DE102021201328A1 - Arbeitsfahrzeug-bedienerstation mit armhöheneinstellmechanismus - Google Patents

Arbeitsfahrzeug-bedienerstation mit armhöheneinstellmechanismus Download PDF

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DE102021201328A1
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lever
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control arm
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Gregory O. McConoughey
Michael Thompson
Brian M. Huenink
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Deere and Co
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Deere and Co
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Abstract

Es wird eine Bedienerstation für eine Arbeitsfahrzeugkabine bereitgestellt. Die Bedienerstation beinhaltet ein Untergestell; einen Bedienerstuhl, der einen Stuhlrahmen beinhaltet; und einen Stuhlarm. Ein Stuhlarmeinstellmechanismus beinhaltet einen Befestigungspfosten und den Stuhlrahmen; eine Klemme, die konfiguriert ist, um um den Befestigungspfosten zu passen; eine Zugstange; und einen Hebel. Der Hebel ist in eine erste Schwenkposition bewegbar, um die Zugstange zu bewegen, um die Klemmfläche im Wesentlichen von der Pfostenfläche zu lösen, und der Hebel ist in eine zweite Schwenkposition bewegbar, um die Zugstange zu bewegen, um im Wesentlichen in die Klemmfläche auf der Pfostenfläche einzugreifen. Wenn die Klemmfläche gelöst ist, ist der Stuhlarmkörper entlang der Pfostenachse bewegbar, und wenn die Klemmfläche mit der Pfostenfläche in Eingriff steht, ist der Stuhlarmkörper zumindest teilweise entlang der Pfostenachse fixiert.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine nicht vorläufige Anmeldung von und beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/979.913 , eingereicht am 21. Februar 2020. Die vorläufige US-Anmeldung Nr. 62/979.913 wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
  • ANGABE ÜBER STAATLICH GEFÖRDERTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
  • Nicht zutreffend.
  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf ein Arbeitsfahrzeug, insbesondere auf eine Bedienerstation für ein Arbeitsfahrzeug.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Ein Arbeitsfahrzeug, wie etwa ein Traktor, führt zahlreiche Arbeitsfunktionen aus, einschließlich des Manövrierens des Fahrzeugs und der Manipulation zugehöriger Arbeitsanbaugeräte. Solche Funktionen können eine große Anzahl von Steuerungen und Schnittstellen erfordern, die innerhalb einer Bedienerstation der Arbeitsfahrzeugkabine angeordnet sind. Ein Bedienerstuhl der Bedienerstation muss in der Arbeitsfahrzeugkabine positioniert sein, um den Bediener bequem zu unterstützen und einen leichten Zugang zu den Bedienelementen und Schnittstellen zu ermöglichen. Diese Überlegungen können zu einer überfüllten Bedienerkabine mit potenziellen räumlichen Konflikten oder Störungen zwischen dem Bedienerstuhl und Bedienelementen oder Schnittstellen führen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • In einem Beispiel wird eine Bedienerstation für eine Kabine eines Arbeitsfahrzeugs bereitgestellt. Die Bedienerstation beinhaltet ein Untergestell, das konfiguriert ist, um an einem Boden der Kabine befestigt zu werden; einen Bedienerstuhl, der einen Stuhlrahmen beinhaltet, der an dem Untergestell montiert ist; und einen Stuhlarm, der auf einer ersten Seite des Stuhlrahmens positioniert ist. Der Stuhlarm beinhaltet einen Stuhlarmkörper; und einen Stuhlarmeinstellmechanismus. Der Stuhlarmeinstellmechanismus beinhaltet einen Befestigungspfosten, der mit dem Stuhlarm und dem Stuhlrahmen gekoppelt ist, sich entlang einer aufrechten Pfostenachse erstreckt und eine äußere Pfostenfläche aufweist; eine Klemme, die konfiguriert ist, um um den Befestigungspfosten zu passen, so dass eine Klemmfläche der Klemme mit der Pfostenfläche des Befestigungspfostens in Eingriff gebracht werden kann; eine Zugstange, die mit der Klemme gekoppelt ist; und einen Hebel, der schwenkbar mit der Zugstange gekoppelt ist, um die Zugstange axial neu zu positionieren, wobei einer oder mehrere von dem Hebel und der Zugstange eine Exzenterfläche aufweisen, die konfiguriert ist, um eine Nockenkraft zwischen dem Hebel und der Zugstange auszuüben. Der Hebel ist in eine erste Schwenkposition bewegbar, um die Zugstange in eine erste axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und die Klemmfläche im Wesentlichen von der Pfostenfläche zu lösen, und der Hebel ist in eine zweite Schwenkposition bewegbar, um die Zugstange in eine zweite axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und im Wesentlichen in die Klemmfläche auf der Pfostenfläche einzugreifen. Wenn die Klemmfläche von der Pfostenfläche gelöst ist, ist der Stuhlarmkörper entlang der Pfostenachse bewegbar, und wenn die Klemmfläche mit der Pfostenfläche in Eingriff steht, ist der Stuhlarmkörper zumindest teilweise entlang der Pfostenachse fixiert.
  • In einem weiteren Beispiel wird ein Bedienersystem in einer Kabine eines Arbeitsfahrzeugs bereitgestellt. Das Bedienersystem beinhaltet mindestens eine Arbeitsfahrzeugkonsole; und eine Bedienerstation für die Kabine des Arbeitsfahrzeugs. Die Bedienerstation beinhaltet ein Untergestell, das konfiguriert ist, um an einem Boden der Kabine befestigt zu werden; einen Bedienerstuhl, der einen Stuhlrahmen beinhaltet, der an dem Untergestell montiert ist; und einen Stuhlarm, der auf einer ersten Seite des Stuhlrahmens positioniert ist. In einem weiteren Beispiel wird ein Bedienersystem in einer Kabine eines Arbeitsfahrzeugs bereitgestellt. Der Stuhlarmeinstellmechanismus beinhaltet einen Befestigungspfosten, der mit dem Stuhlarm und dem Stuhlrahmen gekoppelt ist, sich entlang einer aufrechten Pfostenachse erstreckt und eine äußere Pfostenfläche aufweist; eine Klemme, die konfiguriert ist, um um den Befestigungspfosten zu passen, so dass eine Klemmfläche der Klemme mit der Pfostenfläche des Befestigungspfostens in Eingriff gebracht werden kann; eine Zugstange, die mit der Klemme gekoppelt ist; und einen Hebel, der schwenkbar mit der Zugstange gekoppelt ist, um die Zugstange axial neu zu positionieren, wobei einer oder mehrere von dem Hebel und der Zugstange eine Exzenterfläche aufweisen, die konfiguriert ist, um eine Nockenkraft zwischen dem Hebel und der Zugstange auszuüben. Der Hebel ist in eine erste Schwenkposition bewegbar, um die Zugstange in eine erste axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und die Klemmfläche im Wesentlichen von der Pfostenfläche zu lösen, und der Hebel ist in eine zweite Schwenkposition bewegbar, um die Zugstange in eine zweite axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und im Wesentlichen in die Klemmfläche auf der Pfostenfläche einzugreifen. Wenn die Klemmfläche von der Pfostenfläche gelöst ist, ist der Stuhlarmkörper entlang der Pfostenachse und relativ zu der mindestens einen Arbeitsfahrzeugkonsole bewegbar, und wenn die Klemmfläche mit der Pfostenfläche in Eingriff steht, ist der Stuhlarmkörper zumindest teilweise entlang der Pfostenachse fixiert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines beispielhaften Arbeitsfahrzeugs in Form eines Traktors, bei dem die offenbarte Bedienerstation verwendet werden kann;
    • 2 ist eine perspektivische Draufsicht eines Kabineninnenraums des Arbeitsfahrzeugs von 1;
    • 3 ist eine vordere erste Seitenansicht einer Bedienerstation von dem Kabineninnenraum des Arbeitsfahrzeugs von 2;
    • 4 ist eine teilweise untere erste Seitenansicht der Bedienerstation von 3;
    • 5 ist eine teilweise Draufsicht auf die Bedienerstation von 3;
    • 6A ist eine erste Seitenansicht der Bedienerstation von 3 mit einem Steuerarm in einer unteren Position;
    • 6B ist eine weitere erste Seitenansicht der Bedienerstation von 3 mit dem Steuerarm in einer oberen Position;
    • 7 ist eine erste Seitenansicht eines Steuerarmeinstellmechanismus der Bedienerstation von 3;
    • 8 ist eine zweite perspektivische Seitenansicht des Steuerarmeinstellmechanismus der Bedienerstation von 3;
    • 9 ist eine Explosionsansicht des Steuerarmeinstellmechanismus der Bedienerstation von 3;
    • 11 eine Teildetailansicht eines Abschnitts von 4;
    • 12 ist eine zweite Seitenansicht der Bedienerstation von 3;
    • 13A ist eine schematische Draufsicht auf die Bedienerstation von 3 in einem neutralen Zustand;
    • 13B ist eine Teilschnittansicht der ersten Seitenansicht der Bedienerstation von 3 in dem neutralen Zustand;
    • 14A ist eine schematische Draufsicht auf die Bedienerstation von 3 in einem in Uhrzeigersinn gedrehten Zustand;
    • 14B ist eine teilweise schematische erste Seitenansicht der Bedienerstation von 3 in dem im Uhrzeigersinn gedrehten Zustand;
    • 15A ist eine schematische Draufsicht auf die Bedienerstation von 3 in einem gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Zustand;
    • 15B ist eine teilweise schematische erste Seitenansicht der Bedienerstation von 3 in dem gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Zustand;
    • 16 ist eine weitere zweite Seitenansicht einer Bedienerstation von 3;
    • 17 ist eine Teilquerschnittsansicht durch die Linie 17-17 von 16;
    • 18A ist eine Teilquerschnittsansicht durch die Linie 18A-18A von 17 mit einer Armlehnen-Vertikalhub-Einstellvorrichtung in einem gespannten Zustand;
    • 18B ist eine Teilquerschnittsansicht entsprechend 18A, wobei sich die Armlehnen-Vertikalhub-Einstellvorrichtung in einem ungespannten Zustand befindet;
    • 19A ist eine Teilquerschnittsansicht durch die Linie 18A-18A mit der Armlehnen-Vertikalhub-Einstellvorrichtung im gespannten Zustand; und
    • 19B ist eine Teilquerschnittsansicht entsprechend 19A der Armlehnen-Vertikalhub-Einstellvorrichtung im ungespannten Zustand.
  • Gleiche Referenzsymbole in den unterschiedlichen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Das Folgende beschreibt eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen der offenbarten Bedienerstation für ein Arbeitsfahrzeug, wie in den beigefügten Figuren der vorstehend kurz beschriebenen Zeichnungen dargestellt. Verschiedene Abwandlungen der beispielhaften Ausführungsformen können von Fachleuten auf dem Gebiet in Betracht gezogen werden.
  • Wie hierin verwendet, bezeichnen Listen mit Elementen, die durch konjunktive Ausdrücke (z. B. „und“) getrennt sind und denen auch der Ausdruck „eines oder mehrere von“ oder „mindestens eines von“ vorangestellt ist, Konfigurationen oder Anordnungen, die möglicherweise einzelne Elemente der Liste oder eine Kombination davon beinhalten. Zum Beispiel bezeichnet „mindestens eines von A, B und C“ oder „eines oder mehrere von A, B und C“ die Möglichkeiten von nur A, nur B, nur C oder einer beliebigen Kombination von zwei oder mehr von A, B und C (z. B. A und B; B und C; A und C; oder A, B und C).
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „axial“ auf eine Richtung, die prinzipiell parallel zu einer Drehachse, einer Symmetrieachse oder einer Mittellinie einer Komponente oder mehrerer Komponenten verläuft. So kann sich beispielsweise in einem Zylinder oder einer Scheibe mit Mittellinie und gegenüberliegenden, im Allgemeinen runden Enden oder Flächen die „axiale“ Richtung auf die Richtung beziehen, die sich prinzipiell parallel zur Mittellinie zwischen den gegenüberliegenden Enden oder Flächen erstreckt. In bestimmten Fällen kann der Begriff „axial“ in Bezug auf Komponenten verwendet werden, die nicht zylindrisch (oder anderweitig radialsymmetrisch) sind. Darüber hinaus kann sich der hierin verwendete Begriff „radial“ auf eine Richtung oder eine Beziehung von Komponenten hinsichtlich einer Linie beziehen, die sich nach außen von einer gemeinsamen Mittellinie, Achse oder einer ähnlichen Bezugnahme erstreckt, zum Beispiel in einer Ebene eines Zylinders oder einer Scheibe, die senkrecht zu der Mittellinie oder Achse ist. In bestimmten Fällen können Komponenten als „radial“ ausgerichtet angesehen werden, obwohl eine oder beide Komponenten nicht zylindrisch (oder anderweitig radial symmetrisch) sind. Des Weiteren können die Begriffe „axial“ und „radial“ (und jegliche Ableitungen) Richtungsbeziehungen umfassen, die von der präzisen Ausrichtung an den echten axialen und radialen Dimensionen abweichen können (z. B. schräg dazu), sofern die Beziehung überwiegend in der jeweiligen nominalen axialen oder radialen Richtung besteht.
  • Wie nachstehend verwendet, kann der Begriff „längs“, sofern nicht anders angegeben, eine Ausrichtung umfassen, die parallel zu einer Achse verläuft, die sich zwischen der Vorder- und der Rückseite des Arbeitsfahrzeugs erstreckt (z. B. vorne und hinten oder vorwärts und rückwärts). In ähnlicher Weise kann der Begriff „lateral“ eine Ausrichtung umfassen, die parallel zu einer Achse verläuft, die sich von einer Seite des Arbeitsfahrzeugs zur anderen erstreckt, und zwar senkrecht zu der Längsrichtung. Der Begriff „horizontale“ Ebene kann als eine Ebene angesehen werden, die eine Längsachse und eine laterale Achse beinhaltet, die in der nachfolgenden Erörterung auch als „laterale“ Ebene bezeichnet werden kann. Der Begriff „vertikal“ kann eine Ausrichtung parallel zu einer Achse umfassen, die sich zwischen der Oberseite und der Unterseite des Arbeitsfahrzeugs senkrecht zu der längs und der lateralen Richtung erstreckt. Wie im Folgenden verwendet, bezieht sich die Einstellung innerhalb einer vertikalen Ebene oder in einer vertikalen Ausrichtung auf eine Höheneinstellung, bei der ein Bauteil senkrecht zu einer längs-lateralen (oder horizontalen) (oder lediglich „lateralen“) Ebene angehoben oder abgesenkt wird. Anders ausgedrückt sind die Begriffe „horizontal“ und „vertikal“ nicht unbedingt absolute Orientierungen (z. B. relativ zu „Dichtungsniveau“). Die Begriffe „innenliegend“ (oder „innen“) und „außenliegend“ (oder „außen“) können sich auf relative laterale Richtungen in Bezug auf eine Mittellängsachse des Arbeitsfahrzeugs beziehen. Zum Beispiel bezieht sich „innenliegend“ auf eine relative Richtung hin zur Fahrzeugmitte und „außenliegend“ bezieht sich auf eine relative Richtung weg von der Fahrzeugmitte.
  • Die Begriffe „vorne“ (oder „vordere“) und „hinten“ sind relativ zueinander und beziehen sich auf die primäre Antriebsrichtung des Arbeitsfahrzeugs, sodass eine „vorne“-Richtung in eine Vorwärtsantriebsrichtung und die „hinten“-Richtung in eine Rückwärtsantriebsrichtung entgegengesetzt zur Vorwärtsrichtung ausgerichtet ist. In ähnlicher Weise sind die Begriffe „oben“ und „unten“ und „hoch“ „runter“ in Bezug auf vertikale Ausrichtungen relativ zueinander. Schließlich werden die Begriffe „im Uhrzeigersinn“ und „gegen den Uhrzeigersinn“ (oder „Uhrrichtungen“) im Folgenden als Schwenkrichtungen in Bezug auf eine Draufsicht relativ zu einer vorderen Richtung bezeichnet. Es ist jedoch zu beachten, dass die Bezugnahmen auf die nachstehend erörterten relativen Begriffe lediglich Beispiele sind und dass die Richtung oder Ausrichtungen innerhalb des Kontexts der vorliegenden Offenbarung umgekehrt werden können.
  • Im Folgenden wird ein beispielhaftes Bedienersystem beschrieben, das durch eine Bedienerstation gebildet wird, die von einer oder mehreren Konsolen umgeben ist. Die Bedienerstation beinhaltet einen Bedienerstuhl mit Armen, die entlang einer lateralen Achse schwenkbar sind, horizontal innerhalb einer lateralen Ebene schwenkbar sind und aufwärts und abwärts innerhalb einer Arbeitsfahrzeugkabine neu positionierbar sind, um den Bedienerkomfort zu verbessern und Störungen zwischen der Bedienerstation und den Konsolen zu vermeiden. Beispielsweise kann jeder der Stuhlarme lateral vom Lenkrad weggeschwenkt werden, wenn der Stuhl den Schwenkarm in Richtung Lenkrad schwenkt. Ferner können ein oder beide Arme nach oben geschwenkt werden, wenn der Stuhl in Richtung einer Konsole geschwenkt wird, um Kontakt zu vermeiden, und/oder ein oder beide Arme können nach oben und unten verschoben werden, um den Bedienkomfort zu erhöhen. Solche zusammenwirkenden und/oder unabhängigen Einstellmechanismen können eine Anzahl von Stuhlstreben und Nocken beinhalten, die an dem Stuhlrahmen montiert sind, und eine Anzahl von Nockenbahnen, die an dem Untergestell montiert sind, wie nachfolgend beschrieben wird. Somit stellen die offenbarten Ausführungsformen eine Arbeitsfahrzeug-Bedienerstation mit einem Schwenkarmhebevermeidungssystem, einem Schwenkarmschwingvermeidungssystem und einem Armhöheneinstellmechanismus bereit, die einzeln oder in Kombination verwendet werden können. Es versteht sich, dass die Implementierung des Bedienersystems innerhalb eines Traktors als Arbeitsfahrzeug nur beispielhaft dargestellt wird. Andere Arbeitsfahrzeuge, wie sie beispielsweise im Baugewerbe eingesetzt werden oder andere landwirtschaftliche Fahrzeuge können ebenfalls von der offenbarten Bedienerstation profitieren.
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines beispielhaften Arbeitsfahrzeugs 100 in Form eines Traktors, bei dem das offenbarte Bedienersystem, die Bedienerstation und der Bedienerstuhl verwendet werden können. Im Allgemeinen kann davon ausgegangen werden, dass das Arbeitsfahrzeug 100 eine Kabine 102 aufweist, die von einem Rahmen oder Fahrgestell 104 getragen wird. Das Arbeitsfahrzeug 100 kann zusätzlich einen Antriebsstrang 106 mit einer oder mehreren Komponenten beinhalten, um Energie zu erzeugen, zu speichern und zu übertragen, um das Arbeitsfahrzeug 100 anzutreiben und eine oder mehrere Arbeitsaufgaben durchzuführen. Komponenten des Antriebsstrangs 106 können als Beispiele eine Maschine, einen Motor, eine Batterie, ein Getriebe, Achsen, Räder, Steuerungen, Stellglieder und dergleichen beinhalten. Obwohl nicht gezeigt, kann das Arbeitsfahrzeug 100 ferner ein oder mehrere Anbaugeräte beinhalten, um die Arbeitsaufgaben durchzuführen. Das Arbeitsfahrzeug 100 kann beliebige geeignete Komponenten aufweisen, die zum Betrieb erforderlich oder gewünscht sind. Wie nachstehend ausführlicher erörtert, kann ein Bedienersystem 108 in der Kabine 102 untergebracht sein, um verschiedene Aspekte des Arbeitsfahrzeugs 100 zu steuern, einschließlich Manövrieren des Fahrzeugs 100 und Manipulieren der Werkzeuge des Fahrzeugs 100.
  • 2 ist eine perspektivische Draufsicht von vorne des Innenraums der Kabine 102 des Arbeitsfahrzeugs 100 von 1, in dem das Bedienersystem 108 untergebracht ist. In einem Beispiel wird das Bedienersystem 108 durch eine Bedienerstation 110, die auf einem Boden der Kabine 102 montiert ist, eine erste und zweite Seitenkonsole 112, 114 auf jeder Seite der Bedienerstation 110 und eine vordere Konsole 118 vor der Bedienerstation 110 gebildet. Im Allgemeinen unterstützen die erste und die zweite Seitenkonsole 112, 114 eine oder mehrere Bedienerschnittstellen, einschließlich eines Monitors 116; und die vordere Konsole 118 unterstützt eine oder mehrere Bedienerschnittstellen, einschließlich eines Lenkrads 120.
  • Es kann davon ausgegangen werden, dass die Bedienerstation 110 einen Bedienerstuhl 122 zum Stützen eines Bedieners, einen ersten Arm 124 auf einer ersten (oder rechten) Seite des Bedienerstuhls 122 und einen zweiten Arm 126 auf der zweiten (oder linken) Seite des Bedienerstuhls 122 beinhaltet. In einem Beispiel kann der erste Arm 124 als Steuerarm 124 betrachtet werden, da eine oder mehrere Bedienerschnittstellen (z. B. „Steuerungen“) in eine obere Fläche integriert sein können, und der zweite Arm 126 kann als Armlehne 126 ohne Steuerungen betrachtet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Arme 124, 126 verschiedene Konfigurationen aufweisen können. Beispielsweise können die Positionen des Steuerarms 124 und der Armlehne 126 vertauscht werden; der erste Arm 124 kann ohne Steuerungen implementiert werden (z. B. sind beide Arme 124, 126 „Armlehnen“); und/oder der zweite Arm 126 kann mit einer Anzahl von Steuerungen implementiert werden (z. B. sind beide Arme 124, 126 „Steuerarme“).
  • Typischerweise kann der Bedienerstuhl 122 zum Komfort und/oder zur Verbesserung der Sichtlinien oder Sichtfelder innerhalb der Kabine 102 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt oder gedreht werden. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben, kann die Bedienerstation 110 eine Reihe von Einstellanordnungen beinhalten, um den Steuerarm 124 und/oder die Armlehne 126 während dieser Bewegungen neu zu positionieren oder zu bewegen, um Konflikte oder Störungen zwischen dem Steuerarm 124 und/oder der Armlehne 126 und den Konsolen 112, 114, 118 zu vermeiden.
  • Die Bedienerstation 110 ist in der isometrischen Ansicht von 3 detaillierter abgebildet. Wie oben vorgestellt, beinhaltet die Bedienerstation 110 im Allgemeinen den Bedienerstuhl 122, der durch eine Rückenlehne 130 und einen Sitz 136 gebildet wird, wobei jedes mit einem jeweiligen Polster 132, 138 auf einem darunter liegenden Stuhlrahmen 134 montiert ist. Der Stuhlrahmen 134 des Stuhls 122 ist an einem Untergestell 142 angebracht, das am Kabinenboden gesichert oder befestigt ist. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben, ist der Bedienerstuhl 122 konfiguriert, um in einer horizontalen oder lateralen Ebene in Bezug auf das Untergestell 142 in ersten und zweiten Uhrrichtungen (z. B. im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn) zu schwenken. Zusätzliche Details über die Bedienerstation 110 sind in den Ansichten der 4 und 5 detaillierter dargestellt, in denen das Stuhlpolster 138 zur Veranschaulichung entfernt wurde. Beispielsweise stellt die Draufsicht auf 5 den Sitzrahmen 140 dar, der mit dem Untergestell 142 an einem Rahmenlager 144 gekoppelt ist, das Bewegungen des Bedienerstuhls 122 relativ zum Untergestell 142 um eine zentrale Schwenkachse im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn ermöglicht.
  • Unter Bezugnahme auf die 3-5 kann in einem Beispiel davon ausgegangen werden, dass der Steuerarm 124 einen Steuerarmkörper 150 beinhaltet, der zumindest teilweise an dem Bedienerstuhl 122 mit einem Steuerarmeinstellmechanismus 152 montiert ist. Im Allgemeinen kann der Steuerarmkörper 150 eine Stützfläche für den rechten Arm des Bedieners bereitstellen und ferner die oben eingeführten Steuerungen 154 für den Zugriff durch den Bediener stützen. Der Steuerarmeinstellmechanismus 152 arbeitet, um den Steuerarmkörper 150 auf verschiedene Weise neu zu positionieren, einschließlich einem Schwenken des vorderen Endes des Steuerarmkörpers 150 in einer „vertikalen“ Richtung (z. B. senkrecht zu einer lateralen Ebene) relativ zu den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122; einem Schwenken des vorderen Endes des Steuerarmkörpers 150 in einer „horizontalen“ oder lateralen Richtung relativ zu den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122; und/oder Anheben und/oder Absenken des gesamten Steuerarmkörpers 150 relativ zu den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122.
  • Es kann davon ausgegangen werden, dass die Armlehne 126 einen Armlehnenkörper 170 beinhaltet, der zumindest teilweise an dem Bedienerstuhl 122 mit einem Armlehneneinstellmechanismus 172 montiert ist. Der Armlehneneinstellmechanismus 172 dient dazu, den Armlehnenkörper 170 auf verschiedene Weise neu zu positionieren, einschließlich einem Schwenken des vorderen Endes des Armlehnenkörpers 170 in einer horizontalen oder lateralen Richtung relativ zu den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122; und einem Anheben und/oder Absenken des gesamten Armlehnenkörpers 170 relativ zu den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122.
  • Das Untergestell 142 beinhaltet eine Anzahl von Elementen, die mit dem Steuerarmeinstellmechanismus 152 und dem Armlehneneinstellmechanismus 172 zusammenwirken, um den Steuerarm 124 und die Armlehne 126 neu zu positionieren. Insbesondere ist eine Steuerarm-Vertikalschiene 160 Teil des Untergestells 142 und wirkt mit dem Steuerarmeinstellmechanismus 152 zusammen, um das vordere Ende des Steuerarmkörpers 150 in einer vertikalen Richtung relativ zu den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122 zu schwenken. Eine Steuerarm-Horizontalschiene 162 ist Teil des Untergestells 142 und wirkt mit dem Steuerarmeinstellmechanismus 152 zusammen, um das vordere Ende des Steuerarmkörpers 150 in einer horizontalen Richtung relativ zu den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122 zu schwenken. Ferner ist eine horizontale Armlehnenschiene 174 Teil des Untergestells 142 und wirkt mit dem Steuerarmeinstellmechanismus 152 zusammen, um das vordere Ende des Armlehnenkörpers 170 in einer horizontalen Richtung relativ zu den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122 zu schwenken. Weitere Informationen werden im Folgenden in Bezug auf Einstellungen des Steuerarms 124 und der Armlehne 126 bereitgestellt, einschließlich der Zusammenwirkung oder Mitbewegungen des Steuerarms 124 und der Armlehne 126.
  • Es wird nun auf die 6A und 6B Bezug genommen, die erste Seitenansichten der Bedienerstation 110 von der Seite des Steuerarms 124 sind. Wie oben vorgestellt, ermöglicht der Steuerarmeinstellmechanismus 152 eine Einstellung des Steuerarms 124 (insbesondere des Steuerarmkörpers 150) in Form einer nicht schwenkenden Hub- und Senkbewegung innerhalb in einer vertikalen Ebene. Beispielsweise zeigt die Ansicht von 6A den Steuerarm 124 in einer relativ niedrigen Position. Im Gegensatz dazu zeigt die Ansicht in 6B den Steuerarm 124 in einer relativ hohen Position dar, in der der Steuerarmkörper 150 relativ zu dem Untergestell 142 und den anderen Abschnitten des Bedienerstuhls 122 vertikal nach oben bewegt wurde. Somit kann der Bediener eine komfortablere oder effizientere Steuerarmposition auswählen, mit der das Arbeitsfahrzeug 100 betrieben werden kann. Weitere Details bezüglich des Steuerarmeinstellmechanismus 152 werden nun bereitgestellt, insbesondere in Bezug auf die vertikalen und horizontalen Schwenkfunktionen.
  • Die 7-10 sind detailliertere Ansichten des Steuerarmeinstellmechanismus 152. Insbesondere ist 7 eine erste Seitenansicht des Steuerarmeinstellmechanismus 152, der an der Unterseite des Steuerarmkörpers 150 montiert ist; 8 ist eine hintere zweite Seitenansicht des Steuerarmeinstellmechanismus 152, der von dem Bedienerstuhl 122 entfernt ist; 9 eine Explosionsansicht des Steuerarmeinstellmechanismus 152 aus einer ähnlichen Perspektive wie 8; und 10 ist eine hintere zweite Seitenansicht des Steuerarmeinstellmechanismus 152, der an der Unterseite des Steuerarms 124 angebracht ist und auch mit Aspekten des Untergestells 142 zusammenwirkt.
  • Wie am deutlichsten in der Explosionsansicht von 9 gezeigt, kann davon ausgegangen werden, dass der Steuerarmeinstellmechanismus 152 im Allgemeinen von oben nach unten eine Einstellhalterung 180; einen Stützkolben 182; ein Viergelenkgestänge 184 mit oberen und unteren Teilen 186, 188; ein Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelement 190; ein Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelement 192; und eine Feder 194 beinhaltet.
  • In diesem Beispiel wird die Einstellhalterung 180 im Allgemeinen durch die Haltebasis 200 gebildet, wobei eine horizontale Fläche konfiguriert ist, um an der Unterseite des Steuerarmkörpers 150 angebracht zu werden. Die Einstellhalterung 180 beinhaltet ferner einen Flanschabschnitt 202, der sich unter der Haltebasis 200 mit einer Anzahl von Befestigungselementen 204, 206, 208 nach unten erstreckt. Das erste und das zweite Einstellhalterungsbefestigungselement 204, 206 sind an das Viergelenkgestänge 184 gekoppelt, das nachstehend erörtert wird. Ferner ist das dritte Einstellhalterungsbefestigungselement 208 konfiguriert, um ein erstes (oder Kolben-) Ende des Stützkolbens 182 an der Unterseite der Haltebasis 200 in der Nähe des Flanschabschnitts 202 aufzunehmen, während ein zweites (oder Zylinder-) Ende des Stützkolbens 182 an dem Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelement 190 montiert werden kann, das nachstehend erörtert wird.
  • Wie oben angemerkt, beinhaltet das Viergelenkgestänge 184 obere und untere Teile 186, 188, die jeweils vordere und hintere Befestigungselemente 214, 216, 217, 220 aufweisen. Die vorderen Befestigungselemente 214, 218 des oberen und unteren Teils 186, 188 sind an jeweiligen Befestigungselementen 204, 206 der Flanschabschnitte 202 der Einstellhalterung 180 befestigt. Die hinteren Montageelemente 216, 220 können an dem Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelement 190 befestigt sein, das nachstehend erörtert wird.
  • Das Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelement 190 wird im Allgemeinen durch eine Basis 224 und eine Strebe 226 gebildet, die sich von der Basis 224 nach unten und nach vorne erstrecken. Die Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelementbasis 224 beinhaltet eine Anzahl von Befestigungselementen 228, 230, 232, 234, 236, einschließlich eines ersten und zweiten Befestigungselements 228, 230, die jeweils mit den hinteren Befestigungselementen 216, 220 des oberen und unteren Teils 186, 188 des Viergelenkgestänges 184 gekoppelt sein können; ein drittes Befestigungselement 232, das das Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelement 190 mit dem Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelement 192 mit einer Lagerachse 238 koppelt; ein viertes Befestigungselement 234, das ein vorderes Ende der Feder 194 aufnimmt; und ein fünftes Befestigungselement 236, das mit einem Befestigungselement mit dem zweiten Ende des Stützkolbens 182 gekoppelt ist. Das Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelement 190 beinhaltet ferner einen Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellnocken 240, der an einem distalen Ende der Strebe 226 montiert ist. Der Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellnocken 240 beinhaltet ein erstes und zweites federbelastetes Nockenelement 242, 244, die, wie nachfolgend beschrieben, in die Steuerarm-Vertikalschiene 160 eingreifen. Kurz gesagt, wie in 11 dargestellt, greifen die ersten und zweiten federbelasteten Nockenelemente 242, 244 jeweils in oberen und unteren Schienen der Steuerarm-Vertikalschiene 160 ein, wenn sich der Nocken 240 entlang der Schiene 160 bewegt, wie im Folgenden näher erläutert. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerarm-Vertikalschiene 160 horizontal oder seitlich gekrümmt sein, um eine Bewegung des Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellnockens 240 aufzunehmen, wenn der Stuhl 122 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn schwenkt.
  • Das Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelement 192 wird im Allgemeinen durch eine Basis 246 und eine Strebe 248 gebildet, die sich von der Seite der Basis 246 nach innen erstreckt. Die Basis 246 des Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelements 192 beinhaltet auch eine Anzahl von Befestigungselementen 250, 252, 254, einschließlich eines ersten Befestigungselements 250 in Form eines zylindrischen Wellenbefestigungselements, das einen Steuerarm-Befestigungspfosten 260 mit einer aufrechten Pfostenachse aufnimmt, eines zweiten Montageelements 252, das es dem Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelement 192 ermöglicht, über die Lagerachse 238 mit dem Montageelement 232 des Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelements 190 gekoppelt zu werden; und eines dritten Montageelements 254, das eine der Federn 194 sichert. Das Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelement 192 beinhaltet ferner einen Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellnocken 256 am distalen Ende der Strebe 248, der, wie unten beschrieben, in die Steuerarm-Horizontalschiene 162 eingreift. In einem Beispiel kann die Lagerachse 238 eine laterale Schwenkachse bereitstellen (z. B. Achse 140d, die nachstehend erörtert wird), die es ermöglicht, dass das Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellelement 192 relativ zu dem Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelement 192 aufwärts und abwärts geschwenkt wird.
  • Wie am besten durch 10 gezeigt, koppelt das zylindrische Wellenbefestigungselement 250 des horizontalen Schwenkarmeinstellelements 192 den Schwenkarmeinstellmechanismus 152 über einen Schwenkarmbefestigungspfosten 260 mit dem Sitzrahmen 140. Infolge dieser Anordnung kann der Steuerarm 124 horizontal um den Steuerarmbefestigungspfosten 260 in einer seitlichen Ebene in Bezug auf den Sitzrahmen 140 schwenken, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Unter erneuter kurzer Bezugnahme auf die 6A und 6B, zusätzlich zu den 7-10, ermöglicht der Steuerarmeinstellmechanismus 192 zusätzlich die vertikale Hub- und Senkbewegung des Steuerarmkörpers 150. Wie durch einen Vergleich der 6A und 6B gezeigt, können das obere und untere Teil 186, 188 des Viergelenkgestänges 184 an den hinteren Befestigungselementen 216, 220 relativ zu dem vertikalen Schwenkeinstellelement 190 des Steuerarms schwenken, wodurch das vordere Ende des Viergelenkgestänges 184 angehoben wird. Aufgrund der Anordnung des Viergelenkgestänges 184 hebt das vordere Ende des Viergelenkgestänges 184 die Einstellhalterung 180 und den angebrachten Steuerarmkörper 150 an. Der Stützkolben 182 und/oder die Feder 194 können bereitgestellt werden, um entweder die Aufwärtsbewegung des aus 6A bis 6B dargestellten Steuerarmkörpers 150 oder die Abwärtsbewegung des aus 6B bis 6A dargestellten Steuerarmkörpers 150 zu stützen, zu stabilisieren oder zu erleichtern.
  • Die Ansicht von 12 ist eine isometrische Ansicht der Armlehne 126, insbesondere die Beziehung zwischen der Armlehne 126, dem Sitzrahmen 140 und dem Untergestell 142. Wie gezeigt, ist der Armlehnenkörper 170 im Allgemeinen an einem Armlehnen-Befestigungspfosten 270 (mit einer aufrechten Pfostenachse im Allgemeinen im Wesentlichen senkrecht zu dem Stuhlsitz 136) montiert, der wiederum mit einer Armlehnenrahmenhalterung 272 an dem Sitzrahmen 140 montiert ist. Insbesondere ist der Armlehnenkörper 170 über ein Körperbefestigungselement 274 an einem oberen Ende des Armlehnen-Befestigungspfostens 270 positioniert. Wie im Folgenden ausführlicher erörtert, kann der Armlehnenkörper 170 entlang des Armlehnen-Befestigungspfostens 270 vertikal angehoben und abgesenkt und in einer lateralen Ebene um die Achse des Armlehnen-Befestigungspfostens 270 horizontal geschwenkt werden.
  • Wie ebenfalls in 12 gezeigt, ist eine Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtung 276 an einem unteren Ende des Befestigungspfostens 270 montiert. Die Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtung 276 wird durch eine Kopplungsstrebe 278 und einen Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellnocken 280 gebildet. Ein erstes Ende der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 278 ist an dem unteren Ende des Armlehnen-Befestigungspfostens 270 montiert. Darüber hinaus ist der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellnocken 280 an der Unterseite eines zweiten Endes der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 278 montiert. Wie gezeigt, ist der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellnocken 280 mit der horizontalen Armlehnenschiene 174 des Untergestells 142 in Eingriff, wie im Folgenden näher erläutert.
  • Die Ansicht der 13A, 13B, 14A, 14B, 15A und 15B sind schematische Draufsichten (13A, 14A, 15A) und schematischen Seitenansichten (13B, 14B, 15B) der Bedienerstation 110 in verschiedenen horizontalen Schwenkpositionen oder Zuständen des Stuhls 122. Insbesondere kann der Stuhl 122 der Bedienerstation 110 aus einem neutralen Zustand (wie in den 13A und 13B gezeigt) im Uhrzeigersinn für einen Zustand im Uhrzeigersinn (wie in den 14A und 14B) und/oder in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn für einen Zustand gegen den Uhrzeigersinn (wie in 15A und 15B gezeigt) schwenken. In den 13A, 13B, 14A, 14B, 15A und 15B werden im Folgenden verschiedene Achsen 140a, 140b, 140c und 140d bezeichnet und erörtert. Im Allgemeinen ist die Achse 140a als Einleitung eine Schwenkachse, um die sich der Stuhl 122 relativ zum Untergestell 142 dreht; die Achse 140b ist eine horizontale Steuerarm-Schwenkachse des Steuerarms (koinzident mit der Achse des Befestigungspfostens 260), um die sich der Steuerarmkörper 150 relativ zum Stuhlrahmen 134 während mindestens eines Abschnitts der Schwenkbewegung des Stuhls 122 dreht; die Achse 140c ist eine horizontale Schwenkachse der Armlehne (koinzident mit der Achse des Befestigungspfostens 270), um die sich der Armlehnenkörper 170 relativ zum Stuhlrahmen 134 während mindestens eines Abschnitts der Schwenkbewegung des Stuhls 122 dreht; und die Achse 140d (koinzident mit der Achse der Lagerachse 238) ist eine vertikale Steuerarm-Schwenkachse, um die sich der Steuerarmkörper 150 während mindestens eines Abschnitts der Schwenkbewegung des Stuhls 122 dreht. Die verschiedenen Positionen des Steuerarms 124 und der Armlehne 126 während einer solchen Schwenkbewegung werden im Folgenden in Bezug auf die 13A und 13B unter Bezugnahme auf den neutralen Zustand detaillierter beschrieben.
  • Wie in 13B gezeigt, ist der Stuhl 122 so positioniert, dass sich der Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellnocken 240, der an der Steuerarm-Vertikaleinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 226 an dem Sitzrahmen 140 montiert ist, in einem relativ mittleren Abschnitt der Steuerarm-Vertikalschiene 160 befindet. In dieser Stuhlposition und dem zugehörigen Steuerarm-Vertikalschienenabschnitt befindet sich der Steuerarmkörper 150 in einer ersten oder ebenen vertikalen Schwenksteuerarm-Stuhlposition relativ zu dem Stuhl 122, was im Allgemeinen dazu führt, dass der Steuerarmkörper 150 relativ zu dem Bedienerstuhl 122 horizontal ist.
  • Wie in 13A gezeigt, ist der Bedienerstuhl 122 so positioniert, dass sich der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellnocken 256, der an der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelementstrebe 248 des Sitzrahmens 140 montiert ist, in einem relativ mittleren Abschnitt der Steuerarm-Horizontalschiene 162 befindet. In dieser Stuhlposition und dem zugehörigen Steuerarm-Horizontalschienenabschnitt befindet sich der Steuerarmkörper 150 in einer ersten horizontalen Schwenksteuerarm-Stuhlposition relativ zu dem Bedienerstuhl 122 und einer ersten horizontalen Schwenksteuerarm-Basisposition relativ zu dem Untergestell 142. Wie gezeigt, ist die erste horizontale Schwenksteuerarm-Stuhlposition des Steuerarmkörpers 150 im neutralen Zustand im Allgemeinen parallel zum Bedienerstuhl 122, und die erste horizontale Schwenksteuerarm-Basisposition des Steuerarmkörpers 150 im neutralen Zustand ist im Allgemeinen parallel zum Untergestell 142.
  • Wie in 13A gezeigt, ist der Bedienerstuhl 122 so positioniert, dass sich der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellnocken 280, der an der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 278 an dem Sitzrahmen 140 montiert ist, innerhalb eines relativ mittleren Abschnitts der horizontalen Armlehnenschiene 174 befindet. In dieser Stuhlposition und dem zugehörigen Armlehnen-Horizontalschienenabschnitt befindet sich der Armlehnenkörper 170 in einer ersten horizontalen Schwenkarmlehnen-Stuhlposition relativ zu dem Bedienerstuhl 122 und einer ersten horizontalen Schwenkarmlehnen-Basisposition relativ zu dem Untergestell 142. Wie gezeigt, ist die erste horizontale Schwenkarmlehnen-Stuhlposition des Armlehnenkörpers 170 im Allgemeinen parallel zum Bedienerstuhl 122 im neutralen Zustand, und die erste horizontale Schwenkarmlehnen-Basisposition des Armlehnenkörpers 170 ist im Allgemeinen parallel zum Untergestell 142 im neutralen Zustand.
  • Wie oben angemerkt, stellen die Ansichten aus 14A und 14B die Wechselwirkung des Steuerarms 124 und der Armlehne 126 relativ zu dem Stuhl 122 und/oder dem Untergestell 142 dar, wenn sich der Bedienerstuhl 122 horizontal um eine Teilmenge von Winkeln schwenkt, die im Uhrzeigersinn relativ zu dem neutralen Zustand (als im Uhrzeigersinn gedrehte Zustände) sind.
  • Wie in 14B gezeigt, ist der Bedienerstuhl 122 so positioniert, dass sich der Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellnocken 240, der an der Steuerarm-Vertikaleinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 226 an dem Sitzrahmen 140 montiert ist, innerhalb eines relativ hinteren Abschnitts der Steuerarm-Vertikalschiene 160 befindet. In dieser Stuhlposition und dem zugehörigen Steuerarm-Vertikalschienenabschnitt befindet sich der Steuerarmkörper 150 in einer zweiten vertikalen Schwenksteuerarm-Stuhlposition relativ zu dem Bedienerstuhl 122, in der der Steuerarmkörper 150 nach oben geschwenkt wird. Die Aufwärtsschwenkbewegung des Steuerarmkörpers 150 ist ein Ergebnis des sich nach oben erstreckenden Abschnitts der Steuerarm-Vertikalschiene 160, dem der Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellnocken 240 des Steuerarms folgt, wenn der Stuhl 122 in den Uhrzeigersinn-Zuständen geschwenkt wird. Der Steuerarmkörper 150 schwenkt aufrecht um eine laterale Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwenkachse des Bedienerstuhls 122 ist, wenn sich der Bedienerstuhl 122 in Bezug auf das Untergestell 142 um die Schwenkachse dreht. Als Ergebnis dieser Schwenkbewegung kann der Steuerarmkörper 150 eine Konfliktstörung mit der ersten Konsole 112 vermeiden (2) vermeiden.
  • Wie in 14A gezeigt, ist der Stuhl 122 so positioniert, dass sich der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellnocken 256, der an der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelementstrebe 248 des Sitzrahmens 140 montiert ist, in einem relativ hinteren Abschnitt der Steuerarm-Horizontalschiene 162 befindet. Die Form der Steuerarm-Horizontalschiene 162 ist derart, dass der relativ hintere Abschnitt in Bezug auf die Mittelpunkte des Untergestells 142 und des Sitzrahmens 140 (die in diesem Beispiel zusammenfallen) radial konsistent oder konstant ist. Infolgedessen folgt der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellnocken 256 während der Bewegung im Uhrzeigersinn dem relativ hinteren Abschnitt der Steuerarm-Horizontalschiene 162, so dass die Enden der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelementstrebe 248 relativ zueinander konstant gehalten werden, um die relative Position des Steuerarmkörpers 150 relativ zum Sitz 122 beizubehalten, wenn der gesamte Bedienerstuhl 122 relativ zum Untergestell 142 schwenkt. In dieser Stuhlposition und der zugehörigen Steuerarm-Horizontalschienenposition befindet sich der Steuerarmkörper 150 in einer zweiten horizontalen Schwenksteuerarm-Stuhlposition relativ zu dem Bedienerstuhl 122 und einer zweiten horizontalen Schwenksteuerarm-Basisposition relativ zum Untergestell 142. Wie gezeigt, ist die zweite horizontale Schwenksteuerarm-Stuhlposition ähnlich oder identisch mit der zweiten horizontalen Schwenksteuerarm-Stuhlposition. Anders ausgedrückt schwenkt der Steuerarmkörper 150 mit dem Stuhl 122, ohne relativ zu dem Stuhl 122 zu schwenken. Die zweite horizontale Schwenksteuerarm-Basisposition relativ zum Untergestell 142 ist ein Ergebnis des Schwenkens des Steuerarmkörpers 150 mit dem gesamten Bedienerstuhl 122 relativ zum Untergestell 142. Wenn der Bedienerstuhl 122 aus dem neutralen Zustand im Uhrzeigersinn schwenkt, schwenkt der Steuerarmkörper 150 weiterhin mit dem Bedienerstuhl 122. Dies kann es dem Steuerarmkörper 150 ermöglichen, die Position relativ zu dem Bedienerstuhl 122 beizubehalten, die typischerweise vom Bediener aus Komfortgründen ausgewählt wird, während der Bedienerstuhl 122 im Uhrzeigersinn bewegt wird.
  • Wie in 14A gezeigt, ist der Bedienerstuhl 122 so positioniert, dass der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellnocken 280, der an der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 278 an dem Sitzrahmen 140 koppelt, innerhalb eines relativ vorderen Abschnitts der horizontalen Armlehnenschiene 174 angeordnet ist. Die Form der horizontalen Armlehnenschiene 174 ist derart, dass der relativ vordere Abschnitt radial von den Mittelpunkten des Untergestells 142 und des Sitzrahmens 140 abweicht. Anders ausgedrückt erstreckt sich der vordere Abschnitt der horizontalen Armlehnenschiene 174 von dem Untergestell 142 und dem Sitzrahmen 140 weg. Infolgedessen folgt der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellnocken 280, obwohl der Armlehnen-Befestigungspfosten 270 an dem Sitzrahmen 140 befestigt ist und sich mit dem Sitzrahmen 140 bewegt, dem relativ vorderen Abschnitt der horizontalen Armlehnenschiene 174, so dass die Enden der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 278 relativ zueinander gedreht werden, um den Armlehnenkörper 170 relativ zu dem Sitz 136 zu schwenken, wenn der gesamte Bedienerstuhl 122 relativ zu dem Untergestell 142 geschwenkt wird. In dieser Stuhlposition und der zugehörigen horizontalen Armlehnenschienenposition befindet sich der Armlehnenkörper 170 in einer zweiten horizontalen Schwenkarmlehnen-Stuhlposition relativ zu dem Sitz 136 und einer zweiten horizontalen Schwenkarmlehnen-Basisposition relativ zu dem Untergestell 142. Wie gezeigt, ist die zweite horizontale Schwenkarmlehnen-Stuhlposition das Ergebnis des Schwenkens des Armlehnenkörpers 170 von dem Sitz 136 weg. Die zweite horizontale Schwenkarmlehnen-Basisposition relativ zum Untergestell 142 ist ein Ergebnis der Annäherung des Armlehnenkörpers 170 an das Untergestell 142 infolge der gesamten Schwenkbewegung des Stuhls 122 im Uhrzeigersinn, aber auch weiter von dem Untergestell 142 weg, als dies ansonsten in Bezug auf den neutralen Zustand infolge des horizontalen Schwenkens des Armlehnenkörpers 170 relativ zu dem Sitz 136 der Fall wäre. Wenn sich der Bedienerstuhl 122 aus der neutralen Position im Uhrzeigersinn bewegt, schwenkt der Armlehnenkörper 170 weiterhin von vorderen Abschnitten des Sitzes 136 weg. Tatsächlich kann davon ausgegangen werden, dass sich der Armlehnenkörper 170 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 140c dreht, wenn der Stuhl 122 innerhalb des Uhrzeigersinn-Zustands im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 140a (und umgekehrt) schwenkt. Die relative Drehung des Armlehnenkörpers 170 in Bezug auf den Stuhl 122 tritt während mindestens einer Teilmenge von Winkeln der relativen Drehung des Stuhlrahmens 134 in Bezug auf das Untergestell 142 auf. Dies kann es dem Armlehnenkörper 170 ermöglichen, eine Störung oder Kontakt mit dem Lenkrad 120 zu vermeiden (2), wenn der Bedienerstuhl 122 im Uhrzeigersinn bewegt wird. Jeder geeignete maximale Winkel zwischen dem Armlehnenkörper 170 und dem Sitzrahmen 140 kann bereitgestellt werden, wenn er im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie etwa 30°.
  • Wie oben angemerkt, stellen die Ansichten aus 15A und 15B das Zusammenwirken des Steuerarms 124 und der Armlehne 126 relativ zu dem Sitz 136 und/oder dem Untergestell 142 dar, wenn der Bedienerstuhl 122 horizontal um eine Teilmenge von Winkeln, die relativ zu dem neutralen Zustand (als Zustände gegen den Uhrzeigersinn) in Richtung gegen den Uhrzeigersinn sind, einschwenkt.
  • Wie in 15B gezeigt, ist der Bedienerstuhl 122 so positioniert, dass sich der Steuerarm-Vertikalschwenkeinstellnocken 240, der an der Steuerarm-Vertikaleinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 226 an dem Sitzrahmen 140 montiert ist, in einem relativ vorderen Abschnitt der Steuerarm-Vertikalschiene 160 befindet. In dieser Stuhlposition und dem zugehörigen Steuerarm-Vertikalschienenabschnitt befindet sich der Steuerarmkörper 150 in einer dritten vertikalen Schwenksteuerarm-Stuhlposition relativ zu dem Sitz 136, die im Allgemeinen horizontal relativ zu dem Sitz 136 ist. Die dritte vertikale Schwenksteuerarm-Stuhlposition ist mit der ersten vertikalen Schwenksteuerarm-Stuhlposition, die in 13A dargestellt ist, identisch, was ein Ergebnis davon ist, dass die Schiene 160 Mittel- und Vorderabschnitte aufweist, die zueinander auf gleicher Höhe sind.
  • Wie in 15A gezeigt, ist der Bedienerstuhl 122 so positioniert, dass sich der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellnocken 256, der an der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelementstrebe 248 des Sitzrahmens 140 montiert ist, in einem relativ vorderen Abschnitt der Steuerarm-Horizontalschiene 162 befindet. Die Form der Steuerarm-Horizontalschiene 162 ist derart, dass der relativ vordere Abschnitt radial von den Mittelpunkten des Untergestells 142 und des Sitzrahmens 140 abweicht. Anders ausgedrückt erstreckt sich der vordere Abschnitt der Steuerarm-Horizontalschiene 162 von dem Untergestell 142 und dem Sitzrahmen 140 weg. Infolgedessen folgt der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellnocken 256 dem relativ vorderen Abschnitt der Steuerarm-Horizontalschiene 162, obwohl der Steuerarm-Befestigungspfosten 260 an dem Sitzrahmen 140 befestigt ist und sich mit dem Sitz 136 bewegt, so dass die Enden der Steuerarm-Horizontalschwenkeinstellelementstrebe 248 relativ zueinander gedreht werden, um den Steuerarmkörper 150 relativ zu dem Sitz 136 zu schwenken, wenn der gesamte Bedienerstuhl 122 relativ zu dem Untergestell 142 schwenkt. In dieser Stuhlposition und der zugehörigen Steuerarm-Horizontalschienenposition befindet sich der Steuerarmkörper 150 in einer dritten horizontalen Schwenksteuerarm-Stuhlposition relativ zu dem Sitz 136 und einer dritten horizontalen Schwenksteuerarm-Basisposition relativ zu dem Untergestell 142. Wie gezeigt, ist die dritte horizontale Schwenksteuerarm-Stuhlposition das Ergebnis des Schwenkens des Steuerarmkörpers 150 weg vom Sitz 136. Die dritte horizontale Schwenksteuerarm-Basisposition relativ zu dem Untergestell 142 ist ein Ergebnis davon, dass der Steuerarmkörper 150 während der gesamten Bewegung des Bedienerstuhls 122 gegen den Uhrzeigersinn näher an das Untergestell 142 geschwenkt wird, aber auch weiter von dem Untergestell 142 weg ist, als dies ansonsten relativ zu dem neutralen Zustand aufgrund des horizontalen Schwenkens des Steuerarmkörpers 150 relativ zu dem Sitz 136 der Fall wäre. Wenn sich der Bedienerstuhl 122 gegen den Uhrzeigersinn aus dem neutralen Zustand bewegt, schwenkt der Steuerarmkörper 150 weiterhin von vorderen Abschnitten des Sitzes 136 weg. Tatsächlich kann davon ausgegangen werden, dass der Steuerarmkörper 150 im Uhrzeigersinn um die Achse 140b schwenkt, wenn der Stuhl 122 innerhalb des gegen den Uhrzeigersinn-Zustands gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 140a (und umgekehrt) schwenkt. Die relative Drehung des Steuerarmkörpers 150 in Bezug auf den Stuhl 122 tritt während mindestens einer Teilmenge von Winkeln der relativen Drehung des Stuhlrahmens 134 in Bezug auf das Untergestell 142 auf. Dies kann es dem Steuerarm 124 ermöglichen, eine Störung oder Kontakt mit dem Lenkrad 120 zu vermeiden (2), wenn der Bedienerstuhl 122 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird. Ein beliebiger geeigneter maximaler Winkel zwischen dem Steuerarmkörper 150 und dem Sitzrahmen 140 kann bereitgestellt werden, wenn er gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie etwa 30°.
  • Wie in 15A gezeigt, ist der Bedienerstuhl 122 so positioniert, dass sich der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellnocken 280, der an der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 278 an dem Sitzrahmen 140 montiert ist, in einem relativ hinteren Abschnitt der horizontalen Armlehnenschiene 174 befindet. Die Form der horizontalen Armlehnenschiene 174 ist derart, dass der relativ hintere Abschnitt in Bezug auf die Mittelpunkte des Untergestells 142 und des Sitzrahmens 140 radial konsistent oder konstant ist. Infolgedessen folgt der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellnocken 280 der Armlehne während der Bewegung gegen den Uhrzeigersinn dem relativ hinteren Abschnitt der horizontalen Armlehnenschiene 174, so dass die Enden der Armlehnen-Horizontalschwenkeinstellvorrichtungs-Kopplungsstrebe 278 relativ zueinander konstant gehalten werden, um die relative Position des Armlehnenkörpers 170 relativ zum Sitz 136 beizubehalten, wenn der gesamte Bedienerstuhl 122 relativ zum Untergestell 142 schwenkt. In dieser Stuhlposition und der zugehörigen horizontalen Armlehnenschienenposition befindet sich der Armlehnenkörper 170 in einer dritten horizontalen Armlehnen-Stuhlposition relativ zu dem Stuhl 122 und einer dritten horizontalen Armlehnen-Basisposition relativ zu dem Untergestell 142. Wie gezeigt, ist die dritte horizontale Armlehnen-Stuhlposition ähnlich oder identisch mit der ersten horizontalen Armlehnen-Stuhlposition. Die dritte horizontale Armlehnen-Basisposition relativ zu dem Untergestell 142 ist ein Ergebnis des Schwenkens des Armlehnenkörpers 170 mit dem gesamten Bedienerstuhl 122 relativ zu dem Untergestell 142. Wenn sich der Bedienerstuhl 122 aus dem neutralen Zustand gegen den Uhrzeigersinn bewegt, schwenkt der Armlehnenkörper 170 weiterhin mit dem Sitz 136. Dies kann es dem Armlehnenkörper 170 ermöglichen, die Position relativ zum Sitz 136, die typischerweise vom Bediener aus Komfortgründen ausgewählt wird, beizubehalten, während der Bedienerstuhl 122 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird.
  • Wie in den 13A, 13B, 14A, 14B, 15A und 15B dargestellt, stellt die Bedienerstation 110 ein zusammenwirkendes System aus Sitz 136, Rahmen 134, 142 und Stuhlarmen 124, 126 bereit, in dem die Stuhlarme 124, 126 während derselben oder verschiedener Teilmengen von Schwenkpositionen des Stuhls 122 gleichzeitig um mehrere Achsen schwenken können.
  • Zum Beispiel schwenkt der Armlehnenkörper 170 während der Bewegung im Uhrzeigersinn (z. B. 13A und 13B zu den 14A und 14B) vom neutralen Zustand im Uhrzeigersinn um die Achse 140c relativ zum Stuhlrahmen 134, z. B. vom Stuhlrahmen 134 nach außen, während er mit dem Stuhl 122 schwenkt. In diesem gleichen Zustand ist der Steuerarmkörper 150 in einer vertikalen Ebene relativ zum Stuhlrahmen 134 nach oben geschwenkt und ist in einer lateralen Ebene relativ zum Stuhlrahmen 134 stationär, während er mit dem Stuhl 122 geschwenkt wird. Darüber hinaus schwenkt der Armlehnenkörper 170 während der Bewegung gegen den Uhrzeigersinn vom und durch den Uhrzeigersinn-Zustand in den neutralen Zustand (z. B. den 14A und 14B zurück zu den 13A und 13B) auch um die Achse 140c relativ zum Stuhlrahmen 134, z. B. nach innen zum Stuhlrahmen 134, während er mit dem Stuhl 122 schwenkt. In diesem gleichen Zustand wird der Steuerarmkörper 150 in der vertikalen Ebene relativ zum Stuhlrahmen 134 nach unten geschwenkt und ist relativ in der lateralen Ebene zum Stuhlrahmen 134 stationär, während er mit dem Stuhl 122 geschwenkt wird.
  • Im Gegensatz dazu schwenkt der Steuerarmköper 150 während der Bewegung gegen den Uhrzeigersinn aus dem neutralen Zustand durch den gegen den Uhrzeigersinn (z. B. den 13A und 13B zu den 15A und 15B) horizontal in einer lateralen Ebene um die Achse 140b relativ zum Stuhlrahmen 134, z. B. vom Stuhlrahmen 134 nach außen, und bleibt in einer vertikalen Ebene relativ zum Stuhlrahmen 134 stationär, während er jeweils mit dem Stuhl 122 schwenkt. Ferner ist in diesen Zuständen der Armlehnenkörper 170 relativ zum Stuhlrahmen 134 stationär, während er mit dem Stuhl schwenkt. Darüber hinaus schwenkt der Steuerarmkörper 150 während der Bewegung im Uhrzeigersinn von und durch den gegen den Uhrzeigersinn-Zustand in den neutralen Zustand (z. B. den 15A und 15B zurück zu den 13A und 13B) ebenfalls horizontal in einer lateralen Ebene um die Achse 140b relativ zum Stuhlrahmen 134, z. B. nach innen zum Stuhlrahmen 134, und ist in einer vertikalen Ebene relativ zum Stuhlrahmen 134 stationär, während er jeweils mit dem Stuhl 122 schwenkt.
  • Somit können die Stuhlarme 124, 126 während derselben oder verschiedener Teilmengen von Schwenkpositionen des Stuhls 122 zeitweise gleichzeitig um mehrere Achsen schwenken. Insbesondere schwenkt der Steuerarmkörper 150 in einer lateralen Ebene nur dann, wenn sich der Stuhl 122 in einer Position oder einem Winkel gegen den Uhrzeigersinn befindet, und während die Richtung, in der der Steuerarmkörper 150 schwenkt, von der Schwenkrichtung abhängt, erfolgt das Schwenken in diesen Positionen in jeder Schwenkrichtung. Darüber hinaus schwenkt der Steuerarmkörper 150 nur dann in einer vertikalen Ebene, wenn sich der Stuhl 122 in einer Position oder einem Winkel im Uhrzeigersinn befindet, und während die Richtung, in der der Steuerarmkörper 150 schwenkt, von der Schwenkrichtung abhängt, erfolgt das Schwenken in diesen Positionen in jeder Schwenkrichtung. Die Art und Weise, in der der Steuerarmkörper 150 in Abhängigkeit von der Schwenkposition in der vertikalen Ebene schwenkt, kann variieren und durch die Form der Steuerarm-Vertikalschiene 160 definiert werden. Beispielsweise kann die Steuerarm-Vertikalschiene 160s bei anfänglichen Schwenkwinkeln im Uhrzeigersinn eine Steigung nach oben aufweisen und bei größeren Schwenkwinkeln im Uhrzeigersinn abflachen, was zu einer Schwenkbewegung führt, wenn sich der Steuerarmkörper 150 im Uhrzeigersinn bewegt, so dass der Steuerarmkörper 150 anfänglich beginnt, in relativ kleinen Winkeln aus der neutralen Position nach oben zu schwenken, dann eine maximale Schwenkposition bei einem Winkel erreicht, bei dem der Steuerarmkörper 150 andernfalls die Seitenkonsole 112 berühren würde, um die Seitenkonsole 112 freizugeben, und bei weiteren Winkeln kann der Steuerarmkörper 150 in einer solchen Schwenkposition gehalten werden. In ähnlicher Weise schwenkt der Armlehnenkörper 170 nur dann, wenn sich der Stuhl 122 in einer Position oder einem Winkel im Uhrzeigersinn befindet, und während die Richtung, in der der Armlehnenkörper 170 schwenkt, von der Schwenkrichtung abhängt, erfolgt das Schwenken in diesen Positionen in jeder Schwenkrichtung. Zusammengenommen ermöglicht dies eine zusammenwirkende Anordnung, in der sich die Arme 124, 126 drehen und bewegen, um Konflikte mit Konsolen 112, 114, 118 innerhalb der Kabine 102 zu vermeiden. Beispielsweise kann der Steuerarm 124 in Positionen im Uhrzeigersinn die erste Konsole 112 (und den zugehörigen Monitor 116) vermeiden, indem er nach oben schwenkt, und die Armlehne 126 kann die vordere Konsole 118 (und das zugehörige Lenkrad 120) vermeiden, indem er nach außen schwenkt; und in Positionen gegen den Uhrzeigersinn kann der Steuerarm 124 die vordere Konsole 112 (und den zugehörigen Monitor 116) vermeiden, indem er nach außen schwenkt. Dies ermöglicht mehr Schnittstellen und/oder Steuerungen an den Konsolen 112, 114, 118; einen volleren und/oder größeren Steuerarmkörper 150 und/oder Armlehnenkörper 170; und/oder mehr potenzielle Arm- und/oder Schnittstellenpositionsauswahlen für den Bedienerkomfort.
  • Die Ansichten der 16-19 stellen zusätzliche Details in Bezug auf die vertikale Hubfunktion der Armlehne 126 bereit. In einer Ausführungsform kann in Betracht gezogen werden, dass die Armlehne 126 eine Vertikaleinstellvorrichtung 284 umfasst, die das Neupositionieren des Armlehnenkörpers 170 entlang des Armlehnen-Befestigungspfostens 270 ermöglicht. Insbesondere kann die Vertikaleinstellvorrichtung 284 einen gespannten Zustand, in dem der Armlehnenkörper 170 gesichert ist, und einen ungespannten Zustand, in dem der Armlehnenkörper 170 neu positioniert werden kann, implementieren. Beispielsweise und insbesondere unter Bezugnahme auf 16 kann der Armlehnenkörper 170 aus einer relativ niedrigen Position (in 16 durch durchgezogene Linien dargestellt) in eine relativ hohe Position (in 16 durch gestrichelte Linien dargestellt) sowie in vertikale Zwischenpositionen im ungespannten Zustand versetzt werden. Weitere Einzelheiten zur Vertikaleinstellvorrichtung 284 sind in 17 dargestellt, die eine Teilquerschnittsansicht des Armlehnenkörpers 170 durch die Linie 17-17 von 16 ist.
  • Bezugnehmend auf 17 beinhaltet die Vertikaleinstellvorrichtung 284 eine Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 im Inneren des Armlehnenkörpers 170. Ein Hebel 288 ist mit einer Hebelachse 290 an der Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 montiert. Insbesondere umgibt ein Hebelzylinder 292 die Hebelachse 290, um den Hebel 288 auf der Hebelachse 290 relativ zu der Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 abzustützen. Wie nachfolgend beschrieben, kann der Hebel 288 derart um die Hebelachse 290 schwenken, dass eine Hebelzylinderexzenterfläche 294 selektiv an der Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 anliegt oder diese anderweitig in Eingriff nimmt. Die Vertikaleinstellvorrichtung 284 beinhaltet ferner eine Zugstange 296 mit einem ersten Ende, das an der Hebelachse 290 befestigt ist, und einem zweiten Ende, das an einer Klemme 298 befestigt ist. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben, kann die Zugstange 296 auf Grundlage der Position des Hebels 288 als axial neu positionierbar betrachtet werden. Die Klemme 298 ist an einem ersten Ende an der Vorrichtungsbasis 286 befestigt, erstreckt sich um den Armlehnen-Befestigungspfosten 270 und ist an einem zweiten Ende an der Verbindungsstange 296 befestigt.
  • Die Ansichten der 18A und 19A stellen jedes Ende der Zugstange 296 im gespannten Zustand dar. Im gespannten Zustand ist der Hebel 288 positioniert, um die Zugstange 296 und damit die Fläche der Klemme 298 in einen sicheren Reibungseingriff mit der Fläche des Armlehnen-Befestigungspfostens 270 zu ziehen. In diesem gespannten Zustand ist der Armlehnenkörper 170 relativ zum Armlehne-Befestigungspfosten 270 und somit relativ zum Stuhlsitz 136 stationär oder vernünftigerweise unbeweglich. Die Ansichten der 18B und 19B stellen jedes Ende der Zugstange 296 in dem ungespannten Zustand dar, in dem sich die Zugstange 296 frei in Richtung der Klemme 298 bewegen kann, wodurch der sichere Reibungseingriff zwischen der Klemme 298 und dem Armlehnen-Befestigungspfosten 270 gelöst wird. In diesem entspannten Zustand kann der Armlehnenkörper 170 manuell an dem Armlehnen-Befestigungspfosten 270 nach oben oder unten positioniert werden, so dass der Armlehnenkörper 170 durch den Bediener neu positioniert werden kann.
  • Die Vertikaleinstellvorrichtung 284 kann basierend auf der Position des Hebels 288 in den gespannten Zustand oder den ungespannten Zustand gebracht werden. Insbesondere, und wie in 18A gezeigt, ist der Hebel 288 relativ zum Armlehnenkörper 170 „geschlossen“ oder allgemein vertikal (oder bündig). In dieser Position des Hebels 288 wird die Exzenterfläche 294 des Hebelzylinders 292, der die Hebelachse 290 umgibt und mit der Zugstange 296 verbunden ist, gegen die Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 gedrückt, wodurch die Hebelachse 290 von der Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 weggedrückt wird, die wiederum das Ende der Zugstange 296 nach außen zieht. Anders ausgedrückt ist der Abstand (X1) zwischen der Mitte der Hebelachse 290 und der Außenfläche der Exzenterfläche 294, die an der Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 anliegt, derart, dass die Zugstange 296 die Klemme 298 gegen den Armlehnen-Befestigungspfosten 270 sichert, wie in 19A gezeigt.
  • Im Gegensatz dazu, und wie in 18B gezeigt, ist der Hebel 288 relativ zum Armlehnenkörper 170 „offen“ oder allgemein horizontal. In dieser Position des Hebels 288 liegt die Hebelzylinderexzenterfläche 294 des Hebelzylinders 292 nicht mehr an der Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 an, wodurch eine Bewegung der Hebelachse 290 relativ näher an der Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 ermöglicht wird, was wiederum das Ende der Zugstange 296 in eine nach innen gerichtete Richtung freigibt. Anders ausgedrückt positioniert der Abstand (X2) zwischen der Mitte der Hebelachse 290 und der Außenfläche des Hebelzylinders 292 an einer anderen Umfangsposition als der Exzenterfläche 294 des Hebelzylinders, die an der Vertikaleinstellvorrichtungsbasis 286 anliegt, die Zugstange 296, um die Spannung der Klemme 298 gegen den Armlehnen-Befestigungspfosten 270 freizugeben, wie in 19B gezeigt. Tatsächlich stellt die Exzenterfläche 294 eine Nockenkraft zwischen dem Hebel 288 und der Zugstange 296 bereit, um die Klemme 298 in dem gespannten Zustand zu sichern, so dass der Armlehnenkörper 170 zumindest teilweise an dem Befestigungspfosten 270 befestigt ist und die Nockenkraft zwischen dem Hebel 288 und der Zugstange 297 freigibt, um die Fläche der Klemme 298 relativ zu der Fläche des Befestigungspfostens 270 in dem ungespannten Zustand zu lösen oder freizugeben, ist entlang des Befestigungspfostens 270 neu positionierbar.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Offenbarung einen Mechanismus zum Einstellen einer Bedienerstation bereit, insbesondere relativ zu den verschiedenen Konsolen in einem Arbeitsfahrzeug.
  • Außerdem werden die folgenden Beispiele bereitgestellt, die zur Vereinfachung der Bezugnahme nummeriert sind.
    1. 1. Eine Bedienerstation für eine Kabine eines Arbeitsfahrzeugs, wobei die Bedienerstation Folgendes umfasst: ein Untergestell, das konfiguriert ist, um an einem Boden des Fahrerhauses befestigt zu werden; einen Bedienerstuhl, der einen Stuhlrahmen beinhaltet, der an dem Untergestell montiert ist; und einen Stuhlarm, der an einer ersten Seite des Stuhlrahmens positioniert ist, wobei der Stuhlarm Folgendes beinhaltet: einen Stuhlarmkörper; und einen Stuhlarmeinstellmechanismus, der Folgendes beinhaltet: einen Befestigungspfosten, der mit dem Stuhlarm und dem Stuhlrahmen gekoppelt ist, sich entlang einer aufrechten Pfostenachse erstreckt und eine äußere Pfostenfläche aufweist; eine Klemme, die konfiguriert ist, um um den Befestigungspfosten zu passen, so dass eine Klemmfläche der Klemme mit der Pfostenfläche des Befestigungspfostens in Eingriff gebracht werden kann; eine Zugstange, die mit der Klemme gekoppelt ist; und einen Hebel, der schwenkbar mit der Zugstange gekoppelt ist, um die Zugstange axial neu zu positionieren, wobei einer oder mehrere von dem Hebel und der Zugstange eine Exzenterfläche aufweisen, die konfiguriert ist, um eine Nockenkraft zwischen dem Hebel und der Zugstange auszuüben; wobei der Hebel in eine erste Schwenkposition bewegbar ist, um die Zugstange in eine erste axiale Position entlang seiner Längsachse zu bewegen und die Klemmfläche im Wesentlichen von der Pfostenfläche zu lösen, und der Hebel ist in eine zweite Schwenkposition bewegbar, um die Zugstange in eine zweite axiale Position entlang seiner Längsachse zu bewegen und im Wesentlichen in die Klemmfläche auf der Pfostenfläche einzugreifen; und wobei, wenn die Klemmfläche von der Pfostenfläche gelöst ist, ist der Stuhlarmkörper entlang der Pfostenachse bewegbar, und wenn die Klemmfläche mit der Pfostenfläche in Eingriff steht, ist der Stuhlarmkörper zumindest teilweise entlang der Pfostenachse fixiert.
    2. 2. Die Bedienerstation nach Beispiel 1, wobei die Exzenterfläche integral mit dem Hebel ist oder mit diesem gekoppelt ist.
    3. 3. Die Bedienerstation nach Beispiel 2, wobei die Exzenterfläche konfiguriert ist, um in der zweiten Schwenkposition des Hebels an dem Stuhlarmkörper anzuliegen, um die Zugstange mit der Nockenkraft zu ziehen, und konfiguriert ist, um den Stuhlarmkörper in der ersten Schwenkposition des Hebels zu lösen, um die Zugstange relativ zu der Nockenkraft freizugeben.
    4. 4. Die Bedienerstation nach Beispiel 1, wobei der Stuhlarmkörper eine erste laterale Seite aufweist, die von dem Bedienerstuhl weg weist, wobei der Hebel an der ersten lateralen Seite positioniert ist.
    5. 5. Die Bedienerstation nach Beispiel 4, wobei der Hebel bündig mit der ersten lateralen Seite des Stuhlarmkörpers abschließt, wenn er sich in der zweiten Schwenkposition befindet.
    6. 6. Die Bedienerstation nach Beispiel 1, wobei sich die Zugstange seitlich durch den Stuhlarmkörper erstreckt.
    7. 7. Die Bedienerstation nach Beispiel 1, wobei die Zugstange vollständig innerhalb des Stuhlarmkörpers positioniert ist.
    8. 8. Die Bedienerstation nach Beispiel 1, wobei der Hebel konfiguriert ist, um um eine Hebelachse zu schwenken, die parallel zu einer Längsachse des Stuhlarms ist.
    9. 9. Die Bedienerstation nach Beispiel 1, wobei sich die Klemme des Stuhlarmeinstellmechanismus zwischen dem Stuhlarmkörper und dem Bedienerstuhl befindet.
    10. 10. Die Bedienerstation nach Beispiel 1, wobei die Klemme ein erstes Ende aufweist, das an dem Stuhlarmkörper befestigt ist, und sich um den Befestigungspfosten zu einem zweiten Ende wickelt, das an der Zugstange befestigt ist.
    11. 11. Die Bedienerstation nach Beispiel 1, wobei der Stuhlarm ferner konfiguriert ist, um in einer lateralen Ebene zu schwenken, die senkrecht zur Pfostenachse ist.
    12. 12. Die Bedienerstation nach Beispiel 11, wobei der Stuhlarmeinstellmechanismus eine Kopplungsstrebe beinhaltet, die ein erstes Ende aufweist, das mit dem Befestigungspfosten gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das mit einem Nocken gekoppelt ist, der mit einer Schiene in Eingriff steht, um den Befestigungspfosten und den Stuhlarm innerhalb der lateralen Ebene zu schwenken.
    13. 13. Ein Bedienersystem in einer Kabine eines Arbeitsfahrzeugs, umfassend: mindestens eine Arbeitsfahrzeugkonsole; und eine Bedienerstation für die Kabine des Arbeitsfahrzeugs, wobei die Bedienerstation Folgendes beinhaltet: ein Untergestell, das konfiguriert ist, um an einem Boden der Kabine befestigt zu werden; einen Bedienerstuhl, der einen Stuhlrahmen beinhaltet, der an dem Untergestell montiert ist; und einen Stuhlarm, der auf einer ersten Seite des Stuhlrahmens positioniert ist, wobei der Stuhlarm Folgendes beinhaltet: einen Stuhlarmkörper; und einen Stuhlarmeinstellmechanismus, der Folgendes beinhaltet: einen Befestigungspfosten, der mit dem Stuhlarm und dem Stuhlrahmen gekoppelt ist, sich entlang einer aufrechten Pfostenachse erstreckt und eine äußere Pfostenfläche aufweist; eine Klemme, die konfiguriert ist, um um den Befestigungspfosten zu passen, so dass eine Klemmfläche der Klemme mit der Pfostenfläche des Befestigungspfostens in Eingriff gebracht werden kann; eine Zugstange, die mit der Klemme gekoppelt ist; und einen Hebel, der schwenkbar mit der Zugstange gekoppelt ist, um die Zugstange axial neu zu positionieren, wobei einer oder mehrere von dem Hebel und der Zugstange eine Exzenterfläche aufweisen, die konfiguriert ist, um eine Nockenkraft zwischen dem Hebel und der Zugstange auszuüben; wobei der Hebel in eine erste Schwenkposition bewegbar ist, um die Zugstange in eine erste axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und die Klemmfläche im Wesentlichen von der Pfostenfläche zu lösen, und der Hebel in eine zweite Schwenkposition bewegbar ist, um die Zugstange in eine zweite axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und im Wesentlichen in die Klemmfläche auf der Pfostenfläche einzugreifen; und wobei, wenn die Klemmfläche von der Pfostenfläche gelöst ist, der Stuhlarmkörper entlang der Pfostenachse und relativ zu der mindestens einen Arbeitsfahrzeugkonsole bewegbar ist, und wenn die Klemmfläche mit der Pfostenfläche in Eingriff ist, der Stuhlarmkörper zumindest teilweise entlang der Pfostenachse fixiert ist.
    14. 14. Das Bedienersystem nach Beispiel 13, wobei die Exzenterfläche integral mit dem Hebel ist oder mit diesem gekoppelt ist.
    15. 15. Das Bedienersystem aus Beispiel 14, wobei die Exzenterfläche konfiguriert ist, um in der zweiten Schwenkposition des Hebels an dem Stuhlarmkörper anzuliegen, um die Zugstange mit der Nockenkraft zu ziehen, und konfiguriert ist, um den Stuhlarmkörper in der ersten Schwenkposition des Hebels zu lösen, um die Zugstange relativ zu der Nockenkraft freizugeben.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient ausschließlich der Beschreibung bestimmter exemplarischer Ausführungsformen und soll in keiner Weise einschränkend sein. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen beinhalten, sofern der Kontext dies nicht klar ausschließt. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“ bei einer Verwendung in dieser Patentschrift das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten angeben, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
  • Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt, soll aber nicht vollständig oder auf die Offenbarung in der offenbarten Form beschränkt sein. Viele Modifikationen und Variationen sind für Durchschnittsfachleute offensichtlich, ohne vom Umfang und Geist der Offenbarung abzuweichen. Die hierin ausdrücklich genannten Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Offenbarung und ihre praktische Anwendung am besten zu erklären und es anderen Fachleuten auf diesem Gebiet ermöglichen, die Offenbarung zu verstehen und viele Alternativen, Änderungen und Abweichungen von den beschriebenen Beispielen zu erkennen. Dementsprechend liegen verschiedene Ausführungsformen und Implementierungen als die explizit beschriebenen im Geltungsbereich beliebiger Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/979913 [0001]

Claims (15)

  1. Bedienerstation (110) für eine Kabine (102) eines Arbeitsfahrzeugs (100), wobei die Bedienerstation (110) Folgendes umfasst: ein Untergestell (142), das konfiguriert ist, um an einem Boden der Kabine (102) befestigt zu werden; einen Bedienerstuhl (122), der einen Stuhlrahmen (134) beinhaltet, der an dem Untergestell (142) montiert ist; und einen Stuhlarm (126), der auf einer ersten Seite des Stuhlrahmens (134) positioniert ist, wobei der Stuhlarm (126) Folgendes beinhaltet: einen Stuhlarmkörper (170); und einen Stuhlarmeinstellmechanismus (172), der Folgendes beinhaltet: einen Befestigungspfosten (270), der an den Stuhlarm (126) und den Stuhlrahmen (134) gekoppelt ist, sich entlang einer aufrechten Pfostenachse erstreckt und eine äußere Pfostenfläche aufweist; eine Klemme (298), die konfiguriert ist, um um den Befestigungspfosten (270) zu passen, so dass eine Klemmfläche der Klemme (298) mit der Pfostenfläche des Befestigungspfostens (270) in Eingriff gebracht werden kann; eine Zugstange (296), die mit der Klemme (298) gekoppelt ist; und einen Hebel (288), der schwenkbar mit der Zugstange (296) gekoppelt ist, um die Zugstange (296) axial neu zu positionieren, wobei einer oder mehrere von dem Hebel (288) und der Zugstange (296) eine Exzenterfläche (294) aufweisen, die konfiguriert ist, um eine Nockenkraft zwischen dem Hebel (288) und der Zugstange (296) auszuüben; wobei der Hebel (288) in eine erste Schwenkposition bewegbar ist, um die Zugstange (296) in eine erste axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und die Klemmfläche im Wesentlichen von der Pfostenfläche zu lösen, und der Hebel (288) in eine zweite Schwenkposition bewegbar ist, um die Zugstange (296) in eine zweite axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und im Wesentlichen in die Klemmfläche auf der Pfostenfläche einzugreifen; und wobei, wenn die Klemmfläche von der Pfostenfläche gelöst ist, der Stuhlarmkörper (170) entlang der Pfostenachse bewegbar ist, und wenn die Klemmfläche mit der Pfostenfläche in Eingriff ist, der Stuhlarmkörper (170) zumindest teilweise entlang der Pfostenachse fixiert ist.
  2. Bedienerstation (110) nach Anspruch 1, wobei die Exzenterfläche (294) integral mit dem Hebel (288) ist oder mit diesem gekoppelt ist.
  3. Bedienerstation (110) nach Anspruch 2, wobei die Exzenterfläche (294) konfiguriert ist, um in der zweiten Schwenkposition des Hebels (288) an dem Stuhlarmkörper (170) anzuliegen, um die Zugstange (296) mit der Nockenkraft zu ziehen, und konfiguriert ist, um den Stuhlarmkörper (170) in der ersten Schwenkposition des Hebels (288) zu lösen, um die Zugstange (296) relativ zu der Nockenkraft freizugeben.
  4. Bedienerstation (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Stuhlarmkörper (170) eine erste laterale Seite aufweist, die von dem Bedienerstuhl (122) weg weist, wobei der Hebel (288) an der ersten lateralen Seite positioniert ist.
  5. Bedienerstation (110) nach Anspruch 4, wobei der Hebel (288) bündig mit der ersten lateralen Seite des Stuhlarmkörpers (170) ist, wenn er sich in der zweiten Schwenkposition befindet.
  6. Bedienerstation (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei sich die Zugstange (296) seitlich durch den Stuhlarmkörper (170) erstreckt.
  7. Bedienerstation (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Zugstange (296) vollständig innerhalb des Stuhlarmkörpers (170) positioniert ist.
  8. Bedienerstation (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Hebel (288) konfiguriert ist, um um eine Hebelachse zu schwenken, die parallel zu einer Längsachse des Stuhlarms (126) ist.
  9. Bedienerstation(110) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei sich die Klemme (298) des Stuhlarmeinstellmechanismus (172) zwischen dem Stuhlarmkörper (170) und dem Bedienerstuhl (122) befindet.
  10. Bedienerstation (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Klemme (298) ein erstes Ende aufweist, das an dem Stuhlarmkörper (170) befestigt ist, und sich um den Befestigungspfosten (270) zu einem zweiten Ende wickelt, das an der Zugstange (296) befestigt ist.
  11. Bedienerstation (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Stuhlarm (126) ferner konfiguriert ist, um in einer lateralen Ebene zu schwenken, die senkrecht zur Pfostenachse ist.
  12. Bedienerstation (110) nach Anspruch 11, wobei der Stuhlarmeinstellmechanismus (172) eine Kopplungsstrebe (278) beinhaltet, die ein erstes Ende aufweist, das mit dem Befestigungspfosten (270) gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das mit einem Nocken (280) gekoppelt ist, der mit einer Schiene (174) in Eingriff steht, um den Befestigungspfosten (270) und den Stuhlarm (126) innerhalb der seitlichen Ebene zu schwenken.
  13. Bedienersystem in einer Kabine (102) eines Arbeitsfahrzeugs (100), umfassend: mindestens eine Arbeitsfahrzeugkonsole (114, 116, 118); und eine Bedienerstation (110) für die Kabine (102) des Arbeitsfahrzeugs (100), wobei die Bedienerstation (110) Folgendes beinhaltet: ein Untergestell (142), das konfiguriert ist, um an einem Boden der Kabine (102) befestigt zu werden; einen Bedienerstuhl (122), der einen Stuhlrahmen (134) beinhaltet, der an dem Untergestell (142) montiert ist; und einen Stuhlarm (126), der auf einer ersten Seite des Stuhlrahmens (134) positioniert ist, wobei der Stuhlarm (126) Folgendes beinhaltet: einen Stuhlarmkörper (170); und einen Stuhlarmeinstellmechanismus (172), der Folgendes beinhaltet: einen Befestigungspfosten (270), der an den Stuhlarm (126) und den Stuhlrahmen (134) gekoppelt ist, sich entlang einer aufrechten Pfostenachse erstreckt und eine äußere Pfostenfläche aufweist; eine Klemme (298), die konfiguriert ist, um um den Befestigungspfosten (270) zu passen, so dass eine Klemmfläche der Klemme (298) mit der Pfostenfläche des Befestigungspfostens (270) in Eingriff gebracht werden kann; eine Zugstange (296), die mit der Klemme (298) gekoppelt ist; und einen Hebel (288), der schwenkbar mit der Zugstange (296) gekoppelt ist, um die Zugstange (296) axial neu zu positionieren, wobei einer oder mehrere von dem Hebel (288) und der Zugstange (296) eine Exzenterfläche (294) aufweisen, die konfiguriert ist, um eine Nockenkraft zwischen dem Hebel (288) und der Zugstange (296) auszuüben; wobei der Hebel (288) in eine erste Schwenkposition bewegbar ist, um die Zugstange (296) in eine erste axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und die Klemmfläche im Wesentlichen von der Pfostenfläche zu lösen, und der Hebel (288) in eine zweite Schwenkposition bewegbar ist, um die Zugstange (296) in eine zweite axiale Position entlang ihrer Längsachse zu bewegen und im Wesentlichen in die Klemmfläche auf der Pfostenfläche einzugreifen; und wobei, wenn die Klemmfläche von der Pfostenfläche gelöst ist, der Stuhlarmkörper (170) entlang der Pfostenachse und relativ zu der mindestens einen Arbeitsfahrzeugkonsole (114, 116, 118) bewegbar ist, und wenn die Klemmfläche mit der Pfostenfläche in Eingriff steht, der Stuhlarmkörper (170) zumindest teilweise entlang der Pfostenachse fixiert ist.
  14. Bedienersystem nach Anspruch 13, wobei die Exzenterfläche (294) integral mit dem Hebel (288) ist oder mit diesem gekoppelt ist.
  15. Bedienersystem nach Anspruch 14, wobei die Exzenterfläche (294) konfiguriert ist, um in der zweiten Schwenkposition des Hebels (288) an dem Stuhlarmkörper (170) anzuliegen, um die Zugstange (296) mit der Nockenkraft zu ziehen, und konfiguriert ist, um den Stuhlarmkörper (170) in der ersten Schwenkposition des Hebels (288) zu lösen, um die Zugstange (296) relativ zu der Nockenkraft freizugeben.
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