DE102021118467B4 - Halterung und mobile vorrichtung für golfschläger - Google Patents

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Abstract

Halterung (1) für mindestens einen Golfschläger (3) umfassend einen Griff (5) und einen Schlägerkopf (7) mit einer Sohlenfläche dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) ein Fixierelement (11) und mindestens eine Aufnahme (9) umfasst, wobei- die Aufnahme (9) dazu eingerichtet ist, den Griff (5) eines Golfschlägers (3) aufzunehmen und zu haltern;- das Fixierelement (11) dazu eingerichtet ist, den Schlägerkopf (7) mindestens eines Golfschlägers (3) lösbar zu fixieren;- das Fixierelement (11) mindestens einen Magneten (15) mit einer Kontaktfläche umfasst;- die Aufnahme (9) und das Fixierelement (11) starr über ein Verbindungselement (13) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für mindestens einen Golfschläger, wobei ein Golfschläger einen Griff und einen Schlägerkopf mit einer Sohlenfläche aufweist. Die Halterung umfasst ein Fixierelement und mindestens eine Aufnahme, die starr über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Die Aufnahme ist dabei dazu eingerichtet, den Griff eines Golfschlägers aufzunehmen und zu haltern, wohingegen das Fixierelement dazu eingerichtet ist, den Schlägerkopf mindestens eines Golfschlägers lösbar zu fixieren.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine mobile Vorrichtung mit mindestens einer Halterung und eine Verwendung der mobilen Vorrichtung als Transporthilfe für einen oder mehrere Golfschläger.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Golftaschen bekannt, die eine transportable Aufbewahrungsmöglichkeit für Golfschläger darstellen. Es gibt tragbare Golftaschen (Carrybags), die um die Schulter getragen werden, und die teils mit flachen Böden oder Stützen zum Hinstellen versehen sind, und Cartbags, die dazu gedacht sind, auf einem kleinen schiebbaren Wagen (Trolley) oder hinten auf einem motorbetriebenen Fahrzeug mit Sitzen und Lenkrad (Golfcart) montiert zu werden. Üblicherweise sind Golftaschen in der Art ausgestaltet, dass eine Vielzahl von Golfschlägern - wie in einem Köcher - in die Taschen eingesteckt werden können. Ohne zusätzliche Vorrichtungen können sich die Schlägerköpfe seitlich frei bewegen und schlagen beim Transport aneinander, sodass ein störendes Klappergeräusch erzeugt wird.
  • Ein wesentlicher Nachteil der herkömmlichen Golftaschen ist dabei die oftmals große, unhandliche Ausgestaltung, was ein Verstauen der Taschen erschwert. Taschen als solche umfassen weiterhin eine große Menge an Textilien, welche nur mit Aufwand zu reinigen sind, insbesondere wenn große Verschmutzungen bei schlechten Wetter- (Regen) und Bodenverhältnissen (Schlamm oder Matsch) auftreten. Golftaschen und auch Taschen als solche sind häufig sehr unübersichtlich in Bezug auf ihren Inhalt. Ohne besondere Einrichtungen ist nur schwer erkennbar, ob ein Golfschlägerset vollständig in der Golftasche vorliegt oder ob vergessen wurde, einen Schläger nach der letzten Verwendung zurückzustecken.
  • Weiterhin sind Halterungen für Golfschläger bekannt, die in das Innere der Golftaschen eingesetzt werden und die Golfschläger in den Golftaschen sichern sollen. Diese Halterungen sind dabei meistens als Röhren ausgebildet und dazu ausgerichtet einen Golfschläger durch Einstecken des Schaftes des Golfschlägers (mit dem Griff voran) in sich aufzunehmen. Eine solche Halterung ist zum Beispiel aus der DE 90 03 186 U1 bekannt. Allerdings sind diese Halterungen noch mit erheblichen Nachteilen verbunden. Zum Beispiel können sich die Schlägerköpfe weiterhin seitlich frei bewegen und schlagen entsprechend beim Transport aneinander, sodass ein störendes Klappergeräusch erzeugt wird.
  • Im Stand der Technik sind weiterhin Lösungen bekannt, die ein derartiges Aneinanderschlagen der Schlägerköpfe vermeiden sollen, indem die Schlägerköpfe durch geeignete Hauben abgedeckt werden. Die Hauben sind dabei als Einzelteile ausgestaltet, wodurch Sie häufig abhandenkommen können und zudem bei jeder Benutzung eines Golfschlägers nachteilig ab- oder angebracht werden müssen.
  • Darüber hinaus sind ebenfalls Halterungen zum Einsetzen in Golftaschen bekannt, die trennende Elemente zwischen den Schlägerköpfen vorsehen. Zwar verhindern diese trennenden Elemente das Zusammenschlagen der Schlägerköpfe beim Transport der Taschen - allerdings erfordern die trennenden Elemente einen vergrößerten Bauraum, was die Dimensionierung der Tasche noch weiter erhöht und eine Verstauung der Golftasche erschwert.
  • Zudem sind Ausführungsformen für Golftaschen bekannt, die die Schläger am Schaft durch eine Klemmvorrichtung (Clip) fixieren, wobei die Rotation um die Schaftachse jedoch nur unzureichend verhindert wird. Als Folge wird bei einem Transport mehrerer Golfschläger weiterhin ein nachteiliges Klappern der Schlägerköpfe nicht unterbunden.
  • In dem Zusammenhang offenbart DE 15 78 657 B1 einen transportablen Halter für Golfschläger mit einem tragbaren oder ziehbaren Gestell, welches eine Vielzahl von Schlägern aufnehmen kann. Das Gestell umfasst einen Griff sowie zwei von dem Griff abgewinkelte Schenkel. Die Schlägergriffe werden dabei durch Hülsen axial und durch Auflageraster rotatorisch bzw. gegen Drehen gesichert.
  • Zudem offenbart DE 89 04 869 U1 eine Golfschläger-Haltevorrichtung mit einer Tragestange und zwei Halteeinrichtungen, die im Abstand zueinander angeordnet sind. Die erste Halteeinrichtung weist konzentrisch um die Tragestange angeordnete Klemmelemente auf, die den Schaft des Golfschlägers festhalten können. Die zweite Halteeinrichtung weist zylindrische Vertiefungen auf, in die die Griffe der Golfschläger gesteckt werden können.
  • Ferner sind feststehende Halterungen oder stationäre Aufständerungen bekannt, welche dazu eingerichtet sind, Golfschläger in dafür vorgesehene Aufnahmen zu haltern. Eine solche feststehende Halterung ist zum Beispiel als ein Regal zur Aufnahme einer Golf-Ausrüstung ausgestaltet und in der DE 20 2004 011 067 U1 offenbart. Die einzelnen für Golfschläger vorgesehenen Aufnahmen oder Halterungen sind dabei jedoch so ausgestaltet, dass jeweils der Schaft eines Golfschlägers geführt wird und der Griff eines Golfschlägers auf einer Regalplatte aufliegt, wodurch Rotationsbewegungen der Golfschläger nicht verhindert werden. Gerade bei aufkommenden Wind (sofern die Aufständerungen in einem Außenbereich platziert sein sollte) können die Golfschlägerköpfe unter Umständen dabei gegeneinanderstoßen, wenn die einzelnen Halterungen nicht weit genug voneinander beabstandet sind. Um einen Golfschläger zu haltern, wird bei einer derartigen Halterung der Golfschläger aus einer Höhe in die Führung des Schaftes (mit dem Griff voran) eingesteckt. Entsprechend muss in einem oberen Bereich einer jeden Halterung nachteilig ausreichend viel Platz (Leerraum) bereitgestellt werden, der ein Einstecken der Golfschläger erst ermöglicht. Darüber hinaus wird in AT 518 449 A1 ein kastenförmiger Golfbag zum Aufbewahren und Transportieren von Golfschlägern offenbart, welcher in mehrere Bereiche eingeteilt ist und jeweils bestimmte Haltekonzepte aufweist, um verschiedene Golfschlägerarten aufnehmen zu können. Die Golfschläger werden zum Beispiel in röhrenförmigen Aufnahmen gehaltert, wobei der Schlägerkopf an der Oberseite der röhrenförmigen Aufnahme hinausragt. In diesem Zusammenhang kann der Schlägerkopf auf einer ein- und ausschiebbaren Stegwand abgestützt werden, jedoch eignet sich diese Stegwand nicht zum Transportieren. Alternativ können Golfschläger über einen Klippmechanismus gehalten werden, wobei der Klippmechanismus am Golfschlägerschaft angreift. Hierbei wird jedoch nicht der Schlägerkopf fixiert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung war es daher die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beseitigen und eine stabile Halterung für Golfschläger bereitzustellen, die neben einer translatorischen Bewegung von Golfschlägern auch eine rotatorische Bewegung der Schlägerköpfe von Golfschlägern verhindert, wobei die Halterung in ihrer Bauweise platzsparend und flexibel ausgestaltet ist und eine komfortable Handhabung ermöglicht. Ferner war es die Aufgabe der Erfindung, eine platzsparende und gewichtssparende Vorrichtung bereitzustellen, die einen einfachen Transport von Golfschlägern ermöglicht, wobei beim Transport wenig Geräusche entstehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Halterung für mindestens einen Golfschläger umfassend einen Griff und einen Schlägerkopf mit einer Sohlenfläche dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung ein Fixierelement und mindestens eine Aufnahme umfasst, wobei
    • - die Aufnahme dazu eingerichtet ist, den Griff eines Golfschlägers aufzunehmen und zu haltern;
    • - das Fixierelement dazu eingerichtet ist, den Schlägerkopf mindestens eines Golfschlägers lösbar zu fixieren;
    • - die Aufnahme und das Fixierelement starr über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als eine wesentliche Abkehr vom Stand der Technik anzusehen, in welchem Golfschläger üblicherweise insbesondere am Schaft und am Griff geführt und/oder gehalten werden. Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung ist dabei vor allem darin zu sehen, dass das Fixieren eines Schlägerkopfes und die gleichzeitige Aufnahme des Griffes dazu führt, dass der Golfschläger und insbesondere der Schlägerkopf keine translatorische sowie rotatorische Bewegung ausführen kann (was mit bisherigen bekannten Halterungen nicht möglich ist). Sofern zwei Halterungen in unmittelbarer Nähe zueinander positioniert sind und jeweils einen Golfschläger haltern, wird verhindert, dass ein Schlägerkopf eines ersten Golfschlägers, eingebracht in einer ersten Halterung, mit einem Schlägerkopf eines zweiten Golfschlägers, eingebracht in einer zweiten Halterung, kollidiert. Sowohl Schäden an den Schlägerköpfen aber auch störende Geräusche werden dadurch vorteilhaft verhindert. Die erfindungsgemäße Halterung kann in ihrer Bauweise sehr flexibel und vor allem platzsparend ausgestaltet werden, da die Verhinderung der translatorischen sowie rotatorischen Bewegung allein durch zwei miteinander in Verbindung stehenden Baukomponenten erreicht wird. Ferner ermöglicht die geringe Anzahl an Bauteilen, dass die Halterung in einem kostengünstigen Produktionsverfahren herstellbar und zudem in schneller Weise montierbar ist. Die Halterung weist zudem eine hohe Lebensdauer auf, da die einzelnen Komponenten keiner hohen Belastung unterliegen.
  • Ein Golfschläger ist im Allgemeinen aus drei Hauptkomponenten aufgebaut, nämlich aus einem Schlägerkopf, einem Schaft und einem Griff. Der Schlägerkopf hat an der Oberseite bevorzugt ein sogenanntes Hosel, welches ein Verbindungsstück ist, in das der Schaft eingesetzt wird. Fest verbunden werden Schaft und Schlägerkopf dann bevorzugt mit einem Klebstoff, in der Regel Epoxidharz. Der Griff wird am anderen Ende des Schaftes bevorzugt mit Hilfe eines Doppelklebebandes aufgezogen. Dabei wird vorzugsweise ein leicht verdunstendes Lösungsmittel verwendet, um den Griff leichter auf den Schaft zu stecken und um ihn gerade auszurichten.
  • Im Sinne der Erfindung ist ein Fixierelement bevorzugt als ein Element oder ein Mittel zur positionsfesten Sicherung eines Gegenstandes, insbesondere eines Schlägerkopfes zu verstehen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Fixierelement insbesondere dazu eingerichtet, eine Haltekraft aufzubringen, die ausreichend groß ist, um den Schlägerkopf eines Golfschlägers zu fixieren. Ein Fixierelement kann dabei bevorzugt als eine Schnur, ein Band, ein Seil, ein Magnet, ein Knopfelement, ein Klettverschlusselement, ein Gummiband, ein Klemmelement oder aus einer Kombination der vorgenannten Komponenten ausgestaltet sein (ohne darauf beschränkt zu sein). Die vorgenannten Fixierelemente zeigen vorteilhafte Eigenschaften in Bezug auf das reversible Lösen und Befestigen eines Schlägerkopfes auf. Es muss beispielsweise keine hohe Kraft aufgewendet werden, den Schlägerkopf über das Fixierelement zu lösen und/oder zu fixieren. Knopfelemente weisen darüber hinaus eine vorteilhaft lange Lebensdauer und Haltbarkeit auf, wobei ein Knopfelement vorzugsweise in Kombination mit einem Band eingesetzt wird, welches um den Schlägerkopf umgelegt wird und dessen Enden eine Knopfaufnahme und ein Knopfelement aufweisen. Eine Schnur, ein Band, ein Seil und ein Gummiband sind sehr flexibel einsetzbar und sind geeignet Schlägerköpfe unabhängig von ihrer geometrischen Form zu fixieren. Es versteht sich, dass im Kontext einer Schnur, eines Bandes oder eines Seiles möglicherweise ein Knoten ausreicht, um den Schlägerkopf zu fixieren. Ein Klettverschlusselement wird vorzugsweise ebenfalls in Kombination mit einem Band verwendet, um einen Schlägerkopf zu fixieren. Dieses ermöglicht vorteilhaft einem Nutzer das Lösen der Fixierung mit einer Hand.
  • Besonders bevorzugt ist das Fixierelement als ein Magnet ausgestaltet. Bedingt durch die Materialbeschaffenheit eines Schlägerkopfes ist der Magnet als universales Fixierelement anzusehen, welches ohne weitere Zusatzelemente oder Anpassungen sämtliche Schlägerköpfe fixieren kann. Insbesondere die Sohlenfläche des Schlägerkopfes von handelsüblichen Golfschlägern (Eisen und Hölzer) weisen ferromagnetische Eigenschaften auf, die sich dazu eignen, durch einen Magneten ohne Verwendung der Schwerkraft den Golfschläger in eine Position zu ziehen und dort zu fixieren, sodass wesentliche Kräfte durch Kraftschluss aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist der Magnet darüber hinaus als ein Dauermagnet ausgestaltet. Dies hat den Vorteil, dass für die Fixierung einzelner Schläger keine Energie aufgebracht werden muss. Für die Erzeugung des Magnetfeldes ist nämlich weder ein Netzteil noch Strom erforderlich, was zudem umweltschonend ist. Zum Einbringen eines Schlägers in die Halterung wird bevorzugt der Griff des Schlägers in Richtung des Schaftes in die Aufnahme eingeführt, während es vorteilhaft ausreicht den Schlägerkopf in die Nähe des Magneten zu bringen, welcher den Schlägerkopf durch die magnetische Kraft anzieht. Weitere Befestigungsschritte sowie -mittel sind nicht notwendig. Ferner kann der Dauermagnet in den verschiedensten Größen hergestellt werden, wobei auch besonders kleine Magnete hergestellt werden können, wodurch die Baugröße der Halterung sehr kompakt gehalten werden kann. Zudem ermöglicht die Fixierung über einen Magneten, dass der Schläger seitlich (von einer Seite) in die Halterung eingebracht werden kann, wodurch auf Freiraum oberhalb der Halterung verzichtet werden kann.
  • Aufgrund der vielen unterschiedlichen Schlägerkopfausgestaltungen und Golfschlägergrößen war es nicht naheliegend den Schlägerkopf zu fixieren, um eine rotatorische Bewegung zu verhindern. Aus Sicht der Fachwelt wurde bisher die bei allen Golfschlägern gleiche Ausgestaltung des Schaftes als besonders geeignet angesehen, um einen Golfschläger zu haltern. Es war insbesondere nicht ohne erfinderische Überlegungen ersichtlich, dass mit einem Magneten ein Fixierelement erhalten wird, dass universal für sämtliche Golfschläger eingesetzt werden kann, ohne dass schlägerkopfabhängige Anpassungen für eine Fixierung vorgenommen werden müssen. Es war dabei auch nicht vorhersehbar, dass Dauermagneten in einer kleinen Ausgestaltung ausreichen, um eine rotatorische und translatorische Bewegung eines Golfschlägers (in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Aufnahme und einem erfindungsgemäßen Verbindungselement) zu verhindern.
  • Bevorzugt ist der Magnet zylinderförmig ausgestaltet, was eine einfache Herstellung dieser Magneten ermöglicht. Vorzugsweise können geeignete Neodym-Magnete verwendet werden, die vorteilhafterweise als industriell gefertigte Massenprodukte verfügbar sind. Weiterhin ist es bevorzugt, dass der Durchmesser des Zylinders in seinem Wert die Höhe des Zylinders nicht übersteigt. Eine erste Grundfläche des Zylinders kann dabei als eine Kontaktfläche zur Fixierung des Schlägerkopfes angesehen werden, während die zweite Grundfläche des Zylinders als eine Führungsfläche oder Ausrichtungsfläche für die Anbringung des zylinderförmigen Magneten an das Verbindungselement angesehen werden kann. Die als Führungsfläche oder Ausrichtungsfläche bezeichnete Fläche des Magneten dient vorzugsweise dazu, Schubkräfte auf die Halterung bzw. das Verbindungselement zu übertragen, wobei sie darüber hinaus (neben einer bevorzugten Befestigungsschraube) die Ausrichtung des Magneten bewirkt. Durch die bevorzugte Ausgestaltung wird vorteilhaft eine möglichst große Kontaktfläche sowie Führungsfläche oder Ausrichtungsfläche erzielt, was einerseits zu einer guten Ankopplung des Magneten an das Verbindungselement und andererseits zu einer guten Fixierung des Golfschlägers über die Kontaktfläche führt, wobei eine ausreichende Integrität und Stabilität des Magneten weiterhin erreicht wird. Ferner wird das Gewicht des Magneten gering gehalten.
  • Der zylinderförmige Magnet weist einen Durchmesser von bevorzugt 10 mm - 30mm cm auf, stärker bevorzugt 15 mm - 25 mm und insbesondere 22 mm. Die Höhe des zylinderförmigen Magneten weist dabei vorzugsweise einen Wert auf von 2mm - 10mm cm, stärker bevorzugt in einem Wert von 4mm - 8mm und insbesondere 6mm. Derartige oben benannte geometrische Abmessungen können in Zusammenhang mit zylinderförmigen Magneten besonders gut hergestellt werden. Es war darüber hinaus überraschend, dass die Ausgestaltung dieser im Vergleich kleinen Magneten schon ausreicht, um ein Magnetfeld bereitzustellen, das die Anforderung zur Fixierung des Golfschlägerkopfes erfüllt. Das Magnetfeld ist sogar ausreichend stark, um einen Golfschlägerkopf zu fixieren, wenn dieser Verschmutzungen, insbesondere auf seiner Sohlenfläche, aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Wandelement oder ein Konstruktionsprofil umfasst, wobei das Konstruktionsprofil bevorzugt aus Aluminium, Stahl, Holz, Kunststoff und/oder Verbundstoff ausgestaltet ist. Vorteilhafterweise ist die Halterung sehr flexibel einsetzbar.
  • So weist die Halterung bevorzugte Ausgestaltungen auf, in denen die Aufnahme und auch das Fixierelement an ein Wandelement befestigt werden, wobei das Wandelement als ein starres Verbindungsstück dient. Dadurch wird eine stationäre Halterung ermöglicht, die sich besonders gut in bereits bestehende Aufbauten integrieren lässt. Ferner kann die Halterung dadurch besonders platzsparend ausgestaltet werden. Ein Wandelement ist dabei bevorzugt ausgesucht aus der Gruppe umfassend Hauswand, Mauerwerk, Holzwand, Holzbrettelement oder Schrankwand (ohne darauf beschränkt zu sein).
  • Konstruktionsprofile sind im Sinne der Erfindung hingegen als längliche stabförmige Halbzeuge und/oder Bauteile anzusehen, welche bevorzugt im Querschnitt über die gesamte Länge gleich sind. Unter den Begriff sind unter anderem auch Profilträger oder aber Stahlprofile (wenn das Konstruktionsprofil aus Stahl ausgestaltet ist) zu verstehen. Es gibt verschiedene Arten von Konstruktionsprofilen, die sich neben den Materialeigenschaften ebenfalls im Querschnitt unterscheiden. Je nach Anwendungsbedarf lassen sich Konstruktionsprofile entsprechend ausgestalten.
  • Holz ist dabei gut als Material für das Konstruktionsprofil geeignet, weil es einerseits eine benötigte Stabilität wie auch Steifigkeit aufweist andererseits biodegradierbar und demnach besonders umweltschonend ist. Zudem kann das Holz aufweisende Konstruktionsprofil lackiert sein, womit das Holz beständiger gegen äußere Einflüsse wie UV-Strahlen ist und Vorteile beim Reinigen des Konstruktionsprofils mit sich bringen. Ein bevorzugtes Konstruktionsprofil aus Aluminium ist in Bezug auf das Gewicht leicht und dabei trotzdem äußerst stabil. Auch aufwendige Maßnahmen zum Materialschutz sind vorteilhafterweise nicht notwendig, da Aluminium besonders korrosionsbeständig ist. Konstruktionsprofile aus Stahl weisen demgegenüber vorteilhafterweise eine besonders hohe Festigkeit mit einer hohen Lebensdauer auf. Die Stahlprofile eignen sich daher am besten für stabile und dauerhafte Aufbauten, wie zum Beispiel stationäre Aufständerungen. Konstruktionsprofile aus Kunststoff sind besonders günstig und simpel herzustellen. Darüber hinaus sind Kunststoffe besonders leicht. Ein Verbundstoff kann zudem die Kombination aller benannten Materialien umfassen und entsprechend die jeweiligen vorteilhaften Eigenschaften der Werkstoffe miteinander kombinieren. Besonders bevorzugt kann der Verbundstoff ein faserverstärkter Kunststoff sein, vorzugsweise ein glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK). Dies führt zu hervorragenden Eigenschaften des Konstruktionsprofils in Bezug auf das Gewicht und Stabilität und ist insbesondere für transportable Halterungen geeignet.
  • Die Konstruktionsprofile sind bevorzugt als ein I-Profil, ein H-Profil, ein C-Profil, ein T-Profil oder ein U-Profil ausgestaltet. Stärker bevorzugt kann das Konstruktionsprofil als ein Rohr oder aber als ein rundes Vollprofil ausgestaltet sein. Konstruktionsprofile erfüllen besonders hohe Anforderungen an eine Stabilität, wobei diese zu großen Teilen materialsparend und damit umweltschonend wirken. Die verschiedenen Profilformen sind insbesondere aus dem Bauwesen oder Maschinenbau bekannt, wobei der Buchstabe in der Profilträgerbezeichnung die Querschnittsform eines Konstruktionsprofils widerspiegelt
  • Erfindungsgemäß ist die Begriffsfolge „starres Verbindungselement“ bevorzugt als ein im Wesentlichen steifes, nicht bewegliches bzw. nicht elastisches und feststehendes Verbindungselement anzusehen.
  • Es können bevorzugt leicht verfügbare, industriell gefertigte Halbzeuge in Standardlängen als Konstruktionsprofil verwendet werden. Die Anzahl der Profile und die Anzahl der verwendeten Magnete sowie Aufnahmen sind bevorzugt voneinander unabhängig. Eine erfindungsgemäße Halterung kann vorteilhafterweise über ein Verbindungselement eine Vielzahl von Magnete (über einen bevorzugten Ada und Aufnahmen miteinander verbinden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden vier im Quadrat angeordnete Rundprofile von 30mm Außendurchmesser für neun Halterungen (an drei Seiten des Quadrat, die vierte Seite bleibt frei für Fahrgestell, Korb und Deichsel) verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Konstruktionsprofil im Querschnitt eine maximale Ausdehnung von 1 cm bis 10 cm, stärker bevorzugt 2cm bis 8 cm und insbesondere 3 cm bis 4 cm auf. Derartige Größen ermöglichen eine besonders feingliedrige Ausgestaltung der Halterung, wobei neben vorteilhaften ästhetischen Aspekten insbesondere eine Halterung mit besonders wenig Gewicht erhalten wird. Gerade im Hinblick auf eine transportable Halterung führt die Material- und Gewichtsersparnis zu wesentlichen Vorteilen. Durch eine geeignete Kombination aus der Art des Querschnittes des Konstruktionsprofils und der Materialwahl kann dennoch ein ausreichend steifes Verbindungselement erzielt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement mindestens einen Magneten mit einer Kontaktfläche umfasst, wobei der Magnet dazu eingerichtet ist, über seine Kontaktfläche den Schlägerkopf eines Golfschlägers, vorzugsweise die Sohlenfläche des Schlägerkopfes, zu fixieren, wobei der Magnet, insbesondere die Kontaktfläche des Magneten, auf die Geometrie des Schlägerkopfes, vorzugsweise auf die Geometrie der Sohlenfläche, abgestimmt ist. Das bedeutet, die Kontaktfläche kann bevorzugt einerseits in ihrer Form dem Schlägerkopf angepasst sein, indem sie bspw. gewölbt oder gekrümmt ist oder aber die Kontaktfläche kann im Raum gekippt und/oder geneigt sein. Dies ermöglicht eine präzise und passgenaue Fixierung der Golfschläger, wobei vorteilhaft kein Spiel entsteht. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung - Fixierung ohne das Aufweisen von Spiel - wird ein verminderter Verschleiß der Golfschläger beispielsweise beim Transport gewährleistet, da die Kontaktflächen des Schlägers zur Halterung (d.h. Kontaktflächen zwischen Schlägerkopf und Fixierelement und Kontaktflächen zwischen Aufnahme und Griff) im Wesentlichen fest sind und sich vorteilhaft aufgrund von der Transportbewegung nicht (oder nur minimal) verändern. Entsprechend wird Reibung bzw. abrasiver Verschleiß vermindert
  • Vorzugsweise ist der haltende Magnet und/oder die Kontaktfläche des Magneten dabei so ausgerichtet, dass im gehalterten Zustand eines Golfschlägers die Kontaktfläche des Magneten tangential zur Sohlenfläche des Schlägerkopfes liegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass
    • - der Griff eines Golfschlägers eine Stirnfläche und eine Mantelfläche aufweist;
    • - die Aufnahme ein Bodenelement sowie ein Halteelement umfasst, wobei die Aufnahme, insbesondere das Halteelement, auf den Durchmesser des Griffes eines Golfschlägers abgestimmt ist;
    wobei bei einem Einbringen des Griffes eines Golfschlägers in die Aufnahme die Stirnfläche des Griffes auf dem Bodenelement aufsetzt und die Mantelfläche des Griffes durch das Halteelement geführt und/oder gehalten wird.
  • Die Aufnahme als solche ermöglicht eine Lagerung des Griffes in einem Freiheitsgrad und ist als ein wesentliches Element der Halterung anzusehen um in Kombination mit dem Fixierelement eine translatorische sowie eine rotatorische Bewegung eines Golfschlägers zu verhindern. Dadurch, dass das Halteelement auf den Griff des Golfschlägers abgestimmt ist, wird ein besonders einfaches Einbringen eines Golfschlägers in die Aufnahme ermöglicht. Im Sinne der Erfindung ist das Bodenelement ein Flächenelement, welches als eine Endfläche oder eine Begrenzung dient. Vorzugsweise liegt der Griff mit seiner Stirnseite auf dem Bodenelement auf, sodass das Bodenelement die Gewichtskraft des Golfschlägers aufnimmt. Ein Halteelement ist bevorzugt als ein Bauteil zu verstehen, welches dazu eingerichtet ist, einen Griff formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu halten. Dabei weist das Halteelement Flächen auf, die in Kontakt mit dem zu haltenden Griff stehen, wobei die Halteflächen den Form- und/oder Kraftschluss definieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement statische Kontaktflächen aufweist, die auf einem Kreis angeordnet sind, wobei der Kreis im Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Griffes eines Golfschlägers, sodass die Kontaktflächen und der Griff bei einem Einbringen des Griffes in die Aufnahme eine Spielpassung eingehen. Die Spielpassung ermöglicht vor allem ein gutes Einbringen eines Golfschlägers, wobei dieser noch ausreichend gut gehaltert werden kann, sodass insbesondere eine translatorische Bewegung des Schlägers verhindert wird. Darüber hinaus ist eine Spielpassung auch dahingehend von Vorteil, dass sich der Schläger besonders gut aus der Aufnahme herauslösen lässt, ohne eine Lösekraft aufbringen zu müssen.
  • Unter einem statischen Halteelement ist insbesondere zu verstehen, dass dieses keine beweglichen Komponenten umfasst. Dies ermöglicht eine vereinfachte Konstruktion und eine besonders lange Lebensdauer des Halteelementes. Die statischen Kontaktflächen sind bevorzugt als Flächen anzusehen, die auf einem Kreis angeordnet sind und auch eine Wölbung und/oder eine Krümmung aufweisen können, die an den Durchmesser des Kreises angepasst sind. Die Kontaktflächen können bevorzugt vereinfacht dargestellt, wie Teilflächen eines Rohres oder auch als ein Rohrabschnitt anzusehen sein. Die Teilflächen eines Rohres können nebeneinander (unter Umständen voneinander beabstandet) auf einen Kreis gesetzt werden. Der Kreis, auf dem die Kontaktflächen bevorzugt aufgesetzt sind, ist dabei entsprechend dem Durchmesser des Griffes angepasst. Vorzugsweise kann das statische Halteelement auch als Rohrabschnitt oder als ein offener Zylinder angesehen werden, wobei der Zylinder von einer Seite auf dem Bodenelement aufliegt. Der Zylinder entspricht im Durchmesser dem beschriebenen Kreis.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Bodenelement der Aufnahme und der Kontaktfläche des Magneten im Wesentlichen der Längsausdehnung eines Golfschlägers entspricht. Dies führt insbesondere dazu, dass der Griff des Golfschlägers und der Schlägerkopf gleichzeitig gehaltert bzw. fixiert werden kann, wodurch der Golfschläger in Längsrichtung zwischen Magnet und Aufnahme eingeklemmt wird. Entsprechend wird eine translatorische sowie rotatorische Bewegung verhindert. Bei der Konstruktion der Halterung ist der Abstand zwischen Bodenelement und Halterung daher abhängig von dem zu haltenden Golfschläger auszulegen. Bevorzugt ist der Magnet für jeden einzelnen Schläger individuell bezüglich Abstand von der Aufnahme und Ausrichtung der Kontaktfläche so angeordnet, dass Bewegungen des Schlägers in Richtung des Schaftes durch den Magnet und dem Bodenelement der Aufnahme blockiert sind.
  • Begriffe wie im „Wesentlichen“, „ungefähr“, „etwa“, „ca.“ etc. beschreiben bevorzugt einen Toleranzbereich von weniger als ± 40%, bevorzugt weniger als ± 20%, besonders bevorzugt weniger als ± 10 %, noch stärker bevorzugt weniger als ± 5% und insbesondere weniger als ± 1% und umfassen stets den exakten Wert. „Ähnlich“ beschreibt bevorzugt Größen die „ungefähr gleich“ sind. „Teilweise“ beschreibt bevorzugt zu mindestens 5 %, besonders bevorzugt zu mindestens 10 %, und insbesondere zu mindestens 20 %, in einigen Fällen zu mindestens 40 %.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement ein Federelement und einem dem Federelement zugerichtete Klemmfläche umfasst, wobei das Federelement dazu eingerichtet ist, bei dem Einführen des Griffes in die Aufnahme eine Federkraft gegen die Mantelfläche des Griffes aufzubringen und den Griff gegen die Klemmfläche zu klemmen. Diese bevorzugte Ausführungsform ermöglicht eine verbesserte Haltestabilität des Golfschlägers, der in die Aufnahme eingebracht wird. Der Golfschläger wird vorteilhafter Weise an beiden Seiten, nämlich am Schlägerkopf und ebenfalls am Griff, positionsfest fixiert. Des Weiteren kann die Klemmkraft bevorzugt so stark ausgeprägt sein, dass auch diese dazu führt, dass seitliche Bewegungen des Griffes (Spiel) vollständig verhindert und Rotationskräfte um die Schaftachse aufgenommen werden können. Es versteht sich, dass dadurch der Verschleiß von Golfschlägern und Halterung, insbesondere im Falle eines Transportes, vermindert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können eine Vielzahl von Federelementen oder eine Kombination aus Federelementen und statischen Kontaktflächen in der Aufnahme umfasst sein.
  • Weiterhin bevorzugt ist die Halterung so ausgestaltet, dass das Fixierelement höher positioniert ist als die Aufnahme, wobei die Höhe auf einen Boden bezogen ist. Wie schon erörtert, weist das Fixierelement einen Abstand von der Aufnahme auf, welcher der Länge eines Golfschlägers entspricht. Der Golfschläger wird dabei bevorzugt mit dem Schlägerkopf „nach oben“ seitlich in die Halterung eingebracht und gehaltert, indem der Griff des Golfschlägers seitlich von oben in die Aufnahme eingebracht wird und der Schlägerkopf durch das Fixierelement fixiert wird. Es sind jedoch auch weitere Ausführungsformen möglich, wobei die Halterung wahlweise in verschiedenen räumlichen Orientierungen ausgerichtet ist. Dabei kann die Aufnahme zum Beispiel in einer höheren Position von einem Boden beabstandet sein als das Fixierelement. Bei einer solchen bevorzugten Halterung wird der Golfschläger so gehaltert, dass der Griff des Golfschlägers „oben“ und der Schlägerkopf „unten“ vorliegt. Insbesondere das Federelement in der Aufnahme ermöglicht auch in dieser Orientierung eine gute Stabilität eines gehaltenen Golfschlägers in der Halterung, denn das Federelement kann durch die Klemmkraft eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Griff des Golfschlägers eingehen, die der Schwerkraft entgegenwirkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement ein Segment von einem Konus umfasst, wobei der Durchmesser der Innenfläche des Konus sich bei einem Einbringen des Griffes in die Aufnahme in Einbringungsrichtung des Griffes verjüngt, bevorzugt von einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser des Griffes ist zu einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Griffes ist, wobei das Segment nur auf einer Linie entlang einer Einbringungsrichtung des Griffes fixiert ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht vorteilhafter Weise eine simple Konstruktion eines Federelementes, wodurch besonders vorteilhaft die Aufnahme durch ein 3D-Druckverfahren in einem einzigen Druckzyklus erhalten werden kann. Die einzelnen Elemente der Aufnahme sind dabei vorzugsweise alle als ein gemeinsames Bauteil zu verstehen. Sie dienen bevorzugt nur als Bezeichnung verschiedener Bauteilelemente der Aufnahme. Die Konstruktion der Aufnahme ist zudem besonders geeignet für die Fertigung in einem FDM- Verfahren (Fused Deposition Modeling), da die Aufnahme ohne Stützelemente so gedruckt werden kann, dass die Federkräfte innerhalb der Druckebenen auftreten und nicht zwischen den bei FDM Verfahren schwächer verbundenen Druckschichten. Neben den hervorragenden Eigenschaften für die Herstellung, ist eine solche Ausgestaltung der Aufnahme besonders gut geeignet einen Griff form- und/oder kraftschlüssig zu haltern.
  • Im Sinne der Erfindung ist der Konus als eine konisch zulaufende Röhre anzusehen. Vorzugsweise ist ein Segment des Konus ein in Längsrichtung der konisch zulaufenden Röhre verlaufendes Segment (im übertragenen Sinne ist das Segment in Längsrichtung der konisch zulaufenden Röhre herausgeschnitten). Das Segment kann ebenfalls als ein Flächenelement mit einer aufweisenden Krümmung und oder Wölbung angesehen werden, wobei sich der Krümmungs- und/oder Wölbungsradius entlang der Längsausdehnung des Flächenelementes ändert, nämlich von einem Krümmungs- und/oder Wölbungsradius, der größer als der Radius des Griffes eines Golfschlägers ist bis hin zu einem Radius der kleiner als der Radius des Griffes eines Golfschlägers ist. Der Radius verändert sich bevorzugt in Einbringungsrichtung des Griffes, sodass der Griff mit fortschreitendem Einbringen mit dem Federelement und einer dem Segment gegenüberliegenden Klemmfläche verklemmt. Bevorzugt ist das Segment nur einseitig vorzugsweise nur auf einer Linie entlang einer Einbringungsrichtung des Griffes fixiert. Der Teil des Flächenelementes mit dem größten Krümmungs- und/oder Wölbungsradius ist an einem weiteren feststehenden Teilelement (bspw. an der Führung) in der Aufnahme befestigt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine Führung umfasst, wobei die Führung zwei voneinander separierte Führungsflächen aufweist, die dazu eingerichtet sind, den Griff eines Golfschlägers in das Halteelement zu führen, wobei
    • - eine erste Führungsfläche einen Neigungswinkel aufweist und als Gleitfläche dient;
    • - eine zweite Führungsfläche als eine Wandfläche dient, die einen auf der Gleitfläche gleitenden Griff auf das Halteelement hin ausrichtet.
  • Die in der Aufnahme umfasste Führung führt den Griff eines Golfschlägers beim Einstecken in die Aufnahme in eine Halteposition. Die beiden Führungsflächen der Führung ermöglichen vorteilhaft, ein Einführen des Golfschlägers ohne größere Hindernisse und Widerstände in die Aufnahme bzw. insbesondere in das Halteelement. Es hat sich gezeigt, dass die Gestaltung der Führungsflächen es ermöglicht, einen Golfschläger in die Aufnahme einzuführen, ohne dass die Person, die den Golfschläger in die Halterung einsteckt, den Vorgang beobachten muss. Der Anwender kann den Golfschläger „quasi blind“ in die Aufnahme einbringen. Das Haltern des Golfschlägers erfordert entsprechend keine Konzentration eines Anwenders. Aus diesem Grunde ermöglicht die erfindungsgemäße Führung vor allem eine anwenderfreundliche Halterung, die einerseits ein schnelles Einbringen und andererseits ein schnelles Lösen eines Golfschlägers aus der Halterung ermöglichen
  • Im Sinne der Erfindung ist ein Neigungswinkel der ersten Führungsfläche bevorzugt ein Steigungswinkel der ersten Führungsfläche, wobei der Winkel bevorzugt bezogen auf eine Horizontale ist. Der Neigungswinkel nimmt vorzugsweise einen Winkel an von 50° - 85°, stärker bevorzugt einen Winkel von 55° - 75° und insbesondere einen Winkel von 60° - 70°. Es hat sich gezeigt, dass sich diese Werte für den Neigungswinkel besonders gut eignen, um ein Gleiten des Griffes in das Halteelement zu gewährleisten.
  • Die erste und/oder zweite Führungsfläche kann weiterhin ebenfalls so ausgestaltet sein, dass sie eine Wölbung bzw. Krümmung aufweist, die auf den Durchmesser des Griffes eines Golfschlägers angepasst ist. Der Wölbungs- bzw. Krümmungsradius entspricht dabei im Wesentlichen dem Radius des Griffes. Dies ermöglicht eine gezieltere und vereinfachte Führung.
  • Im Sinne der Erfindung ist die Wandfläche im übertragenen Sinne bevorzugt auch als eine Prallfläche anzusehen. Die erste Führungsfläche ist bevorzugt so angeordnet, dass sie anhand ihrer Neigung auf die Wandfläche zuläuft. Der Griff wird beim Einstecken des Golfschlägers in die Aufnahme auf der geneigten ersten Führungsfläche gleitend in die Richtung der Wandfläche geleitet, wobei der Griff entsprechend des Neigungswinkels ausgerichtet ist. Sobald der Griff auf die Wandfläche auftritt wird die Richtung des Griffes abgelenkt bzw. geändert, nämlich indem der Griff bzw. der Schläger sich vertikal ausrichtet bzw. aufstellt. Für diesen Vorgang muss keine wesentliche Kraft eines Anwenders aufgebracht werden. Dadurch, dass die beiden Führungsflächen voneinander separiert sind, ist die Design der Aufnahme flexibel ausgestaltbar und Material kann eingespart werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement einen Adapter und mindestens zwei Magneten, bevorzugt drei Magneten, umfasst und die Halterung mindestens zwei Aufnahmen, bevorzugt drei Aufnahmen, umfasst,
    • - wobei die Anzahl der Magneten der Anzahl der Aufnahmen gleicht;
    • - wobei der Adapter für jeden Magneten einen Fortsatz aufweist, an dessen Endfläche ein Magnet befestigt ist.
  • Durch den Adapter mit aufweisenden Fortsätzen können vorteilhafter Weise eine Vielzahl von Golfschlägern durch die Halterung fixiert werden, wobei Gewicht eingespart werden kann, da die Verwendung von nur einem Verbindungselement der oben genannten Art schon ausreicht. Die Fortsätze des Adapters können jeweils so ausgestaltet sein, dass sich die Magneten bzw. deren Kontaktflächen an die Geometrie des Schlägerkopfes, insbesondere die Sohlenfläche, anpasst. Die Magneten können dabei bevorzugt auch standardisiert sein und beispielsweise als zylinderförmige Dauermagneten ausgestaltet sein. Die Formgebung der Fortsätze richtet die standardisierten Magneten so aus, dass sie auf die Schlägerköpfe angepasst sind. Der Adapter als solcher kann zudem auch in einfacher Weise ausgetauscht werden, sodass bei einem möglichen Defekt nicht die gesamte Halterung ersetzt werden muss. Die Ausrichtung der haltenden Magnete erfolgt über einen individuell 3D gedruckten Adapter.
  • Bevorzugt sind die einzelnen Magnete mit den Endflächen der Fortsätze stoffschlüssig, verbunden. Stärker bevorzugt sind die einzelnen Magnete mit den Endflächen der Fortsätze kraftschlüssig verbunden, wobei auch Varianten möglich sind, in welchen der Magnet durch eine Kombination aus Kraft- und Stoffschluss in Verbindung mir den Endflächen der Fortsätze steht. Besonders bevorzugt werden Standardmagnete umfassend eine Bohrung und eine Senkkopfschraube oder aber Tropfmagnete mit einem Außengewinde verwendet. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise jeweils durch Einschrauben in eine im Fortsatz angebrachte Mutter (oder in einem im Fortsatz eingebrachten Gewinde) mit einer angepassten („richtigen“) schlägerspezifischen Ausrichtung.
  • Im Sinne der Erfindung weist der Adapter ein Sockel- bzw. Grundelement auf, von welchen die Fortsätze wegführen. Die Fortsätze und das Sockel- bzw. Grundelement sind als ein Bauteil anzusehen, welches bevorzugt durch 3D-Druck Verfahren hergestellt werden kann. Das Sockel- bzw. Grundelement ist vorzugsweise an dem Verbindungselement der Halterung befestigt. Die Fortsätze ermöglichen hingegen, dass eine Vielzahl von Schlägerköpfen an einem Adapter fixiert werden können, da die abgehenden Fortsätze die Magneten weit genug voneinander beabstanden. So wird gewährleistet, dass die Schlägerköpfe sich nicht berühren, wenn sie von den Magneten fixiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse eines Fortsatzes orthogonal zur Kontaktfläche des zugeordneten Magneten ausgerichtet ist. Dadurch werden keine oder nur wenige Biegemomente auf den Fortsatz übertragen, wenn der Magnet tangential auf der Sohlenfläche aufliegt, wodurch der Fortsatz eine hohe Lebensdauer erreicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass
    • - die Längsachse eines Fortsatzes mit der Achse des zugeordneten Magneten übereinstimmt;
    • - der Magnet in einem Roll- und einem Nickwinkel ausgerichtet ist, wobei beide Winkel auf die Sohlenfläche des Schlägerkopfes eines Golfschlägers abgestimmt sind, so dass die Kontaktfläche des Magneten tangential auf der Sohlenfläche aufliegt.
  • Roll-Nick-Gier-Winkel, sind spezielle Eulerwinkel (Lagewinkel), die zur Beschreibung der Ausrichtung des Magneten im dreidimensionalen Raum herangezogen werden. Die Zylinderachse des Magneten ist dabei vorzugsweise so ausgerichtet, dass sie der Längsachse eines Fortsatzes entspricht. Der Magnet weist einen Roll- und einen Nickwinkel auf, der bevorzugt von 0° verschieden ist. Der Magnet ist zudem positionsfest an dem Fortsatz befestigt, wobei der Magnet anhand der beschriebenen Roll- und/oder Nickwinkel ausgerichtet wird und in diesen Winkeln dauerhaft verbleibt. In diesem Zusammenhang sind die Fortsätze so ausgestaltet, dass diese standardisierte Magnete in diese Winkel hin ausrichten können. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht höchst individuelle Halterung, die auf jeden Schlägertypen angepasst ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter und/oder die Aufnahme 3D-gedruckte Bauteile sind, wobei der Adapter und/oder die Aufnahme bevorzugt FDM-gedruckte Bauteile sind. Dadurch dass die Bauteile gedruckt werden können gehen mit der Halterung wesentliche Vorteile bei Ihrer Herstellung einher. So können jeweils in Bezug auf die Golfschläger individuelle Halterungen hergestellt werden, welche exakt auf den Griff und den Schlägerkopf abgestimmt sind. Die Aufnahme und/oder die Adapter müssen zudem vorteilhafterweise nicht nachbearbeitet werden und können jederzeit als Ersatzteile gefertigt werden. Ferner kann eine hohe Genauigkeit durch das Verfahren erzielt werden und darüber hinaus führen die Verfahren zu einer zeitlich sehr schnellen Herstellung. Diese Konstruktion erlaubt den 3D-Druck ohne, dass die bei FDM-Druck typische geringe Schichthaftung negative Auswirkung auf die Festigkeit hat.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine mobile Vorrichtung umfassend mindestens eine Halterung der eingangs genannten Art, wobei die mobile Vorrichtung ein Bewegungs- und/oder ein Tragemittel aufweist. Die mobile Vorrichtung kann mindestens einen Golfschläger, bevorzugt eine Vielzahl von Golfschlägern haltern. Jeder Schläger befindet sich dabei vorteilhaft an einem festen Platz, so dass ein bestimmter Golfschläger leicht aufzufinden ist und es unmittelbar auffällt, wenn ein Schläger nach einem Gebrauch vergessen (nicht zurückgestellt) wird. Der wesentliche Vorteil der mobilen Vorrichtung gegenüber Golftaschen aus dem Stand der Technik ist jedoch darin zu sehen, dass die Schlägerköpfe sich bei Bewegung nicht berühren, was „Klappern‟ verhindert und somit ungewollte Geräusche sowie den Verschleiß der Golfschläger vermindert. Ferner weist die mobile Vorrichtung durch die wenigen Bauteile ein besonders geringes Gewicht auf. Dadurch, dass vorzugsweise keine Textilien für die mobile Vorrichtung benötigt werden, ist die mobile Vorrichtung schnell zu reinigen und kann sich nicht mit Wasser voll saugen. Ein besonderer Vorteil ist ebenfalls die einfache Bedienung der mobilen Vorrichtung. Gerade im Hinblick auf die Verwendung von Magneten als Fixierelement, kann ein Schläger mit einer einzigen Hand in die Halterung eingebracht und herausgenommen werden. Beim Einbringen ermöglicht die einfache Aufnahme des Griffes sowie die simple Fixierung des Schlägerkopfes, indem dieser nur in die Nähe des Magneten gebracht werden muss, dass ein Anwender keine Energie oder Konzentration aufwenden muss, um einen Golfschläger zu haltern. Zudem sind durch die individuelle Ausgestaltung, bevorzugt durch 3D Druck der Adapter und Aufnahmen der Halterungen, verschiedene Anordnungen der Schläger mit geringem Platzbedarf möglich. Ein Fachmann erkennt, dass die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Halterung erörterten Vorteile, technischen Effekte und bevorzugten Ausführungsformen analog für die erfindungsgemäße mobile Vorrichtung gelten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die mobile Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung mindestens zwei Halterungen umfasst, wobei die Verbindungselemente der Halterungen untereinander ebenfalls miteinander über Verbindungsmittel verbunden sind. Die mobile Vorrichtung kann dabei eine Rahmenkonstruktion als Verbindungsmittel umfassen, die dazu eingerichtet ist, alle Halterungen zu tragen und/oder zu verbinden. Die bevorzugten Verbindungsmittel sind bevorzugt dazu eingerichtet, die jeweiligen Verbindungselemente der einzelnen Halterungen untereinander zu verbinden. Es versteht sich, dass für die mobile Vorrichtung lediglich Konstruktionsprofile als Verbindungselemente eingesetzt werden können. Entsprechend sind diese über geeignete Verbindungsmittel miteinander verbunden, wobei ein Verbindungsmittel sowohl Zug- als auch Druckkräfte aufnehmen kann. Es kann sich bei den Verbindungsmitteln vorzugsweise um eine Klammervorrichtung handeln. Durch die Verbindungsmittel wird insbesondre die Stabilität der mobilen Vorrichtung erhöht, wobei diese darüber hinaus erst ein gemeinsames gleichzeitiges Transportieren mehrerer Halterungen ermöglichen. Ferner sind die Verbindungsmittel bevorzugt auch so ausgestaltet, dass sie sicherstellen, dass die einzelnen Halterungen einen fixen Abstand zueinander haben, sodass sichergestellt wird, dass sich die eingebrachten Golfschläger in der mobilen Vorrichtung nicht berühren.
  • Bevorzugt umfassen die Halterungen der mobilen Vorrichtung jeweils drei Aufnahmen und drei Magneten, sodass jede Halterung drei Golfschläger gleichzeitig haltern kann. Die Anzahl der Aufnahmen und Magneten ist vorteilhaft für die Anordnung der Halterungen, da für einen Eisensatz (9 Schläger) drei Halterungen verwendet werden können, welche sich vorteilhaft in einer mobilen Vorrichtung miteinander verbinden und ausrichten lassen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die mobile Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung eine Vielzahl von Halterungen umfasst und die Halterungen um eine Zentralachse angeordnet sind, wobei die Aufnahmen und Magneten der jeweiligen Halterungen bevorzugt so ausgestaltet sind, dass eine Vielzahl von Golfschlägern jeweils parallel zueinander angeordnet werden können. Dies führt zu einer besonders kompakten Ausgestaltung, obwohl eine Vielzahl von Halterungen umfasst sein können und entsprechend auch eine Vielzahl von Golfschlägern aufgenommen werden können. Ferner weist eine solche mobile Vorrichtung einen vorteilhaften Schwerpunkt auf, der es ermöglicht die mobile Vorrichtung gleichmäßig und ungehindert zu bewegen (tragen, ziehen oder schieben).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die mobile Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel zwei Räder umfasst. Räder sind insbesondere vorteilhaft, wenn die Golfschläger einen längeren Weg transportiert werden sollen, wobei insbesondere relativ unaufwändig auch besonders schwere Lasten bewegt werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die mobile Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung einen Flaschenhalter und/oder einen Golfballhalter und/oder ein Behältnis, bevorzugt einen Korb, umfasst. Es versteht sich, dass auch weitere Halterungen für Gebrauchsgegenstände in der mobilen Vorrichtung umfasst sein können. Die Halterungen sind dabei bevorzugt so ausgestaltet, dass die Gebrauchsgegenstände (bspw. Flasche, Golfball oder Korb) ohne Kraftaufwand vorzugsweise sogar mit einer Hand aus den Halterungen gelöst und eingebracht werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die mobile Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung ein Schub- und/oder Zugelement umfasst, welche dazu eingerichtet sind, die mobile Vorrichtung auf den Rädern zu bewegen. Weiterhin sind auch Ausführungsformen möglich, die einen Elektromotor umfassen, welcher einen unterstützenden Vortrieb der Räder erzeugt.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Verwendung der mobilen Vorrichtung als Transporthilfe für einen oder mehrere Golfschläger. Die Vorteile einer solchen Verwendung sind im Zusammenhang mit der Halterung und der mobilen Vorrichtung als solche bereits ausführlich weiter oben beschrieben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein System, welches eine Halterung der oben genannten Art und einen oder mehrere Golfschläger umfasst.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Halterung der oben genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass
    • - eine geometrische Dimensionierung mindestens eines Golfschlägers bereitgestellt wird und
    • - eine Aufnahme abhängig von einem Durchmesser eines Griffes in einem 3D-Druckverfahren hergestellt wird;
    • - ein Fixierelement abhängig von der geometrischen Dimensionierung eines Schlägerkopfes sowie der Längsausdehnung eines Golfschlägers hergestellt wird, wobei mindestens ein Teilelement, bevorzugt ein Adapter, des Fixierelementes über ein 3D-Druckverfahren hergestellt wird
    • - ein Verbindungselement abhängig von der maximalen Längsausdehnung und/oder der geometrischen Ausgestaltung des Fixierelement erzeugt wird.
  • Das derartige Verfahren ermöglicht insbesondere eine besonders wirtschaftliche und individuelle Herstellung der Halterung. Das Verfahren trägt dabei einen wesentlichen Beitrag dazu bei, dass eine erfindungsgemäße Halterung einen vom Stand der Technik sehr zu unterscheidenden Ansatz verfolgt. Wie eingangs beschrieben, sind Halterungen aus dem Stand der Technik insbesondere dazu ausgelegt den Schaft und den Griff eines Golfschlägers zu haltern oder zu führen, weil die Fertigung einer solchen Halterung bisher aufgrund der (eigentlich) immergleichen Dimensionen des Schaftes bzw. Griffes als sehr einfach erachtet wurde. Die Halterung musste daher ausschließlich an einen Schaft und einen Griff ausgelegt werden und konnte entsprechend eine Vielzahl von Schlägern haltern. Insbesondere weil es eine große Anzahl unterschiedlicher Schlägerköpfe gibt, war es wirtschaftlich nicht sinnvoll, den Schlägerkopf in einer Halterung zu fixieren. Das erfindungsgemäße Verfahren löst dieses Problem jedoch, indem eine für jeden Schläger individuelle Halterung geschaffen werden kann, insbesondere indem ein Adapter für Magnete und die Aufnahme in einem 3D-Druckverfahren hergestellt werden. Das Verfahren führt auch zu weniger Materialabfall, reduzierten Transportkosten, optimierter Lagerung und reduziertem Arbeitsaufwand.
  • FIGUREN
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert werden, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
    • 1 Seitenansicht einer bevorzugten Halterung für Golfschläger, wobei das Einbringen eines Golfschlägers in die bevorzugte Halterung illustriert wird
    • 2 Darstellung einer bevorzugten Aufnahme aus zwei Perspektiven
    • 3 Darstellung eines bevorzugten Fixierelementes
    • 4 Seitenansicht einer bevorzugten mobilen Vorrichtung
    • 5 Darstellung einer bevorzugten mobilen Vorrichtung von einer Rückseite
    • 6 Darstellung einer bevorzugten mobilen Vorrichtung von einer Vorderseite
    • 7 Detailansicht bevorzugter Aufnahmen einer mobilen Vorrichtung sowie Aufnahme von einer Vielzahl von Griffen von Golfschlägern
    • 8 Detailansicht bevorzugter Fixierelemente einer mobilen Vorrichtung sowie Fixierung von einer Vielzahl von Golfschlägern
  • Detaillierte Beschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten Halterung 1 für Golfschläger 3, wobei das Einbringen eines Golfschlägers 3 in die bevorzugte Halterung 1 illustriert wird. Vorzugsweise umfasst die Halterung 1 eine Aufnahme 9, ein starres Verbindungselement 13 und ein Fixierelement 11, wobei das Fixierelement 11 insbesondere einen Magneten 15 umfasst. Der Abstand zwischen der Aufnahme 9 und dem Fixierelement 11 entspricht im Wesentlichen der Längsausdehnung eines Golfschlägers 3. Ein herkömmlicher Golfschläger 3 ist hingegen in einen Griff 5, einen Schlägerkopf 7 und einen Schaft einzuteilen.
  • Weiterhin ist das Einbringen des Golfschlägers 3 in die bevorzugte Halterung 1 in drei zeitlich voneinander zu unterscheidenden Zeitpunkten abgebildet. In einem ersten Zeitpunkt, dargestellt in a), wird der Golfschläger 3 bevorzugt angewinkelt bzw. schräg in Bezug auf das Verbindungselement 13 ausgerichtet und in Richtung der Aufnahme 9, bevorzugt durch eine Person, geführt. Anschließend wird der Griff 5 des Golfschlägers 3 bevorzugt in die Aufnahme 9 der Halterung 1 eingebracht, dargestellt in b). Die Aufnahme 9 ist dabei auf den Durchmesser des Griffes 3 abgestimmt, sodass der Griff 3 durch die Aufnahme 9 gehalten werden kann. Nachdem der Griff 3 in der Aufnahme 9 gehaltert wird, wird der Schlägerkopf 7 in die Nähe des Fixierelementes 11, vorzugsweise Magneten 15, positioniert. Anschließend wird der Schlägerkopf 7 über das Fixierelement 11 fixiert. Dabei wird bevorzugt die Sohlenfläche des Schlägerkopfes 7 fixiert, wobei der Magnet 15, auf die Geometrie des Schlägerkopfes 7 abgestimmt ist. Es versteht sich, dass das Fixierelement 11 bzw. der Magnet 15 bevorzugt so ausgestaltet ist, dass eine Haltekraft aufgebracht wird, die ausreichend groß ist, um den Schlägerkopf 7 eines Golfschlägers 3 zu fixieren.
  • 2 illustriert eine bevorzugte Aufnahme 9 aus zwei Perspektiven. Die Aufnahme 9 ist insbesondere dazu eingerichtet, den Griff 5 eines Golfschlägers 3 aufzunehmen und zu haltern. Vorzugsweise umfasst die Aufnahme 9 ein Bodenelement 25 und ein Halteelement 21, wobei diese Komponenten der Aufnahme 9 bevorzugt dazu dienen, dass bei einem Einbringen des Griffes 5 eines Golfschlägers 3 in die Aufnahme 9 die Stirnfläche des Griffes 5 auf dem Bodenelement 25 aufsetzt und die Mantelfläche des Griffes 5 durch das Halteelement 21 geführt und/oder gehalten wird. Weiterhin bevorzugt weist das Halteelement 21 ein Federelement 23 und einem dem Federelement 23 zugerichtete Klemmfläche 24 auf, wobei das Federelement 23 dazu eingerichtet ist, bei dem Einführen des Griffes 5 in die Aufnahme 9 eine Federkraft gegen die Mantelfläche des Griffes 5 aufzubringen und den Griff 5 gegen die Klemmfläche 24 zu klemmen. Das Federelement 23 umfasst vorzugsweise ein Segment von einer konisch zulaufenden Röhre bzw. eines Konus, wobei der Durchmesser der Innenfläche des Konus sich bei einem Einbringen des Griffes 5 in die Aufnahme 9 in Einbringungsrichtung des Griffes 5 verjüngt, bevorzugt von einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser des Griffes 5 ist zu einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Griffes 5 ist, wobei die Innenfläche des Konus nur auf einer Linie entlang einer Einbringungsrichtung des Griffes 5 fixiert ist.
  • Ferner umfasst die Aufnahme 9 eine Führung 19, wobei die Führung 19 zwei voneinander separierte Führungsflächen aufweist, die bevorzugt dazu eingerichtet sind, den Griff 5 eines Golfschlägers 3 in das Halteelement 21 zu führen. Eine erste Führungsfläche 35 weist dabei bevorzugt einen Neigungswinkel auf und dient als Gleitfläche für einen Griff 5, wohingegen eine zweite Führungsfläche 37 bevorzugt als eine Wandfläche dient, die einen auf der Gleitfläche gleitenden Griff 5 auf das Halteelement 21 hin ausrichtet. Besonders bevorzugt ist die Aufnahme 9 als ein Bauteil anzusehen, bevorzugt als ein 3D-gedrucktes Bauteil.
  • 3 zeigt ein bevorzugtes Fixierelement 11. Das bevorzugte Fixierelement 11 umfasst einen Adapter 17 und drei Magneten 15. Die Anzahl der Magneten 15 kann dabei variieren und gleicht der Anzahl der verwendeten Aufnahmen 9 in der bevorzugten Halterung 1. Der Adapter 17 weist für jeden Magneten 15 einen Fortsatz 27 auf, an dessen Endfläche ein Magnet 15 befestigt ist. Jeder Magnet 15 ist bevorzugt dazu eingerichtet, über seine Kontaktfläche 31 den Schlägerkopf 7 eines Golfschlägers 3, vorzugsweise die Sohlenfläche des Schlägerkopfes 7, zu fixieren, wobei der Magnet 15, insbesondere die Kontaktfläche 31 des Magneten 15, auf die Geometrie des Schlägerkopfes 7, vorzugsweise auf die Geometrie der Sohlenfläche, abgestimmt ist.
  • Der Adapter 17 ist bevorzugt ein 3D-gedrucktes Bauteil, vorzugsweise ein FDM-gedrucktes Bauteil. Die Längsachse eines Fortsatzes 27 ist darüber hinaus bevorzugt orthogonal zur Kontaktfläche 31 des zugeordneten Magneten 15 ausgerichtet. Die einzelnen Magneten 15 sind bevorzugt Dauermagneten und zylinderförmig ausgestaltet, wobei der Durchmesser eines jeden Zylinders bevorzugt die Höhe des Zylinders im Wert übersteigt.
  • 4 ist die Darstellung einer mobilen Vorrichtung 2 in einer Seitenansicht. Die mobile Vorrichtung 2 umfasst bevorzugt eine Vielzahl von Halterungen 1 sowie Mittel zur Bewegung der mobilen Vorrichtung 2, nämlich ein Schub- und/oder Zugelement 43 und zwei Räder 29. Das Schub- und/oder Zugelement 43 ist dabei bevorzugt dazu eingerichtet, die gesamte mobile Vorrichtung 2 über einen Handgriff zu ziehen oder zu schieben. Die mobile Vorrichtung 2 ist besonders gut als Transporthilfe für einen oder mehrere Golfschläger 3 (nicht in 4 dargestellt) geeignet. Weiterhin umfasst die mobile Vorrichtung 2 ein oder mehrere Verbindungselemente 33, welche die Halterungen 1 untereinander ebenfalls miteinander verbinden. Die Verbindungselemente 33 können zum Beispiel als eine Klammer ausgestaltet sein, welche eine Klemmkraft aufbringen und in ihrem Inneren alle Halterungen 1 aufnehmen, sodass diese positionsfest aneinander geklemmt werden. Auf eine aufwändige Tragrahmenkonstruktion kann dabei verzichtet werden. Die Verbindungselemente 33 reichen schon aus, um der mobilen Vorrichtung 2 eine notwendige Stabilität zu verleihen.
  • 5 zeigt eine mobile Vorrichtung 2 insbesondere von einer Rückseite. Die mobile Vorrichtung 2 umfasst eine Vielzahl von Halterungen 1 die gleichmäßig um eine Zentralachse angeordnet sind. Die Magneten 15 und die zu den Magneten 15 zugeordneten Aufnahmen 9 der jeweiligen Halterungen 1 sind bevorzugt so ausgestaltet, dass eine Vielzahl von Golfschlägern 3 (nicht in 5 dargestellt) jeweils parallel zueinander über die Halterungen 1 angeordnet werden können. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Schäfte der Schläger 3 parallel zueinander angeordnet. Die einzelnen Verbindungselemente 13 der Halterungen 1 sind wiederum über ein oder mehrere Verbindungsmittel 33 miteinander zu einem Verbund befestigt. Da die einzelnen Halterungen 1 bevorzugt gleichmäßig um eine Zentralachse angeordnet sind, weist die mobile Vorrichtung 2 eine besonders kompakte Ausgestaltung mit einem vorteilhaften Schwerpunkt auf, der es ermöglicht die mobile Vorrichtung 2 besonders gleichmäßig zu ziehen oder zu schieben. Neben den Halterungen 1 weist die mobile Vorrichtung 2 vorzugsweise zwei Räder 29 auf, welche für den Transport der mobilen Vorrichtung 2 vorteilhaft eingesetzt werden können. Darüber hinaus umfasst die bevorzugte mobile Vorrichtung 2 eine Vielzahl von Golfballhalterungen 41 auf.
  • 6 zeigt eine bevorzugte mobile Vorrichtung 2 von einer Vorderseite. Die dargestellte Ausführungsform weist vorzugsweise eine Vielzahl von Halterungen 1 auf, die jeweils einen Golfschläger 3 haltern. Jede Halterungen 1 weist dabei ein Fixierelement 11, eine Aufnahme 9 und ein Verbindungselement 13 (in 6 nicht sichtbar) auf. Das Fixierelement 11 umfasst vorzugsweise einen Adapter 17 mit Fortsätzen 27, welche an ihren Endflächen Magneten 15 befestigt haben, um die Schlägerkopfsohlen der Golfschläger 3 zu fixieren. Die Aufnahmen 9 sind dazu eingerichtet, um die Griffe der Golfschläger 3 in sich aufzunehmen. Ferner ist die bevorzugte mobile Vorrichtung 2 mit einem Korb 42, einem Flaschenhalter 39 und Golfballhaltern 41 versehen. Der Korb 42 ist dabei bevorzugt in einem Bereich, zwischen den ebenfalls in der Vorrichtung umfassten Rädern 29 angebracht. Für eine besonders anwenderfreundliche Fortbewegungsmöglichkeit des mobilen Vorrichtung über die Räder 29 weist die mobile Vorrichtung 2 weiterhin ein Schub- und/oder Zugelement 43 auf in der Höheposition der Hüfte einer Person.
  • 7 zeigt eine Detailansicht bevorzugter Aufnahmen 9 einer mobilen Vorrichtung 2 sowie die in den Aufnahmen 9 eingebrachten Griffe 5 von Golfschlägern 3. Die Aufnahmen 9 sind dabei bevorzugt in einem gemeinsamen Bauteil eingebracht, wobei das Bauteil bzw. die einzelnen Aufnahmen 9 über ein 3D-Druck-Verfahren individuell hergestellt werden kann. Vorliegend werden eine Vielzahl von Golfschlägern 3 gehaltert, sodass eine Vielzahl von Griffen 5 in Aufnahmen 9 aufgenommen sind und gehaltert werden.
  • 8 zeigt eine Detailansicht bevorzugter Fixierelemente 11 einer mobilen Vorrichtung 2 sowie die Fixierung von einer Vielzahl von Golfschlägern 3, insbesondere Golfschlägerköpfen 7. Jede Halterung 1 der mobilen Vorrichtung 2 weist einen Adapter 17 mit mehreren Fortsätzen 27 und der gleichen Zahl Magneten 15 als Fixierelement 11 auf, sodass jede einzelne Halterung mehrere Golfschläger 3 auf einmal haltern kann. Die Fixierelemente 11, bzw. die Adapter 17 und Magneten 15 sind dabei auf die Schlägerköpfe 7 hin angepasst, sodass der Magnet 15 bevorzugt im Raum gekippt und/oder geneigt ist und tangential auf der Sohlenfläche des Schlägerkopfes 7 aufliegt. Dies ermöglicht eine präzise und passgenaue Fixierung der Golfschläger 3, wobei vorteilhaft kein Spiel entsteht. Weiterhin umfasst die bevorzugte mobile Vorrichtung Golfballhalter 41.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Halterung
    2
    Mobile Vorrichtung
    3
    Golfschläger
    5
    Griff
    7
    Schlägerkopf
    9
    Aufnahme
    11
    Fixierelement
    13
    Verbindungselement
    15
    Magnet
    17
    Adapter
    19
    Führung
    21
    Halteelement
    23
    Federelement
    24
    Klemmfläche
    25
    Bodenelement
    27
    Fortsatz
    29
    Rad
    31
    Kontaktfläche Magnet
    33
    Verbindungsmittel zum Verbinden mehrerer Halterungen
    35
    Erste Führungsfläche
    37
    Zweite Führungsfläche
    39
    Flaschenhalter
    41
    Golfballhalterung
    42
    Korb
    43
    Schub- und Zugelement

Claims (10)

  1. Halterung (1) für mindestens einen Golfschläger (3) umfassend einen Griff (5) und einen Schlägerkopf (7) mit einer Sohlenfläche dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) ein Fixierelement (11) und mindestens eine Aufnahme (9) umfasst, wobei - die Aufnahme (9) dazu eingerichtet ist, den Griff (5) eines Golfschlägers (3) aufzunehmen und zu haltern; - das Fixierelement (11) dazu eingerichtet ist, den Schlägerkopf (7) mindestens eines Golfschlägers (3) lösbar zu fixieren; - das Fixierelement (11) mindestens einen Magneten (15) mit einer Kontaktfläche umfasst; - die Aufnahme (9) und das Fixierelement (11) starr über ein Verbindungselement (13) miteinander verbunden sind.
  2. Halterung (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (15) dazu eingerichtet ist, über seine Kontaktfläche (31) den Schlägerkopf (7) eines Golfschlägers (3), vorzugweise die Sohlenfläche des Schlägerkopfes (7), zu fixieren, wobei der Magnet (15), insbesondere die Kontaktfläche (31) des Magneten (15), auf die Geometrie des Schlägerkopfes (7), vorzugsweise auf die Geometrie der Sohlenfläche, abgestimmt ist.
  3. Halterung (1) nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufnahme (9) ein Bodenelement (25) sowie ein Halteelement (21) umfasst, wobei die Aufnahme (9), insbesondere das Halteelement (21), auf den Durchmesser des Griffes (5) eines Golfschlägers (3) abgestimmt ist; wobei bei einem Einbringen des Griffes (5) eines Golfschlägers (3) in die Aufnahme (9) eine Stirnfläche des Griffes (5) auf dem Bodenelement (25) aufsetzt und eine Mantelfläche des Griffes (5) durch das Halteelement (21) geführt und/oder gehalten wird.
  4. Halterung (1) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (21) ein Federelement (23) und einem dem Federelement (23) zugerichtete Klemmfläche (24) umfasst, wobei das Federelement (23) dazu eingerichtet ist, bei dem Einführen des Griffes (5) in die Aufnahme (9) eine Federkraft gegen die Mantelfläche des Griffes (5) aufzubringen und den Griff (5) gegen die Klemmfläche (24) zu klemmen.
  5. Halterung (1) nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (23) ein Segment von einem Konus umfasst, wobei der Durchmesser der Innenfläche des Konus sich bei einem Einbringen des Griffes (5) in die Aufnahme (9) in Einbringungsrichtung des Griffes (5) verjüngt, bevorzugt von einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser des Griffes (5) ist zu einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Griffes (5) ist, wobei das Segment nur auf einer Linie entlang einer Einbringungsrichtung des Griffes (5) fixiert ist.
  6. Halterung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (9) eine Führung (19) umfasst, wobei die Führung (19) zwei voneinander separierte Führungsflächen aufweist, die dazu eingerichtet sind, den Griff (5) eines Golfschlägers (3) in das Halteelement (21) zu führen, wobei - eine erste Führungsfläche (35) einen Neigungswinkel aufweist und als Gleitfläche dient; - eine zweite Führungsfläche (37) als eine Wandfläche dient, die einen auf der Gleitfläche gleitenden Griff (5) auf das Halteelement (21) hin ausrichtet.
  7. Halterung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (11) einen Adapter (17) und mindestens zwei Magneten (15), bevorzugt drei Magneten (15), umfasst und die Halterung (1) mindestens zwei Aufnahmen (9), bevorzugt drei Aufnahmen (9), umfasst, - wobei die Anzahl der Magneten (15) der Anzahl der Aufnahmen (9) gleicht; - wobei der Adapter (17) für jeden Magneten (15) einen Fortsatz (27) aufweist, an dessen Endfläche ein Magnet (15) befestigt ist, wobei der Adapter (17) und/oder die Aufnahme (9) 3D-gedruckte Bauteile, bevorzugt FDM-gedruckte Bauteile sind.
  8. Mobile Vorrichtung (2) umfassend mindestens eine Halterung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mobile Vorrichtung (1) ein Bewegungs- und/oder ein Tragemittel aufweist.
  9. Mobile Vorrichtung (2) nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung (2) mindestens zwei Halterungen (1) umfasst, wobei die Verbindungselemente (13) der Halterungen (1) untereinander ebenfalls miteinander über Verbindungsmittel (33) verbunden sind.
  10. Verwendung der mobilen Vorrichtung (2) nach Anspruch 8 und/oder Anspruch 9 als Transporthilfe für einen oder mehrere Golfschläger.
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