DE102021122640A1 - Vorrichtung zur befestigung eines längseinstellers für einen fahrzeugsitz an einer fahrzeugstruktur, sowie fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines längseinstellers für einen fahrzeugsitz an einer fahrzeugstruktur, sowie fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Längseinstellers (10), insbesondere für einen Fahrzeugsitz (1), an einer Fahrzeugstruktur (F), die Vorrichtung aufweisend wenigstens eine erste Schiene (12) des Längseinsteller (10), wenigstens ein Bodenanbindungselement (40) und wenigstens ein Verbindungselement (30; 130), die erste Schiene (12) aufweisend einen ersten Anschraubpunkt (16) in einem vorderen Endbereich der ersten Schiene (12) und einen zweiten Anschraubpunkt (18) in einem hinteren Endbereich der ersten Schiene (12), wobei das wenigstens eine Bodenanbindungselement (40) mit der Fahrzeugstruktur (F) verbindbar ist, und das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) mit einer Unterseite der ersten Schiene (12) verbunden ist, wobei das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) zwischen dem ersten Anschraubpunkt (16) und dem zweiten Anschraubpunkt (18) angeordnet ist, und das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) das wenigstens eine Bodenanbindungselement (40) durch ein Verschieben der ersten Schiene (12) entlang einer Längsrichtung (x) derart umgreift, dass ein Abheben der ersten Schiene (12) in Vertikalrichtung (z) verhindert ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung zur Befestigung eines Längseinstellers (10) an einer Fahrzeugstruktur (F) des Fahrzeugs.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Längseinstellers, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, an einer Fahrzeugstruktur, die Vorrichtung aufweisend wenigstens eine erste Schiene des Längseinsteller, wenigstens ein Bodenanbindungselement und wenigstens ein Verbindungselement, die erste Schiene aufweisend einen ersten Anschraubpunkt in einem vorderen Endbereich der ersten Schiene und einen zweiten Anschraubpunkt in einem hinteren Endbereich der ersten Schiene. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Serienbau von Kraftfahrzeugen ist es bekannt, einen Fahrzeugsitz mittels wenigstens einer Sitzschiene an der Karosserie des Kraftfahrzeugs zu halten. Mittels der Sitzschiene ist der Fahrzeugsitz in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Längspositionen in Fahrzeuglängsrichtung an der Sitzschiene arretierbar.
  • Insbesondere bei Kleintransportern sind Vorrichtungen zur Befestigung von Längseinstellern bekannt, wobei ein Fahrzeugsitz von der Sitzschiene gelöst und aus einem Fahrgastraum entnommen werden kann, um so beispielsweise den Stauraum zu vergrößern. Alternativ ist es bekannt, den Fahrzeugsitz in eine Stauposition, insbesondere in eine sogenannte Easy-Package-Stellung, zu überführen, wodurch der rückwertige Stauraum ebenfalls vergrößert werden kann.
  • Aus der DE 17 55 740 A1 ist ein Spindelantrieb für eine Verstelleinrichtung zur Längsverstellung eines Kraftfahrzeugsitzes bekannt. Der Kraftfahrzeugsitz ist auf zwei parallelen Gleitschienen befestigt, die auf am Fahrzeugboden angeordneten Führungsschienen laufen. Parallel zu jeder Gleitschiene und mit dieser drehfest verbunden ist je eine Gewindespindel angeordnet. Neben den ortsfesten Führungsschienen und mit diesen fest verbunden ist ein Getriebeblock gelagert, der eine auf der Gewindespindel angeordnete Spindelmutter und eine mit dieser kämmende Antriebsschnecke aufnimmt. Die Antriebsschnecken jedes Getriebeblockes stehen mit einem gemeinsamen Antriebsmotor in Verbindung. Der Getriebeblock besteht aus zwei Teilen, die miteinander verschraubt sind. Wird der Antriebsmotor betätigt, werden über die Antriebsschnecken die Spindelmuttern verdreht. Da die Gewindespindel drehfest angeordnet ist, werden dadurch die Gewindespindel und der mit dieser verbundene Fahrzeugsitz relativ zum Getriebeblock und damit zum Fahrzeugboden verschoben.
  • Aus der US 2013/0214551 A1 ist eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug bekannt, aufweisend mehrere Befestigungselemente, die in einer Längsrichtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten voneinander beabstandet an einem Fahrzeugboden befestigt sind, und eine Gleitschiene. Die Gleitschiene aufweisend eine stationäre Aluminiumschiene, die von den Befestigungselementen gehalten ist, und eine bewegliche Schiene, die in Bezug auf die stationäre Schiene in eine vordere und eine hintere Richtung beweglich ist. Die Sitzstruktur weist ferner eine Eisenverstärkungsplatte auf, die an der stationären Schiene an einer Position innerhalb eines Sicherheitsgurt-Verwendungsbereichs mit den Befestigungselementen befestigt ist.
  • Aus der DE 203 08 015 U1 ist eine allgemeine Form eines Schlüssellochs bekannt.
  • Aus der FR 2 789 456 A1 ist ein Längseinsteller mit einer Führungsschiene bekannt, welche relativ zu einer Mittelebene auf einer mehrere Schlitze aufweisenden Bodenwanne eines Kraftfahrzeugs nahezu symmetrisch ausgerichtet ist. Bei der Montage wird der untere Teil der Führungsschiene in den Schlitzen verschoben, wobei die Führungsschiene quer und vertikal mittels einer Bajonettlängsmontage fixiert wird.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Längseinstellers eingangs genannter Art zu verbessern, insbesondere eine Vorrichtung zur Befestigung eines Längseinstellers bereitzustellen, mit welcher ein an einem Fahrzeugsitz vormontierter Längseinsteller mit wenig Aufwand sicher in einem Fahrzeug montierten und/oder bei Bedarf ausbauen lässt. Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zu Grunde, ein entsprechendes Fahrzeug bereitzustellen.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Längseinstellers, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, an einer Fahrzeugstruktur, die Vorrichtung aufweisend wenigstens eine erste Schiene des Längseinsteller, wenigstens ein Bodenanbindungselement und wenigstens ein Verbindungselement, die erste Schiene aufweisend einen ersten Anschraubpunkt in einem vorderen Endbereich der ersten Schiene und einen zweiten Anschraubpunkt in einem hinteren Endbereich der ersten Schiene, wobei das wenigstens eine Bodenanbindungselement mit der Fahrzeugstruktur verbindbar ist, und das wenigstens eine Verbindungselement mit einer Unterseite der ersten Schiene verbunden ist, wobei das wenigstens eine Verbindungselement zwischen dem ersten Anschraubpunkt und dem zweiten Anschraubpunkt angeordnet ist, und das wenigstens eine Verbindungselement das wenigstens eine Bodenanbindungselement durch ein Verschieben der ersten Schiene entlang einer Längsrichtung derart umgreift, dass ein Abheben der ersten Schiene in Vertikalrichtung verhindert ist.
  • Dadurch, dass das wenigstens eine Bodenanbindungselement mit der Fahrzeugstruktur verbindbar ist, und das wenigstens eine Verbindungselement mit einer Unterseite der ersten Schiene verbunden ist, wobei das wenigstens eine Verbindungselement zwischen dem ersten Anschraubpunkt und dem zweiten Anschraubpunkt angeordnet ist, und das wenigstens eine Verbindungselement das wenigstens eine Bodenanbindungselement durch ein Verschieben der ersten Schiene entlang einer Längsrichtung derart umgreift, dass ein Abheben der ersten Schiene in Vertikalrichtung verhindert ist, kann eine Befestigung des Längseinstellers, ggf. mit darauf montiertem Fahrzeugsitz, auf einfache Weise erfolgen. Besonders im Falle einer vergleichsweise langen ersten Schiene (verglichen mit einer verschiebbaren zweiten Schiene) deren in Längsrichtung mittlerer Bereich in vormontiertem Zustand nicht für eine herkömmliche, aus dem Stand der Technik bekannte Verschraubung mit dem Fahrzeugboden zugänglich ist, kann durch die erfindungsgemäße Lösung eine sichere Befestigung, insbesondere in dem mittleren Bereich, sicherstellbar sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Längseinsteller kann wenigstens eine relativ zu der ersten Schiene verschiebbar angeordnete zweite Schiene aufweisen. Der Längseinsteller kann einen zwischen der ersten Schiene und zweiten Schiene angeordneten Spindelantrieb zum Verschieben der zweiten Schiene relativ zur ersten Schiene aufweisen. Die erste Schiene kann einen Basisabschnitt aufweisen. Die erste Schiene kann zwei an gegenüberliegenden Seiten des Basisabschnitts abstehende Schenkel aufweisen. Die erste Schiene kann einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Der Spindelantrieb kann eine Spindel aufweisen. Die Spindel kann ein Außengewinde aufweisen. Der Spindelantrieb kann ein mittels eines Motors antreibbares Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann in der zweiten Schiene gehalten sein.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung des Spindelantriebs kann die Spindel mittels zweier Spindelhalter in der ersten Schiene fixiert gehalten sein. Gemäß der ersten Ausgestaltung des Spindelantriebs kann die Spindel rotationsfest gehalten sein. Gemäß der ersten Ausgestaltung des Spindelantriebs kann das Getriebe eine ein Innengewinde aufweisende Spindelmutter aufweisen, welche mit dem Außengewinde der Spindel wirkverbunden ist. Gemäß der ersten Ausgestaltung des Spindelantriebs kann das Getriebe durch Antrieb mittels des Motors entlang der Spindel verfahrbar sein.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung des Spindelantriebs kann die Spindel an einem Endabschnitt der Spindel drehfest mit dem Getriebe verbunden sein. Gemäß der zweiten Ausgestaltung des Spindelantriebs kann der Spindelantrieb einen in der ersten Schiene fixierten und ein Innengwinde aufweisenden Spindelblock aufweisen, welcher mit dem Außengewinde der Spindel wirkverbunden ist. Gemäß der zweiten Ausgestaltung des Spindelantriebs kann die Spindel drehbar in dem Spindelblock eingeschraubt sein. Gemäß der zweiten Ausgestaltung des Spindelantriebs kann der Spindelblock entlang der angetriebenen Spindel verfahrbar sein.
  • An einem Fahrzeugboden kann wenigstens ein Bodenanbindungselement angeordnet, insbesondere befestigt, sein. Die erste Schiene kann wenigstens ein Verbindungselement aufweisen. Das wenigstens eine Verbindungselement kann an einer Basis der ersten Schiene, insbesondere einer Unterseite der Basis der ersten Schiene, befestigt sein.
  • Das Verbindungselement kann einen Halteabschnitt aufweisen, mittels welchem das Verbindungselement mit der ersten Schiene verbunden ist. Das Verbindungselement kann einen Gabelabschnitt aufweisen. Der Gabelabschnitt kann eine gabelförmige Ausnehmung aufweisen. Der Gabelabschnitt kann mit dem Bodenanbindungselement zusammenwirken. Das wenigstens eine Verbindungselement ist bevorzugt im Bereich der Spindel des Längseinstellers angeordnet. Der Halteabschnitt kann ein Gummielement aufweisen. Das Gummielement kann an dem Halteabschnitt vormontiert sein. Das Gummielement kann zwischen dem Halteabschnitt und einem Bodenanbindungselement an der ersten Schiene anordenbar sein.
  • Die Vorrichtung kann mehrere Bodenanbindungselemente aufweisen. Das wenigstens eine Bodenanbindungselement kann an der Fahrzeugstruktur vormontiert sein. Das Bodenanbindungselement kann ein Schulterbolzen sein. Das Bodenanbindungselement ist bevorzugt, in einer Querrichtung betrachtet, unterhalb der Spindel des Längseinstellers angeordnet.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens einen Verbindungsadapter aufweisen. Der wenigstens eine Verbindungsadapter kann im Bereich des ersten Befestigungspunkts oder des zweiten Befestigungspunkts angeordnet sein. Die Vorrichtung kann zwei Verbindungsadapter aufweisen. Die Verbindungsadapter können je an einem in Längserstreckung der ersten Schiene vordersten und hintersten Befestigungspunkt angeordnet sein. Der erste Befestigungspunkt kann ein in Längsrichtung vorderster Anschraubpunkt sein. Der zweite Befestigungspunkt kann ein in Längsrichtung hinterster Anschraubpunkt sein. Der wenigstens eine Verbindungsadapter kann ein Abstandsprofil sein. Der wenigstens eine Verbindungsadapter kann einem Höhenausgleich dienen. Der wenigstens eine Verbindungsadapter kann eine Durchgangsöffnung aufweisen.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens ein Fixierelement aufweisen. Die Vorrichtung kann zwei Fixierelemente aufweisen. Das Fixierelement kann eine Schaube oder ein Gewindebolzen sein. Das Fixierelement kann durch eine Öffnung der ersten Schiene und durch eine Durchgangsöffnung des Verbindungsadapters hindurch in einen mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Gewindeabschnitt einschraubbar sein.
  • Die montierte Vorrichtung kann mittels des Fixierelements gegen eine Bewegung parallel der Fahrzeugstruktur sowie senkrecht der Fahrzeugstruktur gesichert sein.
  • Die zugrundeliegende Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß gelöst, durch ein Fahrzeug mit einer Vorrichtung gemäß vorhergehender Beschreibung zur Befestigung eines Längseinstellers an einer Fahrzeugstruktur des Fahrzeugs. Das Fahrzeug kann einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, aufweisen.
  • Der Fahrzeugsitz kann ein Sitzteil aufweisen. Der Fahrzeugsitz kann eine Lehne aufweisen. Die Lehne kann in ihrer Neigung relativ zu dem Sitzteil einstellbar sein. Der Fahrzeugsitz kann einen Längseinsteller aufweisen. Das Sitzteil kann mit dem Längseinsteller verbunden sein. Das Sitzteil kann mit der zweiten Schiene des Längseinstellers verbunden sein. Das Sitzteil kann mit der zweiten Schiene des Längseinstellers verschraubt sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten ausgedrückt, kann es gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass an Befestigungspunkten in einem Bereich unterhalb einer Spindel in einer ersten Schiene Bodenanbindungselemente oder Adapterteile, beispielsweise in Form eines Schulterbolzens oder Stufenbolzens, vorgesehen sind. Diese Bodenanbindungselemente werden bevorzugt vor einer Montage der ersten Schiene in das Fahrzeug befestigt, insbesondere verschraubt. An einer Unterseite der ersten Schiene sind Verbindungselemente mit einer gabelförmigen Ausnehmung oder sogenannten Schlüssellöchern angebracht. Bei der Montage des Längseinstellers in das Fahrzeug werden die Schienen erst etwas versetzt ins Fahrzeug gesetzt, um die Öffnung der gabelförmigen Ausnehmungen oder der Schlüssellöcher zu passieren. Anschließend werden die Schienen in Längsrichtung verschoben um die Verbindung zwischen den Verbindungselementen und einem kooperierenden Bodenanbindungselement in Eingriff zu setzen. Abschließend werden Fixierelemente als Direktverschraubungen vor und hinter der Spindel eingeschraubt, um den Fahrzeugsitz final mit dem Fahrzeug zu verbinden.
  • Um Klappergeräusche zu vermeiden kann ein Gummipuffer zwischen den Bodenanbindungselementen (Adapterteilen/Stufenbolzen) und den Verbindungselementen (Adaptern mit den Schlüssellöchern) an der ersten Schiene angebracht sein.
  • Figurenliste
  • Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender an Hand von Zeichnungen beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit nachfolgend in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mitumfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 2: einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels vor einer Montage an eine Fahrzeugstruktur,
    • 3: einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß des ersten Ausführungsbeispiels von 2 während der Montage an die Fahrzeugstruktur,
    • 4: einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß des ersten Ausführungsbeispiels von 2 nach der Montage an die Fahrzeugstruktur,
    • 5: ausschnittsweise einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels im Bereich eines Verbindungselements, und
    • 6: ausschnittsweise eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels im Bereich des Verbindungselements.
  • Ein in 1 schematisch dargestellter Fahrzeugsitz 1 wird nachfolgend unter Verwendung von drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen beschrieben. Eine Längsrichtung x verläuft bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 weitgehend horizontal und vorzugsweise parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung, die der gewöhnlichen Fahrtrichtung des Fahrzeuges entspricht. Eine zu der Längsrichtung x senkrecht verlaufende Querrichtung ist im Fahrzeug ebenfalls horizontal ausgerichtet und verläuft parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Vertikalrichtung z verläuft senkrecht zu der Längsrichtung x und senkrecht zu der Querrichtung. Bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 verläuft die Vertikalrichtung z parallel zu der Fahrzeughochachse.
  • Die verwendeten Positions- und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf eine Blickrichtung eines im Fahrzeugsitz 1 sitzenden Insassen in normaler Sitzposition, wobei der Fahrzeugsitz 1 im Fahrzeug eingebaut, in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsposition mit aufrecht stehender Lehne 4 und wie üblich in Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz 1 kann jedoch auch in abweichender Ausrichtung, beispielsweise quer zur Fahrtrichtung verbaut werden.
  • Der Fahrzeugsitz 1, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, weist ein Sitzteil 2 und die Lehne 4 auf. Die Lehne 4 ist in ihrer Neigung relativ zu dem Sitzteil 2 einstellbar. Der Fahrzeugsitz 1 weist zur Einstellung einer Sitzlängsposition einen Längseinsteller 10 auf. Der Längseinsteller 10 weist wenigstens eine erste Schiene 12 mit einem ersten Anschraubpunkt 16 in einem vorderen Endbereich und einem zweiten Anschraubpunkt 18 in einem hinteren Endbereich auf. Vorliegend weist der Längseinsteller 10 ferner wenigstens eine relativ zu der ersten Schiene 12 verschiebbar angeordnete zweite Schiene 14 auf. Das Sitzteil 2 ist vorliegend mit der zweiten Schiene 14 des Längseinstellers 10 verbunden, insbesondere verschraubt. Zwischen dem Sitzteil 2 und der zweiten Schiene 14 des Längseinstellers 10 kann ferner eine nicht dargestellte Sitzhöheneinstellvorrichtung angeordnet sein.
  • Der Längseinsteller 10 weist vorliegend eine zweite Schiene 14 mit einer Länge L2 auf, wobei eine Länge L1 der ersten Schiene 12 größer ist als die Länge L2 der zweiten Schiene 14, insbesondere die Länge L1 der ersten Schiene 12 einem Vielfachen der Länge L2 der zweiten Schiene 14 entspricht. Bei dem vorliegenden Längseinsteller 10 handelt es sich um einen Längseinsteller 10 mit einem, verglichen mit einer herkömmlichen Vorrichtung zur Sitzlängseinstellung, verlängerten Einstellweg.
  • Die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 des Längseinstellers 10 können ein erstes Schienenpaar ausbilden. Der Längseinsteller 10 kann ein aus darstellungstechnischen Gründen nicht gezeigtes zweites Schienenpaar, welches bevorzugt symmetrisch zu dem ersten Schienenpaar angeordnet ist, aufweisen.
  • Die 2 bis 4 zeigen einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in unterschiedlichen Zuständen vor, während und nach der Montage an einer Fahrzeugstruktur F.
  • Die Vorrichtung dient einer Befestigung des Längseinstellers 10 für den Fahrzeugsitz 1 an einer Fahrzeugstruktur F.
  • Der Längseinsteller 10 weist wenigstens eine erste Schiene 12, wenigstens eine relativ zu der ersten Schiene 12 verschiebbar angeordnete zweite Schiene 14, sowie einen zwischen der ersten Schiene 12 und zweiten Schiene 14 montierten Spindelantrieb 20 zum Verschieben der zweiten Schiene 14 relativ zur ersten Schiene 12 auf.
  • Der Spindelantrieb 20 weist eine Spindel 22 mit einem Außengewinde auf. Der Spindelantrieb 20 weist ein mittels eines Motors antreibbares Getriebe 24 auf. Das Getriebe 24 ist mit der zweiten Schiene 14, insbesondere mittels eines Getriebehalters, fest verbunden.
  • Vorliegend weist der Spindelantrieb 20 eine mittels zweier Spindelhalter 26 in der ersten Schiene 12 fixiert gehaltene Spindel 22 auf. Die Spindel 22 ist bevorzugt rotationsfest in den Spindelhaltern 26 gehalten. Die Spindelhalter 26 verbinden jeweils ein Ende der Spindel 22 mit einer Basis 12a der ersten Schiene 12. Das Getriebe 24 weist eine ein Innengewinde aufweisende Spindelmutter auf, welche mit dem Außengewinde der Spindel 22 wirkverbunden ist. Das Getriebe 24 ist durch Antrieb mittels des Motors entlang der Spindel 22 verfahrbar.
  • Die erste Schiene 12 weist wenigstens ein Verbindungselement 30, vorliegend zwei Verbindungselemente 30, auf. Die Verbindungselemente 30 weisen je einen Halteabschnitt 30a auf, mittels welchem das Verbindungselement 30 an der ersten Schiene 12 gehalten ist. Die Verbindungselemente 30 sind an einer Unterseite der Basis 12a der ersten Schiene 12 befestigt, bevorzugt verschweißt. Die Verbindungselemente 30 können alternativ jedoch auch verschraubt, vernietet oder anderweitig befestigt sein. Das Verbindungselement 30 weist an einem dem Halteabschnitt 30a fernen Ende einen Verbindungsabschnitt 30b auf. Der Verbindungsabschnitt 30b umfasst eine gabelförmige Ausnehmung.
  • Die Fahrzeugstruktur F ist vorliegend mittels einer Mehrzahl an unterhalb eines Fahrzeugbodens angeordneten Trägerelementen 50 beispielhaft dargestellt. Die Trägerelemente 50 können beispielsweise entlang einer Fahrzeugquerrichtung verlaufende U-förmige Trägerprofile sein. Die Trägerelemente 50 stellen für den ersten Befestigungspunkt 16 und den zweiten Befestigungspunkt 18 je einen Gewindeträger 52, beispielsweise eine Schweißmutter oder dergleichen, bereit.
  • An der Fahrzeugstruktur F, insbesondere einem Fahrzeugboden, ist wenigstens ein Bodenanbindungselement 40 angeordnet. Vorliegend sind zwei Bodenanbindungselemente 40 angeordnet. Die Bodenanbindungselemente 40 können in Abhängigkeit der Länge L1 der ersten Schiene 12 in gewünschter Anzahl vorgesehen werden. Die Fahrzeugstruktur F weist Montageöffnungen 54 zum Einschrauben der Bodenanbindungselemente 40 auf. Die zwei Bodenanbindungselemente 40 sind an der Fahrzeugstruktur F vormontiert. Die Bodenanbindungselemente 40 sind als Schulterbolzen ausgestaltet.
  • Die Vorrichtung weist zudem wenigstens einen Verbindungsadapter 34, vorliegend zwei Verbindungsadapter 34, auf. Die Verbindungsadapter 34 sind als Abstandsprofile ausgestaltet und je an einem in Längserstreckung der ersten Schiene 12, insbesondere parallel zur Längsrichtung x, vordersten ersten Befestigungspunkt 16 und hintersten zweiten Befestigungspunkt 18 angeordnet. Durch die Verbindungsadapter 34 lässt sich ein für die Verbindung zwischen den Verbindungselementen 30 und den Bodenanbindungselementen 40 benötigter Höhenunterschied ausgleichen.
  • Die Vorrichtung weist zwei Fixierelemente 38 auf, welche in Form einer Schaube oder eines Gewindebolzens ausgestaltet sein kann. Das Fixierelement 38 ist durch eine Öffnung der ersten Schiene 12 und durch eine Durchgangsöffnung des Verbindungsadapters 34 hindurch in einen mit der Fahrzeugstruktur F verbundenen Gewindeträger 52 einschraubbar.
  • Der Verbindungsabschnitt 30b wirkt mit dem Bodenanbindungselement 40 zusammen. Das Verbindungselement 30 ist bevorzugt im Bereich der Spindel 22 des vormontierten Längseinstellers 10 angeordnet.
  • Das wenigstens eine Verbindungselement 30 kann das wenigstens eine Bodenanbindungselement 40, insbesondere durch ein Verschieben der ersten Schiene 12 relativ zur Fahrzeugstruktur F parallel zu der Längsrichtung x, derart umgreifen, dass ein Abheben der ersten Schiene 12 in Vertikalrichtung z verhindert ist. Das Bodenanbindungselement 40 ist bevorzugt im Bereich der Spindel 22 des vormontierten Längseinstellers 10 angeordnet.
  • Durch die Positionierung der Verbindungselemente 30 im Bereich der Spindel 22 des vormontierten Längseinstellers 10, sowie der entsprechenden Ausrichtung der Bodenanbindungselemente 40 hierzu, lässt sich einen Verbindungsmöglichkeit der ersten Schiene 12 in einem mittleren Abschnitt, welcher durch die in der ersten Schiene 12 befestigte Spindel 22, insbesondere bei einem vormontierten Längseinsteller 10, zu einer Montage der ersten Schiene 12 an der Fahrzeugstruktur F nicht weiter zugänglich ist, in besonders vorteilhafter Weise bereitstellen. Wobei die Vorrichtung zur Befestigung des Längseinstellers 10 für des Fahrzeugsitz 1 an der Fahrzeugstruktur F sich bei Bedarf auch wieder ausbauen lässt, falls die Fahrzeugsitze 1 einer hinteren Sitzreihe zeitweise nicht benötigt werden.
  • Zur Befestigung des Längseinstellers 10 für den Fahrzeugsitz 1 an der Fahrzeugstruktur F, ist es vorgesehen, dass der vormontierte Längseinsteller 10 von oben auf die Fahrzeugstruktur F aufgesetzt wird. Anschließend wird der Längseinsteller 10 mit relativ zu den Bodenanbindungselementen 40 ausgerichteten Verbindungselementen 30 parallel der Längsrichtung x derart verschoben, dass die Verbindungsabschnitte 30b der Verbindungselemente 30 mit Bodenanbindungselementen 40 ein Eingriff gelangen. Abschließend werden die zwei Fixierelemente 38 durch eine jeweilige Öffnung der ersten Schiene 12 und durch die jeweilige Durchgangsöffnung des Verbindungsadapters 34 hindurch in den jeweiligen mit der Fahrzeugstruktur F verbundenen Gewindeträger 52 eingeschraubt. Durch das Einschrauben der Fixierelemente 38 ist der Längseinsteller 10 gegen eine Bewegung parallel der Fahrzeugstruktur F (in Längsrichtung x und/oder in Querrichtung) sowie senkrecht der Fahrzeugstruktur F (in Vertikalrichtung z) und vor einem Lösen von der Fahrzeugstruktur F gesichert.
  • Die 5 und 6 zeigen ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels im Bereich eines Verbindungselements 130. Das Verbindungselement 130 entspricht sofern nachfolgend nicht explizit abweichend beschrieben dem Verbindungselement 30 der zuvor beschriebenen Vorrichtung gemäß des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Das Verbindungselement 130 weist vorliegend im Wesentlichen eine U-förmige Form mit um 90° nach außen gebogenen Enden auf. Das Verbindungselement 130 weist einen Verbindungsabschnitt 130b auf. Das Verbindungselement 130 weist an beiden in Längsrichtung x entgegengesetzten Enden des Verbindungsabschnitts 130b jeweils einen Halteabschnitt 130a auf. Der Verbindungsabschnitt 130b weist eine Öffnung auf, insbesondere eine Öffnung in Form eines Schlüssellochs.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein, sofern sie von Schutzumfang der Ansprüche abgedeckt sind.
  • Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und der vorausgegangenen Darstellung im Detail beschrieben wurde, sind die Darstellungen illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere ist die Wahl der zeichnerisch dargestellten Proportionen der einzelnen Elemente nicht als erforderlich oder beschränkend auszulegen. Weiterhin ist die Erfindung insbesondere nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Varianten der Erfindung und ihre Ausführung ergeben sich für den Fachmann aus der vorangegangenen Offenbarung, den Figuren und den Ansprüchen.
  • In den Ansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzteil
    4
    Lehne
    10
    Längseinsteller
    12
    erste Schiene
    12a
    Basis
    14
    zweite Schiene
    16
    erster Anschraubpunkt
    18
    zweiter Anschraubpunkt
    20
    Spindelantrieb
    22
    Spindel
    24
    Getriebe
    26
    Spindelhalter
    30; 130
    Verbindungselement
    30a; 130a
    Halteabschnitt
    30b; 130b
    Verbindungsabschnitt
    34
    Verbindungsadapter
    38
    Fixierelement
    40
    Bodenanbindungselement
    50
    Trägerelement
    52
    Gewindeträger
    54
    Montageöffnung
    L1
    Länge der ersten Schiene
    L2
    Länge der zweiten Schiene
    F
    Fahrzeugstruktur
    x
    Längsrichtung
    z
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1755740 A1 [0004]
    • US 20130214551 A1 [0005]
    • DE 20308015 U1 [0006]
    • FR 2789456 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Längseinstellers (10), insbesondere für einen Fahrzeugsitz (1), an einer Fahrzeugstruktur (F), die Vorrichtung aufweisend wenigstens eine erste Schiene (12) des Längseinsteller (10), wenigstens ein Bodenanbindungselement (40) und wenigstens ein Verbindungselement (30; 130), die erste Schiene (12) aufweisend einen ersten Anschraubpunkt (16) in einem vorderen Endbereich der ersten Schiene (12) und einen zweiten Anschraubpunkt (18) in einem hinteren Endbereich der ersten Schiene (12), dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bodenanbindungselement (40) mit der Fahrzeugstruktur (F) verbindbar ist, und das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) mit einer Unterseite der ersten Schiene (12) verbunden ist, wobei das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) zwischen dem ersten Anschraubpunkt (16) und dem zweiten Anschraubpunkt (18) angeordnet ist, und das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) das wenigstens eine Bodenanbindungselement (40) durch ein Verschieben der ersten Schiene (12) entlang einer Längsrichtung (x) derart umgreift, dass ein Abheben der ersten Schiene (12) in Vertikalrichtung (z) verhindert ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) einen Halteabschnitt (30a; 130a) aufweist, mittels welchem das Verbindungselement (30; 130) mit der ersten Schiene (12) verbunden ist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) eine Verbindungsabschnitt (30b; 130b) aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verbindungsabschnitt (30b; 130b) mit dem Bodenanbindungselement (40) zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Längseinsteller (10) wenigstens eine relativ zu der ersten Schiene (12) verschiebbar angeordnete zweite Schiene (14), und einen zwischen der ersten Schiene (12) und zweiten Schiene (14) angeordneten Spindelantrieb (20) zum Verschieben der zweiten Schiene (14) relativ zur ersten Schiene (12) aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das wenigstens eine Verbindungselement (30; 130) in einer Querrichtung (y) betrachtet unterhalb der Spindel (22) des Längseinstellers (10) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Verbindungsadapter (34) aufweist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der wenigstens eine Verbindungsadapter (34) im Bereich des ersten Anschraubpunkts (16) oder des zweiten Anschraubpunkts (18) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der wenigstens eine Verbindungsadapter (34) ein Abstandsprofil ist.
  10. Fahrzeug mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Befestigung eines Längseinstellers (10) an einer Fahrzeugstruktur (F) des Fahrzeugs.
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