DE102021204279A1 - Gefäßdeckelanordnung für ein Trinkgefäß - Google Patents

Gefäßdeckelanordnung für ein Trinkgefäß Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gefäßdeckelanordnung (10) für ein Trinkgefäß, umfassend einen Gefäßdeckel (1) mit einer Trinköffnung (1a) und eine Verschlussvorrichtung (20) zum Verschließen der Trinköffnung (1a) mit einer an einer Innenseite (31) des Gefäßdeckels (1) beweglich gelagerten Zuglasche (3) und einer an einer Außenseite (30) des Gefäßdeckels (1) angeordneten Verschlussschiebelasche (2), wobei die Verschlussschiebelasche (2) und die Zuglasche (3) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gefäßdeckelanordnung für ein Trinkgefäß. Ferner betrifft die Erfindung auch eine Gefäßdeckelanordnung für ein Gefäß.
  • Allgemein ist es gewünscht, Trinkgefäße, die für einen Transport vorgesehen sind, mit einem Gefäßdeckel zu versehen, um einen Inhalt vor einem Entweichen aus dem Trinkgefäß zu schützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Gefäßdeckelanordnung für ein Trinkgefäß und eine Gefäßdeckelanordnung für ein Gefäß zu schaffen, bei denen ein wiederverschließbarer Verschluss einer Trinköffnung oder Öffnung verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gefäßdeckelanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Gefäßdeckelanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Insbesondere wird eine Gefäßdeckelanordnung für ein Trinkgefäß geschaffen, umfassend einen Gefäßdeckel mit einer Trinköffnung und eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen der Trinköffnung mit einer an einer Innenseite des Gefäßdeckels beweglich gelagerten Zuglasche und einer an einer Außenseite des Gefäßdeckels angeordneten Verschlussschiebelasche, wobei die Verschlussschiebelasche und die Zuglasche miteinander verbunden sind.
  • Ferner wird insbesondere auch eine Gefäßdeckelanordnung für ein Gefäß geschaffen, umfassend einen Gefäßdeckel mit einer Öffnung und eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen der Öffnung mit einer an einer Innenseite des Gefäßdeckels beweglich gelagerten Zuglasche und einer an einer Außenseite des Gefäßdeckels angeordneten Verschlussschiebelasche, wobei die Verschlussschiebelasche und die Zuglasche miteinander verbunden sind.
  • Die Gefäßdeckelanordnungen ermöglichen es, die Öffnung im Gefäßdeckel nach Bedarf zu öffnen und wieder zu verschließen. Hierfür ist vorgesehen, dass neben dem Gefäßdeckel eine Verschlussvorrichtung ausgebildet ist, die insbesondere aus lediglich zwei weiteren Teilen besteht. Es sind dies eine auf einer Außenseite, das heißt bei normalem Gebrauch oberhalb, des Gefäßdeckels angeordnete Verschlussschiebelasche und eine auf einer Innenseite, das heißt bei normalem Gebrauch unterhalb, des Gefäßdeckels beweglich gelagerte Zuglasche, welche mit der auf der Außenseite des Gefäßdeckels angeordneten Verschlussschiebelasche verbunden ist. Die Verbindung greift hierbei durch eine Öffnung im Gefäßdeckel, insbesondere durch die Trinköffnung, hindurch. Dabei sind die Verschlussschiebelasche und die Zuglasche insbesondere in einem geringfügig größeren Abstand als eine Materialdicke des Gefäßdeckels so miteinander verbunden, dass sowohl die Verschlussschiebelasche als auch die Zuglasche jeweils an der Außenseite (üblicherweise der Oberseite) bzw. der Innenseite (üblicherweise der Unterseite) des Gefäßdeckels anliegen. Die Verbindung von Verschlussschiebelasche und Zuglasche bewirkt, dass bei einer Schiebebewegung der Verschlussschiebelasche die Zuglasche an der Innenseite des Gefäßdeckels in analoger Bewegungsrichtung, beispielsweise in analoger Drehrichtung und analogem Drehwinkel, bewegt wird.
  • Die Verschlussschiebelasche ist insbesondere nur über die Verbindung mit der Zuglasche mit den anderen Komponenten (d.h. insbesondere mit der Zuglasche und dem Gefäßdeckel) der Gefäßdeckelanordnung verbunden. Insbesondere besteht keine weitere mechanische Verbindung der Verschlussschiebelasche zum Gefäßdeckel. Insbesondere umfasst die Verschlussschiebelasche keine eigene Lagerung. Insbesondere im verschlossenen Zustand der Trinköffnung befindet sich die Verschlussschiebelasche jedoch in Kontakt mit der Außenseite des Gefäßdeckels, um die Trinköffnung abzudichten. Die Verschlussschiebelasche dient insbesondere als Angriffselement zum manuellen Öffnen und Schließen der Trinköffnung sowie als außenseitiger Verschluss der Trinköffnung. Beispielsweise kann die Verschlussschiebelasche mittels eines Daumens oder eines anderen Fingers zum Öffnen und Schließen betätigt werden.
  • Die Zuglasche dient insbesondere zum Anbinden der Verschlussschiebelasche und der Zuglasche an den Gefäßdeckel. Da ein Verschluss der Trinköffnung durch die Verschlussschiebelasche von der Außenseite her hergestellt wird, kann die Zuglasche in Form und/oder Gestaltung insbesondere unabhängig von der Trinköffnung ausgestaltet werden. Die Verschlussvorrichtung, umfassend die Verschlussschiebelasche und die Zuglasche, ist insbesondere nur über die Zuglasche an der Innenseite des Gefäßdeckels beweglich gelagert.
  • Die Gefäßdeckelanordnung ist insbesondere derart ausgebildet, dass diese auf ein Trinkgefäß, wie zum Beispiel auf eine Tasse oder auf einen Becher, aufgesteckt oder aufgeschraubt werden kann oder auch mittels eines bajonettartigen Dreh- bzw. Rastverschlusses mit dem Trinkgefäß verbunden werden kann, und bei dem die Trinköffnung insbesondere flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
  • Die Gefäßdeckelanordnung ist hierbei als Ergänzung für die heute allgemein gebräuchlichen offenen Trinkgefäße wie z.B. Tassen und Becher aus jeglichem Material gedacht. Durch die Möglichkeit, die Trinköffnung (wieder) zu verschließen, wird ein Verschütten des Inhalts oder auch ein Herausschwappen des Getränkes beim versehentlichen Umkippen des Gefäßes sowie bei schnellen und auch ungewollten Bewegungen in vorteilhafter Weise unterbunden.
  • Im Gegensatz zu den derzeit gebräuchlichen Gefäßdeckeln für die sogenannten „coffee to go“-Becher weist die in dieser Offenbarung beschriebe Lösung insbesondere eine wesentlich größere Trinköffnung auf, die etwa der Größe einer handelsüblichen Getränkeflasche aus Glas bzw. Kunststoff für Biere und Softgetränke entspricht, wodurch das Trinkempfinden ähnlich wie aus derartigen Flaschen ist. Ein zusätzliches Entlüftungsloch zum Druckausgleich wie bei den derzeit gebräuchlichen Gefäßdeckeln ist nicht notwendig.
  • Des Weiteren eignet sich die Gefäßdeckelanordnung aufgrund des einfach gehaltenen konstruktiven Aufbaus auch für eine kostengünstige und zuverlässige Herstellung in der Massenproduktion, beispielsweise können Spritzgussverfahren verwendet werden.
  • Grundsätzlich eignet sich die Gefäßdeckelanordnung in verschiedenen Ausgestaltungen sowohl für ein Öffnen und Schließen mittels einer Dreh-Schiebebewegung der Verschlussschiebelasche entlang der Außenseite, als auch für ein Öffnen und Schließen mittels einer linearen Schiebebewegung der Verschlussschiebelasche entlang der Außenseite. Grundsätzlich sind auch Kombinationen aus Linear- und Drehbewegung möglich.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der Zuglasche ein kreisförmig ausgesparter Bereich ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite des Gefäßdeckels eine zylindrische Erhebung ausgebildet ist, wobei der kreisförmig ausgesparte Bereich als Aufnahme für die auf der Innenseite des Gefäßdeckels vorhandene zylindrische Erhebung dient. Hierdurch wird durch Anordnen des kreisförmig ausgesparten Bereichs der Zuglasche an der zylindrischen Erhebung der Innenseite des Gefäßdeckels eine Rotationsachse geschaffen, um die die Zuglasche und die hiermit verbundene Verschlussschiebelasche gedreht werden können. Hierdurch kann insbesondere ein Aufwand bei der Herstellung der Verschlussvorrichtung verringert werden. Der ausgesparte Bereich kann insbesondere als Durchgangsloch in der Zuglasche ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verschlussvorrichtung vom Gefäßdeckel gelöst werden kann. Hierdurch kann die gesamte Gefäßdeckelanordnung umfassend Gefäßdeckel, Verschlussschiebelasche und Zuglasche, auseinandergenommen werden und leicht gereinigt werden, um die Gefäßdeckelanordnung auch nach mehrfachem Gebrauch hygienisch sauber zu halten. Insbesondere ist die Verbindung zwischen Zuglasche und Verschlussschiebelasche hierzu als lösbare Verbindung ausgebildet.
  • In einer weiterbildenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verschlussschiebelasche und die Zuglasche über eine Schnapp- oder Rastverbindung miteinander verbunden sind. Die Zuglasche und die Verschlussschiebelasche weisen hierzu entsprechende Elemente der Schnapp- oder Rastverbindung auf, wie beispielsweise mindestens eine Rastnase, die in eine komplementäre Aussparung eingreift und mit dieser verrastet werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verschlussschiebelasche und die Zuglasche unlösbar miteinander verbunden sind. Eine derartige Verbindung zwischen der Zuglasche und der Verschlussschiebelasche kann beispielsweise als Nietverbindung ausgebildet sein. Prinzipiell sind jedoch auch andere Verbindungsarten möglich, wobei die Verbindung durch Kraftschluss, Formschluss und/oder Stoffschluss ausgebildet sein kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verschlussschiebelasche an eine Form und eine Größe der Trinköffnung derart angepasst ist, dass die Verschlussschiebelasche größer als die Trinköffnung bemessen und so ausgestaltet ist, dass durch eine Schiebebewegung der Verschlussschiebelasche entlang einer Oberfläche der Außenseite des Gefäßdeckels, das heißt, bei normalem Gebrauch insbesondere in horizontaler Richtung, diese die Trinköffnung zumindest teilweise freigibt oder vollständig verdeckt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass auf der Außenseite des Gefäßdeckels an einem Rand der Trinköffnung ein Dichtungsstreifen ausgebildet ist und/oder dass auf einer der Außenseite des Gefäßdeckels zugewandten Seite der Verschlussschiebelasche im Außenbereich ein Dichtungsstreifen ausgebildet ist. Hierdurch kann eine Dichtheit der Trinköffnung im verschlossenen Zustand verbessert sichergestellt werden. Der Dichtungsstreifen verläuft hierbei insbesondere um einen gesamten Rand der Trinköffnung und/oder an einem gesamten Außenrand der Verschlussschiebelasche. Ein solcher Dichtungsstreifen kann, sofern die Gefäßdeckelanordnung aus Kunststoff besteht, aus dem gleichen Material wie die Verschlussschiebelasche bzw. der Gefäßdeckel bestehen. In diesem Fall besteht der Dichtungsstreifen bevorzugt aus dem gleichen Kunststoff, ist jedoch in einer geringeren SHORE-Härte als dieser ausgeführt. Besteht die Gefäßdeckelanordnung hingegen aus einem metallischen Material, so umfasst der Dichtungsstreifen beispielsweise einen weichen Kunststoff oder Gummi.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass auf der Innenseite des Gefäßdeckels mindestens ein ausgezeichneter Bereich ausgebildet ist, wobei auf der Zuglasche mindestens ein mit dem ausgezeichneten Bereich korrespondierender und diesem zugewandter weiterer ausgezeichneter Bereich ausgebildet ist, und wobei der mindestens eine ausgezeichnete Bereich und der mindestens eine hiermit korrespondierende weitere ausgezeichnete Bereich zumindest im verschlossenen Zustand der Trinköffnung übereinander und in Kontakt miteinander angeordnet sind, sodass die Verschlussschiebelasche durch eine von der Innenseite des Gefäßdeckels weg auf die Zuglasche wirkende Druckkraft an die Außenseite des Gefäßdeckels gezogen wird. Insbesondere sind der mindestens eine ausgezeichnete Bereich und der mit dem mindestens einen ausgezeichneten Bereich korrespondierende und diesem zugewandte weitere ausgezeichnete Bereich derart ausgebildet, dass die Druckkraft auf die Zuglasche über den Kontakt zwischen den ausgezeichneten Bereichen bewirkt wird. Die ausgezeichneten Bereiche können auch als Anpressebenen oder Kontaktbereiche bezeichnet werden.
  • In einer weiterbildenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass der mindestens eine ausgezeichnete Bereich auf der Innenseite des Deckels und/oder der mit dem mindestens einen ausgezeichneten Bereich korrespondierende mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich auf der Zuglasche einen gekrümmten Verlauf herum um eine Rotationsachse der Verschlussvorrichtung aufweisen. Hierdurch kann insbesondere eine Drehbewegung der Verschlussschiebelasche dazu verwendet werden, die auf den weiteren ausgezeichneten Bereich wirkende Druckkraft zu bewirken bzw. hervorzurufen. Der gekrümmte Verlauf kann hierbei insbesondere einem Kreissegment um die Rotationsachse herum entsprechen.
  • In einer weiteren weiterbildenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass der mindestens eine ausgezeichnete Bereich auf der Innenseite des Deckels eine Steigung in Richtung einer Flächennormalen der Innenseite des Gefäßdeckels aufweist. Der mindestens eine ausgezeichnete Bereich erhält hierdurch insbesondere eine Rampen- oder Keilform. Der mindestens eine ausgezeichnete Bereich bildet hierbei insbesondere eine gegenüber der Innenseite des Gefäßdeckels geneigte Ebene aus. Die Form bewirkt insbesondere, dass eine Stärke der Druckkraft auf die Zuglasche mit der Bewegung der Verschlussschiebelasche verändert werden kann. Insbesondere ist die Steigung des mindestens einen ausgezeichneten Bereichs hierbei derart gewählt und angeordnet, dass die Druckkraft im verschlossenen Zustand der Trinköffnung am größten und im geöffneten Zustand am geringsten oder Null ist. Die Steigung, insbesondere die Rampen- oder Keilform, kann beispielsweise durch eine entsprechend auf der Innenseite ausgebildete Erhebung und/oder eine Sicke ausgebildet sein.
  • In einer weiteren weiterbildenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass der mit dem mindestens einen ausgezeichneten Bereich korrespondierende mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich auf der Zuglasche eine der Steigung entgegengesetzte Steigung aufweist. Der mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich erhält hierdurch insbesondere ebenfalls eine Rampen- oder Keilform, wobei die Rampe oder der Keil zur Rampe oder dem Keil im ausgezeichneten Bereich komplementär ist. Hierdurch können die aneinander entlang gleitenden ausgezeichneten Bereiche gemeinsam die Druckkraft auf die Zuglasche bewirken. Die Formen bewirken insbesondere, dass eine Stärke der Druckkraft auf die Zuglasche mit der Bewegung der Verschlussschiebelasche verändert werden kann. Insbesondere sind die Steigungen des mindestens einen ausgezeichneten Bereichs und des mindestens einen weiteren ausgezeichneten Bereich hierbei derart gewählt und angeordnet, dass die Druckkraft im verschlossenen Zustand der Trinköffnung am größten und im geöffneten Zustand am geringsten oder Null ist. Die entgegengesetzte Steigung, insbesondere die entgegengesetzte Rampen- oder Keilform, kann beispielsweise durch eine entsprechend auf der Zuglasche ausgebildete Erhebung oder eine Sicke ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der mindestens eine ausgezeichnete Bereich und der hiermit korrespondierende mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich derart ausgebildet sind, dass die Druckkraft auf die Zuglasche nur über einen Teilabschnitt einer Schließbewegung der Verschlussschiebelasche wirkt. Hierdurch kann erreicht werden, dass die auf die Zuglasche wirkende Druckkraft und hierdurch die auf die Verschlussschiebelasche wirkende Zugkraft außerhalb des Teilabschnitts nicht mehr vorhanden sind und sich hierdurch eine Zugkraft bzw. ein Anpressdruck der Verschlussschiebelasche an die Außenseite des Gefäßdeckels verringert bzw. dieser aufgehoben wird. Hierdurch gibt es außerhalb des Teilabschnitts zwischen der Außenseite des Gefäßdeckels und der Verschlussschiebelasche keine nennenswerten Reibungswiderstände mehr, wodurch die Trinköffnung mit verschwindendem Kraftaufwand freigegeben werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass der mindestens eine ausgezeichnete Bereich und der hiermit korrespondierende mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich an dem Teilabschnitt nicht miteinander in Kontakt sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass der mindestens eine ausgezeichnete Bereich und der hiermit korrespondierende mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich durch eine Bewegung der Verschlussschiebelasche miteinander in Kontakt gebracht und wieder voneinander gelöst werden können.
  • Die Gefäßdeckelanordnung kann grundsätzlich auch für andere Gefäße verwendet werden, das heißt, für Gefäße, die nicht als Trinkgefäße ausgebildet sind. Der Gefäßdeckel weist dann eine Öffnung auf, die nicht als Trinköffnung dient bzw. ausgebildet ist, sondern als Öffnung, die beispielsweise einem Ablassen und/oder Ausgießen einer Flüssigkeit oder eines Schüttguts, das heißt eines pulvrigen oder körnigen Gemenges, dient. Ausführungsformen eines solchen Gefäßdeckels können dann analog zu den in dieser Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen der Gefäßdeckelanordnung für ein Trinkgefäß ausgestaltet sein. Der Gefäßdeckel muss ein solches Gefäß hierbei nicht zwingend bedecken, also an einer Oberseite ausgebildet sein, sondern kann auch an einer Seite oder einer Unterseite des Gefäßes angeordnet sein.
  • Es wird ferner auch eine Verschlussvorrichtung für eine Gefäßdeckelanordnung nach einer der beschriebenen Ausführungsformen geschaffen, umfassend eine an einer Innenseite des Gefäßdeckels der Gefäßdeckelanordnung beweglich lagerbare Zuglasche und eine an einer Außenseite des Gefäßdeckels der Gefäßdeckelanordnung anordenbare Verschlussschiebelasche, wobei die Verschlussschiebelasche und die Zuglasche miteinander verbunden sind oder miteinander verbunden werden können. Ausführungsformen einer solchen Verschlussvorrichtung können dann analog zu den in dieser Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen der Gefäßdeckelanordnungen ausgestaltet sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Gefäßdeckelanordnung im halb geöffneten Zustand von einer Außenseite und von einer Innenseite aus gesehen mit zusätzlicher perspektivischer Darstellung;
    • 2 eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform der Gefäßdeckelanordnung in perspektivischer Ansicht von der Innenseite des Gefäßdeckels aus gesehen in Explosionsdarstellung;
    • 3 eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform der Gefäßdeckelanordnung in perspektivischer Ansicht von der Außenseite des Gefäßdeckels in Explosionsdarstellung;
    • 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Verschlussvorrichtung in vier verschiedenen Ansichten im arretierten Zustand von Verschlussschiebelasche und Zuglasche ohne den Gefäßdeckel.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführung der Gefäßdeckelanordnung 10 im halb geöffneten Zustand einer Trinköffnung 1a von einer Außenseite (bei üblichem Gebrauch die Oberseite) und von einer Innenseite (bei üblichem Gebrauch die Unterseite), jeweils mit zusätzlicher perspektivischer Darstellung, gezeigt. Die 2 und die 3 zeigen die Ausführungsform der Gefäßdeckelanordnung 10 in perspektivischer Ansicht von der Innenseite 31 (Unterseite) und von der Außenseite 30 (Oberseite), jeweils in einer Explosionsdarstellung.
  • Die Gefäßdeckelanordnung 10 ist insbesondere derart ausgebildet, dass diese auf ein Trinkgefäß, wie zum Beispiel auf eine Tasse oder auf einen Becher, aufgesteckt oder aufgeschraubt werden kann oder auch mittels eines bajonettartigen Dreh- bzw. Rastverschlusses mit dem Trinkgefäß verbunden werden kann, und bei dem die Trinköffnung 1a insbesondere flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
  • Die Gefäßdeckelanordnung 10 umfasst einen Gefäßdeckel 1, in dem die Trinköffnung 1a, im Beispiel in Form einer ovalen Aussparung, ausgebildet ist. Ferner umfasst die Gefäßdeckelanordnung 10 eine Verschlussvorrichtung 20 mit einer an der Außenseite 30 des Gefäßdeckels 1 angeordneten Verschlussschiebelasche 2 und einer an der Innenseite des Gefäßdeckels 1 angeordnete Zuglasche 3. Die Verschlussschiebelasche 2 bedeckt die Trinköffnung 1a in dieser Darstellung nur teilweise.
  • Die Verschlussschiebelasche 2 und die Zuglasche 3 sind miteinander verbunden. Die Verbindung ist hierbei durch eine lösbare Rastverbindung ausgebildet, welche im gezeigten Beispiel vier an der Verschlussschiebelasche 2 ausgebildete Rastnasen 2a aufweist, die in eine komplementär hierzu ausgebildete Aussparung 3a (2) in der Zuglasche 3 eingreifen und mit dieser verrastet sind. Diese Verbindung kann gelöst werden, sodass die Gefäßdeckelanordnung 10 zum Reinigen zerlegt und nach dem Reinigen wieder zusammengesetzt werden kann. Grundsätzlich kann die Verbindung zwischen der Verschlussschiebelasche 2 und der Zuglasche 3 auch anders ausgebildet sein, und insbesondere auch unlösbar sein.
  • Die Verbindung zwischen der Verschlussschiebelasche 2 und der Zuglasche 3 greift durch die Trinköffnung 1a im Gefäßdeckel 1 hindurch, wobei die Trinköffnung 1a hierzu neben der zum Ausgießen eines Gefäßinhalts vorgesehenen ovalen Öffnung eine Erweiterung 1d aufweist, in der die Verbindung beim Bewegen der Verschlussschiebelasche 2 und der Zuglasche 3 entlang verläuft.
  • Es ist bei der gezeigten Ausführungsform vorgesehen, dass in der Zuglasche 3 ein kreisförmig ausgesparter Bereich 3b ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite 31 des Gefäßdeckels 1 eine zylindrische Erhebung 1b ausgebildet ist, wobei der kreisförmig ausgesparte Bereich 3b als Aufnahme für die auf der Innenseite des Gefäßdeckels 1 vorhandene zylindrische Erhebung 1b dient. Hierdurch wird eine drehbare Lagerung ausgebildet, sodass die Zuglasche 3 sich um eine Rotationsachse 4 drehbar bewegen lässt. Da die Verschlussschiebelasche 2 mit der Zuglasche 3 verbunden ist, ist auch die Verschlussschiebelasche 2 um die Rotationsachse 4 drehbar. Die Verbindung zwischen der Verschlussschiebelasche 2 und der Zuglasche 3 verläuft hierbei in der Erweiterung 1d der Trinköffnung 1a, die Erweiterung 1d verläuft daher von der Form her entlang eines Kreissegments um die Rotationsachse 4 herum.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Verschlussschiebelasche 2 an eine Form und eine Größe der Trinköffnung 1a derart angepasst ist, dass die Verschlussschiebelasche 2 größer als die Trinköffnung 1a bemessen und so ausgestaltet ist, dass durch eine Schiebebewegung der Verschlussschiebelasche 2 entlang einer Oberfläche der Außenseite 30 des Gefäßdeckels 1 diese die Trinköffnung 1a zumindest teilweise freigibt oder vollständig verdeckt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass auf der Außenseite 30 des Gefäßdeckels 1 an einem Rand der Trinköffnung 1a ein Dichtungsstreifen (nicht gezeigt) ausgebildet ist und/oder dass auf einer der Außenseite 30 des Gefäßdeckels 1 zugewandten Seite der Verschlussschiebelasche 2 im Außenbereich ein Dichtungsstreifen (nicht gezeigt) ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass auf der Innenseite 31 des Gefäßdeckels 1 mindestens ein ausgezeichneter Bereich 1c (2) ausgebildet ist, wobei auf der Zuglasche 3 mindestens ein mit dem ausgezeichneten Bereich 1c korrespondierender und diesem zugewandter weiterer ausgezeichneter Bereich 3c (3) ausgebildet ist, und wobei der mindestens eine ausgezeichnete Bereich 1c und der mindestens eine hiermit korrespondierende weitere ausgezeichnete Bereich 3c zumindest im verschlossenen Zustand der Trinköffnung 1a übereinander und in Kontakt miteinander angeordnet sind, sodass die Verschlussschiebelasche 2 durch eine von der Innenseite 31 weg auf die Zuglasche 3 wirkende Druckkraft an die Außenseite 30 des Gefäßdeckels 1 gezogen wird. Die ausgezeichneten Bereiche 1c, 3c können hierbei auch als Anpressbereiche oder Kontaktbereiche bezeichnet werden.
  • Insgesamt gibt es bei der gezeigten Ausführungsform vier ausgezeichnete Bereiche 1c (2), wobei drei hiervon um die zylindrische Erhebung 1b herum angeordnet sind und einer am gegenüberliegenden Rand des Gefäßdeckels 1 angeordnet ist. Die hiermit korrespondierenden weiteren ausgezeichneten Bereiche 3c sind entsprechend um den ausgesparten Bereich 3b (3) der Zuglasche 3 und an einem äußeren Ende der Zuglasche 3 angeordnet.
  • Es ist bei der gezeigten Ausführungsform insbesondere vorgesehen, dass die ausgezeichneten Bereiche 1c auf der Innenseite 31 des Gefäßdeckels 1 und die mit den ausgezeichneten Bereichen 1c korrespondierenden weiteren ausgezeichneten Bereich 3c auf der Zuglasche 3 einen gekrümmten Verlauf um eine Rotationsachse 4 der Verschlussvorrichtung herum aufweisen. Anders ausgedrückt haben diese insbesondere den Verlauf eines um die Rotationsachse 4 herum verlaufenden Kreissegments.
  • Ferner ist bei der gezeigten Ausführungsform insbesondere vorgesehen, dass die ausgezeichneten Bereiche 1c auf der Innenseite 31 des Gefäßdeckels 1 eine Steigung in Richtung einer Flächennormalen 1e (1) der Innenseite 31 des Gefäßdeckels 1 aufweisen. Weiter ist bei der gezeigten Ausführungsform insbesondere vorgesehen, dass die mit den ausgezeichneten Bereichen 1c korrespondierenden weiteren ausgezeichneten Bereiche 3c auf der Zuglasche 3 eine der Steigung entgegengesetzte Steigung (insbesondere entgegengesetzte bzw. zueinander gespiegelte Steigungswinkel) aufweisen. Hierdurch werden insbesondere komplementär zueinander ausgebildete, auf Kreissegmenten um die Rotationsachse 4 herum verlaufende, Rampen oder Keile ausgebildet.
  • Es ist bei der gezeigten Ausführungsform hierbei insbesondere vorgesehen, dass die ausgezeichneten Bereiche 1c und die hiermit korrespondierenden ausgezeichneten Bereiche 3c derart ausgebildet sind, dass die Druckkraft auf die Zuglasche 3 nur über einen Teilabschnitt, insbesondere nur über einen Abschnitt eines zwischen einem geöffneten und einem geschlossenen Zustand abgefahrenen Kreissegments, einer Schließbewegung der Verschlusslasche 2 wirkt. Dies äußert sich in der gezeigten Ausführungsform insbesondere darin, dass die Rampen oder Keile in den ausgezeichneten Bereichen 1c um die zylindrische Erhebung 1b und die weiteren ausgezeichneten Bereiche 3c um den ausgesparten Bereich 3b der Zuglasche 3 herum einen Kreisumfang nur teilweise abdecken. Auch die Rampe oder der Keil an dem der Rotationsachse 4 gegenüberliegenden Rand des Gefäßdeckels 1 ist nur in einem Kreissegment ausgebildet, das kleiner ist als ein Kreissegment, das die Verschlussschiebelasche 2 beim Öffnen und Schließen der Trinköffnung 1a abfährt.
  • Die Steigungen sind hierbei insbesondere derart gewählt, dass die auf die Zuglasche 3 wirkende Druckkraft im verschlossenen Zustand am größten und im vollständig geöffneten Zustand am geringsten oder Null ist.
  • Die 4 zeigt eine Ausführungsform der Verschlussvorrichtung 20, umfassend eine Verschlussschiebelasche 2 und eine Zuglasche 3, im arretierten Zustand einer Rastverbindung ohne einen Gefäßdeckel 1. Die Ausführungsform ist grundsätzlich wie die in den 1, 2 und 3 gezeigte Ausführungsform der Verschlussvorrichtung 20 ausgestaltet.
  • Die Gefäßdeckelanordnung 10 kann grundsätzlich auch für andere Gefäße verwendet werden, das heißt für Gefäße, die nicht als Trinkgefäße ausgebildet sind. Der Gefäßdeckel weist dann eine Öffnung auf, die nicht als Trinköffnung dient bzw. ausgebildet ist, sondern als Öffnung, die beispielsweise einem Ablassen und/oder Ausgießen einer Flüssigkeit oder eines Schüttguts, das heißt eines pulvrigen oder körnigen Gemenges, dient. Ausführungsformen eines solchen Gefäßdeckels können dann analog zu den in dieser Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen der Gefäßdeckelanordnung für ein Trinkgefäß ausgestaltet sein. Der Gefäßdeckel muss ein solches Gefäß hierbei nicht zwingend bedecken, also an einer Oberseite ausgebildet sein, sondern kann auch an einer Seite oder einer Unterseite des Gefäßes angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gefäßdeckel
    1a
    Trinköffnung
    1b
    zylindrische Erhebung
    1c
    ausgezeichneter Bereich
    1d
    Erweiterung
    1e
    Flächennormale
    2
    Verschlussschiebelasche
    2a
    Rastnase
    3
    Zuglasche
    3a
    Aussparung
    3b
    kreisförmig ausgesparter Bereich
    3c
    weiterer ausgezeichneter Bereich
    4
    Rotationsachse
    10
    Gefäßdeckelanordnung
    20
    Verschlussvorrichtung
    30
    Außenseite
    31
    Innenseite

Claims (14)

  1. Gefäßdeckelanordnung (10) für ein Trinkgefäß, umfassend einen Gefäßdeckel (1) mit einer Trinköffnung (1a) und eine Verschlussvorrichtung (20) zum Verschließen der Trinköffnung (1a) mit einer an einer Innenseite (31) des Gefäßdeckels (1) beweglich gelagerten Zuglasche (3) und einer an einer Außenseite (30) des Gefäßdeckels (1) angeordneten Verschlussschiebelasche (2), wobei die Verschlussschiebelasche (2) und die Zuglasche (3) miteinander verbunden sind.
  2. Gefäßdeckelanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuglasche (3) ein kreisförmig ausgesparter Bereich (3b) ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite des Gefäßdeckels (1) eine zylindrische Erhebung (1b) ausgebildet ist, und wobei der kreisförmig ausgesparte Bereich (3b) als Aufnahme für die auf der Innenseite des Gefäßdeckels (1) vorhandene zylindrische Erhebung (1b) dient.
  3. Gefäßdeckelanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (20) vom Gefäßdeckel (1) gelöst werden kann.
  4. Gefäßdeckelanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussschiebelasche (2) und die Zuglasche (3) über eine Schnapp- oder Rastverbindung miteinander verbunden sind.
  5. Gefäßdeckelanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussschiebelasche (2) und die Zuglasche (3) unlösbar miteinander verbunden sind.
  6. Gefäßdeckelanordnung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussschiebelasche (2) an eine Form und eine Größe der Trinköffnung (1a) derart angepasst ist, dass die Verschlussschiebelasche (2) größer als die Trinköffnung (1a) bemessen und so ausgestaltet ist, dass durch eine Schiebebewegung der Verschlussschiebelasche (2) entlang einer Oberfläche der Außenseite (30) des Gefäßdeckels (1) diese die Trinköffnung (1a) zumindest teilweise freigibt oder vollständig verdeckt.
  7. Gefäßdeckelanordnung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite (30) des Gefäßdeckels (1) an einem Rand der Trinköffnung (1a) ein Dichtungsstreifen ausgebildet ist und/oder dass auf einer der Außenseite (30) des Gefäßdeckels (1) zugewandten Seite der Verschlussschiebelasche (2) im Außenbereich ein Dichtungsstreifen ausgebildet ist.
  8. Gefäßdeckelanordnung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (31) des Gefäßdeckels (1) mindestens ein ausgezeichneter Bereich (1c) ausgebildet ist, wobei auf der Zuglasche (3) mindestens ein mit dem ausgezeichneten Bereich (1c) korrespondierender und diesem zugewandter weiterer ausgezeichneter Bereich (3c) ausgebildet ist, und wobei der mindestens eine ausgezeichnete Bereich (1c) und der mindestens eine hiermit korrespondierende weitere ausgezeichnete Bereich (3c) zumindest im verschlossenen Zustand der Trinköffnung (1a) übereinander und in Kontakt miteinander angeordnet sind, sodass die Verschlussschiebelasche (2) durch eine von der Innenseite des Gefäßdeckels (1) weg auf die Zuglasche (3) wirkende Druckkraft an die Außenseite (30) des Gefäßdeckels (1) gezogen wird.
  9. Gefäßdeckelanordnung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine ausgezeichnete Bereich (1c) auf der Innenseite (31) des Gefäßdeckels (1) und/oder der mit dem mindestens einen ausgezeichneten Bereich (1c) korrespondierende mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich (3c) auf der Zuglasche (3) einen gekrümmten Verlauf herum um eine Rotationsachse (4) der Verschlussvorrichtung (20) aufweisen.
  10. Gefäßdeckelanordnung (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine ausgezeichnete Bereich (1c) auf der Innenseite (31) des Gefäßdeckels (1) eine Steigung in Richtung einer Flächennormalen (1e) der Innenseite des Gefäßdeckels (1) aufweist.
  11. Gefäßdeckelanordnung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem mindestens einen ausgezeichneten Bereich (1c) korrespondierende mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich (3c) auf der Zuglasche (3) eine der Steigung entgegengesetzte Steigung aufweist.
  12. Gefäßdeckelanordnung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine ausgezeichnete Bereich (1c) und der hiermit korrespondierende mindestens eine weitere ausgezeichnete Bereich (3c) derart ausgebildet sind, dass die Druckkraft auf die Zuglasche (3) nur über einen Teilabschnitt einer Schließbewegung der Verschlusslasche (2) wirkt.
  13. Gefäßdeckelanordnung (10) für ein Gefäß, umfassend einen Gefäßdeckel (1) mit einer Öffnung (1a) und eine Verschlussvorrichtung (20) zum Verschließen der Öffnung (1a) mit einer an einer Innenseite (31) des Gefäßdeckels (1) beweglich gelagerten Zuglasche (3) und einer an einer Außenseite (30) des Gefäßdeckels (1) angeordneten Verschlussschiebelasche (2), wobei die Verschlussschiebelasche (2) und die Zuglasche (3) miteinander verbunden sind.
  14. Verschlussvorrichtung (20) für eine Gefäßdeckelanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend eine an einer Innenseite (31) des Gefäßdeckels (1) der Gefäßdeckelanordnung (10) beweglich lagerbare Zuglasche (3) und eine an einer Außenseite (30) des Gefäßdeckels (1) der Gefäßdeckelanordnung (10) anordenbare Verschlussschiebelasche (2), wobei die Verschlussschiebelasche (2) und die Zuglasche (3) miteinander verbunden sind oder miteinander verbunden werden können.
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