DE102021204673A1 - Basismodul für ein Möbelelement und Möbelelement mit einem solchen Basismodul - Google Patents

Basismodul für ein Möbelelement und Möbelelement mit einem solchen Basismodul Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Basismodul (1) für ein Möbelelement, wobei- das Basismodul (1) ein Stützgestell (3) und mindestens eine Beplankungsvorrichtung (5) aufweist, wobei- das Basismodul (1) selbsttragend ausgebildet ist, wobei- das Stützgestell (3) und die mindestens eine Beplankungsvorrichtung (5) derart ausgebildet sind, dass die Beplankungsvorrichtung (5) an mindestens einer Außenfläche (7) des Stützgestells (3) angeordnet ist oder an der mindestens einen Außenfläche (7) angeordnet werden kann, wobei- die Beplankungsvorrichtung (5) mindestens ein Beplankungselement (9) aufweist, welches zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition verlagerbar ist, wobei- die Beplankungsvorrichtung (5) eingerichtet ist, um mindestens ein Verkleidungselement (53) aufzunehmen, derart, dass das Verkleidungselement (53) in der Halteposition an der Beplankungsvorrichtung (5) gehalten und in der Freigabeposition von dem Beplankungselement (9) freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Basismodul für ein Möbelelement und ein Möbelelement mit einem solchen Basismodul.
  • Es sind Möbelelemente bekannt, die aus einer Mehrzahl an Teilelementen und mindestens einem Verkleidungselement bestehen und derart konstruiert sind, dass das mindestens eine Verkleidungselement notwendig ist, um die Stabilität des Möbelelements zu garantieren. Nachteilig daran ist, dass zu diesem Zweck das mindestens eine Verkleidungselement dauerhaft und fest mit der Mehrzahl an Teilelementen verbunden ist und nicht in einfacher Weise gewechselt werden kann. Die Bedürfnisse eines Benutzers eines Möbelelements können sich aber mit der Zeit und insbesondere im Laufe eines Lebens verändern. Dies kann sowohl eine Größe als auch einen Einsatzzweck, insbesondere aber auch ein optisches beziehungsweise ästhetisches Erscheinungsbild betreffen. Während beispielsweise in der Kindheit eines Benutzers je nach Vorliebe Applikationen wie Einhörner, Ritter oder Polizisten ansprechend erscheinen mögen, die auf deutlich sichtbaren, dem Betrachter zugewandten Flächen des Möbelelements appliziert werden, können in der Jugendzeit andere Motive erwünscht sein, beispielsweise aktuelle Größen aus Musik, Film, Internet oder anderen Medien. Im Erwachsenenleben sollen entsprechende Flächen von Möbelelementen dagegen möglicherweise in den Hintergrund treten beziehungsweise dezenter gestaltet sein. Auch kann es erwünscht sein, die Farbe der Möbelverkleidung im Laufe der Zeit variieren zu können, beispielsweise weil sich Vorlieben verändern, aber auch weil sich gegebenenfalls die Umgebung verändert, in welcher das Möbelstück eingesetzt wird. Aus diesen Gründen besteht ein Bedarf an Möbeln, die sich den veränderlichen Bedürfnissen eines Benutzers anpassen und gegebenenfalls gleichsam mit dem Benutzer wachsen können.
  • Weiterhin sind Möbelelemente bekannt, die aus einem Stützgestell und mindestens einem Verkleidungselement bestehen, wobei das mindestens eine Verkleidungselement in das Stützgestell gespannt wird. Nachteilig daran ist, dass das mindestens eine Verkleidungselement geeignete Materialeigenschaften aufweisen muss, um in das Stützgestell gespannt werden zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Basismodul für ein Möbelelement und ein Möbelelement mit einem solchen Basismodul zu schaffen, wobei die genannten Nachteile zumindest teilweise behoben, vorzugsweise vermieden sind.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die vorliegende technische Lehre bereitgestellt wird, insbesondere die Lehre der unabhängigen Ansprüche sowie der in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung offenbarten Ausführungsformen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem ein Basismodul für ein Möbelelement geschaffen wird, wobei das Basismodul ein Stützgestell und mindestens eine Beplankungsvorrichtung aufweist. Das Basismodul ist selbsttragend ausgebildet. Weiterhin sind das Stützgestell und die Beplankungsvorrichtung derart ausgebildet, dass die Beplankungsvorrichtung an mindestens einer Außenfläche des Stützgestells angeordnet ist oder an der mindestens einen Außenfläche angeordnet werden kann. Zusätzlich weist die Beplankungsvorrichtung mindestens ein Beplankungselement auf, welches zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition verlagerbar ist. Die Beplankungsvorrichtung ist eingerichtet, um mindestens ein Verkleidungselement aufzunehmen, derart, dass das Verkleidungselement in der Halteposition an der Beplankungsvorrichtung gehalten und in der Freigabeposition von dem Beplankungselement - das heißt insbesondere durch das Beplankungselement - freigegeben ist.
  • Vorteilhafterweise garantiert somit das Stützgestell - insbesondere alleine - die Stabilität für das Möbelelement. Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Verkleidungselement nicht notwendig, um ein stabiles und selbsttragendes Basismodul auszubilden. Weiterhin ist es mittels der Beplankungsvorrichtung in einfacher Weise möglich, das mindestens eine Verkleidungselement an dem Basismodul anzubringen. Insbesondere ist es auf diese Weise einfach, schnell und auch für den ungeübten Laien ohne weiteres möglich, das Verkleidungselement zu wenden, sodass beispielsweise statt der bisher sichtbaren Vorderseite eine Rückseite für den Betrachter in Erscheinung tritt, oder das Verkleidungselement gegen ein anderes Verkleidungselement zu tauschen. Damit kann das äußere Erscheinungsbild eines das Basismodul aufweisenden Möbelelements leicht und schnell geändert und das Möbelelement an wechselnde Vorlieben des Benutzers und/oder an eine sich verändernde Umgebung des Möbelelements angepasst werden.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre bilden die Mehrzahl an Außenflächen des Stützgestells eine Hüllfläche des Stützgestells, wobei das Stützgestell vorzugsweise vollständig in einem Inneren der Hüllfläche angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Stützgestell in Verbindung mit der an der Außenfläche angeordneten Beplankungsvorrichtung selbsttragend ausgebildet. Dies bedeutet insbesondere, dass die selbsttragende Eigenschaft des Basismoduls dadurch bereitgestellt wird, dass das Stützgestell mit der Beplankungsvorrichtung zusammenwirkt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Stützgestell - insbesondere alleine, das heißt auch ohne die Beplankungsvorrichtung - selbsttragend ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Stützgestell als konvexer Hexaeder ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Stützgestell als Quader ausgebildet.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre beschreibt die Freigabeposition einen Zustand, in welchem das mindestens eine Verkleidungselement von der Beplankungsvorrichtung gelöst oder mit der Beplankungsvorrichtung in Verbindung gebracht werden kann. Vorteilhafterweise kann somit das mindestens eine Verkleidungselement gewechselt und/oder gedreht werden, wenn sich das mindestens eine Beplankungselement in der Freigabeposition ist.
  • Vorzugsweise weist das Basismodul mindestens ein Material, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Holz, Kunststoff, und Metall auf. Alternativ weist vorzugsweise das Basismodul mindestens ein Material auf oder besteht aus mindestens einem Material, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Holz, Kunststoff, und Metall. Alternativ oder zusätzlich weist vorzugsweise das Stützgestell mindestens ein Material auf oder besteht aus mindestens einem Material, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Holz, Kunststoff, und Metall. Alternativ oder zusätzlich weist vorzugsweise die Beplankungsvorrichtung mindestens ein Material auf oder besteht aus mindestens einem Material, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Holz, Kunststoff, und Metall. Vorzugsweise weisen das Stützgestell und die Beplankungsvorrichtung dieselben Materialien auf. Vorzugsweise bestehen das Stützgestell und die Beplankungsvorrichtung aus denselben Materialien. Alternativ weisen bevorzugt das Stützgestell und die Beplankungsvorrichtung unterschiedliche Materialien auf. Vorzugsweise bestehen das Stützgestell und die Beplankungsvorrichtung aus unterschiedlichen Materialien.
  • Vorzugsweise ist das Stützgestell eingerichtet, um mindestens ein Innenausbauelement aufzunehmen. Besonders bevorzugt ist das mindestens eine Innenausbauelement ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einer Regalboden-Halterung, einer Kleiderstangen-Halterung, einem Kragarm, einer Schublade, und einer Beleuchtung. Zusätzlich weisen besonders bevorzugt die Regalboden-Halterung und die Kleiderstangen-Halterung eine Drehmomentabsicherung auf, um eine Verdrehung relativ zu dem Stützgestell zu verhindern. Vorteilhafterweise ist damit gewährleistet, dass das mindestens eine Innenausbauelement - insbesondere ausschließlich - an dem Stützgestell angeordnet werden kann und nicht mit dem mindestens einen Verkleidungselement verbunden werden muss.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das mindestens eine Beplankungselement als eine insbesondere ungleichschenklige U-Schiene ausgebildet. Unter einer U-Schiene wird dabei eine sich entlang einer Längsrichtung erstreckende Schiene verstanden, die im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist, mit zwei Schenkeln - insbesondere einem ersten, vorzugsweise längeren Schenkel und einem zweiten, vorzugsweise kürzeren Schenkel - und einem die Schenkel verbindenden Mittelabschnitt. Vorzugsweise ist ein Schenkel der U-Schiene, vorzugsweise der erste Schenkel, an der mindestens einen Außenfläche des Stützgestells angeordnet und vorzugsweise parallel zu der Außenfläche ausgerichtet. Zusätzlich wird vorzugsweise das Verkleidungselement in der Halteposition zwischen den Schenkeln der U-Schiene gehalten. Dabei wird eine Bewegungsfreiheit des Verkleidungselements durch die U-Schiene bezüglich zweier Translations-Freiheitsgrade begrenzt, nämlich durch den Mittelabschnitt in einer Richtung eines ersten Freiheitsgrads, und durch die beiden Schenkel entlang beider Richtungen eines zweiten, auf dem ersten Freiheitsgrad senkrecht stehenden Freiheitsgrads. Optional weist die U-Schiene vorzugsweise zusätzlich mindestens ein Fixierungselement auf, wobei das mindestens eine Fixierungselement insbesondere eingerichtet ist, um in das Verkleidungselement einzugreifen. Vorzugsweise ist das Fixierungselement ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube. Besonders bevorzugt ist das mindestens eine Fixierungselement an dem Mittelabschnitt angeordnet. Zusätzlich steht das mindestens einen Fixierungselement vorzugsweise senkrecht auf dem Mittelabschnitt. Alternativ oder zusätzlich ragt das mindestens eine Fixierungselement in einen Bereich zwischen den beiden Schenkeln hinein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das mindestens eine Beplankungselement als eine L-Schiene ausgebildet. Unter einer L-Schiene wird eine sich entlang einer Längsrichtung erstreckende Schiene verstanden, die im Querschnitt L-förmig ausgestaltet ist, mit zwei unmittelbar aneinander anschließenden, in einem Winkel zueinander orientierten, insbesondere senkrecht aufeinander stehenden Schenkeln - insbesondere einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel. Vorzugsweise ist ein Schenkel der L-Schiene, vorzugsweise der erste Schenkel, an der mindestens einen Außenfläche des Stützgestells angeordnet und vorzugsweise parallel zu der Außenfläche ausgerichtet. Eine Bewegungsfreiheit des Verkleidungselements wird durch die L-Schiene bezüglich zweier Translations-Freiheitsgrade begrenzt, nämlich durch den ersten Schenkel in einer Richtung eines ersten Freiheitsgrads, und durch den zweiten Schenkel ebenfalls in einer Richtung entlang eines zweiten, auf dem ersten Freiheitsgrad senkrecht stehenden Freiheitsgrads. Im Unterschied zu der U-Schiene erfolgt keine Begrenzung der Bewegungsfreiheit des Verkleidungselements entlang eines der Freiheitsgrade in beiden Richtungen. Zusätzlich weist die L-Schiene vorzugsweise mindestens ein Fixierungselement auf, wobei das mindestens eine Fixierungselement insbesondere eingerichtet ist, um die Bewegungsfreiheit des Verkleidungselements zusätzlich in einer weiteren Richtung entlang eines der beiden Freiheitsgrade zu begrenzen. Weist also die L-Schiene das mindestens eine Fixierungselement auf, beschränkte die Bewegungsfreiheit des Verkleidungselements insbesondere analog zu einer U-Schiene. Das Fixierungselement ist bevorzugt eingerichtet, um mit dem Verkleidungselement in für einen Betrachter verborgener Weise zusammenzuwirken, insbesondere in dem das mindestens eine Fixierungselement seitlich - über eine Kante - in das Verkleidungselement eingreift. Das mindestens eine Fixierungselement ist bevorzugt ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube. Das Verkleidungselement wird vorzugsweise in der Halteposition von dem mindestens einen Fixierungselement in der Halteposition gehalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Beplankungsvorrichtung mindestens zwei Beplankungselemente auf. Zusätzlich ist vorzugsweise genau ein Beplankungselement der mindestens zwei Beplankungselemente zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stützgestell in mindestens einer Ausdehnungsrichtung zwischen einer minimalen und maximalen Ausdehnung variabel ist. Vorteilhafterweise kann damit das Basismodul variabel auf eine gewünschte Größe eingestellt werden. Somit kann vorteilhaft ein das Basismodul aufweisendes Möbelelement auch bezüglich seiner Größe an variierende Bedürfnisse eines Benutzers angepasst werden.
  • Vorzugsweise weist das Stützgestell an einer Unterseite einen Sockelabschnitt und an einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite ein Auflageabschnitt auf. Zusätzlich ist vorzugsweise der Auflageabschnitt derart ausgebildet, um mindestens ein Verkleidungselement, insbesondere eine Deckenplatte, aufzunehmen. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise der Sockelabschnitt und der Auflageabschnitt derart aufeinander abgestimmt, dass der Sockelabschnitt und der Auflageabschnitt vorzugsweise formschlüssig miteinander verbindbar sind. Somit ist es vorteilhaft möglich, ein erstes Basismodul und ein zweites Basismodul aufeinander zu stapeln, um ein drittes Basismodul zu bilden. Zusätzlich ist es vorzugsweise möglich, das erste Basismodul und das zweite Basismodul insbesondere mittels einer Verschraubung kraftschlüssig zu verbinden. Vorteilhafterweise wird damit eine Möglichkeit geschaffen, Basismodule verschiedener Höhen, insbesondere modular, bereitzustellen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stützgestell mindestens zwei Seitenelemente und mindestens zwei Verbindungselemente aufweist. Ein erstes Seitenelement der mindestens zwei Seitenelemente bildet eine erste Wandseite, wobei ein zweites Seitenelement der mindestens zwei Seitenelemente eine zweite, der ersten Wandseite gegenüberliegende Wandseite bildet. Die mindestens zwei Seitenelemente sind über die mindestens zwei Verbindungselemente miteinander mechanisch verbindbar. In bevorzugter Ausgestaltung können in einfacher Weise hierzu die Verbindungselemente mit den Seitenelementen verschraubt werden. Zusätzlich weist mindestens ein Seitenelement der mindestens zwei Seitenelemente die Beplankungsvorrichtung auf. Vorteilhafterweise ist damit mindestens ein Seitenelement ausgebildet, um mindestens ein Verkleidungselement aufzunehmen.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre ist eine Wandseite ein Teilelement des Basismoduls, welches ein Teil des Stützgestells mit einer Außenfläche und vorzugsweise die Beplankungsvorrichtung aufweist. Insbesondere weist jede Wandseite eine Außenfläche auf. Insbesondere kann eine Wandseite in einer beliebigen Orientierung ausgerichtet sein. Insbesondere ist eine Wandseite nicht auf eine horizontale oder vertikale Orientierung beschränkt.
  • Besonders bevorzugt sind die mindestens zwei Seitenelemente derart über die mindestens zwei Verbindungselemente miteinander mechanisch verbindbar, dass die mindestens zwei Verbindungselemente jeweils senkrecht auf den mindestens zwei Seitenelementen stehen.
  • Besonders bevorzugt sind die mindestens zwei Seitenelemente identisch ausgebildet. Alternativ sind die mindestens zwei Seitenelemente vorzugsweise unterschiedlich ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt sind die mindestens zwei Seitenelemente insbesondere als regelmäßige Vierecke ausgebildet. Zusätzlich weisen die mindestens zwei Seitenelemente vorzugsweise jeweils mindestens drei Seitenelementteile, insbesondere ein erstes Seitenelementteil, ein zweites Seitenelementteil und ein drittes Seitenelementteil, auf. Zusätzlich sind vorzugsweise das erste Seitenelementteil und das dritte Seitenelementteil identisch ausgebildet. Alternativ weisen die mindestens zwei Seitenelemente vorzugsweise jeweils vier Seitenelementteile, insbesondere das erste Seitenelementteil, das zweite Seitenelementteil, das dritte Seitenelementteil und ein viertes Seitenelementteil, auf, wobei vorzugsweise das erste Seitenelementteil und das dritte Seitenelementteil und vorzugsweise das zweite Seitenelementteil und das vierte Seitenelementteil identisch ausgebildet sind. Vorzugsweise sind jeweils zwei Seitenelementteile - insbesondere das erste Seitenelementteil und das zweite Seitenelementteil, das zweite Seitenelementteil und das dritte Seitenelementteil, vorzugsweise das dritte Seitenelementteil und das vierte Seitenelementteil, und vorzugsweise das vierte Seitenelementteil und das erste Seitenelementteil - mittels eines Verbindungsblocks verbindbar oder verbunden, insbesondere verschraubbar oder verschraubt, welches vorzugsweise in die jeweiligen zwei Seitenelementteile eingreift. Alternativ oder zusätzlich sind jeweils zwei Seitenelementteile - insbesondere das erste Seitenelementteil und das zweite Seitenelementteil, das zweite Seitenelementteil und das dritte Seitenelementteil, vorzugsweise das dritte Seitenelementteil und das vierte Seitenelementteil, und vorzugsweise das vierte Seitenelementteil und das erste Seitenelementteil - mittels der Beplankungsvorrichtung verbindbar oder verbunden, insbesondere verschraubbar oder verschraubt, welche vorzugsweise jeweils zwei Seitenelemente zumindest teilweise übergreift. Alternativ oder zusätzlich stehen vorzugsweise jeweils zwei Seitenelementteile - insbesondere das erste Seitenelementteil und das zweite Seitenelementteil, das zweite Seitenelementteil und das dritte Seitenelementteil, vorzugsweise das dritte Seitenelementteil und das vierte Seitenelementteil, und vorzugsweise das vierte Seitenelementteil und das erste Seitenelementteil - senkrecht aufeinander. Alternativ oder zusätzlich sind jeweils zwei Seitenelementteile - insbesondere das erste Seitenelementteil und das dritte Seitenelementteil, und vorzugsweise das zweite Seitenelementteil und das vierte Seitenelementteil - parallel zueinander orientiert.
  • Alternativ sind die mindestens zwei Seitenelemente bevorzugt als unregelmäßige oder regelmäßige Vielecke ausgebildet. Alternativ sind die mindestens zwei Seitenelemente vorzugsweise oval oder rund ausgebildet.
  • Mindestens ein Seitenelement, vorzugsweise zwei Seitenelemente, der mindestens zwei Seitenelemente weist mindestens eine Verstellvorrichtung auf. Insbesondere weist die mindestens eine Verstellvorrichtung mindestens eine Unterverstellvorrichtung auf, wobei die mindestens eine Unterverstellvorrichtung an einem Seitenelementteil angeordnet ist. Mittels einer ersten Verstellvorrichtung ist das mindestens eine Seitenelement, sind vorzugsweise die zwei Seitenelemente, der mindestens zwei Seitenelemente - das erste Seitenelement und das zweite Seitenelement - in einer ersten Ausdehnungsrichtung zwischen einer minimalen und einer maximalen ersten Ausdehnung variabel. Insbesondere weist vorzugsweise das erste Seitenelement eine erste erste Verstellvorrichtung und das zweite Seitenelement eine zweite erste Verstellvorrichtung auf. Zusätzlich sind vorzugsweise die mindestens zwei Seitenelemente mittels einer zweiten Verstellvorrichtung in einer zweiten, insbesondere zu der ersten Ausdehnungsrichtung senkrechten Ausdehnungsrichtung zwischen einer minimalen und einer maximalen zweiten Ausdehnung variabel. Insbesondere weist vorzugsweise das erste Seitenelement eine erste zweite Verstellvorrichtung und das zweite Seitenelement eine zweite zweite Verstellvorrichtung auf. Zusätzlich ist vorzugsweise jede Unterverstellvorrichtung, insbesondere individuell, ausgewählt aus einer Teleskopvorrichtung und einer Einsetzvorrichtung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das erste Seitenelement die erste erste Verstellvorrichtung und das zweite Seitenelement die zweite erste Verstellvorrichtung auf. Zusätzlich weisen vorzugsweise das erste Seitenelement und das zweite Seitenelement j eweils vier Seitenelementteile auf. Vorzugsweise weist die erste erste Verstellvorrichtung zwei erste Unterverstellvorrichtungen, welche vorzugsweise einerseits an dem ersten Seitenelementteil des ersten Seitenelements und andererseits an dem dritten Seitenelementteil des ersten Seitenelements angeordnet sind, auf. Zusätzlich weist vorzugsweise die zweite erste Verstellvorrichtung zwei erste Unterverstellvorrichtungen, welche vorzugsweise einerseits an dem ersten Seitenelementteil des zweiten Seitenelements und andererseits an dem dritten Seitenelementteil des zweiten Seitenelements angeordnet sind, auf. Zusätzlich weist vorzugsweise das erste Seitenelement die erste zweite Verstellvorrichtung und das zweite Seitenelement die zweite zweite Verstellvorrichtung auf. Vorzugsweise weist die erste zweite Verstellvorrichtung zwei zweite Unterverstellvorrichtungen, welche vorzugsweise einerseits an dem zweiten Seitenelementteil des ersten Seitenelements und andererseits an dem vierten Seitenelementteil des ersten Seitenelements angeordnet sind, auf. Zusätzlich weist vorzugsweise die zweite zweite Verstellvorrichtung zwei zweite Unterverstellvorrichtungen, welche vorzugsweise einerseits an dem dritten Seitenelementteil des zweiten Seitenelements und andererseits an dem vierten Seitenelementteil des zweiten Seitenelements angeordnet sind, auf. Besonders bevorzugt sind die erste Unterverstellvorrichtung und die zweite Unterverstellvorrichtung identisch ausgebildet, insbesondere als Teleskopvorrichtung oder als Einsetzvorrichtung.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre ist eine Teleskopvorrichtung eingerichtet, um eine Ausdehnung eines Seitenelementteils und/oder eines Verbindungselements mittels eines Ausziehmechanismus insbesondere kontinuierlich zu verändern. Insbesondere sind bei einer Teleskopvorrichtung eine Mehrzahl an Elementen eines Seitenelementteils oder eine Mehrzahl an Elementen eines Verbindungselements teleskopartig ineinander angeordnet.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre ist eine Einsetzvorrichtung eingerichtet, um eine Ausdehnung eines Seitenelementteils und/oder eines Verbindungselements mittels Aufnahme eines zusätzlichen Elements insbesondere in diskreten Schritten zu verändern. Insbesondere wird bei einer Ausdehnungsänderung mittels einer Einsetzvorrichtung ein zusätzliches Element insbesondere innerhalb der Einsetzvorrichtung eines Seitenelementteils und/oder eines Verbindungselements angeordnet, insbesondere in die Einsetzvorrichtung eingesetzt.
  • Vorzugsweise weist mindestens ein Verbindungselement der mindestens zwei Verbindungselemente mindestens ein Beplankungselement auf. Alternativ oder zusätzlich weist vorzugsweise mindestens ein Verbindungselement der mindestens zwei Verbindungselemente ein Versteifungselement auf, das eingerichtet ist, um das Stützgestell zu versteifen. Vorzugsweise vergrößert das Versteifungselement einen ersten Verbindungsbereich des Verbindungselements mit dem ersten Seitenelement und/oder einen zweiten Verbindungsbereich des Verbindungselements mit dem zweiten Seitenelement. Zusätzlich ist vorzugsweise das Versteifungselement einteilig ausgebildet. Vorteilhafterweise wird mittels des Versteifungselements die Stabilität des Stützgestells und damit insbesondere des Basismoduls erhöht.
  • Vorzugsweise sind die mindestens zwei Verbindungselemente einteilig ausgebildet, insbesondere sind die mindestens zwei Verbindungselemente jeweils aus einem Stück gebogen und/oder gepresst. Alternativ werden die mindestens zwei Verbindungselement mittels Blechabwicklung hergestellt.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Verbindungselement, vorzugsweise die mindestens zwei Verbindungselemente, als geschlossenes Rohr, vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt, ausgebildet. Alternativ ist vorzugsweise mindestens ein Verbindungselement, vorzugsweise die mindestens zwei Verbindungselemente, als offenes Rohr - insbesondere mittels Blechabwicklung -, vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt, ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die mindestens zwei Verbindungselemente -ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement - in einer Ausdehnungsrichtung zwischen einer minimalen und einer maximalen Ausdehnung variabel. Besonders bevorzugt weist das erste Verbindungselement eine Teleskopvorrichtung auf, mittels welcher eine Ausdehnung des ersten Verbindungselements insbesondere zwischen der minimalen und der maximalen Ausdehnung in der Ausdehnungsrichtung, insbesondere kontinuierlich, eingestellt werden kann. Alternativ weist das erste Verbindungselement eine Einsetzvorrichtung auf, mittels welcher eine Ausdehnung des ersten Verbindungselements insbesondere zwischen der minimalen und der maximalen Ausdehnung, insbesondere in diskreten Schritten, eingestellt werden kann. Alternativ oder zusätzlich weist das zweite Verbindungselement eine Teleskopvorrichtung auf, mittels welcher eine Ausdehnung des zweiten Verbindungselements insbesondere zwischen der minimalen und der maximalen Ausdehnung in der Ausdehnungsrichtung, insbesondere kontinuierlich, eingestellt werden kann. Alternativ weist das zweite Verbindungselement eine Einsetzvorrichtung auf, mittels welcher eine Ausdehnung des zweiten Verbindungselements insbesondere zwischen der minimalen und der maximalen Ausdehnung, insbesondere in diskreten Schritten, eingestellt werden kann. Besonders bevorzugt sind das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement - insbesondere in Bezug auf die Teleskopvorrichtungen und/oder die Einsetzvorrichtung - identisch ausgebildet. Alternativ sind vorzugsweise das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement - insbesondere in Bezug auf die Teleskopvorrichtung und/oder die Einsetzvorrichtung - unterschiedlich ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die mindestens zwei Verbindungselemente identisch ausgebildet. Alternativ sind die mindestens zwei Verbindungselemente unterschiedlich ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Stützgestell zwei Seitenelemente und zwei Verbindungselemente auf. Vorzugsweise wird damit das Basismodul für ein als Tisch ausgebildetes Möbelelement gebildet. Alternativ wird damit vorzugsweise das Basismodul für ein als Bett ausgebildetes Möbelelement gebildet. Alternativ wird damit vorzugsweise das Basismodul für ein als Schublade ausgebildetes Möbelelement gebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Stützgestell zwei Seitenelemente und vier Verbindungselement auf. Vorzugsweise wird damit das Basismodul für ein als Schrank ausgebildetes Möbelelement gebildet. Vorzugsweise bilden die erste Wandseite und die zweite Wandseite eine linke und eine rechte Seitenwand des Schrankes.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Seitenelement eine erste Beplankungsvorrichtung und das zweite Seitenelement eine zweite Beplankungsvorrichtung aufweist. Die erste Beplankungsvorrichtung ist eingerichtet, um mindestens ein erstes Verkleidungselement zur Verkleidung der ersten Wandseite aufzunehmen. Die zweite Beplankungsvorrichtung ist eingerichtet, um mindestens ein zweites Verkleidungselement zur Verkleidung der zweiten Wandseite aufzunehmen. Zusätzlich sind die erste Beplankungsvorrichtung und die zweite Beplankungsvorrichtung bevorzugt ausgebildet, um gemeinsam mindestens ein drittes Verkleidungselement zur Verkleidung einer quer, insbesondere in einem Winkel von 90°, zu der ersten und der zweiten Wandseite angeordneten Rückseite aufzunehmen.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre ist eine Rückseite ein Teilelement des Basismoduls, welches ein Teil des Stützgestells mit einer Außenfläche und vorzugsweise ein Beplankungselement aufweist. Insbesondere beinhaltet die Rückseite eine Außenfläche. Insbesondere kann die Rückseite in einer beliebigen Orientierung im Raum ausgerichtet sein.
  • Besonders bevorzugt liegt das dritte Verkleidungselement an mindestens einem Verbindungselement an und wird von der ersten Beplankungsvorrichtung und der zweiten Beplankungsvorrichtung gehalten. Zusätzlich ist vorzugsweise an dem mindestens einen Verbindungelement, an welchem das dritte Verkleidungselement anliegt, mindestens ein Beplankungselement angeordnet, welches zusätzlich mindestens eine Aufgabe, ausgewählt aus Stützen des dritten Verkleidungselements, Halten des dritten Verkleidungselements, und Abdecken einer Kante des dritten Verkleidungselements, erfüllt. Alternativ kann vorzugsweise an dem mindestens einen Verbindungelement, an welchem das dritte Verkleidungselement anliegt, das mindestens eine Beplankungselement angeordnet werden, welches zusätzlich mindestens eine Aufgabe, ausgewählt aus Stützen des dritten Verkleidungselements, Halten des dritten Verkleidungselements, und Abdecken einer Kante des dritten Verkleidungselements, erfüllt. Zusätzlich ist das mindestens eine Beplankungselement, welches mindestens eine Aufgabe, ausgewählt aus Stützen des dritten Verkleidungselements, Halten des dritten Verkleidungselements, und Abdecken einer Kante des dritten Verkleidungselements, erfüllt, vorzugsweise als L-Schiene ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt wird das dritte Verkleidungselement zwischen mindestens einem Beplankungselement der ersten Beplankungsvorrichtung und mindestens einem Beplankungselement der zweiten Beplankungsvorrichtung formschlüssig und/oder kraftschlüssig gehalten. Insbesondere wird das dritte Verkleidungselement mittels mindestens zwei Fixierungselementen, die jeweils insbesondere ausgewählt sind aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, gehalten, wobei mindestens ein Fixierungselement an der ersten Beplankungsvorrichtung und mindestens ein Fixierungselement an der zweiten Beplankungsvorrichtung angeordnet ist. Insbesondere sind die mindestens zwei Fixierungselemente derart an zwei gegenüberliegenden Ebenen angeordnet, dass sich die mindestens zwei Fixierungselemente in Richtung eines Abstandes zwischen den zwei Ebenen erstrecken. Besonders bevorzugt sind die Beplankungselemente, zwischen denen das dritte Verkleidungselement gehalten wird, derart an den jeweiligen Seitenelementen angeordnet, dass die Beplankungselemente über die zugehörigen Außenflächen der jeweiligen Seitenelemente hinausragen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist mindestens ein Beplankungselement, ausgewählt aus dem mindestens einen Beplankungselement der ersten Beplankungsvorrichtung und dem mindestens einen Beplankungselement der zweiten Beplankungsvorrichtung, zwischen welchen das dritte Verkleidungselement gehalten wird, als insbesondere ungleichschenklige U-Schiene ausgebildet. Zusätzlich weist das mindestens eine Beplankungselement mindestens ein erstes Fixierungselement, vorzugsweise ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, auf. Das mindestens eine erste Fixierungselement ist an einer dem zweiten Schenkel abgewandten Seite des ersten Schenkels angeordnet. Alternativ oder zusätzlich steht das mindestens eine erste Fixierungselement vorzugsweise senkrecht auf dem ersten Schenkel. Vorzugsweise ist das mindestens eine erste Fixierungselement ausgebildet, um in das dritte Verkleidungselement einzugreifen. Alternativ oder zusätzlich weist die insbesondere ungleichschenklige U-Schiene mindestens ein zweites an dem Mittelabschnitt angeordnetes Fixierungselement, vorzugsweise ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, auf. Alternativ oder zusätzlich steht das mindestens eine zweite Fixierungselement vorzugsweise senkrecht auf dem Mittelabschnitt. Alternativ oder zusätzlich schließen vorzugsweise das mindestens eine erste Fixierungselement und das mindestens eine zweite Fixierungselement einen Winkel von vorzugsweise 90° ein.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist mindestens ein Beplankungselement, ausgewählt aus dem mindestens einen Beplankungselement der ersten Beplankungsvorrichtung und dem mindestens einen Beplankungselement der zweiten Beplankungsvorrichtung, zwischen welchen das dritte Verkleidungselement gehalten wird, als L-Schiene ausgebildet. Zusätzlich weist das mindestens eine Beplankungselement vorzugsweise mindestens ein erstes Fixierungselement, vorzugsweise ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, auf. Alternativ oder zusätzlich weist das mindestens eine Beplankungselement bevorzugt mindestens ein zweites Fixierungselement, vorzugsweise ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, auf. Das mindestens eine erste Fixierungselement ist bevorzugt an dem zweiten Schenkel der L-Schiene derart angeordnet, dass es in einen ersten Winkel, insbesondere einen Innenwinkel, zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel hineinragt. Das mindestens eine zweite Fixierungselement ist an dem ersten Schenkel der L-Schiene derart angeordnet, dass es in einen zweiten Winkel, insbesondere einen Außenwinkel, zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel hineinragt. Alternativ oder zusätzlich schließen vorzugsweise das mindestens eine erste Fixierungselement und das mindestens eine zweite Fixierungselement einen Winkel von vorzugsweise 90° ein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Stützgestell zwei Seitenelemente und vier Verbindungselemente auf. Vorzugsweise wird damit das Basismodul für ein als Schrank ausgebildetes Möbelelement gebildet. Vorzugsweise bilden die erste Wandseite und die zweite Wandseite die linke und die rechte Seitenwand des Schrankes. Vorzugsweise bildet die Rückseite eine Rückwand des Schrankes.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stützgestell die zwei Seitenelemente, mindestens vier Verbindungselemente und mindestens ein bevorzugt parallel zu den Seitenelementen angeordnetes Mittelelement aufweist. Das erste Seitenelement und das Mittelelement sind über mindestens zwei Verbindungselemente miteinander mechanisch verbindbar, vorzugsweise verbunden. Zusätzlich sind das zweite Seitenelement und das Mittelelement über mindestens zwei Verbindungselemente miteinander mechanisch verbindbar, vorzugsweise verbunden. Vorzugsweise weist das Mittelelement zusätzlich mindestens eine Verkleidungselementaufnahmevorrichtung auf, die eingerichtet ist, um mindestens ein Verkleidungselement aufzunehmen. Vorteilhafterweise kann das Stützgestell, und damit insbesondere das Basismodul, durch Verwendung des Mittelelements in einfacher Weise in mindestens einer Ausdehnungsrichtung vergrößert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind das erste Seitenelement und das Mittelelement derart über mindestens zwei Verbindungselemente miteinander mechanisch verbindbar und/oder verbunden, dass die mindestens zwei Verbindungselemente jeweils senkrecht auf dem ersten Seitenelement und dem Mittelelement stehen. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise das zweite Seitenelement und das Mittelelement derart über mindestens zwei Verbindungselemente miteinander mechanisch verbindbar und/oder verbunden, dass die mindestens zwei Verbindungselemente jeweils senkrecht auf dem zweiten Seitenelement und dem Mittelelement stehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die zwei Seitenelemente und das Mittelelement als regelmäßige Vierecke ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise die zwei Seitenelemente identisch ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise mindestens ein Seitenelement, besonders bevorzugt beide Seitenelemente, und das Mittelelement identisch ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich weist vorzugsweise das Mittelelement nur drei anstatt vier Kanten auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Verkleidungsaufnahmevorrichtung als T-Schiene ausgebildet. Unter einer T-Schiene wird eine sich entlang einer Längsrichtung erstreckende Schiene verstanden, die im Querschnitt T-förmig ausgestaltet ist, mit einem Schenkel und einem, insbesondere senkrecht auf dem Schenkel stehenden Mittelabschnitt. Vorzugsweise ist der Schenkel der T-Schiene in einem durch den Mittelabschnitt definierten Abstand zu der Außenfläche des Stützgestells angeordnet und vorzugsweise parallel zu der Außenfläche ausgerichtet. Vorzugsweise wird die T-Schiene mittels eines Teils des Mittelabschnittes mit dem Mittelelement verbunden. Vorzugsweise können mittels der T-Schiene ein erstes drittes Verkleidungselement und ein zweites drittes Verkleidungselement, insbesondere nebeneinander, gehalten werden. Dabei wird eine Bewegungsfreiheit des ersten dritten und/oder des zweiten dritten Verkleidungselements durch die T-Schiene und das Mittelelement bezüglich zweier Translations-Freiheitsgrade begrenzt, nämlich durch den Mittelabschnitt in einer Richtung eines ersten Freiheitsgrads, und durch den Schenkel und das Mittelelement entlang beider Richtungen eines zweiten, auf dem ersten Freiheitsgrad senkrecht stehenden Freiheitsgrads.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Verkleidungsaufnahmevorrichtung als H-Schiene ausgebildet. Unter einer H-Schiene wird eine sich entlang einer Längsrichtung erstreckende Schiene verstanden, die im Querschnitt H-förmig ausgestaltet ist, mit einem Mittelabschnitt, welcher insbesondere senkrecht auf einem ersten Schenkel und einem zweiten, vorzugsweise zu dem ersten Schenkel parallelen Schenkel steht, wobei der erste Schenkel und der zweite Schenkel durch den Mittelabschnitt voneinander beabstandet sind. Vorzugsweise ist ein Schenkel der H-Schiene, vorzugsweise der erste Schenkel, an der mindestens einen Außenfläche des Stützgestells angeordnet und vorzugsweise parallel zu der Außenfläche ausgerichtet. Vorzugsweise können mittels der H-Schiene ein erstes drittes Verkleidungselement und ein zweites drittes Verkleidungselement, insbesondere nebeneinander, gehalten werden. Dabei wird eine Bewegungsfreiheit des ersten dritten und/oder des zweiten dritten Verkleidungselements durch die H-Schiene bezüglich zweier Translations-Freiheitsgrade begrenzt, nämlich durch den Mittelabschnitt in einer Richtung eines ersten Freiheitsgrads, und durch die Schenkel entlang beider Richtungen eines zweiten, auf dem ersten Freiheitsgrad senkrecht stehenden Freiheitsgrads.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Verkleidungsaufnahmevorrichtung als Flach-Schiene ausgebildet. Unter einer Flach-Schiene wird eine sich entlang einer Längsrichtung erstreckende Schiene verstanden, die im Querschnitt einen Schenkel aufweist beziehungsweise als der Schenkel ausgebildet ist. Vorzugsweise kann die Flach-Schiene mit dem Mittelelement verschraubt werden, wobei ein erstes drittes Verkleidungselement und ein zweites drittes Verkleidungselement, insbesondere nebeneinander, zwischen die Flach-Schiene und das Mittelelement geklemmt werden. Vorzugsweise ist der Schenkel der Flach-Schiene von der mindestens einen Außenfläche des Stützgestells beabstandet an dieser angeordnet und vorzugsweise parallel zu der Außenfläche ausgerichtet.
  • Vorzugsweise werden das erste dritte Verkleidungselement und das zweite dritte Verkleidungselement mittels einer Schiene, ausgewählt aus, der T-Schiene, der H-Schiene, und der Flach-Schiene, derart insbesondere nebeneinander gehalten, dass ein Normalenvektor des ersten dritten Verkleidungselements und ein Normalenvektor des zweiten dritten Verkleidungselements parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Stützgestell zwei Seitenelemente, ein Mittelelement mit einer Verkleidungsaufnahmevorrichtung und acht Verbindungselemente auf. Vorzugsweise wird damit das Basismodul für ein als Schrank ausgebildetes Möbelelement gebildet. Vorzugsweise werden jeweils ein Seitenelement und das Mittelelement mittels jeweils vier Verbindungselemente mechanisch miteinander verbunden. Mittels der Verkleidungsaufnahmevorrichtung werden vorzugsweise mindestens zwei Verkleidungselemente aufgenommen, welche die Rückseite des Schrankes bilden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Stützgestell zwei Seitenelemente, ein Mittelelement - vorzugsweise ohne Verkleidungsaufnahmevorrichtung - und vier Verbindungselemente auf. Vorzugsweise wird damit das Basismodul für einen Tisch gebildet. Vorzugsweise werden jeweils ein Seitenelement und das Mittelelement mittels jeweils zwei Verbindungselementen mechanisch miteinander verbunden. Vorzugsweise dient mindestens ein Verkleidungselement, welches zwischen dem ersten Seitenelement und dem zweiten Seitenelement angeordnet ist, als Tischplatte. Vorzugsweise liegt die Tischplatte zusätzlich auf dem Mittelelement auf.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Beplankungsvorrichtung entlang einer Umfangslinie der mindestens einen Außenfläche angeordnet ist und vorzugsweise mindestens zwei Beplankungselemente aufweist. Ein erstes Beplankungselement der mindestens zwei Beplankungselemente ist an einer ersten Seite der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche angeordnet. Ein zweites Beplankungselement der mindestens zwei Beplankungselemente an einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche angeordnet. Zusätzlich sind das erste Beplankungselement und das zweite Beplankungselement als Halteelemente ausgebildet. Vorzugsweise ist das erste Beplankungselement zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar. Vorteilhafterweise kann damit ein Verkleidungselement zwischen dem ersten Beplankungselement und dem zweiten Beplankungselement aufgenommen werden.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre ist ein Halteelement ein Beplankungselement, welches vorzugsweise als eine insbesondere ungleichschenklige U-Schiene mit vorzugsweise mindestens einem Fixierungselement, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, oder als eine L-Schiene mit mindestens einem Fixierungselement, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist ein Halteelement eingerichtet, um in Wechselwirkung mit mindestens einem weiteren Beplankungselement ein Verkleidungselement formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu halten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Beplankungsvorrichtung zusätzlich zu dem ersten Beplankungselement und dem zweiten Beplankungselement ein drittes Beplankungselement auf. Das dritte Beplankungselement ist vorzugsweise an einer dritten, von der ersten und der zweiten Seite verschiedenen Seite der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche angeordnet. Das dritte Beplankungselement ist vorzugsweise als Kantenabdeckelement ausgebildet. Zusätzlich ist vorzugsweise ausschließlich das dritte Beplankungselement zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar, wobei das erste und das zweite Beplankungselement als jeweils eine insbesondere ungleichschenklige U-Schiene mit vorzugsweise mindestens einem Fixierungselement, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, ausgebildet sind. Alternativ ist vorzugsweise zumindest das erste oder das zweite Beplankungselement zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar, wobei das erste und das zweite Beplankungselement als jeweils eine insbesondere ungleichschenklige U-Schiene mit vorzugsweise mindestens einem Fixierungselement, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, einer Lasche, und einer Schraube, und/oder als eine L-Schiene mit mindestens einem Fixierungselement, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bolzen, einem Niet, einem Stift, und einer Schraube, ausgebildet sind.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre ist ein Kantenabdeckelement ein Beplankungselement, welches vorzugsweise als eine L-Schiene ausgebildet ist und eingerichtet ist, um mindestens eine Kante eines Verkleidungselements zumindest bereichsweise, vorzugsweise komplett, abzudecken. Zusätzlich kann das Kantenabdeckelement vorzugsweise dazu dienen, ein Verkleidungselement zu stützen, insbesondere derart, dass das Verkleidungselement auf dem Kantenabdeckelement aufliegt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Beplankungsvorrichtung mindestens vier Beplankungselemente aufweist. Das dritte Beplankungselement der mindestens vier Beplankungselemente ist an der dritten, vorzugsweise von der ersten und der zweiten Seite verschiedenen Seite der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche angeordnet. Eine viertes Beplankungselement der mindestens vier Beplankungselemente ist an einer vierten, der dritten Seite gegenüberliegenden Seite der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche angeordnet. Weiterhin sind das dritte Beplankungselement und das vierte Beplankungselement als Kantenabdeckelemente ausgebildet. Zusätzlich ist vorzugsweise das dritte Beplankungselement und/oder das vierte Beplankungselement zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise das erste Beplankungselement und/oder das zweite Beplankungselement zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar.
  • Vorzugsweise ist die Beplankungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die vier Beplankungselemente die vier Kanten eines Verkleidungselements, welches von der Beplankungsvorrichtung gehalten wird, komplett abdecken und/oder überdecken.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Beplankungselement mittels einer Arretiervorrichtung wahlweise in der Halteposition oder der Freigabeposition arretierbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Arretiervorrichtung mindestens ein Verschlusselement, vorzugsweise mindestens zwei Verschlusselemente, ausgewählt aus einer Schraube, insbesondere einer Rändelschraube, einer Klemme, und einer Mutter, insbesondere einer Gewindemutter, mindestens eine Verschlusselementfixierung, vorzugsweise mindestens zwei Verschlusselementfixierungen, ausgewählt aus einem Gewinde, und einem Gewindebolzen, und mindestens ein Eingriffselement, vorzugsweise mindestens zwei Eingriffselemente, ausgewählt aus einer Aussparung, insbesondere einer offenen Aussparung, und einem Langloch, auf. Vorzugsweise greift das mindestens eine Verschlusselement oder die mindestens eine Verschlusselementfixierung in das mindestens eine Eingriffselement derart ein, dass das mindestens eine Beplankungselement in der Halteposition und/oder in der Freigabeposition arretierbar ist. Vorzugsweise weist die Arretiervorrichtung mindestens eine Schraube, insbesondere eine Rändelschraube, ein Gewinde, welches vorzugsweise in dem mindestens einen Beplankungselement ausgebildet ist und mit der Schraube kämmend verbindbar ist, und ein Eingriffselement, welches vorzugsweise in dem zu dem mindestens einen Beplankungselement zugehörigen Seitenelement ausgebildet ist und durch welches die Schraube hindurchgreift, auf. Alternativ weist vorzugsweise die Arretiervorrichtung einen Gewindebolzen, welcher vorzugsweise stoff-, form- und/oder kraftschlüssig mit dem mindestens einen Beplankungselement verbunden ist, eine Klemme oder Mutter, welche mit dem Gewindebolzen form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere kämmend verbindbar ist, und ein Eingriffselement, welches vorzugsweise in dem Seitenelement ausgebildet ist und durch welches der Gewindebolzen hindurchgreift, auf.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Basismodul wenigstens ein Türenelement aufweist. Das Türenelement ist beweglich, vorzugsweise mittels mindestens zweier Scharniere oder eines Klavierbands, mit dem Stützgestell verbunden. Darüber hinaus weist das Türenelement ein Türenbasismodul und mindestens ein Beplankungselement, vorzugsweise vier Beplankungselemente, auf. Zusätzlich ist mindestens eine Beplankungselement des mindestens einen Beplankungselements zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition verlagerbar. Zusätzlich ist das Türenbasismodul vorzugsweise einteilig ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Stützgestell eine Türenelementaufnahmevorrichtung auf, welche eingerichtet ist, um die mindestens zwei Scharniere oder das Klavierband aufzunehmen. Vorzugsweise ist die Türenelementaufnahmevorrichtung an einem Seitenelement und/oder an einem Mittelelement angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die mindestens zwei Scharniere oder das Klavierband an dem Türenbasismodul angeordnet oder können an dem Türenbasismodul angeordnet werden. Alternativ weist das Türenelement ein Scharnierfixierungsvorrichtung auf, wobei die mindestens zwei Scharniere oder das Klavierband an der Scharnierfixierungsvorrichtung angeordnet sind oder an der Scharnierfixierungsvorrichtung angeordnet werden können.
  • Vorzugsweise wird das Türenbasismodul mittels Umformens - insbesondere einteilig - hergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Türenelement ein ersten Beplankungselement und ein zweites Beplankungselement auf, wobei das erste Beplankungselement verlagerbar ist. Das erste Beplankungselement ist verlagerbar an einer ersten Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann verlagerbar an der ersten Seite des Türenbasismoduls angeordnet werden. Zusätzlich ist vorzugsweise das zweite Beplankungselement an einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann an der zweiten Seite des Türenbasismoduls angeordnet werden. Zusätzlich sind vorzugsweise das zweite Beplankungselement und das Türenbasismodul einteilig ausgebildet - vorzugsweise hergestellt durch Umformen. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise das erste Beplankungselement und das zweite Beplankungselement als Halteelemente ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Türenelement das erste Beplankungselement, das zweite Beplankungselement und ein drittes Beplankungselement auf, wobei das erste Beplankungselement verlagerbar ist. Das erste Beplankungselement ist verlagerbar an einer ersten Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann verlagerbar an der ersten Seite des Türenbasismoduls angeordent werden. Zusätzlich ist vorzugsweise das zweite Beplankungselement an der zweiten Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann an der zweiten Seite des Türenbasismoduls angeordnet werden. Zusätzlich ist vorzugsweise das dritte Beplankungselement an einer dritten, quer zur ersten Seite und zur zweiten Seite angeordneten dritten Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann an der dritten Seite des Türenbasismoduls angeordnet werden. Zusätzlich sind vorzugsweise das zweite Beplankungselement und/oder das dritte Beplankungselement und das Türenbasismodul einteilig ausgebildet - vorzugsweise hergestellt durch Umformen. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise das erste Beplankungselement und das zweite Beplankungselement als Halteelemente ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise das dritte Beplankungselement als Kantenabdeckelement ausgebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Türenelement das erste Beplankungselement, das zweite Beplankungselement, das dritte Beplankungselement und ein viertes Beplankungselement auf, wobei das erste Beplankungselement verlagerbar ist. Das erste Beplankungselement ist verlagerbar an einer ersten Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann verlagerbar an der ersten Seite des Türenbasismoduls angeordnet werden. Zusätzlich ist vorzugsweise das zweite Beplankungselement an der zweiten Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann an der zweiten Seite des Türenbasismoduls angeordnet werden. Zusätzlich ist vorzugsweise das dritte Beplankungselement an der dritten Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann an der dritten Seite des Türenbasismoduls angeordnet werden. Zusätzlich ist vorzugsweise das vierte Beplankungselement an einer vierten, der dritten Seite gegenüberliegenden Seite des Türenbasismoduls angeordnet oder kann an der vierten Seite angeordnet werden. Zusätzlich sind vorzugsweise mindestens ein Beplankungselement, ausgewählt aus dem zweiten Beplankungselement, dem dritten Beplankungselement, und dem vierten Beplankungselement, und das Türenbasismodul einteilig ausgebildet - vorzugsweise hergestellt durch Umformen. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise das erste Beplankungselement und das zweite Beplankungselement als Halteelemente ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise das dritte Beplankungselement und das vierte Beplankungselement als Kantenabdeckelemente ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist das Türenelement mindestens eine Beplankungselementaufnahmevorrichtug auf, wobei die mindestens eine Beplankungselementaufnahmevorrichtug an dem Türenbasismodul angeordnet ist oder an dem Türenbasismodul angeordnet werden kann. Zusätzlich sind vorzugsweise die Beplankungselementaufnahmevorrichtung und das mindestens eine verlagerbare Beplankungselement mittels der Arretiervorrichtung mechanisch miteinander verbunden.
  • Alternativ oder zusätzlich weist das Türenelement vorzugsweise mindestens einen Türgriff auf, wobei vorzugsweise der mindestens eine Türgriff an dem Türenbasismodul angeordnet ist, oder an der Türenbasismodul angeordnet werden kann. Vorzugsweise sind der mindestens eine Türgriff und das Türenbasismodul einteilig oder mehrteilig ausgebildet.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst, indem ein Möbelelement mit einem erfindungsgemäßen Basismodul oder einem Basismodul nach einer oder mehrerer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Zusätzlich weist das Möbelelement mindestens ein in mindestens einer Beplankungsvorrichtung das Basismoduls aufgenommenes Verkleidungselement auf. Alternativ oder zusätzlich ist das mindestens eine Verkleidungselement zerstörungsfrei auswechselbar und/oder wendbar in der mindestens einen Beplankungsvorrichtung aufgenommen. Alternativ oder zusätzlich sind die mindestens eine Beplankungsvorrichtung und das mindestens eine Verkleidungselement formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden. In Zusammenhang mit dem Möbelelement ergeben sich insbesondere die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit dem Basismodul erläutert wurden.
  • Dass das mindestens eine Verkleidungselement zerstörungsfrei austauschbar in der mindestens einen Beplankungsvorrichtung aufgenommen ist, bedeutet im Kontext der vorliegenden technischen Lehre, dass das mindestens eine Verkleidungselement nicht irreversibel verändert werden muss, insbesondere mittels Einbringens eines Nagels und/oder einer Schraube, um das mindestens eine Verkleidungselement in der mindestens einen Beplankungsvorrichtung zu halten.
  • Dass das mindestens eine Verkleidungselement wendbar in der mindestens einen Beplankungsvorrichtung aufgenommen ist, bedeutet im Kontext der vorliegenden technischen Lehre, dass das mindestens eine Verkleidungselement in mindestens zwei Ausrichtung, die sich vorzugsweise mittels einer 180° Drehung um eine beliebige Drehachse ineinander überführen lassen, in der mindestens einen Beplankungsvorrichtung angeordnet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Basismodul als insbesondere regelmäßiger Quader ausgebildet. Vorzugsweise weist damit das Basismodul sechs Außenseiten auf, insbesondere eine rechte und eine linke Seitenwand, eine Rückwand, eine Deckenseite, eine Bodenseite, und eine Vorderseite. Zusätzlich ist vorzugsweise an der rechten Seitenwand mindestens ein Verkleidungselement angeordnet oder an der rechten Seitenwand kann mindestens ein Verkleidungselement angeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise an der linken Seitenwand mindestens ein Verkleidungselement angeordnet oder an der linken Seitenwand kann mindestens ein Verkleidungselement angeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise an der Rückwand mindestens ein Verkleidungselement angeordnet oder an der Rückwand kann mindestens ein Verkleidungselement angeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise an der Deckenseite mindestens ein Verkleidungselement angeordnet oder an der Deckenseite kann mindestens ein Verkleidungselement angeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise an der Bodenseite mindestens ein Verkleidungselement angeordnet oder an der Bodenseite kann mindestens ein Verkleidungselement angeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich ist an der Vorderseite ein Türenelement angeordnet oder an der Vorderseite kann ein Türenelement angeordnet werden. Zusätzlich weist vorzugsweise das Türenelement mindestens ein Verkleidungselement auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Möbelelement als ein Möbelstück, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem Schrank, einem Regal, einem Tisch, insbesondere einem Konferenztisch, einem Bett, und einer Schublade, ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Verkleidungselement zerstörungsfrei auswechselbar in der mindestens einen Beplankungsvorrichtung aufgenommen. Zusätzlich ist das mindestens eine Verkleidungselement wendbar in der mindestens einen Beplankungsvorrichtung aufgenommen. Zusätzlich sind die mindestens eine Beplankungsvorrichtung und das mindestens eine Verkleidungselement formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Vorzugsweise weist das mindestens eine Verkleidungselement mindestens eine - in bevorzugter Ausgestaltung randoffene - Nut auf, die eingerichtet, um in dem ersten und/oder dem zweiten Beplankungselement, welches insbesondere als U-Schiene ausgebildet ist, angeordnet zu werden. Alternativ oder zusätzlich weist das mindestens eine Verkleidungselement mindestens eine Aussparung auf, die eingerichtet ist, um das mindestens eine Fixierungselement des ersten und/oder des zweiten Beplankungselements, welches insbesondere als das mindestens eine Fixierungselement aufweisende L-Schiene ausgebildet ist, aufzunehmen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Verkleidungselement eine erste Sichtseite und eine zweite Sichtseite aufweist, wobei die erste Sichtseite und die zweite Sichtseite insbesondere optisch unterschiedlich ausgestaltet sind. Damit ist es vorteilhaft möglich die optische Erscheinung eines Möbelelements, insbesondere eines Schranks, in einfacher und schneller Weise zu verändern und an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
  • Im Kontext der vorliegenden technischen Lehre ist eine Sichtseite eines Verkleidungselements eine Oberfläche des Verkleidungselements, welche eine Außenfläche des Basismoduls überdeckt und vorzugsweise für einen Betrachter des Möbelelements sichtbar ist. Zusätzlich ist eine Sichtseite eines Verkleidungselements mit mindestens einem Arbeitsschritt, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Schleifen, Ölen, Bemalen, Bedrucken, Folieren, Furnieren, Beschichten und Lackieren, bearbeitet, vorzugsweise veredelt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die erste Sichtseite eine erste Farbe und die zweite Sichtseite eine zweite Farbe auf, wobei die erste Farbe und die zweite Farbe unterschiedlich sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Verkleidungselement mindestens zwei Teilverkleidungselemente aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die mindestens zwei Teilverkleidungselemente geschichtet, insbesondere in einer zu der Außenfläche, an der das Verkleidungselement angeordnet ist, senkrechten Richtung geschichtet. Vorzugsweise werden die mindestens zwei Teilverkleidungselemente miteinander verklebt. Alternativ oder zusätzlich werden die mindestens zwei Teilverkleidungselemente mittels eines Klammerelements miteinander verbunden. Vorteilhafterweise weist ein Verkleidungselement, welches mindestens zwei Teilverkleidungselemente aufweist und wobei die mindestens zwei Teilverkleidungselemente ausschließlich mit einem Klammerelement verbunden sind, mindestens vier Sichtseiten auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung werden die mindestens zwei Teilverkleidungselemente nebeneinander in der Beplankungsvorrichtung an der zughörigen Außenfläche angeordnet. Vorzugsweise werden die mindestens zwei Teilverkleidungselement mittels einer Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein erstes Teilverkleidungselement der mindestens zwei Teilverkleidungselement als ein Rahmenelement ausgebildet ist. Weiterhin kann in dem Rahmenelement mindestens ein zweites Teilverkleidungselement der mindestens zwei Teilverkleidungselemente gehalten werden. Dies ermöglicht es insbesondere in vorteilhafter Weise, auch kleinere Verkleidungselemente - als zweites Teilverkleidungselement - in Beplankungsvorrichtungen einzusetzen, die für größere Verkleidungselemente ausgestaltet sind, wenn das erste, als Rahmenelement ausgebildete Teilverkleidungselement einerseits zu der Beplankungsvorrichtung passend und andererseits geeignet zur Aufnahme des zweiten Teilverkleidungselement ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Basismoduls für ein Möbelelement,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Ausführungsbeispiels des Basismoduls in einer x-y-Ebene
    • 3 eine schematische Darstellung einer ersten Detailansicht des Ausführungsbeispiels des Basismoduls,
    • 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Detailansicht des Ausführungsbeispiels des Basismoduls,
    • 5 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Seitenelements des Basismoduls in einer x-z-Ebene,
    • 6 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Seitenelements des Basismoduls in einer Detailansicht,
    • 7 eine schematische Darstellung eines ersten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiels eines Verbindungselements des Basismoduls,
    • 8 eine schematische Darstellung eines ersten und eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Beplankungselements,
    • 9 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Mittelelements des Basismoduls in der x-z-Ebene,
    • 10 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Türenelements,
    • 11 eine schematische Darstellung einer ersten Detailansicht des Ausführungsbeispiels des Türenelements,
    • 12 eine schematische Darstellung einer zweiten Detailansicht des Ausführungsbeispiels des Türenelements, und
    • 13 eine schematische Darstellung eines ersten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiels eines Verkleidungselements.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Basismoduls 1 für ein Möbelelement. Das Basismodul 1 ist selbsttragend ausgebildet und weist ein Stützgestell 3 und mindestens eine Beplankungsvorrichtung 5 auf. Das Stützgestell 3 ist besonders bevorzugt selbsttragend ausgebildet. Das Stützgestell 3 und die Beplankungsvorrichtung 5 sind derart ausgebildet, dass die Beplankungsvorrichtung 5 an mindestens einer Außenfläche 7 des Stützgestells 3 angeordnet ist oder an der mindestens einen Außenfläche 7 angeordnet werden kann. Zusätzlich weist die Beplankungsvorrichtung 5 mindestens ein Beplankungselement 9 auf, welches zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition verlagerbar ist. Weiterhin ist die Beplankungsvorrichtung 5 eingerichtet, um mindestens ein Verkleidungselement 53 aufzunehmen, derart, dass das Verkleidungselement 53 in der Halteposition an der Beplankungsvorrichtung 5 gehalten und in der Freigabeposition von dem Beplankungselement 9 freigegeben ist.
  • Vorzugsweise ist das Stützgestell 3 in mindestens einer Ausdehnungsrichtung - insbesondere in mindestens einer Richtung, ausgewählt aus einer x-Richtung, einer y-Richtung, und einer z-Richtung - zwischen einer minimalen und einer maximalen Ausdehnung variabel.
  • Vorzugsweise weist das Stützgestell 3 mindestens zwei Seitenelemente 11 - insbesondere ein erstes Seitenelement 11.1 und ein zweites Seitenelement 11.2 -, vorzugsweise ein Mittelelement 13 und mindestens zwei, vorzugsweise vier, besonders bevorzugt acht Verbindungselemente 15 auf. Insbesondere bilden das erste Seitenelement 11.1 eine erste Wandseite 17.1 und das zweite Seitenelement 11.2 eine zweite, der ersten Wandseite 17.1 gegenüberliegende Wandseite 17.2. Vorzugsweise sind das erste Seitenelement 11.1 und das Mittelelement 13 über mindestens zwei, vorzugsweise vier, Verbindungselemente 15 mechanisch miteinander verbindbar, vorzugsweise verbunden. Zusätzlich sind vorzugsweise das zweite Seitenelement 11.2 und das Mittelelement 13 über mindestens zwei, vorzugsweise vier, Verbindungselemente 15 mechanisch miteinander verbindbar, vorzugsweise verbunden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Ausführungsbeispiels des Basismoduls 1 aus 1 in einer x-y-Ebene.
  • Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern jeweils auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Vorzugsweise weist mindestens ein Seitenelement 11 der mindestens zwei Seitenelemente 11 die Beplankungsvorrichtung 5 auf. Besonders bevorzugt weisen das erste Seitenelement 11.1 eine erste Beplankungsvorrichtung 5.1 und das zweite Seitenelement 11.2 eine zweite Beplankungsvorrichtung 5.2 auf.
  • Insbesondere ist die erste Beplankungsvorrichtung 5.1 eingerichtet, um ein erstes Verkleidungselement 53 zur Verkleidung der ersten Wandseite 17.1 aufzunehmen. Zusätzlich ist insbesondere die zweite Beplankungsvorrichtung 5.2 eingerichtet, um ein zweites Verkleidungselement 53 zur Verkleidung der zweiten Wandseite 17.2 aufzunehmen.
  • Zusätzlich sind vorzugsweise die erste Beplankungsvorrichtung 5.1 und die zweite Beplankungsvorrichtung 5.2 ausgebildet, um gemeinsam ein drittes Verkleidungselement 53 - insbesondere ein erstes drittes Verkleidungselement 53 und ein zweites drittes Verkleidungselement 53 - einer quer zu der ersten Wandseite 17.1 und der zweiten Wandseite 17.2 angeordneten Rückseite 17.3 aufzunehmen.
  • Zusätzlich weist insbesondere das Mittelelement 13 mindestens eine Verkleidungselementaufnahmevorrichtung 19 auf, die eingerichtet ist, um mindestens ein Verkleidungselement 53, insbesondere ausgewählt aus dem ersten dritten Verkleidungselement 53 und dem zweiten dritten Verkleidungselement 53, vorzugsweise das erste dritte Verkleidungselement 53 und das zweite dritte Verkleidungselement 53, aufzunehmen. Vorzugsweise ist die Verkleidungsaufnahmevorrichtung als T-Schiene oder als H-Schiene ausgebildet.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten mit einem gestrichelten Rechteck markierten Bereichs aus 2 in einer dreidimensionalen Ansicht.
  • 3 a) zeigt eine Detailansicht des Stützgestells 3 - insbesondere des Seitenelements 11, insbesondere des ersten Seitenelements 11.1 - und eines Beplankungselements 9 der Beplankungsvorrichtung 5 - insbesondere eines ersten Beplankungselements 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 - in einer Halteposition.
  • Das erste Beplankungselement 9.1 ist vorzugsweise als eine U-Schiene ausgebildet. Dabei ist das erste Beplankungselement 9.1, insbesondere die U-Schiene, im Querschnitt U-förmig ausgestaltet. Vorzugsweise weist das erste Beplankungselement 9.1, insbesondere die U-Schiene, zwei Schenkel 18 - insbesondere einen ersten, vorzugsweise längeren Schenkel 18.1 und einem zweiten, vorzugsweise kürzeren Schenkel 18.2 - und einen die Schenkel 18 verbindenden Mittelabschnitt 20 auf. Vorzugsweise ist ein Schenkel 18 des ersten Beplankungselements 9.1, insbesondere der U-Schiene, vorzugsweise der erste Schenkel 18.1, an der mindestens einen Außenfläche 7 des Stützgestells 3 angeordnet und vorzugsweise parallel zu der Außenfläche 7 ausgerichtet.
  • 3 b) zeigt eine Detailansicht des Stützgestells 3 - insbesondere des Seitenelements 11, insbesondere des ersten Seitenelements 11.1 - und eines Beplankungselements 9 der Beplankungsvorrichtung 5 - insbesondere eines ersten Beplankungselements 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 - in einer Freigabeposition.
  • Vorzugsweise ist das Beplankungselement 9 - insbesondere das erste Beplankungselement 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 - mittels einer Arretiervorrichtung 21 in der Halteposition arretierbar. Vorzugsweise weist die Arretiervorrichtung 21 mindestens ein Verschlusselement - insbesondere eine Gewindemutter 23 -, mindestens eine Verschlusselementfixierung - insbesondere einen Gewindebolzen 25 - und mindestens ein Eingriffselement - insbesondere ein Langloch 27 - auf. Vorzugsweise greift der Gewindebolzen 25 in das Langloch 27 derart ein, dass das Beplankungselement 9 - insbesondere das erste Beplankungselement 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 - in der Halteposition und/oder in der Freigabeposition arretierbar ist. Vorzugsweise ist der Gewindebolzen 25 stoff-, form- und/oder kraftschlüssig mit dem Beplankungselement 9 - insbesondere mit dem ersten Beplankungselement 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 - verbunden. Zusätzlich ist vorzugsweise die Gewindemutter 23 mit dem Gewindebolzen 25 form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere kämmend, verbindbar, vorzugsweise verbunden. Zusätzlich ist vorzugsweise das Langloch 27, durch welches der Gewindebolzen 25 hindurchgreift, in dem Seitenelement 11 - insbesondere in dem ersten Seitenteil 11.1 - ausgebildet.
  • Zur Verlagerung des Beplankungselements 9 - insbesondere des ersten Beplankungselements 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 - zwischen der Halteposition und der Freigabeposition wird die Gewindemutter 23 von dem Gewindebolzen 25 zumindest teilweise gelöst. Wenn die Gewindemutter 23 zumindest teilweise von dem Gewindebolzen 25 gelöst wurde, kann der Gewindebolzen 25 in dem Langloch 27 in Längsrichtung des Langlochs 27 - insbesondere in der x-Richtung - verlagert werden. Zusammen mit der Verlagerung des Gewindebolzens 25 in dem Langloch 27 verlagert sich auch das Beplankungselement 9 - insbesondere das erste Beplankungselement 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 - relativ zu dem Stützgestell 3 - , insbesondere relativ zu dem ersten Seitenelement 11.1.
  • Vorzugsweise ist das erste Beplankungselement 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 als Halteelement - insbesondere als bevorzugt ungleichschenklige U-Schiene - ausgebildet.
  • Vorzugsweise nimmt das erste Beplankungselement 9.1 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 das erste Verkleidungselement 53 auf.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten mit einem gepunkteten Rechteck markierten Bereichs aus 2 in einer dreidimensionalen Ansicht.
  • Insbesondere zeigt 4 eine Detailansicht des Stützgestells 3 - insbesondere des Seitenelements 11, insbesondere des ersten Seitenelements 11.1 - und eines Beplankungselements 9 der Beplankungsvorrichtung 5 - insbesondere eines ersten zweiten Beplankungselements 9.2 und eines zweiten zweiten Beplankungselements 9.2' der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 - in einer Position zwischen der Halteposition und der Freigabeposition.
  • Insbesondere ist das erste zweite Beplankungselement 9.2 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 in nicht explizit dargestellter Weise derart mit dem Stützgestell 3, insbesondere mit dem ersten Seitenelement 11.1 verbunden, dass das erste zweite Beplankungselement 9.2 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 relativ zu dem Stützgestell 3 nicht verlagerbar ist. Zusätzlich ist das zweite zweite Beplankungselement 9.2' der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 mittels der Arretiervorrichtung 21 derart mit dem Stützgestell 3, insbesondere mit dem ersten Seitenelement 11.1, verbunden, dass das zweite zweite Beplankungselement 9.2' der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 wahlweise in der Halteposition oder der Freigabeposition arretierbar ist.
  • Vorzugsweise nimmt das erste zweite Beplankungselement 9.2 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 das erste Verkleidungselement 53 auf. Zusätzlich nimmt vorzugsweise das zweite zweite Beplankungselement 9.2' der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 das dritte Verkleidungselement 53 auf.
  • Vorzugsweise ist das erste zweite Beplankungselement 9.2 der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 als Halteelement - insbesondere als bevorzugt ungleichschenklige U-Schiene - ausgebildet. Zusätzlich ist vorzugsweise das zweite zweite Beplankungselement 9.2' der ersten Beplankungsvorrichtung 5.1 als Halteelement oder als L-Schiene ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist das zweite zweite Beplankungselement 9.2' zwei unmittelbar aneinander anschließende, in einem Winkel zueinander orientierte, insbesondere senkrecht aufeinander stehende Schenkel 18 auf - insbesondere einen ersten Schenkel 18.1 und einen zweiten Schenkel 18.2. Zusätzlich ist vorzugsweise ein Schenkel 18 des zweiten zweiten Beplankungselements 9.2', vorzugsweise der erste Schenkel 18.1, an der mindestens einen Außenfläche 7 des Stützgestells 3 angeordnet und vorzugsweise parallel zu der Außenfläche 7 ausgerichtet.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Seitenelements 11 - insbesondere das erste Seitenelement 11.1 - des Basismoduls 1 in einer x-z-Ebene in einer Explosionsdarstellung.
  • Das Seitenelement 11 - insbesondere das erste Seitenelement 11.1 - weist vorzugsweise eine rechteckige Außenfläche 7 auf. Vorzugsweise weist das Seitenelement 11 - insbesondere das erste Seitenelement 11.1 - ein erstes Seitenelementteil 29.1, ein zweites Seitenelementteil 29.2, ein drittes Seitenelementteil 29.3 und vorzugsweise ein viertes Seitenelementteil 29.4 auf. Vorzugsweise sind jeweils zwei Seitenelementteile 29 - insbesondere das erste Seitenelementteil 29.1 und das zweite Seitenelementteil 29.2, das zweite Seitenelementteil 29.2 und das dritte Seitenelementteil 29.3, vorzugsweise das dritte Seitenelementteil 29.3 und das vierte Seitenelementteil 29.4, und vorzugsweise das vierte Seitenelementteil 29.4 und das erste Seitenelementteil 29.1 - insbesondere mittels eines in 5 nicht dargestellten Verbindungsblocks verbindbar oder verbunden, insbesondere verschraubbar oder verschraubt. Alternativ oder zusätzlich stehen vorzugsweise jeweils zwei Seitenelementteile 29 - insbesondere das erste Seitenelementteil 29.1 und das zweite Seitenelementteil 29.2, das zweite Seitenelementteil 29.2 und das dritte Seitenelementteil 29.3, vorzugsweise das dritte Seitenelementteil 29.3 und das vierte Seitenelementteil 29.4, und vorzugsweise das vierte Seitenelementteil 29.4 und das erste Seitenelementteil 29.1 - senkrecht aufeinander. Alternativ oder zusätzlich sind jeweils zwei Seitenelementteile 29 - insbesondere das erste Seitenelementteil 29.1 und das dritte Seitenelementteil 29.1, und vorzugsweise das zweite Seitenelementteil 29.2 und das vierte Seitenelementteil 29.4 - parallel zueinander orientiert.
  • Insbesondere ist vorzugsweise ein Stützgestell 3, welches Seitenelemente 11 aufweist, die gemäß des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet sind, selbsttragend.
  • Das erste Seitenelementteil 29.1 bildet vorzugsweise eine erste Seite 31.1 der rechteckigen Außenfläche 7. Zusätzlich bildet vorzugsweise das dritte Seitenteilelement 29.3 eine zweite, der ersten Seite 31.1. gegenüberliegende Seite 31.2 der rechteckigen Außenfläche 7. Zusätzlich bildet vorzugsweise das zweite Seitenelementteil 29.2 eine dritte Seite 31.3 der rechteckigen Außenfläche 7. Zusätzlich bildet vorzugsweise das vierte Seitenelementteil 29.4 eine vierte, der dritten Seite 31.3 gegenüberliegende Seite 31.4 der rechteckigen Außenfläche 7.
  • Vorzugsweise weist das erste Seitenelementteil 29.1 eine Mehrzahl an Langlöchern 27 - insbesondere vier Langlöcher 27 - auf. Alternativ oder zusätzlich weist vorzugweise das dritte Seitenelementteil 21.3 eine Mehrzahl an Langlöchern 27 - insbesondere vier Langlöcher 27 - auf.
  • Zusätzlich ist vorzugsweise die Beplankungsvorrichtung 5 - insbesondere die erste Beplankungsvorrichtung 5.1 - entlang eine Umfangslinie der insbesondere rechteckigen Außenfläche 7 angeordnet. Die Beplankungsvorrichtung 5 - insbesondere die erste Beplankungsvorrichtung 5.1 - weist mindestens zwei Beplankungselemente 9 - insbesondere das erste Beplankungselement 9.1 und das erste zweite Beplankungselement 9.2 - auf.
  • Insbesondere ist das erste Beplankungselement 9.1 an der ersten Seite 31.1 - insbesondere an dem ersten Seitenelementteil 29.1 - angeordnet oder kann an der ersten Seite 31.1 - insbesondere an dem ersten Seitenelementteil 29.1 - angeordnet werden. Zusätzlich ist insbesondere das erste zweite Beplankungselement 9.2 an der zweiten Seite 31.2 - insbesondere an dem dritten Seitenelementteil 29.3 - angeordnet oder kann an der zweiten Seite 31.2 - insbesondere an dem dritten Seitenelementteil 29.3 - angeordnet werden. Zusätzlich ist vorzugsweise das zweite zweite Beplankungselement 9.2' an der zweiten Seite 31.2 - insbesondere an dem dritten Seitenelementteil 29.3 - angeordnet oder kann an der zweiten Seite 31.2 - insbesondere an dem dritten Seitenelementteil 29.3 - angeordnet werden. Zusätzlich ist insbesondere ein drittes Beplankungselement 9.3 an der dritten Seite 31.3 - insbesondere an dem zweiten Seitenelementteil 29.2 - angeordnet oder kann an der dritten Seite 31.3 - insbesondere an dem zweiten Seitenelementteil 29.2 - angeordnet werden. Zusätzlich ist insbesondere ein viertes Beplankungselement 9.4 an der vierten Seite 31.4 - insbesondere an dem vierten Seitenelementteil 29.4 - angeordnet oder kann an der vierten Seite 31.4 - insbesondere an dem vierten Seitenelementteil 29.4 - angeordnet werden.
  • Vorzugsweise sind das erste Beplankungselement 9.1 und das erste zweite Beplankungselement 9.2 als Halteelemente ausgebildet. Zusätzlich ist vorzugsweise das zweite zweite Beplankungselement 9.2' als Halteelement oder als Kantenabdeckelement ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise das erste Beplankungselement 9.1 zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar. Insbesondere ist das erste Beplankungselement 9.1 verlagerbar - insbesondere über die Langlöcher 27 des ersten Seitenelementteils 29.1 - an dem ersten Seitenelementteil 29.1 angeordnet. Zusätzlich ist vorzugsweise das erste zweite Beplankungselement 9.2 nicht verlagerbar an dem dritten Seitenelementteil 29.3 angeordnet. Insbesondere greift vorzugsweise eine Schraube zur Fixierung des ersten zweiten Beplankungselements 9.2 an dem dritten Seitenelementteil 29.3 durch ein randoffenes Langloch 28 des zweiten zweiten Beplankungselements 9.2' hindurch. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise das zweite zweite Beplankungselement 9.2' zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar. Insbesondere ist das zweite zweite Beplankungselement 9.2' verlagerbar - insbesondere über die Langlöcher 27 des dritten Seitenelementteils 29.3 - zwischen dem ersten zweiten Beplankungselement 9.2 und dem dritten Seitenelementteil 29.3 an dem dritten Seitenelementteil 29.3 angeordnet.
  • Vorzugsweise sind das dritte Beplankungselement 9.3 und das vierte Beplankungselement 9.4 als Kantenabdeckelemente ausgebildet.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Seitenelements 11 - insbesondere des ersten Seitenelements 11.1 - des Basismoduls 1 in einer Detailansicht. Insbesondere ist in der Detailansicht das erste Beplankungselement 9.1 nicht zu sehen, und das erste Seitenelementteil 29.1 ist nur teilweise sichtbar.
  • Das dritte Beplankungselement 9.3 ist derart angeordnet, dass es zumindest einen Teil des ersten Seitenelementteils 29.1 und zumindest einen Teil des zweiten Seitenelementteils 29.2 - insbesondere in der x-z-Ebene - überdeckt. Mittels eines ersten Verbindungslochs 32.1, eines zweiten Verbindungslochs 32.2 und eines dritten Verbindungslochs 32.3 können das erste Seitenelementteil 29.1, das zweite Seitenelementteil 29.2 und das dritte Beplankungselement 9.3 verbunden, insbesondere verschraubt, werden. Analog überdeckt das dritte Beplankungselement 9.3 zumindest einen Teil des zweiten Seitenelementteils 29.2 und zumindest einen Teil des dritten Seitenelementteils 29.3 - insbesondere in der x-z-Ebene. Mittels eines vierten Verbindungslochs 32.4, eines fünften Verbindungslochs 32.5 und eines sechsten Verbindungslochs 32.6 können das zweite Seitenelementteil 29.2, das dritte Seitenelementteil 29.3 und das dritte Beplankungselement 9.3 verbunden, insbesondere verschraubt, werden. Zusätzlich können analog dazu vorzugsweise das dritte Seitenelementteil 29.3 und das vierte Seitenelementteil 29.4 über das vierte Beplankungselement 9.4 verbunden, insbesondere verschraubt, werden. Zusätzlich können analog dazu vorzugsweise das erste Seitenelementteil 29.1 und das vierte Seitenelementteil 29.4 über das vierte Beplankungselement 9.4 verbunden, insbesondere verschraubt, werden.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiels des Verbindungselements 15 des Basismoduls 1
  • 7 a) zeigt eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des Verbindungselements 15. Das Verbindungselement 15 dehnt sich in der y-Richtung aus und weist vorzugsweise in der x-z Ebene einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Vorzugsweise verbindet das erste Ausführungsbeispiel des Verbindungselements 15 das erste Seitenelement 11.1 und das zweite Seitenelement 11.2 in einem unteren Bereich - insbesondere in der z-Richtung - der jeweils ersten Seitenelementteile 29.1.
  • 7 b) zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des Verbindungselement 15. Das Verbindungselement 15 dehnt sich in der y-Richtung aus und weist vorzugsweise in der x-z Ebene einen quadratischen Querschnitt auf.
  • Zusätzlich weist das Verbindungselement 15 vorzugsweise ein Beplankungselement 9 auf. Das Beplankungselemente 9 ist vorzugsweise als Kantenabdeckelement - insbesondere als eine L-Schiene - ausgebildet und ist vorzugsweise mittels mindestens einer Schraube 33 an dem Verbindungselement 15 angeordnet oder kann mittels mindestens einer Schraube 33 an dem Verbindungselement 15 angeordnet werden.
  • Vorzugsweise verbindet das zweite Ausführungsbeispiel des Verbindungselement 15 das erste Seitenelement 11.1 und das zweite Seitenelement 11.2 in einem oberen Bereich - insbesondere in der z-Richtung - der jeweils ersten Seitenelementteile 29.1.
  • 7 c) zeigt eine schematische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels des Verbindungselement 15. Das Verbindungselement 15 dehnt sich in der y-Richtung aus und weist vorzugsweise in der x-z Ebene einen rechteckigen Querschnitt, analog zu 6 a), auf.
  • Zusätzlich weist das Verbindungselement 15 vorzugsweise ein Beplankungselement 9 auf. Vorzugsweise ist das Beplankungselement 9 als Kantenabdeckelement ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich weist das Verbindungselement 15 vorzugsweise ein Versteifungselement 35 auf. Das Beplankungselement 9 und das Versteifungselement 35 sind vorzugsweise gemeinsam als ein Teil ausgebildet. Vorzugsweise sind das Beplankungselemente 9 und das Versteifungselement 35 mittels mindestens einer Schraube 33 an dem Verbindungselement 15 angeordnet oder können mittels mindestens einer Schraube 33 an dem Verbindungselement 15 angeordnet werden.
  • Vorzugsweise verbindet das dritte Ausführungsbeispiel des Verbindungselement 15 das erste Seitenelement 11.1 und das zweite Seitenelement 11.2 in einem unteren Bereich - insbesondere in der z-Richtung - der jeweils dritten Seitenelementteile 29.3.
  • 7 d) zeigt eine schematische Darstellung des vierte Ausführungsbeispiels des Verbindungselement 15. Das Verbindungselement 15 dehnt sich in der y-Richtung aus und weist vorzugsweise in der x-z Ebene einen quadratischen Querschnitt, analog zu 6 b), auf.
  • Vorzugsweise ist das vierte Ausführungsbeispiele eine Kombination des Verbindungselements 15 aus 7 b) und dem Beplankungselement 9 und dem Versteifungselement 35 aus 7 c).
  • Vorzugsweise verbindet das vierte Ausführungsbeispiel des Verbindungselement 15 das erste Seitenelement 11.1 und das zweite Seitenelement 11.2 in einem oberen Bereich - insbesondere in der z-Richtung - der jeweils dritten Seitenelementteile 29.3.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten und eines zweiten Ausführungsbeispiels des Beplankungselements 9.
  • Vorzugsweise sind das Beplankungselement 9 aus 8 a) und das Beplankungselement 9 aus 8 b) als Halteelemente ausgebildet. Insbesondere ist das Beplankungselement 9 aus 8 a) als insbesondere ungleichschenklige U-Schiene mit dem ersten insbesondere längeren Schenkel 18.1, dem zweiten insbesondere kürzeren Schenkel 18.2 und dem Mittelabschnitt 20 ausgebildet. Weiterhin ist insbesondere das Beplankungselement 9 aus 8 b) als L-Schiene mit dem ersten insbesondere längeren Schenkel 18.1 und dem zweiten insbesondere kürzeren Schenkel 18.2 ausgebildet, wobei das Beplankungselement 9 mindestens ein Fixierungselement 37 aufweist.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Mittelelements 13 des Basismoduls 1 in der x-z-Ebene.
  • Das Mittelelement 13 weist vorzugsweise ein erstes Mittelelementteil 39.1, ein zweites Mittelelementteil 39.2 und ein drittes Mittelelementteil 39.3 auf. Zusätzlich sind vorzugsweise das erste Mittelelementteil 39.1 und das dritte Mittelelementteil 39.3 parallel zueinander angeordnet.
  • Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise das erste Mittelelementteil 39.1 und das zweite Mittelelementteil 39.2 orthogonal zueinander angeordnet. Alternativ oder zusätzlich sind vorzugsweise das zweite Mittelelementteil 39.2 und das dritte Mittelelementteil 39.3 orthogonal zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind das erste Mittelelementteil 39.1, das zweite Mittelelementteil 39.2 und das dritte Mittelelementteil 39.3 miteinander mechanisch verbindbar oder verbunden.
  • Vorzugsweise ist die Verkleidungsaufnahmevorrichtung 19 an dem zweiten Mittelelementteil 39.2 angeordnet.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Türenelements 41 in einer y-z-Ebene in einer Explosionsdarstellung.
  • Das Türenelement 41 weist vorzugsweise ein Türenbasismodul 43 und mindestens ein Beplankungselement 9, insbesondere ein erstes Beplankungselement 9.1 des Türenelements 41, auf. Insbesondere ist das Türenbasismodul 43 vorzugsweise einteilig ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich weist das Türenelement 41 besonders bevorzugt vier Beplankungselemente 9, insbesondere zusätzlich zu dem ersten Beplankungselement 9.1 ein zweites Beplankungselement 9.2, ein drittes Beplankungselement 9.3 und ein viertes Beplankungselement 9.4, auf. Zusätzlich sind das Türenbasismodul 43, das zweite Beplankungselement 9.2, das dritte Beplankungselement 9.3 und das vierte Beplankungselement 9.4 - insbesondere durch Biegen - gemeinsam als ein Teil ausgebildet. Zusätzlich weist das Türenelement 41 vorzugsweise eine Scharnierfixierungsvorrichtung 45 auf. Alternativ oder zusätzlich weist das Türenelement 41 vorzugsweise eine Beplankungselementaufnahmevorrichtung 47 auf. Alternativ oder zusätzlich weist das Türenelement 41 vorzugsweise einen Türgriff 49 auf.
  • Vorzugsweise ist das Türenelement 41 beweglich mit dem Stützgestell 3 verbunden.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Detailansicht des Ausführungsbeispiels des Türenelements 41. Insbesondere ist die Anordnung des Beplankungselements 9.1 an dem Türenelement 41 als Schnitt durch ein Langloch 27 dargestellt.
  • Vorzugsweise werden Türenbasismodul 43 und die Beplankungselementaufnahmevorrichtung 47 derart angeordnet und insbesondere miteinander mechanisch verbunden, dass dritte Aussparungen 51.3 in dem Türenbasismodul 43 und vierte Aussparungen 51.4 in der Beplankungselementaufnahmevorrichtung 47 jeweils miteinander fluchten. Besonders bevorzugt greift insbesondere eine nicht dargestellte Schraube durch die miteinander fluchtenden dritte Aussparung 51.3 und vierte Aussparung 51.4 hindurch und verbindet somit das Türenbasismodul 43 und die Beplankungselementaufnahmevorrichtung 47 miteinander.
  • Besonders bevorzugt ist das erste Beplankungselement 9.1 insbesondere über Langlöcher 27 der Beplankungselementaufnahmevorrichtung 47 verlagerbar - insbesondere in einer y-Richtung - mit dem Türenelement 41 verbunden. Vorzugsweise ist das erste Beplankungselement 9.1 des Türenelements 41 mittels der Arretiervorrichtung 21 wahlweise in der Freigabeposition oder der Halteposition arretierbar. Vorzugsweise weist die Arretiervorrichtung 21 das mindestens eine Verschlusselement - insbesondere die Gewindemutter 23 -, das mindestens eine Verschlusselementfixierung - insbesondere den Gewindebolzen 25 - und das mindestens eine Eingriffselement - insbesondere das Langloch 27 - auf. Vorzugsweise greift der Gewindebolzen 25 in das Langloch 27 derart ein, dass das das erste Beplankungselement 9.1 des Türenelements 41 in der Halteposition und/oder in der Freigabeposition arretierbar ist. Vorzugsweise ist der Gewindebolzen 25 stoff-, form- und/oder kraftschlüssig mit dem Beplankungselement 9 - insbesondere mit dem ersten Beplankungselement 9.1 - des Türenelements 41 verbunden. Zusätzlich ist vorzugsweise die Gewindemutter 23 mit dem Gewindebolzen 25 form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere kämmend, verbindbar, vorzugsweise verbunden. Zusätzlich ist vorzugsweise das Langloch 27, durch welches der Gewindebolzen 25 hindurchgreift, in der Beplankungselementaufnahmevorrichtung 47 ausgebildet.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Detailansicht des Ausführungsbeispiels des Türenelements 41. Insbesondere ist die Anordnung der Scharnierfixierungsvorrichtung 45 an dem Türenelement 41 als Schnitt in der Nähe einer zweiten Aussparung 51.2 dargestellt.
  • Vorzugsweise werden das Türenbasismodul 43 und die Scharnierfixierungsvorrichtung 45 derart angeordnet und insbesondere miteinander mechanisch verbunden, dass erste Aussparungen 51.1 in dem Türenbasismodul 43 und zweite Aussparungen 51.2 in der Scharnierfixierungsvorrichtung 45 jeweils miteinander fluchten. Vorzugsweise nimmt jede zweite Aussparung 51.2 der Scharnierfixierungsvorrichtung 45 jeweils ein insbesondere nicht dargestelltes Scharnier auf, wobei das Türenelement 41 mittels der Scharniere beweglich mit dem Stützgestell 3 verbunden ist oder verbunden werden kann.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiels eines Verkleidungselements 53.
  • 13 a) zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verkleidungselements 53, welches insbesondere eine erste Sichtseite 57.1 und eine zweite Sichtseite 57.2 aufweist.
  • Vorzugsweise weist das Verkleidungselement 53 eine Nut 59 auf, welche insbesondere dazu eingerichtet ist, dass das Verkleidungselement 53 formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Beplankungsvorrichtung 5 verbunden werden kann.
  • Aufgrund der bezüglich einer vertikalen Achse symmetrischen Ausgestaltung des Verkleidungselements 53 kann das Verkleidungselement 53 wendbar in der Beplankungsvorrichtung 5 aufgenommen werden.
  • 13 b) zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verkleidungselements 53, welches zwei Teilverkleidungselemente 55 - insbesondere ein erstes Teilverkleidungselement 55.1 und ein zweite Teilverkleidungselement 55.2 - aufweist. Insbesondere weist das Verkleidungselement 53 eine erste Sichtseite 57.1 und eine zweite Sichtseite 57.2 auf.
  • Vorzugsweise bestehen die zwei Teilverkleidungselemente 55 aus unterschiedlichen Materialien und/oder sind unterschiedlich behandelt - wobei insbesondere die Oberflächen der Teilverkleidungselemente 55 unterschiedlich behandelt sind -, sodass sich die erste Sichtseite 57.1 und die zweite Sichtseite 57.2 insbesondere optisch unterscheiden.
  • Vorzugsweise weist das Verkleidungselement 53 die Nut 59 auf, welche insbesondere dazu eingerichtet ist, dass das Verkleidungselement 53 formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Beplankungsvorrichtung 5 verbunden werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind vorzugsweise das erste Teilverkleidungselement 55.1 und das zweite Teilverkleidungselement 55.2 miteinander verklebt.
  • Aufgrund der bezüglich einer vertikalen Achse symmetrischen Ausgestaltung des Verkleidungselements 53 kann das Verkleidungselement 53 wendbar in der Beplankungsvorrichtung 5 aufgenommen werden.
  • 13 c) zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements 53, welches zwei Teilverkleidungselemente 55 - insbesondere das erste Teilverkleidungselement 55.1 und das zweite Teilverkleidungselement 55.2 - aufweist. Insbesondere weist das Verkleidungselement 53 eine erste Sichtseite 57.1 und eine zweite Sichtseite 57.2 auf.
  • Vorzugsweise sind das das erste Teilverkleidungselement 55.1 und das zweite Teilverkleidungselement 55.2 mittels einer ersten Klammerschiene 61.1 verbunden. Zusätzlich ist die erste Klammerschiene 61.1 vorzugsweise dazu eingerichtet, dass das Verkleidungselement 53 mittels der ersten Klammerschiene 61.1 formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Beplankungsvorrichtung 5 verbunden werden kann.
  • 13 d) zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements 53, welches zwei Teilverkleidungselemente 55 - insbesondere das erste Teilverkleidungselement 55.1 und das zweite Teilverkleidungselement 55.2 - aufweist. Insbesondere weist das Verkleidungselement 53 eine erste Sichtseite 57.1 und eine dritte Sichtseite 57.3 auf.
  • Vorzugsweise werden das das erste Teilverkleidungselement 55.1 und das zweite Teilverkleidungselement 55.2 mittels einer zweiten Klammerschiene 61.2 verbunden. Zusätzlich ist die zweite Klammerschiene 61.2 vorzugsweise dazu eingerichtet, dass das Verkleidungselement 53 mittels der zweiten Klammerschiene 61.2 formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Beplankungsvorrichtung 5 verbunden werden kann.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das erste Teilverkleidungselement 55.1 und das zweite Teilverkleidungselement 55.2 analog zu den 12 b) und 12 c) derart miteinander kombinierbar, dass das Verkleidungselement 53 vier insbesondere unterschiedliche Sichtseiten 57 aufweist, da das erste Teilverkleidungselement 55.1 und das zweite Teilverkleidungselement 55.2 jeweils zwei insbesondere unterschiedliche Sichtseiten 57 aufweist.
  • Vorzugsweise greift in dem ersten und/oder zweiten Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements 53 insbesondere der kürzere Schenkel der insbesondere ungleichschenkligen U-Schiene eines als Halteelements ausgebildeten Beplankungselements 9 in die zwischen den Teilverkleidungselementen 55 ausgebildete Nut 59 ein. Alternativ übergreift in mindestens einem Verkleidungselement 53, ausgewählt aus dem ersten Ausführungsbeispiel, dem zweiten Ausführungsbeispiel, und dem dritten Ausführungsbeispiel, insbesondere der kürzere Schenkel der insbesondere ungleichschenkligen U-Schiene eines als Halteelements ausgebildeten Beplankungselements 9 die beiden Teilverkleidungselemente 55.
  • Vorzugsweise weist das Verkleidungselement 53 eine Mehrzahl an Teilverkleidungselementen 55 auf, die hintereinander angeordnet werden, um das Verkleidungselement 53 zu bilden.
  • 13 e) zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements 53, welches zwei Teilverkleidungselemente 55 - insbesondere ein drittes Teilverkleidungselement 55.3 und ein viertes Teilverkleidungselement 55.4 - aufweist. Das dritte Teilverkleidungselement 55.3 und das vierte Teilverkleidungselement 55.4 weisen j eweils ein Nut 59 auf. Die Nuten 59 sind mittels eines Federelements 63 miteinander verbunden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das dritte Teilverkleidungselement 55.3 oder das vierte Teilverkleidungselement 55.4 als Rahmenelement ausgebildet. Vorzugsweise wird das Rahmenelement in der Beplankungsvorrichtung aufgenommen ist.
  • Alternativ oder zusätzlich weist das Verkleidungselement 53 vier insbesondere unterschiedliche Sichtseiten 57 auf. Das dritte Teilverkleidungselement 55.3 weist vorzugsweise die erste Sichtseite 57.1 und die zweite Sichtseite 57.2 auf. Zusätzlich weist das vierte Teilverkleidungselement 55.4 die dritte Sichtseite 57.3 und die vierte Sichtseite 57.4 auf.
  • Alternativ oder zusätzlich weist das Verkleidungselement 53 eine Mehrzahl an Teilverkleidungselementen 55 auf, wobei jeweils mindestens zwei Teilverkleidungselemente 55 mittels jeweils zweier Nuten 59 und jeweils eines Federelements 63 miteinander verbunden sind.

Claims (13)

  1. Basismodul (1) für ein Möbelelement, wobei - das Basismodul (1) ein Stützgestell (3) und mindestens eine Beplankungsvorrichtung (5) aufweist, wobei - das Basismodul (1) selbsttragend ausgebildet ist, wobei - das Stützgestell (3) und die mindestens eine Beplankungsvorrichtung (5) derart ausgebildet sind, dass die Beplankungsvorrichtung (5) an mindestens einer Außenfläche (7) des Stützgestells (3) angeordnet ist oder an der mindestens einen Außenfläche (7) angeordnet werden kann, wobei - die Beplankungsvorrichtung (5) mindestens ein Beplankungselement (9) aufweist, welches zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition verlagerbar ist, wobei - die Beplankungsvorrichtung (5) eingerichtet ist, um mindestens ein Verkleidungselement (53) aufzunehmen, derart, dass das Verkleidungselement (53) in der Halteposition an der Beplankungsvorrichtung (5) gehalten und in der Freigabeposition von dem Beplankungselement (9) freigegeben ist.
  2. Basismodul (1) nach Anspruch 1, wobei das Stützgestell (3) in mindestens einer Ausdehnungsrichtung zwischen einer minimalen und einer maximalen Ausdehnung variabel ist.
  3. Basismodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Stützgestell (3) mindestens zwei Seitenelemente (11) und mindestens 2 Verbindungselemente (15) aufweist, wobei - ein erstes Seitenelement (11.1) der mindestens zwei Seitenelemente (11) eine erste Wandseite (17.1) bildet, wobei - ein zweites Seitenelement (11.2) der mindestens zwei Seitenelemente (11) eine zweite, der ersten Wandseite (17.1) gegenüberliegende Wandseite (17.2) bildet, wobei - die mindestens zwei Seitenelemente (11) über die mindestens zwei Verbindungselemente (15) miteinander mechanisch verbindbar sind, wobei - mindestens ein Seitenelement (11) der mindestens zwei Seitenelemente (11) die Beplankungsvorrichtung (5) aufweist.
  4. Basismodul (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei - das erste Seitenelement (11.1) eine erste Beplankungsvorrichtung (5.1) und das zweite Seitenelement eine zweite Beplankungsvorrichtung (5.2) aufweist, wobei - die erste Beplankungsvorrichtung (5.1) eingerichtet ist, um ein erstes Verkleidungselement (53) zur Verkleidung der ersten Wandseite (17.1) aufzunehmen, wobei - die zweite Beplankungsvorrichtung (5.2) eingerichtet ist, um ein zweites Verkleidungselement (53) zur Verkleidung der zweiten Wandseite (17.2) aufzunehmen, wobei - die erste Beplankungsvorrichtung (5.1) und die zweite Beplankungsvorrichtung (5.2) zusätzlich ausgebildet sind, um gemeinsam ein drittes Verkleidungselement (53) zur Verkleidung einer quer zu der ersten Wandseite (17.1) und der zweiten Wandseite (17.2) angeordnete Rückseite aufzunehmen.
  5. Basismodul (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei - das Stützgestell (3) die zwei Seitenelemente (11), mindestens vier Verbindungselemente (15) und mindestens ein Mittelelement (13) aufweist, wobei - das erste Seitenelement (11.1) und des Mittelelement (13) über mindestens 2 Verbindungselemente (15) miteinander mechanisch verbindbar sind, wobei - das zweite Seitenelement (11.2) und das Mittelelement (13) über mindestens zwei Verbindungselemente (15) miteinander mechanisch verbindbar sind, wobei - vorzugsweise das Mittelelement (13) mindestens eine Verkleidungselementaufnahmevorrichtung (19) aufweist, die eingerichtet ist, um mindestens ein Verkleidungselement (53) aufzunehmen.
  6. Basismodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - die Beplankungsvorrichtung (5) entlang eine Umfangslinie der mindestens einen Außenfläche (7) angeordnet ist, wobei - vorzugsweise die Beplankungsvorrichtung (5) mindestens zwei Beplankungselemente (9) aufweist, wobei - ein erstes Beplankungselement (9.1) der mindestens zwei Beplankungselemente (9) an einer ersten Seite (31.1) der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche (7) angeordnet ist, wobei - ein zweites Beplankungselement (9.2) der mindestens zwei Beplankungselemente (9) an einer zweiten, der ersten Seite (31.1) gegenüberliegenden Seite (31.2) der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche (7) angeordnet ist, wobei - das erste Beplankungselement (9.1) und das zweite Beplankungselement (9.2) als Halteelemente ausgebildet sind, wobei - vorzugsweise das erste Beplankungselement (9.1) zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar ist.
  7. Basismodul (1) nach Anspruch 6, wobei - die Beplankungsvorrichtung (5) mindestens vier Beplankungselemente (9) aufweist, wobei - ein drittes Beplankungselement (9.3) der mindestens vier Beplankungselemente (9) an einer dritten Seite (31.3) der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche (7) angeordnet ist, wobei - ein viertes Beplankungselement (9.4) der mindestens vier Beplankungselemente (9) an einer vierten, der dritten Seite (31 3) gegenüberliegenden Seite (31.4) der mindestens einen vorzugsweise rechteckigen Außenfläche (7) angeordnet ist, wobei - das dritte Beplankungselement (9.3) und das vierte Beplankungselement (9.4) als Kantenabdeckelemente ausgebildet sind, wobei - vorzugsweise das dritte Beplankungselement (9.3) zwischen der Halteposition und der Freigabeposition verlagerbar ist.
  8. Basismodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Beplankungselement (9) mittels einer Arretiervorrichtung (21) wahlweise in der Halteposition oder der Freigabeposition arretierbar ist.
  9. Basismodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Basismodul (1) wenigstens ein Türenelement (41) aufweist, wobei - das Türenelement (41) beweglich, vorzugsweise mittels mindestens zweier Scharniere oder eines Klavierbands, mit dem Stützgestell (3) verbunden ist, wobei - das Türenelement (41) ein Türenbasismodul (43) und mindestens ein Beplankungselement (9), vorzugsweise vier Beplankungselemente (9), aufweist, wobei - mindestens ein Beplankungselement (9) des mindestens einen Beplankungselements (9) zwischen einer Halteposition und eine Freigabeposition verlagerbar ist, wobei - vorzugsweise das Türenbasismodul (43) einteilig ausgebildet ist.
  10. Möbelelement mit einem Basismodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Möbelelement mindestens ein in mindestens einer Beplankungsvorrichtung (5) des Basismoduls (1) aufgenommenes Verkleidungselement (53) aufweist, wobei - das mindestens eine Verkleidungselement (53) zerstörungsfrei auswechselbar und/oder wendbar in der mindestens einen Beplankungsvorrichtung (5) aufgenommen ist, und/oder wobei - die mindestens eine Beplankungsvorrichtung (5) und das mindestens eine Verkleidungselement (53) formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  11. Möbelelement nach Anspruch 10, wobei das mindestens eine Verkleidungselement (53) eine erste Sichtseite (57.1) und eine zweite Sichtseite (57.2) aufweist, wobei die erste Sichtseite (57.1) und die zweite Sichtseite (57.2) insbesondere optisch unterschiedlich sind.
  12. Möbelelement nach Anspruch 10 oder 11, wobei das mindestens eine Verkleidungselement (53) mindestens zwei Teilverkleidungselemente (55) aufweist.
  13. Möbelelement nach Anspruch 12, wobei mindestens ein erstes Teilverkleidungselement (55.1) der mindestens zwei Teilverkleidungselemente (55) als ein Rahmenelement ausgebildet ist, wobei in dem Rahmenelement mindestens ein zweites Teilverkleidungselement (55.2) der mindestens zwei Teilverkleidungselemente (55) gehalten werden kann.
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