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Die Erfindung betrifft ein Rollgitter mit einer Wickelwelle und einem Behang, der auf die Wickelwelle aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist.
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Derartige Rollgitter werden beispielsweise als Bestandteil einer Rolltoranlage verwendet, die zum Öffnen oder Verschließen einer Tiefgarageneinfahrt, einer Tür-, Tor- oder Fensteröffnung oder dergleichen Öffnung eines Bauwerks dient.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rollgitter der eingangs genannten Art bereitzustellen, dessen Widerstandsfähigkeit gegen Einbruchsversuche erhöht ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Rollgitter vorgeschlagen, dass der Behang zumindest ein Verbindungselement mit einem Hohlraum aufweist, in dem ein drehbarer Stab angeordnet ist.
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Die Verbindungselemente eines Rollgitters bilden oftmals den Ansatzpunkt für einen Einbruchsversuch. Der in dem Hohlraum des Verbindungselements angeordnete und dort drehbare Stab kann einen Einsatz eines Trennwerkzeugs, wie beispielsweise einer Säge, zum Durchtrennen des Verbindungselements erschweren. Durch den Stab, der innerhalb des zumindest einen Verbindungselements drehbar ist, kann eine Widerstandsfähigkeit des Behangs gegen Einbruch erhöht werden. Wird versucht, das Verbindungselement mit einem Trennwerkzeug, beispielsweise einer Säge, zu durchtrennen, trifft das Trennwerkzeug nach anfänglichem Durchtrennen des Verbindungselements schließlich auf den innerhalb des Hohlraums des Verbindungselements angeordneten drehbaren Stab.
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Der drehbare Stab kann einer Trenn- oder Sägebewegung des angesetzten Trennwerkzeugs durch eine Roll- und/oder Drehbewegung folgen und somit eine zum weiteren Durchtrennen des Verbindungselements erforderliche Relativbewegung zwischen Trennwerkzeug und Stab reduzieren und im besten Fall verhindern. Dies erschwert oder verhindert das Durchtrennen des drehbaren Stabs innerhalb des Hohlraums des Verbindungselements und damit auch das vollständige Durchtrennen des Verbindungselements.
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Vorzugsweise sind der Stab und/oder der Hohlraum im inneren des Verbindungselements zylindrisch. Dies begünstigt, dass der Stab innerhalb des Hohlraums frei drehen oder rollen kann. Der Stab und/oder das Verbindungselement können vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehen.
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Bei einer Ausführungsform des Rollgitters ist vorgesehen, dass das zumindest eine Verbindungselement als Hülse ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Hülse zylindrisch. Innerhalb der Hülse kann der zuvor bereits erwähnte Hohlraum des Verbindungselements ausgebildet sein. Der drehbare Stab kann innerhalb der Hülse angeordnet sein. Wird ein Trennwerkzeug, beispielsweise eine Säge, an das Verbindungselement angesetzt, wird zunächst die Hülse durchtrennt, bis das Trennwerkzeug auf den innerhalb der Hülse angeordneten drehbaren Stab stößt. Der drehbare Stab kann durch Rollen und/oder Drehen innerhalb des hülsenförmigen Verbindungselements der Bewegung des Trennwerkzeugs folgen und ein weiteres Durchtrennen des Verbindungselements effektiv vermeiden.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der drehbare Stab lose in den Hohlraum des zumindest einen Verbindungselements eingelegt ist und/oder ein Innendurchmesser des Hohlraums größer als ein Durchmesser des Stabs darin ist, beispielsweise wenigstens eineinviertelmal, wenigstens eineinhalbmal oder wenigstens zweimal so groß wie der Durchmesser des Stabs und/oder höchstens dreimal oder viermal so groß. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Rollgitters ist der Innendurchmesser des vorzugsweise zylindrischen Hohlraums des zumindest einen Verbindungselements eineinhalbmal oder zweimal so groß wie der Durchmesser des vorzugsweise zylindrischen drehbaren Stabs. So wird sichergestellt, dass der Stab innerhalb des Hohlraums frei drehen oder rollen kann, wenn ein Trennwerkzeug auf ihn trifft. Auf eine aufwändige Lagerung des drehbaren Stabs innerhalb der Hülse kann somit verzichtet werden.
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An dieser Stelle sei erwähnt, dass eine Längsachse des Verbindungselements und eine Längsachse des innerhalb des Hohlraums des Verbindungselements angeordneten Stabs parallel zueinander ausgerichtet sein können, insbesondere wenn der Stab in seiner Gebrauchsstellung innerhalb des Hohlraums des Verbindungselements angeordnet ist. Vorzugsweise kann sich der Stab innerhalb des Hohlraums des Verbindungselements über einen Großteil der Länge oder sogar über die gesamte Länge des Verbindungselements erstrecken.
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Bei einer Ausführungsform des Rollgitters ist vorgesehen, dass der Behang Behangsegmente umfasst, die in Segmentreihen angeordnet sind, die in Längsrichtung der Wickelwelle orientiert sind. Behangsegmente benachbarter Segmentreihen können durch zumindest ein Verbindungselement, das Teil eines Scharniers zwischen den Segmentreihen sein kann, derart schwenkbar miteinander verbunden sein, dass der Behang auf die Wickelwelle aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist.
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Bei einer Ausführungsform des Rollgitters ist vorgesehen, dass das zumindest eine Verbindungselement Teil eines Behangsegments des Behangs ist. Als Behangsegment im Sinne des beanspruchten Rollgitters kann eines von mehreren Grundelementen verstanden werden, aus denen der Behang aufgebaut sein kann. Der Behang kann eine Mehrzahl identischer oder ähnlicher oder unterschiedlicher Behangsegmente umfassen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Rollgitters ist vorgesehen, dass das zumindest eine Verbindungselement Teil eines Scharniers des Behangs ist. Das Scharnier mit dem Verbindungselement kann hierbei ein Scharnier zwischen zwei benachbarten Behangsegmenten und/oder zwischen zwei benachbarten Segmentreihen von Behangsegmenten des Behangs sein. Scharniere können eine Schwachstelle von Rollgittern und einen Ansatzpunkt für einen Einbruchsversuch darstellen. Durch das zumindest eine Verbindungselement mit dem in seinem Hohlraum angeordneten, drehbaren Stab lässt sich das Scharnier effektiv gegen Durchtrennen mit einer Säge schützen.
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Wird versucht, das Rollgitter am Verbindungselement des Scharniers durchzusägen, kann sich der innerhalb des Verbindungselements zwischen den Behangsegmenten angeordnete und drehbare Stab nach anfänglichem Durchtrennen des Verbindungselements unter der Bewegung des Trennwerkzeugs durch seine Drehbarkeit mitbewegen. Der drehbare Stab ist somit in der Lage, der Bewegung der Säge zu folgen. Ein Durchtrennen des drehbaren Stabs innerhalb des Verbindungselements und damit auch ein Durchtrennen des Verbindungselements werden somit erschwert bzw. gänzlich verhindert.
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Wenn das zumindest eine Verbindungselement Teil eines Scharniers ist, kann das Verbindungselement auch eine Schwenkachse bilden, um die herum die Behangsegmente, insbesondere benachbarter Segmentreihen, geschwenkt werden können, um den Behang des Rollgitters auf die Wickelwelle aufzuwickeln und von dieser abzuwickeln. Der innerhalb des Hohlraums des Verbindungselements angeordneten drehbare Stab kann dabei sowohl relativ zu beiden Behangsegmenten und/oder zu beiden Segmentreihen, die das Verbindungselement es als Bestandteil des Scharniers miteinander verbindet, frei drehbar sein.
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Der Stab kann hierbei kann derart drehbar sein, dass er bei abgewickeltem Behang, insbesondere relativ zu den Behangsegmenten und/oder den Segmentreihen des Behangs, unabhängig davon drehbar bleibt, wie weit der Behang von der Wickelwelle abgewickelt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Stab innerhalb des Verbindungselements bei abgewickeltem Behang frei drehbar bleibt.
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Eine Schwenkachse, um die benachbarte Behangsegmente und/oder ganze Segmentreihen relativ zueinander schwenkbar sind, um den Behang auf die Wickelwelle aufzurollen und von dieser abzurollen, kann durch das zumindest eine Verbindungselement verlaufen. Eine Längsachse des Verbindungselements, eine Längsachse des innerhalb des Hohlraums des Verbindungselements angeordneten drehbaren Stabs und die Schwenkachse können parallel zueinander ausgerichtet sein.
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Zur drehbaren Lagerung des zumindest einen Verbindungselements kann zumindest eines der zuvor erwähnten Behangsegmente, beispielsweise an seinem in Gebrauchsstellung oberen Rand, wenigstens eine Achsaufnahme aufweisen. In diese Achsaufnahme kann zumindest ein Verbindungselement eingesteckt und dadurch an dem Behangsegment fixiert sein.
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Zumindest ein als Endstück fungierendes Behangsegment des Behangs kann einen Achsstummel aufweisen, der dazu dient, das Verbindungselement in seiner Position zu fixieren. Ein solcher Achsstummel kann beispielsweise in einen endseitigen Abschnitt eines als Hülse ausgebildeten Verbindungselements stirnseitig eingreifen.
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Bei einer Ausführungsform des Rollgitters können die Behangsegmente des Behangs aus Kunststoff hergestellt und/oder als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet sein. Die Behangsegmente können dabei vorzugsweise aus recyceltem Kunststoff bestehen, was eine umweltfreundliche Herstellung des Rollgitters begünstigt. Außerdem kann ein Rollgitter, dessen Behangsegmente aus Kunststoff hergestellt und/oder als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet sind, ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweisen. Ferner kann ein derartiger Behang vergleichsweise leise auf die Wickelwelle des Rollgitters aufgewickelt und von dieser abgewickelt werden.
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Der Behang kann zumindest ein rahmenförmig ausgebildetes Behangsegment umfassen, das eine, insbesondere rautenförmige, Rahmenöffnung aufweist. Einem solchen Behangsegment kann ein Einsetzteil zugeordnet sein, das an dem Behangsegment befestigbar und in Gebrauchsstellung befestigt ist und die Rahmenöffnung in seiner Gebrauchsstellung verschließt. Auf diese Weise ist es möglich, das Rollgitter mit einem teilweise oder auch vollständig verschlossenen Behang aus Behangsegmenten bereitzustellen. Über lösbare, an einzelnen Behangsegmenten befestigtbare und in Gebrauchsstellung befestigte Einsetzteile ist es ferner möglich, das Rollgitter nach Wunsch zu individualisieren.
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An dieser Stelle sei erwähnt, dass zumindest ein Behangsegment des Rollgitters einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen kann. Von der Seite her oder im Profil gesehen, kann das Behangsegment somit einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise lässt sich der Behang des Rollgitters beim Aufwickeln auf die Wickelwelle platzsparend aufrollen. Durch den kreisbogenförmigen Querschnitt können die Behangsegmente des Behangs insbesondere gegen eine flächige Druckbeaufschlagung gut gesichert sein. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass es günstig sein kann, wenn auch die zuvor erwähnten Einsetzteile eine dazu korrespondierende Querschnittsform aufweisen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder in Kombination einzelner oder mehrere Merkmale des Ausführungsbeispiels.
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Es zeigen:
- 1 eine gebrochen dargestellte Vorderansicht eines Ausschnitts eines Rollgitters, wobei der Ausschnitt eine Segmentreihe eines Behangs des Rollgitters zeigt, die mehrere Behangsegmente umfasst,
- 2 eine entlang der in 1 mit F-F bezeichneten Linie geschnittene Seitenansicht der in 1 gezeigten Segmentreihe,
- 3 eine teilausgebrochene Darstellung der in 1 mit G markierten Einzelheit in vergrößerter Darstellung, sowie
- 4 die in 2 mit dem Kreis H markierte Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
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Sämtliche Figuren zeigen zumindest Teile eines Ganzen mit 1 bezeichneten Rollgitters. Das Rollgitter 1 weist eine Wickelwelle 13 und einen Behang 2 auf.
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Der Behang 2 ist aus Behangsegmenten 3, 8 zusammengesetzt, die in Segmentreihen 4 angeordnet sind. Die Segmentreihen 4 sind in Längsrichtung der Wickelwelle 13 orientiert. 1 zeigt eine derartige Segmentreihe 4 aus mehreren Behangsegmenten 3, 8.
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Die Behangsegmente 3, 8 benachbarter Segmentreihen 4 sind durch Scharniere 5 derart schwenkbar miteinander verbunden, dass der Behang 2 auf die Wickelwelle 13 des Rollgitters 1 aufgewickelt und von dieser abgewickelt werden kann. Die Wickelrichtung ist in 1 mit dem Doppelpfeil 12 angezeigt und verläuft rechtwinklig zur Wickelwelle 13 und zur Ausrichtung der Segmentreihen 4.
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Die Scharniere 5 des Behangs 2 umfassen Verbindungselemente 6, die zwischen den Behangsegmenten 3, 8 benachbarter Segmentreihen 4.
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Jedes der Verbindungselemente 6 ist als Hülse 9 ausgebildet und weist einen Hohlraum 17 auf, in dem ein zylindrischer, innerhalb des Hohlraums 17 frei drehbarer Stab 10 angeordnet ist. Die Stäbe 10 können innerhalb der hülsenförmigen Verbindungselemente 6 auch dann rollen oder sich drehen, wenn der Behang 2 abgerollt ist. Durch die auch bei abgewickeltem Behang 2 drehbaren Stäbe 10 innerhalb der Verbindungselemente 6 kann die Widerstandsfähigkeit des Behangs 2 gegen Einbruch erhöht sein.
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Die Schnittdarstellungen des Behangs 2 verdeutlichen, dass der Hohlraum 17 innerhalb des Verbindungselements 6 zylindrisch ist und einen Innendurchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser des darin eingelegten zylindrischen Stabs 10 ist. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser des zylindrischen Hohlraums 17 des Verbindungselements 6 etwa doppelt so groß wie der Durchmesser des zylindrischen Stabs 10.
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Am oberen Rand der in 1 gezeigten Segmentreihe 4 ist zumindest ein Teil eines Scharniers 5 zu erkennen. Das an den Behangsegmenten 3 und 8 angeordnete Verbindungselement 6, greift in eine Scharnierlasche 7 der sich oben anschließenden weiteren Segmentreihe 4 ein. Zwei Scharnierlaschen 7 der in den Figuren gezeigten Segmentreihe 4 sind am unteren Rand der Segmentreihe 4 zu erkennen.
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Das Verbindungselement 6, das am oberen Rand der Segmentreihe 4 aus 1 zu erkennen ist, erstreckt sich über mehrere nebeneinander angeordnete Behangsegmente 3, 8.
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Die Längen des Verbindungselements 6 und des darin positionierten drehbaren Stabs 10 sind variabel und lassen sich auf die Länge der Behangsegmente 3, 8 bzw. auf die Länge der aus mehreren Behangsegmenten 3, 8 zusammengesetzten Segmentreihen 4 abstimmen. Bei besonders langen Segmentreihen 4 ist es denkbar, mehrere Verbindungselemente 6 mit darin eingelegten drehbaren Stäben 10 hintereinander anzuordnen oder auch ein vergleichsweise langes Verbindungselement 6 mit einem darin drehbaren Stab 10 zu verwenden.
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Die endseitigen Behangsegmente 3,8 der in 1 gezeigte Segmentreihe 4 fungieren als Endstücke, die die Segmentreihen 4 beidseitig jeweils abschließen. Die Endstücke 8 können als Behangsegmente verstanden werden, die gegebenenfalls ein Maß und/oder einen Formfaktor aufweisen, das/der/die von den Maßen und/oder Formfaktoren der übrigen, zwischen den Endstücken 8 angeordneten Behangsegmente 3 abweicht/abweichen.
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Die Stäbe 10 sind nur lose in die Hohlräume 17 der als Hülsen 9 ausgebildeten Verbindungselemente 6 eingelegt und dadurch innerhalb der Verbindungselemente drehbar.
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Durch den Aufbau des in den Figuren gezeigten Rollgitters 1 verläuft eine Schwenkachse, um die benachbarte Segmentreihen 4 relativ zueinander schwenkbar sind, um den Behang 2 auf die Wickelwelle 13 des Rollgitters 1 aufzurollen und von dieser abzurollen, durch das Verbindungselement 6. Eine Längsachse des Verbindungselements 6, eine Längsachse des darin drehbar angeordneten Stabs 10 und eine die Schwenkachse zwischen den beiden Segmentreihen 4, zwischen denen das Verbindungselement 6 mit seinem Stab 10 angeordnet ist, sind parallel zueinander ausgerichtet. Dabei ist die Schwenkachse deckungsgleich mit einer Längsmittelachse des zylindrischen Verbindungselements 6.
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Zur Aufnahme der Verbindungselemente 6 weisen die Behangsegmente 3 an ihrem in den Figuren oberen Rand Achsaufnahmen 14 auf. In diese Achsaufnahmen 14 sind die Verbindungselemente 6 eingesteckt. Die Endstücke 8 weisen jeweils einen Achsstummel 15 der in endseitige Abschnitte 16 der als Hülsen 9 ausgebildeten Verbindungselemente 6 eingreifen, um die Verbindungselemente 6 in ihrer Position im Behang 2 zu fixieren.
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Die zwischen den Achsaufnahmen 14 der Behangsegmente 3 befindlichen Abschnitte der Verbindungselemente 6 sind in den Scharnierlaschen 7 der Behangsegmente 3 der benachbarten Segmentreihen 4 aufgenommen.
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Die Behangsegmente 3 und die als Endstücke 8 fungierenden Behangsegmente 3 des in den Figuren gezeigten Behangs 2 sind aus Kunststoff hergestellt und/oder als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet.
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Die Behangsegmente 3 sind ihrerseits rahmenförmig ausgebildet und weisen jeweils eine rautenförmige Rahmenöffnung 11 auf.
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Die Rahmenöffnungen 11 der Behangsegmente 3 können jeweils mit einem lösbaren an den Behangsegmenten 3 befestigbaren und in den Gebrauchsstellung befestigten Einsetzteil verschlossen werden. Die Einsetzteile, mit denen die Rahmenöffnungen 11 der Behangsegmente 3 geschlossen werden können, sind in den Figuren nicht gezeigt.
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2 verdeutlicht, dass die Behangsegmente 3 und auch die Endstücke 8 des Behangs 2 jeweils einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen. Dies begünstigt das platzsparende Aufwickeln des Behangs 2 auf die Wickelwelle 13 des Rollgitters 1. Zudem lässt sich eine Flächenbelastung der Behangsegmente 3 und Endstücke 8 im aufgewickelten Behang 2 durch die kreisbogenförmige Gestaltung der Querschnitte der Behangsegmente 3 und Endstücke 8 minimieren.
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Die Erfindung betrifft ein Rollgitter 1 mit einer Wickelwelle 13 und einem Behang 2, der auf die Wickelwelle 13 aufgewickelt und von dieser abgewickelt werden kann. Der Behang 2 umfasst zumindest ein Verbindungselement 6 mit einem Hohlraum 17, in dem ein drehbarer Stab 10 angeordnet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rollgitter
- 2
- Behang
- 3
- Behangsegmente
- 4
- Segmentreihen
- 5
- Scharnier
- 6
- Verbindungselement
- 7
- Scharnierlaschen
- 8
- Endstück
- 9
- Hülse
- 10
- Stab
- 11
- Rahmenöffnung
- 12
- Wickelrichtung
- 13
- Wickelwelle
- 14
- Achsaufnahme an 3
- 15
- Achsstummel
- 16
- endseitiger Abschnitt von 9
- 17
- Hohlraum