DE102021124887A1 - Magazin für die lagerung und den transport von plattenförmigen teilen - Google Patents

Magazin für die lagerung und den transport von plattenförmigen teilen Download PDF

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Camillo Pilla
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TDK Micronas GmbH
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TDK Micronas GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/67Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
    • H01L21/673Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere using specially adapted carriers or holders; Fixing the workpieces on such carriers or holders
    • H01L21/6732Vertical carrier comprising wall type elements whereby the substrates are horizontally supported, e.g. comprising sidewalls
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0061Tools for holding the circuit boards during processing; handling transport of printed circuit boards

Abstract

Eine Vorrichtung zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen mit einem Gehäuse mit einer Stützstruktur wird beschrieben. Die Stützstruktur ist in Kontakt mit mindestens einem plattenförmigen Teil, um das plattenförmige Teil zu stützen. Die Vorrichtung umfasst ferner mindestens zwei Befestigungselemente, die mit den plattenförmigen Teilen und mit dem Gehäuse gekoppelt sind/werden. Die Befestigungselemente können die plattenförmigen Teile in Bezug auf das Gehäuse befestigen und eine Verformung der plattenförmigen Teile verhindern, wie z. B., aber nicht ausschließlich, eine Dehnung und Biegung.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen, insbesondere von Leiterrahmen oder Leiterplatten, und die Verwendung der Vorrichtung zum Lagern oder Transportieren von plattenförmigen Teilen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung und Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen in die Vorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Chipherstellung kommen viele verschiedene Fertigungsprozessschritte zum Einsatz. Für den Transport von Zwischenprodukten bei der Chipherstellung zwischen den verschiedenen Fertigungsprozessschritten werden häufig Magazine eingesetzt. In den Magazinen werden plattenförmige Teile wie Leiterplatten, Leadframes oder Trägerplatten, an denen kleinere Teile befestigt werden können, bereitgestellt. Die Magazine sind in der Regel für den Transport von einem Fertigungsschritt zum nächsten Fertigungsschritt innerhalb einer Fertigungsanlage ausgelegt. Dabei spielt insbesondere das zeiteffiziente Be- und Entladen der Magazine eine entscheidende Rolle. Dementsprechend sind/werden an den Magazinen Befestigungseinrichtungen bereitgestellt, die die plattenförmigen Teile, insbesondere Leadframes, vor dem Herausfallen schützen und die sich schnell öffnen und schließen lassen. Diese Art der Befestigung der plattenförmigen Teile ist für die beim Transport zwischen den Fertigungsprozessschritten auftretenden Belastungen ausreichend. Die Magazine verfügen über keine separaten Sicherungsmechanismen, um die plattenförmigen Teile vor den mechanischen Belastungen zu schützen, die beim Transport über weitere Strecken, z.B. zwischen verschiedenen Fertigungsstätten, auftreten. Für den Transport über längere Strecken müssen die plattenförmigen Teile in separate Transportvorrichtungen umgepackt werden, die einen ausreichenden Transportschutz bereitstellen.
  • US 2013 / 256 186 A1 beschreibt eine bekannte Vorrichtung zum Transport von plattenförmigen Teilen in der Chipherstellung. Die Vorrichtung beinhaltet verschiebbare Seitenwände zur Einstellung der Breite der Vorrichtung, so dass plattenförmige Teile unterschiedlicher Breite aufgenommen werden können. Die bekannte Vorrichtung verfügt außerdem über einen Stopper, der das Herausfallen der plattenförmigen Teile während des Transports verhindert.
  • Lösungen für den Transport von plattenförmigen Teilen in der Chipherstellung für den Transport zwischen Fertigungsprozessschritten innerhalb einer Fertigungsanlage sind daher bekannt. Es soll jedoch eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die für die Lagerung und den Transport von plattenförmigen Teilen in der Chipherstellung ausgelegt ist, die somit sowohl für den Transport zwischen Fertigungsprozessschritten innerhalb einer Fertigungsanlage als auch für den Transport über weitere Distanzen eingesetzt werden kann und die alle Anforderungen an eine schnelle Be- und Entladung sowie an den Schutz der plattenförmigen Teile erfüllt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen in der Chipherstellung und die Verwendung der Vorrichtung zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen. Die vorliegende Erfindung beschreibt ferner ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung und Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen in die Vorrichtung. Die Vorrichtung erfüllt sowohl die Anforderungen für den Transport zwischen Fertigungsprozessschritten innerhalb einer Fertigungsanlage als auch die Anforderungen für den Transport über längere Strecken. Insbesondere wird eine Vorrichtung zum Transport plattenförmiger Teile bei der Chipherstellung bereitgestellt, die für den Transport zwischen Fertigungsprozessschritten innerhalb einer Fertigungsanlage ausgelegt ist und die hinsichtlich der Anforderungen an den Transport über größere Strecken weiterentwickelt wurde.
  • Eine Vorrichtung zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen mit einem Gehäuse mit einer Stützstruktur wird beschrieben. Die Stützstruktur ist mit zumindest einem plattenförmigen Teil in Kontakt, um das plattenförmige Teil zu stützen. Die Vorrichtung umfasst ferner zumindest zwei Befestigungselemente, die mit den plattenförmigen Teilen und mit dem Gehäuse gekoppelt sind. Die Befestigungselemente können die plattenförmigen Teile in Bezug auf das Gehäuse fixieren und eine Verformung der plattenförmigen Teile verhindern, wie z. B., aber nicht ausschließlich, eine Dehnung und Biegung.
  • Die Stützstruktur kann zumindest eine erste längliche Aussparung an einer ersten Innenseite des Gehäuses und zumindest eine zweite längliche Aussparung an einer zweiten Innenseite des Gehäuses beinhalten. Die erste Innenseite ist eine Innenseite, die der zweiten Innenseite gegenüberliegt und parallel zur zweiten Innenseite ist. Die erste längliche Aussparung und die zweite längliche Aussparung haben die gleiche Ausrichtung und liegen einander gegenüber. Die erste längliche Aussparung und die zweite längliche Aussparung sind eingerichtet, um die plattenförmigen Teile aufzunehmen.
  • Bei den Befestigungselementen kann es sich um mindestens zwei Pins handeln, die eingerichtet sind, um in Löcher einzugreifen, die in den plattenförmigen Teilen ausgebildet sind. Die Pins und die plattenförmigen Teile können sich relativ zueinander nur in einer Richtung bewegen, die senkrecht zur Fläche der plattenförmigen Teile verläuft. Die Pins sind weiter eingerichtet, um in die im Gehäuse ausgebildeten Öffnungen einzugreifen. Die Pins können sich nicht in eine Richtung bewegen, die senkrecht zur Fläche der ersten Innenseite oder der zweiten Innenseite verläuft.
  • Die Pins sind weiter abnehmbar am Gehäuse angebracht und auf gegenüberliegenden Seiten des mindestens einen plattenförmigen Teils angeordnet.
  • Die Vorrichtung kann ferner weitere erste Aussparungen auf der ersten Innenseite und eine gleiche Anzahl weiterer zweiter Aussparungen auf der zweiten Innenseite zur Aufnahme weiterer plattenförmiger Teile umfassen. Die weiteren Aussparungen sind parallel zueinander angeordnet.
  • Die Vorrichtung kann mindestens sechs Pins beinhalten. Die Pins sind eingerichtet, um mit weiteren Öffnungen im Gehäuse und weiteren Löchern in den plattenförmigen Teilen in Eingriff zu sein/kommen.
  • Das Gehäuse der Vorrichtung kann ferner mindestens ein Langloch beinhalten. Das Langloch ist so am Gehäuse angeordnet, dass die Löcher des mindestens einen plattenförmigen Teils von der Außenseite des Gehäuses sichtbar sind.
  • Bei den plattenförmigen Teilen kann es sich zum Beispiel um Leiterrahmen oder Leiterplatten handeln.
  • Bei den plattenförmigen Teilen kann es sich ferner um Träger handeln, an denen eine Vielzahl kleinerer Teile zur Lagerung und zum Transport angebracht ist.
  • Zwei der Pins können durch einen Pin-Konnektor verbunden sein.
  • Die Vorrichtung kann zur Aufbewahrung oder zum Transport plattenförmiger Teile verwendet werden, wie z. B. Leiterrahmen, Leiterplatten oder Träger, an denen eine Vielzahl kleinerer Teile befestigt ist, jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt weiter ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung, umfassend die Schritte, wonach ein Gehäuse bereitgestellt wird und eine Stützstruktur an dem Gehäuse erzeugt wird. Die Stützstruktur ist eingerichtet, um mit mindestens einem plattenförmigen Teil in Kontakt zu stehen. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Bereitstellens von mindestens zwei Befestigungselementen, die mit einem plattenförmigen Teil und mit dem Gehäuse gekoppelt sein/werden können. Der Schritt des Erzeugens der Stützstruktur kann eines der Herstellungsverfahren Zerspanen, Urformen oder Umformen umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ferner ein Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen in die Vorrichtung, umfassend das Einsetzen von mindestens einem plattenförmigen Teil in das Gehäuse. Das plattenförmige Teil steht in Kontakt mit der Stützstruktur und die Stützstruktur stützt das plattenförmige Teil in mindestens einer räumlichen Richtung, nachdem das plattenförmige Teil eingesetzt wurde. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Koppelns von mindestens zwei Befestigungselementen sowohl mit dem mindestens einen plattenförmigen Teil als auch mit dem Gehäuse.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ferner ein weiteres Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen in die Vorrichtung, umfassend das Koppeln von mindestens zwei Befestigungselementen mit mindestens einem plattenförmigen Teil. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Einsetzens des mindestens einen plattenförmigen Teils zusammen mit den gekoppelten Befestigungselementen in das Gehäuse. Das plattenförmige Teil ist in Kontakt mit der Stützstruktur und die Stützstruktur stützt das plattenförmige Teil in zumindest einer räumlichen Richtung, nachdem das plattenförmige Teil eingesetzt wurde. Die Befestigungselemente sind/werden mit dem Gehäuse gekoppelt, nachdem das plattenförmige Teil zusammen mit den gekoppelten Befestigungselementen in das Gehäuse eingesetzt ist.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
    • 2 zeigt die perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit eingesetzten Pins.
    • 3 zeigt eine Detailaufnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
    • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt.
    • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen in die erfindungsgemäße Vorrichtung darstellt.
    • 6 zeigt ein Flussdiagramm, das ein weiteres Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen in die erfindungsgemäße Vorrichtung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Figuren beschrieben. Es versteht sich, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen und Aspekte der Erfindung nur Beispiele sind und den Schutzbereich der Ansprüche in keiner Weise einschränken. Die Erfindung wird durch die Ansprüche und ihre Äquivalente definiert. Es versteht sich, dass Merkmale eines Aspekts oder einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Merkmal eines anderen Aspekts oder anderer Aspekte und/oder Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden können.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Vorrichtung 10. Die Vorrichtung umfasst ein quaderförmiges Gehäuse 30. Das Gehäuse 30 kann aus verschiedenen Materialien bestehen, zum Beispiel aus Metall, (faserverstärktem) Kunststoff oder Holz. Das Gehäuse 30 hat die Form eines länglichen Quaders, dessen Ausdehnung in einer Richtung deutlich größer ist als in den beiden anderen Richtungen. So hat das Gehäuse 30 vier größere und zwei kleinere Seitenflächen. Das Gehäuse 30 ist mindestens an einer der beiden kleineren Seitenflächen offen. Das Gehäuse 30 kann auch an weiteren Seitenflächen offen sein, insbesondere an der zweiten kleineren Seitenfläche. Das Gehäuse 30 umfasst eine erste Innenseite 50, die sich an der Innenseite einer der größeren Flächen des Gehäuses 30 befindet. Das Gehäuse 30 umfasst ferner eine zweite Innenseite 70, die sich an der Innenseite der größeren Fläche gegenüber der ersten Innenseite 50 befindet. Die Form des Gehäuses 30 ist jedoch nicht auf die vorgenannte Form beschränkt; andere Formen des Gehäuses 30 können ausgewählt werden, wenn dies gewünscht oder erforderlich ist.
  • Eine Vielzahl länglicher Aussparungen 40 ist an der ersten Innenseite 50 angeordnet. Die länglichen Aussparungen 40 erstrecken sich von der offenen Seite des Gehäuses 30 entlang der ersten Innenseite 50, parallel zu den beiden längeren inneren Kanten des Gehäuses 30, die die erste Innenseite 50 begrenzen.
  • Eine Vielzahl länglicher Aussparungen 60 ist an der zweiten Innenseite 70 angeordnet. Die länglichen Aussparungen 60 erstrecken sich von der offenen Seite des Gehäuses 30 entlang der zweiten Innenseite 70, parallel zu den beiden längeren Innenkanten des Gehäuses 30, die die zweite Innenseite 70 begrenzen. Die länglichen Aussparungen 40 an der ersten Innenseite 50 und die länglichen Aussparungen 60 an der zweiten Innenseite liegen sich paarweise direkt gegenüber.
  • Jeweils eine längliche Aussparung 40 auf der ersten Innenseite 50 bildet eine Aufnahme für ein plattenförmiges Teil 20 mit einer jeweils direkt gegenüberliegenden länglichen Aussparung 50 auf der zweiten Innenseite 70. Das plattenförmige Teil 20 kann in die beiden länglichen Aussparungen 40, 60 eingesetzt werden. Dadurch wird das plattenförmige Teil 20 in zwei räumlichen Richtungen geführt und kann nur in Richtung der Erstreckung der länglichen Aussparungen 40, 60 frei bewegt werden. Die länglichen Aussparungen 40, 60 stellen somit eine Stützstruktur 35 dar, die die plattenförmigen Teile 20 stützt. Bei der Stützstruktur 35 kann es sich auch um ein beliebiges anderes Mittel zum Stützen der plattenförmigen Teile 20 in zumindest einer räumlichen Richtung handeln.
  • Die länglichen Aussparungen 40, 60 können in den Innenseiten 50, 70 durch unterschiedliche Fertigungsverfahren (z.B. durch spanende, urformende oder umformende Fertigungsverfahren) hergestellt werden. Die Abmessungen der länglichen Aussparungen sind an die aufzunehmenden plattenförmigen Teile 20 angepasst, um einerseits ein ungehindertes Einschieben der plattenförmigen Teile 20 zu erlauben und andererseits die plattenförmigen Teile 20 zu befestigen. Die Anzahl und die Abmessungen der länglichen Aussparungen 40, 60 können variieren und sind an die aufzunehmenden plattenförmigen Teile 20 angepasst.
  • Alternativ zu den Aussparungen 40, 60 können auch Verstärkungen an den Innenseiten 50, 70 angebracht werden, auf denen die plattenförmigen Teile gestützt sein/werden können.
  • Ein Stopper 100 ist schwenkbar an dem Gehäuse 30 befestigt. Der Stopper 100 umfasst u.a. einen senkrechten Stab 101, der sich senkrecht zu den plattenförmigen Teilen 20 erstreckt, wenn die plattenförmigen Teile 20 in die länglichen Aussparungen 40, 60 eingesetzt sind. Der Stopper 100 kann so geschwenkt werden, dass der senkrechte Stab 101 in eine Position vor den in die länglichen Aussparungen 40, 60 eingesetzten plattenförmigen Teilen 20 gebracht wird, so dass der senkrechte Stab 101 an den plattenförmigen Teilen 20 anliegt. In dieser Position schränkt der senkrechte Stab 101 auch den dritten Freiheitsgrad der plattenförmigen Teile 20 ein. Der Stopper 100 kann schnell und einfach in eine offene Position gebracht werden, so dass die plattenförmigen Teile 20 aus den länglichen Aussparungen 40, 60 herausgezogen oder hineingeschoben werden können. Der Stopper 100 eignet sich für eine schnelle Fixierung der plattenförmigen Teile 20 während des Transports zwischen den Prozessschritten innerhalb einer Fertigungseinrichtung, so dass die plattenförmigen Teile 20 nicht aus den länglichen Aussparungen 40, 60 herausrutschen und aus der Vorrichtung 10 herausfallen können.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst zwei Pins 80 zur Befestigung der plattenförmigen Teile 20. Die Pins 80 können in Öffnungen 85 des Gehäuses eingesetzt werden, um die in die länglichen Aussparungen 40, 60 eingesetzten plattenförmigen Teile 20 zu befestigen. Dadurch entsteht ein Formschluss zwischen den Pins 80 und dem Gehäuse 30. Die Pins 80 können sich daher nicht in eine Richtung bewegen, die senkrecht zur Fläche der ersten Innenseite 50 oder der zweiten Innenseite 70 steht, da sie in den Öffnungen 85 des Gehäuses geführt werden. Die Öffnungen 85 sind Langlöcher mit einer Erstreckung in einer Richtung senkrecht zur ersten oder zweiten Fläche 50, 70 oder können kreisförmige Löcher sein. Die Pins 80 können sich daher auch nicht in einer Richtung parallel zur Erstreckung der ersten oder zweiten Aussparung 40, 60 bewegen. Die Pins 80 sind eingerichtet, um mit Löchern 110 in den plattenförmigen Teilen 20 in Eingriff zu sein bzw. in Eingriff zu kommen. Dies führt zu einem Formschluss zwischen den Pins 80 und den plattenförmigen Teilen 20. Die Pins 80 und das plattenförmige Teil 20 können sich relativ zueinander nur in einer Richtung bewegen, die senkrecht zur Fläche des plattenförmigen Teils ist.
  • Die Pins 80 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 30 und auch auf gegenüberliegenden Seiten der plattenförmigen Teile 20 angeordnet. Die Pins 80 sind in der Nähe der ersten Innenseite 50 und der zweiten Innenseite 70 angeordnet. Die Öffnungen 85 im Gehäuse 30 und die Löcher 110 in den plattenförmigen Teilen sind dementsprechend auch auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 30 / der plattenförmigen Teile 20 angeordnet. Die beiden Pins 80 fixieren die plattenförmigen Teile 20, so dass sich die plattenförmigen Teile 20 nicht in eine Richtung bewegen können, die parallel zur Fläche der plattenförmigen Teile 20 verläuft. Bei den Pins 80 handelt es sich somit um Befestigungselemente 130, die die plattenförmigen Teile 20 in Bezug auf das Gehäuse 30 befestigen.
  • Die plattenförmigen Teile 20 können sich beim Lagern oder Transportieren in der Vorrichtung 10 ohne die Verwendung der Pins 80 verbiegen, da die plattenförmigen Teile 20 nur entlang zweier gegenüberliegender Kanten durch die erste Aussparung 40 und die zweite Aussparung 60 gestützt werden. Die Biegung und die durch die Biegung induzierten Spannungen können zu Schäden an den plattenförmigen Teilen 20 führen. So können beispielsweise auf die plattenförmigen Teile 20 aufgebrachte Klebeverbindungen beschädigt werden. Die durch die Biegung der plattenförmigen Teile 20 induzierten Spannungen können eine Beschädigung der plattenförmigen Teile 20 durch äußere mechanische Belastungen beim Transport der plattenförmigen Teile 20 in der Vorrichtung 10 erlauben oder verstärken.
  • Die plattenförmigen Teile 20 können durch Einsetzen der beiden Pins 80 in die Öffnungen 85 des Gehäuses 30 und in die Löcher 110 der plattenförmigen Teile 20 befestigt werden, so dass ein Verbiegen der plattenförmigen Teile 20 verhindert werden kann. Dies liegt daran, dass die plattenförmigen Teile 20 beim Biegen eine gewisse Längung erfahren. Wenn die plattenförmigen Teile 20 wie beschrieben durch die beiden Pins 80 befestigt werden, wird diese Dehnung eingeschränkt, so dass sich die plattenförmigen Teile 20 nicht verbiegen können. Dies führt dazu, dass die plattenförmigen Teile 20 nicht durch die durch das Biegen induzierten Spannungen oder durch weitere mechanische Belastungen beschädigt werden.
  • Die Öffnungen 35 des Gehäuses 30, in die die Pins 80 eingesetzt sind/werden, können kreisförmige Löcher oder Langlöcher sein, wie in 1 dargestellt. Langlöcher, wie in 1 dargestellt, gestalten das Einsetzen der Pins 80 in die Löcher 85 vorteilhafter. Die Öffnungen 35 könnten alternativ auch Langlöcher mit einer Erstreckung in einer Richtung parallel zur Erstreckungsrichtung der Aussparungen 40, 60 sein. Dies erlaubt es, die Pins 80 zusammen mit den plattenförmigen Teilen 20 in das Gehäuse 30 einzusetzen. Die Pins 80 könnten bereits in die Löcher 110 der plattenförmigen Teile 20 eingreifen, während die plattenförmigen Teile 20 und die Pins 80 zusammen in das Gehäuse 30 eingesetzt werden. Dies kann ein automatisches Einsetzen der plattenförmigen Teile 20 in das Gehäuse 30 ermöglichen.
  • Um das Verbiegen der plattenförmigen Teile 20 besser zu verhindern, kann die Vorrichtung 10 mehr als zwei Pins 80 umfassen, z. B. insgesamt sechs Pins 80. Entsprechend umfassen die plattenförmigen Teile 20 jeweils sechs Löcher 110. Die Anzahl der Pins 80 und dementsprechend die Anzahl der Löcher 110 pro plattenförmigem Teil 20 kann in Abhängigkeit von der Größe des Gehäuses und der Größe und den mechanischen Eigenschaften (z. B. Elastizität) der plattenförmigen Teile 20 variieren.
  • Die Pins 80 können in das Gehäuse 30 eingesetzt werden, wenn die Vorrichtung 10 für den Transport der plattenförmigen Teile 20 über längere Strecken oder für Transporte, bei denen mechanische Belastungen zu erwarten sind, verwendet werden soll. Für den Transport zwischen den Fertigungsprozessschritten innerhalb einer Fertigungsanlage oder für längere Strecken, bei denen keine mechanischen Belastungen zu erwarten sind, kann die Verwendung des Stoppers 100 ausreichend sein. So kann die Vorrichtung 10 für den Transport zwischen Fertigungsprozessschritten innerhalb einer Fertigungsanlage eingesetzt werden und bietet dabei den Vorteil, dass die plattenförmigen Teile 20 schnell ent- und beladen werden können. Darüber hinaus kann die Vorrichtung 10 unter Verwendung der Pins 80 für den Transport über längere Strecken oder bei zu erwartenden mechanischen Belastungen während des Transports eingesetzt werden und bietet Schutz vor Beschädigungen der plattenförmigen Teile 20 durch die Befestigung der plattenförmigen Teile 20 in ihrer Position.
  • Das Gehäuse 30 umfasst ferner Langlöcher 90, die in den seitlichen Flächen des Gehäuses 30 ausgebildet sind, an denen sich die beiden Innenseiten 50, 70 befinden. Die Langlöcher 90 erstrecken sich über die gesamte Dicke der beiden Innenseiten. Die Langlöcher 90 sind rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der länglichen Aussparungen 40, 60 ausgerichtet. Durch die Langlöcher 90 ist der Bereich der plattenförmigen Teile 20 mit den Löchern 110 von der Außenseite des Gehäuses 30 sichtbar. Dies erleichtert einer Person das Einsetzen der Pins 80 in die Löcher 110 der plattenförmigen Teile 20. Die Anzahl der Langlöcher 90 entspricht der Anzahl der Pins 80.
  • Die beiden in 1 dargestellten Pins 80 sind durch einen Pin-Konnektor 120 miteinander verbunden. Jedes Ende des Pin-Konnektors 120 ist mit einem Ende eines der beiden Pins 80 verbunden. Die beiden Pins 80 und der Pin-Konnektor 120 sind U-förmig miteinander verbunden. Dies erleichtert einer Person das Einsetzen bzw. Herausnehmen der Pins 80 in bzw. aus den Öffnungen 35 des Gehäuses 30 und den Löchern 110 der plattenförmigen Teile 20. Die beiden Pins 80 können in einem Schritt mit nur einer Hand entfernt/eingesteckt werden. Die U-förmige Kombination aus zwei Pins 80 und Pin-Konnektor 120 kann auch aus einem Stück gefertigt werden, z. B. durch Biegen eines längeren Pins 80 in die U-Form.
  • Die U-förmige Kombination der beiden Pins 80 und des Pin-Konnektors 120 kann so gestaltet und hergestellt werden, dass die beiden Pins 80 in einem Winkel befestigt sind, der größer als 90° ist, so dass die freien Enden der Pins 80 einen Abstand zueinander haben, der größer ist als der Abstand der Löcher 110 der plattenförmigen Teile 20, in die die beiden Pins 80 eingesetzt werden sollen. Beim Einsetzen der U-förmigen Kombination aus den beiden Pins 80 und dem Pin-Konnektor 120 in die Löcher 110 der plattenförmigen Teile 20 werden die Pins 80 aufgrund der Führung der Löcher 110 näher zueinander gedrückt. Die plattenförmigen Teile 20 werden somit durch die elastische Kraft der U-förmigen Kombination der beiden Pins 80 und des Pin-Konnektors 120 vorgespannt. Dies trägt weiter dazu bei, ein Verbiegen der plattenförmigen Teile 20 zu verhindern.
  • Die Pins 80 können alternativ auch als separate Teile ausgeführt sein. Auch können mehr als zwei Pins durch einen Pin-Konnektor 120 miteinander verbunden sein/werden.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Ausführungsform der Vorrichtung 10. Die beiden Pins 80 sind in die Öffnungen 35 des Gehäuses und in die Löcher 110 der plattenförmigen Teile 20 eingesetzt.
  • 3 zeigt eine detaillierte Ansicht der Ausführungsform der Vorrichtung 10. Die beiden Pins 80 werden in die Öffnungen 35 des Gehäuses und in die Löcher 110 der plattenförmigen Teile 20 eingeführt.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung einer Vorrichtung 10 zum Lagern oder Transportieren von plattenförmigen Teilen 20 gemäß einem der beschriebenen Aspekte. Es wird ein Gehäuse 30 bereitgestellt und an dem Gehäuse 30 eine Stützstruktur 35 erzeugt. Die Stützstruktur kann mit mindestens einem plattenförmigen Teil 20 in Kontakt stehen, um das plattenförmige Teil 20 in einer räumlichen Richtung zu stützen. Es werden ferner mindestens zwei Befestigungselemente 130 bereitgestellt. Die Befestigungselemente können mit dem mindestens einen plattenförmigen Teil 20 und mit dem Gehäuse 30 gekoppelt sein/werden. Der Schritt des Erzeugens der Stützstruktur (35) kann weiter eines der Herstellungsverfahren Zerspanen, Urformen oder Umformen umfassen.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen 20 in die Vorrichtung 10 gemäß einem der beschriebenen Aspekte darstellt. Mindestens ein plattenförmiges Teil 20 wird in das Gehäuse 30 eingesetzt. Das plattenförmige Teil 20 ist nach dem Einsetzen in das Gehäuse 30 in Kontakt mit der Stützstruktur 35. Die Stützstruktur 35 stützt das plattenförmige Teil 20 in zumindest einer räumlichen Richtung, nachdem das plattenförmige Teil 20 in das Gehäuse 30 eingesetzt wurde. Mindestens zwei Befestigungselemente 130 sind/werden sowohl mit den plattenförmigen Teilen 20 als auch mit dem Gehäuse 30 gekoppelt. Jedes Befestigungselement 130 ist/wird sowohl mit den plattenförmigen Teilen 20 als auch mit dem Gehäuse 30 gekoppelt, um das plattenförmige Teil 20 in Bezug auf das Gehäuse 30 zu befestigen.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm, das ein weiteres Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen 20 in die Vorrichtung 10 gemäß einem der beschriebenen Aspekte darstellt. Zumindest zwei Befestigungselemente 130 sind mit zumindest einem plattenförmigen Teil 20 gekoppelt. Das plattenförmige Teil 20 wird zusammen mit den gekoppelten Befestigungselementen 130 in das Gehäuse 30 eingesetzt. Das plattenförmige Teil 20 ist nach dem Einsetzen in das Gehäuse 30 in Kontakt mit der Stützstruktur 35. Die Stützstruktur 35 stützt das plattenförmige Teil 20 in zumindest einer räumlichen Richtung, nachdem das plattenförmige Teil 20 in das Gehäuse 30 eingesetzt wurde. Die Befestigungselemente 130 sind mit dem Gehäuse 30 gekoppelt, nachdem das plattenförmige Teil 20 zusammen mit den gekoppelten Befestigungselementen 130 in das Gehäuse 30 eingesetzt wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    20
    Plattenförmige Teile
    30
    Gehäuse
    35
    Stützstruktur
    40
    Erste Aussparung
    50
    Erste Innenseite
    60
    Zweite Aussparung
    70
    Zweite Innenseite
    80
    Pin
    85
    Öffnung
    90
    Langloch
    100
    Stopper
    101
    Senkrechter Stab
    110
    Loch
    120
    Pin-Konnektor
    130
    Befestigungselement
    S100
    Bereitstellen eines Gehäuses
    S110
    Erzeugen einer Stützstruktur an dem Gehäuse
    S120
    Bereitstellen von mindestens zwei Befestigungselementen.
    S200
    Einsetzen von plattenförmigen Teilen in das Gehäuse
    S210
    Koppeln von Befestigungselementen mit den plattenförmigen Teilen und dem Gehäuse
    S300
    Koppeln von Befestigungselementen an plattenförmige Teile
    S310
    Einsetzen der plattenförmigen Teile zusammen mit den gekoppelten Befestigungselementen in das Gehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2013256186 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen (20), die Vorrichtung (10) umfassend: ein Gehäuse (30), umfassend eine Stützstruktur (35), welche in Kontakt mit mindestens einem plattenförmigen Teil (20) steht; und mindestens zwei Befestigungselemente (130), eingerichtet, um mit dem mindestens einen plattenförmigen Teil (20) und mit dem Gehäuse (30) gekoppelt zu sein/werden.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei welcher die Stützstruktur (35) mindestens eine erste Aussparung (40) an einer ersten Innenseite (50) des Gehäuses (30) und mindestens eine zweite Aussparung (60) an einer zweiten Innenseite (70) des Gehäuses (30) umfasst, wobei die erste Aussparung (40) und die zweite Aussparung (60) eingerichtet sind, um das mindestens eine plattenförmige Teil (20) aufzunehmen.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die mindestens zwei Fixierungselemente (130) mindestens zwei Pins (80) sind, wobei die mindestens zwei Pins (80) eingerichtet sind, um mit Löchern (110) in Eingriff zu sein/kommen, die in dem mindestens einen plattenförmigen Teil (20) ausgebildet sind; und die mindestens zwei Pins (80) eingerichtet sind, um mit mindestens einer in dem Gehäuse (30) ausgebildeten Öffnung (85) in Eingriff zu sein/kommen.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die mindestens zwei Pins (80) lösbar am Gehäuse (30) angebracht sind.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die mindestens zwei Pins (80) auf gegenüberliegenden Seiten des mindestens einen plattenförmigen Teils (20) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Vorrichtung (10) mindestens sechs Pins (80) umfasst, die mindestens sechs Pins (80) eingerichtet, um mit weiteren Öffnungen (85) im Gehäuse (30) und weiteren Löchern (110) in dem mindestens einen plattenförmigen Teil (20) in Eingriff zu sein/kommen.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher das Gehäuse (30) mindestens ein Langloch (90) umfasst, das mindestens eine Langloch (90) so am Gehäuse (30) angeordnet, dass die Löcher (110) des mindestens einen plattenförmigen Teils (20) von der Außenseite des Gehäuses (30) sichtbar sind.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die plattenförmigen Teile (20) Leiterrahmen oder Leiterplatten sind.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die plattenförmigen Teile (20) Träger sind, auf denen eine Vielzahl kleinerer Teile zur Lagerung und zum Transport befestigt sind/werden.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher zwei der mindestens zwei Pins (80) durch einen Pin-Konnektor (120) verbunden sind/werden.
  11. Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche zum Lagern oder Transportieren von plattenförmigen Teilen (20).
  12. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung (10) zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen (20), das Verfahren umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen (S100) eines Gehäuses (30); Erzeugen (S110) einer Stützstruktur (35) an dem Gehäuse (30), so dass die Stützstruktur (35) eingerichtet ist, um in Kontakt mit mindestens einem plattenförmigen Teil (20) zu sein/kommen; und Bereitstellen (S120) von mindestens zwei Befestigungselementen (130), die eingerichtet sind, um mit dem mindestens einen plattenförmigen Teil (20) und mit dem Gehäuse (30) gekoppelt zu sein/werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der Schritt des Erzeugens der Stützstruktur (35) eines der Herstellungsverfahren Zerspanen, Urformen oder Umformen umfasst.
  14. Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen (20) in eine Vorrichtung (10) zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen (20), das Verfahren umfassend die folgenden Schritte: Einsetzen (S200) mindestens eines plattenförmigen Teils (20) in das Gehäuse (30), so dass das plattenförmige Teil (20) in Kontakt mit der Stützstruktur (35) ist und die Stützstruktur (35) das plattenförmige Teil (20) in mindestens einer räumlichen Richtung stützt; und Koppeln (S210) von mindestens zwei Befestigungselementen (130) sowohl mit dem mindestens einen plattenförmigen Teil (20) als auch mit dem Gehäuse (30).
  15. Verfahren zum Laden von plattenförmigen Teilen (20) in eine Vorrichtung (10) zum Lagern und Transportieren von plattenförmigen Teilen (20), das Verfahren umfassend die Schritte: Koppeln (S300) von mindestens zwei Befestigungselementen (130) an mindestens ein plattenförmiges Teil (20); und Einsetzen (S310) des mindestens einen plattenförmigen Teils (20) zusammen mit den gekoppelten mindestens zwei Befestigungselementen (130) in das Gehäuse (30), so dass das plattenförmige Teil (20) in Kontakt mit der Stützstruktur (35) ist und die Stützstruktur (35) das plattenförmige Teil (20) in mindestens einer räumlichen Richtung stützt; und die mindestens zwei Befestigungselemente (130) mit dem Gehäuse (30) gekoppelt sind/werden.
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