DE102021201266A1 - Beduftungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beduftungsvorrichtung (1) zum Beduften, mit einem sich entlang einer Längsmittenachse (2) erstreckenden Gehäuse (3), welches eine Steuerplatine (4) aufweist und einen Installationsraum (5) begrenzt, wobei der Installationsraum (5) das Gehäuse (3) in Richtung der Längsmittenachse (2) zu einer Seite hin unter Ausbildung einer Durchgangsöffnung (6) axial durchsetzt. Die Beduftungsvorrichtung (1) weist mindestens eine Duftstoff bevorratenden Duftstoffkartusche (7) auf. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die besagte Steuerplatine (4) mehrere elektrisch leitfähige, in Richtung der Längsmittenachse (2) federflexibel gestaltete Federkontaktstifte (13) aufweist, welche vorgespannt berührend an einer Kontaktfläche (14) der mindestens einen in den Installationsraum (5) eingesetzten Duftstoffkartusche (7) anliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beduftungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beduftungsvorrichtungen sind bspw. in der EP 2 143 576 A1 beschrieben. Sie kommen üblicherweise in Kraftfahrzeugen zum Einsatz, um die Luft eines Fahrgastraums nach fahrerspezifischen Duftpräferenzen zu aromatisieren. Die den Duftstoff bevorratenden Duftstoffkartuschen sind im Betriebszustand einer jeweiligen Beduftungsvorrichtung jeweils einzeln in ein Gehäuse der Beduftungsvorrichtung eingesetzt, wobei sie jeweils kommunizierend mit einer Steuerplatine der Beduftungsvorrichtung verbunden sind, um Duftstoffkartuscheninformationen auszutauschen. Nachteilig hieran ist, dass die Duftstoffkartuschen jeweils einzeln eingesetzt werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform einer Beduftungsvorrichtung bereitzustellen. Insb. soll der Versuch unternommen werden, mehrere Duftstoffkartuschen unabhängig von herstellungsbedingten Form- und Lagetoleranzen zuverlässig und sicher innerhalb eines Gehäuses einer Beduftungsvorrichtung anzuordnen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe insb. durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der Beschreibung.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, die Duftstoffkartuschen nicht einzeln, sondern zu mehreren, insb. vier Duftstoffkartuschen, gleichzeitig mittels eines Duftstoffkartuschen-Trägers in ein Gehäuse einer Beduftungsvorrichtung einzusetzen. Um dabei eine einfache, robuste und von herstellungsbedingten Form- und Lagetoleranzen der Duftstoffkartuschen unabhängige elektrische Kontaktierung der Duftstoffkartuschen mit einer Steuerplatine der Beduftungsvorrichtung zu schaffen, bspw. für eine Kommunikationsverbindung, werden Federkontaktstifte eingesetzt.
  • Hierzu wird eine Beduftungsvorrichtung zum Beduften vorgeschlagen, die ein sich entlang einer Längsmittenachse erstreckendes Gehäuse aufweist, welches eine elektrische Steuerplatine aufweist und welches einen Installationsraum begrenzt oder bildet. Der Installationsraum ist so gestaltet, dass er das Gehäuse in Richtung der Längsmittenachse zu einer Seite hin unter Ausbildung einer bspw. kreisrunden Durchgangsöffnung axial durchsetzt. Die Beduftungsvorrichtung hat ferner mindestens eine Duftstoff bevorratende Duftstoffkartusche, bevorzugt werden zweckmäßigerweise mehrere Duftstoffkartuschen, insb. vier Duftstoffkartuschen. Die Beduftungsvorrichtung hat ferner einen bezüglich des Gehäuses separat und einstückig ausgebildeten Duftstoffkartuschen-Träger, der einen zum Abdecken der Durchgangsöffnung geeigneten Deckel und eine daran integral angeordnete Kartuschenaufnahme zum Aufnehmen mindestens einer Duftstoffkartusche hat. Es ist vorgesehen, dass mindestens eine Duftstoffkartusche oder bevorzugt mehrere Duftstoffkartuschen oder insb. vier Duftstoffkartuschen in die Kartuschenaufnahme eingesetzt sind. Zweckmäßigerweise sind die Duftstoffkartuschen dort jeweils festgeklemmt oder festgeschraubt. Der Duftstoffkartuschen-Träger ist in einem Montagezustand mit der Kartuschenaufnahme und der mindestens einen Duftstoffkartusche voran längs der Längsmittenachse, insb. in Richtung einer Einsteckrichtung, auf das Gehäuse berührend und zweckmäßigerweise fluiddicht aufgesetzt oder aufsetzbar, so dass die besagte Durchgangsöffnung mittels des Deckels vollständig abgedeckt ist und so dass die Kartuschenaufnahme und die darin eingesetzte mindestens eine Duftstoffkartusche durch die Durchgangsöffnung hindurch vollständig in den Installationsraum eingetaucht sind. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die besagte Steuerplatine mehrere elektrisch leitfähige, in Richtung der Längsmittenachse federflexibel gestaltete Federkontaktstifte aufweist und dass die mindestens eine Duftstoffkartusche eine elektrisch leitfähige Kontaktfläche aufweist, und dass im Montagezustand des Duftstoffkartuschen-Trägers mindestens ein Federkontaktstift vorgespannt berührend an der Kontaktfläche der mindestens einen Duftstoffkartusche anliegt, um eine elektrische Kontaktierung zu schaffen. Durch die federflexible Gestaltung der Federkontaktstifte können herstellungsbedingte Form- und Lagetoleranzen jeder Duftstoffkartusche individuell in Richtung der Längsmittenachse ausgeglichen werden. Das hat den Effekt, dass alle in den Duftstoffkartuschen-Träger eingesetzten Duftstoffkartuschen einwandfrei mit der Steuerplatine einfach, robust und sicher elektrisch kontaktiert oder kontaktierbar sind. Dadurch kann eine elektrische Kommunikation zwischen der mindestens einen Duftstoffkartusche und der Steuerplatine gewährleistet werden, so dass bspw. auf einer Speicherkarte der mindestens einen Duftstoffkartusche gespeicherte Duftstoffkartuscheninformationen verlust- und störungsfrei von der Duftstoffkartusche auf die Steuerplatine übertragbar sind.
  • Zweckmäßigerweise können die Federkontaktstifte ausgehend von der Steuerplatine in Richtung der Längsmittenachse in den Installationsraum hineinragen. Dadurch können die in den Installationsraum eingesteckten Duftstoffkartuschen besonders einfach mit der Steuerplatine kontaktiert werden. Weiter zweckmäßigerweise können die Federkontaktstifte unmittelbar an der Steuerplatine angeordnet sein. Bspw. können die Federkontaktstifte jeweils angelötet oder angeschweißt sein. Zweckmäßigerweise können im Montagezustand des Duftstoffkartuschen-Trägers exakt vier Federkontaktstifte vorgespannt berührend an der Kontaktfläche der mindestens einen Duftstoffkartusche anliegen. Dadurch kann eine relativ fehlerrobuste und toleranzunempfindliche Kontaktierung einer jeden Duftstoffkartusche erzielt werden. Mit anderen Worten, pro Duftstoffkartusche sind vier Federkontaktstifte vorgesehen. Es ist vorstellbar, dass auch noch mehr Federkontaktstifte pro Duftstoffkartusche eingesetzt werden, nämlich fünf oder sechs Stück. Weiter zweckmäßigerweise können die Federkontaktstifte jeweils in Richtung der Längsmittenachse einen Federweg von maximal 3 mm oder mindestens 3 mm bereitstellen. Insb. inklusive 3 mm. Der relativ große Federweg der Federkontaktstifte garantiert vorteilhafterweise eine sichere Kontaktierung der Duftstoffkartusche und Steuerplatine, auch wenn sich bei der Montage der Beduftungsvorrichtung die Lage- und Formtoleranzen einzelner Komponenten aufsummieren. Zweckmäßigerweise können die Federkontaktstifte jeweils durch ein Stanzbiegeelement gebildet sein. Dadurch kann eine relativ einfache Kontaktierung erzielt werden.
  • Zweckmäßig ist weiterhin, wenn die Steuerplatine in einer vom Gehäuse begrenzten oder gebildeten Elektronikkammer angeordnet ist. Die Elektronikkammer ist zweckmäßigerweise bezüglich des Installationsraums separat ausgebildet und weiter zweckmäßigerweise in Richtung der Längsmittenachse axial nach dem Duftstoffkartuschen-Träger und dem Installationsraum angeordnet.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass die Kontaktfläche der mindestens einen Duftstoffkartusche bezüglich der Längsmittenachse quer orientiert und an einer Stirnfläche der jeweiligen Duftstoffkartusche angeordnet ist. Die jeweilige Kontaktfläche ist bspw. von quadratischer Flächengestalt und aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt. Zweckmäßigerweise kann die besagte Stirnfläche in Richtung einer parallel zur Längsmittenachse orientierten Einsteckrichtung, in welcher der Duftstoffkartuschen-Träger auf das Gehäuse aufgesetzt oder aufsetzbar ist, vorne liegen. Dadurch ist die jeweilige Stirnfläche der mindestens einen Duftstoffkartusche beim Aufsetzen des Duftstoffkartuschen-Trägers auf das Gehäuse mit Blick zum Gehäuse ausgerichtet, so dass die mindestens eine Duftstoffkartusche mit ihrer Stirnfläche voran in die Installationskammer eintauchen und an den dortigen Federkontaktstiften berührend anliegen kann.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann die mindestens eine Duftstoffkartusche einen Speicherchip zum dauerhaften oder temporären Abspeichern von Duftstoffkartuscheninformationen aufweisen. Der Speicherchip ist dabei jeweils mit der Kontaktfläche der mindestens einen Duftstoffkartusche elektrisch leitfähig verbunden, so dass über die besagte Kontaktfläche und die besagten Federkontaktstifte eine Kommunikation mit der Steuerplatine realisierbar ist. Das hat den Vorteil, dass jede Duftstoffkartusche individuelle Duftstoffkartuscheninformationen abspeichern kann. Über die Kontaktfläche können diese Duftstoffkartuscheninformationen abgerufen werden. Insb. wenn eine elektrische Kontaktierung mit den Federkontaktstiften bereitgestellt ist.
  • Zweckmäßigerweise kann die Kontaktfläche der mindestens einen Duftstoffkartusche einen SIM Socket aufweisen oder diesen bilden. Dadurch ist eine relativ kostengünstige Ausführungsform angegeben.
  • Der Ausdruck „SIM Socket“ bezeichnet zweckmäßigerweise einen „Simkarten-Slot“ aus der Mobiltelefonbranche. Dieser wird benötigt, um die Kommunikation zwischen der Duftstoffkartusche und der Steuerplatine herzustellen. In diesem Zusammenhang kann man sich auch vorstellen, einen zweiten SIM Socket an der Duftstoffkartusche anzuordnen, um sozusagen eine Dual-SIM-Duftstoffkartusche bereitzustellen.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann die Beduftungsvorrichtung exakt vier Duftstoffkartuschen aufweisen, an deren jeweiligen Kontaktflächen im Montagezustand des Duftstoffkartuschen-Trägers jeweils exakt vier Federkontaktstifte vorgespannt berührend anliegen. Dadurch kann eine relativ fehlerrobuste und toleranzunempfindliche Kontaktierung erzielt werden.
  • Zweckmäßigerweise kann die Beduftungsvorrichtung mit einem manuell betätigbaren Push-Push-Mechanismus ausgerüstet sein. Dieser erlaubt es, den Duftstoffkartuschen-Träger vom am Gehäuse berührend aufgesetzten Zustand in einen diesbezüglich beabstandeten Wechselzustand der Beduftungsvorrichtung zum Auswechseln der Duftstoffkartuschen zu schalten. Dadurch kann der Duftstoffkartuschen-Träger relativ einfach und bspw. von Hand vom Gehäuse gelöst bzw. an diesem aufgesetzt werden. Das hat den Vorteil, dass der Wechsel von Duftstoffkartuschen relativ zügig durchgeführt werden kann, was insb. für den Endverbraucher bequem ist.
  • Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise eine Beduftungsvorrichtung zum Beduften, mit einem sich entlang einer Längsmittenachse erstreckenden Gehäuse, welches eine Steuerplatine aufweist und einen Installationsraum begrenzt, wobei der Installationsraum das Gehäuse in Richtung der Längsmittenachse zu einer Längsseite hin unter Ausbildung einer Durchgangsöffnung axial durchsetzt. Die Beduftungsvorrichtung weist mindestens eine Duftstoff bevorratenden Duftstoffkartusche auf. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die besagte Steuerplatine mehrere elektrisch leitfähige, in Richtung der Längsmittenachse federflexibel gestaltete Federkontaktstifte aufweist, welche vorgespannt berührend an einer Kontaktfläche der mindestens einen in den Installationsraum eingesetzten Duftstoffkartusche abgestützt anliegen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Beduftungsvorrichtung,
    • 2 die Beduftungsvorrichtung gemäß 1, allerdings in einem Längsmittenschnitt und zuletzt
    • 3 die Beduftungsvorrichtung gemäß 1, allerdings sind das Gehäuse der Beduftungsvorrichtung und weitere Komponenten entfernt, um den Blick auf eine Duftstoffkartusche und vier Federkontaktstifte freizugeben.
  • Die Zeichnungen 1 bis 3 zeigen eine im Gesamten mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Beduftungsvorrichtung, die bspw. bei Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommt, um dort die Luft eines Fahrgastraums zu aromatisieren. Der hierzu notwendige Duftstoff wird - bis zu seinem Einsatz im Betriebszustand der Beduftungsvorrichtung 1 - üblicherweise in einer Duftstoffkartusche 7 der Beduftungsvorrichtung 1 bevorratet. Um verschiedene Duftstoffaromen bereitstellen zu können, ist es zweckmäßig mehrere Duftstoffkartuschen 7 vorzusehen, bspw. jede für ein separates Duftstoffaroma.
  • Gemäß 1 hat die Beduftungsvorrichtung 1 ein einstückiges, bspw. aus einem Kunststoffmaterial hergestelltes, Gehäuse 3, das sich entlang einer Längsmittenachse 2 erstreckt, und einen bezüglich des Gehäuses 3 separat und einstückig ausgebildeten Duftstoffkartuschen-Träger 8. Das Gehäuse 3 trägt eine einzige Steuerplatine 4 oder eine Anordnung von separaten Steuerplatinen 4 und bildet oder begrenzt weiterhin einen Installationsraum 5 für die Duftstoffkartuschen 7, vgl. 2. Der Installationsraum 5 durchsetzt das Gehäuse 3 axial in Richtung der Längsmittenachse 2 zu einer Seite hin, unter Ausbildung einer kreisrunden Durchgangsöffnung 6. Der besagte, bspw. aus einem Kunststoffmaterial hergestellte, einstückige Duftstoffkartuschen-Träger 8 hat einen Deckel 9 und eine daran integral angeordnete Kartuschenaufnahme 10 zum Aufnehmen und ggf. zum Fixieren von exemplarisch vier einzelnen Duftstoffkartuschen 7. Der Duftstoffkartuschen-Träger 8 kann in einer bezüglich der Längsmittenachse 2 parallel orientierten Einsteckrichtung 16 entweder auf das Gehäuse 3 berührend aufgesetzt sein, was vorliegend den in 2 angedeuteten Montagezustand 11 des Duftstoffkartuschen-Träger 8 kennzeichnet, oder bezüglich des Gehäuses 3 axial beabstandet angeordnet sein, was vorliegend als Wechselzustand 12 des Duftstoffkartuschen-Trägers 8 bezeichnet und in 1 illustriert ist. Im Montagezustand 11 des Duftstoffkartuschen-Trägers 8 kann die Beduftungsvorrichtung 1 in den erwähnten Betriebszustand geschalten sein, in welcher eine Beduftung erfolgt. Im Wechselzustand 12 des Duftstoffkartuschen-Trägers 8 können die am Duftstoffkartuschen-Träger 8 angeordneten Duftstoffkartuschen 7 gegen andere, bspw. wiederbefüllbare, Duftstoffkartuschen 7 getauscht werden.
  • In 1 erkennt man noch, dass die Beduftungsvorrichtung 1 exemplarisch über einen manuell betätigbaren Push-Push-Mechanismus 18 verfügt. Dieser ermöglicht es, den Duftstoffkartuschen-Träger 8 bspw. von Hand zwischen dem Montagezustand 11 und dem Wechselzustand 12 bequem hin und her zu schalten.
  • In 2 ist ein entlang der Längsmittenachse 2 geführter Längsmittenschnitt der Beduftungsvorrichtung 1 dargestellt, der Duftstoffkartuschen-Träger 8 ist im Montagezustand 11 angeordnet. Dadurch kann man erkennen, dass der Duftstoffkartuschen-Träger 8 mit der Kartuschenaufnahme 10 und den vier Duftstoffkartuschen 7 voran längs der Längsmittenachse 2 in Richtung der Einsteckrichtung 16 auf das Gehäuse 3 berührend aufgesetzt ist. Die Durchgangsöffnung 6 ist mittels des Deckels 9 fluiddicht abgedeckt. Ferner sind die Kartuschenaufnahme 10 und die darin eingesetzten vier Duftstoffkartuschen 7 durch die Durchgangsöffnung 6 hindurch vollständig in den Installationsraum 5 eingetaucht.
  • Um im erläuterten Montagezustand 11 des Duftstoffkartuschen-Trägers 8 eine robuste elektrische Kontaktierung zwischen den Duftstoffkartuschen 7 und der Steuerplatine 4 herstellen zu können, ist vorgesehen, dass die Beduftungsvorrichtung 1 mehrere elektrisch leitfähige, in Richtung der Längsmittenachse 2 federflexibel gestaltete und jeweils einen Federweg von mindestens 3 mm bereitstellende Federkontaktstifte 13 aufweist, siehe auch 3, welche anschlussseitig unmittelbar an der Steuerplatine 4 angelötet, d.h. elektrisch verbunden, sind und ausgehend von dieser in Richtung der Längsmittenachse 2 in den Installationsraum 5 hineinragen. Weiterhin sind die in den Installationsraum 5 eingesetzten Duftstoffkartuschen 7 jeweils an einer in Richtung der Einsteckrichtung 16 vorne liegenden, bezüglich der Längsmittenachse 2 quer orientierten Stirnfläche 15 mit einer elektrisch leitfähigen Kontaktfläche 14 ausgerüstet, siehe auch 3, welche jeweils mit einem in 3 exemplarisch durch ein gestricheltes Kästchen angedeuteten Speicherchip 17 der jeweiligen Duftstoffkartusche 7 elektrisch kontaktiert sind. Die Duftstoffkartuschen 7 sind nun derart tief in Richtung der Längsmittenachse 2 durch die Durchgangsöffnung 6 hindurch in den Installationsraum 5 eingetaucht, dass sich an jeder Kontaktfläche 14 jeder Duftstoffkartusche 7 jeweils vier Federkontaktstifte 13 berührend abstützen können.
  • Dadurch ist zwischen jeder Duftstoffkartusche 7 bzw. dem jeweiligen Speicherchip 17 und der Steuerplatine 4 eine elektrische Kontaktierung geschaffen. Die federflexible Gestaltung der Federkontaktstifte 13 erlaubt dabei herstellungsbedingte Form- und Lagetoleranzen jeder Duftstoffkartusche 7 in Richtung der Längsmittenachse 12 individuell auszugleichen. Dadurch kann insgesamt eine kostengünstige und praktisch störungsfreie elektrische Kommunikation zwischen den Duftstoffkartuschen 7 und der Steuerplatine 4 gewährleistet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2143576 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Beduftungsvorrichtung - mit einem sich entlang einer Längsmittenachse (2) erstreckenden Gehäuse (3), welches eine Steuerplatine (4) aufweist und einen Installationsraum (5) begrenzt oder bildet, wobei der Installationsraum (5) das Gehäuse (3) in Richtung der Längsmittenachse (2) zu einer Seite hin unter Ausbildung einer Durchgangsöffnung (6) axial durchsetzt, - mit mindestens einer Duftstoff bevorratenden Duftstoffkartusche (7) und mit einem bezüglich des Gehäuses (3) separat ausgebildeten Duftstoffkartuschen-Träger (8), der einen zum Abdecken der Durchgangsöffnung (6) geeigneten Deckel (9) und eine daran integral angeordnete Kartuschenaufnahme (10) zum Aufnehmen mindestens einer Duftstoffkartusche (7) hat, - wobei mindestens eine Duftstoffkartusche (7) in die Kartuschenaufnahme (10) eingesetzt ist, - wobei der Duftstoffkartuschen-Träger (8) im Montagezustand (11) des Duftstoffkartuschen-Trägers (8) mit der Kartuschenaufnahme (10) und der mindestens einen Duftstoffkartusche (7) voran in Richtung der Längsmittenachse (2) auf das Gehäuse (3) aufgesetzt oder aufsetzbar ist, so dass die Durchgangsöffnung (6) mittels des Deckels (9) abgedeckt ist und die Kartuschenaufnahme (10) und die darin eingesetzte mindestens eine Duftstoffkartusche (7) durch die Durchgangsöffnung (6) hindurch in den Installationsraum (5) eingetaucht sind, dadurch gekennzeichnet, - dass die besagte Steuerplatine (4) mehrere elektrisch leitfähige, in Richtung der Längsmittenachse (2) federflexibel gestaltete Federkontaktstifte (13) aufweist, - dass die mindestens eine Duftstoffkartusche (7) eine elektrisch leitfähige Kontaktfläche (14) aufweist und - dass im Montagezustand (11) des Duftstoffkartuschen-Trägers (8) mindestens ein Federkontaktstift (13) vorgespannt berührend an der Kontaktfläche (14) der mindestens einen Duftstoffkartusche (7) anliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkontaktstifte (13) ausgehend von der Steuerplatine (4) in Richtung der Längsmittenachse (2) fingerartig in den Installationsraum (5) hineinragen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkontaktstifte (13) anschlussseitig unmittelbar an der Steuerplatine (4) angeordnet sind, insb. durch Löten.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagezustand (11) des Duftstoffkartuschen-Trägers (8) exakt vier Federkontaktstifte (13) vorgespannt berührend an der Kontaktfläche (14) der mindestens einen Duftstoffkartusche (7) anliegen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federkontaktstift (13) in Richtung der Längsmittenachse (2) einen Federweg von maximal 3 mm oder mindestens 3 mm bereitstellt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkontaktstifte (13) jeweils durch ein Stanzbiegeelement gebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (14) der mindestens einen Duftstoffkartusche (7) bezüglich der Längsmittenachse (2) quer orientiert und an einer Stirnfläche (15) der jeweiligen Duftstoffkartusche (7) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Stirnfläche (15) in Richtung einer parallel zur Längsmittenachse (2) orientierten Einsteckrichtung (16), in welcher der Duftstoffkartuschen-Träger (8) auf das Gehäuse (3) aufgesetzt oder aufsetzbar ist, vorne liegt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Duftstoffkartusche (7) einen Speicherchip (17) zum dauerhaften Abspeichern von Duftstoffkartuscheninformationen aufweist, welcher mit der Kontaktfläche (14) der mindestens einen Duftstoffkartusche (7) elektrisch leitfähig verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (14) der mindestens einen Duftstoffkartusche (7) ein SIM Socket aufweist oder bildet.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungsvorrichtung (1) exakt vier Duftstoffkartuschen (7) aufweist, an deren jeweiligen Kontaktflächen (14) im Montagezustand (11) des Duftstoffkartuschen-Trägers (8) jeweils exakt vier Federkontaktstifte (13) vorgespannt berührend anliegen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungsvorrichtung (1) einen manuell betätigbaren Push-Push-Mechanismus (18) aufweist, durch den der Duftstoffkartuschen-Träger (8) vom am Gehäuse (2) aufgesetzten Montagezustand (11) in einen diesbezüglich beabstandeten Wechselzustand (12) des Duftstoffkartuschen-Trägers (8) geschaltet werden kann.
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