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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Betreiben eines Reinigungssystems für ein Kraftfahrzeug.
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Verschmutzungen in Fahrzeuginnenräumen von Kraftfahrzeugen treten üblicherweise mit der Zeit auf. Dies betrifft insbesondere Sitze und Fußräume in den Fahrzeuginnenräumen. In der Regel wird es von Nutzern eines Kraftfahrzeugs als angenehm empfunden, wenn dieses gesäubert ist und Verschmutzungen beseitigt sind.
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Es ist eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, zu einem erhöhten Komfort eines Kraftfahrzeugs beizutragen.
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Die Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens und der Anordnung sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeug einen Fahrzeuginnenraum und ein Reinigungssystem, das in dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist. Das Reinigungssystem weist einen Saugroboter oder Staubsaugerroboter auf, der in dem Fahrzeuginnenraum vorgegeben angeordnet ist. Das Reinigungssystem umfasst ferner Führungselemente und ist in Abstimmung auf den Fahrzeuginnenraum ausgebildet, sodass mittels des Staubsaugerroboters und der Führungselemente eine geführte Reinigung des Fahrzeuginnenraums durchführbar ist.
Mittels des beschriebenen Kraftfahrzeugs und dem darin integrierten Reinigungssystem ist eine automatisierte Fußraumreinigung durchführbar und es kann zu einem erhöhten Komfort des Kraftfahrzeugs beigetragen werden. Dies ermöglicht ferner eine Zeitersparnis für einen Nutzer des Kraftfahrzeugs, welcher nicht mehr eigenhändig den Fußraum reinigen muss.
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Es ist eine Erkenntnis im Zusammenhang mit der Erfindung, dass in der Regel ein alltäglicher Wunsch von Nutzern von Kraftfahrzeugen darin besteht, dass ein Kraftfahrzeug sauber und insbesondere der Fahrzeugfußraum keine Verschmutzungen aufweist. Mittels des beschriebenen Reinigungssystems kann der Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeugs überwacht werden und im Falle einer erkannten Verschmutzung automatisch gesäubert werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine zyklische Reinigung mittels des Staubsaugerroboters in vorgegebenen Intervallen erfolgen.
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Gemäß einer Weiterbildung weist das Kraftfahrzeug eine Steuereinheit auf, die zusammen mit dem Reinigungssystem dazu eingerichtet sind, signaltechnisch miteinander zu kommunizieren. Der Staubsaugerroboter weist zum Beispiel eine Kommunikationseinheit auf, die eine kabellose bidirektionale Kommunikation mit der Steuereinheit ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich kann eine kabelgebundene Kommunikationsfähigkeit zwischen der Steuereinheit des Kraftfahrzeugs und dem Staubsaugerroboter bzw. dem Reinigungssystem eingerichtet sein.
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Gemäß einer Weiterbildung umfassen die Führungselemente eine sensorische Führung und/oder eine mechanische Führung. Eine mechanische Führung kann dabei ein oder mehrere Schienenelemente und/oder Anschlagselemente aufweisen, mittels dessen der Staubsaugerroboter vorgegeben den Fußraum in dem Kraftfahrzeug abfahren kann. Entsprechend kann der Staubsaugerroboter Gleitelemente aufweisen, die mit den Schienenelementen gekoppelt sind und zum Beispiel in diesen geführt sind.
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Eine sensorische Führung kann insbesondere mittels einer in dem Staubsaugerroboter eingebauten Sensorik erfolgen, die zum Beispiel ein oder mehrere optische Sensoren oder Kameras umfasst.
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Ein Antrieb des Staubsaugerroboters kann autonom mittels eines in dem Staubsaugerroboter integrierten Antriebs erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann eine externe Antriebseinheit vorgesehen sein, die zum Beispiel mittels einer Spindel oder eines Antriebskabels den Staubsaugerroboter von außen antreibt. Darüber hinaus kann auch eine Ruhestellung oder Ladeposition in dem Kraftfahrzeug vorgesehen sein, die zum Beispiel an ein Boardnetz des Kraftfahrzeugs angeschlossen ist und ein Aufladen des Staubsaugerroboters ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich kann der Staubsaugerroboter auch unabhängig von dem Bordnetz elektrisch versorgt werden.
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Insbesondere kann der Staubsaugerroboter so ausgebildet sein, dass er einen ersten Behälter für Verschmutzungen und einen separaten zweiten Behälter für andere Objekte, wie Münzen, Schmuck, Papiergeld oder dergleichen umfasst. Der Staubsaugerroboter weist dafür eine Sensorik, zum Beispiel mit einer oder mehreren Kameras, auf, mittels derer eine Verschmutzung von einem anderen Objekt unterscheidbar ist. Eine solche Analyse kann insbesondere auch auf künstlicher Intelligenz oder Maschinenlernen basieren, sodass der Staubsaugerroboter mit Hilfe von einer Vielzahl von Beispielbildern eine zuverlässige Unterscheidung zwischen Verschmutzungen und anderen Objekten ermittelt. Falls etwas Wertvolles, wie Schmuck oder Geldstücke, aufgesaugt wird, wird dies zum Beispiel von einer Kamera der Sensorik erkannt und in den zweiten Behälter umgeleitet, aus dem versehentlich Aufgesaugtes leicht vom Nutzer entnommen werden kann. Außerdem ist der Staubsaugerroboter bevorzugt dazu eingerichtet, eine Saugstärke an identifizierte Schmutzpartikel und/oder Objekte automatisch anzupassen.
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Der Staubsaugerroboter ist insbesondere in seiner Form auf einen Einsatz in dem Fahrzeugfußraum angepasst, sodass dieser, zum Beispiel entlang von Schienenelementen, geführt werden kann. Der Staubsaugerroboter macht sich vorzugsweise in Interaktion mit der Steuereinheit des Kraftfahrzeugs an die Arbeit sobald diese erkennt, dass sich kein Passagier mehr in dem Kraftfahrzeug befindet. Die Steuereinheit kann auch als Bordcomputer bezeichnet werden und eine Fahrzeugüberwachung umfassen, die eine Anwesenheit oder einen Gemütszustand von Passagieren erkennen kann. Zum Beispiel wird keine Reinigung mittels des Staubsaugerroboters eingeleitet, wenn eine stressige Fahrsituation aufgrund einer hohen Lautstärker, beispielsweise wegen schreiender Kinder, und/oder einer hohen Geschwindigkeit erfasst wird, sodass es nicht durch den Staubsaugerroboter zu einer weiteren Beeinflussung kommt.
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Das Reinigungssystem eignet sich für Privatfahrzeuge aber auch für berufliche Kraftfahrzeuge und Mietfahrzeuge. Es kann ferner auch nachträglich in bereits vorhandene Kraftfahrzeuge integriert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Betreiben eines Reinigungssystems für ein Kraftfahrzeug ein Bereitstellen des Reinigungssystems mit einem Saugroboter oder Staubsaugerroboter, der in einem Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeugs vorgegeben angeordnet ist. Das Reinigungssystem umfasst Führungselemente und ist in Abstimmung auf den Fahrzeuginnenraum ausgebildet. Das Verfahren umfasst weiter ein Empfangen eines Steuersignals mittels des Staubsaugerroboters, und ein Steuern des Staubsaugerroboters in Abhängigkeit von dem empfangenen Steuersignal, sodass mittels des Staubsaugerroboters und der Führungselemente eine geführte Reinigung des Fahrzeuginnenraums durchführbar ist.
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Mittels des beschriebenen Verfahrens ist eine automatisierte Fußraumreinigung in dem Kraftfahrzeug durchführbar und es kann zu einem erhöhten Komfort des Kraftfahrzeugs beigetragen werden. Insbesondere bezieht sich das Verfahren auf ein Betreiben des Reinigungssystems in einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, sodass die beschriebenen Eigenschaften und Merkmale des Kraftfahrzeugs mit dem Reinigungssystem auch für das Verfahren zum Betreiben des Reinigungssystems offenbart sind und umgekehrt.
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Das Steuersignal kann insbesondere auf einem Erfassen eines Messsignals mittels des Staubsaugerroboters basieren, das repräsentativ ist für eine Verschmutzung auf einem Fußraum des Fahrzeuginnenraums. Sofern dann eine Verschmutzung ermittelt wird, kann eine Reinigung des Fußraums eingeleitet werden. Das Steuersignal repräsentiert dann zum Beispiel einen Aktivierungsbefehl an den Staubsaugerroboter. Alternativ oder zusätzlich kann das Steuersignal auch eine zyklische Reinigung des Fußraums einleiten, welche gegebenenfalls auch ohne Schmutzerkennung in vorgegebenen Intervallen durchgeführt wird. Das Steuersignal kann daher in einer Kontrolleinheit des Staubsaugerroboters hinterlegt bzw. durch dieses bereitgestellt sein oder alternativ oder zusätzlich kann auch ein Steuersignal extern an den Staubsaugerroboter übermittelt werden.
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Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens weist das Kraftfahrzeug eine Steuereinheit auf und das Reinigungssystem und die Steuereinheit sind dazu eingerichtet, signaltechnisch miteinander zu kommunizieren. Das Verfahren umfasst demgemäß ein Empfangen eines gegebenenfalls weiteren Steuersignals mittels des Staubsaugerroboters von der Steuereinheit, das repräsentativ ist für einen Fahrzustand in dem Fahrzeuginnenraum. Das Verfahren umfasst dann ein Ermitteln eines Fahrzustands in Abhängigkeit von dem empfangenen Steuersignal von der Steuereinheit, und ein Steuern des Staubsaugerroboters in Abhängigkeit von dem ermittelten Fahrzustand.
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Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens umfasst das Ermitteln eines Fahrzustands in Abhängigkeit von dem erfassten Steuersignal ein Ermitteln einer Anwesenheit eines Passagiers in dem Kraftfahrzeug umfasst. Ein Reinigen des Fußraums des Kraftfahrzeugs mittels des Staubsaugerroboters erfolgt dann vorzugsweise, wenn ermittelt wird, dass kein Passagier in dem Kraftfahrzeug ist.
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Ferner kann das Verfahren ein Verschließen der Türen und/oder ein Parken des Kraftfahrzeugs miteinbeziehen, sodass ein Reinigen des Fußraums des Kraftfahrzeugs mittels des Staubsaugerroboters erfolgt, wenn ermittelt wird, dass das Kraftfahrzeug geparkt wurde und der oder die Passagiere das Kraftfahrzeug verlassen haben.
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Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens umfasst das Ermitteln wird insbesondere eine Sensorik des Staubsaugerroboters miteinbezogen, welche zum Beispiel optische Sensoren bzw. Kameras umfasst, mittels derer eine Verschmutzung von einem anderen Objekt unterscheidbar ist. Das Verfahren umfasst demgemäß ein Erfassen eines Messsignals, das das repräsentativ ist für eine Verschmutzung oder ein Objekt auf dem Fußraum des Fahrzeuginnenraums. Das Verfahren umfasst weiter ein Ermitteln einer Verschmutzung oder eines Objekts in Abhängigkeit von dem erfassten Messsignal, und ein Ausgeben eines Informationssignals, wenn ein Objekt ermittelt und eingesaugt wurde. Ein solches Informationssignal kann zum Beispiel akustisch und/oder visuell ausgegebenen werden. Falls während der Reinigung kein Passagier in dem Kraftfahrzeug vorhanden ist, wird das Informationssignal zum Beispiel bereitgestellt und zu einem Zeitpunkt ausgegeben, wenn ermittelt wird, dass ein Passagier wieder vorhanden ist.
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Alternativ oder zusätzlich kann das Informationssignal von dem Staubsaugerroboter an die Steuereinheit des Kraftfahrzeugs übermittelt werden und bei Beginn eines weiteren Fahrzyklus durch einen Nutzer ausgegeben werden. Eine entsprechende Nachricht kann zum Beispiel auf einem Display in dem Kraftfahrzeug angezeigt werden, welche besagt, dass ein Objekt durch den Staubsaugerroboter aufgesammelt wurde. Ferner kann das Reinigungssystem auch zwei oder mehrere Staubsaugerroboter umfassen, die in dem Kraftfahrzeug angeordnet sind.
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Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der beschriebenen Anordnung anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 ein schematisches Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugs mit einer Reinigungsvorrichtung, und
- 2 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum automatisierten Reinigen eines Fahrzeuginnenraums des Kraftfahrzeugs.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem Reinigungssystem 10, das in einem Fahrzeuginnenraum 4 angeordnet ist. Gemäß dem illustrierten Ausführungsbeispiel weist das Reinigungssystem 10 zwei Saugroboter oder Staubsaugerroboter 11 auf, die in dem Fahrzeuginnenraum 4 vorgegeben angeordnet ist. Bezogen auf eine Längsachse L des Kraftfahrzeugs 1 ist ein Staubsaugerroboter 11 der Fahrerseite und der andere Staubsaugerroboter 11 der Beifahrerseite zugeordnet. Im Folgenden wird das Reinigungssystem 10 lediglich im Zusammenhang mit einem Staubsaugerroboter 11 beschrieben, aber dies ist entsprechend spiegelbildlich in Bezug auf die Längsachse L auch im Hinblick auf den anderen Staubsaugerroboter 11 zu verstehen.
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Das Reinigungssystem 10 umfasst ferner Führungselemente und ist in Abstimmung auf den Fahrzeuginnenraum 4 ausgebildet, sodass mittels des Staubsaugerroboters 10 und der Führungselemente eine geführte Reinigung des Fahrzeuginnenraums 4 durchführbar ist. Die Führungselemente umfassen eine sensorische Führung, die durch eine Sensorik 12 des Staubsaugerroboters 10 eingerichtet ist. Die Sensorik 12 umfasst zum Beispiel ein oder mehrere optische Sensoren und/oder Kameras, die zudem ein Erkennen von Verschmutzungen und/oder anderen Objekten, wie Geldstücke oder Schmuck, auf dem Fußboden ermöglichen.
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Eine mechanische Führung ist zum Beispiel durch Schienenelemente 14 bereitgestellt. Der Staubsaugerroboter 10 ist entsprechend mit den Schienenelementen 14 gekoppelt und zumindest entlang dieser Schienenelemente 14 verfahrbar. Der Staubsaugerroboter 10 kann somit kontrolliert geführt und gesteuert werden und eine Bahn, insbesondere einen Fußraum, in dem Kraftfahrzeug 1 abfahren. Die Schienenelemente 14 sind insbesondere auf einen Fahrzeugsitz 3 in dem Kraftfahrzeug 1 abgestimmt ausgebildet und erstrecken sich zum Beispiel von einem Fußraum im Bereich einer hinteren Sitzbank unterhalb des Fahrzeugsitzes 3 hindurch bis in einen Fußraum des Fahrzeugsitzes 3.
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Das Reinigungssystem 10 bzw. der Staubsaugerroboter 11 ist ferner dazu eingerichtet, signaltechnisch mit einer Steuereinheit 2 des Kraftfahrzeugs 1 zu kommunizieren (angedeutet durch die in 1 eingezeichneten Pfeilsymbole). Zum Beispiel weist der Staubsaugerroboter 11, wie in 1 dargestellt, eine Kommunikationseinheit 13 auf, die eine kabellose bidirektionale Kommunikation mit der Steuereinheit 2 ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich kann eine kabelgebundene Kommunikationsfähigkeit zwischen der Steuereinheit 2 des Kraftfahrzeugs 1 und dem Staubsaugerroboter 11 bzw. dem Reinigungssystem 10 eingerichtet sein.
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Die 2 zeigt schematisch ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Betreiben des Reinigungssystems 10 in dem Kraftfahrzeug 1. In einem Schritt S1 empfängt der Staubsaugerroboter 10 ein Steuersignal, das auf einem Steuersignal von der Steuereinheit 2 oder auf dem Erfassen einer Verschmutzung in dem Fußraum basieren kann.
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In einem Schritt S2 erfolgt ein Steuern des Staubsaugerroboters 10 in Abhängigkeit von dem empfangenen Steuersignal, sodass mittels des Staubsaugerroboters 10 und der Führungselemente eine geführte Reinigung des Fahrzeuginnenraums 4 durchführbar ist.
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Erfasst der Staubsaugerroboter 10 zum Beispiel mittels seiner Sensorik 12 ein Messsignal, das repräsentativ für eine Verschmutzung ist, kann das Steuersignal als Aktivierungsbefehl an eine Antriebseinheit für den Staubsaugerroboter 10 ausgegeben und ein Reinigungsprozess eingeleitet werden.
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Falls aber die Steuereinheit 2 ein übergeordnetes Steuersignal an den Staubsaugerroboter 10 ausgibt, kann eine Reinigung pausiert oder zu einem späteren Zeitpunkt begonnen werden. Somit kann zum Beispiel in einem Schritt S3 abgeglichen werden, ob der Zeitpunkt für eine Reinigung freigeschaltet ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Steuersignal auch eine zyklische Reinigung des Fußraums einleiten, welche gegebenenfalls auch ohne Schmutzerkennung in vorgegebenen Intervallen durchgeführt wird.
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In dem Schritt S3 kann zum Beispiel ein Fahrzustand in dem Kraftfahrzeug ermittelt werden und in Abhängigkeit von dem ermittelten Fahrzustand ein Steuersignal an den Staubsaugerroboter 10 ausgegeben werden. Das Ermitteln des Fahrzustands kann zum Beispiel ein Ermitteln einer Anwesenheit eines Passagiers in dem Kraftfahrzeug 1 umfassen.
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Ein Reinigen des Fußraums des Kraftfahrzeugs 1 mittels des Staubsaugerroboters 10 erfolgt dann zum Beispiel in dem Schritt S4, wenn ermittelt wurde, dass kein Passagier in dem Kraftfahrzeug 1 ist. Darüber hinaus kann in einem weiteren Schritt ein Informationssignal durch den Staubsaugerroboter 10 und/oder die Steuereinheit 2 ausgegeben werden, welche einen Passagier des Kraftfahrzeugs 1 gegebenenfalls darüber informiert, dass ein Objekt eingesaugt und in einem entsprechenden Behälter des Staubsaugerroboters 10 geleitet wurde.
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Mittels des beschriebenen Kraftfahrzeugs 1 und dem darin integrierten Reinigungssystem 10 sowie dem zugehörigen Verfahren ist jeweils eine automatisierte Fußraumreinigung durchführbar und es kann zu einem erhöhten Komfort des Kraftfahrzeugs 1 beigetragen werden. Der Fahrzeuginnenraum 4 des Kraftfahrzeugs 1 kann somit überwacht und im Falle einer erkannten Verschmutzung automatisch gesäubert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Steuereinheit des Kraftfahrzeugs
- 3
- Fahrzeugsitz
- 4
- Fahrzeuginnenraum
- 10
- Reinigungssystem
- 11
- Staubsaugerroboter
- 12
- Sensorik des Staubsaugerroboters
- 13
- Kommunikationseinheit des Staubsaugerroboters
- 14
- Führungsschiene
- L
- Längsachse des Kraftfahrzeugs
- S(i)
- Schritte eines Verfahrens zum Betreiben eines Reinigungssystems in einem Kraftfahrzeug