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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystem und ein Prod uktivitätsverbesse rungs-Unterstützungsverfahren.
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Stand der Technik
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Im Stand der Technik gibt es verschiedene Systeme zum Analysieren eines Produktionssystems unter Verwendung einer Werkzeugmaschine. PTL 1 offenbart beispielsweise eine Technik, bei der eine Protokollerfassungseinheit einer Servervorrichtung ein Zugriffsprotokoll eines Benutzers erfasst und eine Granularitätsfestlegungseinheit jede Granularität, die eine Einheit zum Unterteilen von Daten ist, wenn eine vorbestimmte Datenverarbeitung für jeden Benutzer durchgeführt wird, aus einem Verhaltensmuster auf der Basis des Zugriffsprotokolls, das durch die Protokollerfassungseinheit erfasst wird und in einer Serverspeichereinheit akkumuliert wird, festlegt.
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Entgegen haltungsliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei der Produktivitätsanalyse unter Verwendung von Fertigungsdaten wird ein Produktionszustand abgeschätzt und ein Produktionsverlustfaktor wird aus der Kombination von Daten zu einer bestimmten Zeit durch Abgleichen einer Zeitreihe von allen Daten extrahiert, die in 4M-Daten enthalten sind, die beispielsweise aus Maschine, Mensch, Material und Verfahren bestehen, und Indikatoren zum Steuern der Fertigungsqualität zeigen. Um den Verlustfaktor aus den Daten zu bestimmen, die von Robotern und Sensoren erhalten werden, ist es nicht möglich, Datenschwankungen (Änderungen eines Zustandes) mit einer Minuten-Größenordnung aufzugreifen, und daher ist es erforderlich, Datenschwankungen mit einer feinen Zeitgranularität wie z. B. einer ms-Größenordnung zu analysieren. Wenn jedoch Daten immer mit einer feinen Zeitgranularität erfasst und analysiert werden, wird eine Menge an Daten und eine Menge an Berechnung enorm, und es ist praktisch unmöglich zu berechnen. Wenn es nicht mehr erforderlich ist, den Verlustfaktor zu bestimmen, ist es ferner erwünscht, zur ursprünglichen Größenordnung zurückzukehren und eine Erhöhung der Menge an Daten und der Menge an Berechnung zu unterdrücken.
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PTL 1 beschreibt die Festlegung der Granularität für alle Daten, beschreibt jedoch nicht die Kombination und Analyse von Daten mit unterschiedlicher Granularität und das Anweisen einer Verbesserung der Arbeit auf der Basis eines Analyseergebnisses der Daten mit unterschiedlicher Granularität.
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Eine Aufgabe eines Aspekts der Erfindung besteht darin, ein Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystem und ein Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungsverfahren zu schaffen, die in der Lage sind, eine Verbesserung der Arbeit auf der Basis eines Analyseergebnisses anzuweisen, das durch Kombinieren von Daten mit unterschiedlicher Granularität erhalten wird.
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Lösung für das Problem
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Ein Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystem gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst: eine Zeitgranularitätsfestlegungseinheit, die dazu konfiguriert ist, wenn 4M-Daten mit unterschiedlicher Zeitgranularität, die von einer Zielvorrichtung erfasst werden, Daten enthalten, die eine Bedingung zum Detektieren einer Zustandsschwankung erfüllen, die Zeitgranularität der 4M-Daten auf eine Zeitgranularität gemäß einer Zustandsschwankung umzuschalten; eine Verlustanalyseberechnungseinheit, die dazu konfiguriert ist, einen Produktionsverlustfaktor unter Verwendung von Analysemodelldaten zu analysieren, in denen der Produktionsverlustfaktor der Zielvorrichtung, wenn die Bedingung erfüllt ist, bestimmt wird; und eine Auswahleinheit für empfohlene Arbeit, die dazu konfiguriert ist, eine empfohlene Arbeit, wenn der Produktionsverlustfaktor auftritt, aus einer oder mehreren empfohlenen Arbeiten unter Verwendung von Daten für empfohlene Arbeit, die in Zusammenhang mit dem Produktionsverlustfaktor gespeichert sind, auszuwählen.
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Vorteilhafter Effekt
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist es möglich, die Verbesserung von Arbeit auf der Basis des Analyseergebnisses anzuweisen, das durch Kombinieren von Daten mit unterschiedlicher Granularität erhalten wird.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystems in einer Ausführungsform zeigt.
- [2] 2 ist ein schematisches Diagramm eines Servers, der im vorliegenden System verwendet wird.
- [3] 3 ist ein Diagramm, das Beispiele von Daten zeigt, die in einer 4M-Daten-Speichereinheit, einer Zeitgranularitätsdatenspeichereinheit, einer Analysemodelldatenspeichereinheit, einer Verlustanalyseergebnisdatenspeichereinheit und einer Datenspeichereinheit für empfohlene Arbeit gespeichert sind.
- [4] 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Zeitgranularitätsdaten zeigt, die in der Zeitgranularitätsdatenspeichereinheit gespeichert sind.
- [5] 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Analysemodelldaten zeigt, die in der Analysemodelldatenspeichereinheit gespeichert sind.
- [6] 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Verlustanalyseergebnisdaten zeigt, die in der Verlustanalyseergebnisdatenspeichereinheit gespeichert sind.
- [7] 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Daten für empfohlene Arbeit zeigt, die in der Datenspeichereinheit für empfohlene Arbeit gespeichert sind.
- [8] 8 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitungsprozedur einer Verarbeitung (Darstellungsverarbeitung für empfohlene Arbeit) zeigt, die im vorliegenden System durchgeführt wird.
- [9] 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Konzepts der Festlegung und Umschaltung einer Zeitgranularität in S802 und S803 zeigt.
- [10] 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms (Anzeigebildschirm für Analyseergebnis und empfohlene Arbeit) zeigt, der durch eine Anzeigesteuereinheit an einer Eingabe- und Ausgabeeinheit angezeigt wird.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen sind Beispiele zum Beschreiben der Erfindung und werden gegebenenfalls für die Verdeutlichung der Beschreibung weggelassen und vereinfacht. Die Erfindung kann in verschiedenen anderen Formen implementiert werden. Wenn nicht anderweitig begrenzt, kann jedes konstitutive Element Singular oder Plural sein.
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Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, können eine Position, eine Größe, eine Form, ein Bereich oder dergleichen jedes konstitutiven Elements, die in den Zeichnungen sind, nicht die tatsächliche Position, die tatsächliche Größe, die tatsächliche Form, den tatsächlichen Bereich oder dergleichen darstellen. Daher ist die Erfindung nicht notwendigerweise auf die Position, die Größe, die Form, den Bereich und dergleichen begrenzt, die in den Zeichnungen offenbart sind.
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Obwohl in der folgenden Beschreibung verschiedene Typen von Informationen durch Ausdrücke wie z. B. „Tabelle“ und „Liste“ beschrieben werden können, können die verschiedenen Typen von Informationen durch andere Datenstrukturen ausgedrückt werden „XX-Tabelle“, „XX-Liste“ und dergleichen werden als „XX-Informationen“ bezeichnet, um anzugeben, dass Informationen nicht von einer Datenstruktur abhängen. Wenn Identifikationsinformationen unter Verwendung von Ausdrücken wie z. B. „Identifikationsinformationen“, „Identifizierer“, „Name“, „ID“ und „Nummer“ beschrieben werden, können die Ausdrücke gegeneinander ausgetauscht werden.
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Wenn mehrere konstitutive Elemente mit einer gleichen oder ähnlichen Funktion vorhanden sind, können verschiedene tiefgestellte Indizes an dasselbe Bezugszeichen angehängt werden. Wenn jedoch kein Bedarf besteht, die mehreren konstitutiven Elemente zu unterscheiden, können die tiefgestellten Indizes weggelassen werden.
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In der folgenden Beschreibung kann eine Verarbeitung, die durch Ausführen eines Programms durchgeführt wird, beschrieben werden. Das Programm wird jedoch durch einen Prozessor (beispielsweise eine Zentraleinheit (CPU) oder eine Graphikverarbeitungseinheit (GPU)) durchgeführt, der eine vorbestimmte Verarbeitung gegebenenfalls unter Verwendung einer Speicherressource (beispielsweise eines Arbeitsspeichers) und/oder einer Schnittstellenvorrichtung (beispielsweise eines Kommunikationsanschlusses) oder dergleichen durchführt, und daher kann ein Gegenstand der Verarbeitung der Prozessor sein. Ebenso kann der Gegenstand der durch Ausführen des Programms durchgeführten Verarbeitung ein Controller, eine Vorrichtung, ein System, ein Computer oder ein Knoten mit einem Prozessor sein. Der Gegenstand der Verarbeitung, die durch Ausführen des Programms durchgeführt wird, kann eine Recheneinheit sein und kann eine zweckgebundene Schaltung (beispielsweise ein anwenderprogrammierbares Verknüpfungsfeld (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) umfassen, die eine spezielle Verarbeitung durchführt.
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Das Programm kann von einer Programmquelle in einer Vorrichtung wie z. B. einem Computer installiert werden. Die Programmquelle kann beispielsweise ein Programmverteilungsserver oder ein computerlesbares Speichermedium sein. Wenn die Programmquelle der Programmverteilungsserver ist, kann der Programmverteilungsserver einen Prozessor und eine Speicherressource umfassen, die ein zu verteilendes Programm speichert, und der Prozessor des Programmverteilungsservers kann das zu verteilende Programm zu einem anderen Computer verteilen. In der folgenden Beschreibung können zwei oder mehr Programme als ein Programm implementiert werden oder ein Programm kann als zwei oder mehr Programme implementiert werden.
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Das Folgende veranschaulicht einen Fall, in dem das Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystem und das Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform an einem Fertigungsort wie z. B. einer Fabrik oder einer Fertigungslinie angewendet werden, und das Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystem und das Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungsverfahren können auch auf verschiedene Produktionsressourcen in Bezug auf die Fertigung wie z. B. eine Ausrüstung, Systeme, Vorrichtungen und ein Instrument, die an anderen Orten als diesen Fertigungsorten verwendet werden, angewendet werden.
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1 zeigt ein Beispiel eines Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystems 10 in der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystem 10 eine Eingabe- und Ausgabeeinheit 11, wie z. B. eine Tastatur, eine Anzeige oder ein Berührungsfeld, die eine Eingabe von verschiedenen Informationen von einem Benutzer empfängt und ein Ergebnis der durch das System verarbeiteten verschiedenen Informationen anzeigt, eine Anzeigesteuereinheit 12, die das durch die Steuereinheit 13 verarbeitete Ergebnis auf einem Bildschirm der Anzeige anzeigt, eine Steuereinheit 13, die ein Hauptkörper ist, der verschiedene Prozesse im vorliegenden System ausführt, und eine Speichereinheit 14, die verschiedene Daten speichert, die im vorliegenden System verwendet werden.
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Außerdem umfasst die Anzeigesteuereinheit 12 eine Verlustanalyseergebnisanzeigesteuereinheit 121, die ein Verlustanalyseergebnis, das durch eine Verlustanalyseberechnungseinheit 133 berechnet wird, die später beschrieben wird, auf dem Anzeigebildschirm anzeigt, und eine Anzeigesteuereinheit 122 für empfohlene Arbeit, die eine empfohlene Arbeit, die durch eine Auswahleinheit 134 für empfohlene Arbeit berechnet wird, die später beschrieben wird, auf dem Anzeigebildschirm anzeigt.
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Ferner ist die Steuereinheit 13 durch einen Server konfiguriert, der eine Datenextraktionseinheit 131 umfasst, die 4M-Daten von einer Zielvorrichtung, die 4M-Daten ausgibt, wie z. B. einer Werkzeugmaschine 21, einer Kamera 22, einem Roboter 23 und einem Sensor 24, die in einer Fabrik oder einer Fertigungslinie installiert sind, extrahiert und später zu beschreibende Fertigungsdatensatzdaten in einer 4M-Daten-Speichereinheit 141 speichert, eine Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132, die eine Zeitgranularität der 4M-Daten, die durch die Datenextraktionseinheit 131 extrahiert werden, wenn bestimmt wird, dass eine Schwankung der erfassten 4M-Daten, das heißt die Zustandsschwankung in einem Prozess der Produktion der Zielvorrichtung, um mehr als ein bestimmtes Niveau aufgetreten ist, unter Verwendung von später zu beschreibenden Zeitgranularitätsdaten 1421 festlegt oder umschaltet, eine Verlustanalyseberechnungseinheit 133, die einen Produktionsverlustfaktor der Zielvorrichtung, die die 4M-Daten ausgibt, in denen die Zeitgranularität umgeschaltet wird, unter Verwendung von später zu beschreibenden Analysemodelldaten 1431 analysiert, und eine Auswahleinheit 134 für empfohlene Arbeit, die eine Arbeit auswählt, die gemäß dem Analyseergebnis des Produktionsverlusts empfohlen wird.
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Überdies umfasst die Speichereinheit 14 eine 4M-Daten-Speichereinheit 141, die die 4M-Daten speichert, die von der Zielvorrichtung erfasst und extrahiert werden, eine Zeitgranularitätsdatenspeichereinheit 142, die die Zeitgranularität speichert, die durch die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 131 festgelegt oder umgeschaltet wird, eine Analysemodelldatenspeichereinheit 143, die eine Bedingung zum Detektieren des Produktionsverlustfaktors der Zielvorrichtung definiert, eine Verlustanalyseergebnisdatenspeichereinheit 144, die den Verlustfaktor speichert, der durch die vorstehend beschriebenen Analysemodelldaten 1431 detektiert wird, und eine Datenspeichereinheit 145 für empfohlene Arbeit, die eine empfohlene Arbeit entsprechend dem Verlustfaktor definiert.
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Wie in 2 gezeigt (ein schematisches Diagramm eines Computers), kann der vorstehend gezeigte Server durch einen allgemeinen Computer 200 mit einer CPU 201, einem Arbeitsspeicher 202, einer externen Speichervorrichtung 203 wie z. B. einem Festplattenlaufwerk (HDD), einer Lese- und SchreibVorrichtung 207, die Informationen eines tragbaren Speichermediums 208 wie z. B. einer Kompaktdisk (CD) oder einer digitalen vielseitigen Platte (DVD) liest und schreibt, einer Eingabevorrichtung 206 wie z. B. einer Tastatur oder einer Maus, einer Ausgabevorrichtung 205 wie z. B. einer Anzeige, einer Kommunikationsvorrichtung 204 wie z. B. einer Netzschnittstellenkarte (NIC) zum Verbinden mit einem Kommunikationsnetz und internen Kommunikationsleitungen 209 (als Systembusse bezeichnet) wie z. B. Systembussen, die diese verbinden, verwirklicht sein.
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Jede DB der 4M-Daten-Speichereinheit 141, der Zeitgranularitätsdatenspeichereinheit 142, der Analysemodelldatenspeichereinheit 143, der Verlustanalyseergebnisdatenspeichereinheit 144, der Datenspeichereinheit 145 für empfohlene Arbeit und dergleichen, die im Server gespeichert sind, kann beispielsweise durch die CPU 201 verwirklicht sein, die aus dem Arbeitsspeicher 202 oder der externen Speichervorrichtung 203 liest und diese verwendet. Außerdem können die Datenextraktionseinheit 131, die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132, die Verlustanalyseberechnungseinheit 133 und die Auswahleinheit 134 für empfohlene Arbeit, die im Server enthalten sind, durch die CPU 201 verwirklicht sein, die ein vorbestimmtes Programm, das in der externen Speichervorrichtung 203 gespeichert ist, in den Arbeitsspeicher 202 lädt und das Programm ausführt. Ferner kann der Server die Eingabe- und Ausgabeeinheit 11 aufweisen, in der die CPU 201 die Eingabevorrichtung 206 betreiben kann, um die Eingabefunktion zu verwirklichten. Ferner kann der Server die Eingabe- und Ausgabeeinheit 11 aufweisen, in der die CPU 201 die Ausgabevorrichtung 205 betreiben kann, um eine Ausgabefunktion zu verwirklichen. Ferner kann der Server eine Kommunikationseinheit (nicht gezeigt) aufweisen, in der die CPU 201 die Kommunikationsvorrichtung 204 betreiben kann, um eine Kommunikationsfunktion zu verwirklichen. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Datenextraktionseinheit 131 des Servers eine Funktion auf, die durch die vorstehend beschriebene Kommunikationseinheit gesteuert wird. Die Datenextraktionseinheit 131 erfasst die vorstehend beschriebenen 4M-Daten von der Werkzeugmaschine 21, der Kamera 22, dem Roboter 23 und den Sensoren 24 über ein Netz N.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Daten zeigt, die in der 4M-Daten-Speichereinheit 141, der Zeitgranularitätsdatenspeichereinheit 142, der Analysemodelldatenspeichereinheit 143, der Verlustanalyseergebnisdatenspeichereinheit 144 und der Datenspeichereinheit 145 für empfohlene Arbeit in der Speichereinheit 14 gespeichert sind. 3 stellt Maschinendaten 1411 als Beispiel der in der 4M-Daten-Speichereinheit 141 gespeicherten Daten dar. 3 stellt ferner Mensch-Daten 1412 als Beispiel der in der 4M-Daten-Speichereinheit 141 gespeicherten Daten dar. 3 stellt ferner Materialdaten 1413 als Beispiel der in der 4M-Daten-Speichereinheit 141 gespeicherten Daten dar. 3 stellt ferner Verfahrensdaten 1414 als Beispiel der in der 4M-Daten-Speichereinheit 141 gespeicherten Daten dar.
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Wie in 3 gezeigt, umfassen die Maschinendaten 1411 eine Ausrüstungs-ID zum Identifizieren einer Zielvorrichtung, die die 4M-Daten ausgibt, eine Startzeit, wenn die Zielvorrichtung wie z. B. eine Werkzeugmaschine, die durch die Ausrüstungs-ID identifiziert ist, arbeitet, eine Endzeit des Betriebs der Zielvorrichtung, einen Betriebszustand der Zielvorrichtung, ein Ausführungsrezept, das eine Bedingung zeigt, damit die Zielvorrichtung arbeitet, eine vergangene kumulative Betriebszeit der Zielvorrichtung und einen aktuellen Wert während des Betriebs der Zielvorrichtung.
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Außerdem umfassen die Mensch-Daten 1412 eine Arbeiter-ID, eine Startzeit, wenn ein Arbeiter wie z. B. ein durch die Arbeiter-ID identifizierter Arbeiter den Betrieb beginnt, eine Endzeit, wenn der Arbeiter den Betrieb beendet, einen Arbeitsbereich und eine Arbeitszeit des Arbeiters und einen CNC-Betrieb, der angibt, ob ein Betrieb an einem Controller der Zielvorrichtung besteht.
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Ferner umfassen die Materialdaten 1413 eine Produkt-ID eines durch die Ausrüstung gefertigten Produkts, ein ID-Lesen, das einen Lesezustand der Produkt-ID angibt, eine ID-Lesezeit, die eine Zeit ist, wenn das ID-Lesen durchgeführt wird, einen Prozesstransport, der einen Transportzustand des Produkts angibt, eine Startzeit und eine Endzeit des Transports und eine Qualität und eine Temperatur des Produkts.
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Ferner umfassen die Verfahrensdaten 1414 eine Verfahrens-ID zum Identifizieren des Prozesses, eine Rezept-ID, die eine Prozedur des Prozesses angibt, die durch die Verfahrens-ID identifiziert wird, eine Arbeitsanweisungsnr. die eine Reihenfolge des Prozesses angibt, und eine Arbeitsstartzeit und Arbeitsendzeit des Prozesses.
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4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Zeitgranularitätsdaten 1421 zeigt, die in der Zeitgranularitätsdatenspeichereinheit 142 gespeichert sind. Die Zeitgranularitätsdaten 1421 sind Daten, in denen die Zeitgranularität der 4M-Daten, die von der Zielvorrichtung erfasst werden, gespeichert sind. Wie in 4 gezeigt, sind in den Zeitgranularitätsdaten 1421 eine Gruppen-ID zum Identifizieren einer Gruppe der Zeitgranularität, die durch die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 131 festgelegt oder umgeschaltet wird, eine Startzeit, wenn eine Zielvorrichtung wie z. B. eine Werkzeugmaschine arbeitet, eine Endzeit, wenn der Betrieb der Zielvorrichtung endet, eine Datengruppe zum Identifizieren der Daten für jeden Typ der 4M-Daten, ein Dateninhalt, der den Inhalt der durch die Datengruppe identifizierten Daten angibt, und die Zeitgranularität der durch die Datengruppe identifizierten Daten in Zusammenhang miteinander gespeichert. In 4 gibt beispielsweise ein „aktueller Wert“ einer Datengruppe „M0003“, die zu einer Gruppen-ID „G0001“ gehört, an, dass eine Zeitgranularität in einer Größenordnung von „ms“ festgelegt ist. Dies gibt ferner an, dass eine Zeit, wenn die Detektion des aktuellen Werts startet, „13:01“ am !1. November 2019" ist und eine Zeit, wenn die Detektion des aktuellen Werts endet, „13:15“ am „1. November 2019“ ist. Die in den Zeitgranularitätsdaten 1421 festgelegte Zeitgranularität wird durch die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132 festgelegt und, wie später beschrieben wird, wird die Zeitgranularität umgeschaltet, wenn festgestellt wird, dass die Zustandsschwankung um mehr als ein bestimmtes Niveau in einem Prozess der Produktion der Zielvorrichtung aufgetreten ist.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Analysemodelldaten 1431 zeigt, die in der Analysemodelldatenspeichereinheit 143 gespeichert sind. Die Analysemodelldaten 1431 sind Daten, die Bedingungen zum Detektieren der Zustandsschwankung in dem Prozess der Produktion der Zielvorrichtung definieren. Wie in 5 gezeigt, sind in den Analysemodelldaten 1431 eine Verlust-ID zum Identifizieren eines Produktionsverlustfaktors, ein Produktionsverlustfaktor, der durch die Verlust-ID identifiziert ist, und die Bedingungen zum Detektieren der Zustandsschwankung im Prozess der Produktion der Zielvorrichtung, die 4M-Daten ausgibt, in Zusammenhang miteinander gespeichert. In 5 sind hinsichtlich der Maschine unter den 4M-Daten die Bedingungen separat als Roboter und andere festgelegt. Der Produktionsverlustfaktor, der durch eine Verlust-ID „L0002“ identifiziert ist, ist beispielsweise „Roboterstopp aufgrund von Armüberlastung“. Die Bedingung zum Detektieren des Produktionsverlustfaktors besteht darin, dass sich die Maschine in einem gestoppten Zustand befindet, wenn das Material im Verfahren „W0002“ „gut“ ist, und detektiert wird, dass der aktuelle Wert des Roboters 0,5 überschreitet, bestimmt wird, dass der Produktionsverlustfaktor der „Roboterstopp aufgrund von Armüberlastung ist“, der vorstehend beschrieben ist. Außerdem wird die Zustandsschwankung nur detektiert, wenn der Produktionsverlustzustand umgeschaltet wird. Wenn in 5 beispielsweise der aktuelle Wert von 0,1 bis 0,3 schwankt, schwankt der aktuelle Wert selbst, aber die Schwankung im Produktionsverlustzustand wird nicht detektiert.
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6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Verlustanalyseergebnisdaten 1441 zeigt, die in der Verlustanalyseergebnisdatenspeichereinheit 144 gespeichert sind. Wie in 6 gezeigt, sind in den Verlustanalyseergebnisdaten 1441 eine Ausrüstungs-ID zum Identifizieren einer Zielvorrichtung, die die 4M-Daten ausgibt, eine Startzeit, wenn eine Zielvorrichtung wie z. B. eine Werkzeugmaschine, die durch die Ausrüstungs-ID identifiziert ist, arbeitet, eine Endzeit, wenn der Betrieb der Zielvorrichtung endet, eine Verlust-ID zum Identifizieren eines Produktionsverlustfaktors und ein Produktionsverlustfaktor, der durch die Verlust-ID identifiziert ist, in Zusammenhang miteinander gespeichert. 6 zeigt, dass beispielsweise in der Maschine (beispielsweise Roboter), die durch eine Ausrüstungs-ID „M0002“ identifiziert ist, eine Zeit, wenn die Detektion des aktuellen Werts startet, „13:01“ am „1. November 2019“ ist, eine Zeit, wenn die Detektion des aktuellen Werts endet, „13:15“ am „1. November 2019“ ist, und der Produktionsverlustfaktor, bei dem die Zustandsschwankung bei der Detektion aufgetreten ist, „Roboterstopp aufgrund von Armüberlastung“ ist, der durch die Verlust-ID „L0002“ identifiziert ist.
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7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Daten 1451 für empfohlene Arbeit zeigt, die in der Datenspeichereinheit 145 für empfohlene Arbeit gespeichert sind. Wie in 7 gezeigt, sind in den Daten 1451 für empfohlene Arbeit eine Verlust-ID zum Identifizieren eines Produktionsverlustfaktors, ein durch die Verlust-ID identifizierter Produktionsverlustfaktor und eine empfohlene Arbeit, die eine empfohlene Arbeit für den Produktionsverlustfaktor angibt, in Zusammenhang miteinander gespeichert. 7 zeigt, dass beispielsweise, wenn der Produktionsverlustfaktor von „Roboterstopp aufgrund von Armüberlastung“, der durch die Verlust-ID „L0002“ identifiziert ist, auftritt, die empfohlene Arbeit „Armpositionsgenauigkeitseinstellung“ ist.
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8 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitungsprozedur der Verarbeitung (Darstellungsverarbeitung der empfohlenen Arbeit), die im vorliegenden System durchgeführt wird, zeigt. Wie in 8 gezeigt, erfasst zuerst die Datenextraktionseinheit 131 die 4M-Daten von der Zielvorrichtung, die die 4M-Daten ausgibt, erfasst die Fertigungsdatensatzdaten, wie in 3 gezeigt, und speichert die Daten in der 4M-Daten-Speichereinheit 141 (S801).
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Anschließend bestimmt die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132, ob detektiert wird, dass die Schwankung der erfassten 4M-Daten um mehr als ein bestimmtes Niveau aufgetreten ist, mit Bezug auf die in 4 gezeigten Zeitgranularitätsdaten 1421. Dann legt die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132 die Zeitgranularität der 4M-Daten, die durch die Datenextraktionseinheit 131 erfasst werden, fest oder schaltet sie um, wenn bestimmt wird, dass die Zustandsschwankung im Prozess der Produktion der Zielvorrichtung um mehr als ein bestimmtes Niveau aufgetreten ist (S802, S803).
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Hier wird das Konzept der Festlegung und des Umschaltens der Zeitgranularität in S802 und S803 beschrieben. 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Konzepts der Festlegung und des Umschaltens der Zeitgranularität in S802 und S803 zeigt. 9 stellt die Mensch-Daten 1412 und die Maschinendaten 1411 (in 9 zwei Daten von Maschinendaten und Roboterdaten) unter den 4M-Daten dar. Wie in 9 gezeigt, wird von einer bestimmten Zeit t0 bis zu einer Zeit t1 in den Mensch-Daten 1412 und den Maschinendaten 1411, die durch die Datenextraktionseinheit 131 erfasst werden, die Zustandsschwankung im Prozess der Produktion der Zielvorrichtung nicht detektiert. Daher erfasst die Datenextraktionseinheit 131 die 4M-Daten von der Zielvorrichtung in Minuten, was die Zeitgranularität (beispielsweise die Vorgabezeitgranularität) ist, wenn die obige Zustandsschwankung nicht detektiert wird, mit Bezug auf die Zeitgranularitätsdaten 1421.
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Dann bestimmt die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132, ob die Datenextraktionseinheit 131 4M-Daten (beispielsweise aktueller Wert > 0,5) erfasst hat, die die Bedingungen zum Detektieren der Zustandsschwankung erfüllen, mit Bezug auf die Analysemodelldaten 1431. Die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132 schaltet die Zeitgranularität der 4M-Daten, die durch die Datenextraktionseinheit 131 extrahiert werden, auf eine kleinere Zeitgranularität als vorher um und aktualisiert den Wert auf die Zeitgranularität der Zeitgranularitätsdaten 1421, wenn bestimmt wird, dass die Datenextraktionseinheit 131 die 4M-Daten erfasst hat, die die Bedingung zum Detektieren der Zustandsschwankung erfüllen. Da in 9 die vorstehend beschriebene Zustandsschwankung zu einer bestimmten Zeit t1 detektiert wird, aktualisiert die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132 die Zeitgranularität in einer Minute, die eine Zeitgranularität ist, wenn die Zustandsschwankung detektiert wird (beispielsweise Zeitgranularität, die geringer ist als die Vorgabezeitgranularität), von der Zeit t1 bis zu einer Zeit t2. Dann beginnt die Datenextraktionseinheit 131, 4M-Daten von der Zielvorrichtung mit der Zeitgranularität, wenn die Zustandsschwankung detektiert wird (100 ms in 9), mit Bezug auf die aktualisierten Zeitgranularitätsdaten 1421 zu erfassen.
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Danach erfasst von einer Zeit t2 bis zu einer Zeit t3 die Datenextraktionseinheit 1314M-Daten von der Zielvorrichtung mit aktualisierter Zeitgranularität. Wenn dann bestimmt wird, dass die Datenextraktionseinheit 1314M-Daten (beispielsweise aktueller Wert ≤ 0,5) erfasst hat, die die Bedingungen zum Detektieren der Zustandsschwankung im Prozess der Produktion der Zielvorrichtung nicht erfüllen, dann führt die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132 die Zeitgranularität der durch die Datenextraktionseinheit 131 extrahierten 4M-Daten von der umgeschalteten Zeitgranularität auf die Zeitgranularität der Zeitgranularitätsdaten 1421 zurück. Da in 9 die Zustandsschwankung zu einer bestimmten Zeit t3 nicht detektiert wird, legt die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132 die Zeitgranularität in Minuten, was die Zeitgranularität (beispielsweise die Vorgabezeitgranularität) ist, wenn die Zustandsschwankung nicht detektiert wird, von der Zeit t3 bis zu einer Zeit t4 fest. Dann beginnt die Datenextraktionseinheit 131, 4M-Daten von der Zielvorrichtung mit der Zeitgranularität (in Minuten in 9), wenn die Zustandsschwankung nicht detektiert wird, mit Bezug auf die festgelegten Zeitgranularitätsdaten 1421 zu erfassen. Danach erfasst wie im vorstehend beschriebenen Fall, wenn die Zustandsschwankung detektiert wird, die Datenextraktionseinheit 1314M-Daten von der Zielvorrichtung mit der Zeitgranularität, die kleiner ist als in einer normalen Zeit, und wenn die Zustandsschwankung nicht detektiert wird, kehrt sie zu einer Zeitgranularität in der normalen Zeit zurück und erfasst 4M-Daten von der Zielvorrichtung.
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Mit Rückkehr zu 8 analysiert die Verlustanalyseberechnungseinheit 133 den Produktionsverlustfaktor der Zielvorrichtung, die die 4M-Daten ausgibt, in denen die vorstehend beschriebene Zeitgranularität umgeschaltet ist, mit Bezug auf die Analysemodelldaten 1431 (S804). Die Verlustanalyseberechnungseinheit 133 liest beispielsweise den Produktionsverlustfaktor, der den 4M-Daten entspricht, die die Bedingungen zum Detektieren der Zustandsschwankung erfüllen, in den Analysemodelldaten 1431, bestimmt, dass die Zustandsschwankung an dem gelesenen Produktionsverlustfaktor liegt, und gibt die Verlustanalyseergebnisdaten 1441 aus, wie in 6 gezeigt, einschließlich des Produktionsverlustfaktors und der Verlust-ID. Die Verlustanalyseberechnungseinheit 133 legt beispielsweise die Startzeit und die Endzeit der Zeitgranularitätsdaten 1421 als Startzeit und Endzeit der Verlustanalyseergebnisdaten 1441 fest.
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Die Auswahleinheit 134 für empfohlene Arbeit wählt die empfohlene Arbeit gemäß dem Analyseergebnis des Produktionsverlusts aus und präsentiert das Ergebnis (S805) mit Bezug auf die Daten 1451 für empfohlene Arbeit, die in 7 gezeigt sind. Die Auswahleinheit 134 für empfohlene Arbeit liest beispielsweise die empfohlene Arbeit entsprechend derselben Verlust-ID und demselben Produktionsverlustfaktor wie die Verlust-ID und der Produktionsverlustfaktor der Verlustanalyseergebnisdaten 1441 von den Daten 1451 für empfohlene Arbeit, die in 7 gezeigt sind, und gibt das Ergebnis an die Anzeigesteuereinheit 12 aus. Die Anzeigesteuereinheit 12 zeigt das vorstehend beschriebene Ausgabeergebnis für die Eingabe- und Ausgabeeinheit 11 an.
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10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms (eines Anzeigebildschirms des Analyseergebnisses und der empfohlenen Arbeit) zeigt, der an der Eingabe- und Ausgabeeinheit 11 durch die Anzeigesteuereinheit 12 angezeigt wird. Wie in 10 gezeigt, gibt die Anzeigesteuereinheit 12 einen Bildschirm mit einer Verlustanalyseergebnisanzeigeeinheit 1001, einer Anzeigeeinheit 1002 für empfohlene Arbeit und einer detaillierten Verlustfaktoranzeigeeinheit 1003 als Anzeigebildschirm des Analyseergebnisses und der empfohlenen Arbeit aus.
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Die Verlustanalyseergebnisanzeigeeinheit 1001 umfasst dieselben Inhalte wie das konzeptionelle Diagramm der Festlegung und Umschaltung der Zeitgranularität, das in 9 gezeigt ist. Die Anzeigesteuereinheit 12 zeigt beispielsweise 4M-Daten in Zeitreihen an, wobei eine vertikale Achse einen Namen aller 4M-Daten darstellt und eine horizontale Achse eine Zeit darstellt, und zeigt die festgelegte oder umgeschaltete Zeitgranularität auf dem Bildschirm mit Bezug auf alle in 3 gezeigten 4M-Daten, die Zeitgranularitätsdaten 1421, die in 4 gezeigt sind, und die in 5 gezeigten Analysemodelldaten 1431 an.
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Außerdem umfasst die Anzeigeeinheit 1002 für empfohlene Arbeit eine Datum- und Zeit- und Granularitätsspalte 1012, die das Datum und die Zeit und die Granularität zeigt, wenn die Zeitgranularität aufgrund der Schwankung der 4M-Daten umgeschaltet wird, eine Steuerausführungsgeschichtsspalte 1013, die den Produktionsverlustfaktor zeigt, wenn die Schwankung auftritt, und eine Spalte 1014 für empfohlene Arbeit, die die empfohlene Arbeit für den Produktionsverlust zeigt, der der Faktor ist. Die Anzeigesteuereinheit 12 liest die Zeitgranularitätsdaten 1421, die in 4 gezeigt sind, und zeigt die Startzeit und die Endzeit, wenn die Schwankung der 4M-Daten aufgetreten ist, und die Zeitgranularität zu dieser Zeit in der Datum- und Zeit- und Zeitgranularitätsspalte 1012 an.
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Die Anzeigesteuereinheit 12 liest die Analysemodelldaten 1431, die in 5 gezeigt sind, oder die Verlustanalyseergebnisdaten 1441, die in 6 gezeigt sind, und zeigt den Produktionsverlustfaktor zur Startzeit und Endzeit, wenn die Schwankung auftritt, in der Steuerausführungsgeschichtsspalte 1013 an. Die Anzeigesteuereinheit 12 liest ferner die Daten 1451 für empfohlene Arbeit, die in 7 gezeigt sind, und zeigt die empfohlene Arbeit, die dem Produktionsverlustfaktor entspricht, der in der vorstehend beschriebenen Steuerausführungsgeschichtsspalte 1013 angezeigt wird, in der Spalte 1014 für empfohlene Arbeit an.
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Außerdem umfasst die detaillierte Verlustfaktoranzeigeeinheit 1003 alle oder einen Teil der Inhalte der Verlustanalyseergebnisdaten 1441, die in 6 gezeigt sind, und der Zeitgranularitätsdaten 1421, die in 4 gezeigt sind. Da der Anzeigebildschirm des Analyseergebnisses und der empfohlenen Arbeit, wie in 10 gezeigt, dem Benutzer präsentiert wird, kann der Benutzer leicht den Produktionsverlustfaktor zu dieser Zeit erfassen, selbst wenn die Kombination der Fertigungsdatensatzdaten mit unterschiedlicher Zeitgranularität analysiert wird, oder die Zustandsschwankung in irgendwelchen der 4M-Daten detektiert wird. Außerdem kann die empfohlene Arbeit, wenn der Produktionsverlustfaktor auftritt, leicht bestätigt werden.
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Da das vorliegende System die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit 132, die die Zeitgranularität der 4M-Daten auf die Zeitgranularität gemäß der Zustandsschwankung umschaltet, wenn die 4M-Daten mit unterschiedlicher Zeitgranularität (beispielsweise alle in 3 gezeigten 4M-Daten), die von der Zielvorrichtung erfasst werden, die die 4M-Daten ausgibt, Daten enthalten, die die Bedingungen zum Detektieren der Zustandsschwankung erfüllen (beispielsweise die in den Analysemodelldaten 1431 bestimmten Bedingungen), die Verlustanalyseeinheit 133, die den Produktionsverlustfaktor unter Verwendung der Analysemodelldaten 1431 analysiert, in denen der Produktionsverlustfaktor der Zielvorrichtung, wenn die Bedingungen erfüllt sind, bestimmt wird, und die Auswahleinheit 134 für empfohlene Arbeit, die die empfohlene Arbeit, wenn der Produktionsverlustfaktor auftritt, aus einer oder mehreren empfohlenen Arbeiten unter Verwendung der Daten für empfohlene Arbeit auswählt, die in Zusammenhang mit dem Produktionsverlustfaktor gespeichert sind (beispielsweise die Daten 1451 für empfohlene Arbeit), umfasst, ist es daher möglich, die Verbesserung der Arbeit gemäß dem Produktionsverlustfaktor, wenn die Zustandsschwankung auftritt, auf der Basis des Analyseergebnisses anzuweisen, das durch Kombinieren von Daten mit unterschiedlicher Granularität erhalten wird.
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Da die Anzeigesteuereinheit 12, die einen Bildschirm mit den 4M-Daten, der Zeitgranularität nach dem Umschalten, dem Produktionsverlustfaktor und der empfohlenen Arbeit an die Anzeigeeinheit ausgibt, vorgesehen ist, kann der Benutzer außerdem die Informationen auf einen Blick erfassen.
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Da die Auswahleinheit für empfohlene Arbeit die empfohlene Arbeit aus den Daten für empfohlene Arbeit gemäß der Zeitgranularität auswählt, kann außerdem die empfohlene Arbeit gemäß der Zeitgranularität dem Benutzer präsentiert werden.
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Wenn die Zeitgranularitätsfestlegungseinheit nicht die Daten umfasst, die die Bedingungen zum Detektieren der Zustandsschwankung erfüllen, wird außerdem die gemäß der Zustandsschwankung umgeschaltete Zeitgranularität auf die Zeitgranularität vor dem Detektieren der Zustandsschwankung zurückgeführt, und folglich ist es nicht erforderlich, Daten mit feiner Zeitgranularität zu analysieren, und es ist möglich, eine Erhöhung der Menge an Daten und der Menge an Berechnung zu unterdrücken.
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Im Stand der Technik wäre, wenn eine Kombination der Fertigungsdatensatzdaten mit unterschiedlicher Zeitgranularität analysiert wird, die Menge an Daten enorm, wenn die Analyse gemäß der minimalen Zeitgranularität unter 4M-Daten durchgeführt wird, und es ist nicht möglich, die Berechnung in der Realität durchzuführen, aber gemäß dem vorliegenden System, wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, den Verlustfaktor durch Festlegen der erforderlichen Zeitgranularität für alle Daten zu analysieren. Beispielsweise ist es möglich, die für die Analyse erforderliche Zeitgranularität für eine Kombination von Fertigungsdaten festzulegen, die Analyse durch Kombinieren von Daten mit unterschiedlicher Zeitgranularität durchzuführen und Verbesserungsmaßnahmen gemäß der Zeitgranularität zur Zeit der Analyse festzulegen oder zu ändern. Folglich wird die Zeitgranularität für die Datenkombination umgeschaltet, um die Daten einzusparen und zu analysieren, um die detaillierten Daten aufzugreifen, nur bevor und nachdem die Datenschwankung (Änderung des Zustandes) auftritt, und die Arbeitsanweisung (Anzeige) für die Ausrüstungssteuerung/Arbeit wird gemäß einer steuerbaren Zeitgranularität geändert, so dass es möglich ist, die Grundursache des Produktionsverlusts zu identifizieren, was durch Kombinieren von Techniken des Standes der Technik nicht verwirklicht werden kann, und die Maßnahmen zu empfehlen, die erforderlich sind, um die Produktivität zu verbessern.
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Obwohl die Erfindung auf der Basis der Ausführungsform im Einzelnen beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und verschiedene Modifikationen können durchgeführt werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Produktivitätsverbesserungs-Unterstützungssystem
- 11
- Eingabe- und Ausgabeeinheit
- 12
- Anzeigesteuereinheit
- 121
- Verlustanalyseergebnisanzeigesteuereinheit
- 122
- Anzeigesteuereinheit für empfohlene Arbeit
- 13
- Steuereinheit
- 131
- Datenextraktionseinheit
- 132
- Zeitgranularitätsfestlegungseinheit
- 133
- Verlustanalyseberechnungseinheit
- 134
- Auswahleinheit für empfohlene Arbeit
- 14
- Speichereinheit
- 1414
- M-Daten-Speichereinheit
- 1411
- Maschinendaten
- 1412
- Mensch-Daten
- 1413
- Materialdaten
- 1414
- Verfahrensdaten
- 142
- Zeitgranularitätsdatenspeichereinheit
- 1421
- Zeitgranularitätsdaten
- 143
- Analysemodelldatenspeichereinheit
- 1431
- Analysemodelldaten
- 144
- Verlustanalyseergebnisdatenspeichereinheit
- 1441
- Verlustanalyseergebnisdaten
- 145
- Datenspeichereinheit für empfohlene Arbeit
- 1451
- Daten für empfohlene Arbeit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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