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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahmeelement zur Aufnahme eines medizinischen Instruments während einer Sterilisierung, eine Vorrichtung, in welche ein medizinisches Instrument mittels des Aufnahmeelements gelagert werden kann, ein Set bestehend aus einem medizinischen Instrument und einem Aufnahmeelement und/oder einer offenbarungsgemäßen Vorrichtung und auf ein Verfahren zur Herstellung eines Aufnahmeelements.
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Stand der Technik
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Gängige Sterilisierungssysteme bestehen überwiegend aus Metallsiebkörben, die mit Aufnahmeelementen aus Silikon ausgerüstet sind. Die Aufnahmeelemente nehmen die Instrumente auf und bieten damit gute Übersichtlichkeit und Schutz für die Instrumente.
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Ein Nachteil dieser Systeme ist die starke Abdeckung der Instrumente. Durch die flexiblen Silikonaufnahmen werden Teile der Instrumentenoberfläche abgedeckt, welche dadurch nicht vom Reinigungsmedium erreicht werden können. Ein weiterer Nachteil ist die verschlechterte Durchspülfähigkeit der mit Silikonelementen ausgerüsteten Metallsiebkörbe. Silikonmatten, die zur Aufnahme der Instrumente in den Siebkorbboden gelegt werden, decken beispielsweise große Teile der Öffnungen im Metallsiebkorb ab.
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Gemäß einem anderen bekannten Vorgehen werden Instrumente nach einer Behandlung oder einer Operation direkt in einen Metallsiebkorb ohne spezifisches Lagerungssystem eingelegt. Diese Art des Instrumententransportes bietet zwar den geringstmöglichen Platzbedarf, weist aber auch mehrere Nachteile auf.
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Die Instrumente haben beispielsweise ohne geeignetes Lagerungssystem direkten Kontakt zueinander und können sich so gegenseitig beschädigen. Instrumente, die sich in den Öffnungen der Siebkörbe verklemmen, können dadurch verbogen werden. Zudem können spitze Instrumente aus den Öffnungen der Siebkörbe hinausragen und so zu Verletzungen des Krankenhaus- und Reinigungspersonals führen. Auch bei einem Herausnehmen der Instrumente kann es aufgrund der schlechten Übersichtlichkeit zu Verletzungen kommen. Ein weiterer Nachteil ist in der nur sehr unübersichtlichen Anordnung der Instrumente zu sehen.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es deshalb, ein Aufnahmeelement und ein Sterilisierungssystem bereitzustellen, welche die beschriebenen Nachteile der bekannten Sterilisierungssysteme zumindest teilweise überwinden.
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Diese Aufgabe wird durch ein Instrumentenaufnahmetablar gemäß dem Anspruch 1, einer Instrumentenaufnahmevorrichtung gemäß dem Anspruch 9 oder 10, einem Behandlungsset gemäß dem Anspruch 15 und ein Verfahren gemäß dem Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein offenbarungsgemäßes Instrumentenaufnahmetablar weist ein perforiertes Metallblech mit Sicken auf. Die Sicken sind derart ausgebildet, dass die Sicken zumindest eine Instrumentenaufnahme in Form einer Negativform zumindest eines Teils eines einzelnen medizinischen Instruments bilden. Die Instrumentenaufnahme ist derart gebildet, dass das medizinische Instrument zum Zwecke einer Sterilisierung in der Instrumentenaufnahme eingebettet werden kann.
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Ein offenbarungsgemäßes medizinisches Instrument ist insbesondere ein chirurgisches Instrument.
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Anders ausgedrückt betrifft die Offenbarung ein Instrumentenaufnahmetablar mit einem Aufnahmeelement in Form einer Lochplatte, wobei die Lochplatte aus Metall hergestellt ist und derart plastisch verformt ist, dass die zumindest eine Instrumentenaufnahme gebildet ist.
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Das Material des Metallblechs beziehungsweise der Lochplatte ist vorzugsweise Edelstahl (insbesondere Edelstahl 1.4301 bzw.X5CrNi18-10, AISI 304, V2A, SUS304). Alternativ kann die Platte auch aus einer Titanlegierung oder aus eloxiertem Aluminium bestehen. Vorzugsweise weist die Platte eine Dicke im Bereich zwischen 0,5 mm und 2,0 mm, insbesondere eine Dicke von 0,8 mm auf.
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Die Perforationen beziehungsweise Löcher werden vorzugsweise durch Stanzen erzeugt. Alternativ können die Löcher auch durch Laserschneiden, Bohren, Perforieren, Wasserstrahlschneiden oder Brennschneiden erzeugt werden. Die Perforationen sind vorzugsweise regelmäßig angeordnet und weisen eine einheitliche Größe auf. Es ist jedoch auch möglich, unterschiedlich große Perforationen vorzusehen. Beispielsweise können Perforationen an Stellen der zumindest einen Instrumentenaufnahme, an welchen besonders reinigungsbedürftige Stellen eines medizinischen Instruments angeordnet sind, wenn das medizinische Instrument in der Instrumentenaufnahme eingebettet ist, größer sein als Perforationen an Stellen des Metallblechs abseits dieser besonders reinigungsbedürftige Stellen (innerhalb der Instrumentenaufnahme) oder abseits der Instrumentenaufnahme.
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Das Metallblech ist vorzugsweise derart perforiert, dass ein prozentualer Anteil offener Perforationsflächen bezogen auf eine Gesamtfläche des Metallblechs größer als 20 Prozent, besonders bevorzugt größer als 25 Prozent ist.
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Als Sicke ist eine rinnenförmige Vertiefung zu verstehen. Als Negativform zumindest eines Teils des medizinischen Instruments ist eine Vertiefung (bzw. mehrere insbesondere zusammenhängende Vertiefungen) zu verstehen, die derart ausgebildet ist (bzw. sind), dass ein medizinisches Instrument an mindestens drei Auflagepunkten aufliegt, wenn das medizinische Instrument in die Vertiefung (bzw. in die Vertiefungen) gelegt wird, und ein seitliches Verschieben des medizinischen Instruments relativ zu der Vertiefung (bzw. zu den Vertiefungen) nicht oder nur bei zuvor erfolgendem oder gleichzeitigem Anheben des medizinischen Instruments möglich ist. In diesem Sinne ist ein medizinisches Instrument in einer Instrumentenaufnahme eingebettet, wenn das medizinische Instrument an mindestens drei Auflagepunkten aufliegt, wenn das medizinische Instrument in die Instrumentenaufnahme gelegt wird, und ein seitliches Verschieben des medizinischen Instruments relativ zur Instrumentenaufnahme nicht oder nur bei zuvor erfolgendem oder gleichzeitigem Anheben des medizinischen Instruments relativ zur Instrumentenaufnahme möglich ist.
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Durch Ausformen einer Instrumentenaufnahme in einem perforierten Metallblech kann in vorteilhafterweise ein Aufnahmeelement für ein medizinisches Instrument bereitgestellt werden, welches eine verbesserte Durchspülung durch ein Sterilisierungsmedium ermöglicht.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung können die Sicken derart ausgebildet sein, dass in die zumindest eine Instrumentenaufnahme ein medizinisches Brancheninstrument wie eine Schere oder eine Zange nur in einem geöffneten Zustand eingebettet werden kann.
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Durch Anpassen einer Instrumentenaufnahme an den geöffneten Zustand eines Brancheninstruments kann eine verbesserte Durchspülung durch ein Sterilisierungsmedium an Stellen des Brancheninstruments ermöglicht werden, welche bei medizinischen Behandlungen bzw. Operationen besonders stark von Verunreinigungen betroffen sind und welche in einem geschlossenen Zustand des Brancheninstruments nur schlecht oder gar nicht zugänglich sind.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung weist das Instrumentenaufnahmetablar mehrere Instrumentenaufnahmen auf und sind die Instrumentenaufnahmen ausgebildet, alle wiederverwendbaren medizinischen Instrumente einer Behandlung, insbesondere einer Operation, oder eines Behandlungsabschnitts, insbesondere eines Operationsabschnitts, aufzunehmen.
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Werden in einem Instrumentenaufnahmetablar Instrumentenaufnahmen entsprechend einer medizinischen Behandlung zusammengefasst, kann ein unbeabsichtigter Verlust von einzelnen medizinischen Instrumenten verhindert werden. Ist eine Instrumentenaufnahme eines entsprechenden Instrumentenaufnahmetablars nach Abschluss einer medizinischen Behandlung oder eines Behandlungsabschnitts leer, kann dies bedeuten, dass ein Instrument bei einer Operation versehentlich in dem operierten Patienten zurückgelassen wurde oder dass ein wiederverwendbares Instrument versehentlich für ein Instrument zur einmaligen Benutzung gehalten und in den Müll geworfen wurde. In beiden Fällen wird die behandelnde Person durch die leere Instrumentenaufnahme gewarnt.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung können die Instrumentenaufnahmen entsprechend einem Ablauf der Behandlung oder des Behandlungsabschnitts angeordnet sein. Das offenbarungsgemäße Instrumententablar weißt insbesondere einen im Wesentlichen rechteckigen Grundriss auf. Eine Instrumentenaufnahme für ein medizinisches Instrument, das bei einer Behandlung oder einem Behandlungsabschnitt als erstes verwendet wird, kann insbesondere in einer oberen linken Ecke des Instrumententablars angeordnet sein. Die Instrumentenaufnahmen für die bei der Behandlung bzw. bei dem Behandlungsabschnitt nachfolgend zu verwendenden medizinischen Instrumente können bezüglich der Instrumentenaufnahme des zuerst zu verwendenden medizinischen Instruments insbesondere in waagrecht rechtläufiger Art angeordnet sein.
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Durch eine, insbesondere waagrecht rechtsläufige, Anordnung mehrerer Instrumentenaufnahmen entsprechend einem Ablauf einer Behandlung oder eines Behandlungsabschnitts, kann eine Überwachung eines ordnungsgemäßen Ablaufs vereinfacht werden.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann das Instrumentenaufnahmetablar zumindest eine Griffaussparung aufweisen, in welche zumindest einzelne Finger einer Hand passen, um das Instrumentenaufnahmetablar zu ergreifen. Insbesondere weist die Griffaussparung eine kreisförmige Freifläche mit einem Durchmesser von 20 mm, vorzugsweise mit einem Durchmesser von 30 mm, auf. Insbesondere ist die Griffaussparung abseits von einem Rand des Instrumentenaufnahmetablars in Form einer Grifföffnung ausgebildet. Insbesondere ist die Grifföffnung in der Nähe des Schwerpunkts des Instrumentenaufnahmetablars ausgebildet.
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Durch Vorsehen zumindest einer Griffaussparung kann die manuelle Handhabung des Instrumentenaufnahmetablars vereinfacht werden.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann das Instrumentenaufnahmetablar einen Sicherungsdeckel aufweisen, welcher auf einer Oberseite des Instrumentenaufnahmetablars derart anbringbar ist, dass die zumindest eine Instrumentenaufnahme verschlossen ist. Insbesondere können/kann der Sicherungsdeckel und/oder das Instrumentenaufnahmetablar derart ausgebildet sein, dass der Sicherungsdeckel an das Instrumentenaufnahmetablar geklemmt werden kann. Insbesondere kann der Sicherungsdeckel wie das Instrumentenaufnahmetablar als perforiertes Metallblech ausgebildet sein und kann der Sicherungsdeckel an zwei gegenüberliegenden Rändern Stehfalze aufweisen, die auf Ränder des Instrumentenaufnahmetablars gesteckt werden können.
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Mittels eines Sicherungsdeckels kann eine Positionierung eines medizinischen Instruments in vorteilhafter Weise auch bei Änderungen einer Orientierung des Instrumentenaufnahmetablars sichergestellt werden. Durch Änderung einer Orientierung des Instrumentenaufnahmetablars während einer Sterilisierung kann die Sterilisierung verbessert werden.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann das Instrumentenaufnahmetablar zumindest zwei Instrumentenaufnahmen aufweisen, welche am Rand des perforierten Metallbleches angeordnet sind und welche derart ausgebildet sind, dass sich deren Sicken auf einer Unterseite des perforierten Metallblechs weiter nach unten erstrecken als übrige Sicken zumindest einer abseits des Rands des perforierten Metallblechs angeordneten Instrumentenaufnahme, so dass die Sicken der beiden am Rand angeordneten Instrumentenaufnahmen als alleinige Auflager des Instrumentenaufnahmetablars dienen können.
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Standfüße können in vorteilhafter Weise einen stabilen Stand in einem Metallsiebkorb oder bei der Auflage auf einer Arbeitsplatte, sowie einen Mindestabstand der Instrumentenaufnahmen zu einem Siebkorbboden sichern.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann das Instrumentenaufnahmetablar zumindest zwei Standfüße in Form von Sicken oder Stehfalzen aufweisen, welche am Rand des perforierten Metallbleches angeordnet sind und welche derart ausgebildet sind, dass sie sich auf einer Unterseite des perforierten Metallblechs weiter nach unten erstrecken als übrige Sicken zumindest einer abseits des Rands des perforierten Metallblechs angeordneten Instrumentenaufnahme, so dass die Standfüße als alleinige Auflager des Instrumentenaufnahmetablars dienen können.
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Werden Standfüße vorgesehen, die nicht als Instrumentenaufnahme dienen, können die Standfüße in vorteilhafter Weise auf eine Sicherstellung eines stabilen Stands optimiert werden.
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Ein Aspekt der Offenbarung betrifft eine Instrumentenaufnahmevorrichtung mit zumindest einem offenbarungsgemäßen Instrumentenaufnahmetablar und einem Sterilisierungsbehälter. Der Sterilisierungsbehälter weist einen Boden und sich von Rändern des Bodens aus erstreckende Seitenwände auf. Der Boden und die Seitenwände bestehen zumindest teilweise aus perforiertem Metallblech und der Sterilisierungsbehälter ist derart dimensioniert, dass das zumindest eine Instrumentenaufnahmetablar zwischen die Seitenwände eingelegt werden kann, so dass es sich parallel zu dem Boden erstreckt.
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Ein Aspekt der Offenbarung betrifft eine Instrumentenaufnahmevorrichtung mit zumindest einem offenbarungsgemäßen Instrumentenaufnahmetablar und einem Rahmen. Der Rahmen weist Seitenwände und eine sich von unteren Rändern der Seitenwände erstreckende Umrandung auf. Die Seitenwände und/oder die Umrandung bestehen/besteht insbesondere zumindest teilweise aus perforiertem Metallblech. Der Rahmen ist derart ausgebildet, dass das zumindest eine Instrumentenaufnahmetablar in den Rahmen auf die Umrandung einlegbar ist, um einen Sterilisierungsbehälter zu bilden. Anders ausgedrückt bilden die Seitenwände des Rahmens die Seitenwände des Sterilisierungsbehälters und bilden die Umrandung des Rahmens und das Instrumentenaufnahmetablar den Boden des Sterilisierungsbehälters.
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Durch Vorsehen eines Sterilisierungsbehälters kann ein in die zumindest eine Instrumentenaufnahme eingebettetes medizinisches Instrument vor äußeren nachteiligen Einflüssen geschützt werden.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann eine offenbarungsgemäße Instrumentenaufnahmevorrichtung zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare aufweisen. Die zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare können mit offenbarungsgemäßen Standfüßen in Form von Sicken oder Stehfalzen ausgebildet sein. Die Standfüße der zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare können teilweise nestbar ausgebildet sein, so dass bei einer Stapelung eines der zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare auf das andere der zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare die Stapelfüße der aufeinander gestapelten Instrumententablare derart teilweise überlappen, dass ein seitliches Verschieben der aufeinander gestapelten Instrumentenaufnahmetablare relativ zueinander nicht oder nur bei zuvor erfolgendem oder gleichzeitigem Anheben eines oberen Instrumentenaufnahmetablars relativ zu einem unteren Instrumententablars bzw. nur bei einem zuvor erfolgendem oder gleichzeitigen Voneinander-weg-bewegen der aufeinandergestapelten Instrumentenaufnahmetablare möglich ist.
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Durch die stapelbare Ausbildung der Instrumentenaufnahmetablare kann ein platzsparendes Sterilisieren mehrerer medizinischer Instrumenten in geordneter Weise ermöglicht werden.
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Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare Kennzeichen auf, welche eine Unterscheidung der Instrumentenaufnahmetablare erleichtern. Insbesondere können die Kennzeichen derart ausgebildet sein, dass sie, insbesondere bei mehr als zwei Instrumentenaufnahmetablaren, eine Reihenfolge der Instrumentenaufnahmetablare wiedergeben.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung können die Standfüße jeweils eine Stapelkante aufweisen. Anders ausgedrückt können die Standfüße jeweils eine Stufe bzw. Abstufung aufweisen. Die Abstufungen sind derart mit einer parallel zu einer Haupterstreckungsebene des jeweiligen Instrumentenaufnahmetablars verlaufenden und zu einer Oberseite des Instrumentenaufnahmetablars zeigenden oberen Stapelfläche ausgebildet, dass die Standfüße eines anderen Instrumentenaufnahmetablars mit einer zu einer Unterseite des Instrumentenaufnahmetablars zeigenden unteren Stapelfläche auf den oberen Stapelflächen der Standfüße abgestellt werden können.
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Werden die Standfüße mit Stapelkanten versehen, kann in vorteilhafter Weise eine Wahrscheinlichkeit für ein Verkanten mehrerer aufeinander gestapelter Instrumentenaufnahmetablare verringert werden.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung können die Standfüße derart divers oder verschieden ausgebildet sein, dass die zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare nur bei einer gemeinsamen Ausrichtung, das heißt nur, wenn die zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare gleich ausgerichtet sind, derart stapelbar sind, dass sich die Standfüße überlappen. Vorzugsweise sind die Standfüße derart ausgebildet, dass die zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare nur in einer Relativausrichtung, das heißt nur, wenn die zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare relativ zueinander gleich ausgerichtet sind, derart stapelbar sind, dass sich die Standfüße überlappen. Die Standfüße eines Instrumentenaufnahmetablars können unterschiedliche Durchmesser und/oder Formen aufweisen.
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Werden die Standfüße bezüglich einer gemeinsamen Ausrichtung ausgebildet, kann die Übersichtlichkeit bei der Benutzung eines jeweiligen Instrumentenaufnahmetablars der Instrumentenaufnahmevorrichtung verbessert werden. Werden die Standfüße bezüglich einer einzigen Relativausrichtung ausgebildet, kann eine Reihenfolge der Benutzung der verschiedenen Instrumentenaufnahmetablare vorgegeben werden.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann der Sterilisierungsbehälter einen Behälterdeckel aufweisen, welcher derart auf die Seitenwände aufsetzbar ist, dass die zumindest zwei Instrumentenaufnahmetablare in dem Sterilisierungsbehälter gefangen sind. Das bei der Stapelung näher am Behälterdeckel angeordnete Instrumentenaufnahmetablar kann zumindest einen Abstandshalter in Form einer Sicke oder eines Stehfalzes aufweisen. Der zumindest eine Abstandshalter kann derart ausgebildet sein, dass eine Bewegung der in dem Sterilisierungsbehälter gefangenen Instrumentenaufnahmetablare unterbunden oder begrenzt ist, insbesondere dass nur eine maximale Verschiebung von 2 mm vorzugsweise von 1 mm möglich ist. Der Abstandshalter erstreckt sich vorzugsweise auf der Oberseite des Instrumentenaufnahmetablars.
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Durch Vorsehen eines Abstandshalters können beim Transport der Instrumentenaufnahmevorrichtung durch Erschütterungen der Instrumentenaufnahmetablare entstehende störende Geräusche und Abnutzungsschäden in vorteilhafter Weise vermindert werden.
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Ein Aspekt der Offenbarung betrifft ein Behandlungsset mit einem offenbarungsgemäßen Instrumentenaufnahmetablar oder einer offenbarungsgemäßen Instrumentenaufnahmevorrichtung und zumindest einem medizinischen Instrument, das in zumindest eine Instrumentenaufnahme eingebettet werden kann. Vorzugweise weist das Behandlungsset alle wiederverwendbare Instrumente einer medizinischen Behandlung oder einer Operation oder eines Behandlungsabschnitts oder eines Operationsabschnitts auf.
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Ein Aspekt der Offenbarung betrifft Verfahren zur Herstellung eines offenbarungsgemäßen Instrumentenaufnahmetablars mit den Schritten
Perforieren eines Metallblechs und
Einbringen von Sicken in das Metallblech mittels Tiefziehen, wobei die Schritte gleichzeitig, das Perforieren vor oder nach dem Einbringen der Sicken ausgeführt wird.
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Das Metallblech kann durch Stanzen, Laserschneiden, Bohren, Perforieren, Wasserstrahlschneiden oder Brennschneiden perforiert werden. Insbesondere, wenn Löcher mittels Stanzen in das Metallblech eingebracht werden, können die Sicken gleichzeitig, das heißt, in einem gemeinsamen Produktionsschritt, mit den Löchern erzeugt werden.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine schematische Explosionszeichnung eines offenbarungsgemäßen Behandlungssets gemäß einer ersten Ausführungsform;
- 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines offenbarungsgemäßen Instrumentenaufnahmetablars gemäß einer ersten Ausführungsform mit zwei eingebetteten Brancheninstrumenten;
- 3 eine schematische Querschnittsansicht des Instrumentenaufnahmetablars gemäß der ersten Ausführungsform mit den zwei Brancheninstrumenten entlang der Linie III-III in der 2;
- 4 eine schematische Querschnittsansicht des Behandlungssets gemäß der ersten Ausführungsform mit zwei Instrumentenaufnahmetablaren gemäß der ersten Ausführungsform und medizinischen Brancheninstrumenten;
- 5 eine schematische Querschnittsansicht des Behandlungssets gemäß der ersten Ausführungsform mit einem Instrumentenaufnahmetablar gemäß der ersten Ausführungsform, einem Instrumentenaufnahmetablar gemäß einer zweiten Ausführungsform, einem Sicherungsdeckel und medizinischen Brancheninstrumenten;
- 6 eine schematische Querschnittsansicht zweier Instrumentenaufnahmetablare gemäß einer dritten Ausführungsform mit divers ausgebildeten Standfüßen; und
- 7 eine schematische Querschnittsansicht eines Behandlungssets gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem Instrumentenaufnahmetablar gemäß der ersten Ausführungsform, einem Instrumentenaufnahmetablar gemäß einer zweiten Ausführungsform, einem Instrumentenaufnahmetablar gemäß einer vierten Ausführungsform, einem Sterilisierungsbehälter gemäß einer zweiten Ausführungsform, einem Behälterdeckel und medizinischen Brancheninstrumenten.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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1 zeigt eine schematische Explosionszeichnung eines offenbarungsgemäßen Behandlungssets 2 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das Behandlungsset 2 weist einen Sterilisierungsbehälter 4 gemäß einer ersten Ausführungsform in Form eines Siebkorbs auf, in welchen ein Instrumentenaufnahmetablar 6 gemäß einer ersten Ausführungsform eingesetzt werden kann. Das Instrumentenaufnahmetablar 6 ist ausgebildet, zwei Brancheninstrumente 8 in sich aufzunehmen.
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Der Sterilisierungsbehälter 4 weist einen Boden 10 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Grundriss auf, von dessen vier Rändern aus sich im Wesentlichen rechteckige Seitenwände 12 zu einer Oberseite des Sterilisierungsbehälters 4 erstrecken, so dass der Sterilisierungsbehälter 4 die Form einer nach oben offenen Box aufweist. Sowohl der Boden 10 als auch die Seitenwände 12 sind als perforierte Edelstahlbleche ausgebildet und weisen jeweils regelmäßig angeordnete und im Wesentlichen rechteckige Öffnungen 14 auf.
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Das Instrumentenaufnahmetablar 6 ist ein perforiertes Edelstahlblech mit einem im Wesentlichen rechteckigen Grundriss und weist regelmäßig angeordnete und im Wesentlichen rechteckige Öffnungen 16 auf. Die Öffnungen 14 und 16 sind vorgesehen, um eine Durchspülung des Sterilisierungsbehälters 4 und des Instrumentenaufnahmetablars 6 mit einem Sterilisierungsmedium zu ermöglichen. Um die Handhabung des Instrumentenaufnahmetablars 6 zu erleichtern, weist das Instrumentenaufnahmetablar 6 mittig eine Griffaussparung 18 auf.
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An zwei gegenüberliegenden Kanten ist das Edelstahlblech jeweils um 90 Grad zu einer Unterseite des Instrumentenaufnahmetablars 6 gebogen, so dass zwei Stehfalze 20 ausgebildet sind. Die Stehfalze 20 dienen als Standfüße für das Instrumentenaufnahmetablar 6.
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Zwischen der Griffaussparung 18 und eines jeweiligen Stehfalzes 20 ist jeweils eine Instrumentenaufnahme 22 ausgebildet. Die Instrumentenaufnahmen 22 sind dadurch ausgebildet, dass das perforierte Edelstahlblech beziehungsweise die Stege, die durch die Öffnungen 16 gebildet sind und die sich zwischen den Öffnungen 16 erstrecken, mit Sicken 24 versehen sind. Die Sicken 24 verlaufen entsprechend einem Teil einer Negativform eines entsprechenden Brancheninstruments 8. Die Instrumentenaufnahmen 22 sind somit Vertiefungen, in welche die Brancheninstrumente 8 hineingelegt werden können. Die Sicken 24 bzw. die Instrumentenaufnahmen 22 sind derart ausgebildet, dass die Brancheninstrumente 8 geöffnet werden müssen, um in die Sicken 24 bzw. die Instrumentenaufnahmen 22 zu passen und dort hineingelegt werden zu können.
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2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des offenbarungsgemäßen Instrumentenaufnahmetablars 6 in einem Zustand, in welchem die zwei Brancheninstrumente 8 in die Instrumentenaufnahmen 22 eingebettet sind. In dem in 2 gezeigten Zustand können die Brancheninstrumente 8 seitlich nicht verschoben werden und weder weiter geöffnet noch geschlossen werden, ohne zuvor oder gleichzeitig angehoben bzw. von dem Instrumentenaufnahmetablar 6 entfernt und damit zumindest teilweise aus der entsprechenden Instrumentenaufnahme 22 entnommen zu werden.
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3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Instrumentenaufnahmetablars 6 gemäß der ersten Ausführungsform mit den zwei Brancheninstrumenten entlang der Linie III-III in der 2. Wie in 3 gezeigt, erstrecken sich die Stehfalze 20 weiter zu der Unterseite des Instrumentenaufnahmetablars 6 als die Sicken 24. Wird das Instrumentenaufnahmetablar 6 auf eine ebene Unterlage gestellt, dienen somit die Stehfalze 20 als Auflager. Dort, wo die Stehfalze 20 von dem perforierten Edelstahlblech abgebogen sind, ist jeweils an einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite des Instrumentenaufnahmetablars 6 eine Stapelkante 26 vorgesehen. Werden, wie in 4 gezeigt, mehrere Instrumentenaufnahmetablare 6 und 6' in einem Sterilisierungsbehälter 4 gestapelt, liegen die Stehfalze 20 eines oberen Instrumentenaufnahmetablars 6 auf den Stapelkanten 26' eines unteren Instrumentenaufnahmetablars 6' auf. Die Stapelkanten 26' verhindern somit ein seitliches Verschieben des oberen Instrumentenaufnahmetablars 6 relativ zu dem unteren Instrumentenaufnahmetablar 6'.
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Um mehrere Instrumentenaufnahmetablare dichter stapeln zu können, ist ein Instrumentenaufnahmetablar 106 gemäß einer zweiten Ausführungsform vorgesehen, deren Instrumentenaufnahmen 122 im Vergleich zu den Instrumentenaufnahmen 22 des Instrumentenaufnahmetablars 6 gemäß der ersten Ausführungsform versetzt sind. Im Übrigen ist das Instrumentenaufnahmetablar 122 gemäß der zweiten Ausführungsform gleich ausgebildet wie das Instrumentenaufnahmetablar 22 gemäß der ersten Ausführungsform 22 und weist Öffnungen 16, eine Griffaussparung 18, Stehfalze 20, Sicken 24 und Stapelkanten 26 auf.
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5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Behandlungssets 2 gemäß der ersten Ausführungsform mit dem Instrumentenaufnahmetablar 6 gemäß der ersten Ausführungsform, dem Instrumentenaufnahmetablar 106 gemäß der zweiten Ausführungsform, einem Sicherungsdeckel 28 und medizinischen Brancheninstrumenten 8.
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Um die im obersten Instrumentenaufnahmetablar 106 eingebetteten Brancheninstrumente 8 vor negativen äußeren Einwirkungen zu schützen und die Brancheninstrumente 8 zu sichern, ist der Sicherungsdeckel 28 vorgesehen. Der Sicherungsdeckel 28 wird hergestellt, indem ein im Wesentlichen rechteckiges und perforiertes Edelstahlblech an zwei gegenüberliegenden Rändern mit Sicherungsdeckelstehfalzen 30 versehen wird. Der Sicherungsdeckel 28 entspricht somit einem Instrumentenaufnahmetablar 6 bzw. 106 ohne Grifföffnung und ohne Instrumentenaufnahmen 22 bzw. 122. Die Funktion eines Sicherungsdeckels 28 kann auch durch ein Instrumentenaufnahmetablar 6 bzw. 106 ohne eingebettete Instrumente erfüllt werden (siehe Instrumentenaufnahmetablar 6 in 4).
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6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht zweier Instrumentenaufnahmetablare 206 und 206' gemäß einer dritten Ausführungsform mit divers ausgebildeten Standfüßen 220 bzw. 220` und 221 bzw. 221' (die Instrumentenaufnahmen der Instrumentenaufnahmetablare 206 und 206' sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in 6 nicht dargestellt).
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Die Standfüße 220 bzw. 220' und 221 bzw. 221' sind als Sicken derart ausgebildet, dass bei einem Stapeln des Instrumentenaufnahmetablars 206 auf dem baugleichen Instrumentenaufnahmetablar 206' der Standfuß 220 des oberen Instrumentenaufnahmetablars 206 teilweise in den Standfuß 220' des unteren Instrumentenaufnahmetablars 206' genestet wird und der Standfuß 221 des oberen Instrumentenaufnahmetablars 206 teilweise in den Standfuß 221' des unteren Instrumentenaufnahmetablars 206' genestet wird. Durch die teilweise Nestung, die ein Spezialfall der offenbarungsgemäßen Überlappung von Standfüßen darstellt, wird gewährleitstet, dass der obere Instrumentenaufnahmetablar 206 relativ zu dem unteren Instrumentenaufnahmetablars 206' nur dann seitlich verschoben werden kann, wenn er zuvor oder gleichzeitig angehoben bzw. von dem unteren Instrumentenaufnahmetablar 206' wegbewegt wird. Die Standfüße 220 bzw. 220' sind größer als die Standfüße 221 bzw. 221'. Durch diese unterschiedliche Ausbildung der Standfüße 220 bzw. 220' und 221 bzw. 221' wird kann eine Ausrichtung beim Stapeln von Instrumentenaufnahmetablaren vorgegeben werden.
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Ein Set, welches zumindest ein Instrumentenaufnahmetablar 6, 106 oder 206 und einen Sterilisierungsbehälter 4 aufweist, stellt eine offenbarungsgemäße Instrumentenaufnahmevorrichtung 32 gemäß einer ersten Ausführungsform dar.
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Ein Set, welches zumindest eine offenbarungsgemäße Instrumentenaufnahmevorrichtung 32 gemäß der ersten Ausführungsform und zumindest ein medizinisches Instrument 8 aufweist, stellt ein offenbarungsgemäßes Behandlungsset 2 gemäß der ersten Ausführungsform dar.
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7 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Behandlungssets 102 gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem Instrumentenaufnahmetablar 6 gemäß der ersten Ausführungsform, einem Instrumentenaufnahmetablar 106 gemäß einer zweiten Ausführungsform, einem Instrumentenaufnahmetablar 306 gemäß einer vierten Ausführungsform, einem Sterilisierungsbehälter 104 gemäß einer zweiten Ausführungsform, einem Behälterdeckel 34 und medizinischen Brancheninstrumenten 8.
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Der Sterilisierungsbehälter 104 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Sterilisierungsbehälter 4 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Sterilisierungsbehälter 104 gemäß der zweiten Ausführungsform anstelle eines Bodens 10 eine Umrandung 110 aufweist, auf welche ein offenbarungsgemäßes Instrumentenaufnahmetablar 6, 106, 206 oder 306 aufgelegt werden kann, um als Boden zu dienen. Die Umrandung 110 und Seitenwände 112 des Sterilisierungsbehälters 104 bilden zusammen einen offenbarungsgemäßen Rahmen 136. Bis auf den Boden ist der Sterilisierungsbehälter 104 gemäß der zweiten Ausführungsform wie der Sterilisierungsbehälter 4 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet.
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Der in 7 gezeigte Behälterdeckel 34 ist auf einer Oberseite des Sterilisierungsbehälter 104 derart anbringbar ist, dass die Instrumentenaufnahmetablare 6, 106 und 306 in dem Sterilisierungsbehälter 104 gefangen sind. Insbesondere können/kann der Behälterdeckel 34 und/oder der Sterilisierungsbehälter 104 derart ausgebildet sein, dass der Behälterdeckel 34 an den Sterilisierungsbehälter 104 geklemmt werden kann. Insbesondere kann der Behälterdeckel 34 wie der Sicherungsdeckel 28 aus einem perforierten Metallblech ausgebildet sein und kann der Behälterdeckel 34 an zwei gegenüberliegenden Rändern Stehfalze aufweisen, die auf Ränder des Sterilisierungsbehälters 104 gesteckt werden können.
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Das Instrumentenaufnahmetablar 306 gemäß der vierten Ausführungsform ist derart ausgebildet, dass dessen Standfüße in Form von Falzen jeweils in eine an der Oberseite des Instrumentenaufnahmetablars 306 vorragende Sicke 338 übergeht. Diese Sicken 338 überragen die in den Instrumentenaufnahmen 22 des Instrumentenaufnahmetablars 306 eingebetteten Instrumente 8 derart, dass sich bis zu einer Unterseite bzw. Innenseite des Behälterdeckels 34 erstrecken, wenn das Instrumentenaufnahmetablar 306 gemäß der vierten Ausführungsform als letztes Instrumentenaufnahmetablar in den Sterilisierungsbehälter eingelegt wird. Die Sicken 338 dienen somit als offenbarungsgemäße Abstandshalter.
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Der Sterilisierungsbehälter 4 gemäß der ersten Ausführungsform und/oder der Behälterdeckel 34 können/kann derart ausgebildet werden, dass der Behälterdeckel 34 auch auf den Sterilisierungsbehälter 4 gemäß der ersten Ausführungsform aufgesetzt werden kann. Dementsprechend kann auch ein Sterilisierungsbehälter 4 gemäß der ersten Ausführungsform mit dem Instrumentenaufnahmetablar 306 gemäß der vierten Ausführungsform ausgestattet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Behandlungsset
- 4
- Sterilisierungsbehälter gemäß einer ersten Ausführungsform
- 6
- Instrumentenaufnahmetablar gemäß einer ersten Ausführungsform
- 8
- medizinisches Brancheninstrument
- 10
- Boden des Sterilisierungsbehälters gemäß der ersten Ausführungsform
- 12
- Seitenwand des Sterilisierungsbehälters gemäß der ersten Ausführungsform
- 14
- Öffnung in dem Sterilisierungsbehälter gemäß der ersten Ausführungsform
- 16
- Öffnung in dem Instrumentenaufnahmetablar
- 18
- Griffaussparung in dem Instrumentenaufnahmetablar
- 20
- als Stehfalz ausgebildeter Standfuß
- 22
- Instrumentenaufnahme
- 24
- Sicke
- 26
- Stapelkante
- 28
- Sicherungsdeckel
- 30
- Sicherungsdeckelstehfalz
- 32
- Instrumentenaufnahmevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
- 34
- Behälterdeckel
- 102
- Behandlungsset gemäß einer zweiten Ausführungsform
- 104
- Sterilisierungsbehälter gemäß einer zweiten Ausführungsform
- 106
- Instrumentenaufnahmetablar gemäß einer zweiten Ausführungsform
- 110
- Umrandung
- 112
- Seitenwand des Sterilisierungsbehälters gemäß der zweiten Ausführungsform
- 122
- Instrumentenaufnahme
- 132
- Instrumentenaufnahmevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
- 136
- Rahmen
- 206
- Instrumentenaufnahmetablar gemäß einer dritten Ausführungsform
- 220, 221
- als Sicke ausgebildeter Standfuß
- 306
- Instrumentenaufnahmetablar gemäß einer vierten Ausführungsform
- 338
- als Sicke ausgebildeter Abstandshalter