzeige dargestellt. Hier können eine Beleuchtungseinrichtung 40 an der linken Seite und an der rechten Seite des Kochfelds 11 sozusagen gemeinsam den Timer-Ablauf wiedergeben. Die Beleuchtungseinrichtung 40 an der linken Seite weist gemäß dem Pfeil eine abnehmende Länge eines beleuchteten Abschnitts 41 auf, der Licht L ausstrahlt. Eine an der rechten Seite angeordnete Beleuchtungseinrichtung 40 weist einen von oben nach unten länger werdenden Abschnitt 41 auf, der beleuchtet ist und Licht L ausstrahlt. Somit wird sozusagen die links abgelaufene Zeit rechts zusätzlich dargestellt, bewegt sich also sozusagen von links nach rechts. Wie zuvor erläutert worden ist, entspricht dies optisch in etwa dem Prinzip einer Sanduhr mit Sandmengen oben in der Sanduhr und unten in der Sanduhr entsprechend dem linken Abschnitt 41 und dem rechten Abschnitt 41.
  • In der 9 ist dargestellt, wie ein Kochgefäß K auf eine Kochfeldplatte 12 eines Kochfelds 11 hinten links aufgesetzt ist. Eine Bedieneinrichtung 31 des Kochfelds 11 weist mehrere runde Bedienelemente 32 auf, welche entweder als Touch-Sensoren bzw. Berührungssensoren oder als Drehknebel in mechanischer Form ausgebildet sein können. Um nun einer Bedienperson genau anzeigen zu können, mit welchem Bedienelement 32 das Kochgefäß K bzw. die zugeordnete Induktionsheizspule eingestellt werden können, sind Abschnitte 41 entsprechend der Darstellung der 3 und 4 beleuchtet und strahlen jeweils Licht L aus. Das zweite Bedienelement 32 von links ist ebenso beleuchtet und strahlt Licht aus. Eine Beleuchtungsfarbe oder Beleuchtungsart sollte hier möglichst genau einander entsprechen, am besten natürlich eine Beleuchtungsfarbe. Sind noch weitere Kochgefäße auf dem Kochfeld 11 abgestellt, so können ebenfalls beleuchtete Abschnitte deren Position anzeigen. Durch ein Beleuchten der Bedienelemente 32 auf genau entsprechende Art und Weise kann auch so eine optische Zuordnung sehr leicht und genau erfolgen.
  • In der 10 ist eine Anordnung 20 des erfindungsgemäßen Kochfelds 11 mit Kochfeldplatte 12 an der Arbeitsplatte 21 dargestellt. Das Kochfeld 11 weist eine Rinne 35 auf, die im gesamten Innenbereich eine fluoreszierende Beschichtung 38 aufweisen kann, aber nicht muss. Die Rinne 35 samt Befestigungsabschnitt 36, der mit einer Kochfeldunterseite 14 verklebt ist, besteht aus geeignetem Material, beispielsweise aus Aluminium oder aus Kunststoff. Alternativ kann auch die gesamte Rinne 35 aus fluoreszierendem Kunststoff bestehen. Eine fluoreszierende Beschichtung 38 wird jedoch bevorzugt, falls Fluoreszenz gewünscht ist.
  • Eine Kamera 47 an einem Träger 46 ist am Innenrand 24 eines Ausschnitts 23 in der Arbeitsplatte 21 angeordnet. Sie kann zwischen einem unteren Ende eines vertikalen Schenkels eines Abdeckrahmens 27 an der Arbeitsplatte 21 vorbei in die Rinne 35 und auf die fluoreszierende Beschichtung 38 gerichtet sein und diese überwachen. Mittels nicht dargestellter Beleuchtung, beispielsweise mittels einer UV-LED, kann diese Beschichtung 38 zum fluoreszierenden Leuchten gebracht werden, was von der Kamera 47 erkannt werden kann. Dort wo Verunreinigungen 45 in der Rinne 35 vorhanden sind oder anhaften, die durch einen Spalt 30 eingetreten sind, ist das fluoreszierende Leuchten geringer, was als Anzeichen für solche Verunreinigungen 45 dient und von der Kamera 47 und der Kochfeldsteuerung erkannt werden kann.
  • Alternativ kann die Kamera 47 ohne fluoreszierende Beschichtung 38 die Verunreinigungen 45 direkt erkennen, beispielsweise aufgrund von intelligenter Software für die Kamera und deren Auswertung. Dafür kann ebenfalls eine geeignete Beschichtung der Rinne 35 innen vorgesehen sein, auf der Verunreinigungen 45 besonders gut erkannt werden können.
  • Anstelle einer vorgenannten Kamera könnten auch eine einzelne Fotodiode bzw. viele Fotodioden an einem länglich ausgebildeten Träger angebracht sein. Es ist möglich, dass eben diese LED, die eigentlich zur Anzeige dienen, mit einem für das menschliche Auge zu hoher Frequenz angesteuert werden. So sind sie nicht sichtbar, können aber als eine Art Sensor für eben diese Reflexionen oder die verbleibende Fluoreszenz genutzt werden.
  • Die LED 43 für die Beleuchtungseinrichtung 40 sitzt an einem Träger 42. Vorteilhaft sind viele LED 43 als Lichtquellen an einem länglich ausgebildeten Träger 42 angeordnet sind, beispielsweise mit Abstand von 1 cm bis 5cm, von denen jede unabhängig voneinander betrieben werden kann. Die LED 42 können so ausgebildet sein, dass sie in verschiedenen Farben leuchten können, alternativ sind unterschiedliche verschiedenfarbig leuchtende LED 42 vorgesehen. Erkannte Verunreinigungen können genau an der Stelle, wo sie erkannt worden sind, durch eine oder mehrere LED an dieser Stelle durch Leuchten angezeigt werden. Alternativ kann allgemein durch Leuchten bzw. durch ein entsprechend charakteristisches Leuchtsignal angezeigt werden, dass die Rinne 35 Verunreinigungen 45 aufweist und gereinigt werden muss. Den Ort der Verunreinigung muss und kann dann die Bedienperson selbst erkennen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005001857 A1 [0003]
    • DE 102017215895 A1 [0021]
    • WO 2012/071088 A1 [0035]

Claims (32)

  1. Verfahren zur Beleuchtung an einem Kochfeld, wobei das Kochfeld aufweist: - eine Kochfeldplatte mit umlaufendem Kochfeldplattenrand und einem Außenrandbereich, Oberseite und Unterseite, - eine Beleuchtungseinrichtung in einer Ebene unterhalb einer Ebene der Oberseite der Kochfeldplatte, wobei die Beleuchtungseinrichtung zumindest teilweise im Außenrandbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist und nach seitlich außen und/oder nach oben ausstrahlt und leuchtet, - mehrere Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte und eine Kochfeldsteuerung, wobei die Kochfeldsteuerung mit der Beleuchtungseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Kochfeldsteuerung die Beleuchtungseinrichtung ansteuert zur variierenden Beleuchtung um das Kochfeld herum und/oder in einem Bereich, der außen an das Kochfeld angrenzt, - die Beleuchtung zeitlich variiert, räumlich variiert, insbesondere um das Kochfeld herum in unterschiedliche Abschnitte unterteilt ist, oder in der Intensität variiert, oder in mehreren dieser Optionen gleichzeitig variiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Umgebungsbeleuchtung für einen Raum ist, in dem das Kochfeld angeordnet ist, wobei vorzugsweise eine Umgebungsbeleuchtung um das ganze Kochfeld herum erfolgt, wobei insbesondere das Kochfeld dabei ausgeschaltet ist bzw. keine der Heizeinrichtungen arbeitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass umgeschaltet wird von Umgebungsbeleuchtung auf die Kochbetriebsbeleuchtung, sobald das Kochfeld eingeschaltet wird oder sobald eine der Heizeinrichtungen arbeitet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Helligkeit der Beleuchtungseinrichtung an eine Helligkeit in dem Raum angepasst wird, in dem das Kochfeld angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Helligkeit der Beleuchtungseinrichtung mit zunehmender Beleuchtung in dem Raum zunimmt und mit abnehmender Beleuchtung in dem Raum abnimmt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldsteuerung einen Helligkeitssensor abfragt zur Bestimmung der Helligkeit in dem Raum, wobei vorzugsweise der Helligkeitssensor im Randbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist und direkt mit Licht aus dem Raum bestrahlt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Variation der Beleuchtung in mindestens einem bestimmten Muster vorgesehen ist, und dieses Muster für die Beleuchtung variabel abgerufen wird bei wiederkehrenden Bediensituationen am Kochfeld derart, dass jeweils genau einer Bediensituation genau ein Muster zugeordnet ist, vorzugsweise beim Einschalten, beim Ausschalten, beim Beginn des Betriebs einer Heizeinrichtung, beim Ende des Betriebs einer Heizeinrichtung, beim Ein- oder Umstellen einer Kochstufe oder Leistungsstufe und/oder dergleichen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Muster ein Lauflicht ist als beleuchteter Längsabschnitt entlang des Kochfeldplattenrands, der vorteilhaft kürzer ist als eine kurze Seite der Kochfeldplatte, wobei insbesondere dieser beleuchtete Längsabschnitt derart erzeugt wird, dass er in gleichbleibender Richtung mit gleichbleibender Geschwindigkeit um die Kochfeldplatte umläuft.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Muster derart erzeugt wird, dass ein beleuchteter Bereich entlang einer Seite oder entlang mehrerer Seiten der Kochfeldplatte zunehmend breiter oder zunehmend schmaler wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Timer-Funktion an der Beleuchtungseinrichtung angezeigt wird mit relativem Anteil oder absolutem Anteil von abgelaufener Zeit und/oder noch verbleibender Zeit entsprechend der Timer-Funktion, wobei vorzugsweise entweder von einer maximalen Beleuchtung ausgegangen wird entsprechend einer maximalen Beleuchtungslänge und die Beleuchtungslänge mit ablaufendem Timer geringer wird, bis sie bei abgelaufenem Timer unbeleuchtet ist, wobei insbesondere eine Verringerung der Beleuchtungslänge proportional zur abgelaufenen Zeit der Timer-Funktion ist und linear und kontinuierlich verkürzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass von keiner Beleuchtung ausgegangen wird bzw. noch nichts beleuchtet wird entsprechend einer minimalen Beleuchtungslänge und die Beleuchtungslänge mit ablaufendem Timer größer wird, bis die Beleuchtungslänge bei abgelaufenem Timer vollständig beleuchtet ist, wobei vorzugsweise eine Vergrößerung der Beleuchtungslänge proportional zur abgelaufenen Zeit der Timer-Funktion ist und linear und kontinuierlich verlängert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Uhrzeit-Funktion aufweist und für eine Anzeige von Stunden entlang eines Umlaufs um die Kochfeldplatte mindestens 12 verteilte beleuchtbare Positionen für eine Beleuchtung an der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sind, wobei ein Abschnitt entsprechend einer Stundenposition an einer dieser 12 Positionen beleuchtet wird, wobei für eine Anzeige von Minuten entlang eines Umlaufs um die Kochfeldplatte mindestens 12 verteilte beleuchtbare Positionen für eine Beleuchtung an der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sind, um alle abgelaufenen 5 Minuten anzuzeigen, wobei ein Abschnitt entsprechend einer Minutenposition an einer dieser 12 Positionen beleuchtet wird eine Unterteilung, wobei vorzugsweise ein Umlauf um die Kochfeldplatte in 60 Positionen unterteilt ist, um jede abgelaufene Minute eine neue Minutenposition zu beleuchten, wobei insbesondere eine Beleuchtung an einer Stundenposition breiter ist als eine Beleuchtung an einer Minutenposition.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nur die aktuelle Stunde des Tages alleine oder zusätzlich auch noch die verstrichenen Minuten der aktuellen Stunde angezeigt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Uhrzeit binär angezeigt wird, vorzugsweise im 24-Stunden-Format.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kochfeld und Arbeitsplatte, an der das Kochfeld angeordnet ist, ein Spalt vorgesehen ist und unterhalb des Spalts eine Rinne angeordnet ist zum Auffangen von durch den Spalt eingetretener Flüssigkeit, wobei mittels der Beleuchtungseinrichtung eine Verschmutzung der Rinne oder ein Füllstand der Rinne durch Beleuchtung angezeigt werden, wobei hierfür ein Blinken zumindest eines Teils der Beleuchtungseinrichtung und/oder eine Beleuchtung in einer bestimmten Farbe und/oder eine Beleuchtung in einer bestimmten Intensität erfolgen, wobei vorzugsweise diese Anzeige bzw. Beleuchtung an der Beleuchtungseinrichtung nur nach dem Ausschalten aller Heizeinrichtungen oder nach dem Ausschalten des gesamten Kochfelds erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld Detektionsmittel aufweist und mittels der Detektionsmittel an der Rinne verschmutzte Bereiche der Rinne erkannt werden und dann mittels der Beleuchtungseinrichtung durch räumlich den verschmutzten Bereichen zugeordnete Beleuchtung die verschmutzten Bereiche direkt angezeigt werden, wobei vorzugsweise nur die verschmutzten Bereiche durch Beleuchtung angezeigt werden und die nicht-verschmutzten Bereiche nicht beleuchtet sind bzw. nicht angezeigt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschmutzung in einem Bereich der Rinne die Sichtbarkeit der Beleuchtungseinrichtung bzw. der Beleuchtung durch die Beleuchtungseinrichtung derart verändert, dass sich eine Beleuchtung durch die Beleuchtungseinrichtung in dem verschmutzten Bereich von der Beleuchtung durch die Beleuchtungseinrichtung in einem nicht-verschmutzten Bereich unterscheidet, wobei insbesondere im Bereich der Verschmutzung die Beleuchtung schwächer ist oder gar nicht zu sehen ist, wobei vorzugsweise Licht von der Beleuchtungseinrichtung an der Rinne nur im nicht-verschmutzten Bereich reflektiert wird, um als sichtbare Beleuchtung nach außen zu strahlen.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsmittel Sensoren aufweisen, die eine aufgrund von Verschmutzung eines Bereichs der Rinne veränderte Reflexion von Licht der Beleuchtungseinrichtung erkennen und als Verschmutzung werten, damit diese Verschmutzung dann von der Beleuchtungseinrichtung räumlich zugeordnet angezeigt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung UV-Lichtquellen aufweist und die Rinne mit UV-Licht bestrahlt wird zur Desinfektion der Rinne und/oder zum Erzeugen eines fluoreszierenden Leuchteffekts an Bereichen der Rinne, wobei die Rinne fluoreszierende Farbe, Beschichtung oder Teile aufweist derart, dass verschmutzte Bereiche der Rinne durch den fluoreszierenden Leuchteffekt beleuchtet werden als Aufforderung an eine Bedienperson, hier die Rinne zu reinigen.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Rinne eine Auffangwanne unterhalb des Kochfelds angeordnet ist, um Flüssigkeit aufzufangen, die durch den Spalt eingetreten ist, wobei mittels der Beleuchtungseinrichtung ein Füllstand und/oder ein Reinigungszustand der Auffangwanne angezeigt wird, wobei vorzugsweise Detektionsmittel zur Detektion von Verunreinigungen in der Auffangwanne vorgesehen sind, die die Beleuchtungseinrichtung entsprechend aktivieren.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erwärmter oder heißer Bereich der Kochfeldplatte mittels der Beleuchtungseinrichtung angezeigt wird, insbesondere als Heißanzeige, wobei vorzugsweise in der Nähe eines erwärmten oder heißen Bereichs die Beleuchtungseinrichtung aktiviert ist oder einen Aktivitätsstatus aufweist, der sich von einem Aktivitätsstatus an anderen, nicht erwärmten oder nicht heißen Bereichen der Kochfeldplatte unterscheidet.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität bzw. Helligkeit, eine Farbe oder eine Schnelligkeit eines Intensitätswechsels der Beleuchtung variiert werden zur Anzeige eines erwärmten oder heißen Bereichs an der Kochfeldplatte.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kochfeldplatte Bereiche mit maximaler thermischer Belastung definiert sind, die für einen Betrieb des Kochfelds noch zulässig ist, wobei mittels der Beleuchtungseinrichtung Bereiche speziell beleuchtet werden, die unzulässig heiß sind oder sich einer kritischen Temperatur annähern, wobei vorzugsweise im Bedarfsfall eine Beheizung an diesen unzulässig heißen Bereichen vom Kochfeld selbsttätig reduziert wird oder eine Bedienperson zur Reduzierung der Beheizung aufgefordert wird, insbesondere durch die Beleuchtungseinrichtung mittels variierender Beleuchtung.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position von mindestens einer Kochstelle und/oder Heizeinrichtung durch Beleuchtung angezeigt wird, wobei vorzugsweise bei einer rechteckigen Kochfeldplatte ein Bereich an mindestens zwei Längsseiten des Kochfelds, insbesondere an den beiden am nächsten zur Kochstelle bzw. Heizeinrichtung liegenden Längsseiten des Kochfelds, beleuchtet wird, vorzugsweise in Richtung von der Kochstelle oder Heizeinrichtung senkrecht zu derjenigen Längsseite des Kochfelds.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anzeige der Kochstelle oder einer Heizeinrichtung deren Selektion zur nachfolgenden Bedienung zur Veränderung eines Betriebszustands der Kochstelle oder der Heizeinrichtung mittels eines Bedienelements angezeigt wird, wobei vorzugsweise eine entsprechende Anzeige an dem Bedienelement erfolgt, insbesondere durch Beleuchtung der Kochstelle bzw. der Heizeinrichtung einerseits und des Bedienelements andererseits auf gleiche Art und Weise und/oder mit derselben Farbe.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer Bedienperson durch Änderung der Beleuchtung angezeigt wird, wenn ein auf der Kochfeldplatte des Kochfelds positioniertes Kochgefäß in eine für seine Beheizung bessere oder optimale Position gebracht werden kann, wobei vorteilhaft eine Änderung der Beleuchtung dynamisch oder statisch erfolgt, insbesondere durch bewegte beleuchtete Bereiche hin zu der besseren oder optimaleren Position oder durch direktes Anzeigen der besseren oder optimalen Position, wobei insbesondere die bessere oder optimale Position durch eine Variation der Farbe und/oder der Beleuchtungsintensität angezeigt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Ablaufs eines Kochprogramms durch Änderung der Beleuchtung für ein erstes Kochgefäß auf der Kochfeldplatte angezeigt wird, dass dieses an eine andere Position verschoben werden soll, um einen von diesem ersten Kochgefäß zuvor genutzten oder besetzten Bereich frei zu machen für ein anderes zweites Kochgefäß, wobei für dieses zweite Kochgefäß wiederum durch entsprechende Beleuchtung oder Variation der Beleuchtung angezeigt wird, dass dieses zweite Kochgefäß an den frei gemachten Bereich verschoben werden soll.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Heizeinrichtung und/oder für eine Kochstelle an der Kochfeldplatte angezeigt wird, welche Kochstufe bzw. welche Leistungsstufe eingestellt ist, wie hoch eine abgegebene Leistung ist oder wie hoch eine Temperatur an der Kochstelle bzw. an der Heizeinrichtung ist, wobei vorzugsweise eine Variation einer Farbe der Beleuchtung entsprechend unterschiedlicher Kochstufen bzw. Leistungsstufen oder Temperaturen angezeigt wird, insbesondere mit einem Farbverlauf von blau über gelb nach rot entsprechend ansteigender Kochstufen bzw. Leistungsstufen oder ansteigender Temperatur.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich oder alternativ zu einem Farbwechsel eine Helligkeit der Beleuchtung variiert wird, wobei insbesondere die Helligkeit entsprechend einem Farbverlauf von blau über gelb nach rot zunimmt.
  29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld eine Wiegefunktion zur Erfassung einer Gewichtsbelastung darauf aufweist und eine zeitliche Veränderung der erfassten Gewichtsbelastung an der Beleuchtungseinrichtung durch Beleuchtung angezeigt wird, insbesondere durch eine sich ändernde Länge eines beleuchteten Abschnitts, wobei vorzugsweise ein vorgegebener Ziel-Wert für die Gewichtsbelastung und im Vergleich dazu eine erfasste Gewichts-Belastung angezeigt werden, insbesondere im selben Bereich blinkend und im Wechsel dargestellt werden, wobei vorzugsweise auch eine Helligkeit zwischen Ziel-Wert und Ist-Wert unterschiedlich ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fortschritt eines Ablaufs eines automatischen Kochprogramms angezeigt wird im Verhältnis eines erfassten Ist-Werts zu einem Ziel-Wert, insbesondere entsprechend der Darstellung des Gewichts von Gargut auf dem Kochfeld.
  31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsetzen oder Entfernen eines Kochgefäßes auf der Kochfeldplatte angezeigt wird, insbesondere für eine bestimmte Zeit nach dem Aufsetzen oder nach dem Entfernen, vorzugsweise angezeigt wird durch Blinken an der Position, an der das Kochgefäß auf die Kochfeldplatte aufgestellt worden ist oder von der Kochfeldplatte entfernt worden ist.
  32. Kochfeld, wobei das Kochfeld aufweist: - eine Kochfeldplatte mit umlaufendem Kochfeldplattenrand und einem Außenrandbereich, Oberseite und Unterseite, - eine Beleuchtungseinrichtung in einer Ebene unterhalb einer Ebene der Oberseite der Kochfeldplatte, wobei die Beleuchtungseinrichtung zumindest teilweise im Außenrandbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist und nach seitlich außen und/oder nach oben ausstrahlt und leuchtet, - mehrere Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte und eine Kochfeldsteuerung, wobei die Kochfeldsteuerung mit der Beleuchtungseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Kochfeldsteuerung dazu ausgebildet ist, die Beleuchtungseinrichtung mit einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche anzusteuern zur variierenden Beleuchtung um das Kochfeld herum und/oder in einem Bereich, der außen an das Kochfeld angrenzt, so dass die Beleuchtung zeitlich variiert, räumlich variiert oder in der Intensität variiert, oder in mehreren dieser Optionen gleichzeitig variiert.
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