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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Produktionssteuerung mit mindestens einer über ein Kommunikationsnetz mit einem Rechensystem verbundenen Druckmaschine.
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An einer Druckmaschine können Bedruckstoffe unterschiedlicher Formate und Grammaturen bedruckt werden. Aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsmaterialien ist es notwendig, die Bogenführung der Maschine darauf anzupassen, um das bestmögliche Druckergebnis (bei hoher Druckgeschwindigkeit) zu erzielen. Beim Wechsel des Bedruckstoffes bzw. Papiers, beispielsweise von 60 g/m2 auf 200 g/m2, sind nahezu alle Lufteinstellungen an der Maschine zu ändern.
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Die Einstellungen, z. B. der Luftwerte, obliegen momentan vollständig dem Bediener der Maschine. Falls eine Bedruckstoffliste an der Maschine durch den Bediener abgespeichert wurde, können daraus manche Werte an die Maschine geladen werden. Diese Liste ist jedoch lokal und nur für die jeweilige Maschine verfügbar.
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Aus der
DE 198 22 662 A1 ist eine bilddatenorientierte Druckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben der bilddatenorientierten Druckmaschine bekannt, wobei Basiswissen über das Zusammenwirken von Betriebsmedien in der Druckmaschine über Druckversuche oder während der Produktion gewonnen und in einem Expertensystem abgespeichert und für den Druckvorgang verwendet wird.
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Aus der
DE 101 03 039 A1 ist ein Verfahren zur Einstellung drucktechnischer und anderer jobabhängiger Parameter einer Druckmaschine bekannt, wobei vorgegebene Eingangsgrößen und Maschineneinstellungen, welche einen Druckauftrag charakterisieren in eine Steuerung der Druckmaschine in Abhängigkeit von einem Freigabesignal eingespeichert werden und wobei die eingespeicherten Werte künftige Einstellungen der Druckmaschine auch bei anderen Druckaufträgen beeinflussen.
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Aus der
DE 10 2005 015 506 A1 ist ein Druckmaschinensimulator bekannt, wobei eine Simulationseinheit zur Simulation auf eine Datenbank zugreift, die an einer typgleichen Druckmaschine aufgenommene, reale Druckmaschinendaten umfasst.
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Aus der
DE 10 2007 009 968 A1 ist eine Auto-Produktionssteuerung bekannt, wobei aus Auftragsangaben ein Parametersatz für wenigstens einen Produktionsschritt gebildet wird, der mit Parametersätzen von Templates verglichen wird und wobei genau das Template mit dem ähnlichsten Parametersatz zur automatischen Einstellung und Durchführung des wenigstens einen Produktionsschrittes verwendet wird.
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Aus der
DE 10 2012 207 974 A1 ist ein Verfahren zur Steigerung der Effizienz der Nutzung von Druckereieinrichtungen bekannt, wobei Effektivitätsdaten einer technischen Ausstattung, zur organisatorischen Situation der Druckereieinrichtung und zu einem Qualifikationsstatus des Druckpersonals in Bezug auf eine Produktionsstruktur und Produktionsdaten der Druckereieinrichtung ermittelt werden und wobei aus einer jeden Verknüpfung der Effektivitätsdaten und Produktionsdaten ein jeweils eigener Effektivitätsstatuswert ausgegeben wird.
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Aus der
DE 10 2013 113 280 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur automatischen Farbvoreinstellung bekannt, wobei zur automatischen Farbvoreinstellung an Farbwerken in Druckwerken von Druckmaschinen druckmaschinenspezifische und druckmittelspezifische Einstellparameter bestimmt und in jeweils einem Speicher hinterlegt werden und wobei eine Recheneinrichtung Stellsignale aus den Daten der Speichereinrichtungen bildet, die zur Voreinstellung an Stellantriebe eines jeden Farbdosierelementes geleitet werden.
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Aus der
DE 10 2011 109 388 A1 ist eine automatische Druckmaschinenverbesserung bekannt, wobei Betriebsdaten und/oder Auftragsdaten eines Maschinenrechners zu einem weiteren Rechner über ein Kommunikationsnetzwerk übertragen und in dem weiteren Rechner gespeichert werden, wobei der weitere Rechner die Leistung wenigstens einer Maschine mit der Leistung weiterer Maschinen vergleicht und wobei der weitere Rechner für wenigstens eine der Maschinen auf Basis des Leistungsvergleichs verbesserte Einstellungen berechnet und zur Einstellung der Maschine bereitstellt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Verfahren zur Produktionssteuerung zu schaffen. Insbesondere soll die Möglichkeit eines automatischen Vorkonfigurierens der Druckmaschine durch Wahl des Bedruckstoffs geschaffen werden.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein alternatives Verfahren zur Produktionssteuerung geschaffen wird. Insbesondere wird die Möglichkeit eines automatischen Vorkonfigurierens der Druckmaschine durch Wahl des Bedruckstoffs geschaffen.
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Bevorzugt wird von einem Rechensystem eine Datenbank verwaltet, die für mindestens ein und bevorzugt für mehrere für einen Auftrag an einer Druckmaschine einzustellende Elemente betreffende Werte beinhaltet. Der mindestens eine einzustellende Wert ist zumindest abhängig vom Bedruckstoff bzw. von einem oder mehreren Parametern des Bedruckstoffes. Insbesondere werden vom Rechensystem weitere Daten bzw. Informationen verarbeitet und in der Datenbank hinterlegt, insbesondere um welche Maschinenkonfiguration bzw. welchen einzustellenden Wert es sich handelt und wie die Maschine konfiguriert bzw. die Quantität des einzustellenden Wertes war. Insbesondere betrifft dies den einzustellenden oder die einzustellenden Werte, als der Bedruckstoff das letzte Mal gedruckt wurde. Die Maschinenkonfiguration bzw. die Daten oder Werte werden dabei beispielsweise immer bei Abschluss eines Auftrags an das Rechensystem, insbesondere einen Server, übertragen. Das Rechensystem, insbesondere der Server, berechnet daraufhin die optimale Maschinenkonfiguration, d. h. einen, mehrere oder alle optimalen Einstellwerte zum Vorschlag als gleitenden Durchschnitt. Der gleitende Durchschnitt betrifft damit insbesondere alle in der Datenbank hinterlegten Werte eines einzustellenden Elementes an der Druckmaschine, z. B. für Luftwerte.
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Wird beispielsweise ein dem Rechensystem, insbesondere Server, bekannter Bedruckstoff in die Druckmaschine für einen neuen konkreten Auftrag vorgewählt, so bezieht die Druckmaschine vom Rechensystem, insbesondere Server, die Maschinenkonfiguration, also einen oder mehrere optimierte Einstellwerte, insbesondere die Lufteinstellungen. Damit ist die Druckmaschine schon sehr gut vorkonfiguriert und vom Drucker sind keine großen Veränderungen mehr notwendig, um mit Maximalleistung zu drucken. Wird ein dem Rechensystem, insbesondere Server, unbekannter Bedruckstoff in die Druckmaschine geladen, so besteht bevorzugt die Möglichkeit, sich die Maschinenkonfiguration anhand eines vom Drucker oder einer Software gewählten Kriteriums, z. B. Format oder Grammatur, von einem anderen Bedruckstoff zu laden. Weiter kann die vom Rechensystem, insbesondere auf dem Server, verwaltete Datenbank aus Bedruckstoffen und Maschinenkonfigurationen maschinenübergreifend genutzt werden. Dies spart Rüstzeit und verringert Makulatur. Bevorzugt wird weiter eine riesige Datenbank aufgebaut, die sowohl viele oder alle Bedruckstoffe mit zugehöriger Maschinenkonfiguration und viele oder alle Maschinenbauweisen abdeckt, sodass auch zu jeder neu ausgelieferten Druckmaschine optimale Einstellwerte, insbesondere Bogenführungswerte, gleich mit vorhanden sein können.
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Vorteilhafterweise kann insbesondere eine Rüstzeitverkürzung bzw. auch eine Makulaturverringerung erzielt werden. Weiter kann eine Erhöhung der Produktivität jeder der Maschinen durch optimierte Einstellwerte, beispielsweise Bogenführungswerte, erzielt und damit eine Senkung des Maschinenstundensatzes erreicht werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
- 1 mit einer Druckmaschine kommunizierender, eine Datenbank umfassender Cloud-Server;
- 2 mit einer Vielzahl von verschiedene Druckmaschinen umfassenden Druckereien kommunizierender Cloud-Server.
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Die 1 zeigt beispielsweise eine Druckmaschine 01 wie eine Offsetrotationsdruckmaschine, bevorzugt Bogendruckmaschine, hier speziell als Bogenoffsetrotationsdruckmaschine bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise. Die Druckmaschine 01 enthält einen Anleger 02 zum Anlegen zu verarbeitender Bogen insbesondere als Bogenstapel, ein oder mehrere Druckwerke 03 zum Bedrucken der Bogen, ggf. ein oder mehrere Lackwerke 04 zum Lackieren der Bogen und eine Auslage 05 zum Ablegen der verarbeiteten Bogen insbesondere zu einem Bogenstapel. In den Werken 03, 04 werden die Bogen mittels Transportzylindern geführt und zwischen den Transportzylindern im Greiferschluss übergeben. In der Auslage 05 ist insbesondere ein Kettenfördersystem mit umlaufenden Greiferwagen vorgesehen, welche die Bogen greifen und über dem Bogenstapel freigeben. Weiter könnte eine Druckmaschine 01 auch eine Wendeeinrichtung 06 zum Wenden von Bogen aufweisen und/oder eine andere beliebige gewünschte Anzahl bzw. Anordnung von Werken bzw. Sonderausstattungen aufweisen.
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Die Druckmaschine 01 weist bevorzugt einen Leitstand 07 mit einem Leitstandsrechner und mindestens einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Großbildschirm, auf. Über den Leitstand 07 können beispielsweise Parameter für einen neuen Druckauftrag, insbesondere Parameter des Bedruckstoffes, beispielsweise der Papiersorte bzw. Art und/oder Dicke, eingegeben werden. Die Druckmaschine 01 umfasst bevorzugt eine Maschinensteuerung, der Werte zum Einstellen verschiedener für den Druckauftrag nötiger Elemente der Druckmaschine 01 zuführbar sind. Einzustellende Werte können beispielsweise eine Saug- und/oder Blasluft insbesondere für Bogenführungselemente bevorzugt im Anleger 02, in den Werken 03, 04, der Wendeeinrichtung 06 bzw. der Auslage 05 betreffen.
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Die Druckmaschine 01 bzw. deren Maschinensteuerung steht über ein Kommunikationsnetz mit einem Rechensystem zum Austausch, d. h. zum Senden und/oder Empfangen von Daten in Verbindung. Das Rechensystem kann beispielsweise ein zentraler Server, insbesondere Cloud-Server 08, sein oder einen solchen enthalten. Das Rechensystem, insbesondere der Cloud-Server 08, kann entweder nur lokal für die Druckmaschine 01 bzw. für ein Druckunternehmen vorhanden sein oder auch für mehrere Druckmaschinen 01 bzw. Druckunternehmen eingesetzt werden. Das Rechensystem, insbesondere der Cloud-Server 08, kann vom Druckmaschinenhersteller verwaltet sein. Das Rechensystem, insbesondere der Cloud-Server 08, umfasst oder hat Zugriff auf eine Datenbank 09, in welcher Daten bzw. Werte speicherbar sind. Das Rechensystem, insbesondere der Cloud-Server 08, ist insbesondere zur Datenverarbeitung bzw. Datenspeicherung ausgebildet bzw. eingerichtet und insbesondere zur Verarbeitung großer Datenmengen bzw. zur Big-Data-Auswertung geeignet.
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Die 2 zeigt ein mit einer Vielzahl von verschiedene Druckmaschinen 01 umfassenden Druckereien 10 kommunizierendes Rechensystem, insbesondere Cloud-Server 08. Das Rechensystem, insbesondere der Cloud-Server 08, steht mit verschiedenen Druckereien 10 über das Kommunikationsnetz zum Austausch von Daten, d. h. zum Senden und/oder Empfangen von Daten, in Verbindung. Jede Druckerei 10 umfasst insbesondere mindestens einen Drucksaal, in welchem in der Regel eine oder mehrere Druckmaschinen 01 stehen. In einem solchen Drucksaal können verschiedene gleich aufgebaute bzw. gleichartige Druckmaschinen 01 oder auch Druckmaschinen 01 anderen Types bzw. anderer Ausstattung und/oder weitere periphere Geräte aufgestellt sein. Die Druckereien 10 können dabei Druckmaschinen 01 in einem Drucksaal oder auch an örtlich entfernten Drucksälen umfassen. Jede Druckerei 10 bzw. jede Druckmaschine 01, die mit dem Rechensystem, insbesondere dem Cloud-Server 08, verbunden ist, kann Informationen zu Bedruckstoffen und zugehörigen Maschinenkonfigurationen liefern. Diese Informationen werden insbesondere auf dem Cloud-Server 08 mit baugleichen Maschinen abgeglichen und es werden Berechnungen zu optimalen Einstellungen bzw. Einstellwerten für den jeweiligen Bedruckstoff durchgeführt.
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Zur Wirkungsweise: An der oder den Druckmaschinen 01 werden verschiedene Druckaufträge abgearbeitet und dabei Werte betreffend Einstellelemente beispielsweise der Luftwerte eingestellt. Diese eingestellten Werte werden bevorzugt bei Beendigung eines Druckauftrages und/oder bei Produktion einer Druckmaschine 01 mit Maximalgeschwindigkeit an das Rechensystem, insbesondere den Cloud-Server 08, übermittelt d. h. gesendet. Das Rechensystem, insbesondere der Cloud-Server 08, speichert die erhaltenen Daten bzw. Werte in der Datenbank 09 und berechnet aus den in der Datenbank 09 gespeicherten Werten einen für einen neuen konkreten Druckauftrag vorzuschlagenden Einstellwert als gleitenden Durchschnittswert. Der gleitende Durchschnitt (auch gleitender Mittelwert) ist eine Methode zur Glättung von Datenreihen, wobei bestimmte Anteile der Werte entfernt werden, derart, dass im Ergebnis eine neue Datenpunktmenge erstellt wird, die aus den Mittelwerten gleich großer Untermengen der ursprünglichen Datenpunktmenge besteht. Der gleitende Durchschnitt ist an dieser Stelle insbesondere so zu verstehen, dass entweder a) der Mittelwert von Bogenführungswerten mehrerer Druckmaschinen 01 gleicher Bauart und/oder Bauweise genutzt wird (wobei Extreme meist bei der Berechnung entfallen) oder b) für einen speziellen Bedruckstoff keine konkreten Daten vorliegen, aber mithilfe von vorliegenden Daten ähnlicher Bedruckstoffe (z. B. gleiches Format, aber Flächengewicht +-5 g/m2) Werte zur Bogenführung als Mittel der vorliegenden Bedruckstoffe gebildet werden können.
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Wird an einer solchen oder neuen Druckmaschine 01 für einen neuen konkret zu druckenden Druckauftrag ein bestimmter Bedruckstoff vorgewählt, so wird von dieser Druckmaschine 01 beispielsweise über die Maschinensteuerung eine Anfrage an das Rechensystem, insbesondere den Cloud-Server 08, gestellt. Sind zu dem angefragten Bedruckstoff Werte in der Datenbank 09 hinterlegt, übermittelt das Rechensystem, insbesondere der Cloud-Server 08, den berechneten gleitenden Durchschnitt mindestens eines Einstellwertes als Vorschlag an die anfragende Druckmaschine 01. Mittels des Rechensystems, insbesondere dem Cloud-Server 08, können beliebig viele in Abhängigkeit des Bedruckstoffes und ggf. des Maschinentyps bzw. der Maschinenausstattung gespeicherte Werte als vorzuschlagende Einstellwerte mittels gleitendem Durchschnitt berechnet werden. Der oder die vorzuschlagenden Einstellwerte können an der Druckmaschine 01 als Vorschlag angezeigt oder an der Druckmaschine 01 voreingestellt werden.
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Die vorgeschlagenen bzw. voreingestellten Einstellwerte können übernommen und für den neuen konkreten Druckauftrag genutzt werden. Bei der Abarbeitung des neuen konkreten Druckauftrages können die Einstellwerte modifiziert werden, so dass nach Beendigung die modifizierten Werte als neue eingestellte Werte wieder dem Rechensystem, insbesondere dem Cloud-Server 08, übermittelt werden können. Das Rechensystem, insbesondere der Cloud-Server 08, nutzt diese Daten bzw. diese neuen modifizierten Werte in der Datenbank 09 analog zur Berechnung neuer vorzuschlagender Einstellwerte als gleitender Durchschnitt.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Druckmaschine
- 02
- Anleger
- 03
- Druckwerk
- 04
- Lackwerk
- 05
- Auslage
- 06
- Wendeeinrichtung
- 07
- Leitstand
- 08
- Cloud-Server
- 09
- Datenbank
- 10
- Druckerei
- A
- Übermittlung der Bogenführungswerte bei Beenden des Auftrages
- B
- Abspeichern der Werte
- C
- Berechnung optimierter Werte
- D
- Empfang optimierter Bogenführungswerte für vorgewählten Bedruckstoff
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19822662 A1 [0004]
- DE 10103039 A1 [0005]
- DE 102005015506 A1 [0006]
- DE 102007009968 A1 [0007]
- DE 102012207974 A1 [0008]
- DE 102013113280 A1 [0009]
- DE 102011109388 A1 [0010]