DE102021116291B4 - Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur - Google Patents

Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur Download PDF

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Abstract

Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100), umfassendein Stangenelement (110), wobei die Außenfläche des Stangenelements (110) umfasst:eine Aufnahmeausnehmung (111);einen Rastblock (130), der in der Aufnahmeausnehmung (111) angeordnet ist, wobei eine Oberfläche des Rastblocks (130) eine gekrümmte Fläche und mehrere Sperrradzähne (132) aufweist und die Sperrradzähne (132) an der gekrümmten Fläche des Rastblocks (130) vorgesehen sind;mindestens ein elastisches Element (140), wobei ein Ende des mindestens einen elastischen Elements (140) an der Aufnahmeausnehmung (111) und das andere Ende des mindestens einen elastischen Elements am Rastblock (130) anliegt; undeinen Rastabschnitt (112), der an die Aufnahmeausnehmung (111) angrenzt und die Außenfläche des Stangenelements (110) umgibt; undein Hülsenelement (120), das mit dem Stangenelement (110) verbunden ist, wobei die Innenfläche des Hülsenelements (120) aufweist:einen ersten Sperrradabschnitt (121);einen zweiten Sperrradabschnitt (122); undeinen zahnungsfreien Abschnitt (123), der sich zwischen dem ersten Sperrradabschnitt (121) und dem zweiten Sperrradabschnitt (122) befindet; wobei das Hülsenelement (120) relativ zum Stangenelement (110) wahlweise in eine erste oder eine zweite Position verschiebbar ist, wobei, wenn sich das Hülsenelement (120) in der ersten Position befindet, der Rastabschnitt (112) mit dem zweiten Sperrradabschnitt (122) verbunden ist, und, wenn sich das Hülsenelement (120) in der zweiten Position befindet, der Rastabschnitt (112) an den zahnungsfreien Abschnitt (123) angrenzt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur und insbesondere eine variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur, bei der die Antriebszustände umgeschaltet werden können.
  • Stand der Technik
  • Die derzeit auf dem Markt vorhandenen Schraubenschlüssel können hauptsächlich in zwei Typen, nämlich Ratschenschlüssel und feste Schraubenschlüssel, unterteilt werden. Feste Schraubenschlüssel mit Steckschlüsseleinsatz haben den Vorteil einer großen Drehmomentabgabe, sind jedoch beim Vorgang des Verschraubens und der Demontage sehr unpraktisch. Beim Vorgang des Verschraubens und der Demontage mit dem Ratschenschlüssel ist die Bedienung aufgrund seiner Funktion des unidirektionalen Schaltens bequemer, jedoch ist die Drehmomentabgabe des Ratschenschlüssels nicht so gut wie die des festen Schraubenschlüssels. Daher muss der Benutzer mehr als zwei Typen von Schraubenschlüsseln besitzen, um den Anwendungsanforderungen gerecht zu werden. Dokument US 7 331 258 B1 beschreibt einen Reifenmontageschlüssel, mit dem der Reifen schnell arretiert und gelöst werden kann, wobei der Reifenmontageschlüssel ein Biegeratschenschlüssel ist, der bidirektional in die Ausgangsform zurückkehren kann. Das Dokument US 6 305 250 B1 betrifft eine Ratschenvorrichtung, die in der Lage ist, eine Vorwärtsdrehung, eine Rückwärtsdrehung und/oder eine Sperrfunktion ohne Drehung bereitzustellen. Das Dokument EP 2 216 138 A1 beschreibt eine Ratschenverbindung, die einen Steuerring zum Drehen und Ändern der Antriebsrichtung verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Wie eine variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur, die gleichzeitig die Vorteile des festen Schraubenschlüssels und die des Ratschenschlüssels aufweist, entwickelt werden kann, ist für die damit in Zusammenhang stehende Industrie von großer Bedeutung und stellt eine wichtige Forschungsrichtung dar und ist daher Aufgabe der Erfindung.
  • Technische Lösung
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur bereit, die ein Stangenelement und ein Hülsenelement umfasst, wobei das Hülsenelement mit dem Stangenelement verbunden und das Hülsenelement relativ zum Stangenelement wahlweise in eine erste oder eine zweite Position verschiebbar ist, wobei die Außenfläche des Stangenelements eine Aufnahmeausnehmung, einen Rastblock, mindestens ein elastisches Element und einen Rastabschnitt umfasst, wobei der Rastblock in der Aufnahmeausnehmung angeordnet ist und eine Oberfläche des Rastblocks eine gekrümmte Fläche und mehrere Sperrradzähne aufweist und die Sperrradzähne an der gekrümmten Fläche des Rastblocks vorgesehen sind, wobei das elastische Element in der Aufnahmeausnehmung angeordnet ist und ein Ende des elastischen Elements an der Aufnahmeausnehmung und das andere Ende des elastischen Elements am Rastblock anliegt, wobei der Rastabschnitt an die Aufnahmeausnehmung angrenzt und die Außenfläche des Stangenelements umgibt, wobei die Innenfläche des Hülsenelements einen ersten Sperrradabschnitt, einen zweiten Sperrradabschnitt und einen zahnungsfreien Abschnitt aufweist und sich der zahnungsfreie Abschnitt zwischen dem ersten Sperrradabschnitt und dem zweiten Sperrradabschnitt befindet, wobei, wenn sich das Hülsenelement in der ersten Position befindet, der Rastabschnitt mit dem zweiten Sperrradabschnitt verbunden ist, und, wenn sich das Hülsenelement in der zweiten Position befindet, der Rastabschnitt an den zahnungsfreien Abschnitt angrenzt.
  • Gemäß der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur des obigen Ausführungsbeispiels kann die axiale Länge des Rastblocks größer als die axiale Länge des Rastabschnitts sein.
  • Gemäß der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur des obigen Ausführungsbeispiels kann der Rastblock zwei vorstehende Stäbe aufweisen, wobei die beiden vorstehenden Stäbe jeweils an zwei Enden des Rastblocks angeordnet sind und an den zwei Innenwänden der Aufnahmeausnehmung anliegen.
  • Gemäß der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur des obigen Ausführungsbeispiels kann das Stangenelement ferner einen Umhüllungsabschnitt aufweisen, wobei der Umhüllungsabschnitt mit der Aufnahmeausnehmung verbunden ist, wodurch die Aufnahmeausnehmung eine U-Form aufweist.
  • Gemäß der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur des obigen Ausführungsbeispiels kann der Rastblock fächerförmig sein.
  • Gemäß der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur des obigen Ausführungsbeispiels kann diese ferner mindestens eine Anordnungsausnehmung aufweisen, wobei die Anordnungsausnehmung entweder an der Innenfläche des Stangenelements oder an einer Oberfläche des Rastblocks vorgesehen ist und zur Anordnung des elastischen Elements dient.
  • Gemäß der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur des obigen Ausführungsbeispiels weist das Stangenelement ferner eine erste Erkennungsrille und eine zweite Erkennungsrille auf, wobei die erste Erkennungsrille an der Außenfläche des Stangenelements vorgesehen ist und die zweite Erkennungsrille an der Außenfläche des Stangenelements vorgesehen und weiter vom Rastabschnitt entfernt als die erste Erkennungsrille ist.
  • Gemäß der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur des obigen Ausführungsbeispiels kann das Hülsenelement ferner mindestens zwei Ringausnehmungen, die sich an der Innenfläche des Hülsenelements befinden, aufweisen, wobei das Stangenelement ferner eine Aufnahmeausnehmung, eine Positionierungskugel und eine Feder umfasst, wobei die Aufnahmeausnehmung an der Außenfläche des Stangenelements vorgesehen ist und die Positionierungskugel und die Feder in der Aufnahmeausnehmung untergebracht sind, wobei ein Ende der Feder an der Positionierungskugel anliegt, sodass die Positionierungskugel ein- und ausfahrbar aus der Außenfläche des Stangenelements herausragen kann, wobei die Positionierungskugel selektiv mit einer der Ringausnehmungen verbunden ist.
  • Gemäß der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur des obigen Ausführungsbeispiels kann diese ferner einen C-Ring und ein Rastelement umfassen, wobei der C-Ring an der Außenfläche des Stangenelements angeordnet ist und zum Verbinden des Hülsenelements mit dem Stangenelement dient, wobei das Rastelement an der Innenfläche des Hülsenelements angeordnet ist und aus der Innenfläche des Hülsenelements herausragt und an der Außenfläche des Stangenelements anliegt.
  • Mit der oben beschriebenen strukturellen Konfiguration kann der Rastabschnitt durch Steuern der relativen Position des Stangenelements und des Hülsenelements wahlweise mit dem zweiten Sperrradabschnitt oder dem zahnungsfreien Abschnitt verbunden werden, wodurch der Antriebszustand der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur umgeschaltet wird, um somit den Benutzungskomfort der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur zu erhöhen.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben:
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt eine Explosionsansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
    • 3 zeigt eine Schnittansicht des Hülsenelements gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
    • 4 zeigt eine Schnittansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 entlang der Schnittlinie 4-4;
    • 5 zeigt eine Schnittansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel von 1 entlang der Schnittlinie 4-4;
    • 6 zeigt eine Schnittansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 entlang der Schnittlinie 6-6;
    • 7 zeigt eine weitere Schnittansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 entlang der Schnittlinie 6-6;
    • 8 zeigt eine schematische transparente Teilansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
    • 9 zeigt eine weitere schematische transparente Teilansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben. Zur Veranschaulichung werden in der folgenden Beschreibung einige in der Praxis verwendete Details beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass diese in der Praxis verwendeten Details nicht die Erfindung einschränken sollen. Das heißt, in einigen Implementierungen der Erfindung sind diese in der Praxis verwendeten Details nicht erforderlich. Zur Vereinfachung der Zeichnungen sind einige der herkömmlichen Strukturen und Elemente in den Zeichnungen vereinfacht schematisch dargestellt. Die gleichen Komponenten werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, die eine schematische Ansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 dient zum Verbinden mit einem zu verschraubenden Objekt (nicht gezeigt). In 1 ist die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 ein Winkelschlüssel, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 ein Stangenelement 110 und ein Hülsenelement 120, wobei das Hülsenelement 120 mit dem Stangenelement 110 verbunden ist. Das Hülsenelement 120 kann relativ zum Stangenelement 110 wahlweise in eine erste Position (wie in 6 gezeigt) oder eine zweite Position (wie in 7 gezeigt) verschoben werden. Auf diese Weise kann die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 durch Ändern der relativen Position des Hülsenelements 120 und des Stangenelements 110 unterschiedliche Antriebszustände einnehmen, sodass bei der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur 100 ein Umschalten zwischen festem Schraubenschlüssel und Ratschenschlüssel erfolgt, um somit bei der Verschraubung und der Demontage den Benutzungskomfort zu erhöhen.
  • Es wird gleichzeitig auf die 2 und 3 Bezug genommen. 2 zeigt eine Explosionsansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1, und 3 zeigt eine Schnittansicht des Hülsenelements gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1. Genauer gesagt sind in 1 sowohl das Hülsenelement 120 als auch das Stangenelement 110 kreisförmig. Das Hülsenelement 120 weist einen Aufnahmeraum (nicht gezeigt) auf. Ein Ende des Stangenelements 110 wird vom Hülsenelement 120 umfasst und ist im Aufnahmeraum untergebracht, wobei das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 entlang seiner axialen Richtung X (in 6 gezeigt) verschiebbar ist.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass die Außenfläche des Stangenelements 110 eine Aufnahmeausnehmung 111, einen Rastblock 130, mindestens ein elastisches Element 140 und einen Rastabschnitt 112 umfasst. In 2 beträgt die Anzahl der elastischen Elemente 140 zwei, jedoch ist die Anzahl in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Der Rastblock 130 und die elastischen Elemente 140 sind in der Aufnahmeausnehmung 111 angeordnet. Ein Ende eines jeweiligen elastischen Elements 140 liegt an der Aufnahmeausnehmung 111 und das andere Ende des jeweiligen elastischen Elements 140 am Rastblock 130 an. Der Rastabschnitt 112 grenzt an die Aufnahmeausnehmung 111 an und umgibt die Außenfläche des Stangenelements 110.
  • Der Rastblock 130 kann zwei vorstehende Stäbe 131 aufweisen, wobei die beiden vorstehenden Stäbe 131 jeweils an zwei Endflächen 133 des Rastblocks 130 angeordnet sind und an der Innenwand 1111 der Aufnahmeausnehmung 111 anliegen. Wie in 3 gezeigt, ist das an der Innenwand 1111 anliegende Ende des jeweiligen vorstehenden Stabs 131 bogenförmig, sodass die beiden vorstehenden Stäbe 131 als Stützpunkt für den Rastblock 130 verwendet werden können und somit der Rastblock 130 relativ zur Aufnahmeausnehmung 111 reibungsloser ein- und ausgefahren werden kann, oder der Rastblock 130 ist in einem Winkel relativ zur axialen Richtung X geneigt, sodass das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 reibungsloser bewegt werden kann. Im in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Rastblock 130 eine Fächerform. Der Rastblock 130 weist eine gekrümmte Fläche und mehrere Sperrradzähne 132 auf, wobei die Sperrradzähne 132 an der gekrümmten Fläche des Rastblocks 130 vorgesehen sind.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass die Innenfläche des Hülsenelements 120 einen ersten Sperrradabschnitt 121, einen zweiten Sperrradabschnitt 122 und einen zahnungsfreien Abschnitt 123 aufweist, wobei sich der zahnungsfreie Abschnitt 123 zwischen dem ersten Sperrradabschnitt 121 und dem zweiten Sperrradabschnitt 122 befindet. Genauer gesagt kann die axiale Länge des zweiten Sperrradabschnitts 122 gleich der axialen Länge des zahnungsfreien Abschnitts 123 sein und kann die axiale Länge des ersten Sperrradabschnitts 121 größer als die axiale Länge des zweiten Sperrradabschnitts 122 und die axiale Länge des zahnungsfreien Abschnitts 123 sein. Ferner kann die axiale Länge des Rastblocks 130 größer als die axiale Länge des Rastabschnitts 112 sein und kann die axiale Länge des Rastblocks 130 des Stangenelements 110 gleich der axialen Länge des ersten Sperrradabschnitts 121 sein und kann die axiale Länge des Rastabschnitts 112 gleich der axialen Länge des zweiten Sperrradabschnitts 122 und der axialen Länge des zahnungsfreien Abschnitts 123 sein. Auf diese Weise wird eine stabilere Positionierung zwischen dem Stangenelement 110 und dem Hülsenelement 120 ermöglicht, was dazu beiträgt, dass die Bedienung der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur 100 reibungsloser abläuft. Es ist anzumerken, dass unter der oben erwähnten axialen Länge die parallel zur axialen Richtung X des Hülsenelements 120 verlaufende Länge des ersten Sperrradabschnitts 121, des zweiten Sperrradabschnitts 122, des zahnungsfreien Abschnitts 123, des Rastblocks 130 und des Rastabschnitts 112 zu verstehen ist. Darüber hinaus kann das Hülsenelement 120 dekorative Rillen 126 aufweisen. In 3 ist die Anzahl der dekorativen Rillen 126 zwei, jedoch ist ihre Anzahl in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Die dekorativen Rillen 126 sind an der Außenfläche des Hülsenelements 120 vorgesehen, um der Außenfläche des Hülsenelements 120 eine Unebenheit zu verleihen, wodurch dem Benutzer ein besseres Gefühl beim Halten und Greifen des Hülsenelements 120 mit der Hand vermittelt wird und er das Hülsenelement 120 reibungsloser bedienen kann.
  • Es wird gleichzeitig auf die 4 und 5 Bezug genommen. 4 zeigt eine Schnittansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 entlang der Schnittlinie 4-4, und 5 zeigt eine Schnittansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel von 1 entlang der Schnittlinie 4-4. Wenn das Hülsenelement 120 und das Stangenelement 110 zusammengebaut sind und sich in der ersten Position befinden, sind die an der gekrümmten Fläche des Rastblocks 130 befindlichen Sperrradzähne 132 mit dem ersten Sperrradabschnitt 121 des Hülsenelements 120 in Eingriff gebracht. Wie in 4 gezeigt, kann das Stangenelement 110 ferner einen Umhüllungsabschnitt 113 aufweisen, sodass die Aufnahmeausnehmung 111 des Stangenelements 110 eine U-Form aufweist und somit der Rastblock 130 stabiler mit der Aufnahmeausnehmung 111 verbunden und in dieser untergebracht werden kann. Wie in 5 gezeigt, kann die Aufnahmeausnehmung 111a des Stangenelements 110a ferner eine L-Form aufweisen, jedoch ist ihre Form in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Auf diese Weise kann die Form der Aufnahmeausnehmung 111 des Stangenelements 110 gemäß den Verwendungsanforderungen konfiguriert werden, um in Bezug auf Kontaktfläche und Kontaktbereich zwischen dem Rastblock 130 und dem ersten Sperrradabschnitt 121 verschiedene Auswahlmöglichkeiten bereitzustellen.
  • Es wird gleichzeitig auf die 6 und 7 Bezug genommen. 6 zeigt eine Schnittansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 entlang der Schnittlinie 6-6, und 7 zeigt eine weitere Schnittansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 entlang der Schnittlinie 6-6. Zur Unterstützung der Beschreibung wird auf die 8 und 9 Bezug genommen. 8 zeigt eine schematische transparente Teilansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1, und 9 zeigt eine weitere schematische transparente Teilansicht der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1. Insbesondere befindet sich in den 6 und 8 das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 in der ersten Position. Zu diesem Zeitpunkt kann die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 als fester Schraubenschlüssel verwendet werden. In den 7 und 9 befindet sich das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 in der zweiten Position. Zu diesem Zeitpunkt kann die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 als Ratschenschlüssel verwendet werden.
  • Aus 6 ist ersichtlich, dass die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 mindestens eine Anordnungsausnehmung aufweist, wobei die mindestens eine Anordnungsausnehmung entweder an der Innenfläche des Stangenelements 110 oder an einer Oberfläche des Rastblocks 130 vorgesehen ist und verwendet wird, um die elastischen Elemente 140 innen anzuordnen. Genauer gesagt weist das in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur 100 erste Anordnungsausnehmungen 114 und zweite Anordnungsausnehmungen 134 auf, wobei sowohl die Anzahl der ersten Anordnungsausnehmungen 114 als auch die der zweiten Anordnungsausnehmungen 134 zwei betragen. Die ersten Anordnungsausnehmungen 114 sind an der Innenfläche des Stangenelements 110 und die zweiten Anordnungsausnehmungen 134 an einer Oberfläche des Rastblocks 130 vorgesehen. Ein Ende des jeweiligen elastischen Elements 140 liegt an der entsprechenden ersten Anordnungsausnehmung 114 und das andere Ende des jeweiligen elastischen Elements 140 an der entsprechenden zweiten Anordnungsausnehmung 134 an. Auf diese Weise ist der Rastblock 130 ein- und ausfahrbar in das Stangenelement 110 eingesetzt, sodass der Rastblock 130 in das Hülsenelement 120 eingerastet werden und sich mit diesem mitbewegen kann. Durch die Anordnung der ersten Anordnungsausnehmungen 114 und der zweiten Anordnungsausnehmungen 134 kann die Stabilität der Verbindung zwischen den elastischen Elementen 140 und dem Stangenelement 110 bzw. dem Rastblock 130 erhöht werden.
  • Das Hülsenelement 120 kann ferner mindestens zwei Ringausnehmungen 124 aufweisen, wobei sich die Ringausnehmungen 124 an der Innenfläche des Hülsenelements 120 befinden. Das Stangenelement 110 kann ferner eine Aufnahmeausnehmung 118, eine Positionierungskugel 117 und eine Feder 119 umfassen. Die Aufnahmeausnehmung 118 ist an der Außenfläche des Stangenelements 110 vorgesehen und die Positionierungskugel 117 und die Feder 119 sind in der Aufnahmeausnehmung 118 untergebracht. Ein Ende der Feder 119 liegt an der Positionierungskugel 117 an, sodass die Positionierungskugel 117 ein- und ausfahrbar aus der Außenfläche des Stangenelements 110 herausragen kann, wobei die Positionierungskugel 117 selektiv mit einer der Ringausnehmungen 124 verbunden ist. Im in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Positionierungskugeln 117 eins und die Anzahl der Ringausnehmungen 124 zwei, jedoch sind die Anzahlen in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Auf diese Weise wird eine stabilere Positionierung zwischen dem Stangenelement 110 und dem Hülsenelement 120 ermöglicht und kann die Stabilität bei der Bedienung der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur 100 erhöht werden.
  • Die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur kann ferner einen C-Ring 150 und ein Rastelement 125 umfassen, wobei der C-Ring 150 an der Außenfläche des Stangenelements 110 angeordnet ist und zum Verbinden des Hülsenelements 120 mit dem Stangenelement 110 dient, damit das Hülsenelement 120 nicht aus dem Stangenelement 110 herausfällt. Das Rastelement 125 ist an der Innenfläche des Hülsenelements 120 angeordnet und ragt aus der Innenfläche des Hülsenelements 120 heraus, wobei das Rastelement 125 an der Außenfläche des Stangenelements 110 anliegt, sodass eine stabilere Verbindung zwischen dem Hülsenelement 120 und dem Stangenelement 110 ermöglicht und somit die Stabilität bei der Bedienung der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur 100 erhöht werden kann.
  • Wie in den 6 und 8 gezeigt, ist der Rastabschnitt 112, wenn sich das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 in der ersten Position befindet, mit dem zweiten Sperrradabschnitt 122 verbunden und ist der Rastblock 130 mit dem ersten Sperrradabschnitt 121 in Eingriff gebracht. Auf diese Weise kann das Hülsenelement 120 nicht relativ zum Stangenelement 110 gedreht werden. Dadurch, dass der Rastblock 130 und der erste Sperrradabschnitt 121 vollständig miteinander in Eingriff stehen, kann die vom Benutzer aufgewendete Kraft vollständig auf das zu verschraubende Objekt ausgeübt werden. Da der Rastabschnitt 112 und der Rastblock 130 jeweils mit dem ersten Sperrradabschnitt 121 bzw. dem zweiten Sperrradabschnitt 122 in Eingriff gebracht sind, kann, wenn der Benutzer eine Kraft auf das Stangenelement 110 ausübt, beim Hülsenelement 120 die Kraft gleichmäßig verteilt werden, sodass das Hülsenelement 120 stabiler mit dem Stangenelement 110 verbunden sein und somit die auszuübende Kraft erhöht werden kann.
  • Es wird auf die 7 und 9 Bezug genommen. Wenn der Benutzer die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 von festen Schraubenschlüssel in Ratschenschlüssel umwandeln möchte, wird das Hülsenelement 120 entlang seiner axialen Richtung X bewegt und wird das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 von der ersten Position in die zweite Position bewegt, wobei der Rastabschnitt 112 an den zahnungsfreien Abschnitt 123 angrenzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Rastabschnitt 112 aus dem Eingriff mit dem zweiten Sperrradabschnitt 122 gelöst, sodass das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 gedreht werden kann. Gleichzeitig wird der Rastblock 130 mit dem ersten Sperrradabschnitt 121 verbunden. Wenn der Benutzer das Hülsenelement 120 in eine Richtung dreht, liegt der erste Sperrradabschnitt 121 am Rastblock 130 an und drückt dann gegen die elastischen Elemente 140, wodurch das Hülsenelement 120 mit dem Stangenelement 110 in Eingriff gebracht werden und sich mit diesem mitbewegen kann, wobei das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 unidirektional hin- bzw. herbewegbar ist, sodass die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 als unidirektional funktionierender Ratschenschlüssel verwendet werden kann.
  • Es wird auf die 2 und 3 Bezug genommen. Es ist erwähnenswert, dass die Anordnungsrichtung der Sperrradzähne 132 des Rastblocks 130 und die der Sperrradzähne (nicht gezeigt) des zweiten Sperrradabschnitts 122 koaxial zur axialen Richtung X sind. Auf diese Weise kann die Kontaktfläche zwischen dem Rastblock 130 und dem zweiten Sperrradabschnitt 122 vergrößert werden und kann die Rastkraft zwischen dem Rastblock 130 und dem zweiten Sperrradabschnitt 122 erhöht werden, sodass, wenn die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 betätigt wird, eine unzureichende Rastkraft vermieden und das Risiko einer Verformung des Stangenelements 110 oder des Hülsenelements 120 verhindert werden kann, wodurch die Lebensdauer der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur 100 erhöht wird.
  • Es wird nun erneut auf die 2, 6 und 7 Bezug genommen. Um es dem Benutzer zu ermöglichen, klarer erkennen zu können, in welchem Antriebszustand sich die variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur 100 befindet, kann das Stangenelement 110 ferner eine erste Erkennungsrille 115 und eine zweite Erkennungsrille 116 aufweisen. Die erste Erkennungsrille 115 und die zweite Erkennungsrille 116 sind an der Außenfläche des Stangenelements 110 vorgesehen, wobei die zweite Erkennungsrille 116 weiter vom Rastabschnitt 112 entfernt als die erste Erkennungsrille 115 ist. Es wird auf 6 Bezug genommen. Wenn sich das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 in der ersten Position befindet, wird die erste Erkennungsrille 115 vom Hülsenelement 120 abgedeckt, liegt also nicht frei, und liegt nur die zweite Erkennungsrille 116 frei. Wenn sich das Hülsenelement 120 relativ zum Stangenelement 110 in der zweiten Position befindet, liegt die erste Erkennungsrille 115 frei und ist am Stangenelement 110 sichtbar. Durch Erkennen, ob die erste Erkennungsrille 115 am Stangenelement 110 sichtbar ist, kann der Antriebszustand der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur 100 erkannt werden. Darüber hinaus können die Farbe der ersten Erkennungsrille 115 und die Farbe der zweiten Erkennungsrille 116 unterschiedlich sein. Auf diese Weise kann der Benutzer den Antriebszustand der variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur 100 schneller und intuitiver bestimmen.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die erfindungsgemäße variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur durch einfache Bedienung zwischen festem Schraubenschlüssel und Ratschenschlüssel umgeschaltet werden kann. Gleichzeitig können mit der erfindungsgemäßen variable Antriebszustände erlaubenden Schraubenschlüsselstruktur die Effekte einer größeren Drehmomentabgabe und eines unidirektionalen Mitbewegens erzielt werden, um dem Benutzer eine flexiblere und bequemere Bedienung zu ermöglichen.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur
    110,110a
    Stangenelement
    111,111a
    Aufnahmeausnehmung
    1111
    Innenwand
    112
    Rastabschnitt
    113
    Umhüllungsabschnitt
    114
    erste Anordnungsausnehmung
    115
    erste Erkennungsrille
    116
    zweite Erkennungsrille
    117
    Positionierungskugel
    118
    Aufnahmeausnehmung
    119
    Feder
    120
    Hülsenelement
    121
    erster Sperrradabschnitt
    122
    zweiter Sperrradabschnitt
    123
    zahnungsfreier Abschnitt
    124
    Ringausnehmung
    125
    Rastelement
    126
    dekorative Rille
    130
    Rastblock
    131
    vorstehender Stab
    132
    Sperrradzahn
    133
    Endfläche
    134
    zweite Anordnungsausnehmung
    140
    elastisches Element
    150
    C-Ring
    X
    axiale Richtung

Claims (9)

  1. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100), umfassend ein Stangenelement (110), wobei die Außenfläche des Stangenelements (110) umfasst: eine Aufnahmeausnehmung (111); einen Rastblock (130), der in der Aufnahmeausnehmung (111) angeordnet ist, wobei eine Oberfläche des Rastblocks (130) eine gekrümmte Fläche und mehrere Sperrradzähne (132) aufweist und die Sperrradzähne (132) an der gekrümmten Fläche des Rastblocks (130) vorgesehen sind; mindestens ein elastisches Element (140), wobei ein Ende des mindestens einen elastischen Elements (140) an der Aufnahmeausnehmung (111) und das andere Ende des mindestens einen elastischen Elements am Rastblock (130) anliegt; und einen Rastabschnitt (112), der an die Aufnahmeausnehmung (111) angrenzt und die Außenfläche des Stangenelements (110) umgibt; und ein Hülsenelement (120), das mit dem Stangenelement (110) verbunden ist, wobei die Innenfläche des Hülsenelements (120) aufweist: einen ersten Sperrradabschnitt (121); einen zweiten Sperrradabschnitt (122); und einen zahnungsfreien Abschnitt (123), der sich zwischen dem ersten Sperrradabschnitt (121) und dem zweiten Sperrradabschnitt (122) befindet; wobei das Hülsenelement (120) relativ zum Stangenelement (110) wahlweise in eine erste oder eine zweite Position verschiebbar ist, wobei, wenn sich das Hülsenelement (120) in der ersten Position befindet, der Rastabschnitt (112) mit dem zweiten Sperrradabschnitt (122) verbunden ist, und, wenn sich das Hülsenelement (120) in der zweiten Position befindet, der Rastabschnitt (112) an den zahnungsfreien Abschnitt (123) angrenzt.
  2. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100) nach Anspruch 1, bei der die axiale Länge des Rastblocks (130) größer als die axiale Länge des Rastabschnitts (112) ist.
  3. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100) nach Anspruch 1, bei der der Rastblock (130) zwei vorstehende Stäbe (131) aufweist wobei die beiden vorstehenden Stäbe (131) jeweils an zwei Enden des Rastblocks (130) angeordnet sind und an den zwei Innenwänden der Aufnahmeausnehmung (111) anliegen.
  4. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100) nach Anspruch 1, bei der das Stangenelement (110) ferner einen Umhüllungsabschnitt (113) aufweist, wobei der Umhüllungsabschnitt (113) mit der Aufnahmeausnehmung (111) verbunden ist, wodurch die Aufnahmeausnehmung (111) eine U-Form aufweist.
  5. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100) nach Anspruch 1, bei der der Rastblock (130) fächerförmig ist.
  6. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100) nach Anspruch 1, wobei diese ferner mindestens eine Anordnungsausnehmung (114, 134) aufweist, wobei die Anordnungsausnehmung (114, 134) entweder an der Innenfläche des Stangenelements (110) oder an einer Oberfläche des Rastblocks (130) vorgesehen ist und zur Anordnung des elastischen Elements dient.
  7. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100) nach Anspruch 1, bei der das Stangenelement (110) ferner aufweist: eine erste Erkennungsrille (115), die an der Außenfläche des Stangenelements (110) vorgesehen ist; und eine zweite Erkennungsrille (116), die an der Außenfläche des Stangenelements (110) vorgesehen und weiter vom Rastabschnitt (112) entfernt als die erste Erkennungsrille (115) ist.
  8. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100) nach Anspruch 1, bei der das Hülsenelement (120) ferner mindestens zwei Ringausnehmungen (124), die sich an der Innenfläche des Hülsenelements (120) befinden, aufweist, wobei das Stangenelement (110) ferner umfasst: Eine Aufnahmeausnehmung (118), die an der Außenfläche des Stangenelements (110) vorgesehen ist; Eine Positionierungskugel (117), die in der Aufnahmeausnehmung (118) untergebracht ist; und eine Feder (119), die in der Aufnahmeausnehmung (118) untergebracht ist, wobei ein Ende der Feder (119) an der Positionierungskugel (117) anliegt, sodass die Positionierungskugel (117) ein- und ausfahrbar aus der Außenfläche des Stangenelements (110) herausragen kann, wobei die Positionierungskugel (117) selektiv mit einer der Ringausnehmungen (124) verbunden ist.
  9. Variable Antriebszustände erlaubende Schraubenschlüsselstruktur (100) nach Anspruch 1, wobei diese ferner umfasst: Einen C-Ring (150), der an der Außenfläche des Stangenelements (110) angeordnet ist und zum Verbinden des Hülsenelements (120) mit dem Stangenelement (110) dient; und Ein Rastelement (125), das an der Innenfläche des Hülsenelements (120) angeordnet ist und aus der Innenfläche des Hülsenelements (120) herausragt und an der Außenfläche des Stangenelements (110) anliegt.
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