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Die Erfindung betrifft ein Zierelement für ein Fahrzeug, aufweisend eine Lichtleitereinrichtung, wenigstens eine erste Lichteinheit, die ausgebildet ist, Licht in die Lichtleitereinrichtung einzukoppeln, und wenigstens eine zweite Lichteinheit, die ausgebildet ist, Licht in die Lichtleitereinrichtung einzukoppeln. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem derartigen Zierelement.
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Zierelemente werden im Fahrzeugbau eingesetzt, um dem Fahrzeug ein hochwertiges Erscheinungsbild und ein individuelles Aussehen zu verleihen. So werden Zierelemente sowohl im Interieur eines Fahrzeugs als auch für das Exterieur eines Fahrzeugs eingesetzt. Für das Exterieur werden zunehmend beleuchtete Zierelemente eingesetzt.
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So geht aus
DE 20 2017 102 639 U1 eine Fahrzeugkühlergrillanordnung hervor, die einen lichtdurchlässigen Kühlergrill, mindestens eine Lichtführung, die innerhalb des Kühlergrills enthalten ist, und ein Lichtquelle, die konfiguriert ist, um Licht zu der mindestens einen Lichtführung zuzuführen, um den Kühlergrill zu beleuchten, aufweist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zierelement sowie ein Fahrzeug zu schaffen, die eine verbesserte Austauschbarkeit der Lichteinheiten ermöglichen.
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Zur Lösung der Aufgabe wird ein Zierelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgeschlagen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen des Zierelements sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt wird ein Zierelement für ein Fahrzeug vorgeschlagen. Das Zierelement weist eine Lichtleitereinrichtung, wenigstens eine erste Lichteinheit, die ausgebildet ist, Licht in die Lichtleitereinrichtung einzukoppeln, und wenigstens eine zweite Lichteinheit, die ausgebildet ist, Licht in die Lichtleitereinrichtung einzukoppeln, auf, wobei jede der Lichteinheiten wenigstens eine Platine und wenigstens ein mit der Platine verbundenes Leuchtmittel aufweist.
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Da jede der Lichteinheiten eine eigene Platine aufweist, sind die beiden Lichteinheiten voneinander getrennt. Dadurch ist ein separater Tausch der Lichteinheiten im Servicefall gegeben. So muss lediglich die defekte Lichteinheit getauscht werden, wohingegen die funktionstüchtige Lichteinheit im Zierelement verbleiben kann.
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Das Zierelement kann vorliegend auch als Dekorelement oder Designblende bezeichnet werden. Das Zierelement kann sowohl im Interieur eines Fahrzeugs als auch am Exterieur eines Fahrzeugs eingesetzt werden. Bevorzugt wird das Zierelement am Exterieur eines Fahrzeugs eingesetzt. Insbesondere wird das Zierelement zur Abdeckung eines Fahrzeugkühlergrills eingesetzt. Das Zierelement kann aus Kunststoff sein. Ferner kann das Zierelement mit einer metallischen Beschichtung versehen sein.
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Das Zierelement kann mittig an einer Front eines Fahrzeuges angeordnet sein. Ferner kann das Zierelement zwischen den Frontleuchten des Fahrzeuges angeordnet sein. Weiter kann das Zierelement mit den Frontleuchten gemeinsam als Positionslicht homologiert sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann eine komponentenseitige Ausfallerkennung integriert sein, die den Ausfall einer der Lichteinheiten erkennt und die Beleuchtung deaktiviert.
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Die Lichtleitereinrichtung kann das gesamte Zierelement umgeben oder die Lichtleitereinrichtung kann sich nur über einen Teil einer Kontur des Zierelementes erstrecken. In die Lichtleitereinrichtung eingespeistes Licht wird von einer Wandung der Lichtleitereinrichtung reflektiert und breitet sich so in der Lichtleitereinrichtung aus, wobei das Licht an entsprechend vorgesehenen Stellen der Lichtleitereinrichtung ausgekoppelt wird. Dadurch leuchtet das Zierelement.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung koppelt die erste Lichteinheit Licht in ein erstes Ende der Lichtleitereinrichtung, und die zweite Lichteinheit koppelt Licht in ein zweites Ende der Lichtleitereinrichtung. Vorteilhaft sind die beiden Enden des Lichtleiters zueinander entgegengesetzt.
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Die Platine kann mit einem Prozessor versehen sein. Über den Prozessor kann das Leuchtmittel angesteuert werden. Vorteilhaft ist die Platine form-und/oder kraftschlüssig mit dem Zierelement verbunden. Weiterhin vorteilhaft ist die Platine über eine Steckverbindung mit dem Zierelement verbunden. Dadurch kann die Lichteinheit einfach ausgetauscht werden, indem die defekte Platine entfernt und eine neue Platine mit einer neuen Lichteinheit eingesteckt wird.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Zierelement eine Treiberplatine auf, die mit den Lichteinheiten verbunden ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Leuchtmittel ein lichtemittierendes Element. So kann das lichtemittierende Element eine Leuchtdiode (LED) sein. Ein als Leuchtdiode ausgebildetes Leuchtmittel ist energieeffizient und kostengünstig. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Leuchtmittel mehrere Leuchtdioden auf. Vorteilhaft können die Leuchtdioden unterschiedliche Farben aufweisen, die einzeln angesteuert werden können. So kann die Leuchtdiode eine rote, grüne und blaute Leuchtdiode umfassen. Eine derartige Leuchtdiode wird als RGB-LED bezeichnet. Durch Ansteuern der Dioden über den Prozessor lassen sich alle Farben aus dem Farbspektrum zusammenmischen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Leuchtmittel eine organische Leuchtdiode (OLED) auf.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Lichtleitereinrichtung einen ersten Lichtleiter, der in einem ersten Abschnitt des Zierelementes angeordnet ist, und einen zweiten Lichtleiter, der in einem zweiten Abschnitt des Zierelementes angeordnet ist, auf. Im eingebauten Zustand des Zierelementes kann der erste Abschnitt einer rechten Frontleuchte eines Fahrzeuges zugeordnet sein und der zweite Abschnitt kann einer linken Frontleuchte des Fahrzeuges zugeordnet sein.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zwei erste Lichteinheiten vorgesehen, die von entgegengesetzten Enden Licht in den ersten Lichtleiter einkoppeln, und dass zwei zweite Lichteinheiten vorgesehen sind, die von entgegengesetzten Enden Licht in den zweiten Lichtleiter einkoppeln. Durch das Einkoppeln von Licht in die beiden Enden eines Lichtleiters wird eine homogene Beleuchtung des Zierelementes sichergestellt. Vorteilhaft liegen sich die beiden ersten Lichteinheiten und die beiden zweiten Lichteinheiten gegenüber. Weiterhin vorteilhaft sind jeweils eine erste und eine zweite Lichteinheit im eingebauten Zustand des Zierelementes in Richtung einer Fahrzeughochachse oben und unten angeordnet, wobei die ersten Lichteinheiten Licht in den ersten Lichtleiter einkoppeln und die zweiten Lichteinheiten Licht in den zweiten Lichtleiter einkoppeln.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind eine erste Einheit umfassend eine erste Lichteinheit und eine zweite Lichteinheit mit einer zweiten Einheit umfassend eine erste Lichteinheit und eine zweite Lichteinheit über wenigstens ein Kabel miteinander verbunden. Im eingebauten Zustand des Zierelementes kann die erste Einheit in Richtung einer Fahrzeughochachse oben angeordnet sein und die zweite Einheit kann in der Richtung der Fahrzeughochachse unten angeordnet sein, wobei die ersten Lichteinheiten Licht in den ersten Lichtleiter einkoppeln und die zweiten Lichteinheiten Licht in den zweiten Lichtleiter einkoppeln. Wenn die Lichteinheiten über mehrere Kabel miteinander verbunden sind, dann sind die Kabel über Kabelstecker miteinander verbunden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die ersten Lichteinheiten über einen ersten Kabelstrang miteinander verbunden und die zweiten Lichteinheiten sind über einen zweiten Kabelstrang miteinander verbunden. Dadurch sind die internen Kabelstränge ebenfalls voneinander separiert. Vorteilhaft weist das Kabel die beiden Kabelstränge auf. Wenn das Kabel mehrteilig ist, dann weist jedes Kabel einen ersten Kabelstrang und einen zweiten Kabelstrang auf.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Zierelement wenigstens einen Aufnahmeabschnitt auf, innerhalb dem die erste Lichteinheit und die zweite Lichteinheit angeordnet sind. Der Aufnahmeabschnitt schützt die Lichteinheiten vor Umwelteinflüssen. Vorteilhaft weist das Zierelement zwei Aufnahmeabschnitte auf, wobei in jedem Aufnahmeabschnitt eine erste Lichteinheit und eine zweite Lichteinheit angeordnet sind. Vorteilhaft ist in einem ersten Aufnahmeabschnitt die erste Einheit angeordnet und in einem zweiten Aufnahmeabschnitt ist die zweite Einheit angeordnet. Im eingebauten Zustand des Zierelementes kann ein erster Aufnahmeabschnitt in der Richtung einer Fahrzeughochachse oben angeordnet sein und ein zweiter Aufnahmeabschnitt kann in Richtung der Fahrzeughochachse unten angeordnet sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Aufnahmeabschnitt eine Wandung beziehungsweise eine Umrandung auf, die die erste Lichteinheit und die zweite Lichteinheit umgibt. Weiterhin vorteilhaft weist der Aufnahmeabschnitt Mittel zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der ersten Lichteinheit und/oder der zweiten Lichteinheit auf. Das Mittel zur form- und /oder kraftschlüssigen Aufnahme der Lichteinheiten kann ein schlitzförmige Aufnahmevorrichtung sein, in die die Platine der Lichteinheit eingesetzt ist. Die Wandung kann zudem ein Mittel aufweisen, das form- und/oder kraftschlüssig in eine Kabeldurchführung des Kabels aufgenommen ist, über welche die Kabelstränge in den Aufnahmeabschnitt hineingeführt werden, um die Kabelstränge mit den Lichteinheiten zu verbinden. Das Mittel kann eine in die Wandung eingebrachte Ausnehmung sein, in die eine Kabeldurchführung des Kabels eingesetzt ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Aufnahmeabschnitt mittels eines Deckelelementes verschlossen, das über eine lösbare Verbindung mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden ist. Dadurch werden die Lichteinheiten effektiv vor einem Eindringen vor Wasser und Schmutz geschützt. Die lösbare Verbindung kann eine Klipsverbindung sein. Hierzu kann das Deckelelement drei Rastnasen aufweisen, die mit drei Rastvorsprüngen des Aufnahmeabschnitts zusammenwirken. Weiterhin vorteilhaft ist die Rastnase als eine Lasche mit einer Öffnung ausgebildet, so dass der Rastvorsprung in die Öffnung der Lasche eingreift. Vorteilhaft ragen die Rastvorsprünge von der Umrandung des Aufnahmeabschnittes ab. Das Deckelelement kann eine Dichtung zur Abdichtung aufweisen. Wenn das Zierelement zwei Aufnahmeabschnitte aufweist, dann kann jeder Aufnahmeabschnitt mittels eines Deckelelementes verschlossen sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in eines der Deckelelemente eine Treiberplatine festgelegt. Hierzu kann die Treiberplatine in das Deckelelement eingeklipst sein. Die Treiberplatine kann über einen Kabelstrang mit der ersten Lichteinheit und der zweiten Lichteinheit verbunden sein.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Zierelement einen Zierrahmen, der mit einem Fahrzeugteil verbindbar ist, und eine Abdeckung, die die Lichteinheiten aufnimmt und mit dem Zierrahmen verbunden ist, auf, wobei die Lichtleitereinrichtung zwischen dem Zierrahmen und der Abdeckung angeordnet ist. Der Zierrahmen kann aus Kunststoff sein und kann mit einer metallischen Beschichtung, beispielsweise einer Chrombeschichtung versehen sein. Der Zierrahmen kann über eine Bondingschicht und/oder einer Klipsverbindung mit dem Fahrzeugkühlergrill verbunden sein. Die Abdeckung kann aus Kunststoff sein. Vorteilhaft weist die Abdeckung die Aufnahmeabschnitte auf. Die Abdeckung kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Zierrahmen verbunden sein. So kann die Abdeckung in den Zierrahmen eingesetzt, insbesondere eingepresst sein. Ferner kann die Abdeckung über eine Klipsverbindung mit dem Zierrahmen verbunden sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung legt die Abdeckung die Lichtleitereinrichtung an dem Zierrahmen fest, indem die Lichtleitereinrichtung zwischen dem Zierrahmen und der Abdeckung angeordnet ist. Die zur stoffschlüssigen Befestigung des Zierelementes an dem Fahrzeugkühlergrill eingesetzte Bondingschicht kann auf dem Zierrahmen und/oder der Abdeckung aufgebracht sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Fahrzeug mit einem Zierelement vorgeschlagen.
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Vorteilhaft weist das Fahrzeug zwei Frontleuchten auf, wobei das Zierelement zwischen den Frontleuchten positioniert ist. Weiterhin vorteilhaft ist das Zierelement mit den Frontleuchten homologiert. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann in dem Fahrzeug eine komponentenseitige Ausfallerkennung integriert sein, die den Ausfall einer der Lichteinheiten erkennt und die Beleuchtung des Zierelementes deaktiviert.
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Nachfolgend werden ein Zierelement, ein Fahrzeug sowie weitere Merkmale und Vorteile anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Figuren schematisch dargestellt ist. Hierbei zeigen:
- 1 eine Vorderansicht eines Fahrzeuges mit einem Fahrzeugkühlergrill;
- 2 eine vergrößerte Darstellung des Fahrzeugkühlergrills mit einem Zierelement;
- 3 eine vergrößerte Darstellung des Zierelementes;
- 4 eine perspektivische Darstellung der Komponenten des Zierelementes;
- 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines ersten Aufnahmeabschnittes des Zierelementes mit darin angeordneter erster Lichteinheit und zweiter Lichteinheit sowie einem ersten Deckelelement;
- 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines zweiten Aufnahmeabschnittes des Zierelementes mit darin angeordneter erster Lichteinheit und zweiter Lichteinheit sowie einem zweiten Deckelelement; und
- 7 einer Unteransicht des unteren Deckelelementes mit einer darin eingesetzten Treiberplatine.
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In 1 ist ein Fahrzeug 10 mit Frontleuchten 12 und einem dazwischen angeordneten Fahrzeugkühlergrill 14 gezeigt. Das Fahrzeug 10 kann ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor oder einer als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmaschine sein.
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Der Fahrzeugkühlergrill 14 ist mit einem leuchtenden Zierelement 16 versehen, das zwischen den Frontleuchten 12 angeordnet ist und der Umfangskontur des Fahrzeugkühlergrills 12 nachempfunden ist, wie in den 2 und 3 ersichtlich ist.
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Das Zierelement 16 weist einen näherungsweise kreisförmigen ersten Abschnitt 15 und einen näherungsweise kreisförmigen zweiten Abschnitt 17 auf. Darüber hinaus weist das Zierelement 16 einen Zierrahmen 18, eine Lichtleitereinrichtung 20, eine Abdeckung 22, eine Bondigschicht 24, zwei erste Lichteinheiten 26, zwei zweite Lichteinheiten 28, ein erstes Deckelelement 30, ein zu dem ersten Deckelelement 30 zugehöriges erstes Dichtelement 32, ein zweites Deckelelement 34, ein zu dem zweiten Deckelelement 34 zugehöriges zweites Dichtelement 36, ein erstes Kabel 38, ein zweites Kabel 40 und eine Treiberplatine 42.
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Der Zierrahmen 18 ist aus Kunststoff und mit einer metallischen Beschichtung, beispielsweise einer Chrombeschichtung versehen. Der Zierrahmen 18 ist über die Bondingschicht 24 mit dem Fahrzeugkühlergrill 12 verbunden. Im eingebauten Zustand weist die metallische Beschichtung nach außen und ist damit sichtbar.
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Über die Lichtleitereinrichtung 20 wird Licht ausgekoppelt, so dass das Zierelement 16 leuchtet. Hierzu weist die Lichtleitereinrichtung 20 einen ersten Lichtleiter 44 und einen zweiten Lichtleiter 46 auf, wobei der erste Lichtleiter 44 in dem ersten Abschnitt 15 des Zierrahmens 18 angeordnet ist und der zweite Lichtleiter 46 ist in dem zweiten Abschnitt 17 angeordnet.
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Die Abdeckung 22 ist aus Kunststoff und legt die Lichtleitereinrichtung 22 an dem Zierrahmen 18 fest, indem die Abdeckung 22 formschlüssig und/oder kraftschlüssig in den Zierrahmen 18 eingesetzt wird. Im eingesetzten Zustand ist die Lichtleitereinrichtung 22 zwischen dem Zierrahmen 18 und der Abdeckung 22 angeordnet. Beispielsweise kann die Abdeckung 22 über eine Klipsverbindung mit dem Zierrahmen 18 verbunden sein.
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Über die Lichteinheiten 26, 28 wird Licht in die Lichtleitereinrichtung 22 eingekoppelt. Hierzu koppeln die ersten Lichteinheiten 26 von entgegengesetzten Enden Licht in den ersten Lichtleiter 44 und die zweiten Lichteinheiten 28 koppeln von entgegengesetzten Enden Licht in den zweiten Lichtleiter 46.
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Jede der Lichteinheiten 26, 28 weist eine Platine 48 und ein Leuchtmittel 50 auf. Das Leuchtmittel 50 ist ein lichtemittierendes Element. Vorliegend ist das lichtemittierende Element eine Leuchtdiode (LED), die auf der Platine 48 angeordnet ist. Über die Platine 48 kann das Leuchtmittel 50 angesteuert werden.
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Wie in den 3 bis 6 ersichtlich ist, bilden eine erste Lichteinheit 26 und eine zweite Lichteinheit 28 ein erste Einheit 51, die in einem ersten Aufnahmeabschnitt 52 der Abdeckung 22 angeordnet ist, und eine erste Lichteinheit 26 und eine zweite Lichteinheit 28 bilden eine zweite Einheit 53, die in einem zweiten Aufnahmeabschnitt 54 der Abdeckung 22 angeordnet sind. Jeder Aufnahmeabschnitt 52, 54 weist eine Wandung 56 auf, die die Lichteinheiten 26, 28 umgibt.
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Die erste Einheit 51 und der erste Aufnahmeabschnitt 52 befinden sich in Richtung einer Fahrzeughochachse H oben und die zweite Einheit 53 und der zweite Aufnahmeabschnitt 54 befinden sich in Richtung der Fahrzeughochachse H unten, wie insbesondere in den 2 und 3 ersichtlich ist.
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Wie bereits erläutert, nimmt jeder der Aufnahmeabschnitte 52, 54 eine erste Lichteinheit 26 und eine zweite Lichteinheit 28 auf, indem die beiden Lichteinheiten 26, 28 formschlüssig und/oder kraftschlüssig in den Aufnahmeabschnitten 52, 54 festgelegt sind. Hierzu weist jeder der Aufnahmeabschnitte 52, 54 zwei Aufnahmevorrichtungen 60 auf, in die die Lichteinheiten 26, 28, insbesondere die Platinen 50 eingesteckt sind, wie in den 5 und 6 ersichtlich ist.
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Um die Lichteinheiten 26, 28 vor Schmutz und Wasser zu schützen, werden die Aufnahmeabschnitte 52, 54 mit den Deckelelementen 30, 34 verschlossen, wobei das erste Deckelelement 30 den ersten Aufnahmeabschnitt 52 verschließt und das zweite Deckelelement 34 verschließt den zweiten Aufnahmeabschnitt 54. Zur Abdichtung ist in das erste Deckelelement 30 die erste Dichtung 32 integriert und in das zweite Deckelelement 34 ist die zweite Dichtung 36 integriert.
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Beide Deckelelemente 30, 34 sind lösbar über eine Klipsverbindung mit den Aufnahmeabschnitten 52, 54 verbunden. Hierzu weist jedes der Deckelelemente 30, 34 drei laschenartige Rastnasen 62 mit einer Öffnung 64 auf, die mit drei Rastvorsprüngen 66 der Wandung 56 zusammenwirken, indem die Rastvorsprünge 66 in die Öffnungen 64 eingreifen.
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Wie in 7 ersichtlich ist, ist in das zweite Deckelelement 34 die Treiberplatine 42 formschlüssig und/oder kraftschlüssig eingesetzt. Insbesondere ist die Treiberplatine 42 in das zweite Deckelelement 34 eingeklipst.
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Die Treiberplatine 42 ist über eine Steckverbindung 68 mit dem die beiden Lichteinheiten 26, 28 verbindenden Kabel 38, 40 verbunden. Die Treiberplatine 42 ist mit einem nicht dargestellten Steuergerät verbunden, das die Lichteinheiten 26, 28 steuert.
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Wie in 3 ersichtlich ist, sind die in dem ersten Aufnahmeabschnitt 52 angeordneten Lichteinheiten 26, 28 mit den in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 54 angeordneten Lichteinheiten 26, 28 über das erste Kabel 38 und das zweite Kabel 40 verbunden. Jedes Kabel 38, 40 weist zwei Kabelstränge auf, wobei ein erster Kabelstrang 70 die beiden ersten Lichteinheiten 26 miteinander verbindet und ein zweiter Kabelstrang 71 verbindet die beiden zweiten Lichteinheiten miteinander. Zum Hindurchführen der Kabelstränge 70, 71 durch die Wandungen 56 weist jedes Kabel 38, 40 eine Kabeldurchführung 74 auf, die in eine Ausnehmung 72 der Wandung 56 eingesetzt ist. Die beiden Kabel 38, 40 sind über eine Steckverbindung miteinander verbunden. Hierzu weist jedes Kabel 38, 40 einen Kabelstecker 76 auf, die ineinandergesteckt sind.
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Durch die Aufteilung in separate Platinen 50 und separate Kabelstränge 70, 71 sind die beiden Lichteinheiten 26, 28 voneinander getrennt, so dass im Servicefall nur die defekte Lichteinheit 26, 28 getauscht werden muss und die funktionstüchtige Lichteinheit 26, 28 im Zierelement 16 verbleiben kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeug
- 12
- Frontleuchte
- 14
- Fahrzeugkühlergrill
- 15
- erster Abschnitt
- 16
- Zierelement
- 17
- zweiter Abschnitt
- 18
- Zierrahmen
- 20
- Lichtleitereinrichtung
- 22
- Abdeckung
- 24
- Bondingschicht
- 26
- erste Lichteinheit
- 28
- zweite Lichteinheit
- 30
- erstes Deckelelement
- 32
- erstes Dichtelement
- 34
- zweites Deckelelement
- 36
- zweites Dichtelement
- 38
- erstes Kabel
- 40
- zweites Kabel
- 42
- Treiberplatine
- 44
- erster Lichtleiter
- 46
- zweiter Lichtleiter
- 48
- Platine
- 50
- Leuchtmittel
- 51
- erste Einheit
- 52
- erster Aufnahmeabschnitt
- 53
- zweite Einheit
- 54
- zweiter Aufnahmeabschnitt
- 56
- Wandung
- 60
- Aufnahmevorrichtung
- 62
- Rastnase
- 64
- Öffnung
- 66
- Rastvorsprung
- 68
- Steckverbindung
- 70
- erster Kabelstrang
- 71
- zweiter Kabelstrang
- 72
- Ausnehmung
- 74
- Kabeldurchführung
- 76
- Kabelstecker
- H
- Fahrzeughochachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202017102639 U1 [0003]
