DE10112148A1

DE10112148A1 - Haltevorrichtung für im wesentlichen zylindrische Gegenstände - insbesondere Haltevorrichtung für Golfschläger

Info

Publication number: DE10112148A1
Application number: DE10112148A
Authority: DE
Inventors: Alexander Schlotter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-03-14
Filing date: 2001-03-14
Publication date: 2002-09-19

Abstract

Eine Haltevorrichtung für im wesentlichen zylindrische Gegenstände 3 und insbesondere eine Haltevorrichtung für Golfschläger umfasst eine Rückwand 1 und mehrere senkrecht dazu angeordnete Rippen 2, die nach innen gerichtete Halteelemente 4 zum Absichern der im wesentlichen zylindrischen Gegenstände 3 umfassen, wobei die Rippen 2 in Querrichtung eine geringe Biegesteifigkeit aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für im wesentlichen zylindrische Gegenstände und insbesondere eine Haltevorrichtung für Golfschläger.

Im wesentlichen zylindrische Gegenstände kommen in der Industrie, im Haushalt und in der Freizeit in vielfältigster Form vor, etwa als Rohre, Stiele von Arbeitsgeräten wie Schaufeln, Besen und dergleichen oder als Golfschläger. Diese zylindrischen Gegenstände müssen dabei oftmals an irgendwelchen Vorrichtungen oder Wänden lösbar befestigt sein, um sie einerseits sicher aufzubewahren und, etwa bei senkrechter Lagerung, gegen Umfallen, Aneinanderschlagen und dergleichen zu schützen. Andererseits sollen die Gegenstände auch leicht und oft aus ihrer Aufbewahrung entnommen werden können. Beispielsweise wäre es vorteilhaft, die in einer Golftasche im wesentlichen senkrecht stehenden Golfschläger beim Transport zum und auf dem Golfplatz gegen ein Aneinanderschlagen oder Durcheinanderfallen zu sichern, um so die Ordnung in der Golftasche aufrecht zu erhalten und die wertvollen Schlägerschäfte gegen Verkratzen zu schützen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Haltevorrichtung für im wesentlichen zylindrische Gegenstände, insbesondere für Golfschläger zur Verfügung zu stellen, die die Gegenstände sicher in einer gewünschten Position hält und aus der die Gegenstände oftmalig und leicht entnommen bzw. wieder gesichert werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 10 gelöst.

Ein im wesentlichen zylindrischer Gegenstand wird zwischen zwei parallelen Rippen und eines senkrecht dazu angeordneten Rückwand aufbewahrt, wobei die Rippen im wesentlichen einen Abstand voneinander aufweisen, der dem Durchmesser des aufzubewahrenden zylindrischen Gegenstands an der Stelle, an der er in die Haltevorrichtung eingelegt ist, entspricht und wobei der zylindrische Gegenstand weiters durch an den inneren, sich gegenüberliegenden und parallel zur Längsachse des zylindrischen Gegenstands verlaufenden Hochkanten der Rippen angeordneten nach innen weisenden Halteelementen gegen ein Herausfallen zwischen den Rippen weg von der Rückwand gehindert wird und wobei die Rippen in Querrichtung, d. h. in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des zylindrischen Gegenstands und senkrecht zur Längserstreckung der Rippen nach vorne von der Rückwand weg, eine geringe Biegesteifigkeit aufweisen, wodurch sie zur Be- und Entladung der Haltevorrichtung leicht auseinandergebogen werden können.

Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Es zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführung der Erfindung und

Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie A-A in Fig. 1.

In Fig. 2. umfasst die Haltevorrichtung für im wesentlichen zylindrische Gegenstände 3 eine Rückwand 1, an der rechtwinklig mehrere nach vorne, d. h. von der Rückwand weg weisend, gerichtete Rippen 2 angeordnet sind. An den inneren, einander zugewandten und parallel zur Längsachse der zylindrischen Gegenstände 3 verlaufenden Hochkanten 2a der Rippen 2 sind Halteelemente 4 vorhanden, die in der Ebene senkrecht zur Längsachse der zylindrischen Gegenstände 3 in einer vorteilhaften Ausführung einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Sehne der Halbkreise sich mit der Fläche der jeweiligen Rippe deckt. In einer anderen vorteilhaften Ausführung haben die Halteelemente 4 eine im wesentlichen halbkugelförmigen Außenform, wobei die flache Seite der Halbkugel sich mit der Fläche der jeweiligen Rippe deckt.

In einer vorteilhaften Ausführung umfasst die Haltevorrichtung an der den Rippen 2 gegenüberliegenden Rückseite der Rückwand 1 eine Haltevorrichtung, die in einer vorteilhaften Ausführung eine Klammer 5a umfasst, deren Längsschlitz parallel zur Rückwand 1 verläuft.

In einer vorteilhaften Ausführung umfasst die Haltevorrichtung einen in der Rückwand 1 angeordneten Magneten 6, der im wesentlichen zylindrische Gegenstände 3, die Metall aufweisen, zusätzlich abzusichern.

Claims

1. Haltevorrichtung für im wesentlichen zylindrische Gegenstände, die umfasst:
eine flächige Rückwand (1),
daran rechtwinklig nach vorne angeordnete Rippen (2), die in ihrer Querrichtung (der Richtung senkrecht zu ihrer Längserstreckung nach vorne) und senkrecht zur Längsachse der zylindrischen Gegenstände (3), eine geringe Biegesteifigkeit aufweisen, und
an den Rippen (2) an deren der Rückwand gegenüberliegenden (vorderen) inneren Kanten, die parallel zur Längsachse der zylindrischen Gegenstände (3) verlaufen (Hochkanten) (2a) angeordnete Halteelemente (4).

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4) eine im wesentlichen halbkugelförmige Außenform aufweisen.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4) eine im wesentlichen halbzylindrischförmige Außenform aufweisen, wobei die Zylinderlängsachse parallel zur Hochkante (2a) der Rippen (2) liegt.

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (2) in ihrer Querrichtung eine geringe Wandstärke aufweisen, um so die geringe Biegesteifigkeit zu erzielen.

5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (1) und/oder die den zylindrischen Gegenständen (3) zugewandten Innenseiten (2b) der Rippen (2) eine weiche Oberfläche aufweisen.

6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Oberfläche durch Beflockung erzielt ist.

7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Rippen (2) entgegengesetzten Rückseite (1a) der Rückwand (1) eine Haltevorrichtung (5) zur Befestigung der Haltevorrichtung vorhanden ist.

8. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) aus einer Klammer (5a) besteht.

9. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) Schrauben umfasst.

10. Haltevorrichtung für im wesentlichen zylindrische Gegenstände, die umfasst:
eine flächige Rückwand (1),
daran rechtwinklig nach vorne angeordnete Rippen (2), die in ihrer Querrichtung, d. h. der Richtung senkrecht zu ihrer Längserstreckung nach vorne und senkrecht zur Längsachse der zylindrischen Gegenstände (3), eine geringe Biegesteifigkeit aufweisen, und
einen Magneten (6), der in der Rückwand (1) angeordnet ist.

11. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen zylindrischen Gegenstände Golfschläger sind und die Haltevorrichtung in einer Golftasche angeordnet ist.